AiKlH 'UM'lAW Vln 1'^ 7>. »Ik.S« Ilontto. 6«n '^7 1332 k,»»I>»li» «»,»»»«11»» »l«d»»«,i. SMUdM»»» ss,!,«»« >»>««»»111 Z«70» >«Wl« VO»W>NW> ilftlkMd»« dt». Z0O«) .)v«e«v» «t. 4, i« »«0chRK0. 0„I«j«v «Ii« « 7«». »GG«. Rl>«IiP«?W d»tl>G»n !??! U», ???! v. ^bonftGMEN^-^nnskmo m .^Ufilösvs 4 nu«k?lpk« «»?6«p nlvki sstumi«!^ Mribim KeUm Der Zaharoff des Fernen Ostens Hachirnnion Mk^sui, dez »Ertliche Peherr-scher Japans. Der Nan« Bastl a h a r o f f s, des größte« Milstun^tmaMaten Englands, ist in den ürlcflö- «nt» Nachtrie^^sjahrcn y, e'-M'ttl geworden. Jederniann ist sich heute über den verhängnisvollen Einflus^, dieses Manne« im klnren, d^er die Arincpn der ?llliiertett im Weltkrles^c m't Waffen u. Munition versorgt und später die i^riechi-schen Kr eq^operationen t?e'n, in dvnen die Brand-r,v^el eines neuen Kr'eieS ttber dem fernen Ost^n qi^'chN'Ntt,^en wird. drtin<^t sick die ^rais ncch den Männern auf. die Hintor den Lkulissen der offiziellen iEmni^chzn Poll iif Inlvil^ff^ dcirnn haben, den jl?onflitt mit nnf die Spipe z»u treiben, um aus dem Mfienj^Mtli e!» lukratives l!^efMft zn nmchen. T^ie Antwsrt auf dicke Frafle füllt iedens n'6>t sM'sr. der kber die wirklichen Pl'ncht^af!!.'ren im heutigen ^apan Pesckcid weis, und von ihreni ansfchlag''el'enden C'n-fius, auf die der fapanischen Req!e« rnn, unterrichtet ist. Wie ein N ese erhebt sich iilvr den: japti-ni'chen Neich die (Gestalt des ??lnan^- i.nd Indilstll<'>aewasttien 5^achir«mi)n Mitsui, dessen Kon'ern den L^andel und d'e Industrie Blinken und die Werften u"d nor ollem die ^irieji^rfistunsten Japans lie-licrrkcht. Ten ;?orn dieses Niesenunlerneh-mens, das bi'sier orlpnisiert und zufamuien-^e^as^t ist als jeder anierili'nisck'e oder enro^ va schl? Trnlt lnldet eine ??alfenfal>rlk, die im IttOI von Tobule Mitlni ftejiriin« dl't morden war. Man ile-ht, der?ll>nherr !>er klen'iqen Vlit'ui-Ttnmst'e N'ar sich scsini >»or Iahren beivusst. lvodttv »nan am besten G'.'ld verdienen kann. Er star?i al? ^cipans r<'irs?ster Mann, und seine Nach' saliren haden es verstanden. d°e Macht v'''s?Nc'Ul.'n diese»? erstei». lirof'/^n Äia ffen liefe-ranien des ?ande.? der aufstehenden «oune zu liefestiiien und zu erweitern. Baron ^''acknriliaon Mitsui, d^'r -^lihai-'-iff fernen !!)'steus. kontrolliert hen^e en Agenten Unrube« «. !Nsntags Ausgabe Begln« der Operationen M „Befrelung" Äehols Mulden ist ein ganzes Heerlager L o n d o n, 2tt. Feder. Gleichzeitig mit der Aukllndit^unj^ des japanischen .^triecisiiii-nisteriums, das; die Hauptoperation zur Befriedung der Provinz Iehol begonnen habe, kmunien Ä?'eldungen aus Tsinqtan. das, die Jcipamr Tschaoyang, die wichtigste Stadt im Osten Iehols, erobert l?atx'n und, nach der Darstcllunx^ dv'r Japaner, bei ihrem Ein zug in die (-tadt v 'n den Ci,nvolin«rn mit Iubsl begrüijt worden seien. Bon chinesischer Seite wird diese Meldung dementiert. t5hen' so dementieren chineitsche ?!achr!chtenagcuttt rcn, dafi Uailn gestern iu d.'n Vesi«^ der Japaner gekouiuien sei. Die Angriffe inaudschu-rischer und iapanischer Truppl-'n seien er-folgreicl; und unter schioercn ij^ieviüsten cXr ^Angreifer zurückgeschlagen worden. Die japanisäi-e Offensive ist uiit einer . Streitkraft von japanischen und .W '-t'nnken zahlungSnlifähig genwrdcn. Tausend Maiidschuktlotruppen begonnen ^'^tlilit einen wissentlichen Durchickni worden. Ihr iimhsteci Ziel ist die lLreberunji der bcidcn l>>elnrgdpnsse Tschihsang nud Lin-gyuan. K.'liugt die ttederruuivelung an dieser Stelle, so lanil von dort aus die japani sche Arnvee in l>a^Z .^xrz Iehol'^ vorstost?«. Augenzeusten, die auZ Mulden nall) Echait^-hai gekommen sinc», berichten, die mandschurische Hauptstadt Mutdcn til ein Heer^ lager verwandelt ist. Im jt'antpfgebiet herrscht eisige Ställe, die so gros; ist, das; die Maschinengewehre niMt lvnm'nd^^t n'erden köunen. _____ Die Bollmacht ist ähnlich jener, die di? Ltaatsregierung iiber l0.0M St^^lnenliaulen bereits besitzen. Diese Ermächtignui^ winde für ein halbes Jatir gewahrt werden und durch Kundmachung des Präsidenten auf uir weiteres halbes Jahr erneuert werden können. Doch soll, wie es heisst, die Ansiibnng der Vollmacht . 'trch den .^lontrollor auch die dienehnligl'ng des ^ZchahsekretärS erheischen, ^eit dem 1. Jänner sind inögesaiut :>!8 Dcis rgibt einen wi^chentlichen Durchschnitt vvn llj. Die B'.'rminderung dieser Durchschnitts-zisfer um die Hälfte »nährend der letUen I t .!^age wird hauptsächlich den innner mebr zur Anwendung gebrachten Banknotenninra» torien zugeschrieben. Am» barer StU^nee' urm tn Nordengtand Match England gegen Irlinit» ist seil abgesnm leorden. 5! o n d o n, 26. Eunl.md ist tu in seine nörd.ichm Teile unj» in <7Üdn>>'ie-? vierundztvntt^ift Stunden lan^ non ^'.werften ^ci'lre.'ftnr>u heimgesucht we.rd.'n, den mm« so't fünfsj, erl-'b« hnt, qanzen Land M'rdeil zahlreiche Ungliiä^-'ällc gemeldet. (5in Omnibus nrit M ttmd!'N> »Nitql'cde? eines Waliser ilindercholes die a n D.>N' nei-Stat, abends nach Waie' aus>'l-ro^eni scharf qcschliffeneüZ 'Viesser mid ien lüiiid sink, wrd tiermistt. Man vermutet, das, der'lin^.' auf den Generaldirektor los. der von' Omnibus irgendwo einen lls-M lics>i?bt hat., mehreren Ctichen durchbohrt. in! niedersank, der Wagenführer abn- ni«ion- und! des Tt'learapheiwerbmbnngen durch den schve-reit Schneesturm unterbrochen sind. Der irius^' (5Mest 'st gestern aii^ud? mit merund,wlinM Verspätung m ^oud>-u einaetreffeli, ira,r^ die Über unt» über schneebedeckte T trecke bahnen konnte. Auf dein Aeruielkanal nnd in den« !r?-scl'en ^aiinl mutete gestern den Ta,i über und in der rersianaenen .l?acht ein sürchlba-rer Eturiil. sämtliche ^ch'fe lind mit uie» stündiqen Pei'Pütuu^u in den eniilische,! auae^ninien. Der Dumpfer m^t Äev mische,, ^iu^bi)-inann'chaft an Vord^ der sich auf dein We ie nach Dublin befaiid, 'v'ir«?> seit .zwölf Knuden vermis?t. Alte Ersuche, mit doi.i Zchiff in drahtlos Perbinduuq ;n treten, u'lir'u bisher vergeblich, sr öas; mau den Unter-qanq de? 5ch'ss:^ 'en"'rck>let. Das ^uiibn- Bei IkbendlMm Leibe verbrannt Dl« hestialischr Tat des Ezeliedjner Madchctt Mörders. V u dape st. ^-eber. Der Mädchlip. Mörder von Lzegediu, a l ! u i, der d-e ilijakjrigc Julia T ot h iin Heizranm des !l>lorso.'^tinov erniordele, murde an den Du-' ort gebracht und gab dort eine genaue Dar-! stellung des 'L^erbrecl^ens. (5r gestand, das Mord ou< ?tache Sosi u, Ieber. ^ .'.'Mchen noch lebend» iu die Fmmmen gcho-Gestern vvrmillags vor i1 Uhr dranc^ ein szen zn haben. Da die ^-eueröfsm ng zu klein P°s>b°>° w d«S «urmu h.is „ ueraldirekiorqi der bulgari chen Pop-. Tele-! .......... g-aphen- und Telephvnverlvaltnng, Stevhnii z ^ ^ e sejtge telll. da?; der Miirde'.- vor In'anow, ein und zog ihn lvrgen seiner (»'-nt--^ ^ U eilie gröszcre Äeni^e Lt.^'hlen in ti'N lassttilg znr Rechenschaft. 'I.'ach eii.em kürzen ^ V^eizr< iiin geich-nttet :,alje, offenbar .lin die «orNm'chscl M dcr iNN w- ! iiSIigc i!crl'r>nn«u!i:i«mpk..,tur zu l-rziek». ,',il!uner'L des Generaldirettors blieb der Borsals zni,ächst inlbcnlerkt. l^rst als der lnut besPrilUe Täter daS Zinlmer verlies;, nnnde lnan nnf ihi, nnfinerlsani l>nd imhnl ihn fest. Er gab un, durch die lsntlassnng in grosse Not geritten zu sein. Cr habe sich a,i d"in l^ie-neraldirettor rächen wollen. Attslten Re-daktenre in sei neu ,^eitunlx»n. vor allem 'n dcn tztzaltLn des billlaen Blatte« »Alüuilti" Wöchentlich 4Z Bon!-inioioenzen >n Amerika Washiugto n, s'^eber. Die beiden Kamtnern haben eine (^eset-zesvoriage angeimnim-'n, die dcul Wähvungs wntrollor nnsiergewi)hnliche Äolimachteil — liber Nationalbanten gewährt. Die Ge-set^eovorlage geht jetzt an den Präsidenten .'j^oover zur Günehmignng. Die !^>orlage gibt dein Mlirungskotitrollor die Vollnnicht. eine begrenzte Einsrierung der E inlagen der Na-tionlilbanken, die sich anf l < Milliarden zunt aristand belniifen, zu gestatten. eine z'igello^e Hekpropagnnda -legen ^'hina, Anierlta. Rußlaich entfalten. Der s.ipanische Minsterpräni^ent Innl'ai war der gröszte Widersac!>er M>tsni.^, da er den.^trieg nach Mt^glichteit verineid.'n wollte. Der greise Etaat'?inann nnivste erinorder. Er fiel einem ^ftovolveratlenlai .iuin vpser. Der lltnge Offizier Iiniiinali. der an der Zpihe der ^ierschivbrer stand, soll lll«r ein Werkzeug in MitsniS >>a>sd ge!^>esen sein. >Mlnrniuon Mitsui arleitet nach einem gelmn festgelegten Plan, den er von leinen macht süchtigen Vätern erble. Der Plan be-zwVl^t die Tchaffung eiuer sapanis'.'n l?>rosi lnacht im Pazifik und auf denr asiatlsen Konlinont durch anfe'nanderfol.^ende EroHc, rung. tkoreas. dar MaMchur«1 Ao»:diüt- der Maribori>?a >liSkar«a Mo- rZSor IltrKs?ev .'^^owai-Inseli anderer ^litl.;pnntte im Sliüen nnd I,i>isch^'il O^ean. Auf diese Ä'eise soll für dcn japani« sn te Al'ial,gebiete zngefsthrt n'erden. Milsni, der „geheiinnisvolle A'iale". hat nicht.? dagl'ilen einznn>t'nden, das', der !7aiser von Japan mich liinstighin uni deni Thron verbleibt, seine Marlu 'esl aber nnr n.'lui' nell sein. Und hinter den, repräs.'ntativ'n Monarck'en soll der wahre ?^eherrsch^'r des ^.'andes. 5^achirnmon Mitsui, e (^e v.il« im fernen Osten angilben. »Mariborer Zeitung* «ummer SS. Montag, den 27. I^cbrunr ls»:..'?. Was rauchen wir? Der Aigarettenoerbramh ist a»f da» Drei-sacht gestiegen. — Aüal Milliarde« Zigaretten Jahresverbrauchs davo« 4^ Mliarde« „Aeta" uud „Sa»a". —V— Die Antinikotine l)aben eine furcht bare Niederlagv erlitten. Wie man auS den Daten der Monopolrerivaltun,^ entnehmen ?ann. hat sich der Berörauch an Zigaretten joit dein Jahre 1!)23 r»erdretfacht. Es ist von .lndrciviertel Milliard<'n Ztürt auk fünkein-lxilb Milliarden stück gestisg'en. Und er hat iliemals einen so groszei, Umfanq an^nam« lnen wie im Krisenjahr lV3l. Taft im T^or-jahre um eine halte Milllard? Stück we-n ster verraucht wurdes Küstenlan^bana'es. die über 5l>.alben '7iliia7a"nn Tabiik bat dann sovo" lind „.^nmadisa" aeraukbt ^m Iabre ist der ?^erbrauch die'?- -orten, wozu jetzt noch die ..Mianon" lie.^ählt n^'rden mns^ auk 3.l^ Mill'''nen aesnnlen. j^ü'?lt man d'e j?r se> dann nur hier bei den ?n-xnsiiqaretten. Die Sorten „Vardar". „Drina" „Neret-va" und „Morava". t>ie als Mlla'''en ebenfall'^ 'ehr viele Liebhab^'r oerloren. Im ^abre W2.1 k-etrua der Verbraitch noch 5?I 5 Milli'nien Stlisk, l'r erreichte den .^"lölM'unkt ?m ^ahre l0?K mit 8W..? Millionen und belies sich IM? aus nnr mehr Millionen. Im ^ahre l9?8 rauchte man nur rer« i)ältnismäßii>emsi „Zeta" und „sava". ver Bedarf betrug damals nur Mil« l^ionen TUlck. ^^m Jahr? 1W1 war der Bedarf an d eken sortcn olvr bereits 49?<. Millionen unt» kank im Vorfahre auf,^W7.7 Millionen Stück herunter Mehr alz^ zehnmal soviel Menschen rauchen l/eute die bil« si>k?en als die Mittelsorten. Noch ein 'ntcreslan^es l?raebti!5 zeigt di? Aufstellung. Im Jahre !SN wurden nur 25^ der verkauften Tabaksorten in Form von .^istaretten abstegeben, im Vorjahre war der Anteil an Zigaretten aber tereits auf de? 2Z betrug der Verbrauch '^9 Millionen ^'acl'"cn, im Voriahre betrug er bereits 49^ Millio-um Stück. Di? Ziaarrenrancher fiihlen die stellt es sich heraus, dast in diesein Kreise mir Personen Monovol'abak konsumieren. Daft 'n den lekten Mi^ni^ten d''r Schmn^-.^I sehr stark iiberband genommen bat. »st 'ekannt und der ^cb-ad'ei? der dem Staate Zarau« erwachsen ist. wird auf mehrere hundert Millionen Dinar «'efchät^t. Endlich ist auch der Ausweis interessant lX'r .^iat^ dast trol< des starken ^lnst eak's 'leim ??oaret^enverbrau<^. keine bedeu^<^nden -l^erändcrnnaen im Tabak^erbrauch über-hauM einaetvetvn sind. Im Jahre l9N wur '»en Millionen k^ ?'a^ar o^rrincht. im luf 10.4 Mllioncn, um dann lm Jahr« l93l auf S.4 Millionen tg zurückzugehen. Der lSesamtverbrauch des Borjahres ist noch nicht errechnet. Gemeinsam mit dem ge« schmuggelten Kvnsum, dürfte er ater den Verbrauch des Jahres vorher bedeutend überstei^n. Aü? leden lZöinwohner ^ugoflä» Wiens entfallen demnach 750 Gramm Tabak pro Jahr, eine sehr anseynl che Ziffer für die Monvpolverwaltung zu klein, aber für die Antinikotiner riesenhaft grob - - . Der MaiaiWe Archipel Der Werdegang des niederländischen Kolonialreiches Der Malailfche Archipel, zwischen Aüd-ostasien und Australien gelegen, umfaßt 'NS» gesamt eine Fläche von fast zwei Millionen Quadratkilometer und gliedert sich in . »e> rere Teilgebiete. Hauptinseln, die zum Teil zu den größten der Erde gehören, sind Börnes, CelebeS. Sumatra und Java. Den größten Teil der Bevölkerung »»ilden eingewanderte, in verschiedene Gruppell zer fallende Malaien, unter denen Reste der Urbevölkerung heute noch anzutreffen find, so die den Papuas verwandten Negritos ui^ die Primitiven Stämme in den Urwaidern von Sumatra. Bereits im !3. Jahrhundert brachten eingewanderte Araber den Islam mit, der denhinduistischen und buddhistischen Glauben verdrängte und unter den E «geborenen eine starke Verbreitung gei>ann. Der Malaiische Archipel zählt zu den pflanzenreichsten Gebieten der Erdkugel. Bon jeher bildeten Pflanzungen den Haupterwerbszweig der Bevölkerung. An erstel Stelle steht der Anbau von Zuckerrohr Allein die Insel Java wäre imstande, bei voller Ausnutzung ihrer Produktionskapazität ein Drittel des Weltbedarfes an Zucker zu decken. Die Ka^feekultur steht gleichSfallz auf Java in hoher Blüte. Tabak wird bis zu ?000 Metern auf Sumakra hinaufgebau! u. auch Tee von besonderer l^!üte gedeiht auf den Malaiischen Ingeln. Besonders stark im Aufschwung Zst die jüngste der niederländisch indischen Plan^agenvflanzen. der Kautschuk. Bau, begriffen, dessen Anbaufläche in der letzten Zeit die aller anderen Pflanzungen ilberMgelt hat. SS?K des WelwerbraucheS an Chinin werden von 5Ziirze und vor allem P?eff-r stellen gleichfalls einen wichtigenBi^ltand der dortigen Pflanzenkultur dar. In den Tiefländern Sumatras und Borneos wächst die Kokospalme und die Oelpalme. D'e Haupt» nahrung der Malaien ist der Reis, dein ge-waltige Anbauflächen eingeräumt sind D's Waldungen liefern Ebenholz, Sandelholz u. andere wertvolle Holzarten. Die GrdSl'örde. rung hat im letzten Jahre in RiederlSt^isch-Indien einen solchen Umfang angenomnlen, daß der Archipel ^u^e zu den größten Er^« i^lgebteten der Welt zMr. Auch Gold und D ainanten werden auf Sumatra und Eele-tes gefunden. Es ist selbstverständlich, daß nach der ersten Umschiffung Afrikas durch den Portu' giesen Basco de Gama und den darauf folgenden Entdeckungen früher unerschlosiener Weltteile in Südostasten alle europäischen HandelsvSlker untereinander in he'tige Äon kurrenz traten um die Ausbeute der Natur» reichtümer der neuentdeckten Länder an sich zu reißen. In den letzten Jahrzehnten des iv. Jahrhunderts gehörten die Nkderlaiis»e zum spanischen Weitreich so daß die holländischen Kaufleute in ihren überseeischell Unternehmungen den Schutz der spanisc^n lkro ne genießen konnten. S:e nahmen an ten Handelsbeziehungen Spaniens und Portugals zu den ostindischen Ländern regen Anteil. Als der Freih^tSkrieg der Niederlande gegen die spanische Herrschaft ausbrach, wur den alle fpanlsch-vortugiesischen Häfen für die N ederländer geschlossen. Da wurde von reichen Kaufleuten in Amsterdam de? Plan gefaßt, direkte Handelsverbindungen mit Ostindien anzuknüpfen. Am 21. März lSOS wurde in Amsterdam die Ostind'sche Kompagnie gegründet, der von der Niederländischen Regierung ^n Monopol für den Handel mit Ostindien zugesichert und die Aui^ Übung der SouverünitKt in den zu erwerbenden Gebieten itbertragen wlirde. Diese Ostindische itompagnie war es, die im Vßufe von wenigen Jahrzehnten 'ast den ganzen Malaiischen Archipel unter ihre Herrschaft zwang. 1619 wurde d e Haupfftadt Batania zunälNt als befestigte Faktorei gegründet In ununterbrochenen blutigen Kämpfen gegen die eingeborenen Malayen, die sich unter Führung ihrer angestammten Fürsten -tur Wehr gegen die weißen Eindringlinge letzten, ge'chah d e Durchdringung und Erschließung ausgedehnten Gebietes durch die Holländer, das beinahe sechsmal so groß ist wie das uiedcrländi'che Mutterland. Die Geschichte Nicdcrländisch-Ind'en? bi?» det kein Ruhmesblatt der euopäischen ?olo-nisationsge'chich^e. Die 5>ollcinder enviesen als engherzige, kaltblüt'ae AuSbe »er, die ausschliesslich auf eiaenen Profit bedacht waren und sich um das Wohl der malaU» sckien Bevölkerung den Teufel kiiinmerten. Die Eingeborenen wurden einfach gezwungen, von den Bodenerzeugnissen den größten Te l, in vielen Fällen sogar die ganze Ern-^e gegen einen festgesetzten, lächerlich niedrigen Preis oder ssar umsonst abzuliefern. Erst in den ersten Jahren des l9 Jas>r. Hunderts erfuhren die Methoden »er niederländisch indischen Kolon'alverwaltung eine gewisse Milderung. DaS Fronsystem wurde «ingeschränkt und die Sklaverei abgeschafft. Allerdings herrschen auch heute noch auf den Plantagen manchmal recht unerfreuliche Zustände. Die Welle der nationalen Erl^ebung der asiat schen Völker breitete sich in dln Iahren nach dem Weltkriege auch in Nieder-ländisch-Jndien auS Die letzten Vorgänge in diesen lNebieten sind für die bolländis«^ Herrschaft ein recht gefährliches Symptvm. BielMaltig wie in all ihren Einrichtungen ist die Natur auch in den Mitteln, mit denen die Tiere aus-gerüstet sind, um dem Tode des ErfrierenS und des Berhungerns in den harten Winternionate,! ^u entgehell Am bekanntesten ist wohl das verhältnismäßig einfache Berfchren der Zug- ^.nd Strichvögel, die mit Beginn der kälteren Jahreszeit in wärn,erc Erdteile oder wenigstens mildere Landstriche abwandern und au? diese Weise den ihnen durch Kälte und .Hunger drohenden Gefahren zu entrinnen. An das Verlialten der Strichvögel erinnert bis zu einem gewissen s<>rade die Prixis der Nkarder und der Wielel die während deS Winters die Nä)e menW^cher W^bnunaen aufsuchen und auf Dachböden, in Stallen, in Stadeln einerseits vor der qrimmiaen 'ftpiel ?chut' findk'n sie l'<'i i^rem i dichten Ha«rkleide vor dem Erfrieren ge-l Wie die Tim den Winter lxrbringen Mutter Natnr schützt alle — Wie verläuft der Winterschlaf? schützt sind, andererseits aus Taubenschlägen und Hühnerstall gelegentlich sich reiche Nahrung holen. Auch der Maulwurf sucht die tieferen, von der Kälte nicht erreichten Bo-dem'chichten auf, wohin flch zu seiner Ernährung auch Rvgenwürmer und?.a>blreiche^ Insektenlarven mit Beginn der strengen (^»hreszeit zurückgezogen haben. Anders das .Hoch- und RehnM, sotvie der Hase. Ihnen steht als Kältesch-utzmi^tel lediglich das dichtere Haarkleid das sie im Winter anlegen, zur Verfügung. Vielfach können sich di' Tiere nur da'durch die nSLige Körperwärme erhalten, daß sie lich Bewegung ver^^ckaffen; dann aber bekommen sie! Hunger, und wenn für sie als Pflanzenfresser der Tisch auch im Winter reich genu^i abdeckt zu sein scheint, so verursacht kiber- und gefrorenen Buchenlnospen, von verei- sten Bromteerblättern, hartcr '.vauinrintie u'w. doch nicht selten schirerc Tarnielk^li,,, 5ungen, denen daö Wilo erl.cq'. Der Zuchs, der rolk?aar>ge .'Iniu^^e'- '.ai es besser als unser Haarnuvwild '> !'>.-:r schützt auch chn gegen die Wintertäl^.' n der Hauptsache nur der „Anzug", doi aber so godiegetl daß Vc'etster Neinecke einige Trade unter Null ohne Schaden zu normen oertragen kann. Außerdem steh» i?n ja die Burg Malepartus, der Bau. )ur Ver fü.aung. wenn es der Winter in Sturn: und Schnee gar zu bunt treibt. Ernlt.i.f>e Nahrungssorgen werden wohl auch an ikin manchmal herantreten; ater zur recht^'n .'eit lveiß er schon einen arg'lolen .^asen zu übertölpeln und lvenn der Maaen i'» arg knurrt, bleibt immei noch des Bauern ^ 'ih^ nerhof, in dem es manr^s zu holen gibt. Eine große Zahl von Tieren n>ürde die bisl)er aufgeführten Mittel des Kälteschutzss und der Behebung der NahrungÄorgen als unzulänglich oder mindestens höö^st ilnbe-quem bezeichnen; ste verschlafen die i^it der Not. Im allgemeinen ist der Verlans deS Winterschlafs bei allen Schläfern, wenigstens den Warmblütern, der sleiche. Die Tiere tragen im Herbst in ihren tief unter der Erde angebrachten, meist sorgfältiz mit Laub u»rd Moos ausgepolsterten Lagern nur soviel Nahrung zßtfammen, als ste brauä»en. um nach dem Erwachen die nötige Kräfti. gung zur Nahrungssuche im Freien zu fin-den Mit Einbruch der kälteren Jahreszett verfallen ste in tiefen Echlaf. Für Trbalt. tung der Lebenstätigkeit während deS Schla fes muß das im Sommer angesammelts Fett ausreichen. Die Atmung verringert flch; auf etwa hut^rt Atemzüge im Wache» kommt nur einer während des Schlafes. Glieder erstarren, M«»gen und Purine schrumpfen zusammen, die Herztätigkeit j,e?»t auf ein kaum mehr wahrnebmbaves Maß zurück, die Körperwärme finkt. Zu den Neinen Schläfern geihSren der Siebenschläfer, der Igel, das im Hochgebirge wohnende Murmeltier, der Hamster und die Fledermaus, von denen jeder wieder seine zum Tebl recht bemerkenswerten Eigenarten hat. Sie bestehen beim Siebensch äfer darin, daß er volle sieben Monate ^ vom Oktober bis April — in Morvheus Annen lie,?t. Der Igel möchte unbedingt feine Ruhe l,i. ben beim Schlafen, gm ^therbst beziehen Männchen und Neidthen, jedes kür fich. daS Winterquartier. Gewaltsam aufgeweckt, verfällt der Igel fofort wieder in tiefen, totenähnlichen Schlaf. Gesellig wie die .Murmeltiere schlafen auch die Fledermäuse; sie ljber wintern meist in FelS^i^hlen, auch in Kellev. gewAken, Mauerritzen, unter Dä^^ern. hinter Fensterläden und in hohlen Bännten. Sie hängen sich ^ dicht neben- und über» einander — mit de« Krallen der Hinterfüße fest und wickeln die Flügel wie einen „Umhang- um den Körper. Die größeren Säugetiere, Dach? u. Bär. schlafen im Gegensatz zu den vorgeiiannte« kleinen Warmblütern, die den gan.zen Win» tvr ^.verpennen", nur einige Wochen. Der Dachs schlummert — er schläft nicht fest ^ zusammengerollt, den Kopf zwischen den Borderfüßen, in seinem Nachdem er im Herbst ilehr feist geworden ist kann er längere Zeit von seinem Fett zehren Tron-dem verläßt er auch im Winter an >v5rm'ren Tagen feinen Bau. um Nahruiig ^u suH.'n» die dann in der Hauptsaihe aus Vaums.?ur-zeln besteht. Die Reptilien und Lurche, den eS an ei, gener Blutivärme fehlt, müssen noch '.ahlreicher als die Säuaetiere in Winterschlaf verfallen, wenn sie ihr Leben erhalten wollen. Die Eidechsen nnd ?^s'nd' fen in tiefen Löchern unter der Erde Me unsere S^lanaen sind im Winter v?lll>i er-starrt und in der Erde verar^ben bald em-'eln, bald gesellig wie di? a'f^ia.e ^reni -t'er. Bekanntlich sind die Schlangen aegen eine Hnngerblockade oanz unempfindlich So berichtet Bref>m. daß eine R,nc?elnat.er 311 Taae ohne Fut2r die klassische Strecke !ion u^) '^.iijoiu.tcv zuttl Auftrag gebracht, dl.' .'.ilnnhn:.' promiuenter auswär-'Werver erhielt die Veranstal-iiu'q iiun) lzjlett Leistung)- l'VUiüi'.l wayU'^'n. '^7. l«. 16'' (^'') im Vmverkäm l)ei ^lats liriSnik - Die .^l-hlreich'^n ?tteulicwi.rllcr sowie )!»: ,>-uilUil.iuäre saiik'c'N sich schon a'tl "'^'eral^cnd in kier n t a t o s- a" eiu. ^'ins die uerschneitc'n ^^olxn unseres ''^^achcrn P^iradl.^ies käme» aurl> der Prolctu'r d'v Nentt?nS '.'^ürsi^'iiter '^r. i ;i -> l i?. lams G.'mahliu, Vezirt-^>)an..'t!i!auil :'. t n r in Vcrtr^'tunq des '-^'anuc-, ''iiiu tnelstcr ans :»^n^e und der ./c">.-Mariborer ^likluu'^ Vruilo a r >n a li^ > -^beigeeZIt. )?ac,) der ossl^^ielleil x»..- '^tartnnininorn und l'e?atNl:!icil>».' der streike sand in tieu anheinu'UU'en :^iü>!'.»eu d.'r „Ru.^la ein intiuiill^'r Be^rusinnq-ö ati>end statt, wobei be-ieisl^rt' halten n'nrdeu^ Uln 8 Uhr srsü) n'nrde nomnlen. Tem Z^arter deten siai inol^esanit -8 P r i v e r e k, der diesmal an si'^bcnte? Thelle landete. Die beiden» österreichischeu Vertreter ^eiq^ ten fast den i^anzen kanipf hindurch !'lgingen Veranstaltung. Die strecke war an ih ren schönsten stellen dicht von Zuschauern besetzt, die mit Interesse dem Verlauf des Rennens folgten. Mit wahrer Todesverachtung stürnlte Zdravto .'-j t a n g l die Strecke hinab und riß auch in der ausgezeichneten Zeit von 24.4'.-^ Minnten den Sieg an sich. In 25.Ü folgte als Zweiter der junge und WotlbniirSern krä?t>t. Na-^riiim inN>ck'n-^ ^^ud-n sich »>« W-Itbc- dn. O>.°...nas«ne^ ..wb.-'M. '»«/b-r und alle °»dcr°„ SN!°hr°r im S°-l „ ,^.., . , . ^ . , . . Eokolheimes ein, wo die Berkündung Um Mttafl erfolgte der Einlan f, der der Resultate vorgenoinmen wurde, wobei jlch wie folgt gestallete: ^ T e r 2 a n für die Veranstalter, Blir-- 1. Ttane Bervar (Ljubljana) 4:21.34.! germeister LeSjak siir den Alpenverein, ?. Lado Ceni-ar f^.elezni^ar) 4:?^.:i0. , der den Powl stiftete, Vlivgermeister Dr. !!. ^^ranz ^-inter (^ereznli-ar) Lipoid uam. begeisterte Ansprachen hielten. 4 Leopold Stos',er fSt. Lovrenc) s:.';t..';2. 5. ^velir Iodl l^t. Lovrenz) 4:4.?.21. K. .''idravko f^ransska gora) 4:<4.lv. 7. Tonk'c? Pri>.ier?!e? Maril'or) ?>rk'nz ..^kittul>) 11. .'!drii''!^ ^t'Niol l^'arathon» 12. >l. ^'erlil I.'. >>. ü:t>lZ.N2. 1'. ^-ran', ^eidler c^ar^thon) 1."). 7vran> Trkman lLosiatec) ö:N.^. si'li d>e ans der Ojt7' «.IMSSk- i^Ol-ii^. W!)0. 'Il5 l). -^u'i d ^ärntne'-n-v si s'i'.ü'i'r- le uch ein wc-caus in: s.s: lich t?eschi:'i!tU'.'n '< uro.i'.'^er ; si?u>i- i'unq der ^'esnit-ate und d Pre^-.^'r^ilnil^ ila'lsand. !l. n. dn'lcl! >'cl- d.'v ^v-^e!.'ov v.'v ^.. . ' > ^^eannanuna ^^'iraevinein '.'"^r i n ,i i d ............ ..... .......... '»Ade.'" !"«">"!» Ä.-!ic di« A«IH« d» L i,' » ! d. ?- ^r, «'!,. vij'-rl« Anspwllieil j«. "!'>'» » - 'i r « r I> « » » « r s «»r-zl a >, und »IlI!Srl«-i.'<'«iu-'i.i'i> «-enonnuen .Wiedel »prachen Vrä,e^ P a r in a. ^ !>.,.', ^,.t - ! , , ; ^ v V . .urde der Ztan vor.. Tr Lipold und der Prü-! 'rLazni 0 ka i ^ nvonn^ be^rn^e Ob nanu P u r m u. vvivit II", ,n?i^ianlk 28 5tonturremeu. ÄL-? s ^ ! 'voro.i'k de.- technisch.' ^-'I'.r ..'. Oesterreich Kimen ^ran.^ ^ S n i >i uno ' ^ 'alun nn»v^ ^nr^ennei- ». j ,-z, ^.,>ltate verüind.''..-. ^n set> I»q. Breiten!. o h il e r vom bester- >. ^e^n^a^i p v l d lmer^iomuien,! >>.u ''seriell d.inn '.l'i'uq. ^ik'i'».'r ^ reichischen Wiuwrsportverbcin d, die beide ein , ^ / t ' Lipoid üder d:e jnor«!!."^l d'r^n'q.' u r. >nnriZ!^".'!i d'ns^lae nn erer ri'.'-r.Ue m-. d'üVls!.' d.'r l ier tli'.s l>etünie nln'e»; !'.1> ° ^.^d'.'u- lN'l!'' ). .. vV.;,»1->ii,U!j't'N»1N!l l>,' ^ l n r ''Nt -rslrich die ^!!:>>,,'.'ir lim'Nli und s,l> ruiiliel.v ____. . - „ ..... die ^viis^ dc^ (Msi üiu6 2 Vmsr .» f el,. u-z älNLQNLiös, k,It.^.t .ri iL. cj.^^2 (.-ZLvvuk^22.'!ic: -.?sl s L!^kIÄ^eset'»>ZKZ At;.ß»ur:AF «^»»schr >irap>'N. !?«:») Liizuud. ^»nc!c.'ua iil. rei4ischen Winterspnrtv-erluind, die beide ein ........, . ... ./.- - . auvsie^ichnctec! ^i-enn^n liefen »nc, in'Vie'l. i.- '^ e, iu»^itlg auch d,e nenc -'ll> dere durch ihre tilnn^cnde ^'ecknit aini»,'n ^ Ans ^i'nbliaiui tan» der norjl'ihriiie .. " - ^-uNu-. u«.! ^ne u nld. ^denl ^rer ^ lülue-.' ^reu x^n.i. ^aua sn.;>.iiü/.en ''.ele iitiin nachweisen konnte. ^ ^ ' -' !^'!pen n'i, wii^end «)!>.' Äuferj'.q.,'^ der ZUsahrer^'U"'inde di -t.ine ^ e r 0 a r, d?r die Zlarunimn^r !7 an^leue. for.'ierte schon vom 5'in !n-'i ein sMi'che') Tempo. Zchon lno vun 7 ni urh" hatte er mehr nl^ die s>ü!sle seiner Vordermänner eingeholt. M't :'erl'l"!'^nd.'! 5?e!ch!i^keit nahm er den An'stie^ ü",f di „Nofssa". um donn wieder auf den, zurück alte Vorfallenden b'? o'?f ein'n «.? war öies Tentar mit der ??r. ^ ^ überholen. Vcrvor verl'esserte le'ne ricw ^eit von 4:5! ans uicht wen'nier al> Auck» der zweite Vert'eter ou.. ^iülilj.'.na Le.5o T e n e a l,rnck',te eine an^enes?!ne Nel'erra'chunq. 5ch ni einige Kilometer nach 5em ^iel nbernahin ^en^ar die ??!"chr>un und v^ss'erte anch al>? da? Dritter wurde diesmal P i n t e r. de? in-kelon^ere int ersten Absclnnll nn^ d>inn ae^en ?'.l'lnn de>> kennen.? ein,' bl>'nden«>e ^ermssun^ ^eijite. ?'e Nelerrass>N!iui des Tage--, mar-'n al-ee - !>'" beiden 5'erkreler d"Z neuen ^kUlnI's in s>r. ^.'ooreuc ? t 0 l e r I 0 d l. A"ide kl'umnerten sich nicht nie! u:n iüre oromin>'nsen ^enknrrent'.n und ^'n^en cleich '.'>ni! ^iei» m't tesonde'-er Z^n'd anö Vert'^ ? j 0 l er s'ol^e bald s''ine ?''.der-miwner an,' irnd zeiqte in^üe^oudcre bei»' Auk'tieq kno^> vor dem ^iel, das', er über zeni'il'nÄ ^rsiste uer>"'qt, um noch ^u anö siezeichneler ^'enniahver zu nerven, ?ein a erter in dieser schweren ffoulurren'i erscheint dal>er melir nl»? f'e""'r'.'i!>?n'erl. '^e>7^ ei Dainit naben -'ich si'ir die Schlußrunde Änierika, Kanada. Oester, rei6) und die Tschechoslowakei gualisi^^ierj. : Sigmund Ruud spnna^ 8k M?ter. Der bekannte norweg 'che Zki'pringer si.imuu) Ruud unternahnl auf der Ma^.unntschan-ze in Villars lWest>chwei>), auf d^.^r er anl le'^tcn ?onnta^ schon die Phantastische ÄA'^i-te '^on 84 Meter erzielt hatte, ein.en :o,?iter<'n ^'?teiordversuch. Es aelanzi 3. Ruud, seim: soimtägige !?e itnng noch um zn'ei Meter zn i^berbieten und ein^'n Tprun^^ von 8'! Meter '7.'e!t<' in ^'orbildÜcher .'»'»altung zu stehen, ^ln't^'liei^'^enr) trainierte er iür einen Slalom li'ff, mok>e' er sick» durch einen 5tur'^ ciui-ae ''^'erlehun'''en.znz'^i?. : Tci' BrcSlaucr Leupold, der bei den '-leün.'n ill ,'Innsbruck alär.zeüde Sei. niln.i.':l .>'l^te. w!".'dc vonl Teu^'chen «ki-revriijid '"'r die Holmenkollen-Reunen genannt. ^licttfchc» können dur^? qewiss^n-' >''.i''ss'r? 5tulilliani os)n-' An» u^llN'a >'r»!el?n. '^^/.siveictic iarlAir^^tlicht' Berit!''^' l'tnmiaen. dnr. ^i'.ich Mercn, und 'e-!' ttd.', ^^ein- i:nf> ^'.n'-tee'c'inre !> N D'''.' >.'Z 7-?<'n^-'^oirf'?^'''kssl?r.? i^sir '''?l!.')>".? !l, !u o-cn lili.s.'n, Tre.t^erieu ttn> ^ve;er?i, eihi'tlich. ,i>vei Äiastentljitimc in ^iUi yerrlich. imce'eive) c.i.u. ^t'e>ja>ni.'/r N'>'. ?i; ^!>i!ise Lin!-qut iv.i! »r >!ull!ii'vo.'>eu. ^leeiii?!?! 'ni^' O'>'t-','i?e:>i- ttu) e^ciit.'.e'l 'i'ir teüsiliu. e.iue nii: enupri? (lieit^iv'ui un^ Wieticha'!? 'ültev ..'!?^i^e.! tlitt'ir" an >!' '^'erw. V V vv>^''v V V !!!d eine niitii.'u'l' t-iei'i'.e. e Ä'.l.iiijie üni. „Preiowert" an oie ^-^'env. Zm/s/«» seK»r»s'?ve. '^Ä81 Marks^ulhaben in Deutichlant» flesttcht Anträge unter „'l^^arl^^ an die Bern». 3.^22 Tu «»S5^R»FsL«?Z Möbl. Zimuivr und Küche st sofort ')U vermieten. Ob -.^ele.^-nici 8. Tür ?. ^ ?W; 'che s'ent? so'n'aaen sein ei't.'.? .^?ennen al' ! AriiulcZns werden au, und Kost genommen. -- Tchr D, Uc? .o!°°-r »« ?lcm. ''"Ä .,v^tem mit!)su('!'iv's!un^, oc!o- Kiii'seiia^rdi iVIsfksnfäkfs eme ^erlsn?en Ale no^t, .'^euto tlc»5tenlo»e prokenmri mer v»1^ tttre reiedki»'««er tecim!-'<.»!?» l>il ''SN V'?t!?k. s-mfllm ll«o>- '.l?!ichinifw'i?loinert. _ '>!--«.'.an'e. - n>? ?erl'ot'-ooti>'''fv Isi.-Ä): ^!>evkon'/erl ^le^ertraannq an^ '^a're?>). ^lbendmu''!'. - Ve 0 ara ^ !^a»U7 an-- '^isirel'. _ 22: Kstennenunssk, i e n Ilel'ertr'-siun^ ^n? ?^ar^ ^'N'^nmere'-fe.__21 ..^5: ?an^> nni'l'. - ^ e ? ll? s, xa ^o^svie'l'. iN.ssi' !»^ay'erson'ert ^nr'a DonSki. _ v e ^ s a n ^osenmoni. — 'Ii?>?aN'N'N'ik. ^ l, >'t i' Pa r ! > re n ?'chte Münk. ?s5endmn-'^ __ mini!', - ? 0 n d 0 n - ^ e «1 ! 0 n a l ""ich'e rnöi'ch' Mn>k?. .. ?1: >?on^'ft. — Iin^mi'ssf. — M n l' l a ck e r N).''^: ! !i'.>?kon^?rt 9nstisier Abend. — ^onzininlk. — ? e i '»> i .1 ?ert. — 22.!5>: Mend- :nuns. — b e r ? t ^ f i e n Cammer mn>"t. — ??- ^-»Mmn'ss ^ M ii n ch e is'nonn.' 5)verette . Gräfin Mariha^. — Nachtmusik. ... 23 3N: Tanzmu'1! »da v e st ^ninvüon'ekon^eit. — 21.1.V Abendmukif. ^ W arscha n Ä,-ioll>'5 ^nerel^e »Die ^rau oüne Klch". — 23: Tan'^nu'ik. — D a n e n t r y - N a' t i 0 n a i 21 s?ammermnnk - ffor zert— 2^'.?.'»: ^anv.nnnf. ^ ö n i ^ 5 0 u i't e r ki a u 1 e n ll^vertra^una au-^ ^schlocker. Tan'/.nuük. .^»rlbukl .Marworer AeNung^ Nmmner Sk. Monkag, ven?v. zfevri^a? !V6Z. K^I^OSI Roman von v. N?illiams LopvriTkt to ^Uvcdei» I)«l Oeoks i^üller s42. Fortsetzung.) Ihr Gastgeber blieb lange aus. Und wo mochte Madame Alexanbrowna sein? Ter Scheich muj^te sein« Sitzung doch längst te« en^t haben. Joan setzte sich auf einen 3et' dendiwan an der Mnd n^en dem iier>git, terten Erker. Sie fühlte ein leises Unbeha« gen. Um ihre Gedanken abzulenken, erhvb sie sich wilbe Flackern eines httchtS. !^r Balkonerker streckte sich mit drei Zelten aus dem Zimmer. Born, links und rechtS waren kleine vorstehende Nischen mit Fcn-sterchen, die sich öffnen ließen. Joan schob den Riegel zur Rechten zuriick un^ blickte hinaus. Da tvar — über einen Aimschenraum von ein paar Metern — drüben genau derselbe Balkon wie der. auf dem fic sich befand. Oben schwebte eine Lampe, und darunter, wo das abgebröckelte Gitter-werk einen Durcbblirk erlaubte, glänzte ein blausilbernes Schimmern. Pll?^lich fiel ?^oan ein. daß dies das Brokatkleid Naidsas sei — jetzt zeigte «ich auch der Ausschnitt ihres bronzefartenon Rückens. Eben wollte Joan ans die .Holzstäke klopfen, unl die Ailfn'erksamkcit der Russin auf sich ^ lenken, als sich etwas sehr Merk'vlirdi.ies ereignete. Die Frau wich gegen die Verschalung zurück nnd im gelben Lanvpenschein tauchten z?opf und schultern eines hock>-gewachsenen (Eingeborenen mit arünsni Tur ban und dunk'em Antlitz auf. Eine braune Hand streckte sich vor — man sah undeiltli. ches Z^limmern von Zilber >durch dir .'ücke: Die ^rau ließ sich wortlos aus der s5rker-ecke sichren, (^niein^ani mit den» grünen Turban entschwand sie Ioans Blick. Erregt und mit fliegendem Atem zog sich Joan 'uruck. Was tat Nadia Al''x!indre'w-na? Der l^edanke einer Verbindung mit einem Eingeborenen verletzte die Anschauung der Amerikanerin aufs tiefste, platte man sie in dieses Haus gebracht, um ein Stelldichein der Russin zu bemänteln? Nein ^ fie wa sicher, das wl^rde der Prinz niemals dulden. Immerhin lvaren ihr die Augen nun geöffnet über den Wert der Ma» dame Alexandrowna al< Begleihdame, und beschloß, ihren Aufbruch möglichst zu te-schleunigen. Feste Tritte ertönten auf der Treppe. Uasch nahm sie wieder auf dem Dtwan Platz. Said Hussein trat ein, anscheinend ein wenig echauffiert. „Ich bin unglücklich, daß ich Ihnen so lange fernbleiben nußte!" Sie vernlch'e freundlich zu sein, aber ihre ivachsende Unruhe maö^e sie förmlich. „Sie brauchen sich nicht zu entsnldigen", sagte sie nervös. „Ist der Waaen da? Ich möchte nach Hause fahren. Bitte, oerstän-tigen N« Frau Alexanidrowna, daß ich gehe!" Davon wollt« er nichts hören. Es sei sa noch so ^i^ig. Und er wollte dhr doch das Haus zeigen. Ein andermal, vertr?st.'te sie. Sie habe einen anstrengenden Tag hinter sich und fühle sich müd«. Er hatte sich neben Joan gesetzt. Ai'k die Ellenbogen gestützt blicktv er zu ihrem Gesicht empor. „Madame Nadja wi'^d gleich erscheinen". er^vit»?r^e er mit belegter Stimme. Er rückte näher, und sie spürte se-ne^i heißen Atem auf ihrem Nack?n. Ein aufrei« zend fremder Duft hing an ihm oder in seinen Gewändern. Il^n rückte lieklo-mmen zur ?eite, setzte sich steif auf und glättet« das Kleid auf Ihrem Schoß. .^:>ussein le^gte beide Hände über die ^hreil. »Joan . . Ra^ch machte sie s^ klar, d^ß sie den Kops jetzt nicht verlieren dürfe. Die Totenstille ringsum fli^ßte ihr Granen ein, :md mit schwerem .?>er^^n dach e sie an die .Ho^-nungslosigkeit ihrer Lage nntten im Ara^ lierviertei, wenn — »venn . . . l^^zwnngen scherzhaft entzog sie ihm die ?>ände. „Sie müssen brav sein Prinz! Geben wir binunter und siechen wir Madame ^adia, nicht wahr?" Ihre Finger waren eiKkal^. u^id sie merkte. daß ihre Stimme zitterte. Die Blicke des Mannsz glühten wie ent-zündet, sein Gesicht n>ar leickienhlaß und fleckig. Er ^ah ans als bätt-.' er znviel k?e« trunken. Abermals preßte er 'bre ^.ind ..Joan!" gurgelte er mit ersticktem Flü' Uern. Erschrocken sprang sie auf. Er schritt auf lle zu und versuchte, sie in '»le Arme zn schließen. Sie kloh auf den B-^lkon ..Sie sind . . . Sie sind betrunken!" rief sie empört. Er lachte. Seine Augen waren gerötet, »ls fchwäinmen sie in Blut, und seine Nasenflügel betten. „Trunken — la — vor Verlangen nach dir!- stplnmelte «L. ^Sei nicht tvr cht, Joan..." Er kam einen Schritt nä)er. »Bleiben Si«, »py Piß sind!^ keuchte sie. ^Wonn Tie mich anrühren, schrei« ich um Hilfe!" Vicher drSW'e er hertm, untz sie mch scheu zurück. Sie füihlte das Gitterwerk des Balkons an ihrem Rücken und erkannt«, daß sie in einer Falle steckte. „Oh ^ Hute - lassen Sie mich. . .!" sprang er auf sie zu. Laut hallte ihr Schrei. Schrei. Er schlang die Arme um ih. ren Körper und sein An'litz zuckte ^^eiien' ktisch im fahlen Licht. Wiederum schri« Joan auf und lier^uchte, ihren Peinig«? mit den Fäusten abzuwehren. AHer seine Umklanl-mernng wn de ftühlern und dich' Üb'r ihr loderten die lüsternen Augen des entfessel-ten OrientalenMchts. .Hilfe!" schrie sie noch ein drittes Ml, halt besinnungsles ror Entfelden. Ein splitterndes Krachen ^ das Gitter-wert hlnter ihr begann zu schwanken. Ein Teil der Verschalung fiel nach innen: In der Bresche am äußeren Mauerwerk d«S Balkons schwebte eine hochgewachsene Gestalt und sprang im nächsteil Augenblick tigergleich dem Prinzen an die Gurgel. Zwei Stufen führten aus dem Zimmer zum Balkon hinauf. Der Prinz geriet dnrch die Wllcht des unerwarteten Ueterfalls ins Stolpern und fiel rücklings zu Boden. Aber durch den Fall wurde sein Angreifer abge« schüttelt und stürzte über ihn hinlveg auf den weichen Teppich. Beide Männer sprangen aleichvitig auf. Entsetzt, dabei doch in wi'd^sier Svannnng ^vankte Joan in die Fensternische zurlick .Hussein halb von Sinnen vor '^orn, stieß unartikulierte Laute hervor, indes ihn sein Gegner schweigend, aber mit wachsamer Miene teobachtete Eine fliegende ^^'lntwelle jagte über Joans Haut. Sie erkannte die brennenden Glutaugen und das knvferfar-^ bene Gesicht-- Sie sas;'e wieder Mut. wenn es auch nur ein Mnt der Ber-n'e'flnng war. D^mn sie wnß'e, daß ihr nichts übrig b^ieü. als k^ier ausznhalten und den Ausgang des Kampfes abzuwarten. „Du Bestie!" knirschte ietzt der Eindringling — seine Ztinnne klang lei'e und drohend wie dl's Knnrien eine« -gereizten Hundes. hät'e nicht übel Lnst. dir ein sür allemal den Appetit auf weiße Frauen zu versalM!" Beim ötlang dieser unverkennbar engli-sch.:lt Worte stilttte d.xh starr an der F". 'ter^ brüstung lehnte. „Ich muß Frau Nveril zu ihrem romantischen Ritler grat"liertig m die Höhe; Hussein strauchelte mit vorquellenden Augen und se ne .Hönide griffen inS Leere. Ek^ er sich wieder aufgerichtet batte, fuhr im Cradocks Rechte mit ganzer lls'raft ins verzerrte Gesicht. Hussein sank in die Knie und brach wie ein gefällter Bamu zusammen. Doch schon droht« neue Gekahr: In der Tür am Ende des Zimmers tanchte mud auf. des Vr nM riesen'iaf^er Leibma. meluk, einen Revoliver fchiißbereit in der Hand. Das Weltall wird kleiner Sind die Strrnt aar n'cht so weit entfernt? — Neberraschende Beobachtungen amerikanischer Astronomen — Die dunklen kosmischen Wolken unfaßbar erscheinen dem Menschen die ungeheuren Entfernungen im Weltall; unvorstellbar sind ihm die weiten Räume des K^osmos, die nur in Lichtjahreil auszumessen sind Schon eine Weite von einigen Bil-iionen Kilometer vermögen wir begrifflich nie zu erfassen, und Entfernungen von 1000 oder gar 1W.M) Lichtiahren stehen lvir mit Erschütterung gegenüber. In diese unendlichen Tiefen des Raumes ist die Astro nomie erst während der letzten Jahrzehnte eingedrungen, ilnd wenn nach Einstein das Weltall auch endlich gedacht nierden muß. so erscheinen uns doch die nach Millionen Lichtjahren zählenden Entfernungen der entll^gensten schwachen Nebel schon als unendlich. Sind aber diese Nebel, diese entlegenen Milchsttaßensysteme, wirklich so über alle Maßen weit entfernt? Trennen uns tatjl !)-lich etwa Lichtjahre allein schon vmn Andromedanebol, den »vir in klaren Mchten sogar schon mit dem vlohen Auge erkennen kiinnen? Es konmren jeZellfalls Meldungen von zwei beri-chmten amerika^ Nischen Observatorien, nach denen das Pro-l>lem der Entiernungen im Weltall vielleicht vvn neuem ausavollt werden muß. Auf dem Mount Wilson-Observatorium in Kalisor-nirschnni'7er'''<'l'nlsse an Hand von Tternansnahn'cn. die von den Observatorien anf dem Mouns Wilson und in WaWnrn stannnen, kommt er m dem ^cki-lns^. das'» der ??eltenranm l'!'i"nü'''er den bisherigen Borstellnnaen erbel^'ich 'u'kN h «t»i »» LG, «U»>