Grgan der Verfasiungspartei in Kram. ^r.429 Abonnement«-Bedingnisse: Ganzjährig: Sur Laibach fl. M't Post fl. 5.- Halbjährig: „ „ » 2.- „ „ „ L.SO Vierteljährig: „ " " - - "S Für Zustellung in'« Haus: Vierteljährig 10 kr. Samstag den 27. Oktober Jnsertion«-Prei e: Einspaltige Petit-Zeile k 4 kr., bei Wiederholungen s. Z kr. — Anzeigen bis 5 Zeilen 20 kr. iedaction, Administration u. Expedition: Schustergaffe Nr. z, 1. Stock. 1888. Aus dem Landtage. 15., 16. Md 17. (Schlußl-Sihimg. In der fünfzehnten Sitzung am ^9. Oktober wird der Stadtgemeinde Nu-^vlfswerth eine v i e rpe rc e n t ig e Umlage ^uf die Miethzinse rträgnisse bewilligt. Kierauf referirt im Namen des Finanzausschusses Murnik über den für die Unterkrainer ^vcal bahnen zu bewilligenden Landesbeitrag Mittelst Uebernahme von Stammaktien im Betrage 500.000 fl- Abg. Schwegel spricht den Wunsch aus, daß die dem Lande durch die Con-krktiruna seiner GrundenstlastungSschuld zur Vertun-, stehenden Capitalien in guten Investitionen Kre Verwendung finden mögen. H-ebei habe als Grundsatz die gleichmäßige Berthe,lung auf alle ^vndestheile zu gelten mit thunlichster Berucksichti-^tng ihrer Beitragsleistung zu den Landesumlagen, ^or Allem den J^^ressen der 2 cln- ^eshauptstadt Rechnung getragen werden, welche ^st ein Viertel der ganzen Landesumlage trägt. der Unterkrainer Bahn werde auch La.bach ^oßen Vortheil ziehen. Jedoch erheische die Ent- ^ickluna des Communicationswesens das Jnsleben-^-ten zweier neuer Eisenbahnverbindungen ,n Ober->n. Die Ausführung^der Steiner Bahn müsse Vch durch Uebernahme weiterer Opfer des Landes ^Niöglicht werden, sie hat nicht bloß einen localen Feuilleton. ^ie Lösung der Theaterfrage und -Le Aufgabe des Theatervereines. . In unserer letzten Besprechung der Theater-gekennzeichneten wir ihren so überaus schleppenden ^ang seit dem Beginne dieses Jahres wir hoben > wesentlichsten Ausführungen über dieselbe m dem ^Ni Landesausschusie an Landtag gleiteten ^richte hervor und wir gedachten schließlich einer Angabe welche der Theatervere.n an den Landtag ^richtet'und worin sich dieser bereit erklärt hatte, L"nach Umfang und seiner sonstigen Einrichtung den ^"forderungen der gesammten Bevölkerung der Stadt ^sprechendes Theater dann zu bauen wenn .hm ^»n Lande die erhaltene Asiecuranzgebuhr und der ?Ni>s für die Theaterruine überlassen, weiters eme Ehrliche Subvention für das Unternehmen in Ansicht aestellt und das bekannte von der Gemeinde pachte Anbot auch ihm gegenüber aufrecht erhalten ^lirde Innerhalb der vierzehn Tage, die seither ^rflMn sind, hat nun der Landtag neuerliche Be-Müsse in der Theaterfrage gefaßt, die wir, hoffent-ohne damit allzu optimistisch zu sein, »nmerhln ^ eine Lösung derselben bezeichnen wollen; diese ^sung war zwar unseres Erachtens nicht die beste, ie unter den vorhandenen Verhältnissen möglich Werth, sondern wird in Zukunft ein ganz natürliches Bindeglied mit Steiermark bilden. Von höchster localer Wichtigkeit ist die ehebaldigste Eisenbahnverbindung des regsten Jndustrieortes Oberkrains, Neumarkt l, mit der Station Krainburg. Redner erklärt, daß er in der An-hoffnng, daß auch diese beiden von ihm hervorgehobenen Eisenbahnverbindungen die verdiente Würdigung im Landtage finden werden, dem Ausschußantrag bezüglich der Unterkrainerbahn zustimme. Hierauf wurde, nachdem noch Abg. Schukle einiges statistische Material für die Rentabilität der Unterkrainerbahn vorzubringen versucht hatte, die Unterstützung des Unterkrainerbahn-Projectes im obigen Sinne beschlossen. Sodann gelangten zur Berichterstattung die schon zu wiederholten Malen im Landtage behandelten Petitionen der Gemeinden, beziehungsweise Ortschaften Hrenoviz, St. Oswald, Orle, Wutschka um Ausscheidung aus unnatürlichen Gemeindeverbänden; auch die Marktgemeinde Reifnitz, zu welcher mehrere benachbarte Bauerndörfer gehören, wünscht selbstständig gestellt zu werden. Alle diese Gesuche werden an den Landes-ausschuß geleitet zur Einleitung weiterer Erhebungen, eventuell zur Vorlage eines Gesetzentwurfes auf Trennung der gedachten Gemeinden und zweckmäßigere Gruppirung derselben. Als vor Jahren die liberale Majorität im Landtage die selbstständige war, aber zum mindesten wird es auch auf dem hiedurch eingeschlagenen Wege gelingen können, in nicht allzuferner Zeit zur Wiederaufrichtung eines Theaters in Laibach zu kommen. Bevor wir die erwähnten Beschlüsse des Landtages im Einzelnen anführen, ist es aber doch wohl angemessen, mit wenigen Worten der verschiedenen Stadien zu gedenken, welche die Theaterangelegenheit in den zwei Wochen seit unserer jüngsten Erörterung durchlaufen hat. Die vom Theaterverein in der obberührten Eingabe gemachten Vorschläge fanden beim Landtage, beziehungsweise beim Finanz-Ausschusse desselben keine Gnade, ungeachtet dieselben dem Lande, wie cs sich unserer Meinung nach aus den weiter unten mitgetheilten Landtagsbeschlüssen offenkundig ergibt, ungleich geringere Lasten auferlegt hätten, als sie nunmehr übernommen werden sollen. Der Theaterverein machte aber später dem Finanz-Ausschusse über eine an ihn ergangene Aufforderung durch seinen Obmann noch weitere Propositionen, die im Wesentlichen dahin gingen: der Theaterverein erklärte sich bereit, zu den mit 190.000 fl. veranschlagten Bau- und Einrichtungskosten des neuen Theaters volle 100.000 fl. unter der Bedingung beizusteuern, daß ihm beim Baue, der Leitung und Verwaltung desselben ein paritätischer Einfluß mit dem Landesausschusie eingeräumt, die Zahl der slovenischcn Vorstellungen auf vier im Constituirung von Stadt- und Marktgemeinden in Krain befürwortete, boten die Nationalen Alles auf, diesen Grundsatz nicht aufkommen zu lassen, damals stand ihnen die Landesregierung zur Seite. Nunmehr ist eine totale Sinnesänderung bei der Majorität betreffs der Constituirung der Gemeinden eingetreten. Vom Regierungstische wurde dießmal keine Erklärung abgegeben. Die sechszehnte Sitzuug fand am 20. Oktober statt. Die Petition des Alois Praschniker von Stein um Uebernahme von weiteren Stammaktien per 30.000 fl. auf das Land für die Steiner-Bahn wird durch Bewilligung von weiteren 20.000 fl. unter den nämlichen Bedingungen wie bei den ersten 50.000 fl. erledigt. Zu dem hierauf zur Verhandlung kommenden Landesfonds-Präliminare pro 1889 ergreift Abg. Deschmann das Wort. Sogar der Berichterstatter der Majorität im Finanzausschüsse habe sich veranlaßt gefunden, in seinem gedruckten Berichte, die Systemlosigkeit der Präli-minirung des Landesfondes strenge zu rügen, und obschon diese nämliche Rüge schon zu wiederholten Malen im Landtage ausgesprochen worden war, ist bisher in der dießbezüglichen Vorlage des Landesausschusses keine Aenderung eingetreten, es sei daher zu erwarten, daß der Landeshauptmann — wie er es in seiner Antrittsrede zugesagt hat — künftighin darauf sehen iverde, daß von seinen Organen die Resolutionen des Landtages respectirt werden. Redner Monat beschränkt, das Recht der Logenvermiethung auf zwanzig Jahre eingeräumt und für die deutschen Theatervorstellungen aus dem Theatersonde eine Jahressubvention von 3000 fl. zugesichert würde; das Theater wäre Eigenthum des Landes geworden und der Theaterverein verlangte lediglich die Sicherstellung seiner Rechte. Auch diese Vorschläge, die merkwürdigerweise in dem vom Finanzausschüsse über die Theaterfrage an den Landtag erstatteten Bericht gar nicht erwähnt wurden, begegneten bei den slovenischen Mitgliedern des Ausschusses der entschiedensten Abneigung, obgleich uns dieselben in der Natur der Sache begründet zu sein scheinen und wir abermals bekennen müssen, daß unseres Erachtens das Land auch auf diesem Wege entschieden kleinere Opfer zu bringen gehabt hätte, als auf dem thatsächlich beschrittenen. Daß Derjenige, der die gute Hälfte der Kosten aufbringen will, sich auch die entsprechenden Rechte ausbedingt, ist sicherlich keine unbillige Forderung; die verlangte Beschränkung der Zahl der slovenischen Vorstellungen entsprang nicht im Entferntesten einer Unterschätzung oder Animosität gegenüber der slovenischen Muse, sie beruhte vielmehr nur auf der durch jahrelange Erfahrung erhärteten Thatsache, daß es für den Unternehmer deutscher Vorstellungen absolut unr lich ist, mehr als vier Tage monatlich abj ohne sein Unternehmen finanziell der äuße^ wendet sich hierauf gegen das in der jetzigen Aera in Schwung gekommene System der Bewilligung von Pauschalcrediten für einzelne Zweige der Landesadministration. In diesem Jahre seien für gewerbliche Zwecke 8000 fl. statt der vorjährigen 5000 fl. ohne weitere Motivirung eingestellt. In diese Summe sei das Erforderniß für die neuen beiden gewerblichen Fachschulen zu Laibach, nämlich für die Holzindustrie und für die Kunststickerei einbezogen, ohne daß diese Verwendung in den Berichten mit einer Silbe erwähnt würde. Die Beitragsleistung des Landes für die Laibacher Realschule fei im Landesfonde detaillirt nachgewiesen, für die Schule in Stauden werden alljährlich besondere Präliminarien gelegt, cs sei daher auch die detail-lirte Präliminirung der beiden in Laibach entstandenen Fachschulen unbedingt nothwendig. Für die Hebung der Landwirthschaft in Krain wurde der vorjährige Pauschaleredit von 2000 fl. über Ansuchen der Landwirthschaftsgefellschaft auf 3000 fl. erhöht. Redner sei der Ansicht, daß hierüber die Verfügung dem Landesausschusse zustehe, und dieser Betrag nicht etwa als Subvention der krain. Land-wirthscbaftsgesellschast bewilligt werde, mit welcher man sich allerdings wegen Verwendung dieser Summe in's Einvernehmen setzen werde. Allein es wäre wünschenswerth gewesen, bestimmte Widmungen dieser Subvention auszusprechen, so z. B. wäre es sehr angezeigt, mit Rücksicht auf die bevorstehende Entsumpfung des Laibacher Moores über die Ertragsfähigkeit des Torfbodens comparative Versuche anzustellen, um darnach eine künftige rationelle Bewirthschaftung des entwässerten Moorbodens einrichten zu können. Die bedeutendsten Pauschalcredite befinden sich unter den Ausgaben für öffentliche Bauten und zwar für Straßen 27.000 fl ohne Angabe irgend ines Straßenbaues, der in dieser Summe seine Bedeckung zu finden hätte, nachdem 10.000 fl. für den Wagensberger Straßenbau abgesondert in das Landesfondsprälinünare eingestellt wurden. In früheren Jahren wäre doch ein Ausweis der bevorstehenden Subventionen für Straßenbauten geliefert morden, dießmal sei ein solcher auch dem Finanzausschüsse nicht Vorgelegen. Das nämliche Bewandtniß hat es mit dem für Wasserbauten beantragten Kredite von 10.000 fl. Derartige Pauschalcredite haben zur Folge, daß z. B. die Bezirksstraßenausschüsse den Landesausschuß mit sehr man- sährdung preiszugeben; abgesehen davon aber wird ja auf slovenischer Seite selbst zugestanden, daß für mehr als vier slovenische Vorstellungen im Monat nicht das geringste Bedürsniß vorhanden sei, und wäre ein solches wider jedes Erwarten einmal aufgetaucht, hätte zu Allem nicht das geringste Hindernis; bestanden, im September und mehrere Wochen nach Ostern alljährlich eine förmliche slovenische Saison zu insceniren. Eine Jahressubvention ferner, wie sie das Theaterwesen unter Anderem auch verlangte, ist eine so natürliche Leistung, daß sie in allen nufgetauchten Projekten und auch in den vom Landtage wirklich gefaßten Beschlüssen vorkommt, und was endlich das bedungene Recht der Logenver-miethung auf eine Reihe von Jahren anbetrifft, so war dieses Verlangen in der außerordentlich hohen Summe begründet, die der Theaterverein auszubrin-gen sich verpflichten wollte und wovon ein Teilbetrag eben durch eine derartige Logenvermiethung hätte gedeckt werden sollen. Alle diese Erwägungen aber erklärte, wie schon angedeutet, der Finanzausschuß als unzulässig und ungeachtet der dem Lande damit auferlegten bedeutend erhöhten Lasten legte er dem Landtage die folgenden, von diesem auch zum Beschlüsse erhobenen Anträge vor: 1. Der Neubau des landschaftlichen Theaters ist ohne Verzug in Angriff zu nehmen; 2.; derselbe hat auf einem vom Gemeinderathe gelhaft instruirten Gesuchen behelligen, dennoch würden ihnen Unterstützungen aus dem Landesfonde gewährt, ja für Bauten, welche ganz gut durch die Bezirksstraßenausschüsse selbst eingeleitet werden könnten, würden die Ingenieure des Landesbauamtes abgeordnet, wodurch dieselben dringenden Geschäften daheim entzogen würden. Die erfolgte Einbeziehung des Anlehensfondes des Landes als Subfond des Landessondes und das Entfallen des Grundentlastungssondes haben es ermöglicht, für das nächste Jahr die Gefammtumlagen auf die direkten Steuern um 6"/o zu ermäßigen. Allein hiebei dürfe man nicht übersehen, daß die! Ansprüche der öffentlichen Verwaltung, die in anderer j Weise gedeckt würden, von Jahr zu Jahr in riesiger -Progression zunehmen. Es würde bald keine Ge- ! meinde mehr im Lande geben, welche nicht für ihre Bedürfnisse eine mehr als 25percentige Umlage be-nöthigte, wie dieß aus dem Rechenschaftsberichte des Landesausschusses zu ersehen ist, desgleichen steigern sich die Umlagen für die Bezirksstraßen von Jahr zu Jahr in außergewöhnlicher Höhe. Man sollte meinen, daß diese erhöhten Umlagen für den Haushalt der autonomen Körperschaften genügen, es ist dieß aber nicht der Fall, in jeder Session ver- mehren sich die Petitionen um Aushilfe aus Lan-desmilteln, Heuer seien deren über 150 eingebracht worden, der Landtag zersplittere seine Zeit mit der Erledigung von meist nicht gehörig instruir- ten Gesuchen, welche meist an den Landesausschuß zur Erledigung überwiesen werden. Durch die bewilligten Pauschalcredite werde der Lanresausschuß sehr oft in eine sehr unangenehme Lage versetzt. Er müsse oft dem Grundsätze sich anbequemen „wer früher kommt, der mahlt früher". Dieses System entspräche weder der Instruction des Landesausschusses, welcher nur in außergewöhnlichen dringenden Fällen zu einer nicht speciell präliminirten Ausgabe, jedoch nicht über 1000 fl. ermächtigt ist, noch auch der Landesordnung, welche ausdrücklich vorschreibt, daß die Anordnungen über die Landescultur der Landtag zu treffen habe, was offenbar dahin zu deuten ist, daß die betreffenden Auslagen nicht pau-schaliter, sondern im Detail zu präliminiren sind. Nachdem Abg. Det ela für Pauschal-Credite eingetreten war, führt Abg. Baron Schwegel des Weiteren aus, daß es dießfalls nothwendig wäre, die Geschäftsinstruction für den Landes-Ausschuß zu der Landeshauptstadt zu diesem Zwecke unentgeltlich zu überlassenden geeigneten Bauplatze zu erfolgen; 3. als Gesammtkosten-Maximum für den Bau und die innere Einrichtung ist ein Betrag von 190.000 fl. bestimmt; 4. zu diesem Zwecke sind für den Baufond bestimmt: rr) die nach Auszahlung der Versicherungsbeträge für die im alten Theater bestandenen Logen erübrigte Versicherungssumme; 1>) der im Nersteigerungswege zu erzielende Erlös aus dem Verkaufe des alten Bauplatzes und der Theaterruine, der jedoch in keinem Falle niederer sein darf als 20.000 fl.; c) der zugesicherte Beitrag von 15.000 fl. der Stadtgemeinde Laibach; lichen Bemerkungen ergehen sich die Abgeordnete Voänjak und Schukle in schönfärberischen Lo!> preisungen der musterhaften und für das L>r>ü ersprießlichen Wirthschaft in der nun ablaufen^r Aera der nationalen Landtagsmajorität. Schu!>-' berührt auch die erfolgreiche Thätigkeit der nati! nalen Reichsrathsabgeordneten und läßt sich durch K Zwischenrufe von der rechten Seite „luoZo äi tr»Mc in seinen Ausführungen nicht beirren. Jnsbesonders K zeichnet er als unvergängliche Verdienste der jetzigen Lanl tagsmajorität die Landesumlage auf Branntwein, Heranziehung der Südbahn zu den Landesumlagen die Convertirung der Grundentlastungsschuld in emL^ desanlehen. Abg. Deschmann replicirt, daß mit diesem Glorienschein der Landtagsmajorität weit her sei, auch die frühere liberale Majori^ habe sich mit allen diesen Fragen befaßt, damals besorgte ein minder willfähriges Ministerin? die Staatsaeschäfte, während die jetzige Regieruh sich in Folge gewisser Abmachungen sehr connilll-dem Lande Krain erwiesen hat. Den Schluß der Sitzung füllte die Verhak lung wegen Activirung des aufgehobenen Krail-burger Gymnasiums aus. Abg. Klun derholt die seinerzeit im „Slovenec" erhobenen Äl; schuldigungen und Denunciationen gegen den Direc^ dieser Anstalt, Wiesthaler, als ob derselbe d:-!-Maßregel der Regierung verschuldet hätte. K!»r meint, daß die Moral der Schüler durch den starken Besuch des Laibacher Gymnasiums Sch»>^ leide. Nur durch Errichtung eines Obergymnasiu^ in Krainburg würde dem Bedürfnisse Oberkniüi? unternehmen, sei es durch vorherige VernüethiÄ der zu errichtenden Logen, sei cs durch Aufnah^ eines Anlehens im Höchstbetrage von 100.000 das gegen 4^ Verzinsung in 40 Jahren aus dB Theaterfonde zu amortisiren und auf dem Thea!^ gebäude eventuell sicherzustellen wäre. 6. Der Landesausschuß ist ermächtigt mit beauftragt: L) die Baustelle und Ruine des alten ThkLt-r< ohne Verzug im Licitationswege, jedoch nicht un - 20.000 fl., zu veräußern; li) dem Käufer derselben die Löfchungser^ rung rück sichtlich der auf dem Theatergebäude p!^ rechtlich sichergestellten Forderungen per 15. und 4000 fl. EM. auszustellen; o) Plan und Kostenvoranschlag des neu^ Theaters mit Zugrundelegung eines Gesammtko, Maximums von 190.000 fl. durch Facht-^ entwerfen zu lassen und nach nehmigung derselben den Bau des landschaf^ Theaters ohne Verzug zu beginnen un führen. 7. Mit demTheatervereine Handlungen einzuleiten, zu dem Behufe der der seinerzeitigen Jahressubvention an ^ nehmer der deutschen Theatervorstell S Landes sichtnahme eines aus dem Theaterfo» e Rechnung getragen werden. Abg. Deschmann dreint, man solle durch derartige Anträge nicht der Absicht des Unterrichtsministeriums entgegenarbeiten, ein zweites Gymnasium in Laibach zu errichten, rvenn jedoch das geschähe, so müßte das eine Gymnasium ganz deutsch, das andere ganz slovenisch sein, durch dieses Letztere würde sicherlich den lange Sehegten Idealen der Nationalen Rechnung getragen, ^lls Regierungsvertreter sungirt der Landesschul-inspector Smolej. Derselbe berichtigt die von Klun entstellten Thatsachen betreffs der Vorgänge an dem Hrainburger Gymnasium, worauf der Antrag des Äusschufses, die Neactivirung dieses Gymnasiums Noch weiter zu verfolgen, angenommen wurde. Am 22. Oktober fand die siebzehnte und letzte Sitzung statt- Die gegen die Reblaus irr Kram getroffenen und noch zu treffenden Vorkehrungen riefen eine längere Debatte hervor, an welcher sich außer dem Berichterstatter Dr. Papes ch «rrch die Abgeordneten Pfeifer und Dr. VoLn-betheiligten, worauf beschlossen wurde: Amerikanische Neben unentgeltlich an Wemzüchter zu verteilen und dießfalls einen Credit von 500 fl. m Landesculturfond einzustellen, woraus auch Prämien mit 50 fl. an solche kleinere Besitzer ver-ctbfolgt werden sollen, die sich die neue Rebencultur ^gelegen sein lassen. Ferner fei ^ Regierung Aufhebung des Verbots des Verkehres mit tzZurzelreben und um strenges Einschreiten gegen den Handel mit Kunstwein zu ersuchen. - In der Verhandlung über das Katecheten ge setz entwickelte Abgeordneter Klun als Berichterstatter des ^.nanz-^sschusses seine Anschauungen über d-e Verpfl.ch-der katholischen Geistlichkeit zur Erthe.lung des dieUgionsunterrichtes an den Volksschulen dahin, die Religionslehrer eigentlich nur die Kinder ihrer Pfarre zu unterrichten und sich mit den zu änderen Pfarren gehörigen Schulkindern gar nicht ZU besten hätten. Bei Bemessung der nach Kxm Gesetzentwürfe vorgeschriebenen Remunenrung stzr den Religionsunterricht an vierclasstgen Vollsten hätte nach Ansicht Klun's auch d,e E.vbe-Lng der Stunden an den dre, unteren Massen ^geschehen, obschon dieser Unterricht an dre.classigen schulen umsonst ertheilt werden muß. Abweichend r>vn der Regierungsvorlage wird vom §,nanzaus-sHusse das einverständliche Vorgehen der s^eventu7ll"zu leistenden Jahresbeitrages von Ostens 3000 fl. hiezu- ^ 8 Der Landesausschuß ist beauftragt, zu den Beschlüssen 5. o) und 6, a) und d) die Allerhöchste Sanktion einzuholen. ^ 9 Der Landesausschuß ist beauftragt, den Betern der im abgebrannten Theater bestandenen Ägen die Versicherungsbeträge L per 300 fl. gegen Einfache Quittung zu erfolgen. 16 Der Antrag des Theatervereines äe,,ra68. 11 Der Stadtgemeinde Laibach wird der ^ank für ihre Beitragsleistung ausgedrückt. 12 Alle früheren, den Theaterbau betreffenden Beschlüsse werden, soweit sic mit den gegenwärtigen ih Widerspruche stehen, aufgehoben Diese Anträge und Beschlüsse bilden al,o nun-*Nehr die Grundlage für die weiteren Maßnahmen ör,r Erbauung eines neuen Theaters- Obgleich sich Mancherlei sehr lehrreiche Erörterungen an eine verreichende Betrachtung der verschiedenen vom Thea-^ervereine gemachten Vorschläge und der vom Land-angenommenen Anträge knüpfen ließen und es insbesondere unschwer wäre, in finanzieller wie Öderer Beziehung ungleich stärkere Heranziehung ^nd Verantwortung, die für das Land vermöge letzterer eintritt, nachzulveifen, beschränken wir uns koch um so leichter auf die bisherige objektive Dar-Wellung der Entwicklung, welche die Theatersrage Landesschulbehörde mit dem Landesausschusse und mit der kirchlichen Oberbehörde bei Creirung besoldeter Religionslehrerposten und bei Remunerationen an dieselben beantragt, wogegen Baron Winkler Einsprache erhebt und bemerkt, daß durch die Aufnahme einer solchen Bestimmung dem Gesetzentwürfe die Sanction verweigert werden könnte. Berichterstatter Klun meint, daß dieses Gesetz nur von geringer Bedeutung für Krain sei, indem die Re-munerirung des Religionsunterrichtes in einzelnen Fällen schon durch die getroffenen Verfügungen der Landesschulbehörde geregelt sei. Sohin wurde das Gesetz nach den Anträgen des Finanzausschusses angenommen. — Die im Vorjahre beschlossene doppelte Erhöhung des Zinskreuzers für die Stadt Laibach auf unbestimmte Zeit wurde, wie wir seinerzeit berichteten, von der Regierung abgelehnt und von letzterer die Geneigtheit ausgesprochen, die Einschränkung dieser Erhöhung auf 10 Jahre zur Allerhöchsten Sanctionirung zu befürworten, in welchem Sinne auch die Anträge des Landesausschusses lauteten- Abgeordneter Luckm an n bestritt die Notwendigkeit einer so langen Dauer dieser erhöhten Umlage und beantragte deren Einschränkung auf drei Jahre. Nach einigen Gegenbemerkungen des Bürgermeisters Grasselli wurde die um das Doppelte erhöhte Umlage des Zinskreuzers für die Stadt Laibach mit allen Stimmen gegen jene der Minorität vom Landtage angenommen. Eine längere Debatte entspann sich über die von der Stadt-gemein de Laibach angesuchte, vom Landesausschusse befürwortete Aufnahme eines neuen Anlehens von 500.000 fl. Die betreffende Vorlage war erst während der Sitzung den Abgeordneten zugestellt worden. Der darin gelieferte Nachweis über den Stand des Lotterie-Anlehens per 1 */r Millionen Gulden war unrichtig, indem er sich auf den Stand im Monate Mai bezog, die meisten Ziffern dieses Ausweises mußten vom Berichterstatter Murnik erst beim Vortrage richtig gestellt werden. Abg. Luckmann brachte vor, daß es dem einzelnen Abgeordneten unmöglich sei, bei dieser wichtigen, erst in der letzten Sitzung eingebrachten Vorlage sich betreffs der Notwendigkeit eines so hohen Anlehens die erforderliche Information zu verschaffen, insbesonders mit Rücksicht auf die erst in der Sitzung vorgelesenen Eorrecturen der ein- in der allerletzten Zeit genommen, als wir demnächst in der Lage sein werden, die Rede, die der Abg. Baron Schwegel in der letzten Landtagssitzung in dieser Angelegenheit gehalten und worin dieselbe nochmals namentlich auch nach der sachlichen Seite eine erschöpfende Darstellung gefunden hat, vollinhaltlich mitzutheilen. Stellen wir uns nun auf den Standpunkt der vom Landtage angenommenen Anträge, so ergibt sich als der dringendste Schritt, der behufs prakti- scher Durchführung desselben zu unternehmen ist, die Ausmittlung eines geeigneten Platzes; von der Ordnung dieses Punktes hängt alles Weitere ab und vornehmlich kann auch die Ausarbeitung der Baupläne nicht früher in Angriff genommen werden, bevor die Platzfrage nicht definitiv erledigt ist. In dieser Beziehung sprechen die Anträge von einem geeigneten Platze, welchen der Gemeinderath zu diesem Zwecke unentgeltlich überlasten soll. Bekanntlich dachte man bei diesem geeigneten Platze in der letzten Zeit hauptsächlich an den Platz längs der Lattermannsallee, gegenüber dem Garten des Verpflegsamtes; dieser Platz war allerdings der beste unter den drei von der Gemeinde angebotenen, allein an sich lassen sich gegen denselben doch gewich-tige Bedenken erheben, so namentlich die unmittelbare Nähe der Eisenbahn und der Umstand, daß, wie die Verkehrsverhältnisse in der Stadt derzeit und wohl noch auf eine Reihe von Jahren hinaus zelnen Ziffernanfätze der jetzigen Bilanz des An-lehensfondes. Aus den gelieferten Daten gehe hervor, Laß man durch vermehrten Ankauf von Papieren in Folge Transaction mit der Creditanstalt darauf fpeculirte, bei Steigerung der Courfe einen Gewinn zu machen und die früheren Verluste zu decken, es sei dieß eine nicht zu billigende Börsenspekulation. Der Bedarf von 500.000 fl. sei durchaus nicht nachgewiesen. So sympathisch er auch die Einleitungen zur Durchführung einer Wasserleitung für Laibach begrüße, so könnte er doch nur einem Anlehen in der Höhe von 300.000 fl. seine Zustimmung geben. Bürgermeister Grasselli und Abg. Dr. Bleiweis boten zwar alle ihre Beredtsamkeit auf, das schwankend gewordene Zifferngebäude der Bilanz des städtischen Anlehenssondes als eine vortreffliche Wirthschaft der jetzigen nationalen Majorität zu schildern, ohne über die Schwierigkeit hinwegzu- kommen, daß im besagten Fonde, woraus auch die städtische Wasserleitung hätte erbaut werden sollen, bei guter Wirthschaft noch genügende Deckung hiefür vorhanden sein müßte. Die von denselben gegen die frühere liberale Gemeindevertretung erhobenen Vorwürfe, daß sie der auszuführenden Wasserleitung gar keine Beachtung geschenkt habe, wurde vom Abg. Deschmann zurückgewiesen. Der Abänderungsantrag Lukmann's auf Bewilligung von bloß 300.000 fl. wurde abgelehnt und der Ausschußantrag mit 500.000 fl. angenommen. — In der Angelegenheit des Wiederaufbaues des Theaters hielt Abg. Baron Schwegel eine den Gegenstand nach allen Seiten erschöpfende längere Rede, deren Wiedergabe nach dem stenographischen Berichte wir uns Vorbehalten. Die Hauptpunkte derselben waren die Verwahrung gegen eine andere Widmung des Theaterfondes, al s wozu er ursprünglich bestimmt war, so wie der durch den Theater - Verein zu versuchende Ausgleich mit den Logenbesitzern, indem hiedurch dem Lande eine allfällige Enttäuschung über die Höhe der vielleicht an die Logenbesitzer zu zahlenden Entschädigung erspart bliebe und die Theilnahme derjenigen, welche an dem Theater das größte Interesse haben, wegen zukünftiger Abnahme der zu vergebende Logen gesichert bliebe. Baron Schwegel beleuchtete auch die im Schöße des Finanzausschusses gepflogenen liegen, dieser Platz für ein Theater als abgelegen angesehen werden muß. Nebstbei wurde wie früher schon, auch jetzt wieder der Kaiser Josefplatz genannt und seit einigen Tagen soll, wie wir hören, auch der Plan in Erwägung genommen worden sein, das Theater auf dem Grunde des Burggartens zu erbauen; dieser Platz hätte ohne Frage sehr viel für sich und unter der Voraussetzung, daß er Raum genug bietet, ohne mit dem Gebäude weiter, als in die Linie des Hauses Laurcntschitsch, früher Souvan, vorzurücken, möchten wir diesem Platze unter allen bisher genannten — da von der alten Stelle für einen Theaterbau wohl kaum mehr ernstlich die Rede sein kann — den Vorzug geben. Steht der Platz einmal fest, dann muß ohne Verzug zur Ausarbeitung der Pläne geschritten werden; in dieser Hinsicht muß ein entschiedenes Gewicht darauf gelegt werden, daß diese von einem verläßlichen Fachmanne ausgearbeitet werden, indem ein Thcaterbau unzweifelhaft zu denjenigen zählt, bei dem specielle Kenntnisse und Erfahrungen in hervorragendem Maße nothwendig sind; nach dem Wortlaute des betreffenden Antrages steht es übrigens zu erwarten, daß bei der Herstellung der Pläne jedenfalls in solcher Weise vorgegangen werden wird. Alle diese Maßnahmen erheischen aber die größte Beschleunigung, denn nur dann, wenn die Pläne bald fertig gestellt werden und noch im Laufe des Winters mit der Vergebung aller Arbeiten vorge- Verhandlungen mit dem Theater-Comit6, dessen Vorschläge nach dem Antrage des Berichterstatters Dr. MoZe abgewiesen wurden, obwohl die verlangte Parität mit dem Landesausschusse bei der zukünftigen Verwaltung des vom Theater-Comitö aufzuführenden Theaters vollkommen gerechtfertigt ist, indem die Beitragsleistung des Theater-Comitä's sich auf 100.000 fl. belaufen würde. Bei der schon vorgerückten Stunde fand die Majorität keine Zeit, sich weiters mit der eingehenden Prüfung der Anträge des Finanzausschusses zu befassen, namentlich wurde die principielle Frage, daß nämlich das Theater auch künftighin ein landschaftliches Theater sein soll, einer Erörterung gar nicht unterzogen. Die dießfalls gefaßten Beschlüsse finden die Leser an einer anderen Stelle unseres Blattes. Der bevorstehende Landtagsschluß drängte zur überhasteten Erledigung weiterer, äußerst wichtiger Vorlagen, die erst vor einigen Stunden den Abgeordneten zugekommen waren. Ueber die wichtige Organisirung der Landesämter wurde in geheimer Sitzung verhandelt, der betreffende Bericht entbehrt der sorgfältigen Abwägung der den verschiedenen Dienstkategorien obliegenden Leistungen, es hat den Anschein, als ob man durch Aufbesserung einzelner Bezüge über die vor ein paar Jahren beschlossene Theuerungszulagen hinwegkommen wollte. Zugleich soll eine neue Stelle im Landesdienste creirt werden, nämlich die eines Landesrathes mit 1600 fl. an fixen Bezügen. Von den beiden jetzigen Secretären wird einer in Disponibilität versetzt. Außer dieser Reorganisirung wurde in geheimer Sitzung beschlossen, dem Landtagsabgeordneten Lucas Robiö für seine vergleichende Zusammenstellung sämmtlicher Einschätzungen in den Katastralgemeinden Krains nach der neuen Grundsteuer ein Honorar von 600 fl. zu bewilligen gegen Überlassung des betreffenden Munuscriptes an den Landesausschuß. Sohin wurde die Landesausschußvorlage, betreffend die Regelung der Normalschul-fondsbeiträge von Verlasse ns chaften, mit Weglassung der von der Negierung beanständeten Tarifsätze der vorjährigen Vorlage ohne Debatte angenommen. Auch das vom Landesausschusse eingebrachte neue Straßengesetz und die damit im Zusammenhange stehende Kategorisirung gangen wird, wäre es möglich, wie gewiß auch im höchsten Grade wünfchenswerth, daß das neue Theater noch im Spätherbste des nächsten Jahres zur Eröffnung gelangte. Eine Reihe anderer Fragen, die sich mit Bezug auf den Theaterbau noch aufdrängen, den Styl, die Beleuchtung, die äußere und innere Ausstattung, die Bühneneinrichtung u. s. w. betreffend, wollen wir uns für ein andermal zur Erörterung Vorbehalten; dafür aber sei es uns gestattet, heute über die Stellung und Aufgaben des neu gegründeten Theatervereines noch ein paar Bemerkungen an-zufügen. Wir sind nämlich der Meinung, daß der Theatervcrein, der seine Thätigkeit durch die betreffs! des Theaterbaues gemachten Vorschläge in sehr umsichtiger und energischer Weise begonnen und, wenn auch diese Vorschläge nicht angenommen, damit doch mittelbar zu einer beschleunigten Lösung der Theaterfrage ganz entschieden beigetragen hat, auch weiterhin ein sehr ausgiebiges Feld der Thätigkeit vor sich haben wird, wenn er seiner Aufgabe: „der Wahrung und Förderung des Theaterwesens in Laibach" im Allgemeinen und „der Sicherstellung und Veranstaltung deutscher Theatervorstellungen" iin Besonderen gerecht werden will. Schon nach den vom Landtage angenommenen Anträgen wird sich der Landesausschuß mit demselben wegen Beschaffung der für den Bau erforderlichen Mittel in das Ein- der Landes st raßen wurden ohne Debatte angenommen. Der höchst wichtige Entwurf eines Gesetzes zur Hebung der Nindviehzucht wurde dem Landesausschusse zugewiesen, desgleichen die Petition des Colisseumbesitzers Victor Withalm um Löschungsbewilligung der auf seinem Besitze haftenden Servituten. Somit waren sämmtliche Punkte des Tages erschöpft und schloß der Landeshauptmann nach einem Rückblicke auf die legislatorische Thätigkeit in den letzten 6 Jahren den Landtag in später Abendstunde, nachdem noch zuvor der Abgeordnete Dr. Bleiweis demselben den Dank der Landtagsmajorität für die Leitung der Verhandlungen mit dem Wunsche ausgesprochen hatte, ihn auch in der nächsten Session an dieser Stelle wieder zu finden. ______________ Politische Wochenübersicht. In der am 24. d. M. stattgefundenen ersten Sitzung des Abgeordnetenhauses legte der Finanzminister Dunajewski das Budget pro 1889 vor und hielt sein Finanzexposä. Das Gesammt-erforderniß beträgt 538,345.786 Gulden, die Ge-sammtbedeckung 538,515.245 Gulden, daher ergibt sich ein Ueberschuß von 169.459 Gulden. In der Bedeckung ergibt sich eine Steigerung der Einnahmen des Finanzministeriums um 16,025.488 Gulden, da in Folge der Erhöhung der Tabakpreise 2 6 Millionen, aus der neuen Branntweinsteuer 19 Millionen Gulden Mehreinnahmen eingestellt sind. Der Handelsminister legte einen Gesetzentwurf, betreffend die Vermehrung der Fahrbetriebsmittel auf Staatsbahnen, auf den Tisch des Abgeordnetenhauses. Graf Baden ik wurde zum Statthalter von Galizien ernannt. Der Reichsrathsabgeordnete v. Plener gab in der ersten Sitzung des deutsch-österreichischen Clubs beim Wiederbeginne der Session folgende Erklärung ab: „Angesichts der Verstärkung der föderalistischen und klerikalen Elemente des Ministeriums und der dadurch geschaffenen Verschärfung des parteimäßigen Charakters der Negierung ist eine entschiedene Abwehr noch mehr unsere Aufgabe als bisher. Zugleich mahnt die neue politische Situation, alle Kräfte zu sammeln. Wir begrüßen deshalb die Stimmen, welche sich im Laufe dieses vernehmen setzen, aber derselbe wird im Sinne seiner Satzungen auch sonst Anlaß nehmen können, mit angemessenen und wohlerwogenen Vorschlägen, die Bauausführung, Einrichtung re. betreffend, hervorzutreten, und es muß angenommen werden, daß der Landesausschuß solchen Vorschlägen, als von einem Vereine ausgehend, der sich die Behandlung der Theaterangelegenheiten zu seinem besonderen Zwecke gesetzt hat, jede thunliche Beachtung schenken wird. Noch reger und unmittelbarer wird aber der Theaterverein seinerzeit bei der Vergebung des Theaters an einen Unternehmer und bei der Vermiethung der Logen einzugreifen berufen sein; auch in dieser Richtung ist dessen Mitwirkung theilweise schon durch die vom Landtage gefaßten Beschlüsse in Aussicht genommen und je bedeutender die Mittel sein werden, mit denen er zur Führung des Theaterunternehmens beizusteuern in der Lage sein wird, desto größeren Anspruch wird er selbstverständlich auch erheben dürfen, hiebei ein entscheidendes Wort mitzureden. Abgesehen von seiner finanziellen Thätigkeit wird aber der Theaterverein gut thun, sich seinerzeit auch in artistischer Beziehung verläßliche Daten und Informationen zu verschaffen, die für die Vergebung und den Betrieb des Theaters sicherlich von großem Werthe sein würden. Ueberhaupt halten wir es für einen entschiedenen Vortheil, daß sich gerade in unserer Stadt, wo die Theaterverhältnisse in mancher Hinsicht com- Hiezn ein Bicrtel-Bogen Beilage. Sommers zu Gunsten der Einigkeit der,, Opposition erhoben haben, die in weiten Kreisen k» Bevölkerung wiederkehrende Erkenntniß vom einer einheitlichen Gesammtpartei. Wir wünsä^ lebhaft, daß die ganze Linke möglichst einig geschlossen vorgehe, daß alle Abgeordneten, >v;Ia den Schutz des Deutschthums, der freisinnigen Gru ' sätze und der Staatseinheit als ihr Ziel, betracht^ in einer Linie stehen. Der Vorstand erbittet daher die Ermächtigung zur Einleitung von Handlungen mit den befreundeten Clubs, um i'>" Einigung herbeizuführen." Die Erklärung einstimmig angenommen. Die Wiener „Extrapost" will erfahren das kaiserliche Obersthofmeisteramt habe die §§ fung erhalten, die Acten über das Ceremoniell letzten böhmischen K ö ni gs k r ö nun g aus d? Hofarchiv auszuheben. Die Nichtigkeit dieser Melvik bleibt doch noch abzuwarten. Der Unterrichtsminister conversirte vor Kurr-neuerlich mit dem Prinzen Liechtenstein we? der Schulfrage auf der Grundlage, daß ^ erste Lesung des Antrages Liechtenstein versche> bleibe, bis die bezügliche Regierungsvorlage, dei§ Einbringung für Ende Jänner zugesagt wurde, ^ Parlamente zugeht. Ueber den Besuch des deutschen Kaiser an den Höfen zu Wien und Nom bemerkt Organ der deutschen Reichskanzlei, die „Nor^ All-.. Ztg.", Folgendes: „Die dem Oberhauptes Deutschen Reiches auf seiner ganzen Reise bezeug Sympathien erweckten in den deutschen Herzen Gefühl hohen nationalen Stolzes. Das gesamt Deutschland dankt Oesterreich, dankt Jtalu für die seinem Herrscher bereitete liebevolle Aü nähme. Wie die in Wien, Rom und Neapel erlebten Tage in dem Herzen des kaiserlichen Hü>' einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen habü so wird auch Deutschland in allen kommen^ Zeiten dessen eingedenk sein." Das „Belgrader Amtsblatt" veröffentlichte -» motivirtes Ersuchschreiben des Königs Milan worin er den Metropoliten als Oberhirten der ank' kephalen serbischen Kirche ersucht, die Eh es dun g auszusprechen. Hierauf folgte ein Actenß^ des Metropoliten, womit die am 5. October 15^ zwischen dem Könige Milan und der Königin __________ plicirter sind als anderswo, ein Verein bildete, der s> gewissermaßen das Studium dieser Verhältnisse Aufgabe gestellt hat und dessen Bestreben fortw^ rend darauf gerichtet sein muß, dieselbe einer Z? deihlichen Entwicklung zuzuführen, etwa "^tauche^ Hindernisse zu beseitigen und alle förderlichen mente zu pflegen und hervorzuheben. Der darf daher den berechtigten Anspruch stellen, von a > theatersreundlichen Kreisen auf's Ausgiebigst-ui>^ stützt zu werden, und sowie Niemand sich der > kenntniß von der großen Bedeutung eines gut ge-e-teten und prosperirenden Theaters in eulturc -wie materieller Beziehung verschließen kann, m -auch Jedermann, der in die Lage komm, Verein nicht nur mit dem ohnehin iehr Jahresbeitrag«, sondern auch sonst in jeder wohlthätig unterstützen, Nach einer langen und fruchtlos verst ch Pause ist die Theaterfrage endlich wieder gekommen und es ist zum Mindesten ein eg ? -m! d„», dm Ei!-- -"d betheiligten Factoren vorausgesetzt, binnen Tag ein neues Theater aufgebaut sein " > ^ ,m-' d.» -- an b-id-» nicht »»d bach nach einer theaterlosen, ich'"" ^ Zeit sich dann wieder einer Statte ^ edler Geselligkeit zu erfreuen Landeshauptstadt würdig und den Be gebildeten Bevölkerung entsprechend >s- Beilage zu Nr. 429 des „Laibacher Wochenblattes". talie eingegangene Ehe mittelst erzbischöflichen Segens gelöst und geschieden erklärt wird. Wochen-Chronik. Prinz Heinrich von Preußen verweilte einige Tage als Gast unseres Kaisers in der wiener Hofburg. Der Kaiser begibt sich Ende dieses Monats zu mehrwöchentlichem Aufenthalte »»ach Gödöllö. — Die Vermählung des Prinzen von Battenberg mit der Prinzessin Victoria don Preußen findet in nächster Zeit statt. Der Minister Freiherr von PraSak hat seine böhmische Hofkanzlei" bereits installirt; dem-selben "wurden ein Sectionsrath, ein Hofsecretär, Mehrere höhere Verwaltungsbeamte und das nöthige Hanzleipersonale zur Dienstesleistung zugewiesen. Der österreichische Botschafter beim päpstlichen tztukle Graf Paar, trat in den Ruhestand. Die Wiener Gewerbeausstellung »dird am 1. November geschlossen. Das Radetzky-Denkmal m Wien soll vor dem Kriegsministerialgebäude „Am Hof" auf- yestellt werden. . ^ ^ Am 22. d. M. wurde das in den Arkaden- grüften des Wiener Central-Friedhofes errichtete Denkmal für FM. Freiherrn von Heß feierlich ^Die^städlifche Sicherheitswache in Graz wurde Um 37 Mann verstärkt. In Prag und dessen Umgebung bestehen 1(>3 deutsche Vereine. Nächst der italienischen Bahnstation Gras-lano (Süditalien) fand ein furchtbares Eisenbahn-Unglück in Folge einer Erdabrutschung statt, welche fast sammtliche Waggons eines eben °°rbe.passiren->»en Zuges mit 350 Passagieren verschüttete; bis 22 d M wurden 90 Todte zu Tage gefördert. In Charleroi (Belgien) ist das Stadt- rheater abaebrannt. Der Panama-Canal soll im Juni 1890 Eröffnet werden. _________________ Provinz- und Eotli!-1!llchnch1en. — (Personalnachrichten). Herr Dr. ^oklukar wurde am 25. d. M. in kaiserlicher empfang-». - H--- 0bn„ 17 Jnf.-Reaiments Freiherr v. Kuhn feierte 4m 23 d. M. sein 40jähriges Militärdienst-Jubi-tSum Der Secundararzt des krain. Landes- sdital'es Herr Dr. Ho man wurde zum Bezirks-rtrüe in Teffen ernannt. - Der bekannte Erforscher der Jnnerkrainer Höhlen. Herr Forst-Assistent Wilhelm Putick, wurde zum Forst-Jn-spections-Adjuncten im Stande der Forsttechmker ker politischen Verwaltung ernannt. - Zu Beleihen für das gewerbliche Unterr.chtswesen in ^rain wurden vom Unterrichtsminister die Herren: tzberrealschuldirector Dr. Mrhal Handelskammer-srcretär Murnik und Fabriksbesitzer Albert Hamas sa bestimmt. - In der nächsten Schwur-gerichtSsession werden abermals die Herren: tzandesgerichtspräsident Koöeva r und ,n dessen Stellvertretung Ob.-L.-G.-Ralh GerdeS.ü und H.-G.-Rath Raun ich er den Vorsitz fuhren. — (Todesfälle.) Am 21. d, M. verschied i« Rudolfswerth nach kurzem Leiden im Alter von tzö Jahren der dortige Kreisgerichts-Präsident Herr ^incenz Jeunike r. Der Verstorbene, ein geborener Laibacher, absolvirte seine Studien an der Universität in Wien. Derselbe diente längere Zeit abwechselnd bei den Justiz' und politischen Behörden, ^eit 1867 aber, wo er zum Bezirksrichter in Adels-^erg ernannt worden war, ausschließlich im Justizsache; 1868 wurde er zum Landesgerichtsrathe in Laibach und 1875 zum Kreisgerichtspräsidenten in Rudolfswerth befördert. Präsident Jeuniker, ein ebenso tüchtiger als pflichttreuer Beamter, erfreute sich wegen seines streng rechtlichen, ehrenhaften Charakters der allgemeinen Hochachtung. — In Graz starb vor einigen Tagen der ehemalige krainisch- landschastliche Buchhalter Herr Martin Jvane-titsch im dortigen Spitale der barmherzigen Brüder. — (Die „Laibacher Z ei tun g") scheint, wie in früheren Jahren schon, auch jetzt wieder von der Landtagsminorität und von deutsch-liberalen Abgeordneten nichts mehr wissen zu wollen, denn sonst hätte sie unmöglich vor einigen Tagen berichten können: „Die Abgeordneten des krain i- schen Landtages veranstalteten zu Ehren des Herrn Landeshauptmannes ein Bankett." Wir brauchen kaum erst beizufügen, daß von einem solchen Bankette der Abgeordneten des krainischen Landtages zu Ehren des Herrn Landeshauptmannes keine Rede war, sondern daß lediglich die slovenischen Gesinnungsgenossen, die Mitglieder der Landtagsmajorität Herrn Dr. Poklukar unter Pocula feierten. — (Im Hinblicke auf die Nation a-lisirung des Schulwesens) im slavischen Sinne, die bei den Volksschulen längst eine voll- ständige, bei den höheren Lehranstalten aber in steter und rascher Zunahme begriffen ist, während die slovenische gleich den übrigen slavischen Parteien noch immer weitere Forderungen aufstellt, erscheint es überaus bezeichnend, daß die militärischen Fachblätter stets von Neuem ihre Stimme „gegen die Entdeutschung der österreichischen Provinzen" erheben und auf den zunehmenden Mangel an des Deutschen hinlänglich mächtiger Unterofficiere Hinweisen. Erst unlängst brachte die „Vedette" wieder eine längere Ausführung in diesem Sinne, worin sie hervorhob, daß diese stetig abnehmende Kenntniß der deutschen Sprache „die größte Gefahr für die Befehlsgebung im Kriege" sei. — (Gegen die Slovenisirung Kärntens) nach dem Recepte unserer hiesigen Pervaken protestirt die dortige Bevölkerung in stets sich erneuernder Weise. Unter den außerordentlich zahlreichen Kundgebungen dieser Art darf wohl als besonders bemerkenswerth eine angesehen werden, die jüngst gegen den einzigen Abgeordneten des Kärntner Landtages, der zu den Anhängern der Herren Klun, Gregorec und Consorten zählt, gerichtet wurde. Es ertheilte nämlich eine in Völkermarkt stattgefundene Bürgermeisterconferenz dem Pfarrer Einspieler, der sich vor Kurzem im Kärntner Landtage zum einzigen Vertreter der Slovenen aufgeworfen und für eine vollständige Slovenisirung der Volksschule Propaganda gemacht hatte, einhellig ein Mißtrauensvotum, dessen Wortlaut folgendes war: „Die Bürgermeister-Versammlung in Völkermarkt vom 11. October 1888 bringt dem hohen Landtage zur Kenntniß, daß der Abgeordnete der Landgemeinden des politischen Bezirkes Völkermarkt, der hochwürdige Herr Gregor Einspieler in seiner Rede vom 21. September d. I. über die Volksschulen durchaus nicht im Sinne und nach den Wünschen und Interessen der Landbevölkerung gesprochen und dadurch das Vertrauen, welches ihm bei der Wahl entgegengebracht wurde, nicht gerechtfertigt hat. Die Bürger,neister-Conserenz fühlt sich deshalb verpflichtet, im Interesse der von ihr vertretenen Landgemeinden dem Herrn Abgeordneten Gregor Einspieler ihr Mißtrauen auszudrücken." Wenn man bedenkt, daß es die Bürgermeister des eigenen Wahlbezirkes Einspieler's waren, welche ihm dieses Mißtrauensvotum ertheilten, so muß man wohl zugeben, daß die slovenische Bevölkerung Kärntens unzweideutiger ihre Abneigung gegen jeden Versuch, die Zustände in Kärnten denen in Krain ähnlich zu machen, kaum mehr aussprechen kann. Und Angesichts so entschiedener Proteste aus der Mitte des Volkes muß man sich stets von Neuem über die hiesigen Pervaken wundern, die, nachdem sie die beschämendsten Abweisungen über sich ergehen lassen mußten, doch immer wieder den traurigen Muth finden, sich den Kärntnern als Wortführer aufzudrängen. — (Theater - Vorstellungen.) Der Direktor des Stadttheaters in Cilli, Herr Friedrich Dorn, hat sich bereit erklärt, in den bevorstehenden Wintermonaten hier eine Reihe von Theater-Vorstellungen zu geben. Dieselben würden im Laufe des Monates November beginnen und wöchentlich zweimal, Montag und Donnerstag oder Dienstag und Freitag, stattfinden. Wenn selbstverständlich die Anforderungen an die Theater-Gesellschaft einer kleinen Stadt auch nicht übertrieben hoch gestellt werden dürfen, so lauten doch die über die Leistungen der Gesellschaft vorliegenden Nachrichten sehr günstig und cs stünde, falls das Projekt zu Stande kommt, dem hiesigen theaterfreundlichen Publikum eine Reihe recht genußreicher Abende in Aussicht. Als Locale für die Vorstellungen wurde die neu erbaute, große Casinoveranda, die vollkommen heizbar ist und sich auch sonst ganz gut als Theatersaal Herrichten ließe, in Betracht genommen. Mit Rücksicht auf die bedeutenden Kosten für die Herrichtung der Bühne, Beleuchtung rc., dann der großen Spesen, welche die Fahrten des Personales verursachen, würde das Project jedoch nur dann ausgeführt werden, wenn die finanzielle Grundlage hiefür in der Hauptsache im voraus gegeben wäre. Es soll daher ein Abonnement vorläufig auf 20 Vorstellungen eröffnet werden. Die Preise per Sitz und Abend (Entree inbegriffen) sind mit 1 fl. für die beiden ersten Reihen, dann mit 80, 70, 60 und 50 kr. für die folgenden Reihen festgesetzt. Die Anmeldungen von Abonnements nimmt aus Gefälligkeit vom nächsten Montag an Herr Karl Karinger in seinem Geschäfte am Rathhausplatz entgegen. Selbstverständlich würde Vorsorge getroffen werden, daß die einige Tage vor Beginn der Vorstellungen einzuzahlenden Abonnementsbeträge dem Unternehmer nur nach Maßgabe der stattgehabten Vorstellungen ausbezahlt werden. Auch unterläge es keinem Anstande, wenn zwei Personen sich in's Einvernehmen setzen und gemeinsam ein Abonnement, die eine für die geraden, die andere für die ungeraden Tage, nehmen würden. Im Ganzen werden etwa 160—170 Sitze ausgestellt, so daß im Hinblick auf den vorhandenen Raum für volle Bequemlichkeit gesorgt wäre. Indem wir also das Publikum auf diese Theatervorstellungen aufmerksam machen, fügen wir nur nochmals bei, daß dieselben lediglich in dem Falle inscenirt werden, wenn das eröffnet« Abonnement die gehörige Teilnahme findet, weshalb es angezeigt erscheint, gleich zu Beginn der nächsten Woche die Anmeldungen hiezu vorzunehmen. Dieser Vorgang muß auch entschieden gebilligt werden, weil nur durch ein solches Abonnement das Unternehmen finanziell wirklich sichergestellt und damit ebensowohl ein ungestörter Verlauf der Vorstellungen als auch ein guter Besuch derselben erreicht werden kann. Nehmen die beabsichtigten 20 Vorstellungen einen besonders günstigen Verlanf, so ist es nicht ausgeschlossen, daß nach Ablauf der ersten ein gleich langes oder auch ein kürzeres neues Abonnement eröffnet werden könnte. — (Die evangelische Gemeinde in Laibach) feiert morgen Sonntag den 28. d. M. zur gewöhnlichen Gottesdienstzeit das alljährlich stattfindende Nesormationssest. — (Der Laibacher deutsche Turnverein) wird, wie bereits gemeldet, am 4. November l. I. die Feier seines 25jährigen Bestandes begehen und ist die Ausgabe von Einladungen in vollem Gange. Die vorgeschrittene Jahreszeit verhindert die Entfaltung äußeren Prunkes, den wir überhaupt auch im Widerspruche fänden mit der ernsten Lage der Deutschen in Oesterreich. Nichts desto weniger wird das Fest innerhalb dieser Beschränkung in würdiger Weise stattfinden, ein Fest, dessen Glanzpunkt sein soll die stärkste Betheiligung der ganzen deutschen Bürgerschaft unserer Stadt. Ist es doch ein Verein, der wiederholt den richtigen Ausdruck deutscher Gesinnung gefunden und, viel verfolgt, ehrenvoll allen Nachstellungen zum Trotz sich erhalten. Hat doch mancher, dem die Locke weiß, der Scheitel kahler geworden, in jüngeren Jahren der turnerischen Verbindung angehört. Alle ladet der Verein ein, im vertraulichen Kreise die Erinnerung an die Männer zu feiern, welche ihn begründet und ihn gewahrt haben bis zum heutigen Tage. Die deutsche Bürgerschaft würde sich untreu sein, wenn sie nicht durch ihre zahlreiche Betheiligung offen kundgeben wollte, wie sie ihre treuesten Vorkämpfer zu ehren versteht. Die Festordnung, nach welcher die 25jährige Gründungsfeier vor sich gehen soll, ist folgende: Eröffnet wird das Fest mit der Ansprache des Sprechwarts in der Turnhalle der k. k. Oberrealschule, dem sich unmittelbar darauf ein Schauturnen anschließt, das aus Freiübungen, Riegenturnen an den Geräthen (Pferd und Neck) und endlich Stabgruppenübungen bestehen wird. Dem Schauturnen schließt sich ein Frühschoppen in der Glashalle des Casinos an, in welchem, wie wir vernehmen, deutsche Frauen die hausmütterliche Sorge übernehmen dürften. Die k. k. Regiments kapelle wird durch gewählte Musikstücke, die Sängerrunde des Vereines durch heitere Lieder an der Erhöhung der Festfreude ihren Antheil haben. — Abends findet in den oberen Räumlichkeiten des Casino-Vereines der Festcommers statt, welcher in der üblichen Weise mit der Festrede eröffnet werden wird. Die Liederordnung welche die Sängerrunde dabei zum Vortrage bringt weist Folgendes auf: 1. Weihelied (F. Goltsch) von PH. Elze, Chor mit Clavierbegleitung. 2. Der träumende See (I. Mosen) von Schumann. 3. Braun Meidelein, Volkslied aus dem 16. Jahrhundert. 4. Nachtgesang von F. Schubert. 5. Els-lein von Caub (Rheinisches Volkslied). 6. Mahnruf. Die Festkarten für Nichtmitglieder, welche zur Theilnahme an allen Festlichkeiten berechtigen, sind gegen Vorweisung der Einladung und Erlag von 1 fl. die Person bei Herrn Carl Karinger und in der Musikhandlung Kleinmayr L Bamberg zu erhalten. — (Beginn der Concertsaison.) Die philharmonische Gesellschaft veranstaltet morgen am 28. d. M. um 7 Uhr Abends im landschaftlichen Redoutensaale ihr erstes Concert. — (Die Generalversammlung der philharmonischen Gesellschaft) findet am II. November l. I. um 11 Uhr Vormittags in den Vereinslocalitäten (Fürstenhof, 2. Stock) statt. — (Der Unterricht an den hiesigen gewerblichen Fachschulen) wird voraussichtlich erst im Monate Dccember beginnen. — (Von der Südbahn.) Vom 20. d.M. verkehren mit den Eilzügen der Linie Wien—Triest auch Waggons dritter Classe. Original - Telegramme dro zniliacher „Mochenblatt". 8. Wie», 26. Octolier. DciS Executiv-romitä drr Rechten hat sich gcciniftt, Chliimetzky zum ersten Bicepräsidenten des AbgeordnelenhauscS zu candidiren. Als Obmann des BiidlietansschlisseS »vnrde Hausner bestimmt. In der heutigen Sitzung wird Weitlof betreffs des Berbotes der schwarz-roth goldenru Fahne« interpellire». Bclgrad, 26. Oktober. Natalie protestirte beim Metropoliten gegen die Ehescheidung. Berlin, 26. Oktober. Gerüchtweise verlautet, die deutschen Bischöfe seien nach Nom berufen, nm die Actio» des CeiitrumS ftstzustelleu. Briefkasten der Redaktion. L. ü. — Wir bitten um Entschuldigung, aber um mit den Berichten und Reden aus dem Landtage nicht gewaltig im Rückstände zu bleibe», mußte» wir eine Menge für das heutige Blatt bestimmten Stoff für das nächste Mal zurücklege». It.»»»! <». — Das geschah nicht bloß Heuer; auch in früheren Jahren schon waren die Landtagsberichte der übrige» sloveuische» Blätter der Minorität gegenüber vollständiger, sachlicher und unparteiischer als die der „Laibacher Zeitung." Das unlängst vom slov. dramatische» Vereine aufgeführte Stück „Die Eine weint, die Andere lacht", ist gar nicht von Laube, wie die „Laibacher Zeitung" und andere nationale Blätter meldeten, sondern es ist ein sehr bekanntes französisches Stück von Dumaiwir nnd Karauio»übrigens ver-räth jedem Kundige» die ganze Mache nnd Dietion des Stückes schon den französischen Ursprung. Vom Büchertisch. Im Verlage von F. Tempskt» in Wien ist a»S Anlaß des Kaiser-Regierungs-Jubilüums die von österreichischen Künstler» iltnstrirte ,/N erschienen. Preis 80 kr. Ein Theil deS Reingewinnes wird dem OfficierS-Löchter-Er-ziehluigs-Jnstitute in Hernals bei Wien gewidmet werden. Verstorbene in Laibach. 2.. Ai» 9. Oktober. Elisabeth Strauß, Bedienerin, 68 FlorianSgasse 23, Marasmus. Am II. October. KraiiziSka Pardnbsky, TischlerS-Gatti», 64 I., Einödgasse 6, Magenblntung. — Johann Primic, Arbeiters-Sohn, 11 I., Polanastraße 60, Darmkatarrh. — LueaS Vidmar, Keuschler, 71 I., Schwarzdorf 40, Marasmus. Am 12. Oktober. BlaSJaneLiü, Vergolder, 711., Burgstallgasse 13, Stickfluß in Folge Erhängens. — Josefa Krisper, Besitzerin, 85 I., Rathhausplah 26, Altersschwäche. Am 13. October. Josefa Nutzhölzer, Wirthschasterin, 75 I., Herrengasse II, Herzleiden. — Franza Pindur, Arbeiterin, 23 I., Ziegelstraße 9, Tuberkulose. — Jakob Oerue, Fleisch-hauer-Gehilfe. 44 I., Altenmarkt 17, Tuberkulose. Am 14. October. Johann Borstnik, Besikers-Sohn, 11 I., Karolineiigrund 5, Tnbercnlose. — Johann Jenko. Zwängling, 41 I., Polanadamm 50, Tnbercnlose. — Kranz Rajer, Knecht, 40 I., ertrunken in der Jlovca. Am 17. October. Rndols Kodela, EreiSlerS-Soh», 7 T., Polanastraße 15, Lnngenlkhinttttg. Am 18. October. Helena Svetec, Inwohnerin, 79 I.. Flo-rianSgasse 9, L»»ge»ci»physc»i. — Johanna Oblak, Arbeiterin, 24 I., Schwarzdors2, Lungenlähmung. — Maria Lesjak, Köchin, 35 3., FlorianSgasse 32, Tuberkulose. Am 19. October. Franziska Zidar, SchnciderS-Tochter, 1 I., Polanastraße 18, Tuberkulose. — Adele Schleimer, HauS-besitzcrS-Gattin, 82 I., Schellenburggasse 4, utsri. Am 21. October. Friederik BoSkoviö, SchühmacherS-Sohn, 15 M., Herrengasse 14, Darinkatarrh. — Karl Radio, Zwäng-ling, 47 I., Polanadamm 50, Pneumonie. Am 22. October. Anto» KoS, Schnhmacher, 34 I-, Castellgasse 12, Tnbercnlose. Am 23. Oktober. Johann Vider, Inwohner, 76 I., Hafner-steig 10, Herzfehler. — Anna Lubiü, ArbeiterS-Tochter, 2'/, I., Hradepkhdorf 20, Fraisen. An, 24. October. Rupert Slaninik, Agent, 66I., Hradehkh-dors 7, Lttngenentzimdnng. Witterungs-Bulletin aus Laibach. LI -I Luftdru !! inMilli-'j m >. ! l Thermometer »ach Nieder- Selsiu« ,schla^i» Witter».,g--SH°r-k.er _____________________>! metern Tage«- ,Tage» IMari-Mini-mittel !mittel I in»m i mui» ! Metern aus v rediicirt N»'t> 74Z-7 74-t'ti 738 4 74Z 4 7-i2'8 74»'!, Z-5 2'7 O'-i I'l S'O 7'0 7'» — I'l, r» - 4L — S'S z-l> »-» Il'L— 3 8 7 l «0 Meis, Vorm. trübe,Nachni. heiter, kalter Wind. O-o 0'» »'0 Reif, windig, heiter, frühzeitiger, allgemeiner Laubfall. Reif, wolkenlos, K»lte zunehmend. ^Reif. Moraennebel, dann heiter, Abendroth. ^ Reif, Vorm. bewölkt, Nachm. heiter, Äbendroth. Morgennebel, Nachmittag »'0 1 sonnig, Schwitzen der Steine. n n i! Wechselnde Bewölkung, "OH «»lte nachlassend. Taub, versendet Grngesrndrt. I'L» »» W»* « Eine sehr interessante. 132 Seiten lange, ill. Abhandlung über lbheit und vhrengerLusche »ud deren Heilung ohue Berus«störu»q endet für 2» kr. franko II. >IeI,uI»au, Nt«», ix., liulln- «ttcii» weder Doktor, Professor, »och Bäder zu helfen ver-mögen, soiidcr» das Verdauung-leiden fortbesteht, dann wende man sich wegen des Nähere», was zu thun, a» I. I. F. Popp'S Poliklinik in Heide (Holstein). (2593) Einllksendei. r«Io»t«r bkL fjreli- «iS LrsmcdWlM vnpi-odl bsi llustsn, ttalsknsnllkoilvn, K/Iagvn- unli 6Is8önI Punkte erscheinen und dein Mineral den Volksnamen „FonlM stein" gaben. Die unter gleichem Namen bisher bekannten Strik sind von ganz anderer Zusaninienschung. Der „Gloggnissk Forellenstein" bildet bisher ein Unikum auf dem gesanmif-Erdball »nd findet sich nur bei Gloggnitz in Niederösterw» Sich für diese seltene GestciiiSart Jnteressirende können daoS Probe-E;c»iplare durch die Administration deS „Semmens^ Almanach", Wie», Ottakring, beziehen. ____________(27ZI> welche von ihren Müttern gar nicht oder nur unvollkonmS (Nachts) genährt werden könnnen, werden durch daS H. Nestle sche Kindernährmehl allein in rationeller Weise aufgezovr Das H. Nestlv'sche Äindernährniehl, empfohlen von ^ ersten niedicinischen Capacitäten und Kinderärzten, hat ft zwanzig Jahren in allen jene» Fällen, wo es sich um den bei» und vollkommensten Ersah der Muttermilch handelte, glänzes^ Erfolge aufzuiveiseu, uud wurde auch in den Findelhäusern rv Kiuderspitälern des ganze» Eontinents in dieser Richtung den günstigsten Resultaten erprobt, worüber zahlreiche Aittss dasselbe ist aus bester Alpenmilch, Weizenmehl und in Pulverform erzeugt, erfordert nnr reines Wasser und malige- Auskocheu, u>u stets eine gleiche Nahrnng zu echaltS die Kinder nehme» es gerne und gedeihen dabei ans das Beste. Broschüre auf Verlangen gratis uud franco. . Lciilrnldcpot: F. Bert>i>ik» Wien, Stadt, NagleU^ Nr. l. Depots i» alle» Apotheken der österreichisch-ungarlM Mouarchic. geheilt zu sehe». 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(271!«) -Viitrüßö >» ,,^oh8eIstu- Man biete dem Glücke -ie Hand! »«« ««« Mark als Haupt.lStwin» im günstigen Falle bietet die Z^sr tz^rssss SslLwelche vom -Staate genehmigt und garaniirt ist. _______ Die vortheilhafte Einrichtung des neuen Planes ist derart, daß im La,„e von wenigen Monaten durch 7 Elassen von 98.000 Losen 49.100 Gewinne »n Gesammtbetrage von > zur sicheren Entscheidung kommen, darunter befinde» sich Haupttreffer von event. 500.«"" Milt speciell aber 300.000 200.000 100.000 75.000 70.000 65.000 60.000 55.000 50000 40.000 30.000 15.000 10.000 5000 3000 2000 1000 500 148 M. 300, 200, 150, 127, 100, 94, 67, 40, 20. 1 L 1 L 1 L 1 L 1 L 1 L 2 ü 1 L 1 L 1 L 1 L 8 L 26 ä 56 L 103 L 206 L 612 L 888 L 30199 ä 16991 L Von den biernebkn verzeichnet!» Gewinnen gelangen in erster klaffe 2000, im Gesa»,mt - Betrage von M. ! 17.000 zur Verlosung. Der Hauvitreffer Ister Classe beträgt M. 50.00» und steigert sich m 2ter auf M. 55.000, 3>er M. 60.000, 4,er M!. 65 0t»0, 5trr M. 70.000, «ter M 75.000, i» 7ter aber auf event M, ^00.000, spec. A!. 300.000, MO WO -c. Die Gewinnziehungen sind Planmäßig amtlich festgestellt. Zur nächsten Gewinnzichung erster Elasse dieser großen vom Staate garantirten Geldverlosung kostet 1 ganzes Orig.-Los fl. 3.50 kr. ö. W. 1 halbes ,, » 1.75 „ , 1 viertel .. , —.9» ., Alle Aufträge, welche direct an unsere Firma gerichtet sind, werden sofort gegen Einsendnng, Postanweisung oder Nachnab»,e de« Betrage» mil der größten Sorgfalt auSgeführ, und erhält Jedermann von »ns die mit dem SiaatSwavven versehenen Original.Lose selbst in Händen, Den Bestellungen werden die erforderlichen amtliche» Pläne gratis beigefügt, au» welche« sowohl die Siutheilunq der Gewinne auf die ver-schieden«» Slassenziehungen, al« auch die betreff-udcu Einlage-Beträge zu ersehe» sind und senden wir nach jeder Ziehung unseren Interessenten uu-aufgefordert annliche Listen Auf Verlangen versenden wir den amilichen Bla» franco im Voran» ,„r Einsichtnahme n„d erklären UN» ferner bereit, nicht convemrend die Lose gegen Rückzahlung de» Betrages vor der Ziebung znrück;»-nehmen.Die A»szahl»ng der ÜSewi„,,e erfolg« vlaninäßig prompt uuter StaatS-Garaniie. »nfere CoNecte war stet« vom Glü-iebefouder« begünstigt und haben wir unseren Jntereffente» oftmals die größte» Treffer ausbezahlt, u. ->. solche von Mark 250.000, 100,000, 80 000, kl>»000, 40 000 >k. Voraussichtlich kann bei einem solchen aut der solideste» Basiö ge-„rtt»d,len Unternehm'» »berall auf eine sehr rege Betbeiligung mit Benin,nilheit gerechnet werde», »nd bitte» wir daher, um alle Aufträge ausführen zu können, uns die Bestellungen baldig und jedenfalls vor dem AI. «> ^ zukommen zu lasse». LaukmLlin L 8imon, Dank- n. Weckselgeschäftin ' —— „ns,re» grehrte» «»»den für da» UN» bis- Ungar» seit etner la g sjch für nue uu- kannt Ist. interesürrn und darauf bedingt solide G-lv Dichtung hin wabrgenon,- halten, daß ^"^ntereff «„trauenivoll an unsere Airma men werden, sich nur »»--» s -» 5^"-» wenden Wir stehen mit keiner und habe» auch k,,»e Agenten Mit «nderen Firm->u rerl, „»serer Nollccte betraut, dem Bertcieb der Ort^i - ,„it »nsere» werthenKnn- sonderu wir B-rtheile des directen Be. zü«.7-U^un. Bestellungen werden gleich regiftrirt und promptest lVttS I», I« I»t rs ? kostet ein eleaaii- kl k? 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Selbstverständlich erfordern langjährige, tiefeingewurzelte Leiden längere Behandlung. Auch sei hier noch erwähnt, daß der Gebrauch von Bittncr's Gicht-Fluid nie schädliche Nachwirkungen, wie Erytheme »nd Rothlauf, wie dies öfter bei anderen Einreibungen der Fall, welche schwerwirkende Stoffe enthalten, znr Folge hat, sondern daß vielmehr der Gebrauch des Fluides stets eine wohlthnende Einwirkung aus die Haut gusübt. WM" Eine Flasche Bittner's Gicht-Fluid kostet 50 kr. — Ein Origilia!-Kistchen mit 12 Flaschen kostet 5 fl. Weniger als 2 Flaschen werden per Post nicht versendet. Postsendungen gegen Nachnahme täglich nur durch das (2885) «ittuer 8 Apotheke in Gloggnitz, Niederösterreich. Gedenkt des Deutschen Schulvereins! Er lehrt den Kindern „Einmal eins." (nos ruHU«r.:r eille als Unterlage für ein Darlehen, zur Versorgung seiner Familie oder als Wiedergabe für die erhaltene Mitgift, auch für Com vaguon geeignet, oder als Rangirung für verschnldete Hans und Realitätenbesitzer, für P. T, Personen, welche kein flüssiges Capital hei Lebzeiten testiren können, endlich als CnpitalSanlage für uneheliche Kinder, oder Kinder aus zweiter Ehe zur Gleichberechtigung, wenn bei dem P. T. Versicherungsnehmer auch schon das 60. Lebensjahr überschritten (bis 66 Jahre), oder von einer anderen VersicherungS - Gesellschaft schon abgewiesen, erhalten dieselben raschest eine VersicherungS-Polizze über jede» beliebigen Betrag in honnettcr und anständigster Weise hier oder Provinz. Sirengste Diskretion in allen Fällen zugesichert. Auskünfte hierüber unentgelilich täglich von 2 bis 5 Uhr beim Asse-euranz-Obermspeetor <2695) Vien, I., Kohlmessergasse Nr. 7, L. Stock. Gingesrndet. Blasen-Krankheiten. Diese Beschwerden sind sehr allgemein und verursachen heftiges körperliches und geistiges Leide». Sic entspringen aus vernachlässiglen fnnktivnellcn Storungen in Folge von Erkältung oder anderen Ursachen, sowie aus iu Fäulnis! übergeaangenem Hartl in Folge erkrankter Nieren. Die verschiedenen Leiden der Blase sind: Cnizündnng, Katarrh, schwärende oder eiternde Abscesse, BlasengrieS oder Stein. Blascnkrankheite» sind hart nälkig, sie müssen radikal, prompt und beharrlich behandelt wer den. Selbst der hartnäckigste Fall wi>d weichen durch den Ge brauch von Warner'S Safe Cure, welche die natürliche Thätig kcit der Nieren wieder herstcllt, der Bildung vergiftete» Eiters Einhalt th»i, de» Har» in feinem natürliche» Zustande erhält, die Anhäufung der zu Entzündungen führenden Säure» i» demselben verhütet, welche die Säileimhmite der Harnröhre und der Blase zerstören. Herr Louis Ludwig, Louisenstr. 2 in Spremberg in der Lanslp wohnend, schreibt: „Ich kann Ihnen bestätigen, dasi Warner'S Safr Eure mich von meinem Blasenleiden befreit hat. Meinen besten Dank!" (2492) Verkauf und Versandt unr durch Apotheken. Preis 2 fl. Depots in Laibach: W.v.Lrnkoczn, Gabriel Piccoli. Haupt-Depot: H. H. Warner « Co., Pretzburg. vLrlelien auf 6 Percent. 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Die echten Piariazeller Magentropfen werden^ vielfach gefälscht und nachgeahmt. — Hum Zeichen der Echtheit mufr jede Flasche in einer rothen, mit olitger Schntzmarke versehenen Emballaqe gewickelt und bei der jeder Flasrbe beiliegenden GebranchSanweisilna außerdem bemerkt sein, daß dieselbe in der vuchvruckerci drv p. Gustk in ttremsier gedruckt ist. MlUMNI ! Ml va»Wi>! D»rch die Anwendung diese» Ledernahrungsfettes ^ird bei Leder an Cchubwcrk. Riemrnzeoa, NLae^u s w nicht nur Gklchmetdtgken Mid «a »»rd'chlk. lonixrn M dretsa« kralidaner > erzielt- «b»nlo emviebleniwer, ist die eben au» du» g «eiidik neu ersundene k k. «»ischl, pnv- Leder-Glanztinctur wrlcheallem Leder dauernd schwarzenGlaoq m>d Milde verletli« und bei allsälligem »ia» wert«» nicht ablirbt. Bewri« der «or>ü«Itchrrit diese, auübertroNenen Leder-Co nie r. 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L 7tt.tt01»Mark 1 Gew. ->, «i.'.UUU» Mark S Gew. L «O.OttO Mark Gew. ->, »5.Ott« Mark Gew. L 50.Ott« Mark Kew ü. 40.000 Mark 1 Gew. L rrO.OttO Mark 8 Gew. L 15.000 Mark SOGew.k 10.000 Mark 5«Gew.ü, 5000 Mark 1 1 r 10» Ge,». 8, 3000 Mark «00 Gew.L SOOO Mark «1 Ä Gew. s, 1000 Mark 888Gem. L 500 Mark 30 Gew. k 300 Mark 127Gew. L 200. 150 Mark, 30 109 Gew. LI 48 M. 7084 Gewinne L 127, 100, 04 Mark. 8850 Gewinne L 67, 40, 20 Mark, im Ganze» 49.100 Gew. und komme» solche in wenigen Monaten in 7 Abteilungen i»r sicheren Entscheidung. Der Hauptgewinn I. Llafse betragt 50.000 LI., steigt in der II. Cl. auf 55.000 >1.. in der III. auf 00.000 Kl., in der IV. ans 05.000 Kl.. >» der V. auf « 0-«"0 ^ >'i der VI. auf 75.VOO N.. in der VII. auf 200.000kl. und mitderPrä'mievo» 300.000kl. cveiit. i. vr. ^ullii« t'sulv, Kecskeniet, 11, September 1888, Geehrter Herr Doktor! Ich verwendete Ihren vortrefflichen GaS-Trhalationsapparat im Herbste 1887 mit so ausgezeichnetem Erfolge, daß ich vollkommen hergestellt wurde und dieser Zustand dauert seitdem so fort, daß ich ganz gesund bin. In Dankbarkeit ^«l!» 8r»I>o. UHR IL IST k. k. ausschl. priv. RestitutionsFlnid Dasselbe dient laut langjähriger Erprobung zurStärkung vor und Wiederkräftigung nach großem befähigt daS Pferd zu hervorragenden Leistungen im Training rc. 1 Flasche 1 fl, 40 kr. für Pferde, Hornvieh und Schafe. Dasselbe bewährt sich als bei regelmäßiger Verabfolgung laut laP- jähriger Erprobung bei »»» » und L«r H «I «>«» lVIIIel». f U. ,, ' .1 kür zur raschenAuftilk, » >»» <»ttlherabgekommene Thiere und zurBeförderung derMaß — I» Kistchen L 6 fl. und 3 fl, und Packeten L 3» kr. ««-i-M'ü I>rercke-»»r-V»8eIi,,,! L'-N Li- 8 lkünstlicheS Hufhorn). 1 Stange 80 kr. 8 L. k. priv. 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MM'«»».»,»,», «- Seit einiger Zeit treiben sich fremde Agenten, sowohl in unserem, al» vv «I IIIIIIA» j„ den Nachbarländern herum und haben schon manchem Oekonomcu und Besitzer um thenreS Geld Maschinen, die nicht zu gebrauchen sind, angehängt ich warne somit das hochverehrte P. T.Publikum vor solchen Leuten, die man nicht kennt nnd sich sogar als von mir gesendet anSgeben, Ich halte nur speciell de» Agenten Johann Grebenc, welcher mit meiner legalisirteu Vollmacht versehen ist und solche an, Ver-langen vorzuweisen hat, empfehle daher, sich bei Bedarf vertrauensvoll an denselben beim Besuche zu wenden und, wo dies« nicht thunlich ist, aber directe an mich. <2625) V, Kiste fl. 2.40. W'. FLiillvr'« riettungS. und Annonc.". 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