PrSm,merati««S - Preise: Kür Laibach: Ganzjährig. 8 fl. 40 kr. Halbjährig 4 , Stt «iertrljähritz . 2 .. 10 „ Monatlich . - .. 70 „ Mit der Post: «-mzjährig.........12 fl. HaMhrig............ ü , «MkljLhrig......... 3 « Laibacher Für Zustellung in« HauS ^Ntelj. 2b kr., monall. S kr. Einzelne Nummern 6 kr. «nonvme Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuscripte nicht zurückgesendet. Nr. 284. Dinstag, 12 Dezember 1876. — Morgen: Lucia. Ne»«cti«« vahnhofgaffe Nr. IS. Sxprdtti«us- L Jnser»te»-Burea«: Longretzplatz Rr. S (Buchhandlung von Jg. v. Klein» mayv L Fed. Bamberg.) JusertiouStireife: Für die einspaltige Petit^ L 4 kr, bei wiederholter Ei schaltung L 3 kr. Anzeigen bis 5 Zeilen SO k. Bei größeren Inseraten und Öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Für complinerten Satz besondere Vergütung. 9. Jahrgang. Zum Budget für das Jahr 1877. (Schluß.) Was nun den ersten Punkt, die Verminderung der Ausgaben anbelangt, so stehe ich da aus einem etwas veränderten Standpunkte, als mein zweiter Vorredner, der Herr Abgeordnete der linzer Handels-kam»,er, welcher gemeint hat, man ist jetzt schon in der Bes^.i'änkung der Ausgaben im Budget an öer äußersten Grenze angelangt, viel kann man da "icht mehr ändern; er hat freilich zur Entschuldigung angeführt: „nach Maßgabe der bestehenden Gesetze"; es ist kein Grund vorhanden, gewisse Ge-setze nicht zu ändern, wenn sie uns hindern, im Budget weitere Ersparungen möglich zu machen; durch unsere Verhältnisse aber sind wir gezwungen, wenn selbst vieles Gute nicht gethan werden soll und manches ^ripneßliche noch unterlassen werden soll, Einschrän-kuugen zu machen, und ich bin überzeugt, wenn die Regierung mit Rücksicht auf diese Gesichtspunkte das Budget einer reiflichen Prüfung unterziehen wollte, es würden sich viele Posten finden, wo Ersparungen Möglich sind; und würde der Budgetausschuß auf diesem Wege der Regierung folgen, es ließen sich ^nige Millionen herausfinden: ich verweise auf die Zentralstellen und ihre Adnexe, da ließe sich manches Aachen; ich verweise mit Vergnügen ans die Resolution, welche der Bndgetansschuß bezüglich des hohen Handelsministeriums in dieser Richtung vorgeschla-öen h^, ,,„j) jch überzeugt, daß die nächsten ^ahre ersprießliche Erfolge haben werden, und "'.'siig in weiterem Maßstabe vom Ausschüsse prak-^ert. uns gewiß sehr erfreuliche Resultate liefern wurden. Natürlich kann man sich keiner Tänschuug hin-°*"en, daß die vorgeschlagenen Reduktionen nicht ^ schwer gemacht werden, sondern daß Pe . H allein nicht geeignet. sind, das Gleichgewicht ^/Hellen. Dazu bin ich bemüssigt, einen Schritt ins m i» gehen und die gemeinsamen Auslagen kn,. ^ iu fassen. Fürchten Sie nicht, daß ich ^ ""gesichts der Weltlage und der Situation den "«^en Grenzen damit kommen werde, daß man bew-is/^stand reductere, aber gewiß ist, daß wir ..Wt sein werden, bei der in nächster Zeit sich kraft Gelegenheit, wo wir über die Wehr- voll m Reiches und die Eontingentierung unsere Wo.r "^gung haben werden, in irgend einer ein entsprechendes Verhältnis zwischen der A»f». pichen und finanziellen Kraft und dem es k öes Heeres herzustellen. Ich wiederhole, W elt sich hier nicht um die Schwächung der un^ ^ Reiches, sondern um zulässige ""gemessene Verminderung auch auf diesem . So weit können und müssen wir in der tS2 .2" Ausgaben gehen. Allein ich ^ß selbst mit Zuhilfenahme dieser Mittel das Gleichgewicht noch nicht dauernd hergestellt wäre, und wir müssen auch zu dem zweiten Mittel schreiten, welches die Möglichkeit bietet, eine richtige Bilanzierung im Staatshaushalte zu finden, nemlich zu dem Mittel der Erhöhung der Einnahmen. Wenn man von Erhöhung der Einnahmen sprich!, so hört man so gerne und oft auch gewisse große Actionen verth-idigen; e» wird da gesprochen von durchgreifenden Steuerreformen, von Zoll- und Handelspolitik, von Hebung des Eisenbahnwesens, von Valutaregulierung u. dgl.; gewiß, das sind lauter ganz zuträgliche Maßregeln, lauter Maßregeln, deren Erfolg hier nicht bestritten werden kann, deren Er-folg vielleicht in ferner Zukunft der.allergrößte sein wird, aber eben erst in ferner Zukunft, und wir haben nicht Zeit, so lange zu warten, bi- ein Com- plex von so großartigen Maßregeln uns auch Früchte tragen würde, sondern nach Maßgabe unserer finanziellen Zustände sind wir genöthigt, aus die Her- stellung geordneter Zustande früher zu dringm, und da machen wir uns und machen wir der Bevölkerung keine Illusionen: es bleibt nichts übrig, als daß wir im Laufe der nächsten Jahre zu dem Mittel einer Steuererhöhung schreiten müssen. Zu dieser Steuererhöhung ist ja auch bei der Vorlage des heurigen Budgets Se. Excellenz der Herr Finanzminister bereits gekommen. Nur so einschaltend möchte ich noch etwas bemerken. ES ist ein eigenthümlicher Unterschied, in welcher Weise Seine Excellenz bei der Vorlage des Budgets vorgegangen.ist. Währeyd er früher immer den Versuch machte, uns das betreffende Jahr, für welches das Budget vorgelegt wurde, in einem günstigen Lichle erscheinen zu lassen, mit einem Worte, uns die Gegenwart al» eine erfreuliche hinzustellen, hat er im vorigen Jahre diesen Versuch nicht mehr gemacht, wol aber durch eine geschickte Gruppierung von Ziffern einer größer» Reihe der vergangenen Jahrx uns den erforderlichen Trost zu spenden gesucht (Heiterkeit); Heuer ist er auch damit nicht gekommen, er hat direct auf die Zukunft gewiesen und uns mit einer neuen Steuer eine allerdings nicht gerade mehr große Ueberraschung bereitet. Ich verkenne nicht, daß dir Personal-Einkom-mensteuer, von der des ausführlichen zu sprechen hier nicht am Platze ist, ganz gewiß die Kräfte, die zu wenig besteuert, waren, heranziehen wird, ich ver» kenne nicht, daß damit eine kleine Erleichterung in dem Ausmaße der geltenden Extrasteuer verbunden sein soll, aber daß e» sich dabei in der Hauptsache um eine neue Steuer handelt, darüber wollen wir uns keiner Täuschung hingeben. Ich reassumiere nochmals. Unsere Finanzlage ist allerdings eine schwierig und sehr ernste, aber keine verzweifelte, und durch ein ausdauerndes und einträchtige» Anwenden aller der Mittel» wir ich sie bisher mir zu skizzieren gestaltete, wird e« uns ge. lingen, unseren Staatshaushalt immerhin im Laufe einer kürzeren Reihe von Jahren in da- erforderliche Gleichgewicht zu bringen. Da- wäre allein schon eine große Aufgabe, welche einer erleuchteten nnd zielbewußten Regierung, welche der energischen Mit-Wirkung des Reichsrathes, welche vor allem der außerordentlichen Opserwilligkeit der Bevölkerung bedürfte. Allein, wir stehen nicht in der günstigen Sitna-tion, in dieser Weise sogleich Vorgehen zu können; eS ist uns, meine Herren, kaum gegönnt, uns in den nächsten Jahren mit Aufwand aller Kräfte, mit Anspannung aller Mittel in Ruhe und Fassung an. die Sanierung unserer finanziellen Schäden zu be. geben. Es wurde dies auch schon heute angedeutet, und in der That, e- find da gewaltige Ereignisse, welche unseren Ealcul stören, zwei große Ereignisse vor allen, das eine ist die orientalische Frage, da-zweite ist die Action, welche wir unter der Bezeichnung „Ausgleich mit Ungarn" zusammenfassen. Ueber die orientalische Frage sich in dem hohen Hause neuerlich auszusprechen, würde heute kaum der richtige Anlaß sein. Wir können höchstens den Wunsch wiederholen, daß es jenen Unnahbaren, die die Geschicke des Reiches in dieser Angelegenheit lenken, gelingen möge, den Frieden, des wir so sehr bedürfen, uns auch künftig, wenn wirklich ein Krieg zwischen zwei großen Nachbarreichen an unserer Grenze entbrennen sollte, fortdauernd zu erhalten. Da» zweite jener Ereignisse, deren ich früher erwähnte, ist der Ausgleich mit Ungarn. Auch hierüber glaube ich, meine Herren, nicht im Detail sprechen zu sollen; e» wäre in der That heute noch nicht der richtige Moment hierzu, einerseits weil ja doch über den überwiegenden Theil dieses Ausgleiches uns das erforderliche Materiale noch nicht oorliegt und es also nicht möglich ish sachlich darüber zu sprechen, anderseits insofern ea zugleich über-flüssig erscheint, da ja vor kurzem von der Regierung», bank au« un» das feierliche Versprechen gegeben wurde, die betreffenden Vorlagen im Jänner auf den Tisch de» hohen Hause« zu legen; ob die» in der That eingehalten wird, da« ist allerdings wieder fraglich, ja, nach den bescheidenen, mir gewordenen Informationen glaube ich, ist diese Sache sogar t»>-höchsten Grade zweifelhaft, allein die Zusage wurde gemacht und ist wenigste»« noch nicht widerrufen-worden. Aber nach zwei bestimmten Richtungen hin> mein« ich dennoch, kapn über den Ausgleich sofort gesprochen werden. Nach diesen Richtungen iftä er diScutabel und rr soll sogar diseutirrt werden. Die eine Richtung ist di, Stillung der Regierung zum Ausgleiche und respective auch unsere Stellung zur Regierung mit Beziehung auf den Ausgleich, uni» die zweite Richtung ist die über die Bankfrage. Meine Herren! Sie erinnern sich gewiß alle an jene große Rede pro äomo, welche zum Schluffe de» vorigen Sessionsabschnittes au» sehr beredtem Munde von der Regierungsbank damals gehalten wurde. ES hieß auch, daß diese Rede zugleich gehalten sein sollte, um Beruhigung und Aufklärung in den weitesten Kreisen zu verbreiten. Es wurde darin gesagt» daß die Regierung eS sich zum besonderen Stolz und zur Ehre rechne, mit dieser Action be traut zu sein, und daß sie dieselbe jedenfalls nur in einer den wirthschaftlichen und finanziellen Inter essen der diesseitigen Reichshälfte zusagenden Weise vorgetragen und sich die Allerhöchste Entschließung zu Ende führen werde. - Run, meine Herren, Beruhigung und Aufklärung hätte die Rede verbreiten sollen; wir müssen aber gestehen, daß uns bis jetzt in Sachen des ungarischen Ausgleiches im allgemeinen sehr wenig Aufklärung, sehr wenig Beruhigung zutheil wurde. Worüber wir vollkommen aufgeklärt wurden, hat jedoch nicht nur keine Beruhigung, sondern geradezu die größte Beunruhigung, sowol in unseren als in den weitesten Kreisen erzeugt, ich meine natürlich die Details, die über die Bankfrage bekannt wurden. Wenn wir aber aus dem einzelnen Theile de« Ausgleiches, worüber uns die Details bekannt sind, wirklich schließen wollten, daß ähnlich auch die übrigen, uns heute noch unbekannten Theile aussehen, so glaube ich, müßten wir uns der ärgsten Befürchtung hingeben. Dann wäre wol der Zweifel und die Frage gerechtfertigt, um ein in der fraglichen Rede ge-brauchte» Eitat zu varieren, ob dir Herren Minister wirklich mit ihren Zwecken gewachsen sind bei jenen Verhandlungen, die sie mit den Ungarn zu führen hatten. Besorgnisse mußten auftauchen, daß der Ausgleich in eine den wirthschaftlichen, finanziellen Interessen dieser RrichShälfte abträglichen Weise sollte geschlossen werden. Meine Herren! Was ist nun heute in dieser Lage zu thun? Nach meiner bescheidenen Auffassung, wie ich bereits erwähnt, nachdem doch nur wenige oder doch nicht viele Wochen uns von der Vorlage der Details trennen, soll bis dahin die eingehende Besprechung sowol als auch das entscheidende Urtheil über dir Regierung in dirser Fragr aufgeschoben werden. Ich meine, bei Vorlage der Ausgleichsgesetze, dann wird es erst an der Zeit sein, die wirthschaft liche Action der Regierung im allgemeinen sowol als auch insbesondere bezüglich des ungarischen Aus gleiches endgiltig zu kritisieren und darnach sein Urtheil zu fällen, selbstverständlich ohne Rücksicht «uf dir Personen, einzig und allein wie es von dem Interesse für unsere Reichshälfte, von dem Interesse für unsere Bevölkerung geboten wird. Ueber die Bankfrage, meine Herren, als über den zweiten Punkt des Ausgleiches, von dem ich sagte, er sei heute schon diScutierbar, will ich nur wenige Worte verlieren. Die Situation hat sich auf diesem Gebiete nach den Vorgängen der letzten Tage ln sehr erfreulicher Weise geklärt, und zwar in einem Sinne, wie es eben unseren vitalen, wirth schaftlichen Interessen und der ganzen finanziellen Zukunft unseres Reiches allein angemessen war, und ich habe dir srste Zuversicht, daß, wenn das hohe Haus in die Lage kommen sollte, über dieselben Fragen dir Entscheidung zu fällen, nicht nur von der Majorität, sondern von dem gesammten hohen Hausr in gleichem Sinne die Entscheidung «esällt würde. Und hiermit bin ich für heute am Schluffe an-gelangt. In einer schweren, in einer außergewöhnlich schweren Zeit und von g> oßer Besorgnis erfüllt, schreiten wir an die Feststellung des Staatshaushaltes für da» Jahr 1877. Unsere ehemaligen viel gerühmten „unerschöpflichen Hilfsquellen" scheinen — ich will nicht sagen versiegt — aber doch wenigstens nicht mehr unerschöpflich zu sein, und das alte österreichische Glück, auch das scheint im Augenblicke uns den Rücken gekehrt zu haben. So müffen wir uns denn nicht auf diese Faktoren mehr, sondern auf unseren Muth und unsere Ausdauer und Thatkraft verlassen und mit diesen ausgerüstet, gefaßt und vicht muthlos der Zukunft entgegengehrn. (Bravo! Bravo I links.) Politische Rundschau. 8aib»ch, 12. Dezember. Julani». Der Kaiser empfing am 9. d. sowol den ungarischen Minister-Präsidenten T iSza als den gemeinsamen Finanzmimster Baron Hof-mann. Wie „Hon" erführt, habe TiSza dem Monarchen abermals seine Ansichten über die Lage des Herrschers erbeten. Diese sei jedoch rwch nicht erfolgt. Der „Naplo" erzählt, Tisza habe bei dieser Gelegenheit aus dem Munde Sr. Majestät ver nommen, daß zu einem Rrgirr un gSwe chfel weder in Oesterreich noch in Ungarn ein Grund vorhanden sei, und daß die beiden gegenwärtigen Regierungen, welche die Einigung bezüglich der üdri-gen Punkte zustande gebracht, auch die Bankangelegen-heit zu ordnen haben. Ausland. Die berliner „Kreuzzeitung" schreibt: „Das ernsteste Moment der gegenwärtigen Situation scheint uns, daß Rußland nicht mehr von einer klaren und selbstbewußten Politik seiner Regierung geführt wird, sondern daß diese von einer unwiderstehlich gewordenen national-religiösen Bewegung fortgerisien und am Brennpunkte der Ereignisse von einem Gesandten vertreten ist, der geradezu erklärt, auf seine Verantwortlichkeit zu handeln, aber in seinem Eifer sich nicht die Ruhe des Unheils über die Kräfte und wahren Jntereffen seine« eigenen Landes bewahrt und in der Luft des Orients den nüchternen Blick über die Politik der anderen Mächte verloren hat." Am 8. d. fand im Palais Elhsse ein Mini-sterrath statt. Die „London Gazette" veröffentlicht eine könig-liche Verordnung, welche das englische Parlament für den 8. Februar einberuft. Dir „Opinione" äußert ihre Befriedigung darüber, daß Fürst Bismarck rinrn lokalisierten Krirg und die Unveränderlichkcik der europäischen Landkarte in Aussicht gestellt habe. Alle Staaten empfänden heute viel mehr ein Bedürfnis nach innerer Eonsoldlierung, als nach einer äußerlichen Gebiets. Vergrößerung. Die Gesetzvorlage des italienischen Mini, steriums, betreffend die Reform der Communal und Provinztal-Verwaltung, bestimmt unter anderm die Abschaffung der Unterpräfecturen. Ein anderer Entwurf, die parlamentarische Jncompati bilität betreffend, beschränkt die Zahl der Deputierten, welche öffentliche Beamte sind, und schließt vom De putiertenamte alle diejenigen aus, welche direct oder indireet an einer in EoncurS befindlichen Unterneh mung betheiligt sind. Ein hochgestellter russischer Militär ging nach Bukarest ab, um mit der rumänischen Regierung wegen des Durchzug» des russischen Heere« und des Transports desselben auf den rumä nischen Bahnen zu unterhandeln Wie verlautet, wurde bereits ein Uebereinkvmmen getroffen, wonach die rumänischen Bahnen 15 Millionen Francs für die Transporte während der nächsten drei Monate erhalten. Einem Gerüchte zufolge gedenkt die rumä n;, chr Regierung Bukarest zu verlaffen und nach der zweiten Haup.stadt zu übersiedeln. Der „Nord" constatiert, daß die Haltung der Mächte der russischen Politik eine große Actionsfrrihrit gewähre, aber gerade dies lege Rußland eine doppelte Verpflichtung auf, nemlich die Aufgabe, deren Lösung Rußland begonnen, durch-zuführen und nicht zum Kriege zu schreiten, außer wenn es krin andrrrs Mittel gibt, um zum Ziele zu gelangen. Rußland trete in die Conferenz ohne eine von vornherein gefaßte Entschließung, sei vielmehr bereit, sich jeder Combination anzuschließen, welche thatsächlich seine Vorschläge zu ersetzen imstande ist. Rußland betrachtet die Occupatio» nicht als oonäitio sins qu» von. In der ersten Sitzung der Conferenz soll der Antrag englischer-seitS gestellt werden, der Wa ffenst illstand solle auf fernere acht Wochen verlängert werden. Die Großmächte sollen diesen Vorschlag unterstützen wollen. Der Beginn der Conferenz werde nur deshalb verzögert, weil die Delegierten zu derselben vorerst genau wissen wollen, wie sich Oesterreich zur Occupationsfrage verhallen und ob es bereit ein werde, dabei vereint mit Rußland vorzugehen. Erst nach dem Bekanntwerden der Beschlüsse Oesterreich» darüber beginnen die Verhandlungen. Nach den ersten Unterredungen der Conferenzmitglieder werde eine Verständigung zwischen den Mächten alS nicht unmöglich betrachtet. Die „Agence HavaS" berichtet, daß es nicht unmöglich erscheine, daß die Mächte inbelrefs der ür Bosnien, die Herz"gowina und Bulgarien in Vorschlag zu bringenden Or ga ni s ati on ein Einverständnis erzielen. Nur inbetresf der Ga: antie-rage bestehen divergierende Anschauungen. Lord Salisbury fand bei den türkischen Staatsmännern die freundlichste Aufnahme, und ihm zu Ehren beabsichtigt der Minister des Aeußern, Savfet Pascha, in den nächsten Tagen ein diplomatisches Diner zu geben, zu dem alle Conferenzmit-glieder geladen werden. Die Besprechungen werden unter den Confe» renz-Bevollmächtigten fortgesetzt, welche ämmtlich die Geneiqtheit zu einem Einverständnisse ^u zeigen scheinen. Die Vorkonferenz wird im Laufe der nächsten Woche beginnen. Der Sultan wird den Marquis Salisbury in der nächsten Woche empfangen, und werden die organischen Gesetze in einigen Tagen veröffentlicht werden. Zur Tagesgeschichte. — Attentate. Zwei Montenegriner wurden am 7. d. bei Mith ad Pascha, welcben sie ermorde» wollten, verhaftet. Ein Eomplot, um den ExSultan Mur ad zu entführen und ihn nach Odessa zu bringen, wurde entdeckt und vier Individuen: zwei Türken, ein Pole und eM Grieche, letzterer ein ehemaliger Dolmetsch-Gehilfe der eng' tischen Botschaft, verhaftet. — Dem Vereine ver deutschen NSrdpolar-fahrt ging ein Telegramm von der Ob-Expedition aus Jeniffeisk vom S. Dezember zu, welches meldet, daß Capitän Wiggins einen guten Hafen in der Podarata-Bucht fand und dafelbst mehrere Wochen verweilte; er entdeckte eine große Insel nördlich der Ob-Mündung, ein neues Land auf dem Wege nach Jenissei und fand den Wasserweg von Jenisiei auswärts nach Kurjaka gut.______ Mal- und Provinzial-Angelegenheiteu. Vriginal-Correspou-c»;. Feldkirchen tu «iirnten, 10. Dez. (Errichtung einer Volksschule zu St. Anna be, Neumarktl.) Mein sehnlichster Wunsch ist es schon seit langer Zeit, daß in meinem HeimatSorte St. Anna im Loiblthale eine Volksschule errichtet werde. Wie es mit diesem Proiecte steht und was ich bisher in dieser Angelegenheit gethan, zeigt theilweise der Inhalt meines an die kraimsche Sparkasse gerichteten und hier nachsolgenden Gesuches: „Die löbliche Sparkasse zu Laibach hat mittelst Zuschrift ääo. Laibach 23 Februar 1872, Exh.-Nr. 537, der Gemeinde st Anna bei Neumarktl zum Laue eines eigene» Schulhauses einen Betrag von 200 fl. sür den Fall der wirklichen Eröffnung der Schule zugestchert. Um den Vau dieser so nothwendlgen Schule in mernem Geburtsorte geeignetenorts anzuregen und dieselbe ehemog-lichst erösftiet zu sehen, habe ich im April d. J an die hohe k. k. Landesregierung in «rain zum genannten Zwecke einen Beitrag von IbO st. mit der 2-itle übersendet, hochdieselve wolle diesbezüglich mit der Gemeinde Verhandlungen einleiten. Leider führten diese mcht zum erwünschten Ziele, weil sich die Gemeinde mit Rücksicht ans die mit der Herstellung des Schulgebäudes verbundenen bedeutenden Kosten gegen die Errichtung einer directivmäßigen Volksschule au»' sprach. Der von mir eingeschickte Betrag wurde in der Sparkaffe fruchtbringend angelegi, das EmlagSbUchl unterdessen beim k. k. Landesschnlrathe in Laidach deponiert un» der Bau der Schule aus bessere Zeiten verschoben. Unterdessen bleibt die von Natur au» reichlich begabte Jugend dieser Gebirgsgegend verurtheilt, nichts zu lernen, was auch in national-ökonomischer Beziehung kein Vorthen ist, indem bei rationeller Bewirthschastung des Bodens da» jetzt herrschende Elend bedeutend g. mildert werden würde. Ich stelle daher im Interesse der Kultur und des Volk«-wohleS eines Theile» von Kram, wo dermal eine nicht unbedeutende Anzahl von Gemeindevorstehern nicht einmal ihren Namen schreiben kann, das höfliche Ansuchen: Eine löbliche Sparkafse-Direction wolle bei der nächsten Generalversammlung den Antrag stellen, daß die zugesicherten 2»u Gulden flüssig gemacht und dem hohen k. k. Laridesschulrathe zur Verfügung gestellt werden möchten. Mit der Summe von 350 fl. wäre schon die Möglichkeit geboten, im Lentrnm der Gemeinde St. Anna, wo sactisch ein passendes Lokale vorhanden ist, eine Nothschule ,u errichten, die von den Lehrkräften in Neumarktl sxonrrsnäo besorgt werden könnte, so wie cs im Loiblthale aus der kärntner Seite des Lvibl geschieht So könnten fich im künftigen Frühjahre die muntern Kinder von St. Anna schon des Schulunterrichtes ersreuen." in welchem die geschätzte Bastin die Rolle der „Helene" spielt. — In beiden Stücken wird auch Herr Director Kritzsche seine künstlerische Thätigkeit in größtem Maßstabe zu entwickeln Gelegenheit haben; in „Adrienne Lecouvreur" als „Gras Moriz von Sachsen" und in „Feen-Hände" als „Richaid von Kerdriand." Wir machen daher jetzt schon alle Theaterfreunde auf diese beiden Theaterabende, welche zweifellos zu den amüsantesten gezählt werden dürfen, aufmerksam. — (Gold-Staatsrentenanleihe.) Bei °er krainischen Excompie-Äeselljchasl werden, wie aus dem Mutigen Jnseratentheile zu ersehen ist, am 14. und 15. d. «ub'fcr ip tio n s - A n n, e l d u ng en auf die öfter-ttlchische 4 perzentige, in Wold verzinsliche Staatsrenten-Anleihe per 40 Millionen Gulden Gold-Nominalkipital Übernommen. Der Vortheil ist in die Augen springend: Subskriptionspreis 56 fl. Bold für je 100 fl. Nominal-kapital in Gold, zahlbar in folgenden Raten: 5 fl. bei der Zeichnung, 9 fl. nach erfolgter Zuiheilung, 14 fl. am 16ten Jänner, 14 fl. am 16, F>-brnar und 14 fl. am 16. März 1877. Die Schuldverschreibungen lauten auf den Inhaber und werden in Stücken L 10,000 fl, 1000 fl. und 200 fl. >n Bold ausgefertigt. Die Zinsen sind steuersrei, die Coupons find am I. April und 1. Oktober fällig. — (Föderalisten-Longreß?) „Slovenec" besteigt wieder einmal den Chimborasso der Politik und prvponiert einen Föderalisten-Longr-ß, auf welchem die Rechtspartei ^n ihr gebührenden Sitz finden, galten (?) und ans welchem die Frage diskutiert werden „Entweder alle in, oder alle a l l e aus dem Reichsrath." „Slovenec" bedauert, baß Dr. Costa todt sei; >hm wäre es gelungen, einen solchen Congreß zustande zu »rmgen, und vor einem solchen habe das Deutschtbum jeder-gezittert. — „Slovenec" mag ruhig sein I Das Treiben sogenannten Rechtspartei, die Agitationen der Födera-»sten vermögen dem echten Deutschthum höchstens ein mittiges Lächeln zu entlocken, niemals und nimmer jedoch >hm Furcht und „Zittern" einzuflößen. - — (Exceßmittödtlichem Ausgange.) Im «erlaufe der vorigen Woche wurde der 23jährige Fleisch-Hauerssohn Leopold Schwab in Stein gelegentlich eine» hes-«gen Wortwechsel« von einem Burschen, der als Briefträger M Stein verwendet wird, mit einem Regenschirme derart m den Unken Augenwinkel gest^en, daß der stumpfe Stielspitz ^'"«meter '"s eindrang und das linke Auge aus d.e gedrängt wurde. Der Schwerverletzte ist am 10. d. ^rrlck?n>? Abermals ein trauriges Zeichen der herrschenden Raufsucht und Roheit. nnl— Stipen dienverleihung.) In natio- aien Kreisen und auch im „Sloo. Narod" erhoben sich stimmen gegen die Verleihung von Universitäts-Stipendien an Söhne krainischer Staatsbeamten Diesen Stimmen wag es nicht klar sein, daß die Stistungsbehörden bei Verleihung von Stipendien nicht nach Laune, Gunst und Will-M, sondern nach de» Bestimmungen des Stiftbrieses Vorgehen müssen. Laune, Gunst und Willkür standen im U>»de Krau, noch vor einigen Jahren in Blüte, in welcher «eit die Schleppträger Losta's und Bleiweis' mit LandeS-Mern und Stipendien sörmlich überschüttet und in erster Aeihe Töchter nationaler wohlhabender klerikaler etdrüder mit Heiratsausstattungen betheilt wurden. «./^-(Ungeladene Gäste) In neuester Zeit lassen ' a> >n den südöstlichen Bezirken Krains wieder in gestei-^-"er Anzahl Wölfe sehen, welche namentlich dem Schas-»ey und Wildstande großen Schaden zusügen. DaS ^angement von Treibjagden ist eine Nothwendigkeit ge- — (Landschaftliches Theater.) Unser ver-h "stvoller Regisseur wurde sür die gestrige Vorsührung des 'PU, nach Schmids gleichnamiger Erzählung bearbeiteten «andliche,, Charaktergemäldes" „Almenrausch und Mit » Eis» bei Beginn und am Schluffe der Vorstellung 'oeisallsbrzeugungen ausgezeichnet. Die Bezeichnung Land^"ergemLlde" ist treffend, wir begegnen einem biederen d-zeinem dem Wildschütz-Hondwerke ergebenen Sohne »"^gedirges, einer tugendhaften, sich selbst ausopfernden H.b-""wagd, einem eifersüchtigen, mord- und rachsüchtigen bä»,Mager, einein leidenschastlichen Schwärzer, einem Köllli» Krenn, einem geldgierigen Weibe, einem der diaen? I^nen Natur und ihren ledenden «chöpsungen hnl-Künstler — sämmtliche Charaktere nach der Natur Berki ^ie Darstellung erwarben sich insbesondere Herren Ströhl (Schwarzenecker), Rieger (i!.?ü ^Merken wäre, daß Fräulein Arensdorf dem Überl-k - I gegenüber stand und Herr Rieger es gefärbt^ ""affung aus dem Kerker in minder gut öutiet.n dkstchtsfarbe und in minder eleganter Frisur auf-weister^.^?^ Orchester führte die vom Theater-Kapell-ß des BauchnetzeS nun konnte nur durch eine äußere Gewall herbeigesührt werden, und zwar am wahrscheinlichsten mittelst eines Faustschlages oder Stoßes in die Bauchgegend, obwol auch Ruthenschläge die Möglichkeit des Riffes nicht ausschließen. Die Aerzte sprachen sich weiter« dahin auS, daß zu diesem Riffe des Bauchnetzes, welcher als eine absolut tödt-ltche Verletzung anzusehen ist, jedenfalls die tuberculisierende Mesentorialdrüse de« Anton Mahnii beigetragen haben mußte, da dadurch eine Zerreißung deS NetzeS erleichtert wurde, und find der Ansicht, daß ein derartiger Schlag bei einem sonst normalen Körper den Tod nicht bewirkt hätte. Nur in der Beantwortung der Frage, ob der Verstor-bene ohne die erhaltene Verletzung noch längere Zeit gelebt hätte, divergieren die beiden Sachverständigen, indem nur Dr. Raspet diese Frage bejaht, Dr. Seschun aber die Vitalität de« Knaben sehr bezweifelt. Rach Verlesung einiger Aktenstücke wurde sohin da» Beweisversahren geschloffen und der Gerichtshof zog sich zur Feststellung der an die Seschwornen zu richtenden Fragen in daS Berathungszimmer zurück. ES wurden im ganzen zwei Haupt- und zwei Eveutualfragen gestellt. Die erste Hauptfrage ist aus das Verbrechen des Todtschlages, die erste Eventualsrage aus das Vergehen nach K 335 St. G. und die zweite Eventualsrage auf dir Uebertretung nach §411 St. S. gerichtet, während die zweite Hauptfrage die Ueber-tretuug nach §411 St. G , begangen an Franziska Mahnik, umfaßt. Nach dem Plaidoyer des Staatsanwaltes und der Verteidigung führte der Vorsitzende, OLGR. Kapretz, in klarem Resume die Ergebnisse der Hauptverhandlung den Geschwornen vor die Lugen und erklärte ihnen mit juristischer Schärse die Begriffsmerkmale der in den Fragen ent-haltenen strasbaren Handlungen. Die Seschwornen zogen fich nun zur Fällung des Ver» bicteS in ihr Zimmer zurück, uud nach kurzer Berathung verkündete ihr Obmann, Gras Karl Lanthieri, in öffentlicher Sitzung den auf einstimmige Verneinung der ersten Haupt- und ersten Eventualfrage, hingegen auf einstimmige Bejahung der zweiten Eventual- und der zweiten Hauptfrage lautenden Spruch. Nachdem der Ankläger und der Vertheidiger bezüglich der Strasbemeffung ihr« Anträge gestellt haben, zog fich der Gerichtshof zurück, und eS wurde Johann Mahnii von der Anklage wegen Verbrechens des Todtschlages nach Z 334 St. P. O. sreigesprochen; dagegen der Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit nach Z 411 St. S. schuldig gesprochen und nach § 412 St. G. zu dreiwöchentlichem Arreste, sowie nach Z 389 St. P. O. zum Ersätze der Strasprozeß-kosten verurtheilt. Jakob Benediiii wurde bei der gestrigen letzten Schwurgerichtssitzung des angeschuldigten Verbrechens de« Todtschlages schuldig erkannt und über ihn eine sünsjährige Kerkerstrafe vühäiigt. ______________________________ Witterung. Laibach, 12 Dezember. Morgens Nebel, gegen Mittag Aufheiterung, Sonnen» schein, schwacher NO. Temperatur: morgens 7 Uhr — 2 0°, nachmittag« 2 Uhr -j- 2 4- 6. (1875 - 11 4«, 1874 — 0.2' 0.) Barometer 735 32 miu. DaS gestrige Taget» mittel der Temperatur -s- 3 2° um 3 8" über dem Normale. Lugekommeae Fremde am II. Dezember. Hotel Ttadt SSte«. Brückner, Kfm., Triest. — Neumann» Reisender; Lew, Hirschmann, Baller und Schwab, Kaus-leute; Hirschler und Torchheimer, Wien. — Kästner, Gottschee. — Langer, Sagor. — v. Doratka, Kinkenstein. Hotel Gletont. Jaschke, Sagor. — SchuSz, Oberkrain. — Wisiak, Psarrer, St. Gertraud. — v. Garzarolli, Gutsbesitzer, Klagenfurt. — Kasteliz, Triest. — Kraschker, Lilli. votertscher Hof Wucherer, R-alikätenbesitzer, LeeS, — Hubert, Lilgique. Vk«tzren, Polaky und Gallun, Krain. — Peian, Reisender, Marburg. — Kauscheg, Krain. »atser »«« Oesterreich. Skerl, Beamter, B!schoflack. Fleißige werden von einem bestaccredi-tierten Bankhause für den Verkauf von Losen und Staais-papieren gegen Ratenzahlungen in allen größeren Orten und Städten zu sehr günstigen Bedingungen gesucht. Das HauS gewährt dem lausenden Publikum Bortheile, welche von keinem anderen Bankgeschäfte geboten werden, wodurch der Absatz sehr gehoben und daS Einkommen der Agenten vermehrt wird. Offerte find zu richten an M Lr«. Bank- und Wechslergeschäst, Prag, Obstgaffe Nr. 17 neu. (674) 4 - 2 übsrmwwt »HL 14. UI»Ä LS. r«u. k. k. Lieutenant Im 5..D»a«vner.Regi- 8 KM«« Msdö gelangt man in den Besitz eines schon am 3. Jänner «ch. d.n KOII. „,I,„It A«, i!>> »«» n. und weiteren 2V monatl. Ratenzahlungen von Lo«««, dessen nächste Ziehung erfolgt und wobei man den Haupt- ^ treffer von kann. werden muß. »PMANlAM Nominalwerth von MM« Los mit eignen sich infolge ihrer unzweifelhaften Itltzjntzr »nd durch oberwähnte Be- Sicherheit und der gebotenen Garantien ^ günstigung des Bezuges wegen, besonders zur Anlage auf 20 monatl. Raten als I»ii««r« P. t. »I»HÄ^«I«^I,, V«,» »II«««r 8««rü»»8tI>r,ii»U L« „»«el,«i», »I««,It ,»I^ I» ^«^ T««« «I,»»I, «II« ^»»ktri»U« «ßr««»»!«^«,, L», litt»»,«»,. Gegen Einsendung der Angabe von fl. 2 30 erfolgt sofort die Francozusendung des Ratenscl eines, welcher nach Erlag der ersten Rate » S. M» Ms M IM MM. Passendste Weihnachts- und Wiener Magistrats-Lose, Sruar'S?'''"^ LlsV-ik-I- darunter 100«, 200, 20«, 100, 10» Dukaten in A-'d „ l«v, LV«, LVO Gulden ,n Silber,c. rc. Original-Lose >r »0 kr. pr. Stück. Francozusendung der Lose und seiner,eit ver Ziekung«liste 40 kr. cr°E°m°ss°n > «« 0^ slllsl ß ^V>6N6I- I.08-PI-0M6886N /Haupt,refser je 11. L3fl. Neujahrs Geschenke. V/sclissIstubs LciisIiiÄMmsr L Lamp., >1 <> 1111»^ 1^r L 8. (677) 6-1 Ein- und Verkauf aller Gattungen Staatspapiere, Prioritäts-Obligationen, Psandiriefe, Lotterie Effecten, Valuten rc. Die' aus der Provinz einlangenden Aufträge werden postwendend erledigt. Alle Gattungen Lose und Werthpapiere werden zu den coulantesten Bedingungen gegen theilweise Abzahlung (Ratenzahlung) verkauft. »' Z rL 8 werden billig verlaust: Triestefstraße Nr. 5 n^S.^St^ jsäsr miä dettizster Xrt «risÄ 1.1t«,», venu kein rmüeres Nittel kütt l ^ 50 Lr. de! llorrn Lpotkeker , 3 ! rvdivt« H»evQ deseitiet äLuernä ä»s de- ' ' ' 'Fti — 1^//. 2or eivxvtretensn erlauben vir uns diemit, das p. i. kaussnäe kudlikum im Interesse seiner eixenen grösseren Leyvemlieklreit ä»r»uk »nkmerirsam xu w»ctlen, LSla vstatlvsrlrLuk ststt. /^uZ. "sscliinksl 5ökns. (680) 3-1 8 <>« ZV Dru« v. » FN. «amderg. Verleger Ottomar Bamberg. Für die Redaction verantwortlich: Franz Müller.