^^_______________________Fmtllg, 15. November I »01. Iahlgang l20. Vaillacher D^ Zeituna. llnietot, z°M<» 'l »l FÜr b!l «uftfllun, In, «»«,!« «m,Mr!« Ä il, - I»lesNo>»«»tbi»r< Für Nt!n ^^ >lr.». b!e «eXrNon Tn>mat<».«,assf »ii, «. VprechNunbe,, der «rt,°ctw, von » bi« »U Nh« ,»n»<.w,« Unn»nl,,l», Vliele »»ld,n nicht angenommen. l»anuscr ^''u'r Eutschli^snmg vom 4. Noveinber d. I. '''^^"'spieler und Negissenr ,^ritz >t r a st e l >tti,^ '^' Anerkennung seines vorzüglichen, künst-^ltrr lsi^ ^'^^ ^"^ Orden der eisernen kirone ^leil^» ^' "ül Nachsicht der Tare allergnädigst zn ""^ geruht. 3^" lU>i^^mt«bIatte zur «Wiener Zeltun«. vom 13.No< ^ltU°nlll l' ^'^) wurde die Welterverbreltun« folgende, Ai ^ ""boten: ^l ic^ ^orpwlo äoll.'l 8or»« dbto, Mailand vom 4./5.No^ i>il 4 " "'l'vü^ll^ Iiint)". vom 6. November l90l. At.24s. , '''l"' vom «.November IW1. Al, 4« '^"".^. von: 5. November 1W1. Nt 4^ '^""> «to».. i^Hie j„ '^p?>l' «lzu» vom 7. November 190!. ^l»n n°»>_^^in erschienene und bei Hermann Costenoblc ?^vo>,?.^ «icht periodische Druckschrift: «Tcr heilig-ti.M z^»! .ll'lori. lUlasimamiü Vvoschüre »nd seine Gesslier, ^ta?.' ^"sasser der «Spazierssänae eiiic-3 Ntyeiswl'. >^7^Berlin, Hnao Äcrmuhlcrs Verla« Nichtamtlicher Theil. ^estcrrcich-Uligaru uud die Psortc. . ^ Eonstantinopel, 1 !6. Novenlber. ?^s?^^' Anzahl von BeschU'erden, loelche der tz,^^^''!lgansch(' Botschafter, Freiherr v. Ealice, Yi!?^ld verfolat hatte, l,at soeben eine end-^,'>>« h^'l^'nde ^ösn»(i gefnnden. Die erzielte i^l)>„, W>oohl in politischer, al5 in finanzieller >?ll!lich' ^"s'^' Bedentmig, zninal sich ihr bieder W. hr^"^^'"'^ "ns der Lage der DuM in der ^'^. ^ ""'Nchende Schlvieriqt'eiten eiltz,e^ei'' '»> s^'kl! tiirlische Neqiernna nnisvte, dass die ^° "^' N'"!'""''^' ^leaiernna znr Er^rl'ifnnu ^»s, "k't x'."l'>'wl,!ne,! entschlossen lvar, sah sie sich ^ ^- Al!" '''"lcnnationen dec- Botschafters ^ola.e ^5-ll^ "' "nch der Snltan betnndete anc- befon-^^ü^^N fnr .<,lmser l^ranz ^osef viel qnten Willen ,md wollte anßerdeni der österreichischen Ne» ssicrnng nnd ihrem Votschafter Entgegenkommen be« zeigen. Freiherr von Calice verfolgte zunächst die erwähnten Neclamationen einzeln, vereinigte sie aber am !i. October d !^. in einen« Acte. Von diesem Tage a» nmrden sie schrittweise erledigt, mit Änsnahme der Angelegenheit des Staatsangehörigen Posch, die jedoch am !1. d. M. gleichfalls ihre Lösung fand. Tie von der Pforte gemachten Zugeftändnifsc um-fassen folgende Pnntte: Tie drei Urheber des bekannten Atleittlites auf den G^renten des österreichisch' lmgarischen Konsulates in Prizrend, Mnzam, lonrden zn exemplarischen Strafe» vernrtheilt. General M'elimed Pascha, der den Tragoman des österreichisch-ungarischen (ionsulates in llestüb beleidigt liatte, wurde abgesetzt. Tie Pforte zahlte ferner dem öfter reichischen Staatsangehörigen Tavidovil-, der in Tia-l'ovar von albanesischen Näubern gefangen lvorde»'. war, eine beträchtliche Cntschädignng. Tie türkischen Trnppen sehten die Verfolgung der Räuber fort, die nach oftmaligen Versprechungen der ottomanisciM Ne> giernng ereinplarisch bestraft werden sollen. Tie Pforte gab weitere drei Germans heraus, betreffend die Erbauung zweier tatholifcher KiräM in Albanien, und betreffend die Errichtung einer österreichischen Schule, in llestiib selbst. Auch verpflichtet sich die Pforte, ohne .^ustimmung der österreichisch > ungarischen Negierung Concessionen für oin Ziindhölzchen^ monopol in der Türkei nicht zu ertheilen, falls solches nicht dnrch Verträge vorgesehen ist. Weiter bezahlte die Pforte die recht beträchtlichen Forderungen dreier österreichischer Staatsangehörigen und stimmte der ivordernng des Botschafters ^reiherrn von Calice be» treffs der Einsetzung eines Schiedsgerichtes zur Ne gelnng der Streitfrage zn, welche zwischen der österreichischen Gesellschaft der Orientbalinen und der tnr» lifchen Negiernng in Angelegenheit der Häfen von Salonichi und Tedeagatsch, wie anch inbetresf selir blträchtlicher von der Gesellschaft erhobener Geldforde-lungen anliängig ist. Tie Pforte machte ihre Schieds-richler namliaft. Tie Streitfrage znn'fchen der türli» scheu Negierung nnd dem österreichischen Unterthan Posch, welche melirere Grundstücke in der Umgebung von Alleppo, die sein Eigenthum sind, zum Gegen-stände haben, wurde zn Gnnften des österreichischen Staatsangehörigen entschieden. Bezüglich der Ent-schädiguugssumme von !XMX) Francs, welche von österreichischen Unterthanen anlässlich der im ^.ahre 1^!)5) und I^ji) während der armenischen Wirre?, ei littenen Schäden gefordert wllrden, ist zwisäM deiü Botschafter ^reiherrn v. Ealice und der Pforte ein llebereintommen zustande gekommen. Zum jlllnzösisch-tiirlischcn Conflict. Aus Nom geht der »Pol. Corr," folgende Mit theilnng zn: In Italien, das als Mittelmeerinachl vo» jeden! wichtigeren l>nnschenfalle. der sich im Ge biete dieses M'eres ereignet, besonders nnbe berührt wild, bat ma» die Beilegung des französisch-türli scheu Eonflicles mit lebhaftster Befriedigung anf gciioinmm. Tiefe Empfinduug entspringt jedoch selbst verständlich nicht allein der Nücksicht auf die speciellen Interessen Italiens, fondern man legt der Negelu>n> der Streitfrage und dem Abgänge des französische Geschwaders von Mytilene auch vorn allgemein« europäischen Gesichtspuntte jene Bedeutung bei. die dieser Wendung in der gesammten politischen Welt zuerkannt wird. Eine verlängerte Tauer des Eon« flictes wäre mit nicht geringen Gefahren verbunden gewesen, deren Beseitigung durch den schnellen Ab» schluss des ^wisciMsalles die kngc von einem Mo« mente der Spannung befreit hat. Es ist lnebei die Wichtigkeit der Thatsache nicht zu verkennen, dafs nnc! in diesem ?>alle sich wieder die Friedensliebe, voi> welcher alle ^»ächte erfüllt sind, kundgegeben liat. Ti' französische Action hatte in einen, Theile der öfsenl lichen Ml'inimg die Besorgnis hervorgerufen, e. könnte unter diesein oder jenem Vorwandr eine auf i.nbestimmle ^eit sich erstreckende Besihergreifung de» Insel Mlitilene eintreten oder eine französisch-russisch! Action znul ^jN'ecke. die ,^rage der Nefornien in Klei» asien nnd in den europäischen Provinzen der Türkei auszuwerfen nnd die orientalische l^rage ins Nollen zu bringen, beabsichtigt sein. Tie Thatsacl>'n haben je> doch den Beweis erbracht, dass dieser Verdacht gän; lich unbegriindet war. Frankreich hält das gegebliK' Versprechen eiu, seine Schiffe von Mytilene zuriick zuzieheu, und fämmtliche Mächte habm fich jegliche, Einnüschung in den Zwischenfall enthalten. Der Feuilleton. ^ Das Tagebuch. ^'^ss ',.?"'- "'"1 "ehe zn meinem Arzte. Er ^"l »' "'^ Nerven sich erholt haben nnd dass lch„, E^t/»,?" "laten. Hoffen wir es. ^isl^Ut ^ '- ^ Schon wieder Unannehmlich-'^t>4 ^ n>^ /^"^^ suchl vergeblich nach einem ">>t5^ll,tth ,^'lldigt unch, es verlegt oder ent-^ Nicht l-' ?" '""-' p"ssic'rt nnr mir. Man soll X>' ^;>ll>,,,'""'. Was nnirde dann ans mir? 'rcl', ^^'/ schauerliches Tranm. Ich gieng X ''z^if 'l'''^'s !> n. "'^r i..' '^""zig ^'" ^'"l)ts. Plötzlich ^'><">ö ^. " "n schatten ein gellender Schrei! 2^is'"'^ auf v "^ '"erde ich il,n liören. Er ?t>d,,'^'o Stelle nnd ich fühlte kalten ^,d> Nichf^7".rzeln. Ich wollte davonlaufen '.'''hl. ' ^l^'.^^lu'f foznfagen innerlich, olme ''>li't^,l'nbl!^' 'ubrm: das ist ein entsetzliches ^ ^'t Imw' ^" '"^ ü" ^ranin empfunden. ^''^s.?''ll"'n ein^n'.!!"""^' "loichzeitig fah ich ?' i '^te, und " ?^""u liervortrete.i, der sich . ""isl .'Ndo^ "' Der erst, fiel nur zwifchen die ^ ^!ch( ^ lm vorfolgten, waren äugen-M ^^"^'chmrn statt rimr sn sshsn, nnd zögerten einen Angenblick lang; dann aber gab ihnen mein harmlofes Geficht Sicherheit uud sie warfen sich anf nns. Ter eine briillte mir ins Gesicht: „Was treibst du dich da herum? Was qeht das dick an?" Tie beiden anderen bearbeiteten den Verwundete!, mil Messerstichen. Ter kleine Melzg.'r aber sa,te: .Tonnerwettcr! ^',r sind geliefert! Ten Nerl da kenne ich!" Sie antworteten: „Mache ihn nieder!" Einer von ilmen aber schrie: „Tie Polizei!" Sie ergriffen die flucht. Ich sab einen weiszen Schein, del, eine Te lonation begleitete-, der tleine Metzger hatte, bevor er floli, einen Nevolverfchnfs gegen mich abgefeneri. Er verschlvand im Nebel, nnd ich glaubte todt zn sein. Erst dann hörte ich du' Schritte der Polizisten. Sie packten mich roh an. Ich hatte nnr Zeit, zu rufen: „Gnade! Ich bin es nicht!" Ich wnrde aber fofort dnrch Hiebe mnndtodt gemacht. Man hob mich auf und ich brauchte fast gar uicht zu gehen: man nnirde, wenn man die Wachmänner so sieht, kanni glanben, dass sie so star!' sind. Wenn sie einem beim Arme halten, heben sie einen und inachen einen gehen, dass man nicht mehr das Gewicht seines eigenen Körpers fühlt. Bei der Wachstnbc angelangt, erzählte ich den Hergang des Tramas an der Brücke nnd wie ich in den, Angreifer den kleinen Gehilfen des Metzgers erkannt hätte, einen Burschen von achtzehn Jahren, der sechs Monate lang ein Zimmer ober meiner Wohnnng bewohnt hatte Man hat mich trotzdem auf der Wachstube behalten Wenn ich nnr nicht eingesperrt werde! Ich würde meine Stelle verlieren. So etwas passiert doch nur mir! 7. October.- Ter Commissar ist ein anständiger , Mensch, der mir sofort Glanben schenkte. Er lich mich enthaften, ich hatte f^'t mich Hanse zu lnujen, wild umzukleiden und ohne Verspätung in das Bureau zu gelangen. Tas Opfer der Blutthat ist seinen Per wnnduugen erlegeu. Ter Eommissär gedenkt die Mörder sofort festnehmen zu laffcn, und ich werde mich sebr darüber frenen; ich möchte ihnen nicht gern wieder des Nachts bei», Nachhansegehen begegnen. Vorsichtshalber habe ich sehr zeitlich gespeist nnd meine Wohnung schon um sieben Uhr abends auf» gesucht, so lange noch Menschen aus der Straße sind. Ich habe nichts Verdächtiges bemerkt. Sehr schlechu beacht. Alpdrücken. Mir träumt, dass der kleine Metz» ger mich in der Nähe der Morgue überfällt. 8. October. —Aufs Eommissariat bestellt worden Ich erfahre dort, dass man mir dort nichts zu sage» hat und dass ich mich in den Iustizpalnst zu begeben habe. Und mein Bureau? Was wird der Ehef von nm denken? Er kann mich nicht leiden und benützt jed<> Gelegenheit, um mir Unrecht zuznfügcn. Ich bi» ganz anßer Nand nnd Band: ich gehe zn meinem Arzte. Ich komme in den Instizpalast; man sagt mir, ich solle morgen wiederkommen. Man hat die Mörder verhaftet. Wenigstens bin ich nicht dem ausgesetzt, ihnen zn begegnen. li. Ortober.— Scene mit meinem Ehef. Ich mni wieder zn Gericht; man hatte mich zn einer Eon frontation berufen, aber sie wird erst übermorgen statt-finden. Scene mit dein Ehef, da ich ihm vorbringe, daf5 ich am Tonnerstag wieder wegbleiben müsse. w. October. — Ich fühle mich entschieden nicht wohl: ich träume zn viel. fchlafe fchlecht. Ich sehe ganz klar alle die Scherereien vor nnr, die mir diese »n» glückliche Affaire eintragen wird. (yolts«tzung folgl/ Laibacher Zeitung Nr 263. 2 l 80 15. November^^ Sultan hat daraus den lehrreichen Schluss ziehen müssen, dass er bei derartigen Conflicten isoliert bleibt und von keiner einzigen Macht Unterstützung ;u erwarten hat. Bulgarien. Eme. Mittheilung aus Sofia bestreitet die in einem theile der russischen Presse abermals auf' tauchende Nachricht von der Bildung eines Bündnisses zwischen Bulgarien, Serbien und Montenegro, wel-ches unter Patronanz der russischen Tiplomatie ent-standen sein und durchaus friedenerhaltende Tendeii zen verfolgen soll. Man zeige zwar in Sofia, der russophilcn Richtung der gegenwärtigen Regierung entsprechend, den russischen Wünschen möglichstes Entgegenkommen, man verkenne auch nicht den Macht zuwachs, der sich für die kleinen Balkanstaaten in gewissen fragen, vornehmlich in der.türkischen ^ront. durch gemeinsames Vorgehen ergeben würde, und man strebe insbesondere schon lange ein möglichst gutes Nachbarvcrhältnis zu Serbien an, um namentlich den zwar nicht sehr bedeutenden, aber immerhin wichtigen commerziellen Verkehr zu erleichtern. Trotz alledem halte man aber in Bulgarien eine volle Verständigung der drei Staaten auf politischem Gebiete, angesichts der offenen makedonischen ^rage, für ge> radezn ausgeschlossen und den Grundprincipien der bulgarischen nationalen Politik widerstreitend. Selbst ein Parallelvorgehen in der Neformenforderung für Maccdonien erfcheino den massgebenden bnlgarifchen kreisen nistt möglich und man sei von der, den Idealen der bulgarischen Politik nicht förderlichen Ae-vormnndnng dnrch Ankündigung eines Bündnisses, von dessen Abschlüsse die bulgarischen Machthaber nichts wissen, in Sofia peinlich berührt. Politische Uebersicht. Laibach, 14. November. Die Genehmigung des deutschen Zoll-tarises im Bundesrathe sowie die Besprechungen, welche über den österreichisch-ungarischen Zolltarif gegenwärtig im Zuge sind, veranlassen das „Fremdenblatt" daranf hinzuweisen, dass es jetzt klarer als je Oesterreich und Ungarn zu Bewusstsein kommen müsse, daft, sic ihren sichersten Markt daheim besitzen, innerHall) dos gemeinsamen, einheitlichen Zollgebietes. Turchoringe dieser Gedanke die Vertreter beider Staaten im gleichen Maße, dann werde auch der zolltarifarische Ausgleich zwischen dem Schntze der Bodenproduttion und der Industrie erreicht werden. Die Einigung der Regierungen allein könne freilich nicht genügen, ganz so wichtig sei es, dass der Reichs» rath sich endlich seiner Arbeitspflichten besinne. — In gleichem Sinne spricht sich das „Nene Wiener Tag» blatt" aus, indem es schreibt: „Tic wirtschaftlichen Interessen haben in der letzten Zeit erfolgreich mit-gewirkt, eine schwere politische nnd parlamentarische kirise zu überwinden, sie haben einen halbwegs er» träglichen parlamentarischen Znstand bewirkt: in noch höherem Ansmaße wäre die rasche und möglichst glatte ssinalisierung der Zolltarifverhandlungen ein günstiges Anzeichen für kommende bessere Tage." Die von den Alldeutschen angeregte Action der deutschen Parteien gegen dieczechi s ch e Technik inVr ü n n hat bei den Ezechen große Erregung her vorgerufen. Ter „Hlas Narodn" memt, da's diese Altion nur deshalb eingeleitet worden sei, da.i.it der Ministerpräsident Tr. von ktoerber die Ezechen nicl'l befriedigen könne, damit nicht jener mcxin» viv<»l,<1i geschaffen werden könne, der nothwendig sei, wenn das Parlament arbeiten soll. Tie Herren, sagt das czechische Blatt weiter, welche nns da furcht einjagen wollen, vergessen ganz, dass ohne ein Uebereinkommen mit den Ezechen keine rnhige und erfolgreiche Thätigkeit des Parlamentes möglich ift. Nun will man dessen Einstellung? Will man die Sistierung des Ver-fassungslebens in Oesterreich? Man meldet ans Rom: Tie Entsendnng des m o n teu eg ri n i s ch e n I u st i z m i n isters , Dr. L. Eonte Vojnovi?, und des E rz b i s ch o f s v o n Antivari, Äliilinovi«", nach Rom ist die ^olge eines Entschlusses des Fürsten von Montenegro, die ^orde-rung, dass der Vatican die Rechte der Montenegrins schen Katholiken auf das Institut von Tan Giro -l a m o anerkenne, mit grös;ter Entschiedenheit geltend zu machen. Dies gelangt sowohl in der ^orm der Mission des montenegrinischen Ministers, wie im Eha-rakter seiner Vollmachten zum Ausdrucke. Eonte Voj-novil- ist nänUich init einen: Schreiben ausgestattet, das ihn als zeitweiligen Gesandten beim Heiligen Stnhle beglaubigt und er ist beauftragt, eine Arl Ultimatum zu übermitteln, welches in der Erklärung gipfelt, dass Montenegro, falls seinen ^ordernngen, betreffend das Institnt von San Girolamo, keiue Rechnnng getragen wird, seine Beziehungen znm Vatican abbrechen werde. Tie Verwaltung der Stadt N e a p e l liegt über ein Jahr lang in den Händen eines königlichen Eom« missärs, dessen Bestellnng nothwendig geworden war, weil sich die Vertretung der Stadt der ärgsten Miss» wirtschaft schuldig gemacht hatte. Am verflossenen Sonntag haben nnn die Nenwalil'en in die Gemeinde» Vertretnng stattgefunden. Endgiltige Ergebnisse liegen noch nicht vor, doch scheint es jetzt schon gewiss, dass die Anhänger des aufgelösten Gemeinderathes, der dnrch den bekannten Bericht des Senators Saredo der Verschleuderung des Gemeinde >-Vermögens nnd der schmählichsten Eorruption überwiesen wurde, eine vollständige Niederlage erlitten haben. Nach den Mel« dnngen der neapolitanischen Blätter wurden alle lli Eandidalen der von den Senatoren nnd Deputierten Neapels ausgestellten ^iiste und zehn socialistische Mandatswerber gewählt. Sobald die nene Gemeinde» Vertretung constituiert ist, dürfte ihr die Verwaltnng der Stadt wieder übertragen werden. In B r ü sfel verlantet, N'ie der „Times" nnter dein Gestrigen von dort gemeldet wird, dass die Reise ^eyds' nnd Fischers nach Berlin zn dem Zwecke unter» nommen lvnrde, einen letzten Versuch zu machen, nin die Verinittlling des dentschen Baisers zu (dunsten der Herbeiführung des ^ r i e d e n s in S ü d - A frika zu erlangen. V.'i'an glanlie auch, dass, da ein ähnlicher Versuch der Buren-Telegierlen bei einer M ,,^ ^ legenheit gescheitert ist, dieselben jetzt ^''!"'^^^m Annah,ne haben müssen, dass zwisäM '""1" . ,^M und dem Zaren mit der platonische" "'", .^. de5 Frankreichs nnd der zwei anderen ^u^ ^,^ Dreibundes eine Verständigung im ^/''" ,.^,« w"' lvorden sei. Um dieses Gerücht ^"'bwuwN!^ " ^ chen, wird behauptet, dass England >'.'"'' ^sis, I)!'iori ein Mediations. Anerbieten aus o'M ^. die befriedigend für seine Eigenliebe wan. weisen würde. ^ Tagcsneuigleiten. ^ - („A Pferdlmöcht' i ch!") A"la^'")^^„^,n Anwesenheit d^> ErzhcrzogeEugen in Laigenvo ^ ^,^ er. wie die ,.Nordmähr'ische'Rundschau" oen^ ^„ Morgene in Begleitung des Forstratheö Drern ^ ^^^ Auöflug zum Etrahlecler Forsthause, ^"'eno,' ^ ^z« führte dem Erzherzog auch seine Kinder ""' ^hnle s'^ herzog dann im Freien ein FriihjM ""'")"'.,^,^,t der etwa siebenjährige Guido in lindlicher ^ ^^ a>^ an die Holzbanl. auf welcher der ^^herzog > ^ ,^ v,e lchterer die bemerkte, nahm er den Meinen neoe" ,^ ^^^ Bank und befragte ihn über Schule usw. »"» ^,^ antwortete, dass er nach Andersdorf (etwa ^ gez stunden vom Forsthause) in die Schule geye " ^^^ „nd „dalt so viel weit sei", fragte der Erzherzog. "^ ^ was möchtest du dir denn wünschen?" — ^ ^ >,^ Focft' ich!" - ..Na. das sollst du haben!" War m°n nm ^^ hause der Ansicht, dass damit vielleicht "N Icyoi ^ ^,o Pferd gemeint sein konnte, so war die "eben", ^h^G" großer, als vor einigen Tagen ein Neitluech °^ ^ PM aus Innsbruck eintraf und ein schone ^" s' ,a a" °" brachte für den kleinen Guido mit der ^' ^ ^n Langendorfer Gutsdirection, auch ein entsprH . ^^ei, zu beschaffen. Da selbst das Futter für das ^I ^ „M wird. so braucht sich der kleine Guido um g° ^ zU> zu sorgen, braucht auch nicht mehr den '"' ^lN A"'' Schule zu Fuß zurüclzulea/n. sondern stolz mu , nier nach Andersborf luischieren. ilussla".' — (Grohfürst Alexius v on '" ^^„d^ holte unlängst in Paris ein hübsches Abenteuer- .^^li auf den Boulevards flanierend, s"" ^ ^ «,,d ^ rauchte, trat ein wohlqelleideter .Herr auf ^ . ^ ihn mn Feuer. ..Ich werbe Ihnen Origm"lfeue ^ ^ r.n," sagte der riesig gewachsene russilch' ^. ^ ^B er eine wundervolle, mit Edelsteinen besetzte ^ ^ u aus der Tasche zog. zündele der Onlel des H ^ bekannten höflich die Cigarre an, Nach eme» ^B Dankes bemerkte der Fremde: „Wollen ^" ^„? S'^ diese Streichholzbüchse einmal näher zu °e u , ^^ wirtlich geschmackvoll und ein Hlunstwerl erlteu ^,^ bin ittnner." Das .Wuistwerl wurde dc" Ke»" ^' der es aufmerksam musterte, und dem anM" ^, F"^ die Conversation iu die Länge zu ^hen- >^ Mtete ^« lich! Eines Prinzen würdig!" so »nd c,Y'm ^^ll" , Urtheil. D" ^ tcn. ..Sind Sie Nüsse?" fragte er sch^M'' ^ 'lH< ctwas zu sagen. ..Ein ganz klein weiug. ehester "> , Antwort. Plötzlich wurde der Kunstkeimer u ^ ^, ,^ , von einem Passanten angerempelt. .E "'° ' entl^'' digen sich nicht einmal!" rief der eilte mit drohend geschwungenem Stocic 0" ^yc z,, ! nach. Aber auch der Oroftsiirst machte >' ^.^,„0^ ' kam gerade recht, als der Kunstkenner ", ^ stcherin sie zu sich rief und ihr mit dürren Worten mit' weilte, dass eingelanfenen Nachrichten zufolge ihr Papa, der General der Eavallrrie Freiherr v. d. Horst, bei einem Nitte gestürzt sei nnd das Genick gebrochen habe. Nnd seit einem Jahre sei die Pension nicht be» zahlt: sie habe ferner erfahren, dass der Todte tief verschuldet und sein Nachlass sofort mit Vefchlag be» legt worden sei. Ob sie keine Verwandten habe, die sich ihrer annehmen und die Pension für sie bezahlen könnten? Nein, Verwandte hatte sie nicht, höchstens sehr entfernte, und die waren auch arm. Was nun thun. nm die üli^raus missgestimmte Vorsteherin zu beschwichtigen nnd eine Schuld zu decken, die ihr im höchsten Gratw peinlich war? Da fiel ihr ein Mann ein, den ihr Vater Jugendfreund genannt, mit dem er einigen Verkehr gepflogen, und der, vor vielleicht zwei Jahren ans Amerika herübergekommen, unweit ihrer Vaterstadt 5loblenz eine prächtige Villa bewohnte — der Baron von Scharffenstcin. Wenn sie sich an ihn wandte? Vielleicht half er ihr in ihrer Noth und sandte das Geld, damit sie wenigstens abreisen und dein Begräbnisse ihres Vaters beiwohnen konnte. Her-nach würde sie Geld zu verdienen suchen, um die Schuld zu tilgn?. Was wilsStc sie, dic kaum Sechzehn« Mrigo, vom ^hn!? 5lurz entschlossen sehte sie sich sogleich hin und schrieb an Varon Echarffenstein. Sie setzte ihm ihre bedrängte Lage auseinander und bat ihn, er möge ihr das Geld zur Deckung ihrer Verbindlichleiten vor« strecken: sie werde nnablässig arbeiten, um es ihm recht bald znrückerstatten zu können. Dieses Schreiben sandte sie als Eilbrief ab. Vierundzwanzig Stunden später war eine mehr als genügende Snmme telegraphisch angewiesen. Sie konnte ihre Schuld bezahleu und Genf anf Nimmerwiedersehen verlassen. Auf dem Vahnhofe ill Koblenz einpfieng Varon echarffenstein die junge Waise, die gerade noch zurechtkam, das Angesicht des theuren Entschlafenen ein letztesmal zn fehen. ehe der ^arg fich für immer über ihm schloss. Ter Äaron hatte für ein Trauercostüm gesorgt, er hatte die Äeerdigungsfeierlichkeiten in die Hand genommen, er stützte die Trostlose an, Grabe, er ordnete den Nachlass und sorgte großmüthig dafür' dass alle Gläubiger befriedigt wurden, so dass kein flecken auf dem Namen des Generals von der Horst haften blieb. Hernach, als er mit dem trostlosen jun» gen Mädchen seiner schönen Besitzung znfnhr, erzählte er ihr, wie der General von der Horst einst fein i>io gimentskamerad und bester ^rennd gewesen sei, der ihm. als er den Tienst des Baisers verlief; und nach Amerika auswanderte, um dort für fich und sein junges Weib eine Eristenz zu gründen, bereitwillig ein soeben ererbtes kleines Eapital darlieh, ohne auf eine Wiedererstattung rechnen zn tönneu. Und es hatte wohl s«hs Jahre gedauert, ehe Scharffenstein in der ^age war, fich seiner Verpflichtung entledigen zu ton K^.l^""^""'üären Verpflichtung - denn die verUw^ 2"nkbarkeit werde er nie abtragen tonnen. ^ aufhorchenden Waise: umsomehr l vergelten zn dürfen, wa5 der Vater , hatte. ^ sl mich^iM' Er führte Else von der .vm'st . /,igc'>^' .,,, in der Absicht, sie dort zu h«lten w !^.^ ^ "^ Toch hatte er seine Gattin N'cht ''' ^,,,cil)l''''^ > die, seit Jahren schwer leidend, 'hl" ^^ Tr'l ^ Argusaugen der Eiferfucht ans ^ ^510 ^ folgte und in dem schönen ^^^ ^ ^ Nebenbuhlerin witterte. Sie lM" ^ ^ ^„ schreckliche Scene a"N"ä)t, ,0 ^ " ^ >lö<" -,M sah. tagsdarauf seinen ^chul)l'''^^.^il'l'l'^^.' feines Tamenpensionat zn f"^""'^,,, l>i""'7s^' über ihr ,?. Jahr hinans. Varon Scharffenstein nnd tye.M ^ ,„d ,'^M" 7^ran vor einigen Monaten ^'^ ^,''U'''' .,iic^' vereinsamt sei: " stehe nun gm" ,.,^.» n ,„ ^ mand als sie: ob sie ihm d,e >v"' ^. ,h , z ewigen Bnnde: in diese.u ^ t^.^. ^.s,..ch^ sammtes Vermögen hinterla,!'-'^ .^ichtt'" n.üssen, dass sein Tesla»n'"t ^^ Nl.n, Elses Herz war N . „,,„>^" l"' genheit gehabt, mit Harren zM, s.c ' .„„^ l'er kannte s.e die ^iebe "ch/, '! ^. ^' ff,„t', heute! Schon aus Ta.ttbartt'tt ^^n ^, , schützer die Hand l.nd wm'de " .»n s'^i,i c'" in, Alter von noch nicht ^,/^twe"'',,,,! ^ ^ später als Witwe zn sehen. ^.^Ä.B'^ u" , c prächtigen Gute. solvie "^" ,, s^' >' ,^" Natiirlich hatte es der i^ ^, ^' .. ^' ^, chen ^ra.. nie an Vewerber» cl^i ,ifrH,,,^., im Gegentheile sehr l,rob> H ^ich ^ Scid^^ hörten eittschiedm Graf ?,^ Kobl"'/>n 2'^ und Major Varon Minkw'tz "" gj^he " n^r zählte», WM sine l""' " ^M !^_^«n» Nr, 263.__________________________218,______________________,5, Number 190,, ^beoh^V ^ festgehalten wilrd«. der von weitem die Mch^'"^bett mochte. „Ein alter Kunde von uns! ^ "hinen" ^ /"°^"' ^"^ Il)r Eigenthum wieber an " ^^esen s^ ^^ ^" Schaden des tüchtigen Detectivs' 'lliütiM,-^' bcmcrlen hiezu die ,.M. N. Nchr.". dalÄ! ^l^ei, hj/'^" Kollegen in Bezug auf die Wachsamleit > ^ (Na '^" "^ u'bertroffen hat. ^"Mch/^" ^'' linder Hurrah rufen.) '"«t!«gt ^ ^'nauzministrr Freiherr v. Rheinbaben. der 3^Ng dt ? Handelsminlster Böller in Ruhrort die ^^baiaus^ . ^^rbörsc vorgenommen hatte, widmete il Ersten '")! ?eh"ren .Herren der Jagd in ben Hirs ! '"'t bn^ ^"" Rückwege wurden sie in eiilen, ,^"3«n Ä,?^"'^ Hurrahrufen von der Schuljugend ?l"yl "t die Frage des durch die Begrüßung über, i! ^"" s° s s> ?< "^""' l"bcn .Ninber. worüber freut ihr Hen un /'^ ^" ^anze Chor: „In unserer Schul? ', "lEi», '"^'"' "un haben wir acht Tage frei." ^tsburn russische Jeanne d'A r c.) Aus >'l°»bbis < ^ ^lchriebcn: In Elabng. in Südruss. "'^eiichilb s. ?^ ^''" s^"liche Denlmalmthüllung statt, ^»üd ist ^ ' ^" ei" junges Mädchen in Husarenuniform ^ 3illde? "'ss'schtu Jeanne d'Arc gewidmet. Diese. ^ ^ be? ^"' lrat. als der große ilorse ihr ?^entc5 . '" ^'^ ''^'hen des Lithauischen Hu ^^^^ """" Osficier das Leben, wofür sie von ,>3 ^ 2) , ^^' Georgslreuze ausgezeichnet wurde, ^ ^Utenan^ ""^'"s.^^s^ hervorgeht, wurde sie später !!!„^°Uit> l'/'"b schließlich zum Rittmeister befördert. ^Cies,!5"'sch thätig und mit Purlin cnq be-^^^«^Hrealt. ll, "tich^. ^lllnlsche ilinder.) Aus Newyorl ^ ^ Eck,'!!' Cleveland (Ohio) maischicrten neulich 'lil^t. Um >, ^"' «naben und Mädchen, nach dem «>l?'l>schiM ? Vürgermeislcr ihre Wünsche bezüglich ^'?^>e/k ?'^ '"' kommenden Winter vorzutragen. H bliche,, ^ ^"ichtung gutgeheizter Tchutzhäuser in ^,°^htn l^"^' '"" "'"" ^'k Schlittschuhe anziehen «ln'"Ülftelli » ""' '""ch sollten die Bahnen gefegt und ». Der ci. "'< bie bei etwaigen Unfällen Hilfe lei-V' "nb k,n ^"'""s<" bersprach die Erfüllung alle' ^>A iinw ^" Kindern eine Rede. in der er sagt^ !'n!!>e erhall ^"" ^^'^^ und verlanget sie so lange, ^,^»n ^' Bleibt auch dabei, wenn ihr erwach-^^ ^ihf/. ^""l Monopolismus nnb Unterdrückung '^Üto^ ^'"cht mehr die Nebe fein. Gebt nicht zu, VO, Cj^/'"l;e" bie lleinen durchprügeln, wie es du ^llei,,^ ' "'^ b"' Schwachen thun. wodurch alle 'V^d's lt" Verhältnisse herbeigeführt werden.' Vchlu. 5, llers Einlomme n.) Aus Ncwyorl ?^ ^ i3 ^"'°ende der „Standard Oi! Company" Vr^n^^l^t 48 ^.. I. D. Rockefeller, der «,, ^Udoifz^' ^'" ^"'". Landesauöschusse und der 'l<,^d ^.^ abgeschlossene Uebercinlommen lunb-IA«?"stva,,^ Uebereintommen zufolge ist der <^ Waller n>"? ^'^ Durchführung dieses Projectes ^jeive^ "beulluslagen auf 310.000 X festgesetzt. ^ ^^^^'"^uholenden Genehmigung der l. l. ^^"g, ^i..l ^ "bssil'na, suchton sir indessen ^t ^wo^^!'^'^^'t und l'imstlichos ^nle,- >»a? ^ lna ^ ^'"" Schnrffmst^n fonu'n br- 'V!^ >'^'i s ' ""^ b?r Hand, dass schon dir ^s ^tr. ^' ^"u ^n'srr Sritr oim'n Antrag ^3 lvoch^s."sui Ä.'rlk'l-luch oder Majorin von ^»il '^^ich..'. " ^"'ssto l'5 nichi, sie war nn^ ^t.^^i,'l,"'^^"'^ Ue Ml- tt-ilU'n von lioidrn, ^»e,'"". n,n,. """w sie heiraten, sie selbst wollte >' ^iird ' . "Nte 5" "icht des Geldes lve.en Vi^s'ch j, "ber jr in.stande sein, z„ lieben, ^, urbte? ^ '"er finden, der sie nin ihrer selbst " '" glaubte, fast hoffte sie es nicht swUichev Mann in ele^an-! l'h- " ^llld ' ^"'"'istentasche an der Seite, '>» "^r«^ ^tlw, >' '^^''" ""^ betrachtet sie nach° !.-lich?'^r^.^7 Echarffenstein. tz'^ V''^ichV -< 'nnrmelt er. „Die Tante-ö<7> ad r ^"/^ Um den ihrigen nennen zn ^lies "fi>h,,,^''t' ^lbst dao nicht zu.n Erl> ^>^>?''"ch n.ck^^ ^"'"^ ^' ll)r vom Herzen, V ^>^'"in. d ,m ?"«' Wner erfrei.t! lwbriaen. >" 'N^,^'""nttfch.ft dieser Tante Thns. '3>l»ll,^ "^"" "'s "nd hinein in die ^'^'l'M 'nl^^ ^'^' "'" l"cht angelehnte . "" M°l broit"'^" ^u'""' in reicher Livree ^ '«l,,^^ ".n Marnwrlreppe herabeiltc und R (Fvrisetzung folgt.) Staatsverwaltung und des lrainifchen Landesaubschussee lönnen während der Bauausführung als nothwendig obci z>oeädienlich erlannte Abänderungen, beziehungsweise Er-gänzungen ober Nestrictionen an dem Projecte vorgenoinmen weiden, soferne sich hiedurch eine Ueberfchreitung der gesetzlich fixierten Gesammtlosten nicht ergibt. Sollte jedoch eine solche Kostenüberschreitung unausweichlich sein, so hat hiefür die Gemeinde Nndolsüwcrt allein aufzulommen. Im Falle sich an der Maximalsumme per 310.000 X eine Er-spaiung herausstellen sollte, so hat eine verhältnismäßige Abminderung. beziehungsweise Rückerstattung der Beiträgt dei staatlichen Meliorationsfondes. des Landesfonbe» und der Gemeinde Nudolfswert einzutreten. Der gesetzliche Beitrag aus dem Landcsfonbe per 1)3.000 X wirb in zwei gleichen Raten im Jahre 1W1 und 1902 flüssig gemacht werden. Bon dem Melioiatiousfondsbeitragc per 148.800 X wirb im Jahre 1901 ein Theilbetrag von 4'.).600 lv, flüssig geinachl werden. Der Nest dieses Beitrages wird in den Jahren 1902 und 1903 in zwei gleichen Naten zur Verfügung gestellt werden. Die Stadtgemeinde Rudolfsweit ist verpflichtet, ihren Beitrag per ^8.200 X nach Aufwendung der ersten Nate des Landesfondsbritrages nach Erfordernis an den Lündeüauöschuss abzuführen, sowie für die vorschussweisr Bedeckung der dem Unternehmer gewährleisteten Zahlungen bei eventuell verspäteter Flüssigmachung der Etaatsbeiträge aufzukommen. Sämmtliche Beiträge werben bei der lraini-schen Landescassc eingezahlt. Die Ausführung der Anlage wird im Jahre 1902 in allen Theilen vollendet werden. — (Staatssubvention.) Das t. l. Ackerbauministerium hat dem ..Vereine zur Förderung der Äoden-cultur am Laibacher Moore" für das Jahr 1901 einen Staatsbcitrag von 400 lv bewilligt, von welchem Betrage 250 i< im Sinne des bezüglichen Programmes zur Anlage von neuen Moornmsterfeldern bei Sinja Gorica und Brunndorf und der Nest als Beitrag zur Herausgabe des Vereins-Organes zu verwenden sein wird. —<». — (V e r s o n a l n a ch r i ch t e,i.) Gestern sind hier der ncuernannte Commandant des Garnisons-Spitales Nr. 8 Herr Oberstabsarzt 1. Classe Dr. Ialob Zuckermann und der Borstand des Militär-Verpflegs-Magazins in Laibach. Herr Militär-Verpflegs-Verwalter Franz Böhm, eingetroffen. — (H e i ra t s c a u t io n e n d e r .L a n b w e h r -officirre.) Bis zum Erscheinen neuer Vorschriften über die Heiraten in der l. l. Landwehr haben an Stelle der bis-herigen Bestimmungen der 88 K und ? über die Höhe de." j.chcrzustellenden Nebeneinlommens für Officiere der Land nxhr die in den tztz 1^ u. 12 der Vorschriften überHeiratcn im Hlllc normierten Beträge zu gelten, und zwar: Bei Offi-ckren des Generalftabscorps für oen Hauptmann 2400 X; nir den Major. Oberstlieutenant und Oberst 2000 X; bei allen anderen Officieren: für den Lieutenant, Oberlieute-nunt, Hauptmann oder Rittmeister (Oberlieutenani- und Hauptmann^Auditor, Oberarzt und Regimentsarzt) 2000 X; sür den Major, Oberstlieutenant und Oberst (Major-, Oberstlieutenant- und Oberst-Auditor, Stabsarzt und Oberstabsarzt zweiter und erster Classe) 1K00 X; für den Lieutenant-, Oberlieutenant- und Hauptmann - Rechnungsführer 1200 X. Bei Eewerbern unter 30 Jahren ist ein um 50 Percent erhöhtes Nebeneinlommen sicherzustellen. — (Cor pöofficiersschu le 1902.) Für die Ccrpsofficiersschule 1902 im 111. Corps wurden seitens des Corps-Commandanten Felbzeugmeisters Ritter v. Succo -o a t y ernannt: als Commandant der Generalmajor .Heinrich Edler v. Aulich. Commandant der 11. Infan-lcrie.Brigade. Als ständige Lehrer: Oberst Hugo Kromer des Infanterie-Regimentes Rr. 47. Hauptmann Ferdinand Ooschildades Infanterie-Regimentes Nr. 7 und Haupt-inann Karl Ritter v. Zimmermann des Infanterieregimentes Nr. 47; als Hilfslehrer: Major Ferdinand .Uosal des Geniestabes. Major August Ha jeck des Ge-ncralstabs-Corps und Hauptmann Rudolf Veranel des Corps-Artillerie-Regimentes Nr. 3. — (Leichenbegängnis.) Gestern nachmittags um 4 Uhr wurde die sterbliche Hülle des Herrn Regierungsrathes Johann Mahlot zu Grabe geleitet. Den Trauer, iug eröffneten Waisenlnabcn und Waisenmädchen; dem Leichenwagen folgten unter anderen: Seine Excellenz Herr Landesprä'sident Freiherr von He in mit Herrn Hofrath Dr. Grafen Schaffgotsch. Herr Hofraih v. R ü l i n g. Herr Landesrcgierungsrath Ferdinand Marquis v. G o-< ani, Herr Fi'nanzdirector Hofrath Lubec, .Herr Landes Gerichtspräsident L e v i <'n i l. Herr Vicepräsident Pajl. Herr Landesschulinspector Kon 5 nil. Herr Oberforstrath ^loll. die Herren Bezirlshauptleule Freiherr v. Schön-berger und Haas, zahlreiche sonstige Beamten aller Nessorts, Herr Director Levec, Herr Landrath Z a m i d a, Herr Magistratsdircctor Von^ina. .Herr Sparcasse director SuPPan mit Beamten kr llainischen Sparcasse. ndlich eine lange Reihe von anderen Leidtragenden aus den besten Gesellschaftsschichten. — (Bei berVierjahrhundertfeier de, iroa tischen Literatur) war Laibach durch Herrn Bürgermeister Hribar vertreten. — (Der >ö sowie eine freie Unter. Haltung befinden. Anfang 6 Uhr abends. , — (Ki nem a l ogra P h.) In Üaibach, Latttrmannb ^llee gelangte ein „Bioslop". d. i. ein verbesserter Ninemato qvaph. zur Aufstellung. Es werden sowohl Vilder aus den, Alltagsleben wie auch Vilder von den Freiheilslämpfen dei Vuren und dem chinesischen Kriege gezeigt. Höchst interessani ist die Aufnahme der Fahrt eines Schnellzuges durch einen 120 Met« langtn Tunnel. Die Vorstellungen finden täglich von 8 W ««chmiNa^ bi« nbeu^z 7» Uhr statt. — (Zur Volksbewegung in N rain.) Im politiscl^en Bezirle Littai (35.923 Einwohner) wurden im III. Quartale des laufenden Jahres 52 Ehen geschlossen. Die Zahl der Geborenen belief sich auf 295, jene der Verstorbenen auf 177. welch letztere sich nach dem Alter folgendermaßen vertheilen: im ersten Monate 1K, im ersten Jahre 43, bis zu 5 Jahren 73, von 5 bis zu 15 Jahren 21, von 15 bis zu 30 Jahren 9. von 30 bis zu 50 Jahren 10. von 50 bis zu 70 Jahren 39. über 70 Jahre 24. Tobesuifachen waren: bei 32 angeborene Lebensschwäche, bei 31 Tuber-culose. bei 5 Lungenentzündung, bei 9 Diphtherie, bei einem Keuchhusten, bei 17 Scharlach, bei 3 Masern, bei einem Ileotyphus, bei einem ^iiol<^,a iiisuntuiu. bei einem Kindbettfieber, bei 5 Gehirnschlagfluss, bei 10 organische Herzfehler und bösartige Neubildungen; an sonstigen natürlichen Tobcsursack)cn starben 53 Personen. Verunglückt sind 3 Personen (2 erstickt und eine an den Folgen von Bienenstichen). Ein Mord ober Selbstmord ereignete sich nicht. > An In-fcctionstraülheiten sind 33 Personen (18 «3 A) gestorben. —ik. " (F e u e r.) Gestern früh brach im Comptoir des Handelsmannes August Tomaöio an der Maria Theicsien» Straße ein Feuer aus, das aber noch rechtzeitig bemerlt und gelöscht wurde. Das Feuer entstand dadurch, dass ein in der Nähe des eisernen glühenden Ofens aufgestellter hölzerner Ofenschirm zu glimmen und zu brennen anfieng. Das Feuer ergriff auch einen Tisch und die in der Nähe dtb Ofens befindliche Weinllärc. Es verbrannten überdies noch andere Einrichtungsstücke, Geschäftsbücher ?c., so dass der Schade« über 500 X beträgt. — (Sanitäres.) Aus Adelsberg gcht uns über die derzeitigen sanitären Verhältnisse im dortigen politischen Bezirle die Mittheilung zu. dass in der letzteren Zeit dir Infectionslranlheiten starl nachgelassen haben und die Keuchhuftentpioemie in Hrenobitz, Nussdorf und Dorn sowie die Diphtheritiscpidemie in Vulovje und die Ruhr-epidemic in der Gemeinde Fcistritz erloschen sind, dagegen in der Ortschaft Nranica. Gemeinde Erzelj, der Scharlach auftrat, an welchem bisher 9 Personen erlrcmlten. — Uebel die sanitären Verhältnisse im politischen Vezirle Krain-burg wird uns berichtet, dass sich im Verlaufe der letzteren Zeit auch dort der Gesundheitszustand im allgemeinen sehr günstig gestaltete. Abgesehen von i, Künstlerin wulbe dnlch lebhnfltn V»isnN und Widmung »ine» schönen Vlum»n» Laibacher Ieitung Nr. 263. ________________ __________2182_________________________________________^^^^^O straußes ausgezeichnet. Obgleich die übrigen Personen in dem Stücke nur die Staffage für die Glanzrolle der „Alexandra" bilden, ist den braven Darstellern für die verständnisvolle Unterstützung, die sie der Gastin zutheil werden liehen, warmes Lob zu Zollen. Die hochherzige Mutter gab Frau E t e i n mit gewinnender Innigkeit, in gemüthoollem Tone; Herr Reißner zeigte sich in der Atolle des matt charatteri. sterten Liebhabers neuerlich als verwendbarer Darsteller, und auch die anderen Mitwirkenden, von denen nur einigen gründlicheres Studium anzuempfehlen gewesen wäre, füglen nch verdienstvoll in den Nahmen des stimmung2voll inscenier-ten Stücles. — Das Theater war sehr gut besucht. .1. — (Concert der „G l a s b e n a M a t i c a.") Mit einenl Massenaufgebote von etwa 140 Sängern und Sängerinnen wurde gestern abends im großen Saale des „Narodni Dom" Beethovens hohe Messe iVli^a 8ol«nni5, aufgeführt, ^li^u l>c»l^uini^ in Laibach — in diesen einzigen Worten liegt das sprechendste Zeugnis dafür, dass man in unserer Stadt mit Ernst, Liebe und Hingebung die musitalische Kunst Pflegt, dass man im Laufe von nur zehn Iahrcn von dem tlefen Niveau, auf welchem sich dazumal wenigstens die slovenischen Concertdaroietungcn vesandcn, sich zu jener achtunggebietenden Höhe aufgeschwungen hat, wo man mit Selbstvertrauen auch vor den fchwierigsten Wer-len nicht zurückschreckt, wo vielleicht gerade die schier unüberwindlich scheinenden Schwierigkeiten den Ansporn bilden, dieselben im Sturme zu nehmen, immer im Streben nach den lichten Sphären der Kunst, hoch über den banalen Vorkommnissen des alltäglichen Lebens. Und den Sangern, die sich mit solchem Feuereifer in den Dienst der Musitpslege gestellt, wie nicht minder der energisch leitenden Hano, die sie beherrscht, gebürt daher uneingeschränkte Anerkennung! Es gehört viele» dozu, dass die Lust der Sängerschar, die übrigens fast alljährlich eine andere Physiognomie ausweist, nicht erlahmt, es gehört aber auch große Kunstbcgeisterung des Dirigenten dazu, dass er angesichts des steten Wechsels in seinem Chore denselben in einer solchen Weise meistert, wie es eben bei Herrn Musildirector H ubad der Fall ist, dass er musitali-sches Interesse und musitalisches Verständnis in stets weitere Kreise trägt . . . Es muss eben beides zusammenwirken: ein sangesfreu diger Chor und ein zielbewusster Dirigent, um eine Hll8»u üol<.'innl« in unseren engen Verhältnisen zustande zu bringen, und fügen wir gleich hinzu, in einer de» Tonheroen, der da seinen schönsten tirchenpoetischen Traum geträumt, würdigen Weise zustande zu bringen! Das Weit selbst ist vor einigen Tagen in unserem Blatte besprochen worden — wir glauben, es gab da gestern im ganzen großen Saale kaum einen Zuhörer, der nicht aus der hohen Messe den Geist des Genius sprechen gehört, dem nicht die Wucht, die Majestät dieser Tonmassen, die duftige Zartheit dr dahinfließenden Wechselgesänge Ohr und Herz gefangengenommen hätte! Die Messe wurde, wir betonen es nochmals, in einer des Meisters würdigen Weis» aufgeführt. Chor. Orchester und Solisten vereinigten sich zu einem Ganzen, dessen einzelne Theile ganz in dcr Gesammtheit aufgiengen. Kein Hervordrängen der Stimmen — alles feinstens abgetönt, uno dalxi eine Sicherheit in den schwierigsten fugierten Sätzen, die ron der Arbeit der Einzelnen fowohl als von dcr Ciselier-crbcit des Dirigenten das schönste Zeugnis ablegt. Selbst dn gegen Ende zutage tretende Ermattung der Sopranstimmen im Chore fällt bei dem Umstände, dass dieselben fast unent^ wegt in anstrengender Höhe schweben muffen, nicht zu sehr ins Gewicht. Die Vorzüge des Chores der „Glasbena Ma^ tica" sind im übrigen bereits oft gewürdigt worden. Man tvtiß, dass derselbe in musterhafter Weise intoniert, fein nuanciert, den Intentionen des Dirigenten und umilittclbcn dadurch auch jenen des Componisten vollauf gerecht wird, dass endlich stets ein frisches Stimmcnmaterial vorhanden ist, welchem der Schmelz der Jugend noch ganz anhaftet. Alle diese Eigenschaften, sie traten auch gestern hervor und derhalfen dem Massenchore zu einem Erfolge, der sich durch stürmischen Ucifall des gcsammten Publicums documentierte. Sowohl das Kyrie als auch das Gloria, bei welch letzterem wir d Genies. Von E. Platzhoff. — Lofe Blätter: Der'Tod des Tintagiles. Von M. Maeierlinl. — Rundschau: Bierbamns „Wo stehen wir?" „Nellys Mil lionen" von Wilhelm Hegelcr. Sudcrmanns ..Ehre" in Paris. Paul Lindaus „Hrfolg" im „Berliner Theater". Berliner Musitsaison. Unleserliche Schriften. Wie sollte das Schul haus sein,? Ueber da Beifallklatschen. — Notenbeilag?: Richard Strauß. Schluss des Musitdramas „Guntram". — Vilderbeilagen: Georges Garbrt, Kämpfende Panther, Kosende Löwen; Abbildungen 9 bis 16 zu Schultze - Naum-burgs Aufsätzen über alte und neue Cultur: Garteneingänge. Alle in dieser Rubril besprochenen literanschen Erscheinungen sind durch die Buchhandlung Jg. v. Klein-mayr H Fed. Bamberg in Laibach zu beziehen. Landwirtschaftliches. — (Ein neues K r a f t f u t t e r m i t t e l.) In jüngster Zeit wird ein neues Kraftfutter, das sogenannte Melasse-Kraftfutter, in den Handel gebracht. Dieses Futtermittel ist ein künstliches Präparat und besteh! aus Melasse, aus Palmlern- und Cocosknchen sowie einige» anderen Ingredientien. Seiner chemischen Zusammensetzung nach beträgt der Nährstoffgehalt 15 bis 16 ^ Rohprotein, 8 bis 4 c^ Fett und 56 bis 58 «^ Kohlehydraten, wovon auj den Zuckergehalt 20 bis 32 ^ entfallen. Die Firma Richard Fialla in Prag. welche dieses Futtermittel in den Handel gebracht hat. notiert den Preis per 100 1^ mit 12 l<, loco ^.ahn in Aussig, woselbst sich deren Melasse-Kraftfutter Fabrik befindet. Dieses neue Futter soll sehr leicht verdaulicl, und den Thieren bekömmlich scin; auch soll es gleich günstn dn Fleisch-, Fett- und Muslelbilduna. fördern, weswegen e<: uuch fur Mast-. Milch- und Zugvieh empfohlen tviib. Wege,, htt WM HusntztlMtz so« es ,me sehr stunsiitzt Wnlunst sowohl auf die größere Milchsecrction "l" "" fchM "" gefchmack derselben ausübe». Das M"^- ^ ^rM>A trocken, vermengt mit andercn Futteun ' ^ ,M Den Milch- und Mastthieren wird es z" ^" ^en^ dem bisher verwendeten Kraftfutter "^" ^,^ vnM^ wird es neben dem Hafer, zu 1 bis 2 . °"Ng ^ Domänen Böhmens Eingailg geftuiw^^^^^--^^ Gclchäslszeiluttlj. ^..hl .^ (Aufgehobenes S ä) >° e''''^ch.-Verbot.) Laut amtlicher Nachricht '!'" ^M^ dic mit h. o. Kundmachung vom^- ^' "'b',erll"ö° , troffenen Sperrverfiigungen die ^") , . vclsp^ lebenden Schweinen aus n > ") Gebieten Krains wieder g e st a t t e t. ^ A i» " - (Viehmarlt.) Auf den am N- ^ ,^> " räutsch abgehaltenen Martini-ViehmarN wl ^^yich. ^ «00 Stück Vieh. darunter etwa 400 lH" > v ^ S e getrieben. Etwa 100 Ochsen wurden vo> s ^ie '^ , mark eingetroffencn Viehhändlern ""lg"" '^l,^,,itlc, hielten sich mittelgut. Sehr lebhaft war oer ^. ^ , Vieh. hievon wnrd'en zu guten P"'«'«'"^"'. '^n he'""I Porte von Fleischhauern aus La'bach 1ow> ^ Kauflräften erworben. ..... ^"^, ' Telegramme g. deSk.k.Telegrapl,en-GonejP.-V" NcichSraly. ^ Sitzung des Äbgeordnetenlia. ,^,^ W ien . 14. November. Das Hans le^ ^ ^ ^,„ den Dringlichleitsantrag R omancz u i i ^' sterpräsident verwahrt sich «achbn <« ^ ^,, von einem Redner in der letzten ^ch""g ^ Hea"'"^„ bcamten angeschlagenen Ton und >">""" ^llagc>H, gegen die mit Beschimpfungen 0"'!^ ^be-^ Wehrlose und Abwesende entschieden :» ^ ^ ,M" Zl weil hiedurch das Bertraucn "sch"t " ^,^„ ic^, uncrlässliche Grnndlage für ein cM'Ynci ^ive< ^ amtenschaft im Interesse wiederholte Behauptnng. dass die Wahlverfahrens ans das genaueste nno 3 ^,M" "^O' hoben werden, was der Minister an ^ "rdcN'^M'" illustriert, könne nicht in Zweifel ge^" ^ Äell'h'^ nistci bittet, ans den dargestellten Fallen ^tt^' F" schöpfen, dass. soweit die Administration ^^v« die Regierung bemüht ist. den gerecht ^ zn genügen. >-. Vcrha" <^ Das Abgeordnetenhaus begann ° ^t'g"' ,v^ Drinqlichleitsanträge. betreffend W "'^ s,,, ° ^' galione.. Die Antragsteller Erler n, d ^' ^<^ klärten, der Kampf richte sich nicht 3«^" ^, veld^ charitativen Congregationen. s"'b"" ^ ^tt» "«„F Einfluss der jesuiliscl) ^ ^, Sch >i ' Alldeutsche wurden zur Ordnung gc"^.^^ ^" <^ Sitzung spricht der Abg. Franko ^ t e' ^^,,tc>'Hf^ die i.i der Aufregung gegen den Ä" p ^ , a ^ brauchten nnparlamentarischcn w'sd "^ infH^ cillärtc. er ftche nicht an. den cation gebrauchten Ton zu dedau > ^chtc" ^ crledigt ist. A.n Schlüsse der ^Hichtt^" IgH linger und Genossen e.ncn ^ '"3 ^^ur,^ Z'Ü"' treffend die Berathung über den Ge ^^ ^chsi« Berufsgenossenschaften für Landlv' Dienstag. ^—- Muigiu Wilheluti.^^ ^ Amsterdam. 14. ^ic^cr'schen Bureaus aus ^P/ldorn „ s' ' ,n^r<,'l ,in Wilhclniine frühzeitig '"edersse o . beso^,,sP ^ sei sehr schwach, ihr Zustand 1«d A 2)eH l'0" !^ A m st crba m . 14. "ove b^ ^ch ^ s.'H^ .on Neuters Bureau telegrap ' ^.^ Oil^'^,. ,0, vorzeitigen Entbindung der "" ,^,ibe>' ^,, l"'">l>r ,ut unterrichteten Kreisen '">'" " ,,„en? .f "> 'ines Gynälologen. könne nut S'M,„^ ,m Znsammenhange stehen, ^r ^ ^^b "' nittags im 5^»aag ein. um an e» lhcilzunehmen. ^^^^. g„j Dcr Krieg in ^^^ London. 14. Novenche.^ «lanwilliam: Eine qrößerc W> " '»lH,,^'^ > ,^ 7)c!ober bei Bovendam """'«"' „ch h-^ ^ l, b. .^cortierten Convoi an. '"l^" ' ß^l<"^,e>, ^' ' stände erbeutete. Die Verluste "^„„ 1 Officiere und zwölf M""' " ^ Ve,l„slf erlititn haw'. ^^ jSŽLjgP» *t. 263. 2183 ,B g,ol)fmbfr 1fl0l_ ""/°»'lche Ve»b»chtN!lgen i« i!»il>»ch. iwWH:^....._____ ^ ^^"L,.l2-/z SW, mäßig ! lewiM_______ ,., ^^'^ W!W. schwach ^egen ,5-8 >^3g« »rennttrl dcr «estrigrn Temperatur 12-0", Nor-^ ^ Ms-ern abends Wetterleuchien mit fernem , ^^licher Redacteur: Anton Funtel. » « «' .^"'^ per Blatt 50 lr„ in Tascbensornla !z„ H, . ""' «mwand «cspannt «<> lr, ^'"""yr H Fetl. ßambergs K^chhandluna <»> taidach. Danllagung. > Für die unS sowohl während der Krankheit W als auch bem, Tode unseres innigsta.eliel»en, under« W gesslichen Gatten, beziehungsweise Vaters, des hoch« W wohlffkborenen Herrn Johann Mahkot » l. l. Regierung rath i. R., Ritler des kaiserlichen M üsterr. Ordens der eisernen Krone III. Elasje, W Mitglied der Kramischen Sparcasse und Ehlen» W Mitglied von 23 Gemeinden Krams, W uon so virl.n Seiten und in so herzlicher Form M zum Auödruclc gebrachte Mnlhcilnahlne, sowie <ür W die zahlreiche Veglntung zur letzten Ruhestätte und W für die prachwollcn Kranzspendin sprechen wir allen W ssreunden und Velannten des Verstoibenen unseren M aufrichligsten, wärmsten Dant aus. W Laibach am 14. November I^Ul. ^ Amalie Mahloi, geb. Teeman,,, Gattin. — M Lla Mahlo«. Toch!.. W Danksagung. R Für die liebevolle lheilnahme während der M langwierigen, schweren Krankheit unseres unvel» M gesslichen Gatten, resft. Vater«, be? wohlgeborenen W Herrn M Albin Peternell > Directors im Ruhestände, W sowie für die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhe» M statte »nd die vielen Kranzspenden sagen hiemit allen W Verwandten, Freunden und Bekannten den tiefst» W gefühlten Danl W die trauernden Hinterbliebenen W Laibach am 14. November 1901. (4154) I ^^^ ^. Mlielilis. Gloria-Fußbodell-Emai geruchlos, rasch trocknend und von lMsttm Glanz. Fußbübl init Gloria lucliert tonnen in drei Slmidcn beniilU werden. Zu halcn bei Vrüder Eberl, Vrlfarben, Lack» «n KirniS-Handlung. Lalbach. — Nach auswärts mil Nac nähme. l^l») 11-^ . Echter yiseller Vein k^ Weiss, circa 3000 Liter, Jahrgang 1900, ^en ^uflas8ung> des Geschäftes sammt Gebort zu verkaufen; der Keller ist zu h^\ vermieten. v^%M^ea aus Oefälllgkelt die Herren Kham & Murnlk, Lalbaoh ^^LL* (4160; Echt russische Rigaer GALLOSCHEN mit <§*!?> Marke, beste Qualität, Engros- Lager: Anton Krisper, Vaso Petrièiè. Außerdem noch zu haben zu festgesetzten Preisen: Lalbaoh: Karl Karingwr, Alois Perache, M. Oescntti. — Adelsberg: D. Dolnièar. — Aasllng: Anton Trenn, .7. Ferjan. — Blaohoflaok: J. N. Koceli. — Oottsohee: K. Ilosmann, Franz Bartelme. — Onrkseld: Rujtert Kngulnherger. — Zdrla: Valentin Lapajne, Vralentin Treven. — Kratnburgr: Maria Pollak. — Itandstrasa : Alois Gatsth. ~ Llttal: Lebinger & Bergmann. — Badmannvdors: JLeopold Fürsager, Friedrich Homann, Otto Honiann. — Rudolfawert; Josef Medved, M. liarbojiè. — Stein: Gregor Kratner. (4121)20—a kkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkk Course an der Wiener Börse vom 14. November IWl. ^ ^ oMen«« ^--____ d>„^"°sch«ld. «rib W°re 0 » "" f>, 5" M»'5>U ,!.ii l... 'H.,.. l "er. >^ ',,'-"/" E!^ "7^ ^.,. O»ld^ Ware Vom Staate zur Zahlung ülitrnommcne (5ls»nb.>Prll>l. Obligationen. n «00 », !lU0O Äl. 4«/« lll! 10"/» ....... l1»»«N4«U (il!sal»e»!,bal)i!, 400 »>. ^U00 M. 4"/«......... !,«?!> ll7 7!» Fianz Iusef «„ ,. 4"/»..... 9« »0, 37 »0 Olllizlsch,' »all i>»dw!<, > Vlch» (biv, E,,) Silb, 4'V„ , . , 95 4N W 40 Vorarlbcraer «ahn. ltm. >««4 (bw, E«) Eilb. 4"/n . , . WK0 — — hlaaloschuld der Länder der ungarischen Krone. 4"/„ >mg, «ulbrciüe per llasje . ll»»l> l<«lll» d!u, d!o per Ullimu . . , . II« »ü 11» li5> 4"/» dlo, Rente i» «lllüeilwäl»,, «»'»lsslsi, p'r llasja . , . !»!!».', <>!«'8l' 4"/„ dlu, d!u, b!u, pcr U!>l»!° . !»:< <»5> «!» 2l» Un«. S>, !ti!, Ä»l, Gu!d 10!» sl. lül 70 Illli 70 d!u, d!o, Tübcl KN> s>. , , . llX» Ä(< »<»l'»0 d!u, L!aa<« Oblig, (U„«. Os!l>,) v, I, ,«7ü....... N« 75> 11!» l,N t»o, Lchaullenal.-Mbluj, Ob,ia, «« »«> d»o, Präm, «kiONsl,-«»«K — — — - dlo, b!o, ^ l>«si. — il«»l< -'— — ^ Türlß Nr«,, llole 4«/„ . . . , 144 KU 145 5»<» "l"/n »nnar. Gln»dr» 84 »<» Ander, össenll. Anlehe». Ü'V« Doiiau'Ress'UüIi-Üis I«7« . 10« — lonl.n Vlnlrlim der Etadl Gölz . . ! U9-<>5 !><»'?l> ^nlrhrn drr S dto. d<», <1«U4^, . . , M«0 »»80 d!°. b!u. !1»««!, , , U4 8l> «s,'N« Vblleba» Anlehe», vcrloO), l>"/<> 1««»' - 1N>> x<» 4"/» lkainer Lllnbe«.«i!l,hr» . j U4 h« vb'b» Veld Ware Pftlndblles» ell. V°bcr,Ma,»st,'n50I,v!-ll.4<>/" »4 50 »5 !>0 N,östcrr,!!a,>deöbup,^lnsl,4«/. »7- »«-- 0cst. >»'!,, «a»» 40>/,iM. ver>. ^ ^ ^ ^ bw dto. b0Ml.vsrl,'4"/'' »9-^iW- Kpaslas,e.1.ös>„<>0 3„uer!,4«/« U«'2ü »9 25 EisenbahN'VriorillllS' Obligationen. sserbinaüb« «ordlial», »» 4« mn^il» Orslerr. Nordwssll,«»» , > > '««75,107 75. Una, n°,i,,, Vat,»..... n.5 IU 10.. .. 4"/„ Uol'lliaiiisr Bahnen . . -^— '— Diverse ßos» lpsr Sliick), Vclzlnyllchc Uvst. »°/„ «udennebi! L»!»' », '»«" — — - - ^.,/ , «im. 1»bl» 250 — «51 - <"/« Doi'ä'» Da»,pf!ch, "«'sl, - 50N - 54« - f."/., Dona» »lsanl. L»l ii°se 40 Ü z.Och,Gel..°,l° . 4«~ 4U.. .. »na, „ „ bll. 24— l!5 — Nuooll Lo!e N'fl...... b»-- W- Salmiiolt 40 K...... 2ü»'-u2»_ S!,-Os!wi«L!)j!' 40 fl, . - - 2<,2'-87li'- Wiener Comm.Lu!'' v, I. 1«<4 »94 75 «»6 7i, O.wi"scieb«°Vel, l>>r «ibl. Straftenb, i» Wien lit,, ä . 244 — »4« — dtu, b!o, dto, lit, L ,23»-»41-Vöhm, Vlolt>l>ll!,n 15,0 sl. . . 3»0 — 3»5 — Vujchtiehradfl OeseU. vestell, l>00 , 3, , , . ^5l« — 522 -«Ioyd,0est,. Iiiesl, 500 s!,«M, 7»ü — 79U-Oesterr. Noldwcstbalin 200 fl, S. 4«) — 4«» — bio, b>o. (lit, U)200sl.S, 4<>? — 42> - - U22-. Südlial)!! !i00 f>. S.....!d!!0lbt>, il, V. 200 salbahneii>Uct,«'!ll„, ung,. 20U fl. , 6»8 50 «!!4'5O Depoftlenbanl, AUg,. 200 s>, . 414'-41« — M,. 500 sl. 4»4 - 4»ü — Gilo.u,!>nv,, Wiener 2M Ü, 455 — 470 — Hypothelb.. Oest., 2au!l.UU',^lt, i»?- i»»'— «lleld !Waie Lündelbanl, Oest,, 200 sl. . . »9» — 3»4 — vcherr, unaar, «anl, «U« fl, . INI»' >i<;,»' Unionbanl Ü00 f!..... 511 —>5l2 — Vellehlsbllül, «llg., 14<» sl. . i!»1 5« 292 50 Industrie >Unle» nehmungen. Baugel., ÄUg, üs«,. 100 sl, , , I3<: - l»« — «tgydicr Eürn' und StahlInb. in Wien 100 sl..... 184 — I»« — «tisenliatinw.-Ueihn^l-sts, IM'sl, 2!!» — »65 — „EloemiihI". Papiers, «, «,.«, 159 — UN- — liiesinaer grauere! 1<«> s>, . , »>!l - »17 - Äliontan OesrUich,, O>st, alpin,' ^4ü —344 — Präger, ltisen Ind. wi»!. ^«<» !l. !A>!4 ii»4<»' 3a!go larj. Sle!»ll»I,lr» ,(»<> sl. !»30 — 5»« — ,,2chlög!«i!llil", Pal'iri i 200 sl !0 — l24<> — ..Slcyrrl-m.", Papiris. «. U. ». »«e—l«2» — Irisailer »odlenw.OlejeU. 7« sl. 40«- - 4»»' - Wafsriis, O.,0ssl.!nWis»,1»<1Il. i»«0- - 2NÜ' -Waaaon Leihanst .«Ilg.iüPlst, 4«! ll........ «0« - ü«» - Wiener «augelellschast 100 s>, . ,l»5 25^>»'i »ü WienerliergerZieuel «ttien Ge>, 5«<» 5«i, - Devisen. ssorz, Eichten, Vlmsterbam....... «9» «0 19« 40 Deutsche Plühe...... 117 '^11? ^> Luübo»........ 2Ü9 !»» Italienische ^a»l>ll>len ... s« »0 »» — RubtlÄoltn..... «b»"! »l»« ßaifod&er Bettung ^t. 263. 2184 15. »ein^j^l^ (4153) Präs. 2719 3/1. Concurs-Ausschreibung. Vcim l. t. Landesgerichte in Laibach sind zwei Oberland esgerichtsrathsftellen mit den systemmäßigen Bezügen der VI. Rangsclasse erledigt, Bewerber um dieselben haben ihre Gesuche, in denen sie auch die volle Kenntnis der slo< venischen Sprache nachzuweisen haben, bis 8. December 1801 beim l. l. Landesgerichls'PräsidülM in Laibach im vorge'chriebenen Wege einzubringen. Lllibach am 13. November 1901. (4150) . Präs. 2W4 s/i.'....... Eoncurs-Ausschreibung. Veim l. t. Landesgerichte Klageusurt ist die Stelle eines Oberlandesgerichtsralhes zu besetzen. Vewerbnngstermin bis 28. November 1901. K. l. Landesgerichts-Präsidinm itlagenfutt am 13. November 1901. ^4151) 3—1 Z. 1203 V. Sch. R?^ Lehrstelle. An der dreiclassigen Volksschule in Planiua gilangt eine Lehrstelle mit den systemmäßigen Bezügen zur definitiven, beziehungsweise; pro-visorischen Besetzung. Die gehörig instruetten Gesuche sind im vorgeschriebenen Wege bis 24. November 1901 Hieramts einzubringen. K. l. Bezirlsschulralh Loitsch am 9. November 1901. (4126) 3-2 g. 1493. Concursausschreibung. An der einclassigen Volksschule in Nie wird eine Lehrerstelle mit den sustemisierten^ Bezügen zur definitiven, eventuell provisorischen Besetzung ausgeschrieben. Gehörig instruierte Gesuche sind bis 25. November 1901 im vorgeschriebenen Wege hierorts einzubringen. K. l. Bezirlsschulrath Gotlschee am 11. No« vember 1901. (4064) Firm. 250,1 Zadr. II 54/7. Razglas. Objavija ae, da se je izvrSil v tusodnem zadružnem regislru pri tvrdki: Slovensko vinogradniško društvo v Ljubljani, registrovana zadruga •/. omejeno zavezo : 1.) izbris iz predsedništva izstopivSih èianov Ivana Vencajz, predsednika; Ivana PliberSek, Frana Schweiger, LackaKriž in Antona Belec, odbornikov; 2.) vpis v predsedništvo novoiz-voljenih èlanov Frana Tomec, pozla-èevalea v Ljubljan, Valentina Bahar, naèelnika delavskega konsurunega druätva v Ljubljani, Frana Demšar, posestnika v Cešnicah pri Selcih, Ivana Stanovnik, posestnika v Horjulu, in Andreja Mesesnu, posestnika na ViCu, — z zaznambo, da je dosedanji I. podpredsednik Gregor Shbar, župnik v Rudniku, voljen predsednikom, in Fran Tomec pa I. podpredsednikom. C. k, deželna kot trgovinska sod-nija v Ljubljani, odd., 111. dne 4. no- j vembra 1901. ! Mädchen iu9 besserem Hause, das keine Arbei cheut, wird als Stütze der Hausfrau und :u einem vierjährigen Mädchen aufgonom-nen. — Anzufragen in der Administration lieser Zeitung. (4089) 3-8 ¦HMjHB inder TB jT Jäckchen WmM Kleidchen ¦# Hauben ^^H Stieferl ^^^L Fäustlinge H^A Pulswärmer JH. J^, Strümpfe HHlHi Gamaschen in grösster Auswahl bei (8579) 8 Alois Perschè Domplatz 22. TRADE MARK. ^^^^Hv ^^^^^^^^^^L Grosses Lager russischer Galloscben und amerikanischer Storm-Slippers billigst bei Alois Porsche Domplatz 22. (4155) 1 (4083) P. 145/1 Oklic. Zoper Marijo Ztni, služkinjo v Ljubljani, doma iz Sp. Besnice St. 36, se je ukrenilo skrb.stvo zaradi za-pravljivosti. Kuratorjem se ji postavlja Jakob Zeni iz Sp. besnice st. 8. C. kr. okrajno sodizce v Kranji, odd. II, dne 6. novembra 1901. ___________st. Ir. 2tHKtsbHlm-vksot1o2 lu VMaod.____________ ll'ltll, vnm l. oetobo,- l90l. ^ '' ^ ^"'V ^"'"«, ','"Ä' ^5^' ^""°l »der Xm.t<>tt°ll n»c>l. Wl°n. - U°. ? Uki 5 »llu. l^>>: I'c,^ ?."»,. - u» ll u»., 1« Ul". ^".^ " ^«"/' """ ". 0^«««,. ^ l/^ 7 ll»r 12 NW. frm/: i.«r,<.°«'n...« '«« ?««o««n.n« »« >Vl°°. ix,«b«n. U«l«l^, vm^l. «?^^ '. ««'"^"'' ^"«t.°'» " "'" t Mir 4. HIln n^,Nl°, Vm » Ul», »1 »wut,u »don.1»': e«r.«"^,n« ^'.. ^^."' """°>'«u. ^u«dru°lc. ?«°.e°,,«.t». l>«n».,»l. ^l>l»nrt von l^»lb»«ll (8t»»t«k»kn»>n^ «, i.. <» »llu. trUll. um N I/Kr « «in. vom»,, um « Uki 10 «Iu »,.».1.?. .,. ^"" ^«°°!'>°»>tn /.»«. li^ « M>, Frischen venetianischen Aalfisch Krenwürste (Frankfurter) sowie frisch gebrannten Kaffee u. alle anderen Spezerei-Artikel empfiehlt (4046)« 3 Fran Bergant Spezerei- u. Delicatessenhand-lung1, Laibach, Jakobstilatz. Kaffee-Sjößialflfisciii Edmund Kavcic jLaibach, Prešerengasse gegenüber der Hauptpost oxaa.pfieDa.lt 13860; 18 gut(ii reinRchtneckcndon Santos-Kaffoe 11. 1 — per Kilo, hocharomati.schen Neilghorry - Kaffee fl. 1-40 por Kilo, echt arabischen Moooa, fl. 160 per Kilo Poateondungen von 5 Küo franco. Morset Paris! Neuestes mpM\h empfiehlt (2468) 37 Alois Persche Domplatz 22. Staatlich geprutw -—-... der englischen nnd Wf" «^ Sprache ^ ^ die sich m-hrcre Jahre »n chcurse]-Paiis aufhirlt. gibt Stunden1»' ^ (3271) AamelduQgeu üüUM»- . v Fräulein Olga J^ Rnthhauaplatz Nr. '"'•^^ Original PH^r fafelWefAOl, Original MünchJ Franciscaner }f^ Karl Pianist Bel Abnahm^ ^glSgJjJjjj^ Grosso ow\ I für 30 Mark! ? JBb zu je ^_\^~W\ Zu bc/iclicn^^njilKJll \l i RleiBiiiayr & W. > Buchhandlung m ^JŠ^/ ^ lieber Mn! I 2cll bin bo« auf Vicll! Z^ 3 Ve5k2lb. ver^e icl, Vir morgen 5'ge«' l \ Orthopädische Curan^ ^| ^gründet im Jahre 1895. r\A^' A Schwedisches System Dr< ^ . t Triest, TTia Stad-io^ f^f*'*' 3 Heilgymnastik, Orthopädie, Manage, EloHtrlö0 ftbu¦* of|ij"n B . Kaltwa«serbohandlung, Fangobädor, ^?.* raStJie"10; »JÄö J Angezeigt bei Gichl, MuskelrheurnaliRmiis, Ischias, ^ ||)gen. i)eJa)irc \6> \ biüclien. Rationelle Behandlung von Riickgratverkrum' pje *1 $it*e ji L| und Knaben, Hüftgelenksentzündungen, Kinderläli"'u"8 ' uoj,,^ ffi vo" J gegründete Anstalt ist nach dem Muster ähnlicher l»r»' (^0tr0|c | ^ stalten eing. richtet. «rZllicher -jjf11/ i ^ Orthopädische Apparate werden unter streng »r6 pr. ^ ^1J J Fall zu Fall «ach HesMng-System verfertigt. . ßesi|7:!',r. S^^Y'Li m Auskünfte ertheilt hercitwilligst der Leiter ud^| °u ^ y'Z&X, A von Flaohor, emerit. Operateur der Klinik Albe"» -f'M'l&z^ Druck und V«,lag y^ ^^ ^ ffle'nNayr 5 ss,l>.