Nr. 196 Freitag, 27. August > 915. 134. Jahrgang. Macher Zeitung ^ X, bUUA"?."!?'^» l ^ PoNve^c^dung lla^jäll^ »« »^ haibjäwa " « Im Kontor: »anzjühri« ^ ... !. ^ 5" ^^ s'^'tlunn !»» Hau« «aMsshrif 2 «, . I»s«?Nen <« !,. «rOk^e l«r Heile 1L k; br< üftrim Witdcr^cuungcn per Ztile » »,. Hic «Laibachev Heitu»«» >.c,chsin» tüylich, »»i»«»»»«»»» M!ll«i<öftr«ße Nr. 16, Sprechstunden drr NebaMv» von » bi« 10 Nl» voim. ^^ schlechtesten Neigungen und Lcidenschaf-zu n "^ lrrencführtm Volkes ihren Zwecken dienstbar jcht g?" Erstanden. Auf diefnn Wege ist das Land ^as ^?. 5" Kriegserklärung an die Türkei gelangt, sich ibw'"^^^ ^"^ ^"^ offenbar an der Aufgabe, die F^Ntsttl^ ^ ^^^ Südtirols und an der Isonzo-tet siH' !!' ""^ "'cht genug, und sein Tatendrang M-dc,ß z,"^,""leren Gebieten, vielleicht m der Meinung, lllletz ^^ ^"'^ b"rt leichter zu besiegen fei. Wenn nicht yestach?^' wird der kriegerische Geist der Türlen, auf-^'Neni l. ^ lne Erinnerung an den Metall Liblirnö, ^iten !^ ^ Urteile eine gründliche Enttäuschung le-dies^' beutschc Presse ist einmütig der Ansicht, daß ^'Utlm /^ ^^^nischc Krieg sir die Weltlage völlig be-^'cht d '^' ^" """don oder in Paris ist man vicl-^n b^ ^^ung, daß darin eine Entlastung gegen-ilich^ ^ ernsten Folge,, der russischen Niederlagen gc-^chr/3 - könnte. Die Tatsachen werden den Wert d^ ^"'chauunssen erproben. Es tann ^ein Zweifel öeyl ^ "estchm, daß die Eonfult« und der Gencralstab ^Nk°!' "^'"lltcr erlegen sind, dessen Geldbedarf von boh die u"? ""^ "'^" ^^ Bedingung befriedigt wird, schier^ ?. ^'^en Soldaten nur auf dm Straßen mar-^''rli'ck ? -'^" ^^ englischen Interessen anweisen, ^utend- V ^'^ italicinsch«. .Habsucht daneben eine -"h ein w ^ l,'bt eben in erreichbarer Nähe und 'cn. ^ "^Ulg dmübcr hinaus keinen vnloclcuden Vis-"lächi^ ^" römische Großmannssucht nicht verschlingen °ail der1- ^ '"'"^ Meinasien. Visher hat ja Italien ^ Vla^""^^ "'^ ^" politischen Mitwirkung an-'ü'!^^^ "wner noch gute Geschäfte zu machen ver- standen. In den jetzigen Zeiten aber muß doch ganz unbedingt jeder bar bezahlen, wns er zu verzehren wünscht. Tic Tapferkeit und die Kriegslüchtigkcit des türkischen Heeres wird gewiß den Italienern eine Rechnung schreiben, die sic dan gmi^ Mrntcucr nachträglich bedauern läßt. Politische Uebersicht. Laib ach, 26. August. Taö l. t. Tel.-ttorr.-Bur. veröffentlicht im Wortlaut die amcnlanischc Antwort auf die österreichisch-ungarische Note wegen der MunUionsaussuhr. Die amerikanische Regierung lehnt es ab, im Munitionshandel Gleichheit herzustellen, verweist auf deutsche und östcrreichifche Mu? nitiolisliefcrungen an England während des Vurcnlric-ycs, auf die Nötigung Amerikas, im Kriegsfalle selbst Munition von Neutralen beziehen zu können, weist jede Einmischung Österreich-Ungarns in die Wahrung ocv amerikanischen Rechte zurück, leugnet den Widerspruch der Erlaubnis der Munitionsausfuhr mit dem Verbot der Vcrprouianticrung der Kriegsschiffe auf yoher See und behauptet schließlich, daß entgegen der österreichischen Behauptung vier Fünftel der Autoritäten auf d^m Gebiete des Völkerrechtes die Kontcruandeauofuhr billigen. — Die Note wir^ derzeit im Ministerium des Äußern einer eingehenden freundschaftlichen Prüfung ^nter-zogcn und dann beantwortet wcrdcn. Aus dem ktriegsprcsscquarticr wird gemeldet: An der Südoftfront ist stetiges Geplänkel und zeitweise mäßiges Artillcricfeucr zu verzeichnen. Nächst Semlin wurde bei einer ähnlichen Gelegenheit ein österreichisch-ungarisches Patrouillenboot durch serbische Artillerie lebhaft, aber ohne Erfolg beschossen. Feindliche Flieger sind im Lufträume über dem Bannt oft sichtbar. Bei diesen Flügen nehmen die feindlichen Flieger ohne Rücksicht auch den Kurs über rumäuischcs Gebiet. An der Montenegrins schcn Grenze versuchten kleinere feindliche Abteilungen bei Ailc^a sowie östlich Trebinje Vorstöße, um unsere Feldwachen zu überfallen, Telephone zu zerstören und die (5lntc zu vernichten. Alle wurden mit Verlusten des Feindes abgewiesen. Kaiser Wilhelm hat den Führern im Westen, und zwar dem Deutschen «ronprinzcn, dem Kronprinzen von Nayeri« uno dem Herzog Albrecht von Württemberg den Orden Pour le nwrite verliehen. Die italienische zdrienFerNnruna, an die Türtei wird in den griechischen Blättern kaum besprochen. Das Blatt „Esfterinon Neon Asti" befaßt sich eingehender mit die-scm Ereignisse und erwähnt hiebci, daß der eigentliche Zweck der Kriegserklärung das Mitreißen der Balkan-slaatcn war, dies aber mißlungen sei, da die Interessen der Vallanstaatcn ganz andere seien als die des Vier-vcrbandes. „Daily Telegraph" meldet aus Newyorl: Meldungen aus Washington besagen, daß dem deutschen Botschafter Grafen Vernftorff die Pässe zugestellt, Botschafter Gerard von Berlin abberufen und der Kongreß zur Erwägung der Mobilisierung von Heer und Flotte einberufen würden, wenn die deutsche Regierung nicht Veranlassung nehme, die Torpcdicrung der „Arabic" als zu unrecht erfolgt zu erklären. — Das Reuter-Bureau meldet aus Washington: Der deutsche Botschafter sandte cruf Grund von Instruktionen aus Berlin folgendes Telegramm an das Staatsdepartement: Über die Versenkung der „Arabic" traf noch leine offizielle Mitteilung ein. Die Kaiserliche Regierung vertraut darauf, daß die Regierung der Unionstliatcn auf Grund der Berichte, die nur <»on einer Seite einlangten, und nach der Meinung t,er Kaiserlichen Ncgicrung nicht mit den Tatsachen übereinstimmen können, noch keinen definitiven Standpunkt einnehmen wird, sondern baß auch Deutschland Gelegenheit aeacben wird, gehört zu werden. Obwohl die Kaiserliche Regierung den guten Glauben der Zeugen, deren Erklärungen durch die europäische Presse mitgeteilt wurden, nicht bezweifelt, muß man im Auge behalten, daß die Erklärungen unter dem Einflüsse der Aufregung abgegeben wurde», wodurch man leicht einen falschen Eindruck bekommen kann. Sollten wirklich Amerikaner ihr Lcbcn verloren haben, wäre das natürlich im Widerstreit mit dem, was wir bezweckten. Die Kaiserliche Regierung würde dies außerordentlich bedauern und drückt Amerika ihre warme Sympathie aus. Lola!- und Provinzial-Nllchrichtcll. — (Krirgßauszeichmmgrn.) Seine Majestät b« Kaiser hat anbefohlen, tmß dein Hauptmann des Ge-ncralsiabslorps Rudolf Lukanc Edlen von Savenburg beim Kommando der Südwcstfront die Allerhöchste belobende Anerkennung bekanntgegeben werde. — Vom Armeeoberkommando wurde den Feuerwerkern Johann Koß, Josef Krcll, dem Korporal August Oswald und Am toten Kee. Woman von Robert Kohlransch. „Ii^y - ^' l5«rsetzung.) (Nachdruck verboten.) ^che hö^e lommt es. daß ich hcute erst von dieser "In, F^, u, b,- "Vor drei «»"""'" '"""" ^""^s gerade verreist." '"einer K^, ^"', ganz recht. Ich war in Stettin "^nd ^^"^er." 1,1? b"r.on s' ^'" Herm Baron haben wir auch nicht ^ ob er «,^'' """^ """ wir doch nicht aewuht ..Nlesc.5 N« """" dachen glaubt -" bed "^ meine ? ^l er glauben?" °"en kann ^" " bnan glaubt, was ein solcher Ton ^^lr^" Sie damit." ie^eN' "nd "ne^ >°^" "" darüber hin und hcr 'Net».' ""w Schaff ?M i^'^n rechts Bein " ^" ^"""er wieder und '«Nen- an zioch des DR 5; zu Oberleutnanten in der Reserve die Lcutnante in der Reserve Dr. jur. Karl. Klou^ek und Ernst Pfann — beide des DR 5; zu Leutnanten in der Reserve die Fähnriche (Kadetten) in der Reserve Georg Müller, Gustav Freihcrrn von Thoemmel und Fritz Labres — alle drei des DR 5; zu Oberleutnanten die lcutnante Walter Praschniker, Franz Kislingcr und Robert Grafen Varbo — alle drei des FKR 7; zum Leutnant in der Reserve den Fähnrich in der Reserve Josef Grcssl von Varaga dcs FKR 7; zum Hauftlmann den Oberleutnant Franz Pokorny beim Ersatzbataillon dcs IR 17; zu Assistenzärzten in der Reserve die Assi-ftenzarztftellvertreter in der Reserve, Doktoren Johann Roth und Eugen Somogyi — beide des Garnisonsspi-talc^ Nr. 8; zmn Major dcn Hauptmann Karl Greben, Vorsteher des Artilleriezeugsfilialdeftots in Laibach; zum Artillcriezeugsverwalter den Artilleriezcugsoberoffizial Franz Urbany der Pulverfabrik in Stein. — Vom Kricgsministerium werden ernannt: zum MiMärtier-arzt in der Reserve der Militäruntertierarzt in der Reserve Anton Lampret des FKR 7; zu Militärmedita-mcntcuoffizialen in der Reserve die Militärmcdikamen-tcna^cssisten in der Reserve Gabriel Solcz und Friedrich Lukao — beide des Garnisonsspitales Nr. 8. — (Gesuche um Enthebung vom Landsturmdicxste.) In dcr letzten Zeit wcrden Gesuche um Enthebung vom Landsturmdienste häufig bei nicht zuständigen Behörden, zunächst unmittelbar beim Kriegsministerium oder beim Ministerium für Landesverteidigung eingebracht. In dieser Hinsicht ist eine Aufklärung notwendig. Solche Ge-suchc'oürfcn nur von industriellen, gewerblichen und anderen Privatunternehmern, und zwar im Wege der po-litisclicn Behörde (des Magistrates, der Bezirkshaupt-mannschaft) beim k. und k. Anncckommando in Graz eingebracht wcrdcn. Industrielle Unternehmen, die der Kricgsverwaltung ihre Erzeugnisse liefern, dürfen Gesuche um Enthebung vom Landsturmdienste Mr dann unmittelbar dem Kricgsministerium vorlegen, wenn sie hiefür eine besondere schriftliche Bewilligung dieses Ministeriums erhalten haben. Nicht im ordnungsmäßigen Wcac eingebrachte Gesuche warden nicht erledigt. — (Küchenmorscr aus Messing.) Bei dem jüngst vorgenommenen Vermerke der Messingküchenmörser, die die Parteien der Kriegsoerwaltung gegen eiserne Mörser zu spenden geneigt wären, kam es oft vor, daß die Parteien nicht zu Hause angetroffen wurden. Diese Parteien werden nun eingeladen, ungesäumt ihre beabsichtigten Spenden von Messingküchenmörsern der Zentralsam-melstelle auf dem Magistrate behufs Evidenzführung bekanntzugeben. Die Spenden werden sodann im Sinne der Spender ihrer Bestimmung zugeführt werden. ko—. — (Auf dem Felde der Ehre gefallen) ist am 18. d. an der Südwestfront der Leutnant Milko Nagli<-, ein Sohn dcs städtischen Kassiers Herrn Ivan Nagliä. Er hatte sich in Galizien und namentlich in den Karftathcn-tämpfen so sehr ausgezeichnet, daß ihm die Silberne Tapferkeitsmeoaille erster Klasse verliehen wurde. Die schwergeprüfte Familie Nagli6 hat nunmehr im Verlaufe von fünf Monaten ihren zweiten Sohn verloren; der erste, Slavko Nagliö, wurde im März bei Przemysl verwundet und erlag bald darauf den erlittenen Verletzungen. — (Verlustliste.) In der Verlustliste Nr. 242 sind unter dcn Offizieren ausgewiesen: vom Infanterieregiment Nr. 17: Major Pichler Georg, Hauptmann Kreip-ner Friedrich, verw.; Hauptmann Lmart Franz, tot; Leutnant-Proviantoffizier Iorde Emil, oerw.; die Leutnante in der Reserve: Beck Moritz, tot; Fux Richard, Grabner Hans, Sumnic Konrao, Taxenbacher Alexander, verw.; die Kadetten in der Reserve: Valogh Karl, verwundet; Vrada Johann, tot; Draller Stanto, Gerden Anton, Grabner Matthias, Herzog Georg, vcrw.; Kof-ferck Miroflav, tot; Hospodsky Iaromir, Hrabak Franz, Karnitschnig Herbert, verw.; Kau6iö Paul, tot; Kosola Nikolaus, Kudlaöek Josef, Lackncr Adolf, Male»i5 Peter, Martinet Josef, Nowak Wilhelm, Nyezka Gregor, Pe-ruzzi Stanislaus, Petocko Johann, Pobischer Hans, Re-bolj Ludwig, verw.; Sbaschnig Josef, tot; Schipek Adolf, Suppanz Florian, Torka Alfred, Tschernig Emil, uerw.; Vescli« Dragotin, Wieoen Emil, tot; Zavr^nik Alfons, Zidan Johann, vcrw.; — vom Infanterieregiment Nr. 27: Kadett Müllner Thomas, tot; die Kadetten in der Referve: Becker Julius, 6. Ä., Debelak Richard, 7. K., verw.; Klemen5i<: Rudolf, kriegsgcf.; Schlemkiewicz Michael, MK., Schuchen Freiherr von, Rudolf, 5. K., vcrw.; — vom Feldjägerbataillon Nr. 7 die Kadetten der 10. Marschkompanie: Blau Max, tot; Moravek, kriegsgef.; Steiner Siegmund, tot; Szabo De-sider, vcrw.; Fähnrich Vorbach Josef, 10. MK., kriegs-gefangen. — (Verlustliste.) In der Verlustliste Nr. 242 sind vom Feldjägerbataillon Nr. 7, 10. Marschkompanie, ausgewiesen: Iäg. Alw Franz, verw.; Iäg. Arner Josef, tut; Iäg. Vartolj Franz, verw.; Iäg. Binder Johann, tot; Iäg. Bizjak Alois, kriegsgef.; Iäg. AlMü, wt; Iäg. Blaznik Anton, Patrf. Bo/.i« Anton, verw.; Iäg. Brusnik Silvester, Iäg. Burja Josef, Iäg. Cajnar Anton, tot; Iäg. l^ema^an Gabriel, Iäg. Cvelbar Franz, verw.; Iäg. Dacar Johann, tot; Patrf. Dexman Jakob, Iäg. Teaman Jakob, verw.; Iäg. Dolmc Vartholomäus tot; Iüg. Drcmelj Matthäus, Patrf. Eppich Max, verw.; Jag. Ferjan Andreas, kriegsgef.; Iäg. Gaönik Franz, tot; Iäg. Gärtner Franz, vcrw.; Iäg. Godec Johann, tot; Iäg. Golob Anton, Jag. Golob iö Johann, verw.; Iäg. Gori^ek Franz, tot; Iäg. Gri5nik Anton verw.; Zgf. Groblar Franz, tot; Jag. Hekic Franz, verw.; Patrf. Hirsch Ignaz, Jag. Hleper Anton, tot; Iäg. Hofer Johann, verw.; Iäg. Iakliö Anton, tot; Iäg. Iato5 Franz, Iäg. Iavornik Johann, Iäg. Iereb Johann, Iäg. Job Johann, Patrf. Ionke Johann, Patrf. Iurkovi«: Emmerich, Unterjäg. Kern Alois, vcrw.; Zgf. Klakov5ar Johann, Iäg. Klanöar Anton, tot; Unterjäg. Meinend Michael, uerw.; Iäg. Kmet Franz, kriegsgof.; Iäg. Kofler Josef, Iäg. 5lolenc Johann, Iäg. Konda Martin, tot; Iäg. Kosec Franz, verw.; Iäg. Kova« Anton, Iäg. Kobaö Ernst, Iäg. Kova<'i« Anton, Iäg. Ko-v^ auf einen Iahrcsgehalt von 1700 K .lnd auf sechs ""hsi auennalzulagen im Gesamtbeträge von 17ft5 K " einem Quarticrgcld; dic Remuneration für Unter M rinnen mit Lehöbcfähigungsprüfung beträgt D"z>« 1190 K, ohne Lehrbefähigungsprüfung 850 K. D'c ^, nungsmäßig belegten Gesuche sind bis 18. September den Stadtmagistrat in Trieft zu leiten. ,, — (Erdäpfclverteuerung.) Gestern wurdc «""'.^ sigen Bezirksgerichte die Grundbesitzerin Marianna "^/ ^i5: mls Tacen wegen Erdäftfclverteuerung, da I'^F dem Marktplätze für sechs mittlere Erdäpfel 1" M gefordert hatte, der Übertretung nach s 7 dcr .Mise"^ Verordnung vom 1. August 1914 schuldig ertannl ^ zu sechs Tagen Arrestes und 20 Kronen Geldstrafe """"' ,^' Spezialabcnd im Kino „Ceutral" im itan^^"^ ''" Auf dem Programm dcs heutigen Sftczialabcnoe ^ Kino „Central" im Landestheater steht ein D"'''"/^i5 in gewaltigen Sensationen arbeitet: „Das l^f ^ des Vanlgewölbes" oder „Geheimnis dcs Tres"^ ' ^l' Drama ist vom Anfang bis zum Schluß spannen"^ lend und voll Wirlung. Das Schcrzbild nils dein^F dcslandc, „Ulanenftrciche", hat:cinc angenehme ^ und hat Witz. Dic Handlung lst eine Ginquarw ^ episode einer deutschen Reiterpatrouillc in eine» ^nit cincm hervorragenden Sv^^ »itiN'B 5, statt. Als Glanznummer gelangt das ftroßc " ^ n e^ filmwerk „Die geheimnisvolle Villa", cin M'' ^^p gcndetz Dctektivdrama in vier Akten, «>o ^^ "Ä' Detektiv Stuart Wcbbs die Hauptrolle.."Nsch, '> nicnlng und Darstellung sind wahrhaft kün>l ,^„ls.^ rcnd die Handlung das Interesse des W^ ^. ^ Anfang bis zum Ende aufs äußerste fes'^M Ä interessant ist die Vorführung mchrercr vrac^ ^.^ ^ ^ dcraufnahmen aus „Hagenbccks Tierpark^. ^^ ill>c^ liche Ergänzung des Programmes liegt W hie »^n gelungenen Humoreske „Im schwarzen Noi, ^, Vl ^ j fcllos geeignet ist, Lachstürmc zu erregen- sM .5 , Samstag setzt das neue Sensationsproara" ^ßlH.^' großen vieraktigcn Drama „Zofia", einer .^ F hochaktuellen Projekive aus unseren Tage" punkte. l —jacher Zeitung Nr. 196__________________________1425_________________________________27. August 1915 Der Arteg. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Kureans. dfterreich.Ungarn. Vo» den Kriegsschauplätzen. ÄWis^M^' ^"^^' Amtlich wird vcrliutbart: 26stcn "it°»°sk i» ?« Kriegsschauplatz: Die Festung Breft-""«le v°n Y? ^ ungarische Landwehr de^ (^e- b" ^titun ^ ^"^'^ "^"" d"n Feinde das südwestlich l>ie ä,^,^. ^"" ^orf Kopulanu, durchbrach damit ^rt in >i """linic nnd fiel dem zunächst liegenden ^e be.^ - - "' Wcstgalizischc, schlesische und mäh-^lich der?^.?" Dünnte gleichzeitig ein Fort ^htwten ^ ^"^ Koroszczyn. Deutsche Truppen be beslh^ " 'lch dreier 3öerte an der Nordwestftont und t'elle. Nnte!. « ^ ^'^ °" ^" Bahnbrücke gelegene Zita-°»"s'°n ,,. "."'" neg"» die Front Cima di Mezzena« lch'ittetr s,/"^" Echnelligleit. Vis Nachmittag über-n. ' 'odnn."^" Stellungen mit Geschossen aller Kali-^'"'blllaill "^" mehrere Infanteriereginienter und ^"""en ,,n!"^"'" Angriff. Unsere braven Tiroler Mützen , . ^wndschi',i,cn, von obcröftcrreichischcn ""Nen all ^ ^" Artillerie hervorragend unterfticht, ^l die f^s."^''""' ^'rüll. I" den Morgenstunde,, wa» "" d^ s. lhen Angriffe endgültig zusammengebrochen, ^"'wch /?bern'ssen «llrin liegen 200 tote Italiener. Nclchct , ^t sich cvmessen, welche Opfer dieser Angriff P "un> ^""N- Wir hatten nur geringe Verluste. ^'" „ " Sieger erzielte nn der Munitionsfabrik in ^ de« ^"^ Vombcntrcffcr. Der Stellvertreter des 's Generalstabcs: v. Höfer, FML. ^ic ^"!^^ ^" feindliche» Gcneralstiibe. 2^'"'el^t- 3!'"!'^ ^'s dem Kricgsprcsscquarticr 3 ^nle ^"l^en, 23. August. Im oberen Cor-! " >l^ c>s^5"5^ ^ ^"nd am Nachmittaq dos 21. U> "'s d"7^/inbmch in llnsere Verteidigung ? l.hh^ 'ntt. Obwohl dem Angriff zur UnterM-^"^c^nn^ ^"lertätinieit und Hand^ranalenwülfe ^?bsch^^'ua^ wurde er vollto.mnen abaewicscn. sj ^"'°nm". " Tolnicu, entwickeln sich dic Anyriffs- i ^"i ^o?^"^"^" ^"',n methodisch ,ind unter ^, "berrasN'""'' ^"^ be,n Karslplatccm brachte li^"l in d,"cn^'^^ührte nächtliche Aktion unsere ri^ ^ch tzen«r^^' '''UN" s^hr stark befestigter fcind-^ unercs "r«''^ dic "" H'ndenüs fiir das Vor-N?lG des >r'"5' ^liincls qebild^t hatten. Schwache ü,w°'? 'lbsckm'tt!.'^^ ^i^ ""leren cntqea,maeschtcn Flü- '^'chsasse^ '"" ^s Monte dei sei Äusi würden leicht Teutsches Neich ^ Von den Kriegsschauplätzen. ^ftMowsk gefallen. ^3W 26. AuWst. Das tzan^"^au meldet: Großes »efau3 3^ft-Litowsk ist Achill ^"ttsche und öster- Truppen Nnd ^"?^ ^Kerte der West- "^stacht i« das Kern- werk ein. Der Feind gab dar-anf die Festung preis. Oberste Heeresleitung. Berlin, 26. August. Das Wolffsche Bureau meldet: Großes Hauptquartier, 26. August. Westlicher Kriegsschauplatz: Nördlich von Beau Scjour in der Cham» paguc wurde ein vorgestern besetzter Sprcngtrichter gegen französische Angriffe behauptet. Zwei fciudliche Flugzeuge geschwadcr warfen gestern im Saartale oberhalb und uutcrhalb von Saarlouis Vonlbcn. Mehrere Personen wurden getötet oder verletzt. Der Sachschade ist unwesentlich. Pur il,rem Start waren die (Geschwader in ihrem Hafen Nancy mit gutem Erfolge von unserm Fliegern angegriffen worden; außerdem büßten sie vier Flugzeuge ein: eines stürzte bei Volchen brennend ab, Führer und Beobachter sind tut; eines fiel bei Nemilly mit feinen Insassen unversehrt in unsere Hände; ein drittes wurde von einem deutschen ziampfflugzcug bei Arracuurt (nördlich von iiuncvillcj dicht vor der französischen Linie zur Landung gezwungen und von unserer Artillerie zerstört; das vierte landete im Feuer unserer Abwehrgeschütze bei Nloivrons (südlich von Namcny) hinter der feindlichen Front. — Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Gcncralfeldmarschalls u. Hindcnburg: Bei Bauolc und Schönberg (südöstlich von Mitau» haben sich Gefechte entwickelt. Ostlich und südöstlich von Kownu nehmen die Kämpfe ihren Fortgang. Bor Olita nähen, sich unsere Truppen den Borfirllungen des Feindes. Zwischen Scjny und Merccz (am Njemen) wurde der Feind geworfen. Auch im Walde östlich von Auguftow dringen Teile der Armee des Generals von Eichhorn nach Osten vor. Weiter südlich wird um den Bcrcczowla Abschnitt gclämpft. Nnserc Spitzen haben Bialistot erreich«. Die Armee des Generals von Gallwitz warf den Feind vom Orlanla« Abschnitt (nördlich und südöstlich von Biclsl) zurück. Heeresgruppe des Gcucralfcldnmrschalls Prinzen Leopold von Vnycrn: Der schwer geschlagene Feind flüchtete in das Innere des Bialowicsla.Furstcs. Nur südlich des Forstes in der Gegend nordwestlich von Kamieniec« Litowsl hält er noch stand. Heeresgruppe des General-fcldmarschalls v. Mackeusen: Die Festung Ärcst-Litowsl ist gefallen. Während das österreichisch ungarische Korps des Generals der Infanterie von Arz gestern nachmittags nach Kampf drei Forts der Westfront nahm, stürmte dns Brandcnburgische 22. Rcservelorps die Werle der Nord-Westfront und drang in der Nacht in das Kcrnwcrl ein. Der Feind gab darauf die Festung preis. Auf der ganzen Front der Heeresgruppe vom Bialowicsla-ssorste, bis zum Tumpfgcbicte am Pripjct (südöstlich von Brest°i.i-tuwst» ist die Bcrfolgung im vollen Gange. Olicrste Heeresleitung. Her Seekrieg. Versen«. London, 25. August. (Reuter.) Der ssischbampscr „Intcglil!)" wind versenkt, die Besatzung gerettet. Cin dreister englischer Ableugnunysversuch. Berlin, 25. August. Das Wolff-Nureau meldet: Auf auödri'icfliche Veranlassung des cuglischm Gesandten iu Villlncst crNärtm dortigc offizielle Blätter die amtliche deutsche Bekanntmachung vom 18. August über den er. flilgrcicheu Angriff deutscher Torpedoboote bei Horns NifftFcncrschiff am 17. August, l,ci dcm ein englischer tlciner Kreuzer »nd ein Zerstörer ucrnichtet wurden, fi'lr frei eislindcn. Angesichts dieses dreisten Ableugnunas-vcrsuclics einer amtlichen englischen Stelle wcrdcn uns von zuständiger Seite zu der amtlichen deutschen Ac-tanntmachung noch folgende Einzelheiten mitgeteilt: Die englischen Strcitkräftc wurden durch den Angriff der dcutschcu Torpedoboote völlig überrascht. Dcr Kreuzer, der dem neuesten Ttip dcr Aurora-Klasse angehörte, sank innerhalb vier Minuten, der Zerstörer unmittelbar nach dem Torftcdotrcsfcr. Das Verfahren dcr amtlichen cng-lischcu Stelle, Verluste der englischen Flotte einfach ab-znlmgncn, ist nicht neu. Beachtenswert ist, dah die englische Admiralität sich im vorliegenden Falle gegenüber dcr amtlichen deutschen Bekanntmachung ausschwcigt und cine andere amtliche Stelle es versucht, den Verlust auf diesem Umwege zu bcstrcitcn. Zur Bersenlung der .,Arabic". Ncwyorl'2ü August. Vom Vertreter des Wolff-Vu rcaus durch Funlcnspruch übermittelt.) Man hofft hirr, daft sich für Deutschland die Möglichkeit ergeben werde, zu crllnrcu, daß die „Arabic" begleitet wurde, während sie versuchte, das Uutcrsceboot zu rammen oder auch trotz des Anrufes zu entkommen oder daß sie Manöver aus- führte, welche das Unterseeboot vermuten ließen, sie versuche zu entkommen. Nach Washingtoner Meldungen cr-llärte die Negierung, daß sie entschlossen sei, einen Vmch zu vermeiden, falls dies ehrenvoll geschehen könne. Man nimmt an, daß die Regierung nicht beabsichtige, irgend welche Erklärungen von deutscher Seite zu ignorieren, wie beispielsweise die Erklärung, daß Deutschland durch die Versenkung der „Arabic" keine Mißachtung amerikanischer Rechte beabsichtigte. Amtlich wird angekündigt, daß Botschafter Gerard in Berlin wahrscheinlich werbe angewiesen werden, das auswärtige Amt um Bekanntgabe des Tatbestandes zu ersuchen. Die Offiziere des Dampfers „Cymric" dementierten die Meldung, wonach dieser nach der Abfahrt von Liverpool 26 Stunden von Kriegsschiffen begleitet worden sei. Sie erklären, die Passagiere, die dies mitgeteilt hätten, hielten wohl die seit Kriegsausbruch an den englischen Küsten kreuzenden Patrouillcnschiffe für Begleitschiffe. Meldungen aus Washington deuten an, daß gewisse widersprechende Angaben über die „Arabic" vorliegen. Um so wünschenswerter sei es, daß eine Erklärung von deutscher Seite. Licht schaffe. Nach Mitteilungen aus hiesigen Quellen sollen alle Amerikaner an Bord der „Arabic" ihre Überfahrt nicht selbst bezahlt haben. Frankreich. Aus dem Ministerrate. Paris, 25. August. Die „Agence Havas" meldet: Nibot unterbreitete dem Ministerium das kürzlich mit dcm englischen Schatzlanzler abgeschlossene Abkommen. Dcr Ministerrat ermächtigte Ribot, einen Gesetzantrag über die Behandlung der Alkoholfrage einzubringen und der Kammer vorzulegen. Der Minist^rrat beschloß fcmer, daß vom l. Septetnber an den Präsctten und Bürgermeister in den außerhalb der Kampfzone liegenden Gebieten wieder wie in Friedenszciten die gesetzliche Polizei-und Machtbefugnis übertragen werde. Rußland. Sasonovs Vallanpolitit unzulänglich. — Programm-losiglcit des neuen Ministerinms. Petersburg, 25. August. „Nio6" stellt fest, daß die ganze russische Presse die Meinung teilt, die Note bes Vicrvcrdandes komme nach l.'j Monaten zu spät. Man könne Sasouov nicht von dem Vorwurf lossprechen, daß sich seine Naltanpolitik als uöllig unzulänglich erwiesen habe. Diese Schuld teilen auch die vanslavistischcn Kreise, die Serbien stets einredeten, daß ihm Mazedonien verbleiben werde. Das aufdringliche Hervorheben panslavi-stischer Ideen habe Rußland nur geschadet. — Der Petersburger „Courier" spricht seine Verwunderung aus, daß das ncne Ministerium keinerlei Programmrcdcn brachte. Jetzt nach der Rede des Ministers des Innern sei es klar, daß das Ministerium überhaupt kein Pro granun habe und nur die Politik des frühereu Ministeriums fortführe. Bezeichnend sei eine Äußerung 8erba-tovs, die die Nüssen lutherischen Glaubens zu Verrätern stemple. Stürmische Auftritte im Seniorcnlonvcnt. Eine neue Emission Papiergeld. Petersburg, 25. August. In dcr Sitzung des Senio-renlonvents kam es zu stürmischen Auftritten. Der Führer dcr Rechten, Markov, rief in aufgeregtem Ton der liberalen Opposition zu: „Wir werden Ihnen Rußland nicht ausliefern, sondern bis zum äußersten kämpfen und den Burgfrieden uicht halten, wenn Sie Nefonnen im Innern einführen wollcu!" — Die Budgetkommission hat die Aufnahme einer neuen Emission Papiergeld in der Höhe von einer Milliarde Rubel beschlossen. Persien Vin russenfeindlichcs Ministerium. zionstantinoprl, 25. August. Die hiesige persische Notschaft wurde amtlich verständigt, daß die Bildung dcS neuen Kabinettes Mostnvsi-Ul Memalik anvertraut wurde, dcr auch das Portefeuille des Innern übernimmt. Die Mehrzahl dcr Minister bis aus die für Krieg und Süßeres wurden bcrcits ernannt Die Persönlichkeit des neuen Ministerpräsidenten wird als Sieg der Demokraten übcr den englisch-russischen Einfluß betrachtet da Moslavsi-MMcmnlil als sseind Rußlands und as Vorkämpfer für die Unabhängigkeit und ^rcihelt Pcrslens gilt. Hiesige persische Kreise hoffen- P^'" "5^^ Neutralität aufgeben, um gegen Rußlind und England zu marschieren. Die Vereiniftten Staaten von Amerika lline Vertrauen-lundaebung sir Wilson « >.«« ^ ^.g"st. Das Reuter-Bureau meldet aus Boston Ein^Konftr uz von 20 Staaten nahm eme Laibacher Zeitung Nr. 196_____________________ _______1426_______________ 27. August 191b Tagesordnung an, worin dem Präsidenten Wilson das Verträum in dieser Stunde großer internationaler Beunruhigung ausgesprochen und versichert wird, daß man bereit sei ihm zu folgen, welchen Weg er auch immer als zweckmäßig einschlage. Uach Kchlnß des Mattes eingelangt. Berlin, 26. August. (Wolff-Bureau.) Am 25. August abends hat eincr unserer kleinen Kreuzer die russische Tiglmlftation Kap Suedri^na auf der Insel Lagoe beschossen und teilweise zerstört. Gleichzeitig nahm ein anderer Ncinci Kreuzer dic Hignalstatiun Andrcasberg auf D«aoe mit Erfolg unter Feuer. Fein-dlisje Sceftreitttiifte wurde« nicht gesichtet. Konstantinopel, 26. August. (Meldung der „Agence t^6grafthiauc Milli.") Das Hauptquartier teilt mit: Durlxmellcnfront: Am 25. Auaust unterhielt der Feind an den Fronten von Annnforte, Ari Vunm und Sedil» bahr ein teils hcftigco, teils schwächeres Artilleriefeucr i-uter großer Munitionsverschwendung. In der Nacht auf den 25. August unterhielt der Fei»d an der Front von Sedilbehr ein Feuer bis zum Anbruch dee Morgens. Am 24. und 25. Anyust versuchte der Feind einen Angriff gegen unseren linken Flügel mit schwächeren Kräften, die vernichtet wmden. An den übrigen Fronten cline Per änderung. Köln, 26. August. Die „Kölnische Zeitung" meldet aus Washington durch Funkenspruch: Die anläßlich des „Arabic"-Falles entstandene Lage bessert sich, weil die Engländer mit einer Meldung zurückhalten. Gs wird nichts unternommen, bis der Tatbestand klarliegt. Das Land ist, von gewissen Kreisen abgesehen, vollständig ruhig. Die friedcnsfrclmdliche Stimmung wächst starl und schnell. — (Ei« unbefugter Nrotvcrläufer.) Gin gewisser Stephan Nossii, Flüchtling aus Plava bei Görz. wohnhaft in Unter-sWka, verschaffte sich am verflossenen Samstag 29 Wecken Kriegsbrot zu 44 Heller, ging damit auf den Hauptbahnhof und verkaufte das Brot an Soldaten zu 1,40 K. Ein Wachmann, der auf diesen Handel aufmerksam gemacht wurde, verhaftete den unbefugten Vrotverkäufer. Gestern wurde Rossit vom hiesigen Bezirksgerichte wegen Vrotverteuerung zu einer dreiwöchigen Arresistrafe verurteilt. — (Brandlegung.) Am verflossenen Montag gegen halb 8 Uhr abends brach im unbewohnten Hause der Ve-sitzcrswchter Franziska MoZInaj :n Daljna vas, Gc-< mcinde Nudnik, ein Feuer aus, das das Haus samt den darin befindlichen Stroh- und Futtervorräten vernichtete. Auf dem Vrandftlahc erschien alsbald eine Abteilung der Laibacher freiwilligen Feuerwehr, der es gelang, das Feuer auf das brennend« Objekt zu beschränken. Der Schade beträgt 2000 K, ist aber durch VersichenM A. deckt. Dies ist nun schon der vierte Vrand, von dem V" ziska Mo/.ina im Verlaufe von acht Monaten betrM wurde. So brannte ihr am 8. Dezember )914 Scheuer, zwei Tage später das Haus Nr. 15 "B » 22. Dezember 1914 das jetzt zum zweitenmal? °°» brannte Haus Nr. 16 nieder. In allen vier Fällen M" der Vrand offenbar gelegt, und man vermutet ^n^ allgemein in einem etwas schwachsinnigen OrtsblM Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Schmerzgebeugt geben die Unterzeichneten allen mitfühlenden Verwandten und Bekannten Machricht Don dem Hinscheiden ihres unoergefjüchen Sohnes, beziehungsweise Bruders i ITlilko Rciglic seutnant i. d. H. und Cand. juris, welcher, nachdem er feit Kriegsbeginn im felde gestanden, am 18. Ruguft 1. J. auf dem südwestlichen Kriegssdiaupla^e den Tod gefunden hat. Die Ceiche des Unoergefjllchen, der für fein mutiges Verhalten oor dem feinde durch Verleihung der Silbernen Tapferkeitsmedaille I. Klasse ausgezeichnet wurde, ist nach Tarois gebracht und auf dem dortigen friedhofe mit allen \ militärischen ehren zur letzten Ruhe bestattet morden. ' möge dem teuren Dahingeschiedenen ein freundliches Rndenhen bewahrt bleiben! Die hl. Seelenmesse toird am 28. Huguft um 9 Uhr oormittag in der hiesigen f ranzishaner-kirdie gelesen werden. Caibadi, am 26. August 1915. I , Joan HagliÈ, Stadtkailicr, Hnna Tlagliè, > Vater. mutter. Vladko rlagliè, €injährig-freiu)illiger und stud, juris, Vida Hagliè, Bruder. Schiueftcr. AnUsblatt. 2160 g. 21.743. Wettbewerb für Kriegerdenkmale. In der vom Ministerium für Kultus und Unterricht mit dem Erlasse vom 24. Februar 1915, g. 5N7I, veranlaßten Ausschreibung eines Wettbewerbes für Kriegeidenlma!« wurde festgesetzt, daß die zum Wettbewcrbe bestimmten Entwür'e in der Zeit vom 20. bis 3l). September 1915 mit der Aufschrift „Wettbewerb für ein Kriegerdeulmal" und mit cmem .Kenn> worte versehen an einer seinerzeit noch wtannt zu gebenden Stelle einzureichen sein werden. In Ergänzung dieser Verlautbarung gibt das Ministerium für Kultus und Unterricht nunmehr bekannt, daß die bezeichneten Ent. würfe unter den vorerwähnten Modalitäten in der Zeit vom 2t). September l. I. bis längstens W. September mittags in der Ausstellungshalle des „Wirtschafts. Verbandes bildender Künstler Österreichs", Wien I., Zedlitzgasse Nr. 6 abzugeben, sind. K. k. Landesregierung für Krain. Laibach, am 23. August 191b. St. 21.743 Natevaj za spomcnike vojnikom. S tuuradnim razglasom z dne 3. marca 1915, ät. 4800, o razpiBU nateèaja za spo-menike vojnikom se je doloèilo, da bo morajo za nateèaj doloèeni naèrti, katere je z na-pisom «Wettbewerb für ein Kriogerdeukmal» in s posebno oznaèbo (Kennwort) opremiti rpoBlati v easu od 20. do 30. septembra. 1915 na mesto, ki se bode svojeèasno naznanilo. V dopolnitev tega oklica naznauja c. kr. miniBtrstvo za bogoèaatje in uk, da je ome-njene naèrte po predoznaèenem uaèinu v èasn od 20. septembra 1.1. do najkasneje :{0. septembra opoldnt vposlati v razstavnico «Wirtschaftsverband bildender Küustler österreichß», Wien, I., Zedlitzgasse Nr. 6. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dne 23. avguata 1915. 2154 3-2 A 212/15/10 Amortizacija. Na predlog Franceta Karun iz Milj se u?ede postopanje za amorti-zaeijo baje zgubljene knjižice hra- nilnice in posojilnice v Šenèurju St. 1114 T vrednosti 972 K 03 h. Imejitelj knjižice se pozivlja, svoje prarice uveljaviti tekom 6 mescev, ker bi se sicer po preteku tega roka knjižica izrekla za neveljavno. C. kr. okrajna sodnija v Kranju, odd. II., dne 23. avgusta 1915. Elegante Wohnung bestehend aus vier Zimmern, Bade- und Dienstbotenzimmer mit allem Zubehör, elektrischer Beleuchtung in gonnseitiger Lage, ist sofort oder für später zu vermieten. Adresse zu erfragen in der Administration dieser Zeitung. 2144 3—2 Das berühmte Favorit-Modeolbum Herbst uod Winter 7975/16 ist soeben erschien. Preis 1K, mil Post K110. Zu beziehen durch M.Ranth.Laibach Hauptvertretung für Krain, wo auch sämtl. Favorit • Artikel und Schnitte stets vorrätig sind. 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Das zweckmjlßigste Dt-Binfe^1 9k»Ue' der Gegenwart ist laut Untersuchungen der Institute von Prof. Löffler, Liebreich, * die Vestea, Vhs, Pfeiffer, Vertun, Pertik etc. unstreitig das i^/fl !f^ Y S O F O R ^ welches geruchlos, ungiftig und billig ist und durch, jede Apotheko und.P^yjr*1!^ Originalflaschen (grünes GlaB) zum Preise von 90 Heller geliefert wird. ^gjiif^e des LyBoform ist prompt und sicher, weshalb ea von sämtlichen Ärzten zur V yerl>^ am Krankenbett, zur Waschung von Wnndon, GeBchwüren, für anti»optisch6 und zur Irrigation empfohlen wird. ist eine feine, milde Toilettpeeife, welche Lysoform enthält und antisep1 ver«r"p>tj. Sie kann auf dio empfindlichste Haut, sogar bei Kindern und Säugling0yg »ro&^. werden. Sie macht die Haut weich und geschmeidig und verursacht einen »hos al-gge* v uchen Duft. Ein Versuch gouügt und Sie werden für die Folg* immer ^'^segebr ö nete Seife vorwenden, welche nur anBcheinend teuer, im Gebrauch jeflocb ^ mißch ist, da die Seife lange dauert. 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