Po*tam» t gattviiri. DeuMe Zeitung Oraan wr die deutsche Minderheit im Dravabanat -- .. . «rrUnwoa «B« t. *t. 21 1 «,,»,,»-«>>« st- — Z»U»» - U »w. »->»>««", « »w.ja* »«»«« w »« CtriMltn« »» »UN««-» »»ditzr.» e»!,«z«,,,ro»»ni ! |«»TiB HO »t«. A»i »« ■»•!«■» ,i>I»r,ch«»»« mmmtt tf» l-M Erscheint wöchentlich Donnerstag früh und Samotag früh mit dem Datum vom Sonntag Nummer 23 ||| Celje. Donnerstag, den 22. März 1934 ||| 59. Jahrgang Fruchtbare Beziehungen z» den Hand«l»»ertrag»v»rhandlungen mit Deutschland W«nn nicht all« täuscht, so stehen wir gegen. Bärtig auf einem Wellenberg der aus. und ab-lAnxinhnben politischen Intensität. Die Nachwelt wird e» besser al« wir überschauen können, was sich sei! dem Beginn dieses Jahre» getan hat. Ei« wird aber auch frage«, um» mir, die lebend« Ge-nerolion, zur Äwbesierung der wirtschafUichen und joitätöiKN Entwi<0ungsmöglichk«it«ii der kommenden Generationen getan haben. Die junge Generation von heule ist nicht mit allein zufrieden, wa» ihr die ältere Gen«ration vererbt Hai. Abgesehen von der völlig zerfahrenen Politik liegt die Wirrschaft Europa» so im Argen, daß nicht nur die Verdienst-Möglichkeiten für den recht denkenden Arbeit« der Stirn oder der Faust ganz lief gesunken sind. fon-dem doh schon ganze Stände ««lenden, ja, ganze Staaten verarmen und zu Boden „qnmtttafM" werden. Die Unordnung in der europäischen Wirt-schaft ist da und nicht wegzuleugnen. Es hat leinen Sinn, darüber Jammerworte zu verlieren. Alle Kraft muh vielmehr daraus verwendet werden, sie zu beheben. Wie? Der Unordnung muh Ordnung entgegengesetzt werden. In der Wirtschaft ist e» aber natürlicherweise ohne Zwang nicht leicht Ordnung zu schaffen; to« heitzt Zwang jedoch Plan. Dem Plan muh sich dann jeder wirtschaftende Organismus unter-werfen, also jeder Lei rieb, jeder Stand. 5* geht in der gegenwärtigen Zeitwende bereil» ein deutlich wahrnehmbarer Zug zur Planung durch Europa und die Welt. Planwmschast wird zweifellos auch die zukünftige allgemeine Wirtschaftsform werden. Darum sind die schon heule plonmähig wrrtjchaslen-den Staaten wie Italien, Deutschland, ad« auch Ruhland, gegenüber der Welt im Vorteil. Diefe Staaten warten nicht mehr länger zu, bi« ihnen die Krise eine» Tag« ihren ganzen Wirlschaftskörp« zerschlägt, sondern sie schreiten bereits zur winschasl-lich revolutionären Tat. Da» heißt, sie überlegen, was die Zukunft wirtschaftlich bringen mühte, wenn man sie wie bi»her lausen liehe und ziehen au» den gewonnenen Erkenntnissen die Folgerungen, die In diesem Falle Planwirtschaft hnhen. Wir und Deutschland Unser Staat ist eben daran, mit einem plan-wirtschaftlich arbeitenden Land«, mit dem Deutsch«» Reiche, einen HanbcUvertrag von weittragender Bedeutung ab^uschliehen. E» gilt dabei ohne Hmier-HLtigkeit für beide Länder die fruchtdache Form der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zu finden. Deutsch-land und Jugoslawien sind jede» in sein« Art reiche Länder. Deutschland hat bereits den Mut zur wirtschaftlichen Planung ausgebracht und wir glauben, «» ist jetzt bung !>« Leiche Sta»i»ki» gesordnt wirb, da man neuerdmg» feststellen will, ob Sta-vi»ki wirklich durch Selbstmord geendet hat. Cheron hat diesem Ersuchen stattgegeben! Weiter wurden aus Bayonne mehrere Häftlinge nach Pari» gebracht; aus d« Fahrt drang in ein« Station eine zahlreiche Menge jung« Leute gegen den Waggon vor, um die Gefangenen zu lynchen. Die ttönigin-Mutter von Holland gestorben Königin-Mutt« Emma ist am Montag um 8 Uhr 2k> Minuten Vormittag im Wer von 75-Jahren gestorben. würde die Sojabohne gedeihen! Worum wäre e« nicht möglich, von Staatswegen zu bestimmen, dah weniger Getreide gedaut, dafür ab« die Sojabohne mehr kultiviert wird? Warum sollte es nicht möglich sein, «sahrui>g»reiche in Sp«ialf°rschung»>nsiitut«n geschul!« deutsche Sachverstand«,« zeitweilig für Jugoslawien zu gewinnen, damit sie uns lehren, wie man einen für die Votk»gesundheit zuträglichen nikotinarmen Tabak züchtet (Deutschland kinnle der Hauptabnehmer sür jugoslawischen Tabak werden, da e» ielbst fast keinen Tabak bauen kann)? Die deutschen Fachleute könnten un» hochgezüchtete Weinreben dringen, sie würden unseren zukuns>»sicher«n Obstbau hochbringen können usw. Di« »«schieden-sten Anregungen jür unseren Agrarstaat könnten erwachsen, und Jugoslawien könnte planen! Deutsch-land ab« würde, wenn e» sich auf die jugoslawisch« Landwirtschaft «rlossen könnte, ein sicherer und reichlich« Abnehin« uxtden. E» heiht nur jetzt den Mut haben — zur Tat! „ttlub der Drei" E, P. Die römischen Besprechungen sind de-endet, d«r „Klub da Drei» ist gegründet und hat sich auch seine Statuten gegeben, di« „Drei Prvto-kolle". Mussolini, lxr Gründ« und Borfitzende des „Klub, d« Drei", hielt nun am Sonn-tag In Rom eine grvhe Rede, die an sich schon wichtig, im Zusammenhang mit d« Konferenz der „Drei" eine besondere Bedeutung gewinnt. Die Rede und die Protokoll« sind, wenn man die auh«npvlitisch« Aktivität Italien» berücksichtigt, wohl in b« Lag«, Europa ein n«ue» Gesicht zu geben. Italien ist offensichtlich bemüht, die Rolle Frankreich» zu übernehmen, d. h. nicht nur Politik sür sich zu machen, sondern auch andere Staaten unt« .Schutz" zu nehmen. Wie da» gemacht werden soll, Hot Mussolini ja mit dem „Klub der Drei" der Welt ooreirrziert. Die Drei gehen dabei mit allerdings leicht zu durchschauender Diplomatie zu W«ke. Mussolini spricht von einem „beraubten Ungarn", Gimbö» wiederum meint, wer di« ausge-stellten Punklatwnen „l«sen könne", der „versteh«" sie auch. Und all« Drei behaupten, dah mit ihrem „wirychaftlichen" Bündnis niemand angegriffen sei. E» ist «ine Wannt« Tatsache, dah immer derjenige, der sich innerlich schuldig fühlt, sein« Unschuld am heftigste» beteuert. Dah ab« jemand angegriffen ist, b«w«ift da» Echo auf di« Protokoll« und die Rede de» Dur«. Frankreich» hohe Diplomati« ist In Heller Ausregung, d«nn abgesehen vom Seilen hieb auf den BölKrbund und d« Zuerkennung d«r Gleichberechtigung für Deutschland in der Rüstung»frage, lieh Mussolini auch einige Worte darüb« fallen, dah die zukünftige kolonisatorische und zivilisierend« Tätigkeit Italien» nur in Rordasrika liegen könne. [ England fürchtet für Aegypten und Ab«sslni«n, üb«Haupt für seinen Einfluh aus da» Mittelm«« — d«r Suezkanal... Jo, und wir, Jugoslawien'' Die Protokolle lassen keinen Zweifel darüber, dah in kürzest« Frist, di» Mitte Mai, zwischen d«n drei Staaten Handelsabkommen getrosten werden, die «in« so w«itg«hend« wirtschaftlich« Abhängigkeit Oesterreich» von Itali«n Hechellen, dah gar nicht mehr von einem Einklang mit der von Dr. Dollsuh doch so heftig velsochtenen Unabhängigkeit Oesterreichs die Red« sein kann. Abgesehen davon be-deuten dies« wirtschaftlichen Abmachungen «in«n Hieb gegen Jugoslawien, do» nunmehr in Ungarn einen noch schärferen Konkurrenten auf dem Weizen-markt «hält. Zudem «erden sich Abkommen üb« forstwirtschaftliche Produkte, üb« di« Fischerei usw. «geben, also alle» Dinge, die uns«« Holzau»fuhe, Fischerei usw. schädigen ««den. Zu di«s« Au»-schollung Jugoslawen» aus lLndwirtschaftlich«« Gebiet deuten di« beabsichtigten industriellen Ab-machungen aus eine scharf« Gegnerschaft Italien» gegen di« Tschechoslowakei hin. So als« sieht da» r«in „wirtschaftliche" Programm des „Klub»" d« Drei au», wenn man di« Protokoll« richtig Ii«sl! Sei» s Drilliche Zeitung Numm» SZ Die christlichen Grundsätze des Dritten Reiches Red« des Vizekanzler» von Papen i» Sleiwltz am 14. Zaiinar 1934 Dazu citier bedarf es keiner Spart* und Turnverein», wie überhaupt das in der liberalen Zeit enlstandene Bereinswesen, damals vielleicht eine not* wendige Abwchrmahnahme, nicht fatrofaiitt ist, sondern nur «in zel:gebundene» Mittel. Bei da Teilung der Interessensphäre« zwischen Kirche und Staat lieh« e» sich durchaus ermöglichen, dah die stomlichtn Iugci'.do-ibindt die staalspolilifche Er->iehung und körperliche Ertüchtigung der Jugend übernehmen, dah ober d«n konstsionrilen Beremen die seelsorgerlicht Betreuung überlassen bleibt. Eines schlietzt dos andere nicht nur nicht au«, sondern sie bedingen sich gegenseitig, Zwischen diesen Funktionen der Staatsjugend und der Kirche mufj ein Friede geschlossen werden. d«i ((bim da» Seme gibt. Zugend ist immer radikal. Und sie geht immer mit einem Ungetümen Elan an di« Ausgaben, di« sie sich vorgexichnet hat. Da» ist gut so. — Aber es ist trotz alledim nicht nötig, dak sie in dem Kampfe um dies« neue Ausgabe Wunden aufreibt, bfe sehr schmerzen und die der Bildung der B«i»g«meln-schaft durchaus abträglich sind. Ich denke hierbei an die Vorwürfe, die man in einzelnen Landestriien einzelnen katholischen Jugendorganisationen gemacht hat, Vorwürfe mangelndeit Nalionalgefühls und mangelnd» Aufgeschlossenheit fQr die neue Zeit. Der katholisch« Volksteil hat es zu alle» Zeiten mit Entrüstung von sich gewiesen, als weniger national m gelten als andere. Und wl« kann man es eine Jugend entgelten lassen wollen, die im lideralrsti-sch«n Zeitalter aus konfessioneller Grundlage zusam-menzejchivjsen wurde, um si« den Lehre» des Marrismu» und Bolschewismus fern zu ha.'ten, wie kann man ihr, die genau so breit ist, für ihr Vaterland «»«stehen, wie alle anderen deutschen Zungen, einen Vorwurf mangelnden Nationalgefllhk» machen wollen, nur weil die Verbänbefrage noch nicht geregelt ist? Es ist deshalb hohe Zeit, d.imit da» Aufbauwerk de» neuen Reiches gerade am Teil« der deutschen Jugend nicht gefährdet wird, in Kiliz« ju einer Lösung dieser Fragen zu kommen, die schließlich und letztlich bei gutem Willi« turn h+idm (Seiten doch nur Formal!« ist. Der neu« Staat tan» und will gerade auf die christliche Jugend beider Konfessionen nicht verzichten. Und dies« Zugend wird umso bereitwilliger sich in die grotze Front der Hitlerjugend einreihen, je klarer und eindeutiger da» Bekennini» von deren Führung zu den Prinzipien des christlichen Staate» ist. Diese kleinen SchaUenpunkt«, von denen ich sprach, die wir nach echt deutscher Art von beiden Seilen üb« Gebühr vergrötzern und sie zu grotze» und tragischen Geschehnis» slemptln, geben leider dem Au»londe allzu ost Veranlassung, zu b«haupl«n, dah di« Verhältnisse zwischen Kirche und Staat in Deutschland dem Bruch« zuttMxn. Nichts ist unwahrer al» da». Denn der 12. November und da» einmütige Bekenntni» fast des gesamten deutschen Katholizismus zu Hitler, zu seiner Regierung und mm Nalionaljoj-ali-mu, beweist, wie lehr diele? katholische Volk einen Enderfolg des begonnenen Zverte» erhofft und wie sehr <» sich in diesem Bestreben mit seinem Führer verbunden fühlt. Ad« ich mutz in diesem Zusammenhang der außenpolitischen Entstellungen auch ein« Angelegen-heil berühren, die den deullchen Kaiholizismus mit Schmerz erfüllt hat: der Hirtenbrief der österreichischen Bischöfe. Wenn ich über diesen Hirtenbrief spreche, so geschieht e» mit der Ehrxrbielu»», die j«d«« Katholiken gegenüber dem Worte eines Bischof» d« katholischen Kirche eigen Ist. E, tit vuch keine Einmischung etwa in österreichische Verhältnisse, wenn Ich zu diesem Hirtenbrief Stellung nehme, sondern «» ist eine beiechtiate und notwe-dio« Abwehr gegen die ungewöhnliche Einmischung >»« österreichischen Eplilopute» in innerdeuisch« ?., *« Beurteilung pokiti icher Probleme, bei (e «et Ein Heilung zu Regierunifsyitemen — sofern et nur auf dem Boden christlicher Grundsätze bleidl — nolltu frei, nach seiner Ueberzeugung iu urteilen utt ui stimmen. Die politische Vertretung des neu's >»n Katholizismus hat auch in der Vorkriegs^n > mer nach diesen b»n>äkrta Tradition enlsvreit'.nden Grundsätzen «rfahnn. ^vrrjeP'M^ »o«i Inflation oder Deslation? Ein weiter»« Wort zur Finanzpolitik der Nationalb«mt Di« Rede de»Abgtordnc!ti»Dr. HansM oser r Budget die wir in unser letzten Nummer Anfüge wiedergäbeu, ist Kid« im Lärm anderer Themen untergegangen, obwohl darin di« wichtigsten möglichen Schritte zu wirtschaftlicher Besserung gezeigt und gefordert wurden. Es wäre höchst notwendig gewesen, darüber eint gründliche Aussprache abzuhalten, damit möglichst viel Er-fahrung zusammengetragen wnde, lxoor entjcheibende Schritte geschehen: da» ist ja »och der Sin« der Parlamente. E» ist nämlich autzerordenllich wichtig, die Wirkung der B«l«hnung der Bauern-schulden auf die allgemeine Wirtschaft zu prüfen, um allfällig« üble Ztebenwirkungen abzubremsen. Wenn nun — wie Dr. Mos« im Sinne der schon darauf zugeschnittenen Gesetze fordert — die Hypstll«taibank die Bauernschulden übernimmt und dafür den festgefahrenen Banken Papi«geld aus-zahlt, so mutz dafür «erst d« Notenumlauf vermehrt werden. Dies« Roten bekommen zunächst die Büchtlinhader, also ganz verärgerte, mißtrauische Leute, die sich zum grötzten Teil verschworen haben, niemals mehr einen Kreuzer bei einer Bank oder Sparkasse einzulegen. Weil si« das Geld aber auch nicht in der Lade behalten wollen, so werde» sie zu kaufe» und zu bauen und zu importieren beginnen. E» wird sehr, sehr viel Lurus und Unnötiges angeschafft werden — denn bei der gegen-wältigen Wjrljchaft->Ia«e ist der Ankauf von einige» Dutzend Autos ein« schwer« Belastung unterer Nationalbank und der Neubau von Villen ein Luru». Di« Leute nun, die durch dtese Anschaffungen verdiene» und ihre Waten In Geld umsetzen, werden auch wieder josort nachschössen und obendrein inve-stier«», in dem Glauben, das gu>e Geschäft werd« so weiterlaufen. Dadurch wird wieder eine tUtrnge von Fehlinvestition geschehen. Kurzum »können arge Inslationsersche'nungen auftreten. Aber e» ist doch unbedingt notwendig, dah die Moser'jchen Vorschläge durchgesührt werden — wir haben da» schon vor mehreren Monaten in einigen Artikeln gefordert. Denn e» ist di« Menge dn eingefrorenen «Knrtan »»> hiriifl^Uiiq &IÜ<41 fflr die Wirtscheiff, noch untragbarer ad« die Ver- ärgerung, die duau» entsteht, und die iidlen Ge-richte sind da» allafchl im niste. Diese Uebertegirng erklärt auch einen ausgezeichneten Artikel, den da» „Deutsche Volk»blalt" vom „Slooenec" und „Jutro" übernommen hat, und der von der Notwendigkeit ein« n«u«n, ersprießlichen Politik der Naünnaldant handelt. Auch di« dort gemachten Vorschläge sind ausgezeichnet und je früher man sie buiaigeWchrt, umso besser. Ab« — et ergibt sich auch dabei die Möglichkeit von Ii>ilation»iuiilung. Inflation macht in Friedenszeiten nicht der Staat sondern der Bürger, der «in flüssiges Gut-haben in Geld verwandelt, aber da» Geld sofort weiter ausgibt, weil « bazu kein Vertrauen hat. So wirb die Umlaufgeschwindigkeit noch zur Geld-vern-.chnmg erhöht, was Beide, in der gleichen Richtung inflalorifch wirkt, 8» inusi also gleichzeitig mit d« Flüssigmachung der Baueti>schul»en aus gesetzlichem Weg ein Damm errichtet werden, damit da- Geld nicht in Massen uniinnig verwendet wird. Da» gleiche ist notwendig, wenn die Nationalaank ihre Kredite erweitert, w!« es „Zutro" und „Sloven«" vorschlagen und verlangen Da hätten nun die Volksvertreter mit ihrer Erfahrung einspringe» müssen und sagen, was alle» verbalen weiden mfljzte. Wir wollen nur einige Beispiele geben: Neubauten, Fabnksinoesl innen, Devisenzuteilung auf üiuu» sind auf unbestimmte Zelt zu verbieten. Solche und ähnliche Bestimmungen würd« da» freiwerdende Geld zu guten Geldinstitute» zurück-leiten, den allgemeinen Zin»futz ennätziani, die richtige Relation der Preise uiied, i herstellen. Gleichzeitig sollte d.i Djundjenkisch« Vorschlag — der auch | iion früher der uefrige war — durch Abschöpfen der überschüssigen Getreldemengen di« Pteife heben und den Erp^cl erzwingen. Neuino«-stionen sollten streng geprüft, aber gute Voischlig« tatkräftigst unterstützt wcrdeit. Da» klingt vielfach verstiegen und unmöglich. Doch autoritäre Staaten haben schon viel davon getan und werden e» noch tun müssen. Denn, da« einzige Mittel, zur wirtschaftlichen Ordnung mriick-— da» «ijizi& IKmd ijt die Sehen-schürn, der Unord«iing. Deutschlands Landwirtschaft und der deutsch-polnische Handelsvertrag Im Zusammenhang mit den gegenwärtigen Hondelsoertragsverhandlunge» mit Deutschland ist interessant, was wir in der Nr. 20 der in Hilde»* h«im ericheinenden „Molkerei-Zeitung" lekn: „Am 7. d. Mts. ist in Warschau ein deutsch polnisches Abkommen unterzeichnet woiden, da» den nunmehr S-jährigen Wirtiibaflskampk zwischen Deutschland und Polen beendet. Polen hebt alle Einsuhrverdvt» für deutsche Waren aus und räumt Deutsäiian» bestimmte Einfuhrkontinqente ein. Beide Land« machen olle gegenseitigen Kampfmatznahmen (Obenarif, Marimalzöltes rückgängig und verpflichten sich, in Zukunft In ihrem gegenseitigen Wirtschaftsverkehr Benachteiligungen und Diskriminierungen zu unterlassen. Der ewige Hof Srzählun, »n Aranz Artedrlch Lderhause» Thoma» lehnte sich mit einem dunklen, schm«j-hasten Gefühl, mit wegmüden Beinen an die blanke Felswand, die vor ihm aufstieg. E» war eine lange Wanderung ou» der Stadt hierh«, immer auf einsamen Wegen, fernab von der Strafe« der Mentchen. C» war eine schlimme Wanderung* eine Flucht. In einem fort bedrängten ihn die schweren Gedanken noch dem bösen Erlebn!» in jenem Geschäft, in das ihn ein Freund mitgenommen hatte. Ahnungslos hatte er ihn begleitet, ab« dann war plötzlich wie ein Blitz au, reinern Himmel jene böse Sache getchehen, an der er ganz unbeteiligt war, ahnungs-los in die Falte gehend Er sah nur da, schlimm« Beginnen, er wehrt« sich dagegen, ab« dann war schon die Polizei zur Stelle / die Kasse war offen, und nur dem ttnistand, datz do» Licht nicht brannte und « durch ein Fenster in d« Dunkelheit entkam, »"half ihm zur Freiheit. Freiheit! dacht« sich Tdoma» mit einem bitteren Gefühl. Nein, ich bin unschuldig, ich weiß nur, datz der Freund Aldert dietz, lernte ihn in einem billigen Easi kennen, Mion vor Monate», ohne datz mir etwa« andere» ausfiel. <>» datz er kein Mann da Arbeit war. So weit mutzte e» als« kommen! Er höile eine Stimm« E» war die Stimme einer Frau. Er «schrak. Langsam ging «weit«, um die Fe>»wand herum Dort kniete ein Weib vor einem Knaben. l£r konnte nicht hören, wa» sie sprach, ob« e» mutzten tröstende Worte sein. Wie wohl do» tat. Eine Weile sah er regung»lo« zur Gruppe hinüber, dann blickte da» Weib auf und sah ihn. Er erkannte ihren bittenden Blick. Trat näher. Vor ihm lag dn Zun^.e mit einem wunden Bein. Er hatte die Zähne »sammengebisien; di« Wunde schmerzte. Aber er besiegte das Wein«», da« au» d«n jungen Augen springen wollte. „Er ist beim Schafhüten abgestürzt!" sagte der« Weib. „Ist einem Tier nach, da» sich »«stiegen hatte. Ich tonn ihn nimm« trogen und mutz rasten!" „Ist es weit bi» zum Hau»? Und wo P «»?" fragte Thoma». ..Nicht weit. Dort drunten, wo der Wald an» fängt, da» Nein« weitz« Hau»." „Komm!" sagt Thoma» ohne «eiter zu über» tege», „will dich hinübertragen. Inzwischen lauft in da» nächste Darf um Hilf«!" Dann nimmt « ihn hoch, legt ihn bequem, und s«, al» ob « plötzlich keine Müdigkeit mehr fühlte, geht « mit der unerwarteten Last dahin. Hinab Über eine Wiese. Dann Üb« eine» schmalen Bach. Er legt den Buben in ein Bett. Holt Wasser. Zieht ihn dann aus. Und ist wie ein Vater. „Müssen halt warten, bi» die Mute« kommt!" meint er dann. Ad« sie kommt ja schon den B«g herauf. Unten, im Markt, mutzte sie warten, bi» bei Doktor Zeit hatte, « will gleich mit ihr mit hinauf. Und der Mann geht »ich! so rasch, er ist schon ein wenig alt Ad« dann sind sie endlich heroben und « sieht sich den Schaden an. „Beinahe!" sagte «, während « mit sein« Arbeit beginnt, „und e» Mnmmn 23 Etntsih« 3c 11 ung ©rite 3 lllfrimimitimmi-iiiiiiimiiiirunin-......... iiiiiiiiiini i 'ii riimM11 Täglich hilft Dir üoaen. vCaJinsteuv • ........... —Fifü rrtBIIIIHIIIIllllllirll'l |;I lllllll !.~ KALQDONT ------------——MiumiinillllHIIIIBIIHHIH »01t beutsdiet Seile ijt im Jnsammenhang mit dem Verzicht nuf gegenjeltige Benachuilizung zuge-jagt Dorten, bah bet bei diulschen Einfuhr oon Butter bie polnischen Interessen In angemessener Weise bnückjichiig! werden. DI« Frag- war mah. gebend, was wichtiger Ist: lins etwa» polnisch? Butter vom Halse zu hatten, «der aus die Absatz-Möglichkeiten, die sich für deutsche Waren in Polen ergib«! werten, zu verzichlen. Die gröhrrcn wiitjch-isllichen Ktsichlspunkt« gehen ohne Zweif«! Mm, dah e» wichtiger ist, bie beutschen INusf u linttöglichteiun nach Polen und ins-desonbere bie polnischen Einsuhrkontingenle sür Deutschland an-zunugen und damit einer großen Zahl von deutsa^a Ardeiicrn Lohn unb Brot zu schaffen. 3ii bernjelbtn Unisange, in beut bie Ardeit«-iofigtfj in Tetüichlanb abnimmt, nimmt bet Absatz landivrrlschaftticher Erzeugnisse zu, so daß letzten Sude» auch die Borteile »cigrö'nencr Aussuhrmög-sichketten der beutschen Lanbwirtschafi wieber zugute kommen. Es kommt heule in Wirklichkeit alles auf die Beseitigung bei Ärbeiislosigkril an, unb insofern ist da? neue Abkommen mit Pulen ein wichtiger unb Erfolg versprechender Auslakt zu ber in ben Höchsten lagen neu beginnenden beutschen Arbettsschwcht Die deutsche Landwirtschaft kann oder auch heute durch handelspolitische Vereinbarungen nicht mehr geschädigt werben, weit die naiionaijozialiftiich« deutsche Regierung in voller Erkenntnis der Leben»-Notwendigkeiten unseres volles zuerst, ehe sie an ben Neuaufbau unseres Auftenhanbels heranging, burch g-leichche Maßnahmen ben Absatz uitb die Preisgestaltung bet deutschen landwirtschaftlichen Erzeugnisse... dein Reichsnährstand übertragen hat. Nach diesen gesetzlichen Anordnungen unb Sich* rungen bilden heute deutsche Agrarpolitik und deutsche SkusfuhtpolTtik keine Gegensätze mehr! Das neue deutsch polnisch« Abkommen wirkt stch siit unser« Gesamchellung in ber Weil, und zwar durch di« Tatsache, bah wir mit Polen nach den» politisch™ nun cmch den wirtschaftlichen Frieden geschlossen haben, günstiger und eindringlicher aus, als Wort« und Werfen »hingen aus Konferenzen jemals allein Hätten bewirken können." Aus Stadt und Land C e l j e Leset und verbreitet die Deutsche Zeitung! Amtlich« Nachricht«». Vom Städtischen Magistrat wird uns mitgeteilt: Das Rekruten-verzelchnIs sür dos laufende Jahr ist fertig-gestellt und liegt an allen Werktagen bis zum lll. März von !» bis 12 Uhr zur Einsicht auf. — Die Eltern müssen sich in bietn Zeit Überzeugen, ob ihre Familsenverhäliniffe richtig in bieses Verzeichnis eingetragen finb. Die Familienväter mögen ihre eventuell auswärts wohnenden ftelluiigspflich»-gen Löhne, d!« zur Stellung antreten müssen, veranlassen, doh sie rechzeitig zurückkehren, damit gegen sie nicht bie Bestimmungen des Gesetzes über die Einteilung der Wehrmacht und der Marine (Jakon o ustrojstvu vojske i mornarice) angewendet werben niüsfen, dessen A 45 bestimmt: „Wer stch bem Dienst im stehenden Kader ent>ieh>, dient 3 Jahre, wenn «r bis zum -10 Lebensjahre ausfindig gemacht werben konnte. Bon dem Tage,«» bem er dienstpflichtig wurde und nicht einrückte, wirb von ihm die Mililärsteuer erhoben. Diejenigen, die ständig im europäischen Ausland leben (ausgenommen In Staaten unsrer unmittelbaren Nachbarschaft) wie jene, di« ständig als dort Neiuralisierte oder Aus gewanderte in überseeischen Ländern leben, oder di« In diesen Staaten auch nur jeituKtli; sich aufhatten, werben nicht al» Mililä»fiichttm«e angesehen, w«nn sie fünf Jahre vor der Mililärpflüchtigieit auswan-derten und sich zur Zest ihrer Sielung-pfiichligkeil, aber spätestens bi* zum vollendeten 28. Lebens« ja hie unseren militärischen oder Zwilvettretungen »er betreffenden Staaten melden und dann ihrer Militärpflicht nachkommen." — Im § 56 besseltitn Gesetzes aber hecht es: .Für Jüngim,« wie für Rekruten, bie sich dem Militärdienst eMjrehen und sich verbergen sind auch bie Ode-Häupter ihrer Fa-milien, bie Arbeitgeber und d>e Gemrinbeämler »er anlwoitlich." — Jünglinge, d-.e ausländische Staats, angehörig« sind, aber in das Rekruiniver^ichni» ein geiragen würben, baden ihre Staat^zugebörigkest periörüich ve>r ber Kommission pi erweisen. AI» Beweis, doh femonb Ausländer ist, gilt lediglich b« Beglaubigung der zuständigen Banalverwallung ober des Innenministers. Der Kindernachmittag, der für Sonntag den 25. d. M. um 4 Uhr Nachmittag angesetzt war, findet nicht statt. Der Unterausschuß der ResrrveoM-ziere in Eelje hätt am 25. b. M um 10 Uhr vormittag Im Gemeinderalssitzungssaal seine Jahr««-veri^mmliing ab. Alle Herren Reseroeosfiziere werden aufgefordert, vollzählig an dieser Versammlung teilzunehmen. Sin gute» Zeichen. Sett zwanzig Iahren hat es stch jurn ersten Mal ereignet, bah die flo» liette Abteilung sür anstecket;b« Krankheiten im hiesigen Krankenhaus keinen Patienten aufzu» weisen hat. Die evangelische Gemeindebücherei im Psarrhause umiahi rund 1V00 Bänbe a»-.gezeichneten Lesriloss», ber jedermann zur Verfügung steht. Vüchcreislundcn finden Dienstag und Freitag von 0 bis ll unb van 18 bis 19 Uhr im evangelischen Psarrhau» statt Schwere« Unglück. Am vergangenen Sonn-tag ereignete sich ein schweres Unglück, bei bem zwei Lehrerinnen erheblichen körpeilichen Schad«» erlitten. Der Schriftleiter de« ileljer Blatt«« „Rosa doba". Herr Rabo Peinik begleitet« samt seiner Frau bie beiben in Teharje ongeftelllen Lehrerinnen ftrau Anna Kodella unb Fräulein Maria Presset von Teharje nach Eelje. Kurz vor Bahnüdersetzung bei Teharj« würben di« vier genannten Personen von dem Lieserwage» des Eeljer Fleisch-Hauiis Gvrenjak eingeholt, dessen Angestellter ein« greifte Kiste voll Wurst und Fleischwaten beförderte. liotzbem Herr Peinik davon abriet, ix» stiegen die beiden Damen da» Fuhrwerk. Sie kniete« sich neben die Kiste. In b«ni Augenblick, als bi« Werde den Wagen mit einem Ruck anzogen, fielen die Lehrerinnen bie Kiste mitziehenb vom Wagen. Die sch-vere Kiste fiel aus sie, unb brach jeher von ihr ein Bein. Aufreibern trugen bie Verunglückten andere veiletziingen daovn. Das Ceijet Reitunas» auio brachte die tchiververletzten Damen bald m» Krankenhaus. Ja, es ist für Redakteure immer «in ilwieil, ioen» sie ooriichiig finb... Der Schwäbisch-Deutsche Kulturbund II« di« umfallen»* Crganilation der Teutschen I Werde» Mitglieder, gründet Ortsgruppen I wäre ein Unglück geschehen. Aber so wirb's schon wieber werben, freilich, ein paar Wochen wirb es es bauern. Für bie Tini wohl doppelt schwer: viel Arbeit, gelt, wenn man alles in Ordnung halten will: Haus und Hof. Und dabei ganz allein ist!" Nach einer halben Stunde geht ber Arzt wieder, den Thomas hat er nicht gesehen. Der stand ganz hinten, eng am grünen Ösen, in der Dämmerung Er geht ihm leise nach, unb wartete dann brausten in bei Küche, bis bie Mutier fertig ist drinnen, und der Bub schläft. Dann finde» sie ihn auf der Bank sitzen. „Ich dan5 hatt schön!" sagt sie und reicht ihm bie Hand hin. Er nimmt ihre Land. Hält sie in der seinen. „Nichts zu danken!" redet er leise. „Also Tim!" heitzt du, fängt er wieder zu reden an. „Ja!" gib! sie zurück und setzt sich neben ihn. „Abet du... worum stehst du so ttn Dunkeln, dah «ich niemand sieh»?" „Sie verfolgen mich!" sagte et gerabeherau«. »Kann nicht« dafür. Bin nicht aus bet Siadt. Sollt' auch Bauet «erben. Aber wie bas schon so ist im Leben ... Kann ich eine Nach! In beinern Hau» bleiben, Tini? Bin ba am sichersten!" „Warst gut zu un». Bin ber zu Dank Der-pflichtet Aber — gern tu Ich'» nicht —* „Ich heihe Thomas. Thomas verber. Will dir alles erzählen. So wie es wirtlich war!" „Lieber nicht Kümmert mich nichts. Bin nicht dein Richter. Hätt' bich schon verraten können. Hab 's nicht getan, weit, wett —" si« stockt Dann lächest sie. „Bist kein schlechter Menich. Hab's bir aber anaesehen, dah etwas los ist mit dir. Wirft schon selber wissen, nxt» du tun mutzt!" E» ist noch hell genug Heroden, bah er ihr Lächeln sieht Dah er ihr in d s Gesicht schauen tann. E, ist ein junge», gute» Gesicht mit treuen Augen. D>k» hat er gleich gefühlt, deshalb kommt es ihm auch nicht sonderlich »m das) er Tini zu ihr sagt, als würd' er sie ichon l>»,e kennen. „Und so sauber ist hier alle»", sSngl er wieder an. „Ist ein kleiner Hof... einet oiel Arbeit!" „Weine Heimat!" (out di tini „Die muh sauber bleiben. Ist nicht so Ilei Hab' nur ein arohes Stück in Pacht gegeben, In» »ich da» Schicksal anders wendet Kann nicht alle* machen, v-r stehst!" „Bist gan> allein!?" „Ja. Bis aus den Buben!" Er füdlie sich so geborgen in ibret Nähe. Die Heimat denkt er. Er hat seine verloren. Fortqe geden. Aber in ieinem Her^n lebt sie noch. Das Sch ckial ist merkwürdig. Dann ir^l er plötzlich: .Tini, will! immer allein bleiben?" „Im Guten bestimmt nicht. Ader im Böien ... bann Iieb-t bie Arbeit allein Un> 'Irbeü iit gut Ist unm Fein. Unter Acker Un»> La->« Gedöil alle» mir, ist mir zu eigen. Imme- Eio'g HaN' nichts »om Leben, wenn Ub sie soiigdb', die Heimat!" Je^t ist bie Sonne uni»>ue^»nqen. Der "Huti weint orinnen in seinen Ät>» e-ze» auf t>'e Jini geht hinein unb itnbert ihm b >s Wr» et gerufen «Nb iit sie Das Gesetz or-Iie-iei schnell Und ber Freunb, der Albert hiest, ift geileüii ei beitzt gar nicht Alnert und er ift . . . aber Thomas denli darüber Nich! nach,- das ift Ihm alles gleich Er lacht nur, bah die Zähne blitzen. „Das fteut mich!" sagt der Vorstand, unb «r ist ein rechtschaffener Mann, ber was vom Me»-ichen v-rtiehi, und er reicht ihm die Hand. „Aber rnrir f-eui's mich, bah Sie selber gekommen sind. W >dl da» »ute Gewissen . . „Nein!" lacht Thomas. »Nicht allein. Aber das innere ner H>f der ennne HofI" Der Sorilanft »ersteh! ibn nicht ganz Aber It. iu ->em ibn dieses Zch'cksal führt, diese« ewi I -ib cks il -. . . (Vnpji(pt SinirHf Nacheichioi.» Ski» 4 Deutsche Zeitung Nummer 23 ItIDLfüCHOllEH FRÜHLING MIT GUTEM SCMUHEH UND NIEDRIGEM PREISEM Maribor Bürgermeister Dr. Lt»»ld ist, wie un» au» Maridor berichtet wird, aus 14 Tage veneist. Er wird durch ben zweiten Bürgermeister G»lo»h Achtung Militärpflichtig«. Au, Mari-d« wird un» berichtet: Da» Vericichn!» der 1914 Cbortntn und nach Maitbor ptständigen Netruten sertiggestellt und liegt zur Einsichtnahme im städtischen Militiiramt, Slomskov leg, auf. Die milienvorsländ« werden ausgesordert, sich von Richtigkeit der darin erhaltenen Angaben zu über pnget Todesfall Au» Maribor wird un» berichtet: Am Samstag den 17. d. M. verschied in Beograd Herr Franz ti r o I n >, Strasanftaltsunter-beomter i. R. im AVer von 7S Jahren. Seine Leiche würd« nach Maribor übertühn und am Dimtog nachmittag aus dem Magdaienenfriedhos beigesetzt. Der Heimgegangen« erfreute sich in Werten Kreisen groher Beliebth«it. D«n Hinierblie-denen unser herzliche« Beileid. Guter Fang. Au» Maribor wird un» !>«-Unsern Polizei ift « gelungtn, einer gesähr-Ernbrecherdande auf die Spur zu kommen, di« in d«r letzten Z«it in der Stadt und in der Umgebung ihr Unwesen trieb. Die Namen d«r bisher verhafteten drei Personen werden ader im Interesse der geheimen Untersuchung »on der Po» lizei noch nicht verbstentlicht. Unter den Verhafteten befindet sich auch eme Frau, der aus Grund von Fingeraddrüllen bi-her die Teilnahme an dem un-ausgekiärten Einbruch in Malole nochgewiesen wer-den kann. Btus Hauptversammlnng »«r Plul d— Schwidllch Venttch»« »utt-r»»»»«« Die Ortsgruppe Pwj de« Schwäbisch-Deutschen Kulturbund« ladet sämtliche Mitglieder und Freund« de» Kulturbund«» zu der am Samstag den 24. Mlrz Ii»Z4 um 20 Uhr im Berein»saale in Ptuj stattfindenden Z. ordentlichen Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Pwj d« Schwäbisch Deutschen ttul. wrbunde» ein. Tagesordnung: Geschäftsbericht de» Ausschusses, Neuwahl desselben und Anfälliges-Falls die für 20 Uhr einberufene Versammlung nicht beschlichsähig sein sollte, findet eine halbe Stunde später eine zweite Versammlung statt, die dann ohne Rücksicht aus die Zahl der erschienenen Mitglieder beschlußfähig ist. An die Zahre»hauptoersammlunz schlicht sich dann ein „Bunter Abend an, unter Mitwirkung de» Gesangvereine» der deutschen Minderheit, d«» vereinigten Hausorchesters und der Theaiergrupp« de» Gesangvereine». Die Mitglieder werden ge-beten, unbedingt vollzählig zu erscheinen. Beginn de» „Bunten Abend»" ungefähr 21'30 Uhr. Gedeckt« Tische, Speise und Getränke in eigener Rechnung. Eintritt Din 5. Gezeichnet für di« Ortsgruppe der Geschäftsführer der Obmann Dr. Theodor Stark«! Egon Schwab ft o e p j e Hauptversammlung fcrr CrUgruiip« M» r«>»Ich»M ftuMurbunl><« Die »ben genannte Ortsgruppe veranstaltet am Samslag den 24. März !m Hotel zur „Sonne" ihre diesjährig« Hauptversammlung mit salzender Tagesordnung: l. Erissnung, 2. Verlesung der letzten Verhandlung»schrist, S. Bericht des Waffen-warte», 4. Neuwahl de» Ausschusses, S. Anfällige». Sollte di« erste Versammlung um 17.30 Uhr nicht beschluhsähig sein, so findet eine halb« Stund« später eine zw«i>« Hauptvertammlung statt, die ohne Rücksicht auf die Zahl der onwesenden Mit-glieder beschlubsähig ist. Besondere Einladungen er-gehen nicht. Da dies« Hauptversammlung von groher Wichtigkeit ist, so «rsch«mt vollzählige, Erscheinen dringend geboten. Braun Fc^nkalblcdcr nut vtnieriiTig MoMmn Chtrr. mit Zierlodiunt jß In flexible Amflihroti* 0.128.- Cack mit Nubuk 0.165.- Kinde r-LacW-Spatifeoschiibe 20 '22 tt'2S 2W27 Ä'35 Din 25.— 35.— 55.— 65.— Din S0 — 70.— «5.— 95.— 0.145, Sdiwarz oder braun Bot. weis* Keräht, (ur Herren: in eiliiacher AustiHrtmt st. IÄ- 0.145, Schwan Bo*tulb. Leder- Lack mit Repütboati Abiatz. I» braun Boxkalb oder Lack V 115 - Modcbratin fciukalbleder mit Zierlwhiin* CELJE, Aleksandrova ul. I Hans Hönlgmann f. 3« Ko Agentschaft der groben heimischen Bersichklimgianiia'l „Saoa" in Ljubljana, («inen 70. Geburtstag bei vollster Geiste» frische und Nüstigkeil. Wir wünjch«n ihm noch viel« gesund« Jahre. Sport Skiklub Celje Für Sam»tvg den 24. d. TO. werden olle Mitglieder zum ^»nclnsabend im Klublokal „Grüne Wiese" herzlichst eingeladen. Unier anderem wird unser Sportkamerad ?L«in«r Stiger einige Mm« au» dem heimischen Sporlleden vorsühren. Da weiler keine v'inladiinii eisolgt, werden all« Mttglieder gebeten, den Veieinsabend weiterzusagen. »I« L»av«fr«u »«» Ihr »-»„ew- tovmra ntdit acht »ic »ihn — DU iin» Wald- aetttet un[«tt 8i«fabt»n — ju tx» Mcnvchr», «« idntn rim* &^abctnnd fit ijuri hat bis heut« insgesamt 24837 Ballen, d. s. S2K7« Zenlner zu SO kg 1983« Soajer Hopfen degl-ubigt. Es ist wirtschaftlich zu inserieren! Inseriere in der Deutschen Zeiwng Auto 0 r * f A 8 11 f t, p-r,«,»»»»,»», * . 7» P. 8. »«knillif, »>l« ■» UmUIIo«™ ZiuUail«, wird tuüigii »rluuft. Anufr». Oara^fl ' Ka^nb. H«rf«kt« Köchin tür Allos wird iweitem |lftdeh«a »«». An*ufr»tr-n in 4er V«*nr»ltuaf d«i Blatte.. 9V»1 Trucker. Verleger und herat^der: Bctnnlbui»bni«Wfi .feleja« bi trist. — BroHitroortlidi Kli twa txnmiort« u»d onmanartiHex «nrltlntn: Dr. »ti4 B«t1» Hfl»«.