« th 5 A J iMlk >4 . «arv«-g.ffe 9fr. 5 ?«<,„» i.» 11 ■ ^II^IIH ^ . JjB_ «fi|nit«bttinin»8(B: '^Tzr^rü'-^: -il i|A#| rt|A ^ b11jIJ1<>T «,».»m». WZ lAlvl 11 Hl im d I IsfllVR MS':: «arvs» M slvIB 111 I H mT H HllIIII *Ä-■ --W> W^ WW W W W W W Hr ^HHIH IBBlj Im »u, «im BmMitaai gcnrn H| I I I I I I flj eatmiaud kt 6 du« r mj§ ■ ■■■■■■■■ W I KW I WBk B n H ■ ■ flS SmatÄ jeftcHte« «kb^tm citatgcn. ^W W W W WWW W W W I ^WI MI W W^ M «A . N?'-'!5Ä • • • ■* - «tt fiHrtrrtolinj«» tUdl- 1 uaui. AWf As AA^P AwM Wr ifflRrnnr W xfr»-»lau» ki«»dr» IIS »«, --M >D >3^r ▼ ▼ ▼ V ▼ ▼ Iacd!«i!r-r!»»>»i«»-»«,» ®»e »r«llch« ©o*t" ertettai ▼ ▼ ▼ ■ ▼ ~ "" P«tl«7i6Bnj*-®«Mlttt n Maeuiti«nttnialti| I I V Kotjcm. I ^ «tn^deiuie >do»»e»««r- ., r:—- ____««u™ »i«,«, »muh»*.. V-INp-rl-Nt».«»»,» 80.6*0 ?r. 8« Srsterrrich und Ungarn. Die „Libove Noviny", da» Organ de« Ische» chischen Adgeorbneikn Dr. Stian«ky, brachte unlängst die Nachricht, daß unter anderen staaitrechllichen Konzessionen an Ungarn auch j ne urrrinbart gewesen sei. wonach Hinsort die Elaai«o»rträge au«» drücklich alt von „Oesterreich und Ungarn" ab» geschlossen zu bezeichnen seien und demnach für alle gemeinsam'n SiaaiSakie diese Bezeichnung „Oester-reich und Unaarn" beizubehalten wäre. Diese von den beiv n Ministe,präsioenten getroffene V-rein» baiung soll aber infolge Einsprüche« de« Minister« de« Aeußeren, welcher aus die in dieser Konzesson gelegene Gelährdung de« Dreibünde« h'nwie«, fall-n gelassen worden sein, nachdem auch der Kaiser seinen Unwillen über diese Abmachung geäußert haben soll. Ob diese Meldun,, aus Wahrheit oder Dich-tung beruht, können wir nicht enischeiden, allein so ganz unwahrscheinlich klingt die Geschichte nicht unv wenn wir einem Zweifel Raum geben wollten, so wäre e« der, ob denn ei»e derartig Abmachung in der Tat darnach am,eian wäre, Unwillen oder Enuüstang hervorzurufen oder gar, wie Die „Lidove Nooiny" milden, die Position de« Min'steipräsi» denien Freih rrn von Beck zu erschünern. Eine derartige Abmachung wäre beim Vergleiche mit den nun verlauibarten übrigen Verein» barun,mi doch gar nichi so auffüllend, denn im Grunde genommen käme in ihr nur jene« Verhält» ni« in unverblümter Weise }t>rn Ausdrucke, welche« zwischen dieser und jener R»ich«hälsie nunmehr infolge der neuen „Au«einandersetzung" — dieS der ominöie 1867er Autdruck — mit Ungarn, die parlameniarische Genehmigung vorau«»,es yr, in H'nkunfi in staa««r ch li^er Beziehung herrschen Don ßdisons Ltven und Werk. Am 10. Feder d. I. seier«! Thoma« Aloa Esison s,inen 60. Gebur>«iag, und er konnie an diesem Tage am ein Leben voll reichster Arbeit und auß-iord-ntlicher Eifolge zuiückbl-ck . Bom Zenun. »jungen ist »r zu einem Wohliäiee per Menschheit »mporoestiegen; au« niedrigen Ansängen sü.rie sein Schicksal aus die Höhen de« Ruhm« uni r>er Unsterblichkeit. Al« dem jungen Z itung«. verkäuser, der seldständi« eine E senradnz'iiung diuckie und verlegte, be, einem der Exoerimenie, zu denen ihn sein Jnstinki frühzeitig trieb, eine Exolonon seine P"ffe z»rstö>te und den Zug in Br nd setzte, al« er seme« Broterwerb« beraum, fast taub «»worden durch den Ungiucksiall. neben den Trümmern feiner Diuckerpresse an (u Schienen stand, da schien ihm wohl lein ganzer kleiner Wohistanv, sein so schön begonnener Lebensweg z Niöki. Und koch soUie d»r eigenil'che Ausstieg erst beginnen. Dem großen Unulück sol t« em unneadnie« Glück. Er reime dem Riirc eine« Bahndeamitn da« Leben, da« auf den St.ienen sp'elie, und der dankbare L>t>r, ver zu oim war, um den Reiier mii Geld zu belohnen, (eilte ihm da« e,nzig Wertvolle mii, wa« er befaß: er lernte ihn i learophieren. Diese Lehrstunden sollten lau« fen siliige Saat te« Segen« tragen und zu Ent« d.ck^nuen lühren. wie sie vorher die kühnste Phan-tan nicht auszumalen verstanden. &Un Sonntaa. 27. HKtoöer 1907 wird und da« mit der B zeichnung de« gesamten Siaaiengebilde« mit „Oesterreich und Ungarn^ anstatt — wie bi«her — mit ,Oesterr»ich»Un^arn^ ganz richtig und den Tatsachen entsprechend gekenn» zeichnet wäre. An Stelle de« „Handel«bänk>nisset" zwischen »den im Reich«rate vertretenen König» reich n und Ländern und den Ländern der unga» tischen Krone' tritt der „Handel«vertrag zwischen beiden Staaten". Während noch der Koerbersche Au«gleich«eniwurf — wenn wir nicht irren mit einer einzigen Ausnahme — durchweg« die Bezeichnung „die im Reich«raie vertretenenn zwei selbständige Verträge, mögen sie auch in die Form eine« einzigen Ber» trage« gekleidet sein, abgeschlossen werv n. Ihre so melle Bestätigung findet biete Schlußfolgerung in dem 2. Absätze de« Ariikel« lll de« neuen „Ver-traa»«", welcher an Sielle de« fiüheren „Zoll- und HandelSbündniffe«" tritt. Di.ser Absatz lautet: »Ersolgt der Abichluß derartiger Verträ (mit dem Zollauslande) nicht ausschließlich in fianzösiicher Sprach», so sind diese gleichsörmig auch in deutsch»» und ungarischer Sprache 82. hjiavrstun^. auszufertigen und beide al«Original« texte zu unterzeichnen." Da« Ausland wird sich bald darüber klar fein, daß ihm al« Bertrag«gegner nicht mehr „O-sterreich-Ungarn", sondern „Oesterreich und Ungarn" gegenüber stehen, daß e« somit mit zwei Staailgebilden zu »un ha», die nur vorläufig noch durch Gemeinsamkeit der Wehrmacht, der auSwär» tigen Angelegenheiten und der durch diese Ver» waltung«zweige bedingten Finanzqebarung mitein» ander verbunben sind und deren wirtschaftliche ver» häliniffe nur mehr durch einen von Zeit zu Zeit abzuschließenden „Vertrag" geregelt warben, wobei aber auch wieber nur eine teilweise Bindung bei jedem der beiben „Staaten" zustehenden selbstän» bigen Verfiigunt SrechleS eintritt. O!> nun unb welche Folgen bieseS stärkere Betonen der staatlichen Selbständigkeit Ungarn« im Hinblicke aus da« Ausland nach sich ziehen wird, da« wird die Zukunft lehren. Da« eine ist aber gewiß, daß die Bezeichnung der Gesamtheit beider Reich«hälften dem Au«land gegenüber mit „Oesterreich-Untjarn" anstatt mit »Oesterreich und Ungarn" ganz sicherlich nicht geeignet ist, ba« Mißtrauen, ba« ber erwähnte Schritt nach vorwärt« auf ber Bahn der Lo«trennung Ungarn« von Oesterreich im Au«lande und in«, besondere bei unseren Bunde«genossen zweifello« hervorrufen wird, zurückzudräng-n und zu beseitigen. Darum wird e« Sache unsere« Parlamente« sein, auch diese Seite der Neuregelung in den Krei« s inet Erwägungen zu ziehen und zu prüfen, ob die nicht allzu großen Errungenschaften wirtschaft» l'cher und finanzieller N >tur und die befristete Regelung der wirtschaftlichen und handelSpolitilchen Fraaen zwischen den beiden „Veriraatstaaten" also zwischen „Oesterreich und Uigarn" jene Schäden Vor dem Telegraphappnat sind dem E finver-geifte E tso»« die eisten großartigen Jde n auf-g taucht, unv sein» nie lost'Nde, >m«er neuen Wunvern nat,si»nende Schöpferkraft ha> v^nn die W»nd»r der T chn>k dar US hervorgehen lassen. Nachdem er du ch seine e>st»n großen E'findun en Geln und Ruhm tn Fülle err»n.,en hatte, teieo »« ihn unjufhaiisjoi zur AuSiüdruna »turr P>ä»e. zum Ersinnen neuer Mö^lichk.i>en. Oan» Rücksicht aus die Kosten hat er große nPufliteUe Unter» nebmunpen eing»r>chi»t di- nur dazu t»a sind, feine I e»n in d>. W> fit Lfm jm ud»>s tz n. |»in»n E fi 'deriräumen Fo m unv G'stali zu genen. Die ...e«ole s»»n»e Lavoraivri-m« tmoal««n P>oden von j,der befannim Suosianz auf Einen, umfassen in Fla'ch-n, Bü tii-n und Schachieln olle nur n ögl'chen ch milchen Verbindungen Mit W rkz ugen alter Ar>. mti M ichinen u«d eletiri-schen Anla en sinv s ine Fabriken aus» reichste a>'«aestaiiei, UN' » chi weniger al» 90 0ff>ftenieit, Z-ichner, 6j»m f» , Eleliriter, Jngeni.u e u> d Maichintsten am,i I - die Teiail« seiner Expen-menie au«. Er s l>ft rührt nur seil n ir. endetn W rkzeug an, obwohl er denän'tg in Umem Ladvla orium a b'ii't, heiump o i-r> unv de« >n ihm aussleig-n n Pionlem-» n chünni. >«>wö n-lich sitz' kr in seinem b eil n hö>z tuen Led> s ff I, ganz ein e pon- en in lein G danken. un > w»nn er ausschaui, so di ck-n seine Au^en den Ein ie> lenden so fremd a >. al« kämen sie au« seinen Regionen der Phantasie. Ist eine neue E findung in feinen Gevanken reis g'worden, so zeichnet er auf ein Siück Papier schnell eine Skizze. Schreibt in kurzer dünviger Weise einige Benierfungea hinzu und üv-rläßt d>nn die AuSarbeiiung fein.m ernen Zrichner, m» dem er schon dreißig Jahre zusammen arbeiiet. Der führt die Zeichnung aus uni übergibt sie dann den Maichiniiten, die t« möglichst kurzer Zeit Evison ba« MooeO ablie» fern. I» seiner Fabrik ist eine befände e Abteilung für Gta«dlä>kr»i'N, in der Retorten und Gefäße t'erf»rttgi werd n. Eine anver» Abieiluna stellt Hotzmovelle d»r. denn »« ist ein Grundsatz E i->oi>« j»ve E finvung, bevor ste auSge'ührt wird, in Holz au?'»t,i en zu loffen. Die Benachtung dieie« Modells bxnat ihn auf Verbesserung n unv neue fiudibare E nfällt Er ruft dann wovl auch iüchiige Ai neue« in lein L boraiorum, bitiet sie, sich zur Sache zu auß.rn unv veriprichi iü jede puibegründeie R utf ine bcionvrr Belohnung. So lange er mii einer neue» E finvung neichäs-ligt ist, liest er Die einichiä tpe L »eiaiur ubrr den Ge..enstanv unv such! sich mö..t ch i ^Ue Bücher zu o»r»a.uff n. sie z b m aug'nbi ckiich ihn ve» )4.aftig">ven Piodl'm in B z>e«u «u n-hen. Er Hai >e wunveil chste» App >taie erdacht! ^'i.ä ier, O f n, Appirai» z»m Aar"»,, u >v Mochen vo E »mik li»n, d»son'»re Mafchxie« z»r B»ard»nu a d»ionver»r Mei >Ue So h-t »r ganz »eue Jndustii-n g schaffen, nichi nur sür »Seite 2 Deutsche Wacht Jmujier 86 auswi«g«n, die sich allenfalls infolge der immer deutlicher zutag« tr«t«nden staatlichen Selbständig« keil Ungarn« und der damit sich «ehr und mehr vertiefenden Kluft zwischen beiden ReichShälst«n «ach innen und außen hin mit ber Zeit einstellen könnten. Die Beschlußfassung wird dadurch erschwert, daß voraussichtlich die Rückwirkung der ungarlän, bischen SelbständigkeitSbtftrebungen auf unsere Lage dem Autlande gegenüber eine noch fühlbarere dann sein müßte, wenn diese Bestrebungen in der wirt-schaftlichen Trennung, in der Errichiung einer Zwifchenzollinie und — was dann kaum zu ver-meisen wäre — in einem wirtfchasllichen und handelspolitischen Kampf zwischen beiden Reich«-Hälften ihre nächste Etappe fänden. Wir hier herüben befinden uns zweifellos in einer Zwangslage und da heißt e« urner den meh-wen Uebeln jenes wählen, welches wir voraus-sichtlich werden leichter ertrag n können. Leichter wäre die Wahl gewesen, wenn man et verstanden hätte, jene — nur dem ersten Anscheine nach — geringfügigen Konzessionen staatsrechtlich«! Naiur auS den AuSgleichSvereinbarungen auszuschalten. » » » Slowenische Ieitungsstimmcn. Kritars Ar>oaauteafaHrt. Der .Slovenec', das Organ der ilowenijchen VolkSpariei, wendet sich in einrm Leimrute! gegen die Reise der Dele» gierten de« südslawischen Klub« nach Pest und erklärt: Diese Reise war eine Kinderei de« Bürgermeister« von Laibach, Hribar, mit der daS slowenische Volk in seiner erdrückenden Mehrheit gar nichiS zu tun hat. Der Ausgleich wi erklärt, daß Abgeordneter Hridar aus eigen» Faust gehandelt hat und daher auch allein verantwortlich ist. Politische Rundschau. Kt» Stim««»g»vilb aus dem Aögeord-»etenßans«. Avg. Graf Sternberg (iviloei) ver- ekektrifche Anlagen jeder Art, sondern auch aus dem Gebiet der Mafchinenfabrikation und auf allen Gebieten der Technik Anregungen gegeben, die von anderen verarbeitet und nutzbar gemacht wurden. Ztapoteon — ein Hermane? ES gibt wohl kein« Persönlichkeit, die in der allgemeinen Vorstellung so sehr al« ein richtiger Vertreter deS romanische» Typs lebie, wie der gelbäugige Korse. Aber die W'fs nschaft macht selbst vor den populärsten Vorstellungen nicht Halt, «nd einer der kenntnisreichsten und rührigsten Forscher auf dem Gebiete der Rafsen-Anihiopo» logie stellt jetzt die Behauptung au>. daß Napoleon nach seiner Abnammung und Rass nmeitmale» wenigstens zu erheblichem Teil» de» Germanentume zugewiesen werden müsse. Es ist dieS Ludwig Wolimann, der den Anieil d<« Germanenium« an der Bildung der .uropäifchen Kultur zum besonder.» Gegenstände feiner Unteifuchunut» gemalt hat, und der aus sein» Schrift über den Anieil der G»rmanen an der iiali,nischen SRmaiffjnce soeben bei Eugen Diedrich« in Jena »in vielsach anr» ,»n-de« Buch über die (Germanen in Frank'»ich folgen läßt. Napoleons Familie ist unier denen, die geniale Perfönlichke»»n der französischen G> schichte hervorgedrcht haben, «ine der wenige«, deren Her- weist in einer Anfrage an den Präsident«« darauf, daß ihm d«r P äsioent zu Beginn der heutigen Sitzung eine Rüge erteilt habe, weil er gestern im Hauie eine Karrikaiur herumgezeigt habe. Der Präsident habe jedoch nur in einer kurzen Brmrr-kung sein B»dau»rn darüber auSgesp'vchen. waS sich noch Schluß d»r Sitzung in d»n Wand»lgä»ft«n zugetraq»» hu. Die Leute, dir gerufen haben: .Besoffner Kognak-Gras!• — „Den Hund werden wir mit der Priische davonjagen!" — diese Leute seien dann zum Präsidenten gegang««, um sich üb»r ihn w'iien Unanstänigkeit zu brschweien. Da« s»i «och d»e höchste Ironie. d>» di» Welt je gesehen. Die Sozial emokraien müssen, wenn sie in den P 0!vk. Uen ihre Reden nachlestn, zugeben, daß e« seine Paite« im ganzen Haufe gibt, die mit solchen Grobheiten und solchen Au«drücken h«rumwirfi. wie die« die Sozialsemokiottn tun. (Zustimmung.) Redner fährt fort: Ich habe in diesem Hause nur taun e nen Abgeordnet»» deschimpst, wenn »r mich zuerst lieschimpfi hat. Wa« häiie ich auch sonst sür eine Waffe? E« hat sich herausgestellt, daß ber T»rrori«muS der Sozialdemokiaien alle in Angst verletzt hat und auch IM neuen Haus» wagt e« wieder kein Mensch, an ihnen Kritik zu üben. Ich bin nicht umionst v»r Sohn ein»« Theiesienriiter« l Ich iürchl» »ich vor »uch ollen nichi l Ich ver-l.idige mein» Eare, di» Freiheit meines Volk'S, di« Jntei»ff,n meine« Volke« i,egen euch, da könnt ihr riüll'N, ichrrxn und fchimpsen. so vi»l ihr wollil (Heiterkeil »in) Zustimmung.) Alle müssen zugeoen, duß der Kamps. den ich führ», ein unglücklicher unv U' Möglichrr ist. Der Präsident e> sucht den Redner, sich aus die Si»llung einer Anfrage zu beschränken. Abg. Gras Sternberg: Der Fall hat obrr doch großen Staub aufutlvirb'lt! Abg. Dok-or Ellendogen (Soziald,mok>ai): TaS gebt »n« gar nichiS an.' Hier gilt di« ÄeschäfiSordnu g! Abge-ordntier Sitrnberg: Sie sind wahrscheinlich die» jenigrn, di« die GejchäitSordnuna eingehalie» haben? V'tll'ichi auch gestern in den Eoulo>r«? Alg-ord-n»>er Ellenbogen: In den Cou o rS gibt eS keine Geschäftsordnung. Adg. Sternberg: Die Sozial-Demokraten haben sich duich »in» Karrikaiur d»l»id>gt gefühlt, die mir zug«sch>ckt wurde. Ich werde in der nächsten Woche in der Lage s«in, hier «in« Karrikaiur zu zegrn, welche die Sozialdmokraien gemacht haben und die Jesu« Christus mit einem EselSkopf« darstellt. (L bhafle Rufe: Hört, bö i!) Adg. Mytlivec (Tscheche): DaS ist «in« Gesellschaft! Lauter Juden l i bg. Löw (So-zialdemokiai): Mäßigen Si« sich! I t> werde mich jedesmal vor Sie hinst llrn und wen» Si« e« noch einmal wagen sollten, un« zu beschimpfen, so dringe ich die HundSpeusch« mit, n»e si« ein solcher K«rl verdien! Si« werd«n hier >m Hause nichi mehr so reden! ch«»erßefSrb»r»»i. Die Adg. M a r ck h l, Hofma'.n-Wrll-nhuf E>aspinn»r und der Landtag«-abgeordneter KredS sprachen am 23. d. M. im HandelSminist»rm« vor. um b züglich drS ins (linst sich mit «inigrr Sicherheit arfchichilich weit zurückoeriolg.n läßt. Di« korsischen Bonapart« stama en von den Bonoparte in Florenz ab, deren Boriadren di« berühmitn Eadolinui. Grasen von Pistoja, wa«»n. Ihr Siammoater ist Guglielmo, genannt Bonopa' te. «in Sohn Gianlaldo«. der 1260 Ra'Sherr in Florenz war. I52S siedelte c n Francesco t» Giovanni Bonavari« n -ch Ajaccio über, von d«m die Familie Napoleon« odstammi«. Die G>asen Eadolin.n sind nun nach Wolimann langodaidiichen Ursprung,«, ihr N •»« «iwa gl«ich d«m deui'chen Kadeliuu; und der N ime Bonaparte selbst erscheint ihm al« eine abgeändert« Form des langobard schen Namen« Bon'peri. So viel über die Abstammun N poleon«; wa« nun seine an-thrvpalogischen M rkm il« ongehi, so steh! die Kleinheit s iner Gestalt feit. Nach Wolimann ist sie nichi e wa durch Mischung m» der kleinen brünetten Raffe entkianden, sondern ihm macht »eine ganze G statt, ähnlich ber de« blonden Raisael, d»n Eindruck einer „grazil n Variation^ der nordischen Rufs». ES bedarf kaum der B merkung, daß diese ini«rrssant«n Ausstllu" en WoltmannS uns die von ihm . exognen Schlüsse noch seyr genauer Nach-Prüfung bedürfen. Leben tretenden ZentralverbandeS der handwrrkS-mäßigen Betriebt und wirischafilichen Genossen-fchaften mit den einzelnen Berichterstattern Fühlung zu nehm». Di« Abgeordneten erhielten die Zusage, daß die Regierung geneigt fei, jene Mittel zu bewilligen, die auch dem mährischen Zentraloerbande zur Verfügung gestellt würd n. Außer Dieser Frag« wurde noch ein« Reihe anderer GewerbesörderuagS-angel-aenhiiten in E örterunq gezogen. Anr die Am 24. d. M. fand in d«r VvlkShalle im RaidauS in Wien «ine überau« gut besuch«« V«rsammlung der Postbedien-steten statt, an der auch in großer Zahl die RtichS-rai«abgeorvnelen der o»rschit0»nen Parteien — darunter vom Deuischnaiionaltn V-ibaii°»e die Abgeordneien Dr. Hoffmann v. Wellenhof Marckhl, Erb, Dr. Weidenhoff r, Dr. von Oderleithner. Luleger, Telischtk, Brunner — teilnahm«'. Der Verein«prälil>ent Hiendler berichtete über den Ber-lius, welchen der Empfang der Aborcnung der Postbeciensttlen durch den Hand«Uminist«r unv im Finanzministerium nahm und besprach in »inge-hender Weise die Forderung»» der österreichischen Postoienerschasl und deren mißliche Lag«. Die Zu-sicherung der verschieden«« Abg«ordn«trn, daß st« den Wünschen der Postoienerschasl ihre wärmste und tatkräsiigst« Unieistützung ange?eihen lassen und sür oie ehest« V«rwirklichung vieler Wünsch« eint>e>«n werden, würd« von d«r B«rsa«mlung mit f^euditier Genugtuung uuf„«nom«»n. Eine Versammlung slowenischer Kaufleute. Am vorigen Sonntag fand in Laibach eine Veifammlang slowenischer Kaufleute statt. Für die Veranstaltung hatt« man den hochtrabend«» Namen .Slowenischer kaufmannsiag- in Ausnahme gebracht. Die Au«lafslln^»n de« „SloDemc* beweisen jedoch klar und vrutlich, daß sich nur «in Bruchteil der slowenisch«» Kaufmannschaft im Lager der Laibachrr Verunstalter desanv- »« hanveli» si h ein-fach um »in Unlkrnrhmen der liberalen Pari«, di« damit ihr wankendes Ansehen zu stützen versucht». Au« di»fem Grunde ist ti s»dr zu bedauern, daß die d»utsch» Presse d«r Veranstaltung »in« Bedeu-tung verlieh, die ihr gar nicht zukommt. Ein noch größerer Fehler aber war «S, dir Well die v«r-rückirn Forderungen dieser TischgeftUschast, dezi«-hungSwris« ParteigrätselS alS ernst zu nthmende Meldung vorzusetzen. Forderungen, wie sie die Laibacher Versammlung liberal«« slowenischer Kaufleute erhob, sind nicht ernst zu nehmen, sie sind von dem gleichen Schlage wie die Ford»rung nach Slowenisierung aller südösterreichifchen Mitt»lschulen und die Ford»ru»g nach Schaffung eine« beson-d«r«n südslawischen H/rreS. sie müssen darum von vornh«r«in dorthin o«rwi«fen werden, wohin sie gehör«», in daS G«b'«t drr Narr«»«ien politischer KindSköpf«. Ja der Laibacher Versammlung markiert»« einig» steiiische Slowenen die slowenische Kaufmannschaft der Sieiermark. E« gibt einen '«'enmesser für di« B«d«uiung der flowtnifchtn Kaufmannschaft der Sieiermark. ES sind die« die Zahlen, die d«n Bedarf an g«wifs«n doppeliprachigen Drucksorlen der untersteirischen Postämter seststellei». Darau« kann man entnehmen, daß di« üdkrrazende Be-dkuiuna noch >«mer dem deutschen Handel und Verkehre zukommt. Di« Zahlen wären für die Deutschen noch günstiger, wenn erstens alle deut-schen Kaufleute gewissenhaft darauf achten würden, nur deuijche Postdruckjorten zu verwenden und zweiten«, wenn e« gelänge, ver merkwürdigen Er-scheinung der Verwüstung ungebrauchter slowenischer Druck'orten zu steuern. Zm Namen der steirischen slowenische» Kauf« leule sprach ein Herr Josef Smertnik. Seinen Au«-sührungen entnehmen wir die folgenden bemerken«-werten Siellen: „WaS ist in Uniersteiermark, rich-«ig betrachtet, «igenllich als Sprachgrrnze und Grenzgebitt zu deirachirn? Nach m«in«m Dafür-hallen darf man da nicht allein an unsere Stellungen an der deutich-slowenischen Sprachgrenze denken. Die Macht und Stärk« d«S Deutschtum« wohnt in der Mitte unfer«r Gebiete im sogenannten deutschen Festunggdreiecke Marburg-Peltau Cilli und sie ist hier größer und mächtiger al«d«r Einfluß der d«utschen Sprachgrenze. (DaS ist ja üßmsrK. Slsttrr zur Unlerhallung und Belehrung für Haus und Familie. »»»»>»«-»-»»«- M A»«I" U «tlt. Er 43 .Die Südmart" erscheint jeden Sonnlag al« unmtaeltliche Beilage für die Leser der .Deutschen Dacht". — Einzeln ist „Die feflbmatf nichl lüustich 1907 Zwischen Kimmel und Köt'te. Roman von Rudolf Freiherr von GotleSheim. (Fortsetzung.) Sretchen war jetzt aufgesprungen und durchmaß einige Zelt erregten Schrittes ihr Schla^gemach, um endlich wieder vor dem Tische stehen zu bleiben, wo die Zeitung lag. die vor vier Jahren den Tod ihre« Jugendgeliebten vermeldete. Sie nahm da« Blatt zur Hand und lad die Trauerkunde wieder und immer wieder, dieses konnte doch unmöglich eine Täuschung sein und doch — doch — waS sollten diese Briefe deren Inhalt deutlich da-von Kunde gab, daß Johannc« noch vor einein Jahre gelebt! Wie kamen diese Bliese nur her? Allzemach begannen sich die Rätsel in Sretchen's Seele einiger-maßen zu klären; ihre Eltern hatten den Umgang mit dem Maler, der, wie sie stets sagten — nichts war und nicht« hatte — niemals gern gesehen und hatten einfach die Briefe, die Johannes an sie geschrieben, vor ihr verheimlicht! — wie kam die Todesnachricht von ihrem Jugendgeliebten wieder in die Blätter? Ein Irrtum konnte es ja nicht sein — hatte man doch die Identität der Leiche nach den Heimatsdokumenten. die man bei ihm vorfand, sichergestellt — war doch der Ring mit dem blauen Steine, mit ihrem Namenszuge der ihre? I Gleichen fingen an die Sinne zu schwinden, gelbe Ringe begannen vor ihren Augen zu kreisen und sie brach ohnmächtig zusammen. 3. Kapitel. Der Rachegeist. FranziSka von Hordenrode, die einstmalige Jugend-geliebte von Heinrich'S Bater, deS mächtigen und reich» begüterten Grafen CarloS von Seerosen, saß in ihrem einfach bürgerlich eingerichteten Wohngemache vor ihrem Schreibpulte. Sie war eine Dame von etwa 60 Jahren. Ihre hohe, beinahe stämmige Gestalt war noch völlig unge- D er alle» vertrauen. Aus eigene» Können bauen Und von den Menschen nicht» erwarten, E. Ziel. » Wollen and'rer Menschen Leiden dir al« eigene erscheinen, Kann i du jubeln mit den Arohen Und mit d«n Betrübten weinen. H.il dir! Denn e» steht geschrieben: Gott sieht in der Menichen Herzen Und es webt am eig'nen Glücke, Wer da mitträgt sremde Schmerzen. H. Dieter. W«r de« Tchreibkramps durchgemacht hat, weiß davon zu erzählen, und jeder häusig und lang« Schreibend« hat zum mindesten schon empfunden, wi« stark di« durch diese Tätigkeit hei vorgerufene Müdigkeit nicht nur aus die direkt davon beteiligten Teile wirkt, sondern den ganzen Organismus beeinfluffen kann Die allzu starke Ermüdung durch viele« Schreiben und sebst der Schreibkramps laffen sich vermeiden, wenn darauf geachtet wird, keine glatten (metallenen) Felxrballee und keine zu dünnen anzuwenden, da durch solche die yanb- und und Armmuskeln unnötig nnd ub«rstart angestrengt werden. Ferner wird geraten, mit d«n Federhalt, rn öfter» abzuwechseln und verschieden dicke zu gebrauchen: dadurch wird die Lage d«r Muskeln geändert, und sie erschlaffen weniger schnell. Hühneraugen bepinselt man täglich mit einer M'ichung au« 2 Teilen Salicit» iäure, l Teil Milchsäure und 10 Teilen Kollodium. Wo die» nicht hilft, bringt öfter» ««lupfen mit Höllenstein oder Aetz-lalr da« Hüdnerauge zum Verschwinden Um Rost von «iefelplatierten Arti keln zu entfernen, lädt man dteseiben einig» Tage lang im Fett bedeckt liefen, dann reibt man sie gut mit Ammoniak ab. Ist der Ro>t tief, dann bediene mau sich einer oxaliauren Lösung oder verdünnter S«l,saure, welche man aus dem Rostflecken aber nur einen Augenblick lasten darf. Man wäscht dann mit Waffer und Schwamm ab und poliert mit englischem Ttzpel oder Polurrot. Die» wiederholt man, so oft es nötig ist. Bierfaß als Weinfaß. Ein Bierfaß läßt sich, von der Pcchiqicht befreit, auch al» Weinfaß verwendn. Nach dem Au»« hodeln der Pechjchicht müssen die Fässer noch ausgedämpst werden, Ist dieß nicht möglich, so behandelt man sie mit kochendem Waffer, dem 2 Prozent Soda zugesevl wurden Da« Faß wird mit der h«ißen Zluffigkeit gesüllt und gewälzt. Da» Ber» fahren wird wiederholt, bis die ablaufende Brühe klar ist. Dann läßt man da» Haß mit kaltem Waffer ruhig stehen. Später wird nach einmal gereinig« und eingebrannt. Hell« Blusen an« glanell- oder Wollstoffen, die nur wenig unsauber sind, können mit trokenemKartoffelmehl gereinigt werden. Man streut da» Karioffelmehl auf die Blufe, reibt mit einem reinen Ilanelllüppchen kräftig und klopft zuletzt da» Kartoffelmehl sorgfältig ab. Etwa vorhandene Flecke können mit einer Mi> schung von Kartoffelmehl und Benzin entjernt werden. Um Klingen voe Messer» nnd Gabeln blank zn putzen bediene man sich pulverisierten Kalke» ; man befeuchte einen Koi kstöpsel und reibe damit die Gegenstände ab, woraus man abspült und troelnet. Blechgeschirr« recht blank zn pntz««. Man kocht Holzasche mit einer oder meh. reren Zwiebeln zu einer starten Lauge, putzt die betreffenden Geräte mit Sand, Schmiersrise und obiger Lauge und wäscht sie dann mit klarem Waffer ab. Unangenehm. Ein Zug steht fertig zum Absahren und e« wird zum zweiten-mal geläutet — al» ganz außer Atem eine beleibte Frau herbeigestürzt kommt: von dem dienstfertigen Scha^ner wird sie gepackt, mit einem Ruck in den Wagen geschoben und fort braust der Zug. Gleich darauf erscheint der Schaffner bei der noch immer nach Atem ringenden Frau. .Ach — ich wollte - " - „Nun', nun, beruhigen Sie sich nur. Sie sind ja mitgekommen und da» ist die Haupisache!" — .Ja. — ich wollte ja — nur — Ihr Billet, wenn ich bitten darf I" — .Ja — ad«r — jch wollte - ja nur — diesen Brief — in den Bciejkajten — stecken!" Schrr,ausgabe. Wi« ist da» möglich: E>n Siebentel vom Ganzen abgezog«» bleibt ein Achtel? — Antwort: Wird von den sieben Buchstaben de» Worte» Wacklet der eine, nämlich W-, weggenommen, so bleibt da» Wort Achtel. Tadel-Lob. Rektor (zu einem Schüler: .Strohmeyer, Sie sind so faul, daß, wenn Sie einmal zu «udieren ansingen. Sie gewiß zu jaul wären, wieder auszuhöre» I' Sie kocht. Hauesreund - „Wo ist d«in« liebe Frau?" — Ehegatte: .Die ist in der Küche, sie hat Beiger gehabt mit dem Mädchen und nun — kocht sie vor Wut!" Kummer 86 eine sehr wertvolle Feststellung von gegnerischer Seite, die wir dankend vermerken, denn damit wird zugestanden, daß die unterstetrischen naiionalen Ver-däliniss» einen Vergleich mit den böhmischen nicht zulassen und daß der Zweiteilungsplan sich nicht einfach aus da« steirische U itei lanv übertragen läßt. Anmerkung der Schristleiiung.) .Marburg. Peitau, Eilli, Rann, Gonvbitz, Friedau, Windisch-Feistritz, Wmvtschgraz, da« sind jene großen deutschen An» siedlungen, die an unser»« nat'onalen Leben zeyren. da« sind typische deutsche Kampfstellungen. von denen au« die Deutschiürnler wie Blutegel in« slowenische Land eindringen und wie Polypen ihre Fangarme nach allen Lande«teilen au«st>,cken." An anderer Stelle b kennt Smertnik ein, daß der deutsche KausmannSstand in der Untei sieiermark allen Wühlereien zum Trotz, noch eine achiung-gebietende Stellung einnehme. Mit diesen seinen Woiten widerlegt er die beliebte Behaupiun» der Perwaken, daß das unter st »irisch» Deutsch-«um seine Stütze nur mehr in dem Be» amtenstande hab«. Er sogt wörtlich: «Wenn wir den Ursachen dieser unnatürlichen Macht de« Deutschtum« in Unte>st,ier«ark nachsetzen, gelangen wir zu der hochwichtigen Elkennini«, daß die po-litische M-cht de« unt.rsteinjchen Deutschtum« nicht in der Beamtenschaft ist. sondern im deut-schen Handel und Gewerbe zu suchen ist. Die d-utschen Kaufleute sind die vollstäniig.n Gebieter der politischen Lage in den uniersteirischen Städten, sie befehlen der Regierung, nur Beamte mit zusagender Gesinnung >n diese One zu entsenden, sie breiten ihr>n Einfluß selbst auf die Umgebung au«, aus große, weite B zubrachte und dem PieSlyt». rium der emer. Gemeinde angehörte, dinieiläßt hier al« alljeit« geachteter Mann da« beste An-denken. Kvemgelische H»m»iude Heut« Sonntag, vor« mittags findet um l0 Uhr in du Chr>siu«kirch» der Hauplgoil»«dienst stau, (Predigt: Pfarrer Behr»««). in dem auch Herr PiarieeMay dem »instn »n Kuraiv' ver Gemeinde, dem in W m e»,n vt'stord nen emer. Ap tdeker >nz R > > ch-lawtz einen kurzen Nachruf halten wird. Im An-schluß daran findet ' och er- Kino-goii»«' dienst (Seilte: Psarrer M. y) statt. Am Refvr» mat>on«seftla« (Donn.r»a>. den 3l.) fin^el »m lv Udr vo>mita^«em Gitl»«di»»>st für biege-somit Schuljugend flau, sür den 1. November ist ein größerer Famtlienabend in Äu«s,a.t ge-nommn. Deutscher Arbeiterveröand „H»r«-«ia". Heu » So,"lug, den 27 Otivver findet u». 5 Usr naa.m»iag« IM V'"t»«d«i» «zu» Si"»' die Monat«o»rsa«mlung m» folgenv r Tage«-o.dnung statt, l. E Öffnung urch den Oomunn 2 Veileiung der letz en Aerdank>Iunc>«fch>i!>. 3. ^e» tiAi übe da» W>In »"lest, 4 AU äll'ge . Pu ki-ltch « Erich inen dr>ng»nv geboten. Räch der Ve>f mml«n„ „Gemütlicher A d t n 6" m» Muli' Beginn 7 Uar ad»nv«. ptm Iutliji»tt«lle. Herr Dr. Fr.inz Korv-sch'v, k. t. Au«tuliau> beim hi»sin»nBejiik«g»iichi». ha> am 21 o«. o«e R' v'erau,l«p>ü'un,, beim k. k. Ober ans»« »richte in G az mit guiem E ful e ad-gele t. As« 7ofldie»üe. Der Poktoff ziantin Fran» ziöka Z a-ti w i e ri Poj» xv«c>ien«„ stelle bei dem Puiiamie in Gre>« bei C U> uert »h n. Allpostttg sonnia^ 3 Roo,«o,r 1907, 3 Ugi tta-immau sinket in den Sülen d > Et.in sei »r BiervaUe ,n G>az, Munzgr^benlt »he, ein AUp stau 'äm'I'che' P»st>>»ik»d>«"»b> »st t n "a>>. Alntige ^auferti zwischen Wilttüitst,». Am Svnniag l ui (• in in G^ttw, >>ch I „\u Saromb.* in Gat>«<| zu rmi aipen R.uieiei zivi'ch n La»swediwannern und I farneriiien. Es wüt," cie Ber»»fcha>i a » der UundaxDitafeine helleiuehvtt w rv>n, w-Icher e« mu Müde gelang der Rauf'iei ein Enve zu macken. Es i'tzie hiedei oi«le Verwundung n ad. E,n Zug«fühi»r Kruische Macht der Infanterie wurde am Kopse nicht unbedtu» dend verletz«, während ein Infanterist mehrere Stichwunden und eine Verletzung am Kopfe erlitt. diese letztere soll vom einem Kolbenschlage herrühren. Da« Station«kommando hat eine strenge Unlnfuchnug eingeleitet. Ki»e Verhaftung »it Kindernisse». Der 29jährige Grundbesitzer Johann Kodella au« Heil. Kreutz bei Pletrowitsch ist namentlich im angeheuert?» Zustande ein ungemein gew.il-tätiger Mensch und ward wegen öffentlicher Gewaltätigkeit bereit« empfindlich bestraft. Dieser Tage lag er im scheinbar betrunkenen Zustande im Flure de« Gebäude« der Beziitthavpimannschast. Al« ihn ein Wachmann dort sorischaffi», begab er sich in den Flur eine« anderen Hanse« ur.d legte sich dort nieder. Al« ihn der Wachmann auch dort wegschaffen wollte, wurde er rabiat und beschimpfte den Wachmann derart, daß ihm dieser die Ver-dastung ankündigen mußte. Al« der Wachmann Hand an ihn legen wollte, begann er mit diesem zu raufe» und schlug mit Fäusten auf ihn lo«. Erst al« ein zweiter Wachmann und mehrere an-dere Personen zu Hilse kamen, gelang e«, den sich wie wütend Gebärdenden, der von seinen großen Körperkräften Gebrauch machte, zu bändigen und die Fesseln anzulegen. Kodella l'gte sich dann auf dem Boden und wollte auf keinen Fall mit den Wachleuten mitgehen. Ec mußte mit einem Karren in die Sicherheit«wachstube befördert werden. Der Vorfall lockte eine Menge Reugie» riger herbei. Eine ahnliche Szene führte Kodella im Vorjahre in der Gemeinde Umgebung Tllli auf. Auf dem Meere de» Kod gesunde». In diesen Tagen trat eine Frau, namen« Antonie Zirger, die in Gab rje ein Hau« besaß, »ine Reise nach Amerika an, um sich dort mit ihren Manne zu vereinigen. Sie sollte ihr Ziel nicht erreichen, den» während der Seereise machte ei» Herzschlag ihrem Leb n ein Ende. Die Frau die ohnedie« be» reit« h rzUidend war, hatte in Trieft eine große Ausregung zu überstellen, denn e« geriet ihr eine« ihrer Ki-lder in Verlust und nur mit Hilse der Sicherheit«wache gelang e« ihr. den „verlorenen Sohn- wied-rzufinden. Diese« aufregende Erlebn!« hat offenbar mitgewirkt, ihren Leben«foden zu verkürzen. Herzz-rreißend mag der I >«mer der vier an Bord zurückgelassenen Kinder gewesen sein, al« man ihre Mutter in die Fluten de« Welt» meere« senkte. E»i,.ung an den Fleisch auer Etelzer, bei de« «an bekanntlich schwarze« Rindfleisch al« Schwein, fleisch zu kausen bekommt, verpachtet». Robert Diehl wnid» teshalb vom Stadtamie zu 100 K verurteilt. Die Siatihaltt' »i bestäiigit diese« Erkennini« un°> Herr Diehl fragt nun den Schriitleuer e« „Narovnt lst" voll Staunen: ^Wer ist der Blam'erte?' Adler-Schreibmaschine Diese Schreibmaschine pthi au» ' en .«tvtei-Kihrradwerken^, die Heuer da« 25jährig> Jubiläum ihre« Beneuen feiern, der» vor. Getreu d m G schäsisprinzipe diese« Unter» nelz«en». nur va« B ste z» dieien kann auch die „Avler-Schi e d«>a>chine" al« ein Muster aus de« Äeoieie H'n> ,st Ui werden. Netft anderen BoizüftkN Hai diese Ma'chine vo> anderen Systemen vorau«, daß ne Schrif, v< ll 'änbtg sichtba, ist. Dauernde Zeil'Nperävheii, Silönveit der Sctrift, die große Z'ichenzahl usw. z ich» n sie sonst noch au«. In CiUi könne» die»» Maichmen bei ver Firma H vpv u. U ch Mr.ize>st aße 13 hezoaen weroeu. Avterneirilcher d,»scher Kehrerverein. Am 2 Vloutmbti 1907 fi ve> im Io,e,»t^ate de« L-Hr»r> auie» '» mrnlung samilicher L h'tr e>«ine ohne Urne fchi d der Niiionai'täi stau, um üb r ven nun schon feit 38 Jahren b iied'N e» v»i tz und rechiSwidrigen Zufiand der Lei^i"d>foldun>. m dies.« Reiche zu he aten unv aui jene K eise einzuwirken, die vor L«>f«e..nond,re« ofl ev-n, aber nichi« geian hanev, ven Z üü nti » <^«^olt«ich»la»setze«, der d'« gu>» u»> kt»i>» R»ch> der österreich schen L-Vrertras« au»>p >ct>', m» all-in R ■ cf zur Duichfüviun zu bringen. Al« Beitieier de« Ber» ne« fahien: Herr Hn > ev a t h und He>r W»n l - r. — Am 17. N"oe«ne> fflrfie die Haupioersammlun.» fr« Viiemi« ftai finden, in Seite 3 welcher über diefe Bertreterversa««lung berichtet wird. ch,kdse»d»»ge» »»ch Z«ert»u. Wir mache» daraus aufmerksam, daß in d-n Vereinigte» Staaten von Amerika die Original'Poftanwei» sungen, den Adressaten nicht zugestellt wer den. und daß die Postbehörde um etwaige aus «iner Post« anweifuna befindliche Angaben über den Zweck de» gesendeien Gelde« sich nicht kümmert. Die Folge hievon ist. daß den Konsulaten nicht selten Geld» betrage zukommen, hinsichtlich welcher nicht zu erkennen ist. wie dieselben verwendet werben sollen. Da« General-Konsulat in New-Dark empfiehlt daher, baß die Uebersendung von kleineren Beträgen an die k. u. k. Konsularämter in den Vereinigten» Siaaken von Amerika in österreichischen oder ungarischen Postwertzeichen, von größeren aber in Bankanweisungen (Ech ck« inländischer Banken aus Banken in den Vereinigten Staaten) die einen sowohl al« auch die anderen verwahrt in ge» schloffenen rekommandierten Briefen, in welchen der Zweck der Sendung angegeben ist. ersolaeu. Mieder ei» Schulgesche»» «n die »e»e» Der deuifchliderale Unierrichi««in>fter Marchet hat den Elooenen nicht nur die Verstaat» lichung der Triester slovenischen Schule, sondern auch der Realschule in J^ria zugesichert. Armer Aischof Aegtitschl Da« letzte Hoch» wasser, ha» de« Kirchen'ürsten, der sich bekanntlich in ständigen Geldverlegenheiten d-fin^et, »ine» böien Streich gesvielt. E« en führie der bischöflichen Be-sitzung Oderburg an 12.000 Siammtn für die be» reit« ein Liefe>ung«belrag bestand. Die Herbei« schoffun^skosten bürsten aber den Grlö« für die entführten Baumstämme, «öglicherw tse um ein Erkl. ckiiche« übersteigen. Und Bischof glitsch hatt« dies»« Geld zur Aufbesserung seiner Finanzen loch so dringend nötig! Sto»e»ischtferit»te K»ktit. Da« slovenisch« klerikale Organ verbreitet d«e Nachricht, daß sich der .Südslaoische Verband" der geplanten Bahn-Verbindung K ain« «it Dalmaiien widersetze. Wer auch nur einigermaßen mit den Jvealen der Slovenischliberalen, dieser Schwärmer sür die Ber» brüderung oller Südslaven vertraut ist, weiß, daß die klerikale Behauptung »ine Unteistellung ist. T« handelt sich hier um »inen Krnff ver slovenisch» klerikalen Peroaken, der einen Bewei« von ihrer veriäubar gez ugie Parteiorgan: .Elvvenija' den Spitzname» „P>cc»lo' auf und nennt den £a«, de« von klerikal»? Seite nachgerühmt wird, daß er die „«insti«» w fsenschastliche Zeiischrts»" der Slo« wenen sei, den slowenischen .Kikiriki". W stet« rügt Narov am Mir' die gemeine Schreibweise. Der .Go«podar" brandmarkt di» Domov na als Berbreii-rm ungeheuerlicher (goro«ta«eu) Lü«en; die dvmooinj bestreuet de Berechtigung dies-« Urteile« au» da« entschiedenste und will sestgestellt wissen, daß nichi ihr Schriftleiter wohl aber der Schiiftleiier de« GvSpodar der größte Lügner und B-rl umder aus Gölte« E-dbode» iei. ver oberökerreichische Landtag für de» Ve»tsche» ij>ch»l»eret». Der oberösterreichische Lanvt,» b willige >ür den Deutschen Schulveiein einen För eru g«beiirag von 100 X. E« ist er» freuiich, vaß v-m Beispiele de« niederösterr. ch ift» lichiozialen Lindiage«, der vem Deuischen Schul« vereine alljävrlich 4000 X ipendet. nun auch der okeiösteri. La vtag gefolgt ist, weil damit dargetan w rv, daß auch in diesen Kreisen da« Verstänc>n>» für die Sache de« Deuischen Schuloerein-« im», er mehr wächst. Seite 4 Deutsche Wacht Rummer 86 A»r STrttaser $ttr§rrariAerfr«ge nah« auch die dortig« freiwillig» Feuerwehr, die durchaus auS Bürgern besteh», Stellung. Die Gelegenheit hierzu ergab sich, als sich die Wehr am 22. d. in deutschen Vereinsbaus« versommelie, u« ihren Haupimann Joh. Tteudt« zum Namen»« fest« zu beglückwünschen. Als Ehren> äste waren auch der Ehrenhaupimann Bürg«' meister Joses Ornig und Direktor Anion Tiering anwesend. Die Feuerwehr ersuchte nun die beiden Herren (Ornig und Sieudte), von ihrem Vorhaben obzu-stehen und eine wavrscheinliche Wi derwahi anzu-nehmen. Ornig dankte sür diese» ihn ehrende V/r-trauen und ditonie, daß er bei seinem Enischlufse bleiben müsse. Die Ursache sei der in einzelnen Kreisen herrschende Mangel an Lolalpalriotismu« ; er woll« der Stadt weiter rügen, nichi alS Bürgermeister. wohl aber als g» Ver« bindung mii de« zuständigen Postamt? in Winaisch-Graz «iurls der zwischen Raßwald und Windisch-Graz besorgten besonderen Botengäng» erhält. Haustitz Zu den bereits sei» 10 Jahren be-stehenden „Enstianenipitalk* in Gonobitz hat heu»r Herr Baron Edmund Vaq de Vaja k. u. k. Major a. D. noch »in „Jiolirrspnal" erbaut unv dasselbe dem Zweigdereine vom »Roten Kreuze" gewidmet. Durch diese Wivmuna sind die umliegend«,, Ge-«eiaden »iner großen Sorge «nlhoden, d-nn über kurz und lang hauen sie sich entschließen müssen, selbst zur Erbauung eines solchen zu schreiien. da sie seilen« der SaniiäiSbehö'den schon sei» Jahren hiezn gedrängt wurden. Das neue Jsolierspiial wird, sobald die «nnere Einuchiung beg.stellt ist. seine« Zwecke übergeben werden. St« ?eter a« Königsbergs (Leichen-fund.) Am 23. d«. sano v r in Tiedisch wohn-haste Auszü^ler Florian Wret'chko im Walde de« B-sitzers Marln Urschitsch die stark verweste L ich« einer allen Frau. Der Besitzer Cernelc. erkannte di« Verstorbene als sein« 72 jähiig« Mutier, die seil 29. September l. Z. ab än..ig ist. Der Tod dürste die Greisin, die an Alters>chwäche lii», i« Walde überrascht haben. Aortragszptlus Uer des gesamte ZSeleuch-t»»g»»es»> in Kraz 1907/08. Da« Sieiermä »nche Gewelb«sörverung«»Jnniiut G>az veranstaltet <« Falle genügender Beteiligun i i» der Zeit vcm 16. November bis Ende Jänner 1908 einen Vorlra^s' zyklus über das getarnte Beleuchiunasweien und dessen geschichtliche Entwicklung >ür Gewerbenei« benve (Meister und Gehlsen). sowie sür Werk-«elfter. Maschinen»«»»?, Monteure u. d n» schreibft'bühr von 3 L zu entrichten An«eld«ngen find bis ipaiestenS 5. November an die Dieknon deS Steiermäkisiien i»ewerb,>öro«iun««,Insti>ui'S, Graz, (Herrenuass' 9) zu richten. Warnung 9tt englischen Hchmindelstrme«. In jüngster Zrti sind heimiche Kau»leu>» und Fabrikanten mehrfach »nglichrn Schwinde firmen zu« Opser gefallen, wobei sie »?ilw»ij» n>ch, uner» hebliche Verluste erlitten huben. Da eine Verfolgung derartig« F>r««n kaum «viiich ist, so erschein» besond re Vorsicht bei Anknüpiung von Ge-schältsv«ldindung»n mit und kannien englischen Firmen geboten nnd kann «in Schutz vor Veiluiien nur in der vorher gen Einholun,, von Jnior>»a-»ionen über die Verteauenswürvigkett der den>ffen» den K r«en oeiunven werden. 7ie^se«che» Vom 12. bis 19. Otioner Es herrscht ott Rau e bei Pierden in den t»e« ««inoen Fraßlau un» Such, n'elo des Be^ike« Cilli.der Schweinerotlaus in der Aememde Gono-llitz Mark» des Bezirk-s Konob y; Zefendoif des Bezirkes Marburg; Diafzen, Heidin Neukirchen. Si. Adrätin W. B und si. Florian des Bezirkes Pettau; Wöllan aus Windisch Äraz; — die Schweinepest in den Gemeinden Rogais. Tschaga un» Windisch-Feistritz des Bezirkes Marburg; Haidin de» Bezirkes Pettau. Kloboko, Kapellen, Sako» und Wisell des Bezirkes Rann; — die Wut« krankhei» in den Ge«einden Podgorzen und Schero« vinzen deS Beziikes Pettau. — — Erloschen ist die Schweinepest in der Gemeinde Unler-Pulsgrau des B-znkei Marburg. Handel und Volks-wirtschaft. Pie Wäsche das „Kleinod" der Kuusfr««. Diese Bezeichnung verdien» die Wäsche vvllaus, d nn welche sorgsame Haussrau behüte» nich» ihre Wäsche, wie einen w rivollen Schmuck! Schön gewaschen »no gebügelt soll sie sein, aber beim Waschen auch möglichst geschont. Das alle« leisten, nur die Dampfwäschereien. In neuester Zeit steht auch die Waschereiindustri, im ZeichiN des Aus-schwunges. Die Damvswäscheieik» erobern siegreich daS Terrain, doch ist unverkennbar die Wahineh« «ung zu mach n, daß im großen Publikum immer noch ein gewisses Vo urteil gegen Dampf» Wäschereien besteht, welch.« vollkomme» ungerecht» senigl ist. Es gib» nicht B quemere«, Prakiischeies unv Billigeres, sich tadellos imponierende Wäsche zu versch ssen als wenn man sich an eine Dampf« Wäscherei wendet und alle bezüglichen Sorgen auf diese abwälzt. Die Wäjche wird von der Dampf-Wäscher.i ab »hol», sortiert unv gezeichnet. — Das Waschen selbst erfolgt in einer We>se. welche die Wä'che ungleich mehr schon», als bei« Waschen zu Haue. Hier wird die Wäsche gerieben, gerum-pell, geschlagen und wird meist der »o schädliche Laugenstein an ewende», somit wird die Veweb»-saser durch mechanische und chemische Einwirkung zerstör«. Wie ander« in der Dampfwäscherei l Die Wasche komm« in ein« Toppelirvmmel, welche innen auS Kupfer und vollständig glatt ist. Wähö»t wiiv. Hierdurch löst sich der Schmutz vvlliiändig und wirv durch 4 bis 5 malige« Spülen gänzlich entfernt. DaS nun sol» genve Wringen (Au«winden). wie es bei der Handwäsche üblich ist, sällt vollständig weg, weil durch die Vrrwe«suag der großen Gewalt bei« Wringen die Wäiche unmgemei» leide». Letztere wird statt dess-n in der Dampfwäscherei zenirisu» gier» d. h. sie wird nach dem Blauen behutsam au« der Waschmaschine genommen und in eine innen vollständig glatt«, stehende Kupfertrom«el o'legt, die nach außen hin mit vielen kleinen Löchern veisehen ist. Di- Trommel wirv in Drehun en um ihr. eigene A t.se verf tzt und nun schlendeit der D > ck der Luf» das Wasser aus den klei en Lodern heraus. Bei dieser P vzedur leidet selbst ältere und de-e'is schadhaste Wäsche nicht im G ringsten l Da« nun folg »de Trocknen und Släii n er Wäsche >st speziell für größere Stücke, w e Bettwäsche tc. wesenilich gunstiger und schonender, wie bei der H ndwäfche. Bei der Behandlung Mit der Hanv weiden g ögere Siücke du ch das «ehr» n, .Iige Zusammen' >li n und dU'ch P>essen durch die Wa«ze der Rolle speziell in den Falten ge« queiichi und da^i rch sehr pejchädig». wahrend in der D mpswäschere, die großen Stucke in ihrer vollen ö «i»e dur v »ine o-rmuiels Dampfet erhitzte, pot,er> , groß- Walze lausen, gegen welche die Wäsch stuck durch kleinere, mii FrieS (Cchaswoll» hd) unerzogene Walzen gedrückt werden. Hier-durch wird c»e Wälche in schonen^ster W ise ge« trocknet und gegläne». Alle Wäschestücke p äsen« »»,»n sich nach d>e,e- sach« und zw ckaiäßigen Be» h >ndiun., al« ladellos; Ob'rhe«d»n, Krägtn, Manrch' >«» unter ich-r^»n sich von N'iiwälch» kau«. Daß nach alleaem auch die Gardinen-wäs bei», aus der Höu» der Zeii steh«, bedarf wohl kaum b.sonderer E wämung. Solcher..eftalt untci» liegt e« kei em Zw-i'el^ daß j d» Hausi'rau gu« daran tut, ihr iv «o glich gehui.ter Kleino?, dir Wasch«, einer Dan>ps«äich«re> anzuvertrauen. vermischtes. AlnveHoSene Schütze Man sollte es gar nicht glauben, wi» viel Ä.ld aus der Straße liegt, wi» viel herrenloses Gu, es aus der Welt gibt. Unlängst hat »in L»f»r der „Vossischen Zeitung' »in» hübsch» Zusammensttllung der Million»» g». macht, di» bei d»n Banken unbehoben liegen und die der noch einen rechtmäßigen Besißer haben, der si» vi lleicht sehr gut brauchen könnte. So warte« drei Haupttreffer von je 600.000 Franken, die aus die Türkenlose gewonnen worden sind, noch immer aus die glücklichen Kewinner. Drei weitere Ge« winn? von je 300.000 Franken stehen noch immer den Gewinnern zur Velsü,iung. die es versäum» habrn. das Gelv abzuholen, oder oi» gar nich» »in-mal wissen, daß sie gewonnen haben. W»ii»rab«r sind noch nichi abgehol» »in Gewinn zu 60.000 Franken, zwei zu 25.000, füns zu 20 000, zwei zu >0 000. n»un zu 6000, 20 zu 3000. 14 zu 2000, 42 zu 1250, 126 zu 1000 una endlich 4297 zu 400 Franken. Das «achi zusa«m,n einen Betrag von rund 5 Millionen Franken. Außer den ge-wonnenen Kapitalien und d«r«n Zinsen gehen avrr auch aus ander» Weife jährlich viele, viele Millio-nen den rechimäßjgen B.sitzern dadurch verloren, daß ausgeloste oder gekündigt» Wertpapier« nicht znr Auszahlung etngerelch» w»rd»n. Für solch« Effekten gibt es keine Zinsen mehr und der Besitzer verliert solange die Zinsen des KapiialS, al« tr sich da« Ge.v nicht auszahlen läßt und ander» wenig anlegt. Die Zahl solcher Herrschaflen ist Legion. Man kann wohl weiten, daß die Besitzer der nicht abgeholte» Tieffer unv ausgelosten Wert« papiere Witwen oder Söhne oder noch häufiger Töchter von Beamten, Sjitdwiitt. weltfremd« G'» lehr,« und Künstler u. dgl. m. sind. Diese Herr» schasten, ki' m ist das drachliegend« Te!v sehr gut brauchen könnten, sollten nur einmal in ihren allen TtuhtN unter verstauolen Papieren und Dokumenten nachforschen; st» werden va so manches von den Zevnlauseaden von Wertpapieren, ton denen hier oie Rede ist, finden und bei so manchem Fi»der ha» dann vielleichi die No» ein Ende. gtn Aolü »ott Gastwirte». Die Wohlha» benheit d»s Schweizer Volke« ist in den letzten fünfzig Jahren bedeutend gestiegen. Während das Volksoermögen im Iah e 1850 auf acht Milliar» den Mark geschätzt wurde, deirägt es heuie gegen vierzehn Milliarden, Hot sich also um 75 v. H. vermehrt. Der Staatsbesitz ist da«it noch nich» einmal einbegriffen. Bemerk,nswer» ist, daß zwei Fünftel des gesamten Volksoermögen« sich tn ven Händen der Schweizer Gastwirte befinden, die wi« keine anderen en verstanden haben, aus ihre« Ge» werbe ein Geschäft zu «achen. Ihr jährlichis Einkommen schätzt da« statistische Bundesa«» auf hundertzwanzig Millionen Mark, die von den Reiselustigen der ganzin Welt in jedem Jahr in Tells H i«a» getragen werden. 3?«»» ist «in« Zeitung druckteßlerfreit Ein» Zeitung ist nur dann druckfehlerfrei, wenn 1. der Verfasser oder Einsender da» Richtige geschrieben, 2. da« Richtige auch deutlich geschrieben, 3. der Setzer in alle Fächer de« Setzkasten« lauter richtige Buchstaben geworfen hatte. 4. die richtigen Buchstaben greift. 5. sie richtig einsetzt, 6. der Korrektur die Korrektur richtig liest, 7. der Setzer die erste Korrektur richtig verbessert, 8. die Revision richtig gelesen wird, 9. wenn die etwa noch vorgefundenen Fehler richtig verbessert werde», 10. wenn noch ein Dutzend anderer Umstände sich ebenso glücklich abmachen. Und da nun L. ein großer Oktavbogen (4 Seiten) 50.000 bis 55.000 Buchstaben zählt, so müssen jene Umstände sich bei der SrSße der Zeitung 50.000 bi« 55.000 Mal wieder« holen, wenn da« Publikum eineu einzigen fehlerfreien Bogen in die Hände bekommen soll. Man wird zu-geben, daß die» bei der Hast der Arbeit nicht ganz leicht ist. E« würde gewiß weniger kritisiert und ge° »adelt werden, wenn all« Zei»ung«leser einen Begriff von der Arbeit hätten, die zur Fertigstellung «ine» Blatte« erforderlich ist. Sraurig« öeolgen einer Verleumdung Nächst dem Wiener Südbahnviadukt hat am 11. d. M. eine sechzehnjährige Hilf»arbeiterin eine Laugensteinlösung getrunken. Aerzte reichten ihr Gegenmittel und brachte sie in» Wiedener Krankenhaus. Da» Mädchen hat den Selbstmord au» Kränkung darüber unternommen, weil ein Bursche sich gerühmt hat, er habe an der Unglück« lichen ein Sittlichkeitsverbrechen verübt. WM" Beilage zu Rr. 8K der „Deutschen Wacht". -W> ^fix Kchueierßuten." Diese originelle B«. zekhnung trägt ein Schild i» „Toilettenraum^ »wer grob« Wirtschaft iu Sroß-Lichierfelde. Da» neben häng» »ine Schiefertafel »it eine« Stift. Seit de« Anhängen der Schiefertafel find di» Wände von Sudeleien verschont „»blieben. ff* Mohlliler an Mitternacht. In Manchester hielt kürzlich ein Polizist nach Mitter» nacht «ixen älteren wohlgekleideien nnd »it Pelz« «antel versehenen Herrn an. der von einer ganzen Schar zerlumpter Leute begleitet war. Der Herr erklärt,, daß er nach lon^ähriger Abwesenheit in den Kolonien soeben in Manchester eingetroffen sei. Er habe sich dessen entsonnen, daß er tn der letzte« Nacht, die er in Manchester verlebte, so ann gewesen fei. daß er an einer Türschwelle schlafen mußte. weil er nicht »ehr ZV Heller be» irjftn hab«, hm sich ein Bett zn verschaffen. In Erinnerung daran habe er alle Obdachlosen zu» sa«»engesncht. u» den Leuten »in gair# Nacht» effen nnv »in Nachtquartier zu gtben. Er wkigerte sich, fein»« Raunn zu nenne», und der Polizist erlaubt» ihm. »it sein,« Säften den Weg fort-zusetzen. Znllintziß» Araaea «aläßlich de« kürzlich staltgehavien Prozesse« Soll'ilaa) erinnert» »an sich in Pari« eine« Worte« de« berüh»ten Präsi» qenikn Eartier in einer ähnlichen Angelegenheit. .Ich bitte', sagte der Präsident da»al«, „die ehrbaren Frauen in Anbetracht der Einzelheiten, die jetzt ia der Verhandlung ko»»en werden, den Ser>cht«saal lieber zu verlassen.' Aber nie»a»d rührte sich. Der Präsident ließ eine kurze Zeit noch verstreichen, dann rief er: .Wache, jetzt, wo die anständigen Frauen fort find, räu»en Sie den Rest de« Saale«.* Cartier zeigte sich «eist schlag, lerttg. So »einie er einmal zu eine» Angeklagten, der außerordentlich unruhig war: »Bewegen Si« doch nicht i»»er den Kops, er sitzt ohnehin schon nicht fest ans Ihren Schultern." Schwurgericht. Aetrni. Borsitzender: Oderlande«gerich»«lat Gregori». Oesiemlicher AnklägerStoa>«anwalt Dr. Bayer, ver Holzdändter Ai>»oa Sribolnjak betrieb seit Oktober 1904 in Seuteinscdast mit {»int» Onkel Gregor Trk»an und später für sich allein den Holz» Handel in Marburg. Ansang« Juni 1905 hatte er in E»fahruug gebracht, daß der Sruubbesitzer Johann Koiosec in Razbor einen mit schlagbaren Siä»»en reich beftaadeae» Wald besitze. Er be» schloß diese» Wald zu erwerben, der Eigentü»er wollte jedoch von der Veräußerung desselben nicht» wisse«. Srebotnjak ließ sich dadurch »ich« abhat» »en, sondern trieb sich Tage lang» in d»r Umge» bung d<« Wohnhause« de« Koroiec herum und bracht» nach längere» Betäubungen den Koros c so weit, daß dies« ihn in den Wald führte und ch» die Grenzen sein,« Walvbesiye« zeigt». Schon da« «al« erklärte liorosc. da« er «Falle eine«Ver» kauf»« nur den zwischen dnn Kreuzwege und de« Wiesenweg« oelegenen Waldteil also nngesähr di» Hälfte de« Walde« abgeben würde. Auf diese« Standpunkte beharrt» er auch, al« Srebotnjak a« 18. Juni 1905 »it drei Zinnnerleuten, n»uerlich bei Koraiic »rschien. Dieftr wollte aber noch i»» »er »ich«» von eine» Verkauf« wissen. Srebotnjak sucht« Frau und Töchter de« Koioiec durch Ver-sprechung von Geschenken aus seine Seit» zubringen und «r lud auch den KoroUc und seine Familie ia ein Safthau« ei», wo er die L«nte reich de romttt und wo Koroic infolge de» reichlichen Weing«nusse» teil» infolge allseitigen Drängen« nnd Zureden« nach lange» Widerstreben zu» Verlaus» de» Walde» fich entschloß. Wie schon früher be» harrt« Koroöec auch jetzt dabei, daß er nur den zwischen de« Kreuzwege und Wiisenwege gelegenen Waldteil i» Au«»aß» von 20 Joch zurAdstockung überlasse. Sollte diese Waldflache da« Maß »»« 20 Joch nicht erreichen, so sollte Srebotnjak da« Recht zustehen, die zur Ergänzung aus 20 Joch nötige Waldflächt jenseit« dt» Wiesenwege« abzustoßen. Diese Bemessung sollt« durch »ine» S»0' «et«r ehesten« vorgenommen werden. D«r Kauf» prei« würd» »it 7200 K festgesetzt. 500 K gab Seebvtajak sofort al« Anzahlung« bei Beginn der Schlügerung fall» diese Su»»e auf di« Hälfte di» Kaufpreise« 3000 X ergänzt und in längsten« eine» Jahr» die zweite Halst» bezahlt w»rd»n. Nach Abschluß d<« Vertrage«, der in b«r übrigen Weise durch Handschlag bekräftigt wurde, fetzt» man sich wieder zu» Wein und al« sich die Aufneerk» famkeit der Säst» anderen Dingen zuwandt», be» nützte Srebotnjak die Gelegenheit. »» den Vertrag ia »iner schriftlich«« Erklärung aufzuzeichnen. Ja diefe Aufzeichnung sch»ug»lt» Srebotnjak unauffällig B»sti»»ungen ein, w»lche der »ünvlichtn Berab« rednngm widerspracht». Er ließ die Srenzbeftitn» mung (oo» Kreuzwege bi« zu» Wiesenweg») voll, ständig au« und schrieb fich al« Käufer da« Recht zu. au« de» gesamten 45 Joch »»fassenden Wald« gebiete de« Koroiec ohn» Rücksicht anf irgend welche Srenzen di« a» b sten bestandenen Waldteil« stückweise nach sein?» Belieben herauszusuchen und dehnte da« festgesetzte An«maß von 20 Joch in dnn Berirog«briese aus 20 bi« 25 Joch au«. In listiger Weise erreichte Srebotnjak di» llnt»rs»rti> g»ng dieser verabredungtzwidrigen Urkunde, ftorolec selbst konnte infolge eine« langjährigen Augen» leiden« di« Urkunde nicht leien. Srebotnjak la» ihn di« Erklärn«g vor, verschwieg aber dabei alle jene Stellen, welche »it der »ündlichen Verein» baruna in Widerspruch standen, so daß Koroiec annehmen »ußle, der Verirast«bries enthalte tatsächlich nur »in» Aufzeichnung dieser Vereinbarung. Die übrigen Personen klimmen en sich wenn um den Vorgang, nur de« Sastwirt Marzidoväek, d»r einen flüchtigen Blick auf da« Schriftstück warf, fiel e« auf, daß e« in der Erklärung statt 20 Joch 20—25 Joch hieß. E« gelang jedoch Srebolajek die darüber vorgebrachten Bedenken zu zerstreuen. Er erwirkte nun schleunigst die sorstb»hördliche Schläaerun «dewilligung und un»ittelbar darauf sollte KoroSec »it ihm in Eilli zusammenkommen, u» wie v»r»inbatt di» erste Hälft» d»« Kaufpreise ia Empfang zu n»h»»n. Tag« vorher hatte Srebotnjak mit d»r Holzhaadl«ng«fir»a Giooani Cricco i» Trikst «in»n V«,trag abgeschlossen, wor> nach er sich v'rpflichtet« au« dem Walde de« Korveec 40.000 Kubiksuß Bauholz zu lieseru. Di« Fir»a Ericco bewilligte ih» zur D-ckung der ersten Au«lagen einen Vorschuß von 4000 K. Zur Sicherstellung diese« Vorschüsse« verlangt» die Fie»a Ericco. w«lch»r di» mißlich» finanziell» Lag« de» Sr«botnjak wohl bekannt war, eine ange»essen« Deckung. Al« solch« wurde von Srebotnjak »in von Iobann KoroSkc zu aceepiierender Wechsel über 7200 l! angeboten. Die Fir»a war damft zutrieben, »ißtraute jedoch de» Srebotnjak so fthr, daß si» ih« nicht ein«al die Beschaffung d«r Unterschrift de« Koroöek überließ. E« wurde viel» der Börftnatakler Leonida Merlingo al» Vertrauen«» »ann der Firma Cricco beauftragt, »it Srebotnjak »ach Eilli zu reift», um die tatsächlich« Unters,r» tigimg de« Wechsel« durch Korviec zu überwach«» und erst dann d»m Sr«dvtnjak dm Borschuß zur Verfügung zu st«ll«n. A» S. Juli 1905 kam»» Merlingo and Srebotnjak ant Korottc im Safthof» .Zu« Mohren* zusa»«»n. Bei dieftr Gelegenheit erhielt fiotoitc au« de« von der Firma Crieco geleisteten Borschuß die Su««e 3100 I au«be» zahlt und unterfertigte über Aufforderung de» Srebotnjak eine Empfang«bestäiignog über diese Suanne. In diese» Slauben befand fich wenigsten« Kor«» c. bi« er fast »ach Jahre«frist zu snner größten Bestürzung erfuhr, daß er statt einer E»> pfa»g«d«stätiguag einen Wechsel über 7200 K unterschrieben habe. Tatsächlich trägt sowohl die auf de« vertrag«briefe vom 18. Ju»i 1905 beigesetzte E»psanq«bestätigu»a über 3100 K wie auch der Wechsel über 7200 K die Unterschrift di« Johann Soroiec. 9» läßt fich nicht genau be-stiannen, ob in diese« Falle eine Fälschung oder Umerschiebung vorliegt, nach Angabe de« Leonida Merlinao and der Aeußerung de»Sachverständigen scheint Korvöec den Wechsel allerding» unterfertigt zu habe». Zweisello« ist aber diese Unterschrift aas betrügerische Weile entlockt worden. Merlingo übernah« also den Wechsel el» Deckung sür den Vorschuß und Srebotnjak konnte «it derAbstockung beginnen. Er »achte von dnn erschlichene» Ver» trag»briefe sofort zu» Nachteil» d»« KoroZic Se-brauch, kü»»erte sich nicht u» die »ünblich fest« gefetzten Srrazen und stockte trotz lebhaften Ein-soruche« de» Koroi-c und trotzde» dieser die Arbeit zeitweilig einstellte in der kürzesten Zeit den ganzen Wild über den Weg und darüber hinau» ab. Da« bedungene Ausmaß von 20 Joch war durch die Schlägernng über den Wiesenweg bereit« „KJHha-HMPwaisep" oder „Pomade" als das einzige uad sicherst« Mittel zur Erlangung eines kräftigen und raseben Haar- und Bartwuchses. In ganz 'kurzer Zeit überraschender Erfolg. Preis per Flasche oder Tiegel K S.—. K 3.—, Probe-stäscbchen K 1.40. Versandt gegen Nachnahme nur durch Frau lUUha Mensel, Wien, XVIII., Schulgasse Nr. 3, I. Stock K. 13571 Ausweis über die i» stöbt. Schlachlhause in der Woche vo» 14. bi» 20. Oktober 1907 vorgeno»»enen Schlachtungen. sowie die Menge und «attung de» eingeführten Fleische«. Nrate be« Fleischer« 5ÜI3 «4 trt { acht»»,«, Kitt la eingeführte« Fleisch m Kilogra»» 1 1 t I » "3 K | •3 a « • Ä S $ i 00 1 L s X3 X 5 co | S 5 § i i oc ; s ä e •= 1 Z ! OQ S) Bukschek Jakob — — — 1 l s Sajschek Anton Grenka Johann — a Habian Jansch»k Martin Kvssär Ludwig — l 1 Le«loschek Jakob — 2 Payer Samuel Planinz Franz — 1 — 1 1 7 Pl»ftschak Pl»l»r«ki, R»b»uschegg Joses — 13 Sellak Franz — 2 — — I S — — — — — — — 80 13 rnmm — Seutschnigg Anton — 6 Stelzer — 4 — S 4 1 U»egg Rudolf Bollgruber Franz — 1 — 1 3 2 — i Woj«k Gastwirte Private 1 überschritten und nur das energisch« Einschreiten de« Iodann KoroSec, so wie der Eintritt der schlechten Jahreszeit «achte der weitere« Adstockuug Einholt. Inzwischen waren die von der Fir«a Tricco geleisteten Borschüsse schon beträchtlich an« gewachsen, odne in den au«gesührten Lieferungen Dickung zu finden. U» sich sicherzustellen, über« nah« Kader Cricco i« September 1905 da« be« reit« abgesteckte noch nicht bearbeitete Rundholz i« Walde de« Korovec. Bi« Ende Janner 1906 be« trugen die Lieserungen an Bauholz rund 9000 K, da« Guthaben an Vorschüssen dagegen rund 19000 X, so baß sich ein unbedeckter Saldo von 10 000 X zu Lasten de« Srebotnjak ergab. Die Firma Ericco drängte auf Deckung. Srebotnjak konnte sie nicht leisten, denn er besaß kein» Mittel, um Zimmerleute und Fuhrleute zu bezahlen. Da« Rundholz mußte liegen bleiben, bi« et i« April 1906 di» Firma Kaharia und Pertot inNabresina um ein» Pauschalsumme von 5000 X übernahm. Da nun eine weitere Deckung sür da« Restguthaben der Firma Cricco im Betrage von ungefähr 6000 X nicht vorbinden war, machte die Krma Ericco von de« Wechsel Gebrauch und bracht« beim Handel«« und Seeqerichte ia Trieft gegen Johann KoroSec die Wechs-lklag« »in. KoroSec war wi» au« d»n Wolken gefallen, als er von eine« Wechsel hörte und erfuhr, daß er statt die zweite Hälfte de« Kaufpreise« per 3600 X, die ih« Srebotnjak noch immer schuldete, zu bekommen, noch au« eigener Tasche 6000 K für ihn bezahlen sollt«. Da er keine Ahnung halle, daß er jemal» einen Wechsel unterschrieben habe, betritt er begreiflich die Tatsache der Unieifertigung de« Wech« s-l«. Nachdem aber im Wechselprozesse Leonida Merlingo und Anion Srebotnjak die Uniersertigung de« Wechsel« durch Koroöec bestätigten, wurde der wechselrechiliche Zahlungsauftrag aufrech» erhalten. Nun zeigten sich die Folgen de« betrügerischen Vor« gehen« de« Srebolnjek in ihrer ganzen Tragweit». Der ohn»bi»« spoitbillig verlauste Wald, war ab-gestockt, KoroSec hatte also keinen Wald. 3000 K war ihm Srebotnjak darauf noch schuldig und außerdem muß Koros'c der Firma Ericco auf Grund de« Wechsel« 6044 X bezahlen. Er »rl»i« bet also »ineu Schaden von »ehr al« 9600 X. früher »in wohlhabender Bauer sieht er nun seine« wirtschaftlichen B»rd»rb»n entgeaen. Die Barvor« schösse der Fir»a Cricco an Srebotnjak betruaen odne die gleichsall« vorgestreckten Frachtkosten über 16 000 X. Statt diese Sum»e zur reellen Durch-sührung der Holzgewinuung, zur Deckung der da« mit verbundenen Auslagen und zur Anzahlung de« ganzen ^auspreist« zu verwenden, zahlt» Sreboinjak davon größienteil« andere Schulden oder vergeu« dete da« Geld ia leichtsinniger Weise. Srebotnjak hat offenbar von allem Anfang« au nicht« andere« beabsichtigt, al« durch den enllocktta Wechsel sich einen au«giebigen Kredit statt für die Geschäfte mit Koroiec sür andere Zwecke auszunützen, so daß schließlich KoroSec sür den daran» fich ergebenden Passivsaldo auskommen mußte und tatsächlich um 944 X geschädigt wurde. Die Geschworenen be« jahten einstimmig die Schuldfragtn und Anton Srebotnjak wurde wegen Verbreche»« de« Betrugt« zu dreijährige» schweren Kerker, verschärft mit eine» Fasttage in jede« Monate verurteilt. * PfclM L Vorsitzender: L -G.-R. Dr. Schäslleia. Oeffent« licher Ankläger: EtaaManwaltstellvtrtreter Dr. Rojic. Der Arbeiter Franz Prah in Reichenburg bei Gurkseld hatte sich 924 X erspart und beabsich« tigte die Anna Novak in Haselbach zu ehelichen. Mit seinen Ersparnissen wollten sie eine Realität kausen. Weil Anna Novak nicht ganz sicher war, daß ihr Bräutiga« wirklich diest Summe von 924 X besitze, wollte si» da« Geld selbst sehen. Franz Prah trug, um all» Besorgnisse seiner Braut zu zerstreuen, sein Gelb am 25. August zu ihr nach Haselbach und übergab e« ihr zur Auf-bewahrung mit dem Auftrage am nächsten Tag e« auf den Biedmarkt nach Reichenburg zu bringen. Ueber die Nacht verwahrte Anna Novak die 924 X in ihrem Etrohsacke. Am anderen Morgen wurde die Anna Novak von ihre« Schwager Johann Gla« gebeten, sie solle ih« bei« Heraus« schaffen von 2 Fässern «it Wasser au« dem Bache helfen. Sie war dazu bereit und ersuchte ihn nur vorher da« Geld de« Prah einzusperren. Zohann Gla« »ahm die 924 X in Empfang und gab sie in seinen Koffer. Diesen versperrte er und den Schlüssel steckte er in die Tasche seine« in demselben Zimmer an der Wand hängenden Rocke«, dann giag er mit Anna Novak der in Au«sicht genommenen Arbeit nach. Den ganzen Vorgang mit dem Gelde hatten Michael und Franz Novak, Taglöhner in Haselbach, di» Brüd»r der Anna Novak durch da« F«nst»r beobacht»». Kau« hatten sich Johann Gla« und seine Schwägerin vo« Haus» »nts»rnt, gingen di» b»id»n Brüder in« Zi«m»r, nahmen den Schlüssel au« der Rocktasche, öffneten den Koffer, nahmen da« Geld an sich und ergriffen damit sofort die Flucht nach Kroatien. Al« Johann Gla« und Anna Novak um 9 Uhr von der Arbeit zurück« kamen, wollt« sich diese für den Markt umziehen und v«rlangt« von Gla« dir 924 X. Wi« Gla« zu« Koffer trat, fand «r ihn geöffnet und da« Geld war verschwunden. Jetzt wurde auch die Abwesenheit de« Franz und Michael Novak be« «erkt und da den Angehörigen beide al« diebisch bekannt waren, zweifelte niemand mehr an ihrer Täterschaft. Die sofort orranlaßi« Anzeige bei her Gendarmerie und die eingeleitete Nacheile batten zuerst keinen Erfolg. Franz und Michael Nooak halten zunächst da« eniwendete Geld geteilt, der erst« behielt 704 X, der zweit« 220 X. Sie fuhren nach Groß-Kaniz«a nach Of«np«st und «r« gaben sich dort einem «aßlot au«schwtisenden Leben, nicht ohne die Angehörigen auf höhnischen Ansichtskarten davon zu verständigen. Dann reisten sie über Fünskirchen, Fiume nach Trieft, über Görz, Leoben nach Graz, «achten »inen Ausflug nach Fücstrnf»ld und a« 8. Sepie«ber hatte« sie deren« da« ganze gestohlene Geld bi« auf wenige Kronen vergeudet. An diese« Tage ka«en sie nach St. He««a zu den verwandten der Frau de« Franz Nooak. Diese halten vom Diebstahl» schon Ktnnlni« und hatten auch hieoon der Gtndarmtri« Mitteilung gemacht. Al« Franz Nooak dann am 12. September bei der Gendar» »eriekaserne in Pristooa vorbeiging, sah ihn ei« Gendarm. Dieser eilte sogleich auf die Straße und in dem Augenblicke, in dem er den Franz Nooak verhaften wollte, erschoß sich der Verfolgte. Michael Novak war aber kurz vorher nach Hasel« bach gefahren und wurde dort in Haft genommen. Der Beschuldigte leugnet mit aller Entschiedenheit, am Diebstahlt »eilgenommen zu haben und sagt, sein Bruder habe die Tat allein ausgeführt und ihm nur den Hergang erzählt. Der Ankläger hält die Anklage wegen Teilnahme am Diedstahl auf« recht, während der Verteidiger Dr. Stepischnegg behauptet, daß hier nur nachträgliche Teilnehmung vorliegen könn». Di« G«schworenen bejahen die Schulvsrag« wegen Teilnahme. Aus Giund diese« Wahrspruche« wurde Novak zur Strafe de« schweren und verschärften Kerker« in der Dauer vom 2 Jahre« verurteilt. * s-tschl.ß. Vorsitzender: L.G.R. Dr. Schaeflein. Oeffent« licher Ankläger: Staat«anwallstellvertreter Dr. Rojic. Am 15. August d. I. unterhielten sich die Berg« arbeiterSleute Benedtkt und Marie Meserko mit ihren Wohnungsnachbarn, der Familie Franz Tarn noch Tischt im Zimmer de« Franz 2arn undtran« ken Wein. Al« später der Bergarbeiter Johann Aikerc «it Frau und Kindern zu Meserko aus Besuch ka«, verließ Meserko «i« seiner Frau da« Wohnzimmer de« 2arn und begab sich mit seinen Gasten ia seine Wohnung, wo er sie wieder mit Wein bewirtete. Benedikt Meserko, der von der Arbeit ermüdet war, legte fich zu Belt und schlies bald ei«. Kurz daraus kam Franz 2arn in« Zimmer und leistete dem Altere Gesellschaft. Da« anfang« ganz harmlos« Gespräch lenkte sich aus politische Verhältnisse und aus die Person de« Kaiser«, ohne daß die anderen Anwesenden dem Inhalte oder Wortlaute de« Gespräche« Beachtung geschenkt bätten. Auf einmal siel da« Schimpf« wort „butel* (Tölpel) und als ASkerc daraus etwa« erregt erwiederte, griff der ihm geaenübersitzende Zar« plötzlich nach dem auf dem Tische liegenden Brotmesser und stach damit mit solcher Wucht gegen die Brust de« ASkerc, daß da«selbe die Kleber durchtrennte, tief in die Brust eindrang und di« Lung« und Herzschlagaber verletzte so daß Aökerc nach wenigtn Minuten an innerer Verblu« tung starb. Di« G«schwor«nen bejahten die Schuld« frage w«g«n Todschlagt«. Der Gerichtshof verur« teilte Zur» auf Grund diese« Wahrspruche« zur Strafe de« schweren und verfchärften Kerker« i» der Dauer von 2 Jahren. D«r Verurteilt« ist Soziald«mokrat. Al« deutsche Blätttr vo« de» Totschlag« drrichteten, griff dir sozialdemokratische Preßt die« aus und zieh die deuschbürakiliche Presse der Verleumdung. Diese« Urteil ist wohl di« b«wki«kräsligsti beste Aatwort. * Mit dem Messe». Vorsitzender: L.-G.-R. Dr. Emoiej. O'ffent» licher Ankläger: Staat«anwallstello. Dr. Rojic. Der 25jäbrige Taglöhner Johann Tacer war am 18. Auaust d. I. im Gasthause de« Perciö zu Planin«dorf und «achte sich dadurch uuangen»d« bemerkbar, daß »r grundlo« di» übrig»» Gäst» be« lästig!» und «it ihnen Streit begann. Während e,ne« solchen be«erkte der Knecht de« Pertic Johann Iazbinöek gegen 4 Uhr nach«ittag« i» der inneren Rocktasche de« Tacer ein Küchen«esser stecken. Da Tacer al« gesürchteter Rauser bekannt ift, «achte der Knecht den Gastwirt auf da« Messer aufmerksam. Der Gastwirl sürchlele Unheil, trat aus Tacer zu und ba» ihn, da« Messer au«« zuliefern, damit kein Unglück geschehe. Tacer ant« wartete jedoch «it Flüchen, verließ da« Gasthau« und eilt» die Dorsstraße hinab. Der obgenanate Knecht lies vor da« Gasthau« und fchri«, «an solle de« Tacer da« Messer wegneh»ea. Diese» Ruf hör»t der im Garten neben der Straße fteheade Grundbesitzer Johann Bohinc und rief, da Tacer inzwischen da« Messer au« der Tasche g». nommen halte und e« drohend in der Hand hielt, ihm in Güte zu. er solle doch da« Messer her« geben. Tacer weigerte sich die« zu tun, hieb mit dem Messer blind um sich und lies weiter. Bohinc eilte ih« nach und ergriff eine bei eine« Stallt an der Straße Ahnende Haue. Plötzlich wandte sich Tacer u« und stieß vo« Messer «it voller Wucht de« aus einen solchen Angriff nicht vorbereitete» Bohinc in die Brust, so daß dieser einige Schritte zurücklau«elte, aus die Erde stürzte und seinen Geist ausgab. Tacer gib» zu seiner Verteidigung an. daß er in gerechter Not« wehr gehandelt habe. Die Geschworene» bejahte» die Schuldsrage wegen Todschlage«. Tactr wurde zu vier Jahren schweren Kerker, verschärst «it einer Fast» alle zwei Monate und hart»« Lager sowi» Dunkelhast an j»d«« Zahltage der Tat verurteilt. Ver Sie« der Zlaturßeil»»»de i» der ganzen zivilisierten Welt ift zur Tatsache geworden, auch von der «edizinische» Wissenschaft sind heute di» Grundsätze der Naiurheilmethode anerkannt. Der groß» Erfolg ift btgründet in den einfachen ver-Ordnungen und naturgemäßen Mitteln, welche die Nalurheitkunde zur Erhaltung der Gesundheit und Heilung der Krankheit gib». Da« au«sührlichfte und neuest» Werk auf dem gesamten Gebiete der Natur-Heilkunde ist »Ploten, Di» neue Heilmethode'. Die soeben erschienene, völlig umgestaltete neue Au«» gäbe, ift von 33 praktischen Aerzien, Hygieniker» und Pädagogen bearbeitet, welche alle Forschung«» und E>sahrung«resultate langjähriger Proxi« hier niedergelegt haben, um der leidende» Menschheit Rat und Troft zu bringen. Die einfachsten, von der Natur selbst geborenen, daher billigsten Mittel kommen hier sür die Erhaltung der Gesundheit und Heilung aller Krankheiten zur Anwendung, sodaß der Aermste wie Reiche sich ihrer bedienen kann. In leichl verständlicher Weise, unterstützt von eine« reichen «ustergiltigen Jllustralion««a»erial, zum guten Teil im vielfarbigen Druck, gibt Platt» auf jtd» Gesundheit und Krankheit betreffende Frage eine ausführliche, leicht zu verstehende Ant-wort neben einer genauen Anleitung zur Erkennung von Krankheiten und KrankheitSoeranlagungen. I» gleich verständlicher Weise werden die Mittel zur Verhütung von Krankheiten und deren Heilung angegeben, sodaß bei sachgemäßer Anwendung«» sorm jedermann den größten Nutzen sür sich und die Seinen au« »Plann" ziehen kann. Neben der Behandlnng aller akuien und chronischen Leide», der Geweibekcantheilen, Jnsektion«krankheilen usw. und ihrer Heilung ift em besonder« reichhalliger Teil den Frauen« und Kinderkrankheit«», dem Ge« schlecht«« und Eheleben, der Kinderpflege, Ki»d«r- +'ummct 86 Deutsche Macht »t"t 5 «rziehung und Auiklärung der Juktnd und der Schönheitspflege xeivivmet. sodaß da« Pilatensche Wert in seiner neuest,n Bearbeiiun„ eine medizinisch-hygienische Bibliothek darstellt, welche die vielen kleinen Epezialwerke und Frouenbücher vollkommen Sberstüssia «ach». Die neue Autyabe von ,Plat»n, Die neue Heilmethode' enihäli in vier sehr elepant yelundenen Bänden über 3000 S.il>n Texi. 660 Abbilduniien. 10 farbige n uu'^etreue, bi« in die kleinsten Teile zerlenbarr Modelle, darunter Mann «ad Weib in emem Drittel der natürlich n Größe und 62 künstlerisch vollendete bunte und schwarze Lunsttaseln. Möa« niemand versäumen, diesem Schatz sür Erhaltung der <^'sundheit und Der-hmuna von Krankheit ein»n Platz in seinem Heim «mzuräumkn. Die Anschaffung wird durch Lieferung Aspen bequeme monailiche Abonnement«zablung äußerst erleichtert, welche Einricktung die Versand-buchhandlung Schallehn und Wollbriick in Wien, XIV/, Echwenderp. 59, die über bol Werk unserer heutigen Nummer einen autsiihrlichen Prospekt bei« legt, im Interesse der weiiesten Verbreitung ge» troffen hat. Zllever ?etr»lni» Hkühticht! Der Jmpul«, den die Ga«beleuchiung«iechnik durch vi« Eifindung de« Glühstrumoie« erhallen bat. ging auch an der Petroleumlampen-Industrie nicht Ipurlo« vorüber. Wenn e« auch nahe lag. den Glühklrumps auch für Petroleumlampen nutzbar zu machen, so fielen doch die dahingehend,« Versuche längere Zeit so ungünstig au«, daß die Petroleum-Klühlichtdeleuch-tung in aryen Mißkredit geriet. Erst in den letzten Jahren sind wi'klich brauchbare Modelle von Pe» troleumGlühlichidrenne'n aus den M^rk» gekommen. Eine sehr g»l»n ene Lö un > P,obl»m« der P'lroleumbeleuch.una muielft ve« Slüvstrumpse« ist der ^Eugeo»« Brenner" der Wiener Firma Friedrich Plan. Bei dem „Eugeo«-Br,nnei" sind die bi«her viel getilgten Uebelstände ber Pet oleum-Glühlichtsadrikate durchau« beseitigt. Er brennt nicht nur sparsam und geruchlos und ohne die Etrüi»pi» zu verrußen, sondern auch in jed,r Hinsicht zuverläffig und «xplosionSsicher. Der .EugeoS-B'inner', welcher für jede« Petroleum verwendbar ist. entwickelt bei ein,m stündlichen Pktroleumverbrauch von 50 bis 52 Gramm »ine Lichtstärke von 80 bi« 90 Kerzen und übertrifft kjmii den gewöhnlich,« 14"' Petroleum Rund» drenner, welch,r da« gleich» Quantum hei nur etwa 16 Kerzen Lichtstärke verbraucht, um mehr als das Fünffach». DaS Petroleum-Glüdlichi dürst», nachdem eS nunmehr die wohl jeder Neuheit zu-nächst anhaftenden Kinderkrankdeiien endgiliig über« wunden hat, bald in den weitesten Schichten d,« Publikums Anhänger finden. In allen Fällen, wo aus eine gute und zeitgemäße WohnungSdeleuchtung Wert gelegt wird, man aber Ga«- oder «lekirich»» Licht nicht haben kann oder will, gibt eS keine rationellere uns praktischere Lichtquelle al« da« Petroleum-Slühlicht. <üi«e»atographi« de» Kthir»«. Auf dem kürzlich in Dresden abgehaltenen deutschen Natur-forscher- und Aerztetage hat die von Dr. Karl Reicher auS Wien erdachte und von der Firma R. Lechner (WilH. Müller) ausgearbeitete kinematographisch« Darstellung des menschlichen Gehirn« außerordentlich große« Aufsehen erregt. ES handelte sich um die serienweise Vorführung lückenloser Reihen von Gehirn-schnitten, wodurch ein viel klarer Einblick, eine viel deutlichere Borstellung von dem komplizierten Baue deS Gehirn«, der Nerven und ihrer Bahnen gewonnen wird. Da« Oktoberheft der stet« allen wichtigen Neu-erungen der Photographie ihre besondere Aufmerksam-keit widmenden „Wiener Mitteilungen pholographifchen Inhaltes" enthält eine ausführliche Darstellung dieser epochemachenden Anwendung der Lichtbildkunst. Eben-so enthält das Heft einen Artikel von Artur Baron Hübl, der dem im Mittelpunkte der Interesses der Photographen stehenden Autochromversahren gewidmet ist, eine Anleitung zur Vermeidung und Adhilse von Fehlern in diesem !t>ersahren, praktischen Unterricht für Anfänger im Tonen und in der Herstellung von Diapositiven sür die Herbstsaison, mehrere andere Original« ikel, Notizen, Brieskasten, Bücherschau und und last not lcast reichen, künstlerischen Bilderschmuck. Kein Photograph sollte versäumen, diese wohlfeile Monatsschrift durch die Administration, Wien. 1. Bezirk, Graben 31, zu abonnieren, (jährlich 12 Hefte inklusive Zusendung 4 K.) Blousen-Seide - MM 0t«nTo »»« ____vri-iollt rat ge liefert. 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Landes-Obst- und Weinbauscbule in Burgwald bei Marburg; 3. Landeswinzerschule in Oberradkersburg; 4. Landes winzerschule in Luttenberg und 6; Landeswinzerschule in Skalitz bei Gonobitz za veranstalten. Diese Kurse beginnen mit 15. Februar und schliessen mit 1. Dezember 1908 ab. Im Burgwald bei Marburg werden im Jahre 1908 14, in Silberberg bei Leibnitz werden im Jahre 1908 24, in Oberradkersburg werden im Jahre 1908 16, in Luttenberg werden im Jahre 1908 12 und in Skalitz bei Gonobitz werden im Jahre 1908 12 Grundbesitzers- und Winserssöhne aufgenommen. Diese erhalten an den genannten Anstalten freie Wohnung, volle Verköstigung und ausserdem einen Monatslohn von 8 Kronen. Die Ausbildung an diesen Kursen ist in erster Linie eine praktische und nur insoweit auch eine theoretische, als dies für Vorarbeiter und selbständige Winzer unbedingt notwendig erscheint. Nach Schluss der Kurse wird jedem Teilnehmer ein Zeugnis «her dessen Verwendbarkeit ausgestellt. Behufs Aufnahme in einen dieser Kurse haben die Bewerber ihre stempelfreien Gesuche bis spätestens I. Jänner 1908 an den Landesaus-schnss zu übermitteln. In diesem Gesuche ist ausdrücklich zu bemerken, in welche der vorerwähnten Winzerschulen der Bewerber einzutreten wünscht und sind beizuscbliessen: 1. Der Nachweis über das zurückgelegte 16. Lebensjahr; 2. das Moralitätszeugnis, welches vom Pfarramte bescheinigt werden muss; 3. die ärztliche Bescheinigung, dass der Bewerber nicht an einer ansteckenden Krankheit leidet; 4. Entlassungszeugnis aus der Volksschule. Beim Eintritt« müssen sich die Bewerber verpflichten, vom 15. Februar bis 1. Dezember 1908 ununterbrochen im Kurse zu verbleiben und allen die Ausbildung bezweckenden Anordnungen der unterstehenden landschaftlichen Fachorgane Folge zu leisten. Graz, am 9. Oktober 1907. Vom steiermärkischen Landes-Aussekosse. Tüchtiger Eisendreher 1 ber schon in Spinnereien gearbeitet Haben muß, zum ehe-sten Eintritt gesucht. Anträge mit Lohnanspruch und Zeugnis-abschriften an die Verwaltung des Blattes unter B. S. P. ® u:» « to • « O e 30 <0 c w mm « f ? Zm» C 8 ' - .5<ä ■5-25 2 'Z - r -o i Kundmachung 13589 Für das allgemeine öffentliche Krankenhaus in Cilli werden hiemit die Lieferungen von Fleisch, Mahlerzeugnissen, Gebäck, Milch. Spezerei u. Kolonialwaren, Petro'eum, Holz und Steinkohle für das Jahr 1908 im Offertwege ausgeschrieben und sind die mit einem Kronenstempel versehenen Offerten versiegelt bis längstens I. November 1908 an die Kranken! ausverwaltung Cilli einzusenden. Die Milch ist per Liter loko Anstalt zum fixen Preise zu offerieren. Der Preis für Hol« ist per Raummeter und für Steinkohlen per Meterzentner auszufertigen. Ebenso sind alle in der Anstalt benötigten Spezereiwaren zum jeweiligen Tagespreise anzubieten, und haben daher die Anbotsteller keine Preisverzeichnisse sondern nur den Einlass (Skonto) anzuführen. Die Bewerber um die Lieferung von Fleisch, Gebäck und Mahlerzeugnisse haben die bezüglichen Anbotsdrucksorten, welche in der Anstaltskanzlei erhältlich sind, zu vei wenden. Die Offerenten haben auf der Aussenseite des Umschlages ihren Namen, sowie den offerierten Artikel anzuführen. Offerten ohne den vorgeschriebenen Umschlägen, bezw. Offerten-blanketten, sowie Nichteinhaltung des Termins werden nicht berücksichtigt. Krankenhausverwaltnng Cilli. Franz s»^^ 11 a • :wr£J Jtesl et, . I llH- » ihij Is ri / / •i f-, preiswert verkäuflich zusammen lt. Skizze per Quadratmeter 3 Kronen StrassenzUge abgerechnet. — Einzelne Bauparzellen uach Übereinkommen. Auskünfte erteilt die Holzhandlung Kan Teppei in Cilli. 12S86 Steckenpferd-Lilienmilchseife von Bergmann A So., Dresden u. 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Specialist für Errnch-aebrechen. vr. mcd. Han« Fischer-Berlin. Prof. vr. pl.il. Paul Förster-Friedenau. Nein hold Gerling-Lraiiienbiirg. Dr. med. I. Grapinger-jdien. »acqueS Groll. P!»choilitrapeut. Berlin, vr. med. H. Hartuiig-Berli». l>r. med. Eioald Hauise-Madeina. vr m».d^ Friedrich Hinz-Berlin. vr. m«d. NaanuS Hirsd>seld-Vharlolte„burg. Prof. vr. med. «ustav JSger-LluligaN. Stabsarzt a. X. vr. mud. »arl Kabnl-Berlin. E. Sampmann-Hci.pSdago;e. ^ranlfun a M Obeisi-ii'Sarzi vr. med. Satz-Vohettivaldau. vr. mud. E. «leinschrod -Uberliiigen. Dr. med. A »ühner-Soburg. «. Mariin (idiomraltr), ^cxcqr*Ä 9!;tuhnii si siAriiiiiiiiWriiii Dr. rmvl. I5»öölb sisluiff^nbiinQ. L>r nud. '»vncsncu ümii:!P(Utii. vr. med. Mag» M.. Bi Frankfun a. M. Obeisiabsarzt Dr. mcd. Latz-Ho,----------- —-------------— ---------„ . -a» i m :■ Echrislstcver Leipzig. Maximilian Medl. Spezialtit sür So»»,»lhnapie. Oranienburg. Sarl Noghe, Rcd-iwur der „Vörperkullur", Berlln. Prior Relle-WöriSbosen. Haupimann a. D. HanS Ripper.Aiäsrnberg. Aalter Rost. Schrislp«ll?r. Berlln. HanS Saloio. Ledrer. Lübeck. Paul Sdurrmeiller. Rcbatienr Berlin. Vr. med. I. Schneider-Sliemnitz. vr. med. Karl Schrolh. Linde» miese. I. Schuwer. Spezialiki für Frauenleiden. FranksuN a. «. Vr med wniiav Se ls,-Baden-Baden. OSmar Triinlner, KoSmelker. Eteltin. Willi, Bierath. Redokleur der „Reuen vcUsunst". Berlin. Vr. med. Max Bogt-Franksurt a. M. vr. med. Rudolf Weil-Berlin. vr. m«/» natürlicher Brvtze). Der Kops. Das Auge. Das Ohr. Die Nase. Der Kehlkopf. Das Herz. Der Magen. Die Lungen. 62 künstlerisch vollendete bunte und schwarze Kunst-Tafeln: Packungen, Dampfbäder, Güsse, Bäder, Frauen-kra»kheiten, Kinderkrankheiten. Die weibliche Brust, Haut- u. Geschlechtskrankheiten, Flechten-leiden, Kuochenbrüche. Harnuntersuchungen, Heilpflanzen, Lungen-, Herz», Leber» nnd Nieren-erkrankuugen, Darmkrankheiten, Gehirukrauk-heiten, Magenkrankheiten, Anleitung zur Harn« Untersuchung, Gymnastik und Körperentwick-lnng. Schönheitspflege. 2.-) Der Sieg der Naturheilkunde in der ganzen zivilisierten Welt ist zur Tatsache geworden, auch von der medi-zwischen Wissenschaft sind die Grundsätze der Naturheilmethode nunmehr anerkannt worden. Der große Erfolg ist begründet in den einfachen Verordnungen und naturgemäßen Mitteln, welche die Naturheilkunde zur Erhaltung der Gesundheit und Keilung der Krankheiten gibt. „Gesundheit ist das höchste Gut!" Nur ein gesunder Mensch ist in der heutigen Zeit allen Anforderungen, die der Existenzkampf des Lebens an ihn stellt, gewachsen. ES ist daher Pflicht eines jeden gegen sich selbst — gegen seine Familie, sich in gesunden Tagen mit der Naturheilmethode vertraut zu machen, um seine Gesundheit zu erhalten und im Falle der Not jede Krankheit siegreich zu bekämpfen. Aber viele, ja die meisten wissen nicht, daß sie krank sind. Daher bleibt ihnen der Hauptgrund ihrer inneren Unzufriedenheit, ihrer Reizbarkeit, Verstimmung und Mattigkeit verborgen. Sie wissen es nicht, daß ihre Mißerfolge auf krankhafte Zustände in ihrem anscheinend gesunden Körper zurückzuführen sind. Sie haben keine Ahnung, daß das frühe Verblühen ihrer Frauen nur allzuoft auf die gleichen Ursachen zurückzuführen ist. Andere wissen, daß sie leiden, wohl gehen sie zum Arzt und nehmen Medizin; aber sie verstehen die wichtigsten Ratschläge nicht oder wenden sie falsch an, weil es ihnen an der nötigen Aufklärung über die Vorgänge in ihrem Körper fehlt. Laßt es euch sagen, ihr Kranken, Schwachen, Mutlosen! Es gibt eine nchere Äilfe! Es führt ein Weg aus dem Leid zum Licht! Die einfachen natürlichen Mittel sind's, die Genesung bringen und die Gesundheit erhalten, selbst im schwersten Daseinskal.lpfe. Die neue Keilmethode hat durch ihre oft ans Wunderbare grenzenden Erfolge den vollen Sieg errungen. Zeder fortschreitende Arzt wendet sie an, aber auch der Laie sollte sie kennen, der Kranke sich ihrer bedienen; der Ärmste vermag es ebenso wie der Reiche, denn in ihrer wunderbaren Ein-fachheit stellt sie kaum nennenswerte pekuniäre Anforderungen. Am so größer aber sind die Erfolge, die Gesundheit, Zufriedenheit und Glück bringen. Jeden Ausschluß über diese Keilmethode, sowie gründliche Anleitung zur richtigen, wirksamen Anwendung in der Familie gibt das neue Werk „Platen, Die Neue Keilmethode". In leichwerständlicher Weise gibt es auf jede Frage, die das persönliche Wohlergehen betrifft, klare, bestimmte Antwort. Zum ersten Male auch findet der Laie genaue Anleitung zur Erkennung von Krankheiten und Krankheitsveranlagungen, so daß er nach diesem einzigartigen Buche in der Lage ist, rechtzeitig die richtigen Mittel zu finden zur Verhütung und Teilung von Krankheit und Elend. Was das Platenwerk in seiner Neubearbeitung so besonders wertvoll macht, ist weiterhin der Umstand, daß es in seinem zweiten Bande ein vollständiges medizinisch-hygienisches Wörterbuch bietet. Wie bereits bemerkt, haben 38 Ärzte, Kygieniker, Pädagogen und Fachspezialisten von Ruf an der Neubearbeitung teilgenommen und ein unvergleichliches Werk geschaffen, das die Freude und den Stolz jeder Familie bilden wird. Dlcitsn gibt ausführliche Ratschläge zur Erhaltung der Gesundheit und Heilung aller Krankheiten mit den elnfaditten, von der Rasur gebotenen, daher billigsten Mitteln. Schalleliii & Wollbrück, Versand - Huchli Säbrr: Kopfdanlpfbad nach Kncivv Packungen: Ter Leibumlchlag Güsse nsch Rnrtpp Rlickenguh Abreibungen Einschieben de» Fieber-Thermometers Packungen: T >? Siumpfpackung Hnatomie: Durchschnitt durch a) Aufsteigender Xitfbnnn, b) Dünndarm; zwischen a und b Diikdann-Uappe, c) Blinddarm, d) Wurmfortsay Hii.it Pinie: Wagt» im itoiig uns stark gefüllten Zustande väder: Kuinpsbad mit Fußbad Schmerlflillung «opfstützgriff Schmerlstillung: Der Seuchhuftengnfs Lnochenbrilche: Notverband eines Unter-schenkelbruche« M»fl.ige: Die Porbeugung des Rumpfe» im Reitsitz Mutter und Kind: Heftpflaster-Verband zum Schutz de« Nabels bei Wuudsein, starkem Hervortreten usw. Blutstillung: Da« Zusammenpressen der Schlüsselbein« _villSabcr mit der Hand Säuglingspflege: Die richtige Haltung de« Kinde« beim Baden Schönheitspflege: AuSstreichen der Nasenfalun Überblick Ober die Reicb Jlbdruck gelangen Konnte. Schönheitspflege: verbände bet Venenrntsiindung: Atemgymnastik Massage der Kopfbaut Das Umlegen einer Binde in Umschlagtouren Armkreisen Obige Illustrationen können begreiflicherweise nur einen ganz geringen baltigkeit des Werkes verschaffen, zumal von den 62 Kunsttafeln keine zum Ilwstratwns-Prollen ans ndlnng In Wien YIV2, §chwendcrga§se 5». Hkufe und chronische beiden aller Ars, die Krankheiten des Nervensystems, Neurasthenie, Hypochondrie, Hysterie, Neuralgie, Lähmungen, Krampfzustände, Migräne, Schlaflosigkeit ?e. zc., Schwächezustände der mannigfachsten Art, Gehirn-nnd Rückenmarkskrankheiten, Herzleiden, Rheumatismus, Gicht, Hüftweh (Ischias), Hämorrhoidal-, Magen- und Darmleiden, Verdauungsstörungen, Leber-, Nieren-, Blasen-und Geschlechts-kraukheiten, Ohren- und Halskrankheiten, Kopf- und Zahnschmerzen, Krankheiten der AtmungSorgane, Asthma, Blutlaufs- nnd Ernährungsstörungen, Fettsucht, Wassersucht, Skrofulose, rhachitische Zustände, Zuckerkrankheit, Bleichsucht und Blutarmut, Muskel-und Knochenerkrankungen, Geschwüre, Wunden, Verbrennungen, Vergiftungen, Knochenbrüche, Verrenkungen, Verstauchungen, Erkältung und die dadurch entstehenden Krankheiten. Oie 9nfluenza und ihre Folgeerscheinungen, klingen», Kulten» und Gewerbe-Krankheiten werden ganz besonders eingehend behandelt DieInfektionskrankheiten(Diphtheritis, Bräune, Masern,Scharlach, Pocken 2C.), Cholera, Typhus, Ruhr, geheime Leiden ?e. werden in ihren einzelnen Stadien vorgeführt und ausführlich besprochen. Dasselbe gilt von der Verhütung und Heilung selbst hartnäckiger Augenkrankheiten, Ratschläge zur Rettung, zur Behandlung und zur Fortschaffung Verunglückter, zur schnellen Hilfe bei Vergif-tungen, Anweisungen über Krankenpflege und Krankenkost greifen wir als einige weitere allgemein interessierende Kapitel heraus. Bekannte und erprobte Kuren, wie die Wasserkur nach Prießuitz, Kneipp, Schroth und Kühne, die Lichtluftkur nach Rikli, die Fletscher-Kur, die Diätkur, die Pflanzensäftekur, die hypnotische Snggestions-behandlnug, der Lebensmagnetismus, die elektrischen Kuren, die Heilgymnastik und Massage, die Wollkur, die Homöopathie ?c. ?c. werden ebenfalls eingehend erörtert. Der letzte Band ist Haupt- fäcf>iid, der Gattin und Mutter gewidmet. Er behandelt ausführlich das Geschlechtsleben, Regeln für die Ehe, Verhalten während der Schwangerschaft und nach der Geburt, Geburtshilfe, Fehlgeburt, Frühgeburt, Wochenbett, Kindbettfieber, Behandlung der Brüste, Kinderpflege, Kinder-krankheiten, Frauenkrankheiten, aber auch Dinge, die leider so vielfach recht schwere Sorgen der Gatten bilden, werden eingehend behandelt und die Maßnahmen besprochen, die die Gesundheit der Frau und ein glückliches Eheleben fördern. Eine besondere Abteilung: „Die Schönheitspflege" gibt treffliche Ratschläge zur Erlangung und Erhaltung der körperlichen Schönheit, desgleichen wird die Kinder-erziehung und Anftlärung der Jugend von bekannten Fachmännern eingehend behandelt, so daß das Platensche Werk in der neuen Bearbeitung eine medizinisch - hygienische Bibliothek dar-stellt und die vielen kleinen SpezialWerke vollkommen entbehrlich macht. AuS der Fülle der ausgezeichneten Illustrationen deS Werkes (Abbildungen der Abwaschungen, Wickelungen, Packungen, Umschläge, Bäder, Dampfbader, Güsse, Einspülungen, der ?.Va»age, der Heilgymnastik, von Geschlecyts- und Hautkrankheiten, der Verbände bei Verwundungen, der ersten Äilfe bei Anglücksfällen, des Krankentransports, der Krankenpflege, der Keilpflanzen, des menschlichen Körperbaues) können wir bei dem knappen Raum nur einen geringen Bruchteil auf der nächsten ^eite wiedergeben; von den in sauberstem Jwölffarbendruck ausgeführten 62 Chromo- und Kunsttafeln konnte leider keine reproduziert werden, sv daß dieser Prospekt nur ein ungefähres Bild von der reichen illustrativen Ausstattung ermöglicht. Pleiten ist ein treuer Berater auf allen Gebieten der Gesund-heitspslege und Krankheitslehre Platen gibt ausführlich Auskunft auf alle Gesund-hcit und Wohlergehen betreffenden Fragen und ist in Krankheitsfällen der treue Kelfer der Familie. Jedermann ist in der Lage die Vorschriften der naturgemäßen Lebens- und teilweise zu erforschen, sich vor .Krankheiten zu schützen, alle Verordnungen zu verstehen und die Krankenpflege sachgemäß auszuführen. Für jede Hausfrau ist das Plateubuch unentbehrlich Vom ersten Moment des Werdens geleitet der er-fahren? Verfasser den Menschen bis zum Tage, da er ins Leben tritt, gibt dem Leser in sachlich klarer Weise Auskunft und Belehrung und erteilt wert« volle Ratschläge über alle Vorkommnisse des Geschlechtslebens Schwangerschaft — Geburt — Hygiene der Wöchnerin Platen vertritt die Stelle eines bewährten Hausarztes bei Verhütung und Behandlung von Frauenkrankheiten und Kinderkrankheiten zeigt die richtigen Wege für eine natürliche und gesunde Kinderpflege, Kindererziehung Ausklärung der Zugend und bietet einen reichen Schatz an Winken und Mitteln zur Erhaltung von Iugeudsrische und Schönheit sür Mutter und Kind Wer „Platen" besitzt, braucht kein anderes Frauellbuch. Die neue Ausgabe von Platen Die Neue Heilmethode ist infolge der Mitarbeit von zahlreichen praktischen Ärzten, Hygienikern und Päda-gogen das beste, reichhaltigste und vollständigste, daher führende Werk aus dem Gebiete der Naturheilkunde. Deutsches Verlagshaus Bong & Co. |B; <£ng: i„ bei der Buchhandlung Schallehn * Wollbrück in Wie« xiv b, Schwenderqasse 50, zahlbar und klagbar in Wien: «r™», Platen, Die Reue ßeilmetbode Reue Ausgabe völlia neu bearbeitet von 38 praktischen Ärzten. Hygienikern und Pädagogen, mit It) Modellen, 62 Chromo- und Kunsttafeln, 66V Illustrationen und über .1000 Seiten Text in 4 hocheleganten Prachtbänden gebunden K 33.60 und wünscht die Zusendung auf seine Gefahr und Rechnung sobald al» möglich o) unter Nachnahme — I») gegen Franko - Einsendung lofort nach Empfang — e) gegen monatlich franko bei Terminverlust erfolgende Teilzahlungen von K.. ...........ab I. _________190 Besteller verpflichtet sich zur rechtzeitigen Bekanntgabe jeder Adresienändernng, wie er auch erklärt, daß das Bestellte bis zur vollständigen Bezahlung WW Eigentum der liefernden Buchhandlung bleibt. Ort. Darum und Wohinma: Rame und Stand: cd CD E* cq ö cd cd cd cd" 3 o £+. o" cd cd — m im 05 hO cd cd cd* cd cd 2. §" cd cd ii Bisheriger Absatz nahezu eine halbe Million Exemplare __„Platen" wurde in 8 fremde Sprachen übersetzt!