(F«ttuM pWwn« ▼ jotorini.) «I 6iHter Zeitung Srschewt wöchentlich zweimal: XonntTit&Q vmb «»mttag früh. CArütlfüuna »rrd «erwalluna: frrtmoro nlica Nr. 5, Telephon 81. - An tündi g»»gen werden in der verwaltmra gegen Berechrmng billigster enlgegeng^»»^ «7,og»preise: Für das Inland vierteljährig Tin 30*-, halbjährig DinSO-. gan»jahrlgDin IilrdaS«uSlanden,sprechendeSrhöhung. - tonyl« Nummern Dtn »Äi. Stimmer 1 | Donnerstag, den 3. Jänner 1929. fl 54. Jahrgang Der deutsche Minderheiten-schulgeschentwurf. Zu» Dolk»schulg«s»tzvorlag« de« König »«ich«« SHS. I. Bis zu» Erlaß eine« Gesetze«, da« da« xesamte Schulwesen der nationale» Minderheiten einheitlich regelt, gilt folgende«: «ct. 1. Der Unterricht der Linder der nationalen Minderheiten wird in besonderen Schulen gegeben. Für die Kinder der Minderheiten bestehende P iraüel klassen oder Abteilungen werden in selbständige Schulen umgewandelt. Die Unterricht«» und PriiftwgSsprache an den Schulen der nationalen Minderheiten ist die Mutter» ach« der Sinder. Der Unterricht und die Äsungen erfolgen durch Lehrpersonea, die der be treffenden Minderheit angehören. Die serbokroatisch slowenische Sprache wild an ton Schulen der nationalen Minderheiten vom dritte» Jahrgange al« verpflichtender Unterricht« Gegenstand mit wöchentlich 6 Stunden gelehrt. Art. 2. Eine MinderheitSschnle wird errichtet, wenn in einem schriftlichen Antrage der Erziehungsberechtigten bezeugt wird, daß Sinder der betn ffenden Minderheit to der vom Gesetz (Artikel 17) für die Errichtung einer Schule gesorderten Zahl vorhanden find. Dem Antrage find ei enhändig unterfertigte elterliche Erklärungen beizuschließen, daß sie sich al« Ungehörige der bette ffenden Minderheit bekennen, »der de« Vormundes, daß da« Sind dieser Minder» heit angehört. Diese Erklärungen sind unanfechtbar. Art. 3. Für die Verwaltung de« Schulwesen« einer »»tionalen Minderheit werden nach Bedarf je ein «der mehrere Schu!bezirke gebildet. Zwei oder »ehrere Schulbezirke einer Minderheit werden im "riet der betreffenden Minderheit zusammen Saßt, welche« da« Territorium de« ganzen Staate« schließt. Für die Schulbezirke und da« Schul» gebet einer nationalen Minderheit sind die aleichen Behörden und Ausschüsse zu bilden, wie für die territorialen Schulbezirke und Schulaebiete. Sie haben für das Schulwesen ihrer Minderheit die »leichen Rechte und Pflichten wie die territorialen Echnlbehörden und Schulausschüsse, soweit im fol senden keine anderen Bestimmungen getroffen werden. Art. 4. Die Funktionen des Beirates für da« Bildung« »esen (Glavni Prosvetn Savei) «füllt für daS Schulwesen einer Minderheit der Ausschuß des Schnlge.ieteS dieser Minderheit. Art. 5. Der Antrag auf Errichtung einer Schule einer Minderheit (Art. 2 diese« Sap.) wird vom Bezirks» fchulaufseher der betriffenden Minderheit an den Ausschuß de« Schulgebiete« der Minderheit geleitet. Der Ausschuß stellt durch Beschluß fest, ob die ßesetzlichen Voraussetzungen für den Antraq vorliegen. Auf Grund de« Beschlusse« weist der Unterrichtsinspektor den zuständigen BezirkSschnl-««fseher nach Analogie der Bestimmungen deS Artikels 10 diese« Sapilel« an, einen örtlichen Schul au«jchuß zu bilden. Art. 6. Der AuSschu« de« Schulgebiete« einer Minder« heit hat insbesondere für die Gründung und Mehrung eine« ständigen GebietSschnIsonde« zur Förderung der Volksbildung in seine» Gebiete Sorge zu ttagen (Art. 163, P. 9). In diesen Fond zahle» der Staat und die Selbver waltung«-körper, soweit sie für die Schul und BilduugSzwecke zu den territorialen Schnlsonden Beiträge leisten, den der Bevölkerungszahl der betreffenden Minderheit auf de« Gebiete de« Staate« bezw. de« Ber» waltung«körper« entsprechenden Anteil ein. Art. 7. Der Unterrichtsinspektor de« Schulgebiete« einer Minderheit verwaltet zugleich in der Eigenschaft de« Ministerium für die betreffende Minderheit da« gesell und die Angelegenheiten der einer sawte Unterr elbständi en Abteilung im Unterricht«- cht« Volksaufklärung !wejcn dieser Minderhe t. Er untersteht uv»ittelbar dem Ministe?. Wenn der Minister besondere Beauftragte bestimmt, die ihm ans Grund persönlicher Nachprüfung über einzelne Fragen Bericht zu erstatten haben, Srdert er zu jedem Berichte eine Erklärung de« ntenich»«inspektor« de« Schulgebiete« der beireffenden Minderheit ein und weist ihn bei vorgekommenen Ungesetzlichkeiten an, diese abzustellen. Der Unterrichtsinspektor wird vom Gebiet«-au«schuß der Minderheit gewühlt und vom Unter» richtSminister bestätigt. Der Ui>terrichi«minister ernennt an« den Reihen der Minderheit die übrigen Beamten der Abteilung sowie die Gebiet«, und Bezirk«'chulaufseher auf Borschlag de« Au«schuffe« de« Schulgebietes der Minderheit. Art. 8. Der Ausschuß de« Schulgebietes einer Minder-heit besteht: 1. au« ihre» Unterrichtsinspektor, 2. au« ihren Gebiclsichulaussehern, 3. an« ihren Bezirk«!chulaufsehern, 4. au« sech« vertreten» ihrer Lehrerschaft, b. au« zwölf Vertretern der Elternschaft der Min der hei, 6. au« je einem Vertreter der anerkannten Sirchen und Religion«gemtinschafttn, denen die be-treffende Minderheit angehört. 7. au« eine» Direktor ihrer Lehrerbildung«, anstalten, 8. ar« je einem Direktor ihrer Bürger« und Mittelschulen, 9. au« je einem Fachmann für Sanität«wesen und technische Fragen. Die Vertreter der Lehrerschaft werden w einer durch den Unterrichtsinspektor einzuberufenden Lehrervnsammlung gewählt. Die Elternschaft jeder Schule einer Minderheit wählt in der vom Bezirk« schulausskher einzuberufenden Eltern Versammlung auf jedes angefangene Hundert die Schule besuchender Sinder.einen Wohlmann Die Wahlmänner wählen in einer vom Ui>terrich««insp,k>or einzuberufenden Versammlung die zwölf vertteter der Elternschaft. Die unter Zahl 6 bis 9 aufgeführten Mitglieder werden vom GebietSau« chuh kooptiert. Da« Mandat der unter den Zffern 4 bi« 9 aufgeführten Mitglieder dauert fünf Jahre. Art. 9. Wahlbestimmungen. vei allen in diesem Sapiiel vorgesehenen Wahlhandlungen wird die Wah durch den Einberufer geleitet. Der BezttkSschulaufseher kann sich durch den Schulleiter vertreien loffen. Jede Wähler Versammlung wählt eine WadlkommNston von drei b>S fün» Mitgliedern in öffentlicher Wahl mit ab» soluter Stimmenmehrheit. Die W»hl erfolgt durch Abgabe von Stimmzetteln. Gewählt sind diejenigen auf den Stimm- zetteln aufgeführten Sandida en, die die meisten Stimmen erhalten. Enthält ein Sti»»zettel »ehr Kandidaten al« Bertteter zu wähle» find, so b'eibe» die überfchüsfigen Sandidaten unberu^chngt. Z» Vertretern der Elternschaft lönnea auch Personen gewählt werden, die keine Kinder in der Schule haben. Für die Lehrerversammlung und für die Wähler» Versammlung kann innerhalb einer Gemeinde durch schriftliche Vollmacht da« Stimmrecht übertrage» werden. ,Art. 10. In Gemeinden, wo e« öffentliche Schulen mit verschiedener Unterrichtssprache gibt, werden die Schule» mit verschiedener Unterrichtssprache getrennt verwaltet. Zu diesem Zweck wttd für jede dieser Schularten ein besonderer Schulausschuß gebildet. aus den für die lein» Verwaltung unterstellte» Schulen alle in diesem Gesetze de» Ortßschul-anSschuß überttagenen Rechte und Pflichten übergehe». Die getrennte Verwaltung beginnt mit der Aufstellung der gettennten Schulvoranschläge. Jeder vchuiausschuß reicht seinen Boranschlag durch de» für ihu zuständigen Bezirk«schulausseher an de» territorialen EchnlauSschuß zur Bchätigung ei». Der Schulausschuß der Minderheit übermittelt gleichzeitig eine Abschrift deS Voranschlages dem Ausschuß de« Schulgebiete« seiner Mrndeiheit, welcher da« Recht hat, zur Vertretung dieser vor» anschlägt und Erwirknvg ihrer Bestätigung eine« seiner Mitglieder in den zuständigen territoriale» Schnlgebiet«au«schnß zu entsenden. Der territoriale Schulgebieisausschuß stellt eine Absch-ift seiner Entscheidung über den Vonruschlog der «chule einer Minderheit dem Ausschuß de« Echul^ebie'eS der betreffende» Minderheit zn, dem binnen 14 Tagen nach Zustellung der Abschrift die Beschwerde an den Unterricht«»i»ister zusteht. Zur Durchführung der gettennten Schul. Voranschläge wird bei jedem SchulauSschuß eine besondere Schulklaffe errichtet, die gemäß Artikel 33 dotiert wird. Die Aufteilung de« Saffenbestande« und der laufenden jährlichen Einkünfte de« unteilbaren ge» meinfamen Vermögen« der Schulgemeinde erfolgt analog den Bestimmungen de« Artikel« 3g mit der Maßgabe, daß dem Ausschuß des Schulgebiete« der betreffenden nationalen Minderheit gegen die Ent» scheidung des territorialen SchulgebieiSauSschuffe« die Beschwerde an den Unterrich!«»inifier zusteht. Die politisch« Gemeinde hat darüber zu ent-scheiden, welchem gettennten SchulauSschuß die ver-wal'ung de« bestehenden Schulsonde« und de« übiigen unteilbaren Vermögens der Schulgemeinde obliegt. Jeder SchulauSschuß ist berechtigt. Zuwendungen aller Art für die Zwecke der ihm unterstellte» Schule zu übernehmen und zu verwalten. Art. 11. Jede Schule einer Minderheit hat ihren eigene» Schulleiter, der der betreffenden Minderheit angehört. Grundsätzlich soll jede Schule ihr besondere« Schulgebäude haben. Wo Schulen mit verschiedener Unterrichtssprache ausnahmsweise in einem Gebäude untergebracht werden, ist einer der Schulleiter mit der administrativen Leitung des Echülgebäude« z» betrauen. Er erfüllt dann die im Ai »kel 128 unter den Zffern 13, 14, 15, 16 und 19 aufgezählten Kowpciclizen. In diesem Falle bestiwwt die po-li'iiche Gemeinde, welchem Schulausschuß die Ber« pflich ung obliegt, die festen der E Haltung und der Verwaltung des gemeinsam benutzten Echulgebäude« i» seine» Voranschlag aufzunehmen. Gett« 2 Cultet Settung Rs««er 1 Art. 12. In Gemeinden mit getrennte» SchnlauSschüssen stellt die politische Gemeinde alljährlich bis zum 1* Mai «ine Liste aller schulreifen Ander jedem Schulausschuß zu und fordert die Eltern aus, die Sinder iu eine der örtlichen Schulen einschreiben zu lassen. Der Schulausschuß einer Minderheit darf nur diejenigen Sin er in die ihm unterstellten Schulen einschreiben, die ihm unter- Beifü.ung der in Artikel 2, Absatz 2 diese« Kapitels vorgeschriebenen schriftlichen Erklärungen angemeldet werden. Die SchulauSschüfse reichn« der politischen Ge meinde einen Monat nach Empfang der Lifte der schulreifen Singer da« Verzeichnis der von ihnen eingeschriebene» Sinder ein. damit die politische Ge meinde wegen Einschreibung der noch nicht ein geschriebenen Sinder das Erforderliche veranlassen rann. Jeder Schulausschuß reicht gemäß den Bor« schnsun des Artikels 60 die vorgeschriebenen Verzeichnisse seinem BezirkSschulausseher ein. Zar Sontrolle darüber, ob alle schulpst chtigen Sinoer dieser Gemeinde von den Schula»tSschüfsen eingeschrieben wurden, stellt der Schulausschuß einer Minderheit dem territorialen BezirkSschulauffeher eiue Abschrift zu. Art. 13. Ji» Gemeinden mit Schulen verschiedener Unterrichtssprache muß die Bildung der im Artikel 10 dieses Kapitels vorgeschriebenen besonderen Schul« ausschiisse vor Beginn deS neuen Schuljahres, spätestens ab.r binnen 2 Monaten nach Inkrafttreten dieses Gesetzes erfolgen. Diese Schulausschüsse bestehen: 1. au» dem Vertreter der politischen Gcmeiude, 2. aus dem Gemeinde oder Distri'tSarzt, 3. aus dem Schulleiter, der gleichzeitig auch Geschäftsführer ist, 4. aus sechs Bärgern der betreffenden Ratio naliiät. die des Lesens und Schreiben« kundig find und in einer Versammlung der Elternschaft der betreffenden Schulen gewählt werden. Die Wählerversammlung der Elternschaft wird von dem für die Schulen der betreffenden UnterrichlS spräche zuständigen BezirkSschulauffeher einberufen. Unmittelbar nach der Wahl beruft der Bezirk«» schnlauffeher den Schulausschuß zur konstituierenden Sitzung ein. Der Ausschuß wählt feinen Vorsitzenden. Als Schalen im Sinne dieses Artikels gelten auch noch die bestehenden Parallelklaffen und Abteilungen einer Minderheit. Die sür diese Slaffen und Abteilungen gebildeten GchulauSschiisse haben die Auf jabe, den BezirkSschulauffeher der Minderheit bei der Umbildung dieser Parallelklassen und Ab tetlllngen in selbständige Schulen (Artikel 1 diese» Sapitel») zu unterstützen. Art. 14. In Städten mit mindeste»» 30.000 Ein« «ohuern gelteu die Bestimmungen der Artikel 10 W» 13 diese« Sapitel» mit folgender Abweichung: ManderfKizjen aus Albanien. Boa Alexander von Spatö. II. »m nächsten Tage, tl war noch grauer Morgen, werd« ich durch eine« flotten Militärmarlch gewcckt. ®<.« frühzeitige Konzert kam an« der Kaserne, die a»?erhalb der Stadt auf einer Ar höhe stand. Der tür-ttjche Kommandant, ä-mgi Pascha, al» tüchtiger und früget Scueral bikannt und g-sürchtet, war etn Feind der Musikantcn. Und da diese al« RegtmentSmu'ik nun «temal da waren, mußten ste j den Morgen et« Stunde •»: der lag wache |u spileu beginnen, damit da« lag. merk de» Soldaten froh beginne. Es ka» auch ich geillich aus dte Betn« »nd halte noch Muhe, mir Mi-tröste, anzasehe». Z, metrer nicht geringen Freud« hatte tch hier «wen alten Freund getroffen, Z l?nika, der irgend «ine» kleinen Schiffä,»chch:r VLaertnaen und j ne« typisch albavifche Silber-»elchmeide, da« al« Brijrender Filigranarbeit letcht er-keratltch ist. vctm Abschiede ader sagte mir A lenika: „«:a» du jt in diese Berge dort hinüber willst, so wetche jede« Konsul und K-jmalan fo wett al« möglich mtt. Halte dich a» dt» Schmuggler, die Wer die moa» tevegrintfch» oder grtechtsch« Grenze Waffe» and 0ta-«UJin tu dte B.rge brwgen. Hier bist da nun schon Für die Schulen einer Minderheit wird ei« besonderer Schulrat gebildet. Der Schulrat setzt sich zusammen: a) au« einem vom StadtschulauSschuß zu ent« sendenden Vertreter. b) au« dem Stadtschularzt, c) au« dem Stadiin^enieur, d) au« den Schalleitern der Schulen der Minderheit, ans denen auch der Geschäftsführer gewählt wird, e) au« neun Bürgern au« den Reihe» der betreffenden Nationalität, die des Lesens und Schreibens kundig sind. Der Schalrat stellt den Voranschlag für die Schulen der betreff nden Minderheit auf und ver» waltet die Schulen. Er führt zu diese« Zweck eine besondere Sasse. Der Voranschlag ist vom Schulrat zum Zweck der Einsetzung in den allgemeinen Voranschlag sür die Schulen der Stadt an den StadtschulauSschuß einzureichen und wird von diesem unter Begründung etwaiger Abweichungen dem territorialen Schul« gebietSauSschuß vorgelegt. Gegen die Entscheidung de« territorialen Schul« gebietSauSschufftS hat der Ausschuß deS Schul-gebietes der betreffenden Minderheit binnen 14 T igen nach Zustellung einer Abschrift der Entscheidung da« Beschwerderecht an den NnterrichlSminifter (Artikel 10 diese« SapitelS). Für Schulen, die ausnahmsweise nicht in einem besonderen Cchulgcbäude untergebracht sind, über nimmt der Schulrat berzüglich der Verwaltung der Schule nur die in Artikel 149, Punk« 4, 5. 6. 7, 8, 9, 12, 14, 15, 18, 19 und 20 angeführten Verpachtungen. Der Schulrat hat das Recht, die Ergebnisse von Sammluagen, Stiftungen und Spenden za Schul- uud BildungSzwccken von Einzelpersonen wie auch vou privaten und öffentlichen Körperschaften zu übernehmen und zu verwalten. Die Bestimmungen des Artikels 9 über die Schuleinschreibung finden mit der Aenderung An weudung, daß e ne Abschrift der Liste aller schul reifen Rindet dem Schulrat vom StadtschulauSschuß zugestellt wird und der Gchulrat da« Verzeichnis der von ihm eingeschriebenen Sinder an den Stadt schulausschuß einreicht. damit dieser wegen der Ein schreibung der noch nicht eingeschriebenen Kinder daS Erforderlich-' veranlaßt. Art. 15. Die Bestimmungen des Kapitels VI dieses Ge setze« gelten mit der Maßgabe, daß sich am Konkurse sür die Schulen einer Minderheit nur Lehrpersonen beteiligen könne», die zu der betreffenden Minderheit gehöre». Dabei wird e« keinen Unterschied macheu (pri tarn so neöe praviti raslika), ob die Bewerber ihre Befähigung (Qualifikation) an staatlichen oder an privaten Lehrer d ldung«anstalten mit der Muttersprache al« Unternchttsprache erworben haben, sofern die privat n Anstalten da« Oeffentlichkeit«recht besitzen. fctoont, virsuche c« nächste« Jadr vou der anderen Seite I" ll-d diesen Ratschlag habe ich »eiterhta befolgt. »n einem »ugustmorgen de« folgend«» Iahn« führt« »tch die au« dem Sonnenglant der freien »dria ir> die Bucht von Kotor, dt« lorberbewal-bete Höhe» und kahle Felswände beschatt«». Damal« stand noch beim BogerUor, an dem der venetianisch« LS«« prangt, «tue alt« Kalefch« mit zwet magere» Klcppera, dte den Reifende» »ach tätest brachten. Rasch hatte der Kutscher mtt verkehrtem P-tlfchenfttel ange-kurbelt — Titifreund« find dt« Südländer nicht — und in recht mäßiger Schnelligkeit ging e« dt« »weiand« »wauzlg Serpeatmen aufwärt« am sonnendurchglähien Hang de« Lodö M »« derhettevprodl»««. Wort» besteht diese« Pr«-blem? E» ist vor all'« ein »enlch'iche« Prodle». wobei <« sich um den M-nschen, fein« Seele, sei» Nühlen und G-i» handelt. Ei ist ein Proble» dtl Leder>. Da« individuelle P odlem wicd zu eine« aügtmeiaen dadnrch, das sich die ethnographische» Gcenzeu der viiker nicht üderall «4 dr» Grenze« der R itionaistaa en decken. T otz aller versch edevk, n der Mivdtrhelte» — wobei Dr. Vilsa» sagt, daß die Uiterscheidong iu proletarische und Herrenminder-heitev von den Gegnern de« Muderheitlukongreff'« eingeführt ward« — zeigt da« Minderheiterprodle« in allen Staaten eine wesentliche Gleichheit iu de» Streben der Mludeeheite» vach Erhaltung ihrer Eigenart. Ja bezug auf da« verhalle« der S:«t»n z« den Minderheiten sind zwei Tendenzen festzustellen: die asiiwiloto ilche und bic konserviereade. «llerdivq« ist die letz^re T nden,, weau ste besteht, »eist nicht freiwillig. Sie m^ßte iegeu den Widerstand der Si?h h?it vou den Minderheiten erreicht sei?. Die Äuiudl-nstenz der Staaten ist fast durchweg« äfft« milaiorifch. Welche Forderungen ergeben sich au« der Einstellnug der Staate« den Minderheiten gegenüber vom na-tioualiu Standpunkte aul? ?« gib« Staate», die i« Irreren fremde Minderheiten habe» »»d außerhalb ihre« GiaatSgebietet eigene. Wenn sie die eigenen erhalten und einen moralische» Anspruch darauf habeu wolle», mäffru ff? arch die fremde« Minderheiten achten. E» kaun da nur eine weitherzig» Auffassung geben, den Willen zur Ehrlichkeit, keine auger-biickiiche» Tr'ck» and politische Winkelzüge. Mau kanu nicht für sich etwoS fo'd'rn, was mau de« audereu voreuthäle. Die Achtung fremd«»-Eigenleben! maß Vorhände» sein. Die M b-.hMt muß der Minderheit al« der Stärkere Kredit gebe» *»fc Wieder tin Meer, doch etn Meer, beste» giga»« tische Woge» in F l» und Stein erstarrt stnb. 9ti» meist noch da« Brause» be« Stam;« |1 hören, der e» »» himmelstüimendtn Wellen aufputschte und da»» di« Sttmnu de» Mächtigsten, der e« tn feiner Wildheit plötzlich zu stummen Stet» v^wandelte^ FelSgrat auf Felsgrat wohin da« Auge blickt, ket» Wald, kein Strauch, «dler kreifr» übrr de» Sipfeln, da» ewiige Lebe», da« stch offenbart. Iber über diesem großen St »eigen, über dies« graue rrostlofi.keit wölbt sich «tn tiefblauer Hlamnl, hell und heiter, et» Vorrecht de» soantgeu Süd«»». Monteurgro— Ernagora, da» La»d dir schwarze» Bast- Boa wa» leben dt« Menschea hier, tft wohl dte nächst» Frag«, wenn man am gau»««! Wege »oa Satta» bi« Eettvj« nicht mehr al» einige armselig« Ick er bei Rjegiib und dann wieder vor Kettete firdet. Die richtigste Antwort darauf tft: v«n ihrer Genügsamkeit l So wie dt« Ratur diese« Land mit grobe» Strich«» Ge« »eichnet hat, fo find aach feine Menschen, rauh kräftig, dabei bedürfatSlo«. Sin schöner Schlag, vtetletch« der schönst« am Balla». Bornehme «estcht«»üge, ftolger Sang und Blick laste» et» B»lk e> kennen, da« ntewal« Sklavmketten trag. Nie tft e« d'« Erbfeinde, de« rärken, geluogen, stch dauernd tn j oen Berge» eteM-niste», ket». Spure» einstiger Knechtschaft toteflnffe» hitr de» volk«charakt«r. Die Fahrt von Sattaro »ach Kettn je, »a der da« Auto heut« »et zwei Standen drascht, hatte fast de» ganzen lag beansprucht. Doch wtr wolle» nicht «llgupiü £& tn der damal» »och fürstlich«» Restd«, »erlier«», sondern eilen »ach Kaute 1 Cillier Zeitung Seite 3 eine freie tatwck ung «'möglich:». Wen» diese (Sit-» (f.'unj eine» ffic den Staat unerwünschte» Berlaaf nimmt, so hat er Araft {einet Mach m ttel immer b'e Möglichkeit einzugreifen. Die »sfimiliernng erzeugt öiftatbt, verwässert die nationale E zevart bis Sollt! und ist schon bt»hv!b v?» nat'oaalen Stanlp -all btt Mchrhejt an« adzulehnes. S -eiz'ugt Hiß. bei Jrh^hunderte l-ng uachwitk«. Redner app llint a« Sßsslawien öffentlich, obwohl er wtiz, vag Betftündni« für diese Fage Vorhände» \v, der M nderheitevfcage, fo oft sie ans bis Tag««ordn»ug lommi, wetth?:z>a entgegenzutreten. D t internationale B-deu'uog de» P odlem» zeigt si tz »vier andere» darin, daß fich b e Behaobluug einer Minderheit durch be» S^ststaat natürlich au»wirkl e»f besten B.zi'hungen zu bcm Staate. b«ff n Volk die Muderh?,« tonisch angehört. Wenn man will, daß bie Ursachen von Feiobschafte» unter den Völker» und auch von Kriegen beseitigt werden, dann nstffea die nationalen Individualitäten geachtet werden, Dr. W!sa» schloß seinen »it groß-r »nf«erksa»k-tt aus^evomm-nen und »tt stür»ljchick A ifall bedanle» Bortrag ba«it, daß er sagte, gerate Südsiawen föint den auigezeigteu W-g grhen i» 8 »ufjtftta seiner Äraft, wodurch ei an Intrc-aationaltn Syupaihll» gewinnen und sein? Stellung besestigen würde. Rücktritt dcr Negieruvg. Der P äsi^ent der Reitierung Dr. fcnoä c hat a« 30. vezemder u« 11 ll;r vzr mittags be» 85; lj den Rücktritt bei #e(s*.hblnet(« überreicht. Da bet König noch nicht ganz von einer Verkühlung hergepellt ist. hat er seine E ttsche bnng über die Dtwisfion noch »ich: getecff n. Mas sage» die Aroat » ? »-läßlich bet Rücktritt» ber Regierung Doktor Kotci c erklärte der P äsident ber kroatischen Baoern-Partei Dr M^! k de« Berichterstatter der B ogra^er .Politik»" u. a. folgend:!: »Da! Problem der Ä oaten itib K oatievs kann nicht durch irgeubeine S ograder politische Situation gelöst werden. weshalb e! vollkommen irrelevant ist, ob die eiue oder die »dere Regierung ernannt »erben wirb. Et ist auch irrelevant, ob Wihlen durchgeführt »erde» oder »ich». Auf ber einen S-tt« ist Kroatien, auf dir andere» Serbien, der Köiig nnb die qcmel»s«rne» Senze». »us dieser SiunbUg« «flj]e» bie B.-ziehunge» zn einandrr vollkommen von «ene» eingt' richtet werben.' Auf die $rajt de! Ber ch nstaite:», «b die bäuerlich>d««okcat!sche Koalition bei der parla-»entarischea »en fei. <5ofoI va« tost ein vomeb»er »wann, durch $4»te und Seiretdehandel retch und drhwtg geworden. 3 t sprach lfm von meinet S-Hasucht »ach den alta-»ischen Bergen, von »einer Freundschaft,um albanisch«, Volke, und er hatte hiezn stet« mit dem Kvp'e gemackelt, wa» in der Sstensp räche be» Oriente« die « jihuv« bcbcntet. Z u» Schlüsse fragte er mich aber ganz leise: „«HU du ««wehre »dir Patronen hinüber bringe» 7 »tt »-wen ö-«ten geht die« gan, leicht, und e» ist kein schlechte» Geschäft!" Ob »tt KatutBegeisterung «der »it Schmuggler«are, aber »tt Sokol» Leute» »« »ie Sache doch nicht «» mache». Denn noch »zlle sech» Xm hätt! ich w Pedgorle, nnd. »a» »och schlimmer wn, weht l» wan^retchsten «irtthaus« be» Ortest«« *U t»m nächste» Bochcnmufte warten müssen. Meine ob e« vielleicht möglich wäre, »it eine» Monte-«getna die Seecje |u Wexschretten, beantwortete Sskol Sa« »tt eine» energischen J«k, wobei der «cps »»rltck-«ewoife» wird, vett de» letzten Kämpfen, 1876, Me »»ch kct» Montenegriner bie «ren»e äberschtttte» und mch die Albaner dürfen »»t Herüber, um Häute. t hafe «»d Wolle gege» Setretbe, Salz und P ttole»» e n^n< t»»sche». »llei» ,» gehe», bavo» riet er mit »tt fast väterlicher Brficfor«» ab. Ich würde «ich vniree, oder eine« türkisch«» W-chttzofte» i» die »r«e laufe», »»ch sei M drübe» »nr sicher, «e»» »an von einem Stamme die Visa, dt« v«glctt»n» »nd be» Schech eine« Sta»»e». kdmlbe« ^ '« wären, würde da! kroitischt Bo'k aus da» R-cht der Stlbstbesti««ung nicht verz'chtea und sich nicht der Mijortsttrung durch die andere», wenn auch sreigewSHUe» VolUd:rtrettr unterwerfen. Ausland. Ktue »eue Konfereuz für die deutsch;» ^-parattoue». Der eachvrrstSnbigtnausschub, welcher die Wir!» sch,ft!lage Deutschland! in B.zug auf die Ripara-lionen prüfe» soll, wird rech Pariser Meldungen bis spSiefl'v! 15. Jünnu in Pari» zusammentreten. »Iß amerilavische B odach'er ans der Koaserinz kommen die früheren Mitglieder der Dawe! Som-miflwn Ovin Y uag und Rasu» Dawe«, Ictz'erer Bruder be« Biz

sehr gut versorgt u»d bekawea die gleichen Löhne wie d betten »erden an« de» staatlichen Beitrag von 400.000 Dia bezahlt. Dte Beoöl?«rung«d,»lguns tm Jahr 1928 «eist in Cilli »achfvlyeade Z hie» auf: Za der C llier Pfarre wurde» 445 Kl »der (LSI Kaabea »,d 212 Mädchen) geboren ; geheiratet haben 204 Paare; gestorben find 430 Pnsollen (24? «Ün»liche nnd 187 »eidliche). Ein Sparkass buch der Ljudska posojilnici i» C li auf de» Nimeu Franz «ckert «it ei»er E nlage von 4000 Di» und 570 via Bargeld würbe i« Mai vergangenen J»hre« bei» »dbrechei: des Dach«« a»f de« Hanfe de« Gastwirts Herr» »nton Bodenik in Petrooc: unter ei»e« Z -gel ge. strebe». Da die Nachforschungen »ach de« Einleger Ickert bi«her zn leine« R-snltat geführt bade», «ird jeder«»»», de« etwa« über be» Berbleib de« S-nannte» bekannt fei» sollte, erficht, bie« ber P?-lizei d, «Äi b»la»»tz»g,be». nsnntc msn in alter Zeit ein besonders zänkisches Weib. Heute kennt man das nidit mehr, denn die nervenfressende Plage des Waschtages isi längst beseitigt durdi die 7 bekannten Vorzüge der guten Terpentin: Der erste richtt»? Schnee des heurige» Wuters begann in unseren Spenden erst a« Nach «ittag de» N ujahr«toge« zn fallen. Z > kleine» Flocken schneite e« die ganze Nicht und »en ganze» nächste» Tag. Für bie W.ntev^o.iler bedeutet e«eine Tücke be» Sch ck-al», baß da» herrlich« Material, au de« sie sich »ähceud der viele» Feiertag« hätte» ergötze» können, erst nach de» Feiertage» da« Lutd zudick', »»»gerechnet . . ! Sonderdare StadtverfchSuerung. Für den Spaz'ergängrr ist der schönste Teil unferer Siadt die sogenannte .Jesel," aus der sich bi« zn« Sanvuser hin hübsche Billkv, zu«eist in parkähnllche» Särten gelegen, brfiadin. Nun ist e» »ehr al« sonderbar, daß unsere maßgebenbeu F ^toreu erlaubt b,ben, baß b«r Zugang zn dieser Villenfiedlemg 'chai fett längecem «it große» Misthaufen garniert »ird. »uf de« Wege zu« ^«anaita« und zu der evangelisch!» Kirche werdeu »ufschüttunge» gemacht, aber »ich! et», »tt »»brauchbar gewordene» 8». Material, sondern »it Stoffen, »eich« »an sonst »»r ans verlassenen Z Mnerlager» z» fiiben gewohnt ist. W»s sagt benu der Berschönerung«veres» z>» dieser sonderbi»«, S'adtverschS-eruag? Der Sllkoholau«fchank tn den Geschäften wi der ertaubt? wie die Blätter an« B-oqra» berichte», beabsichtigt Jinenminifter Dc. Korvi c die B-eordnung vom 1. No»e«ber. derznfolge der »uSschink von »lkohol iu de» Ee-schäfit» all» S ei»l«r«leo Verbote» »urde, wieder avf,uheb»». Da« Ministeria« will da! gegenwärtige S,stk» angeblich bis 30. Znii 1929 »erlängcni. Dt- slowenischen Ta«dlStter ver-zeichnen immer größer« Defizit«. Der Laibacher ^Slovmec" teiln sei»«» »bueh«er» «it, daß i« neuen Jahr das Ibonne«e»t VSN 20 auf 25 Di» erhöht »erde» «üffe, ^weil es," «ie die Bepüodnvg laulet, .nicht «ö,l>ch sei, noch weitere Jihr-sbilanzen »it t«««r größere» D fi.ite» ab»», schließn.- gwet schwere Bomb«« wnrde» w der Silv«ft»r«ochi a»f da« Ha»s de» Dr. «itfotäi i» Dubrvvnit, i» welch?» sich das französische nnd da» tschechoslowakische Konsulat befiadeu, geworfen. »» Sebände sowie an de» Nachbarhäuser» »«rbe» alle Fenster ze» stört. U b«rfall auf d«n Präsident«» der gag,«b«r Handelskammer. Dieser Tage wollte ei» und.kannter »ttentäier de« Präsidenten der Zrgreber Hivdelskammer Blodimtr »rko eine» M.fierstoß in da! Seuick versetze», al! dieser a»f der Station Brod aus sei»e« »bteil in den Reste», ratioukwigen gehe» wollte. Der Koiduktenr, welcher de« »tt«t»ter tu de» »r« sich vucd« zie«lich »erletzt. Attentat auf etnen Belgrad«? Gehet«, pollzitten. »« heilige» »dend wurde» tt» Kaff«. »Torso« in Zagreb dou eine« büher »»bekannt geblieben?» Maun vier Revolverfchüffe auf be» B.o-grader Seheiwpolizsste» »lfreb S a»er abgegeben, di« ihn a« Rücke» uud a« linken Oberschenkel »er-»»»beten. Wie der H?rgaog der Tat zeigt. ha»b«l» es sich hier um ein gesch ckt angelegte« Komplott gegen Graun, der sich durch Spcheldienste gegen •rite 4 Ctlllit «adte, somit durch au,«blich« Fälschungen voo k»wprv»ittiere»dell Dokuwenten w Zagnb sihr v«r. haßt a«»ocht hatt,. Zar kritischen Stnnd« rief ihn Je»«nd telephonisch ans. Kl et zur lel.phovzrll, & schoß der «tlrvli'kt hinter eine» Boihavg ans frin Opfer. •tonet, »sicher In Cp'ial operiert wurde. befindet fich berett» außer Lebe»lg,fahr, obwohl ihn riu Proj.dtl dicht oberhalb de« Herzen« i» einen BrvS»usk«l steckt. Der Ober->el»et b«l Crsts Miiko Grdjav, der Keiner Aolou Maliuger, die beide offenbar »»schuldig find, und noch »ehrte andere Petsooru wurden vet haftet. Der eigentlich« Täter konnte jedoch noch nicht ansgrforfcht werden. Es kann sein, daß es fich nur «n eine« persönlichen Racheakt hnndelt. Di« Untetfachmi fegen Ma Orfutto, welche vom 10. Septtwbet weiter gegen den Jng. Marko Kranke nnd Seuofleu wegen de> »erkachtri ket »-klag« erhob«» oder das Gtrasvnsahreo eingestellt »erbe» soll. Da» Buch »on St. pha« Madiö .«us wriuew Leben-, bo« im »uslaud erschienen ist, wmbe in unser,» Gtaot » t bet Begründung »er-boten, baß eß gegen bi« Jitirtsfe» Juco'IuivcL« geschiieben sei. Zur Konfiul-»ung aus den Liporisch» Insel» wurden bie «rzer Slowenen Dr. Iauko Kraij ans bi« Dauer ton 6 Jahre» und Rudolf Utiiauf di« Dauet von 3 Jahre» vernrtkilt. Die »««bin 8'tBrant» wurden bereit«, ohne Röckficht auf ihre Rekurse, ans den Weg gebracht. — «o hat uuu der Faschitwu« auch in det Bereiia G'ulio dawit begouuen, wo» et i» vüdtirol (Dr. Noldiu uud ander,) schon längst praktiziert hat. Ma»scholl Codorna gestorben. An 21. Dt genbet ist bet bekannte itsiiennche Heerführer tn W'Nkrieg Mar'chall Laigi Eidotva in >ltet von 78 Iahten gestorben. Sein Nane ist verkvüpft »tt der kotostilphsleu Niederlage det Italiener bei »arsteit. Hypvos« g«g«n bi» Prüfungsfurcht. Zu eine» vottrog, den k»»zl ch ein eoglilcher Uii. dersitSttp'oseffot in der versawwlnng übet den Hyp«0tt»wu! hielt, wacht, det «eduer d e übet-roschevde Mitteilnng, daß eine »nzahl «tndenteu det Unloofilät, di« vot d«w Sx,»«u staube», ly otifieit wurde», »tt de» Elfolg, daß sie dte Ptßsuvg »it »nsze chüu,? bestanden, .«it wShl ea einig« det Piiifuvglkaudtdateu aul^, erzählte Dt. Bvchasau, »und versetzte» ste in tiefen fanatische» Schlaf. Dann soggirierten »it ihnen, daß fie instand« seien, ald, mal sie wollt«», (eichtet, rascher und zuoet» fichtltchet zu tun al« bisher. Ich behandelte di« ßmgin L'ote zweimal in der «oche zwri bi« drei «onate vot dt» ?xa»eu uud kovvt« i» Lauf« det B Handlung eine wesentliche Steigerung der >uf» faffuogs- »ud E>»bilduog,kraft feststellen, vo» den so behandelte» Personen fi.l nur einet iw (Ffonen durch, wihreud die audeteu die Piüfung »it >ul» zetchnuug bestanden." A»»jahrssprüche für Kyn»ä««er. I» eine» L pztger N.oj«hrla!«anech filt da» Iaht 1829 finde» wir di« folgende» zwölf Denk» spräche, di« fich noch heut« die Hetteu ChtnSnnct nerke» dürfen. 1. «iu gutes «etb, dos nerk« dir, will wit Beruuust behandelt sei». 2. Sriu biegsam Herz mißbrauche nicht, weil schwaches Werkzeug leicht zerbricht. 8. Sanft sei bei» Wille und Gebot. Det Mann ist Herr »ad nicht Defpot. 4. «acht irgend was den Kopf dir kraul. laß «g au beinet Fron nicht aal. 5. Du f.hlst, warum nicht auch bie Frau, derlong nicht allel zu genau. 6. Treib nicht »it anbetn «ionespikl. bei» Weib zu liebe» fei brin Ziel. 7. Wenn dich bi« Fra» »» Gelb anspricht nnb st« bebatfl — so knau^'r« nicht. 8. Hat ste Ber»ögev, laß es ihr, schwatz' ihr'« nicht ob — bal merke dir. 9. I» Infwanb schränke dich zwar ei», doch »aßt du auch fei» Knauser fei». 10. G^h nicht zv» Traok »nd Sp'.el stets an», hast Zeitvertreib genug zu Haus. 11. Für Weib uud Kind leg was znrLck. Hab ba» baneit det Kinder Glück. 12. Beachte dies, dann weht uns 7! st, ket» böser Wi»d; Probat»» «st. Wirtschaft und Verkehr AäMgkeit einiger periodischer Hazeen. 1. Taxe für Rekln»«, ff» 15. ZLoeer linst die Frist für die Bezahlung der Tox« fslr Reklame in Foim von anfge»alte» ständigen Be» kanntwachuugeu ab. welche ou verschiedene» Orte» aufgehäugt rbet auf Maseru, Zäune», Trowwey. wäge» u. f. w. angebracht stob. ferner für Lchtre-klawev. Weu» die Toxe» nicht tech'zeitig bezahlt werden, beträgt tie Strafe die dreifache ordentliche lexe. 2. Taxe auf Eoupoul oder Divideu« den »nd auf Tautie»en. von Sovponl ode, Dividenden und von Tantiemen beträgt nach >n-»erknng & j»r Tarispost 10 die T x> 1°/,. Die T ft ist binnen 16 Tapen vach Geuelmi^ung det Bilanz zu bezahlen. Die Uebe,fch eituug dieser Frist wirb »it be» breisacheu Betrag ber ordentlichen Texe bestraft. 3. Dal Gebührenäqntvslevt vach Tarifpost 12. Nn»etkung 12 ifi für da» J,hr 1929 fofetn e» den Bettag von 600 Di» nicht übersteigt, t» gefawten Betrog btl 31. Iänuet zu l>,zahlen; fall« die Tcxe ober bin B'ttog von 600 Di» übet-fiffgt, ist in bet al'ichen F ist die 1. Bte,leljahe«rate für dc« Iaht 1929 »u bezahle«, voo dewten>z««, welcher uicht iu d«t festg»f tz n, Frist bezahlt, wird die Tcx.» von det Finavzbehörbe iw Esekattonswege eivgetriebev. 4. Di« Tox« auf b«u verbrauch in Hotel», Restauration«v, Gasthäuser» Kcff-c. dänwu uud Pevfioueu in Orteu »ou übet 2000 S>u. ivohner» und iv aveu Badeorten uud G»w«erf>i ch.» w!v dnich^ckn'ttlich 'm vv'h'ne!» eingehobe", vnd zw?r noch d m W »ich de» Tas pfl ch'g u halb» monatlich, »onatltch oder dtriueonailich. wobei der Monot »tt 30 Tagen getechnri wird. Di« HSH« dir durchschnittlichen Zoft bestimmt dte znständtge Fwz-behörde auf Gr»nd der gefemmeve» Daten übet da dnrch'chntttlich-u Verkehr det Gäste i» j-de» solch» Lokal. Wen» die steigt fetzt« Durchschnittliche nicht recht,«ittg bezahlt wird, treibt fie dte znständige Fs. navzbehbrde exekutiv ei». 6. Taxe fftt offene nnd lassende Rechuuugeu bei >tti«»g«sillfchast«». Bis 15. Jäuntt »äffen di« Aktiengesellschaften be» Ste»eta»t die Verzeichnis der offene» ober lavfei.be» Rechnange» für ba» vetgavge»» Halljahr vorlege» »*b etn« T-xe vo» 20 Dt» für jeb« Rech»n»g o»f da« verzeichn!» aufkleben. Zn fpät« Bez< hlnng n»irb »it der vreifachkv orderllichc» T xe bezodlt. 8. Di« Taxe sür das Recht, G«tränk« aulzufchenken (Gchank'cje nach Tarifpost 62) ist füt dal «tste Halij-hr 1929 bil 31. Zä»a« I» bezahle», vo» Persoue», welche dlefe T'xe nicht rechtzeitig bezahle», jedoch da» Recht z»w »u«scha»k von Gedänken habe», wird fie von der znständige» FraanftbeMtde x kuiiv eingetrieben. 7. Die Iahte»toxe für Billatb» für das Iaht 1929 i» vetrag von 200 vtn ist bi» 15. Iäonet zn entrichten, sonst wirb fie »xekuttv eingetrieben. 8. Di« Taxe für Geb rauchsfahrzeaae (>»'vw«bi!e, Fiaker- und Hall fiakerwagen) ist ftr das Iaht 1929 i- Laikach nnb in «atbnra b» Eide bei Monat» Februar, in den ftttige« Orte» bis E»b« Jänner zu blähten, von b«u ftnwig«» Zahletu wirb bie T xe im 9j kutionswtge eingetrieben. 9. Di« Jahrestcxe noch Tarifpost 214 füt bi« Genehmigung «tue» privaten Magc-^ Zins vach bea Zollvorschriften i» Be-trage von 500 Diu verfällt sür bös Ziht 1929 bis 15. Jänner zur Bezahlung. Auf versä»»te Zahlungen steht eine Girafe Im Aulmaß der b> et. fache» ordentliche» Z>x,. Da» Auf»öttgen von jugoslawisch'» Hopfen fi«»«t i» det.Saazer Hopse» uod vra»>r-zettung" nachfolgenden N'ederlchlag: Dte Gefahr für »us liegt iu Jngofkawie». Dieses Lmd scheint a»s jede» R'ivgewinv beiw Hopfen zn verzichte». Sein« einzige Aufgabe ist wohl die, die Mä-kte i» Gaaz uud Nürnberg »it W«e zu überfchwewweu. di« n» jede» Preis angeboten wird. Dieser Hrpfe» wirb vo» »iewand gefragt, fondirn ansschliehl ch not »»-geboten. Denn niewand kauu soviel Hopse» tafe», wieviel vo» bieset Ware tagtäglich angebvte» wirb. Dir Hopfen baue ru wächst bort bet Hops-n schri«» ba, uwsonst. vielleicht tragen ihnen anbere Pi»-duft« solche P'vstl«. baß fi« de» Hcpfe» u» solch« P eise verkaufe» kvnnm. Dies ist aber nicht» Boe» üb ig'h'nbel, den» schon i« vorige» Jahr Hot »a» dort zn Preisen verkauft, welche gerade,» nnglaublich find. leeres Zimmer wird von alleinstehendem Manne Cucht. Anträge an die Verwaltung Blattes. c/ire MERKUR celje JJnlässlich der Jahreswende entbiete ich allen meinen sehr geehrten Rasten und freunden die herzlichsten Glückwünsche mit der $itte, mich auch im konqmeqdeq Jahre mit sehr geschätztem Besuch beehren zu wollen. TjochachturigsvoH johann jicha m Drucksorten Yereinsbuchdrnckerei Celeja Celje. Pre£ernova uüea^Kr. 6». Bescheidenes, ehrliohea Mädchen nicht unter 30 Jahren, welches selbständig kochen kann, wird ab Mitte Jänner gegen gute Bezahlung und Behandlung bei kleinerer deutscher Faoiiliu aufgenommen. Anträge unter .Ordnungsliebend und wirtschaftlich 34236* an die Verwaltung des Blattes. Schöne Speisezimmer-Kredenz Biedermaier, mit Marmorplatte, in tadellosem Zustande, wegen Uebersiedlung verkäuflich. 8abljak, Celje, Medlog 14, Forathof. Auto-Pelzmantel billig zu verkaufen bei slerra Gustav Plevdak. Celje—Gaberje. Perfektes Stubenmädchen du etwas nShon kann nnd langjShrije Zeugnisse hat, wird nach Zagreb gosocht. Zuschriften unter aZa 18462* beffirdurt Publieitas, Zagreb, Gunduli