5N HO. »83V^ Irisches Nlntt. Douneestag den ZA. November. Die weiße Nose. e^Vch sah am jungen Morgen <5ui weißes Nöelein blüh'n. Und wie von Liebes-Sorgen Im Busen tief verborgen. Im leichten Noth erglüh'«. Doch in des Mittags Stunden, Obgleich so schwül und heiß. War's zarte Noth verschwunden, Kaum hätt' ich's wieder funden» Das Röschen bleich und weiß. Und als ich sorgend fragte Um ihrer Blässe Gruiw? Und um daS Blümchen klagte, Da flüsterte und sagte Der zarte Blumen »Mund: »Der Morgen kam gegangen. »Er rief und weckte mich; ,Eö glühten seine Wangen, ,'Alö sey er süß befangen, »Und da erröthet' ich.« ,Doch seit der Tag gekommen, ,Mit Blicken glühend heiß. .Fühl' ich.im züchtig frommen »Gemüth mich tief beklommen, »Und stehe bleich und weiß!" Natur, wie zart geschrieben, Hast du so tiefen Sinn: .Nicht glühend heißen Trieben, »Nur dem bcschcid'nen Lieben »Gib deine Seele hin!" ^ E. v. Houwald- Vaterländisches. Gesammelt und mitgetheilt von I. L. XI.V. Das Geschlecht der Egkh von und zu Hungersbach. Egkh von und zu Hungersbach, ist ein aus Franken stammendes altadeliges Geschlecht, welches! sich im viertenIahrhunderle in Steyermark, Krain undOesicr-reich ansiedelte, und in der Folge in tine freiherrliche Und eine gräfliche Linie theilte. Ein Hugo von Egkh kommt zuerst in Krain um i2L0^vcr. .'Heinrich v. Egkh halle 1^50 Margarctha von Hungersbach, die Letzte ihres Stammes, zur Gemahlinn, wodurch in der Folge die von Egkh von Kaiser Maximilian I. die Erlaubniß erhielten, Titel und Wapen der von Hungersbach anzunehmen. Georg von Egkh lvar 1527 Landeshauptmann in Gö'rz, und demselben wurde bewilligt, das verfallene Schloß Neuburg neu zu erbauen und nach seinem Geschlechlsnamen zu benennen. Magnus von Egkh, kaiserlicher Neichshofrach, wurde 1560 sammt seiner Descendenz und seinen Vettern in den Frcihcrrnstand crhodcn. Siegmund von Egkh, Nalh des Erzherzogs Carl von Steper» mark, war 1578 auch oberster Feldhauptmann an der croatischln und wind!schen Gränze. Christ. Freih. von Egkh, kaiserl. Neichshofralh, wurde H695 in den Neichsgtlifenstand erhoben und lvar H69? geh. Nath und Gesandter zu Hamburg Ehrist. Friedrich Graf v. Egkh, war kaiserl. Geneialmaior ^ind starb 2712. Johann Earl Graf v. Egkh, k'Aserl. Feldmarschall, gestorben 1719. Otto Ehrenreich Graf vcm'Cgkh starb als Bischof zu Olmütz 17^8. Leopold Friedrich Graf von Egkh war ebenfalls Bischof zu Olmütz, und mit ihm starb 1760 die gräfliche Linie aus. Joseph Toniinik Freiherr von Egkh, war l760 Oberst-Erblandstabelmeister in Krain, und innelösterr. Ne-gierungsrath zu Gra'tz, starb 1766 ohne Nachkommenschaft; dessen Bruder, IohannIgnaz Freih. vonEgkh, starb 1770 als churpsälzischer Oberst. Marm. Joseph 186 Freih. von Egkh, geb. 1769, war mit Loulse Gräfinn v. Wurmbrand vermählt und besaß die Herr: schaft St. Georgen an der Stiffnig. XI.VI. Aemilian Ianitsch. Ianilsch, Aemilian, Pfarrer zu Haindolf in Niederösterreich, geb. den 20. Februar 175? zu St. Iodock in Illyrien, studierte Kirchengeschichte und hebräische Sprache zu Gcätz, die Palrologie aber zu Wien, wo er sich auch dem Civil « und canonischen Rechte widmete. Von Wien kam er in das Benedic-tinerstift Göttweih, wo er erst eigentlich Theologie studierte und am 21. März 1732 zum Priester geweiht wurde. Nuch in diesem und im Jahre 1788 machte er Reisen in Itallen, hielt sich jedesmal ei« nige Zeit zu Rom auf, und ging dann nach Neapel, über Monte Cassino wieder nach Nom, und von da nach Oesterreich zurück. 1790 reiste er auf längere Zeit mit dem Fürsten Adam v. Äuersperg wieder nach Rom und dann nach Neapel, wohin ihn der König beider Sicilien, Ferdinand IV., in einem eigenen Schreiben an seinen Gesandten zu Wien, Marches» dell Gallo, gerufen halte. Auf ausdrückliche Empfeh» lung des Königs ward er zum MitgUcde des Stiftes inMonte Cassino aufgenommen. Von seinen Schriften werden hier angeführt: Beschreibung der Reisen Ihrer Sicil. Majestäten 2c., 3 Bände, Wien 1791. — Allgemeine Uebersicht der berühmtesten Staaten und Nationen von der Schöpfung bis zum Kaiser Augu» sius, 6 Bde. St. Polten 179^ — 98. _ Geschichte der Entstehung und des Wachsthums der österr. Mo» narchie. 8 Thl. in 9 Vden., Wien 1805 — 2?.— Geschichte der Kricgsvorfalle zwischen Oesterreich und Frankreich x., mit Karten. 7 Bde., ebd. 1806 — 15. — Biographie des Götlweihcr Abtes Leonard Grindberger, ebd. 1812. — Geschichte des Stiftes Melk, ebd. 1319. — Geschichte des Stiftes Gö'tl-weih, ebd. 1320. — Geschichte der ungarischen Königinnen, Pesth 1320. — Abhandlung über die Vorzüge der monarchischen Regierungsart, Wien 1825. — Die christliche Legende, 5 Bde,, ebd. 18)0, hat er neu herausgegeben. Ianitsch ist übrigens zu sehr Schriftsteller für das Volk, als daß er irgend Anspruch aus d«n Rang eines Historikers machen könnte. Der Seidenwurm. Der Seidenwurm, des Zwecks besonnen, Umflort sich selbst, mic i^üst'rer Nacht; Er selbst hat sich den Varg gesponnen, Aus dem der Falter einst erwacht. Doch dir, o Mensch! ziemt and'res Streben, Erheb' den Blick zum Himmelszelt! Nicht eingesargt entflieh' dein Leben, Dein Thatenspiegel — sey die Welt. Jean Haurent. Anweisung, den cubischen Inhalt runder Hölzer ohne algebraische Rechnung und ohne Tabellen genau zu ermitteln. Je mehr in den Forsten der Vauholzbestand zu» sammenschmilzt, desto höher steigern sich die Preise und um so wichtiger ist es für Verkäufer und Käufer, den Werlh jedes einzelnen Stammes gehörig zu würdigen. Der den Forstbesitzern in den meisten Fällen so höchst nachtheilige Verkauf ganzer Bestände in Bausch und Bogen wird hoffentlich nur noch selten vorkommen, da der Gewinn, welchen der Käufer zieht, auch dem Forstbesitzer hätte zu Theil werden können, wenn er sich auf den Verkauf im Einzelnen eingelassen halle. Leim Verkauf einzelner Vauholzstämme ist abe, deren Berechnung nach cubischem Inhalt und der darnach zu stellende Preis jeder andern Verkaufsarl vorzuziehen, wtit hierbei zugleich Länge und Starke gehörig berücksichtigt wird, was z. V. nicht der Fall ist bei den in Privacsorsten üblichen Verkäufen und Taxen nach dem untern Umfange des Stammes. Wenn aber der Verkauf nach Cubikinhall einlre« ten soll, so ist eS nothwendig, daß der Forstdesitzer oder Forstverwalter von dieser BerechnungSart einige Kenntnisse habe. Es bestehen zwar zu solchen Berechnungen Tadel' len, in welchen bei bekannter Länge, Zopf- und Stamm« stärke, der Inhalt eines Stammes gefunden werden kann; diese Tabellen sind aber gewöhnlich so volumi» nos und so im Preise, daß das Nachschlagen weilläuf-tig, das Veisichtragen beschwerlich ist, und ihre Anschaffung dem gewöhnlichen Förster schwer wird. Die nachstehende Anweisung soll deßhalb ein Mittel gewähren, ohne schwierige Rechnung und ohne cu» bische Tabellen, durch einfache Multiplication den Inhalt eines Stammes zu finden, wenn dessen L^inge, Zopf- und Stammstärke gemessen ist. Als Hilfsmittel hierzu bedarf man eines Maßstabes, dessen Länge 5 Fuß seyn mag; solcher reicht in ge« wohnlichen Fällen, und wenn nicht etwa starke Eichen von mehr als Z6 Zoll Durchmesser zu messen und zu berechnen sind, aus. 187 Dieser Stock wlrd genau in Zolle einge. theilt, und wie nebenstehende Zeichnung ergibt, eingerichtet und beschrieben. Soll der Maßstab zugleich als Spazierstock benutzt werden, wozu sich seine Länge von 2 Fuß eignet, so können die Zollablheilungen und die Ziffern mit Messingstistchen gebildet werden. Di« Anwendung geschieht nun ln folgender Art: Man messe die Lange deS zu berechnenden Stammes nach Fußen, den untern und obern Ouichmesser nach Zollen. Die letztcrn beiden Maße der Durchmesser werden aodirt, und von der Summe die Halste genommen. Der in Zol» len erhaltene mittlere Durchmesser wird auf dem Maßstab ausgesucht, und die dabei stehende Zahl mit der gefundenen Länge mulliplicirt. DaS Product gibt den Inhalt des Slammes in Cubik« fußen, wenn man die letzten beiden Ziffern des erhaltenen Producls ganz wegläßt, oder genauer, wenn man sie als Hundertel beachtet. Seispiele werden die Anwendung deutlicher machen: 1) Man habe gefunden, ein Stamm enthalte 40 Fuß Länge, 12 Zoll im Zopfende und 18 Zoll am Stammende im Durchmesser, so wird der mittlere Durchmesser 12-^18, di-vidirt durch 2, gleich 15 Zoll betragen. Vei 15 Zoll findet man auf dem Maßstabe die Ziffer 125, solche multlplitire man mit der gefundenen Länge, d. i. 40 Fuß, gidt 4920,-die letztern beiden Ziffern als Hundertel beachtet, gibt Inhalts'"/luo—^'/z Cubikfuß. 2) Ein Stamm messe 43 Fuß Länge, 15 Zoll im Zopf, 21 Zoll im Stamme, sein mittlerer Durchmesser also 23 Zoll, mithin ist die Länge 48 zu multipliciren mit 289, gibt 12,872 oder 128 ^/^Cubikfuß, wofür bei der Bruch-vereinfachung 128^/4 Cubiksuß anzunehmen sind. 5) Cin Stamm hat 4 Zoll am Zopf, 10 Zoll am Stamm Durchmesser, 26 Fuß Länge, so ist das Exempel: 2?mal 26 ^972^9 ^/ioo Cubikfuß — 92/4 Cubikfuß. 4) Wenn nun aber die halb« Summe der beiden Durchmesser keine ganzen Zolle gibt, so wird die Berechnung in folgender Art geführt: z.V. u) ein Naum habe bei 50 Fuß Länge, 11 Zoll obern und lg Zoll untern Durchmesser, mithin i4'/2 Zoll im Mittel, so ist das Mittel derjenigen Zahlen als Multiplicator mit der Länge zu nehmen, welche bei 14 und 15 Zoll auf dem Maßstabe verzeichnet sind. 10? -j-123 ^220, dasMiltel 115. 115mal 50 1-7. 5750, mithin der Stamm 57 '/y Cudikfuß. d) Ein Stamm hat 45 Fuß Lange, 9 Zoll Zopf, 15 Zoll Stamm, so ist die Rechnung: 66-j-78 —144,, l/2 davon !^ 72, ?2mal 45 2H2240, sind 22 "/z Cubikfuß. Diese Beispiele werden genügend zeigen, wie die Anwendung des Maßstabes zu bewerkstelligen ist, und wenn die erhaltenen Resultate mit denen der besten Tabellen verglichen werden, so wird man finden, daß in der Regel völlige Uebereinstimmung, höchstens aber eine Abweichung von '/^ Cubiksuß Statt findet, welche Differenz aber, da sie pro Stamm höchstens einen Geldwerth von 2 sGr. beträgt, nicht in Betracht zu ziehen ist. Mullstein, Forst- und Bauralh. Feuilleton. (Arabischer Charakterzug.) Im arabi« schen Scamme der Neschdi, berühmt wegen seinen ausgezeichneten Pserderacen, gab es eine Stute, die unter die berühmtesten Pferde in Arabien gezählt wurde. Bekanntlich sind die Beduinen so große Verehrer schöner und braver Pferde, daß, wenn ihnen ein solches Thier gefällt, sie Alles anwenden, um es zu bekommen. Einer aus einem andern Stamme, mit Namen Daher, vernarrte sich der Art in die oben erwähnte Stute, daß er alle seine Kamehle, Schafe und Pferde dem Besitzer derselben, Nabek, antrug, aber vergebens — das Pferd war dem Eigner nicht feil. Jetzt fiel Daher auf den Gedanken, durch eine List zu seinem Lieblinge zu gelangen. Er färbte und entstellte sein Gesicht mit dem Safte einer Pflanze, kleidete sich in Lumpen, verband sich seinen Hals und seine Füße, wie Bettler und Krüppel thun, und stellte sich so an den Weg, auf dem er wußte, daß Nabek mit seiner Stute kommen mußte. AlS er ihn sich nähern sah, rief er mit verstellter schwacher Stimme ihm zu: »Ich bin ein armer Mann —. drei Tage habe ich nichts zu mir genommen — ach, helft mir, sonst muß ich elend umkommen! Gott wird Euch dafür lohnen!'' — Der Beduine erbietet sich, ihn aus sein Pferd zu nehmen und ihn in seine Wohnung zu bringen; allein der schlaue Daher erwiedert: „Ich kann nicht aufstehen, mir mangelt dazu die Kraft.« Nabek, durchdrungen von Mitleid, steigt ab und bringt Daher mit vieler Mühe auf die Stute. Wie aber dieser sich im Sattel fühlt, gibt er der Stute den Sporn und ruft: ,,Ich bin Daher, der deine schöne Stute erbeutet hat, und sie dir nun entführt.« Nabek schrie »hm nach, er 188 mochte ihn nur noch anhören. Ueberzeugt, daß er l nicht eingeholt wcrden kö'nne, da Nabek zu Fuß blieb, f hält Daher an und sieht sich um. Da sagt ihm Na-bek: »Du hast meine Stute. Weil es Gott gefallen hat, sie dir zu geben, so wünsche ich dir Glück mit ^ ihr, aber um Eines beschwöre ich dich; erzähle Nie- ' manden, wie du sie dir zugeeignet hast.« — „War- < um?" antwortete Daher. — »Weil ein andermal ein ^ wahrhaft armer Mann verlassen auf der Straße liegen bleiben würde. Du wärest Ursache, daß Niemand ' mehr Barmherzigkeit üben würde, aus Furcht, an- ' geführt zu werden, wie ich.« Betroffen über diese Bemerkung, sann Daher eine Weile nach, stieg sodann vom Pferde ab, und übergab die schöne Stute, das Ziel aller seiner Wünsche, nachdem er sie geliebkoset hatte, ihrem Eigenthümer. Beide gingen freund» schaftNch nach der Wohnung Nabek's, wo Daher drei Tage sich aushielt und gastfreundschaftlichst bewirthet wurde. (Inventar desGloßvezierNustemPa» scha. 1562.) Nustem Pascha war unter Soliman II. von 15^4 bis l552, und dann später von 155^ bis 1562 IGroßvezier. Das Inventar seiner Verlassenschaft ward von Ali-Essend! aufgenommen und veröffentlicht. Hier das Detail: 1. Siebenzehnhun, dert Leibsclaven. __ 2. Zweitausend neunhundert Schlachtpferde. — 5. ENfhundert und sechs aufge» zäumte Kamehle. — 4. Achttausend Turbane. — 5. Siebenmalhundert achlzigtausend Goldmünzen. — 6. Fünftausend Kaftans und neu gefertigte Kleider. — 7. Eilfhundert goldgestickte Mützen.—8. Zweitausend neunhundert Panzerhemden. -— 9. Zweitausend vollständige Waffenrüstungen. — l0. Sechshundert silberbeschlagene Pferdefättel. — Hl. Fünfhundert mit Gold und Edelsteinen besetzte Sättel. — 12. Fünfzehnhundert Silberhelm?. — 13. Hundert und zwanzig goldeue Steigbügel. — 1^. Siebenhundert und sechzig mit Edelsteinen verzierte Säbel. — 15. Tausend silberverzierte Säbel. — 16. An Geld, Silber und Gold, geprägt oder in Barren: Tausend Lasten Atdschei gleich der Summe von hundert Millionen. — 17. Achthundert und fünfzehn bebaute Landgüter in Nomani und Natoli. — 18. Vierhundert sechs und siebenzig Wassermühlen. -" 19, Achttausend geschriebene Korans mit außerordentlich schöner Schrift, darunter hundert und dreißig mit Edelsteinen verzierte. — 20. Fünft'auftnd Bücher anderer Gattung. — 21. Zwei und dreißig Edelsteine von erster Größe, im Werthe von hund,rt und zwölf Atdsche. — 22. Eine große Anzahl Teppiche und andere kostbare und seltene Gegenstände, welche nicht geschätzt werden konnten. — Ali-Essend, fügt hinzu, daß man untei »em Kuchengerathe vierzigtausend kupferne Kessel ge-unden habe. (Ein guter Schütze.) Zwei Reisende, welche mf einem Dampfboote den Missisippi herabfuhren, vergnügten sich damit, vom Deck aus auf die Vögel im Ufer zu schießen. Ein Gespräch über die Jagd lntspann sich. Einer bemerkte, er stände Keinem nach Im Erlegen von Waschbären — er hätte oft :n ci' lemTage ihrer fünfzig geschossen. »Was ist denn das weiter?« siel ein Kentuckier ein, „es ist mir ein Spaß, hundert Waschbären an einem Tage bei gewöhnlichem Glück zu schießen.,, — „Kennen Sie den Cavilän Scott aus unserm Staate?" fragte ein Ten-nessier, welcher dabei stand, »er ist jetzt, was man einen guten Schützen nennt. Hundert Waschbären, was? er zielt nie auf einen, ohne ihn zutreffen. Er fehlt nie und die Waschbären wissen es auch. Neulich legte er auf einen alten Burschen, der auf einem Baume war, an; das Thier sah ihn eine Minute an, und rief dann aus: „He, Capitan Scott! sind Sie eS?« — „Ja," war die Antwort. — «Nun, so bitte ich, schießen Sie nicht, ich will von selbst hinunlerkommen, — ich will mich freiwillig ergeben, — ich bin schon todt." — Die Jäger lügen in allen Weltgegenden; aber die Amerikaner am un? verschämtesten. (Radfllnte.) Wilkinson hat elne neue Flinte, welche er Patent-Wheel-Niste nennt, erfunden, die sehr einfach gebaut ist, und ein um seine Achse sich drehendes Nad besitzt, das sieben vollständige. Ladungen enthält, und nach der Abfeuerung wieder durch ein anderes (deren man nach Belieben in Vorrath bereit hat), ersetzt werden kann. Der Erfinder schoß die sieben Ladungen eines Nades in fünfzehn Secu»« den ab (also 23 Kugeln in einer Minute.) Die Flinte wurde 150 Mal abgefeuert, ohne Ein Mal zu versagen. Englische Blatter erschöpfen sich über diese Erfindung in Lobeserhebungen. Sylbenräthsel. (Dreis»lbig.) Die Erde dünket Dem ein Paradies/ Der harmlos noch die Erste ist. Die Letzten heben sich und euch empor Zur Sternenhöhe, wie ihr wißt. Reich ilennt die Welt dich. wenn im Ueberfluß Besitzer du des Ganzen bist. Auflösung des Räthsels aus dem Illyr. Blatte Nr. 45: Wohlthat. Verleger: Hgnai Alozis Evlrr V. Aleinmaur.