„Freiheit, Wsiilstßnd, Kilbxg skr Alle." 'A'.' Ptr. >AN. Tonatag, ET. Dezember tSVV. . 'jH'U»» >1' Die.Narburger Zettuna" erscheint jede« Sonttta^i. Mittwoch und ftreita,^. Preise — fiir Marbargk gaUtzjährig 5 fl.» halbjähtig S sl.. vierteljährig 1 fl. KV kr; Zustellung ins Hau» monatlich 10 kr. — mit Poftverfeuduug: s^anzjährig 8 fli, halbjÄhriq 4 fl.. vierteljährig S fl. Die ein Mal gespaltene Garmondzeile wird bei einmaliger Einschaltung «it lv, bei zweimaliger mit 15, bei dreimaliger mit 20 kr. berechnet, wozu für jedesmalige Sinschaltnug S9tr. Inseraten-Tlempelgebitht kommen. ' Zm ttqe. suaoeD,^ man sa^t, er halie nun entschiedkn abgkichnt. und ebe«so sollen N^OftAel B^ ittevet wti^ ba».D«önznnjijßeniim zu übttnehmen. Ve»er fi»d «e Dinge iioch nicht gedlrhkN. al<: Aiirst AuerSprrg Miaifter PkästdkUt. Dr. Gi»kra Minister des Innern. Graf Taaffe Äaudesvertheidigung und PoliKi. H,a»»ier Unterrichts Minister. Hye 3«ftiz' Minist,r. Di, M'v kein,» Werth mel)r darauf le^t. das neue Minifte«^»« dem Reichtrath noH vor defftn Vertagung vorzufüiiren. so tverdea «»«ch die Verhandlungen i»ber die BeivollstAndigung deS Kabinets j^tzt langsamer vor iicb gehkti. doch nicht so langsam, daß man zu fürchten düte, däs Provisorium werde länger als einige Tage tvShren. Auch in BeM ^uf das Reichs' Ministerium ist man noch nicht schlüllig. Weder ist es euWiedeu. ob Kriegsminister Äohn durch Freiherrii v. Gable uz. noch ob Reichs - Finanz. Minisltr Becke durch greiherrn von Hock ersetzt wird. Die Koinmifsion, welche seit dem IL. Dezember in d r ReichShaupt-ftadt über Resormen. der M i l i t ü rg re nz e verhandelt, liebt noch immer verschlossene Thüren. DaS Vertrauen der Srenzbewohacr in eine «nbesaugene Benrti^eilung ihrer Berhüllnisse von Seite dieser Kommission scheint nicht gar besonders groß zu sein, ivenn anders ein Bericht der „TemeStvarer Zeitung^' auö Veißfircheu Glanben verdient, »velcher nach A«sz»^hlung der Mitglieder unter Andertn bemerkt: Lauter Namen, an l^nen zwar in Bezug ihrer Ehrenhaftigkeit und Tilchligkeit nicht das Geringste anSznsetzen ist. von denen jedoch leider zu befürchten ist. daß sie diese Angel,genheiten vom militärischen Stanspunkte auS einseitig lieur» tl»eUe» und erledigen werden. Wie nun j,ne Reformen ohne Äinverneh mnng der «igentlichen Hauptbeth,iliqten ausfallen werden, liißt sich leicht d-nkeu, ungefähr so. wie die Wieden vorbeugte. DaS Herz t^^r Ittngsrau begann zu pochen, als tvollt' eS die Brust zersprengen, ein flitnmerndcr Schimmer floß über die Angen und in ihren Oljren ertönten wieder aU die süßen Klänge und Melodien, die sie vorhin im Traume gshört hatte; von der Rede und Antwort, die zwischen der Algennerin und dem Frager geivechselt ivnrde. vernahm sie^ keine Silbe. „Nun." irandte sich dieser endlich zu seinem stummen Begleiter, „nun. Junker Dießbach. habt Ihr noch keine goldlockige Germania gesehen?" — „Bei Gotl. noch keine, aus deren Locken ich die Krone deS römischen Reiches dtntscher Nation lieber sehen möchte — wenn ich Kaiser loäre l" erwi-derte der Angeredete lächelnd, nnd in scharfem Trabe jagte» die Pferde die Straße ausivärts. Noch iwmer in tieses Sinnen verlor,», schaute Röschen den Reitern nach, bis sie hinter den Nußbäutnen neben l)er kleine» Reibmühte ver-schwanden. „3a. ja. die blonden Haare und die Krone." grüßte die Alte bedeutsam uickend. indem sie am Gartenzauue hinunterging; eS ist ein feiner Junker!" Dies, letztrn Worte schreckten Röschen anS seinen Tränmcn auf. In seinen Gedanken hatte eS ja nicht den Junker gesehen, sondern blvS den schl.inken. braunen Iünj^ling. der sich bei seinem Anblicke erröthend vorwärts neigte, drffen dunklcS Aui.;e tikf in sein Herz geschaut und alle Putse zn stürmischem Pochen aufgejagt hatte, den es tm Leben noch nie gesehen und der ihm doch bekannt war. »vie ein »viedcrjiesundener Ju^zeudgespiele, der ihm !chon tausend Mol in frenndlichen Träuinen erschienen tvar. — „Ich Arme." seufzte daS Mädchen, die Hand auf S Herz legend, „er ist eiu Junker!" Aber bald bestaun eS in seinem Innern zn tönen, leise nnd verworren, lvie ein leiser, fast verwehter Gesaug; dann immer lauter eiklang eS. »«mer dentlicher wnisde» die Stimmen nnd schollen die Töne, bis eS zuletzt wie ei» jubcl»dtS HaUetnja in jauchzen-dem Ehore rief: „Die Krone a»f deinem blonden Hoare k- Röschen ging unter l!en Nnlkbäumen aufwärts an der Reibmühle vorbei; aber erst als ts an die Nein- Brücke kam. die über den tuilpen Vach führt, mer^e es lächelnd, daß Bad Schwarzenberg kanm noch «nen Flintenschuß weit entfernt war. Noch keine Woche war nach diesem Tage vergangen, als »m Dorfe schon mancherlei Gerilchtk im Umlaufs wäre«», die anf Markt und Straße lant Uiid leise anfs Eifrigste verhandelt wurd,n. Der junge Junker Dteß-bach. der auS katserlichtM Dienne h, mgekommen. hieß eS. habe im Bo!^ bungen Rußlands, die GlaubenSgenoffen in der Türkei zu unterstützen. Ein solcher Friede trägt den Keim eines europäischen Kricges in sich. DaS Gelbbuch lirh die Beziehungen aus. welche aus der russisch franzö-slschen Annäherunfl entstanden sind, und deren Frucht die letzte vereinigte Erklärung der Großmächte in Konstantinoprl »vor. welche letztere nach einer umfangreichen diplomatischen Korrespondenz erfolgte. Die Zusam« menstcllung dcS Geli»buches erfolgte unter dem Einfluffe einer österreichisch, französischen Annäherung. Die Einschaltung der Erklärung in die Sammlung diplomatischer Urkunden bkzeugt die seltsamm Schwankungen der französischen Politik, um derartige grelle politische Widersprüche zu versöhnen. Kaiser Napoleon placirte in die Thronrede einige Worte, welche nach seiner Meinung sowohl Oesterreich als Rußland befriedigen sollten, uiid er drückte sich über die Verbesserung der Lage der Christen und der Psorte unbestimmt aus. Diese Thatsachen beweise» die Ezisteuz einer Einigkeit zwischen Frankreich und Oesterreich. Die französische Regierung eignete sich grgenwärtig bezüglich der orientalischen Frage gänzlich die Anficht des österreichischen Kabinets an. Außer der Einigkeit in der orientalischen Frage sind dieselben auch einig in der deutschen und italienischen Frage und besteht zwischen densrlben grunds^lich ein Bünd-niß. Dies Alles ist das Resultat der politischen Krisi» des vorigen Jahres. Ä'enn diese gegenwärtige Politik nicht beseitigt tverden kann, so verwandelt sich der bewaffnete Friede in einen Krieg." Pariser Blätter sprechen aufs neue von einem bevorstehenden Bruche der diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich und Italien. Der Gesaudte in Florrnz erwarte von einem Tage zum andern seine Pässe. Doch würde der Bruch nur ein vorübergehender sein und nur den Zweck haben die Stellung des Ministeriums Menabrea vor der Kammer zu befestigen. Mit anderen Worten, die ganze Sache wäre bloße Ko-mödie und das Vorspiel zur Kammerauflösung, auf welche Frankreich hindrängt. Die Marb«rger La«dtag«»ahl ««d die Proletarier. Marburg, 21. Dezember. Politische Gegner des Marburger Landtagsabgeordneten sagen: „Diese Wahl gereiche ihm nicht zur Ehre, es haben nur Proletarier ge» wählt!" Der Name ..Proletarier" stammt aus der alten Röme^eit und ist aus jene Blirger der untersten Klasse gemünU, welche dlM Staate nicht mit Steuern, sondern nur mit Kindern (proivs) dienen. Nach dieser Be» stimmung des Begriffes gibt es in Oesterreich und namentlich in Mar-bürg i^ar keine Proleterier; denn falls ein Staatsgenosse auch keine un« mitt'lbare Steuer zahlt, so leistet er doch unmit/elbar seinen Beitrag zur Deckung der Staatsbcdürjnisse — leistet denselben mit jedem Glase Wein, daS er im Gasthause trinkt, mit jedem Körnchen Salz, das seine Kar» toffeln würzt — kein Tabakschnupfer. kein Tabakraucher ist steuerfrei Oesterreich ist also das Land, wo es keine Proletarier gibt, und wir hofflN, für die Entdeckung dieses glücklichen Landes werde die Nachwelt ein Denkmal setzen. Nach unserer Wahlordnung kann nur ein Steuerpflichtiger an der Wahl des Landtagsabgeordneten sich betheiligen — nur Einer, der min-deftenS zehn Gulden unmittelbare Strueru entrichtet. „Proletarier" können somit auch aus diesem Grunde die Wähler der Minderheit ihre Gegner nicht schelten; hab:n es wohl auch schwerlich in diesem Sinne gemeint und wollten gewiß nur die ärmere Klasse damit bezeichnen. Im RechtSstaate soll bei Wählern und Gewühlten nicht das Ber« mögen in Betracht kommen, sondern das Recht, die geistige und sittliche Fähigkeit. Dem reinen Begriffe des Rechtsstaates entspricht unsere Wahl» ordnung aber so wenig, als in der Regel die Wahl selbst: die wirth-schastliche Stellung entscheidet bei der einen nicht minder, als bei der anderen. Die »virthschaftliche Stellung der Wählermehrheit gibt jedoch im vorliegenden Falle der Minderheit keine Waffe in die Hand: würde sich ein politischer Gegner des Neugewälten die Mühe nehmen und zusammenzahlen, so tvürdk das Eraebniß ihm und seinen Parteigenoffen die Ueberzeugung verschaffen, daß oer Besitz der Wäliler auf beiden Seiten sich im AllgrMtinen die Wage hält. Was aber die politische Bildung, die wissenschaftliche Bedeutung, die Selbständigkeit des l^harakters betrifft, so steht die Mehrheit wenigstens auf derselben Stufe, wie die unterlegene Partei. Wir glauben, es sei nicht wohlgethan, im politischen Kampfe dem Gegner die wirthschaftliche Stellung, vorzuwerfen; wir glauben, nur Feinde verfassungsmäßiger und freiheitlicher Entwicklung könnten darauf pochen. Im Streite der Parteien darf sich's nur um das Bolksrecht handeln, nur um die Wege und Mittel, dasselbe zu errinsttn. das Errun-^ne zu veithcidigen. Seien wir einig in der Liebe lum Baterlande, im Streben für das Wohl desselben! Schreiten wir auch auf verschiedenen Bahnen zu dem gemeinsamen Ziele, so führen doch alle, alle dahin, wer-den sie nur ehrlicy betreten und muthig verfolgt. Im Kampfe der Parteien siegt heute, iver gestern unterlegen — die Gegner des Rcug wählten haben dies erfahren. Selbftertenntniß ist für eine Partei nicht weniger eine schöne, unerläßliche Tugend, als für den Einzelnen. Sclbsterkenntniß wird die geschlagene Partei vor Gering-schätzuug ihrer Gegner bewahren — »vird diese zur Achtung nöchigen. Gegenseitige Achtung ist eine Grundbedingung für das gedeihliche Wirken politischer Parteien. Ltmischte Rachrichte». (Anwendung der Strickmaschine inAmerita^ Die Strickwaaren-Industrie ist in Amerika noch von sehr junge« Datum, und doch befinden sich schon über 4000 Maschinen daselbst im Gange und 40.000 Arbeiter werden in denselben beschäftigt, welche jährlich für 20 Millionen Dollars Waarenwerthe erzeugen. Eine besondere Ei^nthüm-lichkeit dieses Geschäftes liegt daein. daß e« vielen Frauen und Mädchen Arbeit gibt, die sie in ihren Wohnungen verrichte» könne«. In allen gesagt: des L nzmüllcrs Rose sei die Schönste, die er in aller Herren Landln gesehen, und ihre Haare allein seien mehr Werth, als ein Eulen-«est von einem Schlosse, das so ein adeliges Aränlein zur Mitgift bringe. „Ja. ja." meinte die Schmiedbäuerin, der eine Nachbarin diese Neuit^keit erzählte, „mit Speck fängt man die Mäuse; die Herren haben feine Nasen <.ber kuriose manchm.>l." — „Denkt nur. wie s weiter gegangen i! ist: als der Junker mit noch einem Andern vom Bade zurückgeritten kam. hat die Rose auf ihn gewartet bei den Erlen außen an der Reib« müiile; da ist der Junker abgestiegen nnd hat sie in die Arme genommen und qcküßt! Denkt, vor dem andern Herren, ohne sich zu schämen! Die wird noch ritte gnädige Frau." — ,.i».?der ... eine andere Frau." war die ljüftelnde Antwort. —„Nur nicht so pfiffig. Schmiedbäuerin." ichnat« leltc die Nachbarin weiter; ich merke schon, w«ZS Ihr sagen wollt, ich iiin auch nicht so ganz links — gewiß, 1>ie Haben s schon länger mit ein« ander getrilben; so zum ersten Male sich auf offener Straß.' herzea und küssen — nein. nein, gluubs wer's mag. so dumm bin ich nicht. Aber der Gel'rg !,at All's mitangesehen. denkt nur. der will j tzt Nichts Mtlir von ihr wissen — das gibt eine schöne Geschichte; der gehört schon was." So Biel war richtig: lm Bade hatte sich der Junker nach der schönen Müllerin erkundigt und Georg ^atte gesehen, wie er auf dem Heimwe ge liei den Erlen sich zum freundlichen Gruße vom Pferde nach Röschen niederbeugte und wie im Fluge mit seiner Hand ub»r ihren Scheitel we.jfuhr — das war AileS; ober eS ivar genug, um in daS Herz des Jünglings Eisersucht und Trauer und in die sonst so friedliche Mühle trübe und unheimliche Tage zu bringen. Der ^^tnzmüller saß «och in düsteren Gedanken am Tische, währeud, der Waldbauer mit dröhnende« Schritte» die Stube auf und nieder maß, dann und wann einen zornige« Seitenblick auf Röschen werfend, das bleich und mit tlzranenfeuchte« Augen die noch volle» Schüsseln «nd Zeller wegräumte. Georg stand am Fenster und schonte auf das Mühlenrad. das. von de« schäumende« Wasser« gepeitscht, sich dröhnend und wirbelnd sich nm seine Achse schwang — ihm wars. als möchl' er mit de» Wellen niederstürze«, tief, tief m de« bra«senden Strudel und «ur als Leiche wieder imporl^etrage« werden. ^Nnd du nimmst chn de««och, Rose!" s gte der LesjMÜUer a«s-stehend; ^dn nimmst ihn. sag ich; d» bist die Tochter und ich — ich bl> der Bater." — „Ich will Euch ja folgen. Bater." eeiriderte Rösche« Mit unsicherer Stimme, „wenn Ihr Euer Kind zeitlebens unglücklich machen wollt." — Der Alte hielt die Antwort zurück, als er die Thrä-uen unter den langen Wimpern seines einzigen geliebten Kindes hervorbrechen sah. und wendete sich mit ztveifelndem Blicke nach dem Wald-bauer um — „Und ich sag' es Euch auch," entgegnete dieser trotzig, „so ist s nicht gemeint! «ein. mein Bub ist mir iicber, als daß ich ihn ..^ „Was?" fragte der Müller, dem Zögernden näher tretend; „was meint Ihr?" — Als daß ich ihn einem Junker zum Gutgenug nachwerfen möchte." Der stolze Alte zuckte zusammen, wie ein g fesselter Gesangener. der de» schmählichen Packen streich d«s FeindeS ungerecht ent^iegennehmen muß. Georg warf einen bittenden Blick «ns seinen Bater. der etwas milder fortfuhr: „Und dann, ja — it»n den ganzen Somaier in der Muhle beljalten. wo er Nichts gelernt hat; ju Hause hätt' er mehr geschafft als zwei Taglölin r. die ich bezahlen mußte." DaS war unklug gesprochen zu dem Lenzmülllr. Er richtete sich empor, wie eine Ei he. die ihren W psel einen Augenblick dem Stmme beugen gemußt; es that ihm «vohl. den empfangenen Schlag heimgeben zu können, obivohl er ivußte. daß damit all' seine laugg^egten und liebgewonnenen Hoffnungen zertrümmert ivürden. Mit verächtlichem Blicke maß er den Waldba«er: „F euud. ich habe nicht gewußt, daß Ihr das Rechnen so tiesflich versteht; daß Euer Lohi» nicht zu gut tväre zum Gatitenug eines Iunktrs. lvenn er zu Hause Nichts versäumt bälte; aber gottlob, dem llebel kann der Lenz-müUer abl>flfen." Mit diesen Woi^te» öffnete er einen Schrank nnd warf dem l)etroffene»i Gegner eine Rolle vor die Füße. „Da habt Ihr so li^iel. als Meister und Nnechte d?« ganFn Sommer aus Euer« Hofe verdient haben — denk ich. Nun sind »vir fertig; Ihr nehmt Euer« Lohn Mit und ich b«halte m,ine Tochter!" Georg folgte seinem Bater wiltenloS ivie im Traume. RöSche« fiißie hastig seinem Hand. „Sei mir nicht böse." bat eS mit iveicher Ltiinme; denke. Geor.,. du bist nicht so unglücklich und elend, «ie die atme. arme Rose." ÄlS die beiden Männer zur Thüre hinanS ivaien. irarf sie sich lant schluchzend an den HalS ihreS AaterS. dessen starkes Herz selbst um Linderung mit den Thi^änen ringen mußte. — Der Sommer vergmg allmälig und mit ihin auch daS Gerede über AiöSchkNS und Georgs nnerivartete trennung. d e frenndliche «Nd giftige Zungen iin ganze» ihale wochenlang beschäftigt hatte. Der Junker Di'pbach ivar nach einem Aufenthalte von wenige» Tagen wieder von Aobntea zum Veispiele. ia welche» wollene Socken oder Strümpfe fabri. zirt werden, wird der Socken oder Strumpf bis auf Ferse und Spitze in der Fabrik von der Strickmaschine fertig i^emacht. während Ferse und Spitze außerhalb deö HauseS von Näherinnen. Frauen und Kindern gemocht werden. (In Frankreich) bestehen 42 Seeschulen. die im Jahre 1665j66 von 1205 Schülern besucht waren. (Die italienische Reieruug) schreitet entschieden fort im Bertauf der Kirchen.;üter und überste ungewöiinlich lange verschloffen blieb, forschte der Birth nach und entdeckte, daß sein Gast ohnmächtig im Bette lager hatte einen Selbst« mord begehe» wollen und sich mit einem Bartmesser drei tiefe Schnitte an der linken Hand beigebracht. Der Unglückliche befindet sich noch am Leben und ist seine Rettung zu hoffen. (Aus der Gemein d est ube.) Am nächsten Dienstag soll die Monatsfttznng des Gemeindeausschusses stattfinden. Letzte Post. Das «naartsche Abge»rv«et»«ha«s hat die Gleichberechttg»«G der A«dO» beiehlo^OU» Ara«?retch s»ll der rusftschen Stegieruug »rtlilrt habe», t« der türkische» Fraae mit Oesterreich z« gehen. Die «Knigin »on Griechenland hat aus eigene« Mitteln »rot rusfische Schiffe mit Kriegsbedarf für die Kandil^te« befrachtet. Die Abtzfstnier haben ihr Heerlager Aebra-?«bvr verbrauut «ud ei» anderes bei Magdala bezöge». begannen wieder aufzublühen ivie thausrische Rosenknospen, und aus seinen Augen leuchtrte eine iunere Freudigkeit, die von früh bis spät in Liedern und Trillern das Haus durchtönte. Der alte Bater ivar zu glücklich, um über die Ursache dieser faschen Veränderung nachzudenken; seine »vanktnden Hoffnungen richteten sich »vieder auf. »vie die ährenschivere Saat nach v0lübcrt»ezogtnem Gelvitter; er sah und hörte Nichts als die neu auskeimende Schönheit seiner Rose und die fröhlichen Klänge ihrer Flötenstimme — und tvohl ihm. daß es so war; er hätte doch »licht vermocht, in die Speichen des heranrollenden Schicksals hemmend einzitgreifen. Aber andere Augen und Ohren sahen und hörten; Kuinmer und Leid laffrn sich den Blicken des Menschen noch länger verbergen, als das Glück — sie erregen keinen Neid. (Schluß folgt.) Von» Nücherlisch. Allgemeiner deutscher Mufter-VrieffteUer und Universal H.tt»s Sekretär für alle in den verschiedenen geseUschast« lichni Berhältitissen. soivie im Geschäfts- nnd Privatleben vorkommenden Fälle. Unentbehrliches Handbnch für 3edei»naun von Georg von lG.a a l. Vierte, gänzlich umt',earbeitete nnd den Zeitverhältuissen voll« kommen angepaßte Auflage. Lief. 2 bis 12 (Schluß) jede zu 25 kr. e Abnehmer de» Wertes eine große, brillant in Farbendruck ausgeführte.»General-Karte von De»tschland-. Ditses nunmehr vollendete Werk (Preisgeheftet nur 3 fl.. dauer' liaft gebunli»en 3 fl. 20 kr.) bildet eines der vorzüglichsten Hausbücher, deffen Besitz jeder Familie und jedem Geschästsmavne geradezu unentbehrlich ist. Das reichhaltige JnhaltSverzeichniß des ans ziveiu»dsü>szig Bogen Text bestehenden Buches weist neben praktischen siylistischen Anlei-tunge». Privatbriefea aller Art. Geschäfts' und Handelskorrrspondenzen. Buchführung. Eingaben und Ratlzschlägen u. s. w. a»ch eine besondere Berücksichtigung der Berk^hrS-, Maß-. Münz- nnd GeivichtsVerhältnisse nach. In sorgfältiger AuSivadl des Stoffes ist nebenbei den Bedurfuifsen aller Klasien der Gesellschaft in jeder Richtung Rechnung getragen »ose-den. und sei daher diesiS ival^rhaft gediegene, praktische «nd »»entbehrliche Hantbuch unseren Lesern aus das Wärmste empföhle». StehrlerHeri Rtdukteiill Wci», von grwiffn Seite die Bkhauptxng verbttitct wird, di» Zntir-,ff»n der Stadt M-rdurg wSr.n »»fälirdtt. seit die Bertret«»« derselben im Landtag' tiii'r Peisönliilikeit «dertragri, ist. die fich daseldft dnrchant keiner Sympatdie erfreut -, — Ivenn man keine» Anstand nimmt, der Landksvertiel««» einen so kleinlichen Standpunkt zuzumuthen. daß si, sich durch mein «ufireien zu unbilligen Beschlüssen gegen die lierechtigte« ftordeennge» hinreißen ließe ; — so düiste man e» veejeihli» finden, wenn ich durch die vertrauliche Mittl»eil«ng vo» Bewelsen de» Seaeulhcil» °n vol'tische Freunde nicht nur eine Befriedigung für mich, soudern auch eine Beruliigung sur nieine Wähler zu finden glaube. Unangenehm übeirafchie mich »der die Beriifftnllichnug eiuer Stelle an» riuem Privatichniben in «r. 1ö2 Zhie» gesch-l>ttn Blatte«, und Sie werden meiu HSfiiche« Eisucheu gerechtsertigt halte«, durch Aufnahme dieser Zeilen in die uiichste Rümmer die Thatsache zu kanstatlren. ba» diese Publikation «hne meine Zustimmung «estah. Sie werden mir eilaffe«. die MlßverstSndniffe naher jn »ri>rter». ,u welchen Ihre w»I>Ige««i»te Notiz führeu kann, und jur «ermeiduug derselbe« sicher am meiste» beitrage« durch bestimmte. Erfüllung de» wiederholten S,suche»« Shre» achl«»««»oll «raebene« Friedrich Lra»dstSttee. lkothwein am Z0. Dejenber 1Sö7. Herr« Artebrich VrmtbsttttOr, LaAVwgt-AbGlrvrdnete» t» Geehrtefter Herr! Ich erkläre hiemit. daß die Veröffentlichung der sraAliche» Briefftelle ohne Ihr Wissen und Wollen geschehen. Als Sie mir am Dienstag Abends um 10 Uhr während des Konzertes im Kasino de« Vrief über» gaben mit den Worten: „Sehen Me. wie man in Graz die Wahl be^« tlieilt!" »var ich in größerer Gesellschaft und steckte das Schreiben ungelesen in meine Tasche. Morgens früh, als ich dasselbe las. glaubte ich, zur Rechtftttigung Ihrer Wähler, zur Widerlegung Ihrer Gegner, die rein üuf Politik bezügliche Stelle der O'ffentlichkeit »icht vorenthalten zu dürfen. Es war mir leider nicht möglich. Ihre Zustimmung eiuzuholeu und ich handelte aus eigene Faust. Meine Auilchten über das Necht der Veffcntlichkeit. über politische Parteiung sind bekannt, werden aber von Wenigen nur getheilt: ich bedaure. daß die Verschiedenheit der Meinung Sie. Geehrtester Herr! genöthigt. die geder zu ergreifen. In vollkommenster Hochachtung Frauz Wiesthaler. Teleqraphischer Wiener CourS vom 2l. Dezember. SV. Metalliqueß »V. Uat>»»«l.>nlehe« . ILSoer Otaats Anleheu Vaakaktien . . . . 5».Sb S4.90 8».80 S77.- Kreditaktien........ London......... Silber......... K. K. Münz Dukaten .... 5.7ß Ü! Geschäftsberichte. «arbutg. 2l. Dezemb. (voch e«mo?kt»b-richt.) Weizen S. ö.^. «orn 4 ZS Serfte si. 0.—. Hafer si 0.—, Kutnrutz si. 8.20, Helden si. S.10, Hirs«br«in ü'so'. «rdSpfel si. l.so pr. Netzen, «indsi-isch S4 kr.. KaMeisch SS tr.. Schnei« sieisch inna SV tr. pr. Pfund. Holz, hart si. S.b0. 18- st b.8S. detto weich 80 « L18- si. L.So pr. Ktaster. Holzkohlen hart fl. 0.40, weich si. 0.80 pr. Vietzen. veu si. 140. Stroh. Lager, si. 1.10, Stteu. si. 0.80 pr. Sentner. .... Pet to u, so. Dezember, («ochenmarttedericht.) veizen si. ^.70, »orn si. 8 90 »erste st. 0.-. Hafer si. 1.70, «nturutz si. 0.-. Heiden si. 2.70, Hirsebrein a.d°»B ,1. l.- «ind».»» -bn. s«»-,'.ch »hne Snwa,« ZS. «chwei.fielsch jnn, »4tt. »r.Ps. »-I, »S" »«'> fi- »'«>» «»«4 si. s.— pr.»laft«r. H»llkohl»n hart st. ».ii. dett« «eich >l. v.'tS pr. Vteßeii. H«I> st. l.—. Stroh, L«»«»- I>. v.-.. Steen- st. « »r. Sentner._____ Angekommene in Marburg. vom 18. bi« 20. Dezember. ^Srzberz. Johann.- Die Herren: Tobitsch. tt.Hauptm., Trieft. Eckstein, N Vberlieut.. Graz. Leithner. Dr. d. Rechte, Vrünn. Kaßer. Privat, Pettau. Aondi, schöstsreis., Brünn. — Krau V«ul^, Beamteasgattin, Mürzzuschlag. — Die FrSul.: Pfandner. «lagenfurt. Praprotnit, «affierin Sraz. Thornpein, s. Schwe^. Ao^. «raz. ..Stadt V ien." Die Herren: Kurz, Gutßbes.. Nemloster. Riedl, kt. Ober» Telea.. s. Kam., Triesi. «ack, tt. Oberarzt, Trieft. HSchtl, tt. Notar, Sdria. ^sch »-Gro», Vertßbeamte, Rremß. Kolletnig, Kfm., Neuftift. Kasper, S^inmetzi^., Xeuftift. Schober, Hotelbef., Leoben. Winter and Marx, Handlungsreis., Wien. Wettendoifer, Graz. - Frl. vitzinaer. »aufm..^chter. Ilagenfurt. ^ ^ ^ .»Fischer^« «ofthau»." Die Herren: Sold, N. Hauptm, «it Diener, «,en. Verneaa, Surift, Wien. Moschitz, Veamter. Klagenfurt. Lichiensiein, Raufm., Trieft. Lilinger, HandlungSagent, Trieft, «aier, Agent, Leoben. «einberger, Handlungsreis., Wien. — I^au Knrette, Privat, Sinz. '_ Lnorm ILleiÄvrstvKö! Kssissnet für WZ. Gupan, >««>s»U»r LeseUll, kell öer ssrÄKIl krioilis'sel»» kirii, Lokvnplats. lireitv xiatte ^eäruelctv liLollkir pr. Lllo 38, .45, 50 Icr. «/. Kreits platte, xväruelcte^fa^onmrtelauster „ 50, 54, KV i>reite (Zambrilc vvu 30—36 Icr. Das Dame« - Ko«fektio«s - GesW ^ Bittgpkch -OErt empfiehlt sein reich sortirtes Lager tum Ankauf von Weihuachts- P»d Neujahrsgeschenken. Die Preise sind b'llig gestellt. Auch werden sämmt-liche Arbeiten, welche in diesem Fache vorkommen, schnell und beßsaß besorgt. Um zahlreichen Zuspruch bittct hochachtungsvoll liari liols^er. Marburg am 21. Dezember 1867. (71S R»»»r sts^. die Maß j« 8S tr. «lter „ 40 kr. 18gSer Kl»i»»»>»r i> Halb- „ z» »». tr. „ In Seidel- .. p« 20 tr. ist ,« habe» i« Hans» »e« Herr« «itiurmeister ee«?»l» Aeteleiß in der Bmggaff« Rr. 143. (70t Die leeren vouteillen werden gegen Veegatnug »on 8 und s kr. zurtKksen»M«en. ---- - . - effettuiet »ad dieKtfte samNt Veepacknnß 5 kr. pr. Vlmteiue berGneß. Od««»b N««fch«r. Aufträge zu versendunai mit Vv« I. ISSS «« erscheint in Graz täglich eine neue politische Zett«»H: „Eryer?lill»sblitt." Dieselbe wird offen und aufrichtig dem wahren Fortschritt hnldtß«», alle wichtige« a« Schnellste nndBollftändigfte mittheilen nnd iu Leitartikel«, und Korrespondenzen freimthig besprechen, erschöpfende ve- , ^0 »r. Tageßu«uistk,iten aus da« >, 70 kr. polltische» Uebe^chten u« ^703 richte über die it'" ---------- ,^«^...».^......7,,.. ..... ....... .. tänder berührt; die sür denLandwirth und Seschäftemann wichtigen Preis«., H Welhnachts- und Neujahrgeschenke!^«.';.«.«^^^^^^^^ in größter Ausivahl von vi«»»«»,,- l^nt» daran b»t^iliat Nu l^arnbi^rxer un»»e» bei Herretigasse „zum grünen Kranz" in Marburg. der Seu»einde.,' Vezirks-, Lande«' und Reich^rteetunaen bri». was die Internen Steiermarts und seiner Uachbae« ^ " Handels«, nati». _______________________________________________rraaenden ueiflunge» tu wisienschaft, (714 Literatur und »unft, «amenUich insofern« heimische Talente daran bettzeiligt sind, ftete Aufmerksamkeit widmen und auch für die Unterhaltung der Leser durch spannende Srz^lungen, inteeesianß« Feuilleton» und pikante Notizen sorgen. V»ä»»«»rati»»4pretO für Sraz monatlich S0 kr., für Auswtrts mit täglicher riefe an die monatlich 1 si.. jährlich 12 si. ö. W. Idminiftratio» des »Srazer Kalksblatt^ (Sraz, 1. Sack Rr. 804). Schwcher Kraft pr. Pfund 75 kr. Kluid für Pferde große Masche 1 fl. 50 kr. »Sservativ gegen nnd 11« „e ch t^^ in folgenden Haupt Depots: (687 I» A^arb«rg bei Herrn Droguisten L. Mitteeegs^r. Wien bei Hen» Apotheker C. Spitzmüller Vrün» bei Herrn Apathet^ FA»» «der. „zum esthen Arebs". Krakau » V. Redtzk. Peft bei Herrn Apotheker A. Asrmagtzi Lemberg.» ^ S. Ru. »via vok1»s«ortirto» S»r»Qti« 1 Lei Ltook- m»ä?euüi1-M»?«Q L virslrt« Vvrkivckuv^sa mit oritv» in äsr 3ol»v«i« mtvksQ «» wir mösslied, dillijsit uuä rvvl v«rle»utsv «u Icönusu. Kundmachuna. (704 (K7S 2li U » unokio«v, k»l»sn Lür äi« xrvsis Volllrommvvkvit UN«! 6io Ku»8or»t »oli6s Xonitruktion idrsr »vkinen, lanvis für 6iv ueu« Lrün» äuoßs «in«» 1tnoptlo«k-^pv«r»tv» äiv U«>oen« erd»It«n Vis»« Xu»»«iok»une vuräv vdvaio üvQ Ilorrvn -u l'nvll für «Iis Aro»»v Lnt Kftolrluaßs» «ssloks »ie üsm tkkkmksokivsn-desodiU^s ^«^kvlisii, inäom »io äis >L»«odl»Oa in 6sa SsrsioK vo» ^s»kts»t« Xusrlcsnnunx von Ssito cks» ?uklilcum» lür «Iis stioksn Kilf»»^pp»rk»tvn ivvo. »UroUm» »oll«. ll»upt»1kieäsrl»ß» kür votsr»tsisrm»i'!r una Xtrotsn. Unter Livvm emptsklo iel» eins ?i»rtiv von kiNi^en vamsn->Grd»t' uoä Vint»r»Ll«iä«r»toikOU» saviv RRutsl» u. /»oksiz »«ts l^uHtitTt UV«I VoUleommsnIisit tlivisr mit allen mö«ti« »«>Us»t»tt«t«n ^ >VIl^8()ki'»«!dvn liädmastmii Ehalten zu iverden, in späterer Zeit, sonach wenn sie schon älter geworden find, ihre Pflicht zum Eintritte in daS Heer nachträglich zu erfüllen. Ferner tvird bekannt gegeben, daß später vorgebrachte BefreiungS« ansprüche, welche nach der oben festgesetzten Frist vorgebr^^cht werden, nicht mehr bcrückfichtiget werden dürfen, denn allein ausgenommen, wo eS erwiesen nicht möglich war. den Anspruch vor Ablauf jener Frist gel-tcnd zu machen. Ein Mann, welcher diese Frist versäumt, tvürde unge-achtet der ihm etwa gebührenden Bcsreiung zum Heere gestellt. Endlich wird auch zur Kundmachung gebracht, daß für diese HeereS. Ergänzuns^ auch die Militärbesreiung durch Taxerlag im Betrage per 10vl) fl. jedoch nur in Bezug auf jene Individuen gestattet ist. welche den zur Stellung berufenen Altersklassen angehören. ES werde« daher diejenigen Militärpflichtigen, welche gegen den Erlag der Taxe vom Eintritte in den Militärdienst enthoben zu werden wünschen, aufgefordert, bis längstens Ende d. M. «m die Bewilligung zum Taxerlage hieramtS anzusuchen. Später einlangende Gesuche würde« nicht berückfichtiget werden können. Stadtamt Marburg als politische Behörde am 17. Dezember 18ö7. Der Bürgermeister. Kundmachung. (68! Mit g meindeämtlicher Bewilligung wird von Seite der GewaltSträger der den Psarrgemeinden Et. Martin bei Wurmbtr», eigeuthümlichen Seil-überfuhr an der Drau au der bestei»enlzen BezirkSstraße nach M«irburg in der Gemeinde Obertäubling nächst Lendors hiemit bekannt gemacht, daß die Nutzung der Seilüberfuhr wie bisher wieder vom 1. Jänner 1868 auf 3 Äahre, daher bis letzten Dezember 1870 in öffentlicher Ber steigerung in Pacht überlassen wirt». Die Pochtv^rsteigernng findet am Montag den MI. Dezember vor dem Ehristfeste statt, und wird am Orte der Seilüberfulir von 10 bis 12 ^^br Vormittag abgehalten weiden. Die Pachtbedingnisse sind bei drm Gemeindeamte in Obertäubliug tiglich einzusehen. Bon den PsarrsgeM'inden Obertäubling. Sauerdorf. Untertäubling. Ziglenzen und St. Martin, am t. Dezember 1867. Die rechnnnßsführende» Vsrfttnde. 675) Täglich frische Treber den Startin zu 4 fl. SO kr. Th. GAtz, Brauhau?^ «r. lSS4S. EdM (710 Bom k. k. Bezirksgerichte Marburg ivird bekannt gemacht, daß Diejenigen, welche als Erben, Bermächtnißnehmer oder Gläubiger an die Verl^assenschast deS am 1. Dezember 1867 in Marburg Verstorbenen Franz Marknzzi, Maurerpolier aus Ragogno, Diftnkt St. Daniele in Italien, eine Forderung zu stellen haben, ihre Ansprüche bei der auf dcn 4. Februar 1868 S Uhr Bormittags von diesem Gerichte angeordneten Tagsatzung geltend zu machen, oder bis dahin ihre Gesuche schriftlich kür Lrust- iiwl l ist bei Gefertigt«» stets frischer «nd echter von ausgezeichneter Güte, das Fläschchen zu 60 kr. zn haben. Da nun wohl bei jedem nur ljalbwegS Gebildeten die Kenntniß vor.mSßxs»lt>S 6»» ii» SV. erGedi-nsvOa »uissvRviokavtoll 1Vvrk>. Vvr persSnlietiv 8elmt2 vksu XiAi»^t»»it«a» »»naevtüvk in Li» »t»i'Ir»l' L»v«i» ^kdiläunD^ea. la IIn»»vt»I»^ vsriiessvit. krEii ^dlr. 1. 10 Sssr. — Ü. ?. 2^ »r., i«t fort-Widrsvä il» »lle» «a»k«rte« >»e^I»««Ml««s»n vorriitdiU» in 1Vieu l)ei vsrolä ck Vowp.» 8telan8p!at2 12. Heii^ vor ver»et>ie6evsn ößssvtllL!» »o^slcün-6ixt«n — »nsvdliek iu k»belt»»kt dokea er»vluvi»«- s«r»nei» IU i»velv»ir voiieQ ^uv»^vi ' .> .. ^ I..-. . ^ ^ ^ . « . . ^ ii^nen l — ,u6elk»ttev Xus-üeen äis»e» vuek». 5il«n ve?I»vU« »U^er z» uderrelchen l^i^en. wldklgens daS h. g. befindliche ??a!!iz!aßver-^Wt. X!»ä»nu lc»na si»« VsrVfvcI»IuQKv»ot»t »t»ttLvr M KushMiig find die k. t. anssch. priv. 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