Aibaöm Nr. 191. fi. i>. h»ll>j. fi. l«, gill di« ^uftlllung !„« ^>«>.« tzolbl, «s,, «,l »ll ^,f» ß«n,i. ft, >^ halfj, s> ? .'.a Dienstag, 22.Aussust. 4 Zeile» »5 ll . «lbh«« »^ Z«u« » »» , b«l <»f,e«» 1882. Amtlicher Theil. »n ^^' ""b l. Apostolische Majestät haben mil "Utthöchfter Entschließung vom 13. August d. I. die ^nemlstetung «ner zweiten oldentlichen Lehrkanzel !",..,"°!ftlche Phllologte an der philosophischen Fa-in m Universität mit böhmischer Vorlragssprache ^ ,.^ allerglmdlgst zu genehmigen und an dieser """"at zu ernennen geruht: h ""^»rector der Lehrer-Bildungsanstall zu Kutten-s,n? 7"-Gustav Llndner zum ordenlllchen Pro-'''" der Phlwsoptjie und Pädagogik. Nllli» u7'""or dcs Staattz^ylnnusiuins in Neuhaus l>!^ 'uaniöek zum ordentlichen Professor der ver- kph Kal ousel zum außerordentlichen Proben ^^°"^" beschichte. Utld «t ^'""docenten an der Universität in Wlen H. ^"lessor an der Slaats-Unterrealschule im 2len iUln I^emdebezlrle Dr. Johann Urban Iarnll ^,. °"Wordenll!chen Prosessor der romanischen tbllm ^^""^ocenten an der Wiener Universität Dr. dir?." lUiujaryl zum auheroldenlllchln Professor pyllojophie. Lonrad-Eybesfeldm. l». ^. ^ k. und l. Apostolische Majestät haben mit Mviul, " ^chllehung """ N. August d.I. aller-buch!.?., ^" ^willigen geruht, dass der l. t. Kammer. Kid °, p"""r »imerich Draugenz. d,e beiden l. l. lltt u ^" Mathias M ram or, Vlncenz Mairin. !>ltsll,^ber l. l. Hoituljcher Joseph Nlgr.n die lc°ll,n . sarlsche vionzene Medaille annehmen und ^^duiscn. 3iichtalntlichei Theil. "^ll,^'u^°leM der Kaiser haben, wie die ^tniemk V-"""2" meldet, zum Schulhausbaue der "'Kn »u ^"'"zthal '^ ^Mlllenleste, das unser Herrscherhaus feiert. Der Donner der Geschi»^. welche srüh morgens über Berg und Thal die «unoe von dem Nnbruche des schönen Festtages gegeben, ist zwar verhallt, doch in Millionen neuer Hei^n lui,t der Nachuall mächtig wieder, und von Millionen Lippen werden für den gellebten Kaiser heiße Segenswünsche laut. Jene« Gefühl, das alle Herzen gleichmäßig beseelt: die nimmer erlöschende Nnhanglichlelt an Habsburgs Herrscher-geschlecht, findet auch heute in so vielen spontanen Beweisen dynastischer Treue und Liebe seinen Ausdruck." — Das „Trlester Tagblalt" schreibt: «Mit dem neuen Lebensjahre, welche« Se. Majestät Kaiser Franz Josef heute beginnt, schließt das siebente Lustrum semes Regentenlebens. Em bew'gtes und stulnwolles Menschenalter hat ^>° ^jahr l382 gegenüberzustellen. Fünfh.^ hre sind es, seil Triest, von hundertjährigen Kumpan ei schöpft, sich «n den Schatten dei glorreichen Doppeladlers begab; fünfhundert Jahre, seil dlt Herzoge, Erzherzoge und Kaiser gewissermaßen wetteiserlen. diese ihre Lleblingsftadt mil Gnadenbezeigungen zu überhäufen, aus dem sriiheren Städtchen eine Großstadt, emen Handelsplatz zu machen, welcher Mit allen Tyellen der Welt »n Geschäftsverbindungen steht. Wenn also der Bürger von Trieft sich anschickt, den heutigen Festlag noch feierlicher als sonst zu begehen, so geschleyt da» darum, weil nicht bloß die Ausstellung Anlass und Mille! dazu bietet, sondern auch. well er heute dazu gesuhlt wird, lebhafter die blärle des Bande« zu suhlen, welches seil einem halben Iahr»ausend seme Vaterstadt m»t dem erlauchten Herrscherhause Habsvuig oellmipst, und die unzähligen Vortheile zu würdigen, welche ihm aus dieser Verbindung erwachsen sind." Ischl, lk. August. Da« Allerhöchste Geburt»feft Sr. Majestät des Kaiser« wurde, wie alljährlich, auch heuer in feierlicher Weise begangen. Gestern, al» am Vorabende, wurden bei anbrechender Dunkelheit beiDe Traun »User mil Lampion« beleuchtet und auf Feuilleton. ^ V"M Olsiacher-See in Kärnten. Mahnern bie mit stet« wachsender Vorllebe von den . I^N" " Stößer« Städte aufgesuchten »Sommel-lll"Kini. "" Nachbarlandes Kärnten zählen m ^ebir '^ und elllarlicherwelse die an den Ufern der n bl,3,,'^" gcllsssi^n Ollschllslen uno Bader. ?^öil^ '" d'n ,n Jahren die Badeorte lii^e ^' ""l> M,U,....i..Hee d,e Menge der Som. !? ^ft n"? Mlhr unterzubringen wussten, lcnlle l? b>zh ""Wedrungen d.e Ausmerlsamlelt auch auf "Hen htcrl ^^"^"'^ ben zwischen Villach und Feld« alls be« l>?^^'""' drlitgiößten See des Lande« b. Kehl " "^«acher-See«. * 3.^i »r w. ^ " w.e etwa dem Grazer Schlos«. d> "'^ten« v', . ^""e von den Emheim.lchen, oder ^'wüld"gt ' °'"^" ^^'l« derselben, v,el zu ^'chrm^. "urden bisher über den Mangel an ^ ^°l,l del l^".^'^ """He «lagen laut. auch >ft "l. ' «och 7" "'""s^ten passende Unte.lunfl zu ^ «"^f!'^,^^.^'^" schon ,eh. n.^t ^'^«^'^.^dcrM^,....... ^„^ Der besuchteste dieser Orte ist gegenwärtig St. «nbr«. Am westlichen Nusgange des See«, un""»'^,il unter den malerischen Viumen dr« einst jo > Schlosses Landslson gelegen, mit reizender rnieiichl auf einen Thc'l der Karawanfe,, und auf d,c Spitzen dt« T'lglav. Mangart u. a.. lommt diesem O'le ins» besondere auch die Nähc (eine Stunde) der Stadt Vlllach zustatlen. — Schon durchfurchen im Sommer fast täglich die slilchligen Boole dcs Vlllachc " " clubs, welcher hier seine Schiffzhülte besitzt. , Fluten; sbon musste die Zahl d' ^ drer errichtete hier im Laufe diese« Som-mers, in der Nähe feiner Vade.Anstall. eins Ufer lä.ön aelegene, ,m übrigen allerdings, ^ . live !wn; auch geben außer der bereit« 5-- ^,,!dehü!te noch zws? ............... ^.^.^ ! il Besitze gehölige d ! «-genhelt, in den Fluten des ^cct gcjuud sich ^is sind zumeist Gäste aus Men und m'h wehr au» Glaz, welch« seil larzem d>c heißen Somulti« mona'e mit Vcnllebe hi^r zuzudlinqen pN^qen. ^......^ ..... .- - .z lieg, snchei eniselül. ^ jern. ,n welcher d^ . ............,,,., .^..,.. > zwe« Iahien nichl ohne Erfolg bemiihl »st, den An»! sprüchen der Sommergäste mehr und mehr gerecht zu werden, überdies im gegenwärtigen Iuhre u,le,chsaU» die Anzahl der Wohnzimmer du^> ',»>," '..,s,^ y^. mehrte. Da« zu seinem Besitze g ivie da« nahe von Webenau'jche) Bad lü piächllgen Aussicht aus di- G , Oisiach und die D< nen». ^>" >"^ ,. ....^„user der Görlitzer« Alpe i Orlschasl dürfte, sobald lind AdapXerungen b« ü, vielleicht schon im n^ch» slen Jahre der meiste ^msort unter den Gu am Ossiacher'? "- l» si»5-n s-in. Dle P: , .. Unteilunft un' , daselbst sind, wenigsten« gegenwärtig, mu^u g" "'«''«en. Zwischen di-ien beiden junqen Vadeorten, der chen l,egt d«e älteste Ablei Kärnien«. da» " -"^. m>t ,«^- l- "sn Fretlen ' ""' >"» sehentw' !l- au« dem ^rte ^ill der linl^eiligl^ ' ^ / riu^ i^ er an diesem h,stl"l!,1) '' dee "thalbecken, sowle im 'Uch der nahen E,jl,..,......... - - .^ ----------,.^.ens und der bill ge" Preise wegen mit Vorliebe einige Som-niergäfts. Wenn wir de» Orte» Sattendors e,ft zuletzi q«-, so geschieht es wahilich ln1.......' ^ ..- .. ! letzten Platz einnehmen würd,; lm Laibacher Zeitung Nr. 191 1534 22. August 1882. dem Sirius «Kogel ein Feuerwerk abgebrannt. In, Theater fand eine Festvolstellung statt, welcher Ihre l. und k. Hoheiten der durchlauchtigste Kronprinz Erz» herzog Rudolf und die durchlauchtigste Kronprin» zessin Erzherzogin Stephanie, der durchlauchtigste Herr Erzherzog Ludwig Victor. Ihre l. und k. Hoheit Prinzessin Gisela, Se. lön. Hoheit Prinz Leopold von Vaiern und Se. Majestät König Milan von Serbien beiwohnten. Sämmtliche Häuser und Villen Ischls wurden im Laufe der Nacht beflaggt. Heute vormittags nahmen Se. Majestät der Kaiser die Gratulation der hier anwesenden Mit« glieder des Allerhöchsten Kaiserhauses entgegen. Dann celebrierte der hochw. Herr Bischof Rudigier in der Pfarrkirche das Hochamt, welchem Ihre k. und k. Hoheiten das durchlauchtigste Kronprinzenpaar, der durchlauchtigste Herr Erzherzog Karl Ludwig und höchftdessen Gemahlin, der durchlauchtigste Herr Erzherzog Ludwig Victor, Se. lön. Hoheit Prinz Leopold von Baiern und Ihre ?. und l. Hoheit Prinzessin Gisela, Se. Majestät König Milan von Serbien, ferner die hier weilenden Hofch^rgen, Mitglieder der Aristokratie, die Spitzen der Behörden und ein zahlreiches andächtiges Publicum beiwohnten. Nachmittags fand im Prachtsaale der Kaiservilla Familientafel stilt, an welcher Ihre Majestäten, die hier anwesenden Mitglieder des Allerhöchsten Kaiser« Hauses, Se. Majestät König Mllan und Ihre lön. Hoheiten der Herzog und die Herzogin von Cumber« land lheilnahmen. Salzburg, 18. August. Die Feier des Aller, höchsten Geburtsfestes Sr. Majestät des Kaisers wurde am gestrigen Vorabende durch ein Festconcert im Cursaale und heute durch ein solennes Hochamt begangen, welches der hochw. Herr Fürst. Erzbischof Albert Eder im Dome celebrierte. Der kirchlichen Feier wohnten Se. Excellenz der Herr Obersthofmeister Sr. l. und k. Hoheit oes durchlauchtigsten Herrn Erz« Herzogs Ludwlg Victor, Freiherr von Wimpffen. und d« übrigen hier anwesenden Hofwürdenträger, Seine Excellenz der Herr Statthalter Graf Thun und die Spitzen sämmtlicher Civil- und Militärbehörden bei. Nachmittag» fand bei Sr. Excellenz dem Herrn Statt-Halter eine Festtafel statt. Prag. 19. August. Gleichzeitig mit der Fest. Vorstellung im böhmischen Landeslheates, woselbst oer Statthalter mit Fanfaren begrüßt ^i'sde und das Publicum nach Executierung der Hu'!?l»mne in drei« malige begeisterte Slävü'Rufe ausd:.,ch. fand m de? Bürgerressource ein Festbankett der Allrgeicvlpz stall, bei welchem enthusiastische Toaste aus 3c Majestät den Kaiser ausgebracht wurden. In deutschen Casino wurde das Gartenfest durch den Regen vereitelt. Es wurde daher der altdeutsche Saal mit den Kaii>. duften, schwarzgelben Fahnen und Gewächsen glanzvoll decoriert, und als das Orchester die Volkshymne mto» nierte, sangen sämmtliche Feststäste begeistert mit und wiederholten dieselbe. In den Vorstädten und Vororten sowie den Humamtäts'Instituten und Mllitärvereinen fanden gleichfalls erhebende Festlichkeiten statt. Sarajevo. 18. August, «nlässlich des Aller. büchften Gelmitsfeste« waren gestern abend« die Haupt« ftraßen freiwillig beflaggt und beleuchtet, in der spa. nischen Synagoge fand ein feierlicher Gottesdienst statt, nach der Nelraite mit drei Kapellen im Konakhofe wurde vor der Woh..ung des Ministers von Källay eine Serenade abgehalten. Heute früh wurde eine Feldmesse celebriert und Parade abgehalten. Eine Compagnie bosnischer Rekruten defilierte unter all« gemeinem Veifalle. Vormittags fanden Feldmessen in den orthodoxen und katholischen Kirchen und Gottes-dienst in der Kaiser-Moschee statt. Ueberall betheiligte sich die Bevölkerung aller Confessionen sehr zahlreich. Im Easino und im Konak finden Festbankette statt. Bei günstigem Netter beginnt um 5 Uhr da« Volksfest zugunsten der Abgebrannten zu Priedor. Sarajevo, 18. August. Das Geburtsfest Seiner Majestät des Kaisers wurde unter großer Theilnahme der Bevölkerung in höchst solenner Weise ge-feiert. Noch gestern abends wurde in der Synagoge ein Gottesdienst abgehalten, bei welchem die Spitzen der Civil« und Militärbehörden unter Führung des Civiladlatus und des FML, von Stransky anwesend waren und der Chacham-Baschi in spaii,scher Sprache eine große eindrucksvolle Anrede an seine Gemeinde hielt. Mittlerweile waren alle größeren Gassen mit Fahnen in den kaiserlichen, österreichischen, ungarischen und bosnischen Farben reichlich beflaggt und glänzend illuminiert und die Höhe der Citadelle cffcctooll beleuchtet. Militärkapellen spielten vor der Wohnung des Minsters und des Landescommandierenden, und eine von sichtlicher Freude bewegte Menge belebte bis Mitternacht die Stadt. Heute halb 7 Uhr war die Garnison zur Feldmesse ausgerückt. die unter freiem Himmel unter Theilnahme auch der Civilbehörden abgehalten wurde. Hiebei erschien zum erstenmale die hiesige Compagnie bosnischer Truppen, die den besten Eindruck machte. Sodann folgten die Feierlichkeiten in den Kirchen und Moscheen. an welchen sich die Spitzen der Civil« und Militärbehörden ebenfalls be-theiligten. Die große orientalisch.orlhodoxe Kathedrale war gedrängt voll. nachdem die Angehörigen dieser Confession auch aus den 'lmliegenden Ortschaften in Scharen zugeströmt waren. Die erhebende Rede des Metropoliten Szava K?sanc','ich schloss mit einem älvio! auf Se. Majestät den Kaifer. das von den Andächtigen stürmisch wiederholt wurde. In der römisch-katholischen Kirche celebrierte Erzbischof Stad» ler mit großer Assistenz die heilige Messe. In der Kaiser-Moschee, d" von Muhamedanern gefüllt war. sang der Imam das gto5? ttaiser«Gebet. den Chlltbey. In der Umgebung des Imams befanden sich die her« vorragenden Äegs. Um 2 Uhr war großes Diner beim FZM. Freiherr:« un Dahlen. Unter dem Donner der Geschütze ^hob Freiherr von Dahlen sein Glas auf Se. Majestät 5-n Kaiser. Nach dem Toaste wurde die Voüsb^mne gespielt und stehend angehört. Berlin. 18. August. Zu Ehren des Geburt«, laqes Sr. Maicsin». des Kaisers Franz Josef fand heal« auf Bab«'!älierg ein größere» Diner statt, an wrlchem alle anwesenden Prinzen und Fürstlichkeiten, die Mitglieder der österreichisch-unssarischen Botschaft, die obersten Hofchargen und zahlreiche Generale theil-nahmen. Die Geladenen erschienen mit ihren österreichischen Ordenszeichen, respective in ihrer österreichischen Uniform. Zur Tafelmusik war die Kapelle des ersten Gardecegiments befohlen. Berlin, 19. August. Der österreichisch-unga. rische Verein begieng das Geburllfe gewerbliche Industrie, dcn Handel, das Verlehrswesell und die Statistik ist diesmal besonder« reichhaltig s^ Wesen, denn die Thätigkeit des HandelKministerillü" wurde in, verflossenen Jahre auf allen diesen wichse" Gebieten mchr als sonst in Anspruch genommen. M" denke nur an die schwierigen Fragen der Gewerbe-i»)' nung, des Marken- und Musterschutz,«, des gewerblichen Unterrichtes, an die reformaturlsche Thätigkeit «n h^ delspolitlscher Beziehung, namentlich an die Zollta"!^ revision, endlich u,l die Eisenbahn.VeistaatlichuNst UN° die angebahnte Reform des Tarifroesens, an die M reichen Probleme, die es auf dem Gebiete der S. und Tel-a/aphenwesen« zu lösen gab, und man lv>r zugestehen, dass das Jahr I8«l emen bedeutungsvoll^ Abschnitt nicht nur in der Thätigkeit de« österrcich'!«" Handelsministerium«, sondern auch in der EntN"» lungsgeschichte der österrechischen Volkswirtschaft bilde'' Was den vorliegenden Bericht de« Halidrlsministeli"^ von seinen Vorgängern besonders unterscheidet, ist ^ Umstand, dass in demselben nicht mehr auf Absich"" u„b Bestrebungen zur Hebung de« Handel«, der 3" dustrie und des Verkehre«, sondern zumeist auf e» zielte positive Erfolge vermiesen werden kann, zu de"" Herbeiführung nicht bloß die günstiger gewordenen «^ hältnlsse, sondern auch die Energie de« gegenlvarUs Handelsministers und da« emsige Bemühen i"" Ressortchefs wesentlich beigetragen haben." ^ Die «Morgenpost" knüpft an den 3"""^ Bericht folge,,de Bemerkungen: «Man muss "A nolhiuendigeiwelse ein unbedingter Anhänger der gege wältigen Regierung sein, um die Ueberzeugung au« sprechen, das« in den lehten Pecennien bei ke«"'',^ legenhelt eine so intensive Fürsorge und TtM' auf dem Gebiete der Förderung der materiellen 3" essen entwickelt worden ist. al« die« seit der Z"H schehen. seit welcher Baron Pino ins Barbaras eingezogen ist. Der Bericht, welcher über sei" "^ Rechenschaft ablegt, gereicht ebenso dem M'N'st"He Ehre w,e die bezügliche Thätigkeit selber dem ^" -zum Wohle und seinen Bürgern zur Vefried'g""/.': — In gleicher Welse schreibt die «Tribute ^ «Bedenkt man. welche Impulse jedes einzelne ^ ^ seitens unsere« Handelsmmlster« empfangen h^h-l mus« man über die rasche und correcte slrbe>l ^ Ressortleiter und der übrigen Beamten nur ^^M gung empfinden. Die ma,:mgfachen Anregung«", ^ hie Baron Pmo unserem Handel«amte brachte, "N ^-Erfolge, die er aus allen Gebieten seine« Ressor" ^ erntete, zeigen un«, dass in unserem H'ndelsc""" ^ freudiger Thatendrang herrscht, welcher unserem V" und Gewerbe nur Segen bringen lann." ,«0^ Der ,Mährisch«schles.sche Correl? c> dent" wendet sich gegen die tendenziösen «> Kc-lungen, welche einige oppositionelle Vlälter a"°.hel neuerung des mährischen Landesschull" zeh geknüpft hatten, und sagt: .Da« SchulaMV"Alell für Mähren kennt eine Vertretung der Nal,o"" ^c ,m Landesschulrathe nicht und räumt eine so ^ „„d den im Lande bestehenden R-ligionsbllenntn'lje l,e ^" e^lgte Be.uw.g eine« Geistlichen session al« Vertreter oe« evangelischen Gla""" Wle msses im La, "ssyulrathe al« ein «" d" c gl" und Gllechtigle't. Wa» d.e. Wahl dec Mug" Laibacher Zcitnna Nr. l!)l 1«35 22. Anguft 1882. ^^s^"de betrifft, so kann hiefür nur deren fach. lck.n '^ ^""^ maßgebend sein, und es deutet mm l. ^" Schulaufsichtsgfsetze vorgesehene Geschrän-2 5" ^nct.onsdauer dieser M,lgl„der darauf hm. lu <^ v^",zlehung neuer Kräfte bei der von sechs Lan^ ?^"" erfolgenden Reconstltuierunq de« s°^ ^ulrathes nicht „ur vollkommen berechtigt lst, ?">' a,"ch dem Interesse drs Untrerichtswesens ent-lluiU'.« "^r»gens haben nach dem mährischen Schu'.-uu °)ts^lctze jämmll.che Müglieder des Land?«, b^l«. V ^" '^""' A>„l5anl>itte Treue u,,d Ge-^l,llm dcm Kaisel, N^bachtui.g der Staalsgrundgesetze lu,w ,, "."^"" besehe sow.e gewissenhafte Erfül. tt ck, h/7 'Hillchten an (i.d.sstalt zu geloben, und es Am.« '^ '°"°^ ^ Acsurgmi vor einer parteilichen """«fuhiung gänzlich unbegründet." s..,_^" >»^zas" weist darauf hin. wie der Oppo. imon nachgrabe alles Material zu ihren Ausfällen TazN^'" °uf t»e Regierung ausgegangen fei. leine m^""" "^« Deutjchthum se» bedroht" habe daran , "«na. mehr. da jedermann genau wisse, daf« beM^.'" "°h"2 Wort sei; das Feldgeschrel von der ll2V" .Slav.sierung des Reiches" velhalle «Mauz wulunglos, und auch da« Schlagwort «die dem V"sU W '" ^'lahl" verfange nicht mehr. nach. bie Entwicklung der Verfassung .m denn , ^" Slnne zur That gemacht Hut. So haoe neuetl ck 3 b" Tllester Petal de als das Mittel zu und al?^ ^"glissen gegen die Regierung dienen müssen. »enüt?. . ?°," Uch "us recht naheliegendeu Ursachen zu lllli^ '^' b'e Tllester Bombe baldigst wieder füllen iogllld"' benutze nun das H^,l ptorgan der Opposition went« °p ^""^^ '" ^"" und Umgebung vurgelom« Partei '"""bltwldk, um daraus Kapital für politische lein k?« ^" schlafen. Man könne darau, gefasst ^tlmsi "Üchslcl's eines der Oppusitionsblätter dem He ' "plasldtntel, auch die Schuld an den letzten ltlneneit !" 'Mp"leren werde, wle ja die Opposition 6lem,n '^' Anstand genommen, auch e,n anderes ^b^lungiuck. nämllch den Ringtheater.Vrand, dem Aus Sarajevo äwM "°" ber ,Pol. Corr." unterm 13. d.M.: iegowln °"* ^^ ""l> jenem der Punkte in der her. ^htes ""^ sich ,n den ersten Monaten dleses ^je'at l,^" ^" Insurrection am heftigsten ergrist'fn >lon N2e!l0tr7?""9 "^ "" gewichtige« Symptmn zu. ^ieaorn! ^^l^idlerung der Zustände „> Bosnien, llllig" '"U' als eine neue Etappe ln der Eindürge. ^b »lz ^''^kr Instltullonen m diesen Landein >^"nd illi «Ü^"' beien Slärle ,n der Rrgel zwischen ^t ^ " >"i°nn schwankt, um in selteneren Fällen !"bft die 3!«^"^ >j lgen dort auf. beunruhigen d.e M" !?' UndK., c,""l"l" liegenden Otlschaslen l'.nd d>e ln?. "' Än^s° Kelter, rauben und plündrrn. um ^^e"a°>^''? d" Truppen nach ell.chen und! drehen .n^''.'" Schujsc.« gegen die Grenze zu-dtt.^d nu'cd ,. "'" Schlupfwinkeln zu verschwm. de ""e.,. P, b" gle.ch. Tre.ben - ^ w.eder zu ^'" 'hre/ V'^'^"' ""d u,r.!^.,„„ ^«.jungen ^>"hadn. "^""l wahrh.fl zu bewundernden ^ll« n e «' '" "lfol,. das« d.eser Br.gan- !"^"lonun, ''^,, ^>d .^"!g,i, ^""en zu jl zeigen, dass der glöhere Theil des ehemaligen I.'sur» lecllonsgebieles mit dem eben geschilderten Leiden be« haftet ,ft. Zwischen Grab und Tientifte hatte erst am 31. v. M. ein Strcifcommando unter Haupt» mann Malihly vom 67. Infanterieregimente einen ^ seinerseits verlustlosen Kampf mit einer fünfzig Köpfe starken Bande zu bestehen, die einen Todten und fünf Verwundete halte und Waffen sowie zahlreiche geraubte Gegenstände in den Händen der Tluppen lleh. Dann wieder sah sich ein Posten be, Vardar am 8. v. M. einem Angüsse einer sechzig Mann starten Bunde autz. gesetzt, die sich bei der Unnahcrurig dei Vüställungs. Compagliie aus Bilck cilig grgcn dic i^llnze zurück«, zog. Eö hieße nun sicherlich t,',rseii Banden eme :ln. verdiente seiner gestrigen Audienz im kolonial, amte lhellte ihm der Hail os ttlmberlry m»l. das« Ihre Majestät gnädigst gewillt sei. chm einen Theil seme« König'eiches zurückzugeben, nur müjsl-n die autwär» ligen Beziehungen seines Reiche« einem blllljchen Re» stellten unterstellt werden, müsse er selbst vor allen Dingen sich verpsllchlen. da« alte Ml!""'"^m ,n leiner Weise mehr wieder einrichten zu w, :uohl im Obtlhause uls „n Unlerhauje waid d!(>ll ^lichluss der Regleiung Mllgethklll. nicht ohne den Urheber der sruhcren Abmachung. Lord Salisbury, zu emem Au«, falle gegen den »gefahllichstcn und bluloülstigslen Tylailnen Südafrilas" zu veranlassen. Der Nus,Huss d<^ ,Schuhvereines für Eingeborre" berief jl^ <- Velsanimlung. welche del Regierung ein V vutum jür den Ac« der Wetechligleil, den sie anbelle« wayu gethan, zuerkannte." Die Zustände ,n Irland siud noch immer ziemlich llinsch. Richt geringe Auslegung herrschte am Ni. d. M. in Dublin, nls bekannt wuide. dass tlner de, -<-r uischen H^upl. sl^dl. nämlich .. , , _____illtmilglicd. Obtl-, scheris der Stadt uno Besitzer de» ..Freeman« ^,ou> nal", wegen eines Pre.soclgehenl in Gemähhell bei neuen Acte zur Verhütung von Verbrechen zu ore» Monaten > ihlung einer > ' !»<» L. l , u se>. Die <^ , .. dermaßen um sich. dass die Thme der Vura. ge>. s,n und miluällsche VorsichtsMli^regeln ergtlfscn w<.^l» mussten. Zur Krisis in Egypten. Das indische Kontingent für iigy^ien schreibt die «Köln. Ztq." — zghlt an ßl'lociX'n ,mo 5 "»Indier inil 7<^) Pferden und 2iXK) ^ Der besteht au« ^ Ossicieren und ^ - mten, ,m Sue» ist ein eiqene« Platzcommankli ^,, nsüftsn dl^ch, Regiments!) uno M Usllllelle wle i'»o,etn bediel.l. fünf Ingen,lur- u> . c Sllys siliu H>> vU. ul>sl Bl'knnel cmer l'l,l)nd<> und ganz Nordbeng^len. Leule aus diesen ^ dicnen sett c:nem r^..... liebe im englljch.u , Volkszählungen in e>nz< ncien uus brni Lande eine , , !.c ist reich an i .._ ,^cken. Im westl^... ^____, _..... _____.,... und Parwari der Bombuy'Rcgimenler, m Sü^indicn unter Tamil und Telugu, dem Grundstöcke der Mudras-arime. findet sich »n der Sprache lnn Anklang an das Arabijche; aber au» Telugu waren die Bala,lll>ne angeworben, mit welchen Lord iik...... oen Grund zum englischen ziai^rrelche legte. Mit diesen Tllang.Regimentern des südlichen Indien er-sochlrn die englischen Generale ihre Sieg? m li-l^lna und Hmterindlcn. Mgesneuigkeilen. — (Personalnachlilhten) Ihre Excellenzen die Herren Minister Vraf Fallenhayi, und T>c. Uillter von Dunajelrsll sind drhus» Theilnahme an oem m der St. Strsanblirche anlajKlich des Ullelhbchjlen Ve-bultejrfte« abgehllltcnln Tcoeum in W»eu elnzellvfsen. Der Herr Nckeibaumlnister Graf Fallcnhllyn velbleibt bereits >n Wien, der Herr 3>na,i> Erledigung einiger Aml»gejchäste , gibt fich bis zum Schlusje jeinr» Uiluude» nach I,chl. — (Todesfall.) In Prag ftarb am 17, d. M. Wenzel Nebe sly, der ehemalige Secretäl be» boyml-schen MujeumS und bekannte czechische Schriftftellei, l« 04 Lebentjahie. — (Kurorte) Die neuesten Curliften weisen nachstehende Irequenzziffern aus: Äussre 3^44. Vade« ft4«»>. Valaton.^uied I4VI. ttailsbao )i3.^4^. Frnn-zentdad 7l^6. Giehhübl I(X). Oleichent'erg l>4^i4, Gmunden I33!<. Glajenlx-rg ^i>8, Hall 1?2?. Hei. luleedad 330'.^ Ijchl 3327. Iohannisbal) 17^. ttallen-leulgeben , ch 1ü^4. iXl^xau I ^ . < Schbnau 7^04. Tobelblld ',?^. 4l> . Tuffel 44l. illbSlau A^Oj. Walu»d>n ^^.. ^, ^ ,>,. ^..^l.leno Trnmwav falirf vordel l> bab' ici ' Und wic'll vicllclcht !r gleich ' >n ganz enllpr»che..d^l Rouleau Paesie ,ei — die alt^n Vefssl- '-" — die Z lls l.nliquierten Fiaker unh ^en, dir ,z, dann die niosssNfn ^>al^r, >n elelll'jche Tramway, !lH5........'".....^ ,on eljch>ene> wir oen Ve- ' ' den ^,«...,»,^..-., ' " PlühchtU Velannl aui ^tt. Kaibachcr Zeitung Nr. 1l)1 N>^ie Musikkapelle des l. l. 26. Infanterie« regiments Großfürst Michael von Russland in bester Weise, und es war die Stimmung der Gesellschaft gleich anfangs eine sehr animierte. Bei Beginn der Däm« merung begann eine glänzende Illumination. Der Garten war durchwegs mit sehr zahlreichen hübschen Lampions und Hunderten von Lämpchen in Sternform beleuchtet. An der Fronte waren rechts die lebensgroßen Bildnisse Ihrer Majestäten transparent, >n der Mitte das üster« reichlsche und baierische Hauswappen von einem Lorbeer» lranze umschlungen und mit dem Wahlspruche Sr. Majestät: „Vil'iduü mMiü" in einem besonderen Transparente ge» schmückt, angebracht. Lmls waren die lebensgroßen Bild« n sse Ihrer l. und k. Hoheiten des durchlauchtigsten Krön« prlnzenpaares transparent angebracht, in der Mitte das österreichische und belgische Wappen von einem Lorbeer» lranze umschlungen mit der Aufschrift: »Der Aar Oefter» reichs elmattet nicht. — Neukräftig fchwingt er sich zum Sonnenlicht!" in e«nem eigenen Transparente angebracht. Sämmtliche Bilder, porträtgetreu und effectvoll, wurden vom hiesigen Maler Herrn Iebaöin sehr gelungen aus« geführt. Nach 9 Uhr brachte der Vorstand des allgemeinen lrainischcn Militär Veteranenvereines. Magistrats«Kanzlei« leiter Herr G. Mihalic. in schwungvollen oegelfter-ten Worten aus Se. Majestät d.n ttalser Franz Josef I. ein dreimaliges Hwio, Slava und Hoch aus, welcher Toast rmt stürmischem Jubel aufgenommen wurde. Die Musikkapelle intonierte die Voltshymne, welche von allen Anwesenden unter fortgesetzten Iubelrufen stehend und entblößten Hauptes angehört wurde und die unter lautem Beifalle wiederholt wurde. Sodann brachte Herr Mihalic auch ein dreifaches Hivio und Hoch auf Se. l. und l. Hohe,t den durchlauchtigsten Kronprinzen Rudolf aus. welcher eben am 20 August sein Geburtsfest begehe, welcher Toast ebenfalls nnt großem Jubel aufgenommen wurde, Tcn Sch'njs des schönen patriotischen Festes bildete ein Tauztlänzchcn, welche« in fröhlichster Weise verlief. x- Die Hitalnica in Krainburg feierte gleichfalls am Sonntag. 20 August, das Allerhöchste Gcburtefeft Sr. l, und l. Apostolischen Majestät mit clürr gvlßn Feftbefeda in Jallens Oasthausgarten, let welch r eme Abtheilung der Musikkapelle des l. l. 26, I.fail-telieregiments Großfürst Mlchael von Rufeland mt wirkte. Aus allen Thc,len Oberliains waren Gäste ein» gelangt, darunter aus Bad Veloes. die dort zur Tur weilenden Kroaten, welche Herr Dr, Tavcar schwung« voll begrüßte, aus Laidach an dO Gäste, darunter zwölf Sänger der 6italnica. Da« Fest begann in dem sehr reich und geschmackvoll ?ccoriertcn Garten um 6 Uhr nachmittags m.t Kapselschießen u^d anderen Belustigungen, wahrend die Musillapelle hellere Welsen spielte. Um 6 Uhr abends nahm tas Festconcert, ausgeführt von den Sängern der Laik^cher und Krainburger Hital« mca, ihren Anfang T, Festrede hielt Herr Globoc« nil. welcher dr« Allctbocksw, chlinrtsfestes Er. l. und l- N ^jef 1. gedachte und Al.> :»s Hivio und Slava bracht?, >n w^^o o>e Bclj^,umlung unter den Klängen der Volks Hymne begeistert einstimmte. Der Redner erörterte sodann unter großem Beifalle den Zweck des „Narodni dom" in Laibach. Unter dem durchaus exact vorgettagenen Gesangeprogramme gefiel besonders Ottos Quartett „Tern" mit Aaritollsolo des Herrn Pucihar und Nedt?<>ds „Popotnil" mit dem Tenorsolo des Herrn Meden. welche beide Lieder stürmisch apvlaudiert wur> den und wiederh " ^cst beschloss ein animiertes T ^ ^e des ^Na« rodni dom", welchem der Reinertrag des Fcstconcerte« gewidmet war. wird ein nennenswertes Erträgnis zugeführt werden, — <^Zum Ball pare im Las in o) Auf mehrseitige Anfrage wird dem P T Publicum hüsiichft btlanut gegeben, dass ein Betreten der Gallerie b«i d«m Ball pare des löbl, k. k. Ossiclerscorp« am 2«. d. M. n , cht gestattet werden kann D«»'« ^"^ Tr,est) schreibt man unterm 21. d. M.- »m?«^^".".^' ^" st stern al« Nachfeier zu des schönsten und ratr,°t "'""^tt sich zu «mem der siti^e vaterländische an«n w"">^'" ^" "'°^" * ' >1, „ >ung,n. wtlch« w'l ,n den letzten Tagen zu verzeichnen Ij^lt^l, mitgemacht. Die weiten Localitäten waren von einem nach Tausenden zählenden Publicum erfüllt, das den uon der trefflichen Musit des Veteranenvereins executierten Stücken lrb< haften Beifall zollte. Zumal, als die Töne der VollS-hymne Se. Excellenz den Herrn Statthalter Freiherrn von Pretis begrüßten, der dem Feste in seinem Beginne beilvohute, wollte der Jubel lein Ende nehmen. Stehend, entblüssten Hauptes wurden die Klänge des österreichischen Kailerliedes angehört, uno als nach been« detem Ruudgange durch den festlich geschmückten und erleuchteten Garten der Statthalter den Platz des Festes verließ und die Veteranen bis zum Ausgang Spalier bildeten, da brachte der Präsident Räcke ein dreimaliges Hoch auf Se. Excellenz aus, das begeisterten Nachhall in all' den Anwesenden weckte. — Freiherr von Schönfeld in Begleitung des Platzcommandanten. Oberstlieutenant von Pennecke, verblieb länger in dem Garten und unterhielt sich geraume Zeit mit dem Vereinspräsidenten und den Officieren des Veteranen« corps. Auch als er Abschied nahm und das Fest verlieh, ertönten die Klänge der Vollehymne und wurden dieselben lebhaft acclamiert. Wesentlich zur Erhöhung des Animos trugen auch die Chüie bei. die von dem Chor des Turnvereins „Eintracht", dem Chor der „Unione operaia" und dem Chor des „Delavslo podporno druölvo" executiert wurden. Prächtiges Feuerweil füllte die Pausen aus. die Musik spielte patriotische und prächtige Gelegen-heitspi^cen. darunter den „Präsidentenmarsch" vom Vice-präsidenten des Vereins' ein Festgedicht auf Oberlieute-nant Räcke von Martellanz kam zur Vcrtheilung, mit einem Worte, es gab der reizvollen Abwechslung die Hülle und Fülle. Bis in die späte Nacht hinein dauerte das fchüne Fest, und als man sich trennte, da trennte man sich mit dem Wunsche auf ein baldiges frohes Wiederfehen bei gleich glänzendem und gelun» genem Feste Da« Reinertragni« belauft sich auf etwas über 30(1 st Se. Excellenz der Herr Statthalter fpendete 100 st. — (Frl. Gufti Nigrin) ist, wie berichtet wird, an das Belgrader Theater engagiert; durch den Abgang des Fräuleins aus Laibach verliert die slove nische Bühne eme ss»n>z eminente Krast, Neueste Post. Original«Telegramme der „Laib. Zeitung." Trieft, 21. August. Mmsterpläsident Graf Taasse langte morgens hier an, besichtigte m Begleitung des Stalthalters die Ausstellung auf« eingehendste und gratulierte dem Auistellungscomltc zu semem groß» artigen Erfolge. Graf Taaffe ermähnte, die Gegen« Agitation unbeachtet zu lassen; er reiste abends nach Wlen zurück. Lcmberg, 21. August. Die Amtszeitung dementiert das Gerücht vom husbruche der asiatischen Cho« lela im Gouvernemc.lt 5laml>ncz«Podolsli. London, 2l. Auzu t. Der ttlieg«minister be-fahl mehreren, von ^ol»>lry V0lh,r beft,mmtci, Regimentern, sich zum Abginge nach Egypten bereitzuhallen. Älcxandlicn, 21. August. Äel Ismail.a hat ein Scharmützel stattgefunden. Älttljche Schiffe bombar« d'sltcn Neftsch?. Der Fem) scheint o:e Position bei Kafr>el'Tcwar räumen zu wollen. — Der Nhedlve unterzelchnele eii, Tlecret, durch welche« Scher»f Mlt der Alldung eines neuen Cabinet« beauftragt wird. Suez, 21. August. (Ojficlell.) Eme Abtheilung englischer Üiiarme-Ilifanterle lampste gestern liei Cha» lonlf erfolgreich gegeil 000 Femoe, machte 45O^a»., gene und ei belittle eine Kuionr. Der Verlust der Briten beträgt 4, jener der Hemde 100 Mann. Ge. neral Macpherson ist mit seinem Geneialstave angelangt. Trieft, 21. August. Der Vesuch der Uusstel« lung «ft fortwährend im Zunehmen begriffen, da auch der Fremdelizufluss >m Wachsen lst. Gestern waren tagsüber viele tausend Besucher in den Ausstellung«« räumen, und abends bis spät ,n die Nacht wlmmelte e« förmlich auf allen Plätzen sowle in den Restaura, twnen und Cafes. Die Unterhaltung war eine sehr animierte und lebhafte. Paris. 20. August. Wle die »Agence Havas« aus Alexandren meldet, wlnde der Kampf um 5 Uhr wieder aufgenommen. Die Truppen Arab, Pajcha« hallen Mllaha beseht. Lz fand eine lebhafte Kanonade statt. D>e Resultate sind noch nichl bekannt. London, 21. August. Reuters Office meldet aus Alrzandrk'N: Das Gefecht zwischen den Engländern und den Truppen A>abls wuroe Samstag am Mahmudich-Kanal durch dle Truppen Arabis bt'^oil« nen, wclche das Geschühfcuer aus oie englische Htel« lung beim Gatten Antomades elöff,eten. Tas Gesccht endete nach einei ziemlich lebhaften Kanonade qegen Sonnenuntergang. N«e Engländer hallen le>ne V»i» luste. Sonntag nachmittag« führten vier englische Re« gimenter eine Necognoscierung am rechten Ufer des Mahnmdich-Kanals aus. Äeidersett« fani) ellie leb« hafte Kanonade statt, welche resullatlos bllev. Dle Truppen Arabis hatten Millaha besetzt. Constantinopel. 20. August, abends. Tie .Ngence Havas" meloet: Der deutsche Gejchäf'sträger loo» Hllch,.^ 'hrllle dec Pforte eine Dep.sche de« Fälsten Bismarck mit, in welcher derselbe ihr in dnn« gendcc Weise empfiehlt, jeder anlichristllchen Kund' qebnng im türkischen Reiche vorzubeugen. Infolge dtt Ereignisse in «Lgyplen fcheml der G.ing der V"hand' lungen bezüglich der englischa.eli E>"' druckes, ein mühsamer geworden zu sein. Der l^!! von Eonstanlinopel entflohene Schellt) Obeidullah >!' in Vachk^le be» Wan emgettoffen. ^. Handel und "Zolkswirlschastliches. «udolfswert, 21. Angust. Die Durchschnitts.Preise M" sich aus dcni heutigen Mailte wie folgt: ___. fi7'j lr. ' ^l^ Weizen pr. Hektoliter 6 84 ^ Eier pr. Stiick . . ^ ^! Korn , — —! Milch pr. Liter . . - ^ werste ^ - — MiMcisch pr. Kilo . ^^ hascr „ 2 44,^'"^'' „ " " Va!bfiucht , ^ >" '^ « ^ «g Heiden ^ — . ..^.cisch „ -^ H Hirse „ 5i cl pr. Stück . ^ ^ Kuluruz „ ? ..^ ^.....cn ^ . -" ^ «trdäpsclprMctcr'gtr. — —!!Heu pr. 100 Kilo . -" ^ Linsen pr. Hcltuliter — —! «troh 100 ^ . ^ ^ Erbsen , - — Holz. harte«. pr.Cubll- ,, Iisolcü „ — —! Meter .... ^ ' !)' ^pr.Kilo — 80,!— weiches. ^ -^ " S, nalz „ — 8«i Wcin.r»tt).,pr.hcttolil. l6 Spcct, jnich, „ - 80!— Weiher, ^ l« Speck, gcränchcrt. , — 80 ^ ___^. Verstorbene. Den I«. August. Iosesa Vizjal. Rechmmgsofsi^ Gattin. ^6I. Deutsche Gassc Ar.«. Lllnaentubcrculol< « «crllulld Mcrzlilar, Kaischlersgattin, ütt". I., Ilovca '"l' ' llllgcmcinc '>!,-,>'>'>",<< . Den , ü st. Anton Nogrin. Eiscngieher«!^' 1', Tage. ^ ......^assc Nr. ii. ^st"-"-'i,'>>,>',isi'.> ,.-, Den ilo. 'Antust, Ferdinand ' '^ Zwänqling, 20 I. Polanadamm ^>ir Drn 21. August, Emilic Ko. sistenössatlin, 2') I. «uhthal ?ir. I. j ,^^< Mcteorologijche Beobachtungen in ^aibach^ 7U.Mg. ?.'.7'U0! -i-14 0! O. schwach bewöllt löi» 21. 2 . ^l. 7:U«^ 4-171 ZU. schwach bcwöltt gtt««" S . Ab. 7:l:l8:j -i-14 2 windstill heiter .. :................' ' n,»,»»»"K Verantwortlicher Redacteur: Ottomar Nambell^ ^ Vinlässlich meiner llcbcisiedclnng nach ^^^ M W allen Freunden und Vclannten ein herzliches L e vt' » W wohl! > M ^! aibach, 21. August 1882. > W Ludwig Hartmann^H Blos fünfzig KreufgU I €\ kostet ein Los der gross5" Ml TriesterAnssteiiD„is.LotteJ. ¦ ¦¦¦ iv*" IMi-se I-ose sind In alle» ^'hi^,' ¦ ¦¦ ¦ m..i..... i .....».»im. „,,i| |>aui»P'; &\ HU i !±i;ss' Die so reich ausgestattete Iiott*""' ^ Kreuzer j Haupttreffer von 50,000 •• |t lose' : ;:i0:^ ^^^^^^^^^ .MMI, ;il|l, I IMP. ¦»<» """ " ^ - jllJ ¦¦¦¦¦¦¦¦nB • ' rrrcß& iin ganzen tausend oflioiclJc der groHHcn Wcrto ftusiir&r............|:;""'^ . , ,, 9V We^en llcliernanj1 ^ Ausstellungs- iiNmsncs \m^v "L&K l an i\w X-o^fjfSt«1 ^J^^ granlo in TrieHt- T^ (3408) 8-4 sind 15 kr i .. . , dct i-'1'1' Lose sind zuhaben in La i bach bül V.J't. KraiiiiHchen EHComptrgeHell^' w. •f.r. Luckniaim, Kil. Mahr, .I«'1- 1«37 Course an der Wiener tlörle vom 3l. August illNL. ^ ^ o^.»«, ««.^»»» « l» — , «^>..!jch«.....«— »9^- «nde« »ffentl. «nlehe». ,iu.Re«, t>l,!t .^/„ , . — - l»4> Pfandbriefe <«il,l»0»l.) Bobenc».«llg, lft«,.4'/,"/»Oolb »>»«> l,»7n dlo, in «> , ,»»/,, ,« — i«. ,^ t»e. in .» , , <'/,"/» »»» »9^ "<> in 5« „ <»^, «siy e« »<, t'lamieN'Eli Hypotbllt«! » 4«/, , . ,»,b ^« . denntd!t.»cli« 'hn »n »ll». ,«« —------ !«» 50 l0» — rut»i,.V»h» »im i^l i«»« f,. S 4' ,»/, . . ,«o-5« ll« 7«, Oeftfi-l >l,sd»v«stb«h» . . . >I>b« «> icn — Sill'tubulzn.......l ,,, i !>, — G«aa»»l>«hn 1, E»»»/,....... ^ »-,,......> , > N»9.»gal!z Vay».....^ V4 ?l» »b — Diverse l!«sc l fpe» SlÜck). 2»ed!»Il' !^.....<«-' <". », oj« « ft, , . Vllnl Nctir» , ' ^ «... ,z„ st, , , ^ !«»«, , , , «iiN'Nnst. f band ».»,,« ft. : «rdl,.«nN . «N« Nn», z«, »!, Depofil' c ^'»nl.....»» — «4 - U„..,,,«.,! ..... fi......>»» 1t ,L« 40 »40 ft, . .j,4,---,4? — Aclien von Iran«p,rt> Nnter»eh»»»ge» (pn «til«) j »lb«ch«»«ah> «0 ft Gilb« ----- »l»5lb,»»n«<» «,hr loo« ^ - »»fft,..l.«,l Eütnb »lwNL^! — Viy». BloNboy« i.V fi. . . .1?«. l?? — , lvtN»'«!)', », f! G!l>,- N»,. ß»»^l,»ll>«hn »0 »I Gilb," ^o N«, w,ftb M««l>'Gl»„ »uvft « I»»«ftri».«ctie» «ll,' ,', fi, —.— —-— «,I„, . <,., -------- . , s^, ',« ,l» tonbon . , . , ,.» f»n».........»,.,-. »,« Pete»sb»lo......, —-— — — V«l»ten > ^»>t>ci.........—— —'— > D»t