<^?4. DonntiStllg, 1. December 1898. Jahrgang 117. kaibacher Leitung. ^^''"V,- Mit Postversendun»: ganzjährig sl. Ib. halbjährig fl. 7b«. Im «°mpt°lr: ^ ^«»'teVHHrig fl. 5.50. «iir die ftustellung in« Hau« ganzjährig ,l. 1. - Inftrtl»n««blir: ss>»r ^^^ °" a« 4 Zellen 25 tr., «rohere per geile « lr.! bei öfteren Met»«holmigen per Zelle » lr. Die «Laib, gta.» erscheint täglich, mit «iisnahme der Vonn» und sselertage. Die «b«?^ M^."^^nnung ihrer mehr als vierzig- ,Mbe/' streuen Dienstleistung bei einem und Wdian "M'ehmei! das goldene Verdienstkreuz "" zu verleihen geruht. ^"" lf n ^ '-------------- ^'^itM "espräsident im Herzogthume Krain Qg^tifto ^chst"lt Handschreiben vom 18. August "e den" 7^l"nedaille f"r vierzigjährige treue ^ "achstehend Genannten zuerkannt: ^ /^lUschen Bezirke Adelsberg: >, ^a.': fusionierten Gcrichtskanzlisten Thomas ^ Nlbn^'^äuiner Martin Bozik, ^^WMelster der k. k. priv. Südbahn Franz ^ Etr^ '^""umer Andreas Korencii, ^R^^umer Franz Muhic, c^IgnazOtorn, i? Etr^ "^luaumer Anton Schabetz, >0be"luhrer Franz Schibenit, >r 2" Anton Zarnil und ^ Führer Josef Zhuk. ^^/'Uschen Bezirke Gottschee: U l-l?" i P- Josef Erker, ^l. f"'chtsdiener i. P. Josef Flesch, ^^ill,, "Wählamts-Official i. P. Franz ^sllts^u^einnchmer i. P. Josef Supankik, ,, ksse? ^uerspcrg'schen Forsthüter Johann ^b^^lchen Bezirke Gurkfeld: ! ^ori^ Auersperg'schen Wirtschafter Vincenz i. P. Anton Papez, "i, l Fneinnehlner i. P. Ignaz Zirer und ^ b . "llkumeister i. P. Georg Zupanc. ! > , ^ bischen Bezirke Krainburg: -^°lli ^""inspector i. P. Justus Garza-l^ch^ol. v. Thurnlakh, i3 ^ers^^ Pet" Golmaier, ^ ^Utsv^grscllen Thomas Golmaier, ! ^ßr^,. .^hann Kalan, ^^ttl/'Säumer i. P. Michael Kralj, ^k.V" Johann Kunstelj, ^ ?berl°?,^enmeister Martin Kuschlin, <^l.S"r Josef Levicnik, ^.^tkN"MH i. P. Valentin Leviilnil. Oblak, ! ^^'enstin"?""sadjuneten i. P. Anton Preuz, ^^l. ^3 Anna Nanth, ^ ^'örlssecretär i. P. Michael Schorl, k^n^umer Georg Sluga, ! ^ A l i ch a ^""ch - Oberauffeher i. P. Johann ! ^^ur^^^ ^ writer ^un We iß ei sen »on. und "Georg Weiheisen. Im politischen Bezirke Stadt Laibach: dem Conducteur der k. k. priv. Südbahn Franz' Adam, dem Metteur-en-pages Valentin Arselin, dem k. k. Postcontrolor i. P. Lorenz Aabit, dem Magazinsarbeiter der k. k. priv. Südbahn Josef Ban, dem Oberlehrer i. P. Leopold Belar, dem k. k. Postconducteur i. P. Franz Brecelnil, dem Thorwächter der l. l. priv. Südbahn Jakob Cibar, dem k. t. Oberrechnungsrathe Victor Colloretto, dem k. k. Evidenzhaltungs - Obergeometer i. P. Heinrich Czerny, dem k. k. Cassendirector i. P. Anton Egger, dem pens. Bahnarzte, kais. Rathe Dr. Adolf Eisl, dem k. k. Bezirksfecretär i. P. Rudolf Endlicher, dem Vereinscustos Josef Flore', dem Amtsdiener der k. k. priv. Südbahn Matthäus Gärtner, dem k. k. Oberfinanzrathe i. P. Martin Golf, dem k. k. Grundbuchsführer i. P.Eduard G ratz er, dem Stubenmädchen Elisabeth Herrmann, dem Assecuranzinspector Karl Hudabiunigg, dem k. t.Regierungssecretär i.P. Albert Iabornegg Edlen von Altenfels, dem k. k. Finanzprocuraturs - Official i. P. Simon Iahn, dem k. l. Briefträger i. P. Andreas Iatonal, dem k. k. Briefträger i. P. Simon Ieras, dem pens. Locomotivführer der t. l. priv. Südbahn Georg Ionke, dem k. k. Rechnungsrathe i. P. Raimund Ka- stellitz. dem l. k. Grundbuchsführer i. P. Ialob Kavöi?, dem penf. Unterbeamten der l. k. priv. Südbahn Anton Kirschner, dem Dompropste und Studiendirector Dr. Leonhard Klofutar, dem Hausmeister Jakob Kocjan, dem l.l.Briefträger i. P.Wilhelm Lipoglavsek, dem l. l. Oberfinanzrathe i. P. Albert Ritter von Luschan, dem k. t. Regierungsrathe i. P. Johann Mahkot, dem k. k. Landtafel« und Grundbuchsvorsteher i. P. Franz Martinz, dem Conducteur der k. k. priv. Südbahn Johann Medar, dem ehemaligen Werlsarbeiter Josef Novak, der Köchin Gertrud Oblak, dem k. k. Hilfsämterdirector i. P. kaiserl. Rathe Richard Paschali, dem Portier der Spinnfabrik Franz Pavöek, dem Conducteur der k. l. priv. Südbahn Thomas Pavsek, dem l. t. Oberrechnungsrathe i. P. Franz Pfeifer, dem k. k. Hauptsteuereinnehmer i. P. Iofef Pod < rekar, dem Eonducteur der k. k. priv. Südbahn Johann Poreber, dem Conducteur der k. k. priv. Südbahn Jakob Potokar, dem k. t. Landesgerichtsrathe i. P. Anton Ra ab v. R a a b e n a u, dem Oberlehrer Franz Rattelj, dem k. k. Landesgerichtsrathe i. P. Wilhelm Frei. Herrn v. Rechbach, dem k. t. Landtafel- und Grundbuchsdirector i. P. Josef de Rc bange, dem städtischen Arbeiteraufseher Vinko Premk, dem k. l. Kanzlisten i. P. Alois Scharlach, dem t. k. Vezirlssecretär i. P. Franz Schmiedt, dem k. k. Hilfsämtervorstehcr i.P. Josef Simen« thal, dem k. l. Amtsdiener i. P. Franz Smolik, dem k. k. Regierungsrathe i. P. Josef Stau- dacher, dem k. k. Oberingenieur i. P. Wenzel Stedry, dem Stadtamtsdiener Martm Sterk, dem Monteur Wilhelm Strahl, dem Conducteur der k. t. priv. Sübbahn Franz Oega, dem Thorwächter der l. k. priv. Südbahn Matthäus , Skubic, dem penf. Bahnarzte Johann Thomitz, dem Officiate der l. k. priv. Südbahn Johann Tonsern, der Köchin Margarethe Trontel, dem t. k. Oberlandesgerichtsrathe i. P. Alois Tschech, dem k. k. Regierungsrathe i. P. Dr. Alois Va« lent a Edlen von Marchthurn, dem k. k. Rechnungsrevidenten i. P. Cajetan Vesel, dem k. k. Hilfsämterdirector Anton Walland, dem t. k. Nechnungsrathe i. P. Jakob Zabutovec, dem k. t. Briefträger i. P. Peter Zottich, dem Conducteur der l. l. priv. Südbahn Zacharia» Zurlini und dem k. k. Bezirlsrichter i. P. Gregor Zeriov. Im politischen BezirkeUm gebung Laibach: dem Gärtner Jakob Gantar, dem t. k. Steuerinspector i. P.Franz Kauschegg, dem GerbergeseNen Johann Turk und dem k. k. Hauptzollamtsleiter i. P. Vincenz Wawruschka. Im politischen Bezirke Littai: dem Lehrer Jakob Cerin, dem Districts- und Werlsarzte Michael Morscher und dem Aahnaufseher der Trifailer Gewerkfchaft Michael Gterlovnik. Im politischen Bezirke Loitsch: dem Oberlehrer Leopold Bozic, dem k. k. Forstwartc i. P. Josef Ferjaniik, dem k. k. Förster i. P. Franz Kavtik, dem k. k. Hüttenhutmann Ignaz Pozenel, dem k. k. Straßeneinräumer Anton Rupnik und dem fürstlich Windischgrä'tz'schen Heger Paul Sadu. Im politischen Bezirke Radmannsdorf: dem Werksarbeiter Vincenz Branle, dem Werksverwalter Johann Kokalj, dem Bergbau-Arbeiter Matthäus Kolal, dem Werksarbeiter Matthäus Kornik, Hem Gemeindcdiener Gregor Legat, dem Platzmeister Johann Miklavtit, dem emeritierten Werksarzte Franz Papesch, der Dienstmagd Maria Presern, dem Werksarbeiter Simon Ravnik, dem k. k. Steuereinnehmer i. P. Johann Schubitz, dem k. k. Finanzrathe i. P. Franz Tanker, dem Werlsarbeiter Valentin Tratnit und dem Werksarbeiter Josef Zupancit. Im politifchen Bezirke Rudolfswert: dem k. k. Landtafel, und Grundbuchsdirector i. P. Johann Majntinger, dem k. l. Hilfsämtervorsteher i. P. Martin Mohär, dem Districtsarzte Johann Pofch, dem Privatdiener Josef Zombory und dem Revierförster Johann Stefan. Im politischen Bezirke Stein: der Beschließerin Margarethe Lrzen, dem k. t. Hauptsteuereinnehmer i. P. Josef Potokar, dem l. l. Steuereinnehmer Rudolf Rotter und dem k. k. Gerichtsdiener i. P. Lulas Scheral. Im politischen Bezirle Tschcrnembl: dem gewesenen Forsthüter Andreas Kemperl, dem l. l. Gerichts-Kanzlisten i. P. Johann Müller und dem l. k. Steuereinnehmer i. P. Franz Ur- baniiik. Laibacker Neituna Nr. 274. 2214 1. Decemberi^^ Der k. k. Landesschulrath für Krain hat die mit Allerhöchstem Handschreiben vom 18. August l. I. gestiftete Ehrenmedaille für vierzigjährige treue Dienste den nachstehend Genannten zuerkannt: dem k. l. Realschulprofessor Franz Kremiuger, dem Uebungsschullehrer Johann Eppich, dem Uebungsschullehrer Franz Gerlmann und dem Schuldiener Johann Gherbaz. Heute wurde das XXVIl. Stück des «andesgesetzblattes filr Krain ausgegeben und versendet. Hasselbe enthält unter Nr. 40 das Gesetz vom b. November 1898, mit welchem die Landtagswahlordnuna, für das Herzogt!)»»» Krain ali< geändert wird. Dieses Gesetz tritt mit dem Tage der Kund-machuug in Wirksamkeit. Von der Redaction des Landesgesetzblattes für Krain. Laibach am 1. December 1898. Nichtamtlicher Theil. Zur inneren Lage. In der Wiener Oppositious'Presse herrscht augenblicklich eine artige Verwirrung über die muthmaßlichen Absichten der Regierung. Auf die «Neue Freie Presse» macht die Gemächlichkeit, mit welcher Graf Thun seine Angelegenheiten betreibt, «einen eigenartigen Eindruck». Und zu gleicher Zeit constatiert die «Oesterreichische Volkszeitung» einen unheimlichen Eifer der Regierung, welche die Ausgleichsvorlagen mit thunlichster Beschleunigung vor das Plenum bringen wolle. Angesichts dieser Divergenz in der Beurtheilung der gouvernementalen Pläne kann es nicht wundernehmen, wenn, wie in den letzten Tagen hier wiederholt gezeigt wurde, die oppositionelle Parteipresse auch ein durchaus unklares Bild der eigenen Absichten der Opposition in Ausgleichssachen wiederspiegelt. Vielleicht trifft da die «Reichswehr» das Richtige mit ihrer Vermuthung, dass die Minorität als Gesammtheit gegen den Ausgleich, jeder einzelne aber dafür sei. «Diejenigen Abgeordneten, die ehrlich den Ausgleich nicht wollen, machen kein Dutzend voll.» Denn schließlich sitzen in jedem Wahlkreise Industrielle, Kaufleute, Fabrikanten, Gewerbetreibende, Exporteure und Commissionäre, die an der Fertigstellung des Ausgleiches eminent interessiert seien. «Deshalb sehnen die Abgeordneten der Minorität den Ausgleich, den sie eifervoll bekämpfen, heimlich herbei.» Politische Uebersicht. Laibach, 30. November. Die Völker Oesterreichs stehen unter dem Eindrucke des erhebeuden Festtages, und alle politischen Erörterungen treten vor diesem denkwürdigen Ereignisse natürlich in den Hintergrund, denn alle einigt die Liebe zum weisen, gütigen Herrscher. Neber die Ausgleichsverhandlungen schreibt die «Wiener Abendpost»: In oppositionellen Blättern — so auch in der «Neuen Freien Presse» — begegnet man neuestens wiederholt der Bemerkung, dass die Fortsetzung der Debatte im Ausgleichsausschusse häufig nur durch die Anwesenheit der Mitglieder der Opposition ermöglicht werde. Diese Thatsache wurde sogar vom Abg. Kaiser ausdrücklich constatiert. Die Mitglieder der Majorität, so wird u. a. bemerkt, kommen so spärlich zur Sitzung, dass der Ausschuss in vielen Fällen beschlussunfähig wäre, wenn es die Opposition nicht als ihre Pflicht ansehen würde, mit Ernst und Eifer die Bestimmungen dcs Ausgleichs zu discutieren. — Es ist, wie bemerkt, nicht das erstemal, dass sich die Opposition ähnliche Verdienste zufchreibt. Man scheint aber auf der Linken völlig daran zu vergessen, dass dieser Zustand nur eine natürliche Folge des ganz ungewöhnlichen Entgegenkommens ist, welches die Rechte gegenüber dcr Minorität gerade bei der Vertheilung der Mandate für den Ausgleichsausschuss an den Tag gelegt hat. Der Minorität wurde eine im Verhältnisse zu ihrer thatsächlichen numerischeu Stärke sehr große Zahl von Ausschuss-Mandaten eingeräumt. Hätte die Rechte, so wie es bei den Majoritäten anderer Parlamente gang und gäbe ist, bei der Zutheilung der Mandate ausschließlich ihr parteimäßiges Interesse verfolgt, dann hätte sie es allerdings nicht nöthig, auch auf die rege Mitwirkung der Opposition zu reflektieren, sondern wäre imstande, aus eigenen Kräften für die stete Beschlussfähigkeit des Ausschusses zu sorgen. Allein von den 48 Mandaten des Ausgleichsausschusses hat sich die Rechte bloß 28 vorbehalten, also nur um vier mehr als die Hälfte der Mitglieder, deren Anwesenheit nach der Geschäftsordnung zur Bcschlussfähigkeit von Ausschüssen erforderlich ist. Hienach ist es hinlänglich klar, dass und warum der Ausgleichsausschuss auf die thätige Mitwirkung auch der oppositionellen Mitglieder angewiesen ist. In der römischen Kammer stellte gestern Dep. Santini eine Anfrage hinsichtlich der am 26. October in Jaffa erfolgten Verhaftung des Berichterstatters italienischer Blätter Sartorelli. Minister des Aeußeru Canevaro beantwortete die Interpellation und erklärte zum Schlüsse, die italienische Regierung behalte sich vor, bis die Einzelheiten des Falles genau bekannt werden, volle Satisfaction zu verlangen, auf welche die Regiermig unzweifelhaft ein Recht habe. Der Minister des Aeußern legt das auf Kreta bezughabende Grünbuch vor und bringt weiters eine Vor-läge, betreffend die Genehmigung der im Jahre 1897 in Washington vereinbarten Postconvention, ein. Die Gruppen des fra nzö sisch en Senates traten gestern vor der Sitzung zusammen und beschlossen, die Interpellation in Angelegenheit Picquarts fallen zu lassen. Der Senat beschäftigte sich mit dem Antrage Constans, die geheime Untersuchung bei mill'-tärischen Processen abzuschaffen. Der Berichterstatter verlangte die sofortige Abstimmung. Marcere brachte ein Amendemcnt ein, welches die Aufrechterhaltung der geheimen Untersuchung bei Processen, welche die Sicherheit des Staates betreffen, verlangt. Im weiteren Verlaufe seiner Ausführungen beglückwünfchte er deu Kriegsminister Freycinet zu seiner vorgestern in der Kammer beobachteten Haltung. Constans bekämpfte den Antrag Marceres, der hierauf abgelehnt wurde. Senator Monis bittet den Ministerpräsidenten Dupuy, ----------------------------------------------------7"VLllliil»," seine vorgestern in der Kammer abgegebenen ,,^ M zu präcisieren und sich namentlich dcullla) ^ ^ Rechte des Cassationshofes zu äußern. .^, ^ widerte, seine vorgestrigen Erklärungen ^.sugB genügend klar zu seiu, und fügte hinzn, "MM der Anklagekammer des Cassationshofcsseien" >^n Alle Schriftstücke, welche nothwendig "e>. ,^ ^ demselben mitgetheilt werden. Das "e!"-" ^i« Beruhigung der Gemüther sei, die Frage""! i HF« Boden zu belassen. Der Zwischenfall geschlossen. ,«,, e^ In der französischen Kannn^, in Beantwortung einer Anfrage des ^ ^M über die in Toulon im Umlaufe bestndWr' ,^, ^i betreffend den angeblichen Mangel an ^" h dcl den Panzerfchiffen, deu schlechten H^ Approvisionieruug und den Dicbstahl des^em ,^ ^5 planes, der Marineminister, dass alle ^ ^^ Localblatte veröffentlichten Nachrichten emr feien. «, ... M B «Matin, veröffentlicht einen ^"'^oliB Unterredung, welche ein englischer/' 5, xi mit Kaiser Nikolaus H. ^t He^ Politiker zollt Kaiser Nikolaus U. das li ^ ^ und hebt insbesondere seine gründliche "^y,H Betrachtung der Diuge, sein erhabenes ^ ^^M und seine angeborene Güte hervor. «a^B hat sich bei ihm über die aggressive Uschcn Blätter gegen Russland beklag " " ' ^' dauern Ausdruck gegeben, dass auch Polli^^,,.^ der Presse folgen zu sollen. Betreffs M- ^^ Eonferenz hat Kaiser Nikolaus semen ^'"^M klärt, dass er etwas Greifbareres nno ^ ^M als eine bloße Hofsnuug auf den 3'^M H Seiner Meiuuug nach könnten stch "'^Bs ,,1 folgende Puukte einige»: Bis zur ^z ^M ueuen Uebereiukommens Stillsland in ^^c>'< aufzuerlegen uud sich damit begnügen, ^^ch" bcftehendeu Nüstuugen zu vervollkominm' - ^ ^i? lauf von fünf Jahren könne man eme M^ zur Einhaltung der gedachten VerbmdH ^F Die Mächte sollen auch die im 3" ' ^, « oder möglichen Conflictes regeln. Kaiser Nikolaus spricht d" 'ch^D»" Austragungen das Wort, da hiedurch 1"' ^F . schlagen' der bezüglichen Bemühungen " ^ kaltes Blut wieder gewinnen würden. >>, gM, Faschodas wäre es der Wunsch des "«> ^B^ dass England die Vereinigten Staaten" ^M Russland zu Schiedsrichtern gewähl N , ^il ^ forderlichenfalls Kaifer Franz Io,es y" „B „, fchlag geben können. Kaiser Nikolaus !" ,^ ^l, in Abrede, dass Russland Frankreich ".^ " vor dcn Feindseligkeiten nicht zuruazm wie er sagte, absurd wäre. ^lalltet, Hi^ Wie aus Constantlnopel """^6" F Kaiser von Russland die inbetreff der Uebertragung der Verwaltn^ ,^,^ deu Prinzen Georg von Griechenland M ^ Wcgc mit Bedauern abschlägig " "o ^ts^i ,^! Kreta gemeldet wird, schlug der Adnm ^^ ^ dass die türkische Flagge zum Zeiche" " ÄagH^ des Sultans nur iu Suda nebmor^^^ Feuilleton. Der Strolch. Nach dem Russischen des W. Grosin. (Schluss.) Mama sitzt am Bett des Sterbenden, küsst seine Hand und weint. Und nuu kommt der Priester, und Serescha muss hiuausgehen aus dem Krankenzimmer, und wie man ihn wieder hincinruft, da segnet ihn der Vater mit seiner zitternden, schwachen Hand. Plötzlich sinkt der Kranke zurück und beginnt zu röcheln — er hat ausgelitten. Daun lebten sie monatelang allein zu zweien, er und Mama. O, wie liebte sie ihn damals, da sie niemanden in der Welt besaß, als nur ihn. Stundenlang saß sie an seinen: Vettchen und streichelte ihn, und die Thränen flössen aus ihren schönen, dunklen Augen, in denen so viel Güte und so viel Traurigkeit lag. Und dann kam dieser Karassew zu ihnen — ah, wie er den Menschen hasste, gleich vom ersleu Tage an, als er ihm damals die bunt bemalte Schachtel mit Confcct mitbrachte! Jetzt war es aus mit Manias Liebe zu ihrem Serescha. Papa hatte die Mama immer «Nadja» genannt, Karassew aber nannte sie «Dinotschka» — wie abscheulich! Und eines Tages verlangte sie von ihm, er solle zu Karassew «Papa» sagen — nein, das that er nimmermehr. Und da fuhr Mama zornig auf ihn los und schlug ihn. Doch nein, nicht Mama war es, die ihn schlug, uicht seine gute, angebete liebe Mama, sondern jene Dinotschka, die Freundin des Karassew. Eö währte uicht lange, so erkrankte Dina. Man krachte Serescha iu eine fremde Stadt, wohl 150 Werst weit, zu einer Verwandten, einer Schwester des verstorbenen Vaters. Dort blieb er nun ganz und gar, besuchte das Gymnasium und fühlte sich ganz wohl. Ein einzigesmal in all den Jahren besuchte er mit der Tante zusammen Dinotschta und ihren Karassew — sie hatte zwei kleine Kinder, die Karassew sehr ähnlich waren. Es gab einen heftigen Streit zwischen den beiden und der Taute, uud nach zwei Tagen waren sie schon wieder auf dem Heimwege. «Nun bist du ganz und gar eine Waise,» sagte damals die Tante, «auch deine Mutter ist — todt.» Er wusste es längst, dass sie für ihn todt war. Und er trauerte nicht eiumal um sie — er verabscheute sie einfach. Die Tante starb, und er hatte nun niemanden mehr auf der weiten Welt. Fremde Leute kamen, uahmen das Vermögen und warfen ihn auf die Straße. Noch anderthalb Jahre, und er hätte das Gymnasium absolviert — jetzt musste er unverbereitet hinaus ius Leben, musste sich Brot suchen. Aber wer tonnte denn solch etnen entgleisten Gymnasiasten, wie er war, brauchen? Wo immer er anfragte, überall verlaugteu sie eine abgeschlossene Bildung, Zeugnisse sowie auch Empfehlungen. Empfehlungen? Ha, ha, ha! «Wer ist der junge Mann?» «Es ist der Sohn von Karassews Maitrcsse, aus ihrer Ehe, verstehen Sie. . .» Das war die Empfehlung, die man ihm auf deu Weg mitgab. Man fah ihn mit fpöttischem Mitleid an und hieß ihn gehen. Dann begann er zu Vettel». Die ersten erbettelten Geldstücke brannten ihm wie Feuer in der Hand — er hielt sich damals für den elendesten, verächtlichsten Menschen. Aber bald brannten ihn die Vettelmünzen nicht mehr, und verach jene, die ihm nichts gaben. Immer weiter und weiter war P ^ hie F Und plötzlich bemerkteer, dass er a'^At^I Häuser hinter sich hatte und sich "'" ^ ^ befaud. Die Nacht war ^' kounte er die Umrisse der Bäume ulM^ ^ ^ noch siel dieser feine, kalte Regen, " HiiM.^ Kleider bis auf den letzten Faden ".^ N"^ Hunger, Fieber und Frost zelM" ""s'in de".f^ Leibe. Diefes wilde Pocheu in derM"', ^. , ^ diefes Sauseu in den Ohren ^'^M? 6/, F^ deuten? War's wirklich schon das ^ ^ lh"^. wollten ihn nicht weitertragen ^^c BF eine Sense mitten hindurchgefahren ^ e ^ c fammeubrechen müsste. Am fe"ch/? ^ias^^B . hielt er sich fest; dauu ließ er st^"'^.'^ sF gleiten und kauerte sich auf dem seu^ ,^ ,s , gruude nieder. Grelle Bilder jagten 1'^ 'M , ,^ Hir.,, uud einmal erblickte er 1'^. s"">^ nicht die Diuotschka des Herrn Ka"', PO' ^ z, gute, herzige, schöne genannt hatte und die au seim'" ^M" . lck , sessen und ihn gestreichelt hatte. S l ei'l^^ ihm — und da erfüllte chn auf e'' ^r 3 ^' wonniges Gefühl, dass er "UM" ^M, ^ ,i" laut in deu Wald hineinschne: «^ ^ ? komme!» .„„rlel ""M^ Er stolperte über eine Aaun'w"^ ganzer Länge auf ihll am nächsten Morgen der A" ^H e> starr, denn es hatte in der M^ gcgrbeu. jacher Zeitung Nr. 274. 2215 ________^__________________________________1. December 1898. ^ircll K, l gehisst bleiben solle. Der russische 5 Admi/M"" weigerte sich, die letzten Urtheile Mc" d^ A°He Seiner Excellenz des ersten Präsidenten 'l^es r """)r brachte die Plenarversammlung ein !^' voraus ^"'^"^ H°ch «us Se. Majestät den Kaiser ??^taatäs!5 Vertheiluitg der Iubiläumslnedaille für s 3e treu, 3-^^^ ""d der Ehrcnmedaille für vierzig-^ >our^ ^"^ "" die dadurch Ausgezeichnete», ein- ^ schon «"— ^u der k. t. Theresianischen Akademie ?^Nheilu ^^ November um halb 9 Uhr vormittags ?"'Etaal? der Erinnerungs - Jubiläumsmedaille für ? sriiher 1.°""^ ^^ die Vorstände statt, nachdem ^don «... der Akademiedirector Sectionschef Dr. Frei-^ei^ ^°U die erwähnte Medaille den Vorständen l°! ^s^s^' ^s tamcu im ganzen einschließlich der 3 "' darn . ^^chickten Medaillen 188 dieser Ehren-t^llnw " jüben für vierzigjährige Dienstzeit, zur 3 "Möl' ^ "sslich des Kaisersjubiläums findet in 5 docha,^ "" ^ Dcccnlbcr vormittags ein feier-^>t«i71" ^"", welches der hochw. Herr Prälat Male ei>,?3^ celebrieren wird, worauf im großen « ,^ ««"^eit abgehalten werden wird. — Die H'tiit h^ -"lllitärbeamten der Militärkanzlei Seiner 2"ws Sr ""s Anlafs des 50jährigen Regierungs-^3 sreiwjs!'. "Majestät des Kaisers und Königs einen 3'2 vo/? Wcklässe seit 1. Juni 1895 erzielten tz> ,»,ch ^. fl zur Errichtung einer Stiftung für I^lUch ^^ "Mcieren und Militärbeamten gewidmet. ^ "der ^-f/,^e Stiftung haben hilfsbedürftige männ-2^. in ^ Waise« nach Offizieren und Militär-^ "ilei Kr n? ^"^ lene, deren Väter in der Mi-tz. ' Unl) » '^"iestüt gedient haben. — Ferner hat ^, die ^ '"elchs.Kriegsmmisterium den Stiftsbrief ^Mellsch^ Iranz Josef I. Iubiläumsstiftnng der z^e^s^ Dynamit 3tobel ausgefertigt. Die gc-^^ 'U)aft hat den Betrag von 100.000 Kronen !> und>""" Stiftung für Officiere, Militär-^ l, Krip,. °^atcn des k. und k. Heeres und der V°", dcr,, , ""' "^che bei Schieß- oder Spreng-^i3 »^id!^^ lwd, eventuell für deren Hinter-ö°?' ^ ^ ^ Das Unterrichtsministerium hat ^M«,^ a'ttmtliche Lehrkanzeln und Institute der V°l°gisck ""^ a"' 2. December geschlossen bleiben, der Wiener Universität ver-lüi,"sli^^ December um 8 Uhr früh in der Uni-V^«>l!t ^'!^" feierlichen Danksagungsgottesdienst V>'d>„^ ^^"'"' "°äu der Decan Schäffer ^lders^, "M'ng alle Studierenden einladet. — Die ^ des ^'"lung der böhmischen Sparcasse, unter ü»t> >s dc," Alters, beschloss, trotz des vorlünfigcn ^sys " Aorn»., ^"dlungen mit der Gclncinde Prag V^'g, da/ 3 ^""^ einer einheitlichen Wasser-'Xz «7>' Vorarl ^"iect "ner solchen sowie die be-'''!e z ls hei w " iln Kostenbeträge von 250.000 st. Eiseubahnkörpcrn im allgeineinen un> Vlich ist""" das Betreten des Bahnkörpers un-^lu ss " Äs, 7'^ "^her ein Einvernehmen mit der !?<" Schad, ^^"waltung gepflogen werden. Ein ^ ^'' Fall?^ '^ "°" der Militärverwaltung voll >!,t^"lsen di ^ Bahnkörper durch Truppen betreten >^°ttl,na d l""^"'comn,andanten ullter strenger ^ "«lur forgen, dass Unfälle hintangehalten '>is? ^. v «n^' Inauguration.) In Prag M? Uni^. " Inauguration des Rectors der ^.^ Reins berger in 3k, statt Malterei-Vicepräsidcnten und anderer ^ ,"'s die n " abtretende Rector Kade 5 avet >! ^er A^f"''"ersität in dem abgelaufenen Studien-^>i^"" M° .. gerecht wurde. Hiefür gebüre der ^MitN" dem Kaiser Franz Josef, b ^ Unser"? ""d dankbaren Herzens den dritten « '"and "°/le" der Herzogin von Die Juwelen der ^kl,'° Lro^! ?"""d, deren Diebstahl vor wenigen i> "Nd w„^ "^^en hervorgerufen hatte, sind ^., Es .//den der Eigenthümerin zurückgestellt ^'h.s^ Le?^ d" Polizei, den Thäter in der "?' V'^"^ Williams zu eruieren m.d ^ IraV ""' re^räscntiereu einen Wert Local- und Provinzial-Nachrichten. Das Negierungs-Zlubiläum 3r. Maj. des Kaisers. Morgen feiert die Monarchie, gleich einer großen Völkerfamilie, das Regierungsjubilä'mn Sr. Majestät des Kaisers. Infolge der allgemeinen Landestrauer unterbleiben alle officiellen Festlichleiten anläfslich des Negierungs-jubiläums, zahlreich uud erhebend werden aber im ganzen Reiche die spontanen Kundgebungen tiefster Ehrfurcht und treuer Unterthanenliebe für den erlauchten Herrscher sein. Auch Laibach, das den morgigen Tag als Feiertag begeht, wird Flaggeuschmuck anlegen und festlich beleuchtet sein, wozu bereits umfassende Vorkehrungen getroffen werden. Morgen werden in allen Kirchen des Landes festliche Gottesdienste abgehalten und inbrünstige Gebete zum Allmächtigen emporsteigen, die Heil und Segen anf das Haupt des geliebten Herrfchers herabflehen. Zahlreiche Acte der Wohlthätigkeit werden noch in fernen Zeiten Kunde geben von dem seltenen Jubelfeste, das der geliebte Kaiser und mit ihm seine getreuen Völker gefeiert haben. Es wurde bereits gemeldet, dass heute um 11 Uhr vormittags eine Festsitznng des Gemeinderathes stattfindet, zu welcher der Besuch gegen Legitimatiouskarten gestattet ist. Die allgemeine Beleuchtung der Stadt findet in der Zeit von 8 bis 10 Uhr abends statt, deren Beginn durch Kanonenschüsse vom Schlossberge signalisiert wird. Morgen, als dem eigentlichen Festtage, werden die Häuser beflaggt, und der Anbrnch desselben wird durch 21 Kanonenschüsse verkündet. Für die hiesige Garnison findet morgen um 9 Uhr vormittags ein feierlicher Gottesdienst mit Tedeum in der St. Pe^rskirche statt. Nach demselben rücken die Truppen in ihre Ubicatiouen ein, und es werden an die Mannschaft die Jubiläumsmedaillen und vom Officiers-corps gewidmete Gedenkblätter vertheilt werden. Anlasslich des fünfzigjährige«: Negierungsjubiläums Seiner kaiserlichen und königlichen Apostolischen Majestät wird am 2. December nm 10 Uhr vormittags in der Domkirche ein feierliches Pontificalamt abgehalten werden. Nach demfelben wird bei den landesfürstlichen Aemtern die Betheilung der activen Civilstaatsbediensteten mit der mit Allerhöchstem Handschreiben vom 18. August d. I. gestifteten Jubiläumsmedaille für Civilstaatsbedieustete stattfinden. Nach Vornahme dieser Betheilung bezüglich der activen Beamten und Diener der Landesregierung wird Seine Excellenz der Herr Landespräsident Deputationen empfangen. Die evangelische Gemeinde bereitet sich, wie gemeldet, ebenfalls zur würdigen Feier des Gedenktages vor. Am 1. December wird um 6 Uhr abends nach alter Sitte vom Kirchthnrm herab ein Choral geblasen. Am 2. December abends um b Uhr findet ein feierlicher Gottesdienst mit festlicher Kirchenmusik statt. Zu demselben sind die Spitzen der Behörden geladen, und es hat Sc. Exc, Herr Landespräsident Baron Hein sein Erscheinen zugesagt. Gleichwie auf der Staatsbahn wird auch auf der Südbahn der morgige Tag als voller Feiertag (mit Sonntagsruhe) betrachtet und der Festtag in Werkstätten und Heizhäusern mit voller Lohnzahlung freigegeben. Die Notariatskammer hält heute, die Aduocaten-kammer morgen Festsitzung, in welchen Loyalitälstund-gebungen für seine Majestät beschlossen werden. Die Marienbruderschaft in Laibach wird das fünfzigjährige Negierungsjubiläum Sr. Majestät des Kaifers durch eine feierliche Messe in der St. Florianskirche am 2. December nm 6 Uhr früh begehen. — (Zu erkenn« ng der Ehrenmedaille für vierzigjährige treue Dienste.) Im amtlichen Theile der heutigen «Laibacher Zeitung» ist die Liste derjenigen Personen enthalten, welchen die Ehren-medaille für vierzigjährige treue Dienste bisher vom t. l. Landespräsidium, beziehungsweise vom l. l. Landes-schulrathe für Kram, zuerkannt worden ist. — (Ehren Medaille für Civil st aats-bedien stete.) Zufolge Erlasses Sr. Excellenz des Herrn Ministerpräsidenten als Leiters des Ministeriums des Innern vom 2«. November l. I., Z. 8919. ist hinsichtlich der Berechnung der vierzigjährigen Dienstzeit bei Zuerkeunung der «Ehrenmcdaille für vierzigjährige treue Dienste» an Staatsbedienstete, die Dienstzeit bei den bestandenen Patrimonialämtern und bei den organisierten Magistraten l. f. Städte, dann die Zeit der Verwendung als Diurnist bei staatlichen Behörden und Aemtern für die Berechnnng der vierzigjährigen Dienstzeit in dem Falle anzurechnen, wenn der Ucbertritt in den Avil-staatsdienst unmittelbar, d. h. ohne Unterbrechung erfolgte. Desgleichen gibt auch eine ununterbrochene vierzigjährige Verwendung, welche von Diurnistcn theils bei staatlichen Behörden und Aemtern, theils bei bestandenen Patrimonialämtcrn und bei den ehemaligen organisierten Magistraten l. f. Städte zugebracht wurde, den Anspruch !auf Zuertenmmg der erwähnten Medaille. — (Die krainische Landcscasse) wird am 2. December wegen der Allerhöchsten Iubilänms-Feierlichkeit nur von 8 bis halb 10 Uhr vormittags und sodann von halb 12 bis 1 Uhr nachmittags für den Parteienverkehr geöffnet sein. — (Entscheidung in Gewerbe-An gelegen h c i t e n.) Ueber eine diesbezügliche Beschwerde hat der Verwaltungsgcrichtshof entschieden, dass zum Antritte eines handwerksmäßigen Gewerbes die volle zweijährige Verwendung als Gehilse ein unbedingtes gesetzliches Erfordernis ist, welches durch eine noch so lange Lehrzeit nicht ersetzt werden kann. —o. — (Unsere Kriegsmarine.) Freitag den 2, December findet in der Tonhalle nur eine Vorstellung der im Urania-Theater der Kaiser-Iubiläums-Ausstellung 62mal gegebenen Lichtbilder «Unsere Kriegsmarine unter der Regierung Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I.» statt. Zusammengestellt und Text von M. Nottauscher von Malata. Lichtbilder nach Originalgemälden des Marinemalers L. Nubelli von Sturmfest. Anfang halb 8 Uhr abends, Kartenvorverkauf im Tabathauptverlage.. — (Laibacher Effecten lotterte.) Der Haupttreffer der Laibacher Effectenlotterie im Betrage von 50.000 Kronen wurde vom Commis Milan Kodric in Petrinja gewonnen. Derselbe hatte das betreffende Los vom Gastwirt Mihel in Petrinja erworben. Der glückliche Gewinner übermittelte gestern dem Stadt-magistrate für die Armen Laibachs den Betrag von 200 fl. und für den Waisenknaben, der das Los gezogen, den Betrag von 50 st. — (Die Buchhandlung von Jg. Klein-mayr <^ Fed. Bamberg.) Wegen Ausgabe der «Laibacher Zeitung» bleibt die Buchhandlung von Jg. Kleinmayr «^ Fed. Baniberg morgen von 10 Uhr vormittags bis halb 1 Uhr nachmittags geöffnet. — (Spende.) Anlässlich des bevorstehenden fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Sr. Majestät hat der hiesige k. u. k. Hosglockengichcr Herr Albert Samassa dem Waisenhaus in Gottschcc den Betrag von 100 sl. hochherzig gespendet. — (Kammermusik-Abend.) Sonntag findet der zweite Kammermusik-Abend der philharmonischen Gesell-jchaft mit einem fesselnden Programme unter Zuziehung eines ausgezeichneten Gastes, des Pianisten Herrn Guido Peters, statt. Der bekannte Musikkritiker Dr. von Hausegger schreibt u. a. über die Leistungen des Künstlers: «Ich habe Herrn Peters schon wiederholt gehört und große Achtung vor seinem Können und Wollen gewonnen. So unmittelbar aber, wie diesmal, so bezwingend, so jedem Wunsche zuvorkommend, jede Erwartung erfüllend, ja übertreffend hat er noch nie auf mich, und ich glaube, nach den Aeußernngen des Beifalles zu urtheilen, überhaupt auf die Zuhörerschaft gewirkt. Herr Peters hat einen großen Farbenreichthum zur Verfügung, er malt mit geradezu entzückender Wärme, trägt die Farbe aber nie willkürlich des Effectes halber auf. Sein Vorzug ist es, dafs er sie im Werke zu finden, dass er sie aus demselben hervorzuzaubern weiß, dass er sie in gegenwärtigstem Reize wieder herstellt, wo sie nachgedunkelt ist. Diese satte Farbengebung, diese keusche Linicnzeichnung, diese unmittelbare, naive Frische in der Auffassung des Herrn Peters, sie kennzeichnen ihn als eine ganz hervorragende, eigenartige Künstlcrpersönlichkeit. Wahrlich, er steht, das sei aus voller Ueberzeugung gesagt, keinem der Virtuosen nach.» Herr Peters wird Beethovens Sonate in ^.s-äur) op. 26, und Schuberts Menuett in ll-moll aus op. 78, ferner mit den Kammermusikern das Clavier-Quartett in ^3-äu,r von Mozart vortragen. ** (Sta dtverschönerung.) Am Pogacar« Platze wurde vorgestern mit der Räumung und Abtragung sämmtlicher bisher dort gestandener Baracken und Fleischbänke begonnen. Die Geschästsparteien übersiedeln in das Äürgerspitalfondsgebäude. Der Platz selbst wird nun entsprechend erhöht und verschönert. Die Quaimauer wurde im Laufe dieses Monates thcilweife renoviert. Auch in den übrigen Stadttheilen wird die Aarackenentfcrnuug inkürze vollzogen. — (Sanitäts-Wochenbericht.) In der Zeit vom 20. bis 2«. November kamen in Laibach 18 Kinder zur Welt, dagegen starben 23 Personen, uud zwar an Scharlach 1, Tuberculose 5 und an sonstigen Krankheiten 17 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 8 Ortsfremde und 10 Personen ans Anstalten. Von In-fectionskranthciten wurden gemeldet: Scharlach 2, Typhus 1, Diphthcritis 1 und Nötheln 1 Fall. — (Schul bau.) Wie uns mitgetheilt wird, soll in St. Iob st bei Obcrlaibach an Stelle der jetzigen dortigen Nothschule eine dircctivmäßige Volksschule errichtet werden, und wird diesbezüglich die commissionelle Verhandlung am 5. December d. I. stattfinden. —o. ** (Kirchenban.) Die Pfarrkirche in Sairach entspricht ob Raummangels nicht mehr ihrem Zwecke. An ihrer Stelle soll, wie wir erfahren, im Jahre 1899 mit dem Balle einer neuen, entsprechend großen Pfarrkirche begonnen werden. Die Kosten werden theils durch freiwillige Spenden, theils durch Beiträge interessierter Factoren gedeckt werden. Der Ball dürfte in zwei Jahren »beendet sein. Laibacker keituna Nr. 274. 2216 1. December lsS^. — (Kleintinder < Bewahranst alt.) In der gestrigen außerordentlichen Vollversammlung des Vereines wurde der Beschluss gefasst, anlässlich des Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers einen Pensionssond für die Lehrerinnen der Anstalt zu begründen und demselben als Gründungsbeitrag den Betrag von 500 st. aus dem Veremsvermögen zuzuwenden. Die Vorsteherin Frau Florentine Rudesch widmete sofort 100 st. und Herr Albert Samassa 50 st. dem gleichen Zwecke. Um den neugegrünoctcn Fond entsprechend zu stärken, wurde auch beschlossen, eiuc allgemeine außerordentliche Sammlung unter den Schutzfrauen und Gönnern des Vereines zu veranstalten, und ergeht die Bitte an dieselben, die Sache mit Rücksicht auf die Veranlassung und den edlen Zweck nach Kräften unterstützen zu wollen. — (Hochherzig.) Der hohe t. t. Landesschulrath hat für die Ortschaften: Auersfterg, Praznike, «Vcurte ulld Cetej eine einclassige Volksschule im Markte Auers-perg bewilligt. Der hochgeborene Herr Graf Leo von Auersperg hat nun in Anbetracht der Armut der eingeschulten Ortschaften den hochherzigen Entschluss gefasst, aus Anlass des Negierungsjubilüums Sr. Majestät diese Schule aus eigenen Mitteln zu erbauen, so dass die Insassen nur die Hand» und Zugarbeiten zu leisten haben werden. Ehre dem edlen Gönner der Schule! — (Zapfenstreich und Tagreveille.) Heute abends und morgen früh wird die Musikkapelle des 27. Infanterieregiments mit klingendem Spiele die Straßen der Stadt durchziehen. * (Deutsche Bühne.) Die unverwüstliche Operette «Die schöne Helena», das Muster von musikalischer Persiflage, übte auch gestern ihre so oft bewährte Anziehungstraft aus, denn das Haus war gut besucht, das Publicum frohgelaunt. Allerdings schwebte auch gestern nicht der Geist Offenbachs über der Vorstellung, denn vieles wurde viel zu derb aufgefasst und die feine Satyre, die durch das ganze unmuthige Wert wehen soll, gieng verloren. Trefflich war Frl. Jelly gesanglich und schauspielerisch als Helena und auch Herr Leuoir stattete seinen Paris mit der Routine eines erfahrenen Operettensängers aus. Obwohl die Herren Göttler und Schwabl ihre Rollen als Kalchas und Menelaus recht komisch durchführten und dieselben nnt manchen Kalauern spickten, so lässt es sich doch nicht lcugneu, dass ihrer Individualität die umgekehrte Besetzung angemessener gewesen wäre. Fräulein Wichert sah als Orestes sehr hübsch aus und brachte denselben auch nett zur Geltuug. Im Ensemble vermissten wir diesmal das richtige lustige Treiben; insbesondere verlief das urkomifche Finale des zweiten Actes recht matt. «^ — (Ein Kind verbrüht.) Am 27. November vormittags giengen die Eheleutc Josef und Iohanua Srebot aus Neverke, Gerichtsbezirk Ndelsverg, ill die Kirche nach Koschana und ließen ihr neun Monate altes Kind unter der Obhut der 73 Jahre alten Ursula Srebot. Diese saß beim Herde und hatte das Kind auf ihren Knien, während sie das Feuer für das Mittagessen unterhielt. Als sie nun mit dem Kinde aufstand, neigte sich dasselbe, um den aus dem Topfe, worin das Wasser siedete, hervorstehenden Löffel zu erHaschen, erfasste denselben, worauf sich daö siedende Wasser über das Kind ergoss und dasselbe derart verbrühte, dass es infolge der erlittenen Brandwunden starb. Die gerichtliche Anzeige wurde erstattet. l. — (Aus der Theaterkanzlei.) Der Vor-verkauf für heute gestaltet sich sehr rege; am Freitag wird mit dem Vorverkauf für die Festvorstellung «Habsburg» begouuen. Zur Gedenkfeier für L. Anzengruber wird dessen Volksstück «Stahl und Stein» für den 9. d. M. vorbereitet und am 11. d. M. um 3 Uhr nachmittags bei ermäßigten Preisen «Die Kreuzelschreiber» aufgeführt. Der Bariton Herr Friedrich Schuster aus Dresden ist bereits hier eingetroffen, um an den Proben zur Oper «Boheme» von Puccini theilzunehmen. * (Aus dem Polizeirapporte.) Vom 26. auf den 27. v. M. wurden vier Verhaftungen vorgenommen, und zwar drei wegen Excesses und eine wegen Verbrechens des Diebstahls. — Von, 27. auf den 28. v. M. wurden 23 Verhaftungen vorgenommen, und zwar zwölf wegen Excesses und nächtlicher Ruhestörung, vier wegen Bettelns, drei wegen Trunkenheit, drei wegen Vacierens und eine wegen Uebcrtrewng des Diebstahls. — Vom 28. aus den 29. v. M. wurden dreizehn Verhaftungen vorgenommen, und zwar fünf wegen Excesses, zwei wegen Trunkenheit, zwei wegen Vacierens, zwei wegen Bcttelns, eine wegen Uebertretung nach § 5 des Vagabundcngcsetzes und eine wegen Verbrechens der schweren körperlichen Beschädigung. — Der Schuhmacher Franz Sitar gerieth am 28. v. M. abends wegen seiner Geliebten Maria Pavej mit dem Tomc'schen Knechte in der Schießstättgasse in Streit; er wurde hiebei von dem Knechte Martin Snoj mit einen» Wagenlnüttel am Kopfe schwer verletzt. Martin Snoj wurde verhaftet und dem hiesigen l. l. Landesgericht eingeliefert. —r. Illusion »».or». Freitag den 2. December zur Kaiser-Jubiläumsfeier Pontificala mt in der Domlirche um 10 Uhr: Zu Anfang «kro ilnpo-i-awlL» nach Mich. Haller (Männerchor), Instrumental-Festmesse in Oäur von A. Foerster; Graduate (Männerchor) von demselben; Offertorium Sopransolo von Ioh. Müller; ^« Oeuin von Dr. Franz Witt; zum Schlüsse ?08tluäium über die österreichische Voltshymne von A. Foerster. In der Stadtpfarrlirche zu St. Jakob am 2. December ans Anlass des Kaiser-Iubiläumsfestes Hochamt um 9 Uhr: Dritte Messe von Bernhard Hahn; Graduate von I. Aiblinger; Offertorium von Moriz Brosig; 'I'o Ooum von Anton Foerster. Neueste Nachrichten. Das Negierungs-Julnläum 3r. Maj. des Kaisers. tOrlglnal'Ielegiamme) Wien, 30. November. Aus allen Theilen der Monarchie sowie aus dem Auslande laufen Meldungen über Kundgebungen anlässlich des Regierungsjubiläums Sr. Majestät ein. Nachmittags 4 Uhr überreichten in einer besonderen Audienz der deutsche Botschafter Graf Eulenburg und Militärattache' Moltke dem Kaiser das Iubiläumsgeschent des deutschen Kaisers. Se. Majestät der Kaiser besichtigte mit großem Wohlgefallen die einzelnen Stücke des künstlerisch hervorragenden Porzellanservices, welches auf Befehl des deutschen Kaisers für den festlichen Anlass in der königlich preußischen Porzellanmanufactur besonders verfertigt wurde. Die Reife des Vertreters der Königin von England, des Herzogs von Portland, nach Wien unterbleibt, entsprechend den Intentionen Sr. Majestät des Kaisers. Zugleich mit dem fünfzigjährigen Regierungsjubiläum begehen mehrere Regimenter das Fest der fünfzigjährigen Inhaberschaft durch Seine Majestät. Se. Majestät der Kaiser hat die jubilierenden Regimenter mit prachtvollen Geschenken bedacht. Die Wiener Universität überreicht Sr. Majestät dem Kaiser eine die Geschichte dieser Hochschule während der Regierungszeit des Kaisers darstellende Festschrift in imposanter Ausstattung. Am 2. December mittags findet im Senatssale der neuen Universität die feierliche Sitzung des akademischen Senates statt. Der Vorstand der israelitischen Cultusgemeinde überreichte heute eine kalligraphisch ausgeführte Huldigungsadresse in der Cabinetstanzlei Sr. Majestät des Kaisers. Die Polizei traf für den 2. December umfassende Sichcrheitsvorkchrungen. Im Vereine der ersten österr. Sparcasse sprach der Obercurator Nikolaus Dumba die tiefste Trauer über das Hinscheiden Ihrei Majestät der Kaiserin Elisabeth aus, widmete schwungvolle Worte dem Negierungsjubiläum Sr. Majestät und schloss mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf den Kaiser. — Anlässlich des Regierungsjubiläums wurden nebst den schon votierten 25,0.000 st. für Volkswohuungen und Wohlfahrtseinrichtnngeu neuerlich 250.000 fl. für verfchiedene humanitäre Zwecke und Stiftungen befchlossen. Alle Vereinsmitglieder erhalten eigens geprägte Medaillen mit dem Bildnis Seiner Majestät des Kaisers. Wien, 30. November. Nach Ueberreichung des Geschenkes des deutschen Kaisers an Se. Majestät fuhren Graf Eulenburg und Moltte beim Grafen Goluchowsli vor. Wien, 30. November. Zufolge Anordnung des Finanzministers wird in sämmtlichen dem Finanzministerium unterstehenden Staatsbetrieben (Staatsdruckerei, Münzamt, Tabakfabriten, Salinen) am 2ten December die Arbeit, und zwar so weit thunlich, vollständig ruhen. Der Lohn gelangt ungekürzt zur Auszahlung. Die Vorstände der staatlichen Betriebe werden an diesem Tage die Arbeiter versammeln und an dieselben eine die Bedeutung der Feier würdigende Ansprache richten. Wien, 30. November. Im Allgemeinen Krankenhause findet Freitag vormittags ein Dankgottesdienst mit Hochamt und Tedeum statt, worauf Director Dr. Mucha nach einer Ansprache die Vertheilung der Medaillen vornimmt. Aehnliche Veranstaltungen finden in den übrigen sieben Wiener Krankellhäusern statt. Wien, 30. November. In der gestrigen Sitzung des Verwaltungsrathes der Nordwestliahn und der Südnorddeutschen Verbindungsbahn gedachten die Vorsitzenden in feierlichen Ansprachen des Regierungs-Iubiläums Seiner Majestät des Kaisers. Gleich, zeitig wurde verfügt, dass am 2. December in den gesellschaftlichen Werkstätten frei sein soll. Budapest, 30. November. Am 2. December finden in allen Kasernen Dankgottesdienste statt, worauf die Vertheilung der Jubiläumsmedaillen vorgenommen werden wird. An dem Hauvtgottesdicnste ill dcr Garnisonstirche werden die Generalität und die dienst- freien Officiere theilnehmen. An demselben Tag ^.„, in allen Kirchen Dankgottesdienste celew" ^e» Den, Hauptgottesdienste in der MathlasN") ^< die Mitglieder des Magnatenhauses und ves ^ ^ netenhauses sowie die Spitzen der Bchmoe» diplomatischen Corps beiwohnen. , .^d ^ Wieu, 30. November. In Dresden ,^z 2. December aus Anlass des Regierung^ .,^ll in der katholischen Hoflirche ein T^" jo"" werden, welchem die Mitglieder des liin. N ,^.^-das Personale dcr österreichlsch-ungarljaiw ..^^i schaft beiwohnen werden. Aus gleichem ^,> ,, ^. auf Befehl des Königs im Nesidenzschlojic ' ^^ tafcl statt. — Aus Anlass des Regierung^ .,^ wurde heute in Anwesenheit der Behörden", ^ großen Publicums im Staatsmuseum m "', neuerbaute Halle eingeweiht. ^Ktacnl^ Wien, 30. November. Die H ^ München widmete dem Kaiser von "^ ^ ^ lässlich des Regierungsjubiläums >s iM, ^ kunstvoll ausgestattete Adresse. — Die 6' ^«M Riedel in Polaun widmete anlässllch de» ^ ^ des Kaisers 100.000 Kronen zum Zwen ^ ,F Versorgung der Arbeiter, für welche blsyei vorgefehen war. .,. «Md" , Budapest, 30. November. Aus" ^i^' des Unterrichtsministers bleiben die st""/Hje!>. und oberen Schulen am 2. December gejcyl » Sitzung des Herrenhauses. Das Herrenhaus genehmigte den H"A ^F Schiffahrtsvertrag mit Japan. VerMr," ^„^ Inama - Sternegg verwies auf ou " , ,M^ Vertrages für Oesterreich und sagte, ^" K» ^ an der gegenwärtigen Vertheilung "ncs U M" gebietes nicht theilnehme, habe ein g">.^oell^ der Erschließung des ostasiatischen f""^oB. °" Handelsminister Baron Dipaull ' ^.„ > die Auswechselung der Ratification """" ^>, folgen müsse, weshalb die Genehmig"'» ^ dringend sei. . ° Oesch ^ Das Herrenhaus nahm wetter oas^ 5 treffend die Gebürenvefreiung fur dle " ^>e' Regierungsjubiläums Sr. Majestät or» errichteten Stiftungen und Widmungen, "'^^^ Hierauf erfolgte eine geheime Schunu ^^,„M Handlung des Berichtes der jurldlM' ^^!' über den ihr zugewiesenen Immunltatsl"l Sapieha. Eine Erwiderung. ^ Die «Wiener Abeudpost. sch"^'Älnt'v^^ Freie Presse- schlägt Alarm Ministerpräsidenten auf die Interpellat on ^^^^ Weisungen österreichischer StaatsangehoN^ ^,. Sie geht in ihrer sensationellen M"" ^Hj fragen, ob das Bündnis zwischen ^ 'l ^y^ und Deutschland noch bestehe, uud "^ MilMc-im Ausspruche, dass im Falle der ^ l^t ^ Linie, welche der Ministerpräsident >" ^0""' schritten erachtet, uns das Recht der ^ ^ ^ stehen würde. „ ^.^ in'l,^i> Nun, die «Neue Freie Presst/. l«^ ^'''sH. ebenso unlogischen sowie der talserim)el, ^ ., Regierung ferne liegenden Illt"p"t"> ^^st'l "^ steriellen Erklärung in der hiesigen 4?" ^e ^. denn es heißt für ein Blatt wie ^ ^.^ he" ^ Presse, allein stehen, wenn sie sich ""^g"^,, D>' triben der «Ostdeutschen Rundschau' ^ d> ^ auch österreichijche Matt bchauptet " '^rlctz"'" wort des Grafen Thun sei eine scyw" ^ Vundesvertrages. ,., „,uat, b" / Wir hoffen und sind fogar uw ^,d<,,.p in Berlin dieser Anweisung, die la" . ^UF den beiderseitigen Nechtsstandpunlt p" dinsfe'" ,F>' Worte des Ministerpräsidenten '" "zchta'^l'' Sinne zu lösen und auszulegen, pcy ^tsa^W^ wird. So wenig man hier in der ^ ^s^ ^ folgten Ausweisungen einen selbst oder auch nur gegen die bu"0A ^dc>> . ?-sinnungen seitens der preußische» ^^ßel"^!!^ hat, so wenig kann ein solcher m 0"^,^" . Ministerpräsidenten über dlese M»' ., i"^ interpretiert werden. ^ mismarck' .„M In Berlin gar, wo Fürst V's'" gc ,„ , sich erinnert, selbst 'ein Verhä tn.^H ^^ Zollretorsionen unbeschadet des ^.„lgell'"^'^ und der gegenseitiges erklärte, wird man für solch ^Nlld"'^Il'',tel d.ä ^"'^^ 'st' das sollte weder unnütz als Hogen ,,„/"6"ffes gegen einen Minister in Frage ^"üvft ^'"" Fragen der inneren Administration ^utsch^ ,",' "it denen es weder bei uns noch in ^"d etwas zu schaffen hat. Ausgleichsausschuss. (Original-Telegram!!,.) ^,^ ^, Wien, 30. November. 6°ll- un^ ^^'^^"Usschnss setzte die Berathung des , Her Zlmdelsbündnisses bei Artikel 7 sort. ! Art 7 ^^leichsausschuss begann die Berathung ^wird ^ ^"^- und Handelsbündnisses. Der-"lorgen die Verhandlung fortsetzen. Parlamentarisches. (Orlglnal-Telcgramm.) ^die? "bzulehncn. ^ helli« ""b siebente Abtheilung versammelte MschusZ "'" je ein Mitglied in den Missbilligungs-,"e neue.l^ wählen, war jedoch nicht bcschlussfähig. ^W ^ ^ Einberufung der Abtheilungen ist für 5> Der lt'^"9 ^^' ber Haussitzung anberaumt. M„« >^?bahnausschuss hielt heute abends eine ^bllhi" f /" "elcher die Vorlage über das Local-» Der K sür ^^^ zur Berathung gelangte. ^<„z> lenbahnausschnss nahm Artikel 1 der ^lbch?.. l"ge, betreffend die 1898 sicherzustellenden ^s a"' unverändert in der Fassung des Sub- s, ^!Ne (n^ Budapest, 30. November. V wurl>, ^dung der «Neneu Freien Presse» zu-^ ^ Ul» ^"lschen dem Ministerpräsidenten Grafen ^'W,q ,,/'"" ungarischen Ministerpräsidenten eine ^leiHe" - ^ Verlängerung des 8ww8 gu« im ""Sarisches Abgeordnetenhaus. (Oiiglnal-Trlcnlalmn.) . Hgg Ms Budapest, 30. November, ö l4ß <".Seordnetenhaus lehnte mit einer Majorität ? die ^""nnen den Antrag des Abg. SMiy ab, ; ^ochs^positionen des Präsidenten, betreffend das ^o^ Jubiläum, in Druck gelegt und auf die 5 ^ c"^ gestalt werden. >»» ^ de« '^ ^ namentliche Abstimmung über den >5o ." /^ldenten, betreffend das Jubiläum, der !»n ^rc,..f s ^^ Stimmen angenommen wurde. Na Iv'^e das Haus die Indcmnitäts-Debatte ü,j,^^^elter fprach cont^. l>. Mt ^^U'se der Sitzung beantworteten Ackerbau-^tet^n^ und Mlnister des Innern Pcrczel Kation, betreffend die Weinfälschungen. Spanien. ^,, ^n>' (Original-Telegramm.) ^y^ ^. 30. November. Die hentige Sitzung der VNikel?'"n war der Nedigierung der ersten »»^. Vort Hnedensvcrtrages, betreffs Abtretung ^e,, ^."Ucos und der Piliuvincn, über welche K ^Urde ^'""üssäreii ^'" P"neip eiue Einigung V ber^s.^^'binet. Dann wurde über die weiteren !''!, U t^"^"' vhne dass es zu eiuer Beschluss-^ Die nächste Sitzullg findet morgeu <"Nt ZI^' A). November. (Orig.-Tel.) Ministered^ 'nit I ^^un conferierte heute bis ''/.1 Uhr >^" Ministerpräsideuten Baron Banffy !!V"ap^ ^"""ster Lukaes. ^7"t G^' ^0. November. (Orig.-Tel.) Minister- ^^r^isj ^hun ist u:u 2 Uhr nachmittags nach ^'"^en^'^^ember. (Orig.-Tel.) Kaiser Wil-^it8?tis 8Astern Krumbkow Pascha iu Audienz. ^ , ^m,s,7 November. (Orig.-Tel.) Artillcrie-^/"'N N/>/°„ wurde an Stelle des Baron Aerg-> ^'^nnt "^tachö der französischen Botschaft in ^>ivy F-. November. (Orig.-Tel.) Wie aus 5>sl?r> w, '"ell gemeldet wird, herrfcht in Tana-?V'lgsu^?'"'pesl. Die Untersuchungell über die ^ "ni ^^ süld bisher erfolglos geblieben. Es » ^'e E^""""'wo Quarautäne-Maßregelu ge-Vi,>>, ^p denne, welche stationär ist, erfasst uur ., ^ eii,^ ^yreud die europäische» Colonisten ver- ^>«l^ 'st Ä/ ^- November. (Orig.-Tel.) Kaiser ^Nern von Livadia nach Scwslopol ab- l Angeloulmeue Fremde. ' k>otel stadt Wten, ^ Am 2 9. November. Vcrthold, Reisender, Vrünn. — l Schlager, Gristlichcr, Obcrlrain. — Vndlcr, ttfni., Gablonz. — Vattisteler, Tnrst. — Echcher, Rciscndn, Budapest. — Schlrnler, Reisender, Salzburg. — Braun, Fabrilsbesihcr, s. Familie, Troppau. — Ulbanöiö, Gutsbescher, s. Frau, Villichgraz. — Dr. Koslcr, Graz. — Sloupil, Forstbeamter, s. Frau, Tüplij). — Toman, Reisender, Mureck. — Straßer, Fabrilsbesitzer, s. Familie; Glilcksthal, Weiß, Barbier, Äugel s. Frau, Fall, Feilhuber, Me,; Müller, Schnaitt. Lih^ty. Hochstättcr, Nisim, Ianlcs, Reisende; Möhle, Graf Aichelburg, Privatiers, Wien. ^ Hotel ^lesllul. Am 28. Novc'mbe'r, Ccipck,^'Director, s. Gemahlin; Muck, Private; Winter, Maler; Herncheiscr, Heubluiu, Nohn, Lunzer. Schlcsinsser, Blau, Weiß, Kreidl, Thümmel, Zahn, Lowy, Herz, Mittler, Bcrgcr, Ripper, Iurisch, Steiudler, ttflte.; Fried' lander, Jug., Wie.i. — Trapcn. Director, Assling. — . Uhlich, Fabrilsde^er s. Gemahlin, Gairach. — Nowal, Procurist, Eisnern, — Steyslal, Schriftsteller; Ialsche, Landesingenieur; Kölsch, Lfm,; Jaul, Privatier, Graz. — Peters, Kunstmaler, München. — Gregorin, l. l. Landeögerichlsrath, Gurlseld, — Boclvr, Kfm,, Wohlschinbnrg. — Aütl, lifm., s. Gem., Maricnbad. — Rosenbauin, Privatier, Ungarn.— Aigner, Private, Mürz> zuschlag. — Eugelsberger, Kfm., Neumarltl. — Wucher, S. O, C.; Schibli, G.O. C.. Mehrcrau. — Maier, Prior, Sittich. — Rödcr, Kfm., Iglau. — Pohlmanu, Kfm., Eldcrfcld. — Nnza, Nfm., Prag, — Mii>ll), Nfm., Marburg. — Candussi, Privatier, f. Gemahlin, Rovigno. Verstorbene. Am 29. November. Maria Ierovsel, Private, 78 I., Florian^gasfe 21, Marasmus. Im Siechenhause. Am 29. November. Auna Albrecht, Bedienerin, 74 I., Marasmus. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehühe 306 2 m. 8 ,-T ! Vß^ PU «„ficht Z2Z ^ HH Y Z,- 3°2> Mnd de« Himmel« K«Z ^7 2li. N. 728 6 10 4 SW. mähig theilw. bew. ^" 9 . Ab. 732 7 54 S. mäßig fast heiter 1^l^ÜMg?j 7'38 3 ! 2-8 , NO. schiuach > Nebel > 6-1 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 8 2«, um ? 7 ° über dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm-Ianuschowsly Ritter von Wisfehrad. Mss^ Meilage. "^M> Der hrnügni «Laibachcr Zeitung» ist für die ?. ?. Stadt» abonnenten ein Verzeichnis des ^i,sit>Verlages vuu Fr. Por-tiutz in Leipzist brigrligt, — Sämmtliche in diesem Prrzcich nissc namhaft gclimchtlN Musilalicn lönnm durch die Buch-Handlung Jg. v, Kleinmayr bcr._________ ; -«• Nur eine Vorstellung. •>-Kaiser-Jubiläums-Ausstellung im Urania-Theater 62mal mit grösstem Erfolge gegeben- Freitag den 2. December in der Tonhalle unsere Kriegs-Marine. 70 farbenprächtige Skioptikon-Bilder. I. Abtheilung (1848-1866). Die alten Segelflotten und deren Kämpfe - Erinnerungen « ! Hpm Jahre 1848 - Die Weltumsegelung der Novara. -BD« Gefecht bei Helgoland. - Heiteres und Ernstes aus dem Matrosenlehen. IX. Abtheilung (1866). T„ -,,i,nff - Belagerung Lissas durch die Italiener. — D^Äacht uÄr lUrgang der italienischen Sclnffe «Re d'Italia» und «Palestro». XU. Abtheilung (1866-1898). Anfang halb 8 Uhr. (4659) 2 Karten-Vorverkauf im^kJLHaupt-Tabakverlag. «fnracn findet der Karten - Vorverkauf /.u TTftn 10 bis 12 Uhr vormittags statt. V° iie Abendoasse In der Tonhalle wird um halb 7 Uhr geöffnet werden. Benachrichtige meine sehr geehrten P. T. Kunden dass anlässhch des Allerhöchsten Jubiläums Sr. MajSt des Kaisers mein J Ol ues Charcuterie-Geschäft TVolf^aejse IVr. X Freitag den 2. Deoember gesohlossen bleibt. Mit aller Hochachtung • (4704) Marie Awanzo. Zwei nuten oaer Kostüerren werden in ganze Verpflegung vom 10. Deoember an Hauptplatz Nr. 17, III. Stook, aufgenommen. Dortsell)::t ist auch ein gut erhaltener Stutzflügel sofort zu verkaufen. (4701) 2-1 Telegramm! Soeloen. stn.g'elsn.gi: aooo Illuminatoren zur Jubiläumsfeier Sr. Majestät des Kaisers Franz Jcsef I. Zu hahen hei •loh. Ko^dik Prešerngasse, Laibach. (4705) Franz Wilhelms abführender Thee von ssrauz Wilhelm, Äpotheler in Ncuulirchen, bieder» ösierrcich, ist durch alle Äputhrlcu zum Preise von U. W. st, l — per Pattt ,^n beziehen. Wcr dcn Thee trinlcn will, weil er z. V. an Nicht, Mh'.'nmatismus oder sonst einem veral« tett'N Uebel leidet, soll von ocn ncht grlheillen Patzten dnrch acht Tage täglich eines mit einem Liter Wasser auf einen halben ^!itcr einlochon. den abge-tochlcn T!>ce durchseihen und zur Hälfte früh bei nüchternem M^gen und zur Hälfte abends vor dem Echlascn^-Heu lauloar»! tiiulcn. - Vci hartnäckigem ^cidcu full d>'r Thce bchairlich gelrunlen >oe>dcu. l,is das Leiden behl'l'i'n ist swas uf! nicht mit ciinin gangen Paket rrr^icht luird), — Ist d»s ticjsleckende Leiden l'esriligt, so ha! man dann dloß zeilwrilni, ,^ V. bei Brliiüii d»'r vier Iahr>'c^'i!eu, ein gcni^es Piilct zu verlnanche», wodurch el>ua vorhund^ue >lraülhei!>'stoffe iiiit dem Urin uud soust dulch die llittcrliil'^orgaue mi^geschiedru wirdeu und mail von weiteren Leidcn befielt bleibt. — Während dilser TheeCur ist eiue strenge Diät zu empfehlen und sind Speisen nnd Getränle, die den Magen beschweren, zn meiden; fette, salzige, säuerliche, starl gewür'te Speisen, sowie Genuss von Vier und Wein sind nicht , zu empfehlen. Vor Verkühlung und Nässe soll n>an , (:^8ly sich während dee Cur schi'chen. '.)-A Zu haben bei W. Piceoli, Äpolhrler in Laibach. Dallllnsslm^. ssür die vieleu Beweise herzlicher Theilnahme wählend der Kmnlheil nnd bei dem Hinscheiden nnserer iunigstgeliebte,i, guten Mutter, beziehuugs° weise Schwiegermutter, Großmutter und Tante, der wohlgcooreuen Frau Katharina Oroszy geb. Deindl I!uprä'g!!ierungöleiler6^ Course an der Wiener Börse vom 30. November 1898. ^« dem ^^3°"^«^ Vtld Ware Staatü'Anlehen. »»/« «l»l,e!tliche Neute in Noten verz. MaiNuUember . . . I0<10 IN1-3» inNuleuverz.Feliruar^luanst 10« — 101 20 ..Silber verz. Iauner Juli «0« — 101«» ,. „ ,. April Osluucr INl —«U« 20 l854er 4«/, Staats! ufe 250 st. lö6 5N<«8- »860er 5°/, „ »auze 500 fl. 140 — 14» 6» ,8«»er 5"/» „ Fünftel luo fl. 15» — 15g ün t8«4er Staatsluse . . lN0 fl. — — —- » bto. ,, . . 50 fl. — - —— «i°/« Dom.-Pfandbr. k 120 fl. 148 75 149 7b 5»/, Ocsterr. Gulbreute, stcuerfrel 119 90 120 10 4°/„ dto. »licute in Kroueuwähr., steuerfrei für 200 Kruuen Num. tn:-25 lN«-4° dtu, dlo. per Ultimo . . 10125 101 45 «»/,<>/, östcrr, Iuvestitiuus-Rente für LU0 Kronell Num. . . 90 85 91 0 VisenbahN'Staatsschulbve» schreibunne». IKsabelhbal»! in G., stcuerfrel . , , (diu. St), für 100 st, O, 4«/„ l'3'sl! 119 S' Franz Iusrs-Äal,n in Silber ,„„„.,,« ^ (diu St.) f. 10U fl. Nom. 5>///<, ^S ?l, 12? ?5 Uudolssbnhu 4"/» >n ilcuueuw. Neuerf. (diu. St.), für 200 »r. Nom. . . ... . . . 99-10 10010 Vorarlberabahn 4"/, i. Kruneuw' steuerf., 4»a u. 2000 ltr. f. »00 Kr. Num..... 99 2b t«0 2i> Zu StaatSschilldverschrelbun» gt»al>nestcmp.(k>senl>.'Actien. Vlilaliclhbnhii 200 st. CM. s>'///» vo» 2000 st. ü. W. pr. S!ück . 252 —25g?I> bto. Linz-«ndweis 200 st. «. W. 5>/<"/n........ 2.14 80 23'»- dto. Salzb.-TIr, «00 sl. ü. W 5"/« 229 25 230 25 «»l.-ikarl-Ludw.-Ä. 2U0jl. CM. 2W?»!2I1 70 sseld Ware Vom Staatt zur Zahlung übernommene Elseub.-Prlor.» Oliligatl«,,!». El!lauett,bal>n «00 u. 3000 M. lib 9N EÜsabethbah», 400 u. 2000 M. liUN W. 4"/'...... l,3'5^1,!,5<, ssranz-Iulef A,, Em. 1884. 4"/, »« 40 tN« 4>) Galizijchc Karl - Ludwig«Bahn, diucrle Stücke 4°/„ .... »«'85 99 85 Vunirlbcrger Vah», Vm. »«84, 4"/« (diu. St.) S,, f. 100 sl. N. 99 l0 1»0 — Ung. Goldrente 4"/„ per Casse Nü 85 '20 <>5 dlo. dto. per Ultimo .... liy 8b 120 05 dtu. Rente in Kruucuwahr., 4"/^ steuerfrei fürA>0.l>no»r»Num. 97 55 97 75 4"/„ dto. d!u. per Ultimo . , 9?'<>0 9?^ dto St.E Äl.O°ld,»ofI.,4'/^/l, 8»'45 «8-65 dto. dto. Silber 100 fl.. 4'/,"/, 119 50 120 ö<» dto. Staats ObUg. (U»g. Oflb.) V. I. l«7S, b"/n..... l2>—121'- btll.4l/,n/„Scha»lrel>al«Abl.'Obl lN0 — 100 80 dto. Präm.-Anl. i^ 100 fl. ö. W. »58 — lü8 75 dtu, dto. k bNfl. ö. W. 15775 I5«'7b Theiß Neg..Lole 4"/,, 100 fl. . 138 7b 139 75 Grundenll.'Gbligalionen (für 100 fl. CM.). 4"/, uiMrische (100 sl. 2. W.) . 95«» N6-50 4°/„ lroatlichc und flauouifche . --'— ^'^ Andere össentl. Anlehrn. Donau'Neg.'Luse 5"/„.... l»l — 131 50 dto. .Anlellie 1878 . . 108- !09 - Nnlebc» der Slndt > 118 25 N österr. Laubes Ht>p.Anst, 4«/, gg-«« 100-80 Oesl. uns,. Vaul uerl. >"/„ . . «00-10 1011« btu. dto, üojähr. ., 4"/„ . . 10010 101-10 Lparcassc, i.üst., 30I, 5'/,°/„vl. 10550 ^,^ PrioritätsHbligationen , (für u>0 fl.). Ferbinands-Noidbal,!! Em. 188» 1N01N 10«- Oesterr, Nordwestliahn , . . log 60 110 60 3u:j"/nilssrcs,5»00p St. »20— —'— Südbaliu 3'V„ kssres. ü0»p, St. 18N-10 >8«-10 dtu. 5"/„ sl 200 fl, p, 100 fl. 125-50 I2«-5<» Uuss, naliz, Aal)»..... 10,^35 109 35 ^"/0 Unlcrlrainei Äahue» . . 89 5» «00 — ßnnk-Actien (per Sliick)> «nnlu lüest. Vauf 200 sl. 60«/« V. 15? 50 158 — Baiilverein, Wie„er. 1"U fl, . L6i 75 2«L 25 Bubcr, Ausl..Orst,,200fI,S,l0<'/, 456 — 458 — Erd!. Änsl, s Hand, ». O, lü« st. —'— —'— dtu. dlo. prr MlimuSefttbr. 359 15 35U«!> Crcdilbaul, AII^, una,,, 200 fl. . 88? K» »«8 50 Deposi!t»l'n,il, '.'lllss,, 200 fl, . 220'— 820 50 Cscumple GN',, Ndrüst,. 500 fl. 740'—74I-- Giro », Cassi'!,«, Wiener, 200 fl. 2ü!»'— 2N5-— H>,ftu!I,elb,, llest,, 2U0fl.25"/u Läüdcrdaui, Ocst., 200 fl. . . 22l'75 232 25 Oesterr.nngar, Aanl, L00 fl. . 914 — 918 — Uu!u,ll,anl 200 fl..... 292 — 29575 VeivlMdanl, «lllg., 1« fl. . 71 — l?u — Veld Ware Actien NUN Vlansport» Klnterntlimuilgen (per S<ück). Aufs!«-Tepl. (iisenb. 300 fl . <5«8- 1«00-Viil,M. Nu>bbal),l 15,0 fl. . .252 — 25 5- — VüschüelMder Eis. 500 sl, CÄl. l?78 <78« dto, dtu, (>il. tt) 200 fl.,. «50-—«52 — Donau . Damftfjchisfalirls . Gef., Oesterr., 500 fl. CM, . . '38 - 445 — Dur. ÄudeübachelL,.«, 200sl,E, '« 5(> 72 -- Fcrdi'iands Nurdb, lWOslCM, s5i!>- l,5lt5 Lemb, Czeruow.-Iassy Eiseub,» O.-Il'IIschaft 20» fl. S, . . 2!>2 50 2»3 i>0 Llol,d, Oest,, Trieft, f»'0sl.CM. >3^ —j44^ - Oesterr. Nurdw^stb. 200 fl. N. »13-50 24»'- dto. dto. (lit. N) 200 fl. S, 25»-^ z«<> - PranDuxer Eifeub. 150 fl. S, . s'v?5 !»« 75 Staalseijcubal,!! 200 fl. S. . 3^8 . n 359 Südbah,! 200 fl. S..... 6»'> 8ü — Süduordd. Aerli-A, 200 fl, CM, 207 50 208 — TramwalpGes,.Wr, 1?»fl.ü.W. —-— — — dto. Em. l««7, 200 fl. . . 556 — 55?' -TramwlN, He!., NeueWr., Prio» ritäts Allieu 100 fl. . . . !l7 50«I8 50 u»n, „aliz. Eiseuo, 200fl. Silber il3-6N 214-60 U>>n Wes>b.(Naab Oraz)20Ufl.S. 2>4'- 215-— Wicuer Lacalbahuen» Act.-Gef. — — — — Industrie-Actien (per Stück). Vllnges., Alla, «st., 100 fl. . . "6'— ll« 75 Vaudier Eisen» und Stahl-Ind. iü Wieu 100 fl..... 90 - »3 - Eisenbalniw, ^'cilii, , Erste, «0 fl. «»« — 13?-- ..Elbeiuühl", Papiers, u, V, O. l<^'0 90- Liesi,isser Ära,11 lei 100 fl. . . >,'!i — 173 «0 Muntau Gesellsch., Ocst,-alpine <^U5 18U55 Plagcr Eijeu,^ud, Ges. 200 fl. Z2U — 935'— Lalgo larj. Steiululile» 60 sl. ß,<>^ ^ »w5 — „Echlöglmühl", Papiers. 200 fl. W.i-b0/.'0 - „Eteyrcrm,", Papierf, u. V-V. s? — «6s'— ________________—-"----- 5st " Irifailer Kohleuw.-Ges, ?" ^' zal-^'" Wasfens.°O..Oest,in W.en. ""'' ^., Wa„g°n-Leihaust„Alla„ >"M'' ,g,^^ «0 fl.....^ .', ' «N'"^j" Wr, Aanaesellschast "«,!<-^,' ,?«!>«'" Wienerberger Zieael-Äct'en»«'' Diverse Lose fpcr Slück), ß.« «^ Vubapest Vasil'M (D°mb«U) - zg,l«^,^ Credillosc 100 fl. - - ' ' . "" ,,^- CInry-Lose 40 Ü- ^^V- ""'7/l<'' 4"/„Douau-Vampsich l<">^" . «", ^ Ofe„er Lose 40 fl, - - ' . e'^^,- Nutliei, Kreuz, Uua. Gef. "" °> ^ i0 ^ »tudulpl, Lusc 10 sl, - - ' 84»° „,» Kalm Luse 40 fl, CM-^' . «"" «^ Lt, Geuoi^Losc 40 fl^Vl- ^' W.i!t>stei» Lufe 20 l, ^M- ^^ ,p Gewius.sch, d, 3"/„ Pl,-Schu^ ,z.zi .z, b, «udc»l-l-ed!" ,jst btu, dtu, II, ' ' yenisen. Z?ei A? Amsterdam.....' .' .^7i!«^' Teutsche Plätze. . - ' ' . K?.,<'5' Lrudon.....' . ' ,^ ^ Paris .....' ' " tzt. Petersburg . - ' Valuten. z,< ,> Dnca.en ...-''! »"'^ 20ssraues S'"^ 3llpier>Nubel . - - ' V^^^^ -------