3K. 291. DonlMstllg, 20. Dtttmbn 1900. Jahrgang 119. Mbacher Zeitung. 8A"«"»tl,neprtl»l Mlt Postveistnbun«: annziühr!« »o K. Halbjahr!« 15 X. Im «omptolr: ganz. ^ Dir «Llllbachfi geltung. erscheint tiMch. mit «««Nllhme del Son» unb Neleita«, »>!. «^».. .» « ^ « ^ l«"r<«, »2 li. halbjährig ll X. ssÜr b<« «ustellun» ?»« H°u« »anzjahria » K - Insertlo»e<,eb»rl Mr flein. I fi« «longnssplah Nr. «. b<7 «tdac.lon Dalmotin^ass, "r « Eprcchswnk^ b„ 3/d^i7n "^"^. «"«^ Inserate bl« ,u 4 Zeilen »° k. «rthere per Zeile t» l.: bet Oftsren Wiederholungen per Zeile S l». ^ vormittag«. Unfranlirrle «ruse werden nicht angenommVn Nnu3lpte n?chl »urü«l ft llt Amtlicher Cheil. Seine l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 12. December d. I. vein Director der Samen - Eontrolstation in Wien Dr. Theodor Ritter v. Weinzierl den Titel unb Charakter eines Hofrathes mit Nachsicht der Taxe "Ungnädigst zu verleihen geruht. Giovanelli m. p. Seine k. und l. Apostolische Majestät haben mit Merhiichster Entschließung vom 12. December d. I. bem im Ackervauministerwm in Dienstesverwendung stehenden fürstlich Wiudisch-Graetzjchen Domänen-Ober-"rector i. R. Adolf Ebert den Titel eines Regierung«, lathes mit Nachsicht der Taxe allergnädigst zu verleihen »eruht. __________ Der Minister des kaiserlichen und königlichen Hauses und des Neußern hat die absolvierten Zöglinge "er l. und l. Consularalademie Hermann Relchsritter U>n Ploennies, Nikolaus Manojlovits, Karl Uertoni und Ernst Ludwig, den l. l. Finanz« vrocuratursconcipisten Dr. Max Ritter v. Herz-lUd, den absolvierten Rechtshörer Egon Grasen Ahurn. Valsassina, den l. l. Gerichtsauscultanten ^r. Maryan Heimroth v. Heßfeld und den absolvierten Rechtshürer Rudolf v. Franceschi zu Consular-Attaches ernannt. . Der k. t. Landcspräsident im Herzogthume Krain M den Landesregierungs Concipisten Hugo Hof. ^auer Edlen v. Hohenwall zum l. t. Bezirks-"nimissä'r ernannt ^________ . Am 18. December 1900 wurb« von der l. l. Hof- und Staats, ^Ulleiei in Wien da« XXX. Stllcl des Jahrganges 190U des unoesgtjetz- und Aerordnungsblatte« sür daö Erzherzogthuul "«rreich unter berltnns ausgegeben und veriendel. .^.. Aach b^m «mtsblatte zur «Wiener Zeitung» Vom 16. De« ^"°" IM) (Hr. 2UU) wurde die Weiterverbreitung folgender "liserzeugnisje erboten: Nr. 53 «Das llcine Wihblatt» vom 30. November 1900. Nr. 46 «Spassvogel» vom 16. December 1900. Nr. 134 .(^orsiore äol l^eno» vom iii. November 1900. Ar. U9 «Die Post» vom 12. December 1900. «Pfeile aus der Ebernburg» vom 5. Iul 1900. Nr. 49 «Süddeutsche Volls.Zeitung» vom 8. Iulmonds 2013/1900. Nr. 50 «Wahrheit» vom 14. December 1900. Nr. 216 «Pilöner Tagblatt» vom 7. December 1900. Nr. 99 «Der Freigeist» vom 12. December 1900. Nr. 99 «Znaimer Wochenblatt» vom 12. December 1300. Nr. 47 «c,«ßi» vom 5. December 1900. Nr. 11 «lelc». sür November 1900. Nichtamtlicher Cheil. Fürst Nikolaus von Montenegro. Wie man der «Pol. Corr.» mittheilt, hat die Adresse, welche der montenegrinische Staatsrath dem Fürsten Nikolaus anlässlich des vierzigjährigen Regierungs-Iubiläums desselben überreicht, folgenden Wortlaut: Eure Hoheit! Vor zwanzig Jahren, als Montenegro durch den ruhmreichen Kampf für die Unabhängigkeit und Einigung des serbischen Volkes seine eigene Un» abhängigleit auf breiterer Grundlage befestigte, hatte der Senat die Ehre, von Eurer Hoheit zu verlangen, dass Sie für das Fürstenthum und für Ihre Person Bezeichnungen und Titel, die der neuerworbenen Lage angemessen wären, annehmen mögen. Die von unseren Ahnen heldenmüthig unter blutigen Kämpfen fortgesetzten Bemühungen erhielten unter Ihrer Herrschaft die Weihe des Erfolges. Wenn wir unsere Blicke rückwärts auf die Vergangenheit unseres Stammes werfen, sehen wir zuerst den Höhepunkt, dann den Fall des serbischen Reiches, welchen bloß das Großfürstenthum Vukans über» dauerte; wir sehen nachher, wie dieses Großfürstenthum selbst unter den Crnojevici ein Fürstenthum wird und sich später in Stämme ohne Zusammenhang und Leitung zerbröckelt. Unsere nationale Existenz hat in alldem nur ihre Energie wiedergefunden, die nicht mehr gebeugt werden sollte. Es sind nun zwei Jahrhunderte, dass die Nachkommen der Nemaniii ansiengen, ihr durch den Sturm, der das serbische Reich fortriss, gebeugtes Haupt zu erheben; der Vladika Danilo, der erhabene Gründer Ihrer Dynastie, belebte wieder den Muth, brachte die zerstreuten Stämme wieder in Verbindung und errichtete wieder, soweit die Umstände es ihm ge. statteten, einen Staat. Sein Werk gedieh, unb der Nachfolger des Hospodars Vladika Peter II. konnte Montenegro zum Fürstenthume proclamieren und dm Fürstentilel annehmen. Fürst Danilo verschaffte durch den Sieg von Grahovac Montenegro großen Glanz, den Eure Hoheit durch Ihre Erfolge im Jahre 1876 noch lebhafter und strahlender zu machen wussten. Sie sind es, der unserer Unabhängigkeit die end« giltige Anerkennung seitens aller Staaten im Berliner Congresse im Jahre 1878 verschaffte; Sie sind es, der die Erweiterung unserer Grenzen durchgesetzt hat. Sie haben den Flächenraum unseres Territoriums ver-doppelt. Sie haben unsere Grenze über Grahovo und Onogst hinaus bis Zalumlje, über die Ribnica der Nemaniii und der Vasojevitt hinaus bis zur ehemaligen Raöla, über Lesendra hinaus bis in die Nähe von Scutari an der Vojana, über Nntivari und Dulcigno hinaus bis an das Adriatische Meer gerückt. Eure Hoheit hat es erreicht, auf diese Weise Monteneg« zu der ruhmreichen Zeta zu einigen, über welche ehemals die großen Hupans und nach ihnen die Großfürsten, die Erben des kaiserlichen und königlichen Hauses der Nemaniä, herrschten. Das Weil Eurer Hoheit war ein großes, unb e» bildete eine glorreiche Epoche für Montenegro. Das begeisterte Volk fühlte damals den natürlichen Wunsch, gleichzeitig mit der Wiederherstellung des Zeta.Staates den alten Namen Großfürstenthum wiederlehren zu sehen. Dies waren auch die Beweggründe, welche dm Senat leiteten, als er Eurer Hoheit nach dem Kriege vorschlug, Montenegro wieder zum Großfürstenthume zu machen und den Titel Großfürst mit der Be-zeichnung Königliche Hoheit anzunehmen. Eure Hoheit glaubte jedoch, bei aller Anerkennung der Ihnen unter-breiteten Erwägungen, diesem Vorschlage nicht zustimmen zu sollen. Sie betrachteten Ihr Wert noch nicht als vollendet. Seit damals sind zwanzig Jahre in Frieden ver. flössen, den Gott uns lange unter der schützenden Aegide Eurer Hoheit erhalten möge, und diese Jahre wurden durch viele Wohlthaten zugunsten Montenegros gekennzeichnet. Sobald die mörderischen Kämpfe ihr Ende fanden, unternahm Eure Hoheit einen noch müh. sameren und schwierigeren Kampf zur Sicherung der Wohlfahrt unseres Vaterlandes. Unter dem Antriebe Eurer Hoheit wurden Straßen eröffnet, Schulen gegründet, Gerichtshöfe eingesetzt, Gesetze geschaffen, die Post und der Telegraph organisiert und Canali- Feuilleton. Weihnllchts-Biicherschau. (Fortsetzung.) ptiise?^ ^ Unterhaltungslectüre vornehmster Art tzh' ^leren sich die Novitäten, die nun noch kurz zur Wyck kommen sollen. Da ist zunächst «Der teicki?^"läger», eine Dichtung aus den öster-W ??' Bergen von Julius Sy rutschet ,, k!.. >! perlonlich« Ve,ch«aZ ja mHen?is.;'bU U n>°m«sw>l m« emigen Namen und «uchern »edie«. ^fin^ : e'N ^Vi: wn M N WDMRU ,'H"»" unb Fi««de7 »°n«»d°l! Nun?« « Ml). 0« m nemm pr«ch«,.n «m°nl!. »in. V Laibacher Zeitung Nr. 291. ____________ 2422 ______ _________ 20. December 1900. sierungen unternommen. Ferner sind internationale Verträge abgeschlossen worden und hat sich der Handel entwickelt. Auf diese Weise ist die so nothwendige Lust zu den Künsten und Werlen des Friedens in das Volk gedrungen, ohne dass die schönen militärischeil Eigenschaften der Montenegriner vernachlässigt worden wären, die ihrem Herzen so theure Handhabung der Waffen wurde unaufhörlich vervollkommnet und bildete stets den Gegenstand der erleuchteten Fürsorge Eurer Hoheit. Die Fortschritte, die wir während des Friedens machten, zusammen mit unserem alten Erbe an Rnhm, haben uns in der Achtung der Volker eine hohe Stellung verschafft, und die von der fürstlichen Familie mit alten souveränen Häusern Europas ein° gegangenen Verbindungen haben auf das durch unsere Werke erworbene Ansehen neuen Glanz geworfen. Da kein Montenegriner ohne Stolz und Freude die Lage betrachten kann, die Eure Hoheit während einer vierzigjährigen Herrschaft für Ihr vielgeliebtes Vaterland geschaffen hat, musste der Wunsch, der sich vor zwanzig Jahren in so berechtigter Weise regte, nun noch mit arößerer Lebhaftigkeit und Berechtigung empfunden weroen. Wir beugen uns vor dem Willen Eurer Hoheit, Ihrem früheren Entschlüsse zur Weiter-erhaltung Ihres Staates als Fürstenthmn treu zu bleiben; wir bitten Sie aber, ein Zeugnis der Dankbarkeit anzunehmen, welche Ihr Volt Ihnen für das ruhmreiche Werk bewahrt, das Sie vollbracht haben und dessen unbestrittener Erfolg die Hebung des Landes und die Erhöhung der Würde des Fürsten« thums ist. Aus all den entwickelten Gründen unterbreitet der Staalsrath, da der Wunsch des Volles, mit dnn er sich in voller Uebereinstimmung befindet, unseren Anschluss verdient, Eurer Hoheit ehrerbietig den folgenden Vorschlag mit der Bitte an seinen Fürsten, demselben seine Sanction ertheilen zu wollen: «Se. Hoheit der Fürst und Hospodar von Montenegro nimmt für sich und seine Nachfolger auf dem Fürstenthrone den Titel Königliche Hoheit an, den er vom heutigen Tage an führen wird.» Eurer königlichen Hoheit gehorsamster und ergebenster Staatsralh. Politische Uebersicht. Laibach. 19. Deccmker. Die Erstarkung des Polenclubs, welche sich auS den in Galizien durchgefühlten Reichs-rathswahlen ergibt, wird vom «Fremdenblatt» als ein Sieg der vom polnifchen Central» wahlcomiti verkündeten Grundsätze dargestellt, aus dessen Wahlaufrufe sich erkennen lasse, dass es für den Parlamentarismus lein Gewinn gewesen wäre, wenn der Polenclub aufgehört hätte, ein maßgebender Factor zu sein. Die Sorge um die Schaffung einer arbeitsfähigen Rcichsvertretung stehe j tzt in erster Linie und nicht die um Herstellung einer Majorität mit politischen Zielen. Es werden daher die Polen kaum wieder die alte Majorität aufleben lassen. Der Polenclub habe keinen Anlass, sich nochmals in eine entschiedene Stellung gegen die Deutschen drängen zu lassen. Das Wichtigste aber sei, dass aus den gali- zischen Wahlen ein starler, unnachgiebiger Gegner der Obstruction hervorgegangen ist. Im böhmischen Landtage plaidierte Abgeordneter Stein für die Aufbesserung der Lehrergeh alte auch namens der deutsch-nationalen Arbeiterschaft, die im Landtage nicht vertreten sei, und beantragte die Gewährung einer Personal-zutage an die Lehrer ab 1. Jänner. Der Antrag wurde nicht genügend unterstützt. Legler sprach sich gegen dieses Provisorium aus und wünschte d'e end-giltige Regulierung der Gehaltsfrage. Der Antrag wurde genügend unterstützt. Stransl/ lehnte die Vorlage ab. Er sei nicht gegen die Regulierung der Lehrergehalte, glaube aber, dass die Situation der Lehrer nicht so arg sei, wie sie zur Ausbeulung von Partei-Interessen geschildert werde. Abg. Bendel wendete sich gegen die Deutschradicnlen und plaidierte für die Gleichstellung der Volksschnllehrerschiift mit dei' Beamten der elften Rangsclasse und der Bürgerschullehrer mit den Beamten der zahnten Rangeclasse. Der Reichsfinanzminister Benjamin von Kallay hat in Sarajevo eine Deputation von Muhamedanern empfangen, die ihm nn Memorandum über die Schul- und Neligionsfrage überreichte. Der Minister begrüßte die Deputation freund» lichst und gab der Freude Ausdruck, dass sie sich an ihn gewendet habe, denn es sei dies der einzige richtige Weg, um zu einer Verständigung zu gelangen. Sie alle kennen die wohlwollenden Bestrebungen der Negierung — fuhr der Minister fort — Sie haben dieselben auch selbst anerkannt, indem Sie in der Einleitung Ihres vorjährigen Memorandums darauf hin« gewiefen haben, dass die Regierung Sie öfters dazu ermuntert hat, sich Ihrer Schulen mehr anzunehmen. Wenn Sie nunmehr vertrauensvoll an die Regierung herantreten, so wird auch diese Ihrem Anliegen ein bereitwilliges Wohlwollen entgegenbringen. Aus London. 18. d. M,, wird gemeldet: Gestern fand im Royal Society Club ein Festmahl statt. Unter den Gästen befand sich auch der russische Finanzagent Tatischew, welcher in Erwiderung eines Trinlspruches auf Kaiser Nikolaus ausführte, er nehme als Vermittler zwischen der russischen und englischen Geschäftswelt die Sympathie-Kundgebungen für den Kaiser von Russland mit größter Freude auf. umsomehr, als sie Gelegenheit geben, die Aufrichtigkeit der herzlichen Entente zu con-statieren, welche sich allmählich zwischen der beiderseitigen Geschäftswelt bilde; diese Entente sei nichts Zufälliges, verspreche vielmehr eine dauernde zu sein. Tagcsneuigleiten. — (Ein Luxuszug ohne Passagiere.) Der dksertage nach der Niviera abgelassene erste Luxuszug bestand aus zwei Gepäck-, je einem Speise- und Personenwagen, von denen der letztere, prächtig ausgestattet, mit Butzenscheiben und ähnlichem Luxus verschen war. Ter Speisewagen zeigte eine stattliche Fülle delicater Speisen und ganze Batterien edler Weine, die zu credenzen Personal genug zur Stelle war; aber ach, dem Zuge fehlte die Hauptsache — die Fahrgäste. Auch nicht einen einzigen Passagier hatte der kostspielige Zug auszuweisen-Diese seltsame Erscheinung soll darauf zurückzuführen sein, dass die Einrichtung der Luxuszüge nicht zeitig genug blkarmtgemacht worden war. — (Ein merkwürdiger Fall.) Am 14. d. wurden in Paris der Romanschriftsteller und Journalist Tardet des Sablons, Mitbegründer des «Gaulols» und bonapartistischer Parteigänger, und seine Gattin in seinem Palais in der Rue Nallu todt aufgefunden. Taroet stand im 62. Lebensjahre und war herzleidend. Man glaubt dass ein Herzschlag seinem Leben ein Ende bereitet und dass seine Gattin gleichfalls, als sie ihren todten Mann neben sich im Bette sah, vom Echlagflufse a.etödlct wurde. Von anderer Seite glaubt man an einen Doppelselbstmord durch Gift. — (Dewey und Hobs on), die von den Amerikanern so sehr gefeiert wurden, scheinen schnell in Vergessenheit zu gerathen. Das Comite zur Errichtung des dauernden Dewey'Triumfthbogens gibt das bisher gesammelte Geld zurück; man brauchte 2'/, Millionen Dollars für die Ausführung dieses Baues in Marmor, und ma« hat nur 1 Million zusammenbringen lönuen. Lieutenant Hobson anderseits, der Hrld des «Merrimac», der duck die Versenkung dieses Schiffes die spanische Flotte bel Santiago einschloss, liegt, auf den Tod erkrankt, an Nervenfieber, im Hospitale zu Washington; er scheint nicht weniger vergessen zu sein von seinen schönen Lands^ männinuen, die ihn nach seiner Rückkehr von Cuba n»it Küssen fast erstickten. Tagegen erinnert sich fewer der Besiegte von Santiago, Admiral Cervera, sehr wohl. ^ hat soeben an das «Newyorl Journal» ein Telegrams gerichtet, das folgenden Wortlaut hat: «Sehr betrüg den Zustand des tapferen Hobson zu erfahren, bitte ich Gott, ihm die Gesundheit zurückzugeben oder, wenn cl stirbt, ihn in sein Paradies aufzunehmen.» — (Ein Pudel in Su« gest ion) ^ Präses des Berliner lynologischen Clubs «Juno» h" sich nach Warnemünde begeben, um daselbst ein !^ Kynologen und Kynophilen gleich interessantes PhänonllN in Gestalt eines zweijährigen Pudels zu besichtigen unv eingehend zu prüfen. Der Pudel wird nämlich durch stl^ Herrn suggeriert. Auf solche Weise vollführt daS Thl" Befehle, die sein Herr ihm durch Gedanken auf "Nt' fernungen hin übermittelt. So feltsam, wie diefes zuniissi erscheint, ist es nicht, da die «?l,ilo«<>i.ln« «oowk'^ eines derartigen, allerdings nicht ganz verbürgten Fa"^ in ihrem Octoberhefte 1896 erwähnt. — Iedensa"' sollen hier ganz intensive Versuche angestellt und dere Ergebnisse der Oeffentlichleit übergeben werden. — (Die Influenza in Petersburg)^' Erkrankungen und Todesfälle an Influenza nehmen ' Petersburg einen immer größeren Umfang an. 3a" jedem Hause liegen Insluenzalranke. Auch aus ^^ ., wird telegraphiert, dass durch das eingetretene Tt)" wetter die Influenza aufs neue an Ausdehnung i genommen habe. . — (Ein ungleiches Ehepaar.) InE"^" erregt die Vermählung des Lord Wemus großes A'W . Der Lord, der 82 Jahre alt ist, hat ein ISjä'HW Mädchen geheiratet. < ordentlich große Anzahl herrlicher Lieder voll Melodik und hohem Stimmungsgehalte bringt. Dass das Buch ungemein charakteristisch für den berühmten Tromfteter-librettisten ist, beweist der Umstand, dass er viel weniger als fünfzig Jahre feines lyrischen Denkens und Empfi'dens umfafst hat. Und daneben die schlichten Weisen der neuen Vollsdichterin Grete Baldauf. die mit «Gedichten» (75 Pfg.) und «Neuen Gedichten» (Ml. 1.50) zum erstenmale auf dem weihnachtlichen Büchermarkte erfcheint, nachdem die Herzlichkeit ihrer Lieder und das künstlerische Feingefühl, mit dem sie Erfahrungen und Stimmungen einer reinen Mädchenseele in ihren Versen niederzulegen weiß, schon Monate hindurch Sensation gemacht haben, Sensation, die nicht zum mindesten dadurch bedingt sein mag, dass Grete Baldauf von Haus aus — Kellnerin ist. Nicht unerwähnt soll ein Buch bleiben, das mit der Fülle seiner «ernsten Gedanken» und dem tiefen ethischen Gehalte seiner Ausführungen sich ganz besonders als Festgeschenk eignet: das große Egidy-werl (6 Mk), welches das Leben und Wirken, die Lehren und Werke dieses Friedensmannes zum erstenmale im Zusammenhange schildert und so das Verständnis für diesen seltenen Menschen, der wahrlich zu den Auüerwählten unter den Berufenen gehörte, erst recht erschließen wird. Wenn es außerdem für alle Leser im strahlenden Glänze des Lichterbaumes ein Quell der Anregung u"d herzlicher Erbauung wird, ist sein Zweck auf das reichste erfüllt! — Sämmtliche Werke sind in E. Piersons Verlag in Dreiden er« schienen und können von der Buchhandlung Kleinmayr H Bamberg in Laibach bezogen werden. (Pchwss lolzl.) MohatNtneö Müllers Mandat. Eine Testamentsgeschichte von I^""er seines Herrn vom Vater her. Das kleine °U her war also Johann Daniel Müllers Mutter. ^ ^ halte ich noch das lebende, verjüngte Abbild M^llMe im Bilde hier, der Frau Bürgermeister Hsll'gesehen? Ich studierte das unbedingt von Mnen a ^"wl^ Gesicht der Dame in allen seinen ?ü>le"Ma.k"' jch sann und sann — da plötzlich ? läl.» °Ues Blut siedendheiß zum Herzen, denn H leb "schreck wollten meine Pulse fast stocken. !? tva? 6^ verjüngte Abbild der Dame im Bilde He l -^ Eve Idan! Wie es zusammenhängen s d'llz ^'^ eine Vererbung vorhanden war, oder ^ent«. ^""berbare Spiel eines Zufalles, das im ^ ^. su erklären, wer wäre dazu imstande gewesen? ?° W ?'^ lUl mich als eine unumstößliche That-?>cseni^. lebenden Urbilde, das einst dem Maler ^ den «?'^e hier gesessen, war Eve Idan verjüngt ^"^"geschnitten! >!!^ -"ieer von Gedanken, Combinationen, Er- !-,,;..' Empfindungen und Gefühlen wälzte seine ^z'^'ner Brust hin und her, auf und nieder. "»ü, ^'ld starrend, saß ich viele Minuten lang «^Wi V^lich raffte ich mich zusammen und sagte V "' der bescheiden und reserviert geschwiegen X ch„,..^ Mission, die mich hierher führte, in e btf^".Her Weise dienen sollten. Sie wissen, was H. hsedet haben. Jetzt aber tragen Sie zunächst ^". d^ 'H "ach dem Bahnhofe komme. Sie be-^'l^.n " "ich drängt, die Schriftstücke Johann ^i-l« ' b"en Auffindung ich Ihnen verdanke, Mllil/?' und ich thue das besser und sür mich '" T>etroit als hier.» lyortletzunz felat> Der Vorsitzende betont ebenfalls die Dringlichkeit dieser Regierungsvorlage und beantragt, dieselbe heute in erster Lesung dem zu wählenden Finanzausschüsse mit dem Austrage zur Berichterstattung binnen 48 Stunden zuzuweisen, welchem Antrage die Zustimmung ertheilt wird. Sohln theilt der Vorsitzende mit, dass die Abgeordneten Freiherr v. Wurzbach, Seine Excellenz Freiherr 0. Schwegel und Murnil das Ausbleiben von der Sitzung durch Krankheit entschuldigten, weiters, dass an» stelle des schwer erkrankten Landesausschussbeisihers Murnik dessen Stellvertreter Peter Grasselli in den Landesausschuss einberufen werden mufste und dass er dem Abgeordneten Murnll einen Urlaub für dieses Jahr ertheilt habe. Als Ordner des Hauses werden mittelst Stimmzettel die Abgeordneten Graf Varbo und Lenarkik, als Verificatoren die Abgeordneten Ieloviel und Dr. Schaffer gewählt. In den Finanzausschuß wurden gewählt die Abgeordneten: Graf Varbo, Luckmann, Dr. Schaffer, Seine Excellenz Freiherr von Schwegel, Kalan, Dr. Papej, Povse, Modic, Grasselli, Hribar, Dr. Majaron und Viinilar. Bei der hierauf erfolgten Eonstituierung des Finanzausschusses wird Abg. Grasselli zum Obmanne, zu dessen Stellvertreter Abg. Dr. Papez gewählt. Sohin werden die Regierungsvorlage mit dem Gesehentwurfe, betreffend die Einführung eines ZufchlageS zur staatlichen Vrantweinsteuer, dann der Bericht des Landes' ausschusses, betreffend die provisorische EinHebung der Landesumlagen im Jahre 1901, und zwar der letztere Gegenstand ebenfalls mit dem Auftrage zur Bericht-erstattung binnen 48 Stunden, dem Finanzausschüsse überwiesen. Nachdem der Vorsitzende erklärt, die Zuweisung der eingelaufenen Petitionen im nächsten Sessionsabschnitte veranlassen zu wollen und nur die Petition des Zwangs» arbeitshaus'Controlors Nlbin Peternel um ausnahms» weise Pensionsbehandlung dem Finanzausschüsse zugewiesen wird, bestimmt derselbe die nächste Sitzung auf Freitag, den 2l. d. M., 10 Uhr vormittags, worauf die Sitzung geschlossen wird. — (Errichtung einer besonderen Abtheilung beim l. k. Haupt-Steueramte in Laibach zur Besorgung der Steuer-Ein-Hebungsgeschäfte in der Stadt Laibach.) Das l. l. Finanzministerium hat mit dem Erlasse vom 1. December 1900, Z. 71.866, die Uebertragung der Steuer-Einhebung in der Stadt Laibach an das hiesige Haupt-Steueramt und die Errichtung einer besonderen Abtheilung beim Hauftt-Steueramte zur Besorgung der Steuer-Einhebungsgeschäfte in der Stadt Laibach ge-nehmigt. Die neu errichtete Abtheilung, welche im Flnanz-Directionsgebäude am Kaifer Iosefs.Platze Nr. 1 zu ebener Erde, gegenüber dem l. l. Landes-Zahlamte, untergebracht ist, wird die Elnhebung sämmtlicher Staats-steuern nebst Umlagen, deren EinHebung bisher beim städtischen Steueramte stattfand, zu besorgen haben und seine Thätigkeit am 1. Jänner 1901 beginnen. Dir Nebergabe der bisher vom städtischen Steueramte besorgten Steucr-Einhebungsgeschäfle an die neue Abtheilung wird am 31. December 1900 gepflogen werden und oeshalb die Steuer-Percrption beim städtischen Steueramte am gedachten Tage nicht mehr stattfinden. — (Aus dem k. l. Stadtschulrathe.) Ueber die am 15. b. M. abgehaltene ordentliche Sitzung des l. l. Stabtschulrathes erhalten wir nachstehenden Bericht: Nach Constatierung der Beschlusssähigleit durch den Vorsitzenden wird zur Tagesordnung übergegangen. Einem auswärtigen, local ausgeschlossenen Vollsschüler wird die Aufnahme in die zweite städtische fünfclassige Knaben. Volksschule gewährt. Es wird beschlossen, das Gejuch der Hosvitantin Karoline Zehrer am ersten städtischen slo» venischen Kindergarten um Gewährung einer Remuneration competenten Ortes zu befürworten. Das Gesuch des eoangeli-schen Frauenvereines um Bewilligung der Eröffnung eines Privalkindergartens in den Localitäten der bestandenen evangelischen Privatvolksschule ist dem k. l. Landesschulrathe brhuss Erledigung zu unterbreiten. Für die beiden neu-creicrten Lehrstellen an der städtischen deutschen acht-clafslgen Madchenvollsschule wird dem k. l. Landesschulrathe der Ternovorschlag erstattet. Es wird beschlossen, beim k, t. Landesschulrathe die Aufhebung der bisher giltigen Bestimmungen betreffs der Classification der Schul-jugend der ersten Classe mit Schluss des ersten Quartals an allen städtischen Schulen Laibachs zu befürworten. Ts wird zur Kenntnis genommen, dass wegen der sich stark verbreitenden Krankheitsfälle von Scharlach und Diphtheritis mit 15. d. M. bis zum Ablaufe der legalen Weihnachtsferien der Unterricht an sämmtlichen hiesigen Voltsschulen und Kindergärten sistiert werden musste. Während der Ferien werden sämmtliche Schulräumlichkeiten einer gründlichen Reinigung und Desinfection unterzogen werben; auch ist nach Ablauf der Ferlalzeit die Wieder-aufnähme in die Schule den von der Krankheit betroffenen Kindern nur gegen Vorweisung der amtlichen Erlaubnis zu gestatten. Das Gesuch der Leitung der inneren Ursulinenschulen um Bewilligung einer geringen Aenderung der Weihnachtsferialzeit wird dem k. l. Lanbes-ichulralhe befürwortend vorgelegt. Dem Ansuchen des hiesigen Frauenturnvereines, dass es Schülerinnen hiesiger Mädchenschulen gestattet wäre, sich an den Vereineturnübungen betheiligen zu dürfen, wird unter Beobachtung gewisser Modalitäten stattgegeben. Mehrere Gesuche um Gewährung der vorzeitigen Entlassung au« der Alltagsschule werden der Erledigung zugeführt. Das Gesuch des Leiters des hiesigen Knabenwaisenhause« um Gewährung der Dispens für die Leitung der mit dieser Anstalt vereinigten Privat-Knabenvollsschule ist höheren Orts zu befürworten. — (Verleihung von Dienftboten-Prämien.) Der Centralausschuss der l. l. Landwirtschaft« - Gesellschaft für Krain hat, wie schon seit einer Reihe von Jahren, so auch heuer aus dem Kaiser Franz Iosef-Fonde für alte, treue landwirtschaftliche Dienstboten zehn Prämien zu 20 X verliehen, und zwar an: Maria Leskovec in Godowitsch (dient seit 65 Jahren in einem und demselben Hause), Anna Anzelmi in Drittai (64 Jahre), Johann Pivl in Ieliinivrh (60 Jahre), Francisca Z ust in Dole (57 Jahre), Martin Blajicel in Lutna (50 Jahre), Elisabeth Potoknll in Bulovci (44 Jahre), Helene Lebenlinil ln Dornegg (42 Jahre), Theresia Smole in Jauchen (41 Jahre), Ursula Pirnat in Iirllach (41 Jahre) und Peter Klementicin Vrhovo (40 Jahre). Insgesammt hatten sich 45 Gesuchsteller gemeldet, welche zu 25 bis 65 Jahre in einem und demselben Hause dienen. — (Oeffentliche Arbeiten.) Am Vau-platze der neuen Brücke werden infolge der günstigen Witterung sowohl die verschiedenen Handlangerarbeiten als auch das Einschlagen der Piloten durch Dampfmotor« fortgesetzt. Die Rampe am rechten Laibachufer ist, mit Ausnahme des Eisenschuhgitters, fertiggestellt; am linken Ufer wurde die Mauerwand aufgeführt. Der Hohlraum ist derzeit wasserfrei; nach Fertigstellung der Brücke wird die Errichtung der Q'^aimauer in Angriff genommen werden. An der Radetzlystrahe find beim Hause Nr. 2 die Reconstructionsarbeiten der Parterrelocalitäten fertiggestellt. Beim Gebäude des Iustizpalaftes werden lm Innern noch verschiedene Handlangerarbeiten durch Sträflinge ausgeführt; bei biefem Gebäude und beim Gebäude der landschaftlichen Burg wurden die Vpengler-arbeiten dem ganzen Umfange nach durchgeführt. Dle Dachdeckerarbeiten (Schieferdach) werben im März in Angriff genommen werden; dasfelbe gilt von den Schlosser-, Tischler- und Zimmermannsarbeiten bei sämmtlichen heuer aufgeführten Bauobjecten. Das städtische Magazinsgebäude in der Schottergrube an der Cobelll-Ltrahe ist im Rohbaue fertig und wird im Frühjahre verputzt und feinem Zwecke übergeben werben. Die Canalifierungsarbeiten in der Burgftallgasse find durchgeführt. Sämmtliche auswärtige Arbeiter, deren Zahl heuer 2200 betrug, haben in den letzten Tagen Laibach verlassen. Der freie Platz vor der landschaftlichen Burg erfährt nach Fertigstellung des Gebäudes eine entsprechende Verschönerung. Bei verschiedenen Objecten verrichtet dermalen die nöthigen Handlangerarbeiten eine Abtheilung hiesiger Sträflinge, bezw. Zwänglinge. i. — (Todesfall.) Gestern abends um b Uhr starb hier nach längerer, schwerer Krankheit Herr Franz Ferlinz, Gastwirt «Zum Stern» am Kaiser Iosefs-Platze, im 66. Lebensjahre. Das Leichenbegängnis findet morgen nachmittags um 3 Uhr statt. 6. — (Sanitäts-Wochenbericht.) In der Zeit vom 9. bis 15. December kamen in Laibach 23 Kinder zur Welt, dagegen starben 16 Personen, und zwar an Scharlach 3, Diphtheritis 1, Tuberculose 4 und an sonstigen Krankheiten 8 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 5 Ortsfremde und 9 Personen aus Anstalten. Von Infektionskrankheiten wurden gemeldet: Scharlach 9, Typhus 1, Diphtheriti« 1 und Rothlauf 2 Fälle. — (Verein der Aerzte in Krain) Nachdem die Generalversammlung vom 15. b. M. beschlussunfähig war, wird für den 20. d. M. um b Uhr eine zweite Generalversammlung mit derselben Tagesordnung einberufen (Lefezimmer des Vereines im Landesfpiiale). Zur Kenntnisnahme des Jahresberichtes und zur Neuwahl des Ausschusses ist unbedingt die Anwesenheit von zwülf Mitgliedern erforderlich. — (Aufgreifung eines Irrsinnigen.) Laut Mittheilung der l. l. Bezirlshauptmannschaft Stein wurde am 6. d. M. in Oberpalovitsch von der Gendarmerie ein anscheinend irrsinniger Mann aufgegriffen und dem Gemeindevorsteher daselbst bis zur Feststellung der Identität übergeben. Das aufgegriffene Individuum gab, um Namen und Iuständigleitsgemeinde befragt, an: «>1»2 »UM L. in Kr. liuäolf 21)mi»i»» («Ich bin der l. u.!. Rudolf aus Wien»). Trotz wiederholten Befragen« konnte aus ihm sonst nichts herausgebracht werben; auch führt der Fremde leine Reisedocumente mit sich. Er ist mittelgroß, mager, etwa 40 bis 42 Jahre alt, ftarl kahl« köpfig. spricht slovenisch im steierischen Dlalecte und auch etwas deutsch. Seine Bekleidung ift defect, als Veschuhung trügt er mit Nägeln btschlaa/n? Schlappschuhe l^'ü,«), Laibacher Ieiwng Nr. 291. 2424 20.^DecemberIi9M — (Ernennungen im Staatsbau-Dienste.) Der Ministerpräsident hat die Oberingenieure Roman Waschica und Johann Bültz zu Bauräthen für den Staatsbau-Dienst in Krain ernannt. — (Vereinsnachrichten.) Bei der am 14. d. M. abgehaltenen Generalversammlung des Easino-Vereines in Rudolfswert wurde Herr Oberstlieutenant Anton Pöll wieder zum Director gewählt. — Die Citalmca in Rudolfswert wählte am 15. d. M. Herrn Landesa/richtsrath Weilhard Ganoini zum Obmanne, nachdem der frühere Obmann, Herr Simeon v. Sla-dovi die auf diesem Wege geplante Action geschwunden'!', entfällt auch der Grund, aus welchem die Reglew» diesen Weg bevorzugte. Nach wie vor wird es leoW die Regierung als ebenso wichtige wie dringende M gäbe betrachten, die Sanierung fortzusetzen und « einem Ergebnisse zu führen. Sie beabsichtigt demnach, Reichsrathe sofort nach dem Zusammentritt w' Gesetzentwurf vorzulegen, in welchem unter ElM'« i der Ärantweinsteuer den Landesfonds die MdM ^ Vortheile zugewendet werden sollen. Allerdings "n für den Beginn diefer Zuwendung erst ein " die Brantweinsteuer.Vorlage dem Budgetaussch^ °^ nachdem sich die italienischen Abgeordneten «egen Vorlage ausgesprochen halten und der von den Italien gestellte Vertagungsantrag abgelehnt worden lva^ . Klagen fürt, 19. December. Der iM" hat heute die Regierungsvorlage über den ^",^, zuschlag zur staatlichen Brantweinsteuer mit uu^> lichen Aenderungen auch in dritter Lesung angenol" ^ ebenso die Anträge des Finanzausschusses wegen M"«, der Abgänge pro 1901. Nach Erledigung der M ordnung wurde der Landtag auf Grund AllerW Ermächtigung vertagt. ^ ^. Zara, 18. December. In der heutigen ^, sitzung des Landtages wurde die BrantwelNI' Vorlage mit Stimmengleichheit abgelehnt. hel Brunn, 19. December. Ueber Antrags Abg. Fuchs wurde beschlossen, zur Feier der , innerung an den siebzigsten Geburtstag des il ^ 25 neue Sliftungsplätze bei der Landeöversorgung«" > h in Brunn zu errichten. Am Schlüsse der S'tzH^ der Statthalter Graf Zierotin folgende All" ^ ab: Der Landtag des Königreiches Dalmatien A ^, Gesetzentwurf über die Einführung eines ^^ zuschlage« zur Ärantweinsteuer in der SitzuW <^ 18. d. M. abgelehnt, und entfällt die Voraussetzte" das Zustandekommen analoger Gesetze in den u ^ Königreichen und Ländern. Infolge Ermächtig" ,^>i ehre ich mich, davon den Landtag mit dem A^ie in Kenntnis zu fetzen, dafs die Regierung «ve ^ weiteren Absichten zur Sanierung der Landesp ^ demnächst Mittheilungen machen werde. Nächste" morgen. ^ Troppau, 19. December. Der LanM ^ in seiner heutigen Sitzung die RegierungsvorM ^!> treffend die Einführung des Zufchlages zur st<" Brantweinsteuer, unverändert angenommen. ^ Troppau, 19. December. In der naE^ wieder aufgenommenen Sitzung wurde das ^ ^ Provisorium pro 1901 bewilligt. Abg. 3'^z d>e antragte, die Regierung sei zu ersuchen, !^ d>e Action der Sanierung der Landesfinanzen b" ^' Einführung eines Landcszuschlages auf die B". ^ stemr scheitern sollte, im Abgeordnetenhause s^c^ Wiederzusammentritt einen entsprechenden, die Sa ^ der Landesfinanzen bezweckenden Gesetze'«^" H unterbreiten, was angenommen wurde. Der VN ^ Abgeordneten Hruby, betreffend die AenderHF zwischen Oesterreich und Ungarn getroffenen "^ ^ tommens bezüglich der bosnischen Bahnen, W"MW Landesausschusse zugewiesen und sodann der vertagt. Präsident Krüger. . zstU Amsterdam, 19. December. Krüg^ h A eingetroffen und wurde von den Behörden ^ve Mitgliedern des Gemeinderathes empfangen.! v" Fahrt nach dem Rathhause wurde der P"'"^ den großen Menschenmassen mit Hochrufe" W Im Rathhause hielt der Bürgermeister an.^ ^ sioenten eine Ansprache, in welcher er HF'<<< ehrenvollen Frieden wünschte. Krüger erw M harre des Tages, an welchem Gott, auf H e»!^ alle bauen, vom Gemeinderathe gegebenen Frühstücke .^ <»-Krüger das Haus, in welchem die Flücy"' Südafrika untergebracht sind. Aus^üdafrika. ^ London, 19. December. «Evening ^ Ae»^ meldet: Es gelangte Hieher die Nachricht o"> d"> Knox angesichts der Lage. welche d" ^" fH den Einbruch in die Eapcolonie schufen, dle ^ 4? Dewets aufgeben musste. Dewet M l^ ^ ^' Mann zurück und steht jetzt nordwestM M brand. Vin Angriff auf Vimburg wird l^ blick erwartet. Laibacher Zeitung Nr. 291.______________________________2425______________________ 20. December 1900. Verstorbene. Am 1 9, December. Maximilian Riolini, Acveittrö' °hn, 2^ M., Tirnauerlände 4, (^lln'il,, inle^i». _____ Volkswirtschaftliches. Laitmch. 19. December. Auf dem heutigen Marlte sind "schienen: 28 Wagen mit Holz. P » rchschnitts < Preise. _____ Marl, >Mgz«. «lallt.IMgz«.. Prri'e P"i« Aeizen pi. <^ . .-------,k - Butter pr. kß. . . 1 8«^------ «orn ...-------,3 60 Eier pr. Stück . . - ? l------ «erste . . .-------18 20 Milch pr. Liter . . - 14 -Vasrr ...-------lg _ Rindfleisch I»pr. kß 1 24------ Mbsrucht ...---------------Kalbfleisch » I 16------ beiden » . .------14 — Schweinefleisch » 1 20------ Me, weiß » . .------17 - Schöpsenfleisch » - 80------ ^ulxr,!,, neu . . .-------118« Hähndcl pr. Stück 1----------- ^dupss, ...------4 49 Tauben » — 40------ ^nsci: pr. Liter . - 24------Heu pr. c, . . . .--------------- Mrn » . - 20-------Stroh »»...-------------- Mlulen » .—15------Holz,yart.,vr.Cbm. 7 65------ «lndsjchmalzpr.kß I 9<» -.— —weich., » b,---------- ^»weinejchmalz. 1 :<6 ,- Wein,rolh.,pr.Hltl.--------------- ^pect. wich » i 32 _ __ weißer. » -------------- "- geräuchert . 142------ Hiletcorologischc Beobachtungen in ^aibach. .______Seeköhe ^<»« 2 il>. Mittl. Lustdruck ?A6'0 »nn. 19 2U. H. .4Z1 _o 4 S schwach theilw. bew. ^ " ' Ab. ? -6-2! NW. schwach ! Nebel j 0 2 >nal .^"^ Ta^rsmltlel der gestrigen Temperatur -3 0", Not« ^__ Redacteur' Anton ssuntel. Zum Lackieren ^w ^^^^"rcn. Nrouzc'Imitation, hochfein, auf Gipsfigureu, tzh''^eren von St'egeugittern ,c, empsrlilen sich Nrttder tl,.t. ' Schriftenmaler, Laetierer, Van» und Möbel« ^^eicher, Laibach. Kranciscaneraasse. («45) >I-9 Oepöt der k. u. k. Generalstabs-Karten. 'us'stllb 1 : 75 f,sx) ^z^jg ^,^ Walt 50 fr., in Taschenformat ^ auf Leinwand gespannt 80 lr. ^' v.Hleinmayr H Fed. 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November 18U2 über Richters Weduldspiele: «Das höhere Bildungebedürfnis der heutigen Generation spricht sich besonders deutlich in der Art aus, in der die Geschenle sür Kinder ausgewählt werden, indem man selbst in den breiteren Volksschichten bestrebt ist, für diesen Zweck Or«enstande auszu-finden, die nicht als bloßer Ieilverlrcib dienen, nicht nur erfiexen und unterhalten, fondern auch belehiend wirlen. Im gleichen Sinne betreibt seit länger als einem Jahrzehnt die Firma F. Äd. Richter 6, Cie. in Wien die Fabrication der sogenannten Anler-Steinbaufllstcn, die, von Jahr zu Jahr vervolltommnet, gegenwärtig in 35 Nummern zu Preisen von 0 75 bis 17? X in den Handel gebracht weiden. Auf diese nach Frübel'schrm System eingerichteten Vaulasten, die statt willlürlich geformter bolzllötze äußerst genau gemb,itrte Bausteine aus wirtlicher Stemmassc in unvergänglichen giftfreien Fcnben lZiegelroth, Sand» steingelli und Schieserblau) und für fchwierige Aufgaben die noth» wendigen Grundrisse und Querschnitte enthalten, wurde bereits in Nr. 2214 der «Illustr. Zeitung» vom 5. December 1885 hin-a/wiesen. Ihr eigentlicher erzieherischer Wert beruht auf den von Dr. Richter erfundene» Erganzungeordnungen, mittels deren die Paulasten je „ach dem Alter uud den geistigen Fähigleitrn der Kinder systematisch vergrößert werden lönncn, und den entsprechend nach soigfältigen Zeichnungen in Farbendruck ausgeführten Por» lagedlältern. — Gleichfalls eine Eiweitcrung der Frübel»Spiele und zur Ausbildun« des Formensinns vorzüglich geeignet find die von der Firma Richter hergrstclllen, wie die Anler>Steinban> lasten durch alle feineren Spielwarenhandlungen zu beziehenden Geduldspiele: Kopfzcrbrechcr. itreuzspiel, Kreisräthsel, Pythagoras, Quälgeist usw. Diese Spiele bestehen aus steinernen Täfelchcn (sieben bis zehn), mitlels deren man eine große Anzahl verschiedener Figuren legen laim. Dazu gehören die mit großer technischer wie tünstlerifcher Geschicklichkeit zusammen» gestellten Aufgabenhefte, von denen die neuesten auch Au'gal'cn für Doppelspiele enthalten. Die Mannigsaltigleit der hier mög» lichen finnreichen Combinationen ist in der That überraschend» usw. (4371) ! Erfriacbungs-Qe tränk. UnübartroffenatHtilmmsmer. I Hanptniederlage für Krain: Michael Kastner, Laibach. I s I 5> Marsala - Florio (Marke Austria) renommierter Dessertwein für Gesunde, Kranke und (4700) Reconvalescenten. 6—2 Direct aus Sirilien importiert vom Apotheker Gabriel Piccoli in Laibach Apotheke «znm Engel», Wieneratrasse. Eine V, Iilterflasobe 2 Kronen. -Ä.-u.»-wä.rt3.grc> jä.\a.fträtero gregr»». 2.T«.clU3.at3a.jaQ.«. Christbaumschmuck in reicher Auswahl Briefpapiere Faniilien-Cassetten etc. etc. Abreisskalender von 10 kr. aufwärts zu haben hei (4692) 3—2 J. Bonaè, Laibach Schellenburggasse, gegenüber der k. k. Hauptpost. Tief betrübt geben wir allen Verwandten, Freunden und Velannten dir traurige Nachricht von dem Hinscheiden unseres innigstgeliebtrn, unoergess» lichen Gallen, beziehunqsweije Vaters, Schwagers, Onkels und Großvaters, des Herrn Franz Ferlinz, Gastwirtes und Wein hä ndlers, welcher nach langen, schweren Leiben gestern, am 19. December, um '/l. Sti'lbesacramenten, in feinem 68. Lebensjahre selig im Herrn entschlafen ist. Die irdische Hülle des theuren Dahingeschirdrnen wirb Freitag, den 21. December, um A Uhr nach» mitlans im Trauerhause am llaisir.Iosessplatze Nr. 13 feierlich rina/seqnet und sodann auf dem Friedhose zu St. Christoph im eigenen Grabe zur letzten Ruh»' beia/seyt. Die heil, Sceleumessen werben in mehreren Kirchen gelesen. Laib ach am 20, December 1900. Fannh Ferlinz, Gattin. — Adolf Kerlinz, l. u. l. Oberlicutcnant; Vmerich Kerlinz, Beamter der österr,'unq. Baul. Söhne. — Kanny Nove5, Tochter. — Mcd. T»r. Jan Bovetz, Echwieger- söhn. — Maria Novcs, Enlel,n. (46Oß. J^-J^O/OO, 586/00, 593/00, 594/00, Ub) 3-3 y Y j^- ! Oklic. tjaz odPisßna c. kr. okrajna sodnija Wo^V da "se Je ^ov0^^ uPelJava ^flcije na proftnjo, in sicer : ;•) U'Sule Žumeh v Ve). Preski; •' ^ranceta Ziberla iz Artiö; l> Petra Pole iz Znojil in ^an ^a (iolsePl«mbra 1849 per 260 K; ^°*ca PFi Vložt flt- 45 kat< obème ML'p>Ne^e, Marjele, Vincencije in 3] * .Zlbei I iz dolžnega pisma z dne 56* k"aj.a !844 glede prve per 32 Kld. » pr V in ostalih ä po 132 gld. 56 kr. ^tred3" Pri Vlož< fit* 88 kat> obèine P^od,ež' AK»le Dprnovšek iz izroèilne Ho O7? z dne 30. januarja 1838 per ^u a prip.; St-ed4" Pri vl^ž' ftt- 8l kaL ol)èine ?v*fch ' Anl()na» Kl«*«», Marije in K SPri, nik is izroCilne pogodhez dne ^tmbra 1808 ä po 120 gld. Ker je od tedaj, kar so büe te terjatve vknjižene, rninulo vže veè ko 50 let, ker teh upnikov, njihovih ded-nikov in naslednikov ni moèi nikjer najti in ker oni niso v tem rtasu iskali Hvojih pravic, pozivljejo se vsi oni, kateri si prisvajajo pravice do teh terjatev, da se zglasijo do 15. decembra 1901 tako gotovo, sicer se bode na za-htevanje udeležencev dovolilo, da ve umrtvijo te terjatve in da se zemlje-knjižno izbrisejo. C. kr. okrajna sodnija v Litiji, odd. I, dne 16. novembra 1900. (4414)3—3 1490/00. Oklio. Uräi Rosraann v Trebnjem je vro-Èiti v pri c. kr. deželni sodniji v Ljub-Ijani t.eko^i zemlji^koknjižni stvari zaradi vknjižbe izbrisa temeljem kup-nega pismu z dne 12 avgusla 1786 vknjižene odveze UrSe Rozman v Trebnjem od tlake Trebanjske graj-šèine sklep z dne 19. novembra 1900, opr. St.. 1478/00, s katerim se je do-volila vknjižba navedenega izbrisa pri posestvu Matije Hoèevar v Vel. Lašèab in Frana Hren v Ljubljani vl. št. 1180 dezeine deske kranjske. Ker je bivalisèe Uršule Rosmann neznano, se postavlja za skrbnika v obrambo njenih pravic g dr. Makso Pirc, odvetnik v Ljubljani. Ta skrbnik bo zastopal Ur^o Rosmann v o/namenjeni zemljišikokDJižni stvari na nje nevarnost in slroftke, dokler se ne oglasi pri nodniji ali ne imenuje pooblašèenca. C. kr. deželna sodnija v Ljubljani, dne 22. novembra 1900. (4582) 3—3 T. 4/00 Razglas 2 C kr. okrožna sodnija v Rudol-fovem na/nanja, da se je dovolilo poslavno postopanje za proglaftenje dne 10. novembra 1820 v Dolenjivasi st. 99, okraja Ribniskega, porojenega Franceta Arkota mrt.vim. in da se je le-temu postavil skrbnikom Jane/. Kromar iz Doleojevasi At. 74. Pozivlje se vsakateri, komur je morda kaj znanega o življ^nji ali Hnrti imenovanega Franceta Arkota, da naj to na/nani ali tej sodniji al pa »krbniku do 31. decerabra 1901. Po brezvspesnem preteku tega roka se borte Krane Arko na posebno prošnjo proglasil mrtvirn. C. kr. okrozna Bodnija v Rudol-fovem, odd. Ill, dne 3. decembra 1900. (4471) 3—3 P. 148/00 10. Oklic. Terezija (lorsin, 52 let stara, omo-žena pose^tnica iz Smolinevasi st. 36. se je v zmislu lu^odnnga sklepa z dne 19. novembra 1900, fitev. L. 10/10/8, potriena s sklepom c. kr. okrožn»jga sodisèa v Rudolfovem z dne 24. novembra 1900, ftt. Nc III 87/00/1, po-Htavila raHi blaznosti v zmi« u § 273. obè drž zak. pod kuratelo, in ko je Janez Gorsin iz Sinolinevawi fttev. 36 imenoval skrbnikum. C. kr. okrajna «odaija v Rudol-i fovem, odd. I, dne 29. novembra 1900. UOlbacher Heituny Nr 291. 2426 20. December 1U(X). Course an der Wiener Mrse vom 1l). December lWl). N°« d«« »Mellen Cour^a««. Tie notierten ei< Nck i« lflonenniabrung Dle ^liotterun« fammtliHef Äctien und der »vlverlei! Unit» versteht stch per stück. All,»m,ml ht°al«schuld. """ ""' «inheill, Rente ln «oten Wai° sluuember p, «. 4 2"„. . 98 50 9» 7U inNot.^ebr. Ä»a pl.854er Ntaa»I°!e »50 ft, 3 2« „ ,?« 5!i ,7- l><> llMXr „ 500 ft, 4"/« ,85 l»5 8'> »8s0er „ 100 ft l»°., ,»4- ««5 >8»4«r „ 1 ft. . ,«9 L«n b»<> „ 50 fl. ,9ft — 201 Dom. Manbbr ^ 120 ft. ^°/» ««8 3uO — ztaal«schuld der im Keich». ralh» Vertretenen ßönig» »ich, und zander. Oefterr «oldrente. stfr., l<» fl.. p« lasla ... 4",, ,,? 85 ,,8 0 dto Nente in lkronenwühr.,ftfl., p« «a«a , . . 4°„ 98 »5 »8 85 dto. dto dto. per Ultimo 4°» »«gz »„»>i> 0efterr.Invett» G., fteuerfrel, zu »4 NO«! Kronen . 4> /, t»2 — >12 75 Hran, Iofef «ahn in Tilber (dw 2t.).....5'/.°/» ,,9»0l«0S» «» »b«e 00 - dto. Ulnz->Uudw. »W ft. 0 W.», »',/.„ . ......44» 44»' dt». Valzn.-T!r. »U0 ft. «. W. T. »°,, ........481 - 43« - «a, »aiI°Ludw..«.»«ofl.«Vl, z°/, von «on ft. , , «?-— 4»8 - »eld «ar> No« S»»a« znr ^ahl»»g 40 W40 «»lizOche ttar! ° Ludwig. Vayn, (di» Vt.> silb. 4°/» 8480 9b »N «onlrlbng« «ahn. «9< >>? li, 4° « dto. Rente in lrionen»ähr., steuerfrei, per «lassa ... 92 40 92 »<> 4° „ dto. dto. dto per Ultimo . 92 40 w! 60 Una. 3l.« «0. dto. Lllntl INN sl. . . . 9» k>^ >00 50 dto Ltaat« Oblig. (Ung. Oftb.) n I. 1«7«....... ll?'!«» ><8 - »to Kchantiegal.»bl«1«0blig. . 9« K0 «9 40 »to Prüm.« ^»<»«f>.-200Ni. >«6 üN 1«? k" dto. dto. k, 5<> 4»/„ ungai. «rundentl.Oblig. 9,40 ><» 4> 4°/^ lioat. und Ilavon. belt» 9> 7b »8 75 And»« 2ss«ntl< Anleh»». b»/„ Hllnau'«e«.-«nleihe 18?» . to«»— 10? — Anlehen del Ttadl V«rz . .------------- — «nlehen d, Gtabl Wien . . . lO« 40 «03 — dto. bt«, (Oilbti ob. «old) 1»»- 128 — btll. dto. (1894) .... S3 !,0 9» «0 dlll, dto. (1»98) . , . , 95 95 «" «uriebauNnlthtn, vellosb. L°/, 100 b<> 101 <»0 4«/<. ltlllwtl 2andc«-«nlet)en . 9? b« - — Pl«zbll»l» ,tl. «odcr. »lla. »ft. in ü»I.U«ll.4«/, 93 75 94 75 sl Merr. Üllndt»'Ht»v.-«ns,.4°/. W «0 «?6<» QeN.'UN«. Nanl 4N>»jä>,i verl 4«,, . . . «»'— 9» > dt». dto. lwjllhr. «rl. 4°/<, 98- - ?i>0!O»lO Htaatsbahn...... 4^9' subbllbn »l 8"/,V«,.IHnn..I«li 3»3 70 834 «!' dlll, 5 b°/„..... 1,9'UO !2N «l' Un«.««allz, V»l,n . ... »04 bO I»5 KN 4°/„ Untertralner Uahnen 99 bo ,00 Dl««s» zose (V«r lZtüct), Verz<»»l»ch« Lnse. »"/, Vodencr«dit«Uo!e Em. 1880 238 — 239'5" 3"/„ ,, „ Em, 1889 »34 285 5l» 4»/^Donamps1ch «oafl. . . 850 870 5»/„ Donau<««aul.'«ol< . . . 258 i>0 260 50 U»»er,»»«lil Lose. «uoap.««»ftlica (T5 ^alffi,m«, „ ,, ksl. 20 75 2» 75 Kublllph«L°le 1« fl. . . . . 58 50 »0 50 Kalm kllft 40 sl...... 1?« 25 1N0 25 «l. «e«oi«'UoIk 40 fl. . . . 208 — 205 50 «aldftein^ole «0 sl.....—- — . Gtwinfrlch. d. »«/, Pi.Gchulbv. d, «übenn-ebitanst, ««. 1889 5«-— 5t — Uaibach«? Lole......50 — 52 - «eld «a,, «ctien. tzlan»part»Ant«r» n»hmun» «»IN' Ueml,. Czeroow. Iassy - V««nb. GeseMcha« 2N0 fl. L. . . 533 — 585 — Ulovd, Oeft , Trieft. 500fl.««l 813 - 817 Qefterr. Nordweftl, 200 sl. V 458 4«» dto. bto. slit. U) 200 fl. <3 4«? 4«» - Prag'Duier «ifenb. l00fl. abgst 1?« — l78 Vtaatltilenbahn 200 fl. V. . ««« — <«!7 Lüdbahn 200 fl H. , 110— ,»>'- Zübnnrbd Nerb.-V. 200 fl. ltM 3?» 50 »75 — LiamwaU'Ves., Neue Wr.. Hiri» r— Kank»n. «n«lo°0»ft. Van! 120 sl. . . z?o-50 271 50 Va«lv»rein, Wiener, 200 sl. 4«< — 4«< «odcr.-Anst., vest.. 200 fl, E. 878 — 882 -«rdt.-Nnst. f. Hand. u. «. ,«, fl. — . dto. dto. per Ultimo . . «72 - «7» — «treoitbaiil. «ill«, ung., »00 fl. «7K - »80 Depositenbank. Nll«. 200 sl. . 41?'—419 - «»compt«'««l., Ädr«st., 500 fl 1515' 1525 «ii°'U.llaff«no.. Wiener, »O«fl 470 — 4?5 H«W°th«lb., Otft.. 200 sl. 80"/, « I«8 — 200 25 «el ft «»»r» Uä!,d«rbanl, vest., 200 fl. . . 40» "7," 0efterr.-un«lll. Vanl. »00 fl. . "92 ««« Unlonbanl 20« fl. ... 54« - "7 - <,erlel,l«b«nl. «ll«.. i« sl. »25 - <« " Zndullrl»'Vnt»l» nehmungen. Vaugef., «ll«. »ft., 100 sl. . . ,47— «°0 ^ ltaydler ltilen' und Ltahl-Ind. i» Wien «00 fl..... 187 - !«- !t""' «!rs!»Ni>r Älauere! 100 fl. . . 80» »w^ Mm,!«,, (YclclNch.. Oest.'alpine 434 50 4«!»^" Praaer lti!<>!i<,!id. «el. 20» l! lk'^7 s?' Salao larj. Hteinlohlen 100 fl. 8^9 — vll ^ .,Hchlüalmüt)I". Papierf. 200 fl. - 2M>" ..Lteyrerm " «avierf, u. «.<«. »l>0 »" ^ Lrifallet »°hl«nw.<«ef 70 fl. 4r,N """ Maf«en,..«.,c!efl.<»W!en,1«nil. 27« "^" «ang°»»nst.. «ll«„ lnPeft. 400 »r....... 1010' 1<>«^ «r. «auaellllschast 100 fl. . ,47 'b""" «ienerberger Zie<,el'«cri«n°«tl »b8 — «b» " Denis,«. llulze Gichten. «mfterdam....... l»»3«1«s^ deut,che Plitz«...... l""!!lz Pari».........96 ?^ "" «t. Peter«bUl«......-------^ Daluten. Ducaten........11»» "H 20-ssranc«-Vtülle.....19 1» ",!. Dextlche Me!ch«banlnoten . . 117 7"'!I«, ,H>al!c»!!che Vanlnoten . . . 90 ?c». »" ^ Rubel Noten....... 2«4,» '°°' vom B«Mt*n. l>s»nn, l"rlorli*»*n, A«U«B, !¦•••¦ etc., l>**U«*n uniI V»lat«B. Los-Versioherung. Ba.33.lc- und "^7"ecli.»ler-O-«»cDa.a.ft Lnlbach, SpibilL&""e- Privat-Depots (8»fe-Deposit«) ua.t*t mi.gmn.miiM.'Kr^xmoii.iyxmm Am» P»rt«^-Varzliiiii vii Bir-Elilifii la Ciiti-Cirrnt- ntf lit Bn-gwtt. Ljubljanska kreditna banka Laibacher Creditbank in Laibuch, SpitAlgnsHe Nr. 2. <$L« "WTecl3.selot-L3."bo ©'beaa.oxdlgr. *^-4> nimmt, Spareinlagen auf EinliiKHhücliel cntgegon und verzinnt »ie mit 4o/o vom Tuj(e der Einlage biA zam ltückzaliinnKNtHKC. 2°/o Kenteustener von diesen Spareinlagen zahlt dio Bank aus eigenem. (8566) Dio L.Hibacher Credltbank zahlt auch grüHsere Beträge ohne Kündigung' au». Auswärtigen Einlegern stehen auf Wunsch Po»t-BparcaHua-Erlagscheine zur Veriiigung bebuts portofreier Einsendung der Boträge.