Prilumneratious- Preise s ASr Laibach: «anzjShrrg . . 8 fl. 40 kr. Halbjährig . . 4 „ 20 „ BierteljLhrig . 2 „ 10 „ Monatlich . . . — „ 70 „ Mit der Post «myj türkischen Krieges beleuchtenden Artikel die Stellung Oesterreichs zu diesem Kriege zu kennzeichnen, wie folgt: „Rußland hat unzweifelhaft aus Rücksicht auf Oesterreich darauf verzichtet, Serbien in den Kampf zu ziehen; aber Graf Andrassy hat sich auch sofort nach der bekannten Erklärung SchuwalossS gegen die Bildung von neuen Vasallenstaaten an der Donau ausgesprochen. Er hat auSgeführt, daß die-selben bet dem Antagonismus der Muselmänner und Christen unlebensfähig sein würden; er hat aber auch erklärt, daß Oesterreich die Bildung solcher Herde der südslavischen Agitation an seinen Grenzen nicht dulden könne. Ebenso muß dasselbe dem offen bekannten Wunsche Rußlands entgegentreten, die im Pariser Frieden an die Moldau abgetretenen GebietStheile BeffarabienS wieder zu erhalten. Oesterreich hatte diese Stipulation in den Pariser Frieden gebracht; „Ihr Papa bat mich, hinaufzuschlüpfen und zu sehen, ob Sie angekleidet wären," sagte sie. „Er will heraufkommen und noch einige Minuten mit Ihnen sprechen. Er scheint ganz übermannt von dem Gedanken, Sie zu verlieren, Diana." „Lassen Sie ihn jetzt gleich kommen," entgegnete Diana. „Der gute Papa! Er liebt mich mehr, als er sich es selbst gestehen wollte. Ich hoffe, er wird mich vermiffen!" Ihre Lippen bebten. ,Wir werden Sie alle vermiffen, Diana, das Licht unserer alten Heimat. Es wird trübselig genug hier sein, ohne Sie," sagte Miß Edgely, sich die Thränen trocknend. Diana küßte und umarmte sie, und sie zog sich zurück. Die junge Braut trat an» Fenster und bemühte sich, ihre Thränen zurückzuhalten. Da« Fenster war offen. Einige Dorfbewohner trieben sich in den Gärten unten herum. Diana schaute müssig zu ihnen hinab — dann schweiften ihre Blicke weiter. Plötzlich fuhr sie erschrocken zurück — jede Spur von Farbe wich aus ihrem Gesichte und sie rang nach Athem, wie ein Ertrinkender. Denn unten im Garten, nahe dem Gitter, an einen Baume gelehnt das Gesicht zu ihr empor. es wird Rußland nicht wieder zum Donau-Uferstaat werden lassen. Oesterreich wünscht dringend seine Neutralität bewahren zu können, nicht bloS aus finanziellen Gründen, sondern weil der Dualismus es ihm unmöglich macht, die widerstrebenden Wünsche und Interessen seiner verschiedenen Theile einheitlich zu vertreten. Geht man mit Rußland, so ist Ungarn im Aufstand; geht man gegen dasselbe, so erhebt sich die Opposition der Slaven. Bisher haben cis- wie tranSleithanische Regierung aus alle Interpellationen geantwortet, Oesterreich werde seine Interessen zu wahren wissen, aber niemals definiert, worin diese Jntereffen bestehen, und die Umstände, je nach denen eS handeln will, hängen eben wesentlich davon ab, was Oesterreich selbst thun wird.... Deutschland braucht zunächst keine Besorgnis zu haben, in die Verwicklung gezogen zu werden; es ist bereit, alles zu fördern, was die Verhältnisse im Orient wirklich verbessern kann; aber e« kann eine Umgestaltung derselben nur so weit fördern, als Oester« reich sie mit seinem Interesse vereinbar hält, dessen ungeschmälerter Machtbestand, wie Fürst Bismarck wiederholt erklärt hat, ein eminent deutsches Interesse ist. DaS weiß man in Petersburg und wird sicherlich darauf Rücksicht nehmen." Reichsrath. 257. Sitzung des Abgeordnetenh a useS. Der Justizminister Dr. Glaser beantwortete die Interpellation des Abgeordneten Dr. Vo snjak, betreffend die Verwendung von Notaren zu Gerichtsvollziehern in Ärain, dahin, daß diese Maßregel nur eine temporäre gewesen sei und daß da» Ober-landeSgericht in Graz die Weisung habe ergehen laffen, mit dieser Maßregel innezuhalten, sobald dieselbe sich al« überflüssig erweisen sollte. Erster Gegenstand der Tagesordnung war die erste Lesung de« Antrages de« Abg. Dr. Stürm, betreffend die «endetung de« Delegation«, gesetze«. Das Haus lehnte die Annahme dieses Antrages ab. Vom Kriegsschauplätze. Das englische Panzergeschwader geht am 19. Mai nach dem Pyräu» ab. Offiziell roiefc bestätigt, daß das russische Küsten-fort Dsokkuf Svchurn-Kaleh von den türkischen Truppen erobert wurde. Der Platz wurde gleichzeitig von der Land- und Seeseite angegriffen. Die Russen würden geschlagen und flohen in gewandt, stand ein Mann, welchen sie bei ihrem wilden, erschreckten Blicke für den Mann hielt, den sie in RoSney Heath geheiratet hatte. Da» war dasselbe dunkle, italienische Gesicht, dasselbe schwarze Haar, der lange Backenbart, derselbe olivenfarbige Teint. Und er schaute sie mit unverwandt festem Blicke an, der ihre Seele zu durchdringen schien! „O Himmel!" flüsterte sie in namenlosem Entsetzen, ,,e» ist Filipp Ryve!" 15. Kapitel. Eine Eröffnung. Als Mr. Paulet die Thür zu dem Boudoir feiner Tochter öffnete — nur wenige Minuten später — fand er Diana in tiefer Ohnmacht vor der Fensterbrüstung liegen. Er bückte sich, hob da» bewußtlose Mädchen in dem schimmernden Brautgewande auf und trug e» zu einem Sofa. Dann griff er nach einer Flasche Eau de Co-logne, die auf dem Tische stand, und besprengte ihr Gesicht damit. Er rieb ihr die Hände und rief leise ihren Namen. Ihre großen, dunklen Augen öffneten sich langsam, aber der Ausdruck de» Entsetzen» schien erstarrt in denselben. wilder Flucht, wobei sie empfindliche Verluste erlitten. Die Bevölkerung hat die ottomanischen Truppen mit offenen Armen ausgenommen. Die c i r k a f * fische Jnsurreciion ist bereits an mehreren Punkten des Kaukasus ausgebrochen. DaS russische Hauptquartier soll nach Bukarest verlegt werden. Die türkische Armee in Asien wird namhafte Verstärkung erhalten. Tausende von Beduinen aus dem Verwaltungsbezirke Bagdad-Diarbekir, geführt von ihren Scheiks, stoßen zu der türkischen Armee in Anatolien. Die Pforte gewährt ihnen vollständige Verpflegung und zehnjährigen Tribut-Nachlaß. Politische Rundschau. Laibach, 19. Mai. Julaad. Der Reichsrath wird anläßlich der Pfingstfeiertage bis 29. d. vertagt. Ausland. Eine offizielle Note meldet, daß die französischen Minister ihre Demission ge. geben haben und daß dieselbe angenommen wurde. Sie werden bis zur Ernennung der Nachfolger die Geschäfte versehen. Gerüchtweise verlautet, daß ein Ministerium mit Broglie, Fourton undD6-cazes al« Mitgliedern gebildet werden wird. Die am 16. d. stattgrhabte Versammlung der Linken-Fractionen hat einstimmig folgende TageSord-nung angenommen: „Die französische Kammer wird ihr Vertrauen nur einem Kabinette gewähren, da« Actionsfreiheit genießt und entschloffen ist, in Gemäßheit der republikanischen Prinzipien zu regieren, welch letztere allein Ordnung und Wolsahrt im Innern und Frieden nach außen garantieren." In der württembergischen Kammer fand am 17. d. die Debatte über die im Budget einzustellenden Ausgaben für die Gesandtschaften statt. Sämmtliche Forderungen wurden bewilligt. Der Ministerpräsident v. Mittnacht trat besonder« warm für den Gesandtschaftsposten in Manchen ein. Mil Baiern, sagte der Ministerpräsident, habe Württemberg viele Interessen gemeinsam, welche zu vertreten die Regierung dem Reiche gegenüber berechtigt, dem Lande gegenüber verpflichtet sei. Rumänien hat dem Vernehmen nach einen formellen diplomatischen Schritt bei den Mächten gethan, um die staatsrechtlichen Consequenzea der jüngsten kriegerischen Ereignisse zu ziehen. Fortsetzung in der Beilage. "WU „Papa! Bist du eS, Papa?" rief sie. „Ist — ist er hier?" Ob wer hier ist? Sir Hugh? Willst du Sir Hugh sehen, Diana?“ ,O nein, nein!" tief fie aus in höchster Angst und Aufregung. „Ich kann ihn nicht sehen, Papa. O, was soll ich thun? Könnt Ihr mir je verzeihen — du und Sir Hugh, Papa?" Sie rang die Hände und ihr Gesicht hatte eine« kläglichen Ausdruck. „Was soll das alles heißen, Diana?" fragte ihr Vater ungeduldig. „Was bedeuten deine wilden Reden?“ Diana schöpfte tief und schwer Athem und schien bemüht zu sein, sich zu sammeln. «Ich — o Papa I" sagte sie mit gebrochene1 Stimme. „Ich schaute aus dem Fenster und F ihn — Filipp Ryve?" „Filipp Ryve? 61, der ist ja todt!" „Er ist nicht todt, Papa. Ich habe ihn soe&t1* grsrhen!" „Aber ich sage dir, daß er todt ist. Ich ft*6" habe die Anzeige seines Tode« in der Zeitung 9e< lesen,* sagte Mr. Paulet. „Du warst heute übermäßig aufgeregt, Laß' mich Sir Hugh rufen. Er wird vor alle anderen imstande fein» dich zu beruhigen." (Fortsetzung folgt.) Beilage zum „Latbacher Tagblatt" Rr. 114 vom IS. Mai 1877. Zur Tagesgejchichte. — Arbeiter« Unruhen. DaS „Prager Abend-blatt" bringt einen authentischen Bericht übet die Arbeiter-Nntuhen in Asch. Selbe entstanden vergangenen Montag in GeipelS Wollwarenfabrik wegen der angekündigten iRe-buction de« ArbeitslohntS um 40 Kreuzer per Stück und wurden durch fremde Zuzügler genährt. DienStag abends nahmen die Zusammenrottungen bedenkliche Dimensionen an; sämmtlicht Fenster in dem Fabriksgebäude wurden zertrümmert. Die verhöhnten Gendarmen feuerten anfangs blind, später scharf, worauf ein Arbeiter todt blieb und sechS schwer verwundet wurden, vorgestern fand das Begräbnis des gelvdleten Arbeiters unter militärischer GScorte statt, da Störungen befürchtet wurden. AUS Sger trafen in Asch 30 Soldaten ein, wettere 200 werden aus {fanden erwartet. Die Arbeitseinstellung dauert fort. Die Gührung unter den Arbeitern ist noch nicht gewichen, doch haben Neue Ruhestörungen bisher nicht stattgefunden. — Der internationale Getreide, und Saatenmarkt wird diese- Jahr in Wien in der zweiten Hälfte deS August stattfinden. ES soll damit abermals eine Ausstellung von Maschinen und Beräthschasten für Müllerei, Bäckerei, Brauerei, Spiritusbrennerei und Getreidehandel, sowie auch eine internationale Ausstellung der Kornsrüchie heuriger Fechsung verbunden werden. — Der WitterungSbericht deS t. k. meteorologischen Centralobservaioriums zu Wien vom 16. Mai lautet: „Heute existieren zwei Depressionen: die eine über Ostungarn und der unteren Donau, die sich bereits gestern im Norden der Türkei schwach bemerkbar machte, die zweite im Nvtdwesten von England. Letztere beherrscht daS Wettet in Westeuropa, wo durchweg« die südwestliche Luftströmung anhält, während erster« in Central» und Südeuropa Winde auS Nord und Nordwest zur Folge hat. An der Grenze beider, in Oesterreich und Deutschland, herrscht trübeS, regnerisches Weiter mit schwacher Temperaturabnahme, während aus Südrußland äußerst hohe Temperaturen gemeldet werden. Es ist zumeist kühle Witterung zu erwarten." — Räuberunwesen in Ungarn. Im Mini-sterium des Innern in Ungarn werden Berathungen ge» pflogen, wie dem immer mehr überhandnehmenden Räubrr» unwefrn in Ungarn ein Ziel zu setzen sei. DaS Ministerium gedenkt zu diesem Behuf« einen Kommissär zu entsenden, dessen Ausgabe es wäre, von Eomitat zu Eomitat zu reisen und mit Hilse der betreffenden Organe die Räuberbanden rinzufangen. Diesem ambulanten Kommiffär solle eine Militärpatrouille von 12 Mann Kavallerie und 24 Mann Infanterie beigegeben werden, zu deren Unterstützung auch die Eornitate ihre Sicherheitsorgane aufbieten müssen. Lokal- und Provinzial-Angelegenheiten. -- (Zum Bruderzwist im Haufe — der Rationalen.) Der national-klerikale „Slovenec" bringt Wt *°mlPont|fni aus Sasniz bei Bischoslack, in welcher d i "®>ummWt und Verlogenheit" der Korrespondenten ,. * l06- Rarod" harte Klage geführt wird, indem einer I von Bachen erzählt wird, die gar nicht existieren, an ererseitS Thatfachm abgeleugnet werden. UeberdieS wird dem Korrespondenten de» „Narod" „Ungeschlachtheit, Unge- „itn^ ' 2ügenhaftig1eit und perfideS Verdächtigen" zum Borwurf gemacht. ^ (Zum Triefter AuSfluge.) An die Nach * 6itk Mitglieder de» ReichSrathe» am 23. d. begeben, Inüpst „Novice" folgende Bemerkung: „Mochten die verfassungstreuen Rädelsführer die «erhält- ü J?Ub‘ectn' to»6 sie erkennen, daß Trieft aus lavischer Erde stehe!" Die „Novice» dürsten bei Fortsetzung ihrer geografischen Studien noch *„ dem Resultate getan- Rn! UHb 8a^,on auf slavischerSrde - (Zu den Demonstrationen inAgram.) Auch der Agramer Korrespondent der „Novice" läßt fich zu unpolitischen Eombinatienen Hinreißen, et sagt nämlich: „Erzherzog Albrecht reiste zwar in feinem Dienste, aber wir feierten ihn alS den Repräsentanten der großen Idee, welche jetzt die Herzen aller Südslaven und auch jene der Slo-venen erfüllt. Die Zukunft wird lehren, ob Oesterreich im stavischen oder magharischeu Lager sich befindet." — Wenn derartige Lombinationen kein Ende nehmen, so dürften blt nationalen Organe noch zu der Ansicht gelangen, daß der Schwerpunkt Oesterreichs in — Schischka liegt. Wir pro testieren gegen die im nationalen vrrlage erschienene neue Karte von Oesterreich, wir suchen Oesterreich weder im fla bischen »och im magyarischen, sondern im ali-Ssterreichischen Lager. — (Schröckls Bergnügnngszug) trifft bei günkiger Witterung am Pfingstsonntag den 2J. d. um 1 Uhr mittag« in der Südbahnftation Laibach ein. Die ver-gnügungSziigler werden das Mittagmahl im «arten der hiesigen Südbahn-Restauration einnehmen, die Regiment»« Musikkapelle empfängt den Zug mit klingendem Spiel; nach eingenommenem Mittagsmahl besuchen die fremden Gäste die Stadl und Umgebungspunkt« Laibachs, abends findet zu Ehren der Bergnügungszügler in dem entsprechend dekorierten und glänzend beleuchteten fflaU n der Kasino» Restamation ein großes Konzert der Militär-Musikkapelle statt. Am Pfingstmontag um 9 Uhr vormittags geht der BergnügungSzng nach AvelSberg ad; nachmittag um 3 Uhr wird die Grotte besucht und in derselben die Regiments-fa pelle spielen. — (aus dem Amtsblatte.) Kundmachungen, betreffend: 1.) die Anlegung neuer Grundbücher für die Katastralgemeinden Jablani», Ulaka; 2.) die Verleihung Schellenbutg'schet Stiftplätze; 3.) die Sperrung der Bezirks» Sltaßenstrecke Oberlaibach - Franzdorf vom 22. bi« Slsten Mai l. I wegen Reparatur der Brücke über die Laibach bei Oberlaibach; 4.) die Besetzung der Scharfrichterstelle im Küstenlande; 6.) die Hintangabe der Arbeiten leim Pfarr-hofgebäude in «opain; 6.) die preßbehördliche Bestätigung der Beschlagname der Nummer 107 de» „Slov. Narod"; 7.) die Besetzung einer Bezirksgericht» -Aojunctenstelle in Jll.-Feistriz; 8.) die Wiederbesetzunz der Wasenmeisterstelle ia Jdria. — (P r ü su ngsk onz e r t.) im 13. e. M. fand in dem einen hervorragenden Namen tragenden Mustk-Bil» dungSinstitute B u w a in Gt«, ein PrüsungStonzett statt. Der Musikreserent der Grazer „Tagespost" berichtet, daß die Palme des Abend« ohne Zweifel dem Frl. Emilie <£ e t i • novich aus Laibach gebührt, welches die äußerst gefällige Eomposttion der „Zephyr" von Kittel vertrug. — (Vom ffi i | c n m a t! t e.) Der „Wiener Geschäfts bericht" sagt: „Was zunächst Rcheisen betrifft, so kann nicht geleugnet werde», daß infolge seine6 fticcesswen verbrauche» bei überall eingeschränkter Erzeugung sich die Vorräthe der meisten Hülfet; wesentlich vermindert haben und dir Preise nicht nur ihre Positionen zu erhalte» v.rinögen, sondern bei nur einiger Nachfrage einer Erhöhung zugänglich wäre». Dies zeigt sich beispielsweise bei den Hütte» in Ungarn mit Siebenbürgen, welche in den letzten Wochen größere Posten Roheisen an mährische Werke zn nethttUniectäßig guten Preisen vertonst haben und für die noch erliegenden Bestände nunmehr erhöhte Preise fordern, die fich je nach Qualität zwischen 3 fl. 80 kr. und 4 fl. 60 kr. per Mztr. bewegen. Einige« in Roheisen ist au« Kärnten, Steiermark und Ungarn von einer deutschen Firma bezogen und sofort in Deutschland weiterbegeben worden. Auch in veffemet-Jngol» kamen größere «bschlüffe zustande, welche die PrvdUction in Kärnten für die nächsten Monate absorbieren dürften. Die hiebei vereinbarten Preise sollen zwischen 75 fl. 618 78 fl. rangieren. Sießerei-Roheisen, wovon einige, freilich nicht belangreiche Quantitäten nach Böhmen abgesetzt tourten, kann sich, da keine Borräthe vorhanden find und die Production beschränkt bleibt, im Preise ziemlich gut "behaupten. Da« vorzügliche Roheisen der Tiroler Hütten findet in den dortigen Gießereien und Raffiniektoerken befriedigenden Absatz uirt soll für das lausende Jahr annähernd zu 60 fl. per Tonne pla-eiert sein. In fertigem Eisen hat fich zwar keine sonderlich merkbare Besserung Eingang verschaffen können, allein einige Verkäufe haben gezeigt, daß fich daS Geschäft darin au« feiner tiefen Entmutigung emp-rzuarbeiteu beginnt. Frischeisen, namentlich geschmiedete Ware, wird in der letzten Zeit ziemlich lebhaft begehrt, und find namentlich bei den Kleiner W etlen f» viele Aufträge vom «»«lande eilt gelaufen, daß die Preise um circa fünf Perzent erhkiht werden konnten, eine Erhöhung, die sich bei dem hohen Agio wird leicht behaupten kaffen. Stahl findet besonder« in Qualitätsware andauernd guten Absatz. Wenig Tröstliches läßt fich von den Walzwerken berichten, denen e« bei dem mißlichen Stande der Maschinenfabriken, Waggoiibauonstalten, Eon ftruction«n>er(ftatten u. dgl. zumeist an laufenden Bestellungen fehlt." — (Bon der Stetion Krain des allgemeinen 8 e a m t e n V e r e i n «.) Die diesjährige ordentliche Lokal» unddieEonfortialverfammlung der krainifchen Mitgliedergruppe de« allgemeinen Beamten-Vereine wurde, nachdem zu jener auf den 8. April d. I. eiubetufcnen die zur Beschlußfähigkeit nöthige Anzahl Mitglieder nicht erschienen war, am 13. d. M. in den Lokalitäten de« ehemaligen PolizeidirectionStzebändeS in Laibach, und zwar erstere unter dem Borfitze de« Obmannt« Herrn Hof» ratheS Poffanner Edlen v. E h r e n t h a l, in Gegenwart vo« 30 Mitgliedern, letztere unter dem Vorfitze de« Obmann-Stellvertreter« Herrn Steuer-Oberinspektors © erbet b er, in Gegenwart von 28 Eonforten abgehalten. Die hiebei zur Genehmigung gelangten Rechenschaftsberichte übet die Wirksamkeit de« LokalanSschnffe« und über die ÄefchäftS-gebarnng de« Eonsortium« für das Solarjahr 1876, beziehungsweise sttc die Zeit seit 1. Oktober 1875 bis Ende Dezember 1876, weisen folgende Resultate nach: Die hier-Undige Gruppe deS Beamtenverein« zählte mit Schluß de« Jahre« 1876: 236 Mitglieder. Hievon entfielen auf die Lebensverficherung-abtheilung 154, auf da« Borfchußconfot-tium 80 Mitglieder; solcher, welche keiner der obgenannten Abteilungen angehörlen, gab e« 2. Außer den bezeichnte» 80 Mitgliedern de« EonfoitiumS waren bei dem letzteren noch wettere 37 betheiligt, welche auch der LebenSverstcherung«-Abtheilnug angehörten, daher da« Eonsortium eigentlich 117 Mitglieder zu verzeichnen hatte. Bei der Leben»vetfichetungs-Abtheiluug standen mit Schluß de« Jahre« 1876: 195 Be» iräge mit dem Kapitale per 227,100 fl. und überdies 300 fl. Rente in Kraft. Mit Schluß de« Jahre» 1875 gehörten dem hiesigen Lokalau-fchuffe nur 189 Mitglieder an und standen bei demselben im ganzen nur 130 Verträge mit dem Bet« sicherung-kapitale per 151,400 fl. famint 300 fl. Reute in Borschreibung. Die Differenz der obigen Ziffern erweist hinlänglich, welch großen Aufschwunges fich die Filiale in dem abgelaufenen Jahre zu erfreuen hatte. Im Jahre 1876 tour» den 4 $erein«mitgliebetn Kautionen im Gefammtbetrage von 2400 st. (Notentente) bei bet Eentralleitung de« Be-amtenverein« vermittelt und der letzteren an Versicherungsprämien brutto 6595 fl. 71 kt. obgeführt, — Das Eon« fortium konstituierte sich auf Grundlage de« Genoffen-Ichaftsgesetzes vom 9. April 1873 am 2. und fottsetzung«. weise am 9, Mai 1875 al« registrierte Geuoffenschust mit beschränkter Haftung und begann nach erfolgter Firmaprotokol-liernng seine Wirksamkeit am 1. Oktober 1875. 8iS Ende de« Jahre« 1876 traten demselben, wie schon erwähnt, im ganze« 117 Mitglieder bei, welche 175 AntheilSeinlagen ä 50 fl., zusammen 8750 fl. zeichneten, hieraus jedoch nur 3740 fl. einzahlten. Die eingezahlten Spareinlagen beliefen sich auf 860 fl., wovon 50 fl. rückerfolgt wurden. Mit Vorschüssen wurden 42 Mitglieder im Gefammtbetrage von 5880 fl. be-«heilt, von welchem Betrage jedoch 2131 fl. tückersetzt wur-de», so daß mit Ende 1876 nur 3746 fl. im Rückstände anrhafteten. Die Bilanz ergab einen Gewinn von 233 fl. 73 tr., welcher nach Beschluß der Tousortialversammlung mit 2 P-tz. für ben allgemeinen Fond de« Beamtenverein« per 4 fl. 67 kr., mit 10 Per,, für den Reserv.sonb de« Eon» fortium« per 23 fl. 37 kt. unb mit 88 Petz, al« Dividenbe per 205 fl. 69 tr. vertheilt würbe. Die Dividende entspricht hiernach einer 6 9 per,. Verzinsung der Einlagen für da« Verwaltungsjahr 1875/76. AuS der Gemeinderathssitzung. Laibach, 18. Mai. Anwefend: Bürgermeister Laschan alS Vorsitzender, 22 «emeinderälhe und der Protokollsführer. Der Vorsitzende ladet die BRR. Laßnik und Mahr zur Verifikation deS heutigen Sitzungsprotokolles ein. Der Vorsitzende theilt das Jntimationsschreiben des ktainischen LandespräsidiumS mit, wotndch die Wahl deS pens. Regietungstalhes A. Laschan zum Bürgermeister der Stadt Laibach aller höchstenorts bestätiget und die Beeidigung desselben am 23. d. durch den Landespräsidenten in voller RaihSversammlung stattfinden wird. Hierauf wird zur Erledigung der Tagesordnung geschritten. I. GR. Dr. Suppan stellt im Namen der Personal- und Rechtsfection den Antrag: t0 sei der Magistrats-Sekretärswaise Johanna ®i die in der Erwägung, als sie die Lehrerinnen-Bildungsanstalt frequentiert und noch keinen selbständige» Erwerb nachweisen kann, der bisherige (Et* ziehungsbeitrag von jährliche« 40 fl. bis Ende d. I. zu belaffen. Dieser Antrag wird ohne Debatte zum Beschlüsse erhoben. II. BR. Dr. Suppan stellt im Namen der genannten Sektion den Antrag: es sei der irrsinnig gewordene und nach ärztlichem Gutachten unheilbare und dienstunfähige städtische Sicherheitswachmann Josef S t e r n i s ch a in den bleibenden Ruhestand zu versetzen und demselben unter Nachsicht der Unterbrechungsjahre sieben Achtel der Activitäts-löhnnng im jährlichen Ausmaße von 350 fl. aus der Stadt-kaffe anzuweisen. Dieser Antrag wird nach kurzer Debatte, in welcher der Reserent die Bedenken der GRR. Horak und P o t o i n i k durch sachgemäße Aufklärung beseitigt hatte, genehmigt. III. GR. Mahr beantragt im Namen der Schul« section: es sei das erledigte Kaiser Franz-Josessstipendiurn dem Realschüler Franz Jonke zu verleihen. ER. Horak befürwortet die Verleihung dieses Stipendiums an den in mißlicheren Familimverhältnifsen sich befindenden Realschüler Schaffer, welcher Befürwortung auch folgegegeben wird. IV. MR. Dr. Schaffer beantragt im Namen der genannten Sektion: es sei für dir hiesige gewerbliche Fort. bildungSschulk der auS Der Semeindekaffe bisher flüssig gemachte Dotationsbeitrag von 200 ft. auch für daS I. 1877 anzuweilen. Dieser Antrag wird ohne Debatte genehmigt. V. GR. Dr. Suppan stellt im Namen der Finanz» sittion den Antrag: es sei den hiesigen Efsigsabrikanten K a n z und Mayer die Verzehrungssteuer.Rückvergütung für zum Geschäftsbetriebe verwendeten Spiritus, und zwar rrsterem mit 600 fl., letzterem mit 300 fl., auS der Gemeinde-fasse für das Jahr 1876 zu leisten. Der Antrag wird ohne Debatte genehmigt. VI. GR. Dr. R. v. Schvppl stellt im Namen der genannten Sektion den Antrag: der Gemeinderath wolle die vom Magistrat« unter Jnterveniernng der GRR. Do-beriet und L-ßnik veranlagte Beischaffnng von Lagerheu für die im Mobilisierungsfalle hier zu bequattieteuden Truppen nachträglich genehmigen. Infolge dieses Antrages entspinnt sich eint längere Debatte: GR. R e g a l i erhebt Protest gegen den Vorgang des Magistrates und hätte die Ein. berusung und Einvernahme de« Bemeinderathes gewünscht. GR. Dr. v. Schrei) erkennt unter Hinweisung auf den § 105 der Gemeinde-Ordnung den Vorgang des Magistrates in diesem dringenden Falle als legal an, umsomehr, als der Heu-Ankauf zu billigem Preise erfolgte, wofür man dem Magistrate und den mitwirkenden zwei GemeinderathSmit-gliedern Dank zu zollen habe. Die GRR. Doberlet und Laßnik gaben Aufklärung, daß durch diesen Vorgang ein unverschämt hochgestelltes Offert zurückgewiesen wurde und der Gemeinde ein Voriheil erwachsen ist. GR. P e tritit wäre für Ausschreibung einer Offertverhandlung gewesen. GR. Dreo bemerkt: ein im Wege öffentlicher Verlautbarung vollzogener Heu-Ankauf hätte eine namhafte Preissteigerung zur Folge gehabt. «R. Dr. Schaffer drückt sein Erstaunen darüber auS, daß der Vorgang deS Magistrates von gewisser Seite, die sonst für Trfparniffe im Gemeindehaushalte daS Wort ergreift, heute bekämpft wird, und bemerkt, eS wäre nicht opportun gewesen, eine Offertverhandlung auSzuschreiben Der Referent betont, daß im öffentlichen Offeriwege eine Preissteigerung sicher eingetrete» wäre. Nach Schluß der Debatte wird der vom Magistrate durchgeführte Heu-Ankauf nachträglich genehmigt. VII. GR. Dr. R. v. S ch ö p p l stellt im Namen der Finanzsection den Antrag: das der Stadtgemeinde Laibach eigentümliche Haus Nr. 2 auf dem Reitschulplatze in der Tir-nauvorstadt jammt Zugehör sei im Wege einer öffentlichen Sicitation zu verkaufen, der Ausrufspreis mit 2400 fl. fest zustellen und von dem Erlöse ein Teilbetrag von 2000 fl. an die Laibacher Sparkasse ä conto der städtischen Kapitals Passivpost zu bezahlen. «R. P e t r i t i l hält den Zeitpunkt zum Hausverkausr nicht als günstig und beantragt die Ver> tagung dieses Gegenstandes ; GR. Suppan räth. Sachen, die man nicht selbst benöthiget, möge man veräußern; DR. Ziegler beantragt den Vorbehalt der gemeinfceräthlichen Ratification des LicitationSactes; «R.Dr. Ahazhizh be antragt die Vertagung dieses Gegenstandes bis nach erfolgter persönlicher Information; GR. Doberlet gibt Über die Situation dieses Hauses nähere Aufklärung. Nach Schluß der Debatte wird der Sectionsantrag angenommen und werden die Anträge Petrikii, Ziegler und Ahazhizh abgelehnt. VIII. GR. Dr. Keesbacher beantragt namens der 1 iolizeisection: die Häusernumerierung sei nun auch im ilnften städtischen Bezirke durchzuführen; zu diesem Zwecke eien die Nolli'fchen Täfelchen zu verwenden und aus der Gemeindekaffe ein Betrag von 70 fl. anznweisen. GR. H orak teilt den Zusatzantrag: die Hausnummern seien mit Rück« tcht auf die längere Dauerhaftigkeit mit Lack zu überziehen. Beide Anträge werden angenommen. IX. Der Gerneinderath findet dem RecurSgesuche des --anSbesitzers von Nr. 6 in der Beethovengaffe gegen daS magistrailiche Erkenntnis vom 5. März 1877 keine will* ährende Folge zu geben. Hiernach waren die Punkte der Tagesordnung für die öffentliche Sitzung erledigt. Wie gewöhnlich, ließ auch heute der nationale GR. Regelt eine Serie von Interpellationen vom Stapel. Die erste, betreffend Verfügungen des Bürgermeisters, wird in der nächsten Sitzung beantwortet werden. In sofortiger Beantwortung der übrigen Interpellationen gab der Sorgende Auskunft: 1.) daß inbetreff der Kanalherstellungen in der Peters-, Krakau- und Tirnan-Vorstadt ein neue«, zweckmäßigeres und billigeres Projekt vorgelegt wurde, welches dem Gemeinderathe demnächst zur Beschlußfassung unterbreitet werden wird; 2.) daß die Abräumung der übet-iändigen Pappelbäume und der Verkauf derselben im Einoer« ländnifse des Bürgermeisters und des Magistrates geschah. Die letzte Interpellation, jene deS GR. GorSit mbetreff der Regulierung und Reinhaltung des Krakaudammes, beantwortet der Vorsitzende dahin, daß gelegenheitlich des dort vorznnehmenden Brückenbaues die Beseitigung der angeregten Uedelstände erfolgen wird. Hieraus wurde die öffentliche Sitzung geschlossen und begtunt die vertrauliche Sitzung. Steuervorlagen und Landwirthschaft. ii. Der zweite von der Steuerreform ins Auge gefaßte Zweck, den kleineren Grundfleuerträger nach Thunlichkeit zu entlasten, kommt hauptsächlich in drei Bestimmungen zum Ausdruck: in der bereits berührten Grundsteuerermäßigung; ferner darin, daß Gebäude, die in Orten gelegen sind, in denen nicht wenigstens die Hälfte der Gebäude einen Zinsertrag durch Bermiethung abwerfen, nur mehr der HauS klaffenfltuer unterliegen sollen; endlich, wenn auch indirekt, in der Einführung der Einkommensteuer selbst, indem diese daS Verhältnis, in dem der kleine Landwirth bisher zu den Landes-, Bezirks- und Gemeinde-Umlagen beigetragen hat, nicht unwesentlich zu seinen Gunsten umgestalten dürfte. Es kann nicht geleugnet werden, daß die bisherigen Ertragssteuern aus dem kleinen Steuerträger mit voller Wucht lasteten; doch dürften die eingeführten Erleichterungen alS im großen und ganzen theiis zu geringfügig, tHeils sich auf zu viele Köpfe vertheilend, kaum wesentlich dazu beitragen, diese Last in irgendwie erheblicher Weife herab zumindern. Der kleine Landwirth bringt der Steuerlast eine verhältnismäßig größere ffilofttcität entgegen, indem er noch zu einem guten Theile in der Naturalwirtschaft steht und durch dieselbe sein Exiftenzminimum in der Regel gedeckt sieht; indem bei ihm die Regiekosten entfallen, die Kontrolle überflüssig wird und die Verwerthung seiner und seiner Familie unter den heutigen Verhältnissen theueren Arbeitskraft in den Vordergrund tritt, wie nicht minder die Möglichkeit, zahlreiche Produktionszweige z» betreten, die sich dem größeren Landwirthe in der Regel verschließen, so die Klein vieh- und Bienenzucht, der Obst- und Gemüsebau, die Detail* beschickung des Marktes, vor allem die Möglichkeit eines Verdienstes außerhalb der Wirthfchaft, fei es durch feine Arbeitskraft, sei eS durch Frachtverdienst. Wenn wir trotzdem allgemein der Klage über den Notstand bei kleinen Landwirthes begegnen, so müssen die Ursachen nicht allein in der Höhe der Steuer und Umlagen, nicht allein in den allgemeinen Sonjuncturen und Verhältnissen, die gleichzeitig unseren Getreide-Export schmälern und den Aufschwung unserer Viehzucht verhindern, in der Höhe unserer Bahntarife und der Mangelhaftigkeit unserer Wasser- straßen gesucht werden, sondern zum guten Theile in tiefer liegenden Ursachen, die mehr ober weniger ein und demselben Momente entstammen, der Indolenz, der geringen Bildung«-lufe unserer Landbevölkerung. In erster Linie ist es die immer mehr an den kleinen Landwirth herautretende Notwendigkeit, sich die immer unentbehrlicher werdende Macht deS Kapitals nutzbar zu machen, verbunden mit der Schwierigkeit, den für ihn notwendigen Personalkredit zu erlangen, die ihn in die umstrickenden Arme des Wuchers treibt, der aber eben deshalb nicht durch Wuchergesetze oder andere äußerliche Maßregeln beseitigt werden kann, sondern nur durch die möglichste Ausbreitung deS Sistems der Erwerbs- und WirthschastSgenoffenschaften, Freilich darf man sich für den Anfang gegenüber der BildungSlosigkeit der großen Mehrheit unserer Landbevölkerung keinen allzu sanguinischen Hoffnungen hingeben; aber um so notwendiger erscheint es, den Associationen jeden Vorschub zu leisten, sie insbesondere von jeder Erwerbsteuer zu befreien; und in diesem Punkte bedürfen die Steuer-Vorlagen einer wesentlichen Abänderung. Es werden nämlich von der Befreiung ausgenommen: „Erwerbs- und WirthschastSgenossenschaften, dann wechselseitige Versicherungsanstalten, welche aus dem Prinzipe der Selbsthilfe beruhen, riicht auf Gewinn berechnet sind und ihre Thätizkeit nur auf den Kreis ihrer Mitglieder beschränken." Sie könnten »mit der Besteuerung unterzogen werden, wenn sie so-genannte Dividenden auszahlen, obwol diese doch in Wirklichkeit keinerlei Gewinn repräsentieren, oder beispielsweise Beider außerhalb des Verbandes ihrer Mitglieder auf nehmen, Waren außerhalb desselben kaufen oder verkaufen, worin doch gerade der Hauptzweck des AffociationSprinzipes gelegen ist, eine Auffassung, der jedenfalls vorgebeugt werden müßte, wie nicht minder Associationen, selbst wenn sie auf Gewinn ausgehen, nur insoweit der Besteuerung unterzogen werden sollten, als dies eben der Fall ist, nicht aber von vorne herein deshalb von der Steuerfreiheit ausgeschlossen werden dürsten. Man verweise gegenüber der Bildungslosigkeit nitft auf unsere Schulgesetze; abgesehen davon, daß es noch zum großen Theile an den materiellen Mitteln gebricht, um sie überall zur Wirklichkeit zu machen, wird es, selbst den günstigen Fall vorausgesetzt, noch Jahrzehnte bedürfen, bis die Resultate derselben in der Landbevölkerung zutage treten werden. Was wir dringend brauchen, ist rasche Abhilfe gegen die in der Landbevölkerung in erschreckendster Weise um sich greifende Roheit und Verwilderung, beten Ursachen zumeist in der Einführung einer Autonomie zu suchen sind, deren Anforderungen selbst eine reifere Landbevölkerung nicht hätte genügen können, geschweige denn die unsere, die zur Zeit der Einführung der Autonomie kaum mehr al6 ein Jahrzehnt aus den Fesseln der Robot befreit war; einer Autonomie, die dahin geführt hat, daß heute auf dem stachen Lande die Sicherheit der Person und deS Eigentumes als nicht mehr vollkommen gewährleistet betrachtet werden kann; daß durch die unwirtschaftliche Gebarung mit den Gemeinde. Mitteln in vielen Fällen zu den Steuern die drückendsten Gemeinde-Umlagen hinzugesügt wurden; daß eine Handhabung aller jener Gesetze, die den Gemeinden im übertragenen Wirkungskreise obliegt, also auch die der meisten »ulturgefetze, als vollkommen illusorisch erscheint und von der Ausübung welcher Art von Polizei immer kaum mehr die Rede sein kann, nicht einmal von der der Wegepolizei, so daß für die zahlreichen, süc die Kommunikation absolut unentbehrlichen Gemeinbewege nicht nur in den weitaus meisten Fällen jahrein, jahraus nichts geschieht, sondern auch die gang und gebe gewordene Einackerung der Straßengräben durch die angrenzenden Parzellenbesitzer deren Zustand jährlich derart verschlimmert wird, daß die Erwerbsquellen für jfne zahlreichen Klassen der Bevölkerung, die mit ihrem Verkehre auf die fflemeindewege angewiesen sind, als vollkommen unterbunden erfcheinen. Witterung. Laibach, 19. Mai. Morgens fast heiter, angenehmer Tag, schwacher WSW-Wärme: morgens 7 Uhr + 15 6«, nachmittags 2 Uhr + 20 2« C. (1876 + 9-2°; 1875 + 23'5° C.) Barometer im Fallen, 728 59 mm. Das gestrige TageSmittel Wärme + 149°, um 0 5° über dem Normale. der Vom Büchertische. I ProLaska'S „Verzeichnis aller Stationen des Post-, Eisenbahn-, Telegrafen- und Dampsschifs-Berkebres in OesterceiL-Ungarn" (Wien und Teschen, Druck und «erlag von Karl Prochaska, 1877), enthaltend: die öfter-reichisch-ungarische Monarchie, politische Eintheilung, FlSchen-inbalt und Bevölkerung, österreichisch-ungarische E.senbahn-linien, Stationenverzeichnis, Geldpvstsendungen, Kilometer-zeiger für die Eisenbahnen, Normalgebüren für die Personenbeförderung, Briefportotarif, Teleqrafentarif, Wegmaß-, Münz- und Zeit-Vergleichungstabellen. Preis 1 fl. II. ProchaSka'S „Statistis^e Tabelle der Eisenbahnen in Oesterreich-Ungarn (Wien und Teschen, Berlag von Karl Prochaska, 1877), enthaltend: Benennung der Bahnen, Bahnlänge, Begünstigungen, Unternehmungskapital, Siückwerth und Verzinsung der Titres, Anlagekosten, finanzielle Betriebsergebnisse, Notizen. Preis 60 kr. III ProchaSka'S „Äilomettrzeiger der Eisenbahnen in Oesterreich-Ungarn (Wien und Teschen, Verlag von Jtari Prohaska, 1877), enthaltend: sämmtliche Bahnen und Stationen mit Angabe der Entfernungen in Kilometern. Preis 60 kr. IV. Oesterreichische Volks- und Jugendschris ten zur Hebung der Vaterlandsliebe: Band Nr. IV: „Ter Türke rot Wien," Geschichtsbilder von 1529 u. 1683; Band Nr. V: „Der Schwede vor Prag," historisches Gemälde vom Jahre 1648, beide Bände von Dr. 3fiter Proschko, Wien 1877, Manz'sche k. k. Hof-Verlags» und Universttäts Buchhandlung. Preis per Band 60 kr. V. Statistische Tafel aller Sännet der Trdr , von Otto Hübner, 26. Auflage, Frankfurt a. M. 1877, Verlag von Wilhelm Rommel. Preis 50 Pfennige. Wir erlauben uns, die Lese» und Beschäftswelt auf die vorstehenden neuesten Erscheinungen auf dem Büchertische mit dem B'merken aufmerksam zu machen, daß Bestellungen aus diese Druckwerk« von der hiesigen Buchhandlung v. Kleinmayr & Bamberg besorgt «erden. Erste und größte s. 3^ in X^ait»£Lcli. *—3 Strohhüte von 15 kr. bis 10 fl. pr. Stück. 15,000 bis! 20,000 Stück stets vorräthig am Lager (252) 3-8 Gedenktafel lüber die am 2 3. Mai 1877 stattfindenden Act« tationen. 2. Feilb,, Nemanii'sche Real., vojakovo, 58®. Möttling. 2. Feilb., Zuklje'sche Real., Wuschinsdors, BB. Möttling. ■ Reafs. 3. Feilb., Primc"sche Real., Jschkavas, 8®. Lai-I bach. — 1. Feilb., Jaksa'sche Real., Kronoviz, B®. Möttling. — 1. Feilb., Klopiii'sche Real., Studa, B®. Egg. — Telegramme. Versailles, 18. Mai. Eine Botschaft Mac Mahons an die Kammer führt aus, daß die bisherigen, auö der Linken entnommenen Kabinette es nicht vermochten, die Majorität zu erlangen; weiter könne er jedoch nicht gehen und sei fest entschlossen, die Verfassung aufrecht zu erhalten. Damit sich die Aufregung lege, möge sich die Kammer auf bestimmte Zeit vertagen. Er werde inzwischen nach Innen und Außen den Fried«» bewahren. Nach Verlesung dieser Botschaft erklärte der Kammerpräsident, daß jede Debatte unzulässig sei, worauf die Sitzung unter Hoch-Rufen seitens der Linken auf die Republik geschlossen wurde. Petersburg, 18. Mai. Offiziell. Die Russen nahmen zwei Vorwerke Ardahans ein und erbeuteten 9 Geschütze; russischer Verlust 4 Offiziere und 28 Mann, türkischer Verlust sehr bedeutend. Hamburger Geld-Lotterie, genehmigt und gnrnntlrt durch die Regierung. Die Haupttreffer betragen -v.: 375.000 350.000 135.000 80,000 60,000 50,000 Reichsmark etc. etc. „ Zusammen enthält die Lotterie 42,000 Gewinne im Betrage von 7 Million 476,130 Reichsmark, welche in 7 Abtheilungen unter Control© o©* »tauten entschieden werden. Der kleinste Gewinn ist bedeutend größer wie der Ankaufspreis eines Looses. Laut »sfie. ZiehungSprogramm lostet 1 ganzes Örlglnal-Loos ö.W.fl- 3.50 1 nalbes > » » » 1.75 1 viertel > > > > — 88 Segen Einsendung bei Betrage» in Banlnoten. Coupon» «c. ic., auch gegen Postanweisung oder gegen Postnachnahme versendet unter* »eichnete Firma die OriglnciUoole recht,e>tlg für die erste Ziehung nach allen Plätzen. Su»= fiihrliche amtliche «erloolungspliinc werden jedem Briese beigelegt und nach Ziehung die Ziehungsliste sofort ,»gesandt. — lieber die gewonnenen (Selber kann sofort MlpOnirt werden. Für die erste Ziehung «erden Bestellungen bi» 80« Mai d« J« entgegengenommen von dem Bankhause JSENTHAL & Co., von der Herzogl. Direction ««gestellte Hauptdebiteure d. Braunschw. u. Hamb. Lotterie. Hamburg. vormals F. Wertheim otC,Bf k. k. Hoflieferanten, le WHIBH. Unerreicht I» a„ Sieh.rh.lt, gegen Feuer, wie g,g,n Einbruch. 1000 Dukaten Jedem, der unier Schloa» ohu« 8ehlU«i«l «alip.rrt © I 1 f\'r ' ' i « Jill Die besten Beweise für die Treffsicherheit der Lotto-Spielinstructionen de-Professors Rudolf v. Orlleä, Berlin, Wilhelmstraße Nr. 137, sind die (189) Bedeutenden Serno-äSeminne, welche von vielen Tausenden durch diese Instructionen gemacht worden sind. Hieraus bezügliche Anfragen werden sofert «nd gratis durch Uebet« sendung der neuesten Gewinnliste beantwortet. Aviso. Zur größeren Bequemlichkeit des P. T. Publikums haben wir für Ärain tu Laibach bei Herrn I F. Detter ein Depot unserer (euer- und einbruchsfesten Kassen errichtet und ersuchen die Kauflustigen, sich bei Bedarf an genannten Herrn zu verwenden, da die neuerdings herabgesetzten Preise | dort rote hier gleich sind. Wien im März 1877. Aktiengesellschaft der ersten österreich. Kaffenfabriken, | vormals F. totem & Comp., t. I. Hoslieseranten. -^wvuxnAAAA/VWvs#^— Mit Bezug aus oben Besagtes beehre mich! noch beizufügen, daß ich mehrere dieser so bewährten Geld-, Bücher- und Dokumentenkaffen — die für keinen «eschästSmann ic. fehlen soll — in meinem «eschäftSlokale zur Auswahl ausgestellt habe, daher zu recht zahlreichen Käufen ergebenst rinlade. | Laibach im Mär, 1877. Franz Detter, (138) 3—8 NLhmaschineuhaudluug. | Die Erhaltung der Gesundheit beruht zum größten Theile in der Reinigung und Reinhaltung der Säfte und bei vlnteS und in der Beförderung einer gute» Berdanuug. Dies zu er-I reichen, ist das Beste und wirksamste Mittel: Dr. ta’s LetoMsai Dr. Rosa's Lebensbalsam entspricht allen diesen j Forderungen auf das vollständigste; derselbe belebt die gesummte Tätigkeit der Verdauung, erzeugt ein gesundes und «reines Blut, und dem Rörper wird seine frühere Kraft und Äesundheit wieder gegeben. 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(266) Johanna Rostocber. 3)tm& und ÄncmpfcMung. Mich für bas bisher geschenkte Vertrauen bebankenb, zeige dem geehrten P. T Publikum freundlichst an, baß ich von nun an mein (254) 3—2 neues Kaffeehaus ht btr Bahnhosgaffe Nr. 24 eröffnet Habe. Indem ich für prompte unb billige Bedienung stets Lorge tragen werbe, lade zu recht zahlreichem Besuche höflichst ein Lande**!, Kaffeesieder. In Untereehlechka Nr. 61 ist eine ebenerbige PF" Wohnung U mit bret Zimmern, Küche, Speisekammer unb großem Vorfall! sogleich zu vergeben. Näheres bei der ffiigenthümerin daselbst._______________________(265) 3-1 «-c •* »5.^ 3 J- {5 b- ** ■£» Ö Ä = 5.5S = 8® B»s I'5ä = g »5 ä Krsokge allein entscheiden! Skilmethode glänzende 6r< ‘ Dr. Jfirl)'« 1 Wenn jt durch eine _ folge erilelt wurden, so ist die»: Dr. itirli’S Hetl» melhode. 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In Laik> ach zu haben bei Apotb. 8vodoäa, Preschernvlatz. ben wärmsten Dank auSzudrÜcken, unb erlaube mir, unter einem ergebenst anzuzeigen, baß ich vom 20. b. M. an bie hiesige ieriialie (Petersstraße) übernommen Habe. Ich labe bas geehrte P T. Publikum zum zahlreichen Besuche bieser Bierdall^, des baleldst befindlichen WastgartenS uni) zur lebhaften Benlltzunq der Kegelbahn höflichst ein. Serviert werben: Frühstück, Mittag, und Abendmahl, echte« Schreiner Märzenbier, auf Eis gekühlt, gute weiße unb rctbe Tischweine und auch feine Bouteilleu-Weine. Ich werbe bemüht sei», durch -mfmerlsame Geschäfisleitung, solide und prompte Bedienung zu den billigsten Preisen die onbauernbe Zufriedenheit meiner P. T. geehrten Gäste zu erwerben. Einem recht zahlreichen Besuche empfiehlt sich achtungsvoll (263) 2—i Johann ®on6o. Dien Md «er» «JJf Angenehme Lage im Mittelpunkte der Residenz, in unmittelbarer Nähe der t. k Hofburg, bet k. k. 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Nachdem ich mein 99iöitufoetitt= und Modewaren GefWaft wegen Ankauf eines gleichen Geschäftes in Graz verkauft habe, veranstalte ich bis zur gänzlichen Räumung meines ganz ne« sortierten Warenlagers einen reellen Ausverkauf, und erlaube mir das P. T. Publikum zu diesem sehr vortheilhaften Einkäufe ergebenst einzuladen. .(SoifcaittunaeDoQ L. wallenko, Laibach, Rathausplatz 7. (289) 4-3 9ttt