SchM»1i«ns, , Marvur, a. «.rau, «dmu»» « 4, S»rn„»cL>er ^tr. L4. » » V«,uz,pr»U«', vbholk« m-n-wkh »ur L°>, ' , ,0 -1 ' '»o-ü Litiirl nummer 60 H. Eon»tagl«vm«er 7<» H. On,e!g«nannaIl«,r I« W-rbur, «r.: «i-rw-Ilvn», «. «a«j,r u«d ». In «ra,: v« A. «Ne»rü.. , SalkMsl» — z, «logenlurt: «»< L»va'» Rami«, rich«««. « Sn Wien: r>k< ,»en «-zeibn,annah»»,>«ll»«. Veelchlribstell««, z« «ro», 0la«nft«t, ««. Z-'-trau. »ikibni«, «adlersburg, Ura«rd»f. Mnreck, Eillion, N..KeI«r!v. Sinn«, «ohNit» Mureck, «ilooi,. «..S-Inrik. «nnn. «t-dttik^ Lauerbrun,>. ÄindI,ch Lea». Serie,,-,d. «b-«,. hnuen. Stra^ Unter.r-nubure. Sleibur». Li,"rmarkt, HLIt,woctu ^rtedau, erg, L utsch-Landtbera. >L,bi». «katn,. 4 HZ, -ein. Li.Uir, Sona»Ij>, Nr, 2^1 Donnek'ÄLag den 2S DeZembsr L. Jahrhunderts mit ','lch barbarilcher Grausamkeit, solcher Hwt'rliit und ftlch tla-grrnten Verletzungen oes Völkerrechtes nicht nur — sondern an^ d-s Rwvr.n-'chreS über-' Haupt - möglich ist? Die Graummlett i»'S! Kr-og-s wurde nur von der Lügenhaftigkeit j jweUiojjen, mit der er geführt wurde. Wie > sich b rr alle „Großen" acht' A sguhme a!S j Versin-.pfer der Freiheit, der M.'iiüp! ck le:t und d., Gleichberechtigung -ll' Nvionen gcbcrdeben, wie sie alle der Barbarei einge-geutreren, wie sie alle Europa ans d l Knecht-sch.chi lösen wollten. Die Menschen werden eb'w seit Jahrtausenden mit den gleichen -H> Die Lösung des MMpwL'ems. Lktalien gibt nach. Paris. 24. Dezember. Die Adriskrage ist in ein onlfchel-Sendes S'adiun, «elrelen. Ilvikchen tzsn Irrgoslamsn undIfallenern Ka en -irekk- Vsrhanb'unsen hinstchilkch Der LSsunq -er Rjeka--fräse rm- -sr Fraqs Ksr fs«stenssch-j,rFy°lawstchen Grenzen besonne« A^errkchfels Kreise beurieilen -ies« B^hnnblrlnqen sekzr yystmisiisch und bty-wyken, dsft in blSrze ein vvstko-mnenes S'«-verstön!»nis z« erhssfsn ksi D e Gr«,«?,« zwi'^en n^d I-,- gostawien wirb wese«llick>. fs wird astgeme?» behaupiei. -ie de-ksnnle Linie. Sie Wilson vorgeftzlegen Hai, Silben. Mi« U«ksr-richleke Krsiie vsrstcherv. belsiliAi si ch an diese« -irekke« Verhand-langen der iialienische MiKlsterpril idenl Niili selbst. Amerika Se-harrl auf seinem Sl«ndpu«Llr, datz die A^riafrags i« Sinne der Milsonsöden VorschlAse «elö l werden müsse und beky»s, datz Iksllrn sonst von Gesten der Derbündelrn keine fiianzislle Äilse mehr zu erwarle« HS'ie, Mi, Nücksichl daraus übe« seyk Eiland und Frankreich nu? Jialkru einen Druch zur Annahme der W lssnschen Dorichläge ans. Da aber Jlatte« ohne amsrikaNischen KreM und W rischaslshstse verloren ist, begann dis ttalienische Regierung aus -er ganzen Linie nnchz,neben. Die Glilfcheidun« noch in Mefem Monat. Beoarad, 23 Dezember. Aus Par?« wird «e neldel: Wie man k Sri, beabstrbliaen die Werdündelen das Adriaproblem noch im Laufe dieses Mvnales zu ?ö en. '^Lme nme Nede des Dk. Benesch Dos mfsffche Vrohlem. SNV Br « ». »4 D-zrmber. In d-r ^onr- rak'U,»n,r'eWm «nq -.rtttkrte d,r M!«iNer de» De. N-o«.s«z,. Die Sa-- in resi-rr-in, »e! w'rkli» 'ÄleÄt. Die t'ch-»o'?»n.a«kcke PEiffr i-dack o,»e w-«», d-e «hx ?t'b-^. ?ln Ameck- ms.«- t..r all,m der we d-n. vn- «r-»d«nq-o n,«"«ch mit »e. ?4-n»-r»e. 0imml>en «kwa^-narn O-iüb-t ex-»vr-«.,o «,si der «»«»r^eit. Da»u n»e»de e» rammen weo« aa«n Vraa kam«-. W-rr-vG -rva-cte »«-. V-n-rl». N5«-r d'e Me«ari"a,»»^e verst-et^n »'nd d--»»«,,«, morden «asb kSnqere« Ve« »andi„v-e», die a- '-n-ti, tiaen staKä,,»« i« -« »tzsaod «,«. itt-rkt'N«-« ,»nd d-o r Va»-tn'e^ den stl^scder, derb-ir-, kiibren. -a -««»zesetzt. daß dak bolschewistisch, R,yt«,e sich «ach rechts orientiere. dir- Menschen dos, wo« sie vn-lind,!, Was ist mit Wilson- Verküichiminq g?sck,kchsn,! Hllw stud so Khrt uns d!.' sich heik't b"-k.,dse ha lautete: „yölr^ rmd Provinz,n dür'l chc-w'. Gc'lchMe.,daß dir Mrusth-n zn nll"n f-n nicht vn« ein-m ..vkmm M-r,' slc-ch töricht und r-rstö-kt. qs-ick' r-Kl geben wrrdsn. als wfir-n sis d,c> Boiwrn de«', 'rkb i,ü-dj-ig, graiEnm. sibr.'nüti-, «,,d v-r.j Mchachsns-el,,«? W.,? ist mit d-u. derrtschen' PvÄe ^historische^ drr^n b^'zigs . gren 'M, ,"M wer^n, so lange die. Teil- Ssidtirol« geschehen" Wie wurden d.k-, LEÄÄ'NÄr Lsirr ^^ r? R7! »nd«,«kliM»m!> RTf.->,-nm» ^iguui dr§ Wtlikrieges kai?cr Enfch„sch,n- '' ' ' ^ w"'p-ru Wgkren in der Hand erkochten. Nicht g- n-ll'bt. ^a. ullrs'lst'mchrrs^owcrdsn äm ^ s"^or" d,e feile und falsche Frau ^ : .uic-ri-c, «cuirimnmeir -.-W. fe -'looen w-H,' ->n her, NrwdenS.! und Treue kennt, bat Twlien z^ammengs. k> §!? man gvbkilht '-wö gehofs- hqp s b'??"ren m.? die l4g.riqMisch°n ichwe^t. Solmrae sich M^e^lia mit teln. siik Hunger. UnterseoSoot. Flieg?,bog,- M,.st„ ,^Z ^ -Ken »chin-alsEke« bevwhnt waren, kennt?: fremdes Land und Dok? und zeigt, daß auf sic vom alten Römer tum nichts cmidcr-S überkommen ist, als der tvpische Charaktcrzug im römischen Wesen, das ist jener brutale Ego. :emus, wie er mit solcher bronzestiewiger Frechheit bsi keinem anderen Volke wieder vorgekommen ist, als beim heutigen iialieni-schen. Heute schi.len die Hwren Diplomaten der Großstaaten die Schuld des Weltbrande« einander zu, waschen jetzt angesichts der gan-zcn Wclt ihre schmutzige Wäsche und hängen dieselbe in den Zeitungen zum Trocknen auf. Noch immer geht Macht vor Recht, und ging demselben allezeit voran, nicht erst seit dem Tage, wo Bismarck mit preiswürdiger Offenheit diesen Gedanken, der zugleich eine weltgeschichtliche Tatsache ist, proklamiert hat., Was wird die Weltgeschichte einmal über die Zustände der letzten Jahre schreiben, denn ihre Aufgabe besteht nicht im Vertuschen und ^ Bemänteln, sondern in der Wahrhaftigkeit.. Uitd die Völlerliga, ist sie nicht ein totgvbor. ! nes Kind, eine Lüge, ein Phantom, mit dem die beraubten Staaten eingelullt werden sol-ten, geschaffen von jener Entente, von der eS ' verlautet, daß U trotz Vö-lftwbundcS ihre ^ Hk^re und Flotten verstärken will, un die uns bereits einmal belogen hat — und wer! einmal lügt, dem glaubt man nicht mehr, auch ! wenn er die Wahrheit spricht. Lassen wir uns daher nicht übertölpeln und beherzigen wir die Tatsache, daß jedes Volk und jede Regie, rungsform, sei sie konstitutionelle Monarchie oder Republik, so viel Recht hat, als sie Kraft und Gewalt besitzt, denn bas klarste Recht bleibt wirkungslos, wenn cg an der Macht fehlt, ihm Geltung zu verschaffen. Me kraft, und saftlos ist nicht die sozialistische Republik Dsutsch-Oesterreich, weil sie über keinen Machtfaltor verfügt. Und so lange eS Men. schen g-bsn wird, wird sich Kraft, Recht und Macht der Staaten, wie sehr dies auch zu bedauern ist, — man verzeihe mir den verpönten, aber wahrhaftigen Ausspruch — auf die Spitzen der Bajonette stützen. Unser Staat ist ringsherum von Feinden und Neidern um-geben und allein auf seine Kraft angewiesen. Wir brauchen kein nach preußischem Muster gedrilltes Militär, waS wir aber benötigen, ist ein in Waffen geübtes freies Volk, das im. stande ist, jeden Angriff obzuwechren und einstens mit unserem Erbfeinde an der Adria — wenn cs sein muß auch blutige — Abrechnung zu pflegen. ES braucht uns nicht bang« zu sein, wir müssen nur trachten, unser Volk in kürzester Zeit auf jene militärische Vt-if? zu beben, auf der sich der Kern.unserer zue künftigen Armee, daz von Freund und Feind Vewundtrte und durch Jcchre siegreich kämp-scnsis. in sslner Pflichterfüllung nicht erlah, mmdc serbische Volksheer befindet, wo» leiSft ^cschehen kann, da unsere ssidsrn!nischen und Knilch»,, kesierne Brigedel, als mich bis ' krmfl-i'sten zu den tapfersten und ruhmroichltrn Truppen des ehemaligen öftere gcdörwn. Ein- Umwand« " wiT^ ni,7 ln der Emicbisng ,rnd Nutz» bildung zum Volkshcer» erfolgen müssen, da» mit wir geeinigt, gewappnet dastehwie da? serbische Herr, über das sich -in hervorragender ösftrreichischcr General dcuischer Nationalität aeknßert hat- „Pas serbisch-VolkSheer, Mann wie Offizier, ist pvn der Notwendigkeit freiwilliger UntersrdmWg unter Gesetz und Brsebk durchdrungen, und uw, tersck^idak sich dadurch vom elvHrdrilltiM Kgr dovergahorsäm." Fridolin Kaueic^ Aus der NaklenMen Kammer. LKB. Rom, LS.. Dezember. „Agencia Aefani* berichtet: Die italienisch« Kamnier hat die Debatte über bas Bndgetprovisorium abgeschlossen. ÜNinistsrpcäfident Nitti er-klärte, daß die .Frag« von Rjeka (Fiume) fLr Italien nur moralische, keineswegs auch wirtschaftliche Bedeutung besitze. Die Verbündeten haben Italien in dieser Frag« niemals Schwierigkeiten bereitet. Die große Mehrheit der Einwohnerschaft von Rjeka habe sich für die Annahme der Vorschläge der italienischen Negierung erklärt, Hierauf besprach der Ministerpräsident die finanzielle Lag« und betonte nachdrücklichst die Notwendigkeit, eine größere Anleihe im Auslande aufznnehmen. LKB. Bakar, 23. Dezember. Der Triester „Piccolo" meldet, daß die italienische Kammer die Rede des Außenministers Scialoja sehr kühl und ohne die bisher üblichen Beifallskundgebungen ausgenommen hat. Der Vcrpst leicht erkrankt. LKB. Berlin, 24. Dezember. Noch «mrr Meldung drS „Lokalanzeiger* ist der Dopst leicht erkrankt und hat über ärztliches Anraten, sich zu schauen, mehrere Audienzen abgesagt. LMMnische Komödkn. LKB. Berlin, 24. Dezember. Das „Berliner Tageblatt" meldet: Aus Mailand wird berichtet, daß d'Annunzio erklärt häbe, er würde mit seinen Freiwilligen Truppen Rjeka nicht früher verlassen, bevor er seinen Lid, die Stadt bis zum äußersten zu verteidigen, nicht eingelöst hat. Ls finden Verhandlungen zwischen d'Aimnnzio und den neuerdings ein-getroffenen Vertretern der Negierung statt. Ls scheint, daß d'Ammnzio nachgcben wird, da General Badoglio ein am Dienstzrg abends abgelaufenes Mumalum für die An-nähme der Bedingungen der Negierung ge. stellt hat. Vsr dei.- Abreise d'Akt-trr^zil'-H auK .Rjel«. MB. Amsterdam, 28. Dezember. Reuier meldet auS Rom : Zeftui>gr«üchrichirn zufolge hat d'Armunzio sii« Kommand» in Rjeka aufgegeben und br findet sich an Bord de§ KnrgZschtffk? „Vonania*. dar gerade abrcisen wollte, als d'Armunzio sich zu diesem Schritt entschloß. Im brittschen Auswärtigen Amte liegt darüber noch keine Mitteilung vor. Germdkvb?fv?g;mK MMslmwpos. LKB. London. 22. Dezember. „Neutsr" berichtet: Der Präsident der Gctreideksrpsra- tion, N a b arns s, genehmigte das Projekt . >,.> »> !»« -»>,„««>> EOAI Die Hand. Ab Romay van Reinhotd Ortmann. „Da ist wieder der Herr, der mich mal nach Ihnen ausfragen wollte, Herr Erich! Ich habe gesagt, ich wüsste nicht, ob der Herr Doktor zu sprechen wäre." Erich Roggeirbach w-ars einen Blick aus die. Karte, hie-der getraue Jock-en ik/m überreicht hatte. Schon nach den einlcitLiiüen Borten des Dieners hatte er nicht gezweifen, o-ass er den Namen .Heynitz darauf lesen würde und nun, da er seine Vermutung bestätigt fand, war zw tu der Tat unentschlossen, ab er den Besucher empfangen oder abweisen sollte. .Die AugLlegcnheck, die den widrra.ni Menschen einzig und allein hergcfü-brt haben konnte, war ja für ihn abgetan und begraben. Er hatte sich selber das feierliche Vcliwms -abgelegt, nicht mehr -daran zu rühren. Und doch --- so mnrichüt-terlich er sich in seinem Einschlüsse gechln-bt hatte, nun, da ohne sein Zutun chr'rätselhafte 2lffäre abermals au -ihm voriiberznziebe!: schien, war auch schon wieder aas alte verlangen nach Licht n-nd Klar-beie da — -d^- halb unsi-ngesl-rrnben« sehnliche Wunsch nach Befestigung den hässlichen Schatte«. -ksto ihm ein teures, leuchtendes Mädchen-!>i'd -enkstellt hatten. Nnr eine Sekunde kann zaicherte er, dann -gab «r-W Jochend inigbill-getpchm Erstvuümi .Befehl, den Herrn .eiiimlasstm. Aber hie Hal-«lüg,.in der er Herrn -- H?e ütifi.-.g, tonnte dem Bestich er -, -.-e.i vornPcen. Hoovsrs, Mitteleuropa Nahrungsmittel auf Kredit mit Hilfe des Kapitals der Getreidc-korporation zu liefern. Nabarnes schlägt vor, der Kongreß möge die Bevollmächtigung für die Aufnahme eines Darlehens von 100 Millionen Dollar erteilen, welche Summe zu gedachte» Zwecke verwendet werden soll, Zur ErstMmg des MMhandels. LKB. London, 32. Dezember. Die „Times* berichten aus New vsrk: Staatskanzler Gl aß ersuchte den Kongreß zu gestatten, daß die Rückzahlung der den Verbündeten gewährten Darlehen aus zwei bis drei Jahre hinausgeschoben werde, damit sich auf diese Meise der internationale Handel leichter erholen könne. Meiters befürwortete Glaß auf das entschiedenste den Vorschlag, Nahrungsmittel der leidenden Bevölkerung in Europa, vor allem in Oesterreich und Polen, zu liefern. England benachrichtigte die vereinigten Staaten, daß es bereit ist, sich an -er Hilfsaktion für Oesterreich zu beteiligen. Dss Frsmöencefetz kn Gng-wnS. MB. Amsterdam, 24. Dezember. Wie der „Telegraof* aus London berichtet, hat das Unterhaus den Abänderungsantrag über das Fremdenzesetz angenommen, demzufolge die Ausländer ouL de» bisher feindliche« Staate« nur dgyn auSzuweisen sind, fallr gegen sie eine begründete Anklage uorliegt. - i ÄÄMö. UMMkSMMWoNM. LKB. Beograd, SZ. Dezember. Der Agrarminister hat die' Gründung einer Direktion zur Durchführung drr Agrarfragen Kroatiens in Zagreb angeordnet. Beograd, Z2. Dezember. In Montenegro wurde ein Kommissariat zur Durchführung der Agrarreform gegründet. Von der Weozr«der.' vörfc. MB. Beograd, 82. Dezember. Ueber Beschluß des Hauptausschusses der Beograder Börse und auf Grund der Bestätigung sei, tcnS des HandelLministerS werden ab 20. d. auf der Börse die tschechoslowakischen, die österreichischen Efftktezr, Kronen und Devise« aus Prag, Wien nnd Berlin «stiert. G'pe awsrikMnslchs Anleihe. Beograd, 23. Dezember. In der ge-sirigen Sitzung wurde beschlossen, in Amerika eine Anleihe.in der Höhe von 35 Millionen Dollars cmszunehmem >-- --«»«»<,ME»«»!.««»! ---!-»-»>»->»- keinen Zwclifel darülrer lassen, dass m. sich auf freundliches Entgegenkommen wenig Hoffnung zu machen habe. Jeder andere wäre durm die verletzende Kälft dieser Begrüßung vielleicht entmutigt oder in Verlegenheit gesetzt-worden: aus dem gelben Gesicht -des' mit zurückgeworseneni Kopfe und herausfovdern-dem Blick Eiugctrekeuen ließ sich nichts von einer derartigen Wirkung lesen. „Sie missen, Herr Doktor, in welcher Angelegenheit ich Sie aufsuche", sagte er brüsk. ..Ich -denke, es wäre nunmehr die höchste Zeit, dass wir darüber zu einer Verständigung gelangen.' No-genLach maß -die schmächtige Echt alt, die sich da vor ihm in -dir Brust warf, mit den'Augen. „Wenn et Ihre Absich! ist, diesen Ton bei-»behalten, sind wir schon fertig, Herr, ehe wir angefangen -haben. Ist mir. doch nach dem Verlauf unserer ersten Unterhaltung Ihr Er-ja^tnen ohnehin eimgermaßen rätselhaft." . , „Es wird Ihnen nicht lange rätselhaft bleiben, wie ich -hoffe. Wissen Sie, von wem ich eben komme? Von dem Arzt meines armen Freundes Beiersbors. Und eS w-aren sehr interessante Aufklärungen, die ich da erhalten Hude." Die Art des Mannes war von einer so beispiellosen Unverschämtheit, dass beinahe jedes seiner Wort-,' für Erich eine starke Versuchung bedeutete, ihn ohne weiteres hinaus-.'.nwerien. Und -doch, ihm selber schier, uner-llärlich. misch!» si,p in' feinen Unwillen ein Dar Bssgrador Archiv. LKB. Beograd, 22. Dezember. Die Kommission zur Überprüfung der Archive des gewesenen österreichisch-ungarischen Mi. litärgouvernements in Beograd beschloß in ihrer letzt-:« Sitzung, die geprüften Doku, mente an die zuständigen Stetten weiterzu-leiten. Unter den durchgesehenen Akten beleuchten viele dir Tätigkeit einzelner bereits kompromittierter, wie auch solcher Personen dir sich bisher zu decken verstanden. Unser Brrkatzefter Geschäftsträger. LKB. Beograd, 22. Dezembe>'. Zum Geschäftsträger unseres Königreiche? in Bukarest wurde der gewesene Prager Gesandte Radv Lnkovic ernannt. . Dl-! Lösung des BalutaptablemS. Beoarad, §3. Dezember. In der gestrigen Sitzung des MinisterrateS wurde beschlossen, die Ltsiung deS NalutaproblemS vollkommen dem Ministerium des Aeusseren zu überlasse«. Da wir jedoch vor den Weih-nachtSfelertagen sieben, wird mit den Ver. Handlungen wahrscheinlich erst nach Weil-nachten begonnen werden. Der Fincmzmini-ster vertritt noch immer den Standpunkt, daß die Krone für Staatsdinar nach dem Schlüssel 4 zu 1 umgewkchselt werden müsse. Die UmrvcchSlung wird Ende Jännex. begonnen werden. Bisher sind an« Pari^eine Milliarde 5 Millionen Dinarbanknoten rin-grtroffen. In Paris harren des Abtransportes weitere 2 5 Milliarden Dinars. Wanr«st-«maELrung in Barsrrija Beograd, 23. Dezember. Gestern hat in Varanja die Banknotenmarkiernng begonnen. von der Besgradsr Börse. Beograd, 24. Dezember. SamZtag begann an der Deograder Börse die Notierung von tschechoslowakischen und österreichischen Kronen. Die österreichische Krone noiierte 22 Dinars, die jugoslkiwisch: aber 26 10 Dinars. DeiS bedeutet, daß man für 100 Dinars nur mehr 384 Kronen erhält, während man in der verflossenen Woche 4l0 Kronen erhalten hat. Gegen die Teuerung. Beograd, 33. Dezember. In der gestrigen Ministerratssitzung bat der Ernäh. rungSminister Buksek eine Vorlage zur Erniedrigung der Lebensmittel- upd Warenpreise vorgelegt. Zu einem endgültigen Ergebnisse ist man nicht gekommen, d« man beschloss, kurze Zeit Zu warten, dis alle Minister in Beograd anwesend sind. Vor der WmSMg io NuMnö ^ LAB. B srl i n, 23. Dezember. Russischen Zeitungen zufolge finden am 20. Dezember Neuwckhlen -es ^ Exekutivkomitees der russischen Sowjetsregierung statt. Auf dem vereinigten Kongreß in Moskau wurde Kalinin zum ersten Vorsitzenden,' Lenin zum 2. Vorsitzenden gewählt. Damit ist die Macht Lenins in Rußland geschwächt leises Gefühl der Furcht, sin unbestimmtes. Bangen, das ihm Zwang genug war, sich zu beherrschen, , „Interessant vielleicht für Sw", sagte er tühl, „Für mich ist, wie ich Ihnen schon neulich gesagt habe, Hiese ganze Beiersdorfsche Anaelogeuhert vollständig abgetan," „Es tut mir sehr leid, dass ich Sie trotzdem damit belästigen muss. Denn Sie sind der einzige, der mir Antwort geben kann auf eine für mich äußerst wichtige Frage: Dass es sich dabei um die verschwundene Geldsumme handelt, brauche ich erst wohl nicht zu sagen." Rogqenboch si'iblte, dass er sich gegen seine Selbstachtung versündigte, wenn er den Menschen noch länger anhörte. Das Wort, das dem Unverschämten die Tür gewiesen hätte, lag ihm gleichsam auf,-der Zunge, Aber vor seinem Geiste stand Mgle-ich gräifbar lobe», dig das Bild eines.schönen schlanken Mädchens in sch-ver ni-cderfliessen-dem Seidenkleid; zwei große dunkle Augen -schienen ihn voll tiefer Trrn-rügkeit wie in flehentlicher Bittc'an-Hischeu, und ein seltsam -beklemmender Druck am Herzen hinderte ihm zu sprechen, - „Sie erlauben, dass ich mich setze?" fuhr .Heynitz fort. „Es rede! sich so besser und auch freundschaftlicher. Und schliesslich — warum solllen wir nns nicht in aller Freundschaft verständigen? Ich Hab? ja durchaus nicht die Absicht, Ihnen »m jeden Preis Ungelegen-heilen zu bereiten. Wenn das mein Wunsch wäre, mü>de ich längst ganz anders vvvge-gangen sein. Au der uötuten Handhalv.dazn .Jitt'ö cs mir Mviss "sch.>--VseM." p MarSurger- und TagKS-RaOrrMm. An unsere V. T. Lxfec! Allen unseren Lesern, Freunden und Mitarbeitern wünschen wir fröhliche und angenehme weihnachts-feiertage. Die Redaktion. Spsade. Für den verstorbenen Herrn Albert Ogriieg spendete» die Herren Ludwig Franz L Sühne statt eines Kranzes der Freiwilligen Nettnngsabteilnng 50 K. Besten Dank. EiN Ltzfcr K2i«?g«?K. wir werden ui» Aufnahme folgender Zeilen ersucht: Franz Summer, geboren 1881 zu St. Peter bei Marburg, diente im Inf.-Neg. 47 nnd wurde am 10. September 1914 bei Grodek schwer verwundet: ein Dum Dum-Geschoß zerriß ihm Blase und Nastdarm. Damit begann für, den Armen ein beispielloses Martyrium, das bis heute währt. Nach 33 Operationen befindet sich Summer heute in Behandlung des Hofrates Professor Hacker, der ihn durch eine 34. (Operation >'o weit herzustellen bofft, daß er voraussichtlich im nächsten Früjahr zur Frau und Kind wird zurückkehren können. Summer vesaß in St. Peter ein - kleines Grundstück und eine baufällige Keusche, die aber — nisderbrannte. So steht der unglückliche Mann samt seiner Familie rat- und hilflos da. wir bitten, diesem Armen durch gütige Spenden aus seiner Notlage zu helfen, Spenden nimmt die Verwaltung unseres Blattes entgegen. Exvreßzn-ivexk-khr. 'Entgegen mehr-facher Behaiiptittigen stöcr den Vc.kchr der Expreßzüae Wien—Zagreb wird von zuständiger Seite daraus verwiesen, dos; die Entente-Fxprcstzüge nur via Triest—Ljubljana—Zagreb—Beograd und zurück auch während der Einstellung des sonstigen Per-sone,(Verkehres verkehren. -KvqMawfschs Heimkehrer aus italienischer N-Sangenschast. Am 28? Dezember traf hier ein Transport mit 400 aus italienucher Gefangenschaft aus dem Krankenlager vizonza heimkehrender jugoslawischer Invalider «in Sie fuhren über Innsbruck, wo sie samt anderen (Deutschen, Magyaren usw.) gastlich empfangen wurden. Sie beklagten sich, daß unser Staat in Innsbruck keinen Vertreter habe wie alle anderen Nachbarstaaten, die ihr« Landsleute bei Ankunft größerer Transporte begrüßen. In Wien ist es ihnen schlecht ergangen, doch haben sie sich über die drückende Not -Viens selbst überzeugen können. Hier angelangt, erlebten sie die Enttäuschung, daß -sich miemand um sie kümmerte. Die Bahnhofleilung hat den Transport aus eigener Initiative den Abendpostzug anschließen lassen, sonst wären sie der Gefahr ausgefttzt, auf der Heim-reise auf einer Zwischenstation stecken bleiben zu müssen. Die Heimkehrer sind teils aus Slowenien, teils aus Kroatien. Nachdem sich ähnliche Beschwerden fast bei jeden größeren Transport wiederholen, wäre es .„Lossen Sie endlich diese unverständlichen Rmensarbcn unk sagen Die mir klipp unklar, was Sic eigentlich von mir wollen." In -den unruhigen Augen des ändern blitzte es zornig und- tückisch auf. „Was ich will? Ich mochte von Ihnen hören, wie ich es anfangen muss, Um wieder zu meinem Gel'de zu kommen," „Zn Ihrem Golde?" .Jawohl, zu meinem. Denn das Kapital, das sich in Beiersdorfs Händen befand, war mein rechtmässiges Eigentum. Nun verstehen Sie doch wohl das Interesse, Herr Doktor, das ich an dieser Sache habe?" Aber ich verstehe immer weniger, wes--halb Sie sich gerade au mich wenden. Ich mnj; ebensowenig van dom Vorhandensein jener angeblichen Geldsumme, als von ihrem Verbleib." „Und das versiegelte Päckchen, das. Sie für Baiersdorf in Verwahrung genommen haben? Ist Ihnen die Erinnerung daran so ganz entfallen?" Roggenbnch bereute in diesem Augenblick bitter, dass er bei seiner Unterredung mit Heynitz des Päckchens nicht Erwähnung getan, und tr hattc kaum noch ein Verständnis für die Gründe, die sein Verschweigen bestimmt hatten. An die Möglichkeit, dass Heynitz aus andere Weise davon erfahren konnte und an die schiefe Lage, in die er dadurch dem Manne gegenüber kam, hatte er damals nicht gedacht.'Aber das durste für ihn selbstverständlich kein Grund Hin, jetzt die Achrhait zu v -'rhcunftchen, im Interesse der Humanität dringend ge raten, eigene Kommissionen am hiesigen Houptbahnhofe zu gründen und dafür Sorge zu tragen, daß der SHS-Staat auch in Innsbruck beim Empfange der Heim kehrer mitvertreten ist. Ter L dcrliandrl vntev sta»tKeber Kontrolle. Der Stadlmagistrat hat im Sinne der Verordnung der Nationalregierunq für Slowenien vom 7. Februar 1919, Zahl 776 und 777 angeordnet: Alle Lederer und Miedervertüuler von Häuten, Leder und Le dererzengniffen wie auch Schuhfabriken müssen binnen 8 Tagen, d. i. bis 31. Dezember 1919 dem städtischen Nlagiürate «inen genauen Auszug aus ibren Büchern in der Zeit ab 1 Juli 1919 an vorlegen, aus dem ersichtlich sein muß: 1. wieviel, zu we'cbrn Preisen und von wo die Häute (Leder chuhe) gekauft und zum Verlag erhalten wurden, bezw. wie> viel, zu welchem pieise und an wen die Ware weiteroerkauft worden ist. 2. Wieviel von den in dieser Zeit erhaltenen Häuten schon verarbeitet worden sind, w eoiel von diesen Häuten, bezw. aus den aus denselben erzeugten Leder bereits weiterveikaust wur den, an wen und zu welchem prelle. 3 Wie vviel Leder zu Schuhen und anderen Leder arbeiten verarbeitet worden ist, wieviel an wen und zu welchem Preise diese Ledcrar-tikel v-rkauft worden sind Weiters muffen, vom Tage der Kundmachung angefangen die Eigentümer von Häuten (Fleischer und private) ihre Häute nur an Fabriken ver kaufen die vom städtischen Magistrat bestimmt werden. Die Säule müssen den Lederern in ablolut reinem Zustande (ohne Kopf, Schwanz und anderen Fleischteilen, ohne Rot und künstlich hervorgerutenen Schwere) zu folgem den Preisen abgegeben werden: Rind- und Ralbrhäute zu höchstens 18 R. per Kilo, pferdehäule zu höchstens 100 bis 150 K. (je »ach der Hantläuge), Schweinebäute sind von der Sperre fi ei, aber es darf der Preis der Nohhäute 8 bis 12 R. per Kilo nicht übersteigen. Uebertretungen werden nach 8 10 der Verordnung der Zentralregieruno vom 7. März 19l9, A. Zl 2684 mit Be schlagnahme der' Ware, Geldstrafe bis zu 20.000 K, und -Arrest bis zu 6 Monaten bestraft. Sofern aber das Delikt des Betruges dabei mitenthalten ist, wird nach dem Straf gesetze vorgegangen werden. Ein «Itziieriitkek Sckntz Uns wird berichtet, daß in der Nacht vom 22. aut 23. Dezember gegen 1 Uhr in der Brunn gaffe eine erregt« Verfolgung statlland. Kommandorufe Stoj! (Halt!) erscl ollen und als der Angeru'ene nicht halt machte, ein Schuß fiel, worauf Stille cintrat. Im Interesse der öffentlichen Rube und Sicher heit würde uns die Geschichte die,es mysteriösen Schutzes näher interessieren.! J«kernationaleTanzke-r«nflÄstiVs ersucht: aber es hat sich in Wirklichkeit nicht eine Minute lang in meinem Tewnbrsam bef""den. Als ich mich in das Ncl'enq'cmach beeab, blieb cS auf dem Tisch dSchlafzimmers liegen, und als ich sv?,--)- Mrüülchtle, war es nicht mehr vorhanden." „Nein, eg war "ickit niehr verbanden", wiederholte Heyni-"'roniich. „Und es bat sich auch selt'samerweNe st-.». „>r -ficht wie- der gefunden, obm-chl der Nachlaß nwineS armen Freundes behördlicherseits auf das Genauste durchforscht und men word"n ist. Blchbt -0-, unr keit, daß die vornehm.- chamc es mitgenom. mdn hat — nicht wahrt'" Rogoenbach spürte rin -picken in seiner Hand, als M'"'sse er dem ändern mit einem Schlo-w in-° Gesicht antwor'-n. „Herr, Sie treiben -inerchörten Mißl"-o,,ch mst meiner Oieduld" sag:- -r festig. ,,A»ch V enn ich Ihnen alles mv-I:che Hinnitc balte, ua-tZnera^- gebt m--n- ?-""mut d-ch ,,, Onde. Und zum - lek:en Male erkläre ich Jhuon " „Einen ?l'!'-nblick — b-'tc — Herr Doktor, ebe Ne wailerr.'den! Aas labe ich denn eigentlich a-'lgat, bas Sic so in Harnisch drinnen kann? Die G-sth chs>' n-ff der vov-bmen Dame stammt doch von Ihnen — nicht von 'Mb-. Änd sch v'ün^che von Ihnen fa zunü-chst Weiter -zarnichts als -in-.n F che erzeig, ich ! «Sue Tkauchmaterkas. i Unsere Nauchvr werden zu den weihnachis ! feiertaaen arg enttäuscht sein. Die Finanz Verwaltung hat es nicht zustande gebracht, unsere Trafiken noch vor Weihnachten mit Ranchmaterial zu versorgen. D>e Sch eich-, Händler hoben selbstverständlich Tabak. Zi aarren und Zigaretten in Hülle und Fülle und beuten damit zu Naubpreisrn den a> m> n Raucher aus. unsere heimische Versicb-unpSg'vosse''schoft mit dem Sitz in Zagreb, übertrug sämtliche Keich ästt'anorseoenheiten >ür Mar bor und Umyebuna ihrem Vertrete H. S. Tai c c, Windcnauerstraße 8. En? Aranrvle'ch« peknnve». I-Vrunndorf wmde gesicn die Lcich? r>nc Frauensperson in esticw Kanole in der L-m bacherstraße aniaesunden. Die Umstände, unter denen die Leiche ccbn'gcn wurde, lass?, auf S-lbstmord schließen. D e komm ssioucllc Agnossierunst findct heilte statt. Assentierung dev Fahrgtirife 1897 und 1898. Das Stadimagistrat (Rl, lilärrestrat) teilt mit : Das heurige Rekrulen Verzeichnis ist sertiggestcllt und liegt bis 28 Dezember 1919 im städtischen Magi st, ate (Militärreferat) zur Einsichtnahme auf. E-werden die Familicnsorstände, deren S,öh>-e Heuer zur Assentierung kommen, arfi-efordert darin Einsicht zu nehmen, um sich zu über, zeugen, ob ihr Familien- und vermögene-staud richtig eingetragen ist. Sollten sie bei dieser Einsichtnahme einen Fehler berücken so haben sie sich mit Gegenbeweise recht, zeitig vorzusorzen. Zugleich erwächst ihnen die Pflicht, alle Affsntpflichtigen der eigenen Familie, die in demselben Grte wohnen, zu oerständigsn, daß sie sich rechtzeitig der Asse»tlom»nssiou vorzustellen haben, da sie sich im gegenteiligen Falle gegen Artikel 1l und 12 der Hecesverfaffung vergehen wür. den. D'ese Artikel beinhalten folgendes; Aritkcl 11: wer sich der Mililärpfl cht ent, zstht, bezw. desertiert, hat drei Jahre nach seiner Ausfindigmachung bis zum 31. Lebens sahre ohne Rückncht^auf die Familienver hältniffe dienen. Di« Dienstpflicht im ersten zweiten und dritten Aufgebote wird um soviel verlängert als seine Verspätung 'm eisten Aufgebots betragen bot. vom 21. Jahre bi-zum Eintritt in den Militärdienst muß die Familie des Deserteurs außer der Militär toxe auch noch eine personalsten-r erlegen. Artikel 12 : Das Fawilienhaupt, der einen Affsntpflichtigen verheimlicht, oder einen zum Militärdienst geeigneten in der dazu be-limmten Frist bei der Affentkommission nicht zuin Militärdienste anmeldet, wird -um vor teile der Rriegsministenum mit einer Straf« von 100 bis 300 Dinar, im Falle der Un cinbringlichkeit mit Arrest von 30 Tagen belegt. Die Strafe, dis vom zuständigen Di Visionskommando verhängt wird, ist sofort zu vollziehen. Untertanen fremder Staaten, die sie zu suchen bade. T, ::n i^e.ß sie LnS Gcld stc-stvsilen bnben k-nr, --«H der Dinge kein Mensch bezweifeln." Erich NocMiibach blicb stumm, als wäre er durch einen Schlag vor die Stirn brtäubt worden. War der Mann da vor ihm mit seinen Vermutungen' und Schlußfolgerungen denn mcht vollkommen im Recht? Wenn der Inhalt de? Pärchen? wirklich ein so wertvoller gewesen war, mußte istn dieser Hcvnitz einen Besitzanspruch darauf hatte, mußte ihn daS geheimnisvolle Verschwinden des kostöa-:en Objektes dann nicht notwendig auf den Gedanken bringen, dem er soeben Ausdruck verlieben? lind batte er damit, daß er sich an ihn um Auskunft wandte, nicht in der Tat den einzi gen Weg ei »geschlagen, den cS für bn aob? D'«S wäre unter -evchnnttchen Virbäkln'ssen »«t^stch-r und selhstnnstrnd-l'cher «kwrs«n, ol» daß rr t(m jctzl aut-wortrtr: »Wenn Sie kii'cu Verdacht ««gen sie beacn, ichi?ch „naarischen Heere aus irgendeinem Grunde vom Mil-'tä-dienst besteck waren, oder di« während des Arie aes fü- den Rlilitä'dienst ungeeignet befunden worden waren und zwar ul jene, die während des Krieges zum Milirärdienst ungeeignet befunden worden sind, h) jene, die während der Krieges zwar als Soldaten gedient baben. aber in unserem Heere im Jahre 1919 bei der Präsentierung für un tauglich erklärt und entlassen worden sind a) jene, dis unter dem gewe'enen O«ster reich ans irgendeiner Ursache vom Rülitär-dieust b-sreit gewesen sind und derhalh die vorgesoiirirbens Zeit nicht beim Kader ab ,edi nt hoben g,nd sich infelgs Enthebung zu Hause befinden, zu melden. Em -'»r- «kodi — bcv VEv- Zufslye tklephvnffch?u Auftrages der L«ude-rrLirnin§ an das, Pultzsikom-missarmteS wird bis auf weiter?- dir Sperr, stunde sstr Gklsthäuser «us 10 Uhr abends, stk KasseehSuser au? Mitinnscht ve>leqt. Es besteht jedoch die Be,Pflicht«»», daß Gasthäuser ab 9 Uhr, Kaffeelstniser aS 10 Uhr für dir Vclcuch'stng der Lokalität-,, selbst Vorsorge m tirsien h«bm. GaS oder elrkLriiche» L'ckt darf keineAsollS verwendet werden. DaS Po-li-eikommissariat ist crn-ächilzt, über den N«hm-n dieser Norm und »nr in bessvdrrr brrt-üstcht-zunKilwerten Fällen eine weitere Trstrrckun, zu chrwähren, wovon die Inte-rcssrnten hiemit verstä»di,t werden. H-->«derr-ttae8erk<«t, A». d. um 9 11 hr vocmi'tt»g« siudet in der „Gan-brinntthälle" eine außer-ordentliche G Hilfe,«Versammlung statt. Hie-bei werden die von der Kc>,'sm,n»>ch-,st >-w llieten Forde,unaen durchbelprochen. D ' S sich um die zukünstine Bezahl»^ jede-E'i zelvtn handelt, w rd auf vostzähiiZes Ericheiuen gerechnet. Der Ausschuß. Nen« Kkvr-re für slowenische' Steno graphie, deutsche Stenographie, Malchinen-'chreiben, 'slowenische Korrespondenz, deutsch« Nechckchrei ung und Konespondenz, Rechnen, einfache, doppelte und amerikanische Buchhaltung, slowenische Sprache für Anfänger, deutsche Sprache für Anfänger, kioatische Sprache und Schönschreiben beginnen am ü. Sänner 1920. Se4wa,rst««t Nepal, Ma,b<'-«z viklringh»faaff« 17, 1. Stock. Dauer 4 rNonax. Prospekt frei, Sprechstunden von 11 bis 12. nicht mchr mit dieser Dum? und mit ihren geheimnisvollen ?lvgflk«rnbeitcn zn befassen/ Co etwa hätte er iprechkn müfsm. Nie war tbm der rechte Wcq für sein Handeln klarer »or-ez'ichnet srmesen alr in dirsew Auzenbl'ck. Und doch hätte er eber sein Le-ben dahinaescben, alr datz er auch nur ein tinziar« Wort von alledem gesagt hätte. Er kannte den Mann nicht, der da vor ibm satz; er wuflee nicht» von seinen per-stinlichrn Verhältnissen und von seinem Edaraktrr; aber er wack Vs« d»r instinktiven Wrwlßbeit erfüllt, datz dtest" Georg Heynitz ein Schnike sei und daß Traute auch bei voller Schnlblositzkeit retiuna-lo« verlarrn 'ein würbe, wenn ihr Nu? nur ein? Stunde l«»s der Willkür diese« Minne« pre'«ee-e» ben war. Er hatte nicht die Zeit zu »ber-leze». »a« für ibn selbst barau» en'st.hen m»ch«e, «en« er kich jetzt gegen d'r Pfl cht der Wabihast'stkrti »erain«; er sklilte nur, datz er hier einem.höheren und heiligeren A«s,tz zn geborchen hatte — einem »esetz, da» ihm nicht durch «edruck/ Paragraphen "vd nicht durch den lthn ah»ii«enden Verstand. iandern durch die gebieterische Stimme seine» Herzen» vorgeschriebrn wurde. »Ich bin «nßer Stande Ihnen daraus zu antworten", erwiderte rr mit dem nur halb gelnnyenen V.inühr«. seiner Stimm« Ruhr und Festiget zu geben. »Aber ich bin Meinung, dotz sich doch wohl auch ' An Tvvb"» veiblieben I, zu»-,wachsen 0, verbs-ih^n z. Rnhr v- blieben 1, zugewuchsrn 0, vev bleiben 1. B'us ö§M GerLchtssagle. der ,M.ednd«!Nev ou« Ttajer". Vinka Rnkot ist wo s?''nen 18 Iabren sflon ein tücht'aer Touaenicht«, hauptsächlich aber .Republikaner" der nach stincm eigeren Willen ^earsind-ien »Nepublii Slajer". Zwar war stin Kolleg? cius der Ankl-racbarik. Union E r n i a v i c schon vsr hm der MitbeMÜnderein-r äbul chcn Sta-rt»--'nstitution. Aber die .Nkpichlit" de« C-». iav'c war der tatenre'che Inbear ff off ncr flncnckne und der aewa'ttfitiaen Au?plflnd»>-'unn seine« Nächsten, besonder« wenn d'effr ffauswann oder sonst au« der Zabl N ' ch-beetilerter stammte. C'njav'c bniie sich eben we«en diestr eeni mirnvk» sweisr», wäßrend dc» Et»a'«nM9une« dvn ihm „> d seir-n sibcr "00 ;sizst»den G'nrss n in den Be-strkc» vji,e»«»r (La^raberg). Pli fPeita») nsd Oimar kFrlada«) hrerflndet:» »Nwu« blil" e!,tar T««e vnrher aus drcse'ben An-ll««eb»nk zu r>erantw»^en und wurde In« «essen anch schsn mst 7 Monaten schwerem Verstr verurtellt. Zur Aiederbvlunq der« stlben »Vanffitzung" b,achte iön vor dl« Ve'chmorenen sein Estnoffr Bmko Kokst aus Kri;»ve-, ,ben wieder weg-n der »Ko« 'ot>fK?n Nepiiblik". D'ele kennzeichnet« sich >,n Seanisotz zur.Republik" Crnjamc durch nicht aufsebeverregende, rußige Arbeit aus, die affet», höchstens st, G-selffchaft von alle Türen sperrenden — Nachschlüsseln oel«istrt ivnrde. So ciefi-l sich der junqe Kcllot ick der Rolle de« dienstsuchen^eu Knechte» bet «envSeendcn Vauenr. die er dann nach stur« Hm Aufenthalte an Kleidern und G'Od — erleichterte. S» t^'ffen wir ihn am 12. Fe. brunr Seich Besitzer Franz Ianrekov c in Gajevc'-, dem er au» vnlperrtem Z-mmer tkletzer und Varschait im Betrage von 1980 ratmentzeie. Da» war die erste gut« aelunge»? Vküvdun- seiner Nrvublik. .Dieser TVolg er«u»te?te idn zu größeren Tate», In der Nacht vor dem 19. März stahl eii d«m Besitzer Franz Rozman in Gtnra No-vnvas ftzklinendors) ein« prächtig? Zvchi^ stute ssibrta sie hinüber in» Kroasische, rach der Ortschaft Sri-c'i cl znm Z^vbro Gnk-c'c, v?m er sie »m 2400 K. nnbst Dem braoeu llmbro kam der nieder« Preis etwa» ver« Schlitz vor und er verlangte den Rachwei», die St?te auf k-lnon krummen Wege ä^er die G'-nze rnlsflbrt wnrdr. Da Sr« sch»ichttate ihn Koioc mir Ser Versicherung: »Dir drüben haben jetzt eigene Republik. Gtaser genannt, und darinnen steht un? frei, Te'lbaber zu werden, wepn jemand von einer Sache znvirl oder mehr besitzt al» wir. Nebligen- ist da» Pferd auf ehrlichem Nege in. meinen Besitz sekommen." Iwhrs war auch trotz dieser Versicherung nicht voll zu befriedigen. Und ?o rief er „im Rat« den »gatpon ebcinSki gckavar" (Bürgermeister). Unter diesem »Kronrat" wurde endlich beschlossen: Kokot e,h81t sff» da» Pferd iw ganzen 2000 K., davon 100e wenn er bereit iet zu einem Fampf« ans Leben nnd Tod «egen alle kewdlichen Ven»»!ten, dir ein schutz'ojri MtiLchentzavpt bedrohten. Herr «eorq H-tz-itz aber sch-en dem drohenden «nsip-ühen der mit festem vl>« -u? tbn gerichtete« «ugen s, gleich die recht« Dentsng zu gebe«. Langsam erho» er sich von seinem Stnb! und machte etneE' kleinen Schritt gegen Roggenbach hi«. »Go will ich Khnen ch»a« sagen, mein werter Herr Doktor — in aller Ruhe und, Freundschaft wll ich Ihnen etwa» sagen." (Fortsetzung folgt.) Mts r - IM a rL » rg 7 - Z «1 tung. Nr. 241. - 25. Dezcmbw lOIÜ VekS. über die ehrliche Erwerbung der Pser--eL'''erbringt. Kokot w§r damit zufri-dc», steckte die 1M6 K. ein und begab sich in seine .Republik Stufte". IM«l>cheii suchte er sich zu überzeugen, dar kroatische G»Dsn alavar verlange von ihm den Sftch^ecs von der iUsistenz dir .Republik Siejer". And so schrieb cr sich elßerchiindig ein sisiultches Dokument. Nun s-chüe ihm die Hauptsache: dg« Amts-ftzel Er versuchte imier verschie-dr«en -Vorwäube» in dessen Besitz, zu gelangen, bis ec schließlich mis die I,-?' hüm-heim Gemeindedvrstcher Ivan Metilv m Vicanci diesbezüglich pspzusvieehci-, — aber in vollständiger Alttvesenheit jede« Lebewesens sin versperrten Hanse. Der Plan ccelnug iib:r sein Erwarten gut, denn bei der Lache nach der NmtLstavchiglke send er auch Kkri-rr und andere Wertsache», die ryit ihm aus dem Hsstse »nschrvLndett sind. Oft »ud wo er dann noch skinc „istrprftlil Stajer" ü:acl>c--tele, dar bleibt noch in Dsrnftl ge'Mll. Nur seine Nnvssiichttgkit spielte sirn in die -Hände der Gcrcchff-keit. Er bot »ämlich einer Kellnerin an, »»grstewpeües l^kld zu stempeln, denn er bchtze de» „richtige»" Stempel dazu. Die« und sei«« gutgrsiMe Börse brachten ilm in den schönen.Ä!uzen der Kella rein in Verdacht. -Schsn dir n-ste kntemcknug lüstete den wahre» Eburkücr diese* „KestubMrmerS". Er spielte sich «l» durch Crnju'sie verführte! inschuld arrti; namentlich zum Dirbftahl der Time hätte itzu nur Lnijavic verführt. Er vnstliä'te sich «egen brr Mitschuld -r« Cr«Msi-in solche Widersprüche, daß die Geschwvreue» ihn: keineir G'aübni schenken konnten. Ernsavst wurde ftMsiptvchrn, er, der »Rkpublilan« von Gkrsir" ' aber zu 2 Iah«!! schwerem -lecker verucieilt. * Diebsiählc -in Vsbsrfch. Di« dies, fährigr Schwurgecichirsession endete mit der Verhandlung über die bekannten Dirbstähl? in pobcrsch. Hm Geflhans- puki wurde in der Na-ln vom 26. ans 27. Februar ein. gebrochen und größere RIenae von Lebens. Mitteln (Fleisch, Fett) und Bekleidung ge-stöhlen. Genau I Monat später wurden auf dieselbe Meise im Aasthause Ballon «och sine größere Menge namentlich von Seichfleisch aus versperrten Räumen entwendet. Hn beiden Fallen waren es dn> gleichen Täter. Die beiden Brüder Hakob und Anton Stern, -Ho-ef Rlemenoic. Augustin AI a r tini und Frau; Tnrsek. Von der ganzen Lmbrecherbande erwischte man nitr den bei der Soldaienmeuterei ain 2t. Huii Mitbeteiligten Anton 5>tcrn, die übrigen flüchteten noch Deutsch-Vestsrreich. Svern leugnet die Rlirschuld, er »ar nur zufällig in »er Nähe »er beiden Lmbruch-diebstäblen. Seine Geliebte als Zengin ein-vernommen, enlkc-ilete seine Verantwortung mit der Arißsagc, Stern habe ihr seinerzeit die Mitschuld an beiden V«rl>r*chsn ein-gestanden. Nachdem Deutsch-Msterreich sich indessen bereit erklärt«, die flüchtigen Verbrecher anher auszuliefern, beantragte der Affe» piche Ankläger Dr. Hanois die Vertagung der Verhandlung, welchen Antrag der Schwuraerichtssenat zustimmte. Kino. Etadtkirrs. Das Meibnachtsprogramm ist mit besonderer Sorgfalt gewählt und wird de» Rinderfreunden gewiß angenehme Stunden bringe!'. Der Rinosaci! ist behaglich temperiert. Donnerstag und Freitag finden je 4 Vorstellungen statt sowie Ssnn> tag um 15 chch 16 lD, 16 (6) und ?0s8) Uhr. An Woche»!-»»«» finden die Vorstellungen uni halb 1!t (baib 7) und 20 (8) Uhr statt. « MarbtSl'ger Bia',tos». Der Dftrktion ist er gelungen, einen (Olaf, Föns-Film für die weihnachtsfeiertage zu erobern. Der Komödiant, so betitelt sich der große Lr« klusiofilm. lner ist die Handlung auf die Perion von (0,'as Fons eingestellt. Seine Ruust erreicht hier einen Hobepunkt, die, wenn überhaupt noch steigerunussäbig, kaum mehr überschritte» werden kann. Die Seclen-käinpfe des hohen Rünstiers und T-scriuchts-szenen gipfeln fast an Raserei und sind mit Viinofität zum Ausdrucke gebracht. Hochdra« malisch .wie dar Stoff wirkt das Spiel, zur atemlosen Spannung, bis das tragische Lade »er handelnden Person die Auflösung h«r-deisnhrt. Lin Schlager ersten Ranges ist der ". Klm, ein Lrfosg für dar größt« «HrFchH Die Photographie drr Hsndlnng versäume man nicht auf der Ter b "straßo zu hr-stchMgen. Freitag (Stesn- tuc^ abends d !!hr Mlilttärkon^it^ WsWgHti Von Draga Niische-Kegedusir. Wei-Hwacht! Liebe, Helle We'ih-nach-t! Tn Fist, so über alles Tagen reich und traut, — wir grüßen dich! Laß deine Glocken ihren Frt-eLcmsgr-uß hrmfiirlSirten in diese arme, müde, müde, vom KrieMoben ecschütrerte Well, du Fcsi der Wunder und der holden Märchen! Freilich, die I,ähnlichen Torfen kannst Ln nicht dannen, die mich heut-e geschästist ihren Reigen ziehen und unterm Lichtevbamm stvhcn — und auch das sc-hnenLe Bevlarrgen, MM, nach -den.feLmn! LsiL-n, oder-Ae Mütze'jhabe ch dach ii -rrrener um teure Toir- ÄH El Weh mm- -MM die Pntzerei, -dLttt'L Äokr) io voll k^n-rr-vi,' >.*12.1» IirbeL und F-rciüre maren! ?lHor still . , . Tenüi sich nicht viel süßer als sonst d-ie bläuliche Finsternis brüte hernicacr ,md haben die Sterne nicht ganz arideren Schimmer als sonst -im,Jahr? Es stapft L-uch die lräiiuiL,'.-den Gaßchen imd huscht Lurch den knistern-Len Schnee, luc;t durch Spalten und Fensterscheiben. Unsere KnvLer! FrenLe im kalten 'Tunke!. Göttliche Hoffnung in bitterernster Zeit! Da stehen sie und pressrn die rotgefrorenen Mächen an sie AnS.„scheiben -des Spielmarcnhnndlers. .Puppen 'und Bleisoldaten und ein großer bunter Ball. O, glückliche Kinüewinfalt, nichts ist u-rändert und fremd, es ist, als fehle lein Hauch non den früheren Tagen. Weihnastt! Der riefte-glückende Zauber überwältigt sie. O, daß wir ihnen nachrun könnten: Das wir nicht mit überzeugender Deutlichkeit fühlen müßten, wie vieler Jahre cs noch bedarf, uns das Gleichgewicht ivieterzageben, das -wir Mvor besessen, — Laß nnserv/Innern der Schmerz und die Trauer um -msere geknickten Hoffnungen nicht zu schweigen vermag, -die bange Frage vor der Znknnit nfis unausgesetzt guält! Laß deinen Borliain> darnbersiillen. o göttliche Weihnacht, last uns zu Kindern werden, für Liefen einen Tag! Komm her, mein Junges d-an ich dir diesen Papiorholden auf/die Locken drücke, nimm den blanken .stiudersüdel zur Hand! Heut bist du Herrscher und dein ist bas Reich! Und du, mein goldhaarigcs Mädelch-m — erkennst cn Seim deine alte Puppe gar sticht mehr? Eine.Prinzessin ist Las, mci-nst Lu? Ja, frei-l ch Mütterchen hat noch ein Skückchen Serbe von -ihrem Brautkleid gefunden und Lvrijt-kmÄl-ein -Hat Sisbersternchen d-nraufgestrcut. Bon ihrem Brautkleid . . . 'Weit,-.«e'it gehen die Gedanken in die Bergangenhot zurück. Leise knistern die K-erzchen am kleinwinzigen Tann-cnbaum — so kraunihait süß und geheimnisvoll und weh ist ifivso Stunde. So weh . . . Ein Hüalcin im ferner. Land, lief v rschnoit, das schlichte Helüentreuz darüber. - „Mütterchen, du weinst?" Nein. nein, an diesem Abend keine BitterTsi, da muß der Zauber wirken tnis den, Jugendlaud. Lasset die Mndlein zu euch kommen! Und alles, was drückend und schwer ist, soll uutergeyen cm (stlanz ihrer unschickdigen Äugen, in oecn Lächeln rhror hoffnungsvollen Jugend, '.'ich, unnennbar ist der Reichtum d-i-cfer Beglückerin, ohne Boden der Vru-uncn ihrer seligen M'ihnachten! Reh,nt den Dag, wie die Kinder. Groß und fron:?, -und cr'chüt--tevnd einfach. Und träinnt un l'lrr..- ?.r Kiud--hei-t van den Wundern der hvttizen N-mht! WkidnachtSftreck. . . Skizze «VN Glise »rafft. Schneesturm wehte u-ms Hans, ma-u saß . . .. ,...rgc Lehrerin, korrigierte Schulhefte, und Haus, der Banilehrl'ing, -drehte sich stwnr.'kieii -aus irgend eineui Kraut. „Du könntest mir zu Weihnachlen uusiäu-'d-ige Zchar-eiien -scheuten, Later", .ne me cr, „von dem Zeug hier wird mir iwä.-,r schlecht! itich mcfineu Hut urusit -du dir mal ansehn, Mutter, ich bvauche entschiedet! einen neuen." „Ich auch", fiel LisSoth sofort esg, „weißt -du, Muttes, einen so halb in Jock-.iio.-m mit der Krempe nach unten, riesig tieids.'-m, sage i-h auch, Kinder! Und Handschuhe und Bn-te.rle, den Goethe kriege ich doch nun .-räch voltst.'iiftch, ja? Was sollen uiir denn die z o -s Bände.'" Bairr bückte nicht hoch. Er >»-nn„Tte etwas, was kein Mensch verstand. Und Mutter setizte. . „Tch'es schreckliche Weihnachk!:»! Das denkt ihr euch vigea'tlich, Kinder? Wahr, soll Ba- 'r bloß das Oiela neHinen.? Ich bin schon froh, wenn ich etwas Mehl und Zucker spa- ren kann, um einen Kuchen zu bocken. Nicht mal einen Braten töun-en wir uns Mn Fest le-islvn. Seit vier Jahren ist mein größter Wunsch eine Wechn-achtSgans. Aber der wird wohl in meinem Leben nicht in Erfüllung gehen!" „Nee, sicher nicht! Hundertfünfzig Mark tostet-solch' Tierchen, wen» du Schmalz haben willst! And wie ich -ms kenne, schüfst«» wir , s an -ei u -.tw D-rg" " D-r Lntz r barte st-y-- -die Mte-n l „Gänsebraten... n-ene Hüte... Handschuhe ... gute Zigarette« ... ich mache -doch keine Schisbergeschä-ste! Mutter hat übrigens Recht, Weihnachten müßch abgeschafst werden! Anständig? Menschen können sich eben nichts mehr schenkest. Mum ^ Pcinzip gG gen den Streik bin, aber mit -dam Beschenken zu Weihnachten in diesem Jahre, La streike ich. Seid froh, Laß -ihr ein Dach überm Kopfe Hobt und ain warmes Zimmer, -die M-icts-steig-erung nn-d Kohlentenerung -legt mich di--rvlt lahm. Also, damit ihr -euch wine unnützen He-ffu-un-gen »rächt, Kinder ... es gibt nichts, rein a-ar nichts zu Weihnachten!" Auch keinen Baum", -setzte die Mutter minckr die ganze Llr-n-achher Las Fort-bringen, dazu überall die Nadeln in dem.engen Zinnirer, das man als einziges Heizen dari. Vater hat recht, -es wird gestreikt!" Zuerst sagten di-e Geschwister garnichts,-sle lachten nur ungläniltzg und schüttelten die Köpfe. Tan» begannen sie zu protestieren. Aber Vater -widerlscfte jeden Einwand so überzengungsvoll, Laß man -die Berechtigung des WcihnachtS-strc-iks einzuseken begann und sehr trübselig dreinschautr. „Na, inir ists recht", moinse LiSbech trot-stg, ,fich kann dabei n-ur sparen. Ich brauche da keine Geschenke zu kaufen und erstehe mir eben selbst, was ich brauche." Und HanS schmiß mit einem Ruck sein ganzes Rauchkrant beiseite und begann zu Pfeifen. „Mir kaniis auch höllisch schnuppe sein", meinte er, „ich streike fe-kbstverstäichlich wn-it und -behalte mir m-e-'m-e paar Kröten für mich, -die ich sonst immer in WeihnachtsgeschLnicii anlegte." „Na, scht ihr", lachte der Vater, befriedigt die Abendzeitung -sus-ammenlegcnd. „Da ist uns' ja -allen geholfen!" , Damit war -das Thema crl-eü-rgt, jeder ging an -seine Arbeit, and mau hörte nichts weiter als den Schneesturin, -der draußen tobte. Nur ab und zu über den arg zerrissenen Strümpfen ein Seufzen, das seltsamerweise viel schwerer klang als vorher, als Mutter noch nicht gegen das Scheuten zu Weihnachten' protestiert hatte. — —-' — Am L.-j. Dezember saß Vater Heistemaun ganz verärgert im Bureau und stützte den grauen Kopf in die Hand. Als der Kollege ihm gegenüber einen Witz inachte, fuhr er beleidigt hoch und verbot sich Las. So eine schreckliche Weihnachtsstimmung wie in diesem Jahre hatte er noch ni-e gehabt. Iichaust gingen die Kinder unlustig an die Arbeit, das Mädel lachte fast garuicht mehr, und der Junge schien d-as Pfeifen verlernt zu haben. Na und Mutter erst! Die war nicht mehr wiederzuerkeuuen. Mau sprach von allem nur nicht von Wech-nachten. „Wenn Sie so ein Gesicht zie-h-u, wirds mir schwer, Ihnen mit einem Vorschlag zu kommen", meinte der Kollege. „Aber' rch möchte gerne einen Tauschhandel mit Ihnen »lachen, K ollege! See wissen doch, daß wir unS ein paar Gänse gemästet haben. Nun schickt mir heute meiw Sch-wi-egervater aus Schlesien die dritte als Wechn-achtSgeschenk, Vierzehn Pfund schwer, — Prachtstück sage' ich Jhnesi! Sie erzählten mir doch neulich von der ausge-hamsterten Kiste F-ricdcuSzigarreu. Mensch, Sie Find nie Kenner gewesen im Rauchen, Schlemmer noch viel weniger! Also wie wars, für die Hundertstück-Kiste nvürde ich Ihnen die Weib nach ts-gaus abtreten!" .Robert Heineinan» hatte einen ganz roten Kops bekommen. „Das möchten Sie wohl.... echte Friedensware... mein Heiligtum ... steht seit vier, nein seit sechs Jahren schon für höchste Notfälle da... und eine Gans dafür, eine lumpige Gans..." „Erlauben Sic mal ... eine vierzehn psüud-ige — vergessen Sie -das nicht! Dafür zahlt ein Kenner gerne zweihundert Mack! Drei Pfund -Schmälz hat -die sicher. Na, ich rede nicht zu, müssen ja allcinc wissen, ob Ihnen eine Freude für Ihre Fr"» m-"''"' .wert ist oder eine abgestandene Kiste Friedeuszi-garren! Jawohl!" — Es folgte eine große Stille. ' „Eine./Fr-.mde für Ihre Frau!" hatte der Kollege gesagt. Uns Muttcrs größter Wunsch seit Jahren war eine Weihnachts-gans. Hol der Kuckuck den ganzen Streck und Blödsinn, den man sich cingeredet! Wenn einem dos Freudemachen im Leben ,nn-'inm.'n war, was gab es dann überhaupt noch an Lebenswer--ten? Schwer fiel ihm sä die Trennung von seinem kostbaren Schatz, der gefüllten Zigarrenkiste. Aber so eine freudelose Stimmung, w-ie -die fetzt vor Weihnachten, die war viel schwerer. — Und Las große Lachchgckclmsi'wurde noch am selben Tage gemacht. Grade, als der Vater im l'fitsten Zimmer sein umfangreiches, geheii.inisvolles Pa-kep zu verbergen suchte, trafen sich die Geschwister beim Hoimtoin »eo. aus d-cr Treppe und lachten sich in glücklicher Verlegenheit an. In beiden Armen rügen sie Päckchen, größere und kleinere., Hans sogar einen zu-sammeiMschnürten Tailiieuboum. „I -- ich... denk?... wir wollten streite»,". Mm-m-ck! s,>- iuuge, niedliche Lehrerin, sre w« ieht-ckwest-ch: chre 'sdakech 'an Hans schwenkte ieiu grünes Bäumchen wie eine Siegesfahne. „Wollten -wir auch, aber wenn man eure Gesichter sieht, muß man ,a Streikbrecher werden! Mutter sieht immer so elend aus,. . da -Hobe ich so Hinte» rum allerlei Stärkun.st-mittÄ erstmrden und .. „Ich habe für Vater Zigarren 'gekauft, -billig, durch ein? Kollegin, -die so eine F-abril hebe!!,... -und Z:..." Sie stockte, beinahe hätte Hie -dem Bruder sein Weihnachtsgeschenk verraten. Ec fehlte nickt viel, so wäre» sie sich aus lleb-ermr-i -über das Streikbr-cchen um den Hals gefallen. Es -duftete nach Kuchen, die Küche, in der Mutter hantierte, war verschlacken -und-im -ungeheizten, bit-tertaltc» Salon schien Vater sehr vergnügt'zu sein, denn er pfiff grade ganz laut: „O du fröhliche..'." Die Mutter hörte cs auch, und packte ha-st-r-g ihre große Tasche aus, »tu ihren Inhalt im Küchenschraut zu verschließen. Auch die Hutküte, in der das Geschenk für ihre liebe, fleißige Große war, und die andere mit dem neuen Filz für den Jungen. Mein Gott, -das Gcla für neuen Kleiderstoff hatte sie nun schon solange-liegen,'wozu brauchte sie ein neues Kleid bei den schlechten Zeiten? Es" hatic grdd-e gereicht,.um -der K-in-d-er nn-d B-a-t-c-r§ größte- Wün-sche 'zu -erfüllen. Und Mutter lächelte so glücklich vor sich hi», Laß sie völlig vergaß, Laß man ei-gent-f'.ch streiken wollte zu Weihnachten. — Gestern ch-atte sie noch daran gedacht,... aber heuteftlNd morgen, — o Wei-hnochtsw-nnder! Draußen im Korridor lagen sich die Geschwister setzt wirklich in Len Armen. Was sie lange, lange nicht gehört, -was sie für nnmög lich -gehalten, -geschah eben. Mitten in Vaters Psc-ifen hinein sang Mittler. San-, mit ein?-.' ganz jungen und lieben Stimme den Schluß des Wei-hnachtsliodeS mit ... „Freue dich, freue dich..." Na, und die Mahnung mußte man -doch beherzigen! >'! -» ..»Gz a-mge-iHp Mir « i tzch «r«i^ Hesirres der Leit. Der Mann mit Nock rrnd Hosen. Bei der Tausfeier ist der kieine Bruder de? Tänflinßs von einer beängstigenden Lebhaftigkeit. Der Vater will ihn an die Hand nehmen, aber cr entwischt mit schreiende« Lachen, verbirgt sich hinter dem Pastor und ist ein Weilchen Füll. Alle? atmet auk, bis man die Morte hört- »Mammi, der Mann hat ja unter seinem Rock auch roch Hosen an!* „Simplisifsimus". VoäHert ÄkG Zufollls. Hm .Regel- und Mörterbuche für die deutsche Rechtschreibung" von Dr. Rarl Stejrkal, zehnte (letzte) Anflage, ist ans Seite 141 unter dem Buchstaben »GSGL-AL«»« M WÜNSchM KMsipOrzLliM ^ristalljarömiLren ^rMallvasen KlSMMOdSi polstsTmöde! / Grost-t AnLivahL im MöbeW« KM WM MMhMg K. ,Drau, Dom,platz 6. Für Haushalt, Hotels, Wäschereien und Krankenhäuser. 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September 1919 ha! der Verwallungsrak der Marburger Escomplebank beschlossen, das Aktienkapital von 2 auf 6 Millionen Kronen zu erhöhen und zu diesem Zwecke 10.000 Stück neuer Aktien mit K. 400.— Nominale unter folgenden Bedingungen zu emittieren: 1. Den allen Aktionären wird diesmal kein Bezugsrech! emgeräumk. 2. Der Emissionskurs der neuen Aktien bekrägk K. 560'— netto. 3. Die neuen Aktien partizipieren am Reingewinne der Gesellschaft vom 1. Jänner 1920 an. 4. Der Kursgewinn wird nach Abzug der Spesen und Skempelgebühren für den Reservefond verwendet. 5. Gleichzeitig mit der Anmeldung ist der halbe Kaufpreis zu erlegen. Der Rest späkeslens bis 31. Dezember 1919. Die zu diesem Zwecke gemachten Einlagen werden bis 31. Dezember 1919 mit 5 Prozent verzinst. Ueber den Erlag erhält die Partei eine Bestätigung, gegen welche später die neuen Aktien ausgesolgk werden. 6. Die Anmeldung kann am Schalter der Bank in Maribor, bei deren Filiale in Mura-Szombak in der Zeit vom 1. November bis 31. Dezember 1919 erfolgen. 7. Die Zuleitung behält sich der Verwaltungsral vor. Maribor, am 31. Oktober 1919. Der Verwaltungsrat Ser Marburger Esromptebank. --v..',' UWW-MM in Fässern, nur en gros erhältlich bei der Groschandlung s ^Kt.-6s8e1l86k. im seiden 6mise. wo 1ZIO0K 86»01^kM'« 8vkn Zagreb, BlaSka »«ca 21. — Telephon 106 s Telegramme: Fruklus Zagreb. 14S62i SweL WWen u. Zwei Pferde sind zu verkaufen. Anzufragen Zita Rossi, Triesterstraße 61. Hasen- und Kaninchenfelle kaust zu besten Preisen AoH. Bveaar, Herrenq. 16 skr Lithographie wird ausgenommen. Anzusragen in der verwaltuna des Blatter. Wertheim-Kaffen nnd Wrrtheim -Kassetten liefert die Firma Franz Schell, 1. jugoslawische Rassen-! men. Anfr. Pichler, wiener Erzeugung, INarbnrg a. D., Räpitnersiratze 31. 16674' graben. 1SS81 Wdknecdt und Kuhmagd, die gut melken kann, werden anfgenom- Kvl»rs88. kttsluüeik-^n8ls!i in NZkbui-g. km LZ». 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Wcichen-wächter K.-B., solanae oui recht, bis genannter Beweise der Verleumdung erbringt. Ksh. Krau er, Lok.-sMirer. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Verluste unseres innigslgclieblen Haffen. Vaiers und Sohnes, des Kerrn Lorenr ^ororcbetr sowie für die zahlreiche Beteiligung am Lelchen-begüngnisse und die schönen Kranzspenden sagen wir allen lieben Verwandten, Freunden und Bekannten unseren herzlichsten Dank. Marburg, am 2t. Dezember ISIS. Die tiefirauernden Kamillen Loroscheh Gegründet 1879. Utk Gegründet 187S. Uttaten: BosanVl1v6I' Rl8V^. ra IconIcurrenrloZLn Kreisen. - Kundntachuug. Vergebung der GemeindearDeiterr Fene Gewerketkeisenke der Stadt Maribor, weiche leiNsber auf Usbernahnie der laufende« Arbeiten im Jahre 1920, für kurzfristiges, sehr einträgliche reflektieren, werden einaeladen, ihre mit einem 2 K.-,d«rlich 50.000 A. vellkommene ->,w«r,:euun, ,,, tzkvv,e». Stempel versehenen Gesuche unter Beibringung van Zuschrikteu unter „Lis-nbranche so.ooo-an dis Verwaltung Eindsitovreilen. verschlossen big 30. De«s„il»-r llltol -----------------—..—------------------------------------^ IMMrger ZtaSttrins, ZWlstz. Direktion 6t»stav Siege DonoerStag den 23. bi« Msntaq den 2S. Dezember Deteltiv-Schlagerprozramm: Die Krone von Palma. Detektivschlager in 4 Akten von Joe May. Hekmlch GchroG ols Zoe Decks. Ä» sen Feiertagen täglich vier Vorfiell-naen. Anfang um 15, 16, 18 und Sv Uhr. Wochmtag« halb 19 u. 20 Uhr. Restauration.KmMvs Gtefanltag, 26. Dezember Srotzes Stefanie-7e5t Im grvtzen Saale r GüddQHtt-WerMtten-Kapelle. Im Gemiillichen: Gchmmmetterzett. Einheitopreisen, verschlossen bis 30. Dessmver lyfy, 12 Nhr mittag», im EinreichunASprolokolle des Sladk-magislrales zu überreichen. 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Derbeeftoin'tchm ^ Forft- nnd >»»dnen-Hir«kti»« m Ptnj sft«et«n) «afgenommen, weht» ichr.stlich« »emche mit Keu,,i„dscheif>»e». »«fche »icht rei»»r»i»rt »erden, ,» richten sind. i«7S» Gehall „ch Uebereiafemme». Zirka fünf Waggon Kimbeer- und keideibeer-Nohsaft konserviert sungezuckert), hat gegen gute valntazahlung abzugeben die Nkarburaer Molkerei. HMkmklU Gtüubk?' Herieng. Marburg Herreng. 3S übernimmt sämtliche Vfenarbeiten, Umsetzen, und Vfenputzen, bat auch alte gut erhaltene Gefen zu billigsten Preisen zu verkaufen Warnung! Ich bringe h-ermit zur allgewetnett Kenntnis, daß niemand berechtigt ist. ans ""wen Atomen oder namens meiner Gulsver-msltung «Pößnitz. Waren auf Kredit zu beziehen und dos; ich so entstehen»« Y> rderungen keinesials onerdenne Ebenso ist niemand d^echttgt, InvrntorgegrnslSnde der Gulsvermalkungrn zu verkausrn. anerstannt. wenn ste »ur« «ich „ridnlich oder durch meinen vevollmSchtialen Der» br>» E-senmann. Direktor der Morburger Mollierci. abzeschidssrn werden. ' ^ Dng. Ekiesn Pilz. Bäckerei-Eröffnung. Teil« d«M geehrten pablikgm mit, daß ich am rNon-tag den 32: Dezember in der Lriesterftraf)« eine eröffnet habe. Luch »ird StSrbxot zum Backen angenommen. Um gütigen Zu-TNartln Herneg, Bäckermeister. Bäckerei