MITTHEILUNGEN d e s historischen Vereines für Krain im April 1 §5 5> Redigirt vom »r. V. F. Klun, Vereins - Sccrctär und Geschäftsleitcr 2c. 2c. Hlftorrsche Skizze -er f. k. Landwirthschaft - Gesellschaft in Krain von ihrer Entstehung bis zum Jahre 1834. 3ufammvciß, wie sie her kommt, so etwas bewiese, so könnte jene, die *) Nach Richter'S Manuscript, Hoff'S „Gcmaldc" und Valvasor'S „Ehre dcS HerzogthumS Krain." °) Appian de hello Illyrico und Dio. cass. L. XLIX. *0 Schönleben earn, antiq, Appnr. C. III. §. II. c> ^'nhart, Geschichte v. K. 1. Th., 2. Absch., §. 16, S. 133. *0 Strabo. L. IV. Geog. Siti sunt Japodes in albis monte qui finis est Alpium, ad modum alto, atqui hinc ad Pau-nonias et Istrum , hinc ad Hadriam porriguntur, belli-cosa equidem gens, sed ab Augusto cacsare prorsus defatigata. Oppida eorum Metullum , Arupium , Mone-tium, Avendo. c) Made r. Equest. in Prolcgom. Megiser /°) in Kärnten fand, und in der noch gar der Name Arup, vorkömmt, zur Vermuthung Anlaß geben, Arupium wäre in Kärnten zu suchen; sie ist folgenden Inhalts: I. 0. M. ;.VENVST1NVS. SVM. SIGNVM. L. ARVP. CVLTORIB. CVM. BASE. D. v. Dem sei es nun wie ihm wolle, da es an Beweisen gebricht; soviel ist doch gewiß, daß, wenn man annähme, daß Avendo auf dem Orte in Gottschee gewesen sei, den man noch jetzt die heidnische Mauer nennet, und die unverkennbaren Reste einer alten Stadtmauer merkwürdig machen, so hätte man die Städte Japydiens des Strabo so ziemlich beisammen: Metullum bei Laas, Avendo in Gottschee bei der heidnischen Mauer, und Arupium bei Auersperg; eine Vermuthung, die allerdings noch sehr des Beweises bedarf. Von der Erbauung der neuen Burg, die in ihrer Pracht hoch dasteht, hat man bestimmtere Nachrichten. Schönlcben, der aus den Original-Urkunden das Geschlechts-Register der Auersperger so genau als richtig bearbeitet hat, gibt das Jahr n. CH. 1067 an, in welchem die Gebrüder Adolph II., Conrad I. und Pilgrim I. von Grund aus den Bau zu einer neuen Wohnung, da ihnen jene in der alten Veste zu eng geworden, begannen. Dieß neue Schloß erlitt nach der Hand viel widrige Schicksale. Im Jahre 1140, als sich wegen Erbestheilungen Familienzwiste entspannen, ward es von Otto von Ortenburg, der ein mächtiger Gewalthaber war, nach dem Gang des damals üblichen Faustrechts zerstöret, aber 1190 von Adolph III. von Auersperg wieder ganz neu hergestellt. Durch neue Händel der Ortenburger, mit denen sich Volkhard, Patriarch zu Aglar und der Graf von Görz, gegen die Auersperger verbanden, gerieth dieses Schloß wieder in Verfall und ward im Jahre 1200 geschleift, stieg aber hernach noch schöner empor, zumal im Jahre 1270, als Peter und Wolfg. von Auersperg durch Ankauf ihr Besitzthum reichlich erweiterten. Im Jahre 1511 verwandelte es ein Erdbeben in einen Haufen; das Schloß gewann jedoch wieder im Jahre 1570 durch Trojan von Auersperg, Oberst-Erblaud-Kämmerer in Krain und der windischen Mark, ein herrliches und prächtiges Aussehen. Hierüber ist ein Denkmal errichtet, das man auf der Außenseite an der Wand eines großen, in die Runde gebauten Thurmes dieses Schlosses erblickt, worauf unter dem uralten Wappcnzeichen, das einen großen vergoldeten Auerochsen vorstellt, folgende Inschrift zu lesen ist: ANNO DOMINI MLXVII ist durch Cunrat uan Aursperg angefangen zu pauen. Nachmahls durch Erdpüdem im Jahr 1511 zerschütt: aber durch mich Trojan uan Aursperg Obersten Comur in Grain und der windischen Mark in Grund abgeprochen und von neuen angefangen ze pauen ________________im 1570 Jahr. f) Megiser Annal. Carinth. L, III. c. 9. Diese Aufschrift lehret, daß dieses Schloß Auersperg von Anbeginn seiner uralten Entstehung stets das Eigenthum und der Sitz des Stammhalters der gräflichen Majo-rats-Hauptlinie (denn die fürstliche ist aus der jüngeren Linie, eben dieses gräflichen Hauptstammes entsprossen) ununterbrochen vor und auch nach dem vorbcnanntcn Trojan von Auersperg gewesen sei. Daher ist dann eben diese beträchtliche Herrschaft zu einem Fideicomifi-Majorat dieses Haupt-stammes geworden, und ward in der Folge zur Grasschast erhoben. Ihre Besitzer sind zugleich die Häupter ihres Geschlechtes, deren Reihe in den bekanntesten Genealogien überall vorkommen. Auersperg führt in der slavischen Landessprache den Namen Terjak von der Form des Gebäudes *), welche ebenso, wie auch schon chevor die alte Beste, ein Dreieck vorstellet. Jedes Eck ist mit einem großen, in die Rundung erbauten Thurme besetzt. Es liegt sehr hoch auf einem weit übersehbaren Berge, der keine Ebene hat, ja selbst der inwendige Hof des Schlosses ist uneben. Die Mauern sind ungemein dick und fest. Das ganze Schloßgebäude, mit den drei runden mächtigen Thürmen ist mittels einer Gurt von Quadersteinen von unten bis oben vcrbollwcrkt und in ein Ganzes zusammengefügt, daß cs einer Festung gleicht. Das Gebäude enthält mitunter viele schöne Zimmer, gute Keller, geräumige Gewölbe, feste Gefängnisse. Der Saal und das Audienz-Zimmer waren ehemals mit Aufwand meublirt, und mit schönen Porträten der Inhaber dieser Grafschaft und anderer aus dieser Familie, nach den uralten Originalstücken von der Kunfthand des Hrn. Andr. v. Herlein copirt, in Lebensgröße behängen. Unter diesen erglänzt der einst gewesene k. k. Rechnungskammcr-Präsident und Gouverneur von Siebenbürgen, Graf Maria Josef v. Auersperg, k. k. wirft. Kämmerer und geheimer Rath, vormaliger Landeshauptmann in Kram, in hunga-rischer Tracht, vortrefflich nach dem Leben getroffen, der im Grcisenaltcr, nachdem er mit Nachruhm seine glänzende Laufbahn in den höchsten Staatsdiensten zurückgelegt hatte, in dieser Ruhestätte seiner Ahnen ganz in sich gekehrt, seiner Auflösung und innigen Bereinigung mit Gott, in beispielvoller Erbauung entgegen harrte. Sehr sehenswürdig soll ehemals hier die wohleingerichtete Rüstkammer gewesen sein; jetzt ist davon nicht viel zu sehen. Hier sieht man unter-andern Seltenheiten zwei Menschenköpfe, die inwendig ausgefüllt und von Außen mit der von ihren Hirnschalen und Köpfen, sammt Haar und Bart abgezogenen Häuten überzogen sind. Das eine ist das Haupt des gewesenen Landeshauptmannes von Kram, Herrn Herwart v. Auersperg, der in der Schlacht bei Budaschi den 22. September 1575 auf der Wahlstaft blieb; das andere jenes seines Adjutanten Herrn Friedrich v. Weixclberg, der eben in der nämlichen Schlacht umkam. Beide Häupter wurden nach *) Costa in feinen „Eetfectinnetmigen aus Krain" leitet ben Namen Terjak von Tur, der Auerochs, ab. Obige Ableitung, die mir nicht sehr wahrscheinlich klingt, ist von Valvasor. Wäre nicht eine andere slavische Erklärung möglich? — türkischem Gebrauch nach Constantinopel geschickt, aber von der Auersperg'schen Familie um viertausend Thaler zurückgekauft, wofür dann der Familie die ausgearbeitete Haut mit Haar und Bart zurückgeschickt wurde. Hinter der ehemaligen Reitschule ist auf enteilt Hügel der Markt, in welchem am Achatiustag (22. Juni) Kirch-messe gepflogen wird. Dieser Tag wird zum Andenken hier feierlich begangen, wegen des im I. 1593 am 22. Juni vom Andreas v. Auersperg bei Sissck gegen die Türken erfochtenen Sieges. Ein nicht weit vom Schlosse angelegter schöner Fichten- und Tannenwald bietet des Sommers bei der angenehmen Quelle zu ländlichen Freuden liebreiche Hand. Zwischen diesem Walde und dem Schlosse wird man eines Felsens ansichtig, der durch allerlei bunte, herzförmige Steinchcn die Aufmerksantkeit erregt. Hier zunächst gibt es kleine Krystalle und weißen Marmor. Im Schlosse ist neben der schönen Hauskapelle auch noch eine andere Kapelle, die man die „Luthrische" nennt, sehens-würdig, in deren oberem Gewölbe verschiedene Fanülien-Wappen zu sehen sind, worunter jene Aucrsperg'schen Vorfahren , die der Augsburg'schen Confession zugethan waren, ihre Grabmale mit Leichenfteinen und Grabschriften geschmückt haben. Auersperg war im Gültbuchc beansagt mit 439 Huben. Es hatte sehr'schöne Jagden, Fischereien, ein großes Land- und Halsgcricht, im ganzen Lande zerstreute Zehent Gcrechtsamkciten, und trug ehemals jährlich bei 10.000 fi. reiner Einkünfte. Sur $escs)id)te her ]Tfarren drain’s *). 6. Von der Pfarre Lack, eigentlich Altlack, gibt die erste Meldung der Vergleich zwischen Patriarch Sigchard von Aquileja und Bischof Ellenhard von Freisingen, geschlossen am 15. Juni 1074, worin unter Andern auch bnü Verhältniß der in den Kirchen zu Lack aufgestellten Geistlichen zum Pattiarchalstuhle bestimmt wird. Es heißt hierüber: Praeterea inter eos cönventum est, ut si quos palriar-cha vellet ad ecclesias in Lonca constructas determinare, clerici, qui ibi sunt, ita illos sicuti qui determinati sunt, ad christianitatis jura legitime compellant, ac deinde de ceteris ad jus patriarchae pertinentibus šibi vel archidiacoitf suo respondeant. (Sieh Meichelbeck Historia Prising, torn. I pars instrum. p. 521.) Als Pfarrer ist zuerst namentlich genannt Gottfries, und zwar als Beisitzer bei einer Streitverhandlung, welche zu Laibach vom Archidiacon Ludovicus, als delegirte« Richter, über eine dem Bisthum Freisingen eigenthümliche Kirche im Salzburg'schen im I. 1262 gepflogen worden. ® heißt in der betreffenden Urkunde: Assidentibus Domino Mar char do, Canonico Frisingensi, plebano s. Maria«; Heinrico, plebano s. Viti; Hermanno, plebano de Wo- *) Fortsetzung von Seite 89 und 90 der „Mittheilungen" des 3«6[,i 1854. di'zze; Gotfrido vicario in Lok, Marquardo sacerdote. (®ie£; Meicholbeck 1. c. tom. II. pars altera instrum, p. 38.) 7. In der vorangesetzten Stelle sind auch Pfarrer von zwei andern Kirchen Oberkrain's angeführt, nämlich Heinrich, Pfarrer zu SL. Veit, und Hermann zu Vodiz; man hat hiermit auch ein sicheres Datum für diese zwei, zu den älteren zu zählenden Pfarren. 8. Von dem Alter der Pfarre Stein zeugt folgende, im Domarchive in Abschrift bewahrte Urkunde: Manfredus de la 'surre, plebanus in Stein, in rei gestae memoriam. Pro parte siquidem nobilis viri Siufridi de Gailenberg dilecti parochiani nostri porrecta nobis p eliti« continebat, quod cum in Castro suo Oberstain utpote quod a matrice ecclesia plebis nostrae in Stain distat non modicum, ipse devotionis zelo succensus ruralem šibi capel-lam, s. Joanni Baptistac sacram, in qua divina celebraren-tur officias, erigere et cum volo decem mansis jacentibus sub monte et decimis ibidem dolare, ac suum unum mansuin in villa Newel praedictae matrici ccclesiae dare volcbat; nobis, nostro ac successorum nostrorum nomine, sibi pro se ac suis haeredibus jus patronatus in capella dicta conceden-tibus. Nos itaque praedicto Siufrido, Nobili viro de Gallenberg, in dicta capella jus patronatus concedimus, institu-tione capellani nobis ac nostris successoribus reservato. Dalum Civitate II. Octobris anno millesimo ducentesimo septimo. Die Confirmation besagter Urkunde durch den Patriarchen Raimund de la Turre findet sich bei Valvasor (Buch XI, S. 127) bei Beschreibung der Veste Oberstem, und zwar mit Angqhe der Jahrzahl 1208. Diese Zeitangabe ist jedoch offenbar unrichtig, da Raimund die Patriarchcn-lvürde später, nämlich vom Jahre 1273 bis 1299 bekleidete. Deßgleichen ist in obcnstehender Urkunde die Jahrzahl 1207 unrichtig angegeben, da der nämliche Manfred de la Turre als Zeuge in einer Urkunde vom I. 1296 vorkommt, abge-schen davon, daß er auch in der Confirmationsurkundc des Patriarchen genannt ist. Uebrigens ist die Familie de la Turre ohnehin erst kurz vorher nach Friaul gekommen, da sie wegen Parteizwist Mailand hatte verlassen müssen. (Sieh über alles dieses de Rubeis Monumenta eccl. Aquilej. tom. II. cap. 76—78.) Obenangeführte Jahrzahlen müssen daher wohl in 1297 und 1298 umgeändert werden. Man behauptet wohl, daß die Pfarre in der Stadt Stein nicht ursprünglich bestanden, sondern aus jener von Neul im 3'1232 ausgeschieden morden sei. (Sieh Valvasor XI. B., S. 846, imb Catalogus Dioec. Lab. anno 1855, p. 121.) Ob diese Behauptung Grund habe, und sich nicht etwa so verhalte, wie bei Krainburg in Bezug auf Höflein (sieh Mittheilungen vom Monat December 1854), mag dahin gestellt sein. 0- Die Pfarre SL. Peter zu Laibach ist als Erbin der Kirche des alten Aemona jedenfalls die älteste in Kram; ihre Geschichte ist jedoch bisher ziemlich verworren gewesen, indem seit Valvasor's Zeit Vieles von ihr zur Kirche St. Nicolai zu Laibach gezogen worden. Man war nämlich der Ansicht, daß in allen Stellen der alten Urkunden, wo die Pfarre Laibach überhaupt genannt wird, jedesmal die Pfarre St. Nicolai gemeint sei, obgleich man aus den Ausdrücken der Confirmationsbulle von Papst Pius II. betreffs des neuen Laibacher Bisthums leicht hätte das Verhältniß der Kirche St. Nicolai zu jener St. Petri abnehmen mögen. Denn nach den genauen Ausdrücken der päpstlichen Urkunde wird die Kirche St. Nicolai eine Capelle, d. i. eine untergeordnete Kirche, und übcrdieß ausdrücklich eine Filiale der Kirche St. Peter genannt, und erst durch oberhirtlichcn Spruch zu einer selbstständigen, und zwar zu einer bischöflichen Kirche erhoben. Die betreffende Stelle lautet: Capellam vero s. Nicolai ejus-dem Labacensis oppidi, quao de jure patronatus est ipsius imp era ton's, et filialis praefatae ecclesiae s. Petri existit, ejusdem imperatoris consensu expressa, in calhedralem ec- clesiam ipsius Labacensis civitatis -------- cum insignibus praeminentiis, honoribus, libertatibus, privileges, exein-tionibus consuetis, crigimus, titulo episcopalis dignitatis insignimus. (Sieh Klun's Archiv f. d. Landesg. des Herzogthums Kram, HL Heft. Päpstliche Bestätigung des Laibacher Bisthums vom 6. September 1462, Seite 283.) Es ist daher nothwendig von Neuem, zu untersuchen, ob die bei Valvasor (Buch VIII, S. 759) angeführten Pfarrer wirklich zur St. Nicolai-Kirche, oder nicht vielmehr zur St. Pctcrspfarre zu zählen seien. Von dem ersten, nämlich Magister Lndovicus, ist eben Letzteres der Fall. Er ist nämlich zunächst in zwei Obcrbnrgcr Urkunden vom 3.1248 und 1263, welche beide tut bischöflichen Archiv zu Laibach vorhanden sind, dann in einer Aquilejer Urkunde vom J.1250, welche de Rubeis (Monumenta eccl. Aquil. tom. II. c. 73) anführt, unter den Zeugen überhaupt als Pfarrer von Laibach, Plebanus de Laibach, Laibaccnsis, Labacensis, genannt, welche Benennung jedoch die obberührte Frage ungewiß läßt. Ganz bestimmt sind dagegen zwei Freisinger Urkunden vom I. 1262, welche bei Meichelbeck (Historia Frising. toni. II. pars instrum. p. 36—38) vorkommen. In einem Streite um das Patronat einer Kirche St. Petri in Lungau, welche Frei-singer Bischöfe auf eigenthümlichem Grund und Boden, aber im Bereiche der Salzburger Erzdiöcese erbaut hatten, war M. Ludovicus, Plebanus Laybacensis, Archidiaconus Car-nioliae et Marchiae, durch Rescript Papst Urban IV. vom 1.1262 als Schiedsrichter zwischen dem Bischöfe Conrad 11. von Freifingen und dem Bischöfe Carl von Lavant, zugleich Vicarius der Kirche St. Peter in Lungau, aufgestellt; die mehrseitigen Verhandlungen wurden zu Laibach theils in der Kirche St. Petri, theils in jener St. Nicolai gepflogen. Von jener Kirche heißt es nun in besagten Urkunden ausdrücklich: coram nobis apud Laybacum in parochiali ecclesia s. Petri, praesidentes apud Laybacum in plebe in ecclesia s. Petri, welche Ausdrücke offenbar eine Pfarrkirche bezeichnen; von der Kirche St. Nicolai heißt es einfach: praesedi-mus judicio circa vesperam in ecclesia s. Nicolai apud Laybacum, wornach diese ganz deutlich als eine zur ersteren gehörige angegeben ist. Auch ist nach dem Angeführten der Magister Ludovicuö außer Zweifel als Pfarrer von St. Peter anzunehmen, da er in jener Pfarrkirche als wie in seiner eigenen zu Gerichte sitzt. Bei den folgenden, von Valvasor angeführten Pfarren: der Kirche St. Nicolai hat der nämliche unbestimmte Ausdruck, Pfarrer von Laibach, Anlaß zum Mißverständniß gegeben; so wird Johann Ulrich v. Scheier vom Valvasor (Buch VIII, S. 759 und 787) sowohl bei St. Niklas als bei St. Peter gezählt; Georg Hau gen rentier wird von demselben als Pfarrer von St. Peter, von Dr. Richter (Klun's Archiv f. d. Landesg. d. Herzogthums Kram, HI. Heft, S. 217) als Pfarrer von St. Niklas angegeben, obgleich in der betreffenden Urkunde vom I. 1416 (ebendaselbst S. 253) die St. Nicolai-Kirche als eine, erst eines ansehnlichern Gottesdienstes bedürftige dargestellt wird. Eben dieses Schwanken in der Zuweisung der einzelnen Pfarrer ist ein deutlicher Beweis, daß die Annahme einer selbstständigen Pfarre bei St. Niklas vor Errichtung des Bisthums auch schwankend ist. Diese Kirche hatte jedoch schon früher einen ordentlichen Gottesdienst, wie es die zuletzt angeführte Urkunde vom I. 1416 zu verstehen gibt, und daher wohl auch eigene Priester oder Vikäre, die jedoch dem Pfarrer von St. Peter, als ordentlichen Seelsorger, unterstanden. Ein solcher war vielleicht jener Marquard, welcher beim Schiedsgerichte des M. Ludovicus im I. 1262 unter den Besitzern in der St. Niklas-Kirche erscheint. (Sieh die in Nr. 6 angeführte Stelle aus Meichelbeck.) Uebrigens sind die besagten, von Meichelbeck angeführten Urkunden vom I. 1262 die älteste bisher bekannte geschichtlich sichere Gewähr für das Bestehen der Kirchen St. Peter und St. Niklas zn Laibach; und es wäre wohl wünschenswerth, daß noch ältere aufgefunden würden, denn es ist etwas traurig, daß die Hauptkirchen des Landes in historischer Rücksicht ärger daran sind, als manche abseitige Ncbenkirche. Man wird cs dem Schreiber dieses nicht übel aufnehmen, daß ihm die Jahrzahl 745 für die St. Niklas-Kirche bisher zu wenig sicher schein:. 10. Ueber die Pfarre St. Veit bei Sittich enthält die im 1.1135 ausgestellte Gründungs-Urkunde des Sitticher Stiftes die erste Meldung (sich Mittheilungen vom Monat December 1854). Der Auszug einer vom Patriarchen Peregrin nm's Jahr 1141 ausgestellten Urkunde, welcher in der von Fr. Paulus Puzel verfaßten Geschichte enthalten ist, berichtet die Schenkung derselben zum besagten Stifte; er lautet folgendermaßen: ldcirco precibus Venerabilis fratris nostri Yincentii Sitticensis Abbatis totiusque Beati Conventus annuentcs, et devotionein atque defectum eorum considerantes, Parochiam s. Viti prope Sitticium uno lapide distantem, in qua aliunde triennio habitabant fratres, usque dum monasterium perfi-ceretur, atque operi ejusdem finis imponeretur, pro com-modiori reb'giosorum fratrum habitatione et sustentationc cum omnibus juribus et pertinentiis dedimus, donavimus, cortulimus, hoc annexa pietatis conditione, ut ipsimet reli- giös! successive administri forent hujus parochiae, Confessiones audirent, conciones facerent, verbum Dei praedica-rent, oblationes Missarum pro vivis et defunctis efferent, Sacramenta fidelibus ministrarent, iisque aegrotos provi-derent. Papst Bonifacius IX. vollzog und bestätigte die vollständige Incorporation dieser Pfarre zum Stifte Sittich mittelst der Bulle vom 7. Febr. 1395, worin es heißt: Nos volentes ipsi Abbati et conventui de alicujus subventions auxilio providere, perpetuam Vicariam parochialis ecclesiae s. Viti in Marchia Sclavonica dictae Aquilejensis dioecesis, quam ecclesiam cum octoginta capellis sibi an-nexis ordinaria vigore incorporationis primo dein apostolica auctorilate factae diu in proprios usus tenuerunt, prout teil ent, de novo tenore praesentium in perpetuum unimus, annectimus et in corporamus, ita quod cedente vel dece-dente perpetuo vicario dictae ecclesiae liceat Abbati et conventui corporalem possessionem auctoritate propria libere apprehendere, et perpetuo ličite retinere, dictamque ecclesiam per monachos ejusdem monasterii vel presbyteros sae-culares, ad nutum Abbatis ponendos et amovendos, in divi-nis regi facere, omnesque fructus, redditus ac proventus ecclesiae et vicariae praedictorum in usus proprios conver-tere. Volumus autem, ut dicta ecclesia debitis propterea non fraudetur obsequiis, et animarum cura in ea nullatenns negligalur. Unter den Pfarrern der Kirche St. Veit wird in obbe-sagter Geschichte zuerst Conrad im 1.1250 genannt, sodami Rudolf Graf v. Ortenburg im I. 1340. Die Zahl der Kapellen, welche mit 80 angegeben wird, umfaßt auch die Kirchen der damals noch nicht ausgeschiedenen Vicariate Obergurk, St. Martin bei Littai und Weichsclburg. Ueber diese heißt es in eiltet an die Regierung ausgefolgten Spezification der Gülten aller zu Sittich einverleibten Kirchen vom I. 1667: «Die Vicariate Obergurk, St. Martin bei Littai und Weixelburg sein vor etlich 100 Jahren zur Pfarre St. Veit gehörig gewesen, nachmals aber durch die Prälaten unwille» der weiten Entlegenheit ordentliche Pfarren darausgemacht, auch dreier Priestern besetzt worden." (Handschriften deS Landes-Museums zu Laibach.) P. Hitzinger. Nachtrag zur Geschichte von rsrcuhcntljas. ' Zu den Prioren, welche in der Geschichte des Kalthäuser-Stiftes Freudenthal in Dr. Klun's «Archiv für die LandeS-geschichte von Kram," II. und III. Heft, angeführt sind, $ S. 126 der Prior Friedrich mitzuzählen. Derselbe bekamt in einer Urkunde vom 24. August 1426 (sieh Chm el, Gesch Friedrich IV., V. I., S. 131), daß Graf Friedrich vo» Cilli der Kirche zu Freudenthal so viel Geld, Kelche, W' gewande und andere Gaben verliehen habe, daß man «» Kloster drei Zellen und im Gotteshause die Emporkirche hauen konnte. Im Chor wurde auch ein Altar gebaut mit der Meinung, bei jeder dort gelesenen Messe des Grafen zu gedenken. Ferner kaufte derselbe Graf eine Hube in Wippach zu einem ewigen Licht bei jenem Altar. P. Hi hing er. Bemerkungen *) zu Hm. D. Terstenjak's Artikel: „Ueber die ölten Zapoden," im Februar-Hefte der „Mittheilungen/' S. 14. Von M. Koch. In dem angezogenen Artikel sagt Hr. Terstenjak: „Dionys von H. nennt die Japoden einen keltischen Volksstamm, Strabo aber eine aus Illyriern und Kelten gemischte Wkcrschast. Daß Dionys schlecht unterrichtet war, sehen wir aus einer andern Stelle Strabo's, wo er sagt, daß sich die Japoden tätowirten, wie die übrigen Illyrier und Thraker. Wir finden aber den Gebrauch des Täto-wirens nirgend bei keltischen Völkerschaften. Cäsar schildert sie uns wohl als ein sehr putzsüchtiges Volk, aber von der nordasiatischen Sitte des Tätowirens sagt er nichts." Von dieser Prämisse geht Hr. T. zur Folgerung über: „Die Japoden sind also Illyrier gewesen unb die Illyrier Thraker, da wir bei beiden Stämmen das Tätowiren finden." Hierzu müssen wir bemerken, daß, da die Prämisse: „Die Kelten tätowirten sich nicht," falsch, der Heischesatz: „also sind die Japoden Illyrier," es ebenfalls ist. Für das Eine hier die Beweise. Herodian III. 14. erzählt von den Caledoniern, daß sie den ganzen Körper mit einprägten Bildern und Thiergestalten bemalen, und daß der hauptsächlichste Grund ihrer Nacktheit eben darin zu suchen sei, daß diese Zeichnungen unvcrdeckt bleiben. Jul. Cäsar kannte wahrscheinlich nur bekleidete Kelten, zu denen eben die Briten und Gallier gehörten. Von jenen weiß er aber doch auch zu erzählen, daß sie sich mit blauer Farbe bemalten, um sich im Kriege ein schreckhaftes Aussehen zu geben. Nachdem das Tätowiren eine Wie der Kelten gewesen ist, weil wir es bei einem, dem Einflüsse ftemder Sitte unzugänglich gebliebenem Volke, bei dm Caledonienr treffen, so sind wir, selbst wenn außer He-rodian's Zeugniß kein anderes bestehen sollte, auf eine, allen keltischen Völkerschaften beizulegende Gemeinsamkeit *) Es »trten in dieser wichtigen Frage der Bevölkerung des Landesgebietes des heutigen Kram sowohl die Ansichten der „Slavist cn" als der Verfechter der „Kelten" in diesen Blättern bereit* toiKigji aufgenommen, da nur aus der leidenschaftlichen Prüfung des pro und des contra die Wahrheit zu Tage gefördert wird. Don diesem Grundsätze geleitet, werde ich einen Auszug aus Knabl'S neuester Broschüre über den „Göttcr-Dualismus der Slawen," welche gegen Terstenjak's Aufsatz über den „Deus Chartas" (Mitthkil. 1854 — Juli und August) gerichtet ist, bringen. Es ist sehr zu wünschen, daß diese offene Frage ohne vorgefaßte Meinungen mit Ruhe diseutirt würde, denn gegenwärtig rnuh man leider oft ausrufen: Peccatur iutra muros et extra. Klun. dieses Gebrauchs zu schließen berechtigt *). Dießfalls irren wir umsoweniger, als das Tätowiren noch heutzutage bei den Matrosen und bei den gemeinen Soldaten üblich ist. In Straßburg entdeckten wir selbst eine eigens dazu eingerichtete Bude, und sollen, wie man sagte, derlei Anstalten auch in andern Rheinstädten bestehen. Wer könnte an Ueberlieferung dieser Sitte von den Galliern zweifeln, vorausgesetzt, daß nicht auch die Germanen schon ursprünglich sich tätowirten; eine vielleicht nicht grundlose Vermuthung? Jedenfalls ist durch Herodian's Zeugniß die vom Hrn. T. angenommene reine Abstammung der Japoden von den Illyriern widerlegt, da der vom Nicht-Tätowiren der Kelten entlehnte Beweis, wie gezeigt, wegfällt, und kein anderer von ihm angeführt worden ist. Dadurch erscheint nun auch Dionys, den er „schlecht unterrichtet" nennt, gerechtfertigt, obgleich gewiß Strabo's Aussage: „die Japoden seien ein keltisch-illyrisches Mischvolk," die genauere und die richtigste ist •*), doch überwog gewiß besonders bei den mit den Norikern verschmolzenen Japoden Vas keltische Element. Hiervon geben auch die Namen ihrer Städte: Metulum, Arupinum, Monettium, Ven-dum, die keltisch klingen und für welche Dieffenbach die Namens - Correspondenzen beibringt, ein sicheres Zeugniß. Bon dem theilweisen Aufgehen der Japoden unter den Kelten mag es kommen, jdaß Dionys und Stephan Byz: die Japoden geradezu eine keltische Völkerschaft nennen. Das von Strabo aus ihrer Sprache aufgegriffene Wort: aXßiov, d. i. Alpe, ist anerkannt ein keltisches, vom britischen Albion bis zu den norischen Alpen reichendes Wort, welches zur Bezeichnung des andern Landes-Namens der Briten, doch nicht von den Japoden entlehnt sein kann, sondern um so gewisser von ihnen angenommen sein wird, als es bei Ser-vius heißt: Gallorum alti monies Alpes vocantur, und: Alpes Gallorum lingua vocari monies altos scribunt Isido-rus et Phylargirius. Die vom Hrn. Terstenjak aufgestellte Behauptung: „Die Illyrier sind Thraken, weil bei beiden Stämmen das Tätowiren sich findet," bedarf natürlich noch einer andern Beweisführung, als die von dieser Sitte allein hergeholte, nachdem diese Sitte den Kelten ebenfalls eigen war, und die irakische Abstammung der Illyrier in neuester Zeit mit guten Gründen, namentlich von Zeuß, bestritten wird. Es versteht sich endlich von selbst, daß seine weiteren, von den Thraken angegebenen Abstammungs-Schlüsse so lange keine Geltung beanspruchen können, bis er für die Vorftagen über die Japoden und Illyrier, die mit dem einseitigen Tätowirungs-bcweis, selbst wenn dieser richtig wäre, nicht erledigt sein würden, eine solche beftiedigcnde Lösung gefunden hat, daß der Uebergang zu den übrigen, von ihm versuchten Herleitungen mit Fug geschehen kann. *) Hier geräth Hr. Koch in den nämlichen Fehler, den er dem Hrn. Terstenjak — und das mit Recht — vorwirft, daß nämlich aus den aufgestellten Prämissen zu viel gefolgert wird. Es ist doch ein allbekannter logischer Grundsatz, daß man Wohl „vom Ganzen auf Einen Theil," aber sicherlich nicht „von Einem Theil auf da» Ganze" schließen kann, wie es hier geschieht. Klan. #*) Besser als Strabo war unzweifelhaft Tacitus in dieser Angelegenheit unterrichtet, und konnte cS auch sein, da Britannien zu seiner Zeit den Römer» mehr bekannt war, und Tacitus aus dirccten Quellen schöpfen konnte (sieh Annal. und Agric.). Klun. Beiträge zur Literatur, betreffend Krain's Geschichte, Topografie und Statistik. (Schon dic Ueberschrift bezeugt, daß in diesen Zeilen Vollständigkeit nicht angestrebt wird und auch nicht angestrebt werden kan». Dagegen glaube ich Genauigkeit so ziemlich stchcr verbürgen zu können. Ich werde diese Sammlung von Zeit zu Zeit fortsetzen, cs wäre aber dankenswertst, wenn auch Andere Mittheilungen für diese Rubrik machen möchten, die alle in der nämlichen Nummer!rung fortgesetzt werden könnten. ES eignen sich für diese Rubrik 1. alle Journalartikel, welche geeignet sind, über die Geschichte, Geographie und Statistik Krain's Lichl zu verbreiten; 2. ferner Werke, wo derlei ausschließend oder nur nebenbei behandelt wird, und in diesem letzter» Falle erscheint die Beifügung der Seitenzahl besonders wünschenswertst, vorzüglich wenn oft nur ein Paar — aber vielleicht sehr gewichtige Zeilen von Krain handeln!) 1. CzörnigFreih. v. Ueber Friaul, seine Geschichte, Sprache und Alterthümer. (Aus den Sitzungsberichten 1853 der fass. Akademie in Wien.) Lex. 8. 18 S. Wien 1854. 2. Schmidl A. Oesterr. Vaterlandskunde. Wien 1853. 3. Schimmer O. A. Das Kaiserthum Oesterreich, historischtopographisch dargestellt. Bis jetzt 83 Hefte. Darmstadt 1853. Lex. 8. Mit Stahlstichen. 4. Hain I. Handbuch der Statistik des östcrr.Kaiserstaates. 2 Bände. Wien 1852—1853. 5. Mittheilungen aus dem Gebiete der Statistik. Herausgegeben von der Direction der administrativen Statistik im Handclsminifterio, bis jetzt 3 Jahrg. in 14 Heften. a) 1852. 1) Ucbersichistafeln zur Statistik der offen-. Monarchie. b) 2) Oesterreich's Eisenbahnen. c) 3) Oesterreich's Dampfmaschinen. d) 4) Oesterreich's höhere Lehranstalten und Mit- telschulen. e) 1854. 2. Bewegung der Bevölkerung in den deutschen Kronländcrn. 6. Ueber die evangel. Gemeinde in Laibach. Leipzig, illustr. Zeitung vom I. 1851. Jllustr. Kalender f. 1853, p. 47—48. Triest. Ztg. 1855, Nr. 83 (abgedruckt Laib. Ztg. 1855, Nr. 87). 7. H. Margrafs. Der östcrr. Kaiserstaat. Hamburg, Verlags-Comptoir. 1854. 8. F. Schmitt. Statistik des östcrr. Kaiserstaates (nach Hain's obigem Werke). Wien 1854. 9. M. Koch. Die Alpen Etrusker. Leipzig 1853. (Angezeigt int Leipziger Repertorium 1854. II. 231.) 10. Prof. F. L, Celakowsky. Ueber die krainische Literatur in der böhm. Museal-Zeitschrift 1832. Ueber illyrischc Nationallicder ibid. 1840. 11. Rud. Kink. Ueber die Mittheilungen des histor. Vereines für Krain. Oesterr. Blätter f. Literatur 1853, Nr. 23 sqq. 12. Ueber die slavische Geschichtsschreibung Oestcr-rcich's 1851—1852 ibid. 1853, Nr. 27, und Agramcr Ztg. 1853, Nr. 223.) 13. Klun's Archiv ibid. 1854, p. 72. 14. Oesterreichische Kunstdenkmale ibid. 1854, Nr. 18 sqq. 15. F. Wessely. Die österr. Alpenländer und ihre Forste 1853, II. 4. (Angez. Wiener Ztg. Localblatt 1853, p. 976.) 16. Erläuterungen der Namen der Kronländer. Gimii Zeitschrift 1850, p. 901—912. 17. Statistik der krain. Volksschulen. Laib.Ztg. 1854 Nr. 149. 18. «Technische Schulen Oesterreich's» vonH.Bieder-man 1854. (Vgl. österr. Blätter für Liter. 1854, p. 226, Leipziger illustr. Ztg. Nr. 581, p. 115. Allg. Ztg. 1854 p. 4025.) 19. Oesterr. Literatur des I. 1853. Oesterr. Blätter für Liter. 1854, Nr. 37 sqq. Allg. Ztg. 1854, p. 4861. 20. «Oesterreich's Industrie" von Kreuzberg. 1854, (Austria 1854, p. 1144.) 21. K. Ritter v. Ghega. «Uebersicht der Hauptfortschritte des österr. Eisenbahnwesens.," 1853. (Vgl. österr. Blätter f. Liter. 1854, p. 308.) 22. Dr. Ad. Schmidl. «Grotten und Höhlen von Adcls-6erg,“ 1854. (Oesterr. Blätter für Liter. 1854, p. 315, Abgedr. Laib. Ztg. 1855, Nr. 51 sqq. Vgl. auch des literal-. Centralist. 1855, p. 140.) 23. Volkszählung Oesterreich's int vorigen Jahrhundert Wiener Ztg. 1854, p. 3219. 1855, p. 375. Austria 1855, Nr. 60. 24. Meteorologische Beobachtungen in Laibach im I. 1854, von Nautner. Laib. Ztg. 1855, Nr. 7. 25. Repertoire des cartes public par l’Institute royal des Ingenieurs neerlandais. 1854. (Laib. Ztg. 1855, Nr. 74.) 26. Fortschritte der Drainage in Oesterreich. Laib.Ztg. 1855, Nr. 45. 27. Ehrenbecher Krain's für Etteureich, von Dr. Klm. ibid. Nr. 35. 28. VonSteinbrücken hinauf an der Save. Ausland 1854, p. 1005. 29. Literarisch sociale Zustände Krain's. Deutsches Museum 1854, Nr. 51. 1855, Nr. 5. 30. Ncden's «Finanzstatistik von Oesterreich," 1853. (Angez. int Magazin von Haimcrl XI. 272.) 31. Oesterreich unter Franz Josef I. Jahrb. für Miss, it. Kunst, von Wigand. HI. 1. 32. Holz, Torf u. Steinkohlen in Oesterreich. «Donau" 1855. Beilage Nr. 39 sqq. 33. Erntcergebnsissc 1854. Wiener Ztg. 1855, p. 807. 34. Ein Mozartfest in Krain, von Dr. H. Costa. «Sauft" 1855, Nr. 1. 35. Nicolai-Fest in Krain, von Dr.V.F.Klun. «Faust" 1855, Nr. 5. — Dr. E. H. Costa im «Anzeiger W gerinn. Museums," 1855. p. 12. 36. Uebersicht der slovenischcn Literatur Krain's int 3. 1854, von Dr. E. H. Costa. «Donau" 1855. Bell. Nr. 25. Abg. Gratzcr Ztg. 1855, Nr. 100. 37. Generalversammlung des krain. histor. Btt-eines. Oesterr. Blätter f. Liter. 1855, p. 53. Laib.Ztg 1855, Nr. 43. Novice 1855, p. 55. 38. Die Gottscheer, von Dr. V. F. Klun, im «Auzcigkl des gerinn. Museums" 1854, Nr. 2. 39. Ferner kommen hieher die geschichtlichen Aufsäße in ch «Novice," worüber das sorgfältig gearbeitete, alljährl>°j hiezu erscheinende Register Aufschluß gibt, daher dieEnO Anfzählung hier unterbleibt. < Fortsetzn» g folgt.) Dr. e H. Costa. Druck von Jgn. v. Kleinmayr 8i Fedor Bamberg in Laibach