^U 5. ——A4 Dinstag vrn R7 Jänner. 3ln die Z». ^. Herren Mitglieder des kramischen Museums-Vereins. ^s-achd^m Hen Graf U rsini Blagay, Vorstand des krainischen Museums « Vereines, nach ?lus-lauf der statutenmäßigen dreijährigen DlcnsteS . Periode, über Einladung deS vcrsammcltcn Landlagcs die »vettere Geschäft. Führung bestimmt abgelehnt hat; hat die hochlöbliche Ständisch.Verordnete Stelle den Nnterfertiglcn ersucht, cinstwellen die Besorgung der Vorstands-Geschäfte mit jenen deS Curators zu über» nehmen, um kcine Stockung der Museal. Geschäfte eintreten zu lassen. Der Unterfertigte hat sich, ungeachtet seiner Kränklichkeit, hiezu mit dem Vorbehalte bereit erklärt, daß UM 15. September dieses Jahres, als dem Tage deS allgemeinen Landtages, seine Dienstleistung alS prov. Museums. NercinS-Vorstand sowohl, als auch als Curator ihr Ende unabänderlich finden sollen, wc»l seine Kränklichkeit und seine KörpcrSschwäche dteß gebieterisch fordern. Hicvon werden die verehrten Herren VcrcinS. Mitglieder mit dem »veitern Anhange in Kenntniß geseht, daß den 19.Deccmber bercttS die crstc Ausschuß-Sitzung Statt gefunden: Be» d,eser wurde vorcsst der Casse. Stand deS Muftums'Vereins festgestellt,. auS dem sich ergibt, daß mit letztem November v.J. nur 279 fl. 8 kr. bar in der Casse lagen: dagegen aber die verehrten Mitglieder bis letzten December m,r 'hren Beiträgen in cincm Rückstand von 915 ss. waren. Nicht minder wird denselben zur Kenntniß gebracht, daß am l.FebruaralleDiplome zur Erhebung be-lt,t s«yn weiden, die Hcrren Mitglieder daher die Einleitung treffen wollten, selbe zu beziehen und die dalt'^ ^"^ "^ ^ ^' ä" erlegen, welches ebenfalls von Jenen gilt, welche ihre Diplome bereits er» n die Stämpelgebühr noch nicht erlegt haben. »st ^ .. ^' ^lu Umstände, daß das Mus. um ganz allein auf die Beiträge der Vereinsmitglieder beschränkt Ende 'ci/"^ ^""'t aufgefordert, ehestens ihre rückständigen Beiträge berichtigen zu wollen, zu wclchcm dem Lan/"^''^ Individuum mit dem Circulations«Bogen in der Stadt selbe einsammeln wird; auf damit derV^" "°""' ^ ^'^ Einleitung treffen, daß Jemand an Ihrer Statt die Zahlungen le>ste, fordern. Sä,!^'^'^^^^"^ "'^^ genolhigct werde, die rückständigen Herren Mitglieder namentlich aufzu--ncue Mitalicd '^ "'^ Ihnen zur Kcnnttnß gebracht, daß in der lctztabgehaltenen Sitzung folgende He" Franz Hci?"""" ^^' .. Ferdinand 5 ^"^lsor der Grammatikal-Classen. " Joseph Carr^" Schmidt, Handlungsgehilfe. " ^^uard von ^ ^ " '^ ^ Pbaimaccut. „ Simon Kl "bl, Auscultant beim hohen Stadt- und Landrechte. Aunbe/u'"^"'^ Weltpriester und Doctor der Theologie, Professor des Bibelstudiums altM » Adolph F ick er ^ °l-ientalischcn Sprachen. " vr. Johann B l ^^°^lsor der Philologie und Weltgeschichte, Doctor der Rechte und der Philosoph^. Wirthschafts G'"^'' ^'^''lsor der Tierheilkunde und Medic in, dann Sccretä'r der k. k.kand. ^ibach.dcn/^n^ Fran) Vrns v. Hohenwart, pro». MuseumSvereinS« Verstand. 30 Frankreich DerMonit. Algerien vom 23. Dec. enthält Nachrichten über die Expedition in die Uanserisbei ge. Nachdem die verschiedenen Colonnen, in welche die Erudition getheilt war, die Gegend umher durch' zogen hatten, manövrirten sie ss, daß die feindlichen Stämme durch die Colonne unt?r dem General l Gouverneur den Generalen Lomoriciere und Gen» til in die Hände getrieben wurden. So sah sich der große Scamm der Flittas geno'thiget, zu capituliren und ftlne Häuptlinge als Geißel bei General La» moriciere zurück zu lassen. Dl« Beni Uragh und die Sebih griffen am 8. Dec. den General Changarmer an, wurden aber mit einem Verluste von 2(1 Todten Zurückgetrieben. Auch die Colonnc unter Oberst Corte wurde durch d«e Beni Uragh und die Kabylen von Marmata, Älekcneß und Besseneß angegriffen. Ihr Nachlrab bestand einen heftigen Äampf Mann ge« gen Mann; am Ende aber wurde der Feind geworfen. Diese Colonne hatte 7 Todte und 57 Verwun« dett. Unter den Todten war der Artillerie - Capltän Persac, welchcr von denKabplen gcto'dtct wurde, als er em m eine Schlucht gefallenes Geschütz reiten wollte. Abd« el'Kader und mehrere seiner KalifaS wohnten diesem Kampfe bei. Am 17. drangen die Truppen in die Uanserisberge .'»«, drängten die Ka» bylenstämme an die hoheBergspltze Cheuba und zwan» gen sie so cndUch zuv Unterwerfung. Dle Stämme »v^den durch dle Besatzung von Mllianah und durch General Changarnier, der bei Mostaganem stehen bleibt, im Zaume gehalten werben. Der Herzog von Aumale befchllgt während der Abwesenheit Chan« garniers in den Provinzen Medeah und Milianah. ^ Dcr National bringt fortwährend Mittheilungen «us Algerien, welche den glänzenden amtlichen Nach. nchten über dicLage der Provinz widersprechen. Die «eueste handelt von dcr Provinz Konstantine. Gene« «l Ncgrier hatte berichtet, von dem eisernen Thore h>s «n die tunesische Gränze sey das ganze Land üntirworfcn. Dcr National behauptet dagegen, von z97 Stämmen in der Provinz haben nicht w^hr als 20, und von diesen cimgc bloß theilweise sich unterworfen. Er fügt oci, dle neu erstandene Stadt PhllippcviUe, welche vor Vugeauds Ankunft m Afrika im schönsten Gedeihen war und bereits 4000 Einwohner zählte, s.'y jctzr schr herabgctommen: die ElN" wohncrzahl nehme täglich ab, und die zurückblelbenden Emwohner jeycn in tiefem Elende, denn an Feldbau tonne wegen der obwaltenden Unsicherheit nicht gedacht werden. Der Marine»Minister hat die Einschiffung von einem Bataillon Marine Infanterie, einer Com- pagnie Artillerie, und elncr Abtheilung von Werk-leuten nach den Marquesas.Inseln abgeordnet. Sie sollvil zugleich mit den nöthigsten häuslichen und Ackergerächschafcen versehen, und auf »Vu Jahre verproviantirt weiden. Gegenwärtig befinden sich auf diescn Inseln: 2 Compagnien Infanterie, 21 Mann Artillerie und 18 Mann Werlleute. (W. Z.) In Toulon hatte dic Ankunft der englischen Fregatte »Belvedere« Aufsehen erregt. Man er» fährt jetzt, dav der Capitän, der ehrenwerth« George G rcy, von dem Oberbefehlshaber der engllschin Seemacht im Mittclmeere, Sir Ed. muud Owen, beauftragt war, dem V>ceadmi» ral Baron Hugon, Befehlshabers des französi. schen Mittelmeergeschwaders, eine verbindliche Dank» sagung zu überbringen für den am 30. Nov. von Seiten der Fahrzeuge des Königs zu Barcelona dem formidable" geleisteten Beistand. DaS Journal des Debars erklärt die Nachricht von General Bugeauos Abberufung aus Algier für ungeglündet. Das heutige »Iourn. des D eb a t S" enthält folgenden Artikel: «Der Eff.'ctivstand der Aimec wird auf den Friedcnsfuß gesetzt werden. Man versichert, es seyen bereits Befehle erlassen worden, die Classe von 1637 zurückzuschicken. Man spricht auch von ei» ner Reduction sämmtlicher Infant,-ricregimcntes auf 1800 Mann; der gegenwärtige Essectlvstand eines ! Regiments beträgt 2W0 Maim." .^ Aus Montpellier wiro vom 30. December geschrieben, das Gerücht, alS sey Madame Lafarg« entwichen, sey ohne Grunds Madame Lafarge hat ihre Z,'l!e nicht verlassen; sie bringt lhre Zeit im Bette zu, um nicht die grobe Kleidung der Gefangenen anziehen zu müssen, und lebt meist nur von Chokolade. (Ocst. B.) L> p n n i e n. D«e „Gacctade Madrid widerspricht offi«i,N dem Gerüchte, daß, UM das Fort Montjuy zu er-gä'nzcn, KriegSbedarf von den englischen Schlffcn vor Barcelona genommen worden sey. <— Man schreibt aus Barcelona vom 2^. Dec.: Der neue General «CaPitän »ön Catalonien, Seoane, langte kurz vor der Abreise deS Regenten an, mit dem ,r sofort eine geheime Conferenz hatte. Van Hale» blelbt ohne Function in Barcelona. Van Halen nimmt in einem, dem Tagsbcfehle, welcher die Ernennung des Generals Seoane enthalt, beigefügte»» C,rculare fegender Mosien Abschied von allen sei-nen Untergeordneten: »Indem ich mich von allcN den-n lrciuu', dle ich während fast drei Jahren 1> 3l wohl im Kriege, wie im Frieden, wo ich unter al. lcn A>ten von Wechselfällen, Eure Tapferkeit, Eure Hulgcblil'.g und Ausdauer bewährt fand, unter meinen Befehlen hatte, kann ich nicht dem Wunsche Memes Herzens widerstehen, Euch meine ganze Erkenntlichkeit für Euer Verhalten zu bezeugen, welches mich stolz darauf machte, an Euerer Spitze zu stehen. Ich habe Alles gehalten, waS ich dem Lande und der Armee versprochen hatte; so oft ich Veran. lassung hatte, ,nich an Euch zu wenden, leistetet Ihr m,r stets treuen Beistand , und ich meiner Seits vernachla'ss.gce n.chts, um Euere Lage zu verbessern, und Eueren Ruhm und Euere Wohlfahrt zu wah-"N und zu Mehren. Mit dieser Ueberzeugung trete 'ch ln,n ruhig struck »n daS Privatleben, das ich rorziehen mußce, und ich werde nichtS Anderes meinen Kmdern zu hmterlassen haben, als eine Ehre °hne Flecken. F«h,^ ^^.^ f,,^ ^ ^ ^el zu benehmen^ um ^ Nation zu retten , an deren Rum sovlele 5""dc arbeiten, und rechnet auf d.e be. ständige Hochachtung dessen, der bis zu diesem Ta> ^ Euer General und Euer Wassengefährte war. ^"' Glaf von PeracampS.« Die neuesten Nachrichten auS Madrid vom 30. December (in Pariser Blättern) melden: „Der Ntgent ist am 28. von Valencia abgereist; erwirb morgen in Aranjuez übernachten, und am folgenden Mittag hier eintreffen. Er begibt sich alsbald »n den Pallast, um der Königinn und der Infalinn "fzuwartcn. Öffentliche Freudenbezeugungcn finden Statt; cs bleibt aber den Einwohnern freige-M'Ut, U)re H^s^ z„ beleuchten. __ Ueber daS, was ^ch Espartero'g Ankunft geschehen wird, hat Man daS M ""^Muthmaßungen; doch glaubt man, daß un' ». '^ ^u,n theiliveise modificirt werden wird, «ll^, «le H^ ^, aus derHl^' "'^ ^"^^ ^^ ^" ^°"^''N Elnberufu ^'^ ^^' CorteS zugesellen werden. Die erfolgen.«'^ ^" ^"^es soll auf den 10. Jänner »briber Blätt^^^"^ obiger Nachricht melden Ma- Stadtvach bcs!lu^"""' ^bhaften Debatte hätte der MeS Regien ' ^"^ d.c Mlliz bei dcrAnlunft »Deputation ihn"^" ^^ Gewehr treten, und eine Rrc.se von Valencia"/"^"'"'" ^"' " ^" ^"' ^^" »gen im Militär ^ ^^ Espartcro viele Bcförterun. alS Gerücht an "^^'^"".,— Ein Blatt führt >'s Regenten wegen A^/" ^' ^"ds Decrete iung cmer Censurcomm^"' '" ^°"'^ ^"^-«ußerordentl.chen Steuer e " "" ^^'""^ °'"" ""gu. habe Krankhe.t v^ ^ / "'U'lcvutzt, um d>e Unter' zeichnung dieser Decrete, die sm Minister,athe nlch^ berathen worden seyen, zu umgehen. (Oest. B.) Portugal. Nachrichten aus Lissabon v2,n 26. Dec. melden, daß eine vom Herzoge von Terceir^ ausgehende Verfügung ihn im Lande sehr populär machen dürfte. Diese betrifft eine große Beschränkung in der Um-formirung der Armee, wodurch jährlich an 224,000 st. C. M. erspart werden sollen Die Streitkräfte dcS LandcS sollen von nun an auf 2l,000 Mann Infanterie und 3000 Mann Reiterei festgesetzt wer» den, jedoch beständig 6000 Mann auf Urlaub ge> lassen werden, so daß daS Heer 18,000 Man« stark bleiben wird. Die von dem Ministerium lN allen Zweigen bereits erzielten Ersparnisse belau« fen sich auf 050,000 fi. C. M. jährlich. Auch in den öffentlichen Arbeiten trat eine geregelte Einrichtung cin, die wohlthätige Wirkungen verspricht. Nach Briefen aus Lissabon vom 26. Dec. war das englische Linicnsch'sf Suffren dort angelangt. Eine französische Corvett« und eine Brigg lagen bereits im Tajo, und man erwartete ein ganz«s Geschwader dieser Nation, das unter Anführung cineS Admirals längere Zelt verweilen sollte. (W. Z.) r finden, daß die Oppositions < Blätter noch immer bemüht sind, die Fun-ken der Zwietracht zwischen Frankreich und Groß» blitannien zur Flamme anzuschüren. Das Verfahren deS französischen Consuls in Barcelona ist gegenwärtig das Thema der Aufreitzung;, aber wir Möchten fragen, was hat d^e brittische Regierung Mit dem französischen Consul in Barcelona zu schaf. sen? Eine Insurrection bricht in jener Stadt aus; der französische Consul soll, während des Aufstandes UNd nach demselben ein ungeeignetes Verfahren ein-gehalten h^bcn. Angenommen, dieß alles sey wahr, ja, angenommen sogar, der frallzösü'che Consul sey das Haupt des Aufstandes gewesen, und die Insur» rect'on, statt auf eine jämmerliche Weise zu scheitern, wäre geglückt, so würden wir delnioch behaupten, daß die brittische Negierung mit der Sache gar nichts zu schaffen habe. Herr L^fseps, der betreffende fran. zöslsche Consul, ist für sein Benehmen nuv senicl-Regierung verantwortlich, und sVme Regierung had sein Benehmen nur gegen die spanische Regierung zu v«s«Wtworten. Nach den Reden der Oppositions-blatter zu urtheilen, könnte cs scheinen, als wenn cS in Spanien gar keine Regierung gäbe, und als ob d,e brittische Regierung die Angelegenheiten je» nes Königreichs zu verwalten hätte. Wenn man in solcher Weise in England redet, können wir uns dann wohl darüber wundern, daß die französischen Blätter mit Eifersucht auf die Regierung des Regenten Hinblicken?" Der Standard selbst erklärt nun seine veränderte Sprache dadurch, daß es 'für Eng» land nöthig sey, jede grundlose Beschuldigung gegen Frankreich möglichst zu vermeiden, weil cS mit dem« selben die so überaus delicate Frage wegen des Trat-tatS gegen den Sklavenhandel zu erledigen l>abe. Die Zigeuner hielten am 28. Dec. ihr Jahres« fest auf dem Gute deS Geistliche Crabb, cme halbe Stunde von Southampton. Ihre Familien und Stämme waren dahin eingeladen, um an einem reichlichen MittagSmahle Theil zu nehmen, und aller. Hand Kleidungsstücke zu empfangen, um sie vor der Nauhheit des Winters zu schützen. Diese Gaben ware" aus allen Theilen des Landes eingeschickt worden, llm 2 Uhr setzten sich etwa 200 Zigeuner, Männer, Weiber und Kinder, zum Essen nieder, und die angesehensten Männer der Gegend warteten ihnen auf. Als der Pudding aufgetragen ward, erho» ben sich sämmtliche Zigeuner, um die ungewohnt?« Leckerbissen zu begrüßen. Die Zigeunerkinder, obgleich meist schlecht ankleidet, zum Theil halb nackt, versprechen einen hübschen und kräftigen Menschen» schlag. (W. Z ) London, 4. Jänner. Nachdem die österreichische Fregatte Bellona acht oder zchn Tage lang durch widrige Winde vor dem Hafen von Ports, mouth zurückgehalten worden, sprang endlich am t. Jänner Nachmittags der Wind nach Norden um, und der Erzherzog Friedrich lichtete sofort d,e Anker, um den Canal hinabzusegcln. Am 31. Dec. war Se» kaiserl. Hoheit zum letztenmal ans Land gekommen und hatte bei dem General Sir Hercu» les Packenham zu Mittag gespeist. (Allg. Z) Im Standart wird vorschlagen, daß man, UM daS gänzliche Aufhören deS Silavenhandels zu bewirken, eine aus Abgeordneten aller jener Mächte, welche ein Uebereinkomlnen zur Abschaffung jenes Hantels abgeschlossen, gebildete Commission nieder» sehen solle. Diese Commission solle ermächtigt wc»« den, die Bchuf5 l.ll»tc,drü<-kung deS lN.-gerhandcls an der afrikanischen Küste erlassenen Gesetze und Vorschriften zur Anwendung zu bringen; sie solle zu dies.m Zwecke Schisse ausrüsten und bemannen dürfen, und ihre Mitglieder für »hrc Handlunge« den betheillgtcn Regierungen verantwortlich seyn. (Oest. B.) Wallache». Durch außerordentliche Gelegenheit eingelaufenen Nachrichten aus Bu kürest zufolge, hat die auf den l. Iänncr festgesetzte Wahl dcs neuen Hos-podarb der, Walachei an diesem Tage daselbst Scatr gefunden. — D^r Gr,ß < Logothet, Georg Bibeüko, ist m,t l3l gcgcn 48 Stimmen zum Hospodar ge« wählt worden. Die Wahl dauerte bis 2 Uhr NachtS, worauf das Arzi-Mahzar (die Vorstellung) in Betreff der Investitur von Seite der hohen Pforte, dcßgleichcn auch die officiclle Noce, mit der Anzeige vcn der erfolgten Wahl des Hospodars an die Schuhmachs, von den Mitgliedern der außerordentlichen General« Versammlung unterferligt wurden. Bis zum Eintreffen der Bestätigung des neuen HospodarS auS Constantmopel wird, dem Mestle-ment gemäß, die provisorische Regierung fortbestehen. (Oest. B.) Verleaer: Ignaz Alvis Gdler v. Hlrinmnyr. ZtHmtg Mr ^aillacllerSeitutta. G»»r« v«m 12 Mnner l8«. "'rlostc Obli^ilio,,. . Hofkam./;u5 ^... -» "er-Obliss.lio,,. d. I>o,'n^.^u^/, . > ^ r^^Qdli^t. v.Tyrol. Vor.).z./^. 'X -arlberg »nd Lalzburg s ^ >». ^ ^t^">^''"^"-i"''^ ?^t.(in(5M.> 65 ,j4 »co dcttu . , ^ (in CM.) 5^/ i,2'''''''"'^V' älter., ^m. ^z»2.l2.. / 65 '^'.e^ .„.5 G>-»uc, aufgt. /zu« '" < ^ 'Uane.Aclic-, pr. Stü^ ,6,3 i„ 6. M/' "^"'e>, der Hl.nser Ferdinands Nordbahn .^.^ '"°°6.M.........65llfiC.M. '«.i'l,idcr^ii^vs!^Ll»z.Gmul,dnerV2hi, -^^.^ ". C. M.......".20 ss. i« E.M. «" _ ^ ^ ^ - ^ Haldfrucht . — .. >_ „ " Hirse ... 1 " II " - Hcidcn ...» A '^ V I! N 2l II I 0 »»188 dor Nrujlchrs - Vnltulantcll sür das Jahr ia^3, wclche zur UlUerstühun^ dcs hiesigen Arm»"»-It,sticuts Wünsch - Erlaßbillets gclöset l>U'cn : 82^» Herr Gustav Ensbnmner, Handelsmann. Ü2>)^ ^ Enianuel Matauscheg, k. k. Bezirks.' ! commMr lind Richter. 6.'6 » F'.anz Ritter v. Roscitthal, k. k. Guber- mal K^ecrctä'r. 627 Frau Dorothea v. Rosenthal, gcb. Freiinn v. ^29 Fraillcin Heniicltc von Vorn. ^'^, Hl'lr Ol-. Alltoi, Ful'chs, sammt Famil'k. ^" Fr.ul l!ll5ouicl! Kanic:, gcl'. Pölz, zu Neu-dm! ii, Ui'll'iknnil. LZ«, Herr Mlchacl Putre, Normalschulgchilsc, dcr-zcit suppl. Lehrer der dritten Classe in Idna. 632 « Andreas Krammer, G. B. UZ5 „ Heinrich Adanl Hohn. Berichtigung. Vei Nr. 803 der Neujahrs-GiaNilantc'll ist zu lesen: »Herr Gl'zil'ksloiimlW'r R izz j s, Gattinn Hemiette, in Egg 00 Podftctsch." weich"' ^a'ncno. u»d ^ol.nrtoftst.Gr.,t„l.»,tcn siir das ^»l,,- ,i,<°» ^^> (N a ch t r a .q.) _______ «^^.^ ^___ tn Idria, " l^wtlichc N«».e»s. ..„h Geburt«t«gwunsÄ).Ellaßkarten ist d« Betrag .....«9 Handen sey», und vielfältige Stimmen dcS In« und ?lus!andes baben bereits auf dies,n Maligel hingcwie-sn. Icl" Lücke auszufüllen, ist der Z>reck didüch?l, »vclcher dl,S größere PublilUM Und bie Jugend von dem Studium der Geschichte MÜckzu-schrcckin pflegt; den Stoff erschöpfend, doch nicht abweichend vcm Hauptgt^nstande, bluhei.d, kräftig und lcichl in der Darstellung, doch olme Schwulst und U delladiing: ^eüärt und defreit vom z^lehrtcn Acten-si'.ube und darum die lebendiqe Gl-licsluft der Geschichte in um >o fescheren Zügen au>?st>ö'me!,d. Und nicht inir die andren Brgcbtndeitei». auch die Na-liomUfmme!, in ,l)r,n Eischeinungcn und dezeichnen-ten Merkmalen. ^e>f„ssl!ng. Vc,eölel'en. (5ulli:r und Silten '" ihrem Eniwickelungsgaliqe sollen darin veranschaulicht «reiben. So wird hoffentlich ein Jeder Befried, U!>q m i-cm Buche finden, und kcin Sl.nid von d>m fsliedsnden Genusse ausgeschlossen seyn, den die Geschichtt des V.'lsrlandeS gewährt. Die vielfachen neuen Quill." . di^ sich in den l,ht,n Jahren auf. gethan leiden und welche insgesammt benutzt werben, die Foufühnmg deß Werke« bis auf die neueste Zeit, dieß Altts und die Ausfül) tl ichktit dts Ganzen, d'ir^e demselben einen höchst wesentlichen Vorzug vor sämmtlich,,, früheren Unternehmungen >ie« ser ?l>t sichein. Auf die Ausstattung wird besondere Sorafalt vliwclldcc, und dieselbe so eiegnit und geschmackvoll gehalten werdtN, getdcilt, jcdcr dcrsclbcn m t e,„e!n Titelkupf r geschmückt und somit d.m Ganzen sechs prachtvolle Stahlstiche belieben, daoselbe^mil einem vollstanoigcn Sach- ulw Namclircgister üblr alle Tl'tile b