)?5^nina p!aCana v gotovini. 78. Jahrgang wöchentlich scclismal (mit Ausnahme der l-oierlage). Schrift-tdiig, Verwaltung und iJiichdruckcrei Tel. 25-67, 25-68 und 25-69. irj!)br. KopaliSka ul.t;. Manuskripte werden nicht rctournicrt. — Anfragen Rückporto beilegen. Nr. 2 Dienstag, den länner 19S8 Inseraten- und Abonnemcals-Annahüie ui Manhor, lvuj;uiiiUa »ilica ß (Verwaltunp). Bezugspreise: Abholen monatlich 23Din, zustellen 21I)in, durch die Post monatlich 23 Din, für das Auslanri monatlich 35 Din. Einzelnummer 1.50 und 2 Din. Preis Din f'50 Corntörfd) fccr 9?oiiouolMtc bct Xeruel. : ala m a u c o, 3. ^änucv, CDag fpaniiiiiL' .aupiquai'lnct iiielöct: ^ic S3cr ]'itn(| 'IiC'S iaitcrti' öcitcru, ©onn^ vcn flaitKit ü&cv nn. (?iu iKüdjtofe nit[ km tcrfjten 'iyliiflcl foitntc unicrcn Slrcith'äftc n^f|cfcr)[n'iTCtt ttwir« . V(iif liitfcu. ri;cu 'Si'icvJcoc ftcfdifoifcit, m r nicrunit nivb if^jnfiincruni] ficfitifblt^cu iictii'rf-cn '^.^olilifor au'j hn ont« f!T. ;^'or)l'iT.id_)o jtiib UMCÖcr in IT Aniiti(tcnfroi|ott chifl-clviMfiMi. 'iMcr .fiinridjtuiiftcit in Sicn'uiflrafc. Vt 0 •:> f rt 11^ !^ntntn-. oii Ücniuflrab H (-jcitcrn ncit.n'b'111(15 niev T)prjo Soinjcts uioü'Cit ■2aCHilaf]C inib .Ciorfjwr^ ^iini i):viirtc:ilt iiiib 'ofovt- ciirf;») " iiJTbcn. .Or^sfuuiM; ,vcf)t eine im 'i^nrjnfivi^ ri'prnloii 5Mnrirf)tuU'0 a 1, ^äinirr. ^lartfiiin liCfU'vit in '?(nltic-fcnl)cit Udu ^i^ertrctctn |( .sn:tiicf)LMt 9Fvntcc nivb ciiro n«io .') ;-5eiHvnIiT(^ipruiin Fict (Jinfcl^unn [ ■.'rftilvciiioniiTi] in iiUM|>ii!'ii iinirbc nnrf] lUiittiii'i bic nitp rl}iticfiidv*rcln(f»ftfnnififo iinnfi'fnna;' fTnithf-. :Oad QDrtItr Wettervorhersage !Ur Dienstag: uiiialteiides Prostwcttcr. Aitf den Der I zeitweise Sciinccfall. €if(jrnc (5ar6e ftctjt abfcits DIE VEREINIGUNG »ALLES FÜR RUMÄNIEN!« (FRÜHER EISERNE GARDE) FÜR WAHLENTHALTUNG BEI EVENTUELLEN NEUWAHLEN. — RUMÄNIENS AUSSENPOLITIK TROTZ AUSLÄNDISCHER DEMENTIS GEÄNDERT, — LONDON UND PARIS STÄRKSTENS AN BUKAREST INTERES- SIERT. i Bukarest, 3. Jänner. UnKeheure Sensation löste eine amtliche Mitteilung des Führers der Partei »Alles für Rumänien« (früher Eiserne Garde), Cornel Codreanu aus, welcher erklärt, daß seine Parte! bei etwaigen Wahlen, die *die Regieruns Goga ausschreiben sollte, nicht mittun werde. Codreanu erklärt, er werde seinen Anhängern die Parole geben, sich von der Abstlmtnung vollkommen zu enthalten. »Die Partei Ist der Ansichtcr, fchrelbt Codreanu, »daß die Zelt für die Machtergreifung durch den rumänischen Faschismus noch nicht gekommen Ist. Wir haben an der letzten Parlamentswahl nur deshalb teilgenommen, um unsere Kraft zu demonstrieren. Wir haben In diesem Kampfe 66 Mandate erobert und damit einen deutlichen Beweis des Marsches der faschistischen Idee geliefert.« London. 3. Jänner. Der Rcj^Ieruntrs-wcchsel in Rutnünien und die dadurch veränderte siidosteuropäische Läse bilden nach wie vor den OcKenstand ruAI-ter IntcresscTialmie der enfflischen po-litlsclicn Kreise. Wie aus Paris hcrichtet wird, hat die französische Reffierunjf Kleich nach Rintrefren der Meldunffen über das rumänische ReKierunsspro-?:ramm die seinerzeit zwischen General (lamelin nnd Tatarescu vereinbarten Waffen- und Munitionslieferungen für die rumänische Wehrmacht eingestellt. In London hat dieser Scliritt der französischen ReKierunß Kroße Verwunderung ausgelöst. Man ist hier der Ansicht, daU die französische Regierunff die weitere Entwicklung der rumänischen Außenpolitik hätte abwarten sollen. Der »Daily Telcjrraph« spricht von einem übereilten Schritt der Pariser Regierung. In Londoner politischen Kreisen hätte man eine vorherige Konsultation in Lon don als sefir wünschenswert bctraclitet. (Srfird SunT&ild bon Oer Sefd^ieBuna Ord enflllf(9rn ^anonen-&ooi(d „Saöy SirO" entwickeln werde, denn er verfolge das Ziel, die Beziehungen zwischen Italien und Rumänien enger zu gestalten, denn er sei immer ein Freund Italiens gewesen. Er sei ein Bewunderer des Duce nicht nur wegen der gewaltigen Anstrengungen, die Mus-solinie für den Wiederaufbau Italiens vollbracht habe, sondern vor allem wegen seiner ideologischen und geistigen Schöpfungen, die Italien gerettet und diesem Lande eine beneidenswerte Stellung unter Bukarest, 3. Januar. Viele Kommen-,den Großmächten eififferäunit haben. P a r i s, 3. Januar. In [raiiziisisclicn p(i-litischcn Kreisen widmet man dem Rcßic-rung- und Systcniwecfiscl in Rumänien div [größte Aufmerl;elien Imperiums von weiten Hr)l)ands \'erwnhrunK cin.gelegt wird. Knnkin >\"i1helinine beantwortete diesen Protest des Negus dahin, daH die holländische Regierung der durch die Resitzergreliung Abessi-iiiens durch llalieti sicsclmffenen fertigen lats:-ic!ie Rechnung tragf\ l'ine de iure-Aiierkemiufi;'; des Imneriinns sei nide<;-^en nicht beabsichtigt. Weltausstellung nicht genehmigt. An^ diesem tirunde ist damit zu rechnen, daß mit dem Abbruch der niclusuindig:n Bauten am 2?, .innner begonnen werden wird. In der Silvesternacht cstickl. B r f z n o, Jänner. In der Silvester naeht ereignete sich in Rrc7ni vrh nber-Inlb Brezno rin tridiiehes l'nglück. Der Köhler Anton M e z n a r e aus Brezno log-ti' sich im \\'a!f!f .-mh" warmen Alcilrr und sehlief ein. Hiebei .itmcte er die :nis-strönienden giftigen Kofilengase ein. (h^ ihn töteten. Die aus dem Innern des yx\-lers herausströmende Hitzi' versengti' stark die Lriche, sotkiß "ic hnlh verkohl' v.Mirde. ringilsel'cr Bischof Mir dr^utccheti ^'>lon'p!3nsprnch, London. .liiniier. Der iinsi'kani-.che niselinf von ^\'i!icl!ester hielt eine Neiiinlirspredigt, in der er sicli nffen für die Riiekcrstjittung der 'Mnsügon ilent-rbnnt 2in.'V^ iiin'lMi 171 ly.n, ^er VlutitülH'tiuUiieu-iliija! '>Marib"orer Zeitung« Nummer 2. Dienstag, den 4. Jänner 1938. Der liiigerwirtete uDigei ;tf(hianafaifdhef ifönt ab 5'Röhren Super fBr das Jahr 1938 Dln 27SO-- Preis auf ratenweise Abzahlung^ Din OuoH JUuUa 100 mit Kurz-, Mittel- und Langeweilen tötet. Davon entfallen 147 gcwaltsa Todesfälle allein auf das Konto des S ßenvcrkehrs. MNANZMINISTER DR. KUNO IST MINISTERPRÄSIDENT GEWORDEN. MARSCHALL TSCHIANOKAISCHEK NUR MILITÄRISCHER LEITER CHINAS. WIPPLIMQER, JurCfiCeva 6 Slöniiiin 'jWarta in iöiifareft Bukarest, X Jänner. I. M. K ö n i- in Maria von .luKOslawien ist ,c:e-stern mittags in ßcKleitun^; ihres Adjutanten Oberst P o s a c n i k in Bukarest einjretroffcn. In Cotroceni hatten sich zur BeKrüßuiiK eiiiijefunden: I. könii;!. Hoheit Prinzessin fülisabeth mit den Hofdamen I. M. der Köniffin-Miitter, Innenminister Armand Calinescu, Unterstaatssekretär Hodns, Unterstaatssekretär Blapa, Oberst Hombrcscii. (leneral -\rResanu, der iu^joslawische Gesandte Jovan Ducic und das Personal der jugoslawischen Lexation. Nach kurzer Beil rüliunj; be^ab sich I. W. die Königin auf Schloß Cotroceni. d)oga an S)r. @tp!a&incbk iö c 0 3 r a 3. ^^nner. Ter neue rumti iii'd}c iWiniftcipräfibent Oftanian W i> {; a rid)fctc auläf)Ud-i feiner Vtmtöüba'unrjmo du ^en jugDiLauHjd>cu Ä)tiniitevv>vniiiöcnlcn umb ^luHciiminiitcr ^Jr. ^JMlön 3 t n i a» b i 11 ü IM c; eine Iicr.^Tid^ 'J-icfiriipiift'öbepr^ |cf)c. 'ü^er im^rjfnmifd^ ^Krciicnmasdrof fic QiTtmortptc bii' (Mrüf^c jcinv'? YiKtininidicu SfnlTpflcn in f>orAlidritcr Seife. H a n k a u, 3. Jänner. Die cliinesischo Kuomintang-Regierung hat eine wesentliche Veränderung erfahren, hn Zuge einer schon seit längerer Zeit .'geplanten Rekon-^truktion des Kabinetts wurde gestern der bisherige Finanzniiiiister und stellvertretende Ministerpräsident Dr. K u n g zum Ministerpräsidenten ernamit. Marschall T s c h i a n g k a i s c h e k will sich ausschließlich den militSrischeii Aufgaben Chinas widmen. Marschall Tscliiangkaischek hat die neuesten japanischen Friedensbedingun- qjen, die durch Vermittlung des deutschen Botschafters Dr. Trautmann unterbreitet worden waren, abgelehnt. Nach Eintreffen der ablehnenden Antwort wurde Hankau von 40 japanischen Bombern heimgesucht. Es gelang den Japanern, obwohl sie von den chinesischen Flakbatterien vertrieben wurdeii, die Stadt in Brand zu stecken. Die Japaner zerstörten dann noch die Eisenbahn, die näch Hankau führt, so daß die Zufuhr von Lebensmitteln und Kriegsmaterial unmöglich geworden ist. Oileubauten in ^be6a In der Kurzen Zelt der Konsolidierung ihrer Macht in Abesslnlen haben die Italiener der Hauptstadt Addis Abeba bereits ein neues Gesicht Regebeii. Ueberau entstehen grof.zügiRC und moderne Neubauten, liier sieht man den Neubau des italienischen Oberkommandos in Addis Abeba, (Scherl-Bild.-M.) 35anfittort rttdt öot Der hisheri^e ständige Staatsssekre Im Foreign Office zum »ersten diplon tischen Berater« des Kabinetts ernan London, 3. Jänner, Mit 1. Jäni wurde der erste politische Direktor c englischen Aunenamtes, der stand Staatssekretär Sir Robert Vans 1 a r t. auf Grund eines Kabinetts! schlusscs zum »ersten diploniatiscl Berater der cncjlischen Regierung'« nannt. Dieses Amt ist ein Novum in ( englischen politischen Geschichte i entspricht etwa dem Rang eines Gel fcn des Außenministers. In der amtlicl Motivierung dieser Ernennung wird die Koniplizierung der Internationa Situation sowie auf die Ueberlastung i AuRcnininisters Eden hingewiesen. Sir Robert Vansitart, der hicrdu einen v:roßen direkten F.infiuß auf englische Außenpolitik gewonnen 1 gilt als einer der tüchtigsten engiiscl Diplomaten. T!r war es auch, der gern sam mit Hoare und Laval den famo Abessinien - Aufteilungsplan entwor hatte, der dann den Rücktritt Hoa zur ToIkc hatte. 1936 war Vansitart Berlin, wo er wichtige Besprechuni mit Reichskanzler Hitler hatte. Wie verlautet, wird Eden von sein Urlaub nicht mehr als Außenminii-iuriickkehren, sondern es soll ihm anderes Ressort zugewiesen werd Vansitart wäre in diesem Falle der e lische Außenminister unter direkter A sieht Chamberlains geworden. 3>er tunoe ftönfg 3oruf entlf^ fein fta&inrtt £eru(l in Srancod i^änörn 6efu(»)t ?lom im Tttai )H. 0 m, 3lJic in ilut uutcrvid)' ictcn .^reifen ncrloutof. uiivi» r)?einv5f(in^Irr ,v:> i r I c r über C^inlatiuiiii hr? Iure JHoni am 9. ?3fcii ,vjftnn»>>i3cn ^rpflou l)abcii iiii! i^en ^^orbi^rcitunncn ''üt i^ineit BfQflt'.'briiid) liereit'3 l)c(]pnncn. I FREUDENTAUMEL IN SALAMANCA. — 1 DER UMGEBUNG TERUELS t I R () m, A. Januar, Die Agence Hav;is berichtet; Alle Blätter berichlcn, daß die 'Nationalisten Teruel unter Ei^^.'^iz starker Artillerie- und 1 uftstreitkräfte einge-'iKunmen haben. S a 1 n m a n c a, 3. Januar. {Avala). r>as • ÜNR berichtet: Das nationalspanisrhe i Hauptquartier berichtet, daß die nationa-jlen Truppen am 31. Dezember um 17.15 Uhr in Tcrruel eingedrungen und die Ver bindung mit der eingeschlossenen Besatzung hergestellt hätten, über Teruelweht die nationalspanische Flagge. Saragossa, 3. Januar. Der Sonderberichterstatter der Agence Havas bcrich- 3)ie erfte Otufnal^me ivon 5er (Slnnal^me ^tonfingd i ; •''' I »4 1. 'f* EINE REDE GENERAL FRANCOS. — IN WIRD WEITER GEKÄMPT. . tet, daß Teruel von den republikanischen 1 Batterien größtenteils in Schutt gelegt wurde. Die Nationalisten haben die wich-' (igsten Punkte der Stadt gesäubert. In 1 iler Umgebung Teruels wüten heftige I Kämpfe. Das Schneegestöber behindert : noch die Operationen. Die Republikaner [befinden sieh wieder in der Defensive. Die nationalen Generale Varela und Aranda sind jetzt bestrebt, etwa 100.000 Republikaner in einer Zange zu fassen. Am Neujahrstage gab es Todesopfer in den Reihen der Journalisten. Mehrere Berichterstatter wagten sich in einem Kraftwagen zu weit an die vorderen Linien heran. Plötzlich krepierte ein Schrapnell. Ein amerikanischer Journalist namens Johnson wurde auf der Stelle getötet. Der Reuter-Korrespondent Sheap-thank wurde von einem Splitter so schwer verletzt, daß er in kurzer Zeit starb. Sehr schwer wurde auch der Korrespondent der Associated Presse, N e e I, verwundet. Sein Zustand wird als hoffnungslos bezeichnet. S a I a m a n c a, 3. Januar. In Salanian-ca fanden anläßlich der F^innahme Teruels große Freudenkundgebungen statt. General F r a n c o hielt vom Balkon seines Palastes eine Rede, in der er u. a. sagte: »Tatsachen sacen mehr als Worte. Inder Reihe der Siege im vorigen Jahre ist Teruel einer der Schönsten Erfolge. Teruel ist eine beredte Antwort auf die Lügen der Rnten. Das ist die Antwort des nationalen Spanien auf ilie internationalen I.ü-uen der Koalition der Feinde des Vater-'andos.- Von der Eroberung Nankings trafen soeben die ersten Bilder ein. Unser Bild zeigt Teile der brennenden Stadt nach dem Bombardement durch die iapani-scfaeii Geschütze und Bomber. (,Absociated-Preß-M.) ■<65 in U03I in fter !7teuial^rdnaof6urg? ^tnlicuifc^c ^forroadontn über hie putio SüKcrbuttbe^. — üieni: iii«b«c ftätifvt nO(^ abfielest. .'K 0 nt, 3. ^nnitcr. Irnibaiittlid „15 0 r r i ? [> IT ^ e n n" .yifoJ.;;: ift l^nttniuMtjuufl ihcr ttciiten Stoaten über i8ölfprbitnib ^erat.t gxofe <|emor.bfH, n iirf;» nu4rnter)r aurf) tn Streifen ei lirf) mit ^^^r i^roge 'bofnf|-cit foff^ beut binib 'Wf loeitere (^aftfreuitbid^aft ,\n fiii flcn. tThiir. hafte Me 'S'anitetrcei^'runji b (Hpitmalifefrefcariat bcö S^MferSunibes iicn trnii >31^ iiacft ,vi le^rt, b^ nirf)t hcnicnti fie fei nttcr in Wenf curf) nidrt a^blelrnerrb (Te^TenjTPnDinmcn inivtfhen. ,>ür bie iTiinn ^e(S 58nrferf>«n^e3( intereffieren iiber nnpefifid'i nud> einige nirbere fr'> 'otoioiteii;, ibarttitt(er 'Dc{icücet£lt)>, Dienstag, den 4. Jänner 1938, -frMariborer Zeitung« Nummer 2. fciefm "Sctfc ßetcit fciu foH, bm SS^IEcr« bunb bic cinftige faitferlicfK .t)of&ur^ 5ur ?3cTfügun.t] ju ftclIcTt. ^arig normalijlert C5u(cr (!^itii»ru(f bf$ Sitfic# C^ttictnp9 U6«r bte Stommuniften. tt r i ö, 3. ;^^iäimcr. ^arfä I)at üBcr i)ic yicuioFjriätagc miebcr fein normale^ 23ilö an genommen. Qu flücn SYrctfcu fjcrL'fcfjt frici)i(]ung b ra[d) Ücijulogcii. ^iefc yf-rci!crlngc beö ÖJ'Ciöert« )cfiiftöfüf)rcr^ uiib bcr Slommuni' l'tcn mirh rttfiTcnioin mit Sofricbiiiuitn cnt=' flcnctincn'Onuiicii ba iiinii öiiitimiiit. ciiicu f(0 tritrr fräfti^^cu flcoen nciicrHcf^: jols rf)C 5^cvfitcT)c novficfrfjo&cn 5u f)«n^cn, bnö ^Ji^irti'cfinft^icripu ^rnnfrcirfi'j in [o unnctant inovtltrrH'r ^i'cifi: ,yi 3i^cfonbcriJ ucr» iiBoIt luir^ ?>ctt £ireifmncf)crn Mc Xatfac!>c, bftf^ iMii'i? 14)110 SicfTlftront, o[)nc (Ma5 utnb ?rMini)L- miirbc imb baf{ bic Drflic bcv ■Jtveif'? fiel) fluf bn3 ^crfonal bcr StTltüIcu ci'ftvcfftc. ^Ic 3letiicrun(| ^at bux^ iFjr cttcrnifcficS G;iir[d)rcilcn eine flcfciT)rIi(T>c 'Jicmcnun..! cinflcbfimmt, (jldcf),^cifi(| ober niiff-i ifjrc ?rutPrt(nt f|c(]cnii&cr bcn ^fomntu» ntftciT ■ap,^ci(tt, ^>tp [fei) [djDu alS .^ci'rcn bcr l?(i(TC füTjItcn. 3nlernolionai(0 ^(had^turnftr fn dafting« viii ber cn!]lTicl')Cu Sta^t .Cidjtiitfl'j ]&0(^ann ^tefcr Xanc i-'iit inlcninttouafcS liier. Xtc CSrßeDniffc i>cv erfton brct Sluitbcn finb 1. jHiiitbc: ?Jlo!)r i^ciuauii (legen XOoma'j iiiii. I)ic ^frcrl)iii'='iHn'teibinung ,^miid)cn Xf)o nia^S iiiiö i\-iiie enbclc unciitirfjicöen. ?lfei-an bcr iri)tiu] ^vairfjurit. JKeffjcffft) fleiiHinu vicii :\)iiEciia!L'i. Xijfor rciitifierte mtt .Ucrc». i'. ?){uubo: Sf'jve^j |cf>tuij Xflomnä juii., JOti fcnaij frfifiii] liilor. Aairfjurft nerlor flOflcn , ;Hei^efffi). isine iteifjt id^Iccf)tcr c\c^c\\ 'Hier* nubcr. A'fc^br Xi;Dnia'3. JHititbe: '^fjornn«? iiin. jrf)lit(T Sf)i>niaö feii^ ivlofjr flcf;t gcgcit ^Ucfnniier auf herruft. JÄciTvcFfh) mib ivitio fl>icltcit eine E-nXou rcmifc. Ttifnr fcf^liki AMirT)urft. ffcre^ iIKi« fiMioft. Xie .viiingepartic i^üne—Jfrerairber rt'.i!? ^c.r ')hiubo onöcte rcmix'. Iiirmcritaub: s?erc'>, J)tctiKl|(t) ic 3k'/ 2 (II, t'/a (l), Xi)* lor je 1??, Tf>omoannei>r)eno neL>r<]ifi1;i: (v^efcrirto, ^irOtcr, Jifmftler 'iuililifir iiDi! bcncit tmiu Inngc Soif nicOt*? I)i"crfiTjofj'.Mi^ uun'bett feien. (5r nannte: OJrir.oi '^^ereifli, öer über 70 ^iiTire nlio 'l>rofoffpv i)rr ^ijliler Uniuerfilnl; 'üdornn^« bcr Ji'erct.li, "4?rofeifor brv So,^ioli>ijic unb We'd)id7te; brci 'ik'ofeifürou bcr lanibiuirt=' M>ciitlirfien .s>ocI>trf]uU}; Wiovflt C^nöiun. Di« 1 ' i'i" ■" • ■•'Hftillltö, "MicfViel ci>ifd)H)iU, eil! lieür(]ifrf:i:r ;)iomüniii>riftftcI* lei, "i.^inn ein juitner 1>icl>tcr; cfanbvo 'JicT/ineteli, of)omalt-gcr Xljcaterbircf ^0:' in Xifliv; nn T'ci)itiJrinob,\e, bc- fonntcr Ongcn oiir luib ^&irtfd;»nfl5füf)rer; favIteftruT) bic i^orlämpfer fflr bic Unabr)än (Scor^ienv 9?ifc>'IaHnbfc, ber fa'jtevt-'lc^^c '^(uf;cniy''nfler bei UnAbfiiin pIuLi', Weovn'-— fbia 1021); Sfeilf) "SX^vba* r'.-Mii, bcTnuntcr Sdiriftftctfer, eicninlidcr Hfolin^; (Icraffiine ?)fncr)arn^,H\ bcr fiC!i.o.li;To Oicin- bcy inrntOnmiin'eii W'C» pri.iirr ir WL^öiaii. ^uflöfung bed rumänifdDen Darlamentö DREI POSTULATE DER RUMÄNISCHEN INNENPOLITIK. — BEIBEHALTUNG DER ALTEN FREUNDSCHAFTEN UND SUCHE NACH NEUEN FREUNDSCHAFTEN NACH AUSSENHIN. Bukarest, 3. Jänner. Die Agenzia Stefani berichtet: Die Neujahrsbotschatt, die Ministerpräsident Oktavian G o r a über alle rumänschen Sender hielt, wurde von allen Rumänen angehört. Der jMinisterpräsident betonte in seiner Rede, sein ProKrannn setzte sicii aus hauptsächlich drei Postulateii zusammen: Aus dem Glauben an die seelische Neuwandlung der rumänischen Nation und an ihre christliche Kirche, dem Glau ben an die Monarchie und ihre Größe und drittens aus dem Glauben an die Su periorität der rumänischen Rasse. Der Ministerpräsident kündigte sodann die Auflüsunff der Parlaments an, welches keine Möglichkeit f. KCsetzKeberische Tä tiifkeit biete. Die Minderheiten würden kdineswcffs bedroht werden: im Gegen-teil sie würden die volle Freiheit erlan- gen, die ihnen das Gesetz gewährleiste. Rumänien — erklärte Goga — werde die alten Verpflichtungen nach außenbin hochhalten und neue Freundschaften anknüpfen. Nachdem Goga die Maßnahmen erörtert hatte, die gegen die Judenpres-sc unternommen wurden, erklärte er. daC hundertiaiisend Alkoholsclianklizen-zcn, die in Händen von Juden waren, nunmehr in die Hände rumäniseher Invaliden übergehen würden. Der Ministerpräsident kündiste sodann die Rumänisierung aller ausländischen Unternehmungen an, Maßnahmen zwecks Herabsetzung der Lebensbedarf preise, die Verbilligung des Eisenbahntarifs der dritten Klasse usw. Am Schluß sagte er, er sei fest überzeugt, daß die Jugend Rumäniens die Nation retten und festigen werde. 6(DneeIatDine tötet acDt 6fffaDrer .UTASTROPHALES LAWINENUNOLÜCK AM SCHNEEBERC i e n, 3. Jänner, ?Juf bent .^au^bcrg bei- SSicuct, bem ©c^necbcrg^ crei-gnctc jid) countag ein Snmincimnglflcf, mic cj feit flcraumctt ^^rcn uid>t ntefjr ucrj^cic^» ncn ttxir. bcii biä klu Dorliogcitibcn ?2acrjri(f)tcu löurbcn bi'%r fünf 2cirr>cii gc« borgen. 2)rci ^^rjoncn uicttcn notfj tMir-^ mifit. iS3ie bisher befaimt loirb, . trüQ fid> i>a5 Itnflücf fol^cnbcrmafien ju: Oiegcn ?^ll Uf)r bprmittogS <|ing ^eutc bou ber pkdK aitf hcnx Sdinccbcrg ungefafjr einen f)albcn fliloinetcr t>oit b«r ®Ii[alK't^5^rcttc entfernt eine ni&c^ti(}ic Sotu-ine niciber, bie niii S3rtumgartnier#.<^aii$ bor&eiroHtc unb fd>ricf5H[f) in ben fi^rnntbad^graben obftfirj tc. Die Öniüinc &r).ic tion ungefähr 20 GfifaTjcexn hinein, t>on bencn nad) Bi'Sfjcr cnnittoitcn ?lu§fOnften Q&tt nrit gcriffcn uiflb uerfc^üttet r&utfcen. C-ä mutbcu fofoTt ^Bcrgungäaltioncn ein« geleitet^ an bcncu ftd) aud) tu tatträfHgcr Seife (^nbarmcric ^.tetligte. öegcn 2 Ur>r nniribc bcr erfte ®ctfd)üttctc an§ bcn 3(^TrccTn(iffcn lot (Tcftorgeii. Um .20 ll^r laitg te lieim I^icftigicn C^cn)barmctie]>t>ftcn bie 2)^ßl bung ein, büf^ fünf 8eid;cn au§ bcm nieder' g^^gangcncn S^nccbrctt gebctgcn mürben, unb 5ii>or brci SBicner, ein 5Riebcvöftccrci' d;isr unb ein 5]Rcid)äib'Cutfc^er. Die fünf £ci» (^n töuriben in bte feem Canöttiirt St.ab-ef-mann gcljörige .^ol^fitte am ^rummbadj^ fattel (ie6rad)t, t>on mo fie inorait an bcr Scrfiung bcr IcfjtCTt brci 2Jcrmifetcn. Die i'üiuinc war bcr-art mäd)ttg baß bie odjiiecntoffcn bic ®ru^)>c iicr Sportler 5iä unterhalb bc>3 ^auntgarlner-$>au)c^\ ba'5 t>on ber Shj-bK^dii? fllomlif^ meit entfernt liogt, ntitnffen. öt'j ^öcnib iDuciwn »DU bcn od)t 9?crfrf)fittctcn fünf al5 SeidKn geborgen, unb ,^tPar bcr 20i3ririgc f)ri-gc SttTjcngrapt) ^oT)ann 2uft uiA bor muitc nm Sifocftcrtag ci* Tv''!'"'*ru rntfiunbeu. X.i bi^ *Mr je 1 ^■"'^01' fie ^lufnnfnne in ber S{in-berf[iniE unb u>er» ^e^l i:>crt ficfonberii nt'l.iflent. Die j^xintilie " ini^ ein Wiit^cbfn. Die Zahl der Arbeltslosen in USA. N e w y o r k, Jänner. Die Vereinigten Staaten zählen nach einer amtlichen Statistik in.,S7 Millionen Beschäftigungslose. ;Seftie in OltenfdDenaeftalt GEORG SOVILJ WILL ALLE SECHS MITGLIEDER DER FAMILIE LUWC IN BREZIK-LAMINCI ALLEIN ERMORDET HABEN. Ii o s a n s k a G r a d i s k a. 3. Jänner. Gestern wurde in Brezik-Laminci die Rekonstruktion des furchtbaren sechsfachen Raubmordes, begangen an der Familie des Besitzers Michael Lukic, vorg:-nomnien. Auf Grund eines neuesten Geständnisses des Raubmördors Georg S o-vilj hat es sich nunmehr herausgestellt, daß den Mord an allen sechs Familienmitgliedern nur Georg Sovilj begangen hat. während die Brüder TO'm i c auf der Wache standen. Damit entfällt die furchtbare Beschuldigung, die Sovilj ges'-n den -ID-jährigen Sohn des Lukic, Georg Lukic, erhoben hatte. Die Behörden glauben aber noch nicht alles und deshalb bildet die etwaige Mittäterschaft oder Mitwisserschaft Lukic' noch Gegenstand eingehender Untersuchung. Sovilj bat beim Lo-kalaugenscheln vor den Vertretern der UnterSuchungsbehördc und den Presssvertretern zynisch die Ermordung aller scchs Menschen zugegeben und einge-hendst beschrieben. Auf die gestellten Fragen antwortete er: "Ich habe mich mit meinem Schicksal .ibKefunden. Ich habe sechs Menschen ermordet und Ich weiß, daß mir der Strick nicht entKcht. Im übrigen: einmal stirln man ohnehiiv Mir tut nichts leid, denn ich glaube an Gott, Sechs Menschen mehr oder weniger auf der Welt... sehr wichtig!« Auf die Frage der .lournalisten. was er an Ort iind Stelle des Verbredieiis empfinde, sagte der Vertierte: »Nichts besonderes. Unangenehm ist nur 'nur, daß ich zerlumpt und schlecht anjrekommen bin. Meine Herren, ich pflegte in mein Dorf immer elegant gekleidet zu kommen.f; Sovilj spricht außer serln:>kroatisch noch perfekt deutsch un>d teilweise auch französisch. T>:r sechsfache Raubmörder i.st auch in der Stenographie s:ut bewandert. Suspendierung der ägyptischen Kammer. K a i r o, 3. Jänner. König Faruk hat die Kammer auf die Dauer eines Monats suspendiert. Bekanntlich verfügt die Wafd-Partei in der Kannner über eine erdrückende Zweidrittelmehrheit. Teilstreiks In Paris dauern noch an. Pari s. 3. Jänner. Die Streiks in den Lebensmittelhäuseni. Magazinen usw. dauern nach wie vor an, ebenso in einigen Zweigen des Transportwesens. So weigern sich die Chauffeure der großen Zeitungsverlage noch immer die Arbeit aufzunehmen. Oesterreich Vorsorge getroffen, daß sich die Abwanderung der aus Rumänien ver triebenen Juden sich nicht in diese Länder richtet. Die polnische Regierung hat Einwanderern aus Rumänien das Betreten polnischen Bodens verboten, Aehn-liche Abwehrmaünahmen wird nach hier eingelangten Informationen auch die in-goslawische Regierung treffen. ff Abwchrmaßnahmen gegen Einwanderer aus Rumänien. Bukarest, Jänner. Nach liier ."ingelangten Meldungen haben nun neben Buicarjen auch Polen, Un^aru uud Otatfte 9rau auf toei^em mrb Der neueste Reklametrick \on Los Angeles. Ein amerikanischer Maler, der sein neuestes Bild möglichst teuer verkaufen wollte, verblüffte dieser Tage Lo^ Angeles durch einen Reklametrik. der selbst bei diesen hartgesottenen Film-Großstädtern Sensation erregte. Ueber die amerikanischen Filmreklamen brauclit man in Europa nicht mehr viele Worte zu verlieren. Sic stellen in ihrer Skrupellosl^keit und Grelllieii so ziemlich das Geschmackloseste dar, v/as man sich denken kann. Paß sie mit besonderer Vorliebe auch historische Alter tümer in ihren Dienst zu stellen suchen, ist bekannt. Erst unlängst erregte das Bemühen des amerikanischen Filmunter nehmers Ms. Samuel Ooldwyn um die ägyptischen Pyramiden unliebsames Aufsehen. Dieser Filmgewaltige war auf einer Reise aucli nach Aegypten gekommen, wo es ihm die ägyptischen Pyramiden besonders antaten. Er hatte die kühne Idee, zwischen den beiden größten ein elektrisches Schriftband in gewaltigen Ausmaßen anzubringen, auf dem jeweils die neuesten Filme seiner Produktion in Leuclubuchstaben angekündigt werden sollten. Glücklicherweise vereitelte die ä,c:ypti''-.:he Re.?icrunc^ diesen groben Ull^u^^ Sic wies dcii Antrag auf Genehmigung dieser Pyramiden reklame rundweg zurück. Der FilinköniK Goldwyn mußte sich in diesem Fa'lc dem alten Pharao Cheohs beulen, der vom Film noch nichts wußte, dafür aber Denkmäler für die Fwigkeit baute. Mehr Glück als Goldwyn liatte nun dieser Tage ein amerikanischer Maler, der ein großes Historienbild aus der enu iischen (jeschichte gemalt hatte und nach Filmmanier den zahhm-skräftig-sten Käufer anlocken wollte. Fr kam auf die Idee, den Inhalt seine; Bildes in die Wirklichkeit umzusetzen und durch die Straßen der Stadt Los Angeles die Heldin .seines Schmarrens als nackte Frau auf weißem Pferd reiten 7ii lassen. Die Amerikaner wußten zwar nicht, wer diese vielfferühniet Lady Godiva war. Sie kannten nicht die ^chöIle Sage, nach der die Gattin eines cnclischen Grafen, um die Bürger ilircr Lieblings-Stadt von einer schweren Steuer zu bo-ireien, im ungeschminkten Fvaziistand durch Coventry, ihren Heiniatsort geritten war. Sic wußten auch nichts von der Rücksicht, die alle Briteii der schönen Gräfin bei dieser (ielegenheit entgegenbrachten. Sie zopen sich nämlich alle in ihre Häuser zurück und nu'" einer sah sich die Frau seines Herrn durch eine Ritze an der Wand an. wofür er erblindete. Dafür nahmen die Amerikaner den Reklametrik so amerikanisch, wie er meint war. Sic ließen sich von einer pompösen Reklame L'rzähleii. daß eine junge Schauspielerin nu Kostüm der Lady Godiva durch die Straßen von Los Angeles reiten würde. Und sie waren höchstens enttäuscht, daß die sittsame Polizei schließlich doch eine Abänderung der ursprünglichen Veranstaltunsi an ordnete. Sie erlaubte den Ritt nämlich nur im Badekostüm. Und da auch der Bubikopf der Schauspielerin als Krsatz für die schönen blonden Haare der Gräfin nicht ausreichten, mußte sich das leidende Bild einer Perrücke bedienen, die aus lan;:en gelben Ccllophansträhnen be stand. Wenn trotzdem der Ritt der >>nackieu F'rau auf weißem Pferd« ein Erfolg wurde, so geschah dies aus einem Grunde, den selbst der seltsame Maler nicht vor ausgeahnt hatte. Pie eigentliche Sensation war nämlich nicht die dreiviertel ausgczoRcne ^Gräfin", um die man siih weniK kümmerte, sondern das weiße Pferd, das in der Autofroßstadt Los .\n- 4 Dienstag, den 4, Jänner 1938. geles seit Jahren nicht mehr ■ gesehen worden war. Ueber dieses weiße Pferd gerieten alle großen und kleinen Kinder in Verzückung. Amerika! Atts JCfuSifOka lu. Todesfälle, hi Ljubijana starben dieser Tage der 70jährige Oberlehrer i. P. und Schriftsteller Franz J a k Ii £ und der 35jährige Baumeister Johann R o z-m a n. lu. Aufwärtsentwicklung der Banken in Slowenien. Nach einer neuen Statistik be-lief sich die Bilanzsumme sämtlicher Banken Sloweniens mit Ende des Jahres 1936 auf 1,005 Millionen Dinar, Ende des Jahres 1937 hingegen auf 1,836 Millionen und Ende des Jahres 1935 auf 973 Millionen Dinar. Diese Statistik zeigt uns, daß unser Bankenwesen wieder langsam emporsteigt. lu. Ein neuer AusHüglerzug nach Ober krain. Mit Neujahr wurde auf der Strek ke J e s e n i c e — R a t e c c — P1 a n i-c a in Oberkrain noch ein Ausflügler-zug cingeiiilirt, der bis auf weiteres jeden Samstag verkehrt und die mit dem Abciidschnellzug um 22^2 Uhr aus Ljubijana in Jesenice eintreffenden Fahrgäste werterbefördert. lu. 18 Jahre für Mord an der Schwieger mutter. Heim Kreisgericht in Novo mesto hatte sich ein gewisser Josef F i s t e r wegen Mnrdes zu verantworten. Der Angeklagte liatte seine 70jährige Schwiegermutter Maria § p e 1 i c zuerst erwürgt und dann aufgehängt, um einen Selbstmord vorzutäuschen. verurteilte !hn zu 18 Kerker. AiS iiiOdi JSiUl UniMltlUfA Qluf 33rptteln ind ^Dteue 3al^r MASSENAUFGEBOT UNSERER SKIFAHRER. — HÜTTEN UND HERBERGEN ÜBERFÜLLT. — UNFALLSSERIE. Der Gerichtshof Jahren schweren Silvester und Neujahr sowie der darauf folgende Sonntag brachten wiederum einen Massenbetrieb in unseren Skigebieten. Die meisten Hütten und Herbergen waren wieder bis zum letzten Plätzchen besetzt. An beiden Tagen herrschte auch das idealste Skiwetter, sodaß das Neue Jahr umso freudiger begrüßt wurde. Von den Bachcrnhüttcn wies auch diesmal der »Senjorjev dom« die größte Besuclierzif-fer auf, obgleich auch Rimski vrelec einen Rekordbesuch zu verzeichnen li^.lte. Obgleich die Schneebeschaffenheit nichts zu wünschen übrig ließ, ereigneten sich dennoch mehrere folgenschwere Unfälle. Unterhalb des »Jezerski vrh« kam der Beamte der Eisen-Verkehrs A. G. in Bistrica Ivan Grladinovii;^ derart hart zu Boden, daß er einen doppelten Knöchelbruch erlitt. Die beiden Skileiirer L a u t n e r und K o z u h leisteten ihm die erste Hilfe und schafften ihn mit dem Rettungsschlit- ten zu Tal. In Ribnica legte ihm der dortige Arzt Dr. s e b e r einen Notverband an, worauf er mit dem Zug nach Maribor ms Sanatorium Dr. Comic geschafft wurde. Die beiden aufopferungsvollen Ski-lehrer mußten noch am selben Abend einen zweiten verunglückten Skifahrer, einen Studenten, mit einer schweren Fußverstauchung ins Tal führen. Nicht weit von St. Wolfgang stürzte gestern ferner die 19jährigc Gretl J u r 1 ö aus Studenci und brach sich den linken Unterschenkel. Einen Unterschenkelbruch erlitt hinter den Drei Teichen ferner der 24jährige Fabriks angestellte Vilko C a d a s. Schließlich wurde noch der 9jährige Josef Klinger mit einem Beinbruch ins Krankenhaus Uherführt, den er sich beim Rodeln am Monte Bello zuzog, und die gleichaltrige Zdenka V u g a r, die ebenfalls beim Rodeln gestürzt war und hiebci eine schwere Kopfverletzung erlitten hatte. 3uni Oteuen 3o^r 193S! Zum neuen Jahr ein neues Hoffen, Die Erde wird noch innner grün! und tat s^hr entrüstet. Als man jedoch in ihrem Mantel österreichisches Geld im Betrage von etwa 2000 Dinar einge- t,.- + T 1 f j i nälit fand, mußte sie m-it der Wahrheit Auch dieser Marz brmgt Lerchen leder,', , c- x j r» 11 j- ai A...U 1:____ 1 • J? r, . . cransruckcn. ^le gestand. Puk die Ak- I11. Beim Skilaufen tödlich verunglückt. In Jczica bei I^jubljana ist der 17jährigc .'\ndrcas D o b e r I e t beim Skiläufen töd-hch verunglückt. f. Xobeoföflc, ,"sn bolfn ons itarli Mo ii>i!iiie ?Jiavia it'r n p f im ^:>iUcr non SiS ;^Qr)ren. -- fgi .üoiprimiiit CJuM'fpltri] I Dcridii.e'L> iicr licfnniitc ^Healiinicu ferner oof)aiin W c b \ \} auci .v^rioD (iHü^ d>r[) :m 'Jliun" non 7.S !^\Qf)ren. — ^n ■'ovifi ('^lüdKl) erlitt ^cr \nn3.^ünfci" 3Dkttr)irtö M ii-11 i ti einen ip 'd>iiiorcn öufidifn^, iu bcn llnrrvleifi, hnr, U'vjnrjr'-ff, öcit töblidicn ov-'m. ■-- ^"sn ^Kcidifimu flnrfi bjr n<;nicicni' .C">nuiirvov itiih 'Sc-- iit.icr '3 1 0 n 1 1 f c5 »Utcr 't>on (>2 d. Die Brennessel. Wer noch nicht gewußt hat. was der Unterschied iiwischen einem Padfalirer. einem rnügLUiger und einem Automobilisten ist. der erfährt es ganz genau aus der neuen :>HreK'nesscI« (Folge 52). Das hundertprozentig auf Silvester abgestinmite Heft entliiilt 20 Zeichn>ungen und eine Menge textliche Beiträge. unö ^umor Auch dieser Mai bringt Rosen wieder, .Auch dieses jähr läßt Freuden blühn! r>^Mm neuen Jahr ein neues Hoffen — Die Erde wird noch immer grün! E. H. ©ilneftcrnt" mel Der Eintritt in das neue Jahr wurde auch heuer in unserer Stadt entsprechend den >budgetären Möglichkeiten^^' bei den verschiedentliclien Feiern in und außer Hause aus der Taufe gehoben. In den Straßen der Stadt gab es in der Neujalirs-naclit lebendigen Verkehr, die Lokale \va-ren gut besucht und es gab überall fn'u-dige Stimmung, die sich auf die Hoffnung stützte, daß das Jahr 1938 zumindest keine Verschlechterimg der allgemeinen Lebenslage bringen werde. Die zwölf tentasche entwendet zu haben. Sie sei mit den Verhältnissen im Laden gut ver traut gewesen und hätte einen passenden Augenblick abgewartet. Wie die weitere Untersuchung ergab, händigte die Frau ihrem besten Freund Johann PodjavorSek aus Pobrezjc N'om entwendeten Rargeld fast die Hälfte. niimlich 35.000 Dinar ein, während sie die übrigen fünf Freunde mit goldenen L'liren und ähnlichen Andenken bc-daciite. In ihrer Wohnung wurden noch 16.000 Dinar vorgefimden. Den Rest der Beute will die Bacli in eine Senkgrube geworfen haben, doch fand die Polizei bei der Fntleerung derselben nichts vor. 1 Schließlich stelllen sich die Geschenke ' ;in die Freunde heraus. Die in der Akten ! lasche vorgefmidenen Schuldscheine Glockenschläge und die verschiedentiichcnr''^'^'^<^" Hotelzimmer Rundfunkemissionen lieferten auch ihren t "'«^'"^''annt, während die Tasche mit den Beitrag zur Symbolik des Jahreswechsels:' ^"=^i"1^"chcrn in die Drau geworfen wur-ein Anlaß mehr zur gegenseitigen Beglück ' wünschung und zum Übergang ins Feucht- :0er Oludtori' ^Dumm, daß du dir ihren Namen auf die Brust tatauieren ließest. I3ißchcn \euer — das wieder wegzubringen!« »Na ja — aber sie ist doch nicht die einzige r""lsie auf der Welt!« Aus »Tils-Blts«. Lüuduii. Fröhliche. In den Morgenstunden sah man hier und dort »schwankende Gestalten«, um mit Goethe zu reden, dneh haften die Jünger der Hl. Hcrniandad wenig oder fast nichts zu tun, um etwaige überhitze Gemüter zu dämpfen. Die Silvesterfeiern wurden umso intensii'er »erschöpft«!?, als es doch zwei Feiertage gab, die dem Ausruhen von den Strapazen des Silvesters gewidmet werden konnten. ?Rafdi npfö§t Der Diebstahl in der Altwarcnhandhins; PukI aufgeklärt. Durch Unvorsichtigkeit hat sich schon mancher Verbrecher selbst eine Schlinge gedreht. Aehnlich passierte es auch dem frechen Dieb, der dieser Tage vom Ladentisch des Allwarcnliändlers Franz P u k 1 in der \'etriiijska uh'ca die Aktentasche mit 60.000 Dinar Bargeld und verschiedenen Sparbüchern hatte verschwinden lassen. Der Polizei gelang es. den Langfinger in der Person einer leicht Icbigen Frau ausfindig und dingfest zu machcn. Der Polizei war es am Silvestertag aufgefallen, daß sich die 27jährii;c FJse Bach aus Alaribor. die bisher in ärmlichen Verhältnissen gelebt hatte, einen Reisepaß für Oestcrrcicii zu beschaffen trachtete und nh'itzlicli gut gekleidet ein herging. Da dem Auge des Gesetzes diese unerwartete W^endung in den Ver-m()gcnsverh:iHnissen der I'raii verdiicli-t.ig vorkam, ^vurde sie gehörig ins ru<- ' on der gesamten Beute konnten noch etwa 1600 Dinar nicht aufgebracht werden. Diese Summe dürfte für die verschiedenen Zechen verbraucht worden sein, mit denen die Frau sehr freigebig war. ni. Ziviltrauung. Am Stadtmagistrat fand heute vormittags eine Ziviltrauung statt und zwar wurde der Gutsbesitzer Herr Hubert D e c 1 e v a aus Log bei Lim-buS mit der Fabriksdirektorstochter Frl. Marie Stein getraut. Als Trauzeugen fungierten Fabrikant Waldemar Ogri-s e k und Prokurist Ing. Serg. M i 1 o s a v-I j e V i d. Den Tjauungsakt vollzog Vize-bürgermeister Fr. y?:ebot, der an das Brautpaar auch eine sinnvolle Ansprache richtete. Dem Brautpaar unsere herzlichsten Glückwünsche! m. Ernennung im Militärdienste. Der Kommandant des Mariborer Artillerieregi-ments Herr Oberstleutnant Peter Klier, der sich in hiesigen Gesellsrhaftskreisen allseitiger Wertschätzung erfreut, wurde zum Oborsj befördert. Wir gratulieren! m. Wiedereröffnung des Burgkcllers. .\m Neujalirstage öffnete der Burgkeller, der längere Zeit geschlossen war, wieder seine Pforten. Es fanden sich zwei tüchtige Fachleute auf dem Gebiete des Gastgewerbes, die Herren S a p 1 a und B a -b i 11 e k, die bestrebt sind, dein Burgkeller zu seinem seinerzeitigen guten Ruf zu verhelfen. Schon die ersten Tage des neuen Restaurationsbetriebes haben den Beweis erbracht, daß die beiden neuen Inhaber des Hnrgkellers den richtigen Weg betreten haben. Eine vorzügliche bet genommen. Diu Bach bestritt alles I Küche und erstklassige Weine waren eine TItontag. Atn 3.3finiur angenehme Überraschung für die zahlreichen Gäste, die sich bereits am Neujahrstage eingefunden hatten. Es wäre gewiß nur zu wünschen, wenn der idyllische und anheimelnde Burgkeller in unserem Gastgewerbe wieder seine geziemende Positton erlangte, eine ähnliche i Stellung, wie sie in vielen atidereri Städten die diversen Rathaus-, Stadt- und t Burgkeller einnehmen. EINBRUCH, UNFALL, LEBEN, HAUS GUT VERSICHERT MAN BEI KRAUS. Inspektor d. Zedinjena zavarovalsiea »». a. 'Vardarl, Maribor Vclrinjslca ulica II, Tclffon 273a neben Fa. Wei*|. m. 2S-]ähr!s:es Jubiläum der Legat-Schule. Am .3. Jänner 1. J. waren es 25 Jahre, daß die Legat-Schule in unserer Stadt gegründet wurde. Aus diesem Grunde findet am Sonntag, den 9. Jänner um 10 Uhr vormittag in der Klas se der Anstalt, Maribor, Vrazova ulica 4, eine Schulfeier statt. Die Feier wird mit Gesang und Deklamationen begleitet sein. Ferner werden sprechen Fachlehrer .lanko Pirc, Direktor Legat über die Fntstehung und Bedeutung der Legat-Schule und Professor Jan S e d i v y über das Thema »Direktor Legat als StenographHiezu werden alle Absolventen und Asolventinnen, Lehrer und Professoren, welche an der Anstalt wirk ten, Vertreter der Behörden und Freunde der Schule eingeladen. m. TodesfaH. Auf Schloß Zavrc bei Ptui ist Frau Thekla F ü r n a u im Alter von .^9 Jahren gestorben. Die Verstorbene entstammte der bekannten Familie Ulm und war die Gattin des Arztes Doktor Fürnau in Wildon. Die Leiche wurde nach Graz überführt. Friede ihrer Asche! Der schwergetroffenen Familie unser innigstes Beileid! m. Die Fleischläden bleiben im Sinuc der neuen Banatsverordnung am Feiertag der hl. Drei Könige .sowohl im Stadt bereiche wie auch am Lande den ganzen Tag über geschlossen. ni. SonderzuK nach Budapest. Anläßlich des 34. Fucharistischen Kongre.'ises veranstaltet der »Putnik« in der Zeit vom '2S. bis 30. Mai 1. J. eine Exkursion nach Budapest, aus welchem Anlaß ein Sonder-Schnellzug von Maribor nach Bu dapest abgefertigt wird. Fahrpreis samt Visum 10(1 Dinar. m. In Dravograd ist der Förster i. R. Josef T e ni e 1 im hohen Alter von 84 Jaliren gestorben. Der Verstorbene war der Vater des Kaufmannes Konrad Te-mel in Dravograd. Friede seiner Asche! m. Aus dem Männergesangvereln. Dienstag, den 4. Jänner Probe. Erscheinen aller Pflicht! m. Für den groBen Akademiker - Ball, der heuer am Mittwoch, den 5. d. in den Union-Sälen stattfindet, macht sich bereits allseitiges Interesse bemerkbar. Das vorzügliche Arrangement der Aka-demiker-Bälle, die sich jeweils zum Treffpunkt der Gesellschaft gestalteten, tmd nicht zuletzt die stets ausgezeichnete Tanzmusik, für die heuer die be-kantite AdamitS-Jazz-Kapelle verpflichtet wurde, verbürgen auch in diesem Jahre diesem Eliteball einen vollen Erfolg. Wer keine Einladung erhalten haben sollte, möge diese im Papiergeschäft Sax beheben. b. Ilka Vastetova; »PreSeren«. Ein biographischer Roman, Zu den bedeutungsvollsten slowenischen Büchern, die im vergangenen Jahre erschienen sind, zählt unzweifelhaft de: PreSeron-Roman aus der Feder der bekannte-n Schriftstellerin ilka . V a s t e t 0 V a. Das Buch, welches 406 Seitcfli umfaßt und von ,Iiusti(n mit künstlerisch feinen Zeichnungen ausgestattet ist, erschien im Selbstverlag der Verfasserin in Ljubijana, Dieses Werk stellt de.n ersten biographischen Roman in slowenischer Sprache dar. Die Dichterin zeigt uns auf Grund ihres gründlichen Arcliivstudiums den Natinnaldich-ter der Slowenen realistisch aU Men- Diensfap. den 4. länner 1938. ^:'Marib'orpr vCeitung« Nummer 2. sehen mit allen seinen Vorzügen und Schwächen. Sie zeigt ihn auch in seinen jBeizieliunKen zur danialis:en Gesellschaft .und zu den in Schrifttum oder Geschichte Bedeiitun^svoHen jener Zeit. Die Zeiten nach dem Zerfall der Macht Napoleons, des Illyrismus u-nd der Mettcr-tiich-Aera sind mit kräftigen Faflien in der ganzen Glaubwürdigkeit und in ihrem Einfluß auf PreSerens Leificms gemalt, dessen Leitgedanke immer die Menschheit war. Man liest dieses Buch mit großer QenuigrtuunjE: bis zum Ende, ist es doch eine neue Rcs'tätigiuing des Namens, den sich die Autorin in verdienter Weise geniaclit hat. K. m. Abxänglx ist seit mehreren Tagen der 13jähriffe Aujriist CiriC, Sohn des Elektromonteurs Ciriö. Etwaige Angaben über sein Verbleiben mögen der Po lizel mitgeteilt werden. m. Fahrraddiebstahl. Dem Magazineur Johann Pozarnik kam gestern vor einem Gasthaus in der Koro§ka cesta ein neues Gloria-Neger-Rad mit der Evi denznummer 10.168 abhanden. ni, Wetterbericht vom 3. Jänner, 8 Uhr: Temperatur —5, Barometerstand 738. Niederschlag 0, Windrichtung 0. * Deutscher Stenographiekurs beginnt am Dienstag, den 4. Jänner. Lehranstalt K 0 V a ö, Maribor, Gosposka ul. 46. 5 AisCäU c. .'oeri- 'S)!. iRubolf yioiic ausS Gcli« r)at ftd) iiad) einem ^uicimD» uatigcit ^tuWcnaufcnt^It in 'üBieii biefer Jiöge aleuci, JKiimife Tu-jiXicc mib I^Dleniifo crtolnrcid) tfriiq 'bcm flicadji^tcu öudf) Im n<^ucn Ä^oliirii^p vcdi' eipO'' hon! c. «om poKttff^it tienft. ,^rr 'ülnUm 'o i> e t i n a, Btdfiev 'StcniKTtrctci bcü 'öc» iuii)c nl«3 poli-tffd^cr '33ccmaltunn^'>frct-ftr nii bio 'iHiinnt^« i>cntHiltunfl nad) l'iuWjou'n ficrufeii. ^(n fei» Uf Stpff« in dcfic fonvmt S>cvr 'i8c,\ivf'?tii|\c' TKiuH?tmomt lU'oS Zun« au»? 0(tulin. c. Xer Kcuja^citog in (Scljc. /Den (Sinc^c» borcncu mar ci uad> b^'i* l)ouviflcn cilueftc CM ad;«!: güg^'wit «(^cmefcn, in ein |oiim r)ettcä unb reiucö ncui^S IJ^alir tiefen fonncn. 5^ieTe taten 1>ie^, mic nlTfri ibie iS'cobt mad>te Im l'iuife be-j "iUninit» taft'? mit ibcit ciHrf)i'n Unentiueplen unb ,\ecf>ton, bic Hber^uj^t iiirf)t ,^u '3!^elt Hte^ian» ^cn nvaren, einen foitberbciven (^iiihrucf. Ter iieii ben ^ftienb ,\u Devfie^ ren. T-er Menb nber — ein SrnuabeniS uor tvem ronntar^ -- ffifjvte r)euev ein „Xn ra^ pt>" in feinem «djiUbe, für piefe öen ^^e^ fud) beä .5?e((nerE»a(Te'? im ,/3airöbnl bom" bebeut^tc. 9Iiif beii ii>tTennnnieii „'3ilt>eft<'v=' vinnmef" in (ielje 'mcvbcn mir nod) ,^u fpre^ dvn tnmmen. f. Ätito 9Rctropol. iDJüutafl uii^ Tienoiafl „3>a4 i*id)t im ^Zctier', ein j^-ilm imn Siebe iniib eblcm iOIenfcfientnm. b^'ii v>nui>frnl» Icn Grrol ^vhinu, 'Jlnüfl $?ouifc unb 3ir (ic» 'brc .?>oi"'bU"iicfc. f. in 6cl|c. I)cv lieuriflo Aa fchtufl l[t lang, jrl)r Uiug, unb |o merben bio UHtorI)(t'ItünigdIufli'ijen and) in t^'elie iiviinb lid> nur ilirc ^Rcd)nunfi fomnien_ bfl I)iov ci' ne iian.^e .^eif)e ftcr ^'an,^nn"terlmltuni(ieii iji 'i^DrlM^reltunp ift. Ten 3Iufinft Ine.iu bilbcte om letzten ronnntienb öev SteflninbnÜ im „^invnbni ^om", mit beifcn nerfluitpiidiem 'i^erinuf bie ^!errn ^flun,^ i'ebii\ ?(m Tl. Jänner findet iin »^arabni ^pln" af'cvmnlA eine Tan.^itarhi itait, iiitb aimv ber .,'J^nfl bin N>onbeI'^(' un:b ^l'rniatonfleften« : mic affc ^^einnfhiltun» fien bicj'eö '!BerftQ^^e'^, fcl)r ftimmungSDult Seffrrr 3iig«t)rr6iii5ungen mit ^olidnnr ZWEI LOKALZUGSPAARE ERFORDERLICH. — MIT ANSCHLUSS VON UND NACH SLOVENSKA BISTRICA. Mit der Verbindung Maribors mit seiner südlich gelegenen weiteren Umgebung ist es derzeit herzlich schlecht bestellt. Das ganze dichtbevölkerte Dranntal gravitiert zur Draustadt, und doch muß der Reisende zu gewissen Tageszeiten stundenlang warten, bis ihn ein Zug von Poli-fane nach Maribor bringt, obwohl die Bnt fernung kaum 32 Kilometer beträgt. Durch die Einführung von Lokalzügen würde diesem Uebel leicht abgeholfen werden können, wobei die Regien nicht allzu groß wären. Mit diesen Zügen würde die Bahnverwaltung ein sehr gutes Geschäft machen, da täglich mehrere Hundert Fahrgäste auf dieser Strecke zu befördern wären. Der um 5.30 Uhr früh von Kotoriba in Pragersko eintreffende Personenzug muß, nachdem er seine Fahrgäste an die nach Maribor und I.jubljana fahrenden Züge abgegeben hat, stundenlang in dieser Station warten, um seine Rückkehr gegen Ptuj anzutreten. Könnte er nicht die zwei Stationen weiter bis nach Poljcane fahren, wo er bald nach 6 Uhr anlangen würde. Gegen V%7 Uhr könnte der Zug Polj-öane verlassen und wäre etwas nach VzS Uhr in Maribor. Damit wäre vor allem den vielen Schülern und auch Beamten sehr gedient, die jetzt den Frühzug benützen und in Maribor IV2 Stunden warten müssen. Hätte der Zug noch Anschluß von und nach der Stadt S 1 o v e n s k .i B i s t r i c a, dann könnten die Schulkinder mindestens eine Stunde langer schlafen. Durch bessere Ausnützung des Fahr-parks und der Lokomotiven, die jetzt untätig stundenlang unter Dampf stehen, wäre von Maribor etwa um 12.50 Uhr ein zweiter Lokal/ug (mit Anschluß für Slov, Bistrica) abzulassen, den wieder in erster Linie die Mittelschüler benützen würden, deren Unterricht um '/2I3 Uhr beendet ist und die jetzt auf die Rückfahrt bis 14.15 Uhr warten müssen. Dieser Zug würde um 14 Uhr die Rückfahrt antreten und noch vor 15 Uhr in Maribor sein, wogegen jetzt der nächste Zug aus dem Süden erst nm "elH Uhr in Maribor anlangt. Durch die liinfiihrunK dieser zwei Züge würde die BnhnvcrwaltnnLT den Redlirf-nissen des reisenden Publikums sehr entgegenkommen. Süd Qluge {»ed (Srfr^d toac^t... DIE STADTPOLIZEI Mll ARBEIT ÜBERHÄUFT. Burg-Tonkino. Bis einschließlich Dienstag der große deutschsprachige Zarah-Leander-Film »La Habanera«. Die berühmte Schwedin singt einige neue Lieder, darunter das »Kinderlied«, »Du kannst es nicht verstehen« und »Der Wind hat mir ein Lied erzählt«. In den übrigen Rollen Karl Marten und Ferdinand Marian. — Ab Mittwoch Premiere der melodiereichen Ufa-Operette »Gasparone« von Carl Mil-löcker mit Marika Rökk, Johannes Hee-stcrs, Leo Slezak und Oskar Sima in den Hauptrollen. Allein die Namen der Darsteller und Millückers Musik bürgen für die hohe Qualität des Werkes, zu dem die Außenaufnahmen zum Teil in Dubrovnik .,imd zum Teil in Trebinje gemacht wurden. — Es folgt der neue Marlen Dietrich-Film »Der Engel«. Uniofi>Tonkino. Bis einschließlich Montag, den 3. Jänner der Wiener Großfilm »Fanny EIßler« mit Lilian Harvey u. Willy Birgel. Ein Film aus dem Leben der größten Tänzerin des Jahrhunderts, zur Zeit ihres höchsten Ruhmes am Hofthea-tcr und ihre Liebe zn Napoleons einzigem Sohn, dem Herzog von Reichsstadt. Ein Film des Tanzes und der Musik, in dem die Tanzkunst der gefeiertesten Tänzerin I Fanny EIßler im Mittelpunkt blendender ' Gartenfeste zu Schönbrunn in groß aufgezogenen Ballettszenen von unerhörter Pracht brilliert. Ein Film, der in wundervollen Aufnahmen der Atmosphäre der entschwundenen Zeit wiedergibt, die musikalische Untermalung von seltenem Genuß. — In Vorbereitung »Zigeunerprinzessin«, ein wundcrschöncr Farbenfilm in deutscher Sprache. Jedermann wcifi, daB unsere Polizei keineswegs auf Rosen gebettet ist. Das Auge des Gesetzes wacht Tag und Nacht und ist ohne Unterlaß auf die Ruhe und Sicherheit der Bürger bcdacht. Welche Arbeit unsere Stadtpolizei im vergangenen Jahr zu bewältigen hatte, nK\g zum Teil aus den nachfolgenden Daten hervorgehen. Die K r i m i n a I a b t e i 1 u n g hatte sich mit 5501 Strafhandlungen zu befassen, wobei jene Personen, die in politischer Hinsicht mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, hier nicht berücksichtigt erscheinen. Es gab 2 schwerc körperliche Verletzungen, l Geldfälscluing, \26 Vcrlefzut\gen der öffentlichen Ordnung und Ruhe, 438 Einbrüche und Dich stähle. I Raub. 33 Unterschlagungen und Veruntreuuungen, 61 Retrüge. 1 EiÜ-schung öffentlicher Schriftstücke, 82 andere Verbrechen und 4756 Ucbertretun-gen. Selbstmorde gab es IJ. ferner 11 Fälle von gewaltsamem Tod (Unfälle u. dgl.), 1 grölSeren Brand. 183 Hausdurch-snoluingen und 685 Verhaftungen. Die K r i ni i n a I e V i (I e n z ist eine harte Nuß für jede Sicherheitsbehörde. Neuangelegt wurden 13.yi5 Karten. Von 321 Personen wurden 2216 phntographi-sche Aufnahmen gemacht, ferner 152 Anf-nahmen von 33 Tatorte nund cnrpora delicti. Daktyloskopiert wurden 315 Personen, wobei 351 Evidenzbogen aufgelegt wurden. Einzelne Fingerabdrücke wurden in 1140 Fällen aufgenommen, während 114 Handflächen im Verbrecheralbum verewigt wurden. Von den daktyloskopischen Aufnahmen wurden 315 Bilder nach Beograd, 316 nach Ljubljana und 452 anderen Si-cherheitsbeliörden gesandt. Lichtbilder wurden 346 bzw. 332 bzw. 534 zugestellt. Auf Grund der Fingerabdrücke konnten 168 Täter festgestellt werden und auf Grund der Lichtbilder 51, davon außerhalb von Maribor 35 In 6 Fällen wurden die Schuldigen auf Grund der Aufnahmen des Tatortes eruiert. Im M e I d e a m t wurden im vergangenen Jahr 50.005 Personen an- und 4M.0I4 abgemeldet. Wegen Ucherjretung der Anmeldevorscliriften wurden 558 Personen bestraff. Mit der F'rage der Aufent-haltsbewilligung und der Beschäftigung der Ausländer hatte sich die Polizei in 4660 Fällen zu befassen. Um die Bewilligung zum Auslandsstudium suchten 25 Personen an. An Ausländer wurden 117 Borufskarten ausgesteIH, Ferner wurden 639 Reisepässe ausgestellt und 14:)U Pässe verlängert, während 26 Personen tun die Auswandererpässe ansuchten. Den ständig hier wohnenden .Ausländern wurden 363 inul anderen fremden Staatsbürgern 1560 Pässe vidiert. Die Registrierung der F ti Ii r \v e r k e verursacht ebcnfalh viel Arbeit. Auf dem Gebiete der Stadt .\\arihor gab es Ende l^.i7 insgesamt Personen und "^0 Lastautos. 1_'4 Motorrüder. '^>480 Falirrä-oer und ^^4 Droschken und Kutschen. Wegen Llebertretung der Stral.lcnpolizei (Ordnung wurden -'60s Personen he-."•traft. Der P 0 1 i z e i a r r c s t beherbergte im \'orjahr 3_V4 Personen. Schließlich wäre tioch y.v erwähnen. (laC d. Rewilliguiig für Unterhaltungen in Fällen ausgestellt wurde. Zii-anunen künftc, N'ersnininUmgen us\v. qab es 64. \ erlorvMi n'tirden 135 (leeensiände. wogegen 46fi Funde /ur Anzeige gebracht wurden. ^potlgrfennact. iol;en, jicfiihllejcn O.iienjciion hnt MrteninnO tjcrii. Tonian erl)erci! mir bie ' i'i?.b fCijrcH mir |if)L>u bcn .'linbcvii, nuält?trbc jSoiiTen ,«ii milbei'u un^ melitucn^en .{Minger :,\i: ftiUeii. I c. 25 ^,oHrcn. xHm 3ili»eftorciib Uuiiibe in ba-j biiito t'fditii:>ieltf>?ator oriMMiel. ii'elie liai nun örei vid^iigo, ja man iitL^ditc ü>;U'u fivoHitaMiiiiK i-'icntinielfynu'ev. at'-er fi-.if i".' iu ."oiKÜdK i^cr 25 ^sn!)veii ai'vnieKtienV ufhm.'u Den 1i)1i? löe"? l)ii'«iu'}eu ^elr^KT1?n 5Uifalb(atiCs5 V-'i' -^nnb unb Ifien in 'Jiunt* niev TK) nrm '2-2. feliKubCv?: län ^erev o^Mt ift micriev ciunnl ^i?ad)meiKV^ fi« neiiiat(iiirao!)i)Uu' Unierncl>nt'un.i] nod> ncfinnmeu, unicient i'ubUfum icf>o)i 'd iitaitd)e uevinTiuite 3!inite liercitc,- hat, idiiiiio, -iTiiUiLMiiiiierte ^ireater^Mt bietet einen ennrnelTm-eti ul^^ i>or jt'öom "^Jcrtcr iieid>ü«' Ion ?(u'entl>fili. Tie rdimmer= ü'>ion Jviiine nueaemnl}!! ujt>Fi nriiKifu immiM" f.v? '^tcueMo. in bni^, mir ben '^ehiri) bov mir?Iu1i lyaten Uutevnefjmen^ je-bi'rntnnt' rmi^'cMeit." n 0 ■□PavDRnanflöiinaaHaiinaoBOBnB ,\u Herlaufen. 'Jim s. ."sännev mivb ef>cnVinv im „'J(arD.bni bmn" du Vtrabeuiifcrbafl ab* flefialten Tiefe nntcrhnlfuui^ mirb lunt ber 11 er rc n j rf>a f t b e r if? i t tel \ di u f ne v b i nii u n n „Slona" In (ielie burft)ncfüf)t"f. Meiern A-eitaf'en*\ an bem tid) bn? (^eiieiTmiirtiH^ [h'=' fte TaiMordKl'ter 21i>menien«, bip 'Jtbnmie-;^ii,vfal>'.^ITe mi'? iMubllana beteili-üt, ner-iprirf)t man ftd) fehv ^nel. Tie ^iebbnlu'r be-^ iniTberneit Tan.v? merben fian,\ (Teunf; reft^ fivj .vi'vie^ett fein. Ter "Jltabemiidio ^1\e)n*a ientoti<">n'öfial( „^ierlvinihr-i innoiIaiin'd'''r 'iJtfabemifer in (J'efie" entfnfit fuMier Tcr rnM'fÖminfid)!' nnb u^eit üter Wnritnir int»> '^Mui fnuiiii'? T'ofrtunte iniih beliebte ,;3f'l"'eff" ^e'? 3fiffiib'> t>'ene im (VaftTiof „^ur nvüren iinibrt am 5, Wev rta't. \''itf;er ben •Mmäf^nten 'J'^eranflnTtunften iinb notiirflrfi nnd^ fehr niele Tan'nnt^rrMfl>n(.nm' — mir merben auf fte norf» su ft^vecfien fmu« ineii —. )i^ icbe'Miiann ^ie ii-'-inilidifei: nebiitcH niirb. ürli e'nSie inMiiiiiiiile ,yi i»er'dmif'Mt Ti-^ 7au,?fu"te briujt l^euer iiirrit'.i iVeir^c:, ''hr Tänzen üfnn'mienen mel«-terf'in ^•erlreft^ '-Jl^ieiier iinb eufili^ idier "JVnUe''. r um ^rot. erlviflen fi^IfTenbf ;"?uirf)r!fi; Ter "?iNinter bei- bie ^efber lln^ J^-liiren mit r\r'n"t uitb rdn!'."; b'.berft, brinai b"it armen '^itif:runpöferaeu. 3ie müffen hiiiifiern nnh bavt^en unr^ erlei-brn nirl'n(f) heu Teb biird) (Frfrleren,'\n ein frerer 'i.Vac;'!! b'.''iii SVövi>er leine ^!^nnite (\v-' K't! fann. T.iiüm er^n'Tn an afie na'nrfremib l'i'fUMi WeuüfiM' ^^"e -'Miia:' '^'rnirrüm rf)eii ben 'n ri>ei'b-i' [).ift{' man frftb.^eiiiii bi; M ;iint Tier unb fdMih an. e'> fin^ iii''h!nibeadnenibe 'l'Uidifcn brr (^rve^inii,;'' Tn? f^'.'füM be*? ^liii'be'j mcv^ltuenib beeinifnf;! unb ba? (^Kmifit flebiL b. Der neue »NS-Funk«. Line ausgezeichnete Bilderserie führt uns in die letz le Stumle des alten Jahres, zu all den Linsanien, die das neue Jahr nicht im Krei'^e fröhlicher Kameraden verleben kininen. Der >-NS-Funkv bringt das ungekürzte Programm aller deutschen Sender und des deutschen Kurzwellensenders. bietet ferner ein reichhaltiges Aus-landsprogranun und für jeden Sender eine besondere Beilage, die auf die wichtigsten Sendungen des in Frage kommenden Senders hinweist. h. IXy schaffende Künstler. Die Zw eckvereinigung aller schaffei^dcn Künstler Ostcrrcichs (Wien. I\'.. Schönbiirgstraße 15. I'crnruf U-4P-4-76) Hißt soeben die ersle Folge ihrer Monatsschrift >-Der schaffende Künstler« erscheinen. Das an Inhalt reiche Blatt gewährt einen anschaulichen und interessanten Überblick über das gesamte künstlerische Schaffen in Osterreich und darf liiefür als vvrll-konnnctrslcs Sprachrohr hesirüßt werden. Zuschriften wollen an dii Scliriftlcitnng 'Der Nchaffendc Kiinstl-w'r^^. Wien ITL, Bcitrixgasse 19a, gerichtet werden. :»Mari5arer Zeüung« Nummer 2, Olenslag, den 4. Jänner 1938. TECHNISCHES ^in sul^erlfifTiger QBddDter f>ie 5ntdec1\unfr, daß ungebetener • Be^uchvi in der Wohminj: war, «der steh nncli dazu für d.n Inhalt der Schränke und des Schreibtisches interessierte, m;iclit inaa niclit fiern. Sicherheitsschlösser lind nndere Abwehrmaßnahmen bieten keinen uri'bedingtcn Schutz ^ecen PJnbruch. denn bei den Besuchern hawi-Jek CS 5icli doch oft um »Fachmänner«, die ilir Handwerk gelernt haben und über neuzeitliche Hilfsmittel verfügen. /ii empfehlen sind Einrichtungen, die jedes iinbefuffte Eindringen in Räume oder ein Orundstiick unfehlbar meldcft odJr -soffar »fernmelden«. Pür diesen Zweck komnied fast ausnahmslos clek-t r i 5; c Ii e Einrichtungen in Betracht lind unter diesen die Fotozelle. weil sie jfcwissennaßen ein Schalt-gcrät ist, Jas zur Einleitung des Schalt-vorß:an>;cs nicht mechanisch berührt zu werden braucht. Wie bakanitt, genügt die Ujiterbreehiiriff e^nes auf sie fallen-deti Lichtstrahls um z. B. Schaltwirkun-gen hervorrufen zu können. Man schützt also (irundstlicke, Gebäude, ("nnenräume und (icRCTistände vor dem Zutritt oder lieraii^elangen unberechtigter Personen, indem man» sogenannte Lichtschranken in geeigneter Weise vor die yiugäiige oder um sie hemm legt. Lichtschrankeiii sind Slrahlenbiindel, die von einer Lichtquelle ausj^f^hen wnd auf obnc Fotozelle fallen, bie erregen in der f'-t)iozclle einen sehr schwachen — Hcht-cte'fctrischen — Strom, der nach Ver-stärkun;; z. 13. den Anker eiiK's Relais festhält, das seinerseits einen Schalter betätigen kann. Wird das Strahlenbiin-del irgendwie abgedeckt, sodaß keine Lichteinwirkuvig auf die Fotozelle vorhanden ist. so hört der Strom in dieser, augenblicklich zu flioßeji auf, und der Relaisanker fällt ab. Dadurch wird z. B. der Motor emer Signalhupe eingeschal-, tet, und diese gibt ein Wams^a!. Zur ETZ€«gung derartiger Strahlen — der modulierten Strahlen — hat die AEQ das Wechsellich tgcrät herausge-, braclit. Es ist ganz einfach und daher sind keine hohen Kosten für solche Die-l>es,jfchiitzainlagen aufzubringen. Zwischcin dem Verstärker und der Er-'egerspule des Schaltrelais ist ein Um-Vipanner als Kopplungsglied zwlsdien-ge-sdialte-t, der bewirkt, daß die Fotozelle nur durch die madulicrteu Strahlen erregt wird. Infolgedessen kann das rlch-fjg-e Arbeiten dieser Diebessdwtzaflla-ffen nicht durch Belichtung der Zelle mit atjdereni Licht gestört werden. Unsere Bilder zeigen, wie man die infraroten, modulierten Lichtschran-Ikeii zu l-sgen hat, um eiJien vollen Diebesschutz zu erreichen. Bild 3 zeigt das Schutzichema für ein in einem Garten stehendes Siedlungshaus. Die Lichtquelle wird l^ci S aiiffebracht: ihre Stralilen werden in der RichtuiTg dtirch die S(>ie- SdMnuir Scbenia eines Innenraumschutzes. £ -■ 5f] SES) trsus« SES) trsus« Schema c^ites Schutzes von LadCnttir ujid Schaufenster. gel 1 bis 7 umgel'Snkt und auf den Emp-fäwr E (Fotozelle) geworfen. Werden die Lichtschranke!] in entsprechender Höhe angeordnet, dann ist ein Herange-langcn an das Haus ohne Unterbrechung einer Lichtschranike unmöglich, d. h. der ^Besuch« wird auf alle Fälle angemeldet. Bild 4 zeigt das Schema für einen In- nenraumschut«;; hier dedken die Lichtschranken einen Schreibtisch und einen Qekischrank. Bikl 5 stellt dar, wie eine Ladentür und eino Schaufensterscheibe durch Lichtschramken zu schützen sind. Aus der Unzahl der Anwendungsmög-lichkeiten für infrarote, modulierte Lidit-schranken seien nur diese drei Beispiele für Efgentumschutz herausgegriffen. Es wurde anfänglich gesagt, daß das Schalfrelais der Eiftrichtung eine elektrische Hupe einschaltet; man kann aber auch selbstverständlkh optische Signale wählen oder Scheinwerfer an dem Einbruchsort aufflammen lassen. Wer ganz vorsichtig ist, wählt Hör- und Lichtsignale. Diese werden derart angeordnet, daß sie auf jeden Fall wahrgenommen werden, also z. B. auf der Straße oder in der Pohzeiwache und dergleichen. Bei einsam liegenden Grundstücken, bei denen die durch die Alarmsignale herbei-gerüfenen Persoiicn vielleicht zu spät kommen könnten, benutzt man an Stelle der Alarmvorrichtungen selbsttätige Abwehrmittel, deren Wirkung durch dte Fotozelle ausgelöst wird, muß dainn jedoch Warnschilder »Achtung! Seibst-scbüsse!« oder ähnliches anlbringen. aM Otolft uii5 9(rn Eni Qoldvorkommcn in den Hohen Tauern (österr. Alpen) war bereits einige .lahrhunderte vor Christi bekannt. Auch die Römer haben hier Gold gewon-r#en und erst in der Zeit der Völkerwa.n-derung geriet das Ooldvorkomnicn in voucswinrscHAFr 3)er 33litf in 5i( 3iifunft GEFAHR EINER NEUEN WIRTSCHAFTSKRISE NICHT AUSGESCHLOSSEN. Vergessenheit. Nachdem dann noch einmal Im Mittelalter hier Qold gewonnen wurde, wurden die bergmännischen An-lai^en dann durch das Vordringen von Oletschern verachtittet. Im vorigen Jahrhundert beutetein dann die Erzbischöfe von Salzburg das Vorkommen aus. spi-ter übernahmen noch' andere Gesellschaften den Bergbaubetrieb. 1927 mußte fedöch infolge der Wirtschaftskrise das Werk stillgelegt werden. .letzt hat oIm englisches Konsortium einen Vertrag abgeschlossen, das den Goldbergbau im kommenden Jahre wieder aufnehmen will. Man schätzt das gesamte Qoldvorkommcn in den Hohen Tauern auf etwa 10 Milliarden Dinar. Voin dem in den Vereinigten Staaten von Nordamerika im Bau befindlichen Riesenflugboot erfährt man jetzt nähere Einzelheiten. D lach soll das Fluggc-wncht des Giganten rund 42.500 kg betragen. Das Fassiungsvermösen beträgt bei kürzeren Flügen 75, bei längeren Strecken 50 Passagiere. Ausgerüstet wird die Maschine mit vier Motoren zu je 1500 PS, die ihr eine Geschwindigkeit von 320 st/km, im Reiseflug von 240 st/'kni verleihen sollen. Der Aiktionsra-dius mit 50 Passagieren soll bei über 5000 km liegen. ftUn-Ute — (SEE * M5JJ Schaltbikl dcir-. neuen Wochseilicht-gerätes. T- -f- Einzburut r Schema eines Gebäudebcäuize^, Das eben vergangene Jahr 1037 war für die Welt das fünfte, für Jugoslawien jedoch eigentlich erst das dritte Jahr des langsamen, aber stetigen Wiederaufstiegs. Die industrielle WeltproduUtion hat die bisherige Rekordhöhe von 1?)29 überschritten. Für uns ist die Krise leider noch lange nicht zu Ende. Der Rückschlag im Herbst. Die Weitpfoduktion nahm ab Herbst 1936 bis Frühjahr 1037 eine unerwartet steile Aufwärtsbcwegung, der aber ab Sommer eine Stagnation folgte, welche im Herbst in einen scharfen Rückschlag überging. Der Rückschlag begann auf den Börsen schon im Frühjahr, ihnen folgten die R 0 h s 10 f f p r e i s e, später die Produktion. Allgemein stellt man sich <1ie bange Frage, ob dieser Rückschlag der Auftakt zu einem neuen Krisenabsturz oder nur eine der in der Weltkonjunktur alle ein oder zwei Jahre auftretenden Atempausen ist, die neuem Stcilaufstieg vorangehen. Die Frage ist nicht mit einem klaren Ja oder Nein zu beantworten. Die wirtschaftlichen Voraussetzungen sind nur für eine Atempause, aber durchaus nicht für einen großen Krisenabsturz vorhanden. Dagegen ist die politische Lage derart, daß sie, wenn sie sich nicht ändert, große Unsicherheit darüber schaffen würde, ob ein selbständig Arbeitender (nicht nur die Großunter nehmer, sondern hundert Millionen kleiner Leute) auch den Lohn der Arbeit, die Verzinsung des eingesetzten Kapitals weiter erhalten kann und ob er dieses Kapital auch behalten wird. Die wirtschaftlichen Grundlagen sprechen nur für eine Atempause, sind aber nach deren Überwindung auf weiteren Steilaufstieg gerichtet. Die Welt hat das Bestreben, ihre industrielle Produktion immer in zwanzig Jahren zu verdoppeln. Dieses Bestreben hat der Weltkrieg gebremst, seine Nachwirkungen hemmen es noch, aber sie haben es nicht beseitigt. Im Mai 1937 hat die Welt schon 193^^ der Höhe von 1913 erreicht, war also fast verdoppelt. Weiterer noch steilerer Aufstieg liegt nur im Zuge der natürlichen Entwicklungsllnlo. Dieser Aufstieg wird begünstigt durch einen Tiefstand der Qeldsätzc, gewaltige Verminderung der internationalen Verschuldung, niedrige Rohstoffpreise, geringe Weltvorräte. Mitten in einer Rüitungtkrise. In schroffem Gegensatz zu den aufstiegsgünstigen wirtschaftlichen Grundlagen steht aber die politische Unsicherheit für die industrielle Betätigung in freier Wirtschaft. Die Rüstungen haben einen Umfang angenommen, daß sie dauernd für das auf Steuern und Anleihen aufgebaute System der Staatsfinanz Wirtschaft der Welt schwer tragbar sind. Deshalb fürchtet das Weltkapital, daß schon im Frieden»einc totale Kriegswirtschaft, wenigstens teilweise, eingeführt werden könnte, was den Unternehmer-gewinn und das Unternehmerkapltal schwer beeinträchtigen würde. Die Aussicht auf Gewinn ist aber die Uhrfeder der Weltwirtschaft. Die Lähmung dieser Uhrfeder hat die Börsenstürze verursacht, sie führte in Amerika zur Linsteilung der Investitionen und warf damit die Stahlproduktion innerhalb eines Halbjahres auf ein Drittel zurück, sie warf die Preise herunter, lähmt Überall Produktion und Handel. Wir sind fast über Nacht aus dem wirtschaftlich nicht begründeten Stcilaufstieg der »Rüstungskonjunktur« in eine nun leider echte Rüstungskrise geraten, die eine Organisationskrise der Weltwirtschaft werden kann. Wenn man diese Organisationskrise welterfressen ließe, dann kann aus der Atempause ein neuer Krisenabsturz werden. Das hat aber nicht die Wirtschaft, sondern die Politik allein zu bestimmen. fiebcnte ^ahr Weshalb sind häufig Ehen, von denen man den Eirttiruck glücklichster Harmonie gewinnt, innerlich schon längst in Gefahr, zu zerbrechen? ^flihen werden im Himmel geschlossen-x, heißt eine Redensart, die tatsächlich nur als solche zu werten ist. Das hat schon mancher erfahren müssen, der sich aus deui siebenten Himmel glückseliger Flitter Wochen plötzlich im Dasein rr-iuher Wirklichkeit wiederfand. Viel richtiger ist der Standpunkt, der die Ansicht vertritt — da sie fürs Leben geschlossen werden — nicht mir von Empfindungen bestimmt werden dürfen, die den hohen Anforderungen dieser schönsten Gemeinschaft zweier Menschen im harten Daseinskampf allein nicht mehr genügen können. Und trotzdem muß man manchmal ^'r-leben, wie zwei Menschen sich allmählich entfremden, deren ganzes Leben bisher eine innige und sich in allem verstehende Kameradschaft war. Nicht ganz unberechtigt heißt es deshalb im Volksmund vom »Siebenten Jahr« als dem Krisenjahr einer Ehe, wobei dieser Zcit-begrlff mehr eine sinnliche Bedeutung hat. Sieben Jahre sind eine lange Zeit. Und in einer langen Zeit täglichen Beisammenseins können immer einmal Klippen auftauchen, die zu umgehen von dem, 'ier «:ic bemerkt, viel Takt, menschliches Feingefühl und — sehr viel w Irkllcho Liebe erwarten. Es braucht nicht zu verwundern, daii sich eine Frau enttäuscht zurückzieht, wenn die Mann ihre Bereitschaft an "^ei-nen Interessen und den Fragen, die ihn beschäftigen, teilzunehmen, ignoriert. Sei es, daß er ermüdet von der Hast seines Berufes zu Hause Ruhe sucht, oder als unermüdlich Tätiger noch im häuslichen Kreis seinen beruflichen Aufgaben weiterlebt. Wie leicht kommt eine Frau, deren Bemühen um das Verstehen ihres Mannes übersehen wird, zu dem Glauben, daß andere Interessen ihren Mann gefan^^cn nehmen, an deren Vorhandensein zu denken Ihr bisher niemals eingefallen wäre. Wie leicht begeht sie flann erst den größten Fehler, den eine Frau in dieser Situation begehen kann: Sie verfolgt ihn mit Eifersucht, ohne zu bedenken, daß sie damit Gefahren herauf beschwört, die abzuwenden sie eigentlich bezweckt. »Das Siebente Jahr« bleibt wohl stets ein hochaktuelles und immer gültiges The- • ma in unserem Leben. So lag es für Eva Leidmann, die Drehbuchverfasserin des neuen Georg Witt-Films »Zwischen den Eltern«, der den Untertitel »Das siebente Jahr« bekam, nahe, sich diesem Stoff zu widmen. Mit aller Eindringlichkeit schildert der Film eine Ehe, deren psychologisch intere;-santc Entwicklung und dessen konflikt- i 1 Dienstag, den 4. Jämier 1938. reiches Geschehen durch die Besetzung mit Willy Fritsch, Gusti Huber, Jutta« Freybe aufs trefflichste wiedergegeben zu werden verspricht. Montag, 3. Jänner. Ljubljana, 18 Gesundheitsvortrag. 18.40 Kulturdenkmäler in Oberkrain. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 Konzert. — Beograd, 18.15 Serb. Kurs. 19.45 Konzert. 19.30 Nationalvortrag. — Prag, 16.55 Klavierkonzert. 18.10 Deutsche Sendung. 19.15 Tanzmusik. 20.30 Volkslieder. — Zürich, 17 Kammermusik. 19.10 Schallpl. 19.55 »Der Graf von Luxemburg«, Operette. — Budapest, 19.10 Tanzmusik. 20 Vortrag. — Paris, 19.30 Konzert. 21 Lieder. — London, 19 Konzert. 20.30 Altengl. Musik. — Mailand, 17.15 Harfenkonzert. 21 Solistenabend. — Wien, 11.25 Bauernmusik. 12.20 Konzert. 16.05 Aus Tonfilmen. 17.30 Violincellovorträge. 19.25 Opernmusik. 20.35 Hörspiel. — Berlin, 18 Konzert. 19 Schallpl. 20 Volksmusik. — Breslau, 18 Hörspiel. 19.10 Der blaue Montag. 21.10 Sonatenstunde. •— Leipzig, 18 Vortrag. 19.10 Marschmusik. 20 Chorgesang. — München, 17.15 Kunterbunt. 19.10 Operettenmusik. 20 Tanzmusik. Dienstag, 4. Jttnner. Ljubljana, 11 Schulfunk. 12 Schallpl. 18 Funkkapelle. 19.40 Vortrag. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20.20 Hörspiel. — Beo-grad, 18.30 Konzert. 19.30 National Vortrag. 20 Volkslieder. — Prag, 17.30 Negerlieder. 18.10 Deutsche Sendung. 19.15 Volkslieder. 20.25 Konzert. — Zürich, 18 Konzert. 20.40 Sp^n. Musik. — Budapest, 18.50 Operette. 21.35 Klaviertrio. — Paris, 19.45 Lieder, 21.30 Oper. — London, 19 Konzert. 20.45 Kirchenmusik. — Malland, 19 Konzert. 21 Lustspiel. — Wien, 7.10 Frühkonzert. 10.50 Konzertstunde. 12 Konzert. 15.15 Mandolinenkonzert. 16.05 Konzert. 18.05 Reise vertrag. 19.40 Fesch und resch. Bunter Abend. — Berlin, 18 Konzert. 19 Opernmusik. 20 Konzert. — Breslau, 18 Vortrag, 19.10 Flandrische Legende. 20 Bunter Abend. — Leipzig, 18 Vortrag. 19.10 Hausmusik. 20 Stimmen der Völker. — München, 17.15 Lustspiel. 18.15 Vortrag. 19.10 Schallpl. 19.30 »Die Räuber« von Frird. Schiller. 6tart )um OBinter-gitp »GRADJANSKI« GEGEN »CONCORDIA« 4:1. — BASK GEGEN BSK 3:3. — »JU-GOSLAVIJA« GEGEN »JEDINSTVO« 2:1. — HASK SAGT AB. * (S# ift bic ciiict idcn Srtau, burc^ töglit^n ®c6tQU(^ einer flcin€u Wcitfjc im» türltc^it „9ran5*3ofcf'9ittermaffer^3 auf regelmäßigen ©tuOIgang ju ad')tcn. cd^tc roirft milb uiib angenehm, un4> Jt^r. 7110 üdr s bf »lÄ ?5. V Nach langem Hin und Her wurden am gestrigen Sonntag dennoch die Kämpfe um den neuen Fußball-Winter-Cup autgenommen. Zur Austragung gelangten drei Spiele, hievon zwei in Beograd, wo alle vier Llgateams antraten. In Zagreb trafen »Gradjanski« und »Concordia« aufeinander, während das vierte' Spiel zwischen »L j u b I j a n a« und H A § K ausfiel, da. letzterer plötzlich seine Mitwirkung absagte. »Ljubljana<< wird somit ohne Spiel in die zweite Runde aufsteigen. BSK und BASK lieferten sich ein recht bewegtes Spiel, in dem beide Mannschaften ein ziemlich ausgeglichenes Können zeigten, sodaß das Unentschieden von 3:3 (1:1) im großen und ganzen dem Spielverlauf entsprach. BASK führte allerdings bis knapp vor dem Spielende I mit 3:2. [ Auch das zweite Spiel zwischen ■^>J u-; g o s 1 a V i j a« und »J e d i ns t v o« zeigte nur ein knappes Kräfteverhältnis. »Jugoslavijac gewann die Partie mit 2:1, wobei das Resultat bereits in der ersten Spielhälfte erzielt wurde. Nach der Pause vermochte keine Mannschaft etwas am Resultat ändern. Einen harten Kampf lieferten sich »Gra-djanski« und ;Xoncordia«. Letztere kam durch einen von Rakar ausgezeichnet geschossenen Freistoß in Führung und konnte diese bis zum Seltenwechsel behaupten. Erst nach der Pause glückte •^Gradjanski« der Ausgleich, dem dann rasch drei weitere Treffer folgten, sodaß sich die wiederum munter kämpfende »Concordia; mit 4:1 (0:1) geschlagen geben mußte. lauetDfirHgt Sulballfpfelf Ljubljana: Ljubljana — Kranj 7:2, Wien: Slavia (Präs:) — Wacker Sparta (Präs) — Austria 6:1. Wacker — Snarta .Austria — Slavia Pom: Oeiiova — Luchcse -4:0. Torino — Atalanta 2:1. I ivorno — Triestina 2:1 Florentina — Lazio 1:1, Juventus — Li-.iruria .^:1, Milano — r^ologna 0:0, Bari — Napoli 3:1. Roma — Ambrosiana 1:1. Prag: Bohemians —- Viktoria ^izkov .^:0. Zürich: Admira (Wien) — Gralihop-vrs 2:0. Basel: Admira (Wien) — FC Basel 2:1. Malta: Ferencvaros — Militärtram ^'on Malta 9:2. Lissabon: FC. Lissal)on — Uiijjaria 3:1. Casablanca: Casablank'a — Kispest 2:1. Nürnberic: Younc Fellows — Fe. Nürnher); 3:1. £ti]schöiier ansieht. Für djn erfaiircnen Fahrer ist das Rucksackpacken eine Kleinigkeit. An Hand der oben erwähnten Liste kontrolliert er leicht, was fehlt. Es soll Leute geben, die ihren Rucksack schon am Sonntag abend, sofort nach der Rückkehr für die nächste Woche packen... (ich z. B.). Der Rucksack soll wasserdicht sein, gcräimiig. womöglich mit Traggestell: die Tragriemen breit, ein (iürtelriemen. den man durchzieht, erhöht das Gleichgewicht bei der Abfahrt. Die reichlichen Aullcntaschen für Photoapparat. Ski-waclisbeutel und anderes, sollen mit Zip und Klappen verseilen sein. Die obere Vei'sclilußklappe soll innen eine Zipta-sche haben für die Wohnungsschlüssel, die m der Hosentasche stören. Auf diese Klappe innen gehört auch Name und Adresse des Besit/cr>. Der Inhalt wird in verschiedenfarbige Säckchcn verteilt. £ie6(06rirfr QBaonerd no(D unDeröffentlf(6t! DIE SELTSAMEN SCHICKSALE DER SAMMLUNG BURREL. — AMERIKANER BESITZT DES MEISTERS MAGDEBURGER LIEBESWERBUNGEN UM MINNA. — DEUTSCHE VERÖFFENTLICHUNGSVERSUCHE GESCHEITERT. Von A. G r a e f e. Im Jahre 1870 erschienen in Basel mehrere Privatexemplare einer außerordentlich aufschlußreichen Schrift aus der Hand Richard Wagners: Erinnerungen aus seiner Kindheit und Jugend bis zur Zeit der Begegnung mit König Ludwig von Bayern, die Wagner seiner zukünftigen Gattin Cosima in die Feder iliktiert hatte. Die Privatexemplare wurden zunächst ausschließlich an Wagnerfreunde verteilt. Der Verleger aber verstand es, ein Exemplar der Autobiographie, deren Wert er sofort erkannte, für sich heimlich zu behalten. Einige Jahre später verkaufte der Verleger dieses Manuskript einer Engländerin, die aus Interesse am Kunstwerke Wagners alles zusammenkaufte, was irgend eine Beziehmig zu dem von ihr so stark verehrten .Meister hatte — einer gewissen Mrs. Rurrel. So, konnte sie die Autobiographie Wagners, ehe noch die große Welt etwas von ihr wußte, lesen. ,Aüs den Aufzeichnungen des Meisters ersah Mrs. Rurrel, daß Wagners erste Frau Minna eine Tochter Natalie hatte, die zu jener Zeit in Chemnitz lebte. Die Engländerin, die einen hohen Preis für die Auf- I Zeichnungen des Meisters bezahlt hatte, begab sich nun zu der in voller Weltab-geschiedenheit lebenden Tochter Minna Wagners und kaufte ihr eine große Menge unbekannter Briefe Wagners an ihre Mutter ab — es waren ihrer 150, Es sind Liebesbriefe Wagners an seine erste Frau Minna, zu einer Zeit, als sie im Theater von Magdeburg unter dem Namen Minna Planer Schauspielerin war. Diese Briefe sind bis heute noch nicht veröffentlicht. Sie enthalten stürmische Werbungen des jungen Feuergeistes Wagners um die schöne Schauspielerin uml die glühendsten Bitten, ihm die Hand zum Lebensbund zu reichen. Mrs. Hurrel sammelte weiter Wagnerdokumente und brachte zuletzt eine Sammlung zustande, deren Katalog allein 582 Nummern enthält und für die ein amerikanischer Wagnerverehrer die Riesensumme von I Million Dollar geboten hat. Außer den schon erwähnten Briefen an Minna soll die Kollektion unbekannte Kompositionsentwürfe und Skizzen zu Dramen enthalten, sov < Dramas »Leubald und Adelaide«, aus dem Wagner wahrscheinlich eine Oper machen wollte. Nach dem Tode der Mrs. Hurrel veröffentlichte ihr Gatte eine von I ihm verfaßte Biographie Wagners, die sich auf die damals unbekannte Autobio-ij^raphie des Meisters stützte. Das Buch hat einen sehr hohen antiquarischen Wert. Es ist seinerzeit in wenigen fixem-plaren erschienen, die bereits bei ihrem Hrscheinen zu einem F^reis von UK'M) R.W. pro Buch verkauft wurden. i Im Jahre 1907 wandte sich der Drama-I Ujrg der Berliner Staatsoper, Dr. Julius j Kapp, an die Tochter des Ehepaares Hurrel, um die unbekannten Briefe Wagners j an Minna zu vertiffentlichen. Inzwischen erschien im Jahre nnt Erlaubnis des Hauses Wahnfried die zunächst als Privatdruck vorgelegte Autobiographie iles Meisters, die von allen Wagnerfreunden In der ganzen Welt mit größtem Interesse aufgenommen wurde. Die Verhandlungen nüt dem Hause Hurrel wurden durch den Weltkrieg unterbrochen. Nach dem Kriege erbte die wertvolle Burrelsammlung pin englischer Kapitän Wright, tier sich zunächst zu der Veröffentlichung der Hurrel-Kollektion in deutscher Sprache bereit erklärte. Vor einigen Jahren erschien plötzlich in englischer und französischer Sprache ein Ruch unter dem sensationell klingenden Titel »Die Wahrheit über Wagner«. Mit dem Untertitel: »Gestützt auf Wagners i unterdrückte Autobiographie und seine kürzlich wieder aufgefundenen Rriefe an seine erste Frauke. Diese Broschüre wurde von zwei »«amerikanischen« Journalisten Hurn und Root verfaßt. Sie spekulierte auf die Sensationsgier des Publikums und war zweifellos eine der gehässigsten Schmähschriften gegen den größten Meister des deutsehen Musikdranias. Die Schmähschrift behauptet, auf Grund des .Materials der Hurrel-Kolkktinn verfaßt zu sein, was keineswegs stimmte, da die beiden amerikanischen Journali.-ten niemals Gelegenheit hatten, die Kollektion AU selten. Das Erscheinen der Schniah-sehritt in deutscher Sprache urde in der Systeinzeit, wo .Angriffe auf Wagner von gewisser Seite freudig begrüßt wurden, nur dadurch verhindert, daß iler Kapitän W l ight, der Besitzer der Kollektion Bur-rel tite Bedingung stellte, die Schmähschrift dürfe in Deutschland nicht erscheinen. Was ist nun aus der Kollektion Hurrel geworden? Sie sollte vor einigen Jahren in Deutschland in der Bearbeitung des Dratnaturgen der Berliner Staatsoper, Dr. Kapp, veröifentlicht werden. Im letzten Augenblick jedoch zerschlugen sich die Verhandlungen mit dem Besitzer des ungemein wertvollen Materials und so ist sie nie erschienen. Sie befindet sich ietzt im Privatbesitz eines Amerikaners, der sie endgültig für sich angekauft hat. Vielleicht wird diese wertvolle Sammlung dennoch eines Tages das Licht der Welt erblicken. .Ms persönliches Bekenntnis des Mei->ters bleibt uns zunächst nur die vor 25 Jahren erschienen, von Frau Cosima abge schricbene Autobiographie, die jedem, der das Leben Richard Waj^ners kennen lernen will, als authentische Quelle dienen muß. Mafhljorer Zeffunj;« Muimner 2. blenstag, den 4. Jänner 1938. so daß man .frleicli das richtige erwlsdit. iüi Proviapf. V/-ische. Pyjama, Wascli-zcu.t:, Swcaler. Rcscrvesockeii, Fäust-i'r.sc und Shawl. Schwitzetide brauchen ein Rcservehenid: Verwöhnte Pantof-fcin. nanne Unterwäsche und Ohren-schiitzer: Noble eine elegante Hotelwe-ste und Handsciiuhc für die Balmfahrt: fienäschiße Delikatessen, Bonbons und f 'hst; Hnngiijre Wurst, Speck und Brot. ' letrocknete Pflatinieri, etwas Schokolade und Zucker soll in kleinsten Mengen als eiserne Ration inmier niitjjenonimen werden. P.ine winzi.uic .Men.^'e Tee j?e-nÜKt zur Bereitung" dic.^es Lebensretters in jedem kleinsicn Bauernliaus. Der für die ! our ^ cramwüniicli muß Karte und Bussole linhen. der Peclivoiiel Reserve-skispitzc. Bindun'^scrsat/.tcile, Werkzeug" und... einen Mosen-Pateiitknopf. Der vorsicliiise wird Spagai und Draht, Reserveriemen. Konservenöffner. Trok-kenspiritus und Kerze initnehtnen. In jeden Rucksack :rber gehören: Windjacke. Seidensliaw I. Taschenlampe, Sclmeehrilic imd aN Apotheke: Leuko-piast. \\jt!c. Aspirin. 'Jitrazeozon, Jod-ein Körnchen fuirjrcl-Kali und ein ;dtes rnschentucli. 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Kommt aber die weiße Pracht, dann wird der jzule Fahrer auch in schlechtester .Ausrüstung Inistan de sein» die wunderschöne Unterschrift seiner Schwünge in den Schnee zu schreiben, während der Stümper auch mit den teuersten Skiern nur den Punkt seines Sturzes dazusetzt. ii. Cieiülite Kartoffeln. Reste von gedünsteten! Schweinefleisch werden sehr fein gehackt, mit einer i^rise Salz und Pfeffer und etwas ebenfalls fein gehackter Zwiebel, grüner Petersilie etwas eingeweichter, ausgedrückter Sennnel und I Eindotter glatt vennengt. Diese Mischung füllt man in größere, geschälte und ausgehöhlte Kartoffeln, von denen man einen Deckel zurückbehalten hat. Die gefüllten Kartoffeln werden In einer flachcn Kasserolle auf dünn geschnittenen Speckblüttern angebraten, dann, unter Zugabe von Würfelsuppe, zugedeckt langsam weich gedünstet. UtfilitHdU Dbiitscher Stenosraithlekurft beginnt am Dienstag, den 4. Jänner Lehranstalt Knv.ic, Mnribnr, Oospo.ska ut. 40. f» iutUäitH Schönes Qescliäit und Gasthaus 7M verkaufen. Anzufragen bei Anica Leber, Zz. Sv. Kunizotii. 14174 Mliiecaii^asscrttascheti kauft Antoti Linzner, Melle .y. 14117 Sehr scliuncs leeres Zimnier sofort zu verniielert. Kopalii^-ka 411. rechts. 7 Schön mfthl. Zimmer mit sep. EiiiKanq an eitlen oder zwei Herren zit vermieten, Alek-sandrova 12. Hnf. }. Si. ].3 7.wei nett müblierie Zimmer (Wohn- und Schlnfzlnmier), k'eeisnet für ein nettes Khc-par oder Mutter und Toclttcr fie: deutscher Pamilie Nähe Hanntbahnliof nnd Stadtpnrk zu verKcbtn. Adr. Verw 14147 Ai inmiiteHfMuM Drei, bis VierzImmcrwnhiiuiiK möjsl. Villa für Febcr pc-•siteht. Adr. Verv/. 14 Zwei- Oder Drelzimmerwdlt-nunjt Tiiit FJadezinuner dringend bis 1. Febcr Rcsncht. — Atiträpe erbeten nn f1iif:>ialon •lahit Stolna td. .? öääßiiE ilülCli Vorzügliche HtfrschaftSnitjch wird ahECgeben. Adr. Verw. 14206 Schönes Tüll-Abendkleid biU IIk zu verkaufen. 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'm Urr.>) tnniu ;l>öllniei !d)lvdtrn' Vnii-nc mur iinr^ 2rii.iiipi')ni i-iu XvcrfiiPil nnnn^ ii\ iL"» Iwtio rr •!]einifiermnj^it vrcb'. Suv l?el\^cii fcincv mnr 3ta'bt Jicr iinjie'ünbijH' Orr tm bi'r ^lüftc. lli'.b mi'iiu fiel) ili'ciRcn Beiernui^icn, fv.;T.;l'ten fio cinaiiihrr mit .^ifrpuonfnrf'cneit rit; i'Ö .^'^Ijncii f^nitc rtinv? bfifcv?" Dj'ilh (ful (^in;^ i*-: fincni iit rffvnnqlini nictii.ilv, Ifciitt fiiMnal hpv 0"f)iMcir inurhr icincis i'-rFicn!? fnili. Trr idiiticntmlc iiri:' m?-r iivic'brv nnir:! rntniifltii^'t nn. iWan ucr-fjint int H-dVmmni, nn:^ bn 3tcinc unii ppit !in'i<'[)cr .qcidj'nfft m:rbcit mufitcn^ fofte^ tnt bir piirrpfiifdicn (Hröf^fKiutcn irrttncnie riititiiicH. "hfini üc 'imiRtftt an^frfjliefslic^ nitf 'l^fnl/Icu rvrlciiti"! nicr'bcil Ult^ mar innn nidjt fidjcv, eO nid)t cinc'i bif -liin.^i' .vtcrdirf-ifrit int iWornft berfonf. ^Mtirr itifr fronte im Tci')3}Hp<'3tii^f!nni& ibo® nnrfi: ürf» ba nn'frl iiin XtibT^it? nith 'nii;f)rV Tic n'nf)[l)aknbcii tüljiiiufcn ftrönitcii id/nri'unictlr an? 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Sie mufitc. inie vafd) feine 'i/anm^:i incrfr'cHcn nnb inte fluiiuflhnft er in [cinrn (^^n^fcOiHiffcn nmr itn^t nur bie 3d)u!- tcvn. Ocvvfrf;it iHiilii- in bur SUi^t", inipe er^ [ftf) nn ifjrpm .{^n-ar ,^u irfiaffen Xa jiü im folben ',Miii^enMid nad> beut s^ro iicn npficrieebamiifou blicftc, iber eßen nni vHunb aitleflt?, entiiiiici i^r ber Vfufbnicf fei' ne*:i (Hefid^le?. 5ie or[(fjrnf mic tnutter, luenn (^efti!)r für hn« ^eöon iOrc>^ Min#>t''3 brefilo, iin»^ uirtitMe fid; uadj ^^aul ,^uvürf. „Qtf) Uxi» re bir ie^»' boitrfxiv, luin hier iort.vifmn inen." fjaöc id> mir !]cbnd)t! '41*iuiiit bii ju .^antoit?" Sic ItöGifenfc, innn, iil^ne n!f,^uiHri Strapazen für ba^ .'^iitb. am rn frf;i?ftdn nAd> Miinlon fannte. Ift flirdjtcrlicf) locil", meinte fie, uvei« für er nur ein l'iicf)un fjnite. „Seit? — oOr faOrt IcT&itucrftiinblidi mit einem unicrer eigenen Tamt^fev ^Kutl) ftjimnü aucT) mit, loiunc 4ienÜ3enb 'i|?crfonai für üridj iittö fcpu Sileiitcn. ^rfrulfl'oS fei^ Üjr niicf) Iifniipl^i Bc(^^eitet end") nnb labt auf beut JHItdfnien ?(i-»feiflnon unib *il^nnnncn." Sie manbic ein, bafj crft für^^I!l^l bie 5)?ebe öinaon Junr, feaf^ (^in Dampfer npn ^Ke&cIIen ü&erfaüen uvonben mar, maij ^ioKmet nöiti.' mcilerc'o ,>»tfab. .Stnnflf)i trürbe id)ün Sin-fle traf|cn_ baü lf)nen fein Joiinr aiTriinintt nn'ir« bc. ________________________(i^iirlli'tjnnn fohlt.) Chefredakteur und für die Redaktion verantwortlich: UDO KASPFR. Druck der ^-Mariborftka tiskarna« In MaHborc. — Für den HerausKeber und den Druck ver- antwoHlich Direktor StANKO DETELA. — Beide wohnhaft In MArlbOr, ."oanbel^ürft: i>er (^elbnrnnn nf bicfoui ftiltcm G:ntff, 'JMIUI '^scifinier. inn-fKrialtcn. f>>rate'3flifle riu^'^Mifg bieten^ al? er H'iJ' wit ."Hntfi bie rtfintrep^e f>irralifrHe;T. Ttfo 'f^aicrett (JidieMialonifeit maicjt fjecaliflclafs fen. Tne einviir, maü rrrnelimrrar mar, mar frrt5 Surren her nroficn 9*enti(atnrpn, mcf® d)c bie nnerlräflIiriK milbern fpfllen. iri)mai,^e ^i>den fiepiuinen in tiefem •Aernttbo einen iripiosfcn ian.^ aui.VJfüOrcn. ^luc« bein öuntlen .'önl.v in bein hie WÖ' ftef bei .*öal(c ijcfialicn uvaren, leuditetp bo? <5^ffpn&ciii ^er .,oinrtnt>e. c^incftfdk^ iWährfien naf)m iWantel iiTt'b K>ut bei .^)au$l)cvrn fit (fnuifaini mi^i ^cfd;,etb^ ban bie !i:»MffiJl fid) im ^Inrbrr ^ImWTCi' t-cfänbe. „Söie immer", faule 4;oii( aitmiäbii^. „Sa follftc |ie autfi fein", inar f)inli)ci iU)iiberuiifl. a)iit roldKii Sfijrilten fie iFjrti i)0tau5, f)prte eine l>elfc .'rtittib^ririmnie i:lrb !^H'inanbeH?atfcrjen ,\mcter .'v>nube. Den |d)intrcn '^tnrljnn^ ,^nrücf|d>ieDeiiö, flc« Uiur^rtc fie cifiti fyeUe Wcftalt, bio plölil'dh bain Xe^^^irf) Otirfiiprattfi nnb eiiieti ^Infien» Iififf nüffin rtyrlec* ftanb. — „Dnl" Iuti{?»Dcm CO Öd'jjclbe iWort U'ar, mit i)cm y.'anl S^allmer bie crfjiirtfter befliiifit hatte, mar e«; bod*« etm.io ^on^ anbere?, fant fluy utienmllem .sxi\^en nn^ lunr bcr Vlus^ iirifcf iinfd'jTfwrer T^reube. ftaiih fcft anf hen iVi'ficn. inrb -büd imr nöHfl, 'benn bie jum^e ,'X-rnu kif i^r .pwifcfien 2n(i^en nnb ^l^eineit am .C^afje nnb beredte if)r ?lntlil', mit itnifen. ^„Xaß fominfr! — Xöh bw ba r>ift! — Dafi td) birf) ha&en f>arf! ~ Tu DIeihit bpd) fticr?" „9?atnrlicf) hfeibe id) hier! id) .jmitfnr! j^ebftrrt bin!" enttaanb ficf> ihr inrfrirb nnb tnicte ie^t neßen bem .^Uei» lien, ber auf einer Walle fo^ mib fnnrmer» lid> ,^n ^enlen bepnun. ^nnmer n^ar arfv^-nfier fein .^itiljtJTcrb-djen flcflapft^ mit bcm er nefpiclt f>at-te. l)ie "SBeine marcn iicm Xier att? bem fiefdKcffen i^eiße fleßrnd^en nnib fter .^iaf'? Iiiq al? armieÜfte!! 3tnffmcr( iianetHln. Jltuff) laR auf öntr ^eppirb. tia^m bsö i'ferb mitjnml bent ttjcffcn auf bsin nnb irf)alt iißcr bon ünucjtfyid'ten ^^aier. „Der l^apa ein neuci faufen", befanf« tiflte fie bett J^unacn. „(S^in Diel (irößerex^ mit bem man milrftifr) reiten fann." Die Dränen nevfiepten. „54Scit foilrpi-ten", ftimmte bei* .ft'icine ju. Sährettb ?Rut^ flc^ nrit iiiin nntcrf)iclt, ginci ^J^oFlmer feiner Jvrou n