^ Wlw, Vvo^vv. vsedslnt I> »«»»n»« v»Ä»Gi»«ek Gw,e»IchM«» ;^il«i> K»»v»b«^ Lotviftlslvms. V»n»»«lwn9 unö Susdömok«?«! t ^>^dok» ,I»ülS«« «U« 4» InwnLd»« S«. Vrtsktok« /^«tr»gD« lit «ww tU«tP«w hOtnit»aG« «r. 27< »»I 0o«in«Ht»g s«n 10. 0lt»od«> 19SS » ttiM»««,!, AiW,»w>» I» ^Lissldoe» .Ziieöiö««» 4(V«««tA»S^ v«iu9«p»Ht»»: ^kol««. mon«v. 2S vli». ru«w>l«i» »« vi». 6«vk posl «on«tl, DZ vti^ kvk 4»> tdssts» monNU. S» 0t» H ^ K Vt» Maribom Mm c6el«elk1900 8»m«tsx, 12. Okt. l929 in sSmtlieken 8klen 6er vr»uerel,vnton' xroAes VeinieZS^est M>t?»!»» öexian 20 Ilkr. 4 ^u5il«kspelle«. lesl» VolN» und Wirtschaft in Oetlerrelch Die finanzielle Auswirkung der letzten Krise W i e n, 6. Ottober. Der^jstzt erschienene Aus-weiS der Oester-ceichischen Nationalbank Über den Stand zu En^ September deckt nrit erschreckender Deutlichkeit die unheilvollen Aus^virkunzen auf, die 'die letzten politischen Ereignisse ^luf ldie Wirtschaft auslösen mußten. Zunächst fällt der ungeheure Geldbedarf auf: Di« Nationalen? war in der Berichtswoche gezwungen, Wechsel in der Höhe von fast 64 Millionen Schilling zu belehnen, wodurch bhre Wechselportefeuille um fast 150?S griitzer geworden ist, als es zur gleichen >^it des Vorjahres war. Die Steigerung be trägt diesmal innerl)alb einer einzigen Wy-che weit mehr als ein Drittel und die Ge^ famtsumme von 289 Millionen Schilling be weist, «daß viele Banken das Wechselmate« rial, das in ihren Kassen gelegen i.st, infolge der A-bhebung von Einlagen mobilisieren, also durch Belehnung bei der Nationaibank in flüssiges Geld uunvandeln mufzten. Hier muß eingefügt werden, daß die National« bani in Oesterreich .eigentlich die einzige Kreditquelle darstellt, da die ausländischen Anleihen und Kredite nur eine untergeordnete Rolle spielen. Wieweit nun die Erhöhung des Zinsfußes eine unmittelbare Wirkung ausüben wird, muß erst abgewartet iver^en. Aber die Tatsache läßt sich wohl kaum mehr bestreiten, daß die AinSfußer-höhung in London der Leitung der Oesterreichischen Nationalbank nur eine sehr willkommene Gelegenheit geboten hat, auch ihrerseits die Bairkrate zu erhöhen, um auf diese Weise das übersättigte Wechselporte-seuille etwas zu erleichtern. Der B a n k n o t e n u m l a u f ist innerhalb einer Woche um nicht tveniger als 149 Millionen gestiegen. Rechnet. man davon die Verringerung der anderen Verbindlichkeiten ab, so verbleibt noch immer eine Zunahme der Gesamtzirkulation um 71 Millionen übrig, die umso schwerer ins Gewicht fällt, da in der gleichen Zeit der Devisenbesitz der Nationalbank eine schr beträchtliche Verminderung erfahren ^t. Ue-ber idie Angstkäufe von Valuten und Devisen ist in den letzten Tagen in der Oef-fentlichkeit viel gesprochen worden, und man h«t sich an offizieller Stelle beeilt, diese Nachrichten als übertrieben und ^den Tat fachen nicht entsprechend zu bezeichnen. Nun beweisen aber die amtlich-en Ziffern, ^daß diese anqMichen Gerüchte nicht nur traurige Wahrheit waren, sondern daß die Japans Vorbehalt Xollo verlangt den Slottenfchlllffel lo: :7 LM. T o r i o. 9. Oktober. Die japanische Regierung ^t die von der engliflh^n Regierung an sie gerichtete Ein» laduttg zur Teilnahme an die Fiinwächtf. konferenz über die Seeadrüstung mit einem Vorbehalt zur Kenntnis genommen. Gi< betrachtet eS als dringend notwendig, baß dar der Einberufung dieser Konferenz die Forderungen Japans hisichtlich der Bestim mnng der FlottenparitSt ^s<^n Amerika, England und IanpanS erfüllt werden, und zwar nach dem GMfsel 10:10:7. Japan ist Überzeugt, daß »ur auf diese Weise «in «», lingen der Flottenkonferenz gewShrteiftet und daß Japan nur unter dieser Bedingung dereit sei, alles daran zu setzen, daß di« künftige Konserenz nicht auf halbem ve« stehen bleibe. ^ Hlinkas Kampfansage I» de« Spur«« Siesa« Nadtä' - Da« ei«ztge Zt«l: dt« voll-ftiindlt« >«t»«»m>« d«r Slowakei ^ Ma«ps «U all«« MU>«l« Dt« Mt«tft«r Ttio »«d Ladat z»rli«k>«lr«l«« RO. P r a g, 9. Oktober. Der Führer der autonomistischen Slowakischen BolkSpartei, Pater H l i n k a, gewährte einem Mitarbeiter der offiziösen „Prager Presse" eine Unterredung, in deren Verlauf er den schilrssten Kampf seiner Partei gegen das zentralistifche Prager Regime zwecks Erreichung der vollständigen Autono-mie der Slowakei ankündigte. Hlinka erklärte ferner, die gegenwärtige bürgerliche Koalition ha^ in dem Moment z» bestehen auf gehSrt, als das Urteil gegen de« vollkommen unschuldigen Tuka gefallt worden war. Die Slowakische Volkspartei stehe gofchkoffen hin ter Tuka und verharre bei feiner Kandida, tur als Liftenführer. In seinen weiteren Ausführungen er-klärt der Glowakenführer, daß sich seine Partei in I^eser Koalition nie recht wohl gefühlt HWe, fodaß der Fall Tnka den willkomme K'n Anlaß bot, diese ungesunde und unnatürliche Bindung zu lösen. Die . Slowakische Volkspartei — erklärte Hlinka — wird wahrfi^inlich überhaupt nitht ins Prager Parlament mehr einziehen, vielmehr wird sie die Wege eines Stefan R a d i S und seiner Partei gehen, i'M die ganze Welt auf daS Unrecht aufmerksam zu machen, welches den Slowaken geschieht. Die vollständige Autonomie der Slowakei sei nun das einzige Ziel seiner Partei, sür welches sie mit allen Mitteln kämpfen werde. Die Erklärung HliukaS hat in sämtlichen politischen Kreisen den nachhaltigst tiefen Sindruck ausgelöst, wiewohl von gewilfer Seite behauptet wird, Hlinka verlege sich jetzt durch solche Worte auf die Einfchüch-terunststaktik, um die Abolition TnkaS zu erwirken. yuSIen 8Ie Idre Klnäer nickt mit eevoknll-cdem Sllxen I.ebertr»n. soncleru xedei: Lie lkneil veicke» inlolxe 5eines elklen >xroö«n I^zlilveit telcdt veränullck i»t lmä äle LLIust snlegt. — Lrlisltllck in »lien ^potNeken un6 Dkoxeilen. RO. P r a g, 9. Oktober. Wie zu erwarten war, haben gestern abends ^e beiden slowakischen Minister Tifo und Labaj nach der erfolgten Unterredung zwischen Pater Hlinka »nd dem Ministerpräsidenten Ul»rZal ihre Porte« feuMes zur Verfügung gestellt. Die Aeqie-rung foll von Hlinka die Zurückziehung der Kandidatur des verurteilten Tuka geforde.t haben, worauf Hlinka erwidert haben soll, die ganze Slowakei sehe im Urteil über ?ut> die politische Tendenz, die gegen die slowakische AntonomiebUwegog gerichtet ist, weshalb die Kandidatur Tukas zum gei <^n des Protestes aufrechterhalte», bleibe. Zum sichtlichen Zeichen des Protestes gegen das Borgehen der Tscheihen reichten der Minister für BolkSgesundheit Tifo und der UnifizierungSminister Labaj ihre Demission ein. Mit der Fortführung der Geschäfte wurden die Minister Msgr. Sramek und Ktefanek betraut. . ferenz zwischen MactwnM und dem Vena»» tor Borach wird Äie Frage der sogenannten Freiheit des Meeres und der Wasser'^"'^ei zur Beratung gelangen. Dvrfenberichte Z ü r i ch, 9. Oktober. Devisen: Beograld 9.187, Paris 20.3275, London 2S.1g, New. York 517.80, Mailand 27.10, Prag 1Ü..8425, Wien 72.30, Budapest 90.9S, Berlin 123.42. «^ ^ IßGU »ssSkwGtl Hotei „VeutgeiierLiillä" Gut bürgerliches HauS mit allem Kvmfirt. Direkte Straßenbahn von betden Bahnhöfen AvveNotlonsvtsvanvIung Im Fall Vuntta StaNt Beo g ra d, 9. Oktober. Heute begann vor dem Senat des Appellation sgericZ^es die Verhandlung ül-<'r die Berufung gegen das Urteil im Pro^^eß gegen Puniba R a L i 6. Der Beschluß wird noch im Laufe der kommenden Woche ver-lautbart werden. prtvilegteNe Agrarbonk B e o g r a d, S. Oktober. Nach einer Mitteilung der Privilegierten Agrarbank dauert die Frist der Einzahlung der zweiten Rate der gezeichneten Aktien vom 15. Oktober bis 1ü. November. Macdonald und Borod W a s h l n g t o n, 9. Oktober. Morgen wird der Tert des zwischen Hoover und Mac-donald zustandegekoniinenen Abkommens, welches auch von beiden Staatsmännern gegenseitig gezeichnet wurde, ver. öffentbicht werden. Auf der heutigen Kon- DtrvangnisvolleSaifvn^rtt In einenl kleinen Ort« der italienischen Riviera hat das Verhalten einiger junger leichtsinniger Engländerinnen den Anlaß zu einem Selbstmorde, einer Scheidung und einer aufgehobenen VerloHung gegeben. Die se Vorfälle haben einem an der Niviera lebenden Engländer Veranlassung gsgsbm, seinen Landsmänninnen in der englislhen Presse gehörig die Leviten zu lesen. Er führt folgendes aus: Die jungen Engländerinnen kommen in die Orte der italienischen Ri-viera, uin zu tanzen und sich zu amüsieren. In diesen Orten wird das ^uptkontingent der Tänzer von einheimischen jungen Leuten gestellt, die, gute Tänzer und gut angezogen. auf die Englailderini^en ihren Eindruck nicht verfehlen, ebenso wie sie fch von den Engländerinnen angezogen fühlen. ES wäre nun alles schön und gut, wenn es -mr beim Tanzen bliebe. Aber dann fangen die jungen Engländerinnen mit dem Flirt an, der für sie eine Episode, eine angenehnte Zugabe i-hrer Wintererholung bedeutet, und fiir sie rledigt ist, fobald sie Italien den Rük-ken kehren. Weniger angenehm aber ist diese Angewohnheit des Flirtens der En^änderin nen für die Bräute und Frauen Männer, denen sie die Köpfe verdrehen. Derartige Flirts haben schon sehr oft die Ursache zu großen Unannehmlichkeiten gegeben, die sich, wie die oben angeführten Beispiele zeigen, leicht zu wirklichen Tragödien entwik-keln k rennen. wirklichen Angstkäufe sogar noch alle Befürchtungen übertvosfen haben. Der Wochenausweis der Nationalbank zeigt einen neuerlichen Abgang an Devisen in der Höhe von 12^ Millionen Schilling, wobei nicht vergessen werden darf, daß die Krise ain Ende der Berichtswoche —- nach dem Kabinettivechsel — bereits wieder im Abflauen war, sodaß sehr beträchtliche Summen zurückgeflossen sind. Durch diese gegenteilige Bewegung von Notenumlauf und Deviselvbesitz ergab sich eine Verschlechterung des Deckungsverhältnisses um volle 5^56. Während d«r vorlekte Ausn^ei«^ ni>ch eine Deckung der Banknotenzirkulation von 70.4?Z errechnen ließ, zeigt der letzte Aus-iveis nur noch eine Deckung von Vergleichsweise sei bemerkt, daß die un« garische Notenbank bisher der Londoner Zinsfußerhöhung nicht gefolgt ist uivd daß dort nach einer Erklärung des Gouverneurs eine soll^ Echöhung. augenblicklich durch die Verhältnisse auch gar nicht begründet iväre. Selbstverständlich ist auch die unga« rische Notenbank in der lej^ten Berichtsuw-che infolge «des Septenlber-Ultimos stärker in Anspruch genommen »vorden, und der Notenmnlauf erhöhte fich um 6K Millionen Pengö, doch entfallen von diesein ?^''trage 40.7 Millionen auf die JimttspruchnaHme des Staates. Das Wechselportefeuille hat sich nur um 38.2 Millionen Pengö erhöht, also um nlehr als die Hälfte weniger als in Oesterreich. Noch bemerkenswerter ist die Tatsache, daß in einer Zeit, da der D^sen-bestand der Oesterreichisc^n Natioirawank eine Verringerung von 12;^ Mllionen Schilling auslveiist, die ungarlsc^ Notenbank sogar eine Vermehrung ihres Besitzes an fremden Zahlungsmitteln um eine Milion Pengö ausweisen kann. Unter den AuSwir-kuligen d«r legten ^olitisckM Krise wiri» die Wirtschast in Oesterreich noch auf lang» Zeit hinaus zu lei-den haben. Nichard W. P o l i f k a. 'Z^nncrskagl, den !l). Oktober 1YZ9. UNS'' treten ddie« runqsarbeiten l^ben mehrere Mondium waren sämtliche Musikinstrumente, die zu einem Zymphonieorchester gehleren, aufgestellt, nur die Musiker fehlten. Plötzlich ertönten die vollen Klänge eines SynrphonieorchesterS. Ein Wunder geschah! Die Instrumente spiel ten von selbst, die Illusion eines Symphonieorchesters war aber vollkommen. Nach Beendigung des Musikstückes brach ein starker Applaus aus. Die sonderbare Erfindung ist nichts anderes als eine Vervollkommnung des Grammophons. Bei einer Grammophonaufnahme werden alle Klänge der einzelnen Instrumente, wie bekannt, zugleich aufgenontmen. Das neue System besteht dar in, daß die Stimme jedes Instrumentes einzeln aufgenommen wird. Jedes Instrument wird mittels einer individuellen Linie auf der Schalliplalte festgehalten. Wenn der neue Apparat in Bewegung gesetzt worden ist, wird jeder einzelne Jnstrumentenklang einem Lautsprecher übermittelt, der sich im betreffenden Instrument befindet. Die Klänge der einzelnen Instrumente vereinigen sich dann in dem Vollklang eines Sym- Aek^uttg" MmlNer MgtNi Duzbugon -t- Der frühere Präsident des Obersten Kas-fationSgerichts. Buzdugan, der zusammen mit dem Prinzen Nikolaus und dem Patriarchen Mron Christea den rumänischen Regentschaftsrat bildete, ist am 7. Oktober tm 63. Lebensjahre gestorben. Vor der Ervffnung neuer Bahnstrecken tn Äuliogawien Die Verlängerung der bestehenden Eisenbahnlinie Gro'belnl>—Rogatei: bis K r a-pina zum Anschluß an die Zagorjaner Bahn A^reb—^preSiL—Bara5din—Oa-kovec ist sertiggestellt und der Bahnbau als solcher soiveit beendet, daß die Eröffnung der neuen Linie mit 1. November zu gewärtigen ist. Für den 15. d. ist die Eröffnung einer weiteren Teilstrecke der Adria-bahn, Awifchen Kragujevac und Kraljevoin Westserbien, angesetzt. Sin neues Mittel gegen Seelran'detten Der Schiffsarzt des Cunard-Dampfers „Aquitania" Dr. Sydney Jones, der nach 36jähriger Tätigkeit jetzt seine letzte Reise gemacht hat, behauptet, «daß er ein unfehlbares Mittel gegen Seekrankheit entdeckt habe. In einem Newyorker Blatt veröffentlicht er eine lange Abhandlung, in der er auch die Gntachten ailderer Sc^ffsärzte an führt, die mit seinem Verfahren die ibestcn E^ahrungen gemacht haben. Er hat gefunden, daß die Seekrankheit nur bei einer zu starken Säurebildung deS Körpers auftritt. Keine Person kann nach seiner Ansicht selbst beim schlimmsten Wetter seekrank werden, wenn sie eine Woche, bevor sie an Bord geht, ein ruhiges und solides Leben gefithrt hat und gewisse Diätvorschriften und Heilmittel gegenüber großer Äureerzeugung anwendet. Er ist Häher ein strenger Gegner aller Abschiedsfeiern, bei denen Alkohol getrunken wird, und er ist überhaupt der Ansicht, daß Alkohol, der so oft gegen die See-krankheit empfohlen wird, das heftige Auf- Das Lpiel äer ?no2esÄn Vsreosili Roman von Geralb Cumberland. 92 (Nachdruck verboten.) Eine so stille Gewalt hatten diese Augen, baß sie sich wuniderte, wie sie in ihnvn einen bösen, unheimlichen Tlusdruck hatte feststellen können. Ihre Willenskraft schien plötzlich zu schwinden; Furcht und Verzweiflung fiel von ihr ab. „So ist es recht." sagte er: »Sie sind jetzt schon bedeutend ruhiger. Und Sie werden müde, so müde. Wenn ich langsam bis zehn zähle, ,Verden Sie fest einschlafen, und Sie werden nicht vor Morgen früh wieder erwachen." Langsam zahlt? er. Eins — zwei — drei —. Als er „zehn" sprach, schlössen sich ihre Augen wieder, die schönerer und schwerer geworden waren. Ihre Brust hob und senkte sich in gleichmäßigen Atemzügen. Sic war in einen tiefen, hypno-tisc^n Schlaf gefallen. „^o das wäre das—" Voules ivandte sich wicjder an Fräulein Poole. „Nun wer-den Sie keine Ungelegenheiten inehr mit ihr haben. Sie brauchen nicht hier zu bleiben. Aber es ist jedenfalls sicherer, wenn Sie das Limmer abschließen, sobald Sie es verlassen, und alle zwei Stunden nachsehen, ob alles in Ordnung ist. Punkt zwölf Uhr wird der Wagen vor der Tür sein." Wie Voules vorausgesagt hatte, schlief Irene in der Nacht fest un-d traumlos. Um Mitternacht trug man sie aus dem Hause iil ein elegantes Privatauto — den gleichen Wagen, den »venige Stunden zuvor nach dem Besuch bei Frank Mitchell Prinzessin Warenski ^nutzt hatte. Das Auto brachte Irene, Fräulein Poole, Bernard Voules und noch einen Mann in einen ruhigen, aber verrufenen Bezirk des StadteileS Whitecha-Pel. Es hielt vor einem kleinen Hause, nur ivenige Sekunden, denn die beiden A?änner trugen in aller Eile Irene ins Jnilere des Hauses, dessen Tür sich, als das Autonwbil hielt, augenblicklich geöffnet hatte. In früher Stunde erwachte Irene und fand sich in einem verdunkelten Zimmer wieder. Nur einige Sonnenstrahlen drangen durch die verschlossenen Fensterladen, sodaß sie ihre Umgebung notdürftig in Au-gensc^in nehmen konnte. Das Zimmer war einfach möbliert, aber ganz behaglich. Neben ihrem Rett hing ein Bücherbrett, auf >dem einige Romane standen. Der Tür gegenüber stand ein altmodisches Sofa, daneben ein paar kleine Sesl-l. Der Tisch nahr. ehe sie erkannte, daß das ZinlUler nicht mehr gleiche war. in das man sie vergangenen Abend gebracht hatte. Schlagartig durchfuhr sie die Gewißheit, daß sie im Schlafe in einen anderen Raun: gebracht worden war, ohne daß sie ahnte, daß sie auch in ein anderes Viertel Londons geschafft worden war. Mit einem Satz :var sie aus dem Bett. Sie trug noch inimer das Abendkleid. Nur hatte man ihre Kleidung ein wenig gelok-kert, damit sie besser schliefe. Mit bloßen Füßen ging sie durch das Zimmer. Voll Angst und Verwirrung ernxirtete sie, was jetzt geschehen wird. Die Ereignisse des vergangenen Abends erschienen ihr in weiter Ferne zu liegen, gleich einem halbvergessencn Traum. Was je^t wohl geschehen wurde? Warum hatte man sie entführt, wer hatte sie entführt? Wo war Frank? Viele Fragen d-ängten sich gleichfalls auf, keine vermochte sie zu beantworten. Wieder überkam sie das Gefühl, laut schreien zu müssen vor quälender Angst, durch eilten Aufschrei sich von der stummen Furcht zu erlösen. Leise versuchte sie die Tür zu öffnen — natürlich lvar sie verschlossen. Sie überlegte, ob sie versuchen sollte, die Fenst..'?-läden zu sprengen. Aber was konnte dadurch erreicht iverden? Herr Voules und Fräulein Poole hatten ihr beide versichert, wenn ne sich ruhig verhielte und willig zeigte, würde sie 8lX) Stück dieser Tiere erlegt ivor^n. Für diese fand nun in Ksbe eine Gedächtnisfeier, verbanden mit Gottesdienst im Okurayama-Park statt. Diese Feier wurde vom j^ncho von Kobe, einem hol)en Prälaten, miter Mitwirkung von 'dreißig buddhistischen Priestern und in Ge-genttxirt von Regierungsbeamten aHgchal-tcn. Diesen Vorsatz hat nun die japanische Negierung als Anlast zum Eingreifen benutzt und den gesamt-n Tierkult kurzerhand untersagt, weil die Anbetung und Verehrung von Tieren einer modernen Kultur-nation uwvürd^g sei. Di« viele tausend von Altären, die dem Tierkult bisher gedient haben, sollen sämtlich abgebroc^n werden, wobei die japanische Regierung jedoch auf die Schonung von Altertümern Betmcht genommen hat. Sie hat angeordnet, dah alte Stücke, wie Votivbilder in Stein und Metall sowie sonstige für die Entwicklung der japanischen .^unst charakteristische Ar^^iten vorsichtig abmontiert werden sollen. Diese Re-liquien, die zum größten Teil auf eine mehr hundertjährige Vergangenheit zurückblicken, sollen dann in Museen nnd l^unstgalerien als Wahrzeichen der japanischen alten Kunst Aufstellung finden. Bei der großen Menge de? dorl>andenen Materials kann man aber auch bestimmt damit rechnen, daß eine be-delitende An?^hl dieser Stücke in den Zäunst-handt'l gelangt, so daß die Museen und Sammler des Auslandes ihren Besitz an altsapanischen Zkunstarbeiten vermehren kön nen. Rundsunk als Selbftmordursache Vor einigen Tagen wurde die 41jährige Mrs. Evelyn Daves tot in ihrer WoHnung in London aufgefunden — sie hatte sich mit MlS vergiftet, ^r Mann der Selbstmörderin erklärte, daß der Rundfunk «die Schuld a mTode seiner Gattin habe. Sie war, so erzählte der trauernd«- Witiver, eine elisrige Nundfunkhörerin. Sie wollte Abends nie-nunls auSgcdd auf ihrmn Platz saß. Ein trauriges Stück versetzte sie in eine melancholische Stiinmung, aus der sie direkt in den Tod ging. Mr. DniveS trägt sich sognr mit de'M Gedanken, die Verwaltung deS Londoner Rundsunks gerichtlich zu belangen und für ke>,»ammer wähl« Saachez V»erra, Alba «nd vrlega y . Die Schvndeitsvfleoe ,d»r Vropdetin Die bekannte amerikanische „Prophet'n" Mls. NlNlcl: Macpherson, genannt Schwe-stex Aim^e, läß^ ivieder einmal von sich hören. Seit längerer Zeit beschäftigt sie sich mit einer eige»n.rt'gen Missionsarvelt, deren Unkosten von ihrer „Mrche" getragen werden. Die ?tirchz ist allerdings eine Versammlung von S^kt'erern, die den tolld: Streichen und Extravaganzen der schi^^en jungen 'enderbarerweise wohlwollend gegenüberstehen. Dieser Tage ist aver Schwe ster Aimüe nrit ihrer Gemeinde einigermaßen in einen Konflikt geraton. Die schöne Prophetin ist von einer Sommerreise zurückgekehrt, bei 'der sie dt« ganz nette Summe von englischen Pfund verbraucht hat. Die Rechnung hat Aimc^ Macpherson ^m Bovstand ihrer Zdirche präsentiert, in der Hoffnung, er würde sie ohne weiteres bezahlen. Der Kirchenvorstand verlangte aber genauen Bericht über die Ausgaben. Nun stellte es sich heraus, daß die Prophe-er Pariser ^ne zahlreich sich heruul-trei^benden ungarischen Zigeunerbanden an-zuschließen. Bald finden wir den jungen Mann als Gentlcmen. Dieb und Betrüger in allen mondänen Badcoi^teii: Deauville, Dinard, La Baule, Biarrih. Er trat unter den verschiedensten Namen und Masken auf, lder Polizei unfaßbar, trotz seiner kühnen, rasch aufeinander folgenden Untaten; im Gegensatz zu den „gemeinen Verbrechern" operierte er ganz allein, ^vas die Behörden immer wieder irr« silhrte, so fein und uin-fangreich organisiert erschienen all die zahl« losen Betrügereien, von denen nur ein'ae iveni^ genannt iverden können: Die Sache mit den S i l b e r f ii ch s e n, die angeb-lich zu Tausenden in den französischen Alpen gezüchtet nierden sollten, und deren „Schwänze" die eleganten Pariserinnen iin Vormls bezahlten; die ganz gleiche Affäre mit den f e t t e n Schweinen, die bei dem modern denkenden Franzosen die alten Leinenstrümpfe als Sparan^gnl ersetzen sollten; ein halbes'Dutzend Betrügereien in den kriegszerstörten Gebieten: ^in paar Gauner- und Spielertrickö in Denn ovoi. Kainigsnci — Spai-sam der mehrere Millionen einbrachte; schließ lich das romantische Abenteuer von D i n a r d, das zur Verhaftung des Marquis führte. In voller Saison mietete er ein altes, vornehmes Schloß in der Nähe des Welt« bades nnd bezog es nrit seiner jungen, blendend schönen „Gattin", die sich mit ihrem Mädchennamen Gisele von Gisors nannte, und einer „Soubrette", die in Wirklichkeit seine eigne Fr a u:var. Wochenlang arbeiteten ein paar Hundert Arbiter, das alte Kastell prunkvoll herzurichten; dann sollte es durch ein glänzendes sZ^t, da? auf den Geburtstag der jungen Freifrau angesetzt >var, eingeiveiht iverden. Einladungen. i>azu ergingen aii !^n gesaniten normänni-schen und bretonischen Adel, sowie an die Spitzen der Pariser Gesellsc^ft, wozu iln-ter andern auch der Polizeiprä-f e k t und der Elzes der Allgemeinen Sicherheit gehörten. Ein Paar Tage vorher erhielten f^inf bekannte Iuiveliere der Nue de la Paix und des VendomeplatzeS gleichlautende Schrerben, woriil sie gebeten wurden, zu einer bestimmten Stunde im „Castcl du Prieure" bei Dinard vorzusprechen; der Marguis wüiischte sür seine junge Frau einige Diademe im Werte von 3 Millionen auszuwählen, und die betreffenden Stücke sollten mitgebracht »Verden. Zun, erstenmal scheiterte hier die bis dahin unfehlbare Psychologie des ?lbenteurers: denn Iitoellere inl allgenieinen und die Pariser Edelsteinhändler im besonderen sind vorsichtiger und nlißtrauischer als der geriebenste Detektiv. Wenige Stunden slpäter liefen bei der All« gemeinen Sicherheit fünf dringende Anfragen ein, ^velche Veivandtnis es nlit ^dem Marquis von Ehampaubert halbe; trotz bl" ruhigen'der, aber unbestinnnter Auskünfte, die der Betriiger mit seinen prunkvollen Einladungen bezweckt hatte, trat kein einziger der fünf Juveliere die verlockende Reise an, sondern sie ivandten sich an Privatdetektive, deren Erl)ebnngen schließlich auch die Polizei zum Einschreiten z^r>angen ville und Cannes; ein großangelegter Ani Tage vor dem angesehten Feste wurde Schwindel mit der „Canadian Motors ! das Kastell einer genauen Untersuchung lin- .»»iarquis ve Ebamoauvert' im Grat» Wahnsinn vor und verteidigte sich auch iui Laufe der Gerichtsverhandlung anit keineut einzigen artikulierten Wort. Trotzdenl die Aerzte auf völlige Zurechnungsfähigkcit erkannten, lautete das Urteil doch nur auf fünf Jahre Gefängnis denn selbst die Richter hatten sich von spiere aui« gefunden wlirden. Welches aber n>aren die Motive zu der grausigen Tat, wer die Mörder? Als das entsetzlirlte Perbrechen l>ekannf wurde, meldete sich ein Lokalblatt, das in den letzten Tagen Briefe eines offenbar Wahnsinnigen erhalten und, ohne ihnen Beachtung zu schenken, in den Papierkorb geworfen hatte. Darin n^ar der Mord m allen seinen Einzelheiten beschrioben; der Marquis war aus irgendeinen, Grunde' der Rache einer Organisation verfallen, die sich als ini^derne Fehnie be.zeichnete und den Nainen trug: „Ritter der Themis". Sie sieht es als ihre Aufgabe an, die Urteile der „durch und durch verfaulten franzi)si-scheu Justiz" zu überprüfen und gegebenenfalls zn l^richtigen. Der Marquis von E-Hampaubert n>ar als erstes Opfer auoer« sehen; nach der Beschreibung hatte er sich in sein Geschick, ^t>aS ihm vorher in allen Einzelheiten mitgeteilt worden war, ohne M-derstrel>en ergeben. Tag und Nacht »varen in der Nähe deS Tatortes Wache?! ausgestellt, die bei dem gerinffsten Lant des Unglücklichen die Luftröhre verstopfen sollten. Äe geheime Feihme si'lgte hinzu: Es seien noch mehrere andere Opfer bezeichnet, und der franzo-sischc B-oden müsse endgsUtig von den unbestraften politisck>en und gemeinen Verl'rechern gesäubert lverden. Die Briese )r>aren von dein „El)ef^' der geheinien Organisation unterzeichnet. Näheres läßt sich über die grausig« säre, die von der Polizei mit größter DiS- kretion behandelt wird, bis zur Stunde nicht mitteilen. Der gesamte Sicherheitsdienst ist alarmiert, die öffentliche Meinung oufs äußerste erregt. Aus VW« p. Eine neue Autob«SN»le) Wi? '^m'n er ^ährt, d^ürsle in den nächsten Tagen eine Nutobusunternchmung aus Maribc^r d^n Verkehr auf der Strecke Ptuj-Sv. Borbara ^'eskovcc-So. Vid-Ptuj «riUnen. Auf dieser Linie, deren El^ffnung einem langgehegten Wunsche der Bevölkerung entspricht, wer« den Kwei moderne Autobusse in Ticnst gs« stellt. Die Fahrzeit der W<7gen dürfte geqen anderthalb Stunden betragen. Die Abfahrt-nnd Ankunftzeiten sind so gewählt, daß auch auf gute Balinverbindung NNcksicht genommen wird. Ter Kraftwagen fälirt tcic^lich NM tt, 8 und l.'i Uhr von Ptnj ab. p. Eine neue Fabrik. In unmittelbarer ?!ähe des?^rachtenmagazinS in Pius hat .Herr Wessely auf dem von der Stadt-gemeinde erworbenen Baugrunde eine Fabrik zur Erzeugung von Strohhülsen, Stroh inatten und Strohfeilen errichtet. Der trieb dürfte bereits demnächst vufg9jä!hrige Arbeiter Äa lentin N a v r » n i k aus St. Jlj, dem vor einigen Tagen bei einer vorzeitigen Minen explosion im Steinbruch bei Zoötanj d?r Hals zerfleischt wurde, erlag ain Dienstag, den 8. d. im hiesigen Krankenhaus den Verletzungen. e Hauptversammlung der VoltSuniversi-tat. Anl 30. September abends fand im Zeichensaal der Bürgerschule eine ordentliche Hauptversammlung der Volksuniverji-tät in Celse statt, in welcher über die Ver-einstätigkeit ini vergangenen Jahre Bericht erstattet und das Programm siir das ne.le Vereinsjahr festgelegt wurde. Im vergangenen Jahre wurden 9 Vortrage veranstaltet; der Durchschnittsbesuch betrug 92. Herr Ludwig Fajgl leitete einen Nadiokurs, den 17 Personen besuchten. Die Vereinsbiblio-thek wuchs von 87 aus 116 Bücher an. Der (i^ldverkehr betrug 9.^1 Di>mr, die Aktiva i)7Il) Dinar. Den neugetvählten Ausschuß bilden soigende Herren und Damen: Obmann Regierungsrat Emilan Lilek. Ob-niannstellvertreter Dr. Erwin Mejak, Sekretärin Sofie Debelak, Kassier Lehrer Sre-botnik, Bibl'iot'hekar ?^chlehrer Fran^ '^i-len«ek, Ausschußmitglieder Direktor Johann MarinLek, Fachlehrer MlaLnik, Verw^ter Johann PrekorSek, Primarius Dr. Johann RaiSp, Chef des Gesuwdheitsheimes Doktor Ja?ob Relbernik und Schulverwalter Franz Voylar; Revisoren Nanksekretär Alois Je-rin und Vankprokurist Franz Turn Sek. ^ ileuen Vereinsjahre iverden gesundheitliche, ^rid^sche, geschichtliche, geographisch?, i:a-turgeschichtliche, geologische und Reisevor-träige. womöglich mit skioptischen Bildern, sowie eine hygienische Ausstellung und ein HsperanwkurS veranstaltet werden. Tfchetdollowa'Nlde sanger in Marlbor Mit dem Wiener Schnellzug traf gestern nachmittags der Männerchor Tef ner Sokol-Gaues mis Mährifch-Ostrau in Maribor ein, llim abends im großen Unionsaale dos angekündigte Konzert zu veranstalten. Der Cchor befindet sich auf einer Tournee dvrch Jugoslawien. Bis Kt. Jlj waren den Güsten als Vertreter des Mariborer Sokol-l^w"^'' .Herren Dr. K o vae iund Pros. Struna entgegengesahnn. Am .Hauptbahnhose begrüßten die tssl^^echoslowakisck^n Sängicr zahl reiche Mitglieder deS Sosol-Vereines, der GlaHbena Matica, der Iugoislawisch-tsche-chosjWatischen Liaa, der tschechoslowakischen Kolonie, ferner die .sperren Vi^ebü^'^^viu '-ster Dr. L i P o l d, (^Wnasialdirektor Dr. T o IN i n e k, B u r e » u. a. Herr Dr. P i v k o entbot den Gästen dcn Willkonmi-gruß, sür den namens der tschechischen Sänger Herr Jaromir P i n k a s in warmen Worten herzlich dankte. Den Sängern wurden Blumensträus^ überreicht. Der große Saal der Brauerei „Union" war abends dicht genlllt Die Tarbietuns^en der tsckechoslowakischen Sokol-Sänger waren erstklassig und lösten-bei dem andächtig lauschenden Publikum B!>aß täglich Hunderte von Zollsendunqen nicht abgefertigt werden können und sich die Rückstände immer mehr häufen. Herr Inspektor Rüpel trat auch mit den kompetenten Faktoren in Fühlung und intcrvenierte in der Angelegenheit der Errichtung des neuen ZollgebäudeS. Nie der» lautet, dürste diese Frage bereits in Bälde allseits zufriedenstellend gelöst werden. m. Das Amtsblatt für die Kreise ljubljana und Maribo^ bringt in seiner Nnnimer 98 u. a. das Gelek vom 31. August, betreffend die Mittelschulen. zungen. Die Rettungsabtettung brachte ihn ins Krankenhaus nach Maribor. m. Rückfichtsloft« Kahren. Gestern gegen Mittag fuhr in der Tattenbachopa ulica ein hiesiger Fiaker einem schwerbeladenen Ochsengespann so rück^chtsloS vor, daß er dessen Lenker, den Besitzer Alois Ranner aus Sp. Kungota. zu Boden stieß un'd überführt?. Es ist n^irklich nur einem Zufall zu verdanken. daß der Mann, ivelcher vorschriftsmäßig rechts fuhr, mit leichteren Verletzungen an der linken Körperseite davonkam. Der Droschkenbesitzer konnte bis zur Stunde noch nicht ausfindig gemacht werden. NN Diebstähle. Dem Bautischler Paul S. wurde gestern vormittag während der Arbeit bei einem Neubau in der Gosposka ulica eine Taschenuhr gestohlen. Außerdem kum dem in der. Mlinska ulica wohnhaften Maurer Michae» C. aus einem versperrten Zimmer ein kleinerer Pj«ldbetrag abhanden. Von den Tätern fehlt jede Spur. nl. Verhaftet wurden im Lause des gestrigen Tages zwei Personen, und zivar Mirko I. wegen Diebstahls und Aloisie Z. wegen Landstreicherei sowie Verdachtes der geheimen Prostitution. m. Im Zug bePohlen. Der Kellner Georg TratenSek wurde gestern auf der Fahrt ^lon RogaSka, Slatina nach Maribor von einem unbekannten Tunichtgut um seine ganze Ha-be bestohlen. U. a. fielen dem Täter zahlreiche wichtige Dokumente in die Hände. m. Wetterbericht vom 9. Oktober,.8 Uhr: Luftdruck 732, Feuchtigkeitsmesser —11, Barometerstand 73tt, Temperatur -i-18, Windrichtung ?N, Bewölkung ganz, Niederschlag Regen. . '. * Ein Fest d«s Herbstes im wahrsten Sinne des Wortes wird fieberhaft vorbereitet. Es ist das Weinlesefest der weißblauen Radlergilide, welches am Samstag, den 12. d. M. um N Uhr in den Union-Prachtsälen durch einen herrlichen Radlerreigen' und den Einzug der Hirten, Winzer und Winzerin-nen eingeleitet werden wird. Vier Musikkapellen mit der Schönherr.Kapelle an der Spitze werden si^r die nötige Tanz- und Unterlialtttngsgemütlichkeit zu sorgen yt,bcn. Die SamStag-Parole lautet: alles, was Tan^ beine hat und sich nach „unterlandischer^' Gemütlichkeit sehnt, zum Weinles^'ifest des „Edelweiß". ^ ««KI «»,«> >«>», Gewahruno von FadNermSbigungen Die Generaldirektion der jugoslawischen Staatsbahnen teilt mit, daß Ansuchen nm Fahrpreisermäßigungen sür die Beförderung von (^Gesellschaften, Gruvpen usw. mit Zügen oder Schiffen im staatlichen Betriebe, lvenigstens 19 bis 15 Tage vor der Ablial-tun'g von Versammlungen, Konzerten, AuS-slügen usw. unterbreitet wcr!^n müssen, widrigenfalls die Eingaben nicht in Betracht geigen werden können. Insbesondere wird darauf aufmerksam geniacht, daß telegraphische Verständigungen über Entscheidungen hinsichtlich ^r angesuchtün Fahrternläßigungen nicht erteilt iverden, da Bescheide auf die Eingaben nur schriftlich erfolgen. m. Aus Anlaß der Unterzeichnung des Gesees über die Reueinteilung des Staates und iiber die Reubenennung des Königreiches sandte der Bürgermeister Herr Dr. Iuvan an Seine Masestüt den König eine Depesche, worin er ihm namens der Stadtgemeinde Maribor für diesen Atk von großer geschicht icher Tragweite dankt und die Ergebenheit >er Bevölkerung verdolmetsckit. 'Ein tt>eibe-reS Telegramm wurde an den Ministerprä-ildinten General 2 i v ?v v i 6 gerichtet, worin dein Reaierunaschef ebenfalls der >««> .leclen ^tttvocd. 8»m>t»ß^ untl 5ona«»e IN. Stand der ansteckenden Krankheiten. In der Zeit vom 1. bis 7. d. sind, wie das städtische Physikat mitteilt, im Bereiche der Stadtgemeinde zwei Diphtherie- und eine Mumpserkrankung zu ver"!'rer ^^kun^me? ?7s.' etnlgen wlvd. Anmeldungen werden an den Tanzabenden, welche ied«n Mittwoch und Samstag abends stattfinden, entgegengenom men, sawie auch jeden Donnerstag im Iklub lokal ^Zlati konj", Betrinjska ulicn, ab IS Uhr. 214 »K^PO« 8ln6 r Bslrqerm« ister von Ctilmond". Ab. pone. ' Freitag, n. Oktober: lSeschlossen. SamStag, 12. Oktober um 30 Uhr: „Kirchenmaus". Ab. A. Kupone. Eonntasi. 1.^. Okto^ber um A) Uhr: „Acrg''r-vms>iin St. Florianstag". Kupone.- . ^arl Hans Strobl ist zum EhrenprAi-denten des in Wien gegründeten alpenlän. dischen SchriststelleBundes gelvählt worden. Reue Werke. Im Insel-Verlag Leipzig erscheint Kum Herbst „Buch der Freunde" von Kuga von .Hofmannsthal, „Das Blu-meybnch^ von Rudolf Koch, „Bruder und Cchwesier" von Leonhard Frank und „Schi^sale" von FrancoiS Mauriac. ^ Im R^mbrandt-Berlag ist ein neues Werk von Herbert Eulenber^, ,^PalA>stina. Eine Reise tnS Gelobte Land" Usch von Professor .H. tz. Houben „Damals in Weimar, Memoi-ren der Johanna Schopenhauer" erschien^'n. ^ Im Verlag für ^'ulturpolitik. Berlin, Ist soeben Wilhelm Baron WcckbeckerS Buch „Von Maria Theresia -zu Franz Iosevh", zwei Lebensbilder aus dem alten Oester« reich, mit einer Einleitung von Oswald R^lich, erschienen. — „Als ich Volksko.n-missär war", heis^t I. Steinbergs Episodenbuch aus der russiscken Oktolierrevolution, das bei R. Piper, München, in Kürze erscheint. Nobio Donnerstag, 1v. Oktober. L j u b l j a n a, 12.50 Uhr: Reproduzierte Musik. 13:. Zeitangabe, reproduzierte Musik un!d Börsenberichte. — 13.30: TageSnachrichten. — 17: Nachmittagskonzert. 18: Englisch. — IS: Vortrag. — 19.30: Wochenschau. — 20: Opernübertragung. — 22: Nachrichten und Zeitangabe. -- B e o g r a d, 12.40: SchaNplattenmuslk. — 20: Französisch. — 20.30: Abendkonze.'^t. — 21.45: Tanzmusik. — W l e n, 16: Nach- mittagstonzert. _ 17.50: Körnten in Lisd und Wort. 19.30: Englisch. — 20: Li-wis hörbare Revue „Der Prater". — 2l: Wiener Praterloben. — G r a z, 20: H. Brix Komöi»ie „Spiritus". — 21.Ä: Abend konzert. — Breslau. 20.30: Sympho-niekonzert. — 2S..30: Tanzmusik. —. Brünn, 17.30: Deutsche Endung. — 19.05: Abendkonzert. 22.15: Militärkon-zert. ^ D a v e n t r y, l7: Konzert. — 22.35: Violinkonzert. — 23.R): TanMusik. ^ S t u t t ^ a r t, 16.15: Fwnksurter Uvbertragung. — 20: Liederabend. — 22.15: Frankfurter Uebertragung. <— Frankfurt. 18.30: Esperanto. — 19.10: Stenograph? für Fortgeschrittene. — 20: Stuttgarter Uebertragung. — 21: Klavierkonzert. 22: Konzert. — 23: Sa-tiren. ^ B e r l i n, 20: G. Charpenti-rS Musikroman „Louise". — 22.30: Tanz^m-terricht. — Anschließend: Tanzmusik. — Langender 17.35: Cho^ouzert. -20.40: Wagner-ZykluS „Siegfried". — An-schließend: Nachtmusik us^d Tanz. — Prag 17.30: Deutsche Sendung. — 19.05 Unterhaltungsmusik. — 22.15: Schallplattenmusik. -- 22.15: Schallplattenmusik. ^ M a i- l a N d, 16.30: Kinde,rlieder. _ 17: Nach- mittagslonzert. — 2Y.M: Opernüb^rtra-gung. — 22.55: Konzert. -München, 19: Schrammelmusik. — 20.15: Pfälzer Herbstfahrt. — B u d a -p e st, 17.40: Zigeunermusik. 20: Klavier-Violin'Sona-ten. — 21: Leichte Musik. — 22.30: Zigeunermusik. — Warschau, 17.45: Kam-mermusik. 23: Tanzmusik. ^.P a r i s, 20.20: Abendkonzert. — Sport Straßenrennen de« Radfahrer-Vereines „Verun" Die diesjährigen Meisterschaftsrennen der hiesigen RaHfaihrervercintgnng „Perun", die vergangenen Sonntag auf der W stilmuetor langen Strecke Maribor-Sv. OSbolt mit Wendepunkt durchgeführt wurden, standen im Zeichen des ic^r'sten Kampfes der zahl-reils>en Titelanwärter. Schließlich konnte sich doch Besen sak am besten durchsetzen und das Rennen siegreich beenden. V^senjak errang somit aufs neue den Meistertitel, welcher ihm auch mit Recht gebührt, denn der neue Nubmeister ist heute nicht nur der beste Mann „Peruns", sondern gewiß einer der besten Rennfahrer unserer >5tadt. Bei den Junioren erwies sich L a h als der Beste. Erfolgreich setzte sich wieder der junge F a n i n g e r durch, welcher an kiinster Stelle landete. Der Einkauf qesial-tete sich folgendermaßen: Senioren über 59 Mlometcr: I. Hins Ve-seniak 1:48.4; 2. Franz Ktrucelj 1:48.40; 3. Stefan Rn^man l:1fi.47. Junioren über 39 Kilometer: 1. Inan Lab 1:2.20; 2. Doaiimkr MavriL 1:2.22; 3. Alois Vttidler 1.2.28. : Mitteilung des M. O. Koinnienden Sonntag wird um 10 Nbr vormittl'as auf dem ,.Miirik>c>r"-Sportplak das Meisterschaftsspiel ..Mnribor"«.,'?iioboda" zur Aus-tra^mg gebracht. Die Plakinspektion besorgt tx'rr A m o n. — D'nndes für komnienden Sonntag nochmals die Austragung des Treffens ansieordnet. "^)as nun? : Klubrennen. Sonntag vormittag veranstaltete die Ortsgruppe StudenN des 1. Ar' beiter-Radsahrervereines^ auf der Strecke Vkaribor—Fala—Maribor f.'i0 km.) ein Klubrennen, bei welchen? folgen^de Zöllen erzielt wurden: 1. Neureiter 1.30, 2. Schau, perl 1:1.15. 3. KovaöiS 1:2.42, 4. MasheniL 1:4.3-1. 5. Schlosser 1:5.19. 6. Rusl 1:21.4'). : „Maribor" spielt doch gegen „Soobo-da". Da das Entscheidungsspiel um den „l^osposvetski Pokal", welche? „Maribor'^ und „Ilirifa" als Gegner hat, auf den zweitnäMen Sonntag verschoben werden mußte, absolviert „Maribor" konm^enden Sonntag ldas noch ausstehende Meisterschaifts spiel gegen „Svo-boda". : Der .yazenalilnderkampf Tschechoflowa-kei.Polen, der vergangenen Sonntag in Warschau zur Erledigung gelangte, endete mit einem hohen 15:2 (6:2)'Sieg des tsche-chvslowaki'schen AuswahlteamS. Einen Tag zuvor schlugen die Tschechoslowakinnen das Answahlteam von Lodz 10:2. : El^arles .^>osf redivivnS! Bei einem leicht atibletiscben Meeting in Oslo trat vergangenen Sonntag nach langer Pause.der. ehe- Von eS üK-' -- un6 6ock allerrelnste, edelste I^ern« Seite.Dabei kan6Iick un6 soau5ßieb!ß, Punkte), 2. Oesterreich (4 Punkte), 3. Tschechosloir»akei (1 Punkt), 4. Ungarn (ohne Punkt). : Großer Motorradprcis von Europa. Den Abschluß der diesjährigen großen Langstreckenprüfnngen für Motorräder bildet der am 20. Oktober in Bareelona stattfindende <^)roße Preis von Europa. Nach den bisher vorliegenden Meldu:!-^n zu urteilen, wird so ziemlich alles am Start er-scl>einen, was im europäischen ?.'!otorradsport einen Namen hat. Volkswirtschaft X Plenarsitzung der Handelskammer. Dienstag, den 15. d. um 8.30 Uhr hält die ^^ndels-, Gewerbe- und Industriekamuier in Ljubljana eine Bollsitzung ab, in welcher außer der üblichen Tagesordnung noch folgende Fragen zur Verhandlung gelangen werden: (Gründungen von Zweigniederlassun gen und siktiveAeschaftsführer, Revision der Verordnung über die Handelsreisenden-Legitimationen, Revision der sezialpolitlschen Gesetzgebung. Entwurf des neuen Berggesetzes, der nächstjährige Zugsfahrplan, Hopfenkrise, Straßen- und Automobilverkehr, Poist-, Telegraphen- und Telephonverkehr in SlM'enien, Kamnlerschiedsl^ericht und Wahl von 32 Schiedsrichtern, Saisonerhöhung von ElscnbaÜjntarifen, Exporterleichterungen von Industrieerzeugnissen sowie Dienstpragmatik der Kammerangestellten. X Konkursabschassung. Ter über daS Vermögen des Kaufmannes Ignaz Zelenks in Ptuj verhängte Konkurs wurde abjie-schafft, da die ganze Konkursmasse aufgeteilt erscheint. X Nutzviehmarkt. Maribor, ?. Okt. Der Auftrieb belief sich auf 115 Ochsen, 14 Stiere, 873 KÄhe, 6 Källier und .'i Pferde. Der Hindel war sehr lebbaft; verkauft wurden 300 Stück, davon 33 nach Oesterreich und 11 nach Italien. Es notierten für das ^ilo Lebend-<^wicht: Mastochsen Tin. 10— 10.25, .Halbmastock^Isen 9.75—10, Zucht ochsen 9—!)..50, Schlachtstiere k'j.siO—10, Schlacht Mastkühe 8..^)0—9, Zuchtkühe 7.50—8, Melk«-ki'lhe und trächtige K^übe l»—8, Beinlvieh 4.25—5, IunxDieh 8.s>0—9.2!^, Flcischpreise per Kilo: Ochsenfleisch 12—20, Kalbfleisch 20—25, Schweinefleisch 15—30. X Heu- und Strohmarkt. Maribo?, 9. Oktolvr. Die Zufuhren beliefen sich auf 5 Waagen .^"^eu, da? zu 7.'»—1(10 Dinar per 100 Kg. gehandelt wurde. s F^^Atärlvorf? vÄnMt «M MnWM. «m 16. VM-r 1S2S. (ZroKer ksklamaverksuk V«ixen Vt»«n»«d»e 6« (Zeiekiltt«, verä«» d«6««ten(l «nnsoiz^ten ?kej»«n »Rmtlleke liLvade V«ren »dffexeden. ii,>dezmi6er»: vtmen-u. Ktnv«zeke. 8eld»tdln6ei, kioienisDser. Kr« een, 5ckult»»ckeo, ^Ilt«ntasckea. I^uekiVcke, ^»11» svIclrvoUe. Zel6e. Zottiea, Ltaöer u»v. VQ> V. ßi.T. un6 säwtltcker öe^irturtlkel Mr t'iilkerlnnea unä 8cnneltt in der billigen Preislage. ---Photometser. Vosposka 3». 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VkiterZ unä (Zrolivaterg. äe8 I^errn ^I0l5 t.0pplt kvslt^ers, >velc!ier Diensta;?. äen 8. ä. um kalb 12 verseilen mit äen l'röstunxen äer Itl. I^eÜLion. nsek liLn^erem l^ei-äen im 85. I^ekensjalir sanft im Herrn entscklaien ist. Die sterdliciie Hülle äes teuren Ver-e>vieten xvirä Donnerstax. äen 10. 6. uln 14 ^lir im l'rauerliause, l^ajter^-perlc I^r. 221 feierliclist elnxesexnet unä soäann am stäät. frieälioie in s'odre^.je l?elj?eset^t. Die ltl Seelenmesse v/irä I^reitax. äen ll. ä. INN sil^sl-» 9 l^^iir in äcr fran-7.i8lkt«,r. nyä ttir «IIv vei^ntvortlied: Väo K/^SPIZ«. - vroell «I«r .i^ar>dnr«Il» tiiksrn». In /»»aridnr. - fllr tl«o N«r»u»-edsr uock «Ion Vruck voruo» «orMedi 0l«ktoe vlriLl^ ^ »ol»0l,«tt w ftUrU»or.