Etriftleitmig: »tathauSgaffe »r. » (ttinret* H»»».) C»i »«» ii—ii um pur». »-binarn Bitt »JtädMltiat. flntUnbigsnfltB 6t» VcrBMltan« «f«rn BrttÄSiiBj >si d UM «-«-irlteatxn »!>ii»rn> rniarjfn. — 0(1 fflitfcft&tlBBgCII Bodilat. OK „!**««« «»«I« rtiiVittt Irin e«B»l»g BBtXaiutrtlM« wi*ri»kN!« Hau»., Äc,agSde»inM»sr»: k-rt dir foft »t|*|CBt RKrtcItlktlg ... K ff Haldjilhri, ...««— Aamisiifii) . ... K irr» ifih 41111 mit HnRcSsig IN» fault ««»all»» . . . . K 1-lC «ieitcüsttii . . . k »*— Aalkiwia . . . . K r-WnnAifiÖTil . i . , Kif-ftili» «ollant ntttcn sich M« «-<•■08«jrtK0fs3 um 6k MU'.ta fteticallUBi! 8-®tSii6tci «uvskleOti« »»onakmenr« 4«ItrQ Im! lir itlütleuxi).. Kr. «5 Hilli. Sonntog, 20. Jänner 1907 32. ^avraanq Hinwrg mit den flimr-nifchr» Panillrlrn aus den dkutschrn Midten! Mit dem Selbstbewußtsein des Piemontesen, der. als er die Tiberftadt in Händen haue, in die Worte ausbrach: „Hier bin ich und hier bleibe ich!-, erklären die Slov nen in ihrer Presse, daß sie aus ihrem Justamenlstanvpunkt beharren und daß sie aus den Städten Cilli und Marburg nicht weichen werden, ja daß sie «a, Gegenteil hier s!o« Xienijche Ober, ymnasien errichtet sehen wollen, und daß i< ja den Deuischen freistehe, sich von bannen zu «rollen, wenn ihnen dieser Zustand nicht zusage. Frechheit, dem Name ist Pervakel Der ganze Handel hat einige Aehnlichkeit mit der Fabel vom Igel, dem der Hamster vorübergehend Unterschlupf und Gastfreundschaft gewährte, die damit gelohnt wurde, daß der Igel, als eS ihm im Bau behaglich wurde, seine Stacheln auszuspreizen begann und den Hamster da« Wette suchen hieß. Doch nein, das Gleichnis hinkt. Die beiden Siädte haben oon allem Aniang an die Gefahr eikannt und sich gegen die Auszwingung slooenischer Kampsanstalien ge« wehrt, sie sind einzig der G e w a l t gewichenuud haben nie ausgehört, gegen das Uit« rech», das ihnen widerfahren ist, bitter Beschwerde zu führen. ES muß daher im höchsten Grade aus« reizend wirktn, wenn heute die flooenische Presse die Behauptung aufstellt, bte deutsche Be» völterung hätte sich mit den bestehenden Verhält-nisten in Ruhe abgesundenund locke schon seit langem nicht mehr wider den Stachel. Mit einem küdnen Federstrich? will man all die unge« AotKspoeste am Iiriedhofe. Such «uf Friedhöfe» bringt sich Volkshumor und LslkSwitz zur Geltung; wenn auch meist unfreiwillig, wirkt er umso kräftiger. SuS einer Sammlung solcher Giabsteinausschristen seien einige der urwüchsigen mit« geteilt. »uf einem bayrischen Friedhose »eigt ein Stein folgende Inschrift: Lieb er der Laune schießen die Liiael, Da trank er wohl an zwanzig Jtvügil: Doch tat er einmal dreißig trinken, Da mußte tot vom Stuhl er sinken. I» einiger Verwandschaft mit dieser Grabfchrift dürfte die nachfolgende sein: Die Dreizehnerzahl War ihm stet« eine Qual, Da hat er dreizehn Knödel verzehrt Und bald daraus lag er in der Erd. Auf dem Grabkreuze eine« Friedhofe» in Ungarn ist folgende« zu lesen: Ja diesem Grab liegt Anyo« Peter. Die Frau begrub man hier erst später, Man hat st« n«ben idm begraben. Wird er die ewige Ruh nun habe»? Einem lustigen Ritter von der Nadel und der Schere wurde von seinen Kollegen folgende Denkschrift gewidmet: ES war «in Schneider Leider 1 Hat nie da« Maß getroffen, zählten Reibereien, deren Quelle die sloo«nischen Kampsanstalten aus deutschem Boden all die Jahre her waren, aus dem Gedächtnisse der Bevölkerung streichen und durch eine feite Lüge, die man «it dem Brusttone der .Ueberzeugung" hinauStrompelet, den Widerhall betäuben, den diese ständigen Reibereien in der Presse der beiden VolkSftämme ge» weckt haben und noch immer wecken. Wenn man im jlove«ischen Parteilager erklär«, der sich bisher in den Grenzen der Gesetze bewegende Widerstand der deutschen Städter d«S Unterlandes könne nicht ernst genommen werden, so wohnt einer solchen Fiststellung eine gesähr« liche A»freij»>g inne und sie kommt einer Kin-ladung zur Selbsthilfe gleich. Die Bevölkerung hat den bestehenden Zustand nie sanktioniert und die B-Hauptung de< Gegenteils muß zum hestigsten Widerspruch heraus« sordern. Am bequemsten hat sich die Arbeit das „frumbe" Bläitchen des Abg. Koros'c gemacht. Seine Beweisführung zeug« ron der Einfalt eine« kindlichen G.müie«. Es wird da nämlich einfach »ine Scheidung in böswillige und gutmütig geartete Cillier gemacht; nur die böswilligen feien e«. die noch immer gegen daSflo-venifche Uutergymnafium eisern, allein auf die brauche «an oben nicht zu hören.' Sollte die Regierung dem. was ihr angenehmer dünkt, medr Glauben beim ffeti wollen, und sollte sie die sich immer mehr zuspitzenden Ver-hältnisse mit Fleiß unbeachtet lassen wollen, so müßte man im Un>« lande eben wteder einmal wuchtige Fraktur schreiben. ptc slsveuischei» Kumpsaakalte» muffe» vou »»» genommen werde». Tw. Gin völkischerKäuferöund. Der verdienstvolle Wanderlehrer der Süd« mark, Herr Heeger hat auf der Tagung zu Wiener-Neustadt eine gewaltige Anregung gepebeu, er hat zu volkswirtschaftlichen, völkischen Taten aufnesordert, durch d:e ein große«! Zug g'hen müsse. Wir sind»« einen seiner Gedanken im Aussiger Tagblatie von anderer Seite wie folgt, auSgelponnen: In Amerika und seit kurzer Zeit auch in der Schweiz finde» wir die »Käuserliga" an der Arbeit. Sie will im konsumierend,« Publikum da« soziale Gewissen wachrufen und die Interesse,« der Arvetter dadurch fördern helfen, daß sie nur jene Produzent'» und Händler empfiehlt und an« erkennt, welche die im betreffenden Berufe rechtlich vereinbarten ArbeilSbedingungen eingeiüyrt haben. S,e vermeidet den Boykoit, dessen Durchführung vielfach unerwünschte Früchte zeingt. versucht aber )urch „weiße Listen" durchau« solid« Firmen ein-zubürgen. Die Agitation der Liga ist «ine äußerst rege uno vielseitige und die Erfolge schon nach kurzem Bestände recht bedeutsame. Allein die Tat-fache ihres Aufireten« und das Bekanntwerde» ihrer guten Bestrebung n hat zahlreiche Uebelständ» im gewerblichen und kaufmännischen Leben ver« schwinden gemach'. E« liegt ver Gedanke nah», eine ähnliche Käuserliga in du Diexst der nationalen Kleinarbeit zu stellen und ihren Einfluß zugunsten demjchti! Gewerbefl iße« und ehrli^er deuifcher Arbeit über« Haupt einzusetzen. Da« Mahnwort »Der Deutsche zum Deutschen* bl-ibt infolmae ohne Kraft unb Eisolg, al« nicht umsassende Orgauisationen seine Lehre in bare Münze verwandeln. E« ist im na-iionalen Streite etwa« Erhebendes und Tröstliche«, wenn wir da« beiäubenOe Geschrei unserer Gegner mit dem einfachen Hinwei« aus die großartigen Werke deutscher Arbeit auf allen Bahnen mensch« ltchen Streben« verstummen liessen. Gewiß, die Freude und Begeisterung tut not im Kampfe. Aber die täglichen Bedürfnisse diese« Kamp'e« beanspruchen vor allem r>e» Gebrauch un'erer winschaiillcheo War oft besoffen. Er hat sich zerschnitte« die Hand Mit der Scher, Und hat sich schwer Mit dem Bügeleisen verbrannt; Da ist ihm der Faden geriffen Unb er hat in« Gra« gebissen. «uf einem Gottesacker in der Nähe von Salzburg ist folgender Vers zu lesen: Die Jungfrau, die hier begraben, Ist an LiebeSleid gestorben; Nachdem st« geboren einen Knaben, Hat ihr Liebster eine andere geworben. Nicht übel sind die folgenden Verse, dir «inem lyrischen Tenoristen g«widn,«t find, der in «inem Friedhofe nächst Bölkermartt begrabe» liegt: Hier ruhet Kcnrad Reich »l« Leich. Sin schlichter Tenorist, Jedoch «in guter Ehrist. Im Leben hat er ni« so l«icht Wie jetzt die Höh «rreicht. Auf der Gradstätte elre« Ehepaar«» im Mmrr Frikdhof« steht ein «reu, mit folgender Inschrift: Hier liegt ein Ehepaar. Da« lang beisammen war. Nun gönnen sie einander Ruh, Im Lebe« kam e« nie dazu. »uf einem kleine» Dorfkirchhose in Oberösterreich würd« einem Jäger folgende« Poem auf den Grab-stei« gesetzt: Der Michl Quarz bat einen Baum erstiegen, Er siel zu Boden und da blieb er liegen: Der junge Baum fiel nämlich nieder. Denn Michl Quarz verstand da« Kraxln, Der Michl brach dabei die Glieder, Die Wirbelsäul und auch die Haxln. Zu ben originellsten der dekannterea Grabschrtf-te« gehört jene be« Herrschast«kutscher« Podiebrad, der auf einem Friedhofe Böhmen« begraben liegt. Diese lautet: Hier ruhet Wenzel Podiebrab, Leibkutscher bei Graf Kolowrat, Ueber sein Bauch ging Wagenrad. Und »eil er immer war so brav. Ließ Stein ihm setze» der Herr Graf. Noch origineller ist übrige»« die folgende Grab« schrift. die angeblich vor vielen Jahre» auf eine« Schachtgrabe eine« Wiener Friedhofe« zu les«« war: Hl«r in dieser Gruben Liegen zwei Schuslerbuben, Und übrr quer Liegt ein Friieur. Auf einem Kreuze im Salzburger Gotte««cker ist zu lesen: Hier starb Maria Weigel, Mutler und Näherin v» > zwei Kind«rn. I» «inrn Grabsttin auf b«m Jglau«r Friedhife stnd folgrnd« bekannte Wort« gemeißklt: Im Leben wie Zinnober, Im Tob« kreidebleich, Seite 2 Nummer 6 Kräfte zum Selbstschutz unsere« nationalen Besitz« stände«. T'usnde nnd lausende slawi cher Ar« b-iter dringe« in unsere Städte ein und benehmen unseren Lolk«g»«ossen Erweb und Verdienst. Hand« werkn und Kleinhändler kommen den slavischen Einwanderern nachgezogen. Der slavische Durch-setzung«prozeß aller Arbeiterschichten schreitet ge-radezu unheimlich fort. Der deuische Arbeiter, Handwerker und Laus-wann verteidig» sich nur schwer gegen die steigende Flut. Sie schlicht an Schule. Amt. Verwaltung heran und nimmt schließlich von Dorf und Stadt Besitz Angesicht« dieser Entwicklung, der von oben noch die Auszucht de« slaw sdjen Beamtentum« ent« gegenkommt, heißt e« alle Anmarjchlinien de« Fewde« rechizei'ig zu besetzen und Schutzdämme der Abwehr auszuwerfen. Dann gilt »«. im deut-schen Lager zu rüsten, damit der letzie Mann zur Stelle sei. Einen Haupiseind haben wir leider in unserem Volke selbst. Da« ist die aliverdammie deutsche Gemütlichkeit, besser die nationale Denkfaulheit. Sie wirksam zu bekämpf«», den deutschen Hand« werker gegenüber bei» fremden empor zu bringen, m den Konkurrenzstreit ein nationale« Korrekiio einzuschalten und den heimischen deutschen Arbeiter duich erträgliche Arbeit«oerhältn>sse dauernd fest« zuhalten — da« wäre nunmehr eine Ausggbe der nationale« Käuserliga. Soll sie praktische Ergebnisse bringen, so muß sie mindesten« ein Lanb al« Arbeit«s»lb und kräftigen moralischen Einfluß haben. Ob irgendwie d i« Rabutifystem einzudeziehen nützlich wäre, bleibt eine offene Frage, die ich lieber verneinen, al« be« jähen würde. Iebenfall« muß getrachtet werben, die größere Mass^ der deutschen Konsumenten in den örtlichen Sektionen der Liga zusammenzufassen. Hiez» könnte ein möglichst niebriger Beitrag zu Grunbe g'legi werben. Die Käuferliga hätte mit einer alle« durch-bringenden Propaganda in dem Sinne „Der Deut-sche zum Deutschen* zu beginnen. Diejenigen Ge« werbsinhaber, welche au«schließlich deutsche Arbeit«-kräfie beschäftigen, wären miiiel« Listen oder Ver« zeichnisse regelmäßig bekanntzugeben. Mit den Händlern könnten Vereinbarungen bezüglich Lie« ferung unb Bezug ber Waren getroffen werben usw. Alle diese Verträge würden schon be«held bie Zustimmung der beutschen Se,chäst«welt finden müssen, weil sie jede Schmutzkonkurrenz aufheben und durch Kontrolle die Sicheroeit gewährleisten. So könnten beispielsweise auch nationale Schutzmarken im Umlauf gebracht werben unb in jeden Liefe,ung«v-sa«menschluß aller Deutschbewußten ohne Unter« schied der Parteirichtung auSklinat. Erster Parteitag der St«jercp«rtei. „Am Sonmag den 27. b._ M. findet in Peuau der erste Parteitag der »ötajerc'-Partei und die gr««-dende Versammlung de« Preßoereine« de« Ziajerc' statt. Die eingeladene» Gäste mögen vollzähltZ erscheinen, da die Wichtigkeit dieser Tagung f»r die deutschfreundliche, fortschrittliche Bewegung ei« große ist." Au« soll uuch Warnten d«r«u5s««eu Kärnten lag bt«her wie eine friedlich, stille Insel t« brandende» Meere bet Sprachenkä«pse. Durch pervakifche. berufsmäßige Hetzer ist e« glücklich gelungen, ben Kampf von Krain auch nach be« fchöne« Kärntnerlande zu verpflanzen und wie e« den Anschein hat, waren diese Hetzer von der Art eine« Brejc nur die Schrittmacher der slavisierenden Regierung. So wie e« im steierischen Unterland« anfieng, setzt e« nun auch in Kärnten ein. Vorverhand will die Regie« rung auf Schleichwegen den Machtbereich des Neuslooenischen ausdehnen; der Slavisierung«-apparat wirb gut geölt, damit ba« Knarren der Maschine ben Michel nicht au« seinem Dusel aufweckt, Wie harmlos lie«l e« sich boch, wen» in einer Ausschreibung be« Amtsblattes „der Grazer Zeitung- für ben Bewerber u« eine Kanzlei« beamtenftelle in Billach ber Nachwei« ber Sprachkenntnifse gefordert wird Doch hinter diesem Bruch mit dem Heiko««« lauert die Feindseligkeit gegen un« Deutsche und die Liebedienerei vor den krainischen Peroakeu. denen burch bie Forderung der Zweisprachigkeit zu Vorteilen in der Bewerbung u« veamtenposte« verkolsen werben soll. Hier ist rüchsichtloseße brisen« gibt e« auch in Oesterreich Priester unb Laien, die treue Anhänger ber katholischen Religion sinb und dabei volk«freunblich denken und nicht bilbung«feindltch sinb. Aber wo und wieviele sind ihrer? Unter dem jüngeren politisch gedrillte« Kleru« nicht! Die Klerikalen fordern von ihren Anhängern nicht den hohen sittlichen Wert, her iu der Lehre Jesu enthalten ist, sondern sie begnügen sich mit ber äußeren Besolgung ber kirchlichen Bor-schriften, ein pharisäische« Christentum, ein ekel-haste«, hochmütige«, falsche«, liedeleere« Betbrüder-und Betschwestermum. Wenn der Spitzbube noch so groß und mit allen Salben geschmiert ist, wen» er eine klerikale Zeitung hält, am klerikalen poli« tischen Leben fich beteiligt, mit den Klerikale« sti««t und wählt, dann erhält er bie Absolution für alle feine fonstigen Vergehen, er finbet Gnade und Rücksicht. Wenn hingegen einer ein noch so guter Katholik ist, sobald er nicht durch Dick und Dünn geht mit den Klerikalen, ist und gilt er nicht« bei ihnen. Man sieht also, baß die klerikale Partei eiue rein politische Partei ist wie jede andere, nur «u dem Unterschiede, baß sie viel verberblicher für Volk unb Staat ist, weil sie bie heilige Religion, bie mit den Dinaen dieser Welt nicht« zu tun hat. zur Erlangung politischer Macht und zu Herrschast«-gelüsten mißbraucht. Drum tut jeder ein gute«, Gott wohlgefällige« Werk und Handel« im Jnleresse der echten Cyristu«. Religion. wenn er den Kleci-kal»«mu« bi« aus« M-sser bekämpft. F. Blätter zur Unterhaltung und Belehrung für Hans und Familie, $«aata(l»ßrifaft« der „Deutschen Wacht' in StlN. Vr 3 „Die Süd mark" erschein! jeden Sonniaq als unmiqeliliche Beilage für die Leser der „Deutichen Wach«". — Siuzeln isl »Die üstldmart" nnt» fduflid» 1907 Itjr erster Gatte. Roman von Fron» Treller. (Fortsetzung) lernte».' In den Aligen Frau von Manrods und in deiren ves Marquis blitzte elivas auf. das nicht aus Wohl» wollen für den Hinzutretenden deutete. Beide be-merkten auch recht gut den freudigen Blick des jungen Mädchens, als Falkenhain hinzutrat. .Recht. Herr von Falkenhain." ließ sich der Präsident freundlich vernehmen, .bestehen Sie aus-Ihren Schein. Der Marquis wird seine brüderliche Zärtlichkeit zu bändigen wissen.' Falkenhain bot Fräulein von Manrod den Arm und ging mit ihr davon. Ein Wonneschauer durchrieselte das Mädchen, als es so mit ihm durch den Saal schritt. Der Regierungsrat bemerkte, wie Alfons de Fleury nervös ok seinem Bärtchen zupfte und mit zusammen-gezogenen Brauen dem Paare nachsah. „Was hat denn der französische Aste?* bruinmte Lahrbusch vor sich hin. Während der Präsident und seine Gattin weiter schritten, erklang es dicht an LahrbuschS Ohr: „Es ist doch stark, daß eine ältere Dame genötigt ist. den ihr verpflichteten Tänzer aufzusuchen." .Bei Gott, gnädige Frau, war gerade im Begriffe, Sie in dem Gewühl mit allen meinen Kräften aus-findig zu machen." „Es hatte ganz de» Anschein." »Hatte mich nur über diesen Pariser Hanslvurst geärgert." „Aha! Ja. diefer elegante Kavalier ist der Liebling aller Damen." .Aller?" .Selbstverständlich der jüngeren, obgleich er mit keinem siegesgewiffen Lächeln auch hie und da die älteren beglückt." .WaS? Sollte dieser----? Sie haben ihn doch gehörig ablausen lassen?" .Ich? Wie kommen Sie auf eine solche Idee? Ich stehe unter der Beachtung des Herrn Marquis." Der RegierungSrat bot Mau von Bergen den Arm. .Sie ist reizend", dachte er, .aber ins Joch soll fie mich doch nicht kriegen." Unendlich glücklich schritt auch Rudolf von Falken-yaiu mit dem anmutigen Mädchen nach den« Tanze durch den Saal. „Ihr Herr Bruder scheint Sie mit viel Aufmerk-samkeit zu umgebe««, mein gnädige? Fräulein." „Die deutsche Luft muß einwirken, den«« in Pari» war ich kaum für ihn vorhanden." ,.«h, sollte ««st hiw d#c stelz auf seine Gchwester >ur .Das verwandtschaftlicht Gefühl kann nur sehr schwach bei ihm entwickelt sein, ich bin nur den« Namen nach seine Schwester." Zehr überrascht fragte Falkenhain: „So haben Sie ««icht eine geineinsam« Mutter?" „Meine Mama, die leider sehr früh starb, war rhic Feliberg und aus altem deutschen Geschlechte." Dies gab dein junge» Mann, der das brüSke Be-lehmeu des Franzosen gelassen hingenommen hatte in ?em Gefühle, daß er den Halbbruder des geliebten Mädchens vor sich habe, zu denken, denn nun erschienen -hm die Galanterien deS Herrn MarauiS einem Fräulein von Manrod gegenüber «n ganz anderein Lichte. Er führte fie zu einem Sessel. Doch schon «var Jtati von Manrod da: „Du darfst wirklich nicht soviel anzen. Liebste," sagte sie mit einer Herzlichkeit, der das Zcmachte erkeilnbar aufgeprägt war, .Du bist den Anstrengungen nicht geivachsen." „Beruhige Dich, Mama, ich fühle feine Ermüdung." „Und der nächste Walzer ist für »nich. Marie/' mischte sich der herangekomme««e MarquiS in das Gespräch. „Für diesen ist Herr von Stnchow angemerkt." „Aber mn Gotteswillen, wann wird mir daim die Freude zu teil, mit Dir zu tanzen?" — „Du hast Dich etwas zu spät angemeldet, teuerster Marquis." Alfons de Fleury seufzte. Bor Frau von Manrod standen die beiden jungen Leute, die das Leben ihr so nah« gestellt hatte. Ein halb scheuer, halb feinvfeliger Blick traf Falkenhain. deni diese Frau seit seiner ersten Begegnung mit ihr ei«« Rätsel war. doch nah««« er ihn kaltblütig hin, war sie doch nicht Marie von Manrods Mutter. „Gib Marie jetzt Deinen Arin, AlfvnS, es ist besser, st« geht noch etwas auf und ab." Es schien ei««en Augenblick, als ob Marie von Manrod dies ablehnen wollte, doch ein Blick ihrer Stief-mutter belehrte sie, daß es besser sei, sich zu fügen. Sie erhob sich, nickte FalkmHain zn und schritt an des Marquis Ärui davon. „Der Br«lder hat das Vorrecht, Herr von Falken-Hain, ««nd die Geschwister hängen so sehr aneinander." Er verbeugte sich wortlos. Es bewegte sich doch stürmisch in denn er zweifelte nicht, nachdem er j der Franzose in seiner Blutsverwand Tochter des Präsidenten stand, daß der um die Gunst der angeheirateten Schiv Beistande von dessen Mutter beiverbe. Dies fühlte er mit tiefen« Schmerze. Und wai {j}u«lte er, der guf sein massiges Einkommen angewiesene seinem Her«««, j>t wußte, daß chaft mit der unge Herr fich er unter dem 2 IMeaiminßlaffeffor, u, bu S«hn d«5 ®il|«t«0tfttatorS Wever, »inen, Fräulein von Manrod bieten, um diesem Bewerber die Wage zu halten?" Daß Marie seine Neigung erwiderte, suhlte er, — — aber —? .So in Gedanken. KollegeV* Falkenhain schreckte aus. .Wo weilten wir denn? Bei der anmutigen Tänzerin oder dem feinen Herrn von jenseits des WasganS?" Ohne eine Antwort abzuwarten, fuhr Lahrbufch. der sehr gut gelaunt schien, fort: »Diesen sranzöstschen Jüngling, der sich sogar unterfänat, älteren Damen mit der Miene eine? CäsarS gegeniiberzutreten. werd« ich doch klar machen müssen, daß seine Pariser Sitten sich für uns nicht eignen." .Er ivird doch nicht gewagt haben, sein Ange zu Frau von Bergen zu erheben?" „Ah, zu dieser Kokette." „Jedenfalls eine der liebenswürdigsten Damen, die ich bis jetzt hier kennen lernte." „Geht auf den Männerfang aus. die Frau." „$ch glaube, dem, der gefangen wird, wäre zu gratulieren." »Pab. was verstehen Sie von solchen Dingen Ich habe sie lanzen sehen, ein Gefichtchen vor sich, daS nur so vor Glück strahlte, und Sie sahen aus. nehmen Sie mir's nicht übel. Herr Kollege--Sie sahen aus wie ein Predigtamtsrandidat." DaS Bild verscheuchte des Assessors Verlegenheit, und er lachte, sagte aber dann: »Nun. Predigtamtskandidaten haben wenigstens nur doS Hohe vor Augen." .Sehen Sie, Falkenhain, das ist ein Gefichtchen, das eigentlich nicht schön ist — " Falkenhain zog die Brauen zusammen. »ES ist viel mehr als schön, eS ist von jenem holden keuschen Liebreiz, der mehr als alles andere daS Wort von dem ewig Weiblichen, das uus hinanzieht, zur Wahrheit macht. Ach, warum nur solch seltenes Wesen nicht die Angel nach mir auswirft." In dem elegischen Tone des Regiernngsrats lag etwa» so Komische», daß Falkenhain lachte. »Ja, Sie haben gut lachen--aber ich--* »Zappeln, wie ich vermute, bereits an einer Angel, die Ihnen die glücklichste Zukunft verheißt." „Meinen Sie wirklich?" flüsterte Lahrbufch. »Wenn nicht alle Zeichen trügen--ja." »Hm — — na — — wehren will ich mich «eiüaslenS." Er wandte stch und verlor stch zwischen den Gästen. Kaum war er verschwunden, als die angenehme Stimme Frau von Bergen» zu FalkenhainS Ohr drang: .Was hat Ihnen denn der mephistophelisch ange-hauchte Regierungsrat für gute Lehren gegeben?" „Er klagte mir, gnädig« Frau---* »Er klagte? O. wie bemitleidenswert--" »Wenn ich ihn recht verstanden habe, fühlt er sich in einem unzerreißbaren Netze und will nicht zugestehen, welch echte« Glück daS ihm verheißt." Sie sah mit den hübschen Augen «inen Moment vor sich hin und sagt«: „Der Regierungsrat ist ein Egoist, hüten Sie sick vor seinen Lehren." Dann eilt« auq sie davon, aber mit einem sehr glücklichen Gesicht. Den nächsten Tanz tanzte Falkenhain mit der Frau eine» Kollegen. Immer aber mußte er an Marie und den Mar-quii denken oder an di« Frau Präsidentin, die ihn mit solch «wpartitjm Ausdruck in d*n dunklen Augen betrachtete, P«n Htick suchte auch das Fräulein von Manrod und mehr als einmal begegnete er dem ihren. Marie tanzte jetzt mit dem Marquis. ES war nicht zu leugnen, er war eine hübsche und elegant« Erscheinung und tanzte ungemein gut. Falken Hains Auge folgte den Paare», unter denen er ,»it Ver-gnügen auch Herrn von Lahrbufch mit Frau von Bergen gewahrte. Er mußte lächeln--das Netz zog sich enger um den sich sträubenden Junggesellen. Ernster war das Gefühl, das durch feine Seele zog, wenn er gewahrte, welche Liebenswürdigkeit der junge Franzose seiner Tänzerin gegenüber entfaltete, wenn« gleich ihr Gesicht nur Gleichgültigkeit verriet Herr von Manrod. der ein überaus aufmerksamer Win war, trat zu ihm. .Nun. mein junger Freund, betrachten Sie die Welt mit dem Auge des Philosophen?" »Nein, Herr Präsident, mit der Teilnah»»e dessen, der teilnimmt an den Freuden des LedenS, aber einen Tanz wollte ich doch vorübergehen lassen." .Kommen Sie und lassen Sie uns ein Glas Bor-deaux trinken, ich habe eine besonder« Marke, die nur für Freunde bestimmt ist." Falkenhain folgte dem Hausherrn in ein Nebengemach. wo alsbald ein Diener einen köstlichen Notwein vorsetzte. Wiederum ivar ein Tanz zu Ende und die Paare wogten durcheinander Fleury und Fräulein von Manrod waren nicht zu erspähen, sie mußten sich in eines der Nebengemächer zurückgezogen haben. So war eS. Fleury hatte seine Schwester, die ihm absichtslos folgte, in einen der Nebenräume geführt. „Bei Gott, Marie, ich habe Dich noch nie fo schön und reizend gesehen als heilte, neben Dir verschwinden alle anderen." „Ich bin von der Ausrichtigkeit Deiner Bewunderung seit langem auf das innigste überzeugt." »Spotte nicht--Di» weißt nicht. >vie ich von früher Zeit an fühle, aber zum vollen Bewnßtfem ist es mir erst vor kurzem gekommen." »Der Herr Marquis hat sein Herz entdeckt." „Marie, bringe mich durch Deine Ruhe nicht zur Verziveiflung — — ich liebe Dich so leidenschaftlich ---mehr als ich sagen kann." Sie sah sich nach dem AuSgang um,--die Tür ivar ourch eine Portiere gedeckt. „Es wird Zeit, nach dem Ballsaal zurückzukehren." »Nicht, bis Du mir gesagt hast, daß auch Du mir mehr als schwesterliche Zuneigung entgegenbringst.' .Ich ersnche Dich, Dein lindisches Gehaben einzw stellen.--Führe mich in den Saal." »Ich weiß ia, daß Dein Herz für mich schlägt, und ich liebe Dich über alles in der Wett--sei mein Weib.' Sie erhob sich und ging der Türe zu. „Nur als meine Braut verläßt Du diesen Raum, Marie.--Tu Liebste. Teuerste!" Er umfaßte sie und wollte einen Kuß auf ihre Lippen drücken. Das geängstigt- Mädchen stieß einen Angstschrei aus und wehrte sich--die Tür. die nach dem Nebenzimmer führte, ging auf, und FalkenhainS hohe Gestalt erschien in deren Rahmen. Fleury stieß einen grimmigen Fluch aus, erschrak aber, als er hinter Falkenhain den Präsidenten erblickte, der mit Befremden aus die Gruppe sah. Falkenhain sprang .empor und rih die Türe aus, durch di« der Schrei zu ihm drang, ihm folgte Herr von Manrod. Beide hatt»» di« Stimme erkannt. foum «Midie ÄArt« ihw» väwc. dlT^i Iu| ihn jiullcf und fich ängstlich an sein« Brust warf. .Schütz« mich vor ZlifonS, Papa, er erlaubt stch. mich wie ein« Grisett« zu behandeln.' Durch die Tür. die zum Ballsaal führte, trat Frau von Manrod, die sich in deren Nähe aufgehalten, ein. Sie hatte wohl bemerkt, ivie AlfonS Marie in jenes Zimmer führte und zweifelte nicht, daß er den Augenblick benutzen würde, des Mädchens Her» im Sturm zu erobern Der Schrei Maries hatte auch ihr Ohr berührt. .Was unterfängst Tu Dich?" fragte streng und mit finsterem Blick der Präsident. Denn so schwach er war, der Sklave der schönen und klugen Frau, die ihn in ihre Schlinge zu ziehen gewußt hatte, so wachte doch alles, was er an Männlichkeit besaß, auf. sobald eS sich um seine Tochter handelte. „Mein Gott, teuerster Papa, ich habe, hingerissen vom Augenblick, Marie gesagt, daß ich sie liebe und gefragt, ob sie meine Frau werden wolle.' Mit ihrer sanftesten Stimme fiel Frau von Man-rod ein: „O. Kind, wie konntest Du Marie so «schrecken.' Jetzt erst gewahrte sie Falkenhain, der durch den Präsidenten, der Marie im Arme hielt, gedeckt wurde, und sagte mit schneidender Stimme: ..Sollte Herr von Falkenhein nicht fühlen, daß hier eine Familienangelegenheit erörtert wird?" „So sehr, gnädig- Frau, daß ich schon im Begriff« bin, den Rückzug anzutreten." Er wandte sich und verschwand im Nebenraum. „Was fehlt Dir den» Marie? Hat es Dich wirklich so erregt, daß Alfons Dir gestanden, was er für Dich fühlt? Darauf hatte ich doch schon vorbereitet." „Ich kaun nicht finden, daß dies der geeignete Ort ist. um eine Liebeserklärung zu machen, die doch Mari« sehr erschreckt haben muß." „Ich glaube, wir erörtern daS später, es könnt» doch auffallen, daß wir uns hier absondern. Ich hoffe, meine liebe Tochter wird ihre mädchenhaste Angst ver-üeren und ihrem sie bewundernden Bruder verzeihen. Gib Maria den Arm. Alfons, «nd suche Verzeihung zu erlangen." „Komm, Papa", sagt- Marie entschlossen, „führe mich zurück in den Saal, überlassen wir es Mama, den Herrn Marquis über deutsche Sitten aufzuklären." Der Präsident hatte selbst unter den Augen seiner Frau Energie genug, ihrem Verlangen zn entsprechen, und leitete Mar>e in den Saal, wo der Tanz eben schloß. „WaS hast Du getan. Unvorsichtiger?' fragte seine Mutter den jungen Franzosen. „Ich habe «S ihr gesagt, daß ich fie anbete und ihr mein Leben weihen will." „Du magst sie mit Deinem gallischen Ungestüm schön in Angst versetzt haben." „Ah — bah--die Mädchen hören e« alle gern, wenn man ihnen sagt, daß man sie schön findet und heiraten will —- — und schließlich ist es doch kein Verbrechen, wenn ich mein germanisches Schwesterchen einmal küssen will- Sie sollte doch Gott dafür danken. Uebrigen« war eS Zeit, Mama, denn sie schmachtet ent-schieden diesen blonden Teutonen an, ich habe die kleine Unschuld beobachtet.' .Nun. Du mußt alles sehr ungeschickt begonnen haben--ich hoffte womöglich noch heute abend Eure Verlobung bekannt machen zu können.' „Weißt Du, liebste Mama, bisher bade ich mich nur Deiner überlegenen Einsicht und Deiner mütterlichen Fürsorge gefügt--aber jetzt--ich werde mich von dem germanischen Tölpel doch nicht auSstechen lassen?' .Bitt« fie um Verzeihung, steh Dein Unrecht ein, yttichuldige e» mit »in»» Uebermaß von Li»be. Sei klug, Knabe.--Deine ganze Zukunft hängt davon ab. Auch gib sofort Herrn von Manrod eine genügend« Erklärung." „Goia, teuerste Mama, wie Du befiehlst. Bah, waS find alle diese plumpen deutschen Weider gegen Dich!" Er küßte ihr die Hand und begab stch in den Ballsaal. .Wildsang! Wildfang!' Mit nnem zärtlichen Blicke schaute fie ihm nach Falkenhain war nur der dringenden Aufforderung deS RegierungSrateS gefolgt, als er im Klub erschien, der einer gewählten Gesellschaft zum Sammelpunkt« diente. Er hatte es dem lhm sympathischen Mann« nicht wiederholt abschlagen wollen, dort zu erschein«». Herr von Lahrbnsch stellte Falkenhain vor, der von allen Seiten sreuudlichst begrüßt wurde, und ließ stch mit ihm in einem Kreise Herren nieder, in dem bald lebhafte Unterhaltung herrschte. Nebenan wurde Billard, Schach und Karten gespielt. Gelegentlich äußert« Lahrbnsch: „Wenn Sie ein kleines Jeuchen machen wollen, Kollege, daS können Sie hier auch haben. Wir zählen unter uns einige Spielratten, die stch die Nacht hindurch gegenseitig daS Geld abnehmen.' „Nein, ich danke, ich bin kein Freund deS Hasard».' „Ich auch nicht, regt mich aus. und ich bin ein Mann der Behaglichkeit und halte mir alle Aufregung fern.' .Sollte nicht ein« glückliche Ehe viel zur Behag« lichkeit dieses Daseins beitragen?" Der Regierungsrat stäubte die Zigarre ab, schaut« vor sich hin und sagte dann: „Ja, hm, 'S ist eine Lotterie. Ich weiß ja, worauf Sie anspielen--- aber na, wenn man nur genau wüßte, wie daS wird.' „Ich würde es wagen.' „Ja Sie--Sie find ein junger, schlanker Herr, nicht bei Epitur in die Schule gegangen---hm-- schon der Gedanke regt mich auf — — aber — — übrigens da fällt mir ein. daß man mich bei Halldorfs erwartet--grundgütiger Himmel, das habe ich bei- nah« vergessen. Würden Sie eS mir übel nelimen, wenn ich Sie verlasse? Aber Sie sind ja eingeführt. haben Bekannte hier---Sie nehmen es mir nicht übel. Ich fürchte, mein Schicksal reißt mich mit sich fort.' „Gehen Sie nur ruhig ich bleibe noch eine Stund« hier, und hoffentlich wird das Schicksal gnädig mit Ihnen umgehen " „Sie sprechen ein großes Wort. Aber ich muß eilig fort." Er entfernte sich, und Falkenhain unter-hielt sich mit einem jungen Referendar. Falkenhain hatte gefürchtet, hier mit Fleury zu-sammeu zu treffen, was ihm nicht angenehm gewesen wäre, aber Lahrbufch hatte ihm versichert, daß er stch wohl kaum sehen lassen werde, da ihm doch recht deutlich zu veruehen gegeben worden sei, daß sein« Anwesenheit nicht gewünscht werde. Ter junge Kollege FalkenhainS erbot stch. ihm di« ausgedehnten und sehr behaglich eingerichteten Klub-räume zu zeigen, was dieser gern annahm. AlS sie im oberen Stock waren, deutete der Referendar auf eine Tür: „Dadrin herrscht Fortuna und verteilt blind ihr« Gaben. Lassen Sie uns einen Augenblick eintreten--" „Ich spiele nicht." ,,Jst auch gar nicht nötig. Wir schauen einen Augenblick zu. es ist nicht uninteressant, kein Mensch bekümmert stch um uns. Ich spiel« auch nicht. —" Er öffnet« di« Tür und ließ Falkenhain eintrettn. 4 belehrendes. Unterhaltendes. Heiteres etc. Der schwarze Bruder. Von Karl Pröll. Mein beutsches Haus I Du Wicht hinaus. Der mir es will verschändenl Ich schirme wider F.inde«braus Da» Hau« mit starken Händen. Du schwarzer Bruder spinnst Verrat Und buhlst um Slavengunst begehrlich. Benscheche Dich mit schnöd.? Tat. Doch red« tschechisch dann auch ehrlich! Bestecke nie den Mutterlaut Und schweige still vom Vaterland«! Einst war Germania Dein« Braut. Zerschnitten haft Du heit'ge Bande. Nun schleichst Du alle Winkel aus, Betörst d s Volke» Zieugesinnung. Die Türe auf! Ich bin zuhau«. Dir bleibt bie Jesuitenin, ungl Deutsch sein heißt: offne Freundesarme Für olle Mensckheit auegetpannr, Im Herzen doch die ewig-warme, Die einz'ge Liebe: Vaterland! Ammasius Grün. » Zu, was du kannst, und lab da» andre dem der« kann! Zu jedem ganzen Werk gehört ein ganzer Mann. Rackert. Gebende Hand ist schön, wie sie auch sei. Shakespeare. O Wer über andre Stlechtes hört, Soll es nicht weiter noch verkünden! Gar leicht wird Menschenglück zeistört. Doch schwer ist Menschenglück ja gründen. Im Wasser kannst du dein Bild sehn, Im Wein des andern Herz erspähn. In« Album. Viele Wege gehen in den Wald, Wer nicht Bescheid weiß, verirrt stch bald; Viele Wege durch« Leben gehn — Mußt immer den dir auSersrhn, — Ob mancher dich auch locken möchte — Bon dem da« Herz sagt, er ist der rechte! Trojan. Um Eichenmbbel freier Seife, spült fie in reine« Waffer tüchtig au« und trocknet sie. Roch halb feucht, bügelt man sie von der linken Seit«. Graue Wollsachen zu waschen. Dtes«lben bekommen beim trocknen sehr leicht braune Streifen. Nachdem man sie zweimal in einer warmen Seifenlauge, welcher etwas Soda zugesetzt wurde, ge-waschen hat. mischt man beim dritte» Waschen etwa« Kochsalz unter die Seifen-lauge, »leicht da« Waffer, ohne die Wäiche zu wringen, au«, läßt fie abtropf«n und drückt sie wiederholt zwuchen starken LeiNentüchern. Zuletzt läßt man die WoU-sachen an einem mätzig warme» Orte, aber nicht an d«r Sonn«, trocknen. Wie wäscht man Flanell? Ta« Waichen der ülanrllsachen erfordert eine gewisse Pünktlichkeit. Flanell wird durch dv« Walchen leicht hatt und der Fehler entlieht dadurch, daß man den Flanell in z^ heißem Waffer wäscht uno darnach in zn kaliem schwenkt. Sine Hausfrau empfiehlt folgend« erprobte Waschart: Man schneide die Seist in Stückchen und lös» sie im heißen Wasser aus. Ist da« Eeisenwaffer abgekühlt und nur noch lauwarm, so wäicht man die Wollsachen sauber darin au«. Daraus nehme man noch einmal reine« Waffer, welches nun etwa« wärmer fein darf, und wäscht die Gegenstände zum zweitenmal mit Seife. Nun bereitet man da? Schwenkwaffer ebenfalls lauwarm, in kaltem Waffer werden die Sachen wieder hart, legt die Wäsche hinein, erneuert da« Waffer bi« es ganz klar ist und hangt die Wäsche zum Trocknen auf. Gip«figure» werden trocken mit trocke, »em Gipsmehl abgestaubt und erst, wenn sie fehr schmutzig find, mit Wachsfarbe beftrichen. Zuerst wird.die Figur^mit ge. blcichtem Leinölfirnis, dem etwa« weiße Oelsarbe zugesetzt worden ist, f getränkt, nach 2—3 Zagen mit dickerer Oelsarbe, die durch Terpentin verdünnt'und streich-recht gemacht wird, überzogen und, ,'wenn der Schmutz noch durchscheint, nachdem/,« trocken geworden, sind, »och. einmal mit Oelsarbe gestrichen — mit .kurz gebundenem Pinsel dünn und kräftig aus-einanderstreichen, nicht von oben nach unten, sondern wirr durcheinander! Nach' dem die Oelsarbe ganz trocken g«wo>den, wird die Wachsfarb« ebenso dünn autge-strichen: sie dient nur oa,u. den häßlichen Fettglanz und df« Gelbweiden der Oelsarbe zu beseitigen, und ist «in« durch Wachs stumpf gemachie Lackfarbe. Nächtliche Ruhestörung. Zimmer-Vermieterin: „Wie haben Sie denn hier die erst« Nacht geschlafen?" — Student: .Leider gar nicht: e« war »in kranker Floh in meinem Bett, und zu dem kamen alle sein» Nachbarn, um ihn zu besuchen!" • Auf der Eisenbahn. Bauer hu einer jungen Dame): „Schattiert St««, heerns», wenn ick en bißchen rooche<" — „Ja. allerdings," erwidert die Dame, .ich kann den Tadakgcruch gar nicht vertragen." — Bauer: „Ra, dann machen S«, daß Se 'nau«kommen, denn jetzt san^' ich anI" • Tch de! .Da schaugf«: Zwanzigtau-send Markt kriegt so a Sänga drin in Minka beim Theater! Teifi — Teisi — wenn i net der Nudlhupingroßbauer wär un mei viel» Arbeit hätt, i tät heil noch einisahm ans Minka und tät di» Sängerei derlernal" Guter Rat. Komponist (nachdem »r einem Bet leger ein Lied vorgespielt hat): „Nun, wa« sagen Sie zu meiner neuesten Komposition?" - Verleger: „Schicken Sie.sie an die Johann Strauß'schen Erben und lassen Sie sichzFinderlohn zahlen." ch Verblümt. A.: „Nun,"wie ist Ihnen di« lang« Kn«ip«r«i bekommen?" — B.: „Sehr gut ... . ad«r meine Frau ist ganz heiser.- stummer 6 ©ritt 3 »»«ehr oon nölCM. Diese Versuche Müssen im Reim «flickt werden. A»fA«ffer»»g ber Ae»»ge »er st-tliche« LeßrPers«»e». Die Regierung hat nun auch eine «oilage zur Regelung der Gehalt«verhält„iffe de« staatlichen Lh'perwnal« eiogedrachi. Bezüglich der Mittelichulprosessoren sollen nach dem Eniwurf die Quinquennalzulagen der Professoren an staa»-lichen Miiielschulen erhöht werten, und zwar die beiden ersten Quinquennalzulagen u« je 100 K. die drei folaenven um je 200 K. Die Lage bei Miileljchulleh'p-r.onalS wird noch in der Richtung Wesentlich verbessert, daß die nach erlangter voll« stänvtger Lehrdesähigung im Umsang einer be-stimmten Lehroerpflichtung zurückgelegte Suppleuten-tmd »filsleniendienstzeit für d,e Stabilisierung und »ei Bemessung der Quirquennalzulogen di« zum Höchstausmaß von acht Jadren angerechnet wird. — Die Dienstzeit der Turnletner an Mittelschulen, «,« nun di« in die achte Rang«klaffe desördert »erden können, wirv auf 30 Jahre herabgesetzt. Die «»slavische Airchenlprache. In den nächsten Tagen soll ein Runvichrnben des Papstes erscheinen, duich oa« die Regelung de« slavischen Kirch-ndienste« erfolgt. Danach soll künst ghin nur m jenen Kirchen die slavisch: Klrchensprache ge» stattet sein, wo nachweisbar »durch dreißig Jahre ununterbrochen die slavische Messe gelesen wurde. Kt» armer Aisch»f»fitz. Au« „Essegg" schreib, man: „t« wird zum Zwecke der Durchführung noch notwendiger Erhebung,« vertag». Da« HeimaiSrechi in der Sladt Tilli wird z»ert»nni dem Jakob Kronouschek, dem Franz Pnfchnik, der U>sula Eorto, de« Mathäu« Sin» kownfch und de« Johann Schoster. Dageg'N werden die Gesuche der Anna Euscha. der Apoionia Resez, de« Karl Kanduicher und der Gertraud Kopnumk abgelehnt, weil ver 10jährige Aufenthalt der Genannten im Stadtgebiete Cilli nicht nachgewles'N wurde und auch durch die ge-pfio .kN'N amtlichen Clhebungen nicht nachgewiesen weiden konnte. Hierauf verlitst der Berichterstatter einen Em> «Ulf zur Erwnkung eine« Lano,«ge>etzt« für die Stadt Eilli. betr'ff>nd die Einhedung von Ver-zugSzinsen von Rückständen an Gemeindeumlagen auf die direkten landeSsüistltchen Steuern sowie an MeizinSauflia?» und W fferumlagen. Diese Ber-}H£«4tnien sollen dann eingehoben werden, wenn die Umlag«» nicht späteste'« 30 Tage nach d>rn anberaumten Zadlung«ieimtne entrichiet sind und wenn der Rückitand den Beirog von 20 X iVr» steig». Die B.rzug«zi»Ien sollen von je 100 X und jeden Tag mii 1.3 h von dem aus den fest-gesitzien E'nhkd, Ns,«>ag nächstfolgenden Tag bis zur Äbstanung der sällig'N Schuldigkeit berechnet und «M derselben eingehoben werden. Der Rech,«-au«ichuß stellt bmch den Berichie,statter d.n An-trag: E» sei dieser Geietzentwus dem stein-mä>lisch»n LandeSau«schuffe mit dem Ersuchen vor-zut gen, denselben dem La»d.Sau«schl.fse zur Me» »ehmigung zu unietbreiten und die kaiserliche Ge-nedmipung sür denselben zu erwirken. (Wird ein» stimmig „ngenoi men). Der 1. E.lllti Aihletevklub .Eiche", d>r sich erst vor kurzem gründete, e,sucht um die Bewilligung, ■ das Cillier Stadtwappe« in feinem BereinSabzeichen führen zu dürfen. Begiündet wir» diese« Ansuchen damit, daß die Mitglieder dieser Vereinipung streng demschvölkischer Gesinnunci sind und da« Wappen der Stadt Cilli zur äußerlichen Bekräftigung ihrer treuen Anhänglichkeit an diese Siadt sßh'en möchten. Diesem Ansuchen wird über Antrag de« RechtSauSschufse« einstimmig Folge gegeb'n. Ebenso w>rd über den Antrag de« RechtSauSschufse« ein Entwurf für ein Gesetz zur Berech-tigung der Stadt Cilli zur Einhedung oon Kanal« einschlauchungSqedüdren einstimmig angenommen und wird dieser Entwurf dem steiermärkischen LandeSauSschusse zum Zwecke der Vorlage an den steiermärkischen Landtag unter breitet werden. Ferner erinnert der Berichterstatter daran, daß vor kurzem der Gymnasialschüler Othmar Viditz der f. k. Statthaltern zwecks Verleihung de« l. Michael Kupitsch schen E ipendium« in Borschlag gebracht wurde. Demselben könne jedoch diese« Stipendium nicht verliehen werden, weil «r noch nicht da« 14. Lebensjahr erreicht hat, we«dalb ein neuerlicher Vorschlag erstattet werden muffe. Er stelle den Antrag, für die Verleihung diese« Stipen-dmm« den Staai«gewerbeschüler Franz Moischenik in Vorschlag zu bringen. (Wird anaenomm-n.) Für den Unterau«schuß 3 berichtet dessen Obmann Dr. Joies Kovatschitsch üd.x eine Eingabe de« Karl Teppei, in welcher derselbe er-sucht, den Gemeindeau«fchußbe!chluß vom 23. Nv-vember 1806 betreffend die Erlaffung oon Ber-bauung«oolfchrifteu für die in Langenfeld gelegenen Baugründe im Punkte 2 dahin abzuändern, daß die Vorganentiese statt mit 5 m nur mit 2.6 bi« 3 in bestimmt werbe. Weiter ersucht derselbe, den Punkt 12 dahin abzuändern, daß der Straßengrund nur dann kostenfrei abzutreten ist, wenn die Stadt-gemeinde die in Au«sicht genommenen Straß.nzüge innerhalb 3 Jahren durchführt und e, öffne», andern-fall« würd« er 2 X für den Geviertmner bean-spruchen. Sollte diesem Ansuchen nichi stattgegeben werden, so wäre diese Eingabe al« Reku « zu de-trachten und der Overbehörde zur Entscheidung vorzulegen. Der Berichterstatter erörtert eingehend die Sachlage und stellt für ven Bauau«st.uß den An-trag: E« sei der Punkt 12 des in Rede stehenden Beschlusses aufrecht zu erhalten und ist der Straßen-vrund sonach «.»entgeltlich abzutreten. Bezüglich de« Punkte« 2 betreff nd die Bei Minderung der Vorgartentiese habe der Gesuchsteller einen neuen E>nteilung«plan vorzulegen, um datüber beraten zu könne«. Der Eingabe komme die Qualität eine« Rekurse« nicht zu. Wird ohne Wechs lrede angenommen. Für den Finanzau«schuß berichtet fe n Obmann Max Rauscher und e« werden über dessen An» trag der Beucht der städtischen Sicherheit«wache über die B«klndung«pauschaladrechnuitq für 1306 zur g-nehmigenden Kenntnis genommen und die Herstellung eine« neuen Ofen« >« der Wohnung der Johanna Haroldt genehmigt. Für den Unterau«schuß 5 berichtet dessen Obmann Karl M ö r 11 über den Tä>Igke>t«bencht der städtischen Sicherhe>t«wache sür da« Jahr 1906, welchen wir an anderer Stille im voll n Wo.«laut wiedergeben. Dieser Bericht wird über Antrag deS Ausschusses zur Kenntnis genommen. Au« Anlaß der Erstattung diese« Berichte« wird seilen« der G.-A. Kiemen« Prost und Rudolf Costa-Kuvn in Anregung gebracht, der Sicherdeii«, wache zu bedetiien, auf nachbez ichnete Ucbelstände ein schärfere« Augenmerk zu richten: Zur Hintan-Haltung der feien« der Fuhrl-ute du ch Schlagen der BeipanmingStiere geübten T>erq >ä erei n. Die vornehmlich bei bet Anhöh-, die von der Eisenbahn-unterfahrt zur Ringstraße sührt, zu bemerken ist, Hütte ortet* ein Wachmann an Ort und St.lle zu er»cheinen. Bei bei Ecke der Grazeimaut und der Gradeng^sse hätie insbesondere zur Z-it deS Schul» schlusseS ein SlcherheilSwachorgan zu erscheinen, um den Fuhrwerk«verkehr z« regeln und die Kinder vor alliälligem Unglück zu schützen. D-S Befahn, der Bürger steige, tnsd.sondere in der Sannaasse mit Hanstwägen sollte strengsten« hintangehalien werden. Eoenio soll strenge daraus gesehen werden, daß da« Auestauben der Staubtücher aus die G sse himangehalten werde. Der Bor sitzende erinnert daran, daß e« im Jnteieffe der Hausbesitzer gelegen »st. die Reinigung der Bü gersteige von Schnee uns Glatiei« und da« v str.uen derselben durchsühren zu lassen weil bet voikommenden Unplücksfällen der Hauseigentümer Unannehmlichkeiten, sogar Schaden nleiden könne. Die Berichte deS MautausstchlSauSschuffe« werden al« dermalen noch nicht spruchreif von der heutigen Tage«ordnung abgefetzt. Für den Friedhof«au«fchuß stellt dessen Obmann Dr. Rudolf Sadnik nach vorheriger Erörterung^der Sachlage den Antrag: E« fei mit dem Besitzer Wrunfch ein Vertrag dahin abzu» schließen, daß er gegen Enirichtuna eine« jährlichen Betrage« von 4 Kronen den FriedhofSgärtner da« Wasser au« seinem Brunnen beziehen lasse. Schluß der Sitzung. K»a»getische Gemeinde. Heut». Sonntag, find« in ver evanp. Eor>stu«kirche um 10 Uhr der öffenil. Haup«gotle«dienst (Predigt Pfarrer Ma?) und nach 11 Uhr der Kindergotte«- dienst stau. Spenden für die Värme«l«»e haben ge-widmet: Frau Baronin B-uck 10 K, Krau Adele Schurdt 1 Sack Kartoffel, Herr A. Westen 2 Wasserschaff mit Deckel. Die Stadtmühle 25 Kiloar. Mehl. Den eolen Spenden» beste« Daik! Um Zusendung weilerer Spenden wird innigst gebeten. Toöesfal. Am Freitag starb hier nach kurzem, schweren Leiden der Schlossermeister Herr Monz Unger im 60. Lebensjahre. DaS Leichen» begän^niS findet heute Sonntag um 4 Uhr nachm. vom Giielawitale au« statt. Ientscher Hewerbebnnd. Heute Sonntag nach». 2 Uyr finon im Gasthause »Zur Traube" bie JahnShauplversammlung statt, die sich zu einer bedeutungsvollen gestalten wird und für welche daher ein starker Besuch zu gewär» tl.kn ist. K tigkeitsbericht der Sidtifcheu Sicherßelts- wckche für das Aahr 1SVS. In diesem Jahre wui den von o»r SicherheuSwache aus eigenem An» triebe Personen verhaftet oder angezeigt: A. Wegen nachsteh.»der Verbrechen: Wegen Verbrechens der öffentlichen Gewalttätigkeit 1 Verhaftung, I An-zeige, des KtndeSmordes 1 Verh., des Totschlage? 2 V-rh., der schweren körperlichen Beschädigung 2 B rh., der Unzucht 4 Verh., des Diedstatzls 19 Verh. 4 »nz., der Veiuntreuung 2 Anz.. des Betruges 3 verh. 6 Anz., der boShasten Bkschä-dtgung fremden Eigemum« 1 Verh. Zusammen 38 Verhafiungen, 13 Anzeigen. — B. Wegen nachstehender Vergehen und Uebettretunn en de« Strafgesetze«: Gegen die öffentliche Ruhe uno Ortnung 1 Verh.. Wegen Wache- und A«t«be-letdigungen 2 Verh. 2 Anz., wegen unbefugter Ein-menaung 2 Verh. 2 Anz.. verbotener Rückkehr 11 Verh., gegen die Sicherheit de« Leben« 1 Verh. 4 Anz., der Gesundheit 1 Verh. 1 Anz.. die körper-licht Sicherheit und zwar: durch Raussändel 6 Anz., durch schnelle« unoo>sichtige« Fahren 1 Verhaft.. 16 Anz., c«ich Stehenlassen bespinnter Fuhrwerke im Freie, 5 Anz.. durch sonstige 3 Verh. 8 flnz.; geuen die Sicherheit de« Eigentum« und zwar: vuich D>e»stähle 13 verh. 15 Anz., geringere Veruntreuungen und Betrügereien 7 Verh. 16 Anz., bo«haste Sachbeichädiaung 1 Verh. I Anz., sonstige 1 Anz., gegen die öffentliche Sittlichkeit 2 Verh. 2 A»z., bie Bestimmungen de« Ledensmiilelgefetzes 5 A z.. die Bestimmungen des T>erseuchengesetze< (Hundekoniuma^) 13 Anz., des L^nastreichergefetze« und zvai: durch Landstreichern 7 Verh., Betteln 15 Verh., Arbcitsicheu 2 Verh., unzüchtige« Ge-werbe 6 Verh. Zusammen '5 verHast., 87 Anzeig. — C. We en Ueber treiungen polizeilicher und politischer Ges.tze und Doischriften. Nach dem Schudgeietze zu behandelnde Petsonen (Zubsistenz» losiakett. Best>mmull.»Slost^kett x.) 53 Verh. 2 Anz.. d-r Meloevorschnften 13 Anz., der Dienstboten-ordnung 4 Beih. 4 Anz., der G werbeorvnung ». zw.: durch unbefugien Geweibev,trieb 17 Anz., Nichteinhaltung der Sonntagsruhe 41 Anz., Ent» wetchun en von Gehilfen, Lehrlingen, gewerbl. Dienstboten l0 Vero. 7 A >z . durch fonstige 8 Anz., de« Hausterpat nie« 1 Verh., de« W ff npaientes 1 Anz., ourch unhe'ugte Vorführungen 2 Verhaft., der Bauordnung 1 Verh. 4 Anz., der Radfahr» oidnung für Stadt Tilli 3 Anz., de« Automodil« fähiges,tze« l Anz., ver Voischr flen gegen Tier» q >äleret 1 Verh. 11 A»z.. ber Vorfchiifien betreff, die F oßtahr aus d»m Sannsluße 1 Anz.. der kaiferl. Beiordnung vom 20. April 1854 und zwar: durch Ausschreitungen 54 Verh. 10 Anz. Störung der nächtlichen Ruhe 2 Verh. 19 Anz., ungestümes Benehmen gegen die Wache 10 Anz.. sonstige« voli» zeiwidri. e« Verhalten 34 vero. 14 Anz.. der Polt« zeioidnung lüc Sieiermark und zwar: durch Ueber» fchrettung der Speirstunoe in den Gast- und Kaffee« Seite 4 Häusern 34 Anz . sonstige 1 Anz.. gegen bie Sicher, htit d-r Gesundheit durch vorschriftswidrige« Hallen von Hunden «. zw.: bissiger 2 Anz., deren Mitnahme in Gakt- und lkaffeehäusern 3 Anz., der stadtämilichen Kundmachung betreff, da« Aushängen von Karen vor den Geschäften 4 Anz., der ftjbiämtl. Kundmach. b'tr«ff. da« Waschen der Wäsche im Sanrfluße 4 An,., der stadiämtl. Kundmachung dttr.ff be« Spielen« der Musikaulomaien in den Gastdäufern 1 Anz.. der stadiämtl. Kundmachung deireffs Anbringung von Stahldrädten I Anz.. der Fiakerordnung für Stadt Eilli I Anz., der Stra« ßenpolizeiordnung <ür die Stadt Eilli und zwar: durch tahren mit 2 aneinander gehängten Wä.,en 6 Anz.. chlafen auf dem Wagen 2 Anz.. Anbinden von Zugtieren an Fenstergitiern 1 Anz.. fahren gegen Fahibeschränkuncien 4 Anz., Straßenverstellung 1 Anz., Stehenlassen unbefpannter Wägen auf der Gasse 2 Anz., Auslegen von Bellzeug k auf gaffen-seilige Fenster I Anz., Umerlassung der Reinigung von Fußsteigen 7 Anz.. Benützung bissig" Pferde 1 Anzeige; zusammen 162 VerHast., 237 Anzeigen. — D. Sonstige, in den vorig'« Rubriken nicht enthallene Dienstleistungen: 5 Verhaftungen über Auftrag. ö Vorführungen, 9 Verhaftungen steck» brieflich Verfolgter», 4 Begleitungen von Irrsinnigen in die Beobach«ung«anstalt: Hilfeleistung bei Er» trantungen in 14 Fällen, bei tödlich V»runglück>en i> 2 Fällen, bei nicht tödlich Verunglückten in 5 Fällen, bei Selbstmorden in 4 Fällen, in 6 Irrsinn«» fällen und bei Vollir»nk»n»n in 30 Fällen; Ge-brechen an öffentlichen Objekten zur Anzeige ge» bracht in 2 Fällen. Von jugendlichen Individuen unter 14 Jahren begangene strafbare Handlungen erhoben und angezeigt und zwar wegen Betteln« m 4, Diebstahl« in 2, Vaginen« in 1 und sonstigem in 3Fällen. 5 Anzeigen über im öffentlichen Jnter» effe gemacht, Wahrnehmungen. 53 Verlust- und 26 Fundanzeigen entgegen genommen. De«infektion von Wohnungen in 17 Fällen vorgenommen. Zusammen 19 Verh. und 187 Anz. — 1474 Erhebungen und Nachforschungen über Auftrag de« Stadtamte«. Gesamtsumme der Vorfall,nheiten: 289 Verhaftungen und 1989 Anzeigen. genoss,uschast ber $«0- »»b Schaultge»erte. Am 17. d. M. fand im Gasthaufe de« Herrn Karl Mönl die Jahre«haiipiverfammlung der Ge-noffenschast der Gast- und Schankgewerbe in Cilli statt. Der Genossenschasl«vorst»her Herr Johann Terschek richte»« an die Erschienenen einige herzliche Worte der Begrüßung und bewillkommie im Be» sonderem auch den Vertreter de« Siadtamte«. Herrn Sekretär Blechinger und den Vertreter der Presse, Schriftl«iier Walter. Nach Verlesung und Geneh-migung der Verhandlung«schrift des Vorjahres ward zur Erstattung de« Kaff, »berichte« geschritten, der ein günstige« Bild darbiete», nachdem eine Ver-»ögen«vermehrung von K 943 auf K 1038 62 festgestellt weiden konnte. Ueber Antrag de« Rech-nung«plüfer« Herrn Altziebler wird der Vorstehung die Entlastung erteilt und der Dank bekunde«. De« Tätigke»«berichle ist zu entnehmen, daß mit Ende 1906 48 Genoff-nschasl«milglieder verblieben. Während der verich««zeit haben zwei Genossenschaft«-Versammlungen und zwei Au«schußsttzungen statt-gefunden. In«gesam« sind sünf Kellneijungen auf-gedungen und 6 freigesprochen worden. DerEinlaus verzeichnet 33 Geschäft«bücke; an Behörden und sonstige Aemter wurden 9 Eingaben gerichtet. Zu« Punk» 2 der laftt«ordnung ergriff Ka««errat Herr Karl Mörtl da» Wort und führte au«, daß sich die Gastwirte dadurch in ihren Bestrebungen behindert fühlen, baß man ihrer Genossenschaft auch die Fiaker angeschlossen habe. Die auf die Treinung abzielenden Bestrebungen bätien seilen« der Regierung, abgesehen von leeren Verspechunc>en. feine Unterstützung gefunden und fo bleibe nicht« andere« übrig, al« den Au«tritt au« der bi«heiig,n Genossenschaft zu vollziehen und zu einer eigenen Fachgenossenschaft zusammenzutreten. Nur so könne «an die gemeinsamen Jntrressen der Gastwirte. Hotelier« und Kaff-elier« »aikräsligst pflegen und fördern. Dieser Antrag wird nach einigeu Worten der Unterstützung von Seile der Herren M. AU-ziebler und Nenbrnnner zum Beschluß r»hoben und ward umgehend dem Genoffensraf>«inst-ukior in Graz zur Kenntni« gebracht. Die Genossenschasi«-Umlagen werden über Antrag de« Herrn Altziebler um die Hälfte erniedrigt und e« ward zugleich auch beschlossen, von der Einsorderung der noch ausstehenden zw'iten Teilzahlung der Umlagen de« Boijahre« Abstand zu nehmen. Von den Herren Terschek und Mörtl. die al« Delegierte d,r E'llier Genossenschaft an dem am 6. Dezember 1905 in Wien stattgefundenem Gastwirlekongresse leilnahmen, wird sodann über ihre dort gemachlen Wahrneh^ mungen Bericht erstattet. Mit hoher Befriedigung nahmen die Versammlungsteilnehmer zur Kenntni«, daß die E'llier Vertreter im Vereine mit anderen Eieirern gegen da« an dieser Tagung in die Er-fcheinung tretende herausfordernde vetragen der tschechischen Kongreßteilnehmer enlfchiedeust Ver-wahrung eingelegt und die Herau«forderer in ihre Schranken zurückgewiesen haben. Herr Kammerrat Mörtl erstattet sodann Bericht über die am 17. Ot-«ober v. I. in Graz stallgefundene Prot-stver-fammlung, die gegen den Plan der Erhöhung der Lande«umlagen auf vier gerichtet war und weiter« auch über die Schritte, die er in feiner Eigenschaft als GemeindeauSfchuß der Stadt E-lli in diefer Angelegenheit unternommen habe. Herr Hotelier Terfchek, der gleichfalls an der Gtazer Protest-Versammlung und der »agS daraus stallgefundenen Borst,herversa««lung teilgenommen Halle, berichtet über die im Zug» befindlichen Vorarbeiten zweck« Gründung eine« einflußreichen Landesverband»«, de« auch ein eigene« Fachdlatt zu Gebole stehen werd». Er al« Vertreter der Eillier habe « durchzusetzen gewußt, daß al« G»schäst«sprache de« neue» Verbände« ausschließlich die deutsch» festgesetzt wurde Ueber Antrag der Herren Neudrunner und Altziebler wird den H,rren Mörtl und Terschek sür ihre Mühewaltung, der sie stch im Dienste der Genossenschaft unterzogen haben und für die fesselnd gehaltenen Berichl» der beste Dank zum Ausdruck gebrachl. Nach einigen DankeSworten an di» Er-schienen»» schloß sodann drr Genossenschaft«»«-steher H»rr Terschek die Versammlung. ßUlier Turnverein. DonnerSlog fand in der „Stadt Wien" die 45. Jayr»«hauptoerfammlung be« Eillier Turnvereine« statt. Der erste Sprech» wart de« Vereine« Herr Bürgerfchullehrer A > strich ft»lll» zunächst die Beschlußfähigkeit der Vrrsammlung fest und richtet» fodann an die Erschienenen einige herzliche Worle der Be» grüßung. In dem nachfolgenden Berichte über die Lage d»« Vereine« verbreit»«« er stch zunächst über die Stellung. di« der verein nach außen hin einnahm. Gegenüber dem Vorjahre, wo man aus der Hauptversammlung mit Betrübni« habe feststellen müssen, daß sich der Verein nicht auf d»r wünschenswerten Höh» befind«, könn» »in» »rfr»u-lich» Besstiung v»rz»ichn»l w»rd»n. Drr B»r»in hab« stch nun eine f»ste S««llung errungen und w»rd» unen wegt an d»n Grundfitz»n festhallen, die Allmeister Iahn vorgezeichnet habe. Der Verein hab» »rfolgrrich auch nach außen hin g»» arb»it»l, indem »r völkisch» Festlichkeiten veranstaltete, sich an völkischen Veranstaltungen, dir von anderer Seite au«gi»ng»n b»t»iligte und auch dadurch, daß »r i« Weg» d»r Presse in völkischer Hinsicht erziehlich zu wirken suchte. Mit allen völkischen Vereinen der Stadt habe der Turn-verein da« beste Einverneh«en gepflegt. Da« Verein«leben habe sich auch innerlich gekräftigt lt. zw. insofern al« sich der Turnbetrieb reger gestaltete und die Verein««itgl>eder zahlreicher wi» bisher auf de« Turnboden erschienen. Leider hab» «an w»g»n zu p»ringen B'sucheS das Mädchenturnen auslassen müssen und auch die Frauenrieg» hab» sich au« Giünden, auf die er nicht nähr? »ingehm woll», ausg»lö«t. Mit Danke«wort»n g»bacht« der Berichtet stattet drr Sladtße«»ind» V«rtr«lung. die »« »rmöglicht habe, daß der Verein heute über «inen S o « m »r» t u r n p l a tz v»rsüg». D»r beste Dank gebühre auch dem Gymnasialdirektor Herrn Prost, drr sich bei« Landesschulrat» dafür verwendet habe, daß dem Bereine zu« Teil auch «it Staatsmitteln verschiedene He,stellungen in der Turnhalle er» möglicht wurden. Der Turnra» habe beschlossen, den Sommeriurnplatz durch Pachlung ein»« Garten'eile« zu erweitern, so daß Bänke zur Aus» stellung langen können. Der Bericht schloß mit dem Au«»ruck» de« Danke« an alle jene. d>e dem Vereine millelbar und unmillelbar ihre Förderung ang»de>h»n ließen und mit dem Wunsche, daß sich der Verein auch weiterhin in aufst igender Linie bewegen mög». Mi« hoher Befriedigung ward der Bericht de« Säckelwarte« Herrn Holzer »nt-gegenaenommen. Nich demielben hat der Ver-mögen«stand, der sich im Vorjahre auf 9002 K 96 h bezifferte, eine Verm hrung um 689 K 93 h erfahren. Der Siand der ausübenden und der unterstütz nden Mitglieder ist sich mit 59 bzw. 28 Mitgliedern gleichblieb»«. Herrn Holzer wnd über Antrag d»r RechnungSpiüstr d. i. d»r H«rr»n Bürgrrschullehrer W»nol»r und Jof»f Jicha für Nummer C di« musterhafl» Kissagebahrung der b»st« Dank und die Snilastuna ausgesprochen. Ja seinem ve-richte stellt der Schiiflsührer Herr Dr. Pelriczek «it de« Ausdruck lebhaften Bedauern« fest, daß der zweite Schriftführer Herr Wenvler nach angestrengter Tätigkeit feine El»ll» nikderlegt». Der Turnrat hab» 17 ord»n«lich» Sitzung»» abgehalten. aog»s»h»n von bieten un«erlause«n»n kurzen Besprechungen, sei also über (eine fatzun^mäßtg» Verpflichtung hinausgegangen. Der Berichl zählt fvdann die veranstaliunge» aus. die entweder vom Berein selbst au«gi»ng»n oder an denen er i« BeriHts-jahre teilgenommen habe, ermähnt die Vertretung de« Verein« im deulschen Volk« rate und gedenkt der Verdienste, die sich der Turnwari, Herr Turnlehrer Porsche dadurch um den Ver.« und um die Turnsache erworben habe, daß er « der »Deutschen Wacht" eine Geschichte de« Eillier Turnvereine« schrieb, dir allenthalben mit Spannung gelesen worden sei (Heilruse aus Herr, Porsche.) Erwähnung geschieht weiler« der 100 K Spende, die der Verein d«m Ausschüsse zur Erbauung einer BiSmarckwarte gemacht habe und der Vrwendung der SUdmark-Wehrichatzmarkeu aus sämlllchen Echristftücken de« Vereine«. D« Vorsitzende dankt dem Berichtet statter sür die den Gegenstand erschöpfenden Ausführungen. Die Be» richle de« Zkugwart»« Herrn Kr ick und oe« Kneipwarte« Herrn A l m o « l e ch n e r konnten mit wenigen Wvrl»n abgetan werden. Der Bericht de« Turnwart»« Herrn Porsche stellt sest, daß i« allgemeinen ein reger Turnbeirieb herrscht». An 90 Abtnden baden 1234 Turner, d. i. um 400 m-hr w't i« Vorjahre geturnt. Auch da« Turnen der Zögling«ableilung weise schön, Erfolge aus, doch gebe e« leider »inzelneKausleute, die de« Besuche der Turnstunden durch ihre Lehrlinge unbegreif-lich erweife Widerstand «nig«gtnsetzl»»; im Turnverein werd« der Lehrling erzogen unb nicht etwa verdorben. Herr Spartassekassier Anton Patz bringt dem Turnwart Porsche im Na«e« aller Turner sür seine Mühewaltung, die de« Vereine auch au«wäri« Ansehen und Ehre «r-worden habe, den aufrichtigsten Dank zu« >u«-drucke. Herr Sparkassebeamter Holzer bringt nun «ehr den Voranschlag sür 1907 in Vorlage und regt an. die Mngliederbeiträge in gleicher Höhe zu belassen, welche Anregung über Antrag de« Herrn Potz zu« Beschluß erhoben wirb. Bor Ei»-gang in die Neuwahlen zollt H»rr Potz de« ab> tretenden Turmate für da« ersprießliche Wirk«» Anerkennung. Die Versa««lung«teilneh«er er-erheben sich zusti««end von ihren Sitz»«. Der «e»-gewählte Turnra« f«tzl sich wie folgt z«fa««e«: 1. Sprechwar« Herr Aiftrich, 2. Sprach war« Herr Bau«ganl, 1 Turnwart Herr Ferjen. 2. Turnwart H-rr Porsche, zu« ersten Schnsiwart «uroe ursprünglich Herr Patz gewählt, der aber erklärt, wegen Uebercürdung. >o leib e« ih« auch tu», dem ehrenden Rus»j n.chl folgen z» könne». An femer stall wird Herr Schwenrer und zu dessen Sttllv«r»r«t«r H.rr veranitsch gewähU. Säckelwart wird Herr Holzer, Zeugivan Herr Eyreafried, 1. Beirat Herr Kardeutz, 2. Herr Sianitz. K«e>p>vart Herr Al«o«lechner, Fahnen-junger Herr P ajchniker und Rechnung«prüs,r die Herren Slawilsch und Jtcha. Den Turnern Sianitz und Beranilsch, vir stch oerehlich« habe«, wurde» vom Turnra» Gedenkiafeln qe«id«e>. Di» Haupt-Versammlung beschloß sodann die Erbauung einer Turnhalle. Nach der vom 1. Sprechwart gebotenen Anregung soll dieselbe zugleich al« BolkSfestholle gebaut werden, um Eilli zum Festor« geeignet zu machen. Der Tunwatt wurde beaustragt, weitere Kreise mit die em Plane vertrau« zu «ache» und da« Für und Wider in V« sa««lun^»u und i« der Presse zu erörtern. Die Versammlung die viel Zeit in Anspruch nah«, ward erst in vorgerückter Stunden »eichlossen. Theater-Nachricht. Sonntag den 20. d. M. p»lan„« et» n»ue Oper«tie 1001 Nach« von Johann Strauß im vtadilueater zur Elstaussiihrung. Da« We>k wurde auf da« Sorgfäliigfte vorbereite« und vollkommen neu ausgestaltet. Ja Wien wurde di« Operette der.it« über 100 Mal mit oiökt»« Er-sotg ausg»sühr« und hat«» auch bei den Aufführungen vor stet« ausverkaufte« Häusern glech gute E folge. Am Dienstag gelang« da« Ovorn'tch, Schauspiel „Der Adt von St. Bernhard", ziv'iier Teil der .Brüder rc« Si. B»rnha> d" zur E.stavffahruug. Kaiserpauvrama. Im Ho«,l .Zur Krone^ ist ein Panorama zur AuiN»ll«ng gelangt, da« «>t feinen Rundgemäloen wöchentlich wechseln wird. jiummer 6 iPeuiias Seite 5 T,e erste Bilderreihe bringt Ansichten au« der reichen Handel«stadt. dem freien Hambnrg. E» iolg n Bilder von Helgoland, da« in naher Zukunft » emem deutfcken Gbraltar au«gektal»et werden soll. von der Ost- und Nordsee. Dreien, der -öchsifchen Schweiz und zuletzt eine Rheinsahrl. vorbei an stolzen Burgen und st.mmung«oolltn Ruinen und vorbei am Lurleisel« und dem Nieder-»ild Denkmal. Die Besich'iguna der Rundgemälde erscheint dejonder« sür die Schuljugend sehr empfeh. ltv«w»r>. Für die Kudmart. Außer einer besonderen ZKidmun.' von 200 X gingen der Houplleiiutw de« Vereine« Sü'mark seit der Mute de« vorigen Monat« au« Cilli folgende Spenden zu.- Te,l der Sammlung b« der Juls.ierbesprechung (Deuischvölk. Gehils.noerband) 4.59 K, Teil der Sammlung anläßlich P« Julstier de« Turnvereine« 11.70 X, Sammlung de« deuls»oölk,fch>n Gedilfenverdande« ).20 X, Tifchgeselllchast Siad» Wien 4.64 X. Sammelbüchse Hotel Erzherzog Johann 33.49 K, Sammelbüchse de« Deutschen Hochlchülerverbande« ÄZ.70 X. Sammlung durch einen Eillier 50 X. Teil d.-r Sammlung anläßlich der Julfeier 9.94 X, Teil der Sammlung anläs-lich der G ündun^sfeier de« Alhletenklud« .E che' 1»58 X, Finderlohn Dr. v. E. 60 k. vom „Einsiedler" 1 K, »om .ge-»Alichen Papa" 1.20 X,* Klein R sie« Glück-jchwe.nchen 1 X. Sammelbüchse de« Demfchen Hochschülerverbande« 13.21 X, Tifchgefellschast Holet Erzherzog Johann (Teil der Sammlung) 14 X. In allen jenen Falle«, wo die Spende al« Teil einer Sammlung bezeichnet wurde, floß ein gleich hoher Betrag dem Deuiscben Schuloerein» zu. Mög« sich die Opserwilligkelt auch in der Zukunft fo stramm bewähren! Silier Deutsches Studeuteuhei«. Die Hauptversammlung ver Mitglieder de« Bereine« findet am 29. Jänner 1907. abend« '/,6 Uhr im Btralung«zi»mer der Siadtgrmeinde stall. Sollle ju dieser Versammlung nicht die durch die Satzungen vorgelchriebene Anzahl von Mitgliedern eischeinen, so wird an demjelben Tage nm 6 Uhr eine zweite Dersammlung abgehaUen, die ohne Rücklicht auf die Zahl der Teilnehmer beschlußfähig »st. Tagesordnung: 1. Rechenfchasltderichl üb-r da« Jahr 1900. 2. Wahl der Rechnung«P<üser. Z. Allsalllge '""pfc »ete«r«r.,tsche »e«5achtu»ssflatt-» Äiffi macht aufmerksam, daß von nun an in der am Hause de« Herrn Mo; Rauscher angebrachten ,Wel,e«osel" die wöchentlich von der k ?. Zeit, leolanstjl» für Meteorologie und Geodynamik IN Wien herau«gegebeoe „Schneekarl«* und die täglich — Sonn- und Feiertage ausgenommen — erjche.nenden „Wetterkarten' au«»ehängt weroen. Die Prognose dieser Karten g'itvvm «den» de« «inen b„ zum Abtnd de« nächsten Tage«. Weit«r« wird bekannt gegeben, datz nach einer kürzlich getroffenen Einrichtung de« k. k. Handel«»inisterium« vom l. Apnl b,« «ende Oktober unentgeltliche telegraphische Wellerprog-uosen im Anschluß an da« täglich (außer an Sonntagen) autgegebene Kur«ielegra»m an alle Telegraphenämter der Monarch»» Übermittelt wer-den. Diese Telegramme langen etwa um 3 Uhr nachmittag« an und werden von den Telegraphen« ämi-rn durch öffentlich»« Anfchlag »«^ Amle kundgemacht. Da die Prognosen»'le»ram«e chiffriert versaßl werden, so sind zur En.z.fferung »er elbeu aus d»n Telegraphenämle»n so^enannle „Schlüssel nu«gehänal, milt« Ende Oktober »»glich — Sonn- und Feiertage au«genomm»n — da« dechiffrierte Pcognoseniele-gramm aus der .Wettertasel" au«hängea. pie Sau» AeguNeruug oon Praßberg bi« Eil lt. (tlu« dem R-chenschafi«derichtt de« stelilm. Land»«au«!chuffe«) Da« k.k. Ministerium> de« Innern hat mi> E>laß vom 10. November I.H)5, Z. 11.542/04, da« Ergibni« der im ©epiember 1903 abgehaltenen kommissionellen Verhandlung, deireffend die Erhaltung »er Sann Regulierung«-bau«.», genehmigend zur K nnini« genommen. Bezüglich der Ergebnisse der Kollaudierung der ,m Jah-e 1904 au« .esiidlien A.be'len un" der von der Kommission am 25. Nov mber 1904 «'faß'»» veichluss- und Aniräge sür da« J'dr 1905 ift di« Genedmiguna de« k- k. Ministerium« de« Jnn-rn noch au«ständig. Die faktischen Au«gaben betrugen im Jahre 1905 45.373 K 11 h welcher Betrog sich um die eigenen Einnahmen per 400 X 4 h vermindert auf 44 973 X 7 h G genüber dem P.äliminare per 58.000 X ergibt sich eine Min-derau«gabe von 13 026 X 93 h welche dadurch begründe» wird, daß für Baga»rung«arbeiten nur d«r Betrag von 18.530 X 16 h verau«gab« wurde, während für diesen Zweck die Summe oon 22.000 X vorgesehen war. daß weiter« al« Nachzahlung für KrankenoeisiDeruno feit 1889 bi« 1902 der B trag von 8.368 X 68 1) vorgefehcn war. während im Vergleich«wege nur der Betrag von 3.500 X an die Krankenkasse entrichtet wurde. Außerdem wurden noch einig' präliminiert? Baulen nichl i« vollen Umfange au«gesühr». Für da« Baujahr 1905 waren prälimini'N 75.000 X hieoon sür Regie, dy^romeirische Erhebungen. Kilometrierung U'w. 10 000 X bleiben sür ErhaUung«bauten 65.000 X wovon sür Baggerun^arbeiten in Au«> sich genommen wurden 50.000 X für Erhallung«, arbeiien, Krankenversicheruna. Sirommeisterlohn und Unvorhergesehene« 15.000 X, zusammen obige 65.000 X. Die Schlußabrechnung über die sak-tischen Kosten der Praßlxrger Wehrerniedrigung wurde gepflogen und b>tragen diese Kosten au«-schließlich einiger noch zu le'iiender Zahlungen i« Beilage oon ungefähr 200 X 25.741 X 38 h. Präliminier» waren 18.200 X, e« eraibt sich daher eine vorläusige UeberfchreiiuNiZ von 7.541 X 38 b, welche, wie 6gung«projtkte« durchführen wird. Lei-der gestalleie e« d,e Langwierigkeit der di««beziial>ch gepflogenen Verhandlungen nicht, mit den Auf-nahmen, wie e« beabsichtigt war, bereit« im Wo» vember 1905 beginnen zu können, und ging va« durch die für solche Arbeiten au«nahm?weise gün« stige Winterzeit 1905/06 unbenutzt vorüber. An-schließend an die im Rechenschas,«berichte für da« Jahr 1904, Seile 86, gemachie Mitteilung wird berichtet, daß die Ausnahme de« Projekte« sür die Wogleinaregulierung glttchzeitig mit den Sludien über die Sanierung der Hochwaffertzerbältniffe be-züglich der Stadt Eilli durch ein eigen« zu diefem Zwecke bestellte« Bureau, bestehend au« einem Siatthalterei-Jngenieur und eine« La»de«-Jngeniknr, durchgeführt wird. Von der seilen« de« Lande«-Au«schuffe« in Au«sicht genommenen^ partiellen Koreklion der Wogleina mußte vo>läufig Umgang genommen werden, da da« k. k. Ministerium dtf Innern mit Erlaß »om 30. August 1905, Z. 25.289, im Einvernehmen mit dem k. k. Acker-baumimsterium bekanntgab, daß der gegenständ-lichen partiellen Regulierung erst nach Lösung aller die Verminderung drr Hochwaffergesahr sür E'll» betreffenden Fiagen oder doch wenigsten« erst nach Fertigstellung de« einheitlich oersaßien Gesamt-Projekte« nähergetreten werden könne. Lehrer HusseuSauer hat seinen Hehl-na«en s.ewechfell und lägt seine Kriliken der Eillier »unmehr unter der von Selbstgefühl zen-g«„ven Mark«: .Ein d enke n d e r Reich«ra»«wähler' dinau«gehen. In einer der letzien ?t»mmern der Marbg. Zeitg. verordne» un« Herr Lehrer Suffen-dauer Herrn Lande«bürgerschullehrer Aistrich al« Wahlwerber, der oon dieser Aufstellung felbst höchst überrafch» wurde und der un« selbst erklärte, bi« zur Stund» in dieser Angelegenheit noch zu keinem sesten Entichluffe gelang» zu fein. W»r geb n der Hoffnung Raum, daß sich H-rr Aistrtch nicht dazu hergeben wird, in die Einigkeit der Deuifchen de« Wahlkreise« 11 Bresche zu legen. Wir können un« den Luxu« von Parte,kämpfen durchau« nicht gestalten. Per Hlückwuulch tiue» sl-oeuische» Oeik-Ncheu. In einem O.,e Unierk>ain« dtglück«üa,chte der Tvteilbeschauer zur N»ujadr«^»ii auch den Pfarrer de» Orte«, der den Glückwunsch mit sol-gindcn Worle« erwiderte: „Auch ich wünscht Ihnen viel Glück. Möge e« ihnen gegönnt sein, jede« Tag vier Tot« »»sichtigen zu konien. dann wird sich schon etwa« verdienen laffen!" Zu bemerken ist. daß die bezügliche Psarre nicht gar groß ist und daß, wenn der Wunich de« Gemüi««enschen in Eisüllung gienge, e« sich leich» ereign,n könnte, daß sich der Seelsorger schon im Laufe eine« Jahre« ohne Schäflein sehen könnte. E« geht doch nicht« über ein solche« Gemüt«» menschenlum. X>a* Aerl«ugeu «ach deutscher Schultittuuß. In Heilenstein im Eanntale sind einflußreiche Perjonen an der Arbeit, der Bevölkerung zu einer deutschen Schule zu oerhelstn. Da« Hrastnigger Beispiel zieh». Schweinefuttrr für Studenten. Nach dem Zeugn>ffe eine« Laidacher Slooenenblatte« wird i» der Eillier slowenischen Studenlenkuche ein wahr»« Schweinesulier verabreich», da« die Kostgänger öfter# nicht hinabzuwürgen vermögen. Dabei starre alle« von Schmutz und Unrat. Gesegnete Madlzei»! Kem »erklorbeueu A»terrichts«iuißer Kurtt widme» »Sloo. Narod^ einen warmen Nach-ruf, in de« e« heißt, daß e« bei jeder Gelegenheit i» seiner Absicht lag, den Slavin zu S e s a l len zu fein. Jii«befonder« wird ihm sein Eintrete» für eine sloo. Hochlchule und "sein Kroaienerlaß ho>h angerechnet. Solch Lob au« FeindeSmunde ist d,e gere»>« Strafe für schnöden Bolkeverrat. Per „Mir" ist für die Dauer de« Wahl» kämpfe« nach Laibach au«gewandert, da die Lai» dacher Gefchworen-n de» Herren Hetzgtistliche» offenbar „sicherer" scheinen al« die Käramer Volk«» richt«. Der „Mir' kann also unbesorgt verleumden und darauf komm« e« wohl an. Fraglich ist nur. ob die ttärntner sich oon einem kraioer Blatt über die ihnen zuträglichste Politik wollen belehren lassen. j>te Angeuieurtitekfrage. In Prag fand am Sonntag eine von Hörern oer deutschen und der tschechischen Technik stark bejuchl» Versammlung stall, in der einstimmig g»g»n d>« Verleihung de« In-genieurliiel« an Ä»werd«schül«r protestiert und düf«r Tiitl »ur sür die Techniker in Anfpruch genommen wurde. Kaiserliche Speude. Der Kaiser hat der jungen srei^tUtgen F-uerwehr Heil. Geist-Lotsche »ine Spende von 200 X au« feinen Prioalmtttelu bewillia». Aauu. (B r u d e r rn o r d.) In der Gemeinde Sakoi kamen die beiden Söhne Anion und Johaa» de» Gemeindevorsteher« Franz Roßmann in Streit, wobei der erstere seinem Bruder mit einem M.ffer mehrere Stichwunden im Unierleibe beibrachte, daß al«bald die Engeweide hervortraten. Der Schwerverletzte starb schon während des Traat» porie« nach dem Krankenhause. Ae»erW»ßrtri»jche« tu Mollan. Sonntag den 13. d. M. oeranslaltite die freiwillige Feuer-wehr von Wöllrn ein Kränzchen, welch-« «ach jeder Richtung hin einen glänzende» Verlauf nahm. Der Besuch war der denkbar beste. Die weifn Räumlichkeiten de« „Hotel Ra!*, in welchem die Veranstaltung stattfand, waren dich« Gnädigste Frau, wissen Sie, warum Sie beim Einkauf va* MalzkafTee den Klamm Kathremer« , ausdrücklich betone« sollen? WeU8Um»>»tOrfnhr!'tnfr>\' ritte minrirrtcrrtiau «.'in. ilatt lut'n »Kartirriiier« nur wiiem m dwti verMcliiniHieiien Origiaalpftkt-ten erhalten mit der Amschrjlt: .KatlireiparsKiieipp-MalzkuffeB« und dem Bilde starrer Kueipp als bcliut/.marke. ©rite 6 .ftentr*/ »«ch«- Nummer k IVerbabnys Verstärkter Sarsaparilla-Sirup Kai «cht mit unuaflfj. €4«(|m»tfr. Seit 32 Jahren 'eingeführt und bestens bewährt. Ausgezeichnetes Abführmittel. Beseitigt Hartleibigkeit und deren üble Folgen. Befördert den Stoffwechsel und wirkt blutreinigenb. Preis einer Flasche St. 1.70, per Post 40 Heller mehr für Packung. Alleinige Erzeugung u. Hauptversindstelle D. Hellmanns Apotheke „zur Barmherzigkeit", Wien, VI11. Kaisentrasse Nr. 73—75 Depots bei den Herren Apothekern in Eilli, Deutsch-LandSberg, Feldbach. Gonobitz, Graz, Sindberg, Laibach. Liezen, Marburgs Mureck, Pettau, Radkersburg, Rann, Windisch-Feiftritz, Windischgraz, Wolfsberg. I2öis I" JJVUi HWÜAHNY O.tN «-it *<»« wird gönnt. _A.ecis.ter reiner Malagawein. Araaiido Mrhnrldfr in Barrrloaa (Spanien) ('alle de Clarig Nr. SO Hof-Lieferant Sr. M.ij. des Köniffs Ton Spanien liefert 1 Ori^itUll-KiMte mit: 6 Flascben (1 */< Liter) alten Malaga 2 , * » alten Lagnmas Christi 2 , „ » alten Portwein itof. 10 Flaschen tür öaterr. Gulden 12 40 inkl. Flaschen and Kiste franko un« zollfrei jede österr. Bahnstation. — Postkarte nach Barcelona 10 Heller, Brief 25 Heller. — Einige Original-Kisten (mit Bleiplot.ben verachlossen) habe ich bei der Spediteurfirma Ferdinand Pelld Witwe in Cilli lagern, sodass jede Bestellung sofort ausgeführt werden kann. 12806 besetzt. Außer den Mitgliedern drr heimischen Wehr und ihren Familien und der Bürgerschaft de« Maikies waten Abotdnunften der Wehren von Schönstein. Tilli, Weilenstein, Heilenstem, die Veamienschafl der Gewertschast Skuli« erschienen. Einen be'onderen Reiz erbieli die Veranst iltung durch da« Erscheinen vuler anmuliger Frauen und Mä chen aus Wöllan. Schönstem, C ll> unk» anderen Orten. Der große Saal de« Hoiel«, in dem tine gute ffjpelle muniere Tanzweisen auf* spielie, ro.n mii Fahnen, R >st.i, Blumen äußerst geschmackvoll herausgeputzt. An oer Surnseit, de« SaaleS begiüßie ein au« grünen Blattwerke in «ästigen Leitern ausgeführte« „Gut Heil'' die F'stteilnehmer. Im Hintergründe war eine reiche Au«wadl wirtlich wertvoller Beste, die den glücklichen Gewinnern beim .Glücksdafen" während der Pause lachien. zur Schau gestelli. Diese ftil-volle Ausschmückung de« Saale« ist da« Verdienst de« stel« rührigen Mitglied?« der Wehr Herrn Wutti. E hr bald eniwickille sich hier eine rege Tanzlust und bi« zum „Schnellichritl" der in den frühen Morgenstunden dem Tanze ein Ende «achie, drihien sich die Paare im sloiien Wirbel. Auch die Reineniänze, die von Herrn Pretiner au« Cilli in vollendeter Weise gelntet wurden, dursten nicht fehlen. Nicht «inoer lustig gieng e« in dem in da« erste Stockwerk versetzten „Peter»« btündl" zu. Hier k»alli-n bei frohem Liedettlang luftig di« Propf'N der Schaumweilflasch n und Ali und Jung, Männlein und Weidlein mchle hier Stärkung sür die Mühen de« anstrengenden Dienste« „Teip'ychoien«". Die frode, ung'bundene Heiletkeit. der herzliche Freun!>schafl«ion, der die,« Veranstaltung durchzog, machie e« erklärlich, daß «an sich so schwer trennte und eS dürsie wohl alle» Besucher» der Ade d in angenehmer Erin-uerung bleiben. Den V ranstallern deS Abende« gebühr« aber da» unb stiiiiene Lod, daß sie «» nicht nur verstehen, da» Banner deS Dru.ft.tum« »nd Fortschrittes im herrlichen Schall al« hochzuhalten. daß sie auch da» Geschick haben, deuijche Gemüilichkeit und Gtsell'akeit »n herztifreuender Weise zu deaen und zu pflegen. Kochenegg (AdschiedSfeier.) SamSti-.g den 12. d. M suno im Gasthaus« de» Herrn Heinrich Raii'y die AdschiedSfeier zu Ehren de» Herrn Ber. walier» Joses Temmerl stall. Drr Besuch war ein üb rraichend großer. Besonder» stark beieiligle sich Neuhau». Eine Zigeun-ikapelle ermunierle di, lanzlustioe Jugend zum Reiuen. E» wurden «ehrete Ansprachen an d«n Scheidenden gerichlel. Die panze Gesellichas, rief ihm d,« öfteren ein herzliche« Lebewohl zu. Zu «rwävnen ist, daß der f'fth'ie Anftalisarz« Herr Dr. Anion Zz k der Feier «benfaUS deiwovnle und in tühienoer Wese in ein.r Ansprache vom Herrn Verwalier Temmerl Abschied nahm. Von den sehr zahlreich erschienenen bäuerlichen «rundvesitzern au« Bi'chos-botf tpioch auch He>r Okoin in markiven Woiten dem Scheidenden de» Dank sür da« stei« lieben«• outete Entgegenkommen au«. Die Ges.llschast Gej m vertessert den Geschmack von Stippen, Saucen uz» Zu haben in allen Dellkatess- u. Kolonialwarenliandliiiitfen sowie 12064 Drogerien. SÄ ist die Jede gute Mter gibt ihrer Tochter mit der Wascheausstattung noch folgenden kostbaren Rat: .Hüt« Deine Wäsche vor den «e-wbhnliehen, wenn auch billigen Seilen. Wasche Sie nur mit SchichUSelfe, Du wirst Deine feinen Lernen - Damaste, die zarten Spit/.en und weichen Flanelle sowohl, wiejede andere Wische, weiss« und bunt«, feine und grobe, wie neu erhalten, d«nn Schicht-Seife schont und konserviert die tiewebe. Du wirst bei ausschliesslicher Verwendung von Schicht-Seife für jeden Reinigungszweck in Deinem neuen Heim Dir viel Müh«, Arbeit und Geld ersparen.' ■ ■■■ mm ■■■ mm ■■■ hr ■ iHliää Gesetzlich geschützt! Jede Nachahmung strsfbar! Allein echt ist nur Thierry's Balsam Bit dar grkn«n Nonntnarhutzmerke, It klein« od. 6 Doppclflutcken od. 1 poMo flpeeialflMebe mit pAteniYtractüaaa K Ä.—. Thierry's Centifoliensalbe K«C«B ans, »«-K M »ilwi W»ad«n, tnt-löndugeii, Vcrletiunffen lU). 2 Tlejel K H.SO. V»r4«i»dm»g nur N»cb- n«ba« odtr TomiuniMI|. Die»« beid^a Hvasml.tet ilnd als «iiebmteballbekanota »Itbcruhmt. S»,t»It»»5»» «dr«Mi«r* mm» mm: Apatheker 1 Thierry in Pregrada b«t Kohlt-oh Saaerbrann. I ICH DIEN Allein echter Balsam •U Ur s.h>t:ii>tti i|»!lMtl A.Thi«rr* in Pre*r»di WbMKk-SMrtnM. Dopota in den Bei»!«" Apotheken. Broschüren mit Tarnenden Original-Denkachr.iben ffratia «nd franko. IHM unlerhieli sich in ungestörler W'iie b>« in die Motaenstunven. N ch> unerwähnt darf e« bleiben, daß fa« Verdi nil de» Zastin»,kommen» Pi«|e» Ab|ch>e"»abenve« dem n uen Anstali«a>z e Herrn Dr. Franz B>eschn>k, der nicht tut al« e,n au«-li>zeichneier Geiell chaiier, sondern auch al« prak-tischet und sehr gejch cktrr : .rzt bekannt ist, zuzu-\ sprechen ist. I Schrifttum. Mit dem vorzüglich au»gestaileien und besten» illustrierten Werke „K,»liotye» des allgemeinen «ad praktische» Wisset,»'', üb« »a« dir Buch« Handlung Karl Block, vre»lau I Bohrauerstraße 5. der heutigen Nummer unserer Zeitung einen Prospekt beilegt, wird zum ersten Male «in literarische« Unternehme« geboten, welche» dem nach einem umfassenden Wissen und einer hohen Bildung Strebenden e» ermöglicht, die hauptsächlichsten Wissenszweige und Sprachen durch Selbstunterricht sich »»zueignen. Bon bewährte« Fach-männern abgesagt, ist ba» Werk nicht nur für de» Kaufmann, Beamten u. f. w. sondern auch für de» nur mit elementarem Schulwissen ausgebildeten Se» werbetreibenden, Handwerker u. s. w. ein vortreffliche» Mittel sür sein Vorwärtskommen, denn Wissen und Bitdung sind die beiden Faktoren für den Erfolg tit unseren rastlos arbeitenden Tagen. Wesentlich erleichtert wird da» Studium der „Bibliothek de» Wissen«' durch die ungemein praktische und klare Uebersichtlichkeil, wobei nur da« Wichtigste in knapper, leicht verständlicher Form, nur da« Richtige in musteegültiger Darstellung geböte« wird. Weit über 2700 Abbildungen, Pläne, Bunttafeln und Satten erhöhen den Wert dieser Bibliothek ganz er-beblichund unterstützen ihre Benutzung in vortrefflicher Weise. Herichtssaat. Winöische Köflichkeit. Währtns deS ltdten Markies in Sachsen-selb holie der Gehilfe eine« hiesigen Fleischer-meistert em Paar vereus aekaufle Ochsen vom Gute Neukloster ab und ließ sie durch einen „Trn-ber in oen Markt Sachsenselo führen, um sie dort auf der öffentlichen W>ge abwiegen zu lassen. Dec Gemeindesekrelär Suppan verlangte vom Gehilfen die Enlrichlung der Marklgebühr, welche dieser mit der Begründung verweig.rte, daß d« Ochsen nicht aus den Markt g-stell», sondern bereit« gekauft sind und nur gewogen werden. Diese Be-giündung überhine Suppan nämlich und beschimpft« den Gehilfen slowenisch m» ben Worien „Beicüget. unehrlicher Mensch, der seinen Herrn um oie <#«-« bühr bettüqe" und ließ scht ßl'ch einen W^chm>mn holen. Der hetdei„esüsrle Wachmann Alo>« Creinik gab dem Gehilsen unter Schimps vorte« einen so wuchtigen Sioß in die Brust, daß er nach vorne st'!, erklärte ihn sür verhastet »nd zerrte ihi< in die Wachstube. Der Gemeindesekrelär b> schimpfte ihn üvch einmal in Gegenwart von vielen Menschen mit dem Worte »Betrüger". Der Gehilse e>stattete gegen die genannten höflichen, windischen Gemeinde« orqane die Anzeige «nd vor dem Einzelrichter G. S. Eihariic hatten sich nun Suppan und Erelnik zu vetan-wotlen. Die Beschul»» .len leug» »en, während mehrere Zeugen die Ausführuitften der Anklage vollinhalllich destä'igen. Ein Zeuge jaul, mau välle den Gehilfen förmlich „zerre ßen wollen'. Die Verhandlung wurde dehus« Vernehmung weiterer sowozl vom Pri» «tankläger, wie V'N den B?>chut"i«,'kn beaniranier Zeuaen oertaa«. i.'i.iNw >tro»t« dar lür unirre Kaas- franea werden von d n „EereS'»Werken sür jtach, Back- und Bratrezeple auSaeschrieden. Aber sie sind niit nur auSgeschr eben, sondern sie werden auch taisachlich auSg zahlt. Di: Namea nnk» Adressen der Prämiirten werden seine,zeit durch die Zeiiungen bekannt gemacht werden. Wie wir hören, sind auch aus unserer Gegend zahlreiche R zepie eingelaufen, über deren Ersolg wir seinerzeit berichten werden. Die näheren Be-dinaunaen find bei jedem besserem Kaufmann z» Mo - «en. — Man versuche, alle Mehlspeisen «it „Ceretz" Speise-Ftt he>zust,llen. S'apsen «it .Eere«" Spe Feil zuberenel, sind woh.schmecke»-der und leichler verdaulich al« alle anveren. Nummer 6 De«tsch-W«cht- Sette 7 Mas Al„e« j»sa»»e»tr««e». Nach den Ergebnissen der Volkszählung vom Jahre 1900 betrrg — wie die Leitschrist »Et'in der Weisen' mitteilt — die Anzahl der Bienenstöcke in Oesterreich lUngir» »icht eingerechnet) 995. 281, also sast eine Million. Da« Ergebnis war 56. 882 Meterzentner Wach« Rech-»et man durchschnittlich den Honig mit 1 Krone und da« Wach« mit 3 Kronen für da« Kilogramm, so be» «ragt der Gesamtwert 6,6rt6 &00 Kronen, wa« d«r Wirklichkeit nicht ganz entsprechen dürfte, da Honig und Wach» meist teurer vetksuft werden als zu den ange-»ommenen Preisen. Wollte man diese Honigernte ver- i pachten, so brauchte man nicht wenig«? al« 602 Eisen-dahnwaggonS, jeder zu 10.000 Kilogramm Tragfähigkeit, und da ein Lastzug kaum «ehr al« 20 vollgeladene Waggon« enthält so würden 30 Lastzüge, jeder zu 20 Waggon«, »Steg fein, um da« Erträgnis aus der Bienen» zucht eine« einzelne« Jahre« fortzuschaffen. Und tropfen« »eise haben die Bienen diese ungeheure« Mengen zu-smim«ng«trage». Jlnlttr-Paiit-Ex peller ist al« »»rzSßllchft« sch«»»,stellen»» m» «blrttrttbr Eiiirribovg kr Er (dltaiM** usw. allgemein ar.rrfaiwt; zum Preis» von 8t>h., K 1.40 vnd S K i» «Um tjwtMca «ei« Einkauf diese« über»! Mkbtrn 6"** mittels nehmt man Mi Origin« Iflasche« w Schachtel» mit ««fm vchutzrnarte „Baker" cm, bann ch *n stch«. M 0<4«m el«K«««i* rd?«3tm M Wkfl. Br. lichter! iMhck {u .Mtaa Iim t» V «» Cli|s»«i||ta|« «» « itt ,„,.«» ,»glich. 1 Q/erravalloo China-Wein mit Eisen. Aa«»Wte»f 'Wi«» 190* h 0*8 0-0 B 18 0 4 1-ti 2-r» 04—40 —0 ti 0-2 4 8 1-2 00 m, —o«; -2 0—8-8 2-8—2-0 1-4—3*0 —1-0 —2-0 10-2-8 —;s o —2-0 — 30 -3-0 —2-0 Bemerkungen Reqen, stürmisch, S Rett, früh 'Uebel Schnee «Hebel trüb windig. S, trüb Schnee, trüb, abends Nebel früh Nebel morgens trüb, lagSüdcr heiter trüb, Schnee heiter, abend« Schnee Schneegestöber trüb, abends Nebel heiter, abends Nebel Kurt vuffek, k. k. Proiessor. Ausweis über die im städ». Schlachlhause in der Woche vom 7. bi« 13. Zänner 1907 vorpenommenen Scblach'un'-en. sowie die Menae und Eittung b,< «naesilbrten Fleische«. Name des Fleischer« Schl«chta»ae» be*». ringst flirte« gleich in flamm €r(itfen finqetuotie« ^le» 0 111 «kiloqramm >Ö e « 1° tu J] — "3 « =3 « £ B ■e w a ■e (ß 5 «5 M 6 E •a C i 'S) ft B v s 3 B 1 XJ ä ä? i £ Z .5 B § "5" •9 Iß B L. •St «3 £ ja ■a Ä Gutschet Jakod — — — 1 1 i Gajschek Anton — 2 Grenta Johann H.ibian — 2 — — 6 2 — — — — — — — 56 — «— 14S — Ianzek Marlin Kofsär Ludwig — — - — 2 — — - — — — — — 27 — 15 — — — Le«!osch t Jakob — 3 Payer Samuel Plcininz Franz Plestschak Pleler«ky Rebeuschegg Jos.f — 5 S'llat Franz — 2 Seulschnigg Anlon — 5 Lloberne Georg — 4 - Sie.zer — 2 Ume,h Rann. Grösste 6»» neaen Jahr* husdarta nur fl 2 55 kostet die soeben erfundene Nickel-Remontoir-Taachen-Uhr Marke „System-Koskopf Patent- mit Zöstvndieen Werk und Sekundenzeiger, hell leuchtend, zur Minute genau gehend mit Sjähr. Garantie, (Eise elegante Uhrkette und 5 Schmuck-Gegen stünde werden gratis beigelegt.) B»l NkhtkonTtnUm 0*14 r«Kwr. daher RI«i»o auageachloaaan. Vrraaiid g»g*n Nachnafcoae oder Vorhabend«»? dN Betrsraa. Bai DeiteUanic *on 10 Taackan-Ufcrts »ende «4b« Uhr grau*. M. J. HOLZER'S Ww Mari» Holzer Uhr?«» ». Gosbwaren *» groi» Krakti (Ost*.), |>ieteU|«M« Nr. 73 und 8t. Seds»«lK0L»»»e Nr. 26. Lieferant dar k. k. BIuUIwbMib, Uluatr. Praiakearaata von Dknn und Ooldwarcn fratia a»d franko. — Asiaten werd*« f»«uchl, AahalirJta Annont«n sind IT»cl»ahinvnfaa. SAUGGAS-MOTOREN Osers iV Itsiiier. Wien 12721 XX. Bezirk, Dresdnerstrasse Nr. 81—85 übertreffen jedes andere Fabrikat durch Billigkeit des Betriebes und Gediegenheit der Konstruktion. Hunderte Anlagen jahrelang im Betriebe. Günstige Zahlungsbedingungen. Prosiiekte, Varasschläge gratis. t Hamburg-Amerika-Linie. Schnellste Hzeanfaört, 5 Hage 7 Stunbm 38 Minute». Regelmäßige dirette Verbindung «. Doppelschrauben Schnell, u. Poftdampsern v. Hamburz nach New-Iort: serner nach Canada. Bra^Iie». Argentinien, Afrila. Nähere Auelunst erteilt die «e»eral-Ag»i>t»r für Steiennark. Graz, IV., Annenstrasse 10, „Oesterreich. Hof*. Talanda Ceylon Tee Santa Elena Jamaika Rum sind von vorzüglicher Qualität und munden jedem Kenner. 12820 sustei v© psyc k© rt© >jabiuhrendtn'« 12430 abführende Pillen". Nur echt, wenn jede Schachtel auf der Rückseite mit unserer ge«eUlich protokollierten Schutzmarke „Heiliger Leopold" in rotschwarzem Druck versehen ist. Unsere registrierten Schachteln. Anweisungen und Emballagen müssen die Unterschrift Philipp Neostein, Apotheke, enthalten. Philipp Neusteins Apotheke zum „Heiligen Leopold", Wien, L, Plaokenga&se 6. Depot Ja Cilli: M. Bnuseher, ^iiimitirr 6 3'««t s»e -»v «>>**' •£ntf 9 Erste Laich1 KaHosntu Karl Plannt, Laihach,«» Elektrischer Betrieb, daher täglich mehrmals ftisch gebrannter Kaffee. Vorzügliche Qualität, feinstes Aroma, kräftig im Geschmacke. Billigste Preise einzelner Sorten sowie bestbewährter Mischungen. — Taglich mehrmals Postversand. — Verkauf aus hygienischen Patent-KafTeebehültern. 12761 Alleinverkauf für Cilli und Umgebung bei Jos- Maticf Cilli, Bahnhofgasse. IHilitarbnreaii EmiM üokstein Ciraz, Stempfergasse 3. Auskünfte, Ratschläge, Gesuche, Eingaben, Rekurse, Gutachten etc. in allen militärischen Angelegenheiten. 127GB Pcrsonalkrcdit für ©comtc, Osfiziere ÄeHm :c. die (tlbftänfiflen Spar, und Por-«chußloniortien de» Beamten-Vereines er-teilcii m den mäßigsten Bebingungen auch ^gen lanqsrUiiqe Rückzahlungen Personal-dnrleden. Agenten stnd ausge,chloss en Die Adresse der Konsortien «erden losten-1»« mitgeteilt von der Zentralleitung kr« Beamlen-BcreineS, Wien. Wipplingerjtraße 2S. 1213*2 ntipemdiei Spezialbureau für Schul- und Berufswahl Auskünfte, Eri-denz überallhin K 3.— STIFTUM CiS- Auskünfte jeder Art Evidenz, Anleitung K S — freiplätze An Entiehungsanetalten, Kunst -und Fachschulen, Schulofiizial Schaufler, Zentrale Wien, IX/,, Beethovengasee Nr. 4. Patente Marken- und Musterschutz aller Länder erwirkt, Patente «uf Orrfwduu« verwertet Ingenieur M. Gelbhaus »»« f. L P»teut,«tt ernannter nnb beeide ter Pateuianwatt in Wien. 7. Bez., Siedensterogasse 7 (gegenüber dem t. I. Pateutamte?. Vertreter nnb Sorrespindenten in: ■*!»<»<. aaftrrtom. 8alttmsrt. «s. #ial fort, »rtffct. Bxdopkft. 4«lr«tta (OfMuMtn). «iwlin», *oI»,SiHtta.Ctirt|llaM. I>r««*«.61 «Hrntw.lj'orrnj, «-«»««, W<||. «iiilit. v°Uf*I, Äsits, »»nfummojifl. tfrtpjist- Li«cnx>»I, Vmtor, ©t. ftirnntiurg, ?*•«. Watri». VUn- 4tttr. nam«al. iliundics. Rcocnftlt, Oltaroo. Paii«, 8t VeMtl-%tl|, ProWidkncc. »w »t 3sa«ro. sloat, Et»; Dr. E. V. Wagner & W. Pick, Wien, XVIII, Schopenhauerstrasse 45 u. Abt Karlgasse 9. Im Jabre 1906 ausgezeichnet mit der silbernen Fortachrittsaedaille und Ebrendiplom zum Ehrenzeichen und zur grossen galdenen Medaille. • •••••••••••••• • • »ctte 10 ..«»-stsifcr ZV« rr 6 Kommis •ler Manafakturbriuirhe, flottrr Verkiaf r, beider Landais]) achfn mächtig, findet dauernd» Stellung. Eintritt 15, Pebrnir eventuell 1. Man 1907 erwflnsclit. Ottrrt.-Kind tu lichte» .in I.vd»ig AdamiWcli YlUach. '277« Warnung! Warne hiumit jedermann meiner Frau Elisabeth Gaisehck Geld oder Waren zn geben, da ich für uichts hafte. 13762 Georg Gaiscliek Fleischhauer n. Hausbesitzer. In der Villa Maria Agnes ist vom 1. Mai eine 12777 O-VLtes Sauerkraut zu haben bei Kegula, Itingstrasse 4, von drei Zimmer, Kabiuet. Küche, I. Stock links. 1275» J Dienstbotenzimraer sowie sonstiges Zubehör samt den Garten zu vermieten. Gastwirtschaft \\/ctldhctUS empfiehlt beute sowie jeden Souu- und Feiertag vorzügliche Houte: Krainer-Würste. Gutes Ripperifleisch "5 O'waholieh nach der Wurst, Verspürt m» an Durat, Da trinkst au» mein Keller A Trüpferl eehten .Wiscller" Den ganzen Winter geöffnet. Önt geheizte Lokalitäten. — Um recht zahlreichen Besuch bittet hochachtend Th. Schuch. 1275; 12761 lii»eiil>aii-\Veiii zirka 125 Hektoliter 190ßer, an« den Rieden: Spitalitseh, Seizberg, Hangenberg und Skalitz zum Preise von 30—50 K pro Hektoliter hat abzugeben Ferd. Kleinen, fvoiiobitz« Erster Damen-Modesalon Anton Reich Graarctrasse 4,11. St. CILLI Crazerstrasse 4,11. St. • mpliehlt sich den hochgeehrte» Damen znr Anfertigung modernster Roben nach feinsten englischen und französischen Genres, wie: Sport- und Promenade- Kostüme. Paletots, Regen- und Promenadem&ntel. Reitkostftmc, sowie neueste Peleriiiiien- umhfillen und Toiletten etc. etc, = Lieferung kompletter Roben nach Mass auch ans Teilzahlung, = Für Touristinnen und Radfahrerinnen: praktische umwandelbare Schösse in eine Pumphose. Anfertigung von Roben von der einfachsten bis zur feinsten Ausführung Qber welche ich mir erlaube einige Faqonpreise bekannt zu geben, wie: Loden-Kostüm......von K 20«— aufwärts Tuch-Kostüm etc...... K 24.— „ dazu englische Taille .... Toiletten........ Tuch-Modeschösse etc. . . Loden-Modeschösse etc. . . Ueberjakets u. s. w..... Beste Schneiderarbeit zu mässijren Preisen, aufmerksamste genaue, rasche und solide Bedienung. — Jederzeit werden für meine Kunden die von mir gelieferten Kostüme etc. «rat!« aufgebügelt und auf das Sorg- | fältigste die kleinen Mängel gutgemacht. Modernisierungen prompt und preiswert» Unterricht im Schnittzeichnen 12775 Ausbildung im praktischen Xassnehmen, Schnittzeichnen, Abstecken, üodellentwerfen und Anfertigen nach einfacher leicht fusslicher Methode. K K K K K 14— 16.-S-7. 16.- Wohnung mit zwei Zimmer und Küche ist ab 1. Februar zu beziehen. Anzufragen Gartengasse 19. 127« 3 bei Verwendung ?0tt ▼oft Dr. E. Crmto zu allen Mehlapeiöen. Van belebte den Prlmlen-boo an jedem Pickchen; fOr 25 ilnvoD Miul.t feine BioktrtiM jrf.i» uatf ff*n\o Dr* tütn I [j, Wien, m Für ein Fräulein. meine nahe Verwandte, Anfang der Dreissiger, au? bürgerlichem, wohlhabenden Geschäftshause, suche kh ?um Gatten einen 35—40 Jahre alten, vermögenden Geschäfts man», in grösserem Orte Steiermarks oder Kärulens ansässig. Berufsvermittler ausgeschlossen. Gefällige Zusehriiten unter .W. M. 1768' Hudoll Mosje, Wien, I., Seilerst&tte Wer seine Realität, Landwirtschaft. Geschäft, Gut, Fabrik etc. verkaufeu will oder ,?77? Hypothekar-Darlehen sucht, wende sich vertrauenwoll ,» das einzig christliche Unternehmen Ente österr. Geschäfts- ni Realitäten - Sir» >Vien, I. Sonnenfelftfcaaae St. General-Vertreter Ludwig Müller ist in den nächsten Tagen hier anwesend, und falls dessen kostenfreier Besuch behufs Besichtigung und Rücksprache erwünscht ist, erbittet er sich gefl.Zuschriften unter .L.Müller* an die Verwaltung dieses Blattes. m Sonntag den 20. Jänner 1907 um '1*2 Uhr nachmittags findet im Gasthause „zur Traube" die Jahreshauptversammlung des Deutschen Gewerbebundes statt. Tag e«o r «1 it u ii . 1. Verlesung des Protokolles der letzten Vollversammlung. L. Einläufe. 3. Bericht des Herrn Mörtl Aber den II. Alpenländischen Handwerkertag in Innsbruck. 4. Jahresbericht des Schriftführers. 5. Jahresbericht des Säckelwartes. ti. Neuwahl. 7. Allfälliges. Der Ausschuss. 12765 Was wurde „im Zeichen der Teuerung" billiger? *.^S-flpfelfaft 1266:» Infolge der ausgiebigen heurigen Aepfelernte können wir jetzt CERES-Apfelsaft billiger abgeben. f^|"rp"D Tj^C! A vN-fo^loo -ft- »Kein bietet zufolge seiner Q8-vJ-iltJjö"ApiclfeclIl sundheitl chen Wirkunq und seines unvergleichlich köstlichen Frucht-Aromas das, was von Junjff uiul lila Arm und Reich von «inem idealen Erfrischung»- u. 6«auadlielta|ftrink erfordert wird. Zu haben in Delikateasengeiich&tten, Detailbandlun^en, Drogerien oder Apotheken. „CERES" - Apfelsaft ist technisch and praktisch alkoholfrei und enthält nicht di« geringsten Beimengnngm. Gastwirte, Hoteliers und Cafetien. welebe „CERES" einzuführen wüneeh<*«. erhulten uns Wonach Olleit« von: GEORG SCHICHT A.-G. Abteilung: Nährmittelwerke „CERES" Aussig, Fabrik: Ringelshain. fcetlrßet nnb Heran«geb«» tttmnebuibbtiislfrfi .ütUia" in ftiui. ide>»»l«onltcher fcäritt leitet. Daniel äöoliet. Druck bn lOereinebucfcoiuderti „iLcteia" tn tfcilli Zu beziehen gegen Monatsraten von 4 Kronen ohne Anzahlung durch Karl Block, Buchhandlung, Breslau I, Bo^Se 5 Ä Wissen ist }lfacht I Kenntnisse sind Reichtum! ! l •iip1 i 11» un in WWltlllü'lll m lüs I Ih. ^ a M £» Der nannoperidie Volhstchulbote In ßlldeshcim (Aittto». . - und HfcerMuienlie ftreckeit freB&iti ifirr Hände »ach trnn überau» jfWegoictt Werfe ane, ®« fe.n iwc-.tc» baiu beruft» erlib« ni, Wlsie» unkftOnnra I» bic rocitrftn! schichic» der fiungii ju Konen Öm rocitfi'M i'n» fimiimnufleii, Imlicit nnr 'IN ülwtflür'wu »a fitti »I« iPiltliettief Puvd» thve ülwiflititUdic, LfiAt pciwinMUbt iVrlljoftt, sowie durch die ^»«>IM>gtc» dc» !»l I icMldieit tttotevtol« d>i>ch»u« von ttU'fi mi)*iel)lt Tic «»jcha-iunü de. KidUoidll sei d>crm!l I.-derMil«« 11 iriclrocm tidist nttirtolilrii.* In ähnlicher Weise urteile» zahlreiche andere Zeitungen und Zeitschriften. < Zirfc 1. 8<üt> lüiSSCtl ist Mischt! Noch zu keiner Zeit hat diese Wahrheit mehr Bedeutung und Gültigkeit besessen, als in unseren rastlos vorwäns drängenden Tagen, in denen alle die Stände trennenden Schranken früherer Zeiten gefallen und jedem der Weg zu Ansehen und Besitz offensteht. Deshalb muß alles Sinnen und Trachten des modernen Menschen darauf gerichtet sein, ein möglichst vielseitiges Wissen sich anzueignen, um den an ihn herantretenden Forderungen gerecht zu werden, denn nur der, welcher etwas kann, findet seinen Platz, der etwas weiß, seinen Weg. Hierin alleil Strebenden ein nie versagender Helfer und Führer zu sein, ist die Aufgabe der Bibliothek des allgemeinen und praktischen (Bissens Zum Studium u.Selbf fünf erricht in den hauptsächlichsten Wissenszweigen u. Sprachen Herausgegeben von €tt1anpt- »nd Hilfsbücher. — Die Kanten, ihr Zweck u. Wesen. — Die Anwenduna der doppelten Buchführung in den verschiedenen Berufen und Gewerben sowie in 1'andelsgeseUschasten, Aktien-gesellschaften usw. —praktischer Teil. — systematische Buchung eines zweimonatigen Geschäftsganges. Inventar u. Schlußbilanz. Wichtigkeit des Wechsels. — Entstehung»» VM€VT?| vIKUHUC. aeschichte des Wechsels. — wechseiordnunq. — Bestimmungen über die we-hselfähigkei«. — Erfordernisse des wechfels. — Arten deswechiels. —"Ruckwechsel. — Not-adreffen. — protestregreß. — wechielsteinpelsteuer. — Muster usw. Oraktische Arbeiten im Kontor de» Warengeschäfts — Bankgeschäfts — SesckSNtdettled. Fracht-, Spedition»-, Lagerung/- und Affekurarngeschäfts. — Das Verfahren im ordentlichen Prozeß. — Das Mahnverfahren. — Zahlreiche Beispiele und INusterformuIar». Niedere» kauf-männische» Rechnen: Kaufmännische; Rechnen. Prozentrechnung. — Zinsrechnung. — Diskontrechnung. — Terminrechnung. — Gold-, Silber- u. Münzrechnung. — Einfache lvechselumrechimna, I. Teil: Wertermittlung gegebener Devisen n>, gegebener Devisen europäischen Börsen — Uiancen wechselumrechnung ujd- den Aurszettel» ajler der Reichsbank usw. höhere» ka«sm,innisches Rechnen: Einfache Wechsel- rechnung, ll. Teil: Berechnung der wechselsumme — Indirekte wechselunirechnung. — wechseirommissions-rechnung. — Lfiektenrechnung. — Warenrechnung. — Gold-, Silber- und Münzarbitrage. — Wechselarbitrage. — Effekten-rechnung an deutschen und außerdeutschen Börsen. — Effekten-arbitrage. — Kontokorrente. — Zahlreiche Beispiele, Muster-und ül'ungsau'qal'en. .. , fianKIskorrelpauUH. Umfaßt die im internen und internationalen Verkehr ge> bräunlichen Pnnzipien und Usancen des geschäftlichen schriftlichen Verkehr». Nebst zahlr. Beispielen »nd' Mustern: Adresien. — MiiteiiiinAen. — >tinvfehwngc». — Bestellung«-. Bestätigungs-. Reriamatsons-, Mahnvriefe. — Rechnungen. — iOnittungen. — Schecks. — Tranen. — Wechsel. — ponanweisungen. — post-aufträge. — Zolldeklarationen und sonstiger im Verkehr vor-konimender Aussertignngen. — Reklarnenüttel. — Zirkulare. — Bewerbungsschreiben o|'u>. Privatkorrespondenz: Die bei Abfaisung von privat-briefen zu beachtenden Forinalien — Titulaturen Anreden usw. — nebst zahlreichen Beispielen. Tqstem «abeUbcroet — System »lenvgrapme. ztolit - System Stol,e -Schrey: Jeder der drei Kurse umfaßt einen vollständigen Lehrgang des betreffenden System» mit zahlreichen Beispielen — Schreib-Übungen — lesestücken — und ausführlichem Schlöffe!. Kalligraphie < Rundschrift, Lastschrift. vollständiger Lehrgang nebst ausführlichen Erläuterungen, llbungen, vorlagen der verschiedensten Schriftarten usw. Jlrltbnettk einschl. Algebra. iSJUeST'iÄ Grnndr«chnuna»arten. — Kürzen und Gleichnami^macheu usw. — Die vier Grundrechnungsarten bei den qememen Brüchen. — Dezimalbrüche. — Benannte Zahlen. — Münzen. — Maße. — Gewichte. — Regeldetri. — Kettensatz. — verteilungs-rechnung. — Durchschnittsrechnung usw. Allgemeine Arithmetik und Algebra. Bestimmt« und unbestimmte oder allgerneme Zahlen. — Dr« vier Grundrechnungsarten mit allgemrinrn Zahlen. — Geometrische Darstellung der algebraischen'Zahlen. — Die vier Grundrechnungsarten mit algebraischen Kahlen. — Das Rechnen mit Brüchen. — Die Grundrechnungsarten mit Potenzen. — Vuadrieren von algebraischen Summen. — Gleichungen der verschiedenen Grade mit einer und mehreren Unbekannten. — Rechnen mit Wurzeln. — Rationale und irrationale Zahlen. — Imaginäre Zahlen. — Quadratisch» Gleichungen mit einer Unbekannten und mehreren Unbekannten. — Logarithmen. — Exponentialgleichungen. — Arithmetisch« und geometrische Reihen. — Zinseszinsrechnung. — Annuität«» und Rentenrechnung. 6eonetrie: Planimetrie, Stereometrie, Crigono- m»tH» Vollständiger Lehrgang mit zahlreichen meine. erläuternden Beispielen, Figuren und Modellen: Planimetrie: Raum, Korper, Fläche, Linie, punkt. — Kreis. — Winkel. — Symmetrie, parallele, Gerade. — Das Dreieck, seine Seiten. Winkes — Kongruenz. — Viereck: Parallelogramm, Trapez. — Vieleck. — Die Lehre vom «reise. — Geometrisih« tdrter. — Konstruktion. — Flächeninhalt geradliniger Figuren. — Verwandlung geradliniger Figuren. — pythagoräischer Lehrsatz. — Ahnlichkeitssätze beim Dreieck. — proportionale Linien im und am Kreis». — Berechnung der regelmäßigen Vielecke und des Kreises. — Die Transversalen. — pol und polare. — Einfachste Absteckung»- und ver-messungsarbeiten. Trigonometrie: Trigonometrische Funktionen. — Funktionslinien. — Summen- u. Differenzen - Formeln. — Logartthmisch-trigonomerriiche iLarin. — Berechnung des Dreiecks. Die trigonometrischen Funktionen bei stumpfen Winkeln. — Die 5 Hauptfälle beim schiefwinkligen Dreieck. Stereometrie: Gerade im Raume. — Ebene u. Gerade. — Winkel. — Ebenen untere»iander. — Ecken. — Körper: prisnien. — Zylinder. — Pyramide. — Kugel. — Berechnen und Aus» meffen der Körper. — Grundbegriffe der projektionslehre. Elemente der Kegelschnitte: Ellipse. — Hyperbel. — Parabel. Modellbogen zur Herstellung der geometrischen Körper. KimtM«l«biiMrii» Gemeinverständliche reich ninmeiSKUnat. illustrierte Darstellung: Geschichtlicher Ueberblick über die Entwicklung Ser Astronomie seit den ältesten Zeiten — Die Einteilung' der Himmeiskugel — wie man die Entfernung und Größe der Himmelskörper findet. Da» Sonnensystem: Sonne — Merkur — venns — Erde — Mond — Mars — Jupiter — Saturn — Uranus — Neptun — Asieroiden oder Planetoiden. Komete« *nd Meteore: Die Kometen — Die Meteore — Das Zodiakal- oder Tierkreislicht. Die Welt der Fixsterne: Doppelstenre — veränderliche Sterne und neue Sterne — Sternhaufen u. Nebelflecke. : farbige Karten: Der nördliche Sternhimmel — Der südliche Sternhimmel. VAAlAiti» Gemeinverständliche Darstellung der «vvlvgie. Entwicklungsgeschichte de« Zierreiche» mit zahlreichen Allustrationen und 1K 'Bunttaseln: Name und Aufgabe der Zoologie. — Die Stämme des Tierreiches. I. Protozoa oder Urtiere. Metazoa. 11. Coelenterata oder Leibeshöhlentier«. III. Vermes oder Würmer. IV Echino-dermata oder Stachelhäuter. V. MoHusca oder Weichtiere. VI. Arthropoda oder Gliederfüßler. VII. Vertrbrala oder Wirbeltier«. RAt»Mib Die Pflanzenwelt der l^rde in gemein-D9iaillH. verständlicher Darstellung mit zahl-reichen Illustrationen und I I Vunttaseln: Au, der Geschichte der Botanik - Der äußere »nd innere Ban der pflanze — Das leben der pflanze — Natürliches System der pnanzen. miuA*»lAAiii Gemeinverständliche Darstellung der Illineraivgie. Mineralien nebst Anleitung zu ihrer Untersuchung und Erkennung, mit t farbigen Tafeln: Allgemeine Mineralogie. — Die Svsteme. — Eigen-schaften der Mineralien — Anorganische Mineralien. A Elemente oder Grundstoffe. B. Verbindungen. Silikate. «Organische Mineralien. Gemeinverständliche Darstellung der 6?0ll()ie. Entwicklung und de» jetziaen Zustande» unserer C*rtc: Allgemeine Geologie. — Abriß der Paläontologie. A. Das Pflanzenreich der Vorwelt. 3. Das Tierreich der Vorwelt. — Die » Erdzeitalter. — Fundamentalformation — Tabellarische Uebersicht über die verschiedenen Formationen. Sie Grundlagen der Chemie. *WW." reich illustriert. Anorganische krhemie: Erklärung der wichtigsten Grundbegriffe — waffer, Wasserstoff. Sauertioff, Gzon. Wasser-stoffsuperoxyd — Gruppe der Halogene. Fluor. Ehlor, Brom und Jod. — Schwefelgrupp«. — Luft, Stickstoff. Argon, Helium, Phosphor, Arsen, Antimon. — Kohlenstoffarupp«. Kohlenstoff, Silicium. — Bor — Die Metalle — Alkalimetalle, Kalium, Natrium, Lithium, Rubidium, Eaesium — Alkalisch« Erden, Calcium. Strontium, Baryum. — Maqnesiumqruppe, Magnesium, Beryllium. Zink, Eadmium. (ZZuecksilber — Aluminium. Eisen, Ehrom, Mangan, Nickel. Kobalt — Zinn. Blei, Wismut, Kupfer, Silber. Gold,'platin. Organische derivate (Kohlen deren DniiMtr, ____ Einbasige Fettsäuren. Alkoholsäuren, Zn'eibasische Säuren, Eyanverbiiidungen und Kohlensäure?er>vate> KohlenbvSrate, Fruchtzucker. Rohrzucker. Milchzucker, Stärkearten, Benzolderivate iBenzolkoblenwafferstoff«, Halogenderivate, Nitroderivate, Arnido-derivate, AzokSrper, Diazokorver, Farbstoffe, Hydrazine. Snlfon-säure, phenole. Ehinoiie, Alkohole, Ketone. Säuren. Phenol-säuren. Zweibastge Säuren, Benzolderivate, Terpene. Karnpfer, Harze, Glykofide, Bitterstoffe, Gallenstoffe, Eiiveißstoffe). Die Grundlagen der PbvllK. ZangmWr^K Illustrationen und Buntbildern. Die Mechanik oder die Lehre von der Bewegung: Mecbanik der festen Körper — Mechanik der flüssigen Körper — Die tropfbar flüssigen Körper — Die gasförmig flüssige» Körper — Elastizität — Oberflächenspannung — Innere Reibung. Die Akustik oder die Lehre von, Zchall: Entstehung des Schalle» — Fortpflanzung des Schalles - Die musikalischen Töne — Die Klangfarbe — Resonanz — Die musikalischen Instrumente — Der menschliche Kehlkopf und das menschliche Ohr u>w. Fonfetzimg »u| Seite 4- ganische Chemie: Fettverbindunaen oder Methan-(Kohlenwasserstoffe, paraftine, Acetviene, Alkohole und Verivate. Glycerin. Aldehyde, Organische Säuren, Bestellzettel befindet sich auf der-4. Seite. Korrespondenzkarte. An die Buchhandlung Karl Block Spezialvertrieb der „Bibliothek des allgemeinen und praktischen Wissens" Mark« Breslau I. Bohrauerstraße 5 (am Hauptbahnhof). Der Unterreichnete bestellt hiermit infolge des Prospektes, welcher der ........ Zeitung beilag, 4 bei der Buchhandlung von Karl Block, Breslau, bei der BUCnnanuiuug B-ohrauerstraßc 5 (am Haupthahnhof) I Exemplar Bibliothek des allgemeinen und praktischen Wissens 5 Bände in Prachtband gebunden ä K 15.- .» L®'™ Du«»». M.M- »mischt ZnKndunE Mn^ "0,0\'u^^SuÄeclSe'k'k* von monatlich 4 Kronen (für öst«minntsortdcr Zahluncsverbindlichkeit wird Wien an- 5S STbSfiS&Ä L» »N«. iiSÜSR. >--»«- -- B«hh»d.»g A'sl»« ««rf Stand: ....... Ort sPost) und Datum j, g Üllustrations-Proben '*w V *i' ■■■' 1Ä58 374348 NOT HEOOTlABLE. >11», t'+fj *"• ' i Y, > 7KAÄTXÄ m-iJum*W MOXSTOKItn OF77m--- /^r-f Y" *________— nt any tun*. mtJu* Tiirrr CaUfularMonih*/hxnihc Lua Anwies ti\* Motuh oj usuw liu Mun *>f TWENTY SHILLINGS m Actou^ij llu Mq^^y^^stmaMMaural ■ ..........■ IM—■■■■■■■» II II .11--'i-V "1P"*«'nJ ,20:TWENTV SHILLINGS 20 aus „Bibliothek des allgemeinen und praktischen Wissens". Faksimile rincr rnglischcn ?>«K-S>rdr«. (>;, «atatu «rode.) Au« Km BUHtnia: .JfontonDtfTmf♦»ff. Sabclsbtrgi>r: ' C-olz« '1888): J»tc fra»t«stlche Zitv-luli-a. Maral. Zt-b«»pt«rrt uuo Kaut-a. «-» de» „Reueftt »elchtcht«'. Schematisch« |>arff«ITung «in«r Konn«n» und Mond5nKernt». M S In «»der »nHtrBtttia (ifM die Sonne, brau StiaMeu di« ®rt« »ad den Im Bilde »om k«d»nden Mond erbellen^ Celte #e»n werlen eiaea kege!»r»igen Jkent-Merteii", »et son rtiwm ««Herr» ^>»ld> schatten* usiMbtn w. trifft der kch»ün> M« Erd», |o haben We tlemrtiift der del»H«nde» flkgtno könne,-H»ß«niil. tria der Wond i» den 9rd(iftalttn ein. lo miftedi eine Wan»fm(Krail. — >ut den Atschai»! «OtaiMlUmt«*. Schnait«l»Llr«Iio»U. einer Simttaiei |U dem »dichaitt: „gsologie". velcpko» Apparat er ^affc« ZZaum (g»fs«a arabica). 1. «ltdeader Zweig. ». fttwSt. *. Cuetjflnül Ktfettot. flut den «dschmtt: „tlulsnit". ?fla«jt»»«lmlt»fte von ZSaKt«rirnNcht beeinssuhl. i!u» dem Abschnitt: ,Tie »riindla^en der Physik-, Lackschrist Schule Kchristprot««. Üttl den »»schnitte«: „«uitbiarift und Saiffchrift". Anurilianiftfi« ?ölii«rtypcn: ..AatoKudi»". «al einer Bunital«! t- »Wni«: .»»Ifetftmd»*. 10 ZtuStl in Kold. #«r® und 3ttvtx*. f»i On«li1d> rufen (cbII) Bildlid»« Dat*ullung der Mund»I«IIung b«i flu»ptad>« d«f wichlipttn taut« der Iranzösisditn und engUichen Spratbt. «u* dr". Schriftproö«« fctr wlititigkcn d«nlsch«n Syllem« na<> Aut»Aramm«n. Jrrt: »Mach Trine Rechuaug mit »cm pimmrl, vonl! A«rt «uuiU Du. Teilte Uhr ist nüneUulru." «u« dem atldinirt: .-ttnograpdie'. ?olTar i* Sif6«r. A»«® «• Su( einer „TOnit(fnto1el" »am «tlchnltt! .«llusmaumiche« Re«d«e»". ?«il au» d«r ZZu«tlas«li ,,Wi« «in ZteftenVogen «nlNcy«". Fi«. t. Megeadeqe» dei liestle!>ender keime, giz, t. »egend-aen bd dochfteiieiider ®ohii». Bei dei den Aizuren h«t man sich die Sonne (In der Rtchi«nz der punt» tierten Lii-ie> vor dem Bild« »u denken, (Via. ». Kerleaan, de« SMiien Sonnerw Kitt»« in di« Karten de» Resendogen« tutÄ ein Priinia. äu« dem Sdschnm: »Die «euiidlazen der Physik I tn Dir Lehre von drr Wärme: Die mechanische lvärme- theone — Ausdehnung drr Körper durch die lvärme — Er-scheinungen drs Schmrlzrns und «£rftarrrn» — Aiiskrvstallisirrrn — Sieden und verdunsten — IVärme und mechanische Arbeit — Fortpflanzung der tVLrme. Die Optik oder dir Lehre vom Licht: Dir licht-quellen und da» Ivesen des Lichts — Die Fortpflanzung des iu1>tes — Spiegelung, Brechung »nd Farbrnzrrstrruung des Licbtes — Das 'Spekinim Brechungsgrsry — Dir optischen Instrumente - Polarisation des Sichte» — Spektralanalyse. Die Lehre vom SKtywtitmuii GrsrNe der magnetischen Zlnziebung «nd Abstoyuiiq — Magnetische Influenz — Magnetisches Feld und magnetische Kraftlinien — Pas lvrfrn der Magnete» — £Vm Erdmagnetismus — Magnrtisirre» durch die Erde' — Das Nordlicht oder Polarlicht. Die Lehre von der Elektrizität: Reibung«-elektrizität — ?nflne»nelektrizität — pyroelektriutSt »nd tierische Elektrizität — vie atmosphärische Elektrizität — Die lebte vom Galoanismus — Elektroinotoren — Der elektrische Strom und die galvanischen Elemente — vie l?oltas855. — Der Norddeutsche Bund. — Die Oster-reichisch-ungarische Monarchie. — Italiens Kampf um Rom. — Der Kampf Deutschlands gegen Frankreich. — vas Deutsch« Reich. - Das Ausland. Industrie, tm\k und Ucrfcehr und Nuntbildern. Bedeutung der Maschinen'rur dieKultur der Gegenwart. Einteilung der Matchinen, verschiedene Formen der Energie. Arbeitsleistung.— Kraftmaschinen. — Die Dampf Die indogermanisch« völkergruppe. vie europäische Haoptgrnppe der Indogermanen. vie' asiatische Hauvtgnippe der 'Indo-germanen. vie mongolische völkergruppe. ^vie semitische Völker- geuppe. vie dravidische völkergrnppe. vie malaiscbe Völker-äruppe. Rest älterer Völkergruopen. vie Völker Afrika», vie Völker Amerika», vie Völker Australien». Länderkunde: Europa. Größe,Name,Grenzen Gliedening und Aufbau. Flüsse und ?ren. nlima, pflanzen und Tierwelt. Bevölkerung. va? Veutsche Reich. Die Schweiz. — vie österreichisch ungarische Monarchie, — Frankreich. — Belgien und die Niederlande. — Groybritaimien und Irland. — Vie skandinavischen lander. — Rußland. — Rumänien. — Südeurooa. Asrika. Asien. Australien und polvnesien. Amerika. - Statistischer llberblick der Erde. — llbersicht der Staaten Europas. Berlin, Leipzig, Stuttgart, Wien. Maschinen. — vie physikalischen Grundlagen der vampfmaschine. — vas Vampfdiagramm, — Die Steuerung der Dampfmaschine. — DieReguliernnä der Vampfmaschine. — Die Kondensation des Dampfes. — Mehrstufige Expansionen. — vie Umlaufszeit der vampfmaschinen. — Die Verwendung der Dampfmaschinen. — Dampfkessel, (die Brennstoffe. — Die vampferzeuguna, — Vie Baustoffe. — vie Kesselsysteme. — Überwachung der Vamps-keisel). — Maschinenanlage. — vie vampfüberhiger. Vie vor-wärmer. — vie Rohrleitungen. — Die Lokomobile. — vie ver-brennungsmaschinen. — Die Brennstoffe. — Die Steuerung. — Die Rundung. — Di« Reguliening. — Die Zylinderkiihlnnä. — Die lVafferkraftmaschmen. — Die Turbinen. — Die lVindkraft-Maschinen. — Transmissionen. Allgemeine Citeraturgefolländer. Die Literatur der romanischen Völker: Italiener, Franzosen), Spanier. Portugiesen u. a. Die Literawr der ilawiichen- Völker: Bulgaren, Serben, Russen u. a. Die Literatut der Ungarn, der Neugneche». — Slreiszuge durch die literarischen Spuren der Völker Südamerika». IN. Deutsche Literaturgeschichte: Das Zeitalter der Germanen und die Reste der älteste» Dichtung — Die episch« und lyrische Dichtung de» Mittelalters — Das Drama des Mittelalters — Die Prosa des Mittelalters — Das Zeitalter der Reformation, des großen Krieges — Die BlütepenoSe des achtzehnten Jahrhundert» — Die Romantik — Das junge Deutschland — Die Gegenwart. IV. Englische L!teraturgeschichte(englilchmit deutscher Übersetzung. Ein llbungskorsus in der englischen Svrache). Denkmäler altenglischer Svrache vom 7. bis zum Jahrb. — Mittelenglisch im >4- und >5. Jahrh. — Moderne «-„giisch« Literawr — Renaissance — Die Elisabethannche Ära — Die späteren Elisabelhaner — Die Puritaner — Poesie und Prosa in der Restaurationszeit -» Die klassische Schule der Poesie - -Die Poesie der Übergangszeit — Romantische Poesie — Prosa des (•). Jahrhunderts — Viktorianische Poesie. V. französische Literaturgeschichte (französisch mit deutscher llbersctiirng. Ein llbungskursus in der ftanzösisch«,, Sprache). Sprache lind Poesie —■ Die großen eviscbe» Gedicht« und Eykleii des lllittelalter« — Lyrische und didaktische Poesie — Prosa und Theater im Mittelalter — Die Renaiffance — Die Reformation —_ Theater im XVI. Jahrh. — Die Literawr unter Ludwig XIII. und Richelieu — Roman, Memoiren Briefwechsel im XVII. Jahrh. — Das XVIII. Jahrh. !.Momes-quieu, Voltaire, Rousseau, Encyklopädisten), die Revolution — Die Literatur des Kaiserreiches — Der Romantismus — Die parnassiens — Theater, Roman, Geschichte, Kritik, Philosophie im XlX. Jahrh. Hllgtntlae K»,igel1>!»ie. Mä.T-tTÜS der Ägypter — Die Kunst de» Orient» — Indien un» Ehina — Die Eykladenkultur und mykenische Kunst — Die Kunst der Hellenen — Die römisch« Kunst — Altchristliche nnd byzantinische Kunst — Di« romanische Kunst — Die Kunst des Islam — Die Gothik — Die Renaissance — Die Kunst des 17. und >8, Jahrhunderts — Das Jahr-bundert bis zur Gegenwart - Die Gegenwart nebst Anhang: Die japanische Kunst. Reich illustriert. 5 farbige und schwarz« Kunstbeilägen. Volkswirtschaftslehre und Gesellschaft*wissen- stf.. f. Umfang und Begriff der Volkswirtschaftslehre — Ein-|Umll. teilung des aesamten Iviffensgebietes — Entstehung der menschlichen Gesellschaft — Entstehung des wirtschaftlichen Gutes — Lehre von der Produktion — Entwickluug von Volkswirtschaft und Handel — Entstehung des Staates und sozial» Gruppenbildunaeii im Staate — Der Rechtsstaat — Entwicklung der Produktion im modernen Staat« — Besondere Produktions' faktoren, Hinderungsmomente — Urforung und volkswirtschaft-li.be Bedeuwng der Frauenftage — Umlauf der wirtschaftlichen Güter — lehre von oer Guter-Zirkulatton — Ausbildung des Geldverkehr» — Ausbildung des Kreditwesens — Das Papier-aeld — Kreditanstalten — Die Börse — Geschichte. Arten und Bedeuwng der Transportmittel — Verteilung der Güter-Volks-einkommeit — Bevölkerunaslehre — Zusammentreffen von Naturvölkern mit den Kutturvölkern — Geschichte der Volk»-wirtschaft. Warenkunde und Technologie. Nahrungs- und Genußmitt«! (tierische und pflanzliche) — Fette, Ole, lvachs, Seisen und Kerzeit — Drogen und Arzneiwaren. Kautschuk. Gummi und Harje — Technisch zu verwendende Tier- und pflanzen-stoffe — Düngemittel — Tierische Haare, Ivollwaren, Federn und Seide: Baumwolle, Flachs, Hanf. Jute. Papier — Tierhäute, Gerbstoffe, Leder. Rauchwaren ^Pelzwerk) — Farbstoff« — Berg- UNS nutteiiprodufte, Erzeugnisse drr Metallwaren-, drr Montan- und chemischen Industrie — Fossile Heiz- und Licht-stoffe — Edelsteine, Zier- und Bausteine und anderweitig technisch verwendete Mineralien — Gla» und Glaswaren — , Ton ond Tonwaren. veuttckes Verlagsbauz kong & Co. cs Gitiifle Urteile der Presse über „Bibliothek des allgemeinen und praktischen Küssens." q ff> Der Polk«er;ieher, Berlin.....Der Herausgeber hat es verstanden, einen Stab trefflicher Mitarbeiter heran-^nzielien, die sachkundig und gewandt die verschiedenen Wtssenogebiete bearbeite», «ber wenn ihnm auch sür die klare, ütienichtlickc Darstellung ihrer Materie alles Vob gebührt. so flilt da« auch nicht mitider dein Herausgeber, der die Direktiven gegeben hat, da» gründliche Fachwissen in eine sür das praktische Leben brauchbare, leicht verständliche Form zu bringen, vieradczu klassisch ist an einigen Stellen vie Art. wie nian ohne alle t'orauösetzung etwa vorhandener SpeMlkennlttii,e den WissenSdurstigen kurz und klar in die betreffende Materie einweiht, an Beispielen anS dem prall,-schen Leben sein BerständniS weckt, und ihn dann gleichsam spielend von einer Erkenntnis zur andern leitet. Überall macht sich das Bestreben geltend, zum Selbstdenkm anzu» re^en, sodaß jeder helle Stopf, ja selbst jeder langsame, aber gründliche geistige Arbeiter hier Zuwachs seiner Wiisensschätze nnden wird. Viel tragen zur Belehrung die ganz vorzüg-Ischen Abbildungen bei, die unS oft mit einem Schlage den Lerupuilkt der sachc enthüllen. Die ^ieit, Wien.....Der Plan »nd seine Au»- sührung zeigen das Bestreben des Herausget'ero und der Verlagsbuchhandlung, in wenigen Bänden wirklich eine wahre Bidliolhek drs allgemeinen u»o praktischen Wissens zu bieten, und ein Vorzug des Werkes ist es, dasi sie 10 ans daS prak-tische Leben nno die Benvenung des W»1ens für das Leben im Sinne des richtigen Grundsatzes, das; wir nicht sür die Schule sondern für da» Leoen lernen sollen, bedacht ge-nontmeit werden soll. DaS Werk kann BolkSbibliotheken und jedem Belehrung Suchenden bestens empfohlen werden. Qefterr. Staatsbeamten-Leitung, Wien.....DaS epochemachende enztillopädiiche Werk „Bibliothek deS Wissens" soll dem Selbstsntdtum und der Erweiterung der Kenntniffe ant allen Gebieten dienen. Klar und sasilich setzen die Ber-sasser in vorzüglicher Methode Ihre Themata auseinander. Vorzüglich ausgesührte Illustrationen, sarbige Beilagen nnd Reproduktionen nach Snnstwerken verleihen dem Werke ga»,z besonderen Reiz. £ Der Unterzeichnete bestellt hiermit infolge deS Prospektes, welcher der __________________Zeitung beilag, bei der Buchhandlung K"1 BlOtk, Brcslau, Bohrauerstraße 5 (am Hauptbahnhof) i Ej. Mtiötijeit des atlgelutiutllpraktischtu Mjssrvs 5 vänäe >» ?k»cdsterreich-Ungarn mittelst Post-sparkassen Scheck«). AI« Ersüllung«oN der Zahlungtverbindlichkeil wird Wien anerkannt. Die bezahlten Bände sind mein, die nicht bezahlten Eigentum der Buchhandlung. Kante unb Ct«nb: . Ort (P»tt) un» tatum:---------- XI. OtL Zu bezUbtn gegen mo natllcDc CtllzabliMgeit von 4 Kronen. Beginn der Zahlungen erst nach empfang der Binde. Die Zusendung erfolgt — franko per Post. — Der Preis des Werkes wird durch die RateRUhlHHfle« nicht im einen heiler erhöbt. 2 Preußische Lehrerzeitung, Spandau. .... Die unö vorliegenden Lieferungen erfüllen di« Hoffnung, das; nnS in dieser „Bibliothek" etwas wertvolles geboten wird, im vollen Umfange. Di« einzelnen Wissensgebiete werden fo praktisch und populär behandelt, daß es dem ftrebsanien Leser nicht schwer wird, stch in die Materie hinemzusinden. Das gilt insbesondere auch von den beiden Fremdsprachen, die zur Behandlung gelangen.