pi»l» bin 16ö 70.1«krs»ng S«>»WM«A (V«I. lUw»d. »ßr. 2S70» V«v»ld«s ». 1.4. »wa. Kicki» «MWWw » IIlIIU u»«llltzll W«6« »I«kt Wwckski. 105 L»m»t»g, clsn IS. l^prll 1S3V W««»W« I. /U»o»««m«fti«-kni»»kma w ^«rNx»r: .weiiisv, ol. 4 iVsnlttNung). ösWgHpf«!»«: /^dkolsi». monati. 23 v!n. 24 DIn. clmok k'oit mcmstl. SS VW. ivr «t« vdsta« monAv. SS vtn. LtmMumm» l dt» z l)!» D«e verftft0ttung der Lage m Andte« Passiver Mberstand — Englands. Die vi«igerühmte Staat»- und Berwal« ulvgKtunst Engl^d« wird durch die Ereiq-lissc in Indien auf eine tmmer schwerere obe gestellt. Noch ni« feit dem gros^n pah-i-Uufstand Vax di« Lagt in dem gröh-n und reichsten Kvlonialbesttztium EnA nds' so bedrohlich und kritisch mie setzt, och nle sa'hen sich die britischen Vehörd'.''sl n Indien vor so schwieri>ge Aufgaben fle-tellt wie heute. Eints ist ttar: die Enlgiän>daß sie mit bloher Gewaltanwendung in '^ndien nicht mehr dlnchdringen können. Wie veit find sie hente von der berüchtigten ilmridsar-TaMk entfernt! Es sind genau N ^ahre her, sei-t in dieser Stn^'en. sondern in der zivilisierten Welt nsit Ansnalime ndS umiehture GmHönmy bervorqeru ^ hat. (Oeneval D^^er wilr^e Ü!sn'^<^n» zur ^'rantwortun^ aezo-aen. ^ber vevur" ilt.) Dasvon Amrit^m? nen EMn^trich unter daß feier^'tk^ ,v^d« d dtS Apiege« aibye-^'k^'' ^eriv'-eck^en die ?>N'der ^iir !Är^ t^eq« mit d»m .?>e»me 7"l sT-lli'st'«'?-stima) zu belo^inen. Der der Ander fi^brt« H" e^ner Nerftfi''snnq der waraf<orlamSverwe!^r"na). würden die Inder aus einen Minsen-d von Umritt ganz anders reagieren, soll man sie litber gar nick»^ provozil'ren. Enssl^nder !WI> dement^vrechend selbst eine Art vassiven Widerstand gerater r lassen sie alle mehr oder minder her' raaenden AnhSnqtr Gandhi« ve:^a^ten. rf^ selbst solche VevsSnlichkeiten n>i>p den orsihen'd^n des allindischen Nationolkon-esseS Dianxi'Äarlal ?n^l>Siider die peinliik'st^'n ler Trbovlier fTrifailer) Kohlenberq-werksgesellsckqst lwnte den AMag erteilt, heute NM 14 llhr in sämtli'^kn der i««'ell. LM. V e o g r a d, 13. April. schast gehörigen Revieren den Arbeits- bezw. Förderungsbetrieb in vollem Umfange wieder aufzunehmen. Bekanntlich wurde bis. lang in Trbovlje nur zwei Tage in der Woche gearbeitet, während d e Gruben in Hrast nik, Rajhenbnrg, Koöevje und Za^orje seit 14 Tagen tiber^upt stillstanden. Die notleidende Arbeiterschaft hat diese Nrbeitsverkiin digung als Osterbotschaft mit arofzer Freude und Genugtuung aufgenommen. i^en tlnrnben in Kalkutta ^tne Folge der Prokiamation des „Passiven" W'.derstandeS durch den indikchm Nationol'stenführer Gandhi waren sehr „ak tive" Unruhen der eingeborenen Bevölkerung in Kalkutta, die zeitweilig den Charakter von Straßenkämpfen annahmen. Zahlreiche Europäer uilld Eingeborene wurden verletzt. -- Unsere Aufnahme gibt ein ^trastenbild aus Kalkutta — i>m Ausschnitt der Sekretär und Stelllvertreter Gandhi?, ?)? a h a d a v D e s a i, der verhaftet sein soll. ^ t nds Jubiläum Fünf ? -^" le ununterbrochen Aubenmin ster. LM. Paris, 18. April. Die heu^I^cn Morgenblätter erinnern die französische Oefsentlichteit daran, daß der jetzige Außenminister Aristide Briaud mit heutigem Tage bereits ununterbrochen Herr am Ouai d'Orsay ist. Im Lause dieser seiuer Tätigkeit als Außenmin ster haben 11 Re gierung die politisch. Geschicke der Republik geleitet. Briand war srli^r Aus?cnministcr in den Jahren 1913, 1921 «nd 19L2. SM Arrenhau« avgevimmi Die Patienten gliicklicherwei e gerettet. LM. L o n d o n, 18. April. Gestern abends brach im Jrrenhan-^ m Eoantrum ein grohes Schadenfeuer aus, welches in einigen Minuten das gan^e Gebäude erfaßte. Die herbeigeeilten Feuer. wehren sowie die Polizei arbeiteten äuge-strengt die ganze Nacht hindurch und fle^^.ug es ihren verdoppelten Bemiihungen. 280 me st widerspeijstige Kranke, darunter 13li Frauen, zu retken. Das Gebäude ist b's aus die Grundmauern abgebrannt. Man glaubt, daß der Brand auf eine Sickergasexplosion zurückzuführen sei. Die Behörden haben eine umfassende Untersuchung eingeleitet, um die Brandursache zu klären. Das Gebäude wird neu errichtet werden müssen. Die Kranken muhten auf andere Nervenheilan-stalten verteilt werden. „Graf Äepptlin" dtlmgelehrt LM. Friedrichshofen, 18. April. Gestern um 12 Uhr ^l) kam „Graf Zeppelin" iiber Bafel in den heimatlichen Flug Hafen geflogen. Das Luftschiff machte vor der glatten Landung nach seiner Spanien' Fahrt einige Schleifen Über der Stadt. Furlhware« Autobus-Unglück Ein Autobus fährt in einen Lastenzug. IL Tote, 1k Verletzte. Valencia, 18. Llpril. Bei Sagunt fuhr ein voll besetzter Auto« bus in einen Lastenzug. Die Wirkung war eine katastrophale. 12 Personen blieben so« sort tot, 16 schwer verletzt. Auf der Straße lagen 2l)l) Vkter hintereinander buchstäblich lauter menschliche Extremitäten in Blutlachen. Skbbeven am Veloponne« LM. Athe «, IS. April. Gestern um 22.W,27 Sekunden wurde in Athen und am ganzen Peloponnes ein ,tar kes Erdbeben verzeichnet. Das Epizentrum llegt zwischen Methano und Aegina. In Jsthmia stürzte eine .Kirche ein, wodurch mehrere Personen verletzt wurden. Dos Beben wurde in einigen Teilen des Korin-ther Bezirks sowie auch an der nordafrikanischen Küste, vornehmlich in Tripolis, ver» spürt. In Korinth wurden zahlreiche Häuser schwer beschädigt. Die Laoe in Indien Gandhis Sohn verhastet. — Noch kein^ Entspannung. LM. K a l k u t t a, 18. April. Die Lage in Indien ist noch immer sehr gespannt, wiewohl die Unruhen sich ein we« n'g gelegt haben. In Delhi wird unter den dortigen indischen Nationalisten eine scharst Kampagne gegen die Engländer betrieben. Ein Sohn Gandhis wurde wegen Ue« bertretung des Salzmonopols zu einer Ker-kcrftra'e von drei Monaten oerurteilt. durchgeführt, der Boykott englischer Institutionen und englischer Einfuhrprodukte nimmt Ausmaße an, die noch vor wenigen Wochen niemand fiür möglich hielt', die Ä-larmftimmung wächst von Swnde zu Stunde. Das alles hat i)er Kampf lNandhis gegen das Salzmonopol vollbracht, ein Kamps dessen Gegenstand für den Außenstehenden so nichtig und lächerlich schien, der aber in den Augen der Inder eine symbolische Bedeutung besaß. l^sir«, liobo ^»'sunöin, küririvn lkr«»' Lin-lsctunx nivkt I^olzs loi«ton. ^vin ^ann Isirtst riok'ii Immor »n i-!uston unci tlsissriisit. — — 6a» ^sst ist ja «rst in 3 1'axsr, unrj bi« claiiin kat ciovli KroTiv»! ^oliolfvn. ksit 5tets befsit ' dsi Xstarrk, I1u5ten.Nei5ei'lernisse 'dm Wege stehen. Der Beogradkl' Attentatsprozeß Am 24. d. M. beaii««t der Prozek» geg«» de« frühere» L«>«r>« stihrer Dr. »«Le» ««» A««eraHe« - öS Verteidiger Bor dem Staatsgerichtshof zum Schutze des Staates beginnt am 24. April ein groher Prozeh gegen eine Unzahl von Kroa ten, denen verschiedene politisi^ Attentate und Attentatsversuche zur Last gelegt wer. den. Auch der bekannte Führer der ehemaligen kroatischen Bauernpartei, Dr. Bla» diinir M a e e k, befindet sich unter den An-geklagten. Maöek ist vor einiger Zeit verhaftet worden, weil er von einem anderen Angeklagten beschuldigt wurde, Geld flir die Organisation politischer Attentate hergegeben zu haben. Insgesamt «erden sich Personen zu verantworten haben. Ma-Lek steht in der Liste der Angeklagten an fiindundzwaazigster Stelle. Er »urde spä- B e o g r a d, 18. April. ter als die meisten der Mitangeklagten oerhastet. Die Hauptbeschuldigten in dem Prozeh stehen unter er^blich schwererer Belastung, zumal es sich, wie gesagt, um Personen handelt, die Mordanschliige versucht oder ausgeführt haben. Auch ein früherer österreichisch-ungarischer Oberst, namens B e g i e, ist unter den Beschuldigten. Die Anklageschrist umsaht 61 mit Maschine geschriebene Seiten. Äe Angeklagten werden insgesamt von 35 Verteidigern verteidiqt werden. Zwecks Verteidigung Dr. Maöeks haben sich 7 RechtsanwSlte teil« aus Zagreb teils aus Beograd angemeldet. Für den Prozeh herrscht begreiflicherweise grohes Interefle. Vaiyertteuzer v Deulschl»»» Mot»«»»r»«ra«« — »«> Mutene« RM «l» erste A«i« o»« Neich»rak »e»iMli» Be rlI n. 17. April. Der Reichstag beschiiftigte sich heute mit dem ReichshaushaltsplM für 193V. Der Ve» richterstatter Ministerialdil^tor Dr. Brecht stellte fest, dah der HauShatt keine grohen Ersparnisse bringe. Die vefamtauSgajhen be« tti^n 11.277.6 Mllionen Reichsmark. Aus der Mitte des Reichsrates sei die Einsetzung einer Rate zu dem zweite« Panzerkreuzer beantragt worden. Die Reichsregierung l»a. be, ohne den Antrag selbst zu übernehmen, erklärt, sie werde seine Annahme begrühen. Preuße» habe sich gegen den Antrag ausgesprochen. Mit Rückficht aus die ErNäruug d^r Reichsregierung Wtt«n die Reichsrat«-auSschüsse beschlossen, sür de« Panzerkreuzer v 2.8 Mlionen in den Haushalt einzuset« M. Der gleiche Betrag fti bei anderm SchifsSbanten gestrichen worden. R-ichSfinanzministl^ Dr. Molbenhau e r verwies in bezug aus die Einstellung der Rate sür den neuen Panzerkreuzer durch die Reichsratsausschüsse aus die Reg^erungser-Aiirung vom 1. April, in der Reichskanzler Dr. Brüningden vom Aabinet M li l-le r ausgestellten HauSk^ltsplan unverändert übernommen h^. Daraus ergebe sich auch die Stellungnahme der Regierung zur Panzerkrenzerstoge. Die Reichsregierung halte an dem ur-sprünglilhen Entwurf fest und könne erst nach der endgültigen Stellungnahme des Reichsrates zur Frage einer Doppelvorlage Stel. lug nehmen. Die Regierung lehne eS ab, die Initiative zu ergreisen oder eine Beeinflussung auszuüben. Sodann wurde ein preußischer Antrag, die Rate für das Panz-rschiss v. die die Aus schüffe befchloffen haben, wieder aus dem Haushalt zu streichen, mit 29 gegen Stimmen, nlfo mit Gtimmengleis«, matische Erneuerung unserer Straßeiff gs« deckt. Umlage a-uf die staatliche Be.vzin-Vcr brauchssteuer soll hauptsächlich der Berzin« sung und Amortisierung des Jns.'eskition«-kapitals dienen. Man rechnet, daß diese Um läge jährlich 3 Millionen Dinar abwerfen werde. In Beograd studiert mcn bereit; die Frage der Errichtung eines Staats Straßenfonds, dessen Verzinsung durch Automobiltaxen, Kulük-Acguivalent. Ueberfchüsse der Benzinverbrauchssteuer ustv auifgebracht werden soll. Als erste Strvh.e kommt die Straße Lesce — Bled in Fra»;e^ ferner die Pflasterung der in die größeren Städte Sloweniens einmündenden Gtr^ozi iin Radius von zwei Ztilometern. In Lsvb ljana soll unter staatlicher MitwWkung m^ck die Bleiweis-Stmße gepflastert ?^rden. TelephongesprLch über 23.V0V Mo«etit Entfernung. Berlin, Iii. April. (Telunion). Zu Erweiterung des transozeanischen Kmzwcl lenfunkverkehrs, ist die deutsch S^adio^eü schast nunm^r dazu übergegangen, eine transozeanislj^ Relais-Verkehr Äk«r Bei lin herzustellen. Bisher konnte M''n auf dc Strecke Berlin — Buenos Aires' und a> der Strecke Berlin — Banking (Batavi< sprechen. Nummhr hat heute die Radiog iellschaft einen direkten Verkehr v»n Vueni Aires über Berlin nach Bond aus in den Schatten. ' Das Geheimnis um Mava LS Roman von Gustav Lsessel. bv t^oviSz!m»-V«rit»e Q. m. d. N, öerlln 8>V. kl. (d^aedckrueic vsrdotso.) Und inorkwürdig, wieder brach die Msi-nung sich Bahn, daß nur einer eine solche ExipÄition nach Uebersee ins Wer? setzen kmd leiten könne — Capak. Sie allein waren Ziazu außerstande, zumal allesamt unter sich nicht so viel aufbringen konnten, um nur die Uebersahrtskosten zu decken. Es war ein ganz guter Gedanke, ab^ leider nicht ausführbar. Fullarton, der seirie Wortsührerrolle und seine Freitrunke gefa*Met sah, schlBg mit der Faust auf den Tisch, daß die Gläser hoch--sMngen. Unter gräßlichen Flüchen begann er gegen den abwesenden Capak zu ^vettern. Ein Lum-P, der Mörder Roi^ts, ein Bra-marbas sei der, der keinen Hund hinter dem Ofen hervorlocken könne, no6) weniger eine solche Expedition leiten. Er seM sei der Mamr 'dazu. Znsälli^ siel Fullartons Blick aus ein ihm jetzt voll zugeke^tes Gesicht, das bis da^n gcsenkt und von einem breitrandigen Schlapp l^t beschattet worden ilxrr. Und furchtbar ^nug dieses kalkweiße Gesicht aus. Es war zerkraj^t, trug blaue und braune Flek-ten. Das rechte Auge war?nit einer schwar-ften Binde bedeckt. Unter dieser war Blut hervorgesickert, das geronnen und anigetrvck-net war. Wie ein sprunq«bereiter Puma lag das andere unverdeckte Auge in seiner umdunkelten .Höhle. Der Mann war ganz Ohr. Ein diabolischer Zug lag um die schmalen, blutlosen Liplpen. Mitten in seinem Wortschwall hielt Ful-larton jäh inne. Das fiel aus. Alle, die noch eben ihm zugek>ört hatten, blickten nun,'ben-salls von ihm auf den Mann, der solch Ent-seken auslöste. Der Unheimliche sah sie alle de,- Reibe nach an^ Dann nahm er schwei>gend Zilien Revolver aus seinem Gurt. „Weiter!" befahl er. Alle hatten den Mann trotz seiner Entstellung erkannt. Es war Eapak! Eine Pause entstand. ,Lshr wollt nicht reden?" nahm Capak mit einem zynischen Lächeln >das Wort, ,Mnn will ich es tun. Ja, ich habe Roberts erschos' sen! Ich hatte Grund dazu. Ist einer hier, der mich deshalb zur Rechenschast ziehen will, dann sage er es! Ich stehe zu Diensten." Alle schwiegen. Iin demseVen Ton fuhr Tapak fort: „Durch mich erst sind die ^hn Millionen für euch frei geworden. Wenn ihr sie euch habt rwuben lassen, ist >das eure Schuld, nicht die meine." Sich zurückbiegend und wieder laut redend, sagte er: „Was dieser Saufsack da, mit dem ich drauf^n ?loch ein Wl'rtcl^n zu rtden haben n>erde, sonst noch neblubbert ^t,„ ist alles Ul^sinn und der Widerlegung nich tn>ert." Er boib die Te.N! In der Sache des Zohn-Mllionen-RauSes habe ich gestern ein Auge eingob-üht. Es ist mir aufgeschossen worden. Doch das gehört nicht hierher, ist nieine Privatangelegenheit. Und ich möchte niemandem raten, sich in »reine Privatangelegenheiten zu nrisl^n! Nicht ich bin davonc^elausen, wie dieser .Hund behauptet, sondern ihr seid es! Ich lag »veiter aus der Lauer, um dem vermeintlichen Räuber, Doktor Bayers, seine Beute wieder abzusa^^n und sie mit euch zu teilen. Laßt nicht Worte, laßt mein ausgeschossenes Auge dafÄr sprechen. Ich war schon lange^ ein stummer Zuhörer an eurem Tisch, da erfuhr ich denn, was ich nicht wußte, daß Doktor Bauers unschuldig an dem Raube und daß Toluca der allein Schuldige ist. Sein Ämpelbau und seine Rie> senprspaganda beweisen es. I-Hn zur Rechen schait .^u zieben und .Herausgabc des ge stohlenen Schakes zii Mingen, dlizu ist nur einer sähig und 'i^'-lssen — ihr sagt selbst ich! Ich kenne Peru! Ich habe längere Zeit dort gelebt und bin mit Sprache und Gesetzen des Landes vollkommen vertraut. Doch, zum Teusel," unterbrach er sich, „wir sitzen ja trocken! .He, Wirt, O'Bri^an. cilter Sündex! Bringt Flaschen. Fässer her! Hgut solls mich was k^ten! Auch Papier, Feder und Tinte! Wir haben eine Goldbank entdeckt und wollen einen Vertrag darüber schließsn. Eilt, Mann, eilt! Ihr wißt, Ge-spenster gehen nur nachts um. Wenn der Morgen graut, ist der Sp'uk vorbei. Meine Zeit ist bemessen " „Gleich, glieich, alter Jun-ge!" tönte es von der Bar herüber. „Bin schon da!" Fullarton hatte schon mehrfach den Versuch gemacht, sich davonzuschleichen. Doch Capak hatte sein einziges Auge auf ihn. Es bedurste keines laiuten Befehls, ihn zunl Bleischreiben nvüßt. Mehr brauche ich nicht. Mit zu Mute, aber er blieb. Die Flaschen kamen, eine ganze Batterie. „Krieg dem Mkohol!" scherzte l^pak. „Ber tilgen wir ihn!" „Gratuliere zur Goldbank!" lachte der Wirt. „Und vergeht mich nicht im Vertrag!" „Sollit deinen Anteil haben," nickte Eapak mit listigem AngenMinkern. „Wird einige .^eit dauern. Denn der Goldfund liegt 'n Uebersee, in Peru. Doch bei uns heißt es: Ein ^nn. ein Wort! So ivahr ich CaPak heiße." Er sachte sein leises, unl^imli^^ Lachen. „Prosit, Kamerad^! Auf Gedeih und Verderb!" Alle tranken einander zu. Nur Fullarton wagte sein Glas nicht zu berühren. Ueber ihm schwebte des Henkers .Hand. Er zitterte. Eapak sah es. „Auf dein Wobl, Fullarton!" rief er, um Stimnning zu machen. „Es lohnt nicht, mich zu verraten! Steck' den Gedanken auf und sauf^ dich ehrlicki! Wir brauchen dei« ne Unterschrift so aut wie die dey anderen. Kein Wort melir davon!" Da? brachte die Befreiung. Alle hatten ei nen nb^en Ansaana, eine Schief^erei über den ^isch hin erwortet. Diese Sorge war nun von ihnen und besonders von Fullarton ge- nommen. Das Eis war gebrocher, wie »' sagt. Capat, der kühne Segler, hatte 'n? wieder freie Fahrt. Er setzte nun «ine Vollmacht mif, in i nisc^ Sprache, die ihnl das R«^ st«, für alle Unterzeichneten nach «ge» messen frei Au handeln. Er ü^>tzte ilh'. das. Und alle, auch Fullarton. > zu machen. Dem Ganner komme ich mit deren Waffen bei Auch in Peru'macht i mit Räubern kurzen Prozeß." Es folgte mln Lage aus Lage. M rg<^i grauen, als die meisten schon üt oder ter dem Tisch la^en und schnar g r a d, 17. April. ven Lieferungspreise. Die 5d«chlengrubenleiwngen wurden über diese Einigung gleich darauf telegraphisch verstündigt, so dass die Arbeit in den Revie-ren, namentlich aber in Trbovlse. ber Innere des Flugzeuges ist mit Bomben lnl unzähligen Quantitäten versehen. Die Fern I lenkung ermöglicht es, das Flugzeug lan« den zu lassen, wo nian will. Auf eineni Streifen, der dem Papierstreisen eines nu-tomatislZ^n Klaviers ähnlich ist, sind alle Instruktionen sür die unheimliche Maschine vorgezeichmt. Das Flugzeug, einer unsichtbaren Macht gehörend, schlendert Bomben, landet und siihrt überhaupt alle Befehle, die ihm gegeben werden, aus. Die neue (Erfindung bestätigt noch einmal die Totsache, dasz der zukünftige Krieg ein furchtbarer Kampf der Maschinen sein wird. Ein Weubliches Verbrechen Etnzta BtnUal einer Bestie t« MeaI««»ei>geIIaU — NeryewaUwNnosverwch «n der ?N-i«I»riaen Miilter! Aus Osijek wird vom 16. d. berichtet: Im Dorfe Borova bei Virovitioa ereignete sich vor zwei Tagen ein Verbrechen, welches auch vom Standpunkt de? mternationa-len Ki:iminalereiffnisse gan^ dastelit V^orgest^^rn frÄh würbe die 7<)s^)ri^ Marie D o l e i a l in i>hrer Wohming erwür.?t a-ufgefunden. Die Gendarmerie ftUjrte zuerst die Untersuchung auf Kvund des Verdachtes, daß ein Raubmord vorÄege. Doch ergab d!e Nntersilchung in dieser Nichw^ng keine An' haltspun^, da von Räirbern leine Spur zu finden war. Nun richtete sich die Unteriu-chung gegen den Schn der Ermordeten, den 2vj5hrigen Mso Doleial, auf den sckwere Ver^>achtSmoment^ fielen, die ihn als 122^S^üy022c»?ü^üÄ?ZÄ Ois ?sn>on spi'soksn llli' Llltiieiit Qsl'ss-Lpslssksit. 6 e»r«» MSN bsim ^in- ksut von 1 Ks: ? Sutt«»- i ^stt (rsinss ^olcosnuSfstt) ontdSlt r^ur ö S 9 Lctiicni Baron Ludwig Hatvany begnadigt. V u d a p e sti, 17. April. (Telunion.) Wie wir erfahren, wurde Baron Ludwig H a t v a n Y, der nach dem Umsturz nach Wien ausgewandert ivar und wegen Schmähens der Ungar. Nation in contumaciam zu 7 Jahren schiverm Kerkers verurteilt wurde, begnadigt. Nach seiner Rückkehr h2t di« königliche Tafel diese Strafe si^r ^Wa-ny Mlf S Jahre herabgesetzt. Garon Ludwig .tzatvany, der seine Gc-^ngnisstraf»: angetreten hatte, wurden nun durch einen Erla,^ des Reichsverwesers die noch zu verbüs;cn den v Monate ^sängnis erlassen. Heuschrecken pvren den Eisenbahnverkehr. Paris, 17. April. (Telunion). Die ..Heuschreckenplage in Mavoikko und Aegyv. ten wird täglich unerträglicher. In Laracho hat sich ein mehrere Kill^eter langer Heu schreckenschwavm aius dem Eisenbahndamm nied«vgelassen und jeden Zugsver!^r un« möglich gemacht. Die Regierung hat Milit^är entsendet um die Schädlinge zu vernichten England wahrscheinlich wet^^'n deS großen Konsums von Marmelade M einer r'chli'ieu Hauspla«'? geworden sind. N?'n ist ein lehrter zu der Feststellung geko>mmen daß Flie<^en d'" ^Me Farli-e nicht vcrtral^n. Ein W'''r!' 's schaffte sich sofort Scheiben aus (^las an, und siche i>a, die MM08^U55k^c7s Mörder bezeichneten. Mijo Dol«5al wurde veriiaftet und einem Kreuzverhör unter^o« gen. in dem er die Tat gestand. Der B<^n>eggrund ivesbalb er die Mutter ermordete, ist scf>rerkerreg?nd. In ein^^m Anfalle pathologisch?? Errettung wollt« er die alte Frau mißbra-uchen! Am^esichts dii'seS Motive? begab sich der Chef dion llnzurel^nunas-fAihigkeit, weSs>alb der Fall umso 'chreck'.:rre-gender ist. Fliegen verschwanden. Der Gelehrte ist zu seiner Entdeck^llng noch wahrend des Krieges gekommen, und z^ar auf folgende Art: er befand sich in Palästina, wo die Fliegen be sonders unerträstlich sind. In seinem .^lt aber, das aus gelt>er Leinwand !var, hatte der englische Offizier vollständig Ruhe vor den Flogen. Kein einzic^es ii-en di<'sstt uu-ausstchlicheu Insekten U'agte sich in das ^elt hinein. Die Erkenntnis dieier Tatsache kann Millionen Meri^chen vor der Flieqenplage befreien, zvenn sie sich bNvähren sollte. Das sidele Gefängnis. T r a u t e n a u, 16. April. (Telunion.) Häftlinge des hiesigen Bezirksgerichtes konnten sich größere Mengen Alkohol beschaffen. Im (^efängnishof es zwischen den angeheiterten zu einem Streit, in dein mehrere .Häftlinge verletzt wurden. Polizei und Feuerwehr niuszteu einschreiten, um die Ruhe wieder herzustellen. Die Szenen konnten von der Strasze aus geielien werden, wn sich zahlreiche Zuschauer eingefi,nden bat- Dir neue VatriarK der ferbisch-ortdodoxen ten. Tie Kefangenhausausscher mußten er>t herbeigeholt werden. Schl.eßlich wurden die .Häftlinge wieder in ihre Zelle gebracht. Ein wertvoller Fund in Aegypten. London, 17. April. (Telunion). Die gegenwärtig in Aegypten weilende deutsche Auvgrabung'sexpedition l)at nach Meldungen aus Kairo bereits eine gros^ Statue ln der vorgeschichtlichen Stadt Hermopol,s in, nnttleren ?legypten, etwa öO .lit'ilometer jiidlich von Minie gefundeil. Gelbe Farbe gegen Fliegen. Jü England werden unge^re Mengen von Konfitüre und Marmelade verspeist. Ein englischer FrühstückStisch ohne diese Süßigkeiten wäre undenkbar. Marmelade wird selten M Hause hergestellt — zahlreiche Fabrilken sorgen sür die Fabrikation die!...'r ^liebten Nationalslpsis«. In großen Waren-housern tverden appetitliche Marnlelade-glüser in unendlichen Reihen dem Publikum präsentiert. Die Abteilungen d?r Waren-häu^r, in den'n Marmelad« verkau't wird, wimmelt es gewöhnlich von Fliegen, die in der Er^Ujchos von S.i plie, Barnava sgan^ links), mit den Kirck^emuetr^i« politen unmittelbar nach seiner Wahl Aus Vtuj p. Theatermlfsührung. Die Ortsgrup;^ Ptuj d<'r juiegsinvolrdeiwe Posse init Gesang „Macht der Uniform" von Iaka ätoka, Musik von den: in Marilwr Iebie Rcgie läßt nichts zu wüusck>en übriH. p. Pöstler-Tombola. Die OrtsgruM? Ptuj der nied<'ren Postbediezlsteten veranstaliet Sonultag» d. II. ^.'l^ai aul Florjanski trg ihre üdl>ich< große Wohltötigkcit^toulbola. Zur Verteilung gelangt eine Reil)c vcn ivertvol-I^en (^winsten, wi< Möbel, !v?ehl, Lein-'vand, Brennholz uM. Die Oefsentlichkeit wird ersucht, durch Beiträge uird durch Autauf von Toncholatarten diesl. humanitäre Beranstl^l« tung nach .^rasten zu unterstützen. Die Sz^en den werden in den imch^teu Tagen von Post organeu eingesmnnlelt iverden. !sarten .^u 2 Dinar pex Stück sind bei den Briefträgern erhältlich. Gleichzeitig entibieteil nwere Post ler deu Mitbürgern herzliche Ostergrüfte! p. Feuerwehr-Wochenbereitschast. Vom bis 27. d. versieht die z^veite Rotte des -r steu Zuges nüt Brandmeister Da sch und Rottführer K r o p f den Bereitschaftsdiensl. — RettungSabteilung: C^ruffeur: S ch e i-chenbauer, Ersatz Omuletz suu. uno s^tt-führer Kropf; Mannschaft: M a-chatsch und H o i k e r. p. Kino. Samstag um 20 und Sonntag um 1ü.3(), 19.30 und 20.Z0 Uhr liäuft die s<»n^„^r'nelle Film-Trag'komödie „Sennorito die F«m mit der Peitsche" mit Vobe Da- «amStaff, den ?!prN /Isicale „Marlborer Jeitunlg" ??ummer ld5. Niels in der Hauip-trollc über die Leinwmrd. Mvntvg, den 21. IM 15.30, 18.30 und Ä).3<) Uhr „Das Mdchenqxnisunmt" mit Ar nold Korff, Grete Mvshe'^m, Hans Br«lse« wetter «und Angelo Ferrari in t>en Haupt-/rollen. Au« Seift ?. Regen und Schnee. Nach dem ley.ten RoglLmvetter fiel in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch aus den Berken im Sanntal Schnee. Die Tompevat^r ist erheblich ^estin- Viaitäser. In den letzten Tayen Irochen in (5elj< und Umflebung bereits .^hlrr»claKka Sla-tina so unglücklich von einer Harpfe ab, das; er sich einen Bruch des linken Armes tzuzog. Der Kira?be iviirde in das hiesig(- Kranke:^' i)aus überführt. Freiwillige Feuerwehr Celje. Den Wochendienst verisicht von Sonntag, den 20. bis ein'schliestlich Samstag, den 2L. d. ider 4. Zug »mter ilsommando des H^^rrn (Sot^ried Schlosser. c. Den Apothekennachtdienst versieht von 'Zam^tms. den 19. bis einschließlich Freitag, den' 25.' d. die Apotheke „Zum Wler" am .Hauptplatz. —-I ^ Samstag, 19. April. Beograd, 17.30 und 20 Uhr: OrMkonzert. — 91.45: M. Maeterlincks „Maria Magd.a-lena". Wien, 15: Nachinittalgskonzert. — 10: Schubertiade. — 20: Kon^^ertabend. — 21: OpernsraMenbe. — Breslau, 18: Vpe-ranto. — 18.40: EWlisch sür Anfänger. — 10.05: ?0bendmusi?. — 20.30: Völker besi.i^ gen dit' SchÄplfunfl. — Brünn, 17.30: Dellt« !sck)e Sendnncf. — 19.05: Albendfcmzert. — 31.20: Tanzmusik. — 2Z.20: Abendlkonzert. — Stuttgart, 19.05: Frankfurter Uebertra« stung. — Bachs Messe in HMoll. — 20.45: H. Erl>ehrs Spiel „OrMus". — 22.10: Schallplatten. — Frankfurt, 19.05: Spanisch. — Von 19.30: StirttMrtex Uebertragunss. ^ Berlin, 16.30: Unberhaltungsmu-sik. — 19.10: Lieder. — 20: OrchesterkonM. — ?lnschlie^d: Abendunterhaltung. — Langenberg, ^17.05: Englisch. — 20: Karsams« ^konzert. — Prag, 19.05: Konzert. — 21.20: ^IchMpilachtenmM. — 23: Kon^rt« sllbertragunig. — Mailand, 20.30: Opern« Übertragung. — München, 19.45: Orchester-tonzert. — 21.15: Bunte Fahrt. — 22.45: Konzertnnrsik. — Budapest, 20.25: Waflner-K^onz^rt. — 22.30: Zigeunermu'sik. — War« schau, 20: Kvnzert. — Paris, 21.20: Dheater atblNld. Kino lwion'Aino. Das Osberprogramin letzt am Samstag abends um halb 9 Uhr ein. Es , umsaht AU7lä6)st eiTien spanneud-en Film unter bem Titel „Der Mann, der nicht lie!^. Der Lebensroman eines Männev-Herzens. Nach schweren Enttäuschungen, er litten durch eine Frau, wird er zu einem Vahren Dm J-uan, ohne wahre Liebe zu em^inid-en. J-n Agnes E st e r h a K Y und Gustav D ! eßl gewann der Film l<»bens echte Träger der Hauptrollen. — In Vorbereitung: „Die Madonna im Schlafwagen" nach berühmten gleichnamigen Roman "von Mnlr^e D e k o b r a. Burg«Kitt0. Das Ostevprog'ramm umfaßt ein ausgezeichnetes Doppelpiviffvamm, u. zw. Klangt das herrlicbe Salondrama „Der Teufelsreporter" und der Eowboy-Mros;-filni „Die .Hölle in Wild-West" mit Vot Gibson in dtr Hauptrolle zur Vorsschrung Die erste Vorstessima bindet Sams>ta>si um halb 9 N)r statt. — Mittwoch seU „Die Dame in Schwarz" mit Marffelle Alba« n i und Liane Haid ein. Zpendet lllr clen kkvio.poi^o beraubt zu haben. Scl^lie^ich wurde er zu 14 Jahren schweren Kerkers vevurteilt. m. Autzerordentliche Gemeinderatsfitzung. Mittwoch, den 23. d. um 18 Uhr findet eine außerordentliche Sitzung des städtischen Gemeinderates statt. Die Tagesordnung um" saßt folgende Punkte: 1. Bericht des Bür-gernreisters hinsichtlich der Forderung der BanalverivalNnig, wonach der auf dem Gebiete der Stadtgemeinde liegende Teil der Trojane-Straße (der Reichsstraße Wien — Trieft), die TrZ^ska cesta, gepflastert sein muß, sowie hinsichtlich der Quartiergelder der Lehrer. 2. Ergänzung des Verwaltungsausschusses der Städtischen Sparkasse. Beschwerde der Anschasfungsgenoffenschaft der Staatsbediensteten und des Genossen-Mftsheimes gegen die BvnbewiMqung (dritter Ausschus;). 4. Erösfnung des Freibades auf der Felberinsel (vierter Ausschuß). m. Tschechoslowakische lSäste in Maridor. Freitag, den 2. Ätai treffen tschechoslowakische Lokomotivführer und Ingenieure mit ihren Familien, etwa 300 Personen, zwecks Besuches unserer Adria mittelst Sonderzuges in Maribor ein. Die Ankunft der ausländischen Gäste erfolgt um 13.53 Uhr. Bei der Ankunft, werden die (Ääste von den Vertretern des jugo-slawischen Lokomotivführer-Verbandes sowie von verschiedenen anderen Korporationen, der Goineindevertretung usw. auf dem aus diesem Anlasse sestlich geschmückten Hauptbahnhose feierlichst ^grüßt. Nach der Begrüßung marschieren die Gäste in Begleitung der hiesigen dienstfreien Berufskollegen Anter Musikklang durch die Aleksan drova l:esta zum Hotel „Orel", wo vo^l den Mariborer Lokomotivfichreri^ zu Ehren der lieben Gäste ein Imbiß gegeben wird. Die Weiterreise nach den^ Süden erfolgt nm 16.23 Uhr. Die Rückfahrt erfolgt am 13. Mai wieder über Maribor um 15.30 Uhr mld findet aus diesem AiÄasse am hiesigem, Hauptbahnhl>fe ein festlicher Abschied statt. Um den tschech^oslowa^schen Gästen einen würdigen Em^ang bereiten zu können, wird die OefsenMchleit mil gütige Mitwirkung ersucht. m. Die feierliche Eröffnung der neuen Badeanlage au^ der Felberinsel findet nun endgültig am 15. Juni statt. Die Eröffnung dieser imposanten, in ihver Art einzig da-ste^nden Bade- und Wassersportanlage wird unt. Mvicklun>g eines ü^ra-us reich^ltigen Fostprogrammes^ vor sich gehen. m. Infolge Uebersiedlung. des staatli^n ttinderdispenfeurs aus !^n bisherigen Räumen am SlomKkov trg 0 in den Hok-trakt des ehemaligen Palais der gewesenen Kreisselbstverwalwng ordiniert Frau Doktor Bcrlerie V a l s a v e c ad Dienstag, den 22. d. für die Angehörigen der beim ^eis-amt für Arbeiterversicherung Versicherten . Maribor, 18. April. ini staatlichen Gefundheitshelm, korosöeva ulica 3. Ordinationsswnden von 9.30 bis 11 Uhr. m. Promenadekonzert. Jnr Falle günstiger Witterung findet'»m Ostermontag, deil 21. d. M. vo-n 11 bis 12 Uhr ini Stadtpark ein Pronienadekonzert der Militärkapelle statt. nl. Der heutige Karfreitagsmarkt war sehr schwach beschickt und unterschied sich mir wenig von den übbichen Wochentagen. Etivas nvehr Leben herrschte bei den beiden FW-stiänden, wo Nordsee- und Adria-, aber auch Süßwasserfisthe erWtlich waren. Süßwasser ftsche. w-urden ftu 2b und 30, Seefische dagegen zu 20, 25 und Zi2, Meerkrebse zu 4S Dinar per Kilo gehandelt und in großen Men gen abgefegt. Am morgigen KÄrsamstag-uiarkt entfallen die Zpets gestern erschienen waren; zul?eführt wurden jedoch kaum 20 geischliachtetie Schweine. Ostsrolnr« »»«KID««» « m. Berkauf von billigem ZickelsleNch. Mvrgen, Samstag, den 19. d. um 9 Uhr gelangt an der Freibank neben dem städtischen Schlachthaus'in Melje das Fleisch von drei, gestern voin Marktinspektorat beschlag nahmten Kitze,l zunt Preise von 18 Dmar per Kilo zum Verkauf. Das Fleisch wird nur an berechtigte K^sumentei: im Ausmaße von höchstens einem Kilo Pro Käufer abgegeben, wo!^i Gastwirte und Verkäufer von Lebensmitteln ausgeschlosien sind. m. Straßenbefchotterung. Der Bezirksstraßenausschuß von Marilbor schreibt für Mittwoch, den 23. d. um 9 Uhr in seinen? Sitzungssaale, KoroSka cesta 26, 2. St.. eine mündlic!^ Versteigerung fiir die Lieferung von Schotter für die in seinem Bereiche liegenden Banal-- und Bezirksstraßen aus. Die genauen Bedingungen sind an der Amtstafel am Stadtmagistrat ersichtlich. m. Die Bolksbibliothek im Narodni dom bleibt am Ostermontag gesperrt, wohl aber werden Bücher am Samstag von 18 bis lhalb 20 Uhr ausgeliehen. m. Herzliche Ostergrüße von der blauen Mria enibbieten allen lieben Bürgern von Maribor die unzertrennlichen Matrosen Karil Lolt, BoAdar Cencl, Josef Hönigmann, Wisvhelm Koren und Kuk^vec. m. Der Berein der Hausbefi^r für Ma. ribor und llmgebung macht alle seine Mitlieder darauf aufmerksam, daß sie rechtzeitig, längstens aber bis 2. Mai der Stadt-gemeinde diejenigen Parzellen, die der neuen Geineindesteuer über die unbebauten Parzellen unterworfen sind, anmelden. Vor stchtshalber soll jeder Hauseigentümer nach dem Grundbuchstande die unbebauten Parzellen in der Stadt anmelden und zwar die Einlage-Zahl, die Parzellennummer und den Flächeninhalt in Geviertmetern, letztere nach dem Mtasteraus-maß. Falls jemand inl Zwoisel sein sollte, ob seine Parzelle der neuen Steuer unterliegt oder nicht, soll er trotzdein die Mmeldung vornehmen. Alle Anmeldenden sollen jedoch in ihren Eingaben die Bemerkung hinzufügen, daß sie ihre Parzellen nur deshalb anmelden, um den Vorschriften des Gemeindekostenvoranschlages nachzukommen, daß sie aber ausdrücklich erklären, daß nach ihrer Meinung die angemeldeten Parzellen nicht der neuen Steuer unterliegen und daß sie schon jetzt gegen die eventuelle Borschreibung derselben Einspruch erheben. Wenn trotz dieser Erklärung jemand noch nicht ganz im klaren wäre, so c^hält er die nötigen Informationen im Vereinslokale, Gregoröiöeva ^ ulica 8, ebenerdig. m. Regungslos liegengeblieben ist gestern abends in der KoroSta cesta der aus Jtaliei» kommende beschäftigungslose .Hilfsaicheiiter August A n t o n i n i. Der Mann, welcher anscheinend Gott Ba>.'chus in allzu reichlichem Maße gehuldigt hatte, konnte nur mit Mühe wegcfeschasft werden. m. Gefunden wurden gestern nachmittags in der Tomsiöeva ulica von einem 12jä)ri-gen Knaben zlvei braune Ledertaschen mit verschiedenen Gegenständen wie Spieluhren, Füllfedern, AutoHrillen u. dgl. Der Verlust-träger möge bei der hiesigen Polizeibehörde vorsprechen. m. Verhaftet wurden in, Lauf« des gestrigen Tages drei Personen, u. M. August A. wegen Landstreicherei und Daniel G. sowie Bittor K. wegen Ueberschreitung der Staats grenze. ktt? «tl» V»t«r»?«la?taav f«>nste unä »!e!5 üiscde SiilllMla. ülllllM II. ZlllllllllSlleil 8loven5ka S lüvll, ^lek5»närova 40 m. Die Poiizeichronik des gestrigen Tages weist insgesamt 14 Anzeigen auf, hievon le eine ivegen Diebstahls, Nichteinhaltens der Siperrstunde und Beleidigung der Sicher-heitswache sowie drei wegen Üeberschreitinlg der Straßenvorschristitm. m. Wetterbericht v»mi 18. April 8 Uli?: Luftdruck 724, Feuchtigkeitsmesser —9, Barometerstand 7Ä, Temperatur -s-8, Windrichtung NW, Bewölkung teilweil'e, Niederschlag 0, Umgebung Nebel. m. Spende». „Antoniusbrot" spendete je 50 Diimr für die arme Frau, für den Invaliden nilit 4 und Kr den Invaliden mit 5 Mndern, zusammen also 150 Dinar. — Ferner erhielten wir 50 Dinar als „Osterbrot", zweimal 20 Dinar von „Ungenannt" für Jn.validen mit 4 Kindem und 10 Dinar von „Ungenannt" für die arme Frau. Herzl. Dank! " Ostermontag im Gosthause F u ch s in Nova vas Konzert. Spezialität: Kitz und lheurige Backhühner. Vorzügliche Getränke. * Sichere und milde Wirkung sind crbsolu-te Boraussetzungen für ein gutes Abführmittel. Deshalb ist „D a r m o l" - Abführ-schvikolade so beliebt und wird von Aerzten schon sei-t Jahrzehnten als das Mittel ziu: Behebung von Swhlverstopfunaen bei Er-»vachsenen und K^indern verordiv' »»>»>.. * Bei BerdauungSschwLche, Blutarmut. Mmagerung, Bleichsucht, Drüsenerkrankun-gen, .^utausschlägen, Furunkeln regelt das natürliche „Franz.Josef"'-BitterVaiser vortrefflich die so wichtige DarmtStigkeit. Hervorragende Männer der Heilkunde haben sich überzeugt, daß selbst die zartesten Kinder das Franz-Iosef-Wasser gut vertragen. Das »!sranz-Iosef-Vitterwasser ist in Apotheken, Drogerien und Spezereihandlungen erhältlich. Tfteater«»»Kunft RaNonaltdeater ln Maribor Repertoire: Freitag, 18. April: Geschloffen. Samstag, 19. April: Geschloffen. Sonntag, 20. April um 15 Ithr: „Lang, lang ist's her". Ermäßigte Preise. Kupo-ne. Zum letzten Mal. — Um 20 Uhr: „Amazoninnen der Zarin". Zum ersten Mal in der Saison! Montag, 21. April um L5 Uhr: „R'.goletto . UehLiche Opernpreise. Gastspiel der Frau Westl.Polla und Herr Neralieinsche Operette „Umazoniuneil der Zarin" von dem vor einigen Jahren hier verstorbenen Komponisten Viktor Par-m a zuin erstenmal in der Saison in Szene; das Stück wurde a^lch im Ausland mit gro ßem Erfolg aufgefirhrt. Am Dirigentenpult .^rr Herzog, Regie Herr S k r b i n-Sek. Am Osternwntag bietet sich insbesondere GmnSwiS, den iv. Tliprn i»Zv. -^... -.... ........... r .Mmvorer Zerrung^ ?kuinme? l»v. Theateriieb^xlbern aus der Uuvgebung Gelegenlheit, nach längerer wiÄ»er ein« Oper zu h^ren. Verdis „Rlgoletto" hat bisher noch immer ffezilndet. Fn den tzauptrol-len di«« Grazer Primadonna Frau Wesel-Poll« sowie die Mitglieder der gewesenen Mariborer Oper Herr NeraliL und Z^rau Zamesic-Z^oviL. — Abends um Ä) Uhr wird die Stmu^'sche Operi^ttc „Fledermaus" mit Frl. 8 u 8 t a r in der ''sdeles a. Gast bei ermäßizten Presen wi<>d<. rholt. ^Irt5cksktUcke kunckckau Sport' LStifkkftafftl von Morwor Dl^S Pi-ograinm der großen Huldigungs-festlichleiten jugoslawischer Sportverbände in V^'.>qrad wurde «mn insofern eriveitert, dak? an dem zuerst nur slir die Städte Beo-grad, Zaareb und L'iubliiana vorgeseljenen stros^.en «^t^sfellaufen auch alle übrigen S:ädte teZlnas)msbereÄ)tigt sind Die Strek-ke, di? durch die Etrci^'.en der Hauptstndt s:'-wie durch deren nächste Umk?ebunq führen wird, beträgt insgesimt 18 Kilometer und wir^ insgesamt vier Uebcrgaben umtfassen. In B.'tracht kommen somit ausschliesslich Langstrecfen-Läufer, da die kleinste Strecke bveits eine Länge von drei Kilometern auf welst. Als Mitglied des Jug. Leichtathletik:-iverbandes wurde mit den VorbereitnngAn zur Itistandsetzung einer Läu°erreil)e unserer Stadt Jng. Aoudelka betraiut. Eine dicsbe/pügliche Zusam-menkunft der Vertreter sämtlicher hiesiger Sportvereine findet morgen, Samstag, um 17 Uhr im Cafe Bristol statt. Die Sportvereine mögen ^her zuverläsiig iHre maßgebenden Vertreter entsenden. Eine wirNlftaftliche LleberflM Sloweniens ai« Serichl der Ka«««r sitr Sa»del. v««er»« ««d J«d»ftrie t« Ltublja«« Kortlitzung.) : G. A. Rapid. Alle Spieler der ersten Mannschaft und der Reserve werden aufgefordert, hvute abenids um 20 Uhr der Zusammenkunft im Cafö „Rotov!" ^n>ierlä'^!a bei/ftlwohnen. Zur Diskussion kommt ^as Sviel gegen den Sportklub Kapsenbera sowie die Anfteilllnig der ersten Mannschaft und der Reserve. : S. K. Gvoboda. Heute, Freitag, findet um 18 Uhr im Gaschause KriZniö eine wi5> tige Spielevverscrmmlung zwecks Aufstel-lAng sür Cel^e statt. Vollzähliges Ericheinen aller Pflicht! : „Svododa" nach Celje. Am Ostermontag bestreitet „Svoboda" in Celje ein Galtspiel gegen den dortigen S. K. Ol^mp. „Svoboda" überraschte in den letzten Pun!-^pielen durch recht gute Leistungen und gab aiuch den besten Mannschaften stets eine harte Nuß zu knacken, sodaß die Mannschaft gewiß auch auswärts mit Erfolg die Farben unserer Stadt vertreten wird. «'««.«"'»'''rb. D-r -mentan»«^ »-lirelordichwnmmr A ° , a c »lU di-kr > 7z„! erklrt »er I'w»,,« lÄge lN Brooklyn Über 400 Meter Rücken« -^kinelclunüen beträkit Iiier ciemnacli lu äen krüt^eren Artikeln «sben ivlr nur öiv >vjcdtls8teli Daten aui» öem vericl^te ärr Kummer für t1an<1el. Qev^erbe uaä Industrie in I^wbljsna wiecker. Nie ?ul'!ikstion ist so susiüdrlick unc! umfanjureicii. (ialZ msn sie selbst bei vveitsvkenclst«' XiZr^iune nici^t in äen Lpslten eines l'sedlQttez unterbringen lVjrt5ckslt ersictitlicti, tiie äurcliscknittUcli über !.Z?6 cler iuLusIs^^ls^ken (ZesAN'tsteuern i>etr«i«t. fast o!n Viertel Virt-sciistt in 6en aniiettibrten .lakren. k'reilleli mscitte kieb suck kier 6le vliiterelt «lor Kon» jllnlltur stark bemerkbar. In 6en Jaliren 1919 bis IO?Z eriolkten 1602 dieueintrasiun-een un6 in 6en 6arauifo>«ien6en .faliren 1924 bis Z9??i nur 847. In einiiksn krancden 6er 8ctiverin6u5trie iiat sicd, je6c>cb vie »re^eixt vur6e. 6je tZrün6un«8tStikckelt sucli in 6ei' zcveiten perlc>6e last auf 6er z?!eiciien Ltuke eriialten. un6 ein starker ^kfal! ist eieent-l'cli nur bei 6er LIektroin6u8trie ?u benbscbton. Hier betru? 6ie ?iib1 6er I^eu ?rtmf'unk?en In 6er er?iten 1^-;riclit5nerir>6e 21 im6 in 6er ?^veiton perit,6e nur 9. Haupt-sLebiicd ist k^ie s?rün6uni? von 11gn6elsun-ternebmen r'-'^^'mken. I9l9 "is^ tvZ.I ??>b es 6.', Nl.?. I<>?4 un6 19?^ aber Nl's- 55? inixen. Die Streik'lninlxen aus 6em 1^.in6''Isre?i5ter 8in6 6seeeen >vesta"s xerln^er un6 bk^trefien iilr 6ie ?an7.k 1^k'?i''bt7-it nur 14? ln6,istrje-un6 2^5 I1an6<'l5'mternesimun?en. l^ie meisten K^reiciinneen ei-f,^I"te^ im Isbre Is>?Z/?4 mit In6„8^rien un6 71 192K fällt 6ie ?aiil aber sciion betracktlicli ab, um sicil 6al>n b?»i6 6er Lituation aus 6em .labr^ 1919 )iu niibern. I^cilit SN piiinstl« ist 6ie ^ituatiori beim (Zev^^erbe. Dem (^ewerbek-ntsster ist ent-noiimen. 6as; in 6er ?ejt vcim lalire 192.? bis schwimmen mit 5:34.2 einen neuen WeUre kord geschaffen. D^r bisheriige Rekord wurde »?on Kojac selbst mit 5:43.3 gehalten. : Der Vrfinber des Plng-Pang aestorben. Wner Londoner Meldung z>ufolge ist auf einer amerikanischen Insel der Erfinder des Tischtennis James G i b b im Alter von 78 Jahren gostorben. Das Spiel i^t se't droiszig Jahren ^kannt und hat seit dieser Zeit eine enorme Verbreitung gefunden. 55)6. betrügt 6ie Tunsl'n'o UN (ISv5rbetrelben6ea ln 6en sn-^^k -'-sten iiini ^akrvn etvs Z!^. Im I1un6elskataster wur6en in 6er üleici^en I0.9K9 ^nmeI6un8en un6 ?405 ^bme!6uneen vorlrenommen. Hier ist 6er k^rozentsat? 6er ^bmel6uttk!^ett nocb erölZer lln6 beträft 76^. Die ^aiil 6er >^bmeI6unL >v2r im Veri?ältnis zu 6en ^nmeI6unj!^en am ^elne liebe (iattin, beicv. i^nsero Iier^ensxute I^utter. k^rau ^rRIHS ^slermolstorsssttin, ist beute, l'roita?. 6en 18. ^pril I93l1 um (Ilir. nacb langem mit Qe. 6uI6 erti-liüLnen I^el6en im 48. I^ebensjalire eottereeben ver8cl:ie6en. Das I^eickenbexankknis 6er teueren l)allm«e8cllie6enen fin6et i^on-tae. 6en 21. ^pril 1930 um 15 l^br von 6er Ltä6tiscben I^eicbenballe in pvbreZie aus statt. 5514 Die bl. Leelenmesse vir6 am 22. ^pri! 1930 um 7 l^Iir in 6er Dcini-un6 8ta6tr>ksrrkircile zrelssen ver6en. 6eli 18. ^pril 1930. Otto ?ra!^ner, Oatte: ^alia. Otto un6 Nu«o. Kln6er. ^Ile llbrixen Vervan6ten. ^el>»r»t« ?»ftv ve»6eii olekt »usirciedva. M stärksten im .latire 1928 un6 betrux 95?^. Seit Ln6e 1922 erbötite sieb 6ie ?abl 6er Im I1sn6ei8ksta8ter einxetrseenen Kautieute um 3556. Interessant ist. 6aö in 6er ?cit von 1923 bis 1928 Ml lZastvirte in 6en Kataster neu-einktetraxen, je6c>cb ll56 ab?emel6er >vur6en. Dies ist 6si^ eln^tixe (Zeverbe. 6s8 einen effektiven kleinen Abfall autveist. kei 6en übrlzen (Zevverben stellen 6le ^bmel6unxen 6urcbscbnittlicb 6er (Zessmt6ur^Iisclmlttz-summe nabe. l^nter 6en ^virtscbaktlicben d1eu?rün6un-«en entfallen 56.7^ auf ^in^elfirmen. 2N.7 Prozent auf (Zesell.^cbstten mit be^ci^ränkter Naftun«. 18.5 Prozent auf offene Handels-«esellscbairen. 3.7 Prozent auf ^ktienjcesell-scbaften un6 nur 0.4 Prozent auf Komman-6itLe8ellscbgften. Die ^elirzübl 6er ()rün-6un?en entfiel auf 6ie Inflationszeit in 6en .labren 1920 bis 1923. Die Orün6unj^en 6ie-ser ?eit betraxen 59 Prozent aller (!rün6un« sen überbaupt. Einhebung der Banolfteuern Das Amtsblatt der Banalverwaltimg des Draubanats veröffentlicht in feiner Donnerstag erschienenen Nunrmer 50 die Vsr-ordinmg über die Einl^ebung der Banalsteuern. Die Verordnung trat bereits init dem Tage der Veri^f'nitlichung, d. h. am Ili. Avril in .^raft, wogegen die Steuern bezw. Abgaben bereits ab i. April eingehoben werden, soweit für einzelne Steuergat-tu^naen nicht anders besti^ninlt ist. Mit Beginn des Budgetjahres 1y3s)-?U, also mit 1. April, werden Me für die gew> ienen Kreise Maribor und Ljubljana erla-s-senen Verordnungen und Reglc'ments hinsichtlich der Selbitverwaltungsabga'ben außer Kraft geseht. Interessant ist, daß in der neuen S^erordnunig hinsichtl. der int Banal' Voranschlag vorste'>l>enen Abg.abeil aui Erbschaften und betreffs der Wertzuwachssteiier keine Beftiimnungen enthalten, da deren Einhebung späteren Verfügungen überlasien ist. _ X Borftenviehmarv. M a r i b o r, 18. April. Der Auftrieb bt^ivf sich auf 25 Stück und zwei ju.n^e Ziegen. Die Kauflust wa? ^hr groß: verkauft wurden 24 Stück und beide Ziegen. Es notierte?! per Stück: !>—Ä Wochen alte Jungschweine Din. 130—150, 7—9 Wochen 180-200, 3-4 Monate 320 bis 430, ^7 Monate 450—490, 8—ll) Mo nat«. 550—800; das Kilo Lebendgewicht 10 «bis 12.50 und Schlachbgewicht 17—18.50. Der Markt dauerte nur As halb 11 Uihr. X Konkursverhängung. Ueber das Ber« 'nl^en der Aaufleute und Besitzer Josef und Frail^ziska Druskoviöin Kozje wird der KonVurs verhängt. Kv-nikursmnsseverival« ter Dr. Franz K o l a r, Rechtsanwalt in Kozje. Erste Gläubigk^rversammlung am 29. d. M. um 9 Uhr beim Bezirksgericht in Kozje. Anmeldungsfrvst bis 10. Mai, Feistis stelllungsfahrt am 20. Mai um 0 Uhr. X Konkursabschaffung. Der über da^ Ve? mKg<'n der Handelsfrau Amalia IvanuS in Maribor verhängte Konkurs wurde we' gen gän^icher Verteilung der Vkafsc.^ und jener Äber den läaiu-fnlann Franz R e p i 8 i« Ljutomer wogen Zivangsausyleiches abgeschafft. X Die Miupretse in den Ländern Ea> ropas. In einem Referate, welches ^frat Li>schng dem Landesverband der Weinbau« ern Niederiisterreichs erstattet und sich dabei mit den Wsinpreisen Oesterreichs be-schälftiigt, fichrt^' er unter anderem die Preise läge der Weine in den einzelnen Ländern Europas folgend aius (es handelt sich dabei NM die niedersten Preise der .Handelsweineli Oesterreich W Groschen (7.20 Dinar), Delitschland 95 Gr. (6.80 D.), Riu^mänien 32 Gr. (2.57 D.), Italien- 29 Gr. (2.3S D.), Juaoslauüen 28 Gr. (2.24 D.), Griechenland 25 Gr. (2 D.), Frankreich 22 Gr. (1.7g D.), und Spanien 20 Gr. (1.60 Dinar). ÜVIIlU! Aregori?i8eva «l. H sl. Stock). OrdtnationSftunden: Dienstag von bli ^19 Uhr und CamStag von X8 bis A Uhr veni^ Lebrauedt obnL I^eiken, ist iur ein l'^-tonniz^es nm?ut2u8cl:en näer killi? verkaufen. — ^nkra^en bitte an die l Verwalttin»? c!e^ klattes unter »^ntciverkauk 3«. ver6en 8je unter in (jkf V/Z^ckekabsiksniecierlsse ^s»?»KFlF»iA nclitiee iinäen, unä cUes dek TtvKlIllvli allLer«evöknl!eli nlecleren prelsen ^o». k^sridoe. VIsvni t?a 11 ^(i'A^vstten in srölZter ^usxvabU — NerrvasliZiÜLo: Oinar 290.—, ZZ0.—, 340.— U8>v. In cker vstervocke xe snixt in meiner 5365 »M ilil'?-. llklrtz-. ÄlöMle-. llliil«- mil Wvmn 8pitz:en- unä Zekllnkstreiken-l^egten, Ltrttmpken, DamenvZZclie, ttutsamten, unä NutdSnclern, Ivilettesrtürel, 8pielvaren u.8.v., Zuck eine Partie von über 500 8tüelc l^ecker-Damenbgnätasciien, tiek unter dem 8e1b8tlcv8tenprei8e 7um VerlS?t ?lle »ßsrrsnmOCl« 541» Kleiner /^nieiqer Vokin lu Ottem? ^lt Zen k^rennäen einen Lpa^ierk^anj? nacli l.sjter§oefk. 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