^U^^ - Degotardische , ^^^, ^ W^. Laibacher Zeitung, M 1 H ß^ Sonabend den 29. Iuny 1799. ^ ^ ^ Durchmarsch. - Krie^-Vorfälle sammt einer Liste der todten/ verwundeten und gefan- ß gcnenVssiziere.-DieCtsalpinis.RepublikluachtlTestament und stirbt.-DasHclvetts.Di- H rektorium macht bei seinem Einzug in Bern großen Lärm.-Vermischte Nachrichten. -N^u« ?^ litatslinie.-'Cadixer Flotte geht in See.-Die franz. Regierung Kt ex canluleZ,KetQr. Z Die entschuldigte Menschheit. , ^ Die schwarze That an den Kongreß - Gesandten 1 Hat keiner, überwiesen, eingestanden. ! Ha / wie ist diese Unschuld für die Menschheit schon! j Wenn sie nun keiner that, wer that sie denn? i Sie that an eines bösen Menschen Stelle-----------^ « EM Teufel aus der Holle. ! Inländische Begebenheiten. ^ Laibach. Den 24. traf Hr. I Artillerie Regiment, nebst 1. Ober- 5 Hauptmann Schmid vom zweiten > lieutenant, und mehreren Unteroffi- ^ zieren und Gemeine« mit einem Ar- j tilleriePark hier ein? und seztenach gehaltenen Rasttage den 26. seinen Marsch nach Italien fort. Kriegs-Er eignungen. Vcrmögs neuerer von Sr.Königl. Hoheit dem Erzherzog Karl, eingelangter Nachrichten, hat der Feind, in und bci Zürch, bei Gelegenheit seines eilfertigen Zurückzugcs, weit mehr Geschütz zurückgelassen, als anfänglich angezeigt wurde. Nach vorgenommener genauen Beschreibung, befanden sich in Zürch selbst: Kanonen, von verschiedenen Kaliber, IO5, Haubitzen 14, Mörser ^O, und in den Verschanzungen bei Zürch, Kanonen 25, Häubchen z, zusammen 177 Stück Geschütz. WieSe. K. H. ferner anzeigen, hat, nach eingelangten Meldungen des F. M. 3. Holze, und des Gcneral-maiors Iellachich, der Feind dte beiden Kantone Maris und Uri gänzlich verlasen, auch die gegen den Obersten Grafen St. Julien gestandenen Truppen, eiligst zurückgezogen, und soll si l'theils über Schwitz am Zn-ger See, theils bei Fliller und Sendorf, im Vierwaldstädter-See, eingeschifft , und gegen Luzern gewendet haben. <3e. K. H. haben bereits hinlängliche PatrouMen und Strcif-Kommandi ausgesendet um über alle diese Bewegungen des Feindes umständliche Berichte zu erhalten. Bey dcm Korps des F. M. L. Grafen Sztarray, hat der Rittmeister Szombathely, und der Oberlieute-nant Wimderbaldittger, vom drey- zehnten Dragoner-Regimentl.', einen feittdlichen Posten, zwischen Gam-hurst und Muckerstorf, so rasch überfallen, daß davon 1 Offizier mit mch-reren Dragonern und Infanteristen zu Gefangenen gemacht, 21 Pferde erbeutet, der Ueberrcst aber zersprengt ward. Die Truppen der Italienischen Armee sind, nach der Anze Kerschniak. Verwundet: Hauptm. Harmant, Oberlieut. Langicr 'und Natschmaycr. Gefangen: Oberste Pasqualati; Oberstlieutenant Uld-recht; Major Schnitt; Hauptleute Wamperti, Steircr, Hcrtelendi, Klebelsberg, Schirnding, Höger-stein, Gramster und Funk: Kapi-tainlicutenante Pudiany, Schelheim und Ekhard; Oberlieutcnante Peycr-le, Veck, Payle, Rödart, Chabe-rini, Luxier, Nebentisch, Ottenfeld, Gottwald, Klos, Heker, Gamsen-berg und Schiker; Unterlieutenante-Kasper^, Mayer, Zippel, Volti, 3 Mangold,Schakinger und Rosenauer; FälMi-be Sourtot, Mat^e?W^ melmann, Wocher, Vechetti, Fro-dier, Kuna, Wotraschka, Wolf Mld Ambroschovsky. Stain Infanterie. Toot: Obcr-lieutenantPotek. Verwundet:Haupt-mann Perimant, und Unterlieutenant Mammula. Gefangen: Hauptleute Lind, Lcotlhard und Qualen-bcrg; Obcrlieutenant Nhcinhold; Untcrlicutenant Weinbrenncr und Nustadt; FähnrichHubler. Vom dem muerrichttten ersten Un-garlschenInfanterie-Negimenle. Gefangen: Oberstlieutenant Haßlingcr; Major Molscharn; Hauptleute Klo-busitzky, Doka, Omandcn und Luk; Kapitain!ieutenantVerger;Obcrlie«-tenante Dorkovich, Warang, Theiß, Schmied und Hauptvogel: Unterlieu-tcninte Seitz, Kardos und Souncn-ftld; Fähnriche Häußler, Morcha-ry, Laszenau, Vöhler, Kowacs und Marosietschiz. II. In den Gefechten vom 30. März bis 14. April in den Nhein-gcgndcn. Erzherzog Ferdinand Hussaren. Verwundet: Rittmeister Hohenreim yndClavier. Radivoievick leichtes Bataillon. Verwundet: Oberlicntenant Evino- vich. Tyrolcr Scharfschulzen. Verwundet: Oberlieutenant Angelis; Un-lieutenantVayer. III. Am Luziensteig am i. May. Kaunitz Infanterie. Verwundet: Qberlicutenant Scherger; Fähnrich Gere. IV. Vor Seebis am 14. May. Vender Infanterie. Todt: mann Bach. Verwundet: Unterlieu-uant Kraft. V. Bei Mayenfcld, am 14. May. Kcrpen Infanterie. Verwundet: Fähnriche, Graf Kienburg und Laßbcrg. VI. Vsy Wallenstädt und Wer-denbcrg den 14. und 15. May. Viertes Peterwardeiner Regiment» Verwundet: Nnterlieutcnant Geiger und Fähnrich Iürgenz. Erstes Vroder Regiment. Verwundet: Fähnrich Friedrich. Kaunitz Infanterie. Verwundet: Fähnrich Mlinarich. VII. Vey Hellingen am 22. May. Rubiniz leichtes Bataillon. Verwundet : Oberlicutenant Offermanns. Vlll. Vei Zurzach am 2^. May. St. Georger Regiment. Gefangen : OberlieutenantOstoich; Untcr-lieutenant Lopan; Fähnrich Bengez. Zweytes Uhlanen-Regiment. Gefangen : Unterlientenante Gras Cla-ry, und Baron Hundheim. (Die Fortsetzung folgt.) Ausländische Begebenheiten. Italien. Testament der Cisalpim'schett Republik traurigen Andenkens. Die sterbende Cisalpinische Republik in Erwägung, daß alles ein Ende nehmen muß, unerachtet die weltberühmten republikanischen Grundsätze ihr die Unsterblichkeit zu versprechen schienen, gesund, was die Geistes-Kräfte anbelangt^ aber durch höchsttraurige Ve^ ^D^M am Leibe tödlich krank, und in mehreren ihrer Glieder bereits schon ausgcstorben, verweilet nicht, ihren letzten Willen kund zu machet«, und von den unrechtmäßig erworbenen^ Habschaften auf folgende Art zu disponircn: i) Iu Erwägung auf die gegenwärtige traurige Lage ihrer innigst geliebten ungsückstligon Wut-ter-Nepnbiik, vermacht sie ihr zwey große und scköneGcmähldc, wovon eines den Simon den Zauderer in dcm Augenblicke, als er vom Himmel fällt, und sich dru Hals und Füsse bricht, ein Werk des berühmten Leonardo da Vinci, das andere die allgememe Sündsiuth vom Cali^ sto di Lodi, vorstellt. 2) In Erwägung ihrer großen Verbindlichkeiten gegen den berühmten Vuonaparte ihrenOtifter und seiner nunmehr kläglichen Stellung in Acgypten, vermacht sie ihm ein Vildniß, welches den Scdecias nach dcm Leben vor- ! stellt, welchem, als er in die Hände der Barbaren gerathen , diese die Au- ! gen ansgraben, und sich mit seinen Schmerzen belustigen: ein Werk des großen Mahlers Correggio. 3) In Erwägung und aus Mitleiden gegen die Glieder ihres teuflischen Gouver-nemts, vermacht sie ihnen eine ewige Verbannung aus ihrem Vaterlande, die Verzweiflung, und die Freyheit lebenslang wie die Zigeuner und Hexenmeister, herum zu wandern, und Vogelfrey zu sein. 4) Den schwärmerischen Anhängern ihrer Partey vermacht sie ein den Kain vorstellendes Gemählde, wie er nach oem begangenen Brudermorde vvtt Verzweiflung und Furhr, und von den Furien gepeitscht herum irret: eln Werk von Naphael d'Urbino. 3) Die sogenannten Freyheitsbäume> rothe Minzen, dreyfärbige Fahnen, und alles übrige Spielwerk, welche gcdienet haben, dle Völker irre zu führen, und ihnen den Kopf mit der Volks-Souveränität, wricho nichts anders als die demulkigste Knechtschaft des mütterlichen Despotismus war, zu erhitzen, und zu täuschen: ! will sic imd bcsicblt, daß sic den Flam-l meu dcö Feuers übergebe:: werden, ^ damit keine Spur von ihnrn bcy der Nachkommenschaft verbleiben soll. 6) Die Festungen, Zeughäuser, Kanonen, Munitionen von allen Gat-tuugen, Magazine, öffentlichen Kaj> sen, und sogenannte Nationalguter, mit einem Worte alles, wovon sie unrechtmäßige Besitzerinn war, vermacht sie neuerdings ihrem ersten ge-seymäßigen Souverän Franz den II. und der tapfern und unüberwindlichen sieggewohnten östreichisch-russ.Armee. 7) Den biedern gutgesinnten Lombardern, welche sie aufdaö Schändlichste mißhandelt zu haben gestchn muß,ver-macht sie ein schönes Bild, welches die Widerauferstehung der Todten auf das Natürlichste abschildert, von dem großen Mahler Antonio Campi auS Cremona. 8) Ihrer herzgeliebte« Schwester der Ligurischen Republik, aus Dankbarkeit für die von ihr so . kräftig bewirkte, und begünstigte französische Einnahme der ganzen Lombardie vcrmitelst Vorschußes vou Getrcid, Branntewein, allerlei Pro- iisione«, oem weltbekannten Karrikatur - Mahler Callot, welches den Ionas vorstellet, wie er vom Wallfische ausge-spicen wird. 9) Ihrer kräftigen und kollossalischen Schwester der helvetischen Republik vermacht sie die kollos-saliscke im Traume erschienene Figur vomNavuchodonosor, lmceiu kleiner Stein an ihre Füsse geworfen dieselbe zu Boden streckt, ein Werk von (suercin öa (lemo. 1 o)Ihrer anderen Nachbarinn und Schwester, der römischen Republik, als eine geringe Entschädigung für die von der großen Mutter und Nation,hr großmüthig gestohlenen kostbaren Meisterstücke, vermachtsie die berühmte Sta-. tue vom heil. Bartholomäus, welchem die Haut abgezogen ist, ein Werk von IVIarco ^ZratL, das in dcr Mayländischen Domkirche existirt. 11) Ihrer letzten Schwester der Pie-monttsischen Republik, aus Danknch-migkcit für den gütigen Empfang aller Revolllutionären, hauptsächlich Cisalpinischen Flüchtlinge, will sie vom Herzen die Veschümpfung verzeihen, sich von ihr zu trennen, und kaum gebohren, Mutter seyn zu wollen, und vermacht ihr die berühmte Vildniß von Giulio Cäsare Procac-cino, welches den Babylonischen Thurm sammt Verwirrung der Werke und der Sprachen vorstellet. 12) A3en Marktschreyern und Vajatzen, welche die Demokratie im Schilde führen, und mit der falchen ^Hoffnung wieder aufzuleben sich täuschen, ver-macht sie ein Werk von dem jetzt lebenden Mahler Apiani, welches den ßc ersuchet und bittet sie, die friedfertigen und ehrlichen Bewohner dieser ihr vormahls zugehörenden Provinzen, sie aufewig zu vergessen Ameu. St.Gallen,denil.Iun. Der Zürchersee ist nun ganz in der Gewalt der Kaiserlichen. Bey Stäfen, einem durch seine revolutionären Einwohner berühmten Flecken, wurde stark gekämpft; der Ort selbst soll sehr gelitten habcn; die Einwohner aber, welche kein gutes Gewissen hatten, habcn sich nach Aarau geflüchtet. Der linke Flügel der kaiserl. Armee ist durch d»e Bewohner der kleinen Kantons sehr verstärkt worden. Sckon am 31. May hat sich die Regierung von Luzcrn nach Vcrn begeben, wo sie unter dem Donner der Kanonen ih-renEinzug hielt; wahrscheinlich dürfte sie bald wieder unter dcm Donner der Kanonen ihren Auszug aus Bern halten. Zwischen Zürch und Baden verschanzen sich die Franzosen wieder; da ihnen aber die Kaiserlichen auf dem Fuße folgen, so werden ihre Schanzen keinen hohenGrad vonVoll-kommcnheit erreichen. Die Kaiserlichen scheinen diesen Rückzug gegen Basel hin lieber zu sehen, als wenn sich dle sranzösis. Armee gegen Vertt retirirt hätte. Man ist hier sehr für den tapfern General Hillcx besorgt, indem man furchtet, seine Wunde möchte den Verlust seines Beins nach sich ziehen. Der TapfereGetteral Piaczek, welcher am 25. May in der Aktion bey erhalten, ist in Schafhausen gestorben, und mit allen militairischm Ehrcn in den Kloster Nheinau begraben worden. Der Adel von Mayland hat zur Unterstützung des armen Landmanns, der durch die Franzosen das Seinige v^rlohren, 700,000 Ljre zusam-mengefchosftn. Der russische Gesandte hat nach Pariserberichten Madrid in 24. Stunden, und das Königreich in 8 Tagen verlassen müssen. Der Erzherzog Karl hat sich in die Marianische Bruderschaft, die zu Markdorff unweit Mörsburg sti^ 4Qc»Iahren besteht,aufnehmen lassen Die in mehreren Zeitungen befindliche Nachricht: daß die Einwohner ^ Von Frauenfcld bey dem Einzug der ! Kaiserlichen aus den Fenstern geschos- ! sen, und Steine von dcn Dächern , herabgeworfen lc. ist nach zuvcrläs- j sigen Berichten von daher, denen j selbst Zeugnisse von einem k. f. Herrn < Offizier beygelegt sind, ganz ungegründet; die Einwohner von Frau-e 'feld haben vielmehr die blessirten k^iserl. Offiziers und Gemeinen mit ^ allerLiebc aufgenommen und verpflegt, auch alle an sie ergangenen Requisitionen pünktlich geliefert. — So viel zur Steuer dcr Wahrheit. — Die englischen Oppofuionsblätter machen ^H jezt sehr lustig darüber, daß man vte Vresterfiotte habe entwischen las-sc«. Man las in denselben ein Aver-tlssement: Wer von eiucr jakobini-lwm Flotte von 25 Linienschiffen Nachricht hätte, möchte der Regierung darüber Auskunst geben. Deutschland. Mannheim. — Neutralitätslinie. Seit dem Anfange dieses Monaths arbeiten in Mannheim täglich einige tausend Menschen an Abtragung der Festungswerke. Pariser und Straß-burgcr Zeitungen sagen, es geschehe zu Folge einer Ucbereinkunft mit dem Kurfürsten von Pfalzbayern und mit Preußen. Sie setzen hinzu: sobald Mannheim zum nicht befestigten Orte gemacht seyn werde, gehen alle franz. Truppen über den Rhein zurück, die Neutralitäts-Linie werde bis an das Vißthum Speyer ausgedehnt, und ! also die Stadt Frankfurt, dasDarm-^ städtische und Pfalz mit Mannheim in derselben begriffen seyn; Preußen, Hessen, Bayern und Pfalzcr werden den Rhein von Unten herauf bis ! Mannheim besehen, und dafür sor-> gen, daß der Rhein bis dahin nicht i mehr der Ochanplay des Krieges l werde:c. ! Spanien. ! In einem Schreiben aus Cadix 3 vom 14. May heißt es: Die Fran-H zösisthe, aus dem Hafen von Brest auslauftne Flotte, ist, 24 Linienschiffe und einige Frcgaten stark, am 5. d. M. durch die Strasse von Gibraltar, nach dem mittelländischen Meere gesegelt. Die Englische Flotte war, ungeachtet eines ? emgetretcnen heftigen Sturmes, k nsch an demselben 3age wiedcr vor Cadix zu sehen. Das Französische Linienschiff, le Censtur , von 74 Kanonen, war durch den Sturm von der Französischen Flotte gttrcn-net worden,^ und der Englischen sehr nahe gekommen, von der es gejagt wurde; aber die zu dessen Beistand aus dem Hafen abgesandten Schisse, verhalfen ihm, sich am 9. in den Hafen zu retten. Am i c). kam ein Französischer Seeoffizier vou Mallaga, mit Depesche» all den Admiral Massaredo an. Seit dem wurde bey unsrer Flotte alles zum Auslaufen in Vereitschaft gesetzt. Heule, nachdem die Englische Flotte gänzlich verschwunden war, ist der grösste Theil der hiesigen Flotte wirklich unter Segel gegangen. Sie nahm den Weg nach der Meerenge von Gibraltar, und wird wahrscheinlich dieselbe noch heute Nacht durchsetzen. Da die Englische Flotte ebenfalls dahin gesegelt seyn soll, und ohne Zweifel die Vereüligung der Spanischen Flotte mit der Französischen zu verhindern suchen wird, so fthen wir der Nachricht von einem baldigen Sectreffen entgegen. " Die ausgelaufene Spanische Flotte, unter den Befehlen des Admirals Massaredo, besteht aus 17 Linienschissen, worunter fünf von 112 , eines von 84 , die übrigen von 74 Kanonen sind, ferner aus 4 Fregaten, und 3 Bri-gantinnen. Frankreich. Paris, den 7. Juni. Gestern Abends ist Direktor Sleyes hier angekommen. Vorgestern beschloß der AUath der 500. in einer geheimen Sitz-Äng, eine Vothschaft an das Direktorium zu erlassen, des Innhalts: daß die Sicherheit der Nation von aussen bedroht sey; daß einige bisher friedfertige Mächte feindselige Gesinnungen gegen Frankreich zu hegen schienen, und daß im Innern der Republik Unruhe und Gährung herrsche. Das Direktorium möchte sich also nber diese Lage der Dinge laut erklären. Zugleich wurde eine Zld-drcsse an das französische Volk be-schlosscn. Hier folgen einigeStellen daraus:Ad-dresse an das französische Volk: „ Französin , der Augenblick ist gekommen , wo ein längeres Stillschweigen von Seiten eurer Repräsentanten nicht bloß ein Unglück, sondern auch ein öffentlich Verbrechen seyn würde... Die Freyheit^, die ihr mit so vielem Blute und so grosse" Aufopferungen errungen habt, ist aufs neue bedroht. Unsere Armeen werde« unter einem andern Minister, untct andern Generalen, und verstärkt durw neue Krieger, bald den Sieg wiedet fesseln; aber das Innere ist dicQuelle, welche dieArmee nährt und stärkt, die" ses muß Leben und Bewegung erhal^ ten. Ihr habt gesehen, wie heilig e«/ ren Repräsentanten, die dieses Ia!)r von euch getroffenen Wahlen gewesen sind ic.