?off ' I w- » - » « M « VMoy». wo ?SS?Mö oW»» ln »lw» 4. w Md sNMMl, t« KM» ,. »^. WH», H>FW»»IchMM»tzW; «aire« M,«t' Dkr englisch franzvflwe Dlsa??ord. Verhäugnisoolle P Unser Mwchkiter bc! Radit. Äusammentreffen mN dem Vrafldenten des steiermärklschen Landtages. ^ Gründung einer Bauernpartei in Steiermari nach dem Muster der Raditpartel. — Radit über die Sin-richtung de« SHS Staates. — Für die Gtaat«gemein»chaf mit Serbien und fllr ein gemeinsames Heer. — Der kroatisch? Dauernsayres llber die Regierungskrise. — Sine Konzentm tionsregierung mit den Aadikalen noch immer möglich. -Nudit aber die Frage der nationalen Minderhm. Marilior, 6. Rovenil'cr. Unser Aiitatbelter wurde gestern, am 5. d, um 4.15 Uhr nachmittags in der Privattvoh» nung des Präsidenten der HREF »Ulf das freundlichste und zu einem Zeitpunkte empfangen, als derselbe mit dem Präsidenten des steirischen Landtages, Herrn Schrer?entl)al, eine Besprechung fiihrte, deren Zm^ck die Gründung und Organisation einer fteiri-fchen Bauernparte! nach kroatischem Mizstcr war. Trotz seiner Anwesenheit drs^itc sich das palitische Gespräch weiter, aus drn, I)crvsr» ging, dah die Intereflen der Bauern im tal mit jenen im l?' >iete der Drau .nid Save h!sammenlausen. Herr Schreckenthal hojft bei den nächsten Wahlen, die Oesterreich m nicht gar zu langer Zeit haben dürste, bereits auf einen anfel'nlick'''n Erfolg. Gespräches kam auch das Thema „Die Einriäztuni» des (-H^l-Staa-tes" aufs Tapet, wobei Sladiö den Standpunkt vertrat, Kroatien könne mit Serbien nur eine Staatsgemeinfchaft, aber keine Einheit haben. An die Spitze Kroatiens müsse ein Funktionär (Banns) kommen, den nicht der König ernenne, sondern das Volk im Wege der Wahlen. Der kroatis^i: ^'epnblika-nismns und die Staatsgemcinschast mit Serbien brauchen deshalb die Monarchie nicht au.^^itschließen, im Gegenteil, diese Staatsge-melnfchaft benlUige fie schon ans Gründen der internationalen Repräsentanz. In Angelegenheit der Landesverteidigung m!^s>^e!, Kroaten und Serben beteesss gemeinsamer Abwehr feindlicher Angriffe ein Ueber- Noch sitzt Herriot wohl fest inl Sattel seiner Uammcrmajorität, aber die Rationaliitetl — von den berüchtigten ,.catnelols ')» roi" nn-ler Lcon Dandet bis zur „gemtiszigten" Ge-folgs6)aft Poincar^s — jubeln bereits ini Hinweis auf den Bankerott der links orie-i-tierten Demolratien des Westens. Wieder wird eine Schicksalsfrage des Kontinents in den Blendstrahl der Ereignisse gestellt. Wird der englisch-französische Gegen-saj^, dessen Urjachen geschichtlich nachgewiesen werden können, gerade jetzt eine Verschärfung erfahren, wo die besten Männer Frankreichs und Deutschlands an einem Wirtschafts abkommen arbeilen, das die folidefte Grundlage der natürlichen Befriedung und Versöhnung bildet? Wahrhaftig: nocl) nie erschien die Sphynx des geheinien nnd allgenleinen Wahlrechtes in derartiger Blöße als am Tage der Wahl in das Haus der Geineinen! Guglielmo Ferrero, der bekannte Soziologe und MchiHtssHreibex, hat dieses Uebel in. einkommen tressen. Auf ein gemcinsami?s Wehrgesetz könitten die Kroaten aller nicht eingehen. Tie Serben wären ein kriegerisches Volk und legen Gewicht darauf, eine starke Armee zu halten. Die L»ro«ten könnten dies aus wirtschaftlichen Gründe»» nicht mitmachen Ein Bauernvolk, das sich in Rüstungen erschöpfe, müsse zugrunde gehen. Die kroatische Armee, wie er sie sich vorstelle, müßte niS^t bloZz Drohne, sondern auch Bicne, eine Armee sein, die auch zu nütsiichett Arbeiten herangezogen werden kann. Nach Perabschiedung des Herrn Schrecken-tlM kam die Rede ans die gegenwärtige Krise. Nach Rückstellung des Mandates des Herrn Timotijcviö, die fchon begannt war, äußerte Herr Nadi^ die Ansickst, das; die Verständigungspolitik doch durc'zdrinIen di'uste. Eine Konzentration bei Teilnahme der Radikalen unter Iovanovi(!, doch mit Ausschluss der Korruptionisten, scheine lievorzustehen. Sollte aber die Ver^ständigungspolitik scheitern, dann bliebe nichts anderes übli.i als der Kampf mit den Gunimikugeln, nnd we»tn diese nichts nützen sollten, dann mnsztcn eben andere Kugeln die Entscheidung hcrbeifüht en Bezüglich der nationalen Minderhuten huldige R<^d»t! dem amerikanischen Prinzip „Keinerlei nationalen Druck". Große Völler setzen sich durch nationale Intoleranz Gesah-ren ans, kleine Völker, wie z. B. die Serben, dürfen sich diesen Luxtts niäit geftatten, wir — die Kroaten — wollen diesem Beispel nicht folgen. Gibt es eine geschlossene BZindsrheits- ^ M Eoolidge. der Aenßerung des Massenivillens bereits er^ kannt, und man befindet sich anf der Snche nach de?n k^'-'i^neten Li" kontinen- tale Presse ist noch bestrebt, die Ursache des ^^techtssieges in En^^Iand anf innerp>.i!itische Momente abzuleiten, ''.'ll'er Paris — soweit es mit.Herriot synipatl)isiert — liütet sich wohliveislich, die Welt auf den klaffenden Riß im englisch-französischen Verhältnis ans-nierfsanl zn niachen. Henri Lichteul>erger liat in seinein vortrefflichen Buche „^^^'Alleiuagne d' aujonrd'siul" die l^iriinde aufgezeigt, die die Erhaltutlg des kontinentalen (^Gleichgewichts an die seilte der englisäi-französtschen Beziehungen nnd das beiderseitige ?^erl)ält-nis zn Deutschland binden. Die erste Zorans-setznng hat scbon eine Trübung ersaln'en. Und: lvie wäre e«?, ,nenn auch DelNschland sich anl 7. Dezeniber dein englischen Walil-ergebni'^ anpassen sollte? Werden die Tories auch ^ eine industrielle ^traslanstrengung Deillsci)lal^dt lirüslieren?^^ gemeinde, so möge sie ihre Angelegenheiten selbr< in die Hand nehmen. Gibt cS riehrere solcher G?meinden, dis sich in einem Bezirk vereinigen lassen, so miisien sie nuch die Ver. waltttng des Bezirk?? sellist sz'ihren. Tic Tent-s^^en sind giNe Staates?"rsxer und wenn sie auch ^^'.lsv'eden sind und dc.rcus kein H:?hl machen, so kann uns das nur und in den Ni'gen der s»e!?en. .inmal die-' se Dentsch.-'n ck:,e ?'in^?gfi?d z»??schcn uns nnd diescr Welt sind. Y'.egen t:e „nemeurj!" ('^Isneqntcn) ist f"- '- R'idie s^'s^r n.i5?sit? tiq. W:nn sich ein Mensch mit N.'n'en deutsch siissit, so soll ihm das nicht vk'c.'l genornmen werden. Die Zeit wird e? nlit sich bringen, daß dii: so inancher „nkmöurii" wieder Slo» wenen werden. Als Beispiel, wie se!)r daS nationale Empfinden von Einflüssen der Um« si?bttng abhän.it. führte Nad;<< die Blas; an, die itrsprswglich Ba-k'nrotnat?''n waren, sich aber lieute als PoLblutselben fühlen. Nach der zirka dreiviertel Stunden währenden Besprechung erhob sich .Herr Radis nnd verabschiedete sich in lsebenswürdigster Weise von unserem ?.-Zitnrlieiter, um sich dann zn der täsilich um 5 Nhr nachmittsigs statt-sindenden Si'>'mg seiner Parte^s^eu!^?!. zu begeben. --cn- Die Wahlreinltate in Siuterila. Newyorl, 5. ^tc^vcnklx'r. ^Reuter)» ?cia^l, einem niciN cnntliclien ^chlns^liericht nlier die W.>"Niucinnenl>lihl<'n hat Coolid^?? Da.vi'^ l^i) liud j^aljv'letti^ IL 'Bimmen erhalten. Ein Abkommen mit dem ltaiser von Ehinai. Ml'V. London, .-1. ')?oveni'ber. (Neuler).' Nach Meldungen ano Peking i'^t niit dem esie-nmligen .'^s'aiiser v^>n China ein nenes ?!b-kennn'.'n a'b!i>>."'chsosseii worden, da? die Abschaffung ^c>l'r Vorrechte des.Caiiers nnd feiner Hofkia'ltnng. dl<' er t-is'her im bc^chrön?-t^^in Mas^e ausl-ecljtechielt, vorsiebt. Aussperrung der Gastl)aus8el)ilsen in Neirpel. Rom, Neveml'vr. In Neapel haben 'die Gast- nnd Kaffrt au^ den von den-Hasziitensiewerkschaf-ten ve-iaiist^lleten Streif der GMans^ehil-leil 'üic allgemeine Eperre ^er'hän^t. ! IW, Hkumnier S5ü Vom 7. Novem^cr 1954 t. SS^ Ve««ite«beschwerb»». Wie auS Beograd. berichtet wniv, hat der Etaatsrat gestern mit der Erledigung der Beschwerden der HdaatSSbeamten gogm Uebermchme nach der neuen Dienstpraginatik kigonllen. JnSge^iamt wurden über B.lXX) Besnm:rkrain gemeldet. In einem Bauernhause war die 1k^-jährige Tochter allein zu Hause. Am Vormittage gegen w Uhr erschien ein unbekannter Mann, setzte ihr einen Revolver auf die Brust und verlangte das Geld und die Schlüssel. Als sie ihm antwortete, daß sie kein Geld und keine Schlüssel habe, gab er auf sie. einen Schus; ab und verschwand spurlos. Glücklicherweise verletzte er das Mädchen nur leicht an der linken .Hand. Die Gendarn'.erie ist bemüht. den Täter auszuforschen. t. Die Zeppelinwerke «erden nach Sevilla (Spanien) verlegt. Wie man erfährt, ist zwischen der Zeppelinwerft in Friedrichshafen und der spanischen Regierung ein Abkommen getroffen worden, demzufolge die gesa?nte Zeppelinanlage nach Sevilla verlegt wird, um dort unter deutscher Leitung Luftschiffe für den Verkebr zwischen Spanien und Argentinien zu bauen. ES ist zunächst Bau von vier Lustschiffen mit je 13y.lX1l) Kubikmetern Inhalt geplant. Die Gesellschaft ist in Sevilla mit einem Kapital von 90 Millionen Pes.'tnS t.i»?7i^ndet worden rad steht unter dem Vt.^tlktrrate deS Königs von Spanien. t Die HOchwaßerßMaftröphe i« West-deutfchland. Aus Köln wird vom 5. November gemeldet; Das Hochwasser, das durch die unheimliche Plötzlichkeit auch den amtlichen Hvchwasserdienst überraschte, hat Ausmaße angenommen, die man seit Jahrzehnten nicht boobachtÄ ^t. Sämtliche Hajemtnlagen, Ä>ais und L^erräume der RheinschWahrt-fl'l'sellschaft sind überflutet. Eine Rei-^ von Häusern iist mit ihren Bewohnern von jelve^ ^rbindung abgchchnitten. Auch in den übrigen Rheinstädten hat sich die Lage sehr verschlimmert; iso ist auch die Usberschwom-mung der Altistadt von Duisburg zu beifvrch-ten. BelsonderS schwer hat damnter dos Mo-stlgebiet geliitten, wo 'das .Hochwasser große Verheerungen angerichtet hat. Eine große Anzchl von kleineren Ortschaften ist voll-kammen überschwemmt wor^n. t. Die Wahl des neuen Präsidenten der türkis«^« Nationalverfammluug. Nach einer Meldung aus Anyora hat die große Na-tionaliverlsammlung Fethi Bei wieioer zum Präsidenten gewählt. t. Der neue frauMsche Konsul in Do-brovnik. Der bilchertge fvanMsche Konsul in Barn» de Lessele wurde zum Konsul im Dubrovnik ernannt. Nachtkd«« ans «oeivoe. Maribor, S. November. m. Die vüfte Dr. Turuers, welche der be-kavnte akademische Bildhauer Berneker ver-fert^te, wird als Grabdenkmal am Friedhof in Peb'^ekje ausgestellt werden. m. güm Ausflug der j«goslch»isch-tschecho-slywäkifchen Liga «ach Ptuj. Die jugoslawisch tschechoslowakische Liga in Maribor veranstaltet kommenden Sonntag den 9. November einen Ausflug nach Ptuj. Abfahrt vom Hauptbahnhöfe um 8 Uhr vormittags. In Ptuj werdcn die Teilnehmer der Jubiläumsfeier des Schriftstellers Me^ko beiwohnen, weswegen pe auch der Fahrt^egünstigung teilhast sind. In Ptuj findet f-rner die Besichtigung aller altertümlichen Sehenswürdigkeiten statt. Am Nachmittage wird eventuell ein AnSflug in die Umgebung veranstaltet. Im Falle ungünstiger Witterung wird der Ausflug auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. m. Proteftversmumlung der ÄsatSpeUsio« nisten» Die Ortsgruppe Maribor deS Bexban-des der Staatspenfionisten veranstaltet am Samstag den 3. d. um 18 Uhr im kleinen Ka-sinosaale eine Protestversammlung gegen die Neuregelung der Teuerungszulagen. DaS voll zSblige Ers^inen aller Staatspensioncken ist Pflicht . . ' m. VolkSunioersität. Ueber die geistig zu-rückgeibliSbenen Binder wich Montag in der VolkSuniversitiät Herr Lehrer A. Skala einen Vortrag halten. Der Vortrag ist in erster Linie str die Eltern bestimmt, da sich der Vortragende hmchtsSchUch mit de» Erziehungsmethoden befafsen wird. Me Frage der Kindererziehmlg ist s!peziell in der heutt-gen Zeit äußerst aktuell und eS wäre zu wünschen, daß sich die breitesten VolkSschKch-ten dafür interesiieren. Eintritt frei! D« Saal ist gcheizt. m. Sil»efterkrä«zche» der Freiwilligen! Aeuerwehr «»b Herr» >e»gSadteil«ng. Tie hiesige Feuerwehr veranstaltet am Silveft^'r. ab«'nd in den Prachtsälen der Brauerel ein Silvesterkränzchen, dessen Neing'winn für das neue RettungSauto, welches anfangs Jänner 19S5 in den Dienst gestellt wird, v«'r-»rendet wird. Die Musik besorgt die hiesiz^e Militärkapelle. Die übrigen Bereine werden gebeten, zugunsten der Freiwilligen Feuerwehr und deren RettungSabteilung den Abend frei zv halten. m. KinOadon»e»E«t. Wie die Blätter auS Ljubljana berichten, werden in dm dortigen Kinos Abonnements eingeWrt. Auch in Maribor würde sich eine sol^^ Einfühlung bewähren, da die ständigen Kinobesucher sicher erfreut wären, sich einen ständigen Play sichern zu können. m. Berfammlnng der Manufakturistea. Tie iSeiktion der Manufakturisten des Handels-gremiumS w Maribor hält morgen, Freitag, den 7. November um 20 Uhr in den Räumen des HandelSgremiumiS"^ eine Versammlung aib, in der über die Neuregelung der Arbeitszeit beraten wii^. Vollzähliges Erscheinen aller Manuifakturisten m. gMrnalistenklud. Morgen, Freitag, den 7. Rovemlber mn M Uhr Plensvsitzu»»^ im Slnblo^ m. Ei« HÜHnerdßch. Gestern abends kam z» einer Partei in der Borstadt ein junger Mann und bot ihr eine Henne zum Kaufe an. Er mathte kein ^hl doirau«, daß er die Henne in einem Nac^rhause entwendete. ES begann ein HandÄ und Feilschen um daß gestohlene Gut. SchlieVich wurden sie einig und der Dieb steckte gerade das Geld ein, als die Tür aufging und die Befitzevin der Henue mit einem Wachmanne erschien. Der Dich gab das Geld zurikk, machte noch eimn tra»> rigen Blick auf die Henne vnd fol^e de« Wachmanne w den Pol^zeiarres^ v«G-de er dem Gerichte etngeklefert, m. Ei« dietifchee Vchlffe» Der sunge Schloffergehilfe Z. I. stahl schon längere Zeit seinem MeichgeVer v^l^edeneS Metall, soH wie auch diverses Wertzeug. Di!^er Tage ka« man dem Bursche« auf die SP«. I« seiner Wohnung wurden tibee « Kilogramm von verschiedenen Metallen borgefundeiu dem Berhvr bei der Polizei nmrde er de« Gerichte übergeben. m. Verwre«. Gin iavm« MSSck lßoi haüe VovmittaigS in der Amtckch««W ntica «ß zur Reichsbrücke eine» SeVivetvAl verlonn^ Der Mnder wird erisuch», benfel» in lferer VeMVa^mig oHzugebe«» m» Spe«de« stie die W«^§^>iRers«la^^tm^ga< Der Antituberkulosmliga in Mmeibi» Re^ folgende gri^ßere Spende» «i«? SlavenSka banka 200 Din.; TrgovSka banka S00; ga-dranska banka 100; Zadruin» gospodarska banka 10«»; Vierbrauerei Thomas GStz 200; 1. HrvatSka stedioniea^ Mlial« Maribor 100; Herr I. kirk, Kaufmann i» Msribor^ 100 Dinar. Allen Spender» herzliche» Danil ^ Eas4 Vriswl. Neu Oenovintl Abendko»« zert eines verstärkten Orchesters. Neues reicl^ haltigeS Programm. Gute Weine, solide Pret se. Logen-Separses. 107ÜS W W htt Tliim. Ww «o»a» a»S NlMoege» bo« wmy Wethe. MW««WiN>» Copyright »tz ««ny «pch^ ViiPsis. (Nachdruck verboten.) Henrik Flage schien Esta nicht zu sehen, Hsenn er ihr einmal zufällig, als sie endlich wieder aus war, im Hause begegnete. Er l^ffte meist außerhalb des Hauses. Ging auf die Felder oder zur Jagd und untcr-«ah« we« Wanderungen ins Gebirge, von de«en er oft tagelang nicht heimkehrte. Um die Wirtchaft kümmerte er sich w?nig. gm Grunde genommen war es auch nicht nötig, den« Borghild hatte vom ersten Tage a« die Z^el der Regierung fest in die Hand genommeni^, Henrik hatte keinen Widerspruch gewagt. Borghilds Energie, die Drohung der Mutter, i1^ hen Flagenhof zu nehmen, und die dollständig lähmende Gegenwart Estas ick Hause schüchterten ihn so ein, daß er die Kraft verlor, gegen sein Verhängnis anzukämpfen. Zudem beunruhigte ihn die Anwesenheit des Bruders, der, wenn er in Tromsö n^ar, .al^ paar Tage kam, sich nach der Kranken zu erkmbigen und mit der Mutter und Borg-htZkd z« plaudern. Henrik nahm nie teil an ßtesy» UnteKlU^Pu^ wie er überhaupt. dem Bruder auswich. Seitdem ihm die Mutter energisch erklärt, daß Terje mehr Rechte an den Hof hätte als er, und daß sie, wenn er das Geringste gegen Terje unternähme, sich ganz auf Terjes Seite stellen würde, hielt er es für klüger, sich scheinbar zu fügen und seine Zeit abzuwarten. Aber täglich wuchs sein Zorn und scin Haß gegen den Bruder. Eifersüchtig beobachtete er jeden Blick, jedes Wort, das Terj? in seinem Beisein mit Borghild wechselte. Abe? so argwöhnisch er auch forschte, er konllte nichts entdecken, was ihm Veranlassung zu irgendwelchen Mutmaßungen gegeben hätte. Und doch brannte sein Mißtrauen gegen die beiden wie flüssiges Feuer in seiner Brust. Am liebsten hätte er im .Hause herumge-wettert und geschimpft, aber Borghild gab ihm dazu gar keine Veranlassung. Im Haus«', ging alles seinen geregelten Gang. Die Leute waren voll Respekt gegen die neue Herrin und willig ihrem Gebot. Borghild selbst behandelte Henrik vor den Leuten mit ausgesuchter Achtung als den Herrn des Hofes. Sie sorgte auch mit Umsicht und Gewissenhaftigkeit für sein Behagen > Sie führte gewandt die Unterhaltung bei Tisch über Wirtschaftsangelegenheiten und allerlei äußerliche Dinge, aber nie verriet ein Wort ihre Empfindungen. Henrik ertrug mit verbissener Wut die stil^ le Nichtachtung seines Weibes, und manchmal schärfte er in der Kammer, in die er r'iilst Esta eingesperrt, heimlich die blanke M uud dachte dabei an einen, der sein Bruder war, und den er erschlagen wollte, wenn er eS wagen sollte, die .Hand nach dem blonden Weibe auszustrecken, das sich ihm versagte. Aber nichts von alledem geschah. Die Tage slossen im ruhigen Gleichmaß für ihn dahin, ohne Glüch ohne Liebe, ohne Hoffnung, immer da» gleiche, ewige Einerlei. Oft hatte er schon daran gedacht, ob eS nicht anders sein würde, wenn er den ganzen Nagenhof in Brand steckte. Borghild hatte dann nur ihn, denn der reiche BotterS hatte jüngst Hochzeit gehalten, mit einer Frau, die so jung war, daß sie BorghildS Schwester sein konnte, zu dem ging Borghild sicher nicht zurück. Wenn der Nagenhos abbrannte, dann konnte die Mutter ihn nicht mehr dam't schrecken, daß ihm der Flagenhof gar nich' von rechtswegen gehörte — als ob das ni'.bt schwarz auf weiß zu lösen war —, er würde sich dann die Versicherungssumme auszahlen lassen und. mit Borghild und ihrem Gcioc auf und dyvon gehen. Zuweilen dachte «r freilich, daß sie ihm wohl nicht folgen würde. Ueber die kleine, blasse Esta hatte er allcm Anscheine «Och auch jede M<^ .)t verlorei'. Esta war ihm doch einst wie ein 5^nndchen gefolgt, und jetzt sah sie mit leeren Augen üh'c ihn hinweg. Er hatte versucht, nachdem si? wieder ausgestanden > und hier und da im Hause , sichtbar war, einen Blick, ein Lächeln von ihr zu erhaschen. Er hatte gemeint, e? bedürfe seinerseits nur eines Winkes, und Ejta fliege ihm wiede.r in die. Arme, Das wäre natürlich das sicherste Mittel ge^ Wesen, pe auS dem ^use zu bringen» denn, das wußte er, Borghild würde Esta sofirt entfernen, wenn sie den geringsten Verdacht hegte, daß diese sich ihm wieder näherte. Aber Esta sah ihn gar nicht. Wie ausgelöscht fchieii in dem Mäd^n alles, waO hi^er gewesen. Und in Henriks Seele wuchs das brennende Verlangen, Esta in seine Arme zurückzuzwin-gen, um Borghild zu reizen. — So grübelte Henrik Flage bei Tag und bei Nacht mit offenen Augen, und immer finsterer wurde dabei sein Antlitz. Terje Moe war jetzt wochenlang fort. Er kreuzte im Eismeer herum und war auch mit seinem Schiff wieder nach Christiania gefahren. Er sprach auch davon, daß sie für den Frühling wieder eine Expedition nach Grönland rüsteten. In Tromfö wollten sich die Forscher, wenn Pfingsten inS Land kam, versammeln, um von dort die Reise in die fernen Eisregionen anzutreten. Aber Pfingsten war weit und dazwischen lag noch der öde, graue Winter mit Eis und Schnee. Henrik Flage dachte, daß eS ein gefahrvolles Unternehmen sei, und daß viele, die den Nordpol suchen wollten, nie wieder heinl-kehrten. Und in seinem Herzen stand der brennende Wunsch, Terje Moe möchte nie wiederkehren. Aber Terje Moe kam wieder. Plötzlich, wo es keiner vermutete, war er wieder von (^k)ri-Llania zurück. Jasj^r Botters, welcher ! «üSMi «« ?M 7. «o«»vik?SZ» «klGOIWElffOrWUhl. Hecht^watt Dr. MAte Se«i^e (De«»IrDy VArgerMeift« «»» A»tO« Vlatsk (NatiONOl« soMift) VitMegttWeiftir. — «icher»ede«t. licher A«dea«ß be? VevGlkermiß. — UmMG durch die Gtickt. Unter seltenem Andränge der Vevölteru«g fand gestern abends u» 6 Uhr im i^?athauS-saale die erste Sitzung dts neW». Äemeinds-«teS statt, die dl« Wahl des Vürgermeift^rS und des BizebürgermeistcrS vorzunehmen hat te. Als erste erschienen die Mitglieder des slowenischen Blocks, mit weihen Nellen im 5^oMoche, im Saale; ihnen folgten die Deut fchen und als letzter erschien der cilzzige sozialistische Gcmei.nderat. Die Sitzung wurde vom bisherigen Btirgermeiftzr, Herrn Bla-ßet. eröffz^t, worauf Herr GN. EteUdte sen. als Aeltester unter den KemeinderSten, d'^n Borsitz ü^rnahm. Nach Erledigung verichi/'-dener Formalitäten schritt man zur Wahl des Bürgermeisters. Bon den 24 abgegebenen Stimmen erhielt der Kandidat des slowenischen Blocks, Her T>r. Mate SenLar, 19 Gtim^ men; die iibrigen Stimmzettel waren , l^er. Zum Bizebürgermeister wurde der Bürgermeister, Herr Anton BlaZek, mit skmt-Uchen slowenischen Stimmen gewählt. V^ine Stimme erhielt Herr Spruschin«. n hatte sich vor dem MagistratSgebKude eine gewaltige Menschenmenge eingefunden, die schon ungeduldig den Ausgang der Wahlen erwartete. Nach Verkündigung des ÄZahlre-sultates bildete sich ein Umzug, an dem der neugewählte Bürgermeister ntlt .den slowenischen yemeinderäten teilnahm. Herr Bürger-»eiste. Dr. SenLar hielt an di? Alkeng^ auch eine ^.lnsprnche. «oqBchl— «is «che. c. Todesflil. Am Mgomewsk Knncken-hause in Celje starb vergangenen Gonndag im Alter von SH Jahren ?orr Oberkondukteur Georg Leiinik. Er wurde vvr einig«« Tagen-w«t „Los Angeles" (srLhcr I. R. mit Helium Ist gegenwSrlift im Gang. Man glau« die erste Probefahr, in ncht Tagen stattfinden werde SS verlautet, daß man beabslchtiae. für den Handcl:»Ienst zwischen Newyork und Panama sowie .ha. vaima ,u verwenden. Die Reise von Newyort nach Havanna würde und von Havan» nach Panama M Stunden betragen. «»ttmberlcht Zürich, k. Oktober. Paris 27.05, vßOgffad 7.S5, London 25.71. MaMtnd 22.575, New-York 516.75, Wien 0.007325. Zürich, 5. November. Paris 358.25 bis 3W.25, Zürich 1330 bis 1340, London 315.90 bis 318.90, Wien 0.0968 bis 0.0S88, Prag 205.30 bis 208.30, Mailand 299.20 bi« 302.20, Newyork 68.50 bis 69.50. . 9pOl»G-pil»G, demZnO, unci voknMtz k»ukt latzzs „(Zliva" i-iudljana Qo«po»v«t»k« essl« 3. Wotsyv» «tie» tS seiev»«- vtummer M tsöm Aovemvcr Alle^ eÄu»j a. Das iad!^ Seildmftftück. Unzählige Male hat man das sogenannte „indische SeiUunststüct'' zu erllären versucht und jetzt erscheinen wieder in deutschen Blättern Artikel, die sich mit diesem Thema beschästigen. Das Kunststück besteht im ivesentlichen im folgenden: D^r Nogi nimmt ein Teil, das er um die Hüfte träqt, und wirft das Ende in die Höhe. Das Seil fällt nicht, wie man erwarten könnte, wieder iil sich ^usainmen, sondern bleibt vielmehr in der Lust schweben. Das Ende des Teiles vermögen die Zuschauer .Tlicht zu erblicken. Ein junx^er jitnabe klettert nun an den: Seil in die .Höhe und verschwindet schließlich' den Blicken der Zuschauer. Der Hogi ruft ihm zu, er solle wieder herunterkommen. Der unsichtbare jtnabe antwortet ans der H^he, er komme nicht. Ergrimmt nimmt der ?)ogi ein Messer zwischen seine Zähne und klettert mit wutverzerrtem Ant-!litz dem Kraben nach, bis auch er den Blicken der Zuschauer entschwindet. Auf einmal hört mcm einen entsetzlichen Schrei aus den Lüften, gleich danach fliegt ein Bein, ein Arm, dann der Kopf ufw. des Knaben den entsehten Zuschauern vor die Füste. Der Dogi kommt mit blutigem Messer das Seil lvieder herabgeklettert, rollt das Seil zusammen, wirft die blutigen Glieder in einen Sack, öffnet ihn wieder, und heraus kommt heil und gesund der anscheinend getötete KnaK^. Wiir-den wir nur die nicht nachzuprilfenden Be-rics)te älterer Reifender haben, so würden wir wohl glauben, sie hätten sich einen Bären aufbinden lassen oder wollten uns selbst zum besten haben. Doch das Kunststück wurde unzählige Male wiederholt. Wir miissen also ncil-s, wie vor nach einer Erklärung suchen und können sie, wie dies schon Otto Stoll in seinem ausqezeiclmeten Buch über „Sugg.'.« ftion und 5)vpnotisnlus in der Völkerpsychologie" uud dnttn auch Dessoir in seinem Werk „Bom It'iseits der Seele" g?tan haben, nur darin fiudeu, dlch es sich hier um eine Massensuggestion handelt. ?luch Ztlinkowström schlies^t sich dieser Auffassung an. Aul schwierigsten zu erklären bleibt bei dem indischen Seilerperimeut die Fähigkeit des ohue sich mit den europäischen Zuschauern verstün-d!'"'" köunen, derartiae starke balluzina-torische Massennmchsnggestionswirkungen zu suggerieren. Mit vollem Recht weist Kliukow-ström aber darauf hin, daß man berücksichti" gcn müsse, dcch in dem Europäer, der das Märcheuland Indien besuche, schon Borstel-lttngsgruppen bereit lägen, die eine ernzar-tungSliolle Einstellung auf wunderbare Er-« lebnifse begünstigen, so daß er unter dem Eindruck des fremdartigen Milieus fuggefti- ven Einflüssen weit zugänglicher sein dürfte, als im uüchterncu Europa. Htlttre Ecke. „Ueber, von und für Frauin." Das verstehen viele Frauen gut: Sich gc« jenseitig i'br leeres Herz ganz au',i!> K ütten! Gar sci/^ver fällt' der Fniu, sich gli'ictlich zu iü'hleu, wenn sie nicht merlr, dn'; lindere Frauen sie beneiden. « Es gibt zwei Sorten von Mädchen- selche die alles wissen mvcliten, aber nichts durchmachen wollen un'ö solche, die alles ouru^gema-cht haben inii" von nichts wisieii wollen. Die inederne Eva nimmt selbst nicht ein-nml mehr eiu Blatt vor den Mund. Ein Ausweq. Ein junsjer Mann hat sich mit einem Mädchen verabredet. „Zum Sp.i-zierengehen ist das Wetter heute zu schlecht, mein Fräulein. Ich schlage vor, wir Kleyen in ein Kino. — „Nein, nein, das tu' ich nicht" wehrt sie ab, „das kenne ich schon. Dort werden Sie sich ganz sicher Freiheiten hi-raus- nek)men und zudringlich werden." — „Aber Fräulein," versichert er, „das werde ich nicht tun. Schon der Leute wegen, die hinter uns s!heu." — „Ach Mott," meint sie darauf, „wir können uns ja in die letzte Reihe setzen." ge^amgen Kenntnisnahme l Verewsankündtgungen Der »Marb-rger Von 2! bis 4l . Vl . ö! . KMnet AnzeW'. Das bekannt vorzüalicb^t" Gauet' krant wieder zu Häven. M. Ber-dajt, Maribor, Trg Svobode. 10274 Ein Sind wird in Kost und Wohnung genommen. Tkalska ulica 6. Florian. 10718 Guter MttagStisch für zwei Personen bei Beamtenfoinilie. Adr. Verw. 1074k »«alWW» Hver braucht Bahnhofnähe ein Wohnhaus, Magazine, Stallungen, Lagerplatz, beziehbar, sehr preiswert, auch Pacht. 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