Ämlzlilall zur Laibacher Zeilullg Ar. M.
Samstag, den ».September 1882.
T>ie n^>5. ^aatzpriisun«.
"UW>vis "Me Pr,if,,i,^ a»s der Staats-Rech.
>>"licyll>t wird ^chal»e>" o^A September  1882
ilehcii wN"'' "clchc dieser Prüfung sich unter-," l^lek.': ^"^« ihrc nach den 55 4. 5  und
Uehblllt! U "."" ^. November 18.'.2 (Nciche-°luche dis        ^°ln Jahre 1853) instruierten
"Ndn"un/^  ^''  September  1882
i"''U"sbe!X^'''""' PniscS einzusenden und
,"> ^orl^ .      bullünl'ntiell nachzniveisen. ub
l''.'"'lchllst   r!^" "der die Staats-^cchnungs-
^ncnh^'"luentiert  oder.   wenn  sie  dichr
'°ls Aut^^^""'. durch welche Hilssmittel
^ °»8ttig^ l^'l,' bic «forderlichen Kenntnisse
w^"U^ummission sin die Staats«
ftT^I^^^^auzraly._____
l.    An d„     8ckut«nfanll.            ^ ^
"""Nt daz ^'«ortigcn   l. l. Obcrrcalschule
^)u>,ahr 1882/83 ""ben'hoi"^ September
^'''le' findet am 13ten, Cckii. ^'"clim^"b" vor» und nachmittags 3"5 h°bm?"z'" itatl. vieu eintütende si° n ,"" Stcllv7r.'.". "'«'"lung ihrer Eltern wü,^ "slc u,^"" i" melocn, und wenn dM"'. dr,, ^!°l,e ausgenommen zu werden die U^lctttaliu««"'' °^" Gebunsschein und dttd"?e» H""»'^ der umschule. ,ür ^! ^bleu S°m".,^ Sludienzeugnisse der trän MStaxc vn« .." "°rz'»vcifcn, ferner d>e H>  Fv°n,2si. w lr.   und   den Bei»
"nKai. ?'^" Äcitr°. ^'' Schiilerbidliolhcl zu
5>ci>2 ",," °y cnlr.chten auch der -6ehr-
WifK' lchriftH'W,ge Schüler.
°« ui dic ^."' ^ nulndlichc Aufnahmst
"°t>m?°^nete!, ^   ^°"c  wird au  den drei
d°>N"iu>.gc,' 5^°? gleich mit den Auf.
""^lun«^«^   ""rigen ^'assen und
^Prüfungen abgehalten werden.
^""^'chule 'b ,?nt '"^ »cwerbliche
^!°, "«'»Hü   °,,^r °m,w.   „ch mi. ^.             " "l   °er   Äullsjchulc   au«.
^"Nu'^^September 1882.
0" Staats Oberrealschule.
(3795-1)                                           Nr. 18S.
8«üulenansang
An den städlijchrn iljolle>chulcn i« Laibach. und zwar an der ersten und zweiten städtischen Unabcnvollsschulc, an der släolischcn Mädchen» schule und an der Illfnlinnen > Mädchenschule, beginnt das Schuljahr 1882/83
am   16, September   1882.
Die Aufnahme der Schüler und Schüler» innen findet am 14. und 15. September 1882 statt: für die erste städlischc Knaben» Volksschule im Lycealgcväude, jür die zweite städtische itnabcnuolts>chule im Schulgrdiiudc ln der Zoisstraßc, für die städtische Mädchen» schule im liiedoulcugcbaudc und >ür die llrfu» llnncN'Mäochenjchulc im Ursulinnculloster. ^ il. l. Sladljchulralh kaldach, am ?. Scp> tember 1885
Der Vorsitzende: Wrasselli.
ft?80—2) Kunümacknng. Äir. 13.0i>8. Am Donnerstag, den 14. Scp» tembcr d. I., vormittags 10 Uhr werden die aus einem Stalle, einer Schuvsc und rincm Dreschboden bestehenden, mit ^«rgcln cingcdecl' ten Wirtschaftsgebäude des ehemals
Urbas'schcu Hauses, Pctcröstraßc Nr. All zu ^aibach,
im ösfentlichrn ^icilaliunSwege nlil der Vcrpflich tung zur juu.k'!chen Abtlngnng an den Meist' birlenden veiäusjelt, eventuell wird die bloszk fogleiche Abtragung dieser WirlschaflSgcbändc' ferner in gleicher Weise dic Abtragung des Wohnhaufes ^ir. 3^>, diese le^terr jedoch erst für dc» Monat Ollobrr nach Alilauf des Michaeli'AuszlchlcnuincS, im ^icilalionSwege vcigcbcll wcrdcll.
Stadlmagiftral Laibach am 28. August 1882,
(!j780-1)        Ziunllmuckunl,-        Nr.58l>4
Vom l. l. Ve,;!llsgel!chtc Oberlaibach wird gcmäh tz 2<i des ^andesgesehes voul lib. März 1874 brlaont gcuiachl, da>s oic behufs
Anlegung cincs ucucu GrundlinchcS für die Catastralgemeindc Babnagora
angcscrligtcn iUeschoogcn, ^iegenfchaflsocrzelch. niffc und Mappen vom Heutigen angefangen zur allgemeinen Einsicht aufliegen.
Sollten Einwendungen erhuben werden, fo werden die weiteren Erhebungen
am 20. September   1882 gepflogen werden.
Die Uebertragnng amorlisierbarer Förde» rungcn ins neue Grundbuch wild unterbleiben, wenn der Beipflichtete vor Verfassung der Ei», lagen darum ansucht.
K. l. Vezirlsgcricht Oberlaibach, am ölen September 1882.
(3729—2)        KHulansan«
An dem l. l. Slaats-IInlergymnasium zu Krainburg beginnt das neue Schuljahr 1882/83
am 16. September 1882
mit dem heil. Gcistamtc.
In diesem Schuljahre wird daselbst nur die I., 11. und 111. ttlajsc wieder eröffnet werden.
vieu eintretende Schüler haben sich in Ar» gleitung ihrer Ellern oder deren Stellvertreter und unter Vorweisung ihrer Schulzeugnisse sowie des Tausscheincc am 14. oder am 1l»lcn September in der dortigen DirnllonSlanzlri zu melden und neben dem Lchlnilltelbeiliage von 1 sl., welchen übe»Haupt jeder Schüler der Anstalt zu zahlen h,tt, noch die Aujnahmslaxc l von 2 sl. 10 lr. zu entrichten.
Mainburg, den 4. September 1882. lt. l. Oymnasialdirectio«.
(3660^3)         "sck^nla^            Nr. 397.
Das Schuljahr 188583 beginnt am hiesigen l. l. ^bergumnasium mit dem „Vuui »»u«t,o"
Samstag, den 16. September 1862.
Die Anmeldungen neu eintretender Schüler finden am 13. und 14. September <n der wymnasiallanzlci statt.
Ersorderlich dabei ist: Begleitung des Schülers durch die Eltern oder ceren Stell» Vertreter, der Tauf^GeburtS )schein, für die Schüler   der   I   Classe   das   Schul(Frcquen
1 a<ions')zcngnis,    fiir    die  übrigen   Ulassen die   lehtcn   zwei   Semestralzeugnisfc   »lit der   Avgangscluusrl    uud   eventuell   Ausweise über Stipendien oder Schulgelobefieiung,   end lich die Bezahlung   der  Au s »lahmslaze per
2  jl. U» tr. und oes  Lchimi ttrl bei träges per 1 fl.,    welchen   letzteren   alle   Schiller   zu zahlen huben.
Dlc Anmeldungen der dem Gymnasium bereits ungehörigen Schüler finden nm 15. September stall.
Die schriftlichen Ausnahmsprüsungcn sür die 1. Elasfc finden Freitag, den 15. Scp> lcmber, um 8 Uhr früh ,lalt - zugleich auch die übrigen Aufnahms», Nachtrags- und Wieder hulungeprüfungcn, mit Ausnahme der Matu» ritälspiufungen, deren Abhaltung an der An» stall bekanntgegeben werden wird.
Schüler, welche nach lhrcm Geburls» und Wohnorte und nach ihren Familicnvcihältnisscn als Ungehörige des Krainburgcr Gymnasiums bctrachiet werden lönncn, werden in die Parallelabtheilungen des UnlergymnasiumS in ^Ulbach nicht auigrnommcn.
z^üibach am 1. Scplcmber 1882. T>« l. l. GymuasialDirectio«.
(3674—i!)
Am t. t. deutschen Staatsgymnasium zu Gottschee
beginnt das Schuljahr 1882/83 mit dem heil. Gcistamle
Samstag, den 16. September.
Die Anmeldung neu eintretender Schüler findet am 12., 13. und 14. Sep» lembcr, der dem Gymnasium bereits an» gehörigen am 1ü, September in der T'lrrcllonSlanzlci im Glimuasialgcbäude statt. Erstere erscheinen in Begleitung der Ettein oder ihrer Stellvertreter und weisen bei Mel dung sür die erste Elafse den Taus- ober Geburtsschein und das Frequentalions» zengn is der Vollsjchule, sur die übilgen Classen die Etudienzeuguisje der beiden letzten Semester vor und entrichten die Ausnahms» laxe von 2 sl. 10 lr. Den !»5chrmitlclbrillag von 1 fl. haben alle Schüler zu zahlen.
Die Aujnahmspiüfung jür die erste Classe — aus der Äellglvnslehre, der deutschen Sprache und dem Ncchnen — beginnt
Freitag, den 1ü. September, um 9 Uhr morgens.
Goltschce am 31   August 1832. Die l. l. Oymnnsialdirertt»».
(3744—3)       KnnämaHnl»,         ^ 8782
Vom l, l Bezirksgerichte Gurtscld wird belannl gemacht, dass die auf Orunolage der zum Behufe der
Anlegung cines> neuen (Grundbuches für d»e katastralgcmeinde povo^ij«
grpslogeiiri! Elhl^un^lil verjafslei, Blsipbogen nebn den berichtigten Verzeichnijje» der biegen fchnflrn, den Mttppencopirn nno dlo Elhrbungs» prolololleu durch 14 ^lagc vonl Tage der er>ten Elnjchallung dieser Kundmachung zu jedermanns Einsicht in der oicSgerichtlichen Amtslanzlci aufliegen.
Für den Fall, als Einwendungen gegen die Richligleil diejer Blsihbogcn erhoben werden solllrll, wiid zur Vornahme weiterer Erhcuun-gen der Tag aus den
20. September 1882 vorläufig <n der Gcrichtslanzlei. bestimmt.
Zugleich wird den Interessenten belannl gegeben, dass die Ucbertragung der nach § 118 des allg. Gluudbuch5gejehrs amortisicibarcn Privalsorderungen in die neuen Grundbuchs^ clnlagcn unterbleiben lann, wenn der Ver> psllchlcle noch vor der Verfassung dieser Ein» luge darum ansucht.
K. l. Bczirlsgericht Gurlseld, am 3. Scp» tembcr 1882.
^l!!'.^cherft"^"^'"       ' ßehandlunys - Kundmachung
^'fte^.,"  °uf die ^^ "°">ftrlieudc„ vinlura, ^crpfleaobcdulsuissc in  den  nachbcnaunte«
^halluug i." ^t vom   1.vi°ucml.cr ,882   b.s .ll. Oltobcr 18^l, für welche unter
N tzv            "°'l^°''dcn SubarrcudicrungoVorschriften „och nachstehende «cdingungc»
^ss°'?'ö"^jchrM^ AeriM.dlnnli ^wird"m" d°u°m.tcn anacschten Tage und Orte mittelst "«d.„i.^^ss'rle, „a3 >, "'<'Mller ^ffrrte. ...it Ausschluss mündlicher Anlräae. ftalts.nden. und ^idr>/ l)'" 57..^.°"'' "'M'ügten Formulare versass, acsir^lt. nnt einer 50 lr. Tlcmpel.narle l^en F."r die " "" ""N'l)m. der Vchmidl.».a«.com»., siun d.s il Uhr vormittag übergeben ^tiä^uude rii.i«, -"rhandlungilcommisj.on selbst bis zur vorbeze.ch ^liHie  oder  im  ,^                  <chr.stlich.n   O    erte   werden   bcrüctfichl.gt   -
.        I^eu.                lUcgraph.,chen   Wege  eingebracht   werdende   Antrage  werden  unbedingt
^!°nst"a^                                                     undelannte  Unternrhn.er   haben  sich,   wcnn   sie
^?""Wäl "."  die   2^.  ' ^"""" l"l)rm, m. die zuständige Handeln und Gc.ocrl'elmnn.er,
pol,t„ch, B.hörde rcch.z?il a n.n Auostcllnnss des SolldilalS- nnd
Uchc.?'! "i da? "'^""!!"" ""uch  zu M'ndm.   welches   von Seite  der  vordeuanntt'n
Nn^.     ill ur i^lche besuch' ^   ^ ^""""" «""'" '"erden wird.            ^.^               ,        .^
U^^»M.^"buccm"'^^^^^^^   d.r Parte.  einc,. Veschnd.  welcher  dem Offerte zuzulegen ist.
" ^zHMaftm, w'm.  ? ^ ^mn.uä.en  der cigencn Fechs....,, andie.en, bann Ge.nnnden
^Wlien^^^'   W                                         ,^l    >. ^,^ ,^,„ „g„„„ «rasten
"nikn im Stande jmd, liinnen von» Gautionserlag bcsreit werden.
Dirjrniacn   welche die Befreiung vom llautionserlag   anstreben,   haben dies   unter Viach weis der yirsür nach den geschlichen Bestimmungen ihnen zustehenden Berechtigung schon bc> der stattfindenden Verhandlung anzusuchen.
Das erleate Vadimn  ist  bciin llontraclsabschlusse auf   die U'procentige Erfullllnascnniion
^».is^
erstrecke^ow.   ^a    d^                                         ^   erheben   das Recht zustehen soll,   und
is< ^n   ^«?/n,e>, auä  nich   aestattct, sich e.nc Entscheldungs r.st auKzubcd,narn^
,st den' O^ e le,i a ch n^   ^              )^   ^^  Vequart.erungsorte,   bei   n,cht   eingetretenem
°dcr V-rininderllng des Bedarfes   hat  der Kontrahent  leinenA...
Elfordcrn s sur Dulchu a  M "                         ift derselbe verpflichtet,   bei emem erhohlen Ersor
5lN?Ä ^i7vermchrf"V                                 be? angebotenen currcnten Erjorder-
'"'" 7^^N^n'^l;!VU" ba-^^ jcdcn bei Beginn der Subarren-dieruna vorhandenen ärar.sche.. Vmralh. iualcichen icden während der ausgebolmrn Hlchti,teUungK. venöd?d.7p^                                   au Brolbaclinehl   plyer,   Streu   und  Bet enstroh n^ der
Station ^ndäch ohne ,edc Einjorachr des Eistchers au dir Iruppc abgcdcn zu lassen.
5 , !!al der Ojjerr,l< cmzuaMn. welche Portiunenzahl und wie oft im Monate sich drr-selbe zur Avaabc des Durchinarichrrsoibcrnissrs hlrdcllaiol. Bei UntciwMng dieser Angabe wirb ihm der TranScnalbcdarj  mit <iW Porlwncn  viermal im Munalc ^ur Verpachtung gemacht.
Laibacher Leitung Nl. 206
175,8
9. September 1882.
6.) Die Naturalien   müssen   in  der  für  die  Militä r-Verpflrgsmagazinc   vorgeschriebenen ^ Qualität und Reinheit, welche im H 2 der Subarrendierungsverträge  genau   bezeichnet sind, abgegeben werden.  Insbesondere wird rücksichtlich  des Artikels   »Brot« bedungen,   dass selbes aus reinem, unverfälschtem Korn» oder Halbfruchtmehl mit 12 Proccnt Kleienauszug erzeugt und zu je verbackenen 100 Kilogramm Mehl ein Kilogramm Salz beigegeben werden muss.
Das Vrot ist in Portionen zu 875 Gramm mit einer Schwendung von 43 bis höchstens 52 Gramm abzugeben und die Anbote sind per Portion 5 875 Gramm, beim Hafer k A.'M) Gramm zu stellen. Der Hafer ist in magazinsmäßiger Reinheit nach dem Gewichte abzugeben, und wird das Minimalgewicht eines Hektoliters mit 41, Kilogramm festgesetzt.
Das Heu ist in Portionen zu 4500 oder 3400 Gramm als Nettogewicht an Heu und nlit Vorschlag von 190 Gr. als das Gewicht des Strohbandes abzugeben; dasselbe darf nicht mlsgcvlcicht sein. Die Anbote für diesen Artikel sind jedoch für Portionen zu 5600 Gr. zu stellen.
Die Portion Streustroh ist mit 1700 Gramm festgesetzt und wird in diesem Gewichte, das Nettenstroh dagegen per 100 Kilogramm behandelt und berechnet.
Sowohl das Streu« als auch das Bettenstroh ist stets auf Gebünde k. 8 5 Kilogramm aufzubinden.
Beim Bettenstroh ist in den Offerten ausdrücklich anzugeben, ob die Anbote für durch Maschinen ausgedroschenes Stroh ober für durch den gewohnlichen Drusch gewonnenes — Bund» oder Schab Stroh — zu gelten haben.
Hinsichtlich der Stationen Rudolfswert und Tüpliz wirb zur besonderen Bedingung gestellt, dass das abzugebende Brot loco Rudolfswert erzeugt werden müsse.
7.) Abweichend von den allgemeinen Subarrendierungs-Vorschriften werden folgende Erleichterungen bewilliget:
2) Der Rcservevorrath wird  mit dem zwanzigsten Theile  des Erfordernisses berechnet und
wird nur für einen innerhalb der eigentlichen Eontractsdauer   eintretenden und längstens
bis zum vorgeschriebenen Kündigungstermine bekannt werdenden Bedarfe angesprochen.
b)  Die definitive Abrechnung über den Subarrendicrungsverdieust,   einschließlich der Auszahlung desselben, kann, wenn der Subarrendator es wünschen sollte, auch halbmonatlich stattfinden.
c)  Ist die Magazinsverwaltung ermächtigt, über Ansuchen der betreffenden Subarrendatoren sowohl die eingelegten Cautioncn gegen neue, allen vorgeschriebenen Bedingungen vollkommen entsprechende umzutauschen, als auch die auf ein anstandslos zurückgelegtes Con-tractsquartal entfallende Cautionsauote dem Cautionserleger zurückzustellen.
8) Das Reugeld und die Caution werden nur in Barem, dann in Staatspapieren oder aber in Prioritäten von den die Staatsgarantic genießenden Bahnen, und zwar sämmtliche vorbenannte Wertpapiere nur zum Tagescourse berechnet, angenoinmen.
9.) In allen Fällen, wo die unbedingte Ausschließung des MindestfordcrnW ^ zweifellos berechtigt erscheint, odcr wenn der Mindcstsordcrnde seine Preise an U"" "l l arrcndierunaMcrlautbaruna. abweichende Bediugnisse lmipft, wrrdcn sowohl dieser als au i . nächste Minocstfordcrndc für ihre bezüglichen Offerte in der Haftungspflicht erhalten, blM ^ weise den zur Entscheidung berufenen Behörden die Wahl zwischen den beiden Offerten g werden.                                                                                                                                      .       ^e«
10.) Die Offerenten bleiben für ihre Anträge vom Momente der Abgabe ms zu ^ Rückweisung oder im Genehmigungsfalle bis zur vollständigen Erfüllung in ol>!ißv. ^>> ^. welche ein kürzeres als ein Hmpea.no von acht Tagcn enthalten, werde» gleich von ^^, M luugscommission zurückgewiesen. — Die Verständigung der Offrrcnten über die ^n"^,!^deü Rückwcisung ihrer Anträge, ingleichcn die Rückstellung der Vadicn findet erst nach der u« Behandlungsact erfolgten definitiven Entscheidung statt.                                                         ^.»^
11.) In der Hauvtstation Laibach tmuml dem Untcrnchnier auch die ärarisclM ^,^, localitäten sammt Hand-MeiMmmcr gegen Entrichtung eincr crmittcltrn Mictzinscnu'te/>   ^,. ganz oder nach Pcoarf in einzelnen Theilen in Mirtc überlassen werden. — Die birsjämge   ^ zinsauote wird für die jährliche Bcnühilng dec Bäckerei  fammt Brot- und Mchllammel n separaten Vertrages geregelt werden.                                                                                        z ii, ^
Inglcichcn können dem Unternehmer ärarischc Väckereireauisiten gegen ^!^   ,»«hi!lt» nützung überlassen und Verpsiegs-Handwertspersonale gegen Rückuergütnng der lU'schlichen ^ ,^ zum Bäckereibetriebe zugewiesen werden. Inbetreff dcs Bäckcrpcrsmmls wird jedoch  ^.«.^M bemerkt, dass sclbes  im Bedarfsfälle  nach  vorausgegangener fünftägiger Kündigung ao» werden kann.                                                                                                                                  ^ge«
Ebenso   können   dem  Ersteher  der   Brot-Subarrcndin'ng   in  Rudolfswert dlk"^ ärarischen Väckerei-Localitätm sammt Mehltammcr gegen entsprechenden Mietzins  in ^ ' überlassen werden.                                                                                                                        «, „,e,it<
Besonders hervorgehoben wird noch, dass die Offerenten für ihre Anträge ^m^    ^ der Abgabe derselben bis zu dercu Rückwcisung  oder im Genchmigungsfalle  bis zu bereu ständiger Erfüllung in Vcrbindlichlcit bleibe».                                                                         . . t^
Dieselben   haben   ferner   bezüglich   der  Erllärnng  des  Aerars  über  die  ?l>mayw^ Offertes und bezichnnaMcise Ratification der Verträge   anf die  Einhaltnng   der  im ^ " ^ allgemeinen bürgerlichen Goschbuches  und in  dm Artikeln :ll« nnd 31!) des banbclolM ^, für die Erklärung  der  Annahme  eines Versprechens  oder Anbotes  festgesetzten  Fristen z Mien.                                                                                                                                         ^ gzisil
Die weiteren Subarrendierungsbedingungen können im Amtslocale der hiesigen ?"""^ Verwaltung täglich eingesehen werden.
Uaibach, am 25. August 1«32,
Vom k. k. Vclpftcgsmaaazin zu ilaibach.
Uebersicht der fur nachbenannte Stationen sicherzustellenden Verpfiegsbedurfnisse.
Tie Vchandlung wird abgeführt                                Beiläufiges Erfordernis                     Zu crlcgeudc Vadien für auf die Zeit                         täglich ^-----------------------------------------------.--------,---------   von 4 zu 4 „m      z                                                                      Br°.->»!«.      heu»       S.r^     M^.°n                                      ^      A            A,,,,,er!,.ng »          fur d,e St°!,°nen        ^    ^     ^    ^,   «uu, ^   .?«,                      °      Z       »       Z      3 ^                                                               -----'-----37^-----------   «"""l.r°h     i      K      ,ö      Z      z                                 I "                                                                                                  Portionen                   Mctr.    Klg.                          Gulden                                                     ^^ A                      Laibach Garnison                   A         «       1720    313        -         -       238      245       -       2500     1500      -        15)0      200     Ne^N««""'^'^ "         Z                                                                                       2           Z                                                                                                                                                                                                     d.« W.»t«rs nach <i"»>'">?« ^        Z,^                       «rainburg                        ^         L         114      79        -                     47        13       ..       200      -400                   5»1                  L!^^"^^..^ P         2-5                                                                               "           ^                                                                                                                                                                                           "«heut  t^n Mchrl'cl«c< '^ 5      ^ «                      »iudolfswert                       ^         3?           30        2          2         -          2           3       —       100          5          5—5      ^„ N«,crvifien "Nd "" lfll V         -«"                                                                               "           «                                                                                                                                                                                           män«r. ingleichen d.cH t< 2         3                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Nililleric Zugp<erde>!    «'   P,cl ^                            Töpliz                          Vadesaison         50      —        —        —        —         12       —        :w        —        —        --         5      täglich «m <«ine «io«"«"" ^                                                                                                                                                                                                                                                                                       abzugeben.
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Ich Enoesgeferti«ter. wohnhast in......., erkläre hiemit lnfolge der Ausschreibuna
ddto Uaibach am 25. August 1«62,
die Portion Vrot         k   875 Granim zu .... kr., sage.....
»        »      Hafer        k 33tl0 Gramm zu ....  kr., fage.....
»         »      Heu             5 5600 Gramm zu .... kr., sage.....
»        »      Streustroh k 1700 Grämn» zu ....  kr., sage.....
je 100 Kilogramm Bettenstroh zu ....
ln österr. Währung für die Station.....und Concurrenz   auf   die Zeit  vom l  November
1882 bis Ende Oktober 1883 abgeben und für dieses Offert mit dcm beiliegenden Vadium von
si. . . kr. . . haste» und die Durchmarschverpslcgung nach dem Punkte a ^ oder 0) vlel Monats besorgen zu wollen.                                                                                                        ^ <B'
Ferner vrrpflichtc ich mich. im ssalle als ich Ersteher bleiben sollte, nach erhalle»' .^ü, licher Verständigung hievon das Vadium zur zchnprocentigen Eantion unverzüglich ^'..^ell,^ und wenn ich dies unterließ«», mich dem richterlichen Verfahre», und zwar so zu "'"Oc^ als wenn ich die Caution erlegt und das Grjchäjt übernommen hätte, so dass ich also zu ^ zung der Caution aus gerichtlichem Wcgc vrlhallcn werden lan», wie ich mich ouhcr c> M, gemachten auch den im Vchandlungsprotololle enthaltenen Bedingungen vollkommen "
Datum........                                                                      N, N.,
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Bekanntmachung.
Vom l. l. städt..deleg. Vezirlsgerichte Lalbach wird belannt gemacht:
Es sei den unbelannlen Rechlsnach« folgern und Hrben der verslorbenen Hypo» lhelargläublger der Realität Grundbuchs-einlage.Nr. 48 kä Softru, als: Johann ^eilöe von Tadinawas, Andreas Pauli» von Science Nr. 2, Maria Paulin von ebenda und Andreas Pelerca von Zaooglje, in der Person deS Dr. Valentin Htempihar, Advocate» in Laibach, unter Zusenigung des Vescheides vom 28. Mai itt82. Zahl 10,362, betrlssend das von Ialob Paulin von <lesence 9ir. 2 lücksichtlich der Hypo, lhelarrealiliit eingeleitete Aufforderung«, verfahren, ein Curator aä »ctum bestellt und angewiesen, die Rechte dieser Euranden nach Vorschrift der Gesetze zu wahren.
K, l. sladl..dclea.. Amtsgericht Laibach. am lü. August 18^2.
(3^)33—3)                          Nr. 4249.
Dritte exec. Feilbietnng.
Am 22. September lttK2 wird in Gemäßhcit des diesgenchtlichen Be-scheides und Edictes vom 30. Mai 1882. Z. 2716, die dritte exec, ^ilbietung des in die August Deismger'jche Coilculsmasse gehörigen, gerichtlich auf 213 fl. 55 lr. geschätzten '/^»Antheiles der Lacker Bade« gesellschafts-Realitäten stattfinden.
K. l. Ve;irlsgericht Lack, am 23sten August 1882.
(3746-2)                             Nr. 7894.
Executive Realitäten-Versteigerung.
Vom l. l. Vezirlsgerichte Mottling wird belannt gemacht:
ös sei über Ansuchen des Johann Gramer von Nesselthal die executive Versteigerung der der Margarelh Slariha von Gaber gehörigen, gerichtlich auf 80 st. geschützten Realität ad Stcuergemeinde Semic Einlage.Nr. 167 l bewilliget und hlezu drei FeilbictungS Tagsatzungen, und zwar die erste auf den
13. September, die zweite auf den
13. Oktober und die dritte auf den
11. November 1882.
.1« 19^!
jedesmal vormittags von 11 b" ' ldi,e> Hiergerichts mit dem Anhange a"«' till worden, das« die Pfandrealität ^, ersten und zweiten Feilbletung "^ »el oder liber dem Schätzungswert, .^ dritten aber auch unter demselben grgeben werden wird.                   ^gl^
Die Licilalionsbedingnlsse, ^chft"' insbesondere jeder Licitant vor ^„de" Anbote ein lOproc. Vadium ^ ^ h,!. der Licitalionscomm'ssion zu ene« ^ ^ sowie das Gchätzunabp'.otololl u ^ Grundbuchseftract loüncn '" .wel^"' gerichtlichen Registratur eingebe"    ^"
K.l.Vezirlsgerichl Mottling,"
August 1882.                                 ^^
Nachdem ich scit^einmc" ^o''"'^^" Mitlel nicht mrhr habe "'""wc"    ,„^ und mich sonnt durch Ih"> ^".^1   3"" nem drl-ijährissrn                    l"'
rrliis! sühlo, saqr ich Hcrru Pop^ , i""»' .für dic mir crwicsonc Hilft ">"''   ^
l'n ^nt.               ^ ^K?i'chH>>
Anflia a. d. Elbe (Wh'«"''',. ,,itd ^. DieEchthcitdicserilnterschr y^jchtH
stätiat.                ^.s.arl   '-l'^    dcr'V
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jedem   sscsundl'u  Menschen   "   ,Mbl"'5 «Maqen- und Larmlatarrh» z"'   ^lst^, driusscud zu empfchlen.   ^aM^     ^ ^ aus Wunsch franco nnd ^'"'.'^nci^-^ Pupps PolillinilwHcidelV^^^

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Zur Ueinigung und SchünheitspNege der tjautl
Eine nicht qeringc Anzahl Consumenten fleht bei dem Anlcnije vc>n ToilrNe seifen von dem Grundsätze aus: „Je billiger, dlsw besser!" — sie bcdcnlrn dabri nicht, das« bei der gesuchten Villigleit dcr ^»vccl vollständig vrrschlt und außerdem das ailsgenebenr Geld so ssu< wie weggeworfen isi.
Wir halten es daher im Interesse des p t. Publicum« für geboten, aus die
Balsamische (krtmilssöl-Scifc der Gebrüder ^cdcr
anfmerlsam zu machen, welche sich als ein höchst mildes, verschönerndes Wasch, miltcl empfiehlt und daher zur Bewahrung einci gesunden, weihen, zarten und weichen Haut, namentlich sür Damen und Kinder mil zartem Teint, besonders an» gezeigt ist.                                                                                                     (iNIü)   10-7
Als  Nasierscife  gebraucht,  gibt  sie  einen  dicken,  lange stehenden Schaum und macht das Vanhaar weicher als iede andrre Seise,
DM"  («cl>r. Leder««   bals. Erduussöl Seife   ist   in   Stücken   mit Gebrauchsanweisung  k 25»  lr, -     in  Palelril k 4 Slncs zu   ft0 lr. — in ^HWU^ rosarothen  (ttilctten  mit  nebigem   Stempel  veilchlossrn  von jept ab  stets A^^MD vorrälhig in i^aibach bei üännä H»w>,  Lrüä^r  ^rinpor. sowie in  allen ^»»>M besseren Apotheken. Droguen», Parfümrrie', Spezerei» und Niirnbergerwaren-    ^W^^ Handlungen .Urains und jläinlcns.
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Local -Veränderung.  ;
Seh ii li war en 1 ager.               •
(vormals lg. Pongratz),                                      !
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(1836) 20                   Josef Strolimeier.
(1U72)    25-2^!   .
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f                     jnplirtifr (Kiitc. - *>rrl» clnrr ert)0*ffl | fl '
SchiK r^löckchen - Pouilre
(eprjialität).  icftuitcrB   }u rm»<ffMrn   araen  frtffn Itint, in »ri| und rpfa. - Vrtlt tlntr e«ad>t«l «<> rr.
Haargeist
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I                Alois Waldherr in Laibach           \
t   beginnt das I. Semester des Schuljahres  1H82/8.-1  inil. 15. September l^8*' ,
>              Näheres  enthalten  die Statuten,   welche auf Verlangen portofrei '/M' t t    sendet werden. Mündliche Auskunft ertheilt die Vorstellung täglich von W "    J y    12 Uhr.                                                                                                  (3777) 4-^     ,
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H                                                                                    Tie Vertretung der                                                                                        >l
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^               Für auswärts  nehmen  meine Reisenden Aufträge  entgegen  und  ertheilen dort  auch  zugleich  den   unentgclll'y"      ^
1/      Unterricht.                                                                                                                                                                                              /
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|  Ofen- u. Thonwaren-FabriK i
]                                                                             des                                                                            !
j           Molton  *J<3loojail§L               !
\                                        (vormals F. Legal)                                             1
I2^l Lailoach.,  TIrr^a,üorlä,r^de I>Tr- ^ j
j          empfiehlt  <lon>   p. t. l'ubliciun   ihre Krzou^nis.se   von   liillijrsicn   l>is   /u   <U;n   Icirislc.n   Oefe»?   'c   *„    |
I    Sparherdkacheln,   Bau-   und   Gartenverzierungen,  Wandverkleidungen,   ^°.lGr   '
•     röhren, feuerfeste Ziegel und alle in da.s Fach schlafenden Artikel unl.er Zusiclierung '^111^       |
1                                                             und solidester Hedienung.                                                          ^     |
i                                              Preincourante auf Vcrlan</en.                              l3502^          A
Druck und Verlaq von Ig< v. Kleinmay, 4 F«d. Vambeig.