»liliili, ü>i«' «IM p?«!» VI», 1 so 72 I»k?s»ns «»otisut^hOk »»«dO«»»». S^MI«IV«9 lowWd» Wr. 2V70> ««»i« VinlniwNA SMöniekHtVl iawnissd»« ^mvö«v» »t.4; sslWksöGk«« t» »HPORchv. Wmw« «I.k7. öklTlIlGllG A II»I . . l^r. 190 vivNAtag c>«n IS. ^ull 1932 tz»>f»t«». D«»k«» I« Ick 4 «vpk^! «««tl. » vlti, »nch»il»n S4 0ln. ustaudegekommener Perfchwö-ruiigen von Europäern, uni daS nmevitani-sche Volk zu berauben!" Ein AuSWIhingspavillon avsebranni Unwetter iiber Ljabljana. — Der Pavillon H lHygiene-Slusstellung) ein Raub der Flamm«. L j n b l i a n a, 18. Juli. .jcn ergcß-stch etwa 'geijen W..'i0 Uhr über der Ttadt, es folgte ein Blitzschlag d<'in anderen. Ein Blitz schlug in den Pavillon der Ljubljanacr Mustermesse, in welchem die Hngienne-Ausstcllunl^ unterge-lnacht war. Tas s^euer konnte nicht gleich lotalisi.'rt nn'rden und ging auf ein Karussell iUx'r. Schließlich gelang es, das wilde El n^ent zu liezähmen. Pavillon wurde ein Naub der Flammen. Mesferftech»r»>en P t u j, 18. Juni. Änlicl^eiterte Rekruten waren uergange. neu Sauistaü die Urli^'bex eines blutigen ,jwischcnslillcs in Breki. Hid-bei machte sich ocr Vesil^erssohtt Paul 'Ztesaneiü mit einem Messer zu schaffen. Ein Wit^ersacher wollt? ihm das ?.ilesser mit eiuein Stuhl aus de, >.'>nnd schlagen, traf aber die l^astwirttü Marie .^'^eller am tiopfe, die Iilutüberströint zusamlneubrach. Schliesslich tonnte der renitente .^scrl dock) überwältigt und entwaffnet wilden. StesanLiö, der auch schwer verlekt wnrde, wurde jus Krankenhaus überführt, während die Gastwirtin nach Anlegung eines Notverbandes in häuslicher Pflege belassen wurde. Ein weiterer, blntiger Vorfall spielte sich ans der ?tras^e lgegen Levanjci ab. Ter Besitzer Franz Hauptmann, dessen Knecht Josef PukSiö und ein gewisser Josef Fritz wui...'n von deni ''t^csitzerssokjn Thomas CnZ ükcrfallen und mit einen? Messer arg zugerichtet, hauptuiann erlitt hiebei einen ^^'illchstich ilnd wurde in hoffnnngsloseu? .'i! . 'd.' inö Krankenhaus nberfi'chrt. Auch Puksik und Fritz trligen erhebliche Beriet. ^'>n.ien davon. »Zürich, t8. Juli. Devisen: Paris London 18.215, SZvwyork 5l!i.Lj?5. It'ailanld Lti.iZtt. Prag 15.18, Z^rlin 1Z1.W. L j u b l j a n a, 18. Juli. Devise»; Ber. liii 13Z5.«S-1.-i4t,.4Z, Zürich WS7..^ N«»^.85, London 1M.74—?0I.g0. Newyork 5t;i9.i.'>-^'ilU8.01, Paris TW 94^ Prag 16«.56-167.^S, Triest 2L7.V8 -.-W.0S. 12 Tote in Mona Vlutlae Strabenkümpfe und dle Folgen — Der »argettkleg gedt welter .tz a m b u r g, 17. Juli. Im Laufe des heutigen Nachmittags kam «s in Altona zu schweren Znsammenstößen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten, die fchließlich in einen regelrechten Straßenkampf ausarteten, Verlauf die^ ser Kämpfe wurden 3 Persouen geti^tet, schwör unh gegen leicht verletzt. Den Anlast zu diesen Ausschreitungen gab ein« Kundgebung, der Nationalsozialisten, gegen die die Komminlisten schon in den letzten Tagen durch Flugblätter zur Ablvehr aufgefordert l)atten. Während die Nationalsozialisten durch daS Arbeiterviertel marschierten, wurden sie auS den .Häusern nnd von den Dächern beschossen. Als die ersten Cchnffe sielen, ergriff ein Teil der Nationalsozialisten die Flucht, während der andere Teil in die .vciii'er eindrang, aus denen geschossen wurde. Es ent-tvickelten sich heftige .^täinpse von Mann zu Mann, bei denen die Gegner mit den Messern aufeinander losgingen. Als die Polizei eingriff, wurde sie von den Kominunisten ebenfalls beschossen. In mehreren Straßen versuchten die Kommunisten Barrikaden zu errichten Die Polizei sperrt« die Haupt-straßenzüge ab und setzte schließlich Pa>izer« »vagen ein, um die Demonstranten zu zerstreuen. Die Beamten drangen dann in die .Houfer ein, ans denen das Feuer auf sie er-iiffnet worden war und nahnien zahlreiche Verhaftungen vor. Tie Zusanunonstöße dauerten von 4 ^i^ir nachmittags ois gegen K UI)r abends. Die genaue Zahl der Verwundeten konnte noch nicht ermittelt werden, da viele Perletzte dem Zugriff der Polizei dadurch entzogen wurden, daß man sie in Privatwokjnungen versteckte. Auch in Hamburg selbst kam es zu Zusammenstoßen. Vie die Polizei spät imchts b^'kannt gibt, hat sich die Zahl der Todesopfer dc'r t)eu-tigen blutigen Ereignisse auf 12 erl?öht. ^n den jirankenl)äusern liegen inehr als .'>0 Schwerverletzte, von denen vie^' die ?lacht nicht nlierleben durften. Berlin, 17. Jnli. Heute nacht wurde ein von Nationalsozialisten besetzter Lastkraftwagen in der Nähe von Fürstenwalde an der Spree von Koiu-niunisten beschossen. E^ kam zu einem blutigen Zusaminenstoß, bei den, fünf Nationalsozialisten, ein Kommunist und ein Polizeibeamter schwer verletzt wurden. Schließlich zogen sich die Kommunisten in eine Gastwirtschaft zurück. Tic Polizei erbat vom Regierungspräsidenten militärische Hilfe. Es wurde eine Eskahron der Reichswehr ausgesandt. Die.iwnimunisten wurden in ihrem Lokal umstellt und nach Waffen durchfucht. Taben wurden zahlreich«? ^)ievol-ver und andere ?Vaffen beschlagnahmt. Die .^tonununiften, die aus Berlin gekommen waren, wurden dann unter polizeilicher Bewachung abtransportiert. Berlin, 18. Juli. Tic Zahl der Todesopfer, die die Stra-ßenkämpfe gestern und im Lause der ver-gangcncti Nacht in Deutschland gefordert haben, ist bereits auf IS gestiegen. In Altona kam es zu einer fürchterlichen StraZcuschlacht zwischen Kommunisten u.ld Nationalsozialisten, in deren Är-lause allein 12 Personen getötet und mehr als IllN verletzt wurden. In mehreren Straßen oersuchten die Kommunisten Barrikaden zu errichten. Die Polizei sperrte ganze Straßenzttge ab und setzte schließlich Panzerwagen eitt, um die Demonstranten zu zerstreuen. Die Polizei^ beamten drangen dann in die Häuser ein, aus denen das Feuer eröffnet worden war. Hierbei wurden viele Verhaftungen vorgenommen. Di« ^^ufammenftö^ dauerten bis heute in ^e frühen Morgen» stunden an. In B e r l i n wurden bei den Zu-fammenstößen mit den Kommunisten ein Natisnalfazialift und in andere^ GtMe« zwei Personen getötet. In ltteif« der Regierungspartei haben die gestrige« Uisignisse ungeheure Bestürzung hsttWIMrUfen. Auch bei den übrigen Parteien herrscht größte Beunruhigung. Die Regierung wird heute nach mittags zu einer Sitzung zusammentreten. ES wird behauptet, daß die Berhän-gung des Belagerungszustandes über Deutschland nurmehr ein Frage von wenige» Gt»nden sein tan«. RatlonalManisten flegreich Die ersten Ergebnisse der rumänischen Wahlen — Ducas Erfolg N u k a r e st, 18. Juli. In ganz Rumänien fanden a« gestrigen Oonntag die Kammerwahlen statt. .Das «esamtergednis liegt noch nicht vor und man wird wahrscheinlich erst morgen im Bsfitze sämtlicher Resultate fein. Nach bisherigen Meldungen find die Wahlen im grsfien und ganze« r«hig »erlaufen. Vi» heute ia lchr liege« die Ergebnisse ans zwei Drittel» der 7S «reife Rumiiniens »yr. Die bisherigen Refultate laste« erkn-«e«, datz die Rationale Va«ernpartei (Zara, nisten) 4V?6 aller abgegebenen Ttimmen er» halten hat. Es scheint, daß ihr die erferder-liche Etimmenanzahl für die zwei Drittel olk.:r Mandate, also der absolute» gesichert ist. In Bukarest haben die Liberalen Ducaö einen großen Sieg errungen. Butarest, 18. JiM. Nach Berichten der Korrespondenz ')iador verliefen die gestrigen Kannuerwahlen '.n Zanz Rumänien verhältnismäßig ruhig. Zwischei,fälle ereigneten sich nur hier und dort. Es nmrdcn im gan^n Lande insc^-iamt mr drei Personen getiitet und etwa -w iui Handgemenge verletzt. Die Polizei nahnl l7t Verhaftungen vor. Tie ersten Resultats werden erst ."leuto nachmittags be-kaimt sein. Es scheint, daß die Nai^onal» zurauiiten öen' davi'ng-itagen Paris, 18. Juli. Etwa vierlmndert Teilnehmer einer koni-munistischen Feier versuchten vor dem Au-sterlitz-Vahnhof zu demonstrieren. Die Polizei nahm nlehrere Ä^^erhaftungen vor. Nun stürnlten die Komniunisten den Balinhof, UNI die Befreiung ihrer Genossen zu erwir. ken. Es mußten Verstärkungen herangezogen werden, bis endlich gelang, die Demonstranten zu zerstreueu. Pari s, 18. Juli. In Richelisli fand gestern die feierliche Ein weihung des Denkmals nach dem grossen Nardinal und Staatsmann Richelieu statt. Der Tenkuialsweihe wohnte der Unterrichts-nlinister de Monzie mit allen Mitgliedern der Akademie der Wissenschaften bei. Tic Festrede hielt de Monzie, nach ihui sprach si'lr die ?lkademic Hanotaux und Möns. Grante. Buenos Aires, 18. Juli. Ein Verkehrsflugzeug der Linie Buenos Aires—Santiago mit neun Personen wird schon seit zwei Tagen vernnf^t. Man befürchtet, daß der Apparat beim Ueberfliegen der Anden abgestürzt ist. N e w York, 18. Jnli. S.'it einigen Tagen herrselit in den Vereinigten Staaten eine entsetzliche.Hitze, niel-che bereits 75 Todesopser gefordert hat. Sonntag ließ die Hitze Pli)tzlich nach. An verfchiedenen Steüen sank das Thermometer sogar bis zum Nnllpnnkt. Bukare st, 18. Juli. Wie in hiesigen inforniierten Kreise.i ver lautet, findet houte bei Bukarest eine wichtige Konfer-enz der in Ungarn lebenden ungarischen Legitiniisten statt. Diosev Konferenz wird gros^ politische Beideutuug beigemessen. M a d r i d, 18. Jnli. Tie hauptstädlis^-lx' Po!i^ei liat ein gro",e5 ttomniunistenkoiilplott anft».dectt. Es wurden 1 Bevhaftiu.Aüen oorgetrouuuei^ Sportnachrichten Deutschland—Italien 5:«. M ail an d, 18. Juli. Die deutsrl)e T>aviv-Eup»M^li. Big Bill erlitt >:ir!i> den deutschen nispro^essional Najuch nlir t!:Z, stberraschenitc Niederlage. Großer Preis von Deutschland. A l d e n a u, 18. Juli. Der große Preis von Deutschland gesial-tete sich zu einem der eindrucksvollsten Siege des Rheinländers öarraciola, der bekanntlich seit kurzem die italienische Marke Alfa Romeo fährt. Ungeachtet des trüben Wetiers wohnten dem Rennen über Zuselier bei. i^ar- raciola und der italienische Meister Nuvo-lari führten einen Äroßkanipf sportlicher Schärfe. Die beiden fuhren Rnude um Rnn-de in Rekordzeiten zu l1:2s> bis 11:25. Es starteten 40 Wagen, (i'arraciola legte die 5iZ0-Kilometcr-Strecke in 4:47:22.8 (119.3 Stnndenkilonieter) zurück. Zweiter wurde Nuvolari sAlfa Romeos in 4:47:5Z.4 und Dritter Bazzachini (Alfa Romeo) Berhastung eines rumänischen Lenators. Bnkare st, 17. Jnli. Tie Staat'^anwaltschaft hat den lu'lannten Vuknrester Advotalen L'anea, einen elienia« Ilgen Senator uitd ^'rponent.'n der liliera-len Partei verlosten lassen. Oanea »vah« „Mciriborer Ze?tung' Nummer iW. DlenZtag, den 19. IuN IS32. rend seiner ?Äihlredeii beleidigende Ausdrücke iiecien den >iömg u. die Dynastie gebraucht. Verhaftete wandte sich in einem '^^'rok'sltcleqramm an den Iustizminister, doch blieb diiten, eine Unitnristennnien Deutschlands. '-I^ier verschiedene nationalsozialistische Wnlilvorichläge sind eingereicht worden lind ^zn^ar nebeil der Liste der .'(''itler-parlei auch ein Vorschlag der nationalso^^ia-listischen Nentner, Jnflationöge'chädigten und Vlnkrieg'i'^ieldbesiher, ein Vorschlag der nationalso.zialistischen Mittelstnndler, ein Vorschlag dcr nalionalso^zialistischen .^riegs-te'lnehlner, ^trieg'^lvsclmdigten und Ltriegs-Hinterbliebenen und schliesslich ein Wahl-Vorschlag deo nationalsozialistischen Volks-bundcs für Wahrheit und Recht. Tie Zahl der Wahlberechtigten für die Reichstag.^-walilen beträgt 4l Millionen gegenüber von 4^' Millionen l>ei den letzten Reichstagswah-len, sodass sich die Zahl der Mandate verwehren wird. kin« «skr« Vokitst svf Ven5:ken. cjia mit vArmIelcken keliafi klänüenc! bcxutscinet und em?fo!ilcn. .-»ucli iiii' Ign»:ere 'rrln:NiIeclil!ios'kane. li!ut5tauim«en. kel kisulaiiz. Alan .iclite llul llie ütiquetts mit vroeei-ien iln6 .illen besseren OesctiÄllen orliSIllicli! London, 17. Juli. In einem Neuterbericht a>s Washington wirb erklärt, datz die vom britischen Botschafter Lindsay dem amerikanischen Gtaatssekretär gcgeniiber gemachten Ausklä-rvngen über den Charakter des französischenglischen KertrauensabkommenS die amerikanische Regierung zufrieden gestellt hätten. Botsl^fter Lindsay fall Stimson die Mit-teilmlg gemacht HMn, daß die Einlodum gen für die Weltwirtschaftskonferenz in Landen durch den Bölkeri^nd ergehen wiir-den, doch wlirde diese Konferenz nach Ansicht der britischen Regierung erst im Herbst zusammentreten kitnnen, da die Londoner Regierung noch zu sehr von den Fragen in Un^uch genommen sei, die auf der Impe. rialkonferenz in Ottawa ihre Lösung sinlien sollen. Die amerikanische NogierMg hat d«rch den UnterftaatKsekretSr C a st l e dem briti-schen Botschafter Lindsay die Mitteilung gemacht, daß sie in der Frage des Termines der Einberufung der Weltwirtschastskonfe. renz mit der Ansicht der Londoner Regierung tibereinstimme. Hingegen ist die amerikanische Regierung der Meinung, daß diese llonserenz w^r in London noch in irgendeiner anderen Weltmetropole stattfinden folle, da die amerikanische Oesfentlichkeit es nicht wünsche, daß die kmnmende Koaserenz wie immer mit der Konferenz von Lausanne verknüpft werde. Hler findet die Britlsche RelchswirtschaftSkonkermz statt M Das Parlament von Ottawa in . d^ie .?>omogenität der Linksgruppcn und schreibt: „Als man Herriot ltber d«n (i)eist des künftigen Budgets befragte, k,ab er zur Antwort, er sei ein Radikalsozialist." Diese Erklärung, schreibt das Blatt, wirkte wie e^ine kalte Dusche auf alle, die dereitZ triumphierten, das, das Zentrum und die Rechte >>erriot kür sich gewonnen hätten. Auf vem Wege zur brltl-lchen Empire-Konferenz Das Blatt beivnt schließlich, der nell? Staatshaushalt Frankreichs »verde von den Mrtscha'itsldoktrinen dcs Radikalsoziali-inius erfüllt sein. Man nierde die alten pseido. klatifchen Formeln elinrinieren, die solange in Geltung waren, als die Rechte am Ruder war. Die „E r e N o u v e l l e" schreit, die Sozialisten seien nim wisder in die Reg»?-rungsmehrheit eingetreten. Bei der Behzn') lunq der But^ffetfraqen und außenpolitischen Prok'leme sei die Einigkeit der republilani« schen Parteien umso notwendiger. Lolomotwen unter der Dusche Unser Bild berichtet von einem wenig bekannten Borgang bei der Reichsbahn: von Reinigen der Lokomotiven. Das Fahrgestell der Maschine wird von einer Anzahl auf u. nieder schwankender Laugestrahlen getroffen, die in kurzer Zeit jeden Schmutz entfernen. Die verbrauchte Lauge wird in einem Sammelbehälter aufgefangen und kann so mehrere Male verwendet werden. „Schwefel««» wirb gesucht^' Der „chemisthe Ti»p«S" der Frauen. ^ Eine neue Modetorheit. Paris, 17. Juli. Es gehjjrt neuerdings zu.m guten Ton, daß die schicke Pariserin sich von einem Echönlicitssachverstiindigen ihren „chemischen Typus" feststellen läßt. Es gibt neun solcher T^pen: den Wasserstofftypus, den Tchwefeltypus,.den Kalltypus usw. Dies behaupten jedenfalls die Scchverständigen nach langen Ausfragen und vertrauttcher Behandlung der weiblichen Modeopfer. Sie wollen festgestellt haben, daß jeder dieser neu en TMn auf besondere Charaktereigenschaften hinweist. Der Schlliefeltyp entspricht z. B. einem energischen Charakter, die betreffende Frau ist syuipathisch, ehrgeizig, hat lnleistens Erfolg und sehr viÄ Sex appeal. Sie muß darauf bedacht sein, möglichst wenig schn^efelhaltige Speisen zu sich zu nehmen. Der Wasserstofsttipus dagegen soll recht wenig Flüssigkeiten zu sich nehmen. Diese Modeneuil^keit hat sogar auch in die Pi-esse-annoneen Eingang gefunden und man kann in den Pariser Blättern nun öfters lesen: „Ein Tchwefeltyp wird gesucht." Elm splitternackte Frau auf dem 5torso Das Opfer eines Hypnotiseurs. K l a u s e n b u r g. i7. Juli. Großes Aussehen rief das Erscheinen ei-ner vollkommen nackten Frau aus dem Klausenburger Korso. Ein Wackimann h'ullte die Frau in seinen Dienstrock ein und führte sie zulu Polizeikommissariat. Dort wurde )ie ani 21. Juli in der kanadischen liegierungshauptstadt Ottawa be-sinnt. Bon links: (stehend) Sir Phi« iPP-Cunliffe.Lister, Lord .hailshain, >er Handelsmiuister Sir Walter Run-iman und Sir John Gilinour. Sit» end: I. .lh. Thomas, Stanley Bald» vin u. FinanMinister Neville Chani-'erlain. Das,FwlM LM' gepfändet! Neuigkett aus Aurolzmünster — Ein genialer Schwindler und seine neueste Phase Linz, 17. Juli. Aus dem Wunderlande des guten Scha-peller hört man wieder allerhand Dinge. Nachdem seine „Raumkrast" verbraucht war und kein Geld mehr einfloß, warf sich der phantastische und erfindungsreiche Mann aus die .^bung der angeblichen Schätze aus dem Grabe des verstorbene,! Hunnenkönigs Attila. Noch ist alles unl Aurolzmünster aufgewühlt, a^r der geniale Erfinder kann auf die Schätze des Hunnenkönigs nicht warten: er hat inzwischen, wi^rtlich genommen, das „Eunge Licht" erfunden, eine Glühbirne, die durch bisher unbekannte elektrische Erdströme unter beständiger Glut erhalten werden soll. Schon Il^30 war von diesem ewigen Licht die Rede, und es lväre vielleicht sogar etwas daraus geworden, wenn Kronprinz Rupprecht von Bayern nicht abgewinkt hät- te und bei der Stange geblieben wäre. Statt der Sachverständig<'n, die ansonsten gcholt wurden, wenn Schapellcr wiet!er eininal mit einer Erfindung schwanger ging, komnit jetzt häufig wieder der Exekutor ins 5)aus. Am 24. Juli werden die Einrichtnngs- und Gebrauchsgegenstände in Schloß?lurol^;niün ster versteigert. Tamit endet die np-notischem Einfluß gehandelt hat. Das Mädchen wurde ins Krankenhaus gebracht und die Polizei fahndet jetzt nach dem unbekannten Hypnotiseur. Margarethe Tarca ist bis nun aus dein hypnotischen Schlaf nicht auf-geivacht. Historischer Kalender l8. Juli: 1100: Gottfied von Bouillon gestorben in Jerusalem. 187l>: Papst Pius der Neunte proklainiert die Unfehlbarkeit. — 1i1V4: Die Russen werden von den Japa« nern am Montienpaß geschlagen. — 19!3: König Ferdinand bittet König Carol um Frieden. — 19. Juli. 1819: Der Dichter Gottsried Keller geboren in Zürich. — 1864: Tegetchoff zwingt die dänischen Truppen von Sylt und Föhr zur ^Kapitulation. — 1870: Frankreich erklärt Preußen den Krieg. 192?: Der Wiener Berkehrsstreik abgebrochen. — 20. Juli. 1356: Albrecht der Zweite, der Lahme, Herzog von Oesterreich, gestorben. ^ 1864: Waffenstillstand zwisc^n den Verbündeten in Dänemark. — 18^: Seeschlacht bei Lissa. ^ 1877: Osman-Pa-scha schlägt die Russen bei Plewna. — 1919: Ueberreichung des Friedensvertrages an die deutsch-österreichische Delegation. -» 1937: König Ferdinand von Rumänien gestorben. EMn sechsjähriger lknkel Michael besteigt den Thron. — 2l. Juli. 976: Leopold von Babenberg wird zum Markgrafen von Oesterreich enmnnt. — 15S6: Eroberung Beo--grads durch Soliman den Prächtigen. 1718: Friede zu Passarowitz zwischen Venedig und Karl dem Sechsten. — 1762: Sieg Friedrichs von Preußen über Daun. — 1773: Papst Klemens der Bierzehnte hebt den Jesuitenorden auf. — 23. Juli. 1456: Hunyady schlägt die Türken bei Beograd. ^ 181S: Wellingtmt schlägt die Franzosen bei Sg an die A'bsicht, den Il«g ihrer Revolution hauertld zu sichcru und jede (i^egen revolutll>n rücksichtslos mit radikalisten Mitteln unmöglich zu nw6>en. Dazu gehörte aucfi die Hinrichtung des Zaren. So hatten es die Engländer uiit ihrem König Karl, die Franzosen mit Ludwig den Secs>^eh:r-ten gemacht. S'lverdlmv, ein Mitarbeiter Lenins, sandte einen Knrier nach Jekaterin^tnirg, der deni Nralsmvset die Mitleilui^ üliertnachte, dieser nü>ge das Sckicksal der Zarenfamilie in eigene Hasche nebmen. Der ^llralsmoiet, bestehend aus dreißig Mann, meist Frontsoldaten, unter dem Vorsitz Bielobrodo^vs, späteren VolkAkommissärs des Innern, drohte in hemmnnasloser Wiit. den Zaren nnÄ alle seine AnMörigcn auf eigene Faust zu erschießen. Die Leitung der Ei'ekulion wurde Woikow nnid ^uvoivskis übertragnen. Ain 17. Jilli um 2 Uhr nachts lieft Jurowskij den Zaren und die Seinen »necken und sagte ihnen, es bestehe Gefahr, daß di<' erregte Arsieitersclmft gewaltsani cindrin-^en NN«!» Volk.>i?lsti; üben »verde. Sie sollten also aus deill Hause des Jpa« tiiow entfernt nnd in Sicherheit gebracht werden und eiustiveilen sich in ein gewisses Parterre,zimmer begeben und dort warten. Die langen Monate hoffnungsloser Haft liat in ihnen jeden Versuch zu einem Wider-stand gebrochen, zumal solche nächtli.he Ueberraschungen nicht selten n>aren. Die Weisung n^rde arglos befolgt. Da der Za-rewitsch nuch krank war und ivegeu seines Fußleiidens nicht gehen konnte, trug ihn Nikolaf auf seinen Arnien. Unten war schon Woikow mit wei Tschekisten. Der Zareinitsch setzte sich mif einen Stuhl niitten iin Zim. wer. der Zar und die n>ie gewöhnlich kranke llnd niedergeschlagene Zarin nahnien neben lhm Plal.,, die ülbrigen blieben stehen. Außer den iünf Genannten waren anu^sei'd' die vier Großfürsten, der Leibarzt Dr. Bolkin. der Leiblakei Trupp, die Zofe Deinido^l^ und der Koch Eharitonow. Juro-wskis qing fort und kam nach einer halben Stunde zurück, gefolgt von 13 Bewaffneten, deren wutverzerrte nichts Gutes kündc'teu. Inrowskis sesl^st und «^kin Mmn? truor'n Noganrevolver, die drei >de«n lij^wvhre. Der Zar fragte: „Was geschie.)t mit uns^" Woikmv antwortete: „Ein historischer Augenblick beginnt!" Und wollte beselils^ mäßig das Urteil sprechen, jurowskij aber sprang vor, trat dicht vor den Zaren ulld herrsrs>te ihn an: „Nikolai Alexandrowitsch! clure Verwais ten wollen Euch retten. Al.vr laut Beschluß des Uralsowjcts n,erden Sie und Ihre Fa-milie erschossen." Nach einer anderen Version soll die Anrede Juroivskijs an den Zaren sehr kurz gewesen fein. Er hob den Revolver und sagte: „Da habt Jhr's! Euer Gescl^ech-t muß ausgerottet werden!" Genläß der Aussage eines Zeug<.»n und Teilnehniers an dein Blutbad, k^wahrte Zar Nikolaj noch jetzt die Ruhe und fragtt: „So wird uiail uns gar nlicht wo aüders hillbringen':'" Auch den dem Tode gemohtc-n Leilbarzt Professor Botkin und der Dienerschaft der Zaren'amilie soll Jurowskij zuge-rllsen haben: ..M"!! ihr im Dienste Romanmr>s gebliekvn seid, Mrdet il,r als Verräter des russischen Volles anliesehen und ttiüßt alle stert>en!" In diesein Augenblick ris; 7^urowskij die Pistole hoch und seiterte einige Schülse auf cien Zaren al', der soiort niedersank. Gleichzeitig schössen die dreizehn Mann. Schuß unl Schuß krachte. StShnend brach die Zarin zusammen. Ein Lette gab ihr den v^uadi'n-schuß. Dent kleinen Tbronsoliger en^ing es ebeirso. Die Zofe deckte sich niit Kissen ;,egm die .Ringeln, schrie und ine.^nte sic!, 7erzil>c'i-seit, bis M>ei Letten sie M'it Bajonetten tot-s>acl>en. Die (Großfürstin Anastasia '.rand sich l>Intülierströint und gräßlich schreielw ain Voden und wnrde schließ!irl» aiicli erst^'che.r. Daun u^irden die noch i^'arinen, l'^lutl'-esudel ten Leichen auf ein draußen ui^ii tendi's Last, auto geladen, mit einein grauen Militärtiich lx'deckt und zu eiuem Sckiacht .le-fahren, vom Anto geworden, auf einen .^oanken s^^türmt, init Benzin und Schiliefelsäure überschüttet und angezündet. Die nicht verbrannten lochen wurden in den Schacht ge^oor'en. Die Glocke der Bartholomäus»»acht. Die Glocke der Bartholomäusnacht, die das weltgeschichtliche blutige L^reignis am August 1572 einläutete und die Per-schwörer zufammenrief, ruhte bis kurz vor dem Kriege in der Reguisitenkanimer der Comedie fran^^iaise. Daß die denkwürdige (Blocke erhalten geblieben ist, bat sie wobl dem Dichter Marie.JosePh Ch 6 nier zu oerdanken. Um die Szene der Bartholoinäns-nacht in seinem durch seine aufrührerischen Ideen aufsehenerregenden Dramc» „Charles II." wirklich naturgetreu darzustellen, erbat sie sich Chonier zur Uraufführung im Jal)re 1789. Dieser Unistand rettete der «.^^lecke das Leben und verhinderte, daß sie, ivie so inele ibresgleishen, ebenfalls zu .^sanonen uiiigelios sen winde. Sie blieb im Besitze des ^'Iicatre sran^aise, und in der Folgezeit wurde sie Mariborer Zeitung"* Nummer 18??, fängt alle fliegen! vornehmlich dazu verwandt, in Hinrichtungs szenen das letzte Stündlein einzuläuten. Das längste Telegramm der Welt. Das läugste Telegramm, das je in Amerika befördert worden ist, saildten Bürger der Stadt Houston an ihren Abgeordneten, den Senator Schcppard aus Teras. Sic verlangten in diesein Monstretelegraiuin, daß die Texas-Abgeordneten von der aine-rikaniscl)en Regierung drakonische Svar-lnaßnahmen fordern sollteil, und auch d>^n Koiigreß zur äußersten Sparsanikeit eriuah-neil ulilszten. Da'> Telegraunii enthielt Worte und 7700 Unterschriften und füllte 142 Seiten. Bei Fettsucht, Gicht und Zuckerharnruhr verbessert das natiirliche „Franz'.Josej"^Iit-tenvasser die Mage»i- und Tarintätigkeit und fördctt nachhaltig die Verdauung. For-scyer aus dem (^biete der Stoffwechselheil-l)eiikunde versichern, mit dein Franz-Josef-'.^.-asser glänzende Ergebnisse erzielt zu ha« ben. Das .,Franz-^osef"-BiUenvnsser ist in Apo« tbelcn. Drogerien und Spezercihclndllln^eil er-lzältlicl). Aus Selie e. Finanzangelegenhciten der Gtadt» gemeinde. Atis der luvten l^einemderatiitzung taiiien auch lvichtige Finaitzaiigelogenheilen dei.- ^liieinde zur S;'rartie. Für ^den S.^zlai auc^schus; berichtele Herr Professor M a il-il a k. Das Vermögen des Bür-gcruersor-guiig'^sonds uact» deiii ^land«' oonl l. l. I. ist fol>^^endi'>5: Wert !)er .^Tiäuiser und l^rundstücte des Fonds 3,902.M' Dinar, dit Geldeinlageii lietragen 621.^^.16 Tlilar. zusalnlnen 4,5^^3.3'.>^.78 Dinar. Saint den Forderungen und den AuKciaben deträgt das Vc'rinögen des Bürger^i-ersorgungc--fonds Dinar. D^e 5c!>ul!) des Bürgeroersorgunqs'onds aii, die meiiide l'einigt Dinar. Von die- ser S!ild iverden tit>>ies6>ric'ben Di- imr als ^^ahlung für das Grundslüct ü.'-zt Fonds lx'iiil Uiilerlat>nhi>^', das die rtad!-geineiude d^'iii i'.iiilitärürar iin Taus5i!:>e;^e ab^gelrcten l)at. Mit dieser Avschreünlnz ivurde das reiue Verniögen des Vi^vger» versorguligsfoiids auf -1,?-tt».0.'»3.8ö Z?inar er.wht. Das Vermi>gd > lieabsichtigc die Menleinde in e>n städl-.scj-^eA Armtnl)aus uui-zuivandelu. in dein deiläufist l59 Personen Platz ballen. Der koinbinierre Ausschuß vor, daß das Vernli>,en des Vnrgerversorguugs'onds in den Besii', d''r Ztadtgeiiieinde übergelien möl^. Alle (5in-liahnieil und Realiiierungen ans deni Ver» mc^eu des Fonds sollen zum Unter!ia!t u?ld zur Iliitersti'll^uiilg der Sladtarknen verweil det werdeii. Da dieie ^-ra^ien ill'ch einc?! einldrin^ilielx'n ^tiidiilms bedürfen, ivurde die ?iusN'ract>l' ül'er d^'n Vonciilag auf die iiäcbste >^ilzung versciiolien. Für den ivii»anz anMiis; t'eri(ft<'i^' 'liescreiU Dr. '^'rel'klv ^as Aiisii.liee dec' Aeiollul's, d'e l^'eiueinde niölic iici, mis d>' '>^i'i'nal''''>.liii'! Vereines abonnieren, wurde aiigelotzm. Te« .Marik't'i'er ?kummer TienStag. den 19. ,'^uU MuseiillK'rein mtrd Mr die Fc>rtitgemeinde fünf 'sechstel, die Uni^^e-wuiii'^sieincind«. aber ein sechstel zu bcziih' Icn l?a'lie! auf die Umliel'uni^ssteniein^e '.nür-. den dcinnach N4.000 Dinar entfallen. Die ^todtqcineindc I>at qcgcn dicse Vericilunt^ der 5kostcn eine Beschwer^de teiin ^^nnen« minlsterinnl einc^-t^bracht. _ Der st'<'meindc'-' rat nalin^ den ')ieck)nun^i?as'schluß fiir !^a>? ^lchr IVl zur Kenntnis. Der Rechnnn^^ö-a^sck>luf? iveist einen Fe>s?l.lxtral^ von ^''0.7!)0 Dinar nur, während der '^^oranschiax^ siir dl?ö ,'"mbr l00 Dinar vorsali, wäsirend der Boran^ schlag fiir dos Jahr daAgea uni Dinar c^erinsten auf- al'^ jetzt der Necl>n»nsisnmMust ?er-/^>c»net. — An f^mcin^deuinlaiien un«^ 'Stenern wurde um 4Z.000 Diniir ^renigl'r pinj^pnommcn. al^ im Voranict^lo^c' v^ir^k-seben war. — '^ichlie^lich w'irde der Vc-ssftl'.'h qe'astt, das; die 3^ilauz de-^ städiis^ien c^l.^^ i'nd ties l^wc'werkeS je-d<-? ^''^a.sir vor d?r '?l'nneldnn'im letzten steilen Abschnitt der sich durcts das ^'otinica-Tlil windenden .^wlzriese tru'.) sirt) '^esteril nachmittal^» ein schweres Un-ciliifl zu. Die Riese fallt in uuinittelbtuer '^u'itio des qros^eil Kuinit-'^Lasserfasles steil ab. 'Liegen d.'? lancieren Unln>?ge6 passieren Auzfliililer auch de? iiftcrcn die Riese. Insbesondere scheut die Engend keine Gefahr, da man schon wiederholt Ausslüfllcr antraf, die die stcile 'Ztelle raltbüitij^ lzerabx^litten. Auch gestern »vogten drei Mittelschüler, u. ziv. der Professor-sahn M i lcin F a v a j, der 5ol?il des Oberstcmrlx'rmalters Ozvaüe Milt0 Oz vatie nn^ Josef rabncr Die Riese muhte aber irjicndwo iGidhaft gewescn sein, da es Plötzli6i den ersten Fahrer verrietz, woraus alle drei topfiilier in die Diese stiirzten, wo sie niit schnüren "^^cr-letulnqen liefen t»lieten. Milan Favaj crütl infolge deH hertil^en Anpralle-I einen Vrn6) des rechten Unterschenkel?, OMtiL tru^ eine .Äopn^rleft^l,^ auch innere ^^erlet^un-gen davon, wählend l^rabner mit Quelschnn gen am Fttste un?) >>autabschi'nflingen da-vonkani. Die aus 'llcaribor avifiertc Rettungsmilnn 'chaft benötigte volle fünf Än^iÄen, unl die drei BerunMckten z?n Tal zu brin-flen. wor- die tmahlt llti>'t'tspi?l zivischen dem ^vortllub „Dobrna" an«? Trbovlse n^ „^'lthletitern" sl^v^. si^'x^ten die s)ei- miscben ."picler mit ^er ^portNilb spiel'e in Drbovlse ein Meister^ schaftswetlsviel lieqen den dorti'Vn Zlniateur. S.«?. „Celfe" siegte mit'Z:'0 s2:0). Aus Gloveniarabec sl. Personalnachricht. Der Vorstand de^? hiesiqen Bezirksgerickites Herr Ivan Ro-mold liat einen länqercn Zi rankenurlanb angetreten. In seiner Äbivesenheit wird ihn ^er Richter 5'>l'rr Inan Tominec vertreten. sl. Unfall eines Radfahrers. In einer scharfen .^urve kani dem Radfahrer Michael ?tavodnik ein Motorradfahrer entgesien. Navodnif sonnte wencn der schmalen Ctra-fie ni6ü ausn^eichen und fl'hr in eini'n 3chntterhaufeu. Inl nächsien Augenblick wurde er vom Eattel gewrirlen und zu 2^o-geschlk'ndert. ??avodnik trng hiebei einen Beinbruch davon. das Draubanat Nr. ist nlit jedem Meter von Wohnungen oder ÄejckMslofnlen ein Mietvertra,^ abzuschlicken, der auf besonderen Monopelsvrmularen vevsa^t werden nmsj. Desgleichen ift jedent Mieter über die (Erlegung des Miel, oder Pachtzinses eine Quittung auszustellen, wozu cbi.'nfal1s besondere ^ornlulare verwendet werden müssen. Tie ^rist sür die Berfasslmg von Miet-vertrügeu ist in, 5iiine deS GeseheZ am 1. Juli dieses IahreS verstrichen. Für Wohnungen llnd Lokale, fiir die eine Iahresnliete bis 2l00 Dinar entrichtet wird, wie auch fiir Nutermieter besteht kein Vertragszwang. Da die Zitontrolle der Pefolgung dieser gesetzlichen Bestiinmungen demnächst beginnt, werden die .<>attSbesitzer eingeladen, die Mietverträge bereitzuhalten, nnk die .,0.000 Dinar 900 Dinar und bei hökjcren Beträgen für je 100 Diiwr noch einen halben Prozent, d. h. 50 Para: für Quittungen: für Beträge bis .^>00 Dinar 1, von ü0<» bis 1000 Dinar 2, von 1000 bis 2000 Dinar .'), von 2000 bis W00 Dinar 10 Dinar und bei höheren Beträgen sür je 100 Dinar noch ie 25 Para. fodo^ sie schlikklich dttvuhtloii zusammenbrach und ins Spital überführt werden nmsite. m. Einen schveren Gwrz vom Rade '!ir-biS prallte mit ganzer Wucht liegen daS straßenpslsfter und tlieb mit einer schweren Verletzung an: Auge fast ohilmächtig liegen. In, .Krankenhaus wilrde ihm spital> ärztliche .Hilfe zuteil. 'n. Rabfahrerkarombol. In voller Fahrt sties;en gestern in der ^^^rtna ulica der Mit« lelschüler Breeelj t>er Wagnerlehrlinz I. KoroZec nnt ihren Fahrrädern zusammen. Beide kainen hiebei zwar nnt l^ler ??ahrt davon, doch wurve.n die FaljrMge beträchtlich beschädigt. Insbesondere Bre. csljs Rad wurde arg in Mitleidenschaft gezogen. IN. Hühnerdiebftahl. Aus dem versperrten .^.lofgeläude kamen in der vergangenen ?!acht der in der Betnavska cesta wohnhaften Besitzerin Marie Noi5man drei Back^ hükiner abt)ant>en. ??ach d«n unberufenen Eästen wirÄ gefa.^indet. m. llranzablöfe. ?/n EteNe eines !i^ran-zeS sür den verstorl?enen derrn Hugo Ttar? spendeten I^rau Anny ErliartiL und Herr Alfred (^elan 200 Dinar der Freiwilligen ?^euerwehr. i^erzlichsten Dank! Da» Kommando. n,. Wetterbericht vom 18. Juli, 8 Uhe: ^Feuchtigkeitsmesser ^21. Barometerstand 720. Deniperatur >^20, Windrichtung NG, BctviUlung teilweise, Niederschlag 0. * Dienstag, 6^8 Epezialtonzeri Park« ease. N2b Aus PMane t>o. Alois Rezman'S le^ter Weg. '^enn es noch eines äußeren B(.'wcises dafür bedurft hätte, wie geschätzt, beliebt und geachtet Professor Rezman war, so »uird die Beisetzung mn Samstag es bewiesen haben. Bon weit und breit eilten Bekannte nnd Freunde herbei und es war ein Begräbnis, lvie eS erliebender kaunl hätte sein lönneli. Ein schier endloser Zug von über 2000 Personen bewegte sich um halb II Uhr vormittags vom Trauerhause zu der hiesigen Pfarrkirche. Den .Kondukt leitete .Herr Dompfarrer Mgr. U nl e k aus Maribor unter der Assistenz von 56 Geistlichen. Inl Trauerzuge sah man die Herren Minister i. N. Professor Besenjak, Gymnasialdirektor Dr. T o -nlinZek, Professor Dolar, Schriftleiter Dr. Vatovec u. a. m. Ferner war die hiesige Feuerwehr sowie Schuljugend zahlreich vertreten. Nach der Ansprache des De-chants .Herrn Z i m i L aus Laporje, ertönten beinl Tranergottesdienst, welchen der heimische .Herr Pfarrer (5ilcn?ek hielt, unter den 5>?eisterhänden des ehorvikars aspa-r i e herrliche Orgeltöne. Ani ^lriedhofe sprach zuerst in Vertretung des Fürstbischofs, Mgr. .ffanonikuS U ui e k, sadann verab. schiedeten sich voui Dahiligeschiedeneu die Herren Direktor Dr. TominSel und Hchristle'te,- Dr. a l ov e i-. '.'llle drei '1!ed ner sprachen rül)rl'ndl', zu .Hi'izcu gellende Warle, so das', li'in Auge trocken blieb. ni. Das Amtsblatt für das Draubanat veröffentlicht in seiner Nunrmer u. a. die Durchführungsverordnung zunl Bauern-schut'.gesetz, die Norinen für die Pflastersteine und Eleinprüfung, die Bors6iriften ütier die Stabilität von geumnerten .Hochschloten so.-wie Abänderungen und Ergänzungen des Reglenients über die Bertragspostämter. NI. Verftorbene. Im Laufe der !!.ioriv.)che sind in Mari bor gestörten: M art iu ^taric, ?^al)re alt; Franz Gostinear, V7 I.: Fran zista Völker, g.'b. ??iumpf. «8 I.; uaniline ^"^akliZ, geb. PareiS, ö0 Jakob Platnar, 57 I. und .Hugo Ztark, 52 Iuhre alt. Nl. MeisterprüfungSoorträge. Mit Nücksicht auf die bevorstehenden Meisterprüfungen, die voraussichtlich anfangs August vorgenom--inen werden, beabsichtigt die hiesige Ge-sckiäftSstelle des (^werbesörderungsinstitutes der Handels- und (Len^erbekainnier bei genügendem Interesse, nnentgeltliä) niehrtä-gige Abendvorträge über Geseheskunde, Buchführung, gewerbliche .Korrespondenz, slaltulationen und Fachknude überhaupt zu veranstalten. Die Borträge wären sür die Handiverlernieister und Gehilfen, in erster Linie aber sür die MeisterPrüfunftStandida-ten bestinlmt. Aninelduugen werden init Bekanntgabe der genauen Adresse nnd deS Berufes mündlich oder schristlich bis zum 22. d. voul GenossenschaftSinspektor Herrn ,'^)a-lo7.nik in Maribar, Bczirksl,auptu",annschaft, 5!luimer 42, entgegengenominen. Späterein-laufeude Aunieldlingen können nicht ln'rück. ficht igt werden IN Portopflicht des Kreisamtes sür Ar. beiterverficherung. Mit der '?ier>^>dnuntl über die Port-oireiheit hat das P^'vsehrSnii-nijtl'rinm die Beaünstiqnng des ^ 100 des rb>'itervt'rii6ierunqSgesekes ciusgelil^ben, wl'nack) alle gi-ini'bnlichen .''^)Uschlislen der ^lrlieitgebl'r un,'» -^'^kchmer an daS KreiSamt für Arbeiterversicherung iil Ljubljana, wie auck) alle an die Arbeitgeber gerichteten Zu-schristen von der Entrichtung des Briefzwr-tos befreit waren. _ Mit Rücksicht ans die neuen Bestimmungen werden alle Interessenten darauf aufmerksani gemacht, dah alle an das.^reisanit gerichtete Zuschriften richtig und genügend frankiert sein müssen. da sonst deren Annahine vernvigert wird. Desgleichen wird ans den ^ 8 der Perordnung hingewiesen, wonach der A d-r e s s a t die Portogebühr sür alle von: Kreisamt zugestellten Zuschriften zu entrichten hat. nl. Einen schönen Begrü^ungSabeird vcr^ anstaltete Samstag abends ini dich! liescy-ten l^anitriiiü'?siarten de^! C^portklub „Z,o-boda" seinen Fußballgästen aus Boit-^berg. Der .^lubobinann Herr Direltor s l a k entbot den l^ästen einen herzlichen Will--komnigvus; und überreichte '''-nen einen prächtigen Tilberpokal. Tiis '^..'ori ergriff hierauf u. a. auch .Herr Bizebürgeruieister o l o n h. der die Aichti^keit des L^i-ortö für die Brleb^ng des FreindenverkehrS hervorhob. schließlich bedankte sich .Herr R li s-; m a n n iui Namen der (^äste k.",r den uiK'rwartct herzlichen Euipsang. "l Im Zuge bcstohlen. Jin .Äärntner Abendzng kam 2amStag denl hier auf Urlaub weilenden Bürgermeister der Frei--sladt Nüst (Burgenlluid) Alois .H o l l e r ein Handkosser mit diversen KleidungSge-genständen abhanden. Für die Wiederaus-forschung des Xiosfers bzw. sür zweckdienliche Angaben, die der Cisenbahnverwaltnng oder Polizei bekcini.tgegeben werden niö-gen, bat de,' Berl'istträger eine Belohnung von !00 Diimr ou-^aeschrieben. Nl. Vergiftung mit einer Arznei. Di'' in wobnhi^tte Private Angela '.^rau-nia nzk,m allzu reichlich ein Mediwment >'in, ? 5 I I V S I N KNtt vikklied! deseiNz^ ltie Kopt-»»IiFWlk» »cdllppeni 7ril>sinÄ^..Ä v«ed«tum t ertiSUUck in »l!en ^patdetcvn. vroeori« en P»rtumos!en un«I dezgeren ?ri5eur» 8>lon». Oro8e k'Issedv via 75.-^. kleine 5!s5cde via vrosekvr« ütier 6ss prko»r»t len^et lkneo »ui >V,m»ed «r»ti»: Ailr. k^. ^o»iv Natt-m»nn. ?s«r«d. l^loSlnskoL» ä. 6SSS Spott : SK. Z^elezniöar. Morgen, Dienstag, uM halb Id Uhr obligatorisches Training der ersten und der Reservemannschaft. Angesichts der bevorstehenden Wettspiele zuverlässiges (Erscheinen aller in Betracht kommenden Lpieler notwendig! : RSU — n«u«rlich siegreich! I,n Gril« lcnburgrennen siegte Bullus auf NAU-SS. Cchni'lljte ^^'it des Tages 115.8 Stunden» kilouleter. Neuer Rekord. Iin Würgauer -Berg-Rennen blieb Schumann auf N^SU-SS., lneuor Rekord) fiegreick). Im Berg-Rennen Baresse—(5ampo dei Fiori (Ital.) behielt Fagnani auf NSU-SZ (schnellste Zeit des Tages einschließlich aller Z^gen-sahrer) die Oberhand. Im Weitzenstein Berg-Rennen wurde Lieger Ctärkle auf NZU-SZ — lieste Zeit aller blassen. Humor dt« Auslandes Der Ziefseetaucher. „Hilfe! Y-ine 'Äiene!* lIud^e.) MiMZx 7S7IIill!KS.' lVirtschaftliche Rundschau Nachstagm aus dem Ausland Ausländisches Jntereffe für jugoslawische Waren Das ExPortförderungSlnstitut des Han delsministeriumS erhielt w letzter Zeit wieder eine Reihe von Anfragen au» dem Au», lande, worin geschäftliche Verbindungen mit jugoslawischen Firmen gesucht werden. In-teresjenten werden eingeladen, unter Beifügung der jeder Anfrage vorgesetzten Zahl ihre nach Möglichkeit bemusterten konkreten Angedote an da» oben erwähnte Institut (Beograd. Miloöa Belitog 42) zu richten. Sr^vgnisse der Forft»irtlchast. 11b43 Prag: Buchen-Holzkohle. — 13446 Budapest: Nußstämme. — 1434V Pari»: 2lX) m' Prima Tichenpfosten, IL.VlX)—15.(XX) Stück Telegraphenmaste, 10.VVV—Id.VVV m' Eichenfriese für Parkette, 4ö.lXX>—ÜV.V0V StlÄ Eichenschwellen, prima gespaltete Eichendauben. Srze«K»ifie der vtftt»cht. 9438 Brüssel: Pflaumenvertretung. — 12979 Rewyork: Pflaumen. — 12983 Prag: Aepfel. — 13165 Berlin: Vertretung und Kommission für Pflaumen und Trauben. — 13368 Berlin: Marasken und Pflaumen für eine Großfirma in Newyork. — 13620 Brüssel: Dörrtrauben und -Pflaumen, Obst-lonserven. — 14087 Buenos AireS: Dörr, obst. — 14049 Pari»: frische Pflaumen. — 14220 Wien: Pflaumen. — 14217 Haarlem: Aepfel. Verschiede« Srze«g«!ffe de» Ackerbaue». 12137 Mailand: Heilkräuter. — 13295 Perugia: Getreide und Bohnen. — 13598 Prag: Heilkräuter u. ä. — 13884 Berlin: Hanfvertretung. ^ 13905 Mödling bei Wien: Kommission für Tomaten (Paradei») u. a. — 14VS7 Buenos AireS: Dörrpflaumen und gefleckte Bohnen. --- 14117 HelsingforS: Zichorienwurzel. Er,e»iniffe der Vieh» »ad «eflügelt»cht. 10362 Brüssel: Fleischkonserven, Schinken, Salami, u. ä. — 12669 Mailand: Vertretung für Vieh, Geflügel und Eier. — 13078 Neapel: Eier. ^ 13630 Brüssel: verschiedene Käsesorten, Wurstwaren, Schinken, Fleischkonserven u. ä. " 13637 Karlsbad: Delika-teffen Zuchtgeflügel. 13992 Aeppo (Syrien): Käse. — 139W Frankfurt: Wolle. — 14046 Turin: Geflügel- und Eiervertrewng. _ 14047 Mailand: getrocknetes Blut. — 14116 Amsterdam: Wolle._14219 Zürich: Salami, Fleischkonserven. Verschiede« Erzeugniße. 12663 Paris: Kaolin. — 12731 Brüssel: verschiedene Ausfuhrartikel. — 13289 Berlin: Bauxit. Sugoslawlsche Holiladußrie undbasoriechlstveMokawkwm Unter dem griechischen Moratorium hat die jugoslawische Holzindustrie schwer zu leiden. Die griechischen Importeure haben ihre Verbindlichkeiten binnen fünf Jahren zu regeln, indem sie alle sechs Monate je zehn Prozent bezahlen. Die jugoslawischen Expor teure haben auS diesem Anlaß lebhafte Be mühungen entfaltet, um sich wenigsten» auf diesem Wege ihr Geld zu sichern. Man hört nun viele Klagen über Unzukömmlichkeiten. ES sind Fälle vorgekommen, daß die jugosla. wischen Gläubiger bis zu 50 Prozent ihrer Forderungen abschrieben, um wenigsten» die Hälfte zu bekommen. Eine zweite Schwierigkeit ist die Ueber-tragung der eingetriebenen Summen nach Jugoslawien. In Griechenland ist der An wuf fremder Valuten verboten. Der Ber treter einer Schweizer Firma wurde wegen solchen Ankaufs, zum Zwecke der Ueberwei-sung eingetriebener Forderungen verhaftet. zu verlassen. Wer diesem Auftrage nicht nachkommt, soll mit einer "Zondersteuer bestrast werden. Hoadettttlea zwischen Sefter-reich und Lngani Die ungarische Regierung hat auS Wien die Mitteilung erhalten, daß die Delegierten der österreichischen Regierung am Dienstag nach Budapest kommen werden, um mit Ungarn bezüglich deS Handelsvertrages weiter zu verhandeln. Hiezi« erklärte der Ackerbau-minister, die Verhandlungen würden sich in zwei Richtungen bewegen. ES soll die Wiederherstellung de» normalen Handelsverkehrs auf Grund des KontingentsystemS unter den bisherigen Vertvagszöllen angesttebt werden. Paralell damit werden sich aber die Verhandlungen zwecks Abschlusses eines entgiltigen Handelsvertrages abwickeln. Der Minister hofft, daß der vertragSlose Zustand bald aufgehoben wird. Wiener Besprechungen ließen die Geneigtheit der österreichischen Regierung hiezu erkennen. Auf Grund der Nachrichten über den Be. ginn de» vertraglosen Zustande» ist eine starke Preissenkung auf den ungarischen Ez-Portmärkung für Obst und andere Saisonartikel eingetreten. Die politischen und wirtschaftlichen Kreise beschäftigen sich lebhaft mit dem vertraglosen Zustand. Man glaubt, daß sich die Notwendigkeit ergeben wird, eine außerordentliche Session deS ungarischen Parlamentes einzuberufen. Der ehemalige Ministerpräsident Stephan Friedrich erklärte, daß man nunmehr zu dem Punkte gelangt sei, wo das gegenwärtige Regime anerkennen müsse, daß eS zu der Weiterführung der Angelegenheiten des Lande» unfähig sei. Eine Gruppe von Abgeordneten tritt für sosortige Retorftonen ein. Die in Oesterreich weilenden Sommerfrischler sollen aufgefordert werden, binnen fünf Tagen Oesterreich X Vieh, »nd FleischDoMinMate süt Oesterreich. Für die laulfend-e Woche vom 17. bis 2S. d. wurden für die Ausfuhr Ii. gvslawiens an Vieh und Schweinen nach Oesterreich nachstehende Mengen festgesetzt: für Wien-St. Marx: Malstschweltne 2359 und außerhalb des Kontingents 1500, Fleischschweine 470, Ochsen 157 Stück, Schweinefleisch 41.494 kg, geschlachtete Kälber 400 Stück, Innereien 1000 kg; für Wiener-Neu» stadt: Mastschweine 100 und Fleischschweine 200 Stück; für Graz: Mastschweine 1^ St. X «etreideexportmonapol w «umSnien? Wie die Nllätter berichten, beabsichtiglt die rmnkmfche Regierung ein Getreideausfuhr-monopoil ins Leben zu nnen. Die Regie r.lns Mt sich ü'ber Einzelheiten völlig ins Schweigen, sodaß man nichts genaueres er-sÄhren kann. X Zolsreie F«ttergerste«ei«fuhr nach Oesterreich. Auch für die neue Kampagne ist ebenso wie im Vorjahr die zollfreie Einf'ihr von Futteryerste nach Ossterreich geplant, doch Zufaßt man sich damit, eine wirtsame MaßnaHlne zu finden, um zu verhindern, daß die Futtergersten nicht, wie es im Bor-jähre vielfach geschah, wieder anderen Zwecken zugeführt werden können. Ve Futtevgersten sollen nur in einem derarti« gen Zulstande die Grenze passiereir dürfeir, ^ß sie für keinen anderen Zweck als zur VersÄtterung Verwendung finiden ^können; dem Vernehmen nach soll Futtergerste niir in gebrochenem Zustande die Grenze passle. ren dürfen. X vrleichterang des jugoslawisch-Sper. »«»flugverkchres. Am Vettchr Mischen Jugoslawien und den angrenzenden österreichischen Bundesländern Kärmen und Steiermark wurde eine besondere Ausflug-erleichterm,g durchgeführt. Jugoflawisc^ Staatsangehörige, die sich nachweist? nur zu kuvzem Aufenthalte in das Ssterreichische Aussluggobiet begeben wollen, erhalten eine» Sichtvermerk zu siebentägigem Aufenthalte im Bundesge^ete zur ermäßigten Gl?bühr von 2 Schilling. Wünscht der Betreftcnde vieDsmeunSSerkuN Nomon von Senrik Äeller (Nachdruck verboten.) Copyright by Carl Duncker Verlag Berlin D Sü ZO. Fortsetzung. „^Jch erinnere mich nicht —" Der Schotte sah unsicher hinirber. „Sonderbar — es trägt keinen Namen. Hallo!" eS folgte eine chinesische Frage, die die übrigen Bootsinsassen nicht verstanden, aber auf der Dschunke schien man seinem Rus zu folgen, denn das unförmige, plumpe Fahrzeug kam schnell näher. Mae Dale verlangsamte seine Fahrt u. wartete. Er wartete solange, bis das Chinesen-schiff beinahe neben ihm war, aber dann kam ein langgezogener Schrei von Deck, und Mac Dale riß das Steuer des Motorbootes herum. Keine Sekunde zu spät. Wie jene Haifische im seichten Wasser, schoß das Schiff plötzlich vorwärts und es hätte die Ahnungslosen überrannt, wenn jener WarnUngSruf nicht gewesen wäre. Das Boot raste jetzt im Zickzack um die Dschunke hsterreichische lSefandt-schaft in BevMad, ^ Klmsu-laMmt«? in ZSAveb. Sjubkjan», GuSa», Sar«jevo ^n>d LSMe) saloi« die yiVNAkvntrokl'stellen und vtrahenKoltSmtvr «m der ölsterveichifch-jus?« slawiischen ÄvsnHe «betrs-it. X VsNtfcher UWtzohandil. Die deutsche Außenhandelsbilanz verzeichnet im Juni entgegen der Wichen saisonmWgen Belebung nur eine leichte Steigerung der Ausfuhr von 446.9 aus 4ü4.l Mivionen M»rk, gleichzeitig jft die Einfuhr von S51 aus 364 Willionen gestiegen. DaS Aktivpm hat sich auf 90 Mllionen verringert gegenüber 96 Millionen im Mai und 140 Millipnsn im Juni 1931. X Reichenberger S^ffe l9SZ (IN. big z9. August). Den Ausstevern und Besuchern de? diesjährigen Reichenberyer Messe stehen nachstehende Fahrpreisermäßigungen zuk versstgung: 83?Sige Ermäßigung der normalen Fahrgebühren aus den tschechossowg, kischm Staatsbahnen und den im Staatsbetriebe stehenden Privat- und Lotalbahnen, für Personen- und Gchnellziige; in Oestexreich sb?Sige; Jugoslawien 50^ige für die Rückfahrt, sowie Ermäßigungen auf verschiedenen Schiffahrtslinien von 10—^^. Dje Hinreise in die Tschechoslowakei ist auch auS jenen Staaten ohne tschechoslowakischen Paßvisum erlaubt, mit welchen noch Visum-zwang besteht. X A«er«tmisch» GMsond««S interessa-ntev Aussat»« bringt, z. B. ».^lmitt«l, di« der Körper selbst erzeugt'', „MnstlichoS Wachstum", „Stordlichtbö>kach-tung*, „Goheimnisse der Höhenstmhlung" u. vieles attdere, fo weisen wir unsere Lessr erneut und nai^rticklich auf den .,ltos«lvs, HandiMi^r für Naiursreunse", dies« billige ^milienzeitschvist, hin ldre» l^ste und ein Buch im iAiertel^achr ür n 'r MK. l.8.i). b. Das Prodle« „Rasse" und das Problem D«!r ^kamtt« G«i«hrte Wil-!^m Schnbidt behandelt in sejner Arbeit „Di« ^«llung dfr Uoliigion zu Rasse und Volt". (13. Buch der vom Katholischen Ala-demikerverband herausgegebenen „Bücherei des Katholischen Gedmikens" im Verlag von Haas n. Graibherr in Augsburg, Pappband 1.20 3^M.) Wilselm Schmidt üchandelt beide Preten!« getrennt. Nachdem der Forsch«? Hptutz hßnd Bedeutung der Rasse genü-Mn!d »tngreiHt hat, bchan^kt er die Ste^ lu-nig der Religion zu ihr. b. S« T»ah««t»m, franMsch-ideutsched Tprachlehr- und Unterhaltungsblatt. Wer sich M bischsn Französisch vetten odsr das-^ weiter «S«estalt«n will, der greif« nach dieser textlich, illu.strativ und auch tech^ nisch vorzüglich au»s«statt«ten Zeitschrist, MoiheW kostenlos durch den ZLerlag deS ?rgjd.urteur, La Chaux-de-Fonds (SchrM. k. »AOto-revija". Zeitschrist für Photoamateure. Die «rste Nummer dieser neuen Hestschrist hat alle Erwartung übertrossen^ lßin« Serie interessanter Abhandlungen über den Photosport nebst zahlreichen Anregungen sür Amateure bilden den Inhalt dieser Neuerscheinung. Das Bildermaterial ist eben falls glücklich ausgewählt. Einzelnummer 6 Dinar, JqhreSahonnement 60 Dinar. Zu beziehen durch alle Photohandlungen oder direkt beim Verlag „Fotorevija", Zagreb, Dal Mgtinska ulica 6, prizemno. d«t l(n>n«»dlL8«a. V«r»I«t. ed«v uull Simliek«« ^ntit««» lief ^atItvd«kl»iIo»«nN»» I« i^irldart Kleiner /^nreiser /^nfl-sgsn KniWoiH sinkj > Ml»»? III Sfjßi-mmken bei^ulegßn, äs qnsouLten ^!e ^^miiiistfztion niolit in cisf ^sgs i^t, 6ev/ijlisvkte?u eslscjic^en. Schuhe «ach Mak für leidend« Füßa bstommön öle »u mäßigen Preisen bei .^ollenitcinS Nachfolger Stefan Godee. venSka 6. »823 Schallolqtte« pnd Arammo^o- ne leim aus zu Diu. 1.— »sla-aer. SlovenSla 18. Kompagnontin) mit Dinar für prima konkurrenz'o-fe» Uichtrnehmen pcstey Sicherstell ungaesucht. Vnt. .Exis^z^ an dis Ve^. WÄg Teure .^leiten: Billige Bilaer! (^clikorten oder 6 Autosot Din. Pässe, Leqitimatio»,en und Schnellphotographien sofort bei Ko>toineyer. 8882 Kind wird in tiebevM unk reinliche Pflecie aeuomm?« bei deutscher Familie, event. auch ztvei Äa'c^vister. Käti Kreuch, Stari trq 2?;, Post Sloveiijgrli-dec. 9^32 Bargeld oder event. auch Llonl-pagnon sucht .HolzhänÄler im Drautale mit qroftcn solventen Kundeukreis in Ärixitien. Ska-women und Bojvc»dina. Zu-schriston erbeten unter „öalz'-Händler" 8 S^eu qemauertoS HauS zu verkaufen. Pobreitjo. LovÄa ulica 12. gsthrrad, t>anz neu. noch »ngc-fahren, um Ich! unserem lielien Chef Herrn Ignaz T i s ch l e r zu seinem werten Goburtstag. Pom Diret tur, Ober. Nnterl.iufer und dem libril^en Bui'chenschankpersonal- _^ _ Zivei schöne l!teschäftslotale ^ci- fort nlizll>a<'bett. An/^usr.ii^>:n ror mittags f'ci der l^rpojitiir „Zenits", Alekscindrova cesta 28. _ 9411 Zimmers' eless-nu niölilii^n't str. separiert, sn-sort billin zu ver-mielen^ Äresava !8/Z. Kleine^ Zimmer, möbliert, an ältere o>der Herrn zu ver mieien. Adr. Verw. tj410 Nv MbvFo« yesttcHZ Hmeizimmerwohnung s,7Mt Zubehör. alMschltissen. l. lZder 2. Stock, von ^inderl.osem (^s?s-paar ab l. Cepcmber gesuchte Parknlisie bevorzugt. Anqebotn unter au die Verw. ii.'».? Wohnung, 1—Z Zimnier und üliicki.'. rein und sonuiq, suche l'is I. September. Antrciae lin-ler „Allpitistelionde StWtöl''^>nn ti.n" au die Aerw. U?d7 Bücherschau b. V«ltftimmen. Das neueste Heft der „Weltstimmen" weiß in kesselnder Weise auS dem Leben Josephines, der Gattin Napoleons, wie auch aus dem des Herzogs von Reichsstadt zu erzählen. Just am 22. Juli d. I. sind es ja 1W Jahre, daß dieser Sohn Napoleons als ein Opser der Schwindsucht gestorben ist. Den beiden übrigens auch reich illustrierten Aussätzen sind eine Reihe neuerer und älterer Bücher verschiedener Autoren zugrunde gelegt. AuS dem wetteren Inhalt des neuen Weltstimmen-Hestes seien erwähnt der Aufsah von Hans Härlin, „Aus dem Hochland der Maya, Bilder nnd Menschen aus dem Leben Guatemalas", das ausführliche Referat über den Ronmn von Otto BrüeS, „Der Walfisch im Rhein"; nach Reu! »letiaudr«»« «sta l»t lneben Selcherei Benkel. Prima Weiß- und Schwarzbrot. Rosinenwecken. SuruSqebäck. KekS. l. mariborSka delavSka pekar-na. 89Sl Gchutze auf Teilzahlu«H«>. — .Tempo". ElovenSka IS. Sd7b enZttllßfSI» R^istrierkasfe W.LV »u kaufen gesu6)t. Anträge mit Pr«« »ln ter „Registrierkasse" an die Verwnltuug. Alte« ttupfis und Messinq. ,^ink kaust „Iris. Maribor-PobreZ. ie. 8614 Schitner Besit» lMaria Tr»st b. Grl^). 2 Wohnungen. » Joch Grund, mit qroß. Obstgarten, Wasserleilunq un^^.elektr. Licht südlich gelegen, an der Stadl-grsnze, zu vevkausen. Anzufragen hei Rüttle, St. Peter bei Graz. 94IS Prima «irnmoft und Apfelmeit von w Lit. aufwärts zu uerl^iu' fen. Eloveuska 8. Hausm.'ist.'r. 9218 Tiß »»vFWFeFvH» Sonirseitia«, ruijige Gartsn« wohmniq l«lrakenfront, Ä Zim mer. tiabinett. aller Komjort), an ruhiae Partei mit 1. sepl. zu verulteten. Gesl. Anfrage» unter „7897" an die Berw. Möbl. Zimmer und Kabinett mit ganzer Verpsteaung zu mr geben. Bra,^ova 2. Part, links. 9414 Sparherdtimmer an alleinstehende Person ab 1. Aujiust zu vermieten. Anfragen: l^io-sposka ul. 32._V4-1 Sechs- flder Dreizimmerwohnung ab 1. August Mitte der Stadt zu veraeben. Adr. !i.v. aufgenommen. Slovensk.1 >»:. 4. Armbruster. i)t.W Großes Gparherdzimmer sofort zu vermieten. Stroßmajerieva ul. b. recht»._^V4R MöA.. separ. Zimmer oder Aabii«tt zu vermieten. Sodna ul. t»42N Brauner Seidenschirm itn St<,d; park am Somltuj^ beim Teiib hängen gelasseu. Der t'lirlicha Finder wird aebeten. deuket'.ln i. d. Gregoröiöeva 12/^^, Macl», ahzuqeben. 9^:»0 Dunkelblauer Kinderpnllover im ly^asthaus Zotaly verloren. Abzu^k^n Aeksflndrova ^4. ^t>oreS._94!iA i.'esel und oerbreitel öie Zmtntr ^titllüs voö kU, ,»r«,'.or«Uck, vä« ^ vrucl» .Ie» .k. i° »-l.ridm. Lei6« v«d»d,t» to I^«rib«r ktt» ck«« uo«I 6«» vruek ver»o»«or»liekt vlieirtor