RW>Wi>sWM oin s«» ?s. ke«Ol»»I«t W»O»»»tI>»» «IO»O«« »i?.2S70» >a»I« V«W«I>W>«< 4^^ G oiSiiSas, a«n IS. ^un 1SZ2 MarilimK M. «(V«r»»ttung> ZZ lXi^ Ach vi«. ««iWt!. » » M» »Wß>» K»lt>»s «A«v. SV «» » ht» S Vt» «Is^i eitma Deutsch vfterrelchlftde ReSereien SI« «attonalsozialiftisches Geenztreffen an der öftereelchischeu «reuze. — Die öjterrei-chische« vegenmal^ah«»«. InnSbtuck, 17. Juli. Zn Kiefersfelden fand gestern ein sogenanntes Grenztreffen der Nationalsozialisten statt, an dem ungefähr 3(XX» bis 4000 SS und SA -Leute teilnahmen. Der bayrische Innenminister Wagner und einige aus Oesterreich geflüchtete Nationalsozialisten forderten die Grenzdevstlkerung auf, der innenpolitischen Entwicklung in Oesterreich mit besonderem Interesse zu folgen. Uln jedes Uederfchreiten der österreichischen Grenze zu verhindern, wurden österreichi-scherseitS die umfangreichsten Borkehrungen getroffen. An allen acht Stellen war die Grenze durch Militär, Gendarmerie u. HilfS Polizei fast hermetisch abgeschlossen, so da^ sich bis in die Abendstunden keinerlei Zwischenfälle ereignet haben. Die scharfen Maßnahmen des Tiroler GicherheitSdirektorS, LandeSrat S t e i d l e, sind bereits in Kraft getreten. Alle Bahnhöfe, Brücken, Straßenkreuzungen usw. stehen unter ständiger Bewachung. Kurze Nachrichten B e o g r a d, l7. Juli. Gestern um 23.30 ist in Paris der ehemalige Minister für Soziale Fürsorge und Bolksgesttndheit, Mitglied der Skupschtina u. a. m., <:eda M i h a s l o v i «Z, im Altcr von 63 Jahren gestorben. Mihajlovi^ war VoHtzender des Französisch-jugoslawischen Vereines, der Jugoslawisc^polnischen Liga und des Bereines der Auslandspresse in Beograd. PariS, l7. Juli. Nach einer Meldung der Pariser Ausgabe der „Ncwtiorker Timcs" erhielt Eduard Her-riot, der '^Vorsitzende der Nuhenkommission der Kalttincr, eine Einladung zu einer Be-WcL)sreise nach der Sowjetunion. Herriot wird am L7. August in Odessa eintressen. Ueber diese Einladung wird sich Herriot je» denfalls noch mit Daladier beraten. Rachemord an einem rnmÄnisthen Offizier. B u k a r e st, 17. Juli. Wie auS der Ge« meinde DeS berichtvt wird, wurde gestern früh der Oberleutnant Andreescu ermordet und gräßlich verstümmelt aufgefunden. Die Gendarmerie stellte fest, daß eS sich un, einen Mord aus Rache handelt. Einer der Mörder, der Feldwebel Dolhan, wurde in der Umgebung der Ortschaft erschossen aufgefunden. der andere Mörder namens Teo-rian wurde verhaftet. Bvrftnbertchte Mich, den 17. Juli. — D e v i f e n: Paris, 20.24, London 17.24. Newyork 3S0.K0 Mailand 27.325», Berlin 122.30, Wien K8.K0, Prag 15.32. Ljubljana, 17. Juli. — Devisen: Nerlin l364.5V—1375.38, Zürich 1108.3^ 1113.8.^,, London 190.75—102.35. Paris 224.32...225.44. Newdork 3W9.:j8-3»07.SY Prag 160.70- 17l>6ki, Trieft 302.40—304.80 Wien lvrin.) 8.85«. Vlmrpykt schon in FunMon Die Aktion Hende^ons: Eine gemeinsame AbrDlMgSlinie der Großmächte / .Henderson reist von Berlin nach Warschau und Moskau B e r l i n, 17. IM. Der vorfitzende der «enf«r AbrüstungS-konsermz, «rth«e He«herso», ist heute srich««rße«s i» VeeU« ewKetroffe«. Seine Reise verfolgt den Zweck, bis zum neuerliche» AUfammeiurtu her bis Mitte Oktober »ertaßte« «briijtungstonserenz eine klare Li»ie der «brSftWigSpälitik angla»bs, Frankreichs, DOtMandS und Italiens her« anSznarbeite«. In offiziele» deutschen Areifen »ird in biefe« Zufammenhanse darauf hingemiesen, daß auch Deutschlands Politik iu den »brü-VumASsragen durch die mittlermeile erfolgte Uuttrzeichnung des Biermächievertrages w-soweit seftßeleßt erschein«, als die »ier Giß-uatarmächte nun diese Politik i« Sinne i^ res Vertragssystems seftlegen würden. Nach seinem Besuch in verlin »ird Henderson «ach Warschau und nach Moskau reisen, u« nach der Rückkehr in Paris wit den I^rtretern der sranzöfischen Regierung das Ergebnis seiner Tournee durchzu^spre-cheu. Oesterreichs tlnabhanglgielt fl^gesteNt Durch den Mererpatt / Londoner Blätterstimmen L o n d o n, 17. Juli. Die „S n n d a y T i m c s- schreibt zu der am SamStag erfolgten Unterzeichnung des Biererpaktes folgendes: Niemand n»eiß genau, welchen Wert dieser Pakt besitze. Nur eines ist sicher, daß der Patt in seiner end» gültigen Form nicht die ursprünglichen Absichten feiner Initiatoren Mussolint und Hitler erfülle. Das Blatt tritt der vom Pariser „Temps" geäußerten Ansicht entgegm, daß England durch die Parttär stärker in die mitteleuropäisc^n Än?elegenhelten hineingezogen werde. Der Biermächtepakt, der infolge des französischen Widerstandes von einem Versuch, die Nachkriegsverträge auf friedlichem Wege zu revidieren zu eimm belanglosen Dokument verwässert worden fei, vernichte Großbritannien zu rein gar nichts. Äine größte Bodeutull^^ liege darin, daß Frankrei-ch und Italien nun entschlossen seien, ihre Streitigkeiten beizulegen und sich Äber die Aufrechterhaltung der österreichischen Unabhängigkeit zu einigen. Als Ergebnis des Paktes hebt auch der „Observer" die enge Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Italien hervor. Paris und Rom, meint das Blatt, könnten riel» leicht die Beschwerden der „enteigneten Do-nal^taaten" mit den wahren Interessen der Nachfolgestaaten in Einklang bringen. Von der Stivolutwn iur Svolutton «ine Rebe «bols Hitlers in Leipzig. L e i p z i g, 17. Jui. Bor 2500 Amtswaltern der NSDAP Sachsens sprach gestern Reichskanzler Adolf Hitler über die Probleme des neuen Deutschland. Der Reichskanzler, dem die Lu-Hörerschaft stÄrmifche Ovationen bereitete, erklärte u. a.: „Die deutsche Revolution, die Revolution dc.^ Nationalsozialismus, muß nun in eine planmäßige Evolution übergehen. Es ist die Aufgabe der nächsten Monate und Jahre, daß wir das wun^rbare Zusammenspiel der staatlichen Funktionen und der Organe der Bewegung, die gleichzeitig die Organ« des Staates skU», in seine letzte Entwicklung k^rin gen. Die Instanzen der Staatsgewalt und die Instanzen der Bewegung sollen sich gegenseitig ergänzen. Das deutsche Boll :st wieder zukunftsfreudig gewc^rden. Dieses Volk ist überzeugt, daß es besser 'ucil wir uns in den .Herze,, und im Glauben ge-funden haben. Das ist es, naz uns rei.^ten lindes zusammengoflihrt hat. und zwar in einer Weise, das; das Ausland den Versucki, das deutsche Volk zu zerschlagen oder zu verachten. wird fallen lassen müssen." len, der allein für Telephonspesen mit Washington 1330 Dollar auszugeben hat. Die Telephonrechnung seines Assistenten Swope stellt sich auf 745 Dollar, was von Hull gleich falls beanftändet wird. Hull hat sich ferner geweigert, 500 Dollar für das Flugzeug zu bezahlen, das Prof. Molley für einen Flug nach Irland bestellt hatte. Molley ließ daraufhin die Karte verfallen und benützte einen Dampfer. Revolutionäre Umtriebe in Portugal. L i ss a b o n, 17. Juli. Zu den Meldungen über revolutionäre Um triebe in Portugal teilt die politifche Polizei mit, daß im Laufe der vergangenen Woche 1^ Höllenmaschinen sowie sonstige Sprengstoffe, ferner zahlreiche Maschinengewehre und verschiedenes anderes ltriegsma-terial beschlagnahmt wurde. 350 Personen wurden im Zusammenhang mit den revolu-»iiin^ren l^mtri^ben verbnftet. Gegen 116 >> sscsiwebt ein militärgerichtliches Konflikt inn«"^^'^lh »»er amerikanischen Vele-tiau iu London. L o n d o n, 17. Juli. Jnnerlialb der amerikanischen Delegation auf der WWK ist ein eigenartiger Konflikt ausgebrochen. Der Chef der amerikanischen Delegation Hull, weigert sich nämlich, die Spesenrechnung deS Prof. Molley zu bezah- . SrnteschAtzuug. B u k a r e S, 17. Juli, nl'vli'iufiqen Schätzungen wird die Getrndeernie in Rumänien 300.000 Waggons erreichen. Der Jnlandbedarf wird auf 1^0.000 Waggons geschätzt, sodaß mit einem Exportüberschuß von 100 bis I2V.000 Waggons gerechnet werden kann. Chlorosorwtibersa» in eine« P«s»nent«g. B u k a r e st, 17. Juli. In der Nacht auf Sonntag wurde im Personenzug Konstanza - Bukarest auf den Handelsvertreter der K-niglichen Domänen Klein ein lthlorttfoTM- überfall verübt. Klein weiß sich nur zu erinnern, daß in der Mhe der Station Mur-baklan zwei elegante Herren in sein Zwpee eingestiegen find. Nach einigen Augenblicken verlor er das Bewußtsein. Als er wieder erwachte, stellte er fest, daß ihnt 80.000 Lei gestohlen wurden. Die Diebe sind spurlos verschwunden. EinprozentigeS Rotopser in der Tschechoslowakei. Prag, 17. Juli. Die Regierung beabsichtigt die Einführung einer einprozentigen Abgabe vom Einkommen zu Gunsten der Arbeitslosen einzuführen. Zwei Drittel der Abgabe sollen den Bezirken zur Verfügung gestellt, der Rest für besonders notleidende Bezirke und zur Durchführung der Ernährungssektion verwendet werden. Durch diese Abgabe soll es eryiöglicht werden, die Arbeitslosen, die keinen Anspruch auf die Arbeitsloseliunter-stützung nach dem Genter System haben, we nigstens einen oder zwei Tage in der Woche zu Notstandsarbeiten zu verwenden. vedentende sowjetruffische EiSbrecher-vxpr-bitioneu. M o S k a u, 17. Juli. Die diesjähriiiiv sowjetrilssifche Polarforschung steht im Zeichen großer wissenschaftlicher Arbeiten im hohen Norden, die mit besonderer Intensität betrieben werden sollen. In den nächsten Tagen werden die beiden sowjetrussi-schen Eisbrecher „Zibirjakow" ulrd „Tedow" von Archangelsk mit dem Ziel Kap Tschel-juffln erdcn. Der Eisbrecher „Sibirjakow" wird ini 'I^k« tober des laufenden Jahres eine znieitc Erpedition in den Äar-Äe unternehmen. L>!e-bei handelt es sich um eine wissenschaftlilie ForschunigSexpedition, an dern Spitze der bekannte sowjetrussische Polarforscher V. I. Wiese steht. van« so« man schlafe«? Der deutsche Experimentator Zhe.^d «r Stöckmann (Duisburg) hat Versuche gemacht, die durch Verlegung der Schlafzeiten in die Perioden des NaturschlafeS die Schlafdauer erheblich herabsetzen. Er beobachtete 5chn>er arbeiter und Landarbeiter, die früli^zeitig zu Bett gingen. Er beobachtete au6, die Tiere, die Schwalben, die Hübner, die un? 19 Uhr spätestens die Ruhe suchen, uin frAi iln: 24 Uhr oder doch um 1 oder 2 Ulir morgen? wieder munter zu sein. Er resiistrierte se^" ner, daß Langschläfer zu Zsopfschnierz, Appetitlosigkeit, Hand- und Fils^schweist neigten. Nicht etwa, »veil sie an irMdeiner Krankkieit litten, sondern_n>eil sie zu viel schliefen. Heute behauptet 5töcf>nann. das; i>er gesun. ^ normale Mensch mit vier, liöchstcns fünf Stunden Schlaf lnl>5konnnt, nienn er -abenvs um l8..V) Ulir znr ^nsie gel?t unid siiii um 2LZ0 lU»r wieder erhebt! .Mlu:iborer?Ieitung* Nummer Dienstag, den 18. Juli !93Z. BMm Locan» w Ausficht fkTMMWlqMV VVIIMIWkII L«. Mw. a»,.»».>P.»««.,.«v«ch. -Wofia awaM im September dm BesSch des türkischen Mi-....... "' .WOechMMM ZS^ Pascha «ü> des rmuÄiifchen Außenministers ZMMm ZIe»u«del «iebergepimmt ' Pa , i s,' «sS«^ Bereits am fMerten Tage deS^SqßvIde-nwtratcnfongres^ erlitt die RWsgssichPe Ncnnudels eine empfindliche Äeder-Isige. Dem j^ongretz lag eine Resolution des ?cputi?rten Bracke vor, der der Lintsgru^-pt' ^'ec>n Blums angehört, währeild Renau del einen eigenen Resolutionsantrag auf t5inschung einer Redaktionskommission z^vecks Hcrbeifilhrung einer Einigungsentschließung stellte. Der Antrag Aracke, wonach „was immer auch beschlossen werden soll, niemand einen Anlaß zur Spaltung daraus ableiten darf", wurde init qegen 622 Stimmen MtH? igenoinn'en. Der Antrag Renaudel Wörde «it gegen bei W2 Stimmenthaltungen abgelehnt. Wlrd eine lSrau Amerika» Sesandie ln Beograd? Prälideiit 'livoseoelt soll die Absicht haben, Zrau Julia W h c c l o ct zur Vertreterin Amerikas in Iucp)slawien zu machen. Die Bttsttzung Sosef Vredavec Z a g r e b, W. Juli. .yeute um Iii llhr wurde Josef Preda -e c, den eine meuchlerische Mörderhand zu Briden streckte, seierlick) zu Grabe getragen. Unter rieiiger Beteiligung der Bauerschaft und der Zagreber Bürgerschaft wurde der Larg in der Gruft beigesetzt, in der bereits Stefan Nadiä, Paul Radiö und Dr. Bafa-rieek ruhen. Jin Kondukt wurden über 100 .Äranze getragen, darunter je ein Kranz von Ljuba Davidoviv und Dr. KoroLec. Mehrere Trauerchöre wurden von den bäuerlichen Gesangvereinen „Radiö" und „OraL" zum Vortrag gebracht. Zehn Redner würdigten die Verdienste des Verstorbenen um die politische und genossenschaftliche Aufklärung des bauerlichen Volkes in Kroatien. Do» Land der Kttnigln von Gada mtdeckt? SSollenkra^er vor ANW Jahre«. Berlin, 1!). Juli. Der kürzlich von seiner neuen Erpedition nach Südarabien in Berlin eingetroffene deutsche Forscher >^an.? e l f r i tz, ein Mffe deS berühmten Breslauer l^schichts Helsritz, hat, wie das ,.12Mir-Blatt" berichtet, das Älnd der Königin von Laba entdeckt. Bereits vor zwei Iahren hatte er die Wolkenkratzerstädte im Wadi Hadramant aufgefmrden, wohin er zu Anfang des Jahres zurückkehrte Auf seiner ichigen ?^orschungsreise fand er im Norden des Landes !.^dramaut ani Rande einer in Meter Höhe gelegenen Sandwüste die Spuren Phanwstisch anmutender SMte mit uralter .Ä'ultur in deni längst verschollen ge-glaikbten Lande der Königin von Saba. ^ den neu aufgefundenen Stiidten nnd Däfern entdeckte der ?5ors6ier '.Hochhäuser bis zu fünfzehn Stockwerken. Diese Bauten gleichen den im .Hohen Atlas am Rande der Sahara stehenden Hochbaute:^. Beide ?^or-men haben große ^?ühnlichseit mit altassyri-?^n Balten. de! Kran^blSsen. Verelei-ciien un6 SlinNeden ^n!S58en öer ^ntltudorlmlvsvnliics ln iNsrikor! Lpen^en ilder nsmmt ^ueh lüo »I^sitborer S^o f i a, ltj. Juli. MinWrpräsitilmtiM w« a^n>o v und der aus London zmückgekehrte Führer der bul-Mrischm DÄegation, Svblmnjeprüsident M a l i n o-v, bekämpfen nach wie vor, die Oon der Opposition ausgestreute Version, Bulgarien sei durch den Wschluß deS zwischen Sowjetrußland, der Kleinen Entente, Polen und der Türkei «zugeschlossene Konvention über die'DefiMon des Angreifers über rascht worden. Musanov verweist daraufhin, daß er durch seine diplomatischen Bertre-xtungen, vor allem aber den türkischen Au- ßenminister ewgehMkst über den Stand der Dinge informiert worden sei. Die Lage Bul garienS fei durch den sogenannten Ostpakt in kewerlei Wei^ Mellich geMrdet. Ein Beweis dafür, daß Bulgarien nicht isoliert dastehe, sei der für September angekündigte Besuch d^ türkischen Ministerpräsidenten u. des rumänischen Außenministers. Dieser Besuch hängt, wie man bulgarischerseitS betont, mit den bevorstehende Verhandlungen ilber den Abschluß eines Balkan-Locarno zwischen der Türkei, Bulgarien und Rumänien zusammen. Das Drama des Mrnationalm SoMsnms Montagnons große Rede auf dem Pariser SozialistenkonMeß Pari«,»«. Iuli^ Der Kampf, der sich zwischen der Linien unld der Retinen innerhalb der Soziulistischen Partei abspielt, bot gestern abends ein der ideellen Auflösung dieser Partei. Bekanntlich ringt die Gruppe Renau-d e l um die Anerkennung der Politik der Zusammenarbeit der Sozialisten mit den bürgerlichen Gruppen, während» die Gruppe B l u m diese Zusammenarbeit sanatisch bekämpft. Hö«!^t bedeutsam und bezeichnend für die Lage, in der sich die sozialistische Partei in Frankreich augenblicklich befin<^t, waren die Ausführungen des Deputierten Montag-n o n, ivelcher erklärte, er betrachte den ge-gemv^tigen Konflikt als ein Wichen der tiefen Jnnenkrise des Sozialismus selbst. Der Sozialismus sei an der Beengtheit seiner Doktrin erkrankt. In unseren Reihen, erklärte Montagnon, herrscht die Unruhe, weil der Sozialismus unfähig ist, die gegenwärtige Lage zn meistern. Zwischen unseren DoMen und den ermittelten Tatjachen gähnt ein klp-Klug Czernowitz—Tel Aviv unternehmen, um sine Botschaft der'Marcabiade wach PalMina zu überbringen. Mettrmnen aber dm Atkmtt» ^Ozeanfing zmeiee litanischer Flieger «emHsrk nach Litauen. Newyort, 16. Juli. Ausser dem Weltflieger P o st, der gestern frich nach Berlin startete, haben noch zwei litauische Flieger und Mne Fliegerhauptmann Stephan D a-r i u sund Fliegerkapitän Stanaly G i r o-n a s einen Transatlantikflug angetreten, Die beiden sind heute um K Uhr Atz vom Floyd Lexnet-Flugl)afen gestartet. Sie w:?l« len ohne Iwischeulandung Kaunas, die .^uptstadt Litauens, erreichen. Offiziell wird der Flug der beiden litauischen Flieger als ein Probeflug mit voller Belaiswng bezeichnet, aber die Flieger deuteten Pressevertretern an, daß sie keinen Probeflug, sondern einen direkten Flug New York Kaunas antreten. Der Plan der beiden Litauer bestand schon seit läldi^erer Zeit, verzögerte si>^ aber mehrere Wochen, da die Flieger nicht die nötigen Etartpapieve erhalten konnten. Das Flugzeug ist ein Bellanca-Eindecker und' führt den Naine,, „Lithuani:". An Brc'nn-stoff si^hrt e? 770 l^allons mit. Die beiden litauischen ^-lielier sini> bereits als Knaben nach Amerika gekommen und Deutsche Befllrchtungen Ein Artikel Freytag-Loringhovens über die neueste Politik der Sowjetunion / Wie im Jahre 1904 und 1W5 / Für eine Ostorientiermg Deutschlands Berlin, Iv. Der bekannte deutsche Publizist uut» Fach-mann für außenpolitische Aragen, Baron Freytag-Loringhov en, veröf» fentlichte im Berliner „Tag- einen Artikel, der die deutsche Sorge um dir nciiestc Politik der Sowjet-Union zum Au^drlicl bringt Der Autor, dessen Meinung im Reich gewürdigt wird, schreibt u. a.: Rußland ist nach Europa zurückflekehrt, in den Kreis der Entente und auch in den Äi?eis der slawischen Staaten. Di^e dreimalige Rückkehr ist ein Ereignis, dessen geschichtliche Bedeutung nicht etwa durch leicht fertigen Optimismus verringert werden darf Man wird sich vor allem davor zu Hilten haben, dem Beispiel Brtinings und des Außenministers Curtius zu folgen, denn beide begrüßten die rüssisch-franzSsische Annäherung im Interesse des Weltfriedens, sie freuten sich über die Milderiinq der nahSst-lichen Spannnunflen und schläferten die Rutsche Oeffentlichkeit mit der Behauptung ein, daß man sich deiltscherseits durch den Berliner Vertrag gegen alle Gefahren wappnet hätte. Rußland ist nach Europa zurückgekehrt, wie es im Jahre 1904 und lkX)') nach seiner Niederlage IL>en müssen. Dieses empfindlichste.Kettenglied ist das zuletzt geschniiedete: ist Moskau. Wie aus diese» Ausffchrungen ersichtlich ist. beginnt nian si>ch in deuisc^n politischen Kreisen mit der Frage einer Erneuerung einer Ostorientierung zu befassen. ReueWegeverKrebSsorschung Die chemische Ursache der Krel>Arantheit Wie aus London gemeldet wird, hat ^i der Jahresversammlung der englischen Gesellschaft zur Bekämpfung der Krebskrank heit Dr. Thomas L u m s d e n, Direktor des Cancer Rasearch Laboratory im Loiido-ner Hospital, bekanntgegeben, es sei i^ ge. lungen, den Tierkrebs bei Mäusen zu heilen, und daß 75 Prozent der geheilten Mäuse gegen eine neuerliche Krebsinfektion immun wurden. Es konnte festgestellt werden, Saß die Englobulinfraktion des Serimls dieser Tiere die krebszerstSreliden ^Ikrper enthalte. Dr. Lumsden versuchte nun krebskranke Mens^chen mit der l^lglobulinfraktion des Schaf-SerumS zu behandeln, nnd er iah auch in vorgeschrittenen Fällen, bei denen Weber der chirurgische Eingriff noch di? Ra-diumbehandlunff anwendbar ivaren, überraschende Resultate. Das Serum n'urde in fünfurld^'.vanzig Fällen in den Tumor oder in die den Tu-lnor versorgenden Blntgefäße eingespritzt u. führte zu so erstaunlici^n Resultaten, das; der berühmte englische Krebsforscher !-ir William Wi llco r seitvr Ueberzengunq Ausdruck gal>, das Ärebsheiliingsproblem nxirde ba^d gelöst fein. Auf der gleichen Versamiulung vurde von Dr. i e g e r mitgeteilt, daß die llr-sache des durch Tecx hervorgerusenen Mäusekrebses iui Benzpyren und im Beuzanthra« cen liege und daf^ es gegliickt sei, aus dem Gasteer diese l'ciden Substanzen kristallisiert zu erhalten. Ferner konnten diese beiden Tttl»st'ittzen in menschlichen .'ikrebsgeschwul^ steu na daß er tatsächlich das Augenlicht verloren hatte. Er wurde ins Spital gebracht, wo d^ Fall von den Aerzten untersucht wkd. «niß Verls h«s >W «ehe «»iWWtwe fahlre«. . ver KSn^ von Bulgarien ist ein auSge-Wetter Sportsmann, dem kein Wagnis ZU kühn ist. Allgemein bekannt ist seine selt-lame Passion, die er von seinem Bater Ferdinand geerbt hat, Lokomotiven zu fnhreit. Bor kurzem begab er sich mit der löniglichen Familie zu einer FesMchkeit nach dem Süden des Landes, wie gewöhnlich fuhr er als Lokomotivführer. DaS BegoüßungSkomitoe, das ihn auf dem Bahnsteig erwartete, vergaß vor Aufregung den Anfang des Festprogramms, dem Bürgermeister entfiel der Wortlaut seiner feierlichen Ansprache, als man einen rußgeschwärzten, lac^nden juil-gen Mann mit garnicht königlicher Würde von der stampfenden Maschine springen sah, während die Königin und ihre Schwägerin Eudoxia blaß und zitternd aus den Luxusabteilen stiegen. „Ich weiß, daß der .^iiig ein fabelhafter Sportsmann ist," sagte die Königin mit gezwungenem Lächeln, „aber ich denke. Lokomotivführer ist ein etwas zu gefährliö^r Beruf für einen Gatten und Bater!" Feierlich mußte König Boris vor Zeugen seiner Gemahlin versprechen, daß er sein Leben nicht niehr aufs <^iel setzen und nie mehr Lokomotive fahren werde. vn eiue« S«tztO> zetltet. Auf dein großen Sportplatz einer österreichischen Stadt fanden sich an bestimmten Wochentagen die Schüler der oberen Gymnasialklassen zusammen, um dort Fußball zu spielen. Der Platz nmr stets von einer dichten Zuschanermasse umlagert. Bei einem hitzigen Spiel traf der Ball den einen Torwächter so heftig am Kopf, daß der junge Mann nach ein Paar taumelnden Schritten zusammenbrach. Ein herbeigerufener Arzt stellte eine schuxre Gehirnerschiitternng fest und ordnete die sofortige lieberführung in ?in Krankenhaus an. Noch an demselben Tage erlag drr iunge Sportler seiner sr!^e^ ren Berletzullg. Durch z»ei alte VeiefNurke« ei« Vermitge« er»orbe«. Aus Frankfurt a. M. wird geilieldet: Durch zwei alte Briefmarken hat eine hiesige Korrespondentin unverhofft ihr Gliick gemacht. Äls Mädchen war früher in einer chemischen Fabrik beschäftigt gewesen nnd danll arbeitslos geworden, ^n den alten Briefschasten ihres Baters und Großvaters entdeckte vor kurzein ein Bekannter von ihr einen Briefumschlag, der zwei seltene Cent-Marken von Britisch-Guvana aus den» Jahre trug. Der Bekannte snhr sofort nach Paris zu dem berühmten Briefmarkenge-fchäft Garnier in der Rne Le Palletier, nach einer eingeheuden Untersuchung seftge-ftellt wurde, daß es sich tatsächlich nni zwei ausgezeichnet erhaltene echte Eremplare dieser äußerst selteneil Marke handelt. Es gibt von ihr kann, zehn Eremplare aus der ganzen Welt. Erst kürzlich wnrdeil sür ein ive-niger schönes Stück l Franken gezalilt. Das weitere ging nur sehr schnell. Tetegraphische Angebote wurden nach Neioyork u. London gekabelt und in weniger als eineui halben Tage hatte die abgebaute Frankfurter Korrespondentin durch die beiden Marken ein Vermögen erworben. La«defii»Ole für beschSdigte Alußteuße Ueber dem Berliner Flughafen Tempelho' verlor ein leichter Sporteil^ecker unmittelbar nach dem Start eines seiner beiden Landeräder. Der Pilot hatte jedoch von dieser Beschädigung des Fahrgestells nichts bemerkt Sofort schoß die Luftpolizei rote Lellchtku-geln ab, die den Flieger darauf aufmerksan? machen sollten, daß an seiner Maschine irgend etivas llicht in Ordnung sei. und das', er vorliinfig nicht landen dürfe. Während das Flugzeug über dem Platz kreuzte, machte man dem Piloten durch sinnvolle Signale klar, worin die Beschiidignug bestand. Um einen, beschäl''i-iieu Flngzeug, das sich !n ^er Luft befindet, Äntveiju^n für die jjilmdultg zu geben, iverden in der Nähe des Laude-kreuzes besondere «ignale gegeben In diesen» Falle wurde rechts voin Landekreuz eill Laufrad gezeigt, was bedeutete, daf; das Flugzeug das rechte Rad verloren h^itte. Als Pilot das Signal verstanden hatte, ging eine grüne Lenchtsuiiel hoch, die zum Landen aufforderte. Ruhig nnd fick>er kam der Eindecker liertinter, sehte auf dein linken Rad anf, rollte noch ein Stuck und ölieb dann völlig unbeschädigt stehen, indenr er sich leicht auf die Tragfläclie stilhte, MSidchenmord eines KlofterpfSrtners. Iul lv,arten des Klosters Lebenlian (Unter-franken) wurt»<' die Iakjre alle .^''elene Mtingor erniordet anfgesuudeu. Die Erheblin jien er.iab.'n. das^ das ^ffind einem Lustniord .zu», Opfer gefallen war. Als Täter ivilrde der Pfl'riner des .Kloster'?, August (^^nl, der ^^'aienbrnder ist, erinittelt. Er hat breeits ein l^^esdändnis abgelegt, stiaul versuchte das Äädcheu zu vergeivaltigen. Als sich dieses Weihr setzte, kvgann l^anl es zn würgen und erschoß es, da er Anzeige fürchtete. Die Pistole wnrde anl Tatorte gefunden. VegrSbni» mit Hi«dernissen. Auf deln Ascher katholischen Friedhos spielten sich bei eineui Leichenbegälignis ans regende Szenen ab. Eiile achtzigjährige l^reisin sollte zur letzten Ruhe beigesetzt werden. Als der Trauerzug mit dem Sarge die Gruft erreicht hatte, stellte es sich herau?, das; das Grab nicht lang genug war, um den Sarg anfzunehmen. Er klemmte sich beim Miiluuterlafsen fest nnd iliar weder vor- noch rückwärts zu bewegen. Es kmn .zu erregten Auseinandersetzungen. Die Hint-.'r-Iiliebenen der Berstorl'enen stellten den To-teiigrälx'r zur Rede, durrl, dessen Nachlässig keit der peinliche Zivischenfall verschuldet war Der ToteWrÄer versuchte nnn. den ^arg »Iis l^ewalt hernnterzudrinki'n^ Dabei ösfnetc Plötzlich du De«tel, und «in diel- „Mariborer Zeitung" Nummer 153. Imme? gute «ilrieun» - ckder 6»iür diirgt «ucd ä« v»>er Xr«u»I — Lei Lr»»i«pro6ullt kubeu Li« cki« gleiel»« (»»r«otie. — verum »od-t«u 8is, 8le »a »eluuerieu o6«r «vi-6ea, «uk 6« L«7«r-Xreu» ck«r «edtea ?«elr«ug ua6 Vertretung .lueoks Ik. P i P u 5)iegisftnr Lilan ffoSi »nd T a j e i, dit abilu'chselnd in der Mitte iiiid nl'? Verteidige? spielten. „Olyinp" glänzte durch seinen Tor inmln T k a l? i durch Svetek, dei Allierikaner K rn ic e r ilnd den Sri^chi sten (5 s ö ra 'liesiilta! ü:"» nach Aussage des Schiedsrichters iür luuv M-- Zeitung- Rummer lSg, ' ZHnMag, den IL. Juli IVSA sage der Zuschauer. Jedenfalls sind die letz-:eren auf ihre Rechnung gekommen und für die Arbeitslosen in Trbovlje konnte auch eine hübsche Summe abgeschickt werden, was ja das .^uptziel der ganzen Bera«fwltung war.' c. Reue «mtAft»«tzen bei der Ar«»ken- kasie. Ab Montag, den 17. d. M. wird bei der ExPositur des Kreisarbeiterversicherungs amteS an Werktagen ununterbrochen von 7 bis 18.30 Uhr amtiert, an Ttamstagen aber von 7 bis 13 Uhr. Tagesdienst an Werktagen von 17 bis 18 Uhr. c. Svide«z««f«ahme o«« Aißvieh ». Fahrzeugen in der Umgeh»UßSGemei»he. Das Bürgermeisteramt Celjc-Umgebung gibt bekannt: Zusätzlich zur kürzlich erlassenen Aufforderung bezüglich der Evidenzaufimhinc von Zugvieh und ^ahrzcuqcn, die Diens-lag, den 18. d. M. um L Nhr frijh auf denl stattfinden wird, wird bekanntgcsie-ben, daß alle Besitzer ihre Pferde und Maiil tiere, in Wagen eingespannt bezw. niit Reit-nder Lastsattel versehen, vorzusiihren haben. Es hat aber nur über drei Jahre altes Pieh vorgeführt zu werden. Gleichzeitig sind alle .Herrenfahrräder vorzufilhren. Die Kontrolle und Beschreibung wird nach den Ortschaften stattfinden und zwar in folgender Reihenfolge: Babno, Brcg, Dobrova, Ga berse, KoZnica, Lava, Lisce, Lokrovec, Lo?'.-nita, Lopata, Medlog, MiklavZki hrib, Ostroino, Pe^ovnik, Polule, Sp. .Hudinja, Zagrad, Ig. .Hudinja und Zavodna. Da die Kommission Punkt Uhr mit ihrer Arbeit ^ginnt, werden alle Besitzer aufgefordert, schon vor K Uhr auf dem GlaciS zu erschei-?fen und sich nach der angegebenen Reihenfolge aufzustellen. c. eakoveiti G« : S« «elje 1:« («:«). Eine proste Enttäus6)ung wohl für beide leiten war das Sonntag nachmittags auf dem Glacis stattqefundene ziveitc Qualifikationswettspiel zunl Eintritt in die Unterverbandsliga. SK Celje war wohl ständig in der Uebermacht, konnte aber die besten Situationen nicht ausnützen. Ab und zu nahm sich Oakovec zusammen, konnte aber auch nichts erreichen. So verlief die erste .'oalbzeit ohne Tor nnd auch die zweite drohte resultatlos zu enden, als kurz vor <5piel-schluß (!akovec bei einem Durchbruch ein Tor erzielen konnte. Das Spiel war fair, aber auch wenig interessant. Schiedsrichter war .^err D olina r aus Ljublsana. f. Sine verhAngniSvolle Benzinezlplosion. ?^reitag nachmittags war der ?8jährigc Tisch ler ?sranz Au br echt aus Gaberje bei den Nenovierungsarbeiten in den Büroräu-men der Krankenkassa in der Bodnikova nli-ka beschäftigt. Up, sich eine Paste für das Glänzen der Parkettböden zu bereiten, kochte er anl Herde der Küche der .Hausmeisterin .'<,elene Sudar eine Mischung aus Wachs n. Benzin. Das Benzin erplodierte aber dabei. Aubrecht erlitt schwere Brcindwunden im l^esichte, am iKörper, an den .Händen und ?^schen, doch rettete er sich rechtzeitig aus der Küche, wäkirend die .Hausnleisterin in der .Mchc blieb nnd ihre Kleidung ^veuer singen. Trotz seiner Verletzung sprang Anbrecht in die Kl'iche zurück und rettete die .^')attsmeistcritt, die an den .Händen schon schwere Brandwunden erlitten hatte. Unterdessen waren die übrigen Hausbewohner her wigeeilt und löschten nnt einem ?veuerlös6?' apparat bald das ^^euer. Der .Hausrat der .^usmeisterin wurde durch das ??ener beträchtlich beschädigt und sprangen durch die Eicplosion auch alle Fensterscheiben. Die b^den Verletzten wurden ins Allgenieinc ilpmnkenhaus geschasft. e. TSdlicher Unfall bei der Arbeit. ?frci-tag vormittags arbeitete der iZIjährige Mau rer Johann Ba umkircher aus Marina Gradec an einem .Hause in Ctrmee bei LaNo. Plötzlich stürzte das Baugeriist zusammen und begrub Baunlkircher unter sich. l5r wurde sofort ins Allgemeine Krankenhaus überführt, wo inan an ihm einen Wir-k»elsäulebrucki und schwere innere Beschädi-^ngen feststellte. Mittags erlag Baumkir-cher'seinen Verletzungen. c. Arbkit erhalten bei der Expositur der ÄrbeitsbSrse mehrere Arbeiter zur .Herstellung von Schuhleisten nnd Schuhabsätzen, 1 Müller, der gleichzeitig chauffioren kann, 3 Köchinnen und 4 Webearbeiterinnen. e. Zwei ZuDendlichen «inbrecherinnen. In die Wohnung der Arbeiterin s^ranziska Er-^avee in Zavodna wurde ein Einbrilch ver-übt und ihr Lebensmittel, Wäsche nnd Bett-wäscht! gestohlen. Die Prilizei machte sich so-fort an die Eruierung der Täter und nahm m. Silbernes Vtiefterjnbililmn. -ein zähriges Priesterjubiläum feierte dieser Tage der allseits geMtzte Pater Gratus K o-st a j n s e k. ni. Tebessall. Gestern abends verschied nach kurzer Krankheit im allgenieinen Krankenhause in Maribor der hier im Ruhestande lebende Gerichtsoberoffizial Herr Martin K a t i k im Alter von 59 Iahren. Der Verstorbene, der dank seiner edelmütigen Ge sinnung überall nur Freimde hatte, diente seinerzeit in Logatec und Jdrija. Das Begräbnis findet morgen, Dienstag, um lv Uhr auf dem Stadtfriedhofe in Pobretje statt. ?^riede seiner Asche! nl. 25jichrigeS Meifterjnbtläum. Der hie-sige bekannte Friseurmeister .^lerr Sebastian Nlear beging dieser Tage das schöne ^est seines üjährigen McistcrjubilSums. Der In« bilar, der sich in Bekanntenkreisen allseitiger Wertschätzung erfreut, ^war der erste L^b> mann der "ach dem Umsturz enveiterten Mariborer ^riseurgenossenschast nich nahm an der Organisation unseres ^risenrgewer-bes nach deni Kriege regen Anteil. nl. Trauung. Gestern wurde der Professor des hiesigen RealgvnnlasiumS .Herr Ivan P o t o k a r mit ^rl. Alexandra B o d e-n i k, einer Tochter des verstorbenen Schulverwalters Bodenik, getraut. Deni inngen Cliepaar unsere herzlichsten Glückwünsche! ut. Ihr vierzigjähriges «e»erbejubiltium seierte am d. die hiesige .Hebannne ^rau ^^riederike ?? a l l e n t. m. Primiz in der Franziskanerkirche. In der ?vranziskanerkiräie fand Heuer bereits die zweite Primiz statt. Der Primizint war diesmal der OrdensbruderP. silvin L e-tt a r t i e aus Maribor. Die Festrede hielt P. Gabriel PaninSek, während ein verstärktes Orchester unter Leitung von P. Balerian Landergott soivie der Tenor der ^'inbljanacr Oper Gosti^ und die Atsolventin des Kon-^ servatoriums in ?jubljana Frl. Fratnif die Feier durch ihre künstlerisch?« Darbietungen verschönerten. m. Fartsetznng des grotzen Prozefies gegen die Friseure. Bor dem Mariborer Bezirksgericht wird niorgen, Dienstag, der Ehrenbeleidigungsprozest gegen die Mariborer Friseure, den der Vorstand der Mariborer Friseugenossenschaft Herr Novak angestrengt hat, weitergeführt. Bekanntlich waren zunächst 32 Mariborer Friseure angeklagt. Indessen wurde zwisclxn Friseuren und dem Kläger ein Ausgleich erzielt, sodas; sich morgen nurin?hr zwölf Friseure vor denl Bezirksgericht zu lieranworten haben werden. Dem ?lusgang des Prozesses sieht nmn mit allseitigen! Interesse entgegen. n,. viroj^er Gelddiebftahl. Saiustag inittag wurde am Marktplatz ein schier unglaublich frecher Diebstahl veriibt. Mlirend k>ic Iudustriellensgattin Frau Gisela A u s ch bei einer Obstverkäuferin einkaufte und hie« bei ihre Handtasche ans d'.'n Verkaufsstand legte, nützte ein ^'angsinger ein<'!, unbewach» tcn Angenblirk aus, unt die Tiisckx', in der sich ein Geldbetrag von Dinar besand, urplötzlich mit sich gehen zu lassen. Trotz der sofortigen ?!achsorschungen der Polizei konnte der freckze Dieb unbemerkt entkommen. m. verstorbene. In der vorigen Wockie sind in Maribor gestorben: Jakob Volkie, Maurer, 27 Jahre alt; Marie Kovaeie, Wirtschafterin, 84 I.; Peter ^antl, Pfründner, kl I.; Franziska Rebol, Bahnbeam-tensgattin, s,7 I.-, Anna Meisner, Taglöh-nersking, 1 Monat alt; Sophie Feuckitinger, Lokomotivfnhrersgattin, 5i0 I.; Marie Ko' rensak, Winzerin, NS I.-. Iatob Nerat, Taa-löhner. 79 I.- Anton ^kri/. Ol>^'rlehrer, «1 diese, zwei minderjährige Mädchen bald sest. Es sind dies die 20jährige Paula P. und die 18jährigc Bali S., beide aus Zavodna. Bei ihnen wurden Dietriche und andere Ein-bruchswerkzeuge gefunden. e. Nieder ein Fahrraddiebftahl. Samstag Mittags wurde dem Zinkhüttenarbeiter Martin Romih auS Vrh bei Teharje anS dem Flur eines .HaufeS in der Cankarseva uliea ein Fahrrad Marke „Ipak", schN'nrz MMaß. dm ». S«« I.; Johann Reibenschuh, Realitätenbesitzer, J.; Joses Trobentar^ Eisenbahner, 06 I.; Simo Rodiö, Zollbeamter, 40 I.; Ivan Ve-senjak, Kesselschuiied, 60 I.; Jgnaz AjdiSek, Eisenbahner, 70 Jahr alt. n,. Sima Kodiö' letzter Weg. An: Sanis-tag nachmittags wurde der im schönsten Mannesalter dem Leben Entrissene von einer zahlreichen Trauergemeinde auf seinem letzten Wege begleitet. Nachdenl der Proto« Presbyter öudl 6 aus Celje und ein pri-sterlicher Studienkollege des Borstorbenen aus Sremski Karlovci die rituelle Einsegnung vorgenommen hatten, sprach der Zokbeani-te P e r i 6 erschüttenrde Worte des kameradschaftlichen Nachrufes. Neben der einzi-gen, vonl Schmerz gebeugten Schwester des Verstorbenen trat dann der Abg. Dr. P i v-k o vor, um sich ebenfalls vou Sima Rodi6 zu verabschieden, der überall nur Sympathien genoß. Der Gesangverein „Jadran" brachte dann einen ergreifenden Trauerchor zuul Vortrag. Am offenen Grabe, um welches einige .Hunderte von Bekannten des Ver storbenen versaninielt waren, sprach der Geistliche noch bewegte Worte des Abschied-nehniens, worauf sich nach neuerttcher Abfingung eines Trauerliedes die Trauergemeinde zerstreute. ul. Sine heillose Ueberraschung niag für viele das gestrige Plötzlich hereinbrechende Univetter gewesen sein, das den herrlichen lZonntagnachnlittag so übel abschloß. Das prachtvolle Hochsonlmer»vetter hatte die Menschen scharenweise hinausgelockt in Maribors liebliche Unlgebuug. Es wiulmelte in den vielen Bnschenschenken. wo durstige Keh len Erfrischung suchten. An beiden Ufern der Drau N'ar es aiueifenhaft lebendig von Badenden, gros; und klein, und aus den reisjenden Fluten der Drau klaug das srcu-dige lv>eschrei von N'aghalsiigen Scli-n^inimern. Auf der Mariborer Insel herrschte _ k,'in Wunder bei der Hitze — .^'»ochbetrieb. Und die Mensäien alle sahen die schwarze Wolkenwand, die iich bedrohlich von Kärnten lier aus dem Drautale heranschob, immer größer und dunkler werden. Aber eS dachten wohl die wenigsten ans .Heinigehen. Man wollte eben ben bislang schönen Tag zur vollen Neige auskosten. „Es wird nicht so schnell was werden!" Doch mit des Geschickes Mächten. . . Unverhofft setzte plötzlich ein lVowitterstnrm ein, der im Nn ganze Wolken von Staub in die Hö'he trieb und bald «tad! nnd Unigebung, die Wälder bis weit hinauf ins Drautal iu eiue weisse Staub-höllc verwandelte. Nun freilich gings allenthalben ans Rennen nnd Fli'ichten. Die nä-l)er znr ^taidt hatten, mögen »voihl noch von Glück sagen können; aber jene, welche sich von! Soinmerwetter zu iveit locken lie-sjen — o weh . . . An ihnen ma^ wohl kein trockener Faden inehr geblieben sein. Ein übel gesti^rteS SonntagsidyN . . . n,. Große Feuerwehrrevue in Gv. Lenari. Der FelievU'ehrgau Maribor linkes Drau« User hielt gestern in Sr. Lenart seine große Ganübung ab. Das Kommando sichrte der Ganobnmnn .Herr Sreöko K r a n j c, wal)-ivnd der Vizestarostä des FenenvehrVerbandes >)err M n s e k, der Eeljer Wehrhaupt-mainl .Herr K o s ch i e r u. a. ni. ausschluk-reiche Vorträge über idie praktische Verwendung der uiodernen Geräte hielten. Der Uebung wohnte auch der Mariborer !stcchr durch Anwendung von Schaum« löschapparaten babd erstickt werden konnte. IN. LebenSmiibe. In selbstmlörderislyer Absicht trank Samstag abends die Mährige Eisenbahnersgattin T. M. Lysol. Die Rettungsabteilung überführte sie ins Banken-Haus. nr. SS war kein Ranbitberfal. Gestern tauchte das Gerücht auf, daß im Walde von Betnava auf einen Inkassanten ein Raubübersall verübt worden sei. Wie wir an maß gebender Stelle erfahren, handelt eS sich lediglich nnl einen Raufhandel, bei dem allerdings ein Inkassant mehrere Verletzungen davontrug. Bon einem Geldraub kann aber keine Rede sein. Nl. Von plötzliche« Unwohlsein befallen wurde gestern abends in der Frankopanova cesta ein junges Bauernmädchen. Der diensthabende Wachnlann leistete ihr die erste Hilfe und veranlaßt« ihre Ueberführung ins Krankenhaus. IN. Unfall. Die 18jährige Modistin Dilm ?)t odronia verletzte sich mit der Schere so arg am .Handballen, daß sie auf die Unfallsstation gebrachd werden mußte. Nl. Wetterbericht vom 17. Juli, 8 Uhr: Feuchtigkeitsmeffer ?s-' 8, Baronl-eterstand 7!).'^, Temperatur -s-' 18, Windrichtung Wv, Beivölkung teilweise, Mederschlag 0. gestrichen, Evidenznummer 2—14..^?!>^-'t ^ die Bürsiermciiter'^sittin Frait o d e s ner von einem unbekannten Täte? gestohlen. I sprach, gelegentlich i»n Nahmen eines 'Lor' Bücherschau b. Rh^s Handelskorrespondenz. 1. Teil. Dcutsch--Englisch. lü. Auflage, bearbeitet von H. Birk und E. Van D'Elden. Lieferimg ü ulid l». Pro Lieferung M.l___ Verlag Sauerlander, Frankfurt a. M. Mit diesen Lieferungen liegt das Werk etuva zur .Hälfte vor. Beginnend mit dem Stichwort „^fül-lungsort" bringt es bis zu dem Stichwort „Ilhrige" wichtige Zusammensetzuiigen mei« stens in Berbindnug mit verschiedenen Satz-lvendnllgen, unter gleichzeitiger Uebersetzung ins Englische. b Vom „vrotzen BrockhanS". Wie w,r er'- sahren, wird der 15. Band des großen Volks tülnlic^n Nachschlagewerkes Mitte Juli erscheineil. Wir n^erden den Band nach Erscheinen an dieser Stelle eingehend besprechen. b. Giuseppe Verdi. Aus: Die großen Meister der Musik. .Hevausgegeben von Dr. T. Bücken, .^öln. Mk. 10.80. Berlg „Athe-naion", Pots-dain. Dr. .Herbert Gerigk gibt in konzentrierter Fornl ill deil Lieferullgen 0^12 ein Lebellsbild niid den mit seltener Geradliiligkeit verlausenden Lebensgang deS großen Meisters herails DaS überaus wichtige nnd ivertvolle Werk ist niit eiller Fkille anfschluszreicher Notenbeispiele ausgestaltet ulld mit einein reichen uird erlesenen Vikd-material geschinückt. Bei der Allgelueinrer-ständlichkeit der Darstellung wird es den „^^'»rosieil Meistern der Musik" ileue Freunde crn>erbeil . b. Die großen Meister der Musik. Den der Lieferungen 1^;—Itt die-jcr umdernen Biographcnveihc lliinmt Georg AenLlay, o« I»ü KS». »Maridsrer Zeitung^ Rummer lSi^. Friei>rich Händel ein m der GchUdeumg vou Prof. Nttäller-Pluttau. Die LebmsdarstellunA dieses gewaltigen MustkerS liest sich in einem Zuge durch, so fesselnd gestaltete der Autvr seinen Stoff. Mozarts Biographie beginnt Prof. Robert Haas, der in vorbildlicher Konzentration die Einleitung in Werk und Leben des Meisters gibt. Pr^. Ernist Bücken endlich, der Herausgeber, führt seinen Wagner fort von der Münchner Zeit bis znm Lebensende und beginnt gleichfalls die "Erstellung der Werke des Bat^reuther Meisters bis zum „Liebesverbot". Jeder musiMeben-de Mensch sollte diese vorbildlichen Werke be sih^n. Berlagsanstalt „Ahtenaion", Potsdam Aino Union'Tontino« Heute, Montag zum letzten Male der grShte vperettenschlager „Sin Lied, ein «utz, ein Mbel" mit Gustav FrSH lich. Martha Gggerth, Fritz Griinbaun: l'nd Tibor v. Halmay. Dienstag kommt die charmante Brigitte Helni im großen Liebessilm „Hochzeitsreise". In den übrign Rollen die entzückende Wienerin Susi Lanner und der immer lustige Oskar Karlweis. B«rg»Tonkino. Heute, Montag letzter Tag „Die AlaventitniBn". Ein Monumentalfilm schlager. Dienstag beginnt die große komische Oper „Die verkaufte Vea»t". Ein Herr-licher Großtonfilm. Musik von Smet^na. Wunderbarer Gesang, ausgezeichnete Aufnahmen und geniale Regie zei^chnen diesen ?^ilm ganz besonders aus. Iarmila Mvotna und Willy Domgvaf-FaMender, beide Mitglieder der Berliner Oper, spielen die Haupt rollen. — Am Feitag beginnt der herrliche Tonfilin „Gräfin Maritza" mit Hubert rischka, Dorot^a Wieck. Ernst ?^erebes llnd Szöke Szakass in den Hauptrollen. Wirtschaftliche Rundschau Die Donauftaattn können 4S^S0 MMonen BMel ausMren? Bortäufiges UÄbereinkommm über die Wchenausfuhr Wie aus London vom 15. d. berichtet wird wurden die Verhandlungen um die Verteilung der Getreidemürkte zwischen den größeren und kleineren AuSfuhrstaaten auch Freitag intensiv fortgesetzt. Es gelang, auch Sowjetrußland in die ^rhandlungen hineinzuziehen und man verfolgte mit dem größten Interesse die Besprechungen, die die Ueberj^l^der (Bereinigte Staaten, Kanada, Argentinien und Australien) mit dm ruf sisl^n Delegierten begannm. Wie verlautet, schlugen die Ueberseestaaten Rußland ein jährliches Ausfuhrkon^ngent von St Millionen Bushel Weizen vor, die russischm Delegierten erwiderten aber, daß dieser Borschlag nicht im Einklang mit der normalen Produktion und der Ausfuhr Rußlands stehe. Auf die Bemerkung, daß keine zuverlässigen ^ten über den Ilmfang der russi-sc^ll Weizeneinfuhr in Deutschland vorliegen, stellte die Sowjetdelegation die bezüglichen Daten zur Herfügung, die jetzt überprüft werden. Die Verhandlungen zwischen den Ueber-leestaaten und den Donaustaaten und Polen wurden ebenfalls fortgesetzt. Den europaischen Ausfuhrstaaten wurde ein jährliches Kesamtkontingent von 45 Millionen Bushel (l Bushel — Z5.3 Liter) vorgeschlagen, die 5P0«7 Mfchlup der Maeiborer Tennvmeifterschoftm Heute, Montaz, ad 17 Uhr Sndkö«Pfe i« der Herren« und Dame«konk»tre«z. — Die erste T»ii»iSea»gliste im Entstehen. — 15 PlStze z» vergeben. Heute, Montag, um 17 Uhr gehen die Schlußkämpfe um die Tennismeisterschaft von ?)taribor in Szene. Angesichts der gegen wärtigen Punktcverteilung — es spielt nämlich jeder gegen jeden — versprechen die Endkämpfe einen besonders interessanteil und spannenden Verlauf zu nehmen. Durchwegs werden entscheidene Spiele ausgetragen und dies sowohl in der Damen-, als auch in der Herrenkonkurrenz. .Hitze l, dessen Sieg gegen Holzinger bereits sichersteht, gilt als Favorit. Um den zweiten Platz kommen vor allem B e r-g a n t, Halbärth und PuSenjak in Betracht, die bislang nur je zwei Niederlagen erlitten ljaben. Allerdings haben siä) Puk-eniaf und Vergant zu bekämpfen und auch Halbärty hat noch zwei stampfe gegen t)olzinger und Poglar zn bestehen. Die übrigen vorderen Plätze dürften noch heiß umstritten werden, da man mit einer Punkte gleichheit der einzelnen Wettbewerber wird rechnen müssen. Ämtliche Spiele hat bislang nur M a s i ausgetragen. Sämtliche noch ausstehenden Spiele werden heute absolviert werden. In der Damenkonkurrenz steht Frl. L i r-zer an der Spitze. Die übrigen Plätze werden noch spannende Kämpfe bringen, zumal Frau B a b i ö, Frau Thalman und ?^rl. Hribar bislang über gleichviel Punkte verfügen. Heute treffen Frau Ba-b i ö u. Frl. .H V i b a r und Frau Krauß und Frl. L.' i r z e r aneinander. Da noch einige fnu'n will. Diese Nachvicht ist auch t,on einigen Auslandsblättcrn über- nommen worden. 7^n Jugoslawien ist von einer derartigen Absicht de.^ nicht t'e kannt. : Ein Mitrapatup im Tennis? Dieser Ta ge weilte in Prag der ^ekretliv des zwl nischen 5enniS-BcrbandeS (Irigen, um Iiier Karel Ko/.eluh als Trainer sür die polui^ sche Davis Cup-Mannschaft zn verpflichten. Bei dieser Gelegenheit besprach der Polnische Gast mit den tschechoslowakisäien Tennisfiil) rern auch die Frage eines mitleleuro^mischen Vlorks, ttnl genieinsame Interessen wahrnel)-men .^n können. Man besprach auch die Mög lichkeit einer mitteleuropäischen Tennispo-talkonkurrenz, an welcher lianptsächlich die Staaten der Kleinen Entente und Polens teilnel?men würden. Die Anträge des polnischen Delegierten wurden dnrchniegs giinftig ausgenommen, desinitive Beschlüsse sind ie-doch noch nicht gefaßt. : Die 4. Balkan-Epiele werden vom griechischen Verband vom l. bis 8. Oktober in Athen dnräigesührt. Erstmals gelangen auöi Franenbewerbe zur Austragung. : Die Prager Glavia absolvierte in Dja-kovo ein weiteres Hazenawettspiel, in wel cheni sich gecien Certisa Djakovo 17:1 (8:l) siegreich blieb. aber verijetrußlands verhandeln. Samstag vovniittag wurden mehrere Ein zelheiten über die provisorische Vereinbarung bekannt, welche zwischen den vier Ue-berseeweizenländer einerseits und den Donaustaaten und Polen anderseits getrofftn wurde. Der wichtigste Punkt der Vereinbarung besteht darin, daß das Ausfuhrkontingent für die europäischen Ausfuhrläirder auf zwei Jahre festgesetzt wurde, in der Weise, daß die euro-päisä^n Weizenländer 57 Millionen Bushel (etn>a 3l Millionen q), im zweiten Jahre ^5 Millionen Bushel (17 Mil-lionen q) ausführen können. Im Falle einer günstigen Ernte wird das Kontingent im zweiten Jahre noch mn 5» Millionen Bushel erhöht. Die Bereinbarimc, ist noch keine endgültige, da noch die Zustimmung mehrerer Delegierter, vor allem des kanadischen Ministerpräsidenten Bennett, zu erwirken ist. z-4 Millionen Meterzentner Weizen fllr dt» Ausfuhr Das „Vreme" nieldet, daß die Regierung beschlossen habe, zur Förderung der Z^izen-ausfuhr den Ausfuhrüberschuß den man auf mindestens' ZO.fXX» Waggons schätze, zur Hälfte der Privilegierten Ausfuhrge-scllscs>aft für die bclwrzugto (Prävenrenzial) Änssuhr nach der Tschechoslowakei (ll).(XX) Waggons), und nach Oesterreic!> Waggons) zn sichern. Man rochne nlit einein Ertrag dieser beiden Präserenziale von Millionen Dinar. Die übrigen l.'xlX» Waggons des Ansfuhriiberschusses kämen (über die untere Donan) für die Mstmärkte in Betracht und wären Gegenstand des freien Privatliandels. Die Finanzierungsmittel für jene ersteil lü.AX) Waggons seien der Pri-vilegierten Ausfuhrgesells6iast von der Na-«ionalbank gesickert. Der Vorsitzende der (5^irporteurvereinigung Milivoje K iearev ie scl?äht das vor-anssichtlich" Ernteerträgnis auf 21—Mil lioin'n Meterzentner. ?«'ach Abzug von etwa 1?^ Millionen q für 7^nlandsverbrauch und Zaatzwecke würden —1 Millionen q für die ?lusfuhr verbleiben. Neben dell bereits gewährten Borzugseinsnhreil nach der Tschechoslowakei und Oesterreich bestehe Aussicht aus ein französisches Präferenzial von w Tausend Waggons. Das österreichische Präferenzial beträgt 44<1 S, daS ts^chosloiva-kische 1500 Kv, das franzöisische betrüge 16tX» Francs je Waggon. ne, 100 Ochsen, 1Z.:i0l» kg frisches Fleisch, 13..?00 kg Fleisch von Fleisch- und Monga-lica-Schwemen, 300 StiLc! geschlachtete Kälber und 250s) kg Innereien. Für Wiener-Neustadt Fettschweine Fleischschweine 100 Stück, für Graz 80 Stück Fettschweine. Am 11. d. M. zahlte man in W i e n für Schweine aus Serbien 1.24 bis 1.30, aus der Baöka 1.25 bis 1.3tt Schilling je Kilogramm. Die f r a n z» ö si s 6) e Regierung erteilte für das dritte Bierteljahr dieses Jahres die Bewilligung auf die Einfuhr von 1250 Quin tal Schweine, 400 Quintal frisches Schaf« fleisch und 15 Quintal Salami. Ausserdem können gegen besondere Bewilligung des fran zösischen Ackerbauministers 1400 Quintal Ochseil, 500 Sbück lebende Schafe, 588 Quin tal frisches Fleisch, 104 Quintal nicht gekoch tes Fleisch, 478 Quintal Geflügel, 1000 Quintal Eier. Nach der Tschechoslowakei wurden bisher etwa 1000 Schweine ausgeführt, weitere 5.M/o), Hafer 527.6 MAlwueu g (11 I.K bzw. 102.4°/..) und Mais Mil. lionen g bzw. IITM^^ «nftr Mevexport Für die Zeit vom 16. bis 20. d. M. wurden bezüglich der BiehauSftchr nach Oester reich folgende Mengen festi^c'sl'i.^t: nacb Wien 2135 Stück Aettjchveine, AleijchjHwei- Radw DltttStag, 1«. J»V. Ljubljana 12.1<5 Wr Schiallplattm. — 13 Schallplatten. — 1SL0 SchalllplaÄen. ^ 19.30 Geschichte der Religion. — 20 Orchester „Zarja". — 21 Ziehljarmomka^. — 21.^ Schalliplatten. Veoqrad N Schall^ platten. — 12.05 tl^onzert. ^ 18 National, lieder. — 1^L0 Plauderei. — IS Kvnzert. 19.50 Schallplattm. — M Konzert a»f zwei Naviereu. 21 Konzert d«v Garde. — Wien 11.30 Schallpilatten. V-M Aus Opern. — 16.55 GeMiWonservievmy mit einfachen Mitteln. — '1!7ZA Kvnzert. — 1i^ Unterhaltungskonzert._20.30 Orchester konzert. So^n-Natiomil 18.2k» Rativ-nalprogramm. — Breslau 2>0 Hi^piel, — 21 >tammermusi^. — 2S.W Nntechaltimft^ konzert. — Stnchbmg 30.30 KonHert. — Mkhlacker 20 Musikalisches M-Wien. — 21.20 Eine Musestulrde im SchutzengraLen. 21L0 Klaviermusik. — Leipzig ÄlWK Schallplattee — 23.0>!'» Nachtmusik. — V»» kareft 19.20 Schallplatten. 20 Arien. —. 20L0 Ferienmilsik. __ Stockholm 21 .M Gesang. ^ Rom 20.30 Don?^qnale, Oper. — Zürich 19.10 Gvnkpbonische Werke. — 20 Dwistk der Gegenwart. — 31 10 Qmr-schnitt durch die Orgelmnffik. ^ Prag 1V.10 Do«SlieS>er. S0.1d Funsspiel. _ W.15. Schallplatten. Oberitalien 20 Schallpkat' ten. ^ 20.S0 Komödien. — «Uwcheu 21 Un terhaltungskonzert. ^ Budapest Ist Konzert. 20.1?» Operimufftthrung. „ Warschau (ü'eNosi^nzcrt. — 20 '^olofonzert. — ^ TalMujÄ. .^lSaubvre? Zeitmig* VuMWk? ISo. ' DI-n»i-S.'5«« Jük lSZS! k» W>i« ö« i«i« liW ?>a«A« von Hstma vo« Heitsvmcmn eoppktliit dzf jR. ?euel>t«W»«er, Nslio Ae jchwavzen Zwgen »vell«tv» sich. WaA — war — das? Aar sie bei Ginnen? Die Nsa» Magnus Steinherrs sollte sie werden, sie, die mit jeder'^zjoßer ihres Herzens Georgs Eigentum war uÄ> ewig bleiben würde? . Sie sint» bas ^kigtum, d« Georg von üiandro mir vermachte. Ihm verjiprach ich, Hie zu bchüten versipreche tch eS wieder!" t^te dbe klingende Stimme an ihrem Ohr weiter. Wie Meeresrauschen dröhnte fie. Georg! So hikf mir doch! — Ach, er half nicht, er selbst hatte sie verschenkt an emen anderen, stieß sie fort von seiner Seite, jenem zu. Georg war fern, unerreichbar, ftn^bar fern „Quälen Sie sich doch nicht so, liebe Krau Vera!" bat Steinherr, bewegt ob der versteinerten Angst in dem fahlen Antlitz. ,Zch meine es herzlich gut mit 5Hnen! Sie wissen doch, wie ungeheuer schwer der Kampf U'Ms tägliche Brot in unserem armen, entrechteten Land geworden ist. Sie haben Not und Sorge am eigenen Leibe erfahren. Mllen Sic zurückfinten in die Armut und Einsamfeit, der Äe kaum entronnen find und die Alls Beste, Schönste in Ihnen ertötet? Wäre 54 «S nicht besser, den weiteren Lebensweg an der Hand eines guten Freundes zu wandern, mit dem Sie vor allem anderen die Erinnerung an den Toten verbinidet, den auch er geliebt hat? Trauern Sie um ihn, wie Beorg von Lan dro es verdient. Bleiben Sie ruhig hier oder reiben Sie, wohin eS Ihnen beliebt. Der alte Werner wird Sie weiter betreuen — bis ich es darf. Und s^n Sie nochmals meiner aufrichtigen, verehrungSvoilen Freundschaft verfichert!" ffteunbschast! Das war das eine Wort, das sie begriff. Das vertrieb die Angst vor dem Kommenden, das irgendwie unmi^lich und unwiMich sc^n. Swmm, ergeben neigte stch der ttonde Kopf. Der Mann nahm eS als Zustimmung und Mhrte schweigend die Hand Wera von Bandros an seine Lippen — jener kleinen Wera Wettern, die nun sein Weib werden würde. AweinnddreißigfteS Kapitel. Gab es je seltsameren Brautstand? Mit dem Ähmerz um einen Berjwrbenen im Herzen, mußte Wera von Baickro sich als zukünftige Gattin eines anderen detral^en, jenes Mannes, dessen Willen sie verfallen war, weU leine mdere Mögilchkeit bestand, die ungeheure Dmckesschuld abzuzahlen, die « ihr aufgeUkdet. nicht kampflos ergab sie sich in ihr Schicksal. Kurz nachdem Steinherr sie wieder verlassen, reiste sie nach Deuschland zurück und ließ sich in Berlin in einer kleinen Pension niÄer, deren billige Sch^^Mt dem alten Werner ein entsetztes Kopfschütteln abzlvang. Auf Steinherrs ^heiß war er bei der jun-gen Witwe geblieben, was seinen geheim-iften Wünschen durchaus entsprach. Aber das war doch kein Passender AufenthÄt für „sei. ne" gnSdige Frau, dieses ärmliche Loch nlit dem dunklm, muffigen Flur, in dem es ewig nach Gas roch! Und immer mußte er ihr Zeitungen laufen, immer schrieb sie Briefe, die sie selbst zmn Kasten trug, ging stundenlang allein fort und ^m dann blaß und müde zurück, einen hoffnungslosen Ausdruck in den schSnen Augen, die gar nicht mehr strahlen sonnten. Es war auch hoffMNgSloseS Beginnen, in dieser übervölke^en Stadt Arbeit zu sin-den, auf die schon Hunderte, ja Tausende von halb verhungertm, verzweifelten Menschen warteten. Und das eine blieb: selbst wenn sie eine schlechtbezahlte Stellung fand, wie kann te sie je die Schuld an Magnus Steinherr ab tragen? Sollte sie sie ungetilgt lassen? Eine Wettern ließ sich nichts schen-ken! Immer schwerer wurde ihr Blick, immer milder ihr Schritt, zu viel des Elends schaute er. Ihr graute auch unsagbar vor der Not und Verlassenheit, die Steinherr ihr so deut-lich ins Gedächtnis zurückgerufen. Sie fand nicht mehr den Mut, den Kampf dagegen auf zunehmen, zu schr hatte Georgs Liebe sie Venvöhnt. Georg, der ewig Nahe und doch Ferne, der sie verlassen. Und i^ie Monate vergingen, und mit ihnen die letzte Hoffnung auf einen Ausweg, der sie rettete vor dem, was nun unerbittlich nSherrückte. Ein einziges Mal hatte Steinherr sie in Berlin baucht, ohne ein Wort der Bevvunderung «über ihren seltsamen Auf entlialt, hatte ruhig, in gemessener Kameradschaftlichkeit von seiner Arbeit, dies und jenem aus D. erzöhlt, sie für schöne, stille Stun den nach Sanssouci mitgenommen, — 'ind von der Zukunst überhaupt nicht gesprochen. Was sie ebenso erleichtert hatte, wie mit ?kn-pcher!^it erfüllt. Dann hatte er einige Male te^honisch aufgerufen, im übrigen aber iie — wie ve^prochen — ganz sich selbst überlassen. Doch am Vorabend des Tages, an dem Georg von Bandros Heimgang sich jährte, fündete eine Depesche sein Kommen an, daS wenige Stunden darauf erfolgte. ,Me sollen den morgigen nicht allein sein, Frau Wera. Mr wollen ihn gemeinsam beg^n und seiner gedenken, der unS zusammengeführt." Klein« /^lueiser /^nkiTgsn lmit KntWvry »lnö F in öfiss-msckvn deliulvgvn, ö» snsonvtvn die /^öminivtfsUon ' niodt in clsr Ist» ckss Lv^Ünsodto »u erteitlgsn. >«? Handelsturs Leget Einschrsi- bui,g täglich Marrbor. Sloven-ska ul. 7. Schusprogramme ko-stenll>s! ^ene Dame, die am l.j. d. den TM .'^uptplatze vergessenen Re-.^ensäiirm genommen liat, wird t^ebeten. denselben am Fundamt baldigst abzugeben. 8637 »»««VI. »S6t Wäsche wird ziun waschen inZ genommen. Adr. Bevw. Archiv, in, Ausland absol« viert, mit Dinar Bar- !ic^d, nlöchtc zn einem guten Bauuntcrnehmen beitreten. — Anträge nn die Verw. nnter „Existenz". 8K47 lVitarre-Unterricht wird gesucht. Anträge an die Berw. unter ,,Prci^ttistal>c ZO". HAGAGOAchAODAAßDtzßß» Zinshäuser, Villen. Besitzut'gen, Äägell verkauft preiÄvert Rea-l/itätenbüro Maribor. 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