WiSS» ^fzSkSW. K ^ > ^eoäov'mZ^o ^srwor H W»W«WM.«MW«« ?««»»UIII >»^>» I M. tt» Sonntag, den 2? Mal tS2S Zwchö»»ekeret» Ma«tbor. i Telephin 2^ ?retsE» Tureteeoa uliea 4. »ez«gaz^...... ^ Abktolen. mvnaMch . » D. 12 » Zl^tellen . ... Durch Post . ... 12-50? DurchPost viertelt.... » L?' Ausland: monalltch . . « Einzelnummer .... » l-Sonnlags-Nllmmer ... Bei vestt-^lluna der ^riwng N der «bo«» nementZbetrag !0? T^owerii-n für mindesten» eia«nMonat, auvechalb sü« mtndelienl» dreiMonate einzus-ndett.iju bTantwp^krnd«^ Briese ohneMarke werden nicht berül^sichttA-In^eratenannohm« in Maribo? bei deO^ Administration der'Zeituni,: IurSu'ev» Ulica 4, in Ljubltaru» d« «eseliat, »n^ Matelie. tn ^jagreb b«t Tilockner u.Mosse, inStraz t.Kienrelch.Nasteigvr^. »ttentrag »inWie» bei allen Anzei- > genannahme-pellen. 63. Jahrg. Die Annäberung. Dle Verstan!>igungscl'?tion zwischen ^en Radikalen und Herrn Radie als Führer !>es revPonrstischen Blocke's ist jener Schritt in unserem politischen Leiben, dcr gegenwärtig die Aufnwrksam'keit aller Kreise des Vciter-landes auf sich zicht. Während sich biöher die Entwicklung viel unbedeutenderer Vorgänge wie von einem Schleier bedeckt, den Blicken der großen Oc^ffentlichikcit entzog, mag vielleicht die Redseligkeit des Herrn Rcrdie das ihre dazu beigetragen haben, daß diesmal auch gewi^hnlichen Sterblichen ein Blick hin-ter die Lkilissen der sevbisch-^kroatijchen Ver-ständigungsattion ernröglicht wird. ' In dieser 'keiinenden Verständigung erwecken die von Herrn Ljuba Jovanovi«^ gelegentlich der Verifikationsdebatte und von Herrn Rvdi^ anläßlich der in Zalgreb abgehaltenen Stareevit^feier gehaltenen Rede ein ibesonlderes Interesse. Die Wirkung dieser beiden Reden auf einen nur an der Vevstän digung interessierten, sonst aber politisch in-differeilten Zuscha-uer ergibt folgendes Bild. ! Die Radikale Partei lMr nicht immer ei ne Freundin dcr Verständigungsattion. Wie auf einem Pledestal stand sie dieseni Gedanken fremd und unnahbar gegenüber. Die idechültnisse hc^ben sich aber doch soweit ge-ändert, daß die Raditalen den guten Willen zeigen, den Revijsionisten entgegenzukomuien. Trotz heftigster Angriffe vonseite der demokratischen Opposition brachte Herr Lsuba Jo-vanoviä in seiner vielbemcrkten Rede nüt ebenlsoviel Frost und Würde wie wohltuender Wirkung diese Absicht vor. Nun waren aller Augen auf Herrn Radi^ gerichtet, von dein man wußte, daß er bei der Staröevi<<-seier das Wort ergreifen und auf die Ber-söhnungsrede des Herrn Jovanovie reagie-ren wevbe. , Herr Rad'iü hat auch wirklich gesprochen, !un-d zwar viel gesprochen. Doch die Rede irust nicht den Eindruck hervor, als ob es Herrn Radi«« gar so viel an der Annäherung gelegen wäre. Ihrem Wesen nach ist seine Rsde vielmehr eine Kriti'k der AuSfi'chrungen des Herrn Jovanovi^, und wie dies von Herrn Radio kaum anders erwartet werden konnte, mehr darauf berechnet, auf die An-Hänger zu wirken und neue zu gcivinnen. Dem VerständigungSgedanten hat 'die Rede nicht viel gedigflt, das beweisen auch die ge wTlndenen Berichte über den Eindruck, den seine Ausführungen in Beograd hervorgeru« sen haben. > Die Annäherung stockt. Herr Radiö tut keinen Schritt entgegen und seine Kritik kann kaum zur Aneifevung d<'s Partners bei. tragen, seilte Schritte Zu beschleunigen. Alles m c^llem scheint sich Herr RadiS als Herr der Situation zu fiMen und die Radikalen zwingen zu wollen, nach der Musik, die er dirigiert, zu tanzen oder aber mit seii^er Gegnerschaft auf Leben un'd Tod zu rechnen. Wenn es wirklich zu einer solchen Kraftprobe komnren sollte, dann wird unsere gesamte OeffenktlichVeit noch lange auf eine Entla-stung vom schweren Drucke dcr. (^egemvart warten und noch manche soziale Frage wird ad calendas graecas hinauSges6)oben werdt'n müssen. ' A. L. Fortsedung der Nuhrdebatte. (Telegramm der „Marvurger Zeitung".) WsiB. Paris, 25. Mai. (Havas.) Im Ber- ruug die Möglichkeit der Räumung des Ruhr laufe der Kamlnerdebatte iiber die Richrkre- gebietes nicket nach Mas;zaöe dcr Zahlungen dite erllärte Deputierter Herriot, daß, selbst seitens Deutschlands in Aussicht nehine, son-wenn man der Ansicht sei, daß die Regie- dern je nachdem, ob Dentscliland grerfbare rung durch die Besetzung des Rlchrgebietes Pfänder für seinen Willen geben werde, sich einen Fehler begangen habe, dieser Fehler dnrä, eine international^; Anleihe^ seiner nicht mit den Verbrechen zu vergleichen sei, Berpslichtiln.pn zu entledigen. Ministeiprä-die Deutschland während des Krioges began- isident P^incaree envi'derte, daß Deputierter gen liabe. Er sei ersrent iiber die Erklärun- Herriot seine Erklärungen sehr genau wiegen des Ministerpräsidenten Poincaree vor idergcgeHen habe. der Finanzkonunission, wonach die Regie- - Der Ersatz der amesikanlschen Bksotzungssosten. (Telegramm der „Mavburger Zeitung".) WKV. Paris, S5. Mai. (Voliff.) Das Komitee zur Regelung dcr au«'rikanischen Besetzungskosten trat heute nachmittags wieder zu einer Sitzung zusammen. Nach den Verhandlungen, die in den letzten Tagen ?iwi- direkten Verpflichtun-'^en Deutschlands an Ameciila beziehen, nicht aufreä)terhalten wer den. W9 ?n. Mai. lHavas.) Den Ver- sch^n den Regiernnaen qefi'ilivt wurden, wer- einigten Staaten werden die .'»soften für die den, wie der'„Matin" schreibt, im Texte des Vesehnnasarmee in Mölf .'i^hresraten vom Abkommens die vc>n den Vereinigten Staa- Ial^re ai^gefangen zurüclerstattet werten abgeleihnten Vorbehalte, die sich auf die den. Der Variser Kommunistenwnareß. (Telegramm ber „Marbnrger ^''t mg".) W^Ä. Paris, ^ Mai. Die Aqenee Havas aussprach und in keiner Weile du' Polütt m.^'d"t: Sobald der Beschluß bekannt qewor- der Ncaieruna berühre. die die ständig Äil- den war. womit M der Ttaatscserichtshok Ne.nnI der beiden Kammern gewn^n habe. - Voin^arce bestand ans d>em Dennssilinc-b-^ bestand srl)snsse. Präsident Mill^rand wide^estte die von den Minist'^rn geltend gemachten Ve-denlken. Paris. Mai. s.^'>avas.') Der Ministerrat hat s>escl)lc>ssen, das; da''^ auf die 'komniunistische Assäve bezügliche A^tenmate-rial von: Oberstaatsanw-ilt deni Staats'nn- für unkompetent erklärte, suchte Iustlzmini ster Colrath den Ministerpräsidenten Poinca ree auf un'^ "Wt iiM Demission an. Poincaree erwiderte, daß die Entscheidung des Staatsgerichtchofes das ganze !iiabinett treffe, das sich solidarvsch zur Unterdrückung der kommunistischen Wühlereien entschlossen habe. Die Minister wurden dringend zusammenberufen und besprachen die Lage. Die meisten gabe-n der Ansicht Au-^druck, daß ^er walt i'lHergeb<'n werde, der damit den Un-Beschluß sich nur über das Prozeßlverfahren tersuchunlgsriäiter beschästigen wird. Italiens Beziehungen zu R'Hland. (Telegramm der „Marburger Zeitung".) WKV. Rom, 2.^. Mai. Die „Tribuna" land unverändert seien, und dementiert zustellt gegenüber einer von sozialistischer Sei- gleich die Velmnptung von einem Meinungs-t? stammenden Anfrage über die angebliche anstausch zwischen England und Italien über Absicht der italienischen Rjligierung.' ihrein die Rußland gegenüber zu beobachtende Hal- Vertreter in Moskan abzuberufen, fest, daß tung. ^...... die Beziehungen zn'ischen Italien und Ruß- ^ - - Derdafiung von Griechen in Konflantinopel. (Telegramm der „Marburger Zeitung".) M'B. Paris, 25. Mai. Nach einer Meldung des „Journal" hat die türkische Polizei zah'lreiche griechischie Staatsangehörige in Aonstantinopel verhastet. Die spanische (^esandtscl)aft, die mit der Wahrung der qrie chi/scbcn Interessen betraut ist, hat bei der türkischen Regierung gegcn die Massciwer-haftnngm von Griechen protestiert. , ^ Die Sanierung Oesterreichs. (Telegramm der „Marburger Zeitung".) W.^B. Loildon, 25 . Mai. (Reuter.) Wie Der englische Anteil wird, wie zu erwarten 'die „Times" erfahren, sind die Verhandlun- steht, ansaugs nächsten Monates in fiprozen- >gen über die Anslegung der großen ofterrei- tiaen Obligationen zu einem Emissionskurs chischen Anleihe bereits schr vorgeschritten, von 80 zur Ausgabe gelangen. Äu den ViuZSf DvfMen. (Telegramm der „Marburg?? Zeitung .) Schritte der deutschen Abgeordneteate.', ^ ie heit lhes Attentate? au^ den Mqeordneten ^ ^ranz Schauer in Ptuj sprach der deutsche lncht >>'- AbA'or^nett'nklul' qesk'rn beim Präsidenten ^ .!>!!! v l der Nationasversammlunq Dr. PeleZ nnd ^ ^>!.<,ln^ai.^tn.uau lUbit beim Innenminister Vujiöiü vor. Präsident ^ tiaqen baoen. .lncle^tien.).'.i Dr. PeleZ nahul die Mittci'lung mit Bedau- nierden diy Dentscl'en ern zilr Kenntnis und versprach, die entspre- ^ gemein- chenden Schritte zn unternek>men, damit in Zukunft die Sich.'.heit der Abgeordneten ge-wKhrleistet werde. Minister des Innern Vu» same Aktion einleiten, dainit sici) derartige Vorsälle in Zutunit nirltt i>ie>;r iv'.'derl)o!ei:. Diese Altiou werden auch die Mi>seln?iuen Die nene Markkatastropde. (Von unserem Berliner Berichlerstatt??.),; „Es wer einmal", als man von der Gro^ schennmrk sprach. Und dann wurde ws SchlaMort: „Pfeunigmark". Lang, lang ist'Ä her. Und es ist heilte sehr schwer, eine Prä^ gnante Bezeichnung si'ir die Papiermark zul finden. Dann der z^nrs, den der Dollar anH Tag imch denl Pfingstfest notierte, nänrlic^ 5)7.lonsiliuln der Aerzte erst dann zn einenl positvoen Ergebnis gelangt, wenn der Patient tot ist, Der Llauipf, den die Regieriing und dis Reichsbank gegen den Dollar führen, ist eben, wie wir schon wiederholt dargelegt haben, fruchtlos, weil incin den Ursachen nicht beizu-kouuuen vermag, die deil chronischen Rückgang der Mark verschulden. Diese Gründe liegen iil der Finanzmisere und in der Politik ,die beide eiig zu>amnieniliängen. Dns ^^chsen der schweibeuden Schuld des Reiches, die nact) dein letzten Ausweis der Reichsbank bereits ails über acht und eine halbe Billion nen Mark angesctMollen war — die Papier-geldprodultion ist die einzige bei nns, die noch mit Volldampf arbeitet — macht alls Anstrengnngen der Reichslmnik zu nichts, und! die Devisen, die sie aus ihrem durch de?r Fortfall der Reparationszahlungen angehäuften Fond abgibt, bedeuten nur einen Tropfcn auf den heißen Stein Die Katastrophe der Mark ist aber eins Katastrophe für jederniann, iind niclU ohne Grund laiitet die tägliche Frage: Wie steht der Dollar? Es ist seine Lebensfrage für jeden, der in Papierinark zahlt und in PapierB urark bezahlt wird. Die Wir'kung der neuen? Markbasis inacht sich denn auch bereits in weiteren Preissteigerungen auf der ganzen Linie beuierlbar. Eine nent> Teuerungswelle bat eingesetzt und nrit iihr der .Ä'ampf un: die Lohn- uud GeibaltserliÄ?ungen. deren nn-zweifelhaftes En.^ergckniis wiederum neue Preissteigerungen hi?rvorrufen muß. Es ist die Schraube ohne Ende, an der auch die Reichsregierung, welche doch eigentlich den Marksturz aushalten will, „gewissenhaft" uiitarbeitet in Fovm der Elcholnuig dcr Ei-senbahntarif^' inn ll>0 Prozent für die Personen- und 59 Prozent für die Gntertarise, denen die Posttari^fe wohl bald folgen werden. Eiiie ebenfalls recht unerfreuliche Ne-l>enerscheiuung der neuen Markbasis ist di^ .^'atastrophenljausse au der Börse, die ja auf der Flucl)t vor der Mark beruht. Nach Sachwerten drängt, an Sachwerten hängt doch alles. So nnisi Gretiheus Stoßseufzer variiert-n^erdi'n. Tie neue Markbaisse hängt natürlich enc^ und unlösbar ziisaunncn mit der Richrfrage, nlit der dort von den Franzoseii belriebenen WerNiernichtiiug uiid den ungeheiiren An-ford.'rungen, die danlit an die Reichkasie gestellt werden. Wir dürfen nicht vergessen, das^ der Dollar vor deui RiihreiiBrucl) mit knapp Mark bmiertet wiud<', während er seit!?eni auf nahezu das Sechsfache gastie-geu ist. Die ?Iussichtcu für die Lösung des >'l^epar.itionspr'''bleins sinld aber angesichts der französisc»?'eil Ol>str:-k!ioilstaktik sehr frag-N'ürdig, und der Rücktritt Vonar Laws bedeutet eine U'cilere unerfreuliche ^^rzöger-' UNI. ^'^«enn es durch d''n geplanten neuen erklarte den Aligeordneten, das? er be- nlt'icl?fall^ i'on d^r n'tian^Iistiic!'-'n!!^^^^uinien neuen retts die notwen^iq.m Schritte unternommen ?chntt d -s ^>ab!netts d'uno überhanpt zu und. eini: Uutersüchung eingeleitet habe. Er ^ überfallen noi^cn nai.u, l kl>,n„,en 'ollte. so wer!^n sie ^ je.^eiifall'-'' sehr sci>wierig und langwierig ^ ^ sein, und ein Ergeuui^ wenn ein lyicheZ ^Fiulmner 51« vom 27." Fccn ivi?» ^ ^ Unter der dürren VappeZ. 36 Kriminalroman von A. Grone?. Urheberrecht ISL0 durch Greu-er Cc«».. Berlin Z0. Ein unangenehmes Gefühl b'.i6)lich Am-j berg. Wer war das? ! Josef — der unter ihm wohnte? Oder ein' gleicbsalls im Hause Bediensteter, der bei Joset von ihm, gnä^ dige Fran! Die an>dereii stecken -die Köpfe zu-j salnuien und tuscl>eln allerlhand von seinem absonderlichen Wesen, von seinem Hock>mut,j der nun zu Fall lominen wird, und schieben seinem heimlichen Fortgohen den gräßlichsten! Bc'lveggrund unter. Er aber ist gut und treu!! LiBe, liebe gnädige Frau! Meine Hand — Herz lege ich fiir ihn ins Feuer! Unb wenn» nienland an chn glaubt — ich glaube an' ihn!" War nicht etnvas wie Jubel in diascm rel? Leuchten nicht diese träneuvolleq! überhaupt zu erzielen ist, würde auf akl?Fälle die Äusbürdung w schwerer Losten für Deutschland die Auferlegung so dri'tsender 1»DMr^ionsleistu7»sten bedeuten, daß auch das »metzer eine ungeheuer schwere Be-lÄwugsprobe für die deutsche Wirtschaft, für 5» Mar? darstÄlen würde. Die Aussichten aas einen Ausweg aus den: LaAmnt der MarLatafttophc sind also so oder jo nur ge- Nuhläild zwischen den Westmäck)ten. Vor ?)lonatssristkündigte Tschirlcherin den B!?ginn einer aktiven Außenpolitik Nus'/.^nd-.' an.' Die Zeit der reinen Dckensive, des ttam-pies um die nackte Fristen; sei vorirber: )>ios-kau mische sich jetzt al^ Träger eiqmen Millens und eigener ^rajt ins ^piel der internationalen Kräfte. Es scheint, daß der russische Außenkommissär nicht zu viel prophezeit ''dat. Sowjetrußland ist in der Tat schon heute ein wichtiger Faktor d--r zwische:^taatlieh.u ^lünäberungen und Abstoßnugeu, ans d.men sich internationale Politik zusammensetzt. Es ift politisch nicht nnchr isoliert uud blockiert: es ist nicht nur einem Druct aussei',t, son-i dern kann auch Druck ausüben, es wird nichi, bloß betäm'pf?, sondern ai'ch umworben, cs^ ist nicht nur Feiuo, sondern c.uck vssener oder heimlicher Verbündeter uud Kampfgenosse. ^ Seine erste große diploinatisch-niachlpoli-» tische Auseinand'ersekuna fuhrt Eowjetruß-! wnd auf einem ^autip'selde, das auch für die j Diploinatie und Politik des Zarismus stets die größte Bedeutung besaß: iin nahen Osten.! Und sein Gegner ist der alt'e Feind der zum z Bosporus strebend-.'!! Zarcnpolitil: Englai'.d.! Zwischen England und Nußsand wird ',ur^ Zeit ein diplomatischer !iiouslitt von äußerster Schärfe ausgetragen, in deui Moskau sehr! Whn und schr anspruchsooit auftritt uud in! 'dem feine Eh-aneen gar nicht schlecht sind. j Der Sieg A ngoras, die Rückte!)der Tür-^ ken na6) Europa, rollt die Frage der Dardanellen, die durch den Zusammenbruch uud die Nder An^gangMorte des Sc^var-zen Meeres dem englischen Atüsprnche gegenüber gestclllt, diehe Pforte zu beherrschen und zu verschließen. Und es hat, genau wie früher das zaristische Rußland, die Solidarität seiner eigenen Meerengeninter'Isen uiit denen dl'r übrigen Nuichte. vor allen der Mer-staaten des Schwarten Meeres nnd der Türkei. selbst Proklamiert. Es hat sich, immer wie das alte Nußland, die Nolle des Vorkämpsers flsaen den englischen SeeiiU'Perialj''inns iul Ostm itteluve er zn geschr! elvn. (England hat zunächst versucht, Gowjelrnß-land als einen aus dem internationalen Mächtekonzern ansgaschiedenev und au^ sto-ßenen Staat zn behandeln. den nun nicht zu fragen und nicht zu beteiligen braucht. Es ließ die Moskauer Noten unbeantwortet nnd beschloß, zu der Konferenz, die den Frieden im Orient regeln sollte. 5,war Rumänien und Jugoslawien.' aber nicht Sowjetrußland nnd 'd-öe Sowjetukraiue einzuladen. Darauf schritt Moskau zur Offensive. Es veranlagte zunäclK sei mm Verbündeten An-gora, den es jederzeit in! 5uicken und in der Flanke bedrohen kann, gegen seinen Ausschluß zu Protestieren. Es benutzte ferner den ilrquartvertraq, an^em die britische Indu-iirie und Fin.aunreife stark interessiert waren, zu einer Repressalie gegeu England. lNdvm es die Ratifikation dieses Abkommens verweigerte. Und es versuchte schließlich, aus xnn englisch-französischen (^ensatze Porteil M ziehen und Sonderverhandlungen mit Ftankreich einzuleiten. Rußlands Waffen sind in HMm Kampfe keineswegs stumpf. Die Abhängigkeit Angolas von Rußland zwingt England wenigstens äußerlich und formal'zu einer Berücksichtigung der russischen Wünsche, wenn es mit den'Türken wirtlich zu einer ernsthaften und dauernden Einigung kommen will. Die Geschäftsinteressen, die nch um den Urghartver-trag gruppieren, siud ziemlich erheblich und werden wohl einen ganz kräftigen Druck auf Dowuing Street ausüben. Vor allem aber: die r'.'ffiich^'ronwsvsäx Annäherung ist durchaus möglich, nnd England muß sie durch taktisches ^ntaegeukomm^! zu verhüten suchen, weil es sie nicht mit Gewalt verhindern kann. In Frankreich hat man den Gedanken der Wiederherstellung des alten rufsisch-frauzö-s'scl'.m Einlkre'.siiüg.bündnisses gegen Denü'ch-l".id niemals endgültig ausgegeben. Man woll'e ihn nur mit einen! nachbolschewistisch-z<^ r i sti s cn en 0 de r de mokratisch - imp er ia li st i-sch'n Rußland verwirklichen. Da man in-^vise^.ii erkannt hat. daß mit einer baldigen Beseitigung der bolschewistischen Herrschast mm außen her oder von innen heraus schwerlich zu rechnet! s"i, beginnt man jetzt zu sondieren, ob nicht auch das „rote" Rußland znr Erneuerung des Bündnisfes willens nnd fäbig fei. Der französische Deputierte Her-riot, der ohne aintliche Mission, aber doch N'it ^usiim".nung uu-d Wehl auch im ?luftra-^ ge des Herrn Poinearee nach Nußland ee-rei't ist, hat in Moc>lai' einen!! auierikaiii-! schen Journalisten gegenüber ziemlich uNlver-! blüint das inuilis/' Z'isamu!enwirken des de-j uwlratischen Frankreich nnd des nach seiner Ansicht ebenfalls schr demotratisch'en^ Nnßlaud proilamiert. Er soll auch erklärt haben, die maßgebenden ?ente im K'reml teilen seilt.' Meinung und seine Absichten. Es ist nicht fe'iir wahrscheinlich. "0 ist tnertv'ürdia rmeife des bolichewi-stische s.inßland süns ?>ahre nach der Revoln^ tion sür eine enroväische E-roßmacht — sür die auf dem Kontinent stärkste unter 'den europäischen Großmächten — bündnisreif o^er n^he'u bündnisreis geworden. ?luf diese überrolcheude Tätliche muß sich heute auch die britische Politik einstellen. ZMpHsWche Nachrichten. Ein neuer Vombenci > )lag in W.'rs Ä')iV. T'arschau, 2.'). ^!a!. (Poln. Telogr.-^Agentur.) Der bei der gestrigen Bombenexplosion in der Universität' veruugilüclte Professor Orzepefe ist seinen Verletzungen erlegen. Mit Rücksicht darauf, dah es die dritte Bombe war, die in Warschau von verbrecherischer Hand gelegt worden ist, hat die Regierung eine Belohnung von 20 Millionen Mar? für denjenigen ausgesetzt, der in der Luge wäre, den Behörden Angaben zu machen, die zur Ergreifung der Verbrecher führen würden. Ges»«ge»ii«hm» »»» ««Mxdtlchi» Irlüodeln. WK'B. London, N. Mai. sWolff.) Eine amtliche Dnbliner Meldung besagt, daß ein vollständiger Stab der Irregutären in West-irlanb gefangen genominen wurde. Hiebei wurden Gewähre, sechs Jentuer Explo-sittstofse, 500 Granaten und eine Menge anderer Munition sowie Signalraketen erbeutet. Explosion Auf einem dänischen Arenzer. WKG. Kopenhagen. 25. Mai. sWolsf.) Ge-legentlich einer Uebungsfahrt des Kreuzers „Geyser" in den GeMässern südlich von Seeland ereignete sich bei der Demonstration einer Ranchbombe eine Explosion, durch die 15 Offiziere und ein Mann so schwer verletzt wurden, 'daß sie ins Spital gebracht werden mußten. Ä) Mann der Besatzung wurden leicht verletzt. Italien sür eine bewassneke AKilon gegen die chinesischrn Seeriinber. WKB. Paris, 25. Mai. Die Agence Ha-vas erfiHrt aus London, Italien habe in j England sondiert, ob es nicht angezeigt wäre, Truppen gegen die chinesischen Eisen-> ba'hnräuber zu entsenben. England zögere, ^! da es befürchte, daß solche Maßnahmen Repressalien gegen die Gefangenen zur Folge ' haben tonnten. , . .. ^ Kurze Nachrichten. ÄRiV. Paris, 25. Mai. (Havas.) Die Fost-1 lichkeiten anläßlich der Jahrhundertfeier x Pastenrs sind heute eröffnet worden. Der - Feier wohnte Präsident Millerand bei. WK'V. Dortmund, 25. Mai. (Wölfs.) Im f A'nts'bezi^e Laugendreer streiten seit heute - ? sämtliche Zechen.' l WtB. Nom. 25. Mai. (Wolf^.) Der .Wnig ' hat 'dem Marineminister die HerzogswÄvdc ^ verliehen. ? Wochenfplegel. ^ Deutschland. - Das Deutsche Reich befindet sich heute ir einer der schwierigsten Lagen, die es seil - und nach dem Kriege je durchzukämpfen hat-. te. Es hat gegen Mei gleich unerbittlich i- Feiu-de zu lämpsen: gegen einen Äußerer ^ und gegen einen inneren. Der äußere Feind Fran?'-eich. hat sich ihm au!f den Nacken ge ? seht und saugt nnent'w''gt an seinem Herz h blnt. Es läßt von seinen Reparationsforde rungen nicht um ein Jota ab und trifft An stalten, die Besehung weiterer deutscher Ge biete vorzunehmen. Dafür spricht nur zi , deutlich die in den letzten Tagen erfolgte be deuten.de Verstärkung seiner BesatzunMrup Pen. Der zweite Feind, der innere, nicht min der gefährliche, ist der Kommunismus. Al lerd'ings ist dieser ansonsten im deutsche! - Neichslgebiete iin großen uud gairzen so ziem - lich an die Wand gedrückt; sein HaupW be e fiudet sich heute nur in: Rlchrgebiete. Abe gerade Kork, wo entsprechend dem proTla^ mierten passiven Widerstaude die Einmütig^ keit uitd Geschlossenheit sämtlicher Bolk^ schichten seitens der Reichsregierung drin-« gend gewünscht wird, mu sie so in die LagÄ zu versetzen, den aufgenommenen Kampf ge-' gen die franMsche Invasion und WiWrql Herrschaft auch erfolgreich zu Ende führen Mi können, wühlt der allen, menschlichen Ord^ nungssinn gefährlich^ sowjetistische Umsturzes gc^dante au der Einigkeit und damit am Le-1 bensmark der deutschen Widerstandskraft^ Borgestern berichtete uns der Draht auZ! Gebsenkircheu. Tortinund usw., daß dort diei kommunistische Hydra ihr Hanpt erhöbe«! und mit der Waffe in der Hand rän blu^l tiges Ringen gegen die staatliche Ordnung/ begonnen hat. Konüunnisten stürmten daÄ Räthaus, das Polizeipräsidium, Wichstubeni usw. uud vertrieben die Beamten. Erst nachl Eintreffen von entsprechenden Verstärkungen! konnten die ^l-ufrührer zu Paareu getricbeivi werden. In Gelsenlirchen sind die Kommu-! nisten nach den letzten Berichten beute noch im Besitze der Macht. Daß es bei den Käm*^ pfen Tote uud Verwundete gab, die naH Hunderten .Mleu un>d die Krankenhäuser^ überfüllen, ist bei der schou geinachten Er-^ sahrnng geleiseutlich kommunistischer stände ' in ' Deutschland nichts Neues mehr.. Verschiedene Blätterineldungen besagen, daßj> die französischen Besatzungsbe!börden denrs Treiben der Bolschewisten nicht nnr untätig zusaheu, sondern die Aufruhrer in ihren« schändlichen Werke ^geradn» ermuntert ha«! ben sollen. Weun diese Nieldungen die Wahr^ heit sprechen sollten, dann sekt sich Frauke reich bei der öffentktchen Meinnng der aroH ßen Welt in kein besonders gutes Licht./DaZ' Vorgehen Frankreichs in der Ruhr schNdlcch Deutschland empfindlich; das immer inten-, sivere Zupacken Poinearees wird in absehbar rer Zeit das Kabinett Cuuo aus die Knie! Mingen; Cuuo wird dann gehen müssen, em, ueues Kabinett lvird an seine Stelle treten^ Vielleicht ein „ErfüllnngskMnett" a lw Wirth, das alle Forderungen Frankreichs bedingungslos unterschreibt; aber es wird-in diesem Falle melhr denn je bei der Unters fchri'st bleiben, denn das Deutschland vow heute ist keiuesinegs mchr jenes vor idrei^ Jahren uud wird weniger als früher zaih^l luugsfühig seiu. Der unaufhaltsame Nieder^ gang der Mark wird und muß in kurzer ZeiH zu einer Katastrophe führen. Es hat den An« schein, als ob Poincaree dies beabsichtiMir« würde; denn dann ist die Gelegenheit umsas günstiger zu iveiterer „Pfänidernahme". Wirb? Frankreich davon profitieren? Eine Fraget die Poincaree vor dem öffentlichen Frarck^ reich zu feiner Zeit zu beantworten hccheW wird. »t — In Berlin finiden fortgesetzt' wtchKgk Beratungen statt bezüglich ^er BeantworG' wng -der letzten Note der Alliierten und Em^ bringung neuer Reparationsvorschläge. scheint, daß die deutsche Regierung die fran^ Mische und belgische Note links liegen lasse«! und in ihrer neuen Note, speziell auf die eng-, lischen ur.d italienischem diplomatischen Äk tenstücke des näheren eingehen wirb. Dies wäre von Enno allerdings mchr als nMug, weil er dadurch die Franzosen uudLZelgiev noch mchr gegen sich aufbringen wird. Die neue deutsche Note dürfte nicht nur eine Er.» höihuug der früher angebotenen Reparation^ summe, sondern auch einen klar ausgelegtem Text bezüglich der Garantien der auf^unieh« inende« deutschen .internationalen Anleihe zu Reparationszweaen bringen, um so endlich eine Basis zu direkten Verhandlungen zw schalffen. Die lleberreichuug der neuen Note ivird jedoch kaum vor AHanH Juni M er« ' warten sein. ^ - vöM 27. Ma? lKÄ »PW 1 ^ Dre ^frankfurter Iubc'rfelcr zum Ge-r?v7^n der 7?^. Wi<^kchr dcs Jahrestags Z>ss Frants'Urtcr Parlvnicnts Mattete sich km<'r ^^unld>geöunss. n)arcn all«' Nclchsl<^nde vertr<'tm bis auf Bayern, .das sich in letzter Zeit mnklich zurückzieht. Der Reichskanzler Cuno war nicht licii anmcf^nd nn^ hatie fein ?sernoleiven mit drin^^ndcn politischen G-eschälsten entschuldigt Er betonte in srinem Schrewm, daf; es heute nur mehr einen Bürgen Pche für !>ie Einheit Deutschland; das deutsche Volk seilest. Frankreich. ' Der „Matin", der bekauntlich w ix'N ^ec IR^aierunfl nahestehenden jjtrei-scn schr bedeutende Verbindungen hat, veröffentlichte vor kurzein eine offizielle Note, in n>elcher weitere verschärfte Massnahmen zitr inten-.sivercn AusbeutilNl^ des Ruhrffebietes anqe-'fündit,t werden. In dem Ausmäste, wie sich die Äohlen- nnd Äsk^iorräte erschi.i^fen, sol-.!^n andere große und ^iohleuhal^n zur Ausnllhilul^ heranMol^en werden. Poin-caree saqte in der Sihuucj ix's ^lanmierauS-schusseö für auc-wärtiqe Angelegenheiten, der 'deutsche Widerstand 'in der Richr sei nicht unerwartet gekommen. Es dürf,) auch nicht geleugnet iverd-.m. doß er seine Wirkungen gezeitigt habe. Wer in dem gleichen Mafje verstärke sich die Hartnäckigkeit Frankreichs, das nie und nimmer, nnd jetzt schon gar nicht, nachA'ben könne. Frankkreich werde sich i^s «selbst mchtnen, waS Dautlschland ihut .nicht freiwillig auf t^rund seiuer Verpflich-'tun'gieil geben wollte. Die Kohlen- und Koks-.Produktion belaufe sich dcink der fteschaffeuen Organisationen heute schon auf täglich uün-destens I0.0M Tonnen und werde sich in der nächsten Zeit noch erhl^hen. Was das Ruhr-pebiet anbelang<', so weis>e Poinearee allen Ernstes den Verdacht non sich, daß er in der Ruhr Eroberungsabsichten habe. Frankreich werde a.uf alle Fälle das iit Beschlag genommene Pfand' iwch Maßgabe der deutschen Zahlungen wieder aus der Halld geben. — BeMlich der zu erwartenden neuen deutschen Note herrschen in Paris sehr ge-teil'de Anschauimgen. Aus den verschiedenen Blätterstiilnmen ist deutlich zu ersehen, daß Ne offiziellen Kreise nervös zu werden begannen und Stimmung umchen gegen die neuleil deutschen Vorschläge, die sie in: vorhinein vcrdaminschen Reichskönzlerö zu sein. Wenn Deutschland jetzt wiederunl 'eine NMe Note schicke, leiste es nur einer Aufforderung dieser beiden Alliierten Folge j England. Ein Ere^iS von vielleicht weittragender ^c»rittscher Bedeutung hat sich in England 'Vollzogen. Was in den letzte Tagen als unvermeidlich befirrchtet wurde, ist zur Tatsa che geüvorden: Bonar Lailv. von seiner Er hc^lnngsreise, die seinem Leiden keine Lin« !^ung brachte, kaum Anrückgeschrt, unter breitete dem König schriftlich seine Demis ision, die mit Bedauern zur Kenntnis genoin imen wurde. Die Aerztc« konstatierten, daß ider t^esundheitszusta-nd Bonar Laws schr ungünstig seil und daß der Verlust der Ztiin ' me in aÄel)barer Zeit ni6)t behc^ben werden rönne. Das veranlaßte den Premierminister Aum sc)fort!igen Rücktritt. Der Wechsel im Posten des Leitministers rief in Eingland, ob wohl er gar nicht unerlvartei ?cnn, «inlg« UeberrasclMitq hs^sr und gab deu. vcr. schied^'nsten zinn Teil verivorrenen Kombinationen Anlaß. Die Hanpta^iwärter in der Nachfolge waren Außenminister Lord Curzon und Schakkanzler Bald^vin. D^^r KHnig en^chloß sich siir letzteren und bot il)ui den Posten an, wa) Bald^vin anck) annahnl. Ob drelser Weck)sel eine Aenderuug in der bis herigen Politik Englands, hauptsächlich in ^zug auf die Re^aration^rage. zur Folge haben wird, ist n'cht wahrscheinlich, da die Ansicht allgmtein ist, daß das neue Kabinett BaMvin mit dein Bonar Lc^ws identisch sein werde. In Dentschland wurde der Wechsel War rul>ig und kW, aber doch mit Sympathie aufgmomme^l. .. i ^ Rchl-nd. Die bisherigen halbamtlichen B^eziehun-n Mischen ^l^ußlaud und Anicrika habeu Türkei. 7 '''7 Aus Lausanne kommt die Nachricht, daf^, Ismed Pajcha mit Polen einen Sond<'rfric-deusvertrag abgeschlossen habe. Dieser Schritt der Türkei wenn er sich bc'ivlchr-heik'n sollte — wird mit dem Bl^'strcben An« goras erkläit, die Einheitsfront der Kleinen Entcnte zn durchbrechen. EinMneilit^' politische Kreise bchaupten, dnß dies mit gewis-sen durcs?sicht!gen Plänen Frankreichs inl Ost.'n eine bedenklicht, Trübuug erlitt^'n. Das ame rikaniscl?e Konsulal^ in Wladiwostok wurde gesclsiossen. Dle SciN^setvegierung hatte allen ausländischen Konsulaten luitgeteilt, daß sie geschlossen werden uiüßten, wenn in ihren Ländern die Sowsetregierung nicht formell akkreditiert würde. Dieses Verlairgen war ein sehr durchsichtiges Mittel zu denl Zudecke, >ie ausländischen Regierungen zur Aner-Nennung der Sowjets M Mingen. Die Verleinigten Staaten gingen darauf nicht ein, und so wurde die Scküießuug des ainerikaui-chen Kousülates in Wladiwosto-k verfügt. — Der ^^vist zwischen Eitgland und Nuß laiud scheint sich nun doch in friedlichen Bahnen zu verlaufen. In Ansehung der Tat ache, daß ein vollstäildiger Bruch nnt Eng l.ind für Sowj>etrußland die nachteiligsten Folgen haben nu'lßte, hat Nußlnnd eingelenk und die enMchen Forderungen in iveit gehendstem Maße akzeptiert. Das Verdienst die Angelegenheit so schnell zur Bereinigung zn bringen, hat .Krassin. Seine letzte Note wnrde vom englischen Kabinett schr günstig aufgenommen. > 'i Oesterreich. ^ In der kleinen, um ihre Eristmz käuipfen den Republik gibt es dermalen außer klei neren inneren Anc^elegeicheiten nur die eine große Frage, an der auch die übrige Welt stark interessiert ist: die Anleibesrage. Von fast allen beidentenden Städten Europas aufs wärmste gefördert, ist di.j>e Angelegenheit nitn in ein eutscheideudes Stadium getreten, nachdem der fincinzielle vauptfaktor der Welt, Anterika, in deu Kreis der sich beteili-genden Staaten tritt. Eines der bedeuteud-sten Bankinstitute der Vereinigten Staaten, das Haus Morgau, veröffentlichte vorgestern eine Mitteilung, in der erklärt wird, daß es die Fiilan».'lage Oesterreichs grimdlich gcl-prj'lft und festgestellt habe, daß sich die Läge Oesterreichs im letzten HMjahre deutlich gebessert habe. Die Morgan-Bank hat nnn die AnleihekoinMission verständigt, daß sie imch Rücksprache mit den bedeutendsten t^eldinsti--tuten Aureri>las bereit sei, für die Vereinigten Staaten den verlangten Anteil von Millionen Dollar zu übernchmen. Es ist dies ein Akt von nicht zn unterschätzender weltpolitischer Bedentuug und wird seine Wir-knng nicht verschlen, da er d-l^n Eintritt des ameriklinischen Kapitals in das eilropäische Wirtschaftsle'ben mit sich bringt. Herr Sei-Pel ist mit! zufrieden und reibt sich verzznügt die Hände: es ist sein und Herrn Zimmermanns Erfolg, die Frucht unermüdlicher, zielbcl^vnßter Ar'beit. Seiue Kegner aber Metern und wenden die Angen voni verlorenen Spiel... ' . zusanlmeuhänge. »I !' Gemelnderatsfltzung. (Fortsetzung.) - ' Maribor, 2ö. Mai. Um Uhr abeudS eröffnete Bürgcr- me'ister l^'rc'^ar die Sitzuug und referierte eingangs, daß die Mitglieder des tscl?<'chisclien Kulturbundes ailf iijrer Reise durch ?)karibor sich hier nur etiva eine Dreiviertelstunde auf-gehalten liabeu. ^m Sinne de-s (i^euieinde-ratsl>eschlnsies hal>e er die leiste wiiihrend dieser kleinen Zeitspanne zu einer Jause in der Bahnl)os^restanration eingeladen. Die Staatliche Arbeitsbörse sncht, wie bereits in der letzten Sitzung erörtert wurde, ein geeignetes Lokal znr llnterbrinaung ihrer Auttsränlue. Ein solches glaubt sie ani Slom^kov trg iur Do^ktor Mallv'schen Hause gefunden zu haben. Ter derzeitige Mieter Saulida wäre auch bereit, sein Lokal zli rän-men, verlangt jedoch, daß die Stadtgemein-de die (^aranUe für eine Abfindungssiiunne von Dinar il>bernehnie. Toltor Scrnee nahm dagegen energisch Stellung: er nnsse die große Bedeiitung der Arbeitsbörse süv unsere Swdt, in der e^' eine große Menge Arbeitsloser gebe, voll einzuschätzen, es gehe jedoch nicht an, die Ausnützung des Mieterschutzrechtes zu sauktionieren. Schließlich wurde über Antrag des Tr. Le^^ko-var beschlosien, mit deui Halisherru selbst in Verhai'.dlnngen zu treteu. Ter Pensionierte Oberofsizial Hans Witz-ler, der in (>iraz lebt, bittet neben seiner Pension, die ihn« ohne uieiteres auU>ezahlt wird, auch um Flüsiigumchnna der Teuer-ungs-, beM. Familienzulage. Da deni Magistrate zur Keuntuis gebracht wurde, daß der l^^cuauute in t^iraz ein betreibe, wurde zwecks Eruierung der Einkünfte alis dics.^in ^)eichäste die gan^'.e Angelegenheit den! Rechtc^ausschusse ülierwiesen. Die Firuia Fran^z bittet uni Verlängerung der Bausrist für das Eckhaus Sloven'^ka— l^^osposk.i ulica (Tegetthofss (^eburtslKus). Dieses ist mittlerweile Eigentum der Firma TWt^ar gtt.vsrden. Znr Regelung dieser Angelegenheit »nnschen den beiden' Kontrahenten wurde die Frist bewilligt. An Stelle des Majors t^irisold, der aus Maribor w!i'g^in°)t, wurde Kapetau Inan .^arn'lvk ols Beisji'er vonseiten der Mieter in d^is städtische Wehnungsamt ausgeuoni-rneu. Die städtischen <>?cinnn!segerarb.'iten werden deul Rauchsan'-.'iikehrermeister Natzek ae-aen^eiu Ia^ire^^paiischale von 4000 Dinar, die 5pen>^sierarb<'it^'n der Firuia Kartr über-tragen. Deui Magdalena - Verscbönerungs'verein tätsunternchmen mit Dinar errech^- net wurde, wurde bcscl^lossen, dieser Bitta' Folge zn geben. D6i billiger al^zngeben, als die privaten Fleischhauer es angeblich nur tuu können. Es wird sich dailu auch zeigen, ob die Fleiscl'Uianer bei ihren! (bewerbe wirk-lich so arnt daran sind, Uiie sie sich gebärden. Nach den ?lilsfi!hrungen des lM. Bahun scheilit dies allerdings niclit der Fall zu sein. GR. Bahün lvarf den einheiniischen Fleisch-haucrn u. a. anch vor. dciß dlis ganze Vich aufgekal'st und in groß-'n Meugs'n ins Ausland verscliiclt werde, so daß die Fleischhauer wurde über dessen Bitte eine Sul^veution von M Dinar zugebilligt. Die Direktion der städtischen Magdalena-Mädchenvolksschul^ bittet um teilweise Eiu-führuug des elektrischen Lichies. Da der ^wstenvoranschlag vom städtischen Elektrizi- an deui heinlischen !»lousuul l^ar lein besond^-res ,'^uteresse hätten. Dies scheine sich auch in deul Umstände zu äußern, daß manch<^ schon nin acht Uhr fri'ch ihre Fleischbank wieder schließen. Die Rc^urse zahlreicher l^astwirte, die g?-geu ihre Bestrasuug weaeu nicht ordnnngs-Uläßiger Einhebung der Nachtsteuer zu Geld-straseu verurteilt wurden, wurden in der Mehrzahl verworfen, nur bei einigen wurde die Strafe herabgesetzt. Deul Ausneheu der Frau Theresia Snpanc um Bewilligung zuui B^iue einer einstöckigen Villa iil der Evetliena ulioa ninrd,. unter der Bediuguug entsprochen, daß die Mauern in solcher Stärke aufgeführt werde» müssen, daß in späterer Zeit der Aufbau eines Stc)ck''. Werkes möglich ist. Um elf Uhr nachts wurde die öfsontliche^ Sitzung geschlossen. Marburger und TagesnaOrichten. — Der kmlMännijch? .tranken- und Un-l^rstiii^ungsvercin in Liubljana hat, wie das 5)au.delsgreuliunl iu ?.>!aribor mitteilt, für Montag den d. uni Uhr im S^.rale des „Viestiü doul" in Ljublsaua eine anßeror-^ dentlici'e Generalversaunulung der Mitglie-' der einlberufeu, uui den Beschbiß ^uni Ueber-tritt znr I^lran'ken'kasie des kausumnnischen Vereines ,.?.^!erlur" in Zagreb zu fasten. Be^ kanntlich bat der Verein iul Sinne des Para^ graph dc's Arbeiterversicherungsgesetzes zu liguidieren. Die Mitglieders6>ast l>at di^-^ her zu wähleu, ob der Uebertritt zum Kreis- Äugen? Unii das junge, liebe l^esicht, es sah trotz cllleit Leids so verklärt ausl Frau Bräuner schlang die Arme uni daS bebende Mädchen, zog es an sich und sagte liebevoll: „Anna, auch ich glaube an den, den sie lie-Hen -t- den Sie aus die Art lieben, die die ein/zig richtige ist. Kind, fassen Sie sich. Josef wird wiederkommen, und daß dann ener Olück gesichert wird, das soll meine Sorge sein. Mc»ine Sorge — o Gott, warunl getraue ich mich noch immer nicht zu sagen: unisere Sorge!" ' Gegen ein Uhr famen Johanna und Amberg von Wien zurück. 'T^r erste Blick auf ihre ernsten Gesichter sagte der angstvoll aufblickenden Frau Bräuner, daß es nicht ihr Gatte war, der die Depesche aufgegoben hatte. Johanna und Ilmberg waren mit ihren Fragell noch viel genauer vorgegangen als der Geheimpolizist Pokorny. ' Leopold hatte bereitilvillig geantwortet, und sie hatten verschie!»enes erfcihren, was ihnen die Gewißheit c^b, daß jener Gast nicht Karl Bräuner, sondern ein anderer Mann gmvesen war, der sicl) alle Miche gegeben ^tte, für Bräuner zu gelten. Der Mann, der so viel von Bräuners Sacl)t'n bei sich gehobt und der dessen Tasclien-tuch Meisellos crbsichtlich „verloreu" hatte — dicker Mann war bei dem Versuch, sich für Bräuner auszugeben, nicht sorgfältig gcmug ' vorgegangen. Zwei Dinge stimmten nicht: die Augengläser, uuh die, die der kurzsichtige Bräün^'r trug, und die er auch bei seiuenl Weggehen getragen, hatten eine altmodisch dicke Einfassung von Gold. Bräuners alter Hut war urit einer grünen Schnur mmvunden, während der Hut jenes Gastes ein breites, gan,z neues gri'mes Band hatte. Dieser beiden Uin-ständo erinnerte sich Leopold, als er eingehend gefragt wurde, sehr deutlich. Das von Aui'öerg iu d<'r Nacht skizzierte und wohlgetroffene Bild des Verschwundenen aber gab erst die vollständige Sicherheit, daß der Mann, der für Bräuuer zu gelten versuäite, seinen Zweck verfehlt hatte. Die alte Photographie, die Bränner ohne Vollbart darstellte, hatte mit dem Au>fgeber der Dep<'sche nur insofern eine geringe AehnUcl)keit, als beide die hohe Stirn nüd ' den altilwdisch herabhäirgenden Schnurrbart ! miteinander gemein hatten. s „Nicht ein bißchen Aehnlichkeit," erkkärte I er, „b'.'steht zwischen den Gesichtern. Der Herr hier ist ein älterer, etivas dicker Herr — und lder andere auch. Aber keine Spur, daß der andere so gemütlich aussehen kann. Und wie ^ gegessen hat! Fast veN'chlnngen hat er seiu Schnitzel, und seinen Wein ljat er nur so hinnntergestürzt. Und geraucht hat er auch so schuell, !vie er gegessen nnd getrunken bat," berichtete Leopold weiter. ,.Jch habe vielleicht eine Viertelstunde zur Post und wieder zurück gebraucht, iuMischen hatte er siebeu ' Zigaretten gerailcht." Bei dieser Bemerkung Leopolds schauten i Fräulein Mileska und Herr von Amberg j einander an. Bräuner rauchte nie Zigaretten, sondern nur Zigarren, uud wenn er sich recht gelliüt- lich fühlte, stopfte er sich eine Pfeise. Da war also wieder ein Beweis, daß der Gast der „Goldenen Birne" nicht Bräuner gelinesen. Auch Seitz hatte die Devesche nicht anfge-beu lassen. Darüber liatte Jc^hannla sich ebenfalls Gowischeit verschalst. Leo-Pold erklärte b^stinnut, der bewußte l^'^ost habe braune Augen gehabt, dt^r davongejagte .^intscher aber hatte hellgraue, wie die juncie Dauie sich noch schr genan erinnerte. Mit d.'Ml verwundeten Finger schien es übrigens seine Ricl)tig?eit zn haben. Der Kellner hatte beinerlt, daß die .Hand n.'lien der Verbandstelle endzündet und ge-sclmwllen geWasen. Alles das hatten Iobinna nn^ Ainberg ail'^gekundschaktet nnd brachten da iüt die l^'iewißheit ilacl) den! Erlenhos, daß dess'N Besitzer nicht tot, indes in einer recht gefährlichen Situation sei. Nachden! Frau Enima ihren Bericht an^ gehört, nickte sie und sa.ite nlit eineui fast frohen Lächeln: „l^ott sei Dank! Wir können nnn doch mit großer Sicherheit annehmen, daß es sich nicht unl meines Mannes Leben, sondl'rn nur uin sein Geld bandelt. Ah, lvie gern gebe ich alles hin, ivas wir haben!" ^ „Sie nn'rk^'n es N'o-Hl billiger machen, die Schufte!" entl^egnete der jnnge Mann. „Seit icl) eine Entfi'lhrnng sür niahricheinlich halte, bin ich überzeugt, daß ein ?)?ensch sie lucht ausführen konnte." „Nein, da sind v'ohl innrere im Spiel. Aber, lieber freund, Sie vcr^e!lc.u, daß wir nicht in den Mruz-en lMn!" warf Johanna ein. „Ah! Da i''t ihr Zweifel nneder. Auch Sie^i gnädiges Fräulein, halten unsere Annahme für zu rmnanhaft." „Weut komntt sie denn noch romanhaft vor?" „Der Polizei! Sonst hätte sie den Fall nicht so schnell aufgegeben. Ich bin sicher, daß dieses Verlirechen aus Habsncht begangen ist. Mich erfaßt Grinnn bei den Gedanken, und d-c'nnoch berlihigt es n?ich ancb wieder. Venn ein Schurke sich auf diose Weise freinden Bc^ sit^ au,zueignen sucht, hat er es ja nie ans das Leben des Opfers abgesehen. Das Leben ist ihin in! (^'^'genteil einc? Ware, die cr uiöglichst tei:er loer. daß sich die Schufte so lange Zeit lassen, mit ihren Forderungen hervorzutre^ ten." „Daran babe ich anch schon gedacht," sagt.' Fran '.^enV" suhr Fran Bräuner leb'« Haft fort. Der Adiunlt zuckte die Achseln. „Nät'el! Lauter Rätsel!" n,einte er. „Hoffentlich sind Sie zn lösen. Ich habe die^ sen Sou'.m^ r keinen l^!ebrauch von meineur Urlaub geinacht. uieine Mutter keun ja zu ulir: g^iniß N'ird nur der .'^>.'rr Förster jetzt Urlaub aeben: vielleicht kann ich ihn schon inorgen antreten." ^Sic wollten — in un-iercl . ' ^ arVttrNer erktik KKWr'NS?lmsj27.-Mal'ÄSS^.- ^'n? (s^nvmnqe zn beteiligten. — Die Erhumiernng findet am d. al'en^s in Sudenburg statt und wc'rden ^noch am selbei^ ?asie Leobi^n und l^)raz ''i,ach Mmibor nberfiililt ,i>erden. Di? qe-.naue Ankunsts^/'it des Zu^stes wird sst^l^eim-.qehalten. ?lsle Korporationen, die an dl'ni .feierlichen (^mlnan-^.' dcr Leichen t^ilnebinen ^wollen, m^>ien s.' einen Ve^ ireter der am 28. d. im Magist'-ate st'ilt?indend(n Besprechung ent'enden. Dies? ^.inladnna ailt auch für die Pressevertreter, besondere Einladun-aen werden nicht ansaeschiclt. . — HandclK^rZminn' Umqebunq Maribar. Die die'^jäbriste I--''bre'?vers'imn!l,'nq fand ^.vm d. in den s^astbanöirm'.illen iitrainber-.per in stri'evina statt. Die Veteilisinnq tMN '.war trot?i de? hoben Mitssliederstandes nicht ''beionders befrildi^^'^nd. Der (^ireinialvor-^stand begrüf;te die <5rs'''l''ien'n, beinerkte aber 'Misst>illil?en> die sch'inpch^' ?^et''iliannq. die «if aerinqes Interesse snr dieie kainmänni-sche I^nistitntion sfl'^liepen lasse. Der Nech-nunqsabschlus^ für da^5 Iah'' N>?ist eii:en Neinstewinn ^>on Dinar ai?ö. Uober ?lntrafl des Nechunna-Wriisers 5^errn I. sta'sn.^ek wird d^m Ansschnfi die Ane^'^en-nun'l? auscsesvroä)en. Iui absielanfenen Iali-,re wurden drei ?lu)schns',!iiuinsi'.m nnd ''ine .IaisireSoeviammluna nbaebalten. Der .anschsasi si'lr das T^anr loeist ein Erfor-'dernis von Dinar an?, N'elches dnrch ^die Inkorporation^., Ginschreibun>is- nnd ^^-reisprechnr^^sc^ebs'^iren gedeckt loerden soll. Das t'^reminm ,'.ahlt aeaenwärtia nicht-vroto'ksllierte nnd 5 vrotolollierte ?>'irm<'N. ??eu anl^emeldet wurden nn s^eb-^rnna^salire abaemeld^t da?esien mV ^'reiche de? '^reminins sirrd anaestelst: .'7'^a'idlnnasaeliil-^e^ und andere '".'lnae'sMte ?1. Lel^rlinae ?!7; von leizt^ren wurd.'n rien einae^chrie^^en freia'.nvrochen !>. (5? wurde oucb der Va-raqra.pb der sv,i--znialstolnten dab^n ''eän' dert, daß die Gk''ifen von 5» linf sis) Dinar erböht wurden^ D^lesiie'-te ii'ir die „Zve.^a trsiovelil) arenl'sl.'^' in za'druq 5a ^^lovenijo" würden nicht a^wäblt, v'''!s der?ln'^tri!t an? ,der „,^ve.^a" lvreit? be^'chsl)ss^'ne (Zache ist. 5^ierauf wurde zur Wabl des ?)hu!ene?, des-"sen Stessv''rtreiers nnd des Ausschusses ae-'ichritten. Als Lbman wurde siev'ä'blt .s'^err '?sranio N^'snik, .^sr<"^'ina, ,^nin ^telloertre« iter .^>err Ivan KostcUN!^es in Ev. Mc^rtin lHri Vnrperqn uird in den' A^'sschus; die Her- ,M)er na'tinlich am'idiste Frau'. Ich will !Nachforschu'naen anstellen." l> „Sie l?andelii so edel —" ' " ^ ' „Ich bin mit meinem 57>er7^en so selir an !?>er Sache beteilisit, dof^ ich einfach nicht un-äQtil? zikseben kann. Iä? niöckte so qern wie->der das (^lück in Ibrem L^ause sehen, in dem !o'uch ich mich so ^vohl fi'ihle. Aufjcrdcm ist da i^a keiner als —" Er stockte. .. s -.- „Was wollten Sie saqen, .5)crr v'on Am-jberl??" ,.Etwa? Unrie-itistes" erwiderte er^ sie->!pref;t imd iab. vlöhlich ernüchtert, ^u Io^ian-7^a hinüber. Li-edenscha-ftiilos Nanq anch seine Etlmime, als er balti.i^ weitersprach: „Ent-^chuldiaen Sie. ftnädiaes?sröulein! In mei-mem Eiser bin ich '«n^inglich geworden, ^-a-t»ti:^lich stelle ich urich den Danien vollstän^di^ ^ur Z^rfiiaunlsi. aber 5Frrn Laundorf aebt dei- traurige Fall noch viel näher an. Sie iwerde» ihm natürlich s6)ri^'iben!" Ioiiamia richtete sich boch airf. Ihr b''?!-Fche^ l^asicht wechselte die Farbe, nnd ihre .^Au^en blikten eio^mtnmlich', als sie seist hoh-^nrsch saot^: „l^lanben Sie, d.is^ Fri<^ die Each" nÄ>ei- qeiht als Ihnen? Er hiU in die-^ Z<'it'strof;e s^^.^n'ütsruÄi' fjezei^'st. und es s^ätv mir unendlich leid, wenn er darin st?--^tort würde. 7^ch babe ein^ Brief von ihm z^ommen, in dem er niir nntteilt. d^is'. seine »Mäste morqen m aller Frühe Iassd re! würden, er natürlich mit ibnen. Da . dikrfcif wir nicht stieren. Frik würde über-'Haupt 5^re romantische I'dce nicht ernst neh-l«en. Ich schreibe ihm nicht. Ich bitte Sie i^Hitt« Sie, die neue Spur allein auf- Sie hatte auffallend' ruhift l^e.sprock^'n '!I^ve letzen Worte sedock) slaiMn errec^t, -«kd leidenschaftlich war d'er Nlick, mit deni -He den fungen Forstmann an sab. ' Ein ciroßes Sdannen kam über ihn. Er inemtv jndmn? das Havpt — ein liroßes MickSstefühl ja.qte ihm das Vlilt ins t^'.sicht. „Ihr Befekhl mvd nreine Wünsche tctuanen ' iÄMtZetzung ren: Rudolf Pölzl. Lastersbera. Fran'z Vau-potiö, Aq. Tv. Kunqota. Alöjz Ploj, Fala, Franz Dobaj. Sv. Iuris ob Pesnici. Iosip Peröenonik, Pivola, Andrej Koren, Zq. Ho-i^e. Zn Ersatzmännern die Herren: Franz Lamvroht, NuÄ. Alois Iciqer, Sv. Lovrcnc na Poborsn und Franz Zebe, Pivola. Als let'tcn Punkt d'<'r Ta^eSordnnn^.^ richtete der Obmann ?!nen Av^vll an die Mit^liedi'r, die An- und Abmeldunaen der t^erbe. sowie der Gehilfen und' Lobrlinl^e pünktlich einzuhalten, worails die (^eneralversamm-lunx^ unl halb sechs Uhr beendet wurde. — Die vehrsings- unk GeseSenprüsunaen kei der Schneidcrqewerbeqenossenschaft. Die Schneidersi-ewerlTestenyssen'schast in Maribor qrbt bekannt, daß die Lehrlinqs- und <^>esel-lenprüsungen iin Inni d. I. stattfinden werden. Alle Lebrlinae. dc'ren Lehrzeit bis zum Juni d. I. abläuft, ^ocrden au-fgesord^rt, die die^^be'vütilichen (besuche mit den notir^en-dioen Peilasten, insbesondere mit dem Ent-lassunas'zi'nsinisse der aeinerblichen Fortbil-duuqssch'kle beleat. spätestens bis 5. Juni deul tii.iloss.mschas'tsvorstelier vorznlessen. Auf verspätet eiulanc?ende Gesuche wird keine Nuklsicht aeuomnren. — Was alles aefunden nnr!>. Freitaa den ?.") .d. fand d^r Ok^erwachmlinn Ivan Milsa-r!ee eine herrenlose ^'uh, brnun'.^etupft, in der Meliska cl^ta. Der (V,eniinnte bat die stuh in einen? stalle des Schlachthofes ein gestellt. Der Verlustträaer bat sein Eisten tum auf d.'n? Polizei'lomnnsslirilite ncich^n weisen, worauf ihn? die ^uh int Schlacht Hause ani-'sxcfolc^t werden wird. — Nandöli-^mnö im >e Neinertraft wird bestinrnu'nlssk^e-niäs^ zur Anschaffnnq de-r nii^igen Feuer-wehrc^eräte verwendet werden. — Spx'nd?». Anläßlich d.'r .Eonsirmation svendete .^lerr Emil Repius der ettanqelischen l^)emeinde Dinar nnd die ^'»erren Franz und Dr. Josef Possek statt einer Vlnmen sv^'nd^ für den verstorbenen .^'^errn Viktor Ph'ilipveck znsanmlen ?l)0 Dinar. '— .^'lerz inniaen Dank sac^t das evangelische Pfa'rrl amt. — Na/;tdienst in den Äyotheken. Diese ?>^oche. d. i. voni 27. Mai bis Juni, ver — TiUicher Unfall «id Geibftmord in Trbovlje. Der Bergarbeiter Micko KovaL ^riet vorigen Sonntaq aus eigener Unvor-sichtigteit Ueberischreiten des Geleises der Werksbahn Mischen die Puffer zweier Waggons, wodurch ihm der Unterleib so zu-sannnengeqnetscht wurde, daß ihm die Ein-aeweide hervorquollen, .^ovak wurde ins .^rairlenhaus nach Lfitbllana übersührt, doch starb er bald nach seiner Einlieserunfl. — Am PfinM'onntaq ei^cho^ sich der Maschinist Johann MoLivnif. Während des Transportes ins Ki-ankenihaus nach Lsublsana ist er gestorben. Die Ursache dsenbahner antworteten auch mit Schüssen nnd verletzten einen der Räuber. Die Räuber flüchteten d^^rauf und nah^men ihren verwundeten Ka-nieraden mit. Der schweWerlehte Me,ze wur de ins .Krankenhaus nach Lsubljana über führt, doch wird an seinem Aufkomutcn ge zweifelt. — Bon maskierten Räudern iibersallen. Vor einigen Tagen überfielen vier maskierte Räuber den aus Amerika zurückgekehrten Bauer Io^an MiljuSa im Dorfe Ncqluk in Bosuien. Die Räuber drangen des Nachts in das Haus ein und zivangen den Bauer, ihnen s^nn durch lan^ähriqe harte Arbeit ers!^^artes l^eld auszufolgen. Den Räubern fielen da bei l5.lX)0 Dollar, Afi.OOl) Dinar und zehn Golddukaten in die Hände. Trotz sofortiger energisc^r Nachforschungen durch die Gendarmerie ist es bisiher nicht gelungen, den Räubern auf die Spur zu kommen. Man ver-nlutet, daß es Leute sind, die mit Miliu^a in Amerika waren und von seinem Reichtum wußten, da in der Heimat niemand eine Ah-nung hatte, daß er so reich sei. — Sewftmord einer junqen Z^rav. Die Gattin de? angesehenen und wohlhabenden .ltl^ausumnnes Misa Bolsae in Gv. Djurad bei Veli'ki BeSkerek hat dieser Taqe Selibst uwrd begangen. Schon seit län'gerer Zeit be nlerkt,. nmn an der jungen, etuvas kränkeln den Frau eine auffallende Erregtheit. Die Gatt^ lebten im bieten Einvernehmen und da die Frau rhre beiden Kinder geradezu vergötterte, dachte niemand daran, daß j^le aus dem Leben zu fchei^don beabsichtige. Vori-sM Dienstag stand sie wie üblich frWr als ihr Gatte aus und ging in die Mche. Als sie durch längere Zeit nicht zinn Borschein kam, ging man sie suchen, fand sie aber nicht. Erf in den Mittagsstunden fand man ihren Leichnam an'g^chn>emnlt an dcn Ufern deS Vegaflusses. . . . — ktnser erster Naffa«ierSropr«m. Diester hat der Pilot Hauptmann Stanlko 2iv kovie in Novisad Probeflüge» mit unserem ersten Passagieräroplai, unternommen. Diesen Aeroplan konstruierte Ereilije Matavit^ und hat außer für den Piloten auch für vier Passagiere Fassungsranm. Der Motor ha hat .'M Pferdestärken. Der Probeflug is aläni.^.end ausgefallen. Es ist dies der erste Passagieräro^kan, der in unserem Staate lsebaut wurde. — Cittlichkeitsverdrechen eines Detektivs. Ans Sikbotiea, d.. wird berichtet: Gestern «wurde hier der ?^tMv der Suboticaer Ei senbabn'volizei Glißa Atx^nackovi^ verhafte wKil festgestellt worden war, daß er ein 15 jAhrige? ?Mdchen vergewaltiiqt hat. Er hatte nämlich im Laufe der vorgestrigen Nacht ein Ibjähriges schönes und gesundes Mädcl)en .zur Ailö/nieisleistung aufgefordert. Olilinoh das Mädchen die vorgeschriebenen Ausweis vapiere bei sich hatte, führte er sie dennoch in seine Kanzlei, da er Tagdienst hatte, und Mr^ewaltigte sie. Atanackovi,^ hat auch noch mr-!^'re Frauenspersonen überfallen, die bei 'd^n Behörden Beschwerde fi'chrten. Die A säre hat natürlich gewaltiges ^tusiehen er re'gt. iergalpe bei Obertraun 150 Metier tief ab. ?r blieb zersc^ettert liegen. Er war vom !Aege abgl^ivichen und hatte infolge man«»l-' wfter Beschirhung den .?^alt verloren. Die Bergung der Leiche ersolate von Hallstadt aus und gestaltete sich in dem felsigen Terrain äußerst schivierig. — Das Fleckficber in Budapest. In Blt- ^ >ap?st uve'hren sich in den letzten Tagen die > FlecktvphU'?fälle in besoraniserrei'fender Wei-Eine Bean'tin der Te!epbon^z-<.'ntrale errankte am 2.'^. d'. und gleich nachher ihre ^ lAtern. Die Telephonzentrale mußte sofort, vsinfiziert werden. Anch in einem Straßen« »aibmvagen wurde eine Erkrankuna festa?« . ellt, weshalb eine DeIinle-stion sämtliche? ^ ?agen voraeno?nmen werden mußte Nun hat das Gesundbeitsministerium die Desin-ektion all-^r Eisenbahnwägen und Dampf- ' chiffe verfügt, nm einer weiteren Verschleppung dieser furchtibaren .Krankheit vorzubou- . gen. - >. si^^bt lden Nachtdi^'^nst die Stadtapotheke (Mr. PrulN am Glavni trg — Verkiord^ne in Maribof. 20. Mai: depe Fran^. 4^^ Jahre, Arbeiter. Lajtersberg. — Mai: Pristavee Andreas. Vi) Iabre, Ober londnltenr i. P.. Mels?fa cesta 1.^; Pbilippeck Viitor, l>1 Iabre, Biirgcrschuldireltor i. P., Trg Svobode — 2^. Mai: .'inechtl Maria, 7^ Inhre. Winz?rswitwe. Wolfova ulica V; Eope^tti Bartolomäa. Jahre. 5''^ändler?'« wibwe, Vetrinft^ka uliea 8. — 2.^. Mai: To-polni^k Anton, 5,7 Jahre, Schneid^7; Jan'dl Eva, Pl Jahre, ... ü«, — NcutrliSser Einbruch in die Fürsten gruft von Weimar. Aus Weimar wird be richtet: Die Fürstengrust auf dem hiejftgen Friedhof ist schon wieder von Einbr^'chern heimgesucht worden. Die Holzsärqe der Gro. Herzogin Maria. Pa»vlo>lvna und der Groß Herzogin Karoliue wurden durch Abschrau ben der Deckel gei^ffnet und in die ZinTsärge Oeffnlmgcn geschnitten, um ins Innere zn gelangen. Es steht noch nicht fest, ob Schmuck fachen ent^vendet wovde« sindt. — Der T^ob' 7n den V?raen. Der .kassier des Wiener Aantvereines Arnold Fischer vor. einigen ^gen auf .Schnee- Theater und Kunst. Repertoire des Nationaltheaters in Marlbor. Samstag den 2s?. Mai: ..Hasanaginica". Ab« ^ ' bonnement B, Premiere. Sonntag den 27. Mai: Tan'.abend deS Fräulein? Wisiak aus Lsublsana. Montag den 2^. Mai: Geschlossen. > Dienstag den 29. Mai: „Hasanaginica". Ab. ' A. "4-' „HasanWffsnica." Es wird auf das in- eressante Drama ,.Hasanaginica" ansmerk-am gemacht, welches heute aufgefi'chrt wird. Dieses Dranm ist eines der heliebtesten Re-lertoirestücke und hat überall große Erfolge erzielt. Tanzabend. Am Dienstag den ?9. d. !?esucht uns die Solotänzerin Fräulein Wi-siakova, die kürzlich in Ljublsana mit gro-'^em El'solge gastierte. Die Tän'^rin ist eine Schülerin der weltbekannten Tanzschule zu Hellaram bei Dresden. Das Programm um-aßt die Tänze moderner Richtung, die bei uns noch sehr ivenig begannt sind. Aus dem Programm sind Debussy. Gounod, Griez, Mozart, Smetana, Luka usw. ^. Kino. l 1. Mariborski bioskop. Nur noch heute Sansstag und morgen Sonntag wird der ka-^ lossal,, Filmschlager „Anßerhalb des Ge-! setzes", ein herrlick>es, äußerst spannendes ^ Filmdrama in 8 Akten, mit d«r berühmten Priscila Deair in der Hauptrolle, vorgeführti werden. „Außerhalb des Gl^sieHes" Filmschlager, wie nur wenige solche in u«-jerer Stadt zu . sehen scän werden. Dereinsnachrichtm und AnKndigungen. Der Berein der Hausbesttzer für Markbor und Umgebung ladet seine Ver^insmitglie-! der zur ordentlichen allgemeinen Bersamm-' lung ei«», die am Sonntags den 27^*^. «m 10 Uhr vormittnlgs im Götzsaale stattfindet.^ Die^ Tagesordnung wird bei der Versamm-lung belkanntgegeben werden. Die Ortsgruppe der Post- uub Telegea» phendediensteten in Maribor veranstaltet am w. Juni d. I. ihr Wohltötvgikeitssommerfest in den Lokalitäten und im Gärten der Gam-brinushalle mit folgenden! Festprogralmn:! .Eonzert im Garten. Tanznnterhaltnng im Saale, Fischerei, Iurpoist, ameriVanischeS Kegekspiel. Topfschlagen und andere Belusti-gunge-n. Beinl .^ionzert. und Tan?^ spielt die Militärkapelle. Beginn 15) Uhr, End,. 24 Uhr Eintritt per Person 5) Dinar. Kinder in Begleitung der Eltern frei. Der eventuelle Reingewinn wird zur Untersti'itzung kranker, hilfölbedürftiger Mitglieder sowi«. Witwen, und Waisen verwendet vex^vi'ttdet. Die Postler bitten freundlichst um Mlreiche Beteilig gung. Schnupfen? Kopfschmerzen? Zahnschmerzen? Gliederreißen? Versagen oft Muskeln und Nerven? Ein Gefühl d^s Wohlbehagens bringt das echt^. Feller's Elsasluid! Das beste schmerzstillende, erfrischende uttd stärkende Hausmittel und seit 25 Iahren bcliebte Kosmetikmn zur Haut^, Haar- und Mund^ Pflege! Weitaus stärker, ausgiebiger und besser als Franzbranntwein! Samt Packimg und Postporto I Doppelflafchen oder 1 Spezial-flasck)e 24 Dinar, Doppelslaschen oder 12 Spezialflascheii 208 Dinar und 5?S Zuschlag versendet Apotheker Eugen v. Feller, Stubi^ ca Donja. Elsaplatz Nr. 182. Kroatien. ^ ??um!mer ?7. SWM. M?kH??Z^t 5Kss?» '««- s' ' Philatelist«« (Marüerrsammiler)! Nächifter Tausc^bend am 5. Juni um 20 Uhr bei Halbwidl. Um vollMlil'^s unÄ punttUches ^rscht'ilicn der Phllat^Men wird gobetm. Sendet Tauschheste zum Umlauf an Herrn Holser, .^olSka ullca 2. Slaven:ka bl'irka d. d. Iagreb. Die Expo-Ktur Ic^'nica hat mit der Amtsführung am 11. d. b-^qonnen. Eine -^ros;e Polkstombola mit schönen Be» sten veranstaltet die ^rekvillige Feuerwehr am Sonntaiq den 8. Juli in Unterpobre^ie auf der Vssihung dt'S .Herrn ÄirbiS. Ter Reinc^^.'^vinn dient zur Ansck)affunfl einer neuen Spritze. In '^erbiiddunq mit der Tombola wird a'»6i ein c;ro^es Eourmerfest mit .rcichholtigen^ Programnl stattfinden. KlNZümm Sam-!^taq und Sonntag bei 'schlier Witterunts Gartenkongert ' nicht erlzohten Preisen. 4^89 .^tel Heute und an sedem 5^eiertag iiu schönen, staubfreien 'Zikstarten ^rüh- und Abendkonzerte. Stets frisches Mtzer Bier, ^iein Preisaufschlat?. 4379 Case Stadtpark. Jeden Nachmittaq spielt das Mariborer Salonorchester von halb 17 bis balü ll) Ilhr. bei schöner Witterunq Q'uch abends von A bis 24 Uhr. Hausmehlspeisen Md Gefrorenes. Feuerwehrfest in Swdenci. Am 3. Juni veranstaltet die s^reiwillige Feuerwchr von Studenei am Eiganste des Bruimdorferwal des das Spritzenweihefest, verbunden mit einer Fi'oßen BolkstonMla mit wertvollen Besten. Die beiden ersten Gewinste sind eine ^uhr Holz und ein elessanter Blumentisch; auch die übrigen Gewinste sind schon und wertvoll. Tombolakarten sind in allen schaftshäufern und Trafiten von Swdenci M haben. Der Reingewinn wird zur Ab--^lnntg von Schulden,' die zu AnsÄMffunqs-Mecken l^emacht wurden, verwendet werden. Alte Blicher, qut erhalten nnd geeignet Kr ösentlichz LeihbibUothek, werden zu höch sten Preisen gekauft. Anträge an die Ver waltuNg. Em neues Unternehmen in Maribor. Der hiesige Anstreicher- und 5?ac?ierermeister Jo lsip Skof hat vor kurzem in Tezno Nr. 13 ei-lnen modern eingerichteten elottrischen Einail lierunigsofen errichten lassen, welcher in die ser Form als erster in Slowenien erbaut wurde. In diesem elektrischen Emaillierungs ofeu werden sänrtliche Blech- und Eisenbe ftandterle in allen Farben fachmännisch und danerhast emMiert. . > Verlanget kostenlos die illitstrierte Preisliste der „A'aro"-!Schn'be. Die Preisliste is mit sehr praktischen Vorrichtungen für die »Maßnahme verisehen. Dragotin RogliL, Ma Mor, KoroÄa cesta 19. Tel. 15?. 2237 Sport. ?" ? Meisterschaftsspiel SSK. Maribor— Athletiksportklub Celje wird am Sonntag S7. Mai l. I. nachwittags um halb 5 Uhr Haw 17) mn Spielplatze des Maribor ausgc nagen. Es wird ein eniergischer und heißer Fu^llkainipf stattfinden, denn es wird jede obgenannten Mannschaften trachten, den Sieg für seine Farben zu eringci^ um sodann ^ (^dkamHf mit dem Meiister von Pnblsa na für die Meisterschaft von Slowenien auszutragen. Das P. T. Publi^mn wird ans die «ses Spiel besonders ausnwrksanr genracht und Mr Befi6>tigung hoflichst eingeladen. Das Vors'piel der Reserve SEK. Maribor gegen ?^erve Svoboda beginnt um halb 3 (halb !'1d) Uhr nachmittags.' Dom Büchermarkt Die Buih^Mldlung Kugli, Buchhandlung !8er Lssl. Universität und der sugo-sl. Made--mie in Zaigreb, veröffentlichte 'di^'er T^lge wieder eine'Anzahl neuer Wer^e. l^s erschiene?! sämtliche ln kroatischer Sprache): Dot tor M. Maurovi^: Mgemeine Rechtsgcschich te, 1. Tell (Vorträge),'brosch. A) Än.; Pro M. Kvstienöiö: Kroatische Rechtsgelchichte saM Gesetzbuch des Königs Stefan Dusan 'brosch. 90 Din.; Der neuzeitliche Automobil moto'r. (Zerlegbares Modell), geb. 30 Din. sich flecstig und physisch vollkonnnen leistungs S. OrcBÄvie: K^aftavische Fi'ligi'ane (Gedich Ä, gefch'macfvoll aeH. 8 Din.; D. Daniko: Der .Aiß im Ditnkel. Lustspiel. Kartonn. 15 Din.! Maeterlinck: Interieur. Draina in einem Mt, überseht von Prpii^. Kartonn. Din M. Vu<^etie: ?9iderhall des Schmerzes. Ge dichte. Brosch. 5^ Din. — Sämtliche Biicher sind in seder besseren Vuchl^n.dlimg erhäl l-ich oder werden beim angeführten Berla'ge direkt bestellt. Preisliften koste??ws. 4239 Letzte RoKilMen. Be-Zs^rad, ?tt. Mai. ,.Pr>litika" me^et aus Stip: Gestern sind aus 'Äilgarien eimge Familien auf unser Gebiet gi^'^iüchtet, die verMeiifelt von einem unglaublichen Terror erzahlten, der gegen die AevöLkerung von-seite der Komiwd>s6)is misgeÄbt wird'. Die Verisicherungen, daß die ReMerung Stambu iski Ordnung schaffen wird', sind blo-ß leere Märchen, weil die BevWerun^ in den Gerieten um Custen1>il, Petrir und Eumasa auch weiterhin GeNTalttätigkeiten ausübt. Die Amvc^enlheit von Truppen ist gar nicht ühlbar. Die Flüchtlinge haben unsere Behörden ersucht, sie nicht nach Bulgarien zn-rückzutran'^ortieren, denn dort sei die Lage nicht nur nnerträgjlich, sondern cs drohe ih-« nen sowie auch vielen anderen Fauülicn Lcbensgcfurch die Zumadija nach Ostserbien begeben. Der Äönig hat diese Gebiete seit dem Kriege, die Kö-nigin aber überhaupt noch nicht ge-V'^hen, ^ ^ Zastreb, 26. Mai. „Iutarni lrst" meldet aus Beogra-d: Der Minister für Agrarreform .^rstan Miletiä hat feine Demission unterbreitet zum Zeichen des Protestes gegen einen Beschluß des Nadi?l?lcn Klub, dahingehend, die Entscheidung des Verifikation'-ausfchusses beMglich der demokratischen Mandate in Montenegro und im Timoker i^reiie abzuändern. Mileti«^ trat dafür ein, )ie Mandate für nichtig zu erklären und aufzuteilen. Er nahm auch an der Ministerrats-sitzuivg nicht teiil. Aus diesem Anlasse wird in radi>talen Kreisen viel über eine allfüllige Rekonstruktion der Regierung gesprochen, 'tuch der Iustizministi^ Dr. Laza Mgrkoviä ist bei einem Teile der Radikalen schlecht angeschrieben, weil er die Koalition mit den Demokraten befürwortete. Sein Austritt aus der gegenwärtigen Remerung ist daher nicht ausgeschlossen. Angeblich wird er nur noch durch die Autorität des Minifterpräfi denten gehalten, obtvahl dieser gegenüber den Demokraten eine gouz andere Richtung ver-ol!gt. Auch die Frage der Bi'setzun.g des In renminist.erinms ist durchaus noch nicht ge o!st. Nach einer Version wird die Möglichtelt >es Eintrittes des Herrn Krstan Miletie als I'nnennünister in die Regierung in ernste Envägung gezogen, während ändere diese Stelle durch Dr. Laza Malikonie bcsel^'u wollen, gegeir den allerdings eine solche MMimmung herrscht, dah seine Kandidatur unmöglich erscheint. Auch gegen PaZi^ seW mchren sich die Stimmen !!^r Unzufriedeiien in der Frage der Ministerernennung. Diese nröacn vom .Klub imd nicht von Herrn Pa^ie nominiert werden und von erfterem ihre Direktiven erhalten. In dieser Hinsicht wur )e ein Lös-ung in der Art erwogen, düß Herr Pasi^ aus der dreifachen Zalhl von !»^andi >atcn, die vom Klub nominiert wurden, sich eine Mitarbeiter in der Regierung wäble Wie man erfährt, ist Herr Ljuba Iovanovi^« mit einer allfälligcni WM zum Parlaments-präsidenten einverstanden. ... IM. Beograd, 26. Ncai. Im Krieg?- und Marineministerium w-urde eiu Heere'.'0rga-nüsatwnsentlwurf ausgearbeitet, der dem Parlamente unterbreitet werden wird. Nach dissem Enöwuvf beginnt d'e Heeresdienst-Pflicht M'it denl been'^eten 21. LÄ>cn'?jahre und danert bis ^^nm k?0. Lebensjall)re. Im Falle der Mobilisiernng und in der Kriegs-zeit können auch Jünglinge .^wischen 18 und A) Iahreil einberufen werden. Cl^enso lön nen iim selben Falle se nach Bedarf auch Personen bis zum iiO. LebeN'>jahre für Dienste im Hinterlande einberufen werden. Die Dienstipflicht dauert 18 Mouate für alle Was sengattungen. Bon dieser Pflicht ist niemand weder Staats- noch Gemeindebeanlt,. oder sonst -Unland befr<^it. In Mvissen Fällen wird die Frist auf 9 Monate verkürzt, und Mar für Studenten oder für die Erstgeborenen in Familien und sür einzelne, die einen (^rund ererbt haben, den sie selbständig be wirtschaisten, sodann für jene, die arbeits unfähige Eltern zu erhalten haben. Diese t^eseh wird ebenfalls auch die Gel)älter und die Gebühren der Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften sowie auch der übrigen Veanlten der militäriiä>en und zivilen Ka tegorie, die im Heere dienen, u-nd aller libri gen Militärangestellten regcln. Das Gesel! soll am 1. Jänner 1924 in 'Kraft treten. Bachemfagen. Der schließlich doch Merlistete Te'isel. War einst ein Bauer in große Not geraten. Alle Versuch!?, sich e!)rlich emporzuarbeiten, waren fchlgeschlagi'n. So rief er denn den Teufe zu Hilfe. Wegen des Lohnes war ihm uich bange, denn er verließ sich auf seine gesundr fünf Sin7,e. Der Teufel, der gelade damals wenig zn tun hatte, war gerne bereit, dem Bauer zu helifen. Ulld so kam der Besi!; de^?! Landman-lies schön langsam wieder hoch. Da begehrte der Teufet endlich seinen Loihn. Bauer und Teufel stritten herum. Der Ba^er war sehr schlau und so formten sie lange nicht einig werden. Und als der Bauer unterdessen da-ranging, ein brackiliegendes Feld zu bllstellm, half dcr Teufel wo'h-l wieder wie vordem mit, bsgchrte aber, um eMich seinen Lohn zu bekommen, kurzweg die Hälft^ des zu er-wartWdm Ertrages. Damit eirrverstanden, ügte der Bauer seiner Antwort nur noch einsilbig bei: „Was willst du von der Frucht, was oberhalb oder unterhatb fehlen wird':-" Dt'r Teufel bcsann sich nicht lange, sondern wählte: „il n t e rh a l b!" Die Ernte kain Ulld auch der Teus^'l. Er erhielt auck) den au!?bedungeuen Lohn, aber nur — das troh, denn Ixis war untevhaw, die vollen lehren aber fielen deln schlalien Bauern zu, >er wohlweislich Getreide gesät hatte. Der Teufel machte ein dunvmes Gesicht und vertröstete sich aufs nächste :Ml. ^üie-!)cr wal'd angebaut und dieslnal verlangte er: „Oben!" Und da kain er erst rccht chlecht weg, denn der geriebene Bauer hatte Erdäpfel gelegt, deren dürres Kraut nun dem Teufel zufiel. Noch verWcifelte der Teufel nicht. Er — und überlistet sein? Das durfte er niemals zugeben und so begehrte er ^i der dritten Saat: „Was in der Mit'te ist'" Doch da fiel er furchtbar hinein. Der Teufel hatte Kukuniz gcsät und denl Teufel blieben daher die lan'^n Maisstengel in den .Händen. Schon lachte der Pohorze über die Dummheit seines Notfreundes Teufel. Dieser aber war wieder erschienen und begehrte stürlnisch einen Lohn. Der Bauer aber erwiderte gemessen: ,^Ich losie dich ja imnler wählen. Du nnnst mich doch dafür nicht undankkiar nennen, wenn du dir seltist immer das schlechte wünschest. Deinen Lohn enthalte ich dir sa nicht vor!" Darauf hatte nur der Teuiel nur gewartet, glaubte den Bauern in der siche ren Falle zu haben und sprach also: „Gut, ich ver'lange von dir jetzt das, lvas sich in deillen? Hanse befindet und dir s e lbst un -betanut ist.'' Da lachte der Bauer hell auf: „Wenn es nur das ist. es sei dein!" „Auf Wiedersehen!" grinste der Teufel und war auch schon verschwunden. Heimgelommen, er.ziihlte der Bauer hoch erfrcllt seinenl treuen Weib^', was vorgefallen, er habe den Teufel nun für ininler ab gefertigt und sie hätten nichts nlehr von ihm zu fürchten. Er leline ja jede Stecknadel, die sich in seinenl Hause befindet. Ter Frau wurde aber da ganz anders zumute. Sie war ihln beint Eintreten freudestrahleud entge-gengekoinnren, doch nun fing sie au, bitterlich zu weinen uird endlich beichtete sie unter Schluchzen ihr Gecheimilis: sie fühle sich seit wenigen Togen Mutter. ?lngft und Sorge unl das Los des M erwartenden Killdes hatten bei den Bauersleuten Quartier genommen. Endlich batte die junge Frall die schwere Stunde überstanden und einem krästigeu Knäblein daS Leben geschenkt, um dessen 2eele die Eltern nun zitterten. Da pochte es eilies Ta^es an die Türe und herein trat luit Hobngelächter der Teufel. Seines Lohnes sicher, streckte er s6)on die Hände nach dem Kindlein aus. Doch da schlug ihm der Bauer derb aus die Pratzen „Hand weg von meinem Kinde!" Beinah wären sie zunl Raufen geionvulen. doch be saun sich der Bauer noch auf einen friedli chen AuÄveg: „Wer ist von uns beiden der stärkere? Das foll's ent'scheideu!" ^ieges-sicher nahnl der Teufel an und schlllg vor „S te i II e w e rf e n !" Einige Male schwang der Ten'el selne Rechte im Kreise und hiuimelwärts sauste der faustgros;^ Kiesel. Eildlich, nach langer sanger Zeit tiernahm der Bauer vor seiuen Fü^en ein heftiges Palsch und tief in das Erdreich bohrte sich der zurückgeflogene Ztein. Nun kam der Bauer an die Reihe leicht und geschmeidig hotte er zum Wurfe aus, dann surrte es aus seiuer Hand hinau in die Weite. Stunden waren vergangen Es war Abend geworden, doch des Bauerll Geschoß kaul noch immer nicht zurück. Da wurde der Teilfel ganz kleinlaut und be kaunte: „.Du bist der stärkere! Doch nein uoch eine lekt^ Kraftprobe: Steindrü ken — nlit bloßer Haird!" Gleichgültig sagte der Bailer darauf: „Ein vel'stauden." ^ie hol>en steine auf uild de Teufel begann: Er schloß seine F'aust, fiilg an zu drückeu, es krachte, >'« knirschte, es mahnte, uud — als Staub rieselte aus be den Seiten der festgeichle.sienen Faust de ^^rpreßte ^^tein /^ur Erde hinali. ^iesiesl^viiz lächelte der Teufel. Än des v^aueru ^ei lag es nun, seine den Tenfelssnrt.st^n überl g.'ne Kraft zu benneisen. Er sollte doch aui-geregt sein? ES ging ja um sein Kind! D.^ch nichts von alledenl. Mit eisiger Ruhe, mühelos ballte sich die neroige Hand, immer enger krümmten sich die fünf Finger imd — ein schwniztges, gelblich-weißes Wasser entrann seiner '^^ust. Da krachte de? Teufels Siegesliewußtsein hör»>ar zusanlmen. Das erste Mal in seinem Gwig'keitsleben geriet er in Bestürzung: er hatte seinen Meister gemnden, und so p''ötz-lich wie noch nie verschwan») er im nächtli-chen Dunbel..' .Herzinnig ulnarmte und küßte der Bauer eine Frau und das gerettete Kinvlsin. Seine Schlauheit hatte den lohnli'rsternen Teu'fel überlistet und für iiunici^ verscheucht. Bauer und Bäuerin hatten mit dein Teufel um einen hoihen Einsatz gestritten, waren auf alles gefaßt und hatteu sich gar wohl vorgesehen. Wisse denn, lieber Freund: bei der ersten Kraftprobe vertauschte der Bauer den Wurf^ .'in uiit einem in der Tasche bereit^vchalts-nen Spätzchen. Das Vöglein, in die Llkft ge-worfe!l, war frei und kam uimmer wieder, nd bei der zweiten, der Quetschprobe, ver-auschte der Bauer mit Hilfe seiner Frau den aufgehobenen Steil? mit einer Handvoll ungen K'äses. . . , Vom Tage. Aus dem russischen Kinderparadiese. I?t einem Vortrage im Riga er Lehverv^.'bano ^at eine Lehrerin einer Petersburger An-alt türzlio) über das Schulleben ir Sowjet-rußtand folgende Mitteilungen goiOa6)t: Die kinoer ilt bobschelvistischen Internatschuien ind größtenteils als körperlich, geistig unÄ moralisch heruntergekomnien zu bezeichnen; es ist ein Wunder, daß sie bei einer Tage^^ ration von einem Achtel- bis einem Sechzehn tclpfund Brot, einer Wassersu.ppe und einem <:tück .Hering überhaupt eristiere» önncn. Infolge des Nahrungsmsni?els ist iit)r Gedäcytnis so schlecht, daß sie beispielsweise leine Gedichte mehr auswendig zn ler« nen vermögen. Auch begabte Kinder könne« es in einer Klasse, in der 5 Grad Kälte Herrchen und sür alle Kinder zusammen nur drei Bleistifte vorhanden sind, nicht weit bringen. Die Mädchen müssen mehrmals in der Wo-in hochgMiürzten, durck)!ichtizen Kleidern antl^ke Tänze alZsführen; zwölfsäZhrig« Knaben dürfen, wenn sie Mitglieder oer lom-^ lnullistischen Partei sind, Revolver trogen und bedrohen gelegentlich ihre Kameraden bamit. .Holzdiebstahl ist eine liebe Gewohnheit, und vor der Gefahr geüvarnt, dabei erschossen zu Vierden, haben die !»tinder geantwortet: „Lieber erschossen, als erfroren!'' Welche sittlichen Zustände in den überfüllten Internaten herrschen, in denen Knaben und Mädchen fast ohne Aufsicht zusamlncnge. pfercht sind, läßt sich nicht beschreiben. Beschwerden darüber finden bei der Regierung nur ztmis6)e Abitrieisunq. Aus einem Moskauer Interllat erAhlt die Lehrerin, daß man die Kinder bis Mei IHr nachmittags im Bett gehalten habe, dalnit sie weniger äßen. In galdz Sowjetrußland werden.die Kiltdcr nur in einer Schule wirklich satt gemacht und gllt geNeidet: das ist die Schule in Mos-kau, die ausländischen Gälten vorgeführt zu werden pflegt, danlit sie sch.n. was sS? ein „Klnderparadies" Rußland geworden sei. Eine bällsliche Erziehung gibt es schon deshalb nicht mehr, n>eil die Eltern nsben der Zwailgsarbeit für den Staat den ganze» Tag auf Ermittelllug der notdürftigen Le-benslnittel bedaäit sein müssen. Außerdem aber geliügt den Behörden die geringste Ä!ei« n'.lngsoerschiedenheit zltvischen Eltern imd ^lindern, z. B. die ^lai^e des Kinoes über eine strenge Rüge, unt dieses „Opfer" dem Einflüsse seiner Eltern zu entziehen ilnd ia ein konlmunistisf!)es Ini^ernat zu brii^n. Wieviel Eltern sich mißerdem ihrer Kinder, die sie llicht mehr ernäbren können, entlM« gen, ist aus den Erzählungen von dem ElenÄ in den russischen lilinderast^len und von den Scharen limherirrender minder zur Gen-üze bekannt. Ge^n das BoM. Nach delit Maire VM Reims hat siü) nun auck) ein Pariser Stadt-rat, Louguet, oeranlaßt geschen, gegen das Uet>erhairdnehiucn der Borerei aui^zut::eten. Er hat sich mit einem Schreib-'n an den Po-lizeipräfelten gewandt, um chn zu frageiL^ lvelche Maßnahlnen iiiim gegim die Unisit^ wirksaln erschienen. Longnet führte aus. wie e'st vor kurzeln nneder der Kamvf Mischen Earpentier und ^iki ben>ieien habe, brächten dic-',' „Matcbes" dem Svort keinen ?!ichen nnd riefen uur die brutalsten Instinkte wach. Briefschreibs'r bat den Präfekt.m, wenn er sich e.i.' nötiae Autorität zutraue, die Mas^ r.'aeln v ergrciien, um soln^e ^^chaluovt-e einzudämmen: er werde oamit dem Empfinden der Bevölkerung in ihrer großen MeSir-hcit gerecht werden. Börse. Zürich, Ä'. Mai. (Eigenbericht.) SchiliuK« kurie: Paris London 25.67, BeÄm Prag Italien 26.55, Ncwdm^ .>.^1 sieben achtel, Wien 0.s^8 ein achtÄ, gest. Krone <^.9078 ein viertel, Budapsst dl ei achtel, Warschau <).b, Sofia. 5, Beo« . erad 5.53» Ttummer 'k's^v^' ^.'^Mas 7^^ o o (F.I 1111 I > I.I ^ ' U» u»^ Abonnenten! Durch die stetig ttttvachscnda (^Milapphcit, die sich in allen Betrieben imm<'r nicihr fi'chbbar in acht, sind wir qezwunften, an unsere Abonnenten HWche Ersuchen zu stellen, die BezuMedin« gmrflen gmau einzichaltcn inid das Abonne-,nent rechl.'»citig bes^hlcn. Da qroke 'Tichcnistävr^ cin!,^l:brinffen sind, wllrl>e mil der Be-ristnidlmg vün Ma^iilbricfcn bel^onnen. Es ssll dies kein Mißtrauen'^votum steqm« über den Eäunir^cn sem, sondern ist lediglich SM Geibot der Övdnunq. (56 ist ja bei allen Aeiwn^ daß das Abonnement im »»orhinein entrichtet wird. — Die Verwal» 'tung. . ' > ' »I>!II»I!II,.II.riX? o IIQIIWQcZMlID l'! Der Hofnarr. Sine-orientalische ErMIunq von P. Mor c^?n Schiclsal<'^ sind es, die meine Ecele in 'Unruhe Verse Ken." „Willst du nnr nicht die Ursachen d<.'ineo Leids erzählen, .s>asfan?" „Es ist ein trnnriqeS Tcijvn. das sich um nrein Schi^sal webt, o .^>err! Diel'es ,^tz^r ist >sür niich.^n crnst, uni es Euck als Posse zu crizäh^leil. Drnm erlaßt es mir." ?lls ab^'r Mn Ben ?1t'chined erklärte, das; »er im Erleben 5'>nmi'ds keine Be^lustiquns; suche, fand sich der Zmer^?^reit, seinen, 5^errn einen Ginblick iil seine Ecetennot zu ren; unö so beqanu er: ___ ^ „Zu Etanibul war's, vor etwa drei Iah« reu, ani Hofe des Emirs Ven^Miba.^ ^u's) -war dort, so wie hier bei Euch, deiner Herrlichkeit Zeitvertreib, war der .'dofnarr. Znr selben Zeit aber lebte dort unter dcn Mäsl-d^^u ein Mädchen, Tl-atime iieuannt, demi mein Her,^ ent^^esil^nschlnsi und da^^, so denchte es nnch, mir aiicl) Wvoc^en schiv'n. Denn wenn die anderen !!V!äc^de ineiner spotteten, so fand sie ein trl>stendes Wort für mich; und wenn . <5ine Nacht lac^ ans Ba^ads Türnlcn .^ich die üt'Ni'chte zu ihren» SpieUeuq inachen ilnd Zinnen. Die sit'bernen Strahlen de6i wollten, dann schalt sie deren Roheit. Was Aont>e5, die alles überfluteten und das Ge« Wunder, das'. ich inick) inimer mchr zu ihr funiel d^r tausendsälti^en Gestirne, die gleich hinste>zoqe Iii au« 'ern'den wandte und wabrna«hni, das; dieser 1n tiefeH l^riideln versunken lvar. Sekunden lcmy weilte der siiitiste Btict des Scheichs auf 'der tlä-gtichell (^Hait, ^he er au i^hln die Frühe richtete: ,^Saa' niir, Hassan, was betrübt d-eiire > DQ rekelte sich die (Gestalt des Zw^r.^^s et-^aS empor und fast schivn es, als ob''dieser Altar der Liebe erhoben hat. Was ich jedoch siir dich M sichlen veruwchte, das war nur Fi.eundschaft, das lvar nur Mitleid. Ich nahm di6) in Schut'., wenn dich die ^tncchtc zu ihrenl Spielzeug nmchen wollten, uu^ ich verwarnte die Mägde, wenn sie deiner spotteten. Dellu niich dauerte deine Sctpväche und ich sah deine Aelirlosigkeit. Aber Liebe? Nein, Hassan, Liebe sichlte ich nie für dich'." "'Ich war wie aus allen Himmeln gestkirzt, als sie dies ge-sproclz.'n liatie und uiich allein znriläließ. In nnr brach alles znsannnen und es wurde p!öt.',li6) öde und leer in uieineni .Innern. Trol) des heir» anl-reehenden Mor« 'gens fröste'lte nnel) und wie inl Filter er-^al^rw mein? elende t^>'stalt. j^Nirz darauf erfuhr ich's denn, daß sie Abdul. dein Mundschenk des Eunrs, in stiller Liebe zugetan war. Das vwr freilicl, kein Wunder! M>ul war ein schöner Mensch: gewachsen wie eine E?>e1tanne, uiit cinein schöngeschnittenen und von dunklen Locken uinrcihulten Antlitz, und eineni feurig blitzenden Paar Augen, sah er eineni (<^otte gleicl?, wcrhrend ich . . . Herr, Ilir scht es ja^ uiei- ne klägliche, verwachsene (^'stalt -- ' Und seit jeneul Augenblick liogt auf meiner Seele das scl>were Äeniußtsoin, daß Menschen nr7ines Schlages nnr zu eigene:« Wehe und anderen zum 'iVutleid geboren sind und höchstens Freundschaft erwerben können; daß zu diesem giltigen Wesen erglühte? AltmorgeiMich Pflegte ich sie anl Brun« nen, der in der Mitte des .Hofes stand, zu begrüßen, wenn sie aus di''M Hause kam, um Wasser zu s6)'öpfen. Deshalb begannen die Mägde alsbald untereinander zu tuscheln; die i^inechte a!ber zogen Fatime nnt in ihren Tpott. Doch zu alledem sagte Fatiine nie ein Wort, sondern batte snr' ibre Nichtcwiirdigtciten nur einen sträsenden Mick. > Eines Morgens aber, als sie zur gewohn-t.»n Stullde an den Vrunm'lt trat, da konnte ich es nicht weiter Verschiveigen und gestand ihr, ivas nlein .Herz erfüllte; und in wirren Worteu sesmttete ich ihr li'^eine Seele aus, deren tiefste Biegungen uur ihr geweiht waren. Ein untleidiger Blick aus ihren dunkl-'n Augen — dann schlittelte sie ihr .Haupt und sprach: „Es ist lvahrlich nicht meine Schuld, Hassan .Haulid, wenn luic^s deine S<'ele ai?f den ihnen aber die Pforten zuln Paradies deS' Erdenlebens verschlossen bleiben... Anderen Tags packte ich meine wenigett^ .Habsel.i«ud.sachmännisch. ausgesichrl.. ^ p^vma» vdOrnImmt »t SÄMM k I v o k Lfsut»usz»tsttungcÜZ>enw^, Lei^aewUckIcette» ü» »Uew ke»»« HI. ZW» HM»» ll»llo 7. 28. ^u6u»t u^v.» »Ue «lrel Voedva vor» ct»erbovr^. >.Uo« l^skore «lvrcl» «liv V0KK virekte VerkinckuvA 6urck xrscdtvoUei» »rllerUc,niick«» lK«ß!enw^ vaiwertrottea »a veguemUcdIceit, Lauderlceit uoü Vsrxtle^uu^. ScdoeUe UQÜ stcderv Lcki^U ^resüleat «oosevelt' »^weric»* Si« sta/i«s» llNck Segillütt ök?. 220. Voi'tvlIK«st» Lt.düaei' I-'ernslckt, ktkiibirei, 7 (Zekminntev 7ur N«td-i»ad«n, Z Ximmsr 7.weU>etlix, Ilelieniciiamer «»ck NS6ek«i'iümmer)» kiacle., Vor uvmmer, Kuclik etc., ,^1^. lüokt. ist Icrttv^kkltslililtier Kosslcick odrul^sen. Lilru-HÄhMUN dt» lLag»t«N5 Z0. k^lLi 192z nn vberl eet^uuli^si-^t s^ie. i xenkokor, I''lnnn?5sbKuäe. VkvZiÄZLrsa. kskÄksn.ll'LbSi^ci. ^»!iÄs!Zs?M,'I-ÄrLLkLrtEa.PisixÄ«yi. pwspekten. ilÄZkGHLK, stMLÄ-EK MWSÄEWSN ULM.. Äenen »Ir reZcksm ZÄ^MtMKiCkSK^ !K^zZ^ZMZllT>MiTÄÄÄW sedM^köime».z AMnerKsSM kvEgi^' Lons- ll. kAd^Mk^MWUNWDMMMM^E?«! u. MÄdiMiSlÄI uilcs^S " ' ' isiistzßV>m'«n ^7 l ^1'»»» M WMW»»N«SW»MU^ MVK Was >)' (GleichZeMg ezn Merkblatt für Kranke.) Der gf'fulr^k' Meiüsch ist ober d'l'Gi'z^lki gl'siind', wc'il die Mvchr« kMl'^sc'inc's il^öi'pers .iLnüflend stark sind, um oie cindringendi^^ii I^lrank-heitc^erroster ,^u besil^^en Stütt«', in der stalle '.'llMohrkrästc l^e^^'jen KraMeitsl'rroi^er in erster ^'inie erzeuq^ w^'rdm, ist die Hnnt des m.'n'sch-lichen Wrper. Die joss.„lÄiophlilaxietheorie", die wir der n<'u<'ren medizinischen Forschiinq der Professoren .'^^lossninnn oon der Universität Bonn inid B. Bloch von der Universität Zi'irich vcrdlinken, loiirt nn^, das; „die des meniscblichen ttörpers eine lnÄ)er nicht qennsiend ^^eMirdigte, für die Heilkunst aber ungoheller wichtige, na6) innen gerichtete .^chuhisnnktion (ö^ophylaxie) bestt^t, die S6>uh- nnd 5'^c'itstoffe g<>^^en zaihlreiche KranHeitS-gi'ste auch in lk^bensw ich tilgen inneren Organen bildet." Das (^iosun'dbl<'i'ben ist dl^chalib für den^ Ä)^ensge mir Deine -i^ant und ich werde Dir sagen, ob Du gesind gchtlMächt; in ihren I^törp.'r eitldrin^gende iärawt'heiterreger bchalten enbweder die Oberhand oder bedingen längere Dauer oder schwereu Verlauf der ^ranAieit. Die Art der ^rauHeit ist nalhezn gleichgültig; es ist bl'kannt, daß sogar einfache.Fingerwnnden bei Gesunden (mit stüsunder Haut) schneller und schmerzloser heilen als bei kränklichen Menschen, deren Hautfläche ungesund ist. Es steht fe'st, dnH jeder l^esuude cs in der Hand hat, die natürlichen Mwehrkräste seines Orgauisnnls durch Mege nnd Ber'besserung seines Haut^zustandeS zu kräifti-gen. Die Natur gab nus ein soiweränes Mittol, den Zustand der .Hliut zu beeinflussen: das Licht. Nicht Kerzenlicht, nicht das Licht bslie'biger La'nrpen, sondern den cheinilsch nnd biolossisch nnrffamsten Bestandteil deASonnenlichtes in: Hochlgebivge, die für-das in-enischlich^AiigL unsichtlbaren, soMnannten ultravioletten Strahlen, den .Hauphheil>fa>ttor der Hochgel^nrgskuren. Diose wirlsamen Strahlen li<'fert auß<'rdem in reicher Menge die „MnMche .Hölheil-sonne" — Original Hanau —. Jeder Gesunde, der sich unter Uoberlvachunig <'ines Arztes in Zeitrännien von etwa 1 Woche, anfänifflich nur je 3 Minuten (nach einigen Bestrahlung'^n etwas länger — bis zu 10 Minuten) den ultravioletten Heilstraiblen der dor Amstlichen Hi^liensomie — Orginal Hanall — ausgesetzt, lvird den günstigen Ginslnß ailf seine Haut un>d damlt auf sein Allgemeinibt''sinden sshr batd wahrnehmen; die Abwchrkräste seines ^i'i?rpers werden g^estävkt, seme Wider^standsfähigjkeit wird erhiHt. Die Wivkung der Höhen-sonnen-Bestrahlun-g ist eigeimrtig: Während Betstrckhlnng ist zunächst «gar nichts zu verspüren. Erst etwa ö—6 Stunden nach der BostraHlu'Ng dur6)stronlt den Körper ein an'gnchmes Gefichl der Wärme, dadurch hevvorgerufen, das; das Blut lebhaft zur Haut hinströmt, sie gut 'durchvlutet. Diese gute Durchiblutlini? der .Haut erzeugt ein überaus wchltnen'des, angenchnres (^i^iüU der .^kräftignn'g und der Fris6)e, mcht mir körperlich, sond<'rn auch seelisch. Der Bestrahlte fühlt sich ino-chenituiberfuloise: ! ' «.Die Patienten lverdcn über-haupt viel lebhafter und frenn'd« ' Kcher: die Kinder sin'gen Li?eder, wenn sie untt^i der Lampe sitzen, Puvz, Mlaii merA, .sie sMley sich wollil.,, „Es bessert sich auch das ganze / Aussahen der Patienten; das Msicht nimmt einen gan^ anderen, fri-! scheren A-usdrurk an, der Tllrgor sSchwrllkraft) der t^l-webe kehrt j wi-pder, die sonst ls« schlaiffe Muskulatur wird fest. Das erste bc^merk-! ikeirswerte Svmpton einer Besserung, das. mit Regclinäßi'g'k:»it austritt, 'I U der weisentlich g-Hergerte Appetit. Dan^>ben macht si6) eine günstige i Eimvivkutiig au«s den Schlaf bemeMar. Nach der LchrÄMng tritt ' nachts, mitunter auch tags über ein ruhiger, erquickend'er Schlaf ein.* Z «Es ^-^eigt sich, daß die Bestrahlung keine spezifi'sche Wirkung hat, son-» dern iin allgemeinen roborierend fkräftigend) wirkt, das allerdings in einem so außerordentlichen Maße, daß sie darin alle bislierigen Methoden übertrifft." Jeder Gesunde, der sich durch Ueb«rarbeit abgespannt und matt f'thlt, od:? Derjenige, der sich für eine gelegentliche erhi>hte Leistung be. jMders geeignet machen möchte, sollte un>bedingt einen Periuch mit der Hiil)ensonnenbestral)lung umchen. Professor Je,sion(>k van der Universitot iGießen, der be'soi^''ere Bestrahlungsränme mit be'sonderZ von i-hm ange-qM'nen größeren Lauchen enrpf 'lettlicht durchfluten, schreibt dariwer: / ! „lU'berarbc^itete und geistig Abge!''pannte füis^len sich nach weniigen , Bestra^^lungen assgeinein außerordentlich cse^krÄftigt. Das Mgemein-lxsinden, das ganze Aussehen der Patienten, das Gosicht ninnut einen , i ganz anderen, frlschcren '^lusdrnck an, das qeldrüäte, verdülfterte Ge-, mi'lt erhellt sich, der Ap>petit wird auf das s^i'iwstiAe beeinflußt." „Die Bestrahlungen wirken berichiigend und die >bc!han^lten Per- . t tsonen ei-sreuen sich wieder — ohne alle, narkotischen Mittel — eines gcsnnlden und re'gelinäßi'gen Schiliases." Jeder ueue Verslich verschafft >das Ultra>violett«Dl).tvapie mit Wnst^ ^ lichc^r Höiheulsoune — Orilginal .Hanau — neue begeisterte AnWiiger. ")^>er die Bestrtchlung veriftlchen wi^ll, .hat leicht <^lekr««'l!he'i't>en, die er- ' ifoligreich dlirch Bi'strahlungen hoillbcn sittd, unterrichten will, befrage seinen Arzt, lese nachsteiheirde nnd andere Schriiften moderner ilredvzinischer Forscher, diie beinl Sollux Verla>g Haimu, Poistfach 8ü6 evschienelr sin'd: / / ..I ./7' „Die Ultraviolett-Therapie der Rachitis" «us dem OSkar Helene»// Heim in Berli^r-Iöhlelchorf von Asi.-Äuzt: Dr. Huld^chinslky. 1<> Sei>ten oiktaiv, geb. Mark 0.l0 „Licht heilt! Licht schicht vor Krantöhe-iti" l^:ein-verständlich ge'schrielb<'n, von San.-Nat Dr. Breifter, Bersin. 43 Seiten oktav, geb. Mark 0.lO „Sonne als .HeiÄntötel!" (^emeiiwerstaiMiche ?Wandli'.ug von Dr. ined. F. Thod^'riug, Mdeichuvg, Slp-eizm'kar^zt für Hautkran'kheilen und Strahlenbehandlung. 56 Seiten okt^rv, viele Abbiil-.dungeu, gch. Markt.— „GM den Kiivdent Somie." Ein MahMvort'' an Mütter von Oberarzt Dr. Klare. 3. Auslas 19 Seiten Sedez mit zahlreichen Aibbildunlsteu, gch. 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