K'°- 146. Kamstag den 4. December I83l>. g ist beendigt, wenn man bci Ocffnung des oben erwähnten Hahnes reinen Weingeist erhalt. Die entweichende Kohlensaure kann m ein seitwärts befindliches Wasscrfaß geleitet werden. — Z.) Verbesserung, in der Hutfa-bnkation, von AmbrosjScregni, in Mailand, (prtvilegirt am 21. April. 1824.) -» Diese Verbesserung besteht in der Anwendung eines in Wasser unssufiöslichcn Firnißes, welcher aus Weingeist, Terpentin, Schellack, mit Zugabe' von gebrannter Venezianer Schwarze (I^uino cli Veiioaia) bereitet wird. Man wendet diesen Funlß entweder in salbenartig verdichtetem Zustande, oder mittelst einer Auflösung von Terpentin m Weingeist verdünnt an, und be-lwlcht bei den Fllzhüten die innere Flache des Hutes, bei den Scidcnfclpcrhütcn aber die Unterlage oder Gerippe; dieses mag aus Sieb-matten,^ Pappe, oder zum The,l (nämlich d.e Krempe) aus Filz sein. - ^.) Blumemop von^ranz Gay, ln Mailand, (privilegirt am 3. JAM .823.) - Der 'pf steht m c.nem etwas größeren, m,t mcc „en Rändern verse, henen,, mit Wasser gefüllten Gefäße, und bat nlcht wie die gewöhnlichen Blumentöpfe dle Lö-cher am Boden, sondern an der Seite am un^ tern Theile des Topfes. Es ist begreiflich, daß," da das äußere Gefäß Wasser emlM, durch die obenbemcrktcn Löcher immer Feucht.gkett m die Erde des Topfes gelangt, ohne daß das Wasser ausfi.eßt, und w.e es gewöhnlich der Fall ist, die Stelle wo der Vlumentopfstcht, beschmutzt wird. - 5.) Verbesserungen m der Fabrikat on des Pap.er^ und Papendeckels aus Stroh, und aus dm gewöhnlichen fiachstrnen und hanfernen Materialien, von Angelo Os,o, in Mailand, lpr.vlleglrt am 2^., März 262^ >^> Der gewesene Privilegien - Besi^r wuide auf zwei Verfahrungswcisen patentirt. Nack d..-e'l^n Methode loscht man 200 Pfund q brann ten Kalk m.t wenigen Wasser ab, u-d a ßt 0 v.el siedendes Wasser darauf als no H „ d.g ;st, um i5o Pfund Stroh ,oder andere Paplermatenallen zu beitzcn., - Man laßt das Kalkwasser unter beständigen Umrühren aufkochen, gibt d,e zu beitzenden Stoffe hinein, und unterhalt das Sieden durch zwei Stunden lang, woraus nach gcschehenerAbjpühlunq im kalten Wasser die oben erwähnten Stosse zur Erzeugung des gewöhnlichen Papiers und Papcndeckels ohne der sonst anzuwendenden Vorbereitung im sogenannten deutschen Geschirr oder Hollander, vollkommen geeignet sein sollen. Bel der zweiten Verfahrungsart werden die genannten Papier - oder Papendeand ausgefüllt. — 10.) Neu aufgefundene Erdart in der Provinz Cremona, District Pescarola, aus welcher eine gelbe, ro< the oder grüne Farbe bereitet werden kann, von Franz Ansoldi, in Cremona, (privilegirt am 21. März i82/<.) — Diese Evdart, wie sie der Entdecker ohne nähere Bezeichnung genannt hat, welche aber nichts anders als Ei<-ftnockev sein dürfte, wird mittelst Schlemmen und Sieben von den sandartigcn Bestandtheilen gereinigt, und gibt in diesem Zustande cm gelbes Pigment. Behandelt man diescs Fossil in Feuer, so erhalt man eine rotheFarbe. Durch Vereinigung dlr gelben Erde auf nassem Wege mu Kupfer- Vitriol (Cpprischer Vitriol) erlangt man eme grüne Farbe. — 11.) Verbesserung m der Verfertigung der Wcbcrkamme, vonAu^ gust Blumenfeld, ,n Mailand, (privilcgirt am 2/,,. Mai 1623.) — Der Eisendraht wird auf einem Walzwerke platt gedrückt, geschnitten, und zwischen den zwei eisernen leisten des Kammes auf bekannte Weise m:t Mcßmgdraht eingebunden. Wenn ein Kamm fertig ist, so taucht man ihn in eincAmoniar-Austüsung und .darauf sogleich in geschmolzenes Zinn, wodurch er verzinnet wird; dann überfährt man ihn mit,Bimsstein, endlich wird er mit pulverisir-tcnBlmsstein und Oehl polirt. DicseKammc sollen lange dauern, nicht rosten, und die Zeuge nicht beschmutzen. — 12.) Neue Entwa,^-rungs-Maschine (V.^Ii^ » pciKloisi), von Io-sepd Maria Bv'rtini, in Pavia, (prlvilcgn't am 2ä. März 1823.) — Auf einem über dem Waster stehenden Gerüste ruhe? ein um eine Are beweglicher aufrecht stehender ooppelarmlgcr Hebel, welcher an d'm einen Ende eincHandhabe, an dem- andern Endc aber eme Wafferschamel hat. Diese Schaufel ist ebenfalls mn ihr-) Ai-'e m lo weit beweglich, daß sie bei dem Hubc des Hebels das enthaltene Wasser nicht eher ausgießr, als bis sic die gcpörigc Höhe erreicht hat. Ley-tercs wnd mittelst eines Seiles bewirkt, welches sich bei der geänderten Lage de( Stange (des Hebels) von der vertikalen in die der ho-rizontalcn sich nähernden Richtung ansvanm. Der Hcbelsarm, an welchem die Schaufel .hängt, kann nach der Verschiedenheit dcrWcist scrhöhe durch Verschiebung verlängert, oder verkürzer werden. Diese Maschine findet vor« züglich dort, wo es sich um das Wasserschöpftn 1123 bei nicht großer Tiefe des Wassers handelt, eine nützlich? Anwendung, und gewährt insbe-jondere den Vortheil, daß die Arbeiter nicht im Wasser zu stchcn brauchen, und dasselbe mit cinem Hubc wett höhcr drillen können, als ohne Anwendung der Maschine. Der Erfinder erhielt, bezüglich auf diese Maschine, von dem Institute dcr Wissenschaften zu Mailand im Jahre 1622, die silberne Medaille. — iZ.) Papier aus dcr Lempfianzc, von Johann Mon-tcllinll, in Mailand, (pnvilcgirt am 21. März ü32ä.) — Die Pflanzen werden geschnitten, und mit Kalk und Salzsaure bei Anwendung dcsWasscrdampfcs bchandelt. — 14.) Dreschmaschine für Getreide aller Art, insbesondere für Reis, von Johann Montcllino, in Mailand, (privilegirt am 27. Iull 1823) —An einem zwciraderigen Gestelle hangt eine hölzerne Walze, an wetter fünf vertikale Scheiben in qcrlngcr Entfernung von einander angebracht sind. Aus jcdcr Scheibe ragen zwölf Arme hervor, welche, wenn dic Maschine in Bewegung gesetzt wnd, nach und nach auf das zu dreschende Getreide auffallen, und die Körner auf solche Weise enthülsen sollen. Korn, Wei-ycn und Hafer werden zweimal, Reis nur einmal umgewendet. Nach dcr Angabe des Erfinders soll diese Maschine, wclchc als cine Modification der Verweser-Drcschwalze zu betrachten lst, von zwel Pferden gcz^gen, coen so vlcl leisten, als sonst acht Pferde binnen derselben Zeit austrcten. — i5.) Vorrichtung, um Korrstöpfel schnell und sicher in den .Yals dcr Flasche zu drücken, von Ludwig üii-5w^.lll'i) inMailat'd, (privilegirt ainI. Jänner iL'/,.) — Die zu schließende Flasche wird unter cmc kegelförmige, in dcm Querbalken eines Gestelles befestigte metallene Hülsen gehalten, und dic Feststellung oder Fcsthaltung bewerkstelliget ein am untern Theile des Gestelles befindlicher Nahmen. Den Stöpsel von Kork, dcn man vor den Einpfropfen mit etwas Ochl befeuchtet, und der in die oben erwähnte Hülse gesteckt wird, drückt ein Dorn (Botzen) mit Benützung eines Hebels, oder eines, einer Win-?c glc,chcnden Mcchanismlis init Sicherheit und wlchcr Kraft in dcn Hals dcrFlasche, daß dic-ttlbe vollkommen luftdicht verschlossen wird.— 16 ) Verbesserung an dcn Schießgewehren, von Aloys Eastiglicm, und Johann Grasset, ln Brcstia, (privilcgirt am 26.October 1625.) — Das Losbrennen geschieht mittelst eines Kugcl-chcns von Knallpllluer, welches durch Wachs gfgcn Feuchtigkeit geschützt wlrd, und das Zündloch koncsponditt mit der Mitte der La- dung. Es soll hicdurch eine schnellere und verläßlichere Entzündung hervorgebracht, undPul-ver erspart werden. — 17.) Wasserdichte Leinwand von tuchartigen Ansehen, .von ^occo Nocchi, in Venedig, (privilcgirt am 16. Juni 1L22.) — Die Leinwand wird mit Lcinöhl be-strichcn, getrocknet, und hierauf mit Bimsstein abgerieben und geglättet, dann überstreicht man die cinc Seite mit Leinöhlsirniß und überstreuet sie mit gemahlenenTuchschcrcrabfall von beliebiger Farbe. Nach dem Trocknen wicderc holt man dieselbe Operation auf dcr Kehrseite. Die Leinwand erhalt auf solche Wcise das Ansehen von Tuch, wclchcs sogleich wasserdicht ist. — 18.) Methode Gcrbcstossertract in festem Zustande aus dem gcrbcsioffhalligen Pfianzenthei-len darzustellen, von WllhclmMoline, inFiu-me, sprivilcgirt am 25- November 1822.) — Dcr Gerbcstoff wird aus dcn gcrbcstrffhaltigen Pfianzenthcilen durch Wasser ausgezogen, die Auflösung silN'irt, und in einem geschlossenen metallenen Kessel mit Anwendung cincs Con-densators, ahnlich dem, welchen man bei den Dampfmaschinen hat, dergestalt abgedampft, daß im Innern de5 Kessels ein beinahe luftleerer Naum entsteht. Um sich v?n dcr Eindickung dcr Flüßigkcit zu überzeugen ohne dcn Kessel zu öffnen, wendet man cincn Hahn mit drcl m einander steckenden Hülsen an, so daß das In« ncrc des Kcsscls sicts von dcr äußeren Atmosphäre abgeschlossen bleibt. Hat die Substanz dcn gehörigen Grad von Eindickung erhalten, so wird dcr Kessel geöffnet und der Gcrbcstoff in cincm Ofen vollkommen getrocknet (ausgedörret.) — is).) Papier aus I^Iuili paluclog,-,, von Georg Origonc, in Mailand, (privilegirt am 9.'December 1622.) — Die Pflanze, wcl-chc man gewöhnlich im mailandischcn Dialect ?^ni2?.xo nennt, wird in Pottaschcnlauge und Kalkmilch gebeitzt, und dann, wie gewöhnlich zu Papier verarbeitet. — 20.) Goldmaschine, von Joseph Friedrich Tounaillon, in Wien, (pri-vllcgirt am 12. August 1822.) — Ueber den Waschtisch befindet sich eine Waschmulde, deren Vcden zum Theil mit parallelen Nippen versehen ist, und über diese cm Trichter (von dem Erfinder Trommel genannt) an dessen Oeffnung ein durchlöchertes siebartiges Blech angebracht ist. An die Mulde sä ließt sich eine mit Tuch oder Flanell überspannte Ninnc (Auslauf) an, welche in c>n seitwärts des Waschtisches stehen« des hölzernes Gefäß einmündet. Die ganze Vorrichtung steht ncbcn einen Pumpcnbrun-ncn, mit welchem die Mulde dergestalt in Verbindung gefetzt lst, daß wenn gepumpt wird, !!24 dieselbVeme fortgesetzte Bewegung erhalt. — 2i.) Verbesserung im Rauhen und Pressen der tuchartigen Stoffe, von Anton Hoffmann, in Wien, (privilegirt am i3. August 1Ü22.) — Diese Verbesserungen beziehen sich: — 1) auf eine mit mehreren neben einander stehenden Zurken versehene Gabel, aufweiche dte Karden einzeln aufgestellt werden; — 2) auf einem Rahmen, welcher drei mtt Eisenstiften versehene Walzen hat, womit die über den)uchmen gezogenen tuchartigen Stoffe aufgerauher werden, und 3) auf eine Presse, bei welcher das untere Brett derselben mittelst einer Winde aufwärts gehoben wird. AlsWlcderhalt dienen 2 Sperr-kegel, welche in ^die an den 2 Seitenwinden befindlichen gezahnten Stangen eingrelfen. — 22.) Verbesserte Damenhüte aus Seldenfelper, von Nicolaus Werner, ill Wien, (privilegirt am 23. September 1822.)—Man macht Leinwand oder einen Baumwollstoff mittelst der be» kannten Schellackaufiosung wasserdicht, und überzieht diese Stoffe auf beiden Seiten mit ,Seidenfelper in der Art, daß derselbe, an den wasserdicht gemachten Stoffen kleben bleibt. Dieses wird bewerkstelliget, daß man den Fel-per, in dem man ihn auf den wasserdichten Stoff legt, mlteinem warmenBiegeleisen überfahrt, welches den Schellack schmelzen macht. — 23.) Firnlß zum Trocknen feuchter Nande, von Franz CorreaMi, m Wlen, (primlegkt am 3. November l82i.) — Die Bestandtheile diesesFirmsses nach dem quanttt^tiucn Verhalt-Nisse sind 10 Pfund Colouhomum, 1 Pfund Mastix, 1 Pfund Sandrak, /<. Pfun) Tcrpen« tin, 1 Pfund Blcilvciß und 1 Pfund Mennig, welchen Materialien, wenn die Harze geschmolzen sind, 2 Pfund ^einöhlsirniß uno 10 Pfund Terpentinöhl zugesetzt werden. Vor Anwendung dieses Firnisses wiri) die Mauer' an den nassen stellen abgekratzt^ ein, oder wenn es nothwendig ist, zweimal damlt überfahren und endlich Übertüncht, Soltte die zu übersirmstc Mauer sehr naß sein, so ist cs zweckmäßig, dii-sclbe mit ^Vagespanen etwas abzutrocknen, und dann erst von dem Firnisse Gebrauch zu machen. — 24.) Elastische Bettstatte, von Anton Ben-kert, und Joseph Kanzaurek, m Wlen, (pri-vilcgirt am 2). November lK-22.) —> An d^n Boden der Bettstatt ist eine Reche von Srahl-oder Eisenfedern / die mitttelst Gurten aus Hanf so mit einander verbunden sind, daß sie eine elastische Ebene bilden. —- 25.) Fischbeln-hütc, von Johann Grilinger und Joseph Wa-llßen, in Wien, privileglrt am 3a. Sevtem? ber 1822. — Man nimmt zu diesen Hüten Fischbemstreifen von beliebiger Breite, die man aus dickem Fiscbbeinstaöen schneidet. Das Flechten geschieht entweder aus freier Hand nach Art des Korbsiechtens, oder man spannt die Streifen über eine Form, an deren Rand Befcstigungspuncte angebracht sind, und stechtet über quer, die Fischbeinstrclfen ein. Die Fischbcmhütc können auch als Gerippe für Sei-dcnhüte dienen. — 26.) Hüte aus Fischbein allein, oder mit Roßhaar, spanischen Nohr und Weldcn gemischt, von Lorenz Guthrel, in Wlcn) (prioilcgirt am 29. September 1822.) — Aus den genannten Materialien werden sowohl Männer- als Frauenhüte erzeugt, welches ci.^weder auf kleinen Weberstühlen geschieht, lxer mittelst des Flechtens aus freier Hand bewerkstelliget wird, das Fischbem, oas spanische Rohr und die Weidenrciscr, werden vor ihrer Anwendung mit cmfachen Schneidwerkzeugen gespalten und durch Schneiden und Schaben zugerichtet. Bel farbigen Hüten kann das Far-den entweder vor dem Verweben und Flechten oder nach Vollendung der Hüte nach den bekannten Farbungümethoden geschehen. — 27.) Spltzen, Shawls, von Lorenz Schaller, in Wlen, (vrimlegirl am 23. September 1622.) — Diese Shawls bilden Dümuuch oder spitzen-arljgeG^'webe mitbcochlrtenBlumea, wobei das Wcjentliche bei der Fabrikation in der Veränderung der'Anschürung, d. i., derArt, wie die Schamel mit den Schäften des Weberstuhlcs, der ein Zug- oder Iampclstuhl ist, verbunden sind, uno ln der Benützung der Perlköpfe besteht. Diese Einrichtung macht cs allein möglich, in das Dünntuch oder m den Spitzen-gründ zu brochiren, d. i. Figuren, Blumen u. d. Hl. einzuarbeiten. Auch kann man mitten ^n den Spitzengrund einen Leinwand oder attasar-tigen Grund einweben, auf welchen dann das Brochiren vorgenommen wird. Es ist nothwm^ dlg, die Kette auf mehrere Baume zu vertheilen, weil sonst cme ungleiche Spannung der Fad.'N einrreteü würde. Der gewesene Priele-gluns besiyerhat die Art dcr Verschn'irung dur h c>.ne besondere Zeichnung l Schema) versmnllcht. — 28.) Verbesserter Wederstuhl, von Philipp Haas, in Wien, (privilcgirt am I.Mai 1822.) — Diese Verbesserung bezicht sich auf einen an den dem Webcrstuhle angebrachten Regulator, wodurch bei allen Saumwollgeweben, vorzüglich aber bei feinen und dünnen Zeugen, z.B. bciiu Vapcur, Organdin:c. (sowohl glatten'als fa-c^onirten) die möglichst vollkommene Gleichheit und beliebige Dichtheit erzweckt wird, ohne das in dieser Hmsicht nur das Mindeste von der Willkühv und Geschicklichkeit des Webers ab-hmge. Die Einrichtung dieses Regulators be- I! 2V fleht im Wesentlichen im Folgenden: an dem Brustbaume ist ein Kammrad befestiget, in welches eine Schraube ohne Ende eingreift. Ein Sperr-Rädchen, welches mit der Schraube ohne Ende verbunden ist, wird durch den Tritt des Arbeiters vermittelst eines Spcrrkegels fortbewegt, und dieses bewerkstelliget/ bei jedem Eintrag oder Schuß das gleichmäßige Aufwinden des Gewebes auf dem Brustbaum. —29.) Verbesserung an den Pumpen, Druckwerken, und Druck-und Saugewerken, von Heinrich Ludwig Fricke, in Wien, (prwilegirt am 4., März 1822.) — Diese Vcrbcsscning besteht im Wesentlichen darin: daß das Kolbcnrohr oder ' der Stiefel, worin sich wie gewöhnlich das Säugventil befindet, keine Ringe, sondern an beiden Enden eine Schraube hat, in wclche das äußere Gewinde des Bodens eingeschraubt ist. Dasselbe ist auch bei den, mit dem Windkessel verbundenen Knicrohren angewendet. — Ic>.) Stcinbohrmaschine, von Dommik^chera, in Triest, (prlv,legirt am 29. April 1822.) — Die zu bohrenden Steine, Marmor, Sandstein u. dgl. stehen im emcr Neihe aufrecht neben einander, ober jedem dieser Steinblöcke ist eine Bohrwinde von Eisen angebracht, und die Kurbclbüge aller dieser Bohrwerkzeuge stehen mit einer geraden Stange so in Verbindung, daß durch das Hin- und Herziehen derselben alle Bohrer zugleich in Bewegung gesetzt werden.—Ii.) Wasserrad, welches unter dem Wasser wirksam ist, von Mathias Müller, und Johann Gottlieb Suckel, iN,Wien, (pri« vllcgn't am 11. November 1822,) — Dieses Wasserrad, von dem Erfinder Flossen»Wasser-rad genannt, besteht m einem unter dem Wasserspiegel befindlichen horizontalliegenden Wellbaum (Grindel), an dessen Umkreis statt der gewöhnlichen Schaufeln, fschflosscnähnliche. schiefe Flachen in bestimmten Entfcrm^ngen angebracht sind. Dieses Flossenwasscrrad steht auf irgend eine angemesseneWc:sc. mit dem am Ufer befindlichen zu treibenden Werke inVcr-bm'dung. — Z2.) Apparat, um Ertractc aus Früchten, Blattern, Wurzeln:c. zu erhalten, v.on Anton Bcnkcrt, und Joseph Komzaurek, i"Wien, (pnvllegirt am 28. October 1822) -^ Dieser Apparat hat zwei cylinderische Gefäße, wclche durch eine horizontale Zwischcn-' röhre, die in derMitte mit einem Hahne versehen ist, mit einander, in Verbindung stehen. In das eine Gcfaß werden zwischcn durchlöcherte Platten, die zu extrahirenden vegetabilischen Stoffe m der Art gebracht, daß sich dieselben ober der Mündung der Röhren befinden, und sonach der untere Theil des Gefäßes leer bleibt. Das andere Gefäß ist so eingerichtet, daß die Luft durch Feuer oder Wasscrdam-pfe verdünnctwerden kann. Wird nach geschche-nerLuftverdünnung der.Hahn der Zwischemöh-re geöffnet, so'entweicht die Luft aus dem Gefäße, in welchem sich die zu extrahirenden Stoffe befinden, und die Abscheidung der flüssigen Theile aus denselben wlrd durch den bloßen Druck der Atmosphäre bewerkstelliget, d»e sich am Boden des Gcfaßes sammeln, und durch cme Plppe abgelassen werden. — 33.) Taback-schneldmaschme, von Stephan Wmtcrhalter, in Wien, (prwilegirt am :5. Februar 1822.) '— Das Scknelden des Tabacks geschieht nuN tels einer Gchneldscheibe, welche durch einen gc— Dle-ses wird hicmtt zu Jedermanns Wissenschaft bekannt gemacht. — Vom k. k. illyrischer, Gu-bernium. — Lalbach am 4, November i8Zu. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. Johann Schneditz, k. k. Gubcr'iialrath u. Protomedicus. Z. i56o. (Z) ^" aä Nr. 2761b. E d i c t. Von dem k. k. n. ö. küstenl. Appellations-Gerichtc wird hiemit bekannt gemacht: daß zu Folge a. h. Entschließung vom 17. October i33o, die Nachmittags- Amtsstunden aufgehoben wurden, daher das Einreichungspro-tokoll dieses Appellations-Gerichtes vom 1. December d. I. angefangen, nur von 8 Nhr Vormittags, bis 1 Uhr Nachmittags, offen ble»bt. — Klagenfurt am 17. November i33o. 'Z?i579^3) ^6 GÜH. Nr. ^b^. Nachricht. V 0 m m. s. Lal: desgube r n i u m. — <>ci dem General-Tax-und ExpeditSamte in Brunn, ist die erste Taxcunts - Offiziersstelle ' mit dcm Gehalte jährlicher 600 fi. C. M. m Erledigung gekommen. — Zur Besetzung du-selben wird daher der Concurs mit dem Bei? 1126 sahe'ausgeschrieben, daß diejenigen Individuen, welche diese Taxamts-Offizirrsstclle mit dem Gehalte jährlicher 6c>c> fi., oder die durch al-lenfallige Gradual- Vorrückung erledigt werdende letzte Taxamts - Offizicrsstette mit dem Gehalte jährlicher Zoo fi. zu erhalten wünschen, wenn sie sich über die zur Erlangung eines solchen Dienstes vorgeschriebenen Eigenschaften, insbesondere aber über dle erforderlichen Kenntnisse im Tax-, Rcchnungs- und Kassageschäfte, dann über ihre gute Moralität auszuweisen vermögen, ihre gehörig belegten Gesuche bis 10. December d. I., bei dieser k. Landesstelle einzureichen haben. — Brunn am 25. October i83o. Franz Friedrich Fischer,^ k. k. m. s. Gubernial- Secretar. Anntliche Verlautbarungen. Z< 1555- (2) Nr. /.859 < 2/.Z5, T. Licitatlons- Ankündigung. Von der k. k. vereinten Cameralgcfallcn-Verwaltung wird hiemit zur allqememcn Kenntniß gebracht, daß am 16. Deccmbee Vormittags um io Uhr bel ihr in dcm Amtsl Locale am Raan in dcm Frecherrl. v Zoib'-schen Hause lm ersten Glocke eme Licisation wegen Transportirung dcs in d^m Gommc^ Semester l63l, und in dem Verwaltunczsjah-re l6Z2, für Dulmatien erforderlichen Taback, materials aus dem Vcrschlnßmagajlne zu^al« bach nach Zara, in der Art abgehalten wcr< den wlrd, d-aß der Erstchcr dieser Tranbvorti-rung, itens. Das für den Sommer.- Semester i83i, bestimmte Tabackmatcriale von beiläufig s^nreo ^c>a Zentnern m zwei Abthci^ lungen, namll'ck: bcilausi^, 200 Eenlner zu Anfange Vlarz, und den Rest zu Anfange May künfcigen Jahres, hierorts in Ladung zu nehmen, dann ^lens. Die Traneportirung desselben mit allec Beschlc«niaung zu bewcrk« Nelligen, und ZcenS. Dle Halfle des :n dem Verwaltung^'"hre i83-2, füc Dalmatlen erforderlichen Matlr,als in emcr bnläusig für das ganze Jahr in iciao Eenten bestehender Menge, wcuon die Quantität ftchs Wochen vor Eingang des Contracttjuhrcs ihm näher bekannt gemacht werden wird, im Monate September, oder Anfanas October ,83l, zu verladen, und die andere Hälfte desselben ebenfalls, in zwei Abtheilungen, auf die nämliche Weise, wie jene des Sommer-Semesters i35i, an den Bestimmungsort zu verführen haben werde. — Es werden daher alle be> tanm verläßlichen Handelbleute und Spedi- teurs, welche diese Transportirung zu über, nehmen gedenken, zur oblgen Licltation gut dem Beisatze eingeladen, daß der verbleibende Erftehcr gleich nach gefertigtem Licitat'onspro-tokolle eine Caution mit 10 00 von dem Cr-stehungspreise des ganzen zu verführenden Tabackmaterials entweder lm Baren, oder mtt-tclft eincö pragmaticalisch versicherten, auf Conv. Münze lautenden Hypothekar- Insiru, mentes ,u lclsten haben werde. — Dle <5on< tract5bedlngnlsse sönnen in den gewöhnlichen Amtssiundcn im Bureau des k. k. Taback-und Stamptlgtfäns.' Departements cingcschcn werden. — La'bach den ig. November 18)0. Z. !5'6. (3) Nr. ^99Z^^,Z7M'. Erledigte Dienststelle.' Bei dcm k. k. Gränzzollamte in Porto-buso, im Bezirke des k. k. küstcn'. Zollgcfal-lcn?Inspectorates, ist dicEinnchmcrsstclle mit welcher dcr Iahrcs - Gehalt von vierhundert Guldcn, der Genuß der freye Wohnung und die Vcrpfiichmng zum Erläge einer Caution im Gehalcbbetragc vcrbundcn ist, in Erledigung gekommen. — Zur provisorische Vcsehung dlc? scr Dienststelle wird der Concurs bi5'10. Jänner 1ÜI1 cröffl^et. — Dtejcm^:' Ii^iriducl!, welche dicse erledigte Dienststelle zu erhalten wünschen, lmd im St^'dc si^d, sich ül^'r d,e vollkoilunenc Kenntniß ocr Zcllmanipulation, dam: der dcutschcn und ilalicnischen Sprache ausweisen zu konncn, h^lcn ihre gehörig belegten Gcsuche mncrhalb der Concursfvist nn vorgeschriebenen Wege an das k. k. küstenl. Zcll-gcfallcli- Inspectoral in Tricst zu leiten. V e r l a u t b a r u l^ g. Am 11. December i85«, Vormittags, ^ Uhr, werden in der Amtskanzlep dei^ VeriDal-tungsamt2Mctzen, 21 Maß Erdapfel von der Fech, sung dcsIahrcs 18Z0, mittels öffentlicherVcr-, stcu;crung gegen soglciche Bezahlung verkauft werden. — Vcrwalllmgsamt Adelsbcrg a,n 12. No-v^nber lä^o. Z. i53i. 0) Nr. 13^.2'. Verlautbarung. Von dem k. k. Bcrgamte zu Idria wird in Folge Verordnung des wohllöbllchen k. k. Obcrbergamtcs und Bcrggcnchtcs zu Klagen-fürt, 660. 20. November l. I., Zahl Z^ii , am ,8. December l. I., Früh 9 Uhr, das zu Idria, Haus^Zahl 25/,, liegende, sogenannte Aeranal-Kronwirthshaus- Ocbaude, sammt den dazu gehörigen Eeräthschaftcn und der am 1127 Idnza-Fluße liegenden Aerarial-Wiese für den Zeitraum seit i. Jänner i93i, bls letzten December i333 / im Wege dcr Versteigerung an den Meistbietenden in Bestand überlassen. Zum Ausrufsprcisc wird dcr Bctrag pr. Einhundert Gulden angenommen, und dcr Ucbernehmer angewiesen, sich wegen Erwir-kung der Gerechtsamen zur Betreibung des Wirthshauses an die Bezirks-Obrigkeit Idria zu verwenden. Die übrigen Bcdingniffc können bei diesem k. k. Bcrgamte eingesehen werden. Vom kaiserl. königl. Bergamtc Idria am 25. November iL3o. Z. 15L9. (3) Nr. 4o5^50ä4 , ^' Erledigte D i e n ft e s »i e ll e. Bei dem f. k. Wald- und Renlamte zu Monlona ift die Stelle eines Rentmelsters, m,t welcher ein Iahrcsgeyalt von fünfhundert Gulden E. M. , em Quarilergcld von sechzig Gulden E. M., und dle Verpflichtung zur Lnstung einer Cau lcn von achthun» dert Gulden Eonv. Münze verbunden »st, ln Erledigung gekommen. — Zur Besetzung die, fer Dienssesstelle wnd der Concurs bls 8. Jänner t33i eröffnct. — DleBcsctzung geschieht nur provisorisch, nämlich: auf dle Dauer des Erfordernisses, und es wird daher gegen dle Comvetenten insofern sie n,cht schon m lan-desfürsilichen Diensten ssehm, ihre Emlassung nach vierteljähriger 'Aufkündigung vorbehalten; jedoch wnb auf Denienig^n, dcr sich auf obigen Posten ausgezeichnet verwendet, be» Verleihung definitiver landesfürsilicher Dienss-p!aye geeigneter Beacht genommen werden. — Dleicm^en Individuen, welche dlese Stelle zu erhalten wünschen, und lmGtande sind, sich über d>e Kenncn,l^,des Domainen - Nech-nuligswcsens, lhre vollkommene Kenntniß der deutschem, italienischen und einer der im Kü-stcnlande vorkommenden slavischen Mundarten, übcr ihre Fähigkeit im Concepte in we? nlgstcns einer der ersteren beiden Sprachen Ulid übcr ,hrcn bisherigen tadellosen Lebenswandel auszuweisen/ auch m«t dem Personale des. genannten Wald-und Rentamtes in kemem, vom Gcseye als Anstcllungs - Hin-dermß bezeichneten Grade verwandt, oder verschwägert silid, haben ihre gehörig belegten Gcsuche innerhalb der Concursfrzst im vorgeschriebenen Weae an d,e k. k. Domaincn -Inspection zu Tviest zu leiten — Von der k. s. veremten lyrischen Eamcral- Gefallene Verwaltung. — Laibach am 22. Novem>tr vermischte Verlautbarungen. Z. 1536. (2) Just. Nr. 667. Edict. Vom Bezlrks- Gerichte der Herrschaft Sei-senberg wird hiennt allgemein kund gemacht: Man habe über Einschreiten des Johann Ko-, sch'tl'cheg aus Ge'senberg, in die exccutlve Fellbletung dcr dem Franz Iagschitsch ges hörigen, im Markce Seisenberg, 5uli Haus-Zahl 60 gelegenen, dcr löblichen Herrschaft Seisenberg, 5ud Rectif. Nr. ^7 cindienen-den, gerlchtllch auf 206 st. geschätzten 1^6 Kaufrcchtkhube , wegen aus dem Urtheile, ll. 23. Juli l. I., Nr. ZgZ, schuldigen 16:1» st. t^. 5. <^. gewilliget, und zu diesem Behufe die Tagsahu.ig auf den i5. November, i3. December l. I. , und 10. Jänner t. I. lL3i, jedesmal früh von y bls i^z Uhr ,n dieser Zlmtskanzlei mit dem Beifügen anberaumt, daß, wenn die zu veräußernde Realität weder be: der ersten noch zweiten Versteigerung um oder über den Schahungswerth an Mann gebracht werden könnte, selbe bei der orlllcn auch unter dcmselben hint-angegeben werden würde. Wozu die Kauf« lustigen mit dcm Bnsahe zur zahlreichen Erscheinung eingeladen w?idcn, daß die Licitations-Bedlngnisse dcr zu versteigernden Realität täglich in der hiesigen Gerichtskanzlei eingesehen werden können., Beinks-Gericht Seisenberg am 11. October i8Za. Anmerkung. Da zu der ersten Feilbie« tungs - Tagsatzung kein Kauflustige« erschieß; so hat es bei der zweiten auf den i5. December l. I., festgesetzten Felllnctung sein Verblnben. Dlknstverleihutigen. Beider ^ < lrksobrigkcttNeudeg, im Neu-siadtler Krelse, werden mit Ende d,eses Jahrs zwei Beamtensdienstvosten/ nämlich: jene des Gteuercinsiehmets, und cincspolitischen Aktu« crs, erledigt, '^ür jede dicser Dicnflposten, «st nebst Kost und Bedienung, dann mehreren anderen Emolumenten ein jährlicher Gehalt von i5c» ß- E. M. verbunden. Die Dlcnstwerber haben sich mit hinlang, lichen Fahigkeils - urd Dlcnstzcugnissen, dann übcr ihren unradelhaften Lebenswandel auszuweisen. Mtt dcr Anstellung des Ersteren ift eine baare oder flde'jussorllche Caution von looo ft. verbunden, und von Lctztcrn wird vorzüglich gefordert, daß er lm Conceptsfache und über- 1123 Haupt in der politischen Amtirung dergestalt bewandert sey, daß er in Verhinderung oder Abwesenheit den Bezirkscommissär zu suppliren vermag. Die documentirten Gesuche sind längs siens bls i3. December l. I. portofrey an die gefertigte Pachtinhabung einzusenden. Bezirksobrigkeit Neudeg den 26. November i83o. Z. »535. (») Vorladung. Nr loq5 Von der Bezilts. Obrigkeit Seisenberg werdLn nachstehende Rekrutirungsfiüchilinge und pahlos abwesenden Individuen, als: Vor-und Zuname GeburtSort ^ Pfarr ZA Anmerkung ____________^^___________ <3 s Caspar Nachtiaer Freyhau , Seisenberg 1802 RekrutirungK-Mchtl. Damian Puyl Ranntull » Gurt ^80, detto Mathias Suppanz Gurtdorf »7 ,, 1806 dctto Joseph Wöglitsch n 2, „ ,7^3 h^^o Aoam Kaftelz Pirtenthal 21 Ambruß »601 detto Jacob Kastelz ,, 21 „ 1809 detto Thomas hotschever Kaal 6 „ 1804 ^^to ThsmaS hotschever ,,, " » l8o6 h^tto Andreas Kastelz ,. 20 ,^ 1806 detto Mctthias hotschever Kamenverch " „ ,6nc) ^^tto Joseph Gllbar Amoruß »" ^ ltj^ ^^ Joseph Perto ., 25 „ »Lc?« ^^to Joseph Godctz « 54 ., »Jo?. ^ctto Anton Kassel, Schwärz, 2» hynnach »807 detto Joseph Kastelz „ 21 „ ,gc>I ^^^ Damian Lmt Poddukuie 7 Gurl läo/; detto Anton Kraschouz St. Michel 7 Ct. Michel »807 detto Mathias Widmer PrevoNe >6 Hynnach '6>o delta Mathias hrön Sch>rorz 5 » l6»o t^hne Pah abwesend. Joseph Kmeth Schopsendorf 27 Seisenberg »6io ^etto Gregor M^tsckerol? Pergradu 4 Gurk ^«o hetto Anton Thomschiisch Schworz 9 H,nnach ^0 RcfrulirunB'Flüchtl. Anta.n Sorie Schaufel 1^ „ »6,0 ^)h„e ^^ß abwesend. Iacov Wltmer Drevolle ic>, „ »3,2 d^to Iobaun Blattnig », 9 « '79^ detto ^ranz Vlattnig Schaufel 2^> . » »796 hetto Joseph Pelko Hinnach Z „ »8oi delw i^ranz KraN Toutschann g Sagratz '79^ detto Joseph Weis- Saqray »1 „ '79^ detto -Peter Koschel Gro^gupf Z 5 Gurk '79^ detto Jacob Saitz Tredn'^goriza 4 « '^ detto Johann KsMouh St. Michel 7 Et. Michel >^9 detio Andreas LauiilsH Unterwald 4 Scisendcrg iöao detto Anton Do^lilla Siiscnberg 36 „ ' ,607 ^tto < ^ranz Omersa « »»7 », '8,n detto i^ranz ^hellian Unterwarmberg ,, Unterwalmberg »^4 hctto BarthelmäGregoritsch Welxl '7 Ambruß »606 detto Johann Kaufcheg Klcinftupf 4 Gurk iblo Refrutilungi-Flüchtl- Matthäus Tschamptl Vissaiß lL hynnach 1610 d,tto Franz Mauer Sagratz ti Sagrah ,8,0 detto Georg Hutter Komutschen »0 Unterwarmberg ,810 Ohne Pah abwesend. Matlin Sllla Marmtschenoorf »2 Gurt iL»o detto mit dem Aeisahe vorgeladen > sich binnen vier Monaten vom heutigen Tage so gewiß zu dieser Be« znts . Obrigkeit zu stellen und ihr Ausbleiben zu rechtfertigen, als sie sonst nach d«n bestehenten diehsMgen allerhöchsten Vorschriften behandelt werden. Bezirks-Obrigkeit Seismberg am 23. November »L3o. 1!29 Z. 1600. (i) aäN^27Z30. E d. :. c t des k. k. inncröstcrr. küsicnl. Appellations -und Criminal--Odcrgcrichtes. — Durch die mit allerhöchster Entschließung vom 18. October iLIo, erfolgte Pensionirung des k. k. ilmcrösterr. küstcn!., Appellationsrathes Franz, - Edler v. Dirnpöck, ist bei dicsem k.k. Appellations - und Eriminal-Obergcrichte eine Naths-stclle mit dem sistcnnsirten Gehalte von jahrlich 2000'si. E. M., und dem Vorrückungs-rcchle in die höhere, Besoldung von 2600 ft.,, in Erledigung gekommen. — Daher haben Icne> welche sich um diese Stelle bewerben wollen, ihre gehörig belegten Gesuche, in wcl-ckcn sie zugleich chre Sprachkcnntniß auszuweisen, und, auch zu erklären haben, ob und in welchem Grade sie mit emcm Beamten dieses k. k. Appcllationsgerichtes, verwandt oder verschwägert lein,, binnen vier Wochen vom Tage der ersten Einschaltung dieses Edicts in die Wiener Zcitungsblatter durch ihre Vorstande hierorts zu überreichen.,— Klagenfurt den 10. November i6Zo. Z. löoS. (1) aä Gub. Nr. 27467. V e v l a u t b a r u n g- Durch diePensionirung des Franz Mar-qua, ist bei dieser La!',desstclle dle Expcdits.-Dircctors-Stelle,, nnt welcher ein Iahrcsge-halt von 1HQ0 ft. M. M. verbunden ist, in Erledigung gekommen. — Dieses wird mit dem Beisätze zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß alle Diejenigen, welche den erledigten Dienstplatz zu erhalten wünschen, und sich über ihre volle Tauglichkeit hierzu legal auszuweisen vermögen, ihre gehörig docmncntir-len Gesuche längstens bis i5. Jänner 1LZ1, an .diese Landcsstclle zu überreichen haben. — Vom kaiserl. königl. illyrischen Gubernium. Laibach am 25, November l33o. Joseph Freyherr.v. Flödnigg, k. k. Gubernial-Secrctar. KtilÄt - uny lanvrcchtliche ^erlailttzai'ungel,. Z. 1599. (1) Nr. 7540. Von dem k. k. Stadt- und Landrcchre in Krain wird über Ansuchen der Katharina Zollner, mittelst gegenwärtigen EdictS erin» nert: Es habe wlder die Frau Johanna v. Szegeni und deren Erben b'ei dlesenr Gerichte gedachte Katharina Zollner, ehegattlich Franz Zollner'sche Univlrsalerbinn, die Klage auf Zuerkennung des mittels adquisitiver Verjährung erworbenen Eigenthumsrechtes auf die in der 1^,2oov?. ^cmsclia, 511K ^ia^. Nr« Z07 liegenden, dem hiesigen Stadimaglsirate dienstbaren zwey Gemcinantheile, grundbüchlich einen Geweinamheil eingebracht, und um Anordnung einer Tagsatzung gebeten, welche hiemit auf den io. Jänner 16Z1, Vormittags umg Uhr, vvr diesem Gerichte angeordnet wird. Da der Aufenthaltsort der Beklagten und ihrer Erben diesem Gerichte unbekannt :st, und well sie vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf chre Gefahr und Unkosten den hlcrortigen Gerichts-Advolaten, Div Lorenz Eberl, als Curator bestellt, mit welchem dle angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts-Ordnung ausgeführt und entschieden werden rr^d. Dessen werden dieselben zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zelt selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimm« Nn Vertreter, Dr. Eberl, chre Nechtsbehelfr an die Hand zu gebcn, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Ge-rlchte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsaumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. Laibach den 23. November 1LF5. AemtliOs H?erlautbaruttLett. Z. i6c>5. (1) 'Nr. 902. Kundmachung. Gemäß dm bestehenden hohen Vorschriften wird hicmit von Sctte der gefertigten Ober-Postverwaltung bekannt gemacht: daß die nachsiehenden, im hierlandigcn Posibczirk aufgegebenen, aber nicht angebrachten, und in der ersten Hälfte des Monates November 18Z0 an die Aufgabsorte zurückgelangten Briefe gegen Entrichtung der darauf vorgemerkten und hier ausgewiesenen Portogcbührcn von den Aufgebern zurückgenommen werden können; sollte dieß aber von heule an binnen drei Monaten tucht geschehen/ so wird dcren Vertilgung erfolgen. (Z. Amts-Blatt Nr. 146. d. 4. December i23o.) 2 Ausweis der in der ersten Hälfte des Monates November i33o, als unbestellbar an die Aufgabsortt zurückgekommenen Briefe , Aufgabsort lBesti m.mungsort ^.^ Name des Adressaten _______________^l______________________"^"^ d e s B r l e fe s fl. j kr. Bierkin, Witwe Lmbach Wien — ^4 Binder Carl ^ Neustadt! Pesth — 14 Bluth Martin „ Lamcndauch — 14 Bottony Johann Laibach Triest — 6 Braucher Mathias Neustadtl Laibach — 8 Del Cott Leonard Laibach Krainburg — 2 Dermastia Mathi a „ Tnest — 6 Duplay Sebastian „ , Kirndorf — 8 Ebner Carl „ Szegedln — 14 Essmger Johann .. Wien — 14 Feßer Elisabeth „ Waltcrsdorf — 10 Grömerin, Frau « Klagenfurt — 4 Herbmger Joseph „ Wolfsberg — 4 Hintner I. G. „ Cllly — tt Iurman Anton Neustadtl Laibach l'i-gnco Knur Anton Laibach Fulnek — 14 Kolb et Eomp. „ Pcsth — 14 Komari Johann .. Neusohl — 14 Kopatsch Maria Neustadtl Laibach — 4 Kulnigg Johann Völkermarkt Kramburg « — 2 Lackner Philipp Laibach Wien l — i4 Leuterer Stephan „ Neusohl — i4 Lukantschltsch Anton „ St. Georg — 2 z Mayer Georg „ Warasom — tt Malner Matthaus „ Szcgedin — i4 Maucher Georg „ Brcscla, Eillp — i4 Oblak Maria „ Odras — 2 Prenner Carl „ Kralnburg — 2 Reseh Therese « Wien l^nco Ronge Joseph Franz ,. Neusohl — 14 Romasch Simon > Völkermarkt unleserlich — 10 Sajoutz Caspar Neustadtl Weißbach — 4 ! schwarz Laibach Klagenfurt — 4 i Schwarz Joseph "' „ Mscheno — 14 Schneberger.Vlncenz „ Wien — 1^. 3 Seidner I. ' „ > Hallein — 10 l Sima Jera! „ Mirncwaß — -4 » Staria Resi ,, Krainburg — 2 ll Stohr Anton „ Tschakowitz — 14 l Tcnitz Primus „ St. Veit — /. Tcrditsch Michael Neustadtlj Kropp — 4 Topratsch Urban ' Laibach Kreitdorf — 2 Urschitsch Markus „ Wien — 14 Wilhelm Therese „ Gratz - — 8 Wulzhar Matthäus ^ Wien, Veron., — 14 I Zach Joseph „ Gratz, Pesth — ^4 l K. K. illprische Ober-Possverwaltung. Laibach am. 1. December i63o. IIZl I. l6o,. c<) . , ^^. S^nvocatl0n3«Gd^ct. Von oem Bezirls. Gerichte zu Freudenthal, als Ildhandlungsinst^n^ werden zur Erforschung des Activ-und Pastivstandes nachstehender Her» lasse, folgende Tage bestimmt, als: nach dem Matthäus Kogoufcheg von Easchar, und nach der Maria Soeschar von Satlanz, der >?. December »L5a; nach der Maria Trojar von Prawale, und nach dcr Elisabeth Iansche von Letnit, ter ^6. December '33a. An obigen Tagen Früh um 9 Uhr, haben sich alle 3ene, welche an oie betreffenden Verlas» se auS was immer für Recbtsgründen Ansprüche zu machen vermeinen, in diesgerichtlicher Amts' tanzleo so gewiß einzufinden und «hre Forderunaen anzumelden, widrigens sie die Folgen des §- ti»4 b. G. N. treffen würden. Bezirts« Gericht Freudenthal am » Decem« her iU5o. _______ . z. F. .439 (.) . ^lr. »770. ' ^ Feilbi etungs.Edict. Von dem t. e. Bezilts«Gerichte der Umaee bungen Laidachs wird bekannt gemacht: Gs sey auf Ansuchen des Johann Pauer von Laibach, un« ter Vertretung bes Herrn v^. Maximilian Wur»< dach, in die öffentliche executive Feilbictung der, dem Primus Roblda von Uttit gehörigen, der Gült Wit. tichwalo, zu!) Reelij. Nr. 7. dienstbaren, mit ge« lichtlichem Pfandrechte belegten, und gerichtlich auf 5Ü2 ft. 20 tr. M. M. «cschäyten taufrechtli« chen Hofstall, wegen aus dem Urtheile, 6äa. 5. November 5629. inladulato 4. August iU3u, schul, diqen 26» ft. M. M. c 5. c,, und Oxecutionsto» sten, gewitliget worden. Zu diesem Gnde werden nun drei Tagsayun« gen, und zwar: dieeiste auf den »». November, die zweite auf oen »6. December l. I./ und die dritte auf den 20. Jänner ,L3l, jedesmal Vor« mtttags von 9 bis l2 Uhr, in ^occ, Uttik bei dem Schuldner mic dem Beisätze angeordnet, daß, falls diese Realität bei der ersten und zweiten Taqsahung um den Scbähun^swerlh oder darüber nicht an Mann gebracht wertrn sollte, selbe bei der - dritten Feilbietung auch unter der Schätzung hint« angegeben werden würoe. Sämmtliche Kauflustige und Tabularstlaubi» ger werden hiezu zu erscheinen mit dem Anhange eingeladen, daß die oicsfäNige Schätzung und Li-citations - Bedinglnfse täglich Hieramts eingesehen lrecoen tonnen. Laibach am 5. October iL3o. Anmerkung. Bei oer ersten Feilbietunststag» sahunq hat Niemund den Schätzungswert!) angeboten. Z. »5g,. (2) " T d i c t. Das Vezirtö - Gericht Tchneeberg macht kund: Es seye zur Liquidirung oeö Activ- und Pafsivlian. des nach dem zu Verch in diesem Monate ver« storbenen Andreas Mlakar, eine Tagsayunq auf den 24. December d. I. um 9 Uhr Früh vor die« sem Gerichte angeordnet woroen, und es haben daher alle Jene, welche auS wag immer für einem Rechtsgrunde auf diesen Verlaß Ansprüche machen zu tonnen vermeinen oder bazu etwas jchut« den, am gedachten Tage zur Anmeldung ihrer Ansprüche und Angaben ihrer Schulden so'gewiß zu erscheinen, als rridri^ens sie die Folgen der ge» schlichen Vorschriften slch selbst zuzuschreiben haben werden. Bezirks. Gericht Schneeberg am 26. Novem« ber »tt3o. ___________ Z. 1699. (l) Im dem Hause Nr. 187, m der Stadt am Rann, werden selt 1. December gute ei-gene Bauweme heuriger Fechsung, im Kleinen dle Maß a 10 kr. und a I2kr., alter Mahrs wein aber ^ ,6 kr. verkauft. Sollte Jemand Hl Maß oder darüber zu haben wünschen, so wird vom obigen Weine d»e Maß zu io kr. um 6 kr., zu »2 kc. um 9 kr. und der zu 16 kr. um ,2 kr. hintangegeben. Dcr Verkäufer wird bemüht sem / wenn einer der Abnehmer kein Geschirr haben sollte, ein schmack« Haftes belzustellen« Desgleichen sind auch in dem Dorfe Wattsch, an der Trlesterstraffe bei dem W»r, then Panze, gute Nauwein« heurlger Fech, sung/«m Großen von 41 bis 600 Maß, a 6kr>, a 7 kr. und a 8 kr. die Maß zu haben. Bei Abnahme von mehreren Hundert MaD wird noch am Preise nachgelassen. Z. 160I. (!) " In dem Markte Ratschach in Unterkram, sind auf bestandigem Wasser zwei mit ganz neuen Mühlzeuge versehene, erstere aus fünf Mühllaufern und Stampf mit acht Stössern, letztere aus drei Mühllaufern und Stampf mit sechs Stössern bestehenden Mahlmühlen, sammt einerBretersäge, gegen billlgeBcdmgnisse auf drei oder sechs Jahre, in Pacht zu überlassen. Pachtlusslge belleben sich wegen der Beftandbedlnglussc an den Befiyer dieser Müh« len m Ratschach zu verwenden. Laibach den Zo. November 16Z0. ?. 1602. (1) Verkaufs -Anbot einer Apotheke. Eine im besten und ansehnlichsten Zustand besindlich, in einer berühmte? Eommcrzla' Stadt Illyricns liegende, m der Umgegend wohl ac« creditlNe Aputhrke, wird zum Verkauf angeboten. Nähere Auskunft ertheilt Herr Franz Valentin in linbach, welcher dle Brtefe portofrey sich erblttet. Z. 1607. (1) v Nachricht. Die crgebenst Unterfertigte gibt sich die Ehre als eine, an der k. k. Universität und von der medicinischen Facultat zu Wien, öffentlich geprüfte und graduirte Hebamme, dem ver-ehnmgswärdigm Publicum in diesem Fache 1132 ihre Dienste- anzubieten Armen und Dürftigen ist sie/bereit zu jeder. Zeit unentgeltlich zu dienen.. Ergebenste Wilhelmine Bartholemi, geprüfte Geburtshelferinn. Z. i6o9. (l) N a ch r i ch t. Die ergebenst Unterfertigte gibt sich hic-mit die Ehre, dem hiesig verehrungswürdlgen Publicum die gehorsamste Anzeige zu machen, daß sie alle Arten und Gattungen von Da-' men-Putz-Arbeiten nicht nur neu verfertiget; sondern auch zum Putzen, gegen äußerst billl-ge Preise übernimmt. Auch wünscht selbe Madchen in allen mög-ljchen Handarbeiten,, gegen lnllige Bedmgmss>, Nnterricht zu ertheilen; indem sie sich der Huld und dem Wohlwollen eines verehrungswürdigcn Publicums bestens empfiehlt, zeichnet sich voll Hochachtung Wilhelm in e B a rvh o l e m i. Z. 1609. (1) Be kanntma-chung. Endes Unterfertigter gibr sich die E^re einem hohen Adel und dem verchrungswürdigen Publicum anzuzeigen, daß er cimge Stunden des Tages zu Lectionen geben, sowohl im I^oi^-Viano-Spiel,,als auch im Singen, verwenden könnte, und bittet daher jene ?. I'. Herrschaften, welche Gebrauch von diesem Antrage zu wachen wünschen, Ihre Adressen in der Wohnung desselben, am alten Markte, St. I'acobs-Gasse, beim guten Hirten, Nr. IZ, abzugeben. Sich der Huld und dem Wohlwollen seiner hochverehrten Gönner bestens empfehlend, zeichnet sich, mit Hochachtung Dero ergebenster 'Friedrich Bartholemi, Sanger und Schauspieler, auch Mitglied des Musik-Vereins der franzö si sch en Nati 0 na l - 5t i v ch e zu St. Anna in W:cn. Z. i5ga. (3) ¦ V.i oli-n- Un tern chts -Anstalt, Bernmehrseitig geiiusserten Wunsche und dem zur Beförderung der Tonkunst anerkannten Bedürfnisse zu entsprechen, wurde beschlossen, von nun an wieder'eine Violin-Lehr- Anstalt in die Wirksamkeit treten zu lassen, worin die Kinder der P. T„ Herren Mitglieder der philharmonischen Gesellschaft , oder die P. 1\ Herren Mitglieder und Dilcttanien selbst, durch sechs Stunden in der Woche unentgeltlichen Unterricht erhahea. Diejcuigca P, T. Herren Gesellschaft*-Mitglieder,, deren Angehörige, oder die P. T. Herren Mitglieder, und Duellanten.,1 die se3!>st an. diesem ? durch-. Herrn Franz Knoll zu eri.hcijenden Unterrichte Antheil nehmen wollen,, belieben sich. diesfalls mündlich, oder schriftlich bei der Gesellschasts -Direction zu melden. Von der Di r e c t i o n d er p h i J h a r-monisch e n G e Seilschaft La i-ha c h a.m. 21-.. No v c mh e r 1 83o. I. 1682., (Z) Indem der Gefertigte für das ihm geschenkte Zutrauen und den Besuch der 1"., IV Herren Gäste seinen wärmsten Dank abstattet, gibt er sich zugleich die Ehre die ergebenste Anzeige zu machen, daß er nut obrigkeitlicher Bewilligung und mit Genehmigung der hochlöbl. Herren Stände, die Traiteurie im Redouten-Ge-bäude nächst dem St. Iacobs-Platze, übernommen hat, wo in dem neu hergestellten und geschmackvoll dekormen Speisesaale nach dem Speise-Tariff oder nach dem Abonnement, sowohl um i2 als 2 Uhc, gespeiset werden kann. Auf Verlangen ist er bereit auch die Mittagskost zu verschiedenen Preisen in die Wohnungen der i>./i'. Herren Gäste zu verabfolgen. Er wird es sich zur Pflicht machen, durch eine Auswahl guter und schmackhafter Speisen, durch eine preiswürdige Qualität dcrWcine und prompte Bedienung , das ihlN bisher geschenkte Vertrauen für die Zukunft noch mehr 'zu rechtfertigen. Zu geneigtemZuspru-che empfiehlt sich Anton Ranzelly, Traiteur im ständischen Ne-douten- Gebäude.____ Z. 1594. " (3) Es wfodin ein-Hcrrscliastshaus ein Kammerdiener gesucht. Die näheren Umstände sind in dem Zei-? tungs-Comptoir zu erfahren.