ifjttaiQ* j)U*»iui ? gworiai.) Deutsche Zeitun Organ für die deutsche Minderheit in Slowenien Ichriftlettung und VenvaUung: PreLernova niica 5, Telephon Ar. 21 (interurban) I Bezug» preise für das Inland: Vierteljährig i0 II«, halbjährig SO Din, ganz-faffin&iinBßtn werd«« in bet verwattung jn billigsten tSedLhren «ntgezengenommt« f jährig ISO Din. Ziir da» Ausland entsprechend« Erhöhung. Einzelnummer DIn 1.50 Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag früh und Samstag früh mit dem Datum vom Tonntag j Celje, Donnerstag, den 27. Februar 1930 J 55. Jahrgang Nummer 17 Kommendes Europa und Minderheitenpolitik Von Tr. w a l d AmU! tndc » Uc!»r ditk«s aktucile !hc>na hat. wie dic Berliner Wärter brnchteu, vor cmigcu Tagen Tr. E. A>n«ende ans Einladung der Tciuichün L«^a für BAkrbund in Berlin ciivn Vortrafl gehalten, desicn Znhnl! wir i>» salzenden wiedergeben Drei (Gründe fiuö es, dic den wirtschaftlichen Niedergang Europas zur Folge haben: Erstens die vielen Grenzen und Wirtschafts-mauern, dic den Kontinent auseinanderreißen und dic verschiedensten ökonomischen Einheiten künstlich zeitigen; zweitens der Verlust eines großen Teiles des europäischen Witlschaftsmarffes, und zwar Ruß lands, das in seiner heutigen Verfassung für einen Handelsaustausch nicht mehr in Frage kommt; drittens endlich der Verlust eines Teiles der außer-europäischen Märkte. Dem wirtschaftlichen Nieder gang folgt aber auch der kulturelle Rückschritt. Das laßt sich am Beispiel Wiens am besten illustrieren. Ein ähnlicher Verlust an kulturellen Werten als Folge der Wirtschaftskrise läßt sich wie in Wien auch in lausenden anderer Orte und Gebiete unseres Erdteils erkennen. Der Ausweg aus diesem Zustand des Niedergangs kann nur in der Vereinheitlichung, Konzentration aller Kräfte im Nahmen unseres Erd-teils liegen. Um das zu erkennen sowie als erstrebenswertes Ziel herbeizuwünschen, braucht man sich keineswegs, wie gewisse Europäer das tun, an dic Brust zu schlagen und dieses Ziel für sich allein zu reklamieren. Dem Erreichen desselben steht aber die besondere Lage der europäischen Wirtschaftsgestaltung im Wege. Im Gegensatz zur Situation, wie sie seinerzeit in den Vereinigten Staaten bestand, handelt es sich in Europa heute nicht um ein „werdendes", fondern uni ein „gewordenes" Industriegebiet. Dies bedeutet, daß ein großer Teil der europäischen In-dustrien sich nur dank Schutzzöllen also nicht entsprechend den natürlichen Standorten — im Wirtschaftsleben ihrer Staaten entwickeln konnte. Diese Industriezweige mühten bei einer Verwirk-lichung der europäischen Zollunion heute aus der Strecke bleiben. Daher liegt aus der Hand, das; eine Verwirklichung dieser letzleren heute einen Krieg der Wirtschaft gegen die Wirtschaft zur Folge haben müßte. Das Problem der europäischen Union allein von der wirtschaftlichen Seite her zu lösen, stößt somit auf kaum übenoindliche Schwierigkeiten. Man wird sich daher in vollem Maße der Anficht des Leiters der Wirtschaftsabteilung im Völkerbund-sekretarial Salter anschließen, der kürzlich in einer Denkschrift zum Ausdruck brachte, daß „Zollvereine wohl oft gepriesen und nicht selten versucht worden find, oder wohl immer nur von einer übenvälti-genden politischen Bewegung und einer ganz engen politischen Verbindung der betreffenden Länder verwirklicht werden konnten". Also, der Zollunion mutz «ine politische Verbindung vorausgehen. Dies« Ver dindung mutz sich ab« wiederum auf den Willens impul» der Völker, die hinter den Staaten bzw. den Staatsmännern stehen, stützen. Nun ist es aber ge-rade für die heutigen Verhältnisse in Europa cha-raktcristisch, daß die Grenzen der Staaten und dic der Völker sich nicht decken, d. h. das; Teile dieser Völker auch außerhalb der Grenzen ihrer Stamm-länder als Minoritäten in fremden Staaten leben, sodaß sich Staaten und Volksgemeinschaften heute in ihren Grenzen überschneiden. Dank dem Kriege und der Nachkriegsenlwick-lung läßt sich heute aber für alle Völker eine gc-fühlsmäßige Verbundenheit aller ihrer Teile auch über dic staatlichen Grenzen hinweg erkennen. Das hat zur Folge, daß in Fällen, wo es sich um eine Gefährdung oder Unterdrückung eines als Minorität außerhalb des Stammlandes lebenden Volistciles handelt, diese Bedrückung beim gesamten in Frage kommenden Volke und legten Endes auch in seinem Mutterlande Rückwirkungen ausübt. Mit anderen Worten: In einer Zeit des überspitzten National-staatssystems muß es dank der Unterdrückung von Minderheiten allerwärts zu nationalen Gegensätzen — zu einer Vergiftung in den Beziehungen zwischen den Völkern und Staaten untereinander — kommen. Oftmals erfährt diese Zuspitzung in den gegenseitigen Relationen eine solche Verschärfung, daß es sich dann schon gar nicht einmal mehr um die Frage einer Behinderung von politischen Zusammenschlüssen als vielmehr einer Gefährdung des europäischen Friedens handelt. Als Illustration dafür ließen sich die verschiedensten Vorfälle aus der allerletzten Zeit nennen. Aus dem Gejagten ergibt sich, daß eine po-litische Einigung zwischen den europäischen Nachbar-staaten und in ihrer Folge auch eine Zollunion zwischen ihnen nur unter der Voraussetzung einer Beseitigung der nationalen Gegensätze — einer Lösung des Nationalitätenproblems erfolgen kann. Dieser Tatsache wird von selten der europäischen Einigungsbewegungen leider nicht in einem ge« »ügenden Maße Rechnung getragen. Das gilt vor allem vom Paneuropäischen Verband. Die These dieser Vereinigung lautet: „Paneuropa wird alle Wunden heilen! Eine Herbeiführung der Paneuro-päischen Union wird die Lösung des National!-tätenproblems schon ganz von selbst zur Folge haben." Eine Auffassung, die falsch ist und schädlich wirken muß, da sie die Arbeit zur Lösung der nationalen Frage behindert. Um dieses Problem zu lösen, muß es sich um die Durchführung des Grundsatzes der nationalkulturellen Entwicklung»-fteiheit einer jeden Rationalität in einem jeden europaischen Staate handeln. Dieser Grundsatz ist in Estland durch die Einführung der kultu-teilen Autonomie verwirklicht. In Fällen, wo es sich um geschlossen siedelnde Gruppen handelt, müßte statt der kulturellen die Einführung der territorialen respektive administrativen Autonomie er-folgen. Nur unter der Voraussetzung, daß beider-seit» der Grenzen da» Prinzip der nationalen kultu-rellen Entwicklungefreiheit für die Minderheiten ver-wirvicht worden ist, läßt sich übrigen» da» Zu-standekommen einer friedlichen Vereinbarung über eventuelle Grenzänderungen zwischen den Staaten denken. Bereit» in Versailles hatte «an erkannt. daß zur Lösung des Nationalitätenproblems etwas geschehen müsse. Das dort geschaffene System dks Minoritätenschutzes mußte aber versagen. Es fehlte die Durchführungsgarantie. Vor allem trägt es bis herile den Charakter einer charitativen Einrichtung und es fehlt ihm die allgemeine Gültigkeit, Üta einige der an keine Minoritätenv?rträge gebundenen Staaten sich heute bewußt über alle rechtlichen oder zumindest moralischen Sorgen des Minoritäten-rechtes hinwegsetzen (Italien). 2o entsteht eine Krise, die die ganze Grundlage des heute bestehenden Minoritätenrechtes bedroht. Als der Völkerbund sich zu der Ueberwindung nicht in der Lage zeigte, griffen die Betroffenen, d. h. die Minoritäten, zur Selbsthilfe. Es kam zur Veranstaltung des ersten Europäischen National!-tätenkongresfes im Jahre 19*25, der über U» Millionen Menschen — die Minoritäten aus allen Teilen unseres Erdtells — vertrat. Dank diesem Zu-sammenwirken war es möglich, Einfluß auf die 5)effentlich!eit der Welt sowie auch auf die Völkerbund-kreise zu gewinnen. Deutschlands Außenminister Stresemann stellte sich an die Spitze des Kampfes um eine Verbesserung und Ausgestaltung der Na-tionalitätenrechte im Rahmen des Völkerbundes. Dieser Kampf geht weiter, und er wird nicht be-endet werden können, ehe es nicht ein allgemein anerkanntes »nd für alle gültiges Minoritäten« recht gibt. Doch neben diesem Kampf um die Entwicklung des Rechtes hat das Zusammenwirken der Be-teiligten, d. h. der Minderheiten selbst, noch nach einer anderen Richtung hin Möglichkeiten gegeben. Hier handelt es sich um die Herbeiführung eines psychologischen Umschwunges bei den Minderheits-Völkern, ohne dessen Zustandekommen eine praktische Lösung der Frage überhaupt nicht denkbar ist. Von der Tatsache ausgehend, daß infolge der in Mittel-und Osteuropa herrschenden nationalen Vermischt-heit heute fast alle Völker sich in einer doppelten Lage befinden, einerseits als Mehrheitsvölker den Minderheiten im eigenen Staate und anderseits als Stammoölker den in der Fremde lebenden Volks-genossen gegenüberstehend, haben die Führer der auf dein Kongreß vertretenen Minoritäten sich gegen fettig ihren Stammvölkern gegenüber zu unterstützen begonnen. Als Beispiel sei hier nur die Rolle der deutschen Minderheitsführer beim Zustandekommen der preußischen Minderheitenverordnung erwähnt. Diese auf einen psychologischen Umschwung bei den MehrheitsvAkem zielende Zusammenarbeit muß künftig durch die folgende Entwicklung eine ganz neue Bedeutung erfahren. Bis jetzt war sie durch die Unorganisiertheit der Volksgemcinschaften, das Fehlen irgendwelcher Tiertretungen derselben behin-dert, denn es liegt ja auf der Hand, daß die staut-lichen Instanzen bei der Klärung des Problems in mancherlei Hinsicht (durch andere Rücksichten und Aufgaben aller Art) belastet sind. Seit etwa einem Jahr läßt sich nun allerwärt» die Tendenz zur Or-qanisation der.europäischen Kulturnationcn erkennen. Den Anfang hat da» Zustandekommen des allpolnijchen Vertretertages im vergangenen Sommer in Warschau gebildet. Den Polen werden in ta »Seite 2 Deutsche Zeitung Nummer 17 kürzesten Zeit Ungarn. Jugoslawen, Tschechen, ja Mtbst die Italiener und andere Völker Folge l erster, Es versteht sich von selbst, daß eine ähnliche Ent wicllung in der nächsten Zeit auch in Bezug auf das gesamte Deutschtum der Welt erfolgen börste. Hier liegen ganz neue Möglichkeiten vor und es barf angenommen werden, daß die durch keine rein staatlichen Ausgaben belasteten Vertretungen der Volksgemeinschaften in loyaler Zusammenarbeit olle nationalen Fragen und Unstimmigkeiten zwischen den Völkern weit schneller und besser als wie bisher klären und eventuell auch beseitigen werden. Neben den Staaten sieht man die organisierten Volksge-meinschasten als eine neue Grundlage der Be ziehungen der Menschen und Völker Europas ent stehen. In der Tat, hier darf man den Satz von den „kommenden Dingen" gebrauchen. In der Ar-deit oder im Kampf um das Zustandekommen des nationalen Friedens muh das deutsche Volk an der ersten Stelle stehen. Der Deutschen Liga für Völker-bund, die in dieser Beziehung die allergrößten Ver-dienste aufzuweisen hat, wird auch in Zukunft die Rolle eines Pioniers im Kampfe zukommen müssen. Potttische Rundschau Inland Schluß der Bischöfekonferenz in Zagreb Am 22. Februar wurde die Konferenz des katholischen Episkopats Jugoslawiens in Zagreb ge-schlössen. Die Bischöfe beschlossen, über den Verlauf und die Beschlüsse der Konferenz keine Mitteilungen in die Oeffenllichkeit gelangen zu lassen. Das ursprünglich vorgesehene Eommuniquö entfällt demnach. Eine Konferenz der Bonusse in Beograd Ab Montag findet im Finanzministerium in Beograd eine ttonferen; der Bonusse und Vize-banusse aller Banate statt. Den Gegenstand der Beratungen bildet die Finanzfrage der Banatoer-waltungen. Das Gesetz über die Namen der Orte und Strahen S. M. der König hat am 23. Februar das Gesetz über die Namen der Städte, Märkte, Dörfer und Gassen sowie über die Bezeichnung der Häuser mit Nummern unter chrieben. Nach den Bestimmungen dieses Gesetzes dürfen alle Ansiedlungen nur jene Namen tragen, die amtlich genehmigt sind. Beim Eingang in die Siedlung oder Stadt muh an der Straße, entweder am ersten Haus oder auf einem besonderen Pfeiler, eine Tafel aus entsprechendem Material in der Mindestgröße von 65X40 cm mit den Namen des bezüglichen Ortes, der Gemeinde und des Bezirkes angebracht sein. Die Gemeinde-behörden können die Namen der Gassen und Plätze abändern, jedoch erst nach Zustimmung der zu« ständigen Aufsichtsbehörde. Verboten sind Namen von Gassen und Plätzen, die nicht in Einklang stehen mit der Geschichte und den auswärtigen Be-ziehungen des Königreiches oder mit den nationalen Zielen. Städte mit über 25.000 Einwohnern haben an jeder Straßenkreuzung an entsprechendem Orte Tafeln mit der Bezeichnung des Straßenbezirkes, dem dic betreffende Gasse angehört, anzubringen. Alle Häuser in der Gasse müssen mit fortlaufenden Nummern auf gleichen Täfelchen versehen sein, welche die Gemeinde anschafft und zum Selbstkostenpreis dem Hausbesitzer überläsjt. Die Anordnungen dieses Gesetzes sind bis 1. Juli durchzuführen. Ausland Bundestanzler Schober in Berlin Bundeskanzler Dr. Schöber ist am 22. Februar in Berlin angekommen, wo er feierlich empfangen wurde. Zumittag besuchte der Kanzler den Reich? Präsidenten Hindcnburg, der ihn zur VUttagstafel einlud. Außer den wirtschaftliche» . und .-sonstigen Besprechungen mit den ?iertretern des Deutscher, Reiches soll der Besuch Schobers auch den Zweck haben, eine Annäherung zwischen Deutschland und Italien herbeizuführen. Einige Blatter wollen bereits '/Sl 'V nne ) 7 ' / u rv Schön cre c?Cäh..„ r . ^ „„ , SARG'S ' t Ff ' ALODONT die Umrisse des neuen Dreibundes Deutschland-Italien-Oesterreich sehen. Am 24. Februar empfing Dr. Schober die Vertreter der Weltpresse, deren Zahl 450 betrug. Er berichtete erschöpfend über die innere und äußere Politik Oesterreichs seit den, Umsturz. Soaar die japanische und chinesische Presse waren auf d»esem Presseempfang vertreten. Das Haager Abkommen und der Schiedsgerichtsvertrag mit Italien im österreichischen National-rat angenommen Nach der Rückkehr des österreichischen Bundes-kanzlers Dr. Schober aus Berlin wurde am 25. Fe-bruar im Wiener Nationalrat die Debatte über das Haager Abkommen und den österreichisch-italienischen Schiedsgerichtsvertrag abgeführt. Zum Haager Ab-kommen sprach der Führer der Großdeutschen Abg. Wotawa, welcher den Bundesländer Dr. Schober als glücklichen Lenker der Geschicke Oesterreichs feierte. Zugleich sprach der Redner die Forderung nach emer Revision der Friedensverträge und der Besei-tioung jener Artikel aus, welche die Schuld am Ausbruch des Weltkrieges auf Oesterreich und Deutsch-land wälzen. Zum Freundschafts- und Schiedsgerichts vertrag mit Italien sprach bloß der sozialdemokra-tische Abgeordnete Dr. Ellenbogen. Er erklärte, seine Partei werde für den Vertrag stimmen, weil er die Streitigkeiten der beiden Staaten vor den internationalen Schiedsgerichtshof bringt. Eine Einreihung Oesterreichs in die italieniich ungarische Entente würden aber die Sozialdemokraten mit allen Mitteln bekämpfen, weil sie gegen die Interessen und die Gefühle des österreichischen Volkes wäre. Alle Ver-träge wurden einstimmig angenommen. Die erste Folge des österreichischen Kanzlerbesuches in Rom für Südtirol Wie die Beograder „Pravda" aus Rom be-richtet, hat Ministerpräsident Mussolini einen großen Amneitieverlaß für die aus politischen Gründen ver-folgten deutschen Minderheitsangeyörigen in Süd-tiröl unterschrieben. Ferner wurden auch einige andere Maßregeln aufgehoben, unter deren Druck die deutsche Minderheit gesetzt worden war. Die neue französische Regierung Am 21. Februar wurde vom Führer der ra-dikalen Gruppe im französischen Parlament Camille Ehautemps «bürgerliche Linie) dic neue französische Regierung gebildet, in welcher Briand wieder das AußeNmilusterium innehat. Dic Regierung Ehautemps hat auch die Socialdemokraten für sich gewonnen, so daß sie auf die Mehrheit im Parlament rechnen kann. Sie wird der Kammer die Ratisizierung des Poungplans vorlegen, die Rheinlandräumung im Rahmen der übernommenen Verpflichtungen durch-fiihren und die Steuerlasten ermäßigen. Kurzes Leben der Regierung Ehautemps Vor vollbesetzten Bänken und Galerien verlas am 25. Zebruar in der französischen Kammer Minister» Präsident Chaulenips die umfangreiche Regierung?-erkkirung, auf-welche eine sehr scharfe Debatte folgte. Dir Führer d-sr'Maginrt.süruppe Paul R«y,«,uld uSHrte, daß die. Regien»^ Dardieu btofc deshalb gefallen sei, weil sie sich wegen der internationalen Konferenzen um die Finanzpolitik nicht kümmern konnte. Spät abends erfolgte unter größter Spannung die Abstimmung, bei welcher die Regierung mit 271 gegen 282 Stimmen in der Minderheit blieb. Ministerpräsident Ehautemps meldete noch an diesem Abend dem Präsidenten der Republik feinen Rücktritt an. Jugoslawien ist bedingt für den Zollfrieden Der jugoslawische Handelsminister Iuraj De-metrovic hielt am 20. Februar vor der Zollfriedens tonferenz in Genf eine Rede, in welcher er erklärte, daß sich die jugoslawische Regierung im Prinzip für die Aktion des Völkerbundes ausspreche. daß sie aber einige Bedingungen stellen müsse, so die, dcch einzelne Zölle nicht aus dem Zollwaffenstillstand ausgeschlossen und an verschiedene Reserven angeknüpft werden dürfen, wie die« der erste Entwurf über diesen Frieden vorsehe. Aus Stadt und Land Die Köstergasse in Beograd. Der Beo grader Gemeinderat hat auf seiner Sitzung vom 21. Feber beschlossen, die bisherige ulica Kralja Miljutino von der König Milanstraße bis zur Aleksandrova ulica nach dem verstorbenen deuticken Gesandten Kösterjeva ulica zu benennen. Unterschlagungen bei der Eisenbahn-direktion in Zagreb. Dieser Tage kam die Direktion infolge Versetzung eines der Schul digen darauf, daß drei Beamte, und zwar Velimir Lcscan. Vladimir Stankovic und Albin Hnidaröic. den Staat um eine halbe Million Din geschädigt haben, indem sie an einen Zimmermeister Rech-nungen für Eisenbahnschwellen auszahlen ließen, die niemals geliefert wurden. Albin ZnidarÄe ver suchte im Polizeiarrest Selbstmord zu verüben, in dem er sich die Pulsadern an den Händen auf-schnitt. Er wurde im Spital außer Lebensgefahr gebracht. Celje Häringschmausabend des Cillier Mättnergesangoereine». Die Vorbereitungen für diesen bereits angekündigten Abend sind im vollen Gange. Im Mittelpunkte dieser für den Aschermittwoch, den 5. März, um 8 Uhr abend» im Nmosaale des Hotels „Skoberne" angesetzten Ver anstaltung steht die köstliche oberbayrische Bauern-posse „Die Hosenknöpf", ein Stück, dem bisher überall ein stürmischer Locherfolg beschieden war. Bei dieser Gelegenheit werden auch zum ersten Male die für vie Bühne des Kinosaales vom Münchner Kunstmaler Herrn Oswald für 32 Bühnenbilder angefertigten entzückenden Dekorationen ver-wendet werden. Außer dem Theaterstück kommt noch eine urgelungene kleine Szene zum Vortrag. Räch Beendigung des Theaterstückes wird das Vereins-quartett des Eillier Äkänncrgejongvereines eine ganze Reihe von heiteren Vortrügen zum besten geben, darunter einige ganz neue großartige Schlager 'von Ernst Sompek. dem bekanntetrHauskomponistendes Danubiusquartettes. Das Hausorchester des Vereine» bereitet ein Programm heitern Musikstücke vor. Es wäre zu wünschen, daß die Mitglieder, .Frcuntze und Gönner des Vereines, der sich so bemüht sich wenig sten? diesen Abend freihalten und nichfKonkurrenz Veranstaltungen besuchen mSgenl Einladungen «erbn, nicht ausgeschickt. ' 1P ... .■* Dructfehlerberichtigung. In unserer letzten Sonntagsfolge ist ein unliebsamer Druckfehler unter-laufen, indem in einer Vermählunasanzeige der Name des Bräutigams vom Druckfehlerteufelchen SUumtaer 17 Deutsche Zeitung S«S- 3 unterschlagen wurde. Richtig hätte die Anzeige folgendermaßen lauten sollen: „Vermählung. Äm 20. Februar fand in der Marienkirche in Celse die Vermählung von Frl. Fini Plcvcok, Tochter des verstorbenen Gastwirts und Fleischhauers Herrn Franz Pleviak in .Gaberje, mit Herrn Max Kranzl aus Store statt. Den Traualt voll-führte der Abt von Celje Herr Peter Jurak; eine besondere Ehrung wurde dem Brautpaar von Seite der Klavierschule Laun, deren langjährige Schülerin die Braut war. zuteil, indem in Anwesenheit der Lehrerin und der Schülerinnen Frl. Else Kirbisch der Braut einen prachtvollen Blumenstrauß mit einer kurzen Ansprache überreichte. Dem jungen Paare die herzlichsten Glückwünsche!" Wir wollen offen, daß die Jungvermählten Humor genug be-hen. den losen Streich, den sich der boshafte Setzer kobold leistete, nicht übelzunehmen. Hasthofübernahme. Den idyllisch gelegenen Gasthof „Zum Franzl" in Store haben kürzlich der Stammhalter dieses Hauses Herr Max Franzl und fei« ihm jüngst angetraute Frau Fini ^eb. Pleviak jor Bewirtschaftung übernommen. Wrr begrüßen das junge Paar mit der Zuverficht, daß es die, was Küche und Keller anlangt, früher so renomierte Gaststätte wieder zu einem lehr beliebten Ausflugs-ort vieler Cillier machen wird. Die einstige Spezialität dieses Gasthofes waren die berühmten Mastochsen-rvstbralen, die an Größe und Güte nichts zu wünschen, übrig ließen und noch manchen Aus-flüglern in angenehmer Erinnerung sind. Mavkeuredoute. Der Verein „Svoboda" in Celje veranstaltet am Samstag, dem 1. März, in allen oberen Räumen des „Rarodni dom" seine diesjährige X. Maskenredoute, verbunden mit einer Maskenschönheitskonkurrenz. Di? Musik stellt die Eisenbahnerkapelle aus Maribor unter der Leitu«! ihres erstklassigen Dingenten Herrn Schönherr Verkauf des Thermalbades in Laöko. Das Thermalbad in Lasko, bisher im Besitze der Herren Smertnik und Roblek, ist dieser Tage an dic Gebietskrankenkasse für Slowenien in Ljubljana um den Preis von 3.3 Millionen Din verkauft worden. Diese Transaktion wird allgemein begrüßt, da der neue Besitzer das Bad vergrößern und weiter zu modernisieren beabsichtigt. Bom Gericht. Der ehemalige Gcrcnt des Bezirksstraßenausschusses in Brezice, Kene, wurde am 21. Februar wegen Unterschlagung von Amts-geldern und Verleitung zur falschen Zeugenaussage er hatte die 25-iährige Theresia Rihelj überredet, vor Gericht auszusagen, daß sie der Gemeindevor fteher Ivan Urek von Globoko einmal in ihrem Haus habe vergewaltigen wollen — zu drei Jahren schweren Kerker und vier Jahren Verlust der Ehren-rechte verurteilt. Sin tragischer Unglücksfall widerfuhr am Samstag dem Besitzer Martin Pere in Koönica bei Celje. Dieser räumte nach dem Mittagessen den Mist aus dem Stalle auf den Hof hinaus und als er fertig war. warf er in, Schwung dic eiserne Mistgabel durch dic Tür in die Richtung zum Mist-Haufen. Der unglückliche Zufall wollte es, daß in diesem Augenblick die 38-jährige Gattin des Ge-nannten Franziska in der Stalltür erschien; die eisernen Zinken der Gabel drangen ihr mit aller Gewalt in den Kopf und durchbohrten ihr das Gehirn bis zur Hinteren Kopfwand. Sie fiel sofort bewußtlos zu Boden. Der verzweifelte Mann trug die unglümiche ins Haus und rief sofort den Di- natürlich auch nicht mehr helfen konnte. Dic arme Frau, an der der unglückliche Mann mit großer Liebe hing, starb nach vier Stunden. Die drei ältesten Männer in Zalec «edören dem ehrsamen Schneiderhandwerk an. Es lind dies die Schneidermeister Franz Pik!, 84 Jahre, Johann Raraks, 83 Jahre, und Josef Cvikl, 80 Jahre all. Vor einiger Zeit fand in einem Gasthof in Zalec eine bescheidene Feier zu Ehren der drei In-tSanten statt, die zusammen 247 Jahre in strammer Rü»,izieit auf den Schultern trafen. Auf dieser fteicr *Jyr'a?j d^n ehrwürdigen Handwerksmeistern auch der zufällig anwesende Kaufmann Herr Franz Kacheutz-aus Celje seine herzliche Anerkennung aus. .jf VW Maribor Der Aifchereivereln in Maribor, welcher gegenwärtig 500 Mitglieder zählt, beging am 26. Februar das Fest seines 20 jährigen Beitandes, Hervorragende Verdienste um den Verein hat sich der bekannte Fachmann auf dem Gebiete der Fi schern Herr Dr. Kraus erworben. Die 20-Jahrfeier wurde mit einer feierlichen Hauptversammlung, einem Ausflug nach Fala und einem Festbankett im Hotel „Drei" begangen. Evangelischer Gottesdienst. Der evan-gelische Gottesdienst in Maribor am Sonntag, dem 2. März, entfällt. An diesem Tage findet der evangelische Gottesdienst im Lutherhause in Ptuj um 10 Uhr vormittags statt. Vermählung. In Beograd fand am Sams-tag die Vermählung des Herrn Rene Schwab, In-Habers des bekannten zahntechnischen Ateliers, mit rl Albina Vokak statt. Besitzwechsel. Herr Viktor Redogg. In-Haber der Wäschercinigungsanstall und Färberei »Ideal", hak das Haus des Apothekers Wolf in der Herrcngasse käuflich erworben. Die Apotheke (Mag. pharm. VIadovic» wird weiter im Hause verbleiben. Herr Nedogg wird jedoch die geräumige Auslage, die sich neben der Apotheke befindet, zu einer Uebernahmsstelle umadaplieren. Pokal-Wettspiel „Rapid--„Maribor". Am Sonntag, dem 2. März, eröffnet „Rapid" leine diesjährige Fußballsaijon mit einem Pokalwett-spiel gegen seinen alten Rivalen „Maribor". Das Wettspiel findet am Nachmittag um */s 3 Uhr am Sportplatz der „Eisenbahner", also aus neutralem Boden statt und verspricht einen interessanten Ver-lauf. Unsere „Schwarz blauen" werden sich scharf ins Zeug legen müssen, da „Maribor" im heurigen Jahre bereits zwei Wettspiele zu absolvieren Ge-legenheit hatte. Für dieses Wettspiel herrscht in beiden Lagern das regste Interesse. Selbstmordversuch. Am vergangenen Freitag schoß sich der 45-jährige Geschäftsreisende Josef Baröic aus Zgornja Polskava in einem hiesigen Hotelzimmer eine Revolverkugel in die rechte Schläfe. In dem hinterlassenen Brief teilte er seiner Schwester mit, daß die Ursache seiner Verzweiflungstat eine Krankheit war, die ihn ganze Rächte nicht habe schlafen lassen, in das Spital sei er aber wegen Platzmangels trotz viermaligem Ansuchen nicht auf-genommen worden. Der Selbstmordkandidat, welcher in das Allg. Krankenhaus überführt worden war, kam am Samstag wieder zum Bewußtsein und re-bete mit seiner Schwerster, die ihn besuchen ge-kommen war. Sein Zustand ist verhältnismäßig zu-friedenstellend. Maskenverleih in grosser Auswahl. Maribor, Salon Armbmster, slownski n! 4, Pwj Aus dem Gemeinderat. Auf der Ge- meinderalsitzung am 20. I. M teilte der Bürgermeister eingangs mit, daß gegen die Durchführung des Entscheides des Kriegsministeriums, demzufolge die Stadtgemeinde die König Peter Kaserne abtritt, jedoch den Offizierspavillou mit der dazugehörigen Parzelle behält und überdies die Groge Kaserne und eine Entschädigung von 165.000 Din bekommt, das Kommando der Draudivision in Ljubljana aufge-treten sei, weil dieser Entscheid nicht nach dem Vorschlage des Divisionskommandvs und im Sinne der seiner-zeitigen Abmachung, also offenbar irrtümlicher Weise erlassen worden sei. Im Einvernehmen mit der Verwallungsseltion habe der Bürgermeister den Referenten der Draudivision nach Ptuj eingeladen, in der Hoffnung auf Erzielung eines Einvernehmens. Leider sei die bezügliche Unterredung negativ ge-blieben, der Vertreter der Division beharrte auf dem Standpunkt, daß das Kriegsministerium der Ge-meinde. den Ossijie.rspaoilloi! mit der Parzelle äugen-schemttch-dloß irrtümlicher Weise überlassen habe. Der Bürgermeister habe zusammen mit dem Magistrats-direktor deshalb am 7. l. M persönlich in Beograd interveniert und die Zlchcherung erhalten, daß der Die neuen Evidenztafeln für Motorfahr »lige sind ettigelangt. und können beim Pqlizei jornmiifariot in Empfang genommen werden. Wer die Anmeldung noch nicht eingereicht hat, mige dies «nverzüglich nachholen, weil nach dem 1. April niemand mehr mit der alten Evldenztafel wird fahren dürfen. ausgegebene Entscheid auf leinen Fall abgeändert werden würde. Der Chef der technischen Abteilung, ein Brigadegeneral, habe erklärt, daß der Entscheid ein Brigadegeneral, habe erklärt, daß auf Grund der letzten Schätzung ergangen sei.und wenn sich vielleicht auch ein Irrtum zu Gu der Gemeinde hingeschlichen hätte, werde dieser nicht. löst schonend den Schmutz, ohne das zarte Gewebe anzugreifen. Daher ist für Wolle und Seide das ideale Waschmittel Schichfov RADION gemeinsamen Charakter haben; es hätte keinen Sinn, wenn der Staat versuchen würde, der Gemeinde eine solche Lösung aufzuzwingen, die ihr einen ver-hältnismäßig großen Schaden zufügen würde. Gleich-zeitig sei dem Herrn Chef auch cm schriftliches Me gegangen sei, aber nur infolge des Druckes der Draudivision, die auf dem Standpunkt gestanden sei,-daß sie sonst den Umtausch nicht empfehlen könne und daß dieser auch nicht genehmigt werden würde. In der Eingabe habe der Bürgermeister den Stand-punkt eingenommen, daß die Gemeinde strikt auf der Durchführung des Entscheides des Kriegsministeriums beharre und daß sie sich in keine Verhandlungen einlassen könne, besonders nicht bezüglich der Ab-tretung des OWerspavillons. — Auf Einladung der Direktion der Staatseisenbahnen in Ljubljana hat der Bürgermeister an der Eröffnung der neuen Bahnstrecke Krapina-Rogater teilgenommen. - Der Pächterin des Gasthauses am V'.ehmarktplatz Lucia Kravina wurde der Pachtvertrag für weitere 5 Jahre verlängert; der Pachischilling wurde um 300 Din erhöht, d. h. von 1525 Din pro Monat auf 1825 Din. lorrigiert werden, weil ts sich in diesem Fall nicht um Privatinteressen, sondern um die Interessen des Staates und der Gemeinde handle, die . eigentlich —' Die Stadtgemeinde hatte im Iahre 1928 für die Bestattungsanstalt 9 neue Mantel und 14 Hosen angeschafft. Da die 5 alten Mäntel nunmehr ebenfalle unbrauchbar geworden sind, wurde ihre Reu anschaffung beschlossen und ihre Anfertigung dem Schneidermeister Kosi übertragen. — Die Abfälle im Schlachthaus führte bisher die Stadtgemeinde in eigener Regie aus: da jedoch der Wert dieser Abfälle so gering ist, daß nicht einmal die Kosten für den Abtransport gedeckt werden, sollen sie im Sinne des Beschlusses der Verwaltungssektton verkauft werden; das diesbezügliche Angebot des Bürgermeisters mit 200 Din jährlich wurde an-genommen. — Herr Rudolf Peru hat angesucht, daß ihm die Gemeinde zum Zweck der Erbauung eines Wirtschaftsgebäudes noch den Bauplatz auf der linken Seile seines Hauses an der Ormozka cefia abtrete. Da jedoch dadurch der gesamte Verbauungs-plan bezüglich des erwähnten Bauplatzes gestört würde, wurde das Ansuchen abgelehnt. - Die bisherigen Räumlichkeiten der Bezirksvertrctung werden unter den gleichen Bedingung«, dem Bezirksilraßen-ausschuß vermietet. — Dem Verein „Kosn jugosk5-vanskih fester" in Ptuj werden die Platzierung-' kosten gelegentlich der letzten Weihnachtsfeier abge schrieben. — Den Abbrändlern Janez Miksa und Martin First werden die Kosten für das Sägen von 10 m5 Holz um 30"/0 bzw. 50% herabgesetzt. Franz Urbancic, Ivan Snoj, Franz Vrablund Martin Vrabl wird der Zinsheller für das Jahr 1929 abgeschrieben, weil die Häuser erst im Jährt .1929 vollständig fertiggebaut wurden. — Auf die Stelle im Verwaltungsausschuß der Bürgerschule welche.der Viagisttatsdirektor abgelegt hat, wurde GR Kersche ernannt. — Die Postdirektion in Hub' Ijana hat mitgetM, daß das Ministerium für öffentliche Arbeiten genng! ist, in größeren Orten S«* 4 Deutsche Zeitung Rwvmer 17. Postgebäude zu errichten, wenn die Gemeinden die Bauplätze lostenlos zur Verfügung stellen. Als solche Bauplätze kämen in Ptuj in Betracht der Plah, auf dem das Kropfsche und das Hlubel'jche Haus niedergerissen wurden, oder die unverdaute Parzelle zwischen dem Hause Brencii und der lhrohen Kaserne. Der vemeinderat beschloß, den letzteren Platz kostenlos zur Verfügung zu stellen, jedoch unter der Bedingung, dah ein mindestens zweistöckiges Ge-bäude aufgeführt wird. Josef Kravagna ersuchte dic Gemeinde, daß sie ihm die Mauer repariere, wozu sie verpflichtet sei, weil der (Benannte im Jahre 1899 den für einen Fuszweq erforderlichen Grunh abgetreten habe. Da diese Verpflichtung tat-sächlich besteht, wird die Mauer hergerichtet werden. Der Freiw. Feuerwehr werden die Beheizungs-losten für das Feuerwehrlokal abgeschrieben. In den HeimaKverband der Gemeinde wurden aufgenommen: Ivan Natsnojnig, Schuster, bisher zu-ständig nach Ianzoosli orh Orlica, samt seiner Frau Maria; Anton Pichler, Finanzrespizienti. R. (^urovec» und sein minderjähriger Tohn Oskar i Maria Pichler Quroocc); Frida Draskovic ()iovijad), Postrevisors-wltwe (gegen Bezahlung einer Taie von :i(>0 Din). Unter die ständigen Stadtarmen mit einer Monatsunterjtühuna von 80 Din wurde» aufgc^ nommcn: die 74-iährigc Witwe Thense Zagorsek. die 66>jährige Anna Ljudec, die Sattlersgaltin Katharina r die im Ma^cn und Dann an-gesammelten Rück«t3ßd« der Verdauung ab und rerhätet in vielen KSllen die Entstehung tob Blinddarmentzündung. IlorOhmte Aerzte haben , Palma* bei Minnero, Kränen und Kindern mit vollem Erfolg« angewendet. Verlangt Palma" in Apotheken, Drogerien, SpezeigeechSften oder in der liauptniederlage Drago Znldarl#, Celje, Ji»rn» skladiife. Gasthaus-Eröftnung. Hiermit beehren wir uns dem p. t Publikum von Stadt und Land höfliebst mitzuteilen, dass wir das altbekannte GASTHAUS FRANZL flbernommcu haben and am 2. Jlflrz gleich- zeitig mit einer Tanznntcrhaltuiig eröffnen. Für gut« warme und ta'te Küche, gute steirische Weine ist gesorgt. Wir bitten um geneigten Besuch und empfehlen uoa hochachtungsvoll Max und Joseline Franzl geb. Picvcdk. Junger, tüchtiger Drogist slowenisch und deutsch sprechend, wünscht »einen Posten zu ändern. (Verkäufer od. Lageriet.) Gefl. Anträge an die Verwltg. d. DI. 34*20 20-prozentige Kronen-Bons übernimmt bei Wareneinkauf odsr Auch gegon Barzahlung zu bestem Tageskurs, solange Bedarf vorhanden Franz Kormaniii Maribor, Qospoeka nlica 3. Hack des» 17. Min «L J. »erlisten die Boas jeden Wert, weshalb rechtaeitig* Abgebe dringend empfohlen wird. 20-prozentige Kronen-Bons aus d. Jahre 1919 kauft 0. Plehler, Agentur, drn&trent doin in I'tuj (Vereinsbaos) Die Einsendung können Sie rekommandiert vornehmen, worauf Ihnen dur Gegenwert per Post überwiesen wird. Die Zeit für die Einwechslung ist kurz, daher beeilen Sie sich mit d«m Verkauf. Eine vollkommen eingerichtete Werkstätte für Bau- u. Galanterie-Spenglerei sowie Wasaerleitungs-Installation, ist in Mariboreu verkaufen. Adresse in dar Verwaltg. d. Bl. 35207 1 bis 2 sonuseitige, schön möblierte Zimmer zu vermieten. Kralja Petra cesta Nr. 2G, I. Stock, links. Lehrjunge »d Lehrmädchen werden sofort aufgenommen. Anzufragen bei August Taöek, Friseurgeschäft, Celje, Gosposka ulica 13. Wiener Jflesse 9.—15. JYlärz Rotunde bis 16. 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Wlcss TUh sewU — wlfcnad der Dauer der Leipziger FrdhjahraaeeM — bei der AuakuaftaeCelle in Leipaig, Oeeterreichlsohes Messhans aad bei den ehreaamtilchen Vertretung-» La Celje: Erst« kroatisch® Sparkasse, Filialt Ctl]i Tajsko prsmstna pisarna Dil ffti Ut «daa: ® iB taCrf]e. ^skta* ta MJfc