p?Ol» vln 1'SO 7I. liKfgOIHA WÜokanillok »i«d«iim»l. Sot«iM«tWng (7«t«ßon i«ch»n»d»« ZS70» «»«i« V«kW»!nt»»^n»kmo in : ^uriiv«v» ui. 4 (Veri^sttung) kttvAAPsOk«: KktlÄO«. moi»«. 2S lZin. «I«t»ll«n 24 0ln. öurek l'osi monstl. 2» ojft. t» ä« kdktß« mon«t!. R Mn. einttlnllmm« 1 dis 2 oin. W«s« «lOkt wwmtsei. Maridom iitiwm Das neue Geficht Deutschlands Bon Dr. BoZidar S. RikolajeviS. Ztl inchreven jugoslawischeil Blät^ lern erschien dieser Tage aus der Fe-dc»: von Dr. VoLldar S. N i t o l a-j t! v i cin bemerkenswerter Aussah über die neue Lage im Deuts6)en Nciche. Diese Ausführungen erregten umso größeres Interesse, als der Autor aktiver Attaches der jugoslawischen lÄesandschaft in Wien ist und auch früher schon seine publizistischen Arbeiten ü^r ^utschland wegen ihrer strengen ^chlichleit größte Beachtung des In- und Auslandes fanden. ^ Me Redaktion. Das neue wiedererwachte deutsche B->lk, die nationale Gesinnung, die aus den Tiefen deutschen Vcistcs und — wav no6) ge-waltiger ist — aus den Tiefen der iu>tleiden-dlin, einfachen Aoltsseele und bescheidener, armer Volksschichten flck) omporgernngen hat, Nach Hlrtmberg die Mugzmgliefemngen Sensationelle EntMung des „Echo de Paris" — Vor einer Demarche Frankreichs und der Kleinen Entente in Rom und m Budapest P a r l S, Sl. Feöcr. Da>^ „Echo de Paris" berichtet aus zuverlässiger Quelle, das; amtliä)e In-fornmtionen über die italienischen Flugzeug lieferungen nach Ungarn gesammelt werden. Auf Grund dieses Moterialö wird im Gin-vernel^men mit den Regierungen der Kleinen Entente eine diplomatiskl>e Aktion iu Ron: und in Budapest erfolgen. Wie da? Blatt beinerkt, siniz seine diesbezüglichen In. formationen von einer hohen Persönlichke?! am Quai d'Orsay bestätigt worden. Das Blatt benlerkt, daß es ähnlich wie in der .Hiirtenberger Affäre zu keiner feindlichen Aktion in Rom und Budapest kominen wer« de, da das vorgehen eitizig m:d allein von der Sorge um die Erhaltung der Friedensverträge diktiert fei. Ms die Flugzeuqliefe-rungen nach Ungarli betreffe, so sei Oesterreich daran unschuldig, da das iisterreichische Gebiet in einer .Höhe von MX» Meter ii^r-flogen wurde. In einem zlmiten Bericht des genannten Blattes heißt es, daß die italienische Regierung ws^ .?»irbenl>crg iin englischen Au-szenamt Borstellungen erhoben habe und daß die l^sterreichische Regierung auf Druck des Hitler-Kabinetts die Absicht habe, die fran-Msch-englische Demarche in der .tzirtenber« ger-Affäve entlveder überhaupt ni^ zu beantworten oder aber don, Aölkerbund zu unterbreiten um aus diese Weise eine ras>^ Klärung der Frage zu betreibt. neint er die Behauptung, da^ seine Anhänger grüne Krawatten getragen hätten. Die Verhandlung wird zur Stunde uoÄ sortgesetzt. ist auf legalem Wege^ur Nyrung gekom men. Eö gab leinen Marsch auf Ronl. Der Begriff „legal" gilt dem deutschen Staatsbürger mehr als eine Gewaltoperation: manckinal allerdings in der Geschichte scheint es, als ob unter diesem Nimbus auch anderes verdeckt werden möchte. Als in der letzten Montagsnacht des Jänner, inlprovisiert innerhalb weniger Ztun^ den, die achtmal hunderttausend Menschen in vier Stunden an dem greisen Aeldmar-schall Hindenburg vorbeistri^mten, als dieser ehrwürdige Mann, der vor Legalität lahre-lang keinen entscheidenden Schritt gehen wollte, diesen Massenwillen, diese Huldigung dieses Nationalgefiihl, das gleichkam wie ein Ausbruch den Mg ins Freie suchte, »vahrnahm, da wird er wohl sein Gewissen beruhigt haben, ob er zur rechten Zeit trotz asser Bedenken die Türen für das nationale Deutschland geöffnet habe, ob tatsächlich die leaalc Mehrheit d.'s Volles den Bürgerkrieg ausgeschaltet, ob die Disziplin der Hitlerbe» w^guug zur legalen, versassungmäßigen Be. fcitigung der ReginieS ohne größer« Gewalt, als sie die linken (^.'eivalten benutzt hat» ten ^'währ gegeben habe uird ob der Ktaats-und Wirtschaftsapparat o-hne Erschütterung geblieben sei. Die wenigen Tage seit der Kauzlerschasl Hitlers haben bewiesen, daß kein (vemral-streik einsetzte, daß die Straßenkänlpfe kann' ein griZsieres Ausniaß annahmen als schl>n zuvor, daß die Bör,e leine Experimente ver suchte Wir glauben an den Mut der Börse nicht, durch willkürliclie Manipulationen deii t^ang der Tinge zn beeinflnfsen: das würde für den Hochkapitalismus. für die Finan ziers... einen Progrom bedeuten, zu dem sie wohl nie cigene Veranlassung b^ten wer den. T^?halb wird von dieser Seite auf ab sehbare Zeit altes getan werden, mn selbst unter Verlust zu bessern. Wir werden im Ge genteil das seltene Schauspiel erleben, daß diese Kreise alles daransetzen, »nn stch ^ ob mit Recht oder Unrecht, sei hier nicht gefragt — in das beste Licht zu setzen. Die einzige großi' Frage des deutschen Volkes bildet die Reirbstaaswahl am k März! Das ist eine Schicksalsfrage. Sie wird bewußt mit allen Folgerungen von Hitl«: an d<,s freie deutsche Volk gestellt. ^«nächst ^offt natürlich die national- Re- Der Vrozeß Brodar Fortsetzung der Hauptverhandlung vor dem Beograder Staats-gerichtshof - Die Aussage des Hauptangeklagten B e o g r a d, 21. Feber. .Heute um 3 llhr früh wurde oor deni große,! Senat des Staatsgerichtshofes zum Sck)utze des Staates der Pwzeß gegen den eheuialigeil slmvenischen volksparteilichen Abgeordneten Janez B r o d a r und seine Kollegen fortgesetzt. Da der Angeklagte Gril.-auch heute Nichte rschienen wae, ordilete der Borsitzende die getr nnte Verhandlung an. Au Beginn der Schnng wurden den Angeklagten Janez Broi»ar, Anton Nnmik, Janez Strcin. Iernej Bonilvrgar, Binko Kos, Iote Loboi^. Thomas Ogr^n, l^ter Cerar. Alois Ilisa Matthil's S^rbec (Pfar rer von ^ranj) und Franz Gregorin die Generalien abgenommen. Daraufhin richtete der Borsltzetrde B u-b a n j an den Hauptairget^ten Brodar die Frage, ob der Prozeß geheim oder i>ffent lich dnröMsührt werden sollte. Man einigte srch sckzließlich auf die ö s ' en t l i ch e Vsr« halMung. Nun folgte die Verlesung der Ankla-ge^chrift dul'ch iien Staatsanwalt Dr. Z a d r o v, worauf der Präsident ein Zei clien gab. die übrigen Angeklagten niögen sich ans dem Saale entfernen. Der Hauptmaeklagte Brodar erklärte, die Ankll»g«?schrift vernomuien und verstanden zu liaden, doch fühle er sich in keinerlei Weiie söwldii^. Der Angeklagte bestreitet, in der Aktion in .Hrastse mitgenürkt zu haben, n>o er als Landwirt und zc-i-n Jahre hindurch als Stnpschtinaakgeoiiinetcr im Anselmen stand. In seinen weiteren Ausführungen gab Ber KorflM lm vsten L o n d o n, 21. Fsber. Der „Daily Toiegraph" verweist auf dle ernste Lage im Fermttt Vstvn. die sich au.s der unlmttelbaren Ankündigung des Aus-tritteS Japans aus dem Völkerbund ergebe. Der Bölkerbllnd lvfin1>^ sich in einer d?r schweristen Kriisen seit seiner (^^rinÄung. Nnn habe Japan auch die letzten 5')offiiuna?7 ' ein l^lingen der Genfer ^kbrüstiingsktin'fe-' renz zerstört. London,?!. Feber. Äle T.s6)infltschau bc^richtet ^vird, sin^ gestern um 22 Uhr Ä) initteseuroMscher Zeit neue heftige ^Knipfe an der Grenze wn Iel^ol entbrannt. Die scrpanischen Ve» richte besa»iett. daß die Chinesen die Rngre.:» fer ge^vesen seien. Htrtenverg Pari s, 21. Feber. Me in lsiefigeil .^reisen 'ssrlautet, werde die Aufrollung der pirtenberger Affäre vor denk Genfer Acropag unibedingt erfolgen, lvenn die lzsterreichisä)e Nogierung die fran-Msch^glifche Demarche nickit innechnlb der in der Nl^te vorgeschenen Frist v'.in 14 Tagen s'l'anNvo^i^'n sollte. Brodar zu» daß die Leute zu ihm um Informationen gekommen seien. Am kritischen Ta ge sei er nach Ljubljana gefahren, wo er bei Dr. KoroSee Informationen über die politische Lage eingeholt habe. Da Brodar im Verlaufe feiner Darlegun gen Bleistiftnotizen auf ein Blatt Papier zu machen versuchte, forderte ihn der Vorsitzende auf, davon abzulassen, ebenso dulde er keine Exkursionen in die Bezirke der Politik. Er wolle nur die an ihn gerichteten Fragen beantwortet wissen. Brodar erklärte sodann, er habe erst auf dem Wege aus der Wohnung des Dr. Koro8ec zum ehemaligen KreiS tagSpräfidenten Dr. ZZatlaLen die Kunde von den Vorgängen in tzrastje vernommen. Sodann schilderte der Angeklagte einge-hendst die Ankunft des Sknvschtinaabgeord-neten Barle nach Hrastje. Nach seiner Ankunft dortselbft habe er auf die Burschen beruhigend eingewirkt. Der Borsitzende erinnert nun den Hauptangeklagten daran, daß mehrere Zeugen unter Cid ausgesagt hätten, Brodar tiabe die Burschen gehetzt. Der Hauptangetlagte verneinte diese Beschuldigung, er habe nlit den so aussagenden Zeugen früher in: besten lZin« v..'rnchnlen gelebt und könne es nicht begreifen, wie nian ihn fetzt so schwer belasten könne. Staatsfeindliche Rufe habe er während des Tunnllts nicht ausgestoßen, aiicl) habe er solche nicht aus dem Munde anderer vernoni men. Der Hauptangctlagte beteuerte schließlich seine Unschuld, wie auch die Porgönge ga-lz unwesentlich gewesen feien. ;^, Wien 72.63— 50.kV>, Berlin 132.025. WI« U»l (/>^srtdorer Zkiklubj AvlP litWWiWl ^usveise bei in l^ridor, i^leksönäwvZ (.ests 35 gierung auf eine Mehrheit. Wie liegen die Aussichten? Durch eine Verschärfung der Wahloestim'inung tö,n,en Praktisch nur die Parteien, »velche bei der letzten Reichstags-wahl Sitze erhielten, Listen aufstellen. Ä»-durch verringern sich die konkurrierenden Parteien auf nur ^ehn, zumal mehrere Wahl ^ndnisse eingehen werden. Sie zerfallen auf Grund der heutigen politisclM Lage in folgende Gruppen: An einem Strange ziehen die Nationalsozialisten und Deutschna tionalen. Sie werden durch die ül)0.00(' Sturmmonne.: .Hitlers, durch die 1.2 Millio nen Stahlhelmer dnrch die inillionenstarke'' ^ieqevverbände. also durch Riefenorzanisa- tionen nnt ,nindeste,l'^ einer Million disziplinierter, zu jeder Zeit in Marscki zu setzender Heerscharen besten Atenscyctt,naterial? in Zukunft eskotiert. Der einheitlickie Will< dieser nationalen Front kann mit Geivali schlechterdings nicht mehr gebrockien werden Der Wille ihrer Führer will sie vorerst nur „legal" gebrauchen imd das ist fürwahr nicht schwer, da diese Kraft durch sich selbst wirkt. Auf der anderen Seite, im 'lerschärsten (^gensatz, stehen die Marxisten. Unter ihnen werde,: die l^munisten keine allzu große BewegnngSNlÄglichkeit zur öffentlickM Pro^ paga»^ durch die nationale Regierung er- l)alten; in dtn touüuleuüen B>uchen wirü gegen den Bolschewismus santt Rotfron» hart zugogrifsen. Die deutsci»e Soziatdemotratie, hinaui-gedmnlU d^^r Preusjischen Machtstellung?, angesichts der l^ven Kassen ihrer freier ö^e^vertschasten, liat k^ine vermehrten Aussichten. Denn es geht se^'t nickit darum, zu halten, sondern zu ge-lvinilen. Wer dae nicht erreicht, kommt unter die Räder. Die Mitte besteht heute nicht mehr. Das katholische Zentrum und die Voll'.'' Partei als sein Ableger haben bei der Fragestellung für oder gegen ein neues nationales Deutschland nicht viel Aussicl'l eine Zvitchenstellung zwischen rechts und linv .M0 v. 5). aller Stinnnen auf sich vereinigAl werden. (^cgiNers ncxl-. links ^^^oden zu gewinnen. Da aber niickte die Neichsweür nicht mit. Schleicher '>and über Nacht ohne di^se ihm erst d!'n N^i^^men gelient!? Macht und ohne... ^''i'.denbure der infolge der Vorgänge in der Ne!cksw''l'r nun dc'n Rate Papens Plötzlich zustimmte und ^'^itler den ^anzlerposten überließ. Betrachten wir die Männer des Kabinett-? sr fällt auf. das; Papeil als d'^r alte Vertraute .'öindcnburgs ein.' geivichUge RMe Hitler einninunt. Als Vizekanzler bat er ^ci:: besonderes Ressort beklemmen, viel-lnehr scheint er als (Garant des Reichsprä-sidsnteir das Viz^ekanzleramt nicht stelsvertre-tcnd, sondern höchst mitwirkend und in engster Verbindung init Hitler a«>?zttfük»en. .zeugt für eine große Bcsfl)'''t.''>lms nur die TingSnge der B«r?ehtDsteuer a»f die Ki^aftwagen soM die VenHi»verSrauchS-steuer überiaffen. Ferner soll aus alle» Jnidustrlrn, de an i^r Fertigstel!!^tmg des bautechms^ Programmes mtzwtrke?^ eine meisten genannt ivorden ist. Daneben gilt einzige.Hvil^ding-^Mchaft gebili^t werden, es einen non dem ehemaligen ungarischen die besondere O^liijat onen au^e^n^wiirdo. Staatssekretär Dr. Elemer Hantos ausgearbeiteten Plan, serner soll auch T i : U' lesen bereits einen. alkrdin^S auf wirt^-schllftlichc Probleme beschrSntten, Auftou« plan fertiggestellt haben. Der neueste Plan über die Unrgestaltuug und wirtschaftliche Wiederaufrichtilng Mittel- und Jüdosteuwpas hat aper den fran-zi^sii'chen Senator Frmrcis Delaisi zum geistigen Bater. Deiaisi ist einer der typischen Repräsentanten der Hochfinang, er klickt auch au? die sich zlvangslSufig ergebenden außenpolitischen Fra^n vom auslck)ließ. lieichnung Donanföderat'on fei peraile^ und erhielt mit der .^it einen verücisiten Inhalt. Die Ve-leichnung Ostmark sei binaegen neu, »inver-brai'cht auf'.'efllklt mit fri'ck«m Anhalt. Die Daran würde stch^n erster Linie die Schwer» und die Petrvleum-Jndustrie beteiligen. Die gesamten E ngänge würden der ReparationS b«,k in Basel üherwiesen, dii die Rolle eines Kontrollors, Rei^lsors und -.iasnerS der neuen Holtin^-Vesellst-Hast übernehmen würde. Dies ist also, in kurzen U^^ir ssen. der Plan des Herrn De aifi. von dem i^b-on heute gesagt werden kann, daß er anHssickts der sich verschkrfendcn Spannungen zivi chen den ^zelnen Gtaatengruppel» nicht d:« geringste AuWcht auf I^ivlrklichung besii^^. Es lsi eben eine P!^ntasiekonstruktian, die dem westliweiS erbr'n^^n. daß Lsterreich in keinerlei Weiise die Bestimmungen des Friedensvertrages verletzt habe. Das Blatt meint, es Werlte sei^t nur mehr schwer gelingen, die AufvoNung der An.Gelegenheit zwar in einer Kilometer langen ,?inic! Vi^lkerbund zu verh ndern. ^om nördlchen Eismeer bis '^um Mittel-' Das christlich'oziale „Montagblatt" ländkschen Meer. Die Ostinark des Herrn schrerdt, Osterreich sei sich heule mehr denn Dvlaisj würde etwa 90 Millionen M^'n'chenj ie zuvor bewußt 'einer Zuaeh^ric^keit zum umfassen. großen deutschen Volke im Reiche, denn es Delaisi geht an sämtlichen natic'nal- und ^ sci nr't diesein Volke nicht nur durch daS slaatspvlitischen S?svn?'eriqireiten der Ver- 'm Weltkrieg verflossene gemeinsame Blut. wirklichmiq dieses Projektes vorüber und will zunäl^t eine Verkehrsorganisation, der neuen Ostmark schaffen in dem Sinne, daß die Wirtschaft aller div'er Lände? neue Elastizität gewinnt. Delaisi hat ausgerechnet, daß die auf einer Ber^)rKoer'assung lasierende „Ost'nlark" 400.sX>0 Nloinxter neue Automobilstraßeil und etwa Ü7I.0l)0' 'andern auch durch die geschichtliche Gemein jchast mehwrer Jahrhunderte vlirwoben. Wien, Z0. Feber. Die Führer der österrc'chischen Rational' sozialisteil Proksch und Habicht — letzterer ist Generali Inspektor der SA in Österreich — erhielten vom deutschen Reichs kanzler eine Depesche, in der sie dringend besitzen wüßte, ferner Berlin berufen lverden. politischen Kilometer ^^ird angenommen, daß der Reichs- an neuen Wasserwegen. Delaisi weiß sogar, wieviel an Kapitalien für die Schaffung dieses gigantisck^n Pw'ektes nktig wäre: 3 Ntill'arden und 200 Millionen Dollar s2L4 Milliarden Dinar). Was die Frage der Kapitalsbel'chasfung l-etrifft, so ist diese Frage nach Delaisi kein« schwierige. „Die Staaten, die diese vst-mark bilden, brauchen uns weder Garantien noch kanzler ihnen Instruktionen in bezug auf tzirten>berg erteilen werde. A l a g e n f u r t, A). Feber. Bigekanzler Wi n kier hielt im Rahmen einer Landbundversammlung eine Rede, in deren Verlaufe er erklärte die Anleihefrage habe sich für Österreich durch die Aufrollung der Hirtenterger Affäre ver- Tarifschlichtung und Arbeitsrecht werden die Durchführung des Arbeitsdiensthceres nicht mehr belasten. Gelingt die Befragung durch Wahl, so lverden »vir erleben, daß Deutschland ein bis Mei NUllionen Jungleute zum grandiosen Wiederaufbau der Landwirtschaft und anderer jkulturarbeitcn ähnlich wie in Italien verlvendet. Das wird den Deutschen bei ihrer Organisationskunst ein leichtes sein. Bisher hat sich das Hitler-Kabinett mit einem Regierungsaufruf begnügt. Die Wochen bis zur Wahl werden eifrig zur Ausarbeitung des Arbeitsprogrammes benutzt. Nach unserer Meinung lverden Richtlinien etlva acht Tage vor der Wahl dem Volke bekanntgegeben. um den Gegnern keine Zeit znr Zerpflückung der Projekte zu bieten. Wetln iedoch die Reichstagslvaihlen der na^ tionalen Front nicht ihre Legalität bestätigt, sa. dann wird es mn die Gewalt im Staa> ciehen, denn wir halten eS für unwahrscheinlich. dnß dieses Kabinett eigenen Willens abtreten würde. Dann lvird die Climbnlik der Legalität verblassen, dann wird der Versuch, unter Mltstellung der Kommunistischen Partei eine Gelvaltherrschaft zu be^upten, ge-lvagt werden. TaS ^ßt aber: diktatorisch unter Einsatz der nationalsozialistischen Bataillone gegen Arbeitslosigkit um Brot kämpfen und offensichtlickie Besserung erril,:^ gen. Glückt dies nicht für jeden handgreiflich, so wird allerdings das deutsche Volk einer grauenhasten (^)efahr entgegengehen, die Bolschelvismus bedeutet. Wir glauben w-dessen — genau 'wie wir mit der Boraussage, daß letzten Endes Hitler mit seiner Volkserhebung stärker als Hindenburg init seinem Zögern vor jedom „letzten" einschneidenden Zugriff sein werde —, daß das Triumvirat .Hitler - Papen - Hugenberg gerade durch den Widerliall im breiten Volke diese gelvaltigste aller Stimmulrgswahben erfolgreich bestehen wird, insbesondere dann, wenn vor den Wahlen ein Programm ver-ösfentlicht lvird. das — tvenn auch in Worten „vor den Taten" — den Bauern und vielen Arbeitern in seiner l^ins'''^'''^l'it un?» mfolie des echt unk» verheißungsvoll erscheinen lvird. Aögert. DaSfeibe gelte auch für die ldredit-anstalt. Der Vizekanzler gab feiner lleber-zeugung Ausdruck, daß man von einer Verschlechterung der Lage fpre^ könne. Öfter, reich sei stch sÄner Souveränität bewußt, e» werde daher die Hirtenberger Angelegenheit selbst vor dem BöÄerkiind zur Sprache brin qen. Diese Woche werde für die Nehrung Dollsuß besonders kritisch sew. A i e n, 30. Feber. In hieftgen politischen Zkeisen gehen Ge-rüchte um, denen zufolge der HeereSminister v a u g o i n im Zusammenhange mit Hirtenberqer Affäre seinen Rücktritt anmelden werde. Baugoin stt als kommender österreichischer Ge^ndter beim Vatikan w Ansicht genommen. Als sein Nachfolg« wird der jetzige JulstizmwPer Gchusch-n igg genannt. L o n d o n, M. Feber. DK Erregung, die wegen der französisch, englischen Demarche sowohl in Österreich al» auch in Ungarn, Jtakien und Deutschlartd entstanden ist, hat in hiesigen preisen nicht geringe Verwunderung hervorgerufen. Die MStter find der Meinung, es gehe hier mn ein bedauermvertes MßverständnIS. T« öfterveichi^ Regierung sÄ lewe Nltim«. tivnote überreicht «oÄen, wie dies V.,e. kanzler Vinkler erklärt hatte, sondern ein freundschaftlich gehaltenes Ersuchen, die Waffen zu retournieren oder zu »,ernich«en. Die französtsch-englische Not« habe nur den Zweck verfolgt, einen KonsLikt zwischen t^terreich und der Meinen Entente z« verhindern. da ein solcher Konflikt letzten Endes geeignet wö«, die europäische Off-ntliskeit noch mshr zu beunruhigen und die Genßer AbrüstungSverbaMungen in ungünstigster Weilse zu beei''''uhen. ^ 'G > «» Der neue Pakt der Kleinen Entente nnd seine Bedeutung Alveifellos stellt die in Genf beschlossene Umbildung der Kleinen Entente tn eine internationale einheitliche Organisation ein wichtiges' Ereignis von historischer Bedeutung dar. Unser Außenlninister Z^ftiö hat in einer Unierreduirg niit dem Vertreter ^r franz?si'chen Rachrichtenagentur „HavaS" dieses Geschehnis mit den Worten gek.^nn-zeichnet daß mit dem Tage des Vertrags-abschlusses eille neue Epoche für Europa und namentlich für die Kleine Entente angebrochen sei. Der nelle Bund sei aber nicht als geMvssenes System einer Staatenarvp-Pe zu betrachten, sondern lasse den Beitritt und die Mitarbe't aller eurol'äifchen Staaten und insbeso^ldere der Nachbarn offen. Daß der Auöban der Mit^l "^'tuten der Zfleinen Entente geca'de ini !ies"'nwcirti.ien Zeitpunkte durchlief'lhrt wur'de siüde s ine Bsstründullg in den l-'tzten attnenv^'i'tisck^en El 'ifniisseil — die Anßeninini^ter Aeft'ä nicket anäd^'-cksich '''^^eien. Die drei Vtaaten hätten dkmlt frei-wiskic^ auf eine sel^tändige Fü^hkung ihrer besonderen Auhenpolitik verzichtet. D^eS würde eim Be!chrän?img, der SeiMndig. kett in der ?^hrun<^ der Alchen. unÄ auch der Wirtschaftspolitik dedeuten, «önm man aver vorauSj^n daß einer der drei Staaten ablÄbnen würde, einem anderen Mitglied dieser neuen Vr^nisation seine .^u-stiinmunsi für den Mschlu^ eines besonde» ren Abfommens oder Vertrages mit einem anderen Staate zu gklben' wenn dieser sü, diesen Staat und cckso aM für die Gemeinschaft nüklich sei? 5^ifellos nicht! Damit stelle auch die formale Vinschränluni, der SelMndiqkeit in der ?Mrung der Aus^e»,-Politik tatsäMich keinerlei Verlust voi. Der tatsächliche Nuhen werde fkic die drei Staaten viel größer sein ass der flch aus dem nackten Beariff „Selbständigkeit in der runq der Aus^nyoiitik" ev<^nd« Mit der Meinen Tntente müsse, mnnnebr als :ttit einem unteilbaren GauMn gerechnet werden. dessen Kraft eine neue Großmacht bedeute. In der heutigen trüben Aeit müsse jeder aufrichtige Frieden^wunH das Auf-treten dieses neuen Faktors begrüben. Die Meine Tntente l<^ auch andeve Staaten ein, ihrer Ovflaniiation beizutreten. Es sei sicher, dast diese Einladuwi nicht vera^bl'ch sein und hast schon vielleicht in der nkchstcn Zeit der Bc'tritt Pm'eils zur Aleinen Entente ni6>t unerwartet ksi^inren ES inüsse ni6>t besonders betont Mrden, waS eine einheitliche internationale vraanisatwn vsm Baltischen Meer bis -'nr Adria 'md dem Schlvarj^n Mevr darstellen '.viirde. D'e <^osner einer Mt^unq der Verhältnisse m Euvop.i werden die Gel^'stenheit wabrneb-men, um die reorganisiert« und gekr^ftig»« K^leine Tntente wie schon bisher als rein militärische Oraanisation hinzustellen, solche A-omn^intare seien auch seßt wie^r w einer aewissen Presse aufget«ucht. Sie dmuch ten aber nicht widerlegt zu werden we:l sie l or den klaren offemm Zielen nicht sta^-halten könnten, nach demn die K^inc V^N' tente strebe. Die „P ravda" erklär!, die Aewe Entente sei nunme1>r nur noch ein Körq>er und ein ?!0r »«n mirovSiM'' Frieden 'ei die^e Vereinheitlichung von smer ratender ?^dentnng. Die ^an^'^sis Din Din Din Di« Z5077 «1993 Din 39782 49273 74769 Din 62730 Vln 28488 49S02 88265 M.ov«: t^W7. N043 144M. L6.N6V: 8!;79J. l0.vy0: 4790 lkSSl LSS84 81498 81674 84184 84SS0 '?q0v7 78188 88481. L891 209^ 21688 3YN13 84V21 406V3 48464 »5028 S7179 62874 68788 3«yt3 90901 95b83. >4811 86889 S8701 48522 64693 S8182 40891 51921 S4074 66084 96205. ZMY; 4948 6182 8091 12847 22477 24056 35704 41288 41374 42521 54951 57370 59869 68486 69899 95919 97652. Lsaka» po^'ov«Ini«» Mari bor. «oSposka ul. S5. — VevoMm verlaufsftells der GtaaU. B e o g r a d, 20. Februar. Das Ministerium für Sozialpolitik hat der Skupschtina eine Gesetzesvorlage betreffend die Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten unterbreitet. DaS Gesetz sieht zunächst die obligatorische uneutgeltliche HeilungSpslicht vor. Das Gesetz sieht ferner die Belehrung der Kranken durch die Aerzte vor, ferner eine Reihe von Präventivmaßnah-ln e n zur Verhütung weiterer Änsteckungs-möglichkeiten. Zwecks Belehrung breitester Pollsschi6)ten und insbesondere der Jugend werden von seiten der zivilen und militärischen Behörden alle erforderlichen Maßnahmen getroffen. Die Jugend wird mit vollendetem 16. Lebensjahr über die Gefahren deS Geschlechtsverkehrs belehrt werden. Das Gesetz sieht ferner die Errichtung neuer Ambulatorien «nb ProPhylax-Station»« fSr venerische Krankheiten vor. Die Eröffnung von B o r d e dl e n ist laut K 8 im Sinne des § 281 deS Strafgesetzes zu ahnden. Nach tz 9 muß jede Person, die eine Ehe eingehen wil, ein Z^nis eines Amtsarztes unterbreiten, aus welche« hervorgeht, wß der Heiratskandidat an keiner Ge-schtechtokrankheit laboriert. Die Heilung von Geschlechtsleiden ohne physische Untersuchung des j^an?en im Wege der Korrespondenz und des Versandes von .«oeilmitteln ist untersagt. Jede Reklame für Mittel gegen venerische Leiden ist sowohl in Wort als auch in der Schrift verboten. Die U e b e r t r a g u n g von Geschlechtskrankheiten auf gesunde Personen ist strafbar. In allm größeren Städten sollen mit .Hilfe des Staates und der Humanitaren Vereinigungen besondere Heime zur provisorischen U«ter»rin-gMW vv« Mädchen errichtet «erden, die Gefahr laufen, moralisch zugrunde zv gehen. Jugendlickie Mädchen, die in moralisch zerrütteten Familienverhältnissen solchen Ge-fahren ausgesetzt find, können von der Behörde den Eltern oder deren Stellvertretern entzogen nnd in solchen Heimen untergebracht werden Die Vergehen gegen die Beftimmilngen die ies GefetzeS sehen ^chststrasen im Ausmaße von 5000 Dwar dezw. 6 Monaten Arrest vor. Die (^mittlungen werden auf Grund privater Anzeigen erfolgen, wenn privat« Interessen geschädigt find, und anf Grund amtlicher Anzeigen, wenn allgwttine Interessen geschädigt find. Zuftämig für diese Vergehen sind die B e z i r k« g e r i ch t e. Die Geldstrafen auS diesen Vergehen fließen in die Fonds zur Errichtung der in der Vor-t lage angeführten Justitutiom». Amtliche Die Expofitne beS Gomborvr Preisgerichtes in Qokovee definitw liquidiert. rdernissen einer Kontinuität der RechtHvrochung nach den» Abgang der Ungarn zusmnmen, da in Med- imurje das ungarische Recht noch in Geltung war. Nun ist diese Expv-situr durch eiris Ent-cheidung des Justizministeriums des.ntiv iguidiert worden. Der AItentäter Zangata zu 86 Jah»w.< Zuch» Haus verurteilt. Miami, 30. Feber. Heute kvgann L),eT' der Prozeß gegen den Attentäter Z n g a-a. Die Verteidigung machte den ?.^ersuch, die MvÄdr>ersuchHan^chuldi;ulN^ bezüglich der Fväulein Kruis UliÄ (^aidwell, die bei dem Attentat auf verletzt wurden, widerrufen zu lassen. Ter Vorsitze,»d? lehnte >ie Widerrufung ab. Gvißeppe Zangara ist All einer Zuchcha-uSstrai^c in der Hr>he von 80 Iahven verurteilt worden. D!eses UrteÄ Meßt noch nicht die Ankla^ wegen des Än-lchlages auf Vurgermeister «Britta? und Frau Gill aus. D>» Kind mit den abgefressenen Handcn gestorben. Z a g r e b, 5Y. Feber. Wi< aus Nvvi ber^ch^et wird, ist in Arm-vote bei Ledina fencs sechs Monate alte Kind, dem der Kater des Hauses in Ab-wesercheit der Eltern beide Händchen bis zu ^ Ellenbogen a-bgefreffen ha'tte, nun den furch»"karen Verletzungen er.Iegen. Durch vier Tag» gefegeit und veroewolNat Angebliches teftialisches Verbrechen au einer Vchmnchfinnnigen. G r a z, 1. Februar. Die in Mühldorf bei Foldbach wohnenden Bauersleute Zwickel vermißten seit dem 7. Februar ihre ISsähi ige Ziehtochter Elfriede Diener. Das Mäd-Hen war an diesem Tage vom Hause fortgegan gen und seither nicht mehr gesehen worden. Am 13. Februar kehrte Elfriede in eine« bejammernswerten Zustand zu den Eheleuten Zwickel zurück. Sie war völlig gebrochen, zeigte ausgedehnte Erfrierungen an beiden Füßen und konnte vor grenzenloser Erschöpfung zunächit kaum ein Wort über die Lippen bringen. Erst nach längerem Zureden erzählte Elfriede Diener, daß sie von einem Burschen^ der als landwirtschaftlicher Arbeiter auf de» Besitz des Feldbacher Viehhändlers Horvath in Untergiein angestellt ist, dorthw gelockt worden sei. Bier oder fäzrf .^^teraden des erwähnte« Burschen Hütten sie dort überfallen nnd «H Kürten M. 2 verhaftet Der BamW von Dorwund hinter Schloß und Riegel —> Wie man den Frauenmörder entlarvte Dortmund, 20. Foker. Der Kriminail ist es gestern Mng?,. einen t?n ?iürten, einen lan Msuchien Z^rqutn« ttt5;der. zu verhaften. handelte sich um den 12jahr»gcn Arbeiter August Tcheer, dem drei Frauenmorde und sechs Mord>rersuche an Frauen zur Last gelügt iverden. S^er leugnet« anfangs, konnte aber im Lause des sonntags ttotz seilter Taktik nicht mehr buichhalten. Äe entschvide>t0en Verhöre be-.Zinnen heute. Seit August de? Vorjahres ereigneten flch in Dortmund und einigen Un^gebungsorten in zeitlickM Abständen von nlehreren Wochen rötsolhafte Verfälle. In großen Zeitungen Westdeutschlands erichiv nen Annomen, tn denen ein Beamter eine Ehefrau, «ine Stütze oder eine Sekretärin suchte. Den Bewerberinnen, die mit dem Inserenten korrespondierten, wurde immer ein bestimmter Vsenbahngug angegeben, der sie einmal nach Dortmund, ein andermal nach anderen Orten bringen sollte. Einer der ersten Fülle betr< die Mtwe Jvhanna Schur aus Hagen in WestfaÄn, die sich auf ein solches HeiratSinsevat geineldet hatte. In dieiem Falle, der auch zm?rst zur Kenntnis der Polizei gelangte, hatte der Unbs-kannte Frmi Sch« nach Dortmmch bestellt. Mwa ai^ Noch^ später würbe die Nitwe in der Umgedmbg von Dortnmnb ermordet aufgefunden. In dem letzten Fall, der dem Massenmörder Scheer zur Last gelegt wird. bandelt es slch um die 50fcihriqe Steno typiflin Emma Schneider, die am S8. No vemjder ISLL «i» Hujort mK Dortmund l genübergeWt. goll0ckt wurde utrd seither verschwunden P« Die Kriminai^olizei von Dortnmnd hatte airf dieisv Feststellungen in der vergangenem Woche durch Rundfunk und Presse ei:m» Aufruf au die BevÄkeruu^ gerichtet, bei der Aufklärung dieser furchtbaren Erbrechens-serie mit^helfeu. Wenige Dige spater utel« detie sich bei der Kriininalpollizei ein junger Mann und gab an, daf; seine Sch)i^t<.r vor mehreren Monaten sich auf ein Heirvts-inlserat gonieldet habe und so nnt eine» Mann bekannt worden sei, der sich Heinrich Meyer nannte. Sie hätte aber wegen deS nierkwürdi^en Verhaltens dieses ManneS Verdacht geschöpft und ihn aufgefordert, sich in ihrem Beffein auf der Pl>nzei M legiti-mierm. Der Mann habe sich dazu bereit erklärt, auf der Polizei habe man ihm aber bald nachwiesen, daß er in Wirklichkeit einen andevm Namen )abe und verheiratet sei. Der ertappte S«bwindler hätte nun die Frau ihren Brl^ flehentlich «steten, doch die Sathe auf ^ bknle amvntieren ?nüssen. Da Elfricdc Diener, wc>ln auch nicht gerade schwachsinnig ist, so doch zeitweise in einer Art Dänlnicrzustand lebt, der ihre Zu-rechninlslMsiitikeit beeinträchtistt, bcstes?t im-n^erhin die Möasichkeit, daß sie ihre Anssa ' gen erfunden hat. Lpo«r ^ : Mfahrtslauf vom Bachern ErWnmß der «»e« Twfi« E». Ureh—N»ie. Wie wir schon eingehend berichteten, ließ eS sich die rührige Atpenvereinsfiliale in Ruße nicht nehmen, ihre touristische Pionierarbeit am Bachern damit fortzusetzen, auch die erste Trasse für die Abfahrt der immer zahlreichereil Skifahrer anzulegen. Die Route, die eine Länge von !l) Kilometer und eine .?»öhendifferenz von IlXIl) Meter ausweist, ist in ihre IN gesamten Ausmaße bereits fertiggestellt. Die Skifahrerriege des Sokolvereines in RuSe wird nun Sonntag, den 2b. d. mit einem Eröff,mngsrennen diese erste Abfahrttrasse am unseren Bachern ihrer Bestimmung übergeben. Das Mnnen, für daS der Alpenverein einen prächtigen Wanderpokal ausgeschrieben hat, ist für alle Skifahrer offen. Der Start findet bei der „Ruska loöa" statt. In RuSe wird den Wettbewerbern ein offizieller Empfang zutell werden. Die Verkündigung der Resultate und die Preisverteilung findet im Rahmen einer geselligen Skifahrerzusammenkunft im Sokol-heim in Ru»e statt. Die Zugsverbindung für die Rückkehr aus RuSe find überaus günstig. Nach Maribor fabren Züge um halb 20 und 21 Uhr, in der Richtung gegen Dravograd um lO Uhr. Aus LlutoMtf tj. Tk^uuttg. I'.l (atvnec wurde oie Pri-vattn I,ü18.0^L und mit Einnnh-!nen iin Aetragc von !,379.526 Dinar. Die^ Anrgaben sind folciende: Perwaltungsko-! sten 17.880 Dln, Li^'hne des Hi.lpMrsl)nals' l^tras;euansseher und 5trc>''.enmcistcr) ^ Din, Material für di« Banalstra-ij.>i 'i^ufc>l?rtDri-'s;eu zu den Ba.'in'.'^fen äWO Din. Vau der nencn Stri-! s^ ^intoiner—^triqova sl. ^^iate) lW.sKX» ^ Din, .'»t^^stcn des Straf^enausschus'eZ D'n, ,^'ils.'ln"lsse an die GenicinÄen kiir die Er« haltnnli der ef?ema<'i,v.'n Bezirksstraßen 70.720 Din. An Einna!)men sind vorg»?se^n tils außerordentlickxr Beitraq der Banalver loaltuns^ für die 5trcis;orden niar. war teil-weise noch mit Schnee be" dectt unj!> mischeinend neu. Der Finder überaak' das Fahrrad, das n>ahrscheinlich i>on einem Diebstahle herrührt, dem hiesigen (^iendanncrieposten. svnvksbores Dttdaltei» Das sonntägige Blitzturnier, das bekannt« lich in erster Linie der Winterhilfe gewidmet war, erhielt auch den Titel eines Pokalturniers. Die für die Winterzeit verhältnismäßig zahlreiche Zuschauer waren einiger-uiaßen verwundert, daß nach Abschluß der Kämpfe die sonst übliche Uebergabe der erworbenen Trophäe unterblieb. Erst nachträglich erfuhren wir, daß eine Ueberreichung auch inoffiziell nicht erfolgte, sondern die Spieler der siegreichen „Rapid"-Mannschaft dieselbe in» guten Glauben, daß ihnen der auf der Tribüne herrenlos stehende Pokal gebühre, diesen an sich nahmen. Es hätte ebenso passieren können, daß der Pokal von einem redlichen Finder anl Fundamt abgegeben worden wäre. „Rapid" wird diese Bagatel-listerung sicherlich verschmerzen, denn es wollte in erster Linie mit besten Kräften zur Winterhilfe beitragen. Anders ist die Frage, ob sein Publikum das nächste Mal an einer Veranstaltung des M. O. neuerlich ein solches Interesse zeigen wird. Ein Versehen ist schwer als Entschuldigung ins Treffen zu füh ren. Bier Faktoren konnte für die Uebevrei^ chung il» Frage kommen. Die „Svoboda" als Anreger, der M. O. als Organisator und Veranstalter, eventuell sogar der Spender und schließlich wäre eS sicherlich begriiß^ worden, wenn ein offizieller Vertreter de , Ausschnsses der städtischen Hilfsaktion den aufopferungsvollen Sportlern, für die der Winter kein .Hindernis war, ein Paar Worte des Dankes gefagt hätte. !24.913 Stundenkilometer) l, Wultier (Schweiz) 2. — Der Rekord Gvs^rlS von l36.S wurde nicht erreicht. : Jugoslawien unb Spanien. Das Länder spiel zwischen der jugoslawischen und der spanisci^n AuÄvahlmannschaft findet ani 30. April in Beoczrad statt. Für den vorher-gehen^n Sonntag plant die Leitung deS Jugoslawischen FußballverbandeS in Beo-grad ein Trainingspkel zu veranstalten. Zu diesen Zlweck werden in Knrze Berhandlun-sten mit dem ungar'schen Profiineister FE Franzstadt angebahnt. Sollten die Berhand lungen mit Erfolg abgeschlossen werden kön neu, so unterbleiben am 23. April alle bereits ausgelosten Nationolt'igaspiÄe. : «ilom-ter.Lant« in Gt. Mvritz. Die Rennen über den Kilometer-Lanc^ hatten folgende Ergebnisse: Läufer mit lLpezialaus rüswng: Huber sK^bühel), lM.95.'; Stun denKiloineter, Höchstgeschwindigkeit 1S4.5Z9 kg), I, der vorjährige Sieger Gafperl lMtzbühel^ 124.913) 2, K i e l l a n d .N.'r^ wegen, 122.573) 3. ^ Läufer mit Rennausrüstung: K a i n e r Sd o r f e r (Schiveiz Au« Selie c. Die DiplomPrüfuttg aus französischer Sprache und Literatur hat dieser T^gs auf der Universität in Ljubljana Fräulein Heda B e r g l e z. die Tochter des Direktor des Hotels „Europa" Herrn Berglez, abgelegt. Wir gratulieren! c. Der Berel« der ji«go^la«ssch?n Gewerbetreibeaden hält Mittwoch, den 22. d. M. um 2030 UHr in den unteren Räuuien des „Narodni d-onl" eine Mitstliederverlamm-lung ab, in der über die Statuten für die obligatorischen Ge'.rer^evereiniflnngen rer» handelt tverden wird. Da die Versammlung :vegen der in Kür^e stattfindenden Hauptversammlungen aller dieser Bereinigungen von größter Wichti-akeit ist, werden alle ir>?rbetreikendeit ersucht, vollzählig zu erscheinen. t. Die Vereinigung der Ka»fle«. Die von der Skisektion des hiesigen Sokoliveneines ins Leben zer«. fene und vom Herrn Apih geleitete Tanzschule fand am Samstag unter zahlreicher Teilnahme in dom gk^chinackvoll dekorierten Saale beim Hotel Hartner ihren Abschluß. Herr Stattonschvf F. L o v r e c danklc zn» erst Herrn A p i K für seine Mü'ie und über reichte ihm ein Geschenk. Sod'dnn wurde auch dem nimmermüden Klavierspieler H. K o s m a L der Dank ausgesprochen und wurde seine Arbeit ebenfalls mit einem praktischen Geschenk belohnt. Unter den Klängen einer Jazz-Kapelle aus Maribor zeigten nun die TanMiiler und -Schülerinnen, wieviel sie erlemt hatten. Mit dem Erfolge kann .Herr Avih zufrieden sein. fährt heran, der Dampfer fährt schneller — d-^s Segel strafft sich und bebt die Maschine an. Run kann man ei' — auch bei hohenl ^eeqang — leicht durch einen Kran an Bord Ittno V«s-T»«?i«o. Das untechaltende Lustspiel „Di- fiwf »M der JnssbAid". Ein glänzender lustiger Film, viel Musik, aus-gezeichneten IazzWagern, Abenteuer «nb Liebe. In der Hauptrolle: Jenny Jugv. I« Borkereitung: Das berühmte Stimmphäno. men Gitta Mpar und der Kammersänger Max Hansen in ihrem Welterfvlg: „Ne Königw des Herzens" (Die oder keine). ««'»n-Tonklao. Heute, DienStag. letzter Tag des Kriminalfilms „Zigenner der Rachi^' mit Jenny Jugo und .^ns Braukivettsr. — AH Mittivoch die große Operette „To ei» Mädel vergis^t man nicht" ulit Willy Forst, Dolly Haas und Panl Hörbigcr. Ein er^ Massiges Lustspiel, das das Dagesgespräch bilden toird. H VvrLlvß» Iß 7der' nn6 i^rilS^sev ^ M«»»do»l VtlMvoch, ven SS. Fever lVSS ,AarU>l>rcr Lettung- Nunlincr ^slcal QAF^SFUjIc DleiM». d«> »I. S«dniok Das pwjeN der Bachembahn Wichtige Beschlüsse der gestrigen AuSschußfitzmg der Bachern- bahngtnossenschast Wenn es in der letzten Zeit etwas still geworden ist ym daS Projekt der Bachern-üahn, dann darf daraus keineswegs der Schluß gezogen werden, daß dieses für uw sere Stadt so wichtige Projekt vielleicht schon in Vergessenheit geraten ist. Im Gegenteil, die Bachernbahngcnossenschaft ist gerade in letzter Zeit damit sehr befestigt, der Durch Dhrung des BachernSahnprosektes die notwendige Basis zu schafft«. Ues ist jedenfalls erfreulich, zumal man schon überall zur richtigen Ein^sicht gelangt ist, dah mit der Erbauung der Bacherntahn unendlich viel Vorteile für die Stadt Maribvr verbunden sind. Di« gestrige AusschuMtz-ut»g der Genossenschaft stand im Aeichen eines vegen Ltre« bens nach baldij^er Durchführung des ge^ steckten Planes. Unter Borsitz des Obmannes Herrn Janko TavLar wurden alle MSglichkeiten einer rk,''^li's^runfl des Projektes durchteraten. Es wurden einige wichtige Beschlüsse gefaßt. Besonders wichtig ist der Beschluß daß unverzüglich an die Vanalverwaltung sowie an die Stadtgemeinde Maribör mit dem Ersuchen herangetreten n»erden soll, di« von ihnen seinerzeit bewilligte Garantie für die Aufnahme einer Anleihe von se 500.000 Din auch eoenwell auf private Geldgeber übertrafen zu dür» hen, da heute nicht daran gedacht norden könne, bei den Geldinstituten ein Darlekx'n in diesem AnZmas; zu erhalten Dieser Beschluß der Genossen'chcikt?li?itnnq ist einleuchtend und nran darf daher hoffen» daß sowohl die Banalverwaltung alz auch di< Stadtgemeinde Maribor dem Wunsche der Genossenschaft nach Aenderung der Garantieleistung nachkommen nntd. Die BachernOahngenossenschcht verfüAt gegenwärtig Sber ein (teils bereits einge-zahltes, teil gezeichnetes Kapital) von nahezu einer Dreiviertelmillion. Wenn es nun der Genossenschaft gelänge, auf Grund der Garantieleistung der Banalvernsaltung und der Stadtgemeinde ein Darlehen von einer Million zi» erhalten, dann könnte scho» ernst lich an die BerwirKichung des Bachem-bahnprojekteS gedacht werden. In diesem Falle würden fich dann ganz gewiß noch Leute und Faktoren finden, die die Aktion mit größeren Beträgen unterstützen würden. Erfreulich ist die Tatsache, daß das Falaer Elektrizitätswerk sich schon bereits erklärt hat, bezüglich des Strom^'vei'ses sowie bin» sichtlich der Jnstallationskostell der Genolsen sckaft soweit a>ls möglich an die Hand zu gehen. Auf die zahlreichen Bauofferti-, die 'chon vorliegen, soll erst damr eingegangen werden^ sobald die finanzielle Seite des Projektes eine entsprechende Klärung gefu;-^ haben wird. Zum Schluß entwickelte sich eine recht leb hafte Debatte, in der insbeso7ldere seitens der 5>?rren Direktor O s l a k. Baijak und Dr. L e v e c wertvolle Anroaungen vor gebracht wul^en, die die Gellossenschafts-leitung bei ihrer tünkti^eu beher- zigen wird. ..Farbio»' Vo'»m>k mu v»e ..Do ksfttmme" Die . B olkSstimme", die ihre illustrierte Beilage „Volk und Zeit" gleich direkt aus den Offsetmaschinen der Berliner ,.BorwärtS"-Drnckerei bezog, hat es am Sonlltag als ihre heilige Pflicht erachtet, unserem Blatte ,.Hitler.Frenndlichkeit" zum B^irwurf zu machen mit der Behauptung, das; aus jeder Zeile dem Leser der warme .Hauch faschistischen Freudeempfindens entgegen-weht." Da wir außerdem beschuldigt werden, ..braunes Gebräu" zu verzapfen, ohne gewillt zu sein, mit der billigen Phrase vom „roten Gift" einen Gegsnhieb zu führen, so wird uns die verehrliche „Bolksstimme" scüon einige Bemerkungen gestatten miissen. Zu-nüchst einmal sei sestgesteNt. daß wir als o b- jektiveSInformationsor- gan unter Wahrung staatlicher Interessen sowie im Rahmen der Zensurmöt^llch?eiten kleiner wie immer gearteten Tendenz die S P a l t e n unseres B l a tteS geöffnet baben. Wenn nun die Entwicklung der p^'litjsrben Lage im Deutschen Reiche, die wir ja nicht versckweigen können und wollen, den geistigen Kreisen in der Redaktionsstube der sel)r verehrlichen „BolkSstimme" gegen den Strich mbt so ist eine derartige Nervosität begreiflich und kommt dieselbe in den vom Berliner Sozialdemokratischen Pressedienst und der Wiener So^^ialdemokratischen Presse-korrespondenz in der „BolkSstimme" zum Nbdruck gebrachten Artikeln sinnfälligst zum Ausdruck, also vom Import gefärbter I d e c n die Rede, dann bestimmt im ?^alle der „B o l k S st i m m e", die ihre wenigen, richtia deutsch geschriebenen Beiträ» ge auf diese Art und Weise aus den Gebinden des Wiener Rathl>usk«»llerS „verzapft" bekommt. Wenn die ..BolkSstimme" gnädia anerkennt, daß die „Mariborer Zeitung" als bürgerliches Blatt sich nicht für die Marxisten einsetzen ki^nne. so gibt es darauf nur eine Erwiderung: Wir haben für die g e r e ch-tenFordervngender Arbeiterschaft immer die Stimme erhoben, dabei aber die Demagogie gewisser marxistischer lokaler Führer konseauent brüskiert. Zwischen uns und der „BolkSstimme" liegt eben deshalb eine abgrundtiefe Kluft, weil sie alses dlirch die marxistische Parteibrille b-'trnck^lc't wir aber von derar^ und gar nicht gegenständliche Hieb gegen die deutsche Minderheit ist nur ein Beweis mehr für die geistige Verlegenheit, mit der dieses andere hiesige Blatt eine Polemik bestreiten möchte. Die nationale Minderheit als Wech» selbalg beranznziel^en ist wirklich keine Heldentat. Was nun unsere weitere unbehinderte objektive Darstellung außenpoliti'scher Borgänge betrifft, so wollen wir der „BolkSstimme" noch reichlich Gelegenheit geben, sich darüber in stilistischen Schularbeiten auszutoben. 5?Ür heute genügt ein sehr bezeichnender Aufsatz des jugoslawischen aktiven Attachees der Wiener Gesandtschaft und PU' blizisten Dr. Bo^idar S. Nikolajeviö über die Lage in Deutschland, ein Aufsatz, der schon in anderen jugoslawischm Blättern erschienen war, denen die „BolkSstimme" die ...Hitler-^eudigkeit" vozuiverien sich m>ch nicht beeilt s?at. Hoffentlich läßt sich die Redaktion der ..Polksstimme" durch diesen Artikel eines Besseren belehren. Schlußpunkt! m. Das Amtsblatt filr das Draubanat veröffentlicht in seiner Nummer 14 u. a. daS Gesetz über die am 2. Dezember I0Zl in j Warschau abgeschlossene Kulturkonvention mit Polen und Anleitungen über die Gebarung des Unterstichungsfonds des staatlichen Hilfspersonals. m. Singeftellte Autobuslinie«. Aegeil der schlechten Beschaffenheit der Strahen sah sich das Autobusunternehmen Lininger genötigt, den Berkehr auf den Linien Maribor-Ptuj und Maribor—Gor. Radgona einzustellen. Desgleichen verkehrt der städtische AutobuS auf der Strecke Maribor—Celje »licht. m. Vibelvortras. Der nächste Bortrag über das Thema „Wie löst die Bibel die soziale Frage?" wird DomlerStag, den 23. d. um 20 Uhr iul evangelischen Gemeindesaale stattfinden. Jedermann ist willkommen! m. Aum projektierte« Ha«ß «tese-Gaft-spielabeud. Wie uns von der Theaterleuuni; mitgeteilt ivird, rft die Frist für die verbind liche Vormerkung von Ätzplätzen für den projektierten Hansi Niese-^aterabsnd bis »norgen, Mitdvoch, den 32. d. verlängert' worden. I»«r rlikUi« ?«» »r DI»«« «lt» R>D»»Ä?., g«M . ^ ___________ _________ . l SV . ant hl« trckl«« ahlsrodont-Ach» «lÄrft« «ßt StAihitt«« V«rst« ZG» Aih»»« >>>»« n«»chÄl«« SM», auch iwii «ittn «ch «vimIwiiHnSl«erst jetzt »i«diWasser imd ^len St« «tt E>l»r»d«iit-M»»«dValser »kM» E«riela aründvch nach. Der Stfolg «kd Si« überrasch««! D«r miM»«»« »b«laa ist »«r1ch»unden und «in herrliche» der bleibt »urilS. Verlangen Si« «tsdrücküch Chlorsdaa»« Ti>d«0tii. und VI», l»... UÄ«rall »u habe» m. Vorträge. Morgen, At i t t w o ch, um 30 Uhr spricht der bekannte Bergsteiger und Humorist Herr Prof. Janko Mlakar aus Ljubljana im Saal der „ZadruSna go-spodarska banka" über verbrachte Nächte in den Bergen. — Am D o n n e r s t a g, den 23. d. um 20 Uhr findet in der Studiellbi-bliothek der achte Geschichtsforscherabend statt; es spricht Frl. Prof. Sylva T r d i-n a über den Mchter Jos. Murn-Aleksan-drov. nl Der Handels. u«d Privatimgeftelte«. verein „Merk«r" hielt di^er Tage seine Iahreshauvtocriaminlung ab. Amn Präses Oer Bereinigung wurde nn: i' ' Ing. Fedor GregoriL gewählt Trotz der! Krise ist die Mitgliederanzahl auch im ver- gangenen Jahre angewachsen. Insgesamt zählt der Berein gogemvür^ 393 Mitglieder. Bei der Hauptversamimung der Zentrale wird die Mariborer Organisation Herr Ing Rus vertreten. IN. Die drei HLbschiften «eidlichen Pafsa- giere auf der «Fahrt ins Sckinvar.^-Blaue" bei der „Ra'pid"'Redoute am Faschlng- Samstag, den 2ü. d. UTeMii durch schr schöne Preise ausgezeichnet. ocn herigeu Anmeldungen versprich-kurrenz Heuer besonders sci^rf zu ^oerden. Die Borbeveitungen für das s'^cst sind licrcito weitestens sort^elchrittell. Solite jemand aus Versehen c^nc Eiitladung nicht »^rh2l!eu habeil, so ergeht die dringendste Bitte, ein-solche in den Fahrtarteii.vormrtaus?stcllen Pirich, Höfer und Bli'defeLdt Ulngshciid uu-zuspreäien. Nochmals sei gesagt, öap, das Erscheinen von Masken insbesondere .n Gruppen sehr erwjjnscht ist, daß jedoch te'^n Maskenzwang besteht. m. M. M. G. B. .Heute, Diensta^^, den Feber äustersr wichtige T^ossnrobe. Erscheinen Pflicht! m. Offene Stelen. Jnt Bereiche des Bezirksstraßenausschusses in Ljutomer sind drei Banatsstrasteneinräumerstellen zu vergeben. Die Gesuche sind bis 10. März denr Straßenausschuß vorzulegen. Nl. Villiges Rindfleisch gelangt nrorgeu, Mittwoch, ab 8 Uhr früh a»n Standplatz bei der städtischen Schlachthalle zmn Preise von 4 Dinar pro Kilo zum Berkauf. m. Selbstmordversuch. In plötzlicher Sin-nesverlvirrullg fügte sich gestern der Kondukteur A. B. init deni Taschenmesser eu«: schwere Verletzung in der Herzgegend bet. L«r Lebensmüde wurlde ins Krankenhaus überführt. » Ei«en FiischingSbM nrit freien lSintritt verallstaltet die Freiwillige Z^uerwehr in SlMmlioa am 26. Feber um l9 Uhr im Gasthause Hiter. Willkommen! * I« Hotel „vrel" gelangt ab heute RiS weitbekannte Münchner Original-^loator» bier und erstklassiger Opolowein von der Insel Bis zum Ausschank. Täglich frische Fische. ^ Die Preise sind in, Speis^all die glei^n wie in: Schailt. ZI 7? * Ms Bchutz gegen Grippe sind das beste Mittel Panstavin-Pastillen „Bayer". Sie schützen vor Grdppe, Halsschmer^n (Angina) und Erköiltungen. indenl sie die Bazillen vernichten^ Wegen ihrer vorzüglichen Wirkung sind Panflavin-Pastillen iiberall be« kannt und iverden auf der ganzen Welt verwendet. MllellM ..Line ?»Iirt In« SckvnrTdlsue" ».«. M :>!IZ8 «»-Uli. Mord an der Auszüglerin? Mysteriöses Verbrechen unweit von Zg. Polskava Eine Auszüglerin eidrosseU im versperrten Zimmer aufgefunden In Bukovee unweit der Pfarre Zg. Pol-stava ereignete sich eiu schwl-res Verbrechen. Wie fast immer versperrte der Sohn der am Anwesen des Besihm den Kaufpreis von 40.000 Dinar unter der Bedingung, daß er ihr Mld ihrem Sohlle das Auszngsrecht zusic^rt und ihr einen stän-digen Monatsbetrag von 200 Dinar ausbe zahlt. Lnneinik blieb aber mit den Zahlungen im Rückstände, waS des öfteren zu er regten Szenen fschrte. Lune'^nit. der sich sic reits in Un^<'r''nss>nn'^^"'st d<"nld<'t, stell' Aus Mus p. Mit schweren «oPsverltznngen wurde gestenl der BesitzerSsohn Alois BoZiöko aus Spod Pristava ins hi^ige Spital überführt. Boiiiöto wurde daS Opfer eines Ueberfal-»es. Im Angreifer konnte er einen gewissen Andreas Murko aus Pobreije erkenneli. p. Vater «ad Sohn verletzt. Als dieser Tage der Anecht Janez Murko ans Levajnci »lach Hause gillg. begegnete er auf der Straße dein Besitzerssohll Janez Vogler. Murbo begrüßte ihn, was aber dieser mit einem Messerstich in Murkos Schulter quittierte. Auf die Hilferu'se des Burschen hin, kam dessen Bater herbeigeeilt, doch ilbcrficl Kog-ier auch diesell. p. Mir die Srnchtnng einer Kernfprech- ftelO in Kt. AauS ivcrden in letzter Zeit Schritte unternonnnen. Der Ort liegt etwa in der Mitte der überaus stark frequentierten ReiÄMras^ Maribor Ptuj und erfeut sich eines lekl,aften Warenaustallsches. ES ist dc»her an dcr Zeit, daß dieser bekannte Ort Anschluß an das Fernsprechnetz erhält. schont »'-blieben sind. Der verflucht schwache z walttätigkeit am Halle der Berstorbenen fest. ientMsden jede Schuld Abrod- TkeaterKunk RationoWeater w Waribor ««Pirtoire: Diensto«l. den 2l. Feber nm 20 NÜr: „Koesk^^ Ab. V. Mittwoch, den 2S. Feber: l^eschlofsen. 'T'i'nnerste.g, dtu 2.^. n'n Uln': weißen Ri»bl". Ab. C. Crinäi'.igte Preise. ?kumm>er M Mittwoch, den W. Fever 1SZS k/Ioclsseksu Dnirkibrt den KlNch aus Eurem . oo» « bis Z neu aufzuSauen. Dazu aber ^ wieder Geld. ^ Und darin liegt 1a auch nicht die Kunst des Hexenmeisters! Sie besteht vielmehr dar in, mit vorhandenen Mittew ganz neue Mrkungen zu erveichen, die alten Möbelstücke in geschickter Art zu verwandeln und auf diese Art einen dem modernen Empfinden angepaßten Raum zu schaffen. Wie dies zu geschehen hat, wollen wir im folgenden besprechen: Vor allen Din^n muß für einen kultivier ten, arbeitenden Menscht ein ruhiger Rahmen geschaffen werden, indem man auf je^ erklügelte (und immer geschmacklose) Malerei verzichtet und die Wän^ entweder weiß oder in einer hellen Farbe streichen Pißt oder tapezirt, wobei aber auch die Zimmerdecke die gleiche Farbe erhält, sodaß von vornherein VinheitlWeit gofichert erscheint. Bauen wir nun Stück für Stück die alten Möbelstl^e in ihrer neuen Fassung in daS neuerstandene helle Zimmer ein und letrach ten wir zu diesem Zweck unsere ersten beiden Mider: Der Tisch, der früher die Mite des Jim mers beherrschte und dadurch kostbaren frei en Raum versteltte, wird in eine Ecke ver legt. sMan kann seine Mahlzeiten ebensogut in der Aimmerecke einnehmen und wird sich vermutl'ch hier sl>star noch viel behaglicher fühlen: ein Steckkontakt in unmitteltarcr RSHe des Tisches, eine kleine Stehlampe, die gleichmäßiges Licht vertettt und die wohnliche Atmosphäre ist da!) Quasten Fran sen und Pompons der Tischdecke mÄsssn na. türlich verschwinden und — wenn mktslich — verzichtet man auf die Tischdecke ganz denn nichts ist schöner, als die «del't^ma serte blanke Holzplatte des Sveisetisches Die stillosen „Galerien" der Sessel von „anno dazumal" werden selbstverständlich entfernt und man gewinnt sofort eine Silzgelegenheit, die auf den sachlichen Geschmack unserer Zeit „reduziert" erscheint. Der nn« nermeidliche „Dekorationsdrivan" der alten Wohnung ist, bei Entfernung der Rlifkivand und der häßlichen Quasten und Troddeln leicht in eine nedte Sitzbanf zu verwände!?!, die in unserem ersten Vilde deutlich vor Au^ gefiihrt wird. Die Speisezimmer» Büfetts werden ihres Aufkade» „bemutt" werden und im .^ndumdreben als nette. truk,en-ahnliche MSbeistücke dastehen und sicherlich für das notwendige Geschirr s^e-nüstend Raum b'e^en. da die beiden schmalen Alktsatz Oberteile des ehemaligen hohen Büfetts ohnedies sehr wenig aulnelimen konnten un^ in ?lnfetracht ihrer HSbe schwer erretchidar, also in hohem Gr<^de unpraktisch waren. Den alten Messinaluster wird ein Fachmann auSste^eichnet .Zerlegen kSnnen wobei Mistelle aller farbit'en Kelche und Schirme ganz einfache, helle Glaskugeln an. montiert iverden. Die Borh^Nsie sollen nich! wie früber „drapiert", sondern glatt von einfachen Zkarnissen ^lebalten sein und kra^ gen nun in ihver neuen Form zur Ruhe und Wohnlichfeit des Ronmes bei. Wenn man ein übriges tun w'll, ^vir^d man den veralteten, häßlichen Ofen der Sezesiionszeit zu einem kleinen Kamin umbauen, der in keinem Räume seine Wirkung verfehlt. Daß auch daS Schlafziminer, dringender imnniarchitektonischer Veränderungen bedarf, weiß man. denn die Betträume alten Stils sind in ihrer Verräumtheit absolut unhygienisch. In unseren beiden unteren Skizzen zeigen wir, daß jledes Bett bei entspreö^nder Ab^ tragung des Kopf- und Fuß-TeileS lehr leicht in eine schöne, Lotterkett-artige Liegestatt zu verwandeln ist. Bet^ecken iverden natürlich, da man das Bettzeug in einer improvisierten „Lotterbett-Lade" unterbringt, ganz überMssig. Die eheinaligen Matrahen der alten Betten ergeben nun (bunt überzogen!) eine ausgezeit^te Pol» slerung des neuentstanden^ Ruhebettes. Die NachtWchen (entsprechend verkürzt^ 'Verden im neuen Rmime Hu klein-n Schränk chen. die seiir nett ausseben und können — wenn sie senLgend niedrig sirch, sogar ais gar meeugt, als daß umn den Mut auf-brächke, sür Dinge, d'e nicht absolut not-ivendig, ja gevtidezu uucrliißlich sind. Opfer AU bringen. Andererseits uriißte inan sich sagen, das^ gerade heute, da inan doch lturch die wirt-schaftlichc Lage loeniger stielegenheit hat „auszugehen", also viel niehr an das eigene Heim g^'kettct ist als früher, eine angenehme, Genrütlichk^'it inid Freude ausstrahlende Bc smusnng, die auf "^ien ersten Blick Kultm Buni» Lelnentleee sii»d als L^pielzeiig für das .^lnd ftch..-rlich da-Z ')iichtic^, va dieses Ma^^rlal den Staub nicht anzieht (wie Samt oder Flanell, der sonst für diese Din^e verarbeitet wird). Es ist im üibrigen viel leichter als iMn denkt, so!li,e.z Spielzeug selbst herzustellen, denn man muf? ja mir eine bestimmt« Ti^ :mch-^larbeiteu versuchen und die Figrir mit geschnittener .Holzwolle oder init Äigescharten vufMlIen. Die Farben, die inan für das no^lvendtgste Kolorit heranzieht, nlüssen natjjrlich vorerst geTv^ auf ihre Gchtiheit unt AifL^heit gepi-üs^ Tverden. Ein ?ieuler Hund, ein Whchen, I'vau-ner Bar und manch' anÄere Tierplastiken find bei einic^er Geschtcklichk^t auS Leinen unschwer nachzuarbeiten lBild). sodaß für die ersten Sonnvntaee im Parr ein lustiges Spiclzei'g bereit ist. das dem Mnde sicher-Wch nuendliche Freude l'ereiken wird? W l l l y n n g a r. verrät, eine ivahre Erquickung, eine Erholung und Entspannung der ermüdeten Nerven bedeute! Bon dieser Erwägung ausgehend, lväre es sicherlich verfehlt mvd dleinlich, gerade aln eignen Heim sparen zu wollen, da eine damit verbundene Ausgabe letzten Endes für keine „Eintagsangel-egenheit" bestimmt ist, sondern einer „Sache fürs Löben" gilt! Wenn man sich in den DurchschnittSbehau sungen unserer Stadt, die etwa zwei Jahrzehnte oder auch noch etwas älter sind, umsieht, ist man oft geradezu peinlich dao.>n betroffen, irvlch' unn-ötigster KrimSkramS, welch' schlimmer Kitsch sich hier — dem 5iclt geist fl^rmlich Hohn sproc^nd — angehänft hat, sl>daß UWNie niemals stört), v-rvoll-jtänd gen das Heim »nser^ >ter auch war mcht -snem Tagff gebaut. .. Mo,, 5ann fich al'ie der Neuorientierung, mlt der .Umformung" der Wohnungseinrichtung Zeit lassen und Schritt für Schritt vorgehen, aber da» Wichtigste: man beginn«! Wiilyllngar. (Sämtliche Skizzen nach Original-Entwürfen von Willy Uldgar). San» V0ffsahlwg«daft muten die neuesten Garnituren an. die fkr das Kleid des Borjahres bestimmt sind, um ihm ein frisches G^räge zu geben und um «S in diesem Friihjahr noch weiter lrazen zu können. Daß lichte Effekte auf dunklen Äleidern immer anmutig sind, ist eine alte Erfahrungssache und aus dies^em Grunde soll man wissen, wie die neuen Garnituren ausgehen müssen. Entzückend find die aus nieißen Ripsleinen oder Pikee hergestellten, vorne geknöpften und in zwei Lagen angeordneten „Infant nnen-Kragen", die in Meander-form ajouriert und ausgeschnitten iverden. Dazu passende Manschetten, die so lange sind, daß sie den ganzen Unterärinel des Kleides decken, vervollständigen daZ geschmackvolle Gesamtbill». Wirkungen dieser Art bleiben sicherlich nicht unbeachtet, gefallen außerordentlich und können mit verhältnismäßig geringen Mitteln erreicht wer. den. (Skizze). A t l l h U n g «, r. Mr die Aücbe h Mtischspeise« für Kranke dürfen nur mit frischer Butter bereitet werden. Ander« Fette und auch die bisweilen Verwendung findenden Oele müssen vermieden werden. Aber auch mit Butter sollte man möglichst sparen. D?e Erfahrung hat gelebrt. daß 'ebr fest zubereitete Speisen den Matten bisweilen belästigen nnd die Kranken leicht leinen Ekel vor solchen Gerichten empfin^^en. h Unaarifches Kram mit Par-'dels'oße. Man läßt eine .^wieb ineich geworden gnd Zwei ?^aar ^rankkurder Wnrstch-'n ?cheiben schneiden, da.Kugeben und anrichten. VttMvoch, die« ST. Feder lSSS „Mariborer Zeitung" Nuiiutt-v .'U U)irtschastliche Rundschau VraWche Reform Die Kfmeinden s llen FmktionSre mit ausreichender Schulbildung anstelle« -- Mangel an Juristen und Aerzten - Ein Borteil des neuen Gemeindegesetzes —M- ^aS neue Gemeindegesetz wird, wenn es mit den Forderungen, die Heu te gestellt werden, durchkommt, die Gründls, oc für eine außerordentlich wichtige soziale Rl?form darstellen. Sieht man nämlich die Berichte der einzelnen Redner in der Skup-schtina durch, dann fällt es immer wieder auf, baß ein grofier Tek der Semeindefmik-tionen in den Hände« ««geschulter Le«-te nlht und dah es sogar eine große Anzahl wichtiger Funktionäre und Notare gibt, denen eS an der notwendigen Schulbildung mangelt. Die Folge davon ist, daß solche Organe oftmals ganz falsche Auskünfte erteilen, die dann die Grundlage für langwierii^e Prozesse abgeben, welche der Prozeizführer natürlich verlieren mutz. Ai7 diesem Mangel an geschulten Leitten in den (^^emeinden sind nickst allein die Gemeinden schuld. In erster Linie ist daran die Cktieu der Intelligenz vor den kleinen Ge-mc!'.?di?n schuldtragend. Unsere absolvierten Juristen und Aerzte sammeln sich, wie auZ den Berichten hervorgeht, in den Städten und hunqcrn sich lieber hoffnungslos und aussichtslos durch, ehe sie eine Stelle in der Provinz annehmen. Ein Ei^nvaud, der auS den Kreisen der be-sch^ltiguitflSlosen Akademiker selbst stammt, ist der, das^ die Plätze alle besei'.t sind. iumnlt sedoch ni6)t. ES ist noch nicht so lange her, dak; ein Abgeordnete!.' iil der <3!?up-schssna erklärte: »vir ljabeu Kreise, wo anf bis Vtt km Entfernung nur ein Artt anzlikresscu ist. Dkil-mntien. Bosnien und Serbien gibt es no6, viel arö^rre Gebiete, wo über- lfaupt kein Arzt z« finde« ist. Wir l?uben noch immer zahlreiche Gemeinden, deren Funktionen von Leuten mit weniger als vier "^chulklassen geleitet werden, Tchulen. an welchen Lehrermangel herrscht, Institutionen, in welchen der gröi^ te Teil der Leute qualitativ lninderwertig ist, wt'l is^nen die Borbildung ^ehlt. Da? neue Gemeilldegesetz kann und soll hier eine Wandlung schaffen Es liandelt sich hier um die sozialpolitische nnd ökonomische Forderung der Gemeinden, um ihre Erfas-iung in grössere Körper zum wecke der leichteren Verwaltung und des gemeinsamen Fort schrlttes. Nichts ist verstälidlicher. als daß bei dieser Gelegenheit auch die Revision der Angestellten erfolgt und an Stelle weniger fähiger Leute Personen mit Maturitätszeugnis nnd event. mit FakultätSbildung kommen Daß es diese Möglichkeiten gibt, ist einer der wichtigsten Borteile des neuen Gesetzes, Nomon von V. Williams eopvrielit in öliincden ds> tZeor« MII« (37. Fortsetzung.) Die Stimnv verebbte in einem Flüstern nnd '5)ivieg. Der Kop» des Scheich^!, fiel aus di<' Brust Wie ein 56>laftr!inkener blinzelte er. sah sich unsicher um, seukzte und bückte sich um von e'ner Tasse unter der Schale Weihrauch zu nehmen. daS er auf das Feuer streute Reuer Rauch kräuselte empor . . . Der Prinz stieß Ioan heimlich an. „Stehen Ac auN" raunte er. Ioan erliub sich. Die We'hrauchwolle bil« de'c uialeri'che Ringe um ihr Siiberkleid Der -cheich machte ein paar Schritt?, mm« Melle etwa und berührte ihre?>and. Dann rick^t-etc er nch straff auf und lächelte di» sung? Frau nachdenklich an. Er war nu,, rnliil, nnd wieder ein 'venig belangen Die ?Iu^ien de? ?^rtn^n gllihten rötlich im '^ 'ersck^in und seine stimme klang dessen große Ziele nur erreicht werden können, wenn fie systematisch bearbeitet werden. Di« «i«ftell««s «aferer befchäftigungs-lofe« Jntellii««zler in de« Gemeinden »ird v«r alle« Dingen dem vlend nn« sereS Jntellisenzproletariats ein Ende bereiten ««d andeterfeits die intensive AGrderunG des «ationalSkonomischen Asetschrittes erleichtern ««d befchlenni-gen. - Mit Recht verweist man in der Skupschti-na auf die Lage der Gemeinden inl D r a u-b a n a t, die zum Muster genonnnen werden können und deren Erfolge nur dadurch erreicht wurden, weil dort meistenteils Fachleute mit ausreichenden Vorkenntnissen arbeiten. Die wirtschaftliche und geschichtliche (5nt-»vicklung unserer Zeit fordert elltschiedeu. das; selbst in den kleinsten Gemeinschaften Leute Forderungm der Lieferanten Erfolgreiche Tätigkeit unseres „Kreditorenschntzverelnes" Der Berein der Industriellen und Großlaufleute in Ljublsana, unser „Kreditoren-schutzverein", hielt Montag seine diesjährige Generalversam-mlung ab, uni Rechenschaft iiber seine Tätigkeit abzulegen. Obmann Stane Bidmar gab einen Ueberblick über die iln vergangenen Jahr geinachten Anstrengungen der Organisation, seine Mitglieder. also die Lieferanten, von den Erschütterungen, dic die Auswirkungen der Wirtschaftskrise bei uns hervorrufen, soweit als Ml'k^lick abzuwenden oder dieselben zu-inindest abzuschwächen. erster Linie N'äre die angebahnte Re-ei-^anisation der gesamten Tätigkeit des ^'i.'rcin>!s hcnorznbeben. die der gegenwär-ti^ien unlerer Wirtschaft anqepaßt wird. Tie I n s o l v e n z a b t e i l u n g hat als,' .^'mnde voll.zu tun, um ihren Zweck rest-ssis ;il erfi'illcn. ^'^n den meisten Fällen der zahlreichen Zahlnngsschw!<'vigkeiten inter-renicrt die Organisation zum Schutze der ^ndustri'.'sl.'n nnd (^ros^isten, um dieselben vor zu grosjcm Schaden zu bewahren. Der Verein interveniert in Konkurs- und AuS-qitichsvcrfahr^'n nnd vertritt seine Mitglieder vor i)en Velil^rdcn in Insolvenzscillen. Nicht minder erwähnenönvrt ist die Tätig-keit der ^Uagetz 7>nsormat'!on>Z-' und administrative ?lütcisung, vor asl<'m aber der Ver-einSleitiing. die sich benniht, ihrer schiveren Ausgabe gerecht.^u nvrden. Äe geltenden Vestinimnngen iiber da? Ziusgleichs verfahren austerhalb des Konkurses wirken sich s0vuns der deuisthen Sl»r»vlle Die deutsche Regierung kündigt an, dah Hand ^ .Hand mit Maßnahmen zur Pflege des izMren Getreidemarktes eine Unterstützung der deutschen.Hühnerzucht und Eierproduktion gehen solle, die Deutschland von jeder überslüssigen Eiereinfuhr aus denl Ausland befreien würde. Jnfolgedesien würden die Eierzölle in diesem Frühjahr erhiiht uild damit die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Eier gegenüber den ausländischen Produkten lviederhergestellt werden. Abgesehen von Austauschgetreide soll ausländisches Getreide jeder Art vom deiltschen Markt ferngehalten werden. Durch Berfütterung überflüssiger Weizenmengen sollen die Maiseinfuhren aus dem Ausland herabgesetzt werden. Schließlich ist die Förderung der Ausfuhr von Müllereierzeugnissen aus Weizen und Roggen durch das Ausfnhrscheinstzsten! lieschlossen lvorden. Bekanntlich geht es Sei den Verhandlungen zwischell Jugoslawien und Deutschland zum Abschluß eines neueli Handelsvertrags in erster Linie um die Frage der Einfuhr von Eiern aus Jugoslawien llach Deutschland, das bisher der stärkste Bezieher dieses jugoslawischen Artikels war. Nach holländischen Meldungen sind Borbesprechungen zwischen Deutschland und Holland über eilten neuen .Handelsvertrag infolge des neuen wirtschaftlichen Protektionismus Deutschlands, der die Einfuhr landwirtschaftlicher Produkte unmöglich machen wolle, gescheitert. X Stand der Slatianaldant vmn lo V. (in Mlll^ollen Dinar, in Klamnient der lln-terschied gegenüber der Borwoche.) A k t i-r a: Mctalldecknng lS4!.1 (-^-0.2), davon in Gold l76l.4 (0). Wechselportefeuille A>b8.1 k—5.3), Loinbarddarle^n S43.3 (-0.8), Borschüsse an den Staat tXX) (0). — Passiva: Banknotenumiauf 4öSS.4 s-^4.Z), 862.2 l-i-70.2), davon Forderungen des Staates 3.6 (-s-3.4), Verschiedene Berbilrd-lichleiten in Giro- All.7 (^7.7) und anderen „Er ist sertig!" sagte er. „Der Schech ulöchte Ihr Taschentuch behalten, darf er es?" „Rein, nein, bitte, lassen Ae das!" Joan hatte ihr Handtäschchen geöffnet. „Er mußte vorhin di« zwanzig Piafter von Hnen nehmen, weil er etwas brauchte, das S«e selbst in der Hand gehabt hak^. Aber im ttbrtgen ist das meine Sai!^! Jetzt wollen lvir Nadja holen!" Joan folgt ihm durch das Zimlner. Sie war ein lvenig enttänscht von den dunklen '^Indeutungen des Wahrsagers. Der Prinz hatte versichert, daß er Abdullah nichts über sie oder Nadja erzählt hätte. Es war al^o sicherlich erstaunt, daß Abdullah von Sim-monS' Erkrankung wußte. Auch seine Er:väh nung der ,.Berge der Grabstätten" war seltsam, denn sie bezog sich auf ihren Aufellthalk in Luksor. Aber sie konnte nicht begrelsen, was er mit dem vielen Gerede von einem Schatz meinte . . . Nadja erschien auk der Estrade und war ^temlich aufgeregt Man ließ fie nrit dem Sche'ch allein. Inzwischen schritten der Prinz und Joan ü!^ ein Paar niedrige Minsen in da? anstok^^^de kle^ns're Zi'uni?'-das wiederum mit kostbaren aUen t.^be:- tovplchen verkleidet ivar. Dort fanden sie Makhmud sichtlich beun-ruh gt. Er verbeugte sich und gurgelte leise ein paar arabische Worte hervor. SaiS» tzuf-soins Mienen zeigten einen verärgerten Aus druck, als er sich AU Joan ivandte. „Es ist mir höchst unangenehm, Sie allein lassen zu müsien. aber es n»ill ln:ch jemand spre-^n der unerwartet mit wichtigen Geschäfts nachrichten einttaf. Ich werde nicht lan-ie ausbleiben und möchte Sie unterdes in dir l^inächer des Harems hinaufführen. Während Sie warten, könne?, Sie sich dort ein il'cnig umsehen. Hier, bitte . . Er hob einen Vorhang in der Ecke. Bor il>n«n befand sich ein bunt drapiertes alteS Gittertor und dahinter eine Treppe. An ihrenl Enide führte eine schwere Tür in ein hallenarti^s Gemach, das mit Holz vertäfelt und dessen mittlerer Teil mit Mar mo-rfliesen belegt waren. Der Raum war durch einen Balkon abgeschlossen, der mit einem geschnitzten Holzgitter verziert war Die Decke war reich mit blaßgrünen Arabes ken geschm.ckt, die sich auf einem breiten Fr^es darunter wiederholten, ^nuiit^en des Marinorl'odens Pllit'th^'rtL '!in Brunncn Weiche Teppiche dämpfteil die Tritte. l«ird niedrige, mit Kupfertassen besetzte Tische aus perlmutterverziel^em Ebenholz stailden allenthalben umher. Das Aemach wurde duvch jene dritte Moschoelampe erleuchtet, die von der bunten Glaskuppel hern^edevhing. „Dort sind noch andere Zinimer". Hussein deutete auf eine Tür der Marmor Halle, „und in jenen Altoven wurden die zusand-mengerollten Betten der Frauen tagsüber aufbewahrt. Jetzt muß ich qehen. Ich komme so rasch als möglich zurück. Tun Sie, bitte, als ob Sie zu .Hause uxiren . . Er drückte Ivan die Hand, und seine Augen unter ihrein seltsainen matten Schlei er bralinten in den ihren. Zum erstenmal fiel es ihr auf, daß der Prinz ein Aegypter war. ein Orientale. Merkwürdig, daß die Tracht einell Mensch so veränderil konnte! Lcifl es nur an d^'r arabischen Zsieidunq . . .? T'ie Tür schlug zu, und sie nxrr allein. Mit eineu, persiischen Fes auf dem Kopf und in .'inen sch^varzen Mantel gehüllr, eilto Simopnlos ans seinen: .Hotel die windige»! Arkaden der Klot-Vei-?tms',e entlon'si. E' iiücrriuerte einen belefi'cn Pia«'. un> .^.'tangte 'Ai'r holpriges Pflaster 'n d.is L portture in ivtaribor I)lclt, wie schon berichtet. ZlMnt daS Ncn!)nsnie, dci.^ nnsei' Ob^t im Island niest!, »u stürten. wurden verschiedene BeschUlise c^faszt, deren Durchführung unseren 'I'b''tab''nl'. elz^ unserer Landinirtschast Mr iveiteren (Entwicklung ^'r^iclfen sollen. Z-o müssen neue Mitsslieder nnt der niiil^eli Qualifikation hen, wobei diese wichtige Fnnltion ulu Oekonouicn und nicht nuch Obstexpor--teure ueriselien diirfen. Es unrd ein il>sie-nannle-^' schwar,>?l) Buä) jener mislündtschen ^iruieil verösfentlit iverden, die unsereil <5rport schädiiA'n. ^or «ilenl sind von deu nlnst^^ebcnden l-tell-in i^ew'sse Erleichterung ^cn l-e: der '^'l^i7ierung unseres Obstes :nt 'An'.-.ilnide .)il erunrren. < Erl,ijhunq der Zölle siir die Holzeinsuhr in Teuts6)land. Au? Verlin nnrd qeineldet: ?nr6i eine neue Verorduuu^^ der Neichsre--l^iernnli n>l'.rden die Zölle für Hslzeinfuhr neuerlict) erüöht. Tie (5rbiil?un^ Iiezieht sich ciui smrteS Ruudbolz und auf Nadelhol^;. Sie wiv!'» danllt lx'griindet. das^ es notweildisi sei, di^ notleidende deulsche Volkswirtschaft in stäUevenl al-^ liisber zu unterstiitzen und den deiltsä)eit ^Vl'cirtt von überflüssiqer (5infuln- an ,^u scbiwen. < Iuqoslnwisch-tschechoslowaiischer Cle-ar'.ngverkehr. "Die Zahlungen an tsckjeäioslo-walische (^l'iubiqer seitens jugoslawischer :^inliorteure durch die 'Prager Landesbank s,nl>en bi? 17. d. die Nnnnner iXI/s) (in der !'^?orwoche s»!7!) erreicht. Vorschi'lsse ans For- derungen im Clearing werden im Berkehr mit Jugoslawien bis Nummer 14.l)W gewährt. Nadlo l.»iio«i«7ri ist äie ZUM ilt r»t!one!l5»»»AO äi«o«» »U»«» Sp««t»Uot«» Herr sucht svpar.. möbl Kabi.^ »sgliod«. «» nett oder Zimmer Anträge un« u»6 «odnsU il»r« l1»ut »u rsmiil««» ter „Angabe des Pre >seS «n die Hv»ieli «wck ^»i»« veni«» »» uv6 ^ Benv. 2173 ^urekk»v> lr»«« Kol!« r»ul» >wä «atiitrdt äiesel^ ist. vi. »«»e crem» T'olrtloo .V7»w« ^»rd.« l-'-dt t«nä> virirt toaisvd. «»«awm»il-iedeaä uaä vel-sena. vie-»elb« ärivSt »okort »w. d.nckiltt «««-t« U»ut6. u.« »»»kt 6i« Üsutpor»» »«»mwea. Ns«ra^ gslo«T !(isiner /^nieiger /^siiraoen (mN RniWSky sinct 2 in ösiei» marken bei^uleqen, cis snsonstsn clis ^ltministrstion niclit in cter !.3,?e ist, (jss 6vv,0nLLMs ?u erlsc^icisn. Mus«°...-N--. 2-2^-tS- Rachtmustk^ _ « u.! d a P e st, 20: Uebertra-gung auS Wien. — ti.sch und deutsch spr^-chend, ver 22.15: Klavierkonzert. — 23: Zigeunermu- trauenswiivdig, sucht Stelle. An sik. — W a r s ch a u. 20: Operettenabend. träge unter «W 1. März" ^ — 21 .ük: Mmmermuiik. — 23: Tan^nwsik. dle Berw.______ -1 ^ ^ D a v e lt t r y - N a t i o n a l, 19.kV: ^ Alleinstehende Fr«« sucht Be. M-ndvewnswlwn^. - 2UlS- Sqmpbon,«- P..!^ konAert. — 23.A): -!.anzmustk. ^ ff o- alleinstehenden besseren n i g s w n st e r h a u s e n. 20.15: .^^itere <^rrn, kann auch ein Liind ha-.stunde. — 21.30: Leichte Musik. — 23: ben. Bin auch voUkmnmm be-?nn,nnfNf I wandert in lSrz'ehunc,. svreche ^anzmnnr. _! xx^^tjsch-.d<.utsch, Klovler'^i:,Hille, l Mnlagebttcher der Kmeöka bra reprejäntatimlssähig in ulittle ullmca in posoiilnica v Ptuju ren Jahren, verläklich, gesund, l und „Vorschuswerein" in Ptnj vulträge unter „E. O." au d.e > werden gokÄUft in jedem Be- 2178 > UN.« „Büch-'n- Mc««. okenst. N>ut ^irä »rkri.edt. Lin« «latt« N»ut ^'rä »»«W m«I» «i» k-ttiz— Xu»,«d«» k»den. _ . . vi— a»u« cr«n« .V«— r.ae1m»5.iL i«ä»n ^ok^en »aü«vsvckt. em« lisk v»u«. irisedv uaä »eköve »i« »ui k«m» »uö«« «rreied» Hvsräea 1r»mi. ____ Ißm sk^»rS»G «»Gin >»ß «» ?lC»»ßISG Mull l>« imiznii»! Auskünfte über Aerkauf. Lwuf von C^reinlagen. Büro „Zia-pid", GospoSka 28. 21V7 ^ Sparkassenbttchel der ..Posojli-Z^riiche Nrapjen« Backhaus i Naradni dom oder Mest« Schmid, ^urLieeva ul. ! ! „a hramlnica. lautend «luf 19 Werne itiderumuu. itt>cr uieine CI-i.a P«I«jm, üu»>.'Ii- Torlehm ml erst» A-U-rc l^rüchic ju vcrbrclte«, da so >,ock> unotrii^^Ier !M jed«rm«>n> °>s gcr>.h, ^^run» «I^ciwmmm. V-r,.^ lick >«>.,>«.» .'»II MW Äntr^' unter ^ ! lehen" an die Berw. 21K4 Taubheit heilbar! Erfindung Euphoni^i Spe.^la!isten uorZe« führt. :iieseltii,t Sch>v''rliörisik(!lt Ohrcniliil.seii, Ohrenslu^. ^iuhl- rciri« st-«ch«i> MÄir«« W°h inisnlMIiiI^ ielchrmi» Äro. 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