M,, »MW pss»i» oin 1 SV 72 U5««»,«IN« »ooliOVtlloti »iGd«««»!. SvIiftWsIbmg Mtowrdsk» »le. »70» V«»«»Ik>ii9 uns v»o»i6niSk«k«I »nß>f«vO» »It. Z0S4>: .k»«««» »«.4, I» »e0O»AV. «mW» >1. N. ^VllOAGtt D I U»Z ßlr. ÄZd l?onnSr»t»g. 6« 24. v«»Gmkvr 1S32 liWOriWn- u. tn ^»fidoe: »»uMisv» ul. 4 l Var^altungt K»I»ß»pf»I>»: K^ol«»» moiwv. 22 vln. zni»t»ll«k, 2^ VIn. lju^ok k'ozt 2S Dt«» ßke 6»« >h»t^ ^l«n6 SS vi». Linttlnumms» » dl» S Vin. ^«mmkftpw «»ssöi» »loki Mariborer KriMa Rvosevelt gegen Hoovers Man Gegen die Errichtung einer Kommission für die Revision der Schllldenverträge I_ I MWWI» S' I>10' I ua6 «» v«tt« iln t««»t Ein mitteleuropäischer Block? Tchon seit längerer Zeit mehren sich di« !?lnzclchiin, daß die Nachfolgestaaten den Zcitpuntt für gekommen erachten, die ihnen durch die Friedensverträge auserlegten Acrpslichtungen und Bindungen zu lockern. Dt!? Deutschlands auf diesem Ge- bk'lo si'id durchaus geeignet, au6) die klet-ner<.'li l^taat^'N zu crhöl)tcr Aktivität anzuspornen. Die Westmttchte sind in dieser Zeit von ihren inneren Angelegenheiten und na» inentli6) voll der Frage der Äi:iegsschulden a»'. Amerika voll in Anspru5> i^enomlnen, s0 das; das Interesse für die Ang^l^H^n^ci-teil Kitk'lcuropaS ln die zweit« Reihe ge-i.i,St ist. Ni5)tSdestl>weniger aber ulutz ds»l pc>ütisn allen 'seiten als dlinder Alarni bezeichnet. eH scheint aber doch, daß seine Behauptungen und Warnun-M einer r^'ellen Grundlac^e ni6)t entlcl)ren. Die politischen Reisen der leitenden Staatsmänner Ungarns und ^Österreichs siild nicht ohne geiuichtige Griinde unternoinmen w'irden. Eelbstverständlich wurden diese Neiseil und Ziiinserenzen niel'ach kommentiert. ^il>!.'r auch von der offiziellen Prefse der s'etroffeneu Staaten dementiert und ms l'i^llig harmlos dargestellt- Freilich klangen die Demonti-Z nicht gerade überz/eugend. Namentlich die ungarische Presse? will die Mutmaßungen, die an die Ministerreisen geknüpft find, nicht gelten lassen lnd do6i ist eZ gerade Ungarn, wo die vorlzrmähnten politischen Bestrebungeir anl konkretesten in Erscheinung treten. Die politischen Vorbe. reitungen iür die Rückkehr der habsburgi-schen Dynastie auf den un^arikchzn Thron haben namentlich durch das bekannte Bu, dapester Protokoll vom I9. November über die vorzunehmende KönigKwahl, sowie durch die Beschlüsse über die Uebergabe der Ber» umktung der höchsten Orden und ihlvs Ver-miigens an Otto greifbare Formen ange. nommen. Daß die Restauration der Habsburger keine rein ungarische innenpolitlsche Frage ist, belveist die Geschichte des Karl-Putsches nom Jahre ISZl. Ein Vertrauter Kaiser ert aber ist eS, da^ ftch die ungarische Plililik hcnte nicht nur der Bil, N e w t, o r k, 21. Dezember. T« seiner tthnt B « » s e. » e l t die T«ilnah«« >n He» Errichtimi einer Kommission siir die «eoisl»« der Tchuldenvertritge «it S«roPO «»t, «v zwar «it der MotwieruNg, daß d«» bis. heriße Gyfte« V0lla«s g^g<, die Aah. lmtgssiitzigleit der Gi^»erft t» Werpeiisen. Anderseits erklärt «ooftmlt, er »ole nichts unternehmen, aas irgend» «i«en Schritt in der Gi^ldenfrage behin» der» ttnnte. Roofevelt erllilrte fich serner gOHe« die von Hoover angestrebte «er» k»üpf«»g der Gchuldensrage mit der Welt-»irtschastSkonserenz und der AbrüftungS» frage, da die Schuldensrage znr «iinze ein Problem sür sich darshwe. Große Amnestie im Reich Morgen erfolgt Freilaffmlg von S00« Verurteilten in Preußen — Die größte politische Amnestie seit 1918 — General Schleicher bringt dem Reiche die Entspannung Pa«l>Vonco«r vor der Kammer. Paris,!!!!. Dezember. Die neu« Regiemng wird sich am Don-nerstag um 1b Uhr der Kammer i>orst'?llL:i. Bislang sind keim Aammerpräsidium nur drei Interpellationen angemeldet, und zwar zwei Anfragen der beiden kommunistischen Deputierten Torres und Doriot und des der Rechtsnritte angehörigen Deputierten Hulin. Unter solchen Umständen rechnet man init einer kurzen Debatte über die Neqicrun>i.-erklürung. Kurze Nachrichten Berlin, 21. Dezember. Da der ReichSrat die vom Kabinett ein-gebrachte große Amnestie-Vorlage genehmigt hat, werden allein in Preußen am Donners« tag «(M wegen politischen Vergehens zu Frelheitsstrafen Verurteilte freigelassen wer den. ES ist dies die größte Amnestie seit Ivlv im Reiche überhaupt. Die Zahl der Amnestierten erhöht sich im ganzen Reiche auf lü.lXX» Personen. Was Papen mit seinem scharfen SurS als Zivilist zu verzwängen half^ wM der Militär Schleicher, so paradox es auch llingen mag, wieder guttun. Die Amnestie der politischen „Verbrecher" ist von der gesamten Linken und auch von den einsichtigen AAP-sen der bürgerlichen Mitte gesordert worden Washington, 21. Dezemter. Da Rsosevelt die Initiative Hosvers ab» lehnt, erscheint es völlig sicher, dag die lwn Hoover angestrebte Schulden.Re:^isi.ons?0'.n. Mission nach dem 4. März ihre Tätlc,keit ein zustellen haben lo:rd. L o n d o n, 21. De^i^mber. Die hiesig« Presse hegt geringe .^onnan» als Grundbedingung für eine allgeineine! qen im Hinblick auf ein Gelingen der Aui- im Entspannung der politischen Situation Reich. General von Schleichor hat eS nicht nötig, mit veraltetem Rüstzeug seine „Diktatur" aufrecht zu erhalten, da er dem Grundsatze huldigt, daß daS Volk zuerst Brot und Arbeit und dann gleich nach den Nachlaß sür Versündigung aus einer Zeit braucht, die nicht mehr wiederkehren soll. In politischen i^eisen, die der neuen Regierung gewogen sind, wird diese Tat Schleichers Äs schönstes Weihnachtsgeschenk dem deutschen Volke bezeichnet. Daraus ist aber auch ersichtlich, daß er mit seinem Regime in breitesten VolkSmafsen Wurzeln fassen will und sich darin von den teils unangenehm davon berühmten Parteiführern im Reichstag nicht beirren läßt. Srankreilds Sttuerqueve vttfieott Snormer «iickgang der Steu»rei««ahmen feit Jönner d. I. — Sin Gtenera«Ssall von vier Milliarden FrantS. P a r i s, 21. Dezember. Wie aus einer Note des Finanzministers liervorgeht, bliebeir die Zteueveingänge in der Zeit vom Jänner bis Novein^r l. I. um drei Milliarden Francs gegenüber den Ziffern des Vorjahres zurück. Der lveitece Steuerausfall dürfte bis zum Inkrafttreten des neuen Budgets noch eine weitere Milliarde Francs betragen. Zwecks AuSbalancie-rung des Staatshaushaltes wurde eine ei-gene Spezialkominission ernannt. Di« Meldungen über die Einführung einer Sonder-steuer werden amtlich dementiert. tiative Hoovers in d<'r Frage dcr Reiiisilin der Kriegsschulden. .v a a g, 21. Dezeml>:r. Das niederländische Außenininisterillril i>e. melltiert die im Ausland verbreiieten ^iach-richten, daß holländischerseits dem 'riiheren deutschen IiZaiser das Ausreisevisuin für Deutschland erteilt lvordeli loäre. Ueber etwaige Reisepläne des Herrn auf 5chlv5 Doorn sei nichts l>elannt. Auch die dof« Verwaltung iu Doorn denrentiert diese richten. ÄnkeaMetzuao des Slelch« b«r»cht«ounoOpnii»«v< Im Jänner tritt die FünfmSchte-Konserenz zusammen. — Die englische Initiative. — Reichskanzler Weneral Schleicher diirste per-silnlich arfchei»««. B e r l i n, 21. Dezember. Die seinerzeit verschobene Fünfmächtekon« ferenz soll, wie in diplsmatisc!^ Dreisen verlautet, nun doch znstande kommen, und zwar bereits im Jänner. Der Tagungsort dürste voraussichtlich London sein. Der eng-lis«^ Premierminister Macdonald will gemeinsam mit den Vertretern Frankreichs, der Bereinigten Staaten, Italiens und Deutschlands die praktische Durchführung der iln Prinzip ang«nr>m-lnenen Gleichberechtigung DeutschlalldS in der Ri'tstungs-frage besprechen. In Politischen Kreisen wird mit aller Wahrscheinli6)keit augenomilleir, daß au dieser Konferenz Neichskalizler General von Schleicher persönlich teilnehmen wird. Diese Version ist bis zur Stilnd<' in der Wilhelln-stras^' nicht bestätigt worden. SenewIftreN der Sisenbadner in Spaniens M a d r i d, 21. Dezein^r. In Spanien droht ein Generalstreik ^er Eisenbahner auszubrechen. Die Delegierten aits sämtliche,! Provinzen k>erat»:n soeben über die Streitparole, da die Regierung biS gestern keine Antwort auf die Forderungen der Gewerkschaften gegeben hatte. Die Eisen liahngesellschaften drohen ihrerseits irtt der Entlassung aller am Streik Beteiligten. Außerdem wurden sämtliche Bahnsn l»nd Objekte unter scharfe Bewachung gestellt, da inan im Falle eines Streikausbruches Sabo. taqeakte befürchtet. Börsenbericht Lsubljana, 21. Dezember. Devisen. Berlin 1367.36—1378.16, Zürich 11s)8.Z.^— 1113.85, London 191.53—193.13, Newyork Scheck 5731 .SS—5760.12, Paris 224.54^ 225.6«, Triest 293.90—296.30. Zagreb, 20. Dezember. Devisen: Berlin 1367.91—1378.71, Mailand 294.01— 296.01, London 1Sl>58—192.18, Newyork Scheck 5731.8t^5760.12, Paris 224.65-225.77, Prag 170.4^^171.31, Zürich 1108.35 —,113.85. Zürich, 21. Dezember. Devisen: Paris 20.26, London 17.31, Newyork 519.12, Mailand 26.56, Prag 15.37, Verlin 123.55. Neuer Veltrekort der Lustschissahrt. R o m, 20. Dezember. Die italienische Luftschiffahrt bucht einen neuen Weltrekord: Ten Höhenweltrekord für Tourenflugzeuge. den der bekannte italienische Flieger Donati mit einem Fiat-Ap-parat über den Flugfeld bei Rom aufgestellt hat. Donati erreichte in einem etlvas über eine Stunde dauerndeli Flug eine HSHe von 9700 Meter und überbot somit um 2200 Meter den von den deutschen Flieger Bogt und Goule im Borjahr aufgestellten Höhenrekord von 7521 Meter. Die Angst vor der Ehegattin. N e w y o r k. 20. Dezember. Nach einer amtlichen Statistik haben im ersten Halbjahr 1932 2505 Männer auS Angst vor ihren Frauen und nur 50 Frauen auS Angst vor ihren Männern Selbstmord begangen. Zustimmung Italiens zu erfreuen scheint. Es lvurde viel I>emerkt, daß Italien an deu, Staatsakte des oben erwS^ten Protokollen durch seinen Gesandten teilnahm, deiu sich auch der päpstliche Nuntius zugesellte. Italien scheint überhaupt in seiner Außenpolitik ganz eigene Wege zu zehen. wel. che sich von jener der Westinächt- .mmer ligung Oesterreich.:, sondern namentlick) d^r iveiter entfernen und m'.t der Erbaltmlg der Errungenschaften des Weltfriedens fchwer in Einklang zu bringen sind. Schon vor J«»hren hat die Lieferung von Maschinengewehren, welche der bekannten großen Fabrik in Z^rino entstammten, an Ungarn berechtigtes Aufsein erregt. Gegen'värtig wird der in jüngster Zeit erfolgte ?>In,^ von iech'S italienischen l^''''5)'!.'gzcu'gen uach tln-garn viel besprochen. Die stetig sortschrei- tende, den Friedensverträgen zu.viderlau-fende heiml che Bewaffnung Ungarns scheint im Reiche Mussolinis ivohlwollendem Verständnis zu begegnen. Auch die Haltung Oesterreichs .li'geniil^'er der ungarischen Politik kiai sich 't?ir 1921 l^ielentlick) jieändert. Von einer enischlosst-ilen Ablelinunji der '»v'.''i.iilvti'ic'n ^-^r vabi? buraer wie in jenem dentwurd"^-. ^Mrc. „Marivorer Zeitung" Nummer Nv. Donnerstag, den ?Z. Dezemb»?r lW? ist heute in Wien nicht lneihr dre Rede. Die ?>)ilnahmc dec; oslerreichrschen Ministers Pau<^?ln an der Sitzung des Maria-There-sicn-^rÄcnKapitels, in welcher UeSer-qcib^' IN Otto berat?,: und teschlossen i^rde, lästt maf da.5 gerÄ>e Gegenteil schließen. wollen die Gerüchte über die Abficht clncZ engeren wirtschaftlichen Zusammen-srliuljsiZs Oesterreichs und Ungarns nicht st-linttien. Die Voraussetzungen für die Wi«-^crlehr e'nes habsburgischen Königs m die j^fcner Burg sind jedenfalls heute bedeutend c,iurstigcr als vor zwölf Jahren. Jedenfalls ist Ungarn sehr hoffnungskreudig und erwartet nicht n-ur die WiederausrWung Äonic^tunis, sondern namentlich auch eine (Erweiterung der Grenzen. Es ist kein Ge-k>cinmis, dan schon Landkarten des „dritten Unc^arn" hergestellt werden und sogar in den ungarischen Buchhandlungen erworben ui^erden können. ist Uar, daß derartige Bestrebungen, die weit ülA^r die Grenzen heutigen un-ftl,rischen Staatsgebietes hinau!ilel-ntin Entente zu rechnen sein, sondern ieden« falls auch mit denl Veto der großen West-mächte, welchen der Zusammenbruch des glichen Vei'tfriedenswerkes und ein? >o we-sentliche Machtverschiebunq in Mitteleuropa nicht gleickisiüliig bleiben kann. Es ist kaum anzunelnnen, daß cm mitteleuropäischer Block unter dem Protekiorate Italiens, w'e er offenbar von 'Oesterreich und Ungam angestrebt wird, ein solcher Macht'attor sein konnte. Es ist daher trov der siederha'ten Vorbereitungen ^.'r beteiligten Zlaatomänncr zu unmittelbaren Besorgnissen oder gar Befiirchtunsien ke'n Anlas^ gegeben- Dennoch wird Europa^ und namentlich die Westqros^mächte, gut daran tun, itiie sich vorbereitenden Entwicklungen und d'e vielfach verschlungenen F^äden .^wischen >^totti, Wien nnd Budapest mtt aller Sorgfalt im Auge zu behalten. Der Friede ist ein ^^u lost)bares und zu tholiteu, 15 Sozialisten und 7 Liberale '^^2 Mandate der kooptierten Senatoren wurden folgendermaßen verteilt: 10 Katholiken, 9 Sozialisten und 3 Liberale. Der Senat wird somit aus 74 Katholiken, Sozialisten, Li Liberalen und 1 flä-mi-schen Nationalisten l>estehen. Reue Kämpfe zwischen Bolivien und Para. guay. Newyor k, Dezember. Nach Mel-dvngen aus Asunciou haben paraguayische Truppen in der Nähe des Forts Saavedra im Gran-Chaco-Gebiet größere Angriffe gegen Bolivianer unternommen und nach heftige,» Kampfe die zweite bolivianische Linie besetzt. Die Bolivianer sollen starke Verluste erlitten haben. Hoovers SonderboWaft Einsetzung einer besonderen ameiikanischen Schuldenkommission Vorbereitung der Weltwtrtschajtskonfelenz W a s h i n g t o n, 20. Dezember. H o o v c r schlägt in seiner heutigen Souderbotschast ml den Kongreß eine Zu-sammenar!^it mit Roosevelt vor, um die Kontinuität der amerikanischen Außenpolitik insbesondere bezüglich der Kriegsschulden, der Weltwirtschaftskonferenz und der Abrüstung sicherzustellen. Da ihm die Zustimmung des Aongreffes zur Wiedereinsetzung der Schuldenkommission fehle, erklärt Hoover,- müsse er unabhängig von: ongreß vorgeht und zwecks neuer Erörterung der Schuldenfrage mit den Ländern, die nicht in Verzug geraten sind, an die Schaffung eines solchen Organismus gehen. Der Prä-sident regt eine Verbindung zwischen den Fragen der Schulden, der Abrüstung und dem Wirtschaftsproblem an und teilt u?it, er werde binnen kurzem eine SchnldeMnt' Mission ernennen, von der einige Mitglieder gleichzeitig ^legierte zur Weltwirt-schaftskotrierene sein würden, während andere in Verbindung nlit d^r Abrüstuugs-Problem tätig sein würden. Der Präsident wiederholt seine Argumente gegen eine Annullierung oder .Herabsetzung der Schulden ohne entsprechende .Kompensation. In sei--ner Botschaft, die etwas pesftmistisch klingt, beschmiert Hoover die Einigkeit der ganzen Nation, wenn die Kräfte überwunden iver-den sollen, die in diesem Augenblick sogar die Grundlagen der Zivilisation bedrohen. Die Welt kämpfe, um die Wiederherstellung des Preisniveaus, hiezu sei aber vor allem die Stabilität der ausländischen Devisen-und Wechselkurse nötig, und zwar nur in individueller Aktion. Da hiezu eine internationale Aktion nötig sei, hätten die Bereinigten Staaten ihve Beteiligung an der kommenden WeltwirtschastSkonf^nz in Aussicht gestellt. Was die Kriegsschulden betref. fe, so werde deren Bedeutung gegenüber anderen gegenwärtig in der Welt wirkenden wirtschaftlichen KÄften übertrieben. Eine tiefe Wirtsl^stsdepression verhindere es, daß gewisse Nationen ihreil Verpflichtungen nachkommen und daß in einigen Fällen die Zahlungen einen schweren Druck auf die auswärtigeil Wechselkurse und die Wäh» rungsstabilikat ausüben. Die Stellungnahme Hoovers lvird schließ, lich in Schlußairträgen Präzisiert, die 5 Punkte mit den bekannten F>orderungen des jetzigen Presidenten elithalten. Washington, 2l). Dezentber. Senator B o r a h hat sich in einer Erklärung, in welcher die Botschaft des Präsidenten an den Kongreß gebilligt wird, sür eine WeltwirtschaftSkonferenz eingesetzt, auf der die Frage der Rüstungen und der Kriegsschulden sowie das Währungsprobleul erörtert ^Verden sollen. Auch andere demokratische und republikanische Politiker haben der Botschaft Hoovers zugestimmt. D e v e z e als Kriegsminister eingetreten. Die F l a m e n erhielten zwei Portefeuilles. Das Regierungsprogramm lautet, kurz zusammengefaßt: Finanzrefornl unter dem Gesichtspunkt g»!öktmöglicher Ersparungen, Äusbalauzierung des Etats und Änderung der Sozialmisere. Die Sozialisten erklären das neue Kabinett als die „reaktionärste Regierung" Belgiens seit Kriegsende. Amq Svdason vtkb»ff»rt den Sluarelorv «d»»« Mannes Ha^enarbeltttftkel» In Le Havre In der französischen Hafenstadt Le Havre ist ein Streik der Hafenarbeiter ausgebrochen. Da man Unruheu befürchtet, ist — wie unser BUd zeigt — französische Kavallerie aufgeboten worden, um die Ordnui^ auf-rechtzuerhaltetl. Die englische Fliegerin Amy I o h n-s o n - M o l l i s o n ist jetzt nach London von ihrem Fluge nach Kapstadt zurückge^ kehrt und wurde mit unbeschreiblichem Jn-bel von ihren Landsleuten begrüßt: es ist ihr doch gelungen, den vor kurzer Zeit auf-g^tellten Rekord ihres Mannes für den Flug London—Kapstadt—London bedeutend zu verbesseri^. Bomben In Äaieiar Bcograd, 2V. Dezember. Die halbamtliche Nachrichtenagentur Avu la meldet: In der vergangenen )?acht, ts war unl 23 Uhr, warfen mehrere unbekannte Personen in t^r Richtung aegen ''ic außerhalb der Stadt liegende Kaserne in ZajeSar 14 Handbomben, von denen zwei nicht zur Explosion gelangten. Durch die Explosionen wurde kein Schadeu angerichtet. Es handelt sich um Bonlben i^s Systems „Odrin", wie sie von bulgarischen s der rumänischen Botschafi der Reihe nach den französischen Gesandten Naggiar, den deutscheu Gesandten Äisour-Feronoe und den polnischen Gesandten Schwarzburg-Günther. Mit jedenl ^er genannten Herren blieb Titulescu in längerem (^spräche beisammen. Um Itt Uhr fand znnschen Titulescu und dem jugoslawischen Außenminister Ie^ti^ in, Anßenm'nisterium eine letzte Aussprache statt. Der Gehilfe des Außenuttnisters Konstantin Fotiü gab zu Ehren des hohen Gastes abends ein Galasouper, zu dem zahlreiche Persönlichkeiten geladen waren. Titulescu bleibt 'loch morgen in Beograd. uin die Abreise nach Bukarest erst abends anzutreten. Demonftrailonen In Mnme F i u m e, LV. Dezember. Gestern abends fand im Faschistenheim die l^dächtnisfeier kür den auf der Insel -ikrk gestorbenen Faschisten Luciano statt. Nach der GedächtniSfeitt wurde ein Umzug in t^n Siraßen der Stadt veranstaltet. Die Faschisten trugen italienische und dalmatinische Fahnen und ergingen sich in ivüsten Kundgebungen gegen Iugo^awieu. Bor dem jugoslawischen Konsulat und vor der Brücke, die Fiume mit Susak verbindet, kam eS zu neuerlichen stürmischen antijugoslawischen Kulchgowngen. Der neue Schnelltriebwagen der Strecke .Hamburg—Berlin ist jetzt zu seiner ersten ^hrt gestartet, die er in der neuen Rekord- zeit von knapp zwei und einer halben Stmv de zurückgelegt hat. Kommiflariat im Lloyd Trieftino. T r i c st. 20. Dezember Der Berwaltungsrat des Lloyd Triestino Ist zurückgetreten. Es wurde ein neuer Äer-waltungsrat koniuussarisch mit der Mission eingesetzt, die Gesellschaft zu reorganisieren und Einsparungen vorzunehmen. Kadlnelt BrrcqmvMe ». B r ü ss e l, 20. Dezember Das zweite, vom Katbolikensührer de Brocquevilll.' gebildete liberal-katho-lische Kabinett set)t sick) aus acht Katholiken und fünf Liberalen zusammen Ins nenc Kabinett ist fpNler der Liberalenführer Selbstmordversuch des imlge« Gtrau«. P a r i s, 20. Dezember. Zu denl Selbstmordversuch des SZjährigen Sohnes des Komponisten Oskar Straus, Erwin Straus, wird aus Monte Carlo gemeldet: Ervin Straus, der seit einigen Tagen hier weilt, hat Selbstmord versucht, indem er eine große Menge eines Schlafmittels KU sich nahm. Er wurde unverzüglich in ein Krankenhaus gebracht, wo nian versl^t, ihn zu retten; sein Zustand ist jedoch sehr ernst. In einem hinterlasienen Brief des jungen Komponisten heißt es: „Ich tSte mich, weil ich wogen der Bösartigkeit der Menschen", denen ich bei Durchführung meiner Pläne begegne, nicht leben kann." AuSnahmSzustand in Argentiniei». BuenosAire s, 20. Dezember. Die Regierung hat über ganz Argentinien für 30 Tage den Ausuahnlszustand verhängt. Die Verhaftungen von Mitgliedem der Radikalen Partei nehmen ihren Fortgang. Bisher wurden 4iX)0 Bvm^n gesunden. Donnerstag, de« W. Dezember lSKS. ^>Marldor«c ^-^eltunss" '.>tt!inmcv -Ut?. Großmächte und KieWaaten Geaen den engUschen Plan der .Zähmung widerspenstiger kleiner Staaten" — Worauf die Konferenz der Kleinen Entente Mütizuführen fei L? u d l j a n a, M. Dezember. Der „H^ovenee" sich aus Beo» Grad die nachsteheiÄx: Darstellung der Konferenz t>er kleinen Entente und ihrer Ne-weggründe inelden: „Die Konferenz der Kleinen Entente hat ihre Arbeit beendigt. aller Stille erfolgte di^ Mrei^ Dr. B e-ns S' nach Pvs?. heute fl»lgt ihm auch der rumänische Außenminister T i t u l e s e u. Die allgemein beachtete Besonderheit dieser Tagung lag darin, sich der tschechoslowakische Außenminister. Dr. Vene S, sonst immer heiterster Stimmung und Zurerficht, diesmal volles Zchlveigen auferlegte. Diesmal war Dr. BeneS still, und die Wo^ke. die er auS Gens mitbrachte, tierlietz ihn kei. nen Moment 'eines Be^tader Ausenthal-taS. Den Cmpkang von Pressele»lt«n lehnte er ab, auch gab er seimn Kollegen nicht die Bewilligung. Fragen zu beantworten, die die Journalisten vorbereitet hatten. A«ch T i t u l e s c u, dtzr sonst das ganze Europa in Bewegung zu dringen verstM, auf den Beograd äußerst neugierig mar, drückte sich geheimnisvoll auf seinem W'.'k!e zwischen Hotel und Außenministeriuin. T'--tulescu hat, vom EtandpuM des neuqicri-j?en Publikums aus gewertet, cnttäuicht. Auch die von unserem Auflenminifter Mr Bttlosung gebrachte offizielle Mitteilung im Namen dtS ln die Oeffentlichkeit. Wohl aber traf eine andere Nachricht in Rcograd ein. diesmal aus Gen^, die sehr tief in die Gespräch? der drei Viiilister l'in-eittleuchtet. Das halbo^fizielle Ä^lat^ teS '^^ölkcrbutldes „^>ournal des Nalions" wid-M'ete der .'»tl'einen Entente einen Aufsah, in ö Information?« gegeben »nerden. die inaii liislang noch nirgends hörte und die offensichtlich an? Kreisen des .Sekretariats herr'chrLN. ,.I v r n a l t» e Na i i o n s" erklärt in ErMgung des Programms der Tagung der Kleinen Entente, die Einteru-fung sei schon deshalb notwendig «?<-morden weil sick) .pvisckien den Gro^inäch« ten ein neuer AnnÄer)ingsversuch zu Ungunsten der kleinen Ltaatcn gemeldet habe. der Sitzung der AbriLstungSkon^ ferenz sei es nämlich zum offenen Bruch zwischen den Vertretern der kleinen und der großen Staaten gekommen. Der engli. sche Ministerpräsident Vc' a c d !i n a l d l>atte nämlich erklärt, es gehe nich: ml, daß bei der Entscheidung irber nieltpolitische Fragen die Ttinvme eines etwa 2 Millionen« Staaten ebensoviel ausinachen soll wie die Stimme einer Großmacht. Mussolini Haide seinerseits den Standpunkt des englischen Premierministers unterstützt, der einer nn» begründeten Demokratie ^im Völkerbund ein Ende setzen wolle. uM wieder die hierarchische Unterordnung der Kleinstaaten den Großmächten in allen welt^politischen Fragen zuzusichern. Die Kleinen Staaten be« sässen zwar ^)!.echte, die geschützt iverden müßten, man dürfe ihnen a^r nichi teivil-ligen, eine führende Rolle anzustreben. Punkt, den die englische Vertretung in Gen', grundsätzlich und konsequent schon lange beobacht^, wurde die Entscheidung übar Moratoriunl. Reparationen und deutsche Mstungsgleichiheit in?llbwesenheit der »klein staaten getroffen, denen i>ann im Borzimmer das Resultat d<'r Beratungen kurz nlit-geteilt wurde. In diesem Zusammenhange ist also lei den führenden Mächten dar danke aufgetaucht, Europa in Interessenzonen einzuteilen. Die tleinsn Staaten sind zu bändigen und sede Großmacht 'ucht sich einen Teil aus, mn dort die Bormuitdschaft auszuibben. Mussolini würde sich das Donau becken und den Balkan. bis^um VosP?ruS sichern, das nördliche Europa bliebe hin« gegen Interessensphäre Deutschlands. Ma?-donald und Mussolini äußerten i^hre Ztand-Punktc dieSb-'züfflich in konkretester 'ZLeise. Man ljött, daß H e r r .i p. t diesen Plan mit Entrüstung zurückgewiesen habe, doch ^and er wenig Widerstand gegen den Bor-schi'ag, d!c kleinen Staaten zu zwingen, sich den Entscheidungen der Groji^ächte unt'r« zuordnen. Der Plan blieb also «zusrech: be« stehen und dies ist einer der Gründe für die Elnlierniung der autzerordentlichiin Tasiung der iftleitten Entente, auf'der in erster LinK' malli'estiert werden sollte, daß sie cincn geschlossenen Organismus von Üi) :V!illl0tten Menschen darstellt und ihre Stimnt- d^^tn» nach gteich ist der Stimm« irgendeiner Großinacht. . ' Der letzte Punkt is^ auch aus dex amtlichen Mitteilung ersichtlich: ES wird eln ständiger .^nifchenstaatlicher Rat und ein ständiges Sttretariat der Kleiinn Entente errichtct. 5)?an wollte damit zum Auodruck bringen: In der Atrüstungsfraqe, in der ?^rage der ÄricgS'chutdcii, in Fragen, die sich auf die Sicherheit der bisherigen Grenzen r>eziehen sowie im Äa?npse gegen die in Europa sich ntehrenden revisionistischen Strömungen gibt es nicht mehr drei ge, trennte Staaten Rumänien. Jugoslawien und die Tschechosowakei. sondern ?ine c!nzi-ge G r o ß >n a ch t, die Kleine Eiitcntc." kukigslüpfs o^er Pfannen. rvlnlgt put?ksu VM im k^u! KÄno s^auskfsu dwuedt jstzt msdf ZIsit unck l^U.e8! Blutiger Streit i« Vffizierskaswo »»n Tirana. Tirana, 2t). Dezember. Bei einer ledhaften Auseinandersetzung i^n ReferveoffizierZtasino wurde der Abge^ ^'rdnete von Skutari Mark (5apitaili uon dem früheren Leutnant Äega Marta. (^eg. ner von Mirdita, tödlich verlvundet. Das Drama hatte sich unter vier Augen abge. spielt. Das von mehreren Kugeln getroffene Opfer konnte nock, auf seinen Angreifer schießen und ihn uerwimden. Der Abgeord' nete ist einige Stunden nach der Tat seinen Besetzungen erlegen. Durch Erhebungen wurde festgestellt, daß der Täter ein psycho-mthisch veranlagter Mensch sei. Erfindung eines kroatischen 5^oue«aliften. Der Jountulist e d o in i l hat . in Universal-Gerät erfundell, über welches uollseitejt heimischer sowie fremder «Wachleute und auö technischen Kreisen sehr schmeichelhafte Alierkennungeit zugekomnien silld und für welches ihm bereits das Patent erteilt wurde. Diese Erfindung ist eine sehr ooschiclte und praktische Neuheit, »velche in j'^em Hans, in jeder Wirtschaft, bei allen !'andwirten, beim Streckenbau etc. inSbe. sondere beim Militär beste Verwendung fin-i'et. Diese Erfindung besteht in einem geist-'eich zufanimenfsesel^te» 5>iick, init weschein !l»an verschiedene Arbeiten verrichten kann, ohne irgendwelche Bestandteile zu entfernen oder auszutauschen und für welches bereits das größte Interesse herrscht. Der Erfinder Ledomil in Osisek geboren, absvlwierte dort die Mittelschule und in Zagreb u. Graz die Universität und war als Redakteur und Mitarbeiter bei fast allen grösii'ren kroat. Blättern tätig. Uns frent sein Erfolg und wiinschen wir ihin viel Gliick zu dieser (Erfindung bzw. desien Verwertung! Winters Anfang Ain 3ö. Dezember verkündet der .Kalender den Winteranfang. In diesen! Jahr kommt uns das ein ivenig merkwürdig vor, denn es sind schon fast zivei Wochen vergan gen, seitdem mrsere Jugend und auch ineic Erwachseite sick) zum ersten Mal au' den» Schnce tulnmeln konnten. Aber die Astro-noinen können sich nun eininal nicht 'danach richten, wan der Temperatur nach der Win« ter beginnt, sondern sie haben hierfür ein bcsiinnntes Datum festgelegt, und zwar den 2^. Dezember. Astronomisch beginnt der Winter aus der nördlichen >>altkugei, »venn die Sonne ihre größte Dekttnation erreicht hat, und er endigt, ivenn di- Sonne l^eim Aufstelgen von Süden nach Nord.'-i in den Aequator tritt. Der Winter dauerl aljo vom 22. Dezember, den» kürzesten T«g, der Win-tersonnemvende, bis zum :2l. März, dein Frühlingsanfang, der Frühlings-Ta^.- und Nachtgleiche. Manchen Schabernack hat die kälteste Zti't des Jahres schon den Astronomen gespielt-ES hat Jahre gegeben, in denen b?r«tts iin November Schnee und Frost herrschte, l^e-rade um die Zeit des astronomischen Win« teran'angs trat ein Witterungaunischlag ein, der laue Liifte und warme Temveratur^^n im Ge'olg«.' hatte und es wurde erst wicde..-kait zu einer Z'!?it. da der Winter »'il^entlich schon totgesagt ist. nämlich Ende F^kirnar l'der Anfang Ä'ärz. E'n andermal wieder f'a! der Winter sehr lange auf 'ich ivarten lassen. Noch zu Weihnachten war nichl.5 nc'n Räuber Horvat entkommen ÄiitllikUtiI!>tik heö tikNlitijli iiökttlikkA nuH GefSnnin. nüt.Hilfe unbetau l yklfeisdelfer Q t ^ ^ ^ Dezember.! fängnis ein und sägten die doppelte Bretter-Der berühmte R^ber Alois .h 0 rvati decke ober seiner Zelle durch. «Sorvat hatte ist aus der Untersuchungshaft des Gerichts' durch iiilopfzeichen die Stelle aitgegeben. Ivo hofeS entsprungen, .'^orvat ivar wegen ver schiedener schwerer Verbrechen >lnd wegen Er mordung eines Polizisten zum Tod durch den Strang verurteilt ivordell. Dieser Tage traf von der Siebenrichtertafel die Begnadigung eil!, lvodurch die Todesstrafe in lebensläng« lichen .Storker unlgewandelt nmrde. Heute hätte .'i.^orvat in die Strafanstalt überführt iver-den sollen: in der Nacht gelang eS ibm. auf abenteuerliche Art zu entfliehen. Er befand sich mit eincni anderen Schioerverbrecher n. iveiteren acht in eü'e»' Zelle, .^'^el» ferslxlfer draltgen vom Dach her in das Ge. er sich befand Durch das entstandene ^^och zogen sie den an Arnien und Beinen ge. fesselten Horvat a>i einenr Seil empor nnd feilten die Fesseln durch. Auch dem zweiten Schwerverbrecher verhalfen sie zur Flucht Mit dein Strick ließen sie sich dann aus die -?lraßc hinab, in der i« dieser Nacht zufällig k?in Wachniann patrouillierte. Die übrigen Häftlinqe gel'en an, gar kein verdächtiges Geräusch gehi)rt zu haben Die Poli^eideliör-deil des gallzen ^?laate^ wurden von der Flucht ^'erständigt. Die Bevölkeruna ist be unrul)igl. Schnee zu entdecken, bis Plötzlich ln den ersten Tagen dss neuen Jahres die Trabanten des gestrvngen .Herrn, Frost und ÄSite, Schneesturm und Eis, ihren Einzug hielten. Für nns. die nür auf der nödlicl>zn .Halbkugel leben, sind die typischen Winter-inonate der Dezember, der Jänner und der Februar. In dieser Zeit werden die kälteren Tein^eraturen. abgesehen von anderen ineteorologischen Elnsli'issen, durch den nied drigen Stand der Sonne veranlaßt, die c:n schräges Auffallen der Strahlen verursacht. Außerdem bedingt das relatir kurz? Berivei leu der Sonne am Horizont im Vergleich zu anderen Jahreszeiten eine luir nngetm» gende Erwärmung. Euientümlichermsise emp flitdet man bereits den Dezember als einen Monat strenger Kälte, als cinen ausgesprochenen Wintermonat, währen^-» beispiels weise der entsprechende Monat im Sominer, der JilNi, der den Sommerankanc? bringt, bäuiig garnicht als Sommermonat qewertet wird. Das liegt wohl häuptsächlich daran, daß viele Menschen gegen >iälte sehr empsini» lich sind, ivährend sie seltst heiße Temiiera-turen uerhätnisntäßig leicht ertragen. Die Erfahrung lehrt, daß die kälteste Zeit nicht im Dezember eintritt, sondern erst >il den Monaten Jänner und Februar. Das ist auch ''achlich durchaus begründet, denn die größte Winterkältierre!enen Temperaturen fällen zu wollen. Früh^^tens Ende Febrnar. niitunter aber erst Aniang März können solche Urteile abgegel^en werden. Den Wettervrodbeten mns; i'ian schon ganz mißlrauen. Denn tro^; zahlreicher Ber suche gibt es bis fejzt keine einwandfreie wissenschaftl ck)e Grundlage, die norauss!cht< lil5)e '^^^.''tterl'ildung über einen längeren Zeitraum zu bestintnien. E5 wurden zwtlr in lepter Zeit einige re5?t beacktlich<' Enolge erz'elt. ')ll'er die Zuverlii>si>iseit d'e'er Me-tbvdc ist damit noch nichf unter BenviS gestellt, daß sie in zwei, drei Jahren ein elnigerinas-en richü.^.'ä ^^.suittit s'vl^rackte Das Wort „Winleran'an^" liören oile die '"!! k'esom^er^?- ^reud< i!'^:<'ilinaan.'^' in^' '.-.'s'' es i!)lien nicht, üc ' DmmerStag, de« 22. DeMvber lS3Z. ^chliecvorsiältnissc antreten, die zum Äki-unts^n t3-emie, Flelschhausrstocht"r aus Do-l-rlia uns di.'r ^.^Ijahrige Fran.; LeSnik, Arbeit.r nuc Pobre/.je bei Maribor. Tie Versammlung der Schiedsrichter, dic T'oullelvta^i, d^n ^'2. d. M. abends im „(5urop/j" l)ütte stattfinden sollen, fin-d'l nicht statt, da alle Schled'^richter des Uulerverband.'s ihre Funktion mittleriveile nicdeil'-eleIt haben. Der Grund liegt in der neuen Ä'^'rsiiciung des .'Hauptverbandes in B<'(is.rad, der den einzelnen IchiedSrichter-scktil)n>!n ihrc antonoine Stellung nehmen nnd direkt den ttnterverbänden unterste!-leil will. c. Schwerer Unfall eines Arbeiters. Der '.'IjäsitilX' Waldavl'eiicr Il^sef Tasker aus b^'i 'liiutole Tvplice war am l9. d. .nit 'Liiuinefällen b<'schäftigt. Als er eine uinjegte, wich er dom sti'ivzenden Bauül.' incht rechtzeitig aus. Tie Tanne slnr.te ans ihn und zerschmetterte ihm das Knie. Die Rettungsabteilung überfichrtc ihn mit dem Rettungsauto ins Allgemeine ttran-fenhaus, wo man ihnl das Beiir wird abnehmen llnÄssen. c. Chriftbaummarkt. Uni die Pfarrkirche am Slomskov trg ist in den letzten Tagen eilt ganzer Wald voil Weihna-chtSbäumen aus dem Boden geschossen. Trotz der strengen Verordnung haben l)euer mehr Bauern als in früheren Iahren Tannenbäume auf den Dwrkt gebracht. Das Geschäft ist aber schlecht trotz der niedrigen Preise. Aus Vtul p. MilitSrseier. Die Garnison Pwj veranstaltete vergangenen Montag die traditionelle Militärfeier. Um 10 Uhr versammelten sich im Kasernhofe die Mannschaften und die Offiziere nnt dem Stadtkommandanten Oberstleutnant 8 a r a c an der Spi^e, worauf Prota Trbojcvi e aus Maribor und Pater Streminger aus Ptuj die kirchlichen Zeremonien verrichteten. Anwesend waren u. a. Bezirkshauptmann Dr. B r a t ina, Gymnasialdirektor Dr. K o m l j a n e c, Jng. UrbanLiv, Stationsvorstand Turin, Vertreter der Behörden und Aemter, für den Sokol-Berein Dr. Kalanlu n und K o m a c, Reserve-osfiziere usw. Abends fand im Offizierskasino unter Mitwirkung der Militärkapelle aus Maribor eine Unterhaltung statt, die einen sehr animierten Verlauf nahm. p. RLtselhafter Tod. Im Zusammenhange mit dem sonderbaren Ableben des Keusch-lers PerZuh wurden bekanntlich die Gattin des Toten Cäcilie und der Keuschlerssohn Josef Mohorko festgenommen und dem Gericht eingeliefert. Jetzt wurden die beiden wieder auf freien Fuß gesetzt, da keine ge- nügenden Beweise für ihre Schuld vorliegen. P. Vchlaganfall. Der 61jährige Private Konrad Kömarc erlitt während einer geschäftlichen Besorgung am Frachtenmagazin einen Schlaganfall und verschied bald darauf. p. Unfall bei der «rdett. Der Müller Jo-Hann ^nidariö zog sich beim Holzhacken eine Verletzung der linken Hand zu. Er mußte im Kravkenhause untergebracht werden. p. Gelegenhett macht Dkebe. Der beschäftigungslose Dane VorkopiL aus D!udrav, betrat Montag das Gasthaus Fras in Sv. JanZ a. Dr., um Almosen zu bitten. Auf dem Tische lag eine Taschenuhr, die der Mann, da sich im Gastzimmer niemand befand, rasch ergriff und verschwand. Der Diebstahl wurde jedoch bald bemerkt und die Derfolgnng des Diebes ail -enommen. VorkopiL wurde festgenommen und dem Gericht eingeliefert. Die Uhr wurde dem rechtmäßigen Besitzer wieder zurückgestellt. Der Mann erklärte, er hätte keineswegs stehlen wollen; aber die Versuchung sei zu groß und die Gelegenheit zu günstig, um dieselbe unbenutzt vorübergehen zu lassen. lnie. Im hies^ «im» des Roten Kreuzes gelangte aber der Film „lSs lebe der üo-nig" A-ur AujsMrung. sl. Ein gtlches Bolksfch veranstaltet der hiesige FxentdelwerkvhrS- und Vers6)öue-rungsvereln am Sonntag, den 8. Jänner. Da der Reingewinn für die Verschönerung der Stai>t bestiinmt ist, wird ein zahlreicher Besuch seitens des Publikums erwartet. Aus Stvveniaradel sl. Der SSnigsgeburtStag wurde bei uns auf das feierlichste begangen. Schon am Vorabende wurde die Äadt festlich ^flagHt. Samstag um V Uhr fand ein ^stgotteÄienst statt, den Herr Dechant öiZek zelebrierte und an dem Vertreter der Militär-, und Dkilitärbehi^rden sowie der einzelnen Vereine uttd Korporationen teilnahinen. Nach dem FestgotteÄienste veranstaltete die Schul jugend inl großen Sokolsaale eine Akade- Aus SoZtanj «. Gchach»ettwmpf. Der hiesige Schach-klub veranstaltet demnächst ein MeisterirZ^ftS tournier. Äe diesbezüglichen Anmeldungen »vevden von Herrn CerovSet gesammelt. Z. Ende der Hundekontumaz. Der Hundekontumaz wurde aufgohoben. Es werden jedoch alle Hundebefitzer höflichft ersucht, die Hunde bei der Gemeinde anzumelden. Weiters iist das Mitnehmen von Hunden in öffentliche Räumlichkeiten ohne Ausnahm« strengstens untersagt. s. Eine große VlomSetseier veranstaltete der Verein „Prosvetno dru8tvo". Der große Saal im Slamiiek-Heime war bis auf den letzten Matz gefüllt. Das bunte Programm fand beim Publikum großen Beifall. Spott : Der Vettl^rkm» des GpottNubs „Marathon" w RiMStt orelec, der unter der Leitung des bekannten Skifahrers ^8lo I a n ö a stehen »vird, mußte wegen der ungewissen Schneeverhältnisse urn einige Tage hinausgesc^ben tverdeil. Er findet imn til der Zeit vom 3. bis l». Jänner statt. einer /^nisiaei' Mit Llncj 2 vin»t in Lsiet' mIsken t)e!^u!sczesi, äs asvsonstsn äts /^ctminiLtfation in clet ist, cj3s ei-lectic^Sf^. 5^rüchtcnbrl)t. Spc.iial-Kornbrot» Potijzcn. Giiatthupk, Ba«!-. Haus ^chmid 7' ulirn. 14040 Gesucht Dinar für ein Wink'rsc'ü'on-v^ichäit. Un tcr ,2?^ on dic lemiliAll» IInlerliiM! tls5 prskt sciie Oesckeni^ „Friseur", Ml'nsla !^. LilliqsteS 5>iarschneldeii, Nasi.:ren. Kvpf-i«l'Äen. Rasiermesser. i3cheren ^eln'chteis^'rei. ^7^25 Aeltere. alleinstcliondc ?^rau. Mick Pensionisrin wir-^ bis zum Ablcbcn in liedevolle nr>mml?n liegen Bei' traciovevtiütttn^i imcli Ut?b?reitt^ fommcn. Unter ..Tn-inlic^.'r inificnattschlus?" >in i)ic! Veriv. 17077 Dauerhafte Pttühlampen! Assi?innersiins?reckN von Gluk! lampm Ist worden Si? dürken nunmehr5^?' dar? an Glsibll^mven decken, wo ek! Ikinen beliebt. Dauerbakte u tMte Gls'bk'srnen belnmmen Cie bei der ?^irmo Jos. Wivvlmn'N IurSikeva S. 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Ferner wird verfügt, daß das Bettzeug u. dgl. nicht durch das Fenster ausael)ängt werden darf. Das Ausklopfen von Tüchern und Teppichen auf die Straße ist Untersaat. Uebertrotunqen werden im Sinne der erlassenen Borschriften streng geahndet. Nerrea vkren von l)!n 8tlber-v»MEn.vk?en von vin snkv'ists Volä-vsmEn-vkren von Viv gukvSrts ^Vecker .von l)in sukvSrtg ,..sW (!?«>»«» V«» Schis«»«» «s tkkuckN»»«»«? »n< »»»»»Vd»«» dilNixe Peel»«. Verksuk «uk 1'eil^'dlune DD. ZI««?'— »In. nl. Di« Frisier- und Rasiersalons werden 'vährend der Feiertage ngch einer Mitteilung der Frikeiirgenossenschast wie folg! öffnet sein: Donnerstag, den 22. d. M. lvie anvöhnuch mit Berlänss-'ung bi»:^ 2l) Freitag, den 2Z. d. bis 2«) Illir 0t?ne Mittagssperre, Samstag, den 2-t. Dezember wie seden Sanlstag bis Sl Ubr, Zonntag, den 25. d. den ganzen Tag i'iber gesperrt, «^in Montag, dne 2li. d. lStelanitag) vizn .hnlb S'i l-is l2 Mr geiin'net. am .?ilvestertaki, den !jl. De^eniler ivic jeden Samstag von halb bis 2l Mr ohne Mittagss^vrr? ge^i'fnet NlU» anl ?teujahrstag dtni ganzen Tag über geschlossen. ereignet, die jedoch keinen Anlaß zur Beunruhigung geben. Nl. Silvefter-NuMAHl i« U»io»-Gaal. Schon jetzt »Verden beschleunigte Vorbereitungen für den heurigen Sil»^t>er-Rummel des Sokol-Bereines Maribor i-ui Union-Saale getroffen. Auch für das heurige Jahr wurde ein buntes Pvogramnl zusammengestellt, das mit seinen zahlreichen Attraktionen gewiß alle Besucher Mfrieden stellen dürste. Wer eine Eintrittskarte zu erniäßig-toiil Preis erwerben will, lvende sich sobald als möglich an die BorverkaufSstellen. ni. Neue PlS«e de» Aeroklubs. Der Aero-tlub wird iln nächsten Jahre mit doppelten jdräften au die Popularisierung des Luft-schiffahrtswesens schreiten. Zunächst wird sich der ^lub einen ?tpparat anscha^.sen, zu »»elchent Zweck der Hangar in T^no reno-i^iert lverden wird. Zftrner wird ein Hangar am Bachern erbaut, wo auch eill neuer Stützpunkt für die Segelfuegerei geschaffen werden soll. In Zusamn,enhang damit wird der Berein «in Segelflugzeug bauen. ttl. Sichttger Behelf i« Fremdenverkehr. Es ist den Bemühungen des um die inländische Ausgestaltullg von Mco-Hilfsmitteln (Aarthoteken usw.) verdienstvollen heimischen Konstrukteurs Herrn Franz S o k l i L ge. lungen, eil«n N d r e ß - A u t o n» a t e n zu konstruieren, der ab heute ini Cafe „Asto-ria" vorülbergehend zur Ausstellung gelangt. Gegen Einwurf von Din I.— ist es jedermann leicht ermöglicht, unter rund 2vl10 Anschriften die gesuchte Advesse zu finden, wobei die Daten nach Brancl^n, Berufen usw. alphabetisch geordmt sind und ne^n der Straßenangabe auch die Telophonnuni-nler und andere zlvcckdienliche Randbemerkungen entlialten. An der Hand eines in numerierten Rayons ausgearbeiteten Stadtplanes kann der Suchende sofort die Straße des Gesuchten finden. Dieser Automat, des» len Bestandteile ausschließlich im Jilland erzeugt wurden, wivd im Fronidenvertehr wie auch im Geschäftsverkehr eine sicherlich begrüßenÄverte Neuerung abgeben, da sie sowohl den Ausländern als au6i iin inländischen Reiseverkohr zugute konvmen wird. * Gvengali'S nochmaliges Auftreten und Preisverteilung an die besten Medien, Dvtl-neiStag, in der Belifa tavarna« l7075 kettpa6er «tte »eAoa «ett w schien. Nun verstand sie aber keinen Spas; mehr. Keille Zeit verlierend, verständigte sil? sogleich die Polizei, die den jungen Mann fe-stnahni. Es handelt si6, uin den .>1jähri. gen Joief Stunlps aus 'Itaöe. Er gestand die Tat, beteuerte sie nur deshalb begangen zu haben, da er in grojzer Not gewesen sei. m. Wetterbericht voni 21. d. M., Z llhr: Feuchtigkeitsmesser Barometerstand 750, Temperatur Einrichtung Be, wölkung ganz, Niederschlag Nebel. äer „Nanliorer leitnoz" Aisgs auk! lnser»te in ltlesvr ?»Iummer vvrspreelien äalisr einsn ä o p p o! t o n Lrtolx! ^nzieisen lür ciiese Plummer miisen un?!. bis 5i»jtt«st«n8 frvita«» l7 Lllu-, üderreiclit xveräsn; später einlan^^Lncie /Xulträ^c kiinuel^ wir uiekt derücksiciltixen. oie Vorvsitun« «ler »^aril)orer Zvitun«« GrajSka klet. Heute Äbend frische See« nsche, tüstenländische Spezialitäten, 3cauwi-Risotto, Brodetto mit Polcnta, '^akalac (Stoä'^isch). Als seltene Zpezialiliit gibt es auch „S. Piero Schnitzel". 17127 * Frische Seesische iil grsger Äusivahl erhältlich Donnerstag, Freitag nnd Sains-tag anl Hanptplav, Stand Povodnik. l7M» ^ Bedienet euch des ReinigungS- u. Phy-slkalbades des in der i^)^rljina ulica Nr. lö. Reinigungsbad für Mitglieder von Din 2.—. für Nichtntitglieder von Din Z.— ausnmrtS. 17078 In« ?«t« n»??«« In «I«r priieMts«« v« «>»» i««I«rm«nn «rtkOiit. VI« vo»« d«Il«mm«n §1« grstisl ^«nn II»? !(»iikmOnn (»«»eliGnItdoi« nielit kiil»?t, »o 8lE »leli «i» K«v« I'I«z K»pto! 10, ?>sr«b. Die Antttuberkulosenliga tvendet sich ferner auch an alle Kultur-, humanitäre, Fach-, Wirtschafts.-, Sport- und andere Organifatlonen mit der Bitte, die menschenfreundliche Aktion in Versammlungen, Zusammenkünften ufw. zu propagieren. Die Pfarrämter wollen die Gläubiger von der Kanzel aus in demselben Sinne für die gute Sache zu gewinnen trachten. «ntltnberkulosenliga in Maribor: «ezirls-hanPtmann Dr. Marko I p a v i e, Obmann. ^ Berein der HavSbesitzer in Maribor: Otmar M e g l i i, Obmann. — Berein der WohnnngSmieter in Maribor: Rndolf r u m p e j, Obmann. nt. Trauungen. In den letzten Tagen wurden in Maribor u. a. getraut: Ludwig P e s e c mit Frl. Marie Stauber und Alois ^ n i d e r i L mit Frl. RuZa Led ^ v i k a. Die in der gestrigen Nununer angeführten Namen sind demnach in denr Sinne richtigzustellen. m. Straßenreinignnz. Uni die Staubauf-wirbelung bei trockenem Wetter auch im Winter zu verhitten, hat der Stadtmagiftrat angeordnet, die das Reinigung der Strafen, Gassen und Plätze ini Weichbilde der Stadt bis 7 Uhr niorgens beendet sein muß. In Betracht kommt jener Teil der Stadt, der von der Stolna. GledaliSka, GregorLiLeva und >lopali^ra nlica sowie i)cm Hauptplatz begrt'n^t wird Die .<^nnssiesir hören ließ, wurde das Mädchen mißtrauisch nnd erstattete die Anzeige. Bei der Pvlizei erfuhr sie überdies, daß es in Maribor einen Postbeamten und Hausbesitzer nrit dem Nainen Jose» Stern überhaupt nicht gebe. ?»ros; war aber ihre Verwundenlng, als der snnge Maam heute fvüH neuerdings bei ihr cr- ^ Rabiumchema St. Joachimstol, S. R Ans den staatlichen Unterne.iniungen sind die einzigen radiuuiaktirel« P räva rare und ein ideales Weihnachtsgeschenk für jede Fanlilie. Kostenlose :?luskünste ülier die '^lrl der Amvendung erteilt die Äe^irtsleitung „R adi u ln ch e ni a", Maribo:', trg 2:;, neben Jmvelier Jan, Ivo die R a. d i u m P r ä p a r a t e zur B<'üchtigung in i>en Auslagefenstern ausgestellt 'ind. * Der Liederbund der Bäcker veranstaltet eine große Silvester-Feier in der Gambrinus Halle. Das Programnt enthält GesangSvor-träge, komische Aufführungen, große Herz-Lotterie und Tanz. Die Musit besorgt die beliebte Schönherr-Kapelle. Eintritt Dinar 10— Jedermann ist willkonnnen! 170!)8 b. Stenographische Auszeichnungen der Senatssihungen des Königreiches Jugoslawien. 2. Folge. Sitzungen voii^ 22. ?Mrz bi'5 10. Oktober 1M2. Zu bezielien: Stenogras ski biro senata kraljevine Jugvslaviie, —> Beograd. letüt bin ic!, encklieb im vilöe. nlcdts vir1rsne. 6e5 Ltolk-veetisels. 6er Pllervnlti'Slllllielten un6 6er Vfüsenlunlltlovon beruliea! »NVI^V)^Vl ^^^08« ist mir ckalier ^ur Lrks'tun« meiner (ZosuniIIioit ?uni unsntdvbi'llckon kisusmittcl Le>voi'6onl la.^potbelcell u. L/ie^relsescdättt^o orli^tlicli' ZeitÜM" Sw. VoM?rttl,g, den??. Dez«mLer Wirtschaftliche Rachfmgm aus dem Ausland Ausländischts Interesse fiir jugoslawische Waren Das ExportfSrderung«wstitut de« H«m> dettmintsterwmS erhielt tn letzter Zeit wie-l der eine Reihe von Anfragen aus dem Auslande, worw geschäftliche Verbindungen mit jugoslawischen Firmen gesucht wsrdm. Interessenten werden eingeladen, unter Beifü« gung der jeder Anfrage vorgesetzten Zahl ihre nach Möglichkeit benlusterten konkreten Angebote an das oben erwähnte Institut ^Beograd. MiloSa Velikvs^ 42) zu richten. »tMSniffe der ÄS734 Lille: Eifenbahnschwellen. - 24SK0 Warschau: Ztaslanienextrakt. .. 2472g Ca-tnnia: verschiedenes — I507l) Suez» Djedda: — !MA3 Madrid: TelelpaPhenmaste. Erzeugnisse des vbstbayes. SI474 Amster^im: Vertretung 'itr Dörr-pflaumen. — 24074 Wiesbaden: Di^rrpstau-m«n. — A)23K Rotterdam: Dörrp'lsiumen. London: Aepsel, schön >'?rpackt. Verschiedene Bpdenprodukte. ?44^ Pras^: Acnmhlencr Paprika. — 54471 Athen: Weisse Vlihiieii. — 24733 Kien: Tannen hlonKs. — 24872 Wiein Tan- nen. und Lindenhonig^ (lvünscht init Jmler-genossenschaften in Verbindung zu treten). — 25373 ^I^is: Bohneit und Linsen. «eflAWl. mch Viehzitcht, Fischerei. N414 Berlin: Geflügel und Wildtiwt. — S4078 .Mailand: Nebhtthner. ^ 2472S Haag: Schaffelle. — 2474.^ Barcelona: Eier ^ SV37A Paris: Gier, (>^eflttgel, Schioeine. Heilkräuter. S4«V Aussig: Rosnmrinöl. ^ 2.^ Hamburg: verschiedene .'Heilkräuter. Verschiedene «rze«sniffe. >3835) Alexandrien: Essigsäure, Fas)b>cr. Hofe, GeiÄnrittet. — 24403 Bombay: Ber- tvewng für »erschiene Artikel___S4VSY Basel: Roher und gemahlener Talg. —, 24S16 Bombay: Viser,»e Nägel. 24ft13, ^^49!ö, 2K0W, SöS« und Lö«70 «ombay: Vertretung verschiedener ArtiTel. — 28l)S0 Neapel: Ärtretung fitr Watte und Verband inaterial. — S47^ SÄda^ika: GipK un!d Zellulo-se. — SvSlS Bafel: Asbest und Afphalt. S4M3 Newvork: Katran, besonders vulkanisierter. - mer an der VerfÄnml»ng genießen vom S7. bis 31. d. auf der Bahn eine KN?6ige Fahr« preisermäs^igung. X Vor ei«r Ewschriwdmg der tschechs-fl»»akische« Ausfuhr ««ch gußeslawie». Der tschechoslowakische ^ldustrieverband hielt un längst eine Sitzung ab, in der auch die Ausfuhr nach Jugoslawien eingehend besprochen wurde, Da die Lieferanten gewöhnlich utthrere Monate warten müssen, bis sie im Wege deS Clearings den Gegenwert für gelieferte Waren erhalten, wurde die Befürchtung ausgesprochen, daß dies den tschechoslowakischen Export nach Jugoslawien stark drosseln muß. Gegenwärtig sind die tschechoslowakischen Guthaben in Jugoslawien bereits auf mehr als 2V0 Millionen Dinar angewachsen, weshalb damit zu rechnen ist, daß vorläufig nur geringe Aaren-mengen aüs der Tschechoslowakei zu uns gelangen werden. X VttPachtwW ßim» V><>h>fst»ßuma. ttoti. An, ik. Jünnc^. findet bei der Staats. bahnbirektion in Llüb^ana die ^chtverflei-gttÜng der Bahnhof» "stauration in N o v o m e. st o swtt. Einzelheiten sind bei der Direktion zu ei^ragen. Der HolzmorN Die Lage auf dem .Holznmrkt, inSbeson:' dere in Slowenien, hat jich in let^Uer Mt lnnsichtlich der Belicserung Italiens etwas geändert. Während Monate hindurch der Export nahezu gänzlich ruhte, nanient-lich in Erwartung, niie sich der Clearing nüt diesem Lande auSwirlen wird, ist jehr eine nicht nnbelrächtliche Belebung der Ausfuhr festzustellen. Der Grund dafür ist darin zu suchen, das; die Porräte Italiens stark gelichtet sind und das; sich der (Clearing giin-stig ausmirtt, sodas; die rüttständigen Ver^ pflichtungen )ugojla»vtcn'5 scho>l demnächst beglichen sein dürsen. Wegen der starten Konkllrrenz sind die Preise noch iuuner niedrig, es ist jedoch zu hoffen, daß die unlängst in Mailand abgehaltene >>olzfonferenz die !.'age eiwas bessern wird. ist auch da« utit zu rechnen, da» die (!^lnsuhr russischen >>olzes nilä) Italien gänzlich aufhören wird. l)a nmn dort erkannt hat, daß das Sowjct-dumping Italien noch Schaden gebracht hat. Die AuSsllhr nach Frankreich ist ins Stocken geraten, wogegen daS Geschäft niit den Kolonie«, besonders mit Algi e r, zufriedenstellend zu ilehuien ist. Einige Bes- serung erhofft man von der Festsetzung des Einfuhrkontingentes für das nächste Jahr, das stark erhöht werden dürfte. Der e n g l i f ch e Markt ist für jugosla-Wisches .Holz immer weniger aufnahmsfähig, da russische Aare eine allzu starke Konkurrenz darstellt. Einige, wen»» auch geringe Nachfrage kann nur fiir Eichenholz verzeichnet werden. Der Export naä) Ungarn hat gänzlich aufgehijrt, sodaß das unS zugestandene .sessÄr vskar Maull aus Graz ^Oesterreich) gibt die oll» genieine lU<'r»erstcht über Lage, Entdeckungsgeschichte und Landschaftscharakter mit allen ivefentltchcn .^»auptzttgen und schildert sLll>st t»as Riesenland Brasilien. Dr. Franz Kü'in, ^iel, gibt eine' eingehende Darstellung der La-Plata-Länder. Walter Knoche schildert die siidlichen und westlichen Küstengebiete. Dr. Karl Troll dig westlichen Gegenden und die tropischen Andenländer. Jeder Beitrag bedeutet eine ganz hervorra'^''nde Leisw,lg und gitt den» Lsser aus jeder ^eite Genuß und Belehrung ln reichem A^ße. Dieses Werk über Südamerika veveim Zweckmäßigkeit und Schönheit. Es bestätigt aufs neue die großartige Lcistnng des »Soldbuchs d«r geographischen Wissenschaft-. l. KriegSeriednisie i« Flandern. Paul Wegener erzählt in der „Neuen I. Z " ''eine Erlebnisse als Frontsoldat, .hochinteressante Aufnahmen elner Vergexpedition im Ge-biet des Mc. Kinley Aktuelle Ereignisse ^«er Geigenwart. ModeN' für die Dame, eine Preisaufg«be und ein vielszitiger Mts^ teil vervollständigen den Inl^alt der „Neuen I. Z.". Prope^ft vom Verlag. Berlin Ritterstraße 50. b. Tiere auf Brautschau. Bon Paul Dahms. Verlag B. BehrS, Berlin. In Leinen M. 3.75, Einen tiefm Einblick in die Brautkaunnern der Tiere gen'äbrt Ueks Buch. Liebeslust uich LiebeSleid die geheim stvn Regungen in der Natur, Offeubgrun^n über die intiinsteir Beziehungen zueinander, all das wi,^ in diesem geschmackvoll ausgestatteten, von Paul tzaase illustrierten Büchlein geschildert. b. AlkohOk. Ein ProWitionSromon von Upton Sinclair. Malik-Beriag, Berlin. In Leinen Mk. 4.80. Npton Vlnclair widmet seineil neuen Roman einem Problem, mit dem er sich Zeit feines Lebens intensiv beschäftigt hat und dem die amerikanische Pro hibttionsgesetzgebüng mit staatlicher Autorität und leidenschaftlich umstrittenen Maß nahmen begegnet ist: der Mobelfrage. Durch viele Jahre mühselig gesammeltes Tatsachenmaterial lieferte dein Ber^asser die dokumentarische Grundlage für sein Werk Sinclair zeigt uns in seinem Werk die Le-benslveise der amerikanischen Jntellektnellen und ihrer snobistischen Zechgenossen. b. Der viederaufda« der ßstexreichlschen Vundesbahnen. Bon Jng Dr. Jessv Aeld. ler. Perlag Mayer öc. Godina, Wien l. Preis S 3.90. Die vorliegende Ark<^'j. beschäftigt sich mit der Volkswirt»ctiaitlichen und kaufmännischen Einstellung der österreichischen Bundesbahnen. (!jv. Fortsetzung.) Roman von Gerl Rotberg Lopvrleiit bv k'euelitvanLer. Nslie (Saale) „Tac^ ist schön, das; Sie wieder obenauf sind. Gut, daß der kleine Fitzmouris' Sie geiunden hat. Das ist ein lieber, ehrlicher Bursche. Es gibt nii'nllich hier in Ne^vyork «;enuji Stätten, wo inan ein junges Mädchen ulit offenen Girmen aufgenommen l?ättv. ES kriechen genu^^ ^verdächtige Gesellen im .Ha-'en herunl, die für derartige Machenschaften den Sä>-eppev abgeben. Nun, jetzt sind Sie (geborgen ime !n AHral>o.illü Sche>s;. Jetzt sollen Tie sich erst mal erholen." „Ich da^lfe Ihnen, Ich tieißo Ann^'inarie von Wcndsl'nlfk und bin auci Oesterreich liierher geikoniinen. Ich sollte bei der Freundin meiirer ^'erstorbenen Mutter eine Stelle nl.:, l^lellschafterin antreten. Die Dame ist inzwischen mit delii Auto ti)dllch verungli'u-kl. 'Und — da— wußte ich nicht, «vohin." Die kurze Erklärung war et^vas lückenhaft, nbl'r Miß Doyle dachte sich da^? übrige hinzu, denn sie n>ar nurklich eine sehr kluge Frau. „Na da ist es ja doppeA gut, daß Sie hier sind. Bon hier aus wird sich schon lvas rinden. Bleiben Sie ruhig noch ein öihchen im Bett! Ich werd<' Ihnen gleich das Früh« stiück kiringen." »Sie jmd sehr freunWch. Doch — was kostet das Frühstück? Ick besitze nur ,wch fnn'^ehn Dollar mid einige j^ronen.^' „(^)eld schändet nie. Der kleine Fitzmaurice wollte auch stine Ersparnisse verwen^den, dauttt Sie hierbleiben ki^nnen Einen Augen blick." .Hinaus NMr sie Gleich aber kam sie wieder zurück, auf eine Tablett Tee und Ge« back tragend. ,.So, hier! Ich deule, daß Jhneil dann ganz gut sei,! wird, wenn Sie MsrüUtückt haken. .Hier ist die Klingel. Der Kleine will Sie dann natürlich auch mal sprechen, wenn Sic sick) erholt haben werden." Sie nickte dein Mädchen freundlich zu und c-ing. Nach einer liatben Stunde kain sie wie-der, mit erhitztem Gesicht. ,.Einen Alerger hat man init t>en Kerls Und die Mädels sind auch alle frech und verdorbell. Denken Wunder was ste sind, und verjuxen jeden Dollar, den sie verdienen. Es ist schon ein Kreuz mit der heutigen Jugend. Na, nun stehen Hie mal auf, wenn ich b'ttin darf, und kommen Sie mit zu mir heriiber. Dort können Si? sich frisch miachen." Woilioe tat das Mädchen, wie ihrn ge-heißll'n. wa«. Wenig spnker war Annemarie fertig angezogen und nmrtete aus den kleinen Matrosen, der sie iiu .Hasen gefunden hatte in '>er letzten Nacht. Cr Wik. auch bald und verneigte sicki schüch tern, dabei mit hetlnliche.tn Entzücken in ihr schi>n«s, schmales Gelicht sehend. „Ich danke Ihnen sehr. Mister Fitznwu-rice", sagte dt!^ Mädchen herzlich und streckte ihm die Hand entgegen, die er nahm und warni dii)ckte. - «Es war doch Menschenpslicht", sagte er dann einfach und setzte sich ihr gegenüber in oen zersWffenen Sessel. ,,Ich habe tioch Gepäck. ES befindet sick, im .Hause von Mister B^rendS." Und sie nannte noch die genaue '.'ldresse. „Das Viertel der reichen Leute", nickte der kleine Matrose. Und dann setzte er hinzu: „Ich tverde das Gepäck also hierher besorgen. Wenn ich gefragt lverden sollte, wo Sie.-" Ann«narie hob die Hände hock). „Sagen Sie es nicht, nio ick) mich befinde Es ist nur Nock) der Sohn der Dame dort Er braucht eS nicht zu missen, daß ich hier bi.n." . 'Z^r siebzehnjährige, junge Mensch mit dem seltsam alten, wissenden Gesickst iali iln 'mitleidig in die Augen. Er wußte schon^ loarunl sie so allein und schutzlos int Hafen zusaunnengebrochen war. Er war seit längerer Zeit kränklich, und der Kapitän des ^liises, auf dein er al«^^ Schisssjunge gefahren ,v Lan'd gesetzt, weil er ineirrte, daß sich der Junge dort besser erholen ki^nnte. ES wurde aler eigentlich nicht l'esser, doch der kleine Jrländer wußte, daß er dos Erbübel seiner Fanttlie, die Schwindsucht, geerbt liatte. Er wus^te auch, daß es vielleicht einumk sehr schnell mit ihm ges)en konnte, denn in letzter Zeit lwtte er immer Blut mit ausgehustet. Nun, es ivar an ihm nichts verloren, aber daß er eine gute Tat vollbringen durste, ehe er starb, »nar wirklich sehr schön vom Herrgott. Wie wunderschön dieses sunge Mädchen war! Aaruul »»ar er nicht einer der vielen rei-6)en Männer, die ein armes Mädchen heiraten konnten und es dann in Liebe und Neichtuln einhüllten? A^r er, der arme, kranke, kleine Matrose hatt^' keine Wnnsck?e zu hegen. E würde nie. molS zu diesen beneidenSiverten T>?ännern gehören. Als Annemarie in? Lauf«.' des Gesprächs erwähnte, daß ste zwanzig Jahre alt sei, schon l>ald einundzjnanzig. da blickte er sie gailz ungläubig an. „Iri, dachte — siebzehn", saate er klein- l,:Ut T-a läclit'lte das ÄNdchen zu ihui auf. „Sie handeln an inir wie ein lieber, klei-nsc Bruder." ^^«ruder? Ter kleine Matrose hing dem ^lang des >.ii.ntes ein Weilchen nach, dann iagte er: „Wenn ick) doch Ihr Brud<'r wäre!" liabe keine Geschwister. Sie sind also l'«!. heute an mein kleiner Bruder, den ich> lieb gewinnen »verde." Donnerstag, d«n TS. lvSS. „MarNiorer ??unMi?r »Nsaririsai« de«Ieutet U»»rdv«leav. >Vte tiSlt MSN »ein ttsa» TS»ua«I? vurcd re «eImS»»i«e» dlsck»ptilea mtt 8eliv«»Ao?I N»»r«I»n» n»cli leder XoptvRscliek Venn SelivsrTkopt strattt 6e» vrvelc^dte ^s»r vieder — er a^strinÄert «» — va6 e? entkernt äie »1ksII»clien I?0ck»tIv eriünximLsback »tIssrÄnnr« Nest X^em veutel 8ekv»77kovt Lxtr-bei s>g?u die vrsktlselie 8eli»um briNe. ckle 6ie Xop?j»Ascko ml ^enen ^ueen ennvelkektl lem 'iisn ? Aus Automer lj. PersonÄiwchricht. Der der hiesigen Blirg^zrschul« zugettill« Lehrer Herr Siil>j-mir I a IN S c k erhielt einen einziihrigen Ttickicnurlaub. Er wttvdc in die höhere pädagogische Schule in Zagrod aufgenoln.-ttlcn ulrd verließ dieser Ä^ge unsere Stoidt. Vs fehlen nunmehr an der Schule zwei Lehrkräfte', loeShalb der Unterricht trotz Uebl)rstunden reduziert lverden lnußte. lj. v-fltigeldt-»ftahl. Aus dem Hühner- stall auf dem liiesigen Bahnhofe wur^n dieser Tag.? fünf Jndiane gestohbe,!. Als Täter tonntv t'in gewisser Cof aus Grlava festge-ftellt werden. Seine Beute hatte er schon an «im'.n (^)l'flügeleinkäufer ^'erkauft. lj. Aus de« Schulmesea. Bor kurzem berief die Bezirkshauptmannschalt eiiv Zusan» menkunft der Mrgermleister aller Aeinetn-den ?in, die sich urit der Frage der Aasten für dii? h'«!ig< Mvger'chule de'agt. Tie Beratung 'an>d unter dm Borsitze des Be« .^irks chulinspektors statt. Als Sprengel der Schule wuri>e der gatize Bezirk bestimmt. Die Erhaltun-gskosten wurden prozentuell auf die Gemeinden aufgeteilt. .Hiebe! wurde die Stouerkraft der Y^lneiniden, i^rie Ent^ sornung von Ljutomer und der Eisenbahn dcrücksiMigt. Die Ztadtgemeinde steuert zum Prircupschlage, der für lV33 ?7».640 Dinar s.<'lräqt, 345o l>ci. Allgeuteiil waren die Ge-incinÄeoorstehcr «der Ansicht, die Banscha^ts-uerMi'rtung solle auch weit?rbin zu den Kosten beisteuern un>d wie bisher eine entsprechende Umlage einhaken- che schon vor R0 Iahren ins Leben gerufen wurde, aber als damalige einklafsige Ähule leinen festen Platz fand und lneist in Pivathäusern untergebracht war. Erst im Jahre lLVS lvurde das fetzige, allen Anfor. derungen entsprechende Äselt kectiggestellt und seinem Zwecke zugeführt. Der nächste Redner Herr Bezirfsschulii^Pektor K o r o-p e c, welcher als junger Lehrer an der BoltS^le in Studeniee tStig ,var, gab seiner iFreuldc Ausdruck, das; zwischen Schule lmd Bevölkerung ein so gutes Einvernehmen l')«rrscht, was vken der stark? Besuch dieser Feier beweise. Das gute Ein-rernehlnen »verde auch nicht durch die großen Opfer getrübt, die die Bevölkerung bringen muf;. Das nun folgende sorgMig einstudierta MÄrchensPiel mit G^jangsein-lagen „Sirota Jcrica" stellte an die deinen Spieler und Spielerinnen ziemliche Anfor- derungen, welchen ne aber restlos entsprachen. Dem Herrn Tä/mleiter I. 7. l v l o und dem Lehrl'r A. S t e f a n c l o s a ^wie den übrigen Lehrkräften gebührt der ^«k, daß es nach «Anlangen Proben und MÄh^ gelungen ist, das Stücl so klaA-loÄ zur Aufführuitg zu bringen und dem Fonde »s'ür arme Schultinder eine nette Slmntte zuzuführen. Aus Glov. Biftrica slb. H«ßo vs« HsffNwNnStal „Jedermann" erlebte Sonntag auch bei uns eine Aufführung. Diese schwierige Aufgabe lösten unsere Bühnenkünstler recht gut. Insbesondere gefiel.Herr B a u p o t i L in der Titelrolle, aber auch die übrigen gaben ihr Bestes. Der Besuch war ausgezeichnet. Scheiten, die man ein bis zivei Finger Ho6i mit der angegebenen Jasse bestreicht, jedoch nicht bis an den äutzerst-en Rand, da sie sich sonst beim Backen leicht an das Bl-Zch anhängen. Nun l'elegt man di,? Mitte iedor zeinen Scheibe mit einer ak^cKogenen Mangel oder einem Stück seinblättrig gsschnitie» nen Zitronat, «gibt die Scheiben am ein Blech und läßt sie bei inittelmäß'.l^er Hi^e im Rohr aus^cken. h. Majorimnudeln. dig gekochtes od^r gedslnstetes Rindfleisch durch die Fleischma-schine treiben. Eine mittelgroße Zwiebel fein schneiden, in 1O dkg Fett anlaufen, las-ftn. Das Fleisch mit lAalz, Pfeffer und Ma joran aufdünsten lassen und 40 dkg ^kochte und geseihte Nudeln darmrtermist^ri. Aus Dttanie ik. Großer Harcholzeinkmif. Seitens einer .Holzfirma aus der U^mgebulig von Celje wurden in letzter Zeit hievselkst größere An-^ käufe in Hartholz getätigt D'e Bearbeitung des Blockholzes soll von den Produzenten den vorgeschriebenen Dimensioneit entsprechend durch hiesige Sägeanlagen dur^e-führt wetden. if. Gesch«stsiibersiedlN»g. Der hiesige Sauf mann .^r Binko Narat ist mit seinem lSemischtwarengeschäfte. lvelches er bisher im Marktorte im Hause des Herrn Paul Straßer ausübte, in das Geschäft Pitanje vas libevsi^lt, woselbst er im Haule des verftorvenne Kaufmannes Herrn ?osef Dep-pej ein Gemischtwarengeschäft eröf'nen will. ik. JahrsSvieh. und vare««arkt Der nächste Bieh- uNd Warenmarkt hierselbst fin det am 27. d. M. statt. An diesem Tage »Verden fedes Aahr eimnt ailtell Brauche gemäß von den ^uernbefitzem. welche Dienstboten halten, Auszahlungen von Ja^veslöhnen on dieselben bewiÄt sowie Annahmen und Ent lassungen derselben vorgenommen, !t>elche Handlungen gewöhnlich bisher durch einen genseinsamen Trunk bm WirtsHause ^siegelt zu werden Pflegten. -------- Aus VMane Po. Große LchMfeier. Am Sonntag fand in der Volksschule in Swdenioe lxii Polj-Lane anläßlich des övsAhrigen Bestandes der Bolkss:Z^le eine Feier statt, welche außer ordentlich gut besucht war und bewies, daß alle Schichten der Bevölkerung das Streben der Lehrerschakt von Studeniee voll zu N'Är d qen verstehen. Unter den ^blreich Erschienenen — die vom Hern: Schulleiter I. S i v k o in einer längeren Ansprach? be-grüsit wurden — sah man Herrn Bezirks-schulinspcktor K o r o p e c aus Maribor, sämttlle Lehrerschaft der benachbarten Schulen usw. .Herr Oberlehrer Kok! schilderte in einer auWhrlick'en Rede den Werdegana der Schule von Studeni.'e, wel- AM/ «FFFI«/iÄk^AK tmm»e in 5l» ^ «i» «in» ^ ^ «» 5i» in» IiiniuiGGlinn. liiech K«»» vo» VVl««n-ns un^ »i« ««i^ un^ ^n Ii«»» d«»«n^» Wikllung ««t «I«m NM lt» «i9«n«n H«. »n Lu»«ssit. Vi«« «In«n Ti««» »u IM«»» I««»«n ^»InGl ii« «Im«!! u.voIlIl«mM«n in ^ «in, u.nm ck» «Intzn^imnInn« ^IMM« lr«nn iltzl» »«Illllinn^« ^VtklnMA «u»il^«n. ,Iu0«»t. p. >«>«f««>»rt A Lo. 6.».«. I-, AI«?ldo» Itlr den ftoken WeMnachtMA h. Vsksfeebltpft«. Hiezu wird Grün^ug, wi«; bereits angegeben, gelocht. Man rechnet auf ein Zkilogranun Fisch' z»vci Zwie!^ln fzerschnitten) und gibt nebst den Pfefferkörnern auch gestoßenen Pfeffer zu den^ Sud, läßt aber den Essig we^g. Die Z^schstücke sollen ungefähr vier Finger breit und vom .^to6)'U>asser aber nur lvdeckt sein Nach lü bis Minuten nimmt umn sie heraus, passiert den Sud und gibt ein Teigerl »aus Mehl mit kaltem Wasser abgerührt) dareit», auch zehn Dekagramni gehackte Nüsse, und läßt aufkochen. Die Soße imrd über den Fisch gegossen (kann auch separat ausgetragen werden), und dieser uiit grobgehackten Mssen bestreut. Soll der Karpfen für das Rachtnmhl schon mittags bereitet werden, so wird a.bends nllr die Soße geivärnlt, der Fisch bleibt kalt. Auch der Pfeffcrtarvfen kann gesülzt iverden, dann entfällt das Tei. gerl, man passiert den Sud, gibt drei Nüsse hinein und gießt ih^t über den Fiich, der kaltg^ktellt wird. h. Einfache Liazer Torte. 15 Dekagramm Butter oder Vkavgarine, 2 Eidotter, 15 De-kagrainm Zucker, 2 Klar Schnee gut abrühren, init etwas geriebenen Gewürznelken, der abgeriebenen Schale einer Zitrone, I Eßlöffel Äakao, "^kagramnt Mehl und 1 Backpulver verutengen. Sollte der Teig zu kest sein, so inacht inan iht, mit etwas schwär zem Kaffee locker. Dsr Teig wird au? einem bemehlten Brett abgearbeitet, zwei Drittel davon auf das Tortenblech gedrückt und nlit Ribiselniarmeladc bestrichen. Vom rest^ lichen Drittel Teig werden sechs Stangerln geformt und die ^rt? kreuzweise damit belegt. Die Torte wird heiß gebacken und stark angezuckert. Sollte die Marmelade durch das Backen zu stark ausgetrocknet sein, so Mt liian in die Znch'chenräume noch etwas Marmelade nach. D?kagramm geriebene geröstete Haselnüsse machen die Torte noch schmackhafter. h. Gutes Milchbrot. Eii: Kilogramm zenmehl Liter Milch, 4 E'cr.dkg Fett. 3 Eßlöffel voll Zucker, etwas Salz und, ivenn lnan sie hat, Zitronenschalen werdzn zu einem Teia gut verarbeitet. Zum Schluß gibt man ? Päckchen Backpullier dazu, verarbeitet alles gut durcheiinlnder .nld legt das daraus geformte Brot auf eine mit Fett ausgestrichene Blechforin, läßt es b Minuten stehen, schiebt es in die heiße Röhre nnd bäckt eS !^i uläßi^r Hitze. h. Bretzerln für den Weihnachtsbaum, gut und billig. 2ö Dekagramm MeA und 12^ Dekagramm Butter oder Margarine abbröseln. In ein Sech^hntel Liter Milch Dekagramm Germ und ö Dekagr. Kristallzucker lSsen und zum Mehl -pben. ^dann die feinge^ckte Schal« von 1 Zttw«. Gut abarbeiten, aber den Teig nicht gehen lassen, sondern gleich zu sehr lleinen Bret-zeln rerarbeiten. Mit aufgeklopftem Ei bestreichen und init Zkristallzucker bestreuen »"der mit ibunten oder Sc^fvladesträusel. Schön goldbrann auf gefettetein Blech bat ken. Die Bretzerln kann nmn nah zusani-nienlegen, da sie in die Höhe und nicht in die Breite gehen. Lucy Leisser-P'eiffer. h. MaichElsch«itte«. 20 dkg Mehl mit 7 dkg Staubzucker, ein Drittel Packerl Backpulver und 15 dkg Bntter abkn^öseln, dann die feingewiegte Schale einer halben Zitrone und S Dotter gut dazunrisckxn. Den Teig mvsserrückendick ausrollen, attf gefetteten! Blech hell backen. Etlvas abkichlen lassen, nttt leicht angewärnlter Marillenmarmelade bestreichen. Bon den 2 Eiklar sehr steifen Schnee schlafen, 8 dkg geriebene :^)!andeltt oder Hasewüfse leicht dazunnschen und diese Masse auf die Teigplatte streiken und noch-ntals backen, bis sich schöne, gelbe Far^ zeigt. Erkaltet in fingerlange und fingerbreite Stangerln s^c^iden. Mnn inan ein drittes Eiweiß zur Bergung 'hat, ist es gut, und umn nimmt dal» entsprechend mehr Zucker und Mandeln. h. Gebackene Rubeln. Man bereitet einen Nudelteig aus eineni großen Stück Butter, 2 ganM Eiern und 1 Dotter, einer Prise Salz und so viel Me^l, als zu dem Teig erforderlich ist. Dann treibt nnn ihn mit Borsicht so dünn wie möglich aus, zerschneidet ihn in nngerdveito Nu^ln iind ^äckt diese in 'heißeni Schinalz s,oldbraun. Malt reicht eine Weeinsoße oii^r Chadeau dazu. h. GesundheitSgugelhupf. LI Tekagramn» Butter mit S1 Äikagramin Staubzucker schaumig gerührt, nach und nach 4 ganze Eier, 12 bis 15 Eßlöffel Milch und zugleich 49 Dekaaramnl Mohl, und zlvar ? miner etwas Mebl und Milch einoerührt, bis beides verbraucht ist, Zitronenschale, zuletzt .zlvei Packerl Backpulver und, wer ein übriges wn tvill, etwaö Rosinen; gute Stunden backen. ). Lebkuchen auf Nürnberger Art. Man rührt 5 Eidotter eine Viertelstunde, ^zibt 3!) Dekagramm fein gestoßenen Zucker dazu, vermengt ihn sehr gut damit und rühr! daö gan.^e mit den: festaeschlagenen Schnee von 5 Eiklaren drei Biertelstunden. Dann gibt nmn 4 dkg seingoschnittenes Zitronat, 4 dkg feingeschnittene Orangenschalen, Zitronenschalen, 1 d^g Zimt, S gestoßene Keivürznel-ken, 1 Messerspitze Muskatnuß 25 dkg feines, trockenes Mehl dazu und verrührt es gut und mischt zuletzt 2S dkg ab-^ezogene, ^eingeschnittene und auf einem Ble5> im Ro!hr gelb gerüstete Mandeln leiÄt ein. Man schneidet lmn von Oblaten runde Nadio DonnerstsG SS. Dese«ib«r. Ljubljana, 12.15 Uh: Mittagsmustt. 1Z: Reproduzierte Mu^k. — 17.3V: Nachmit lagskonzert. ^ 18.30: Italieniifch. — 2l>: Bokalkonzert Thierry-Mv^irik. 20.3l): Klaviervorträge. — 21.30: Abendmusik. .... Veograd, 20: UebertnMng aus Liubljana. Nen, 19.25: Alte Meister. — 20.V: Abeirdveranstaltung. _ 21.50: Abendmusrk. — HeilSberg, 20: Hörspiel. — 21.05: Chorkonzert. Veatifl«»«, 19.A>: UntevhaltungS mustk. — Breslau, 20.30: Mtc mue Weihtulchtsmusik. 21 .A): Konzert. — 2SL0: Nachtmusik. — Mühlacher, 20.40: Abendverm^taltunig. 21.15: Schottische Wei!hnachten. ^ 21.40: Kammermusik. 22.40: Krrppenliedcr. — Leipzig, 19.30: Un-terhaltungsmusik. ^ 21: Abendveranstaltung. — Vukarest, 19.30: Opernabend. — Rom, 2t>45: Kon,zert. Sodann Tanzmusik. — Z^romiinster, 20.15: Kammermusik. ^ 21.45: Lkbendkonzert. «. Langenberg, 20.30: Bühnenanfführung. ^ 22.30: Nachtmusik. — Prag, 20.10: Bühnenaufführung. — 22.25: Zeitgenössische Musik. — vberitaliea,' 20.30: Opernabend. — Miwchen, 19.30: zwnzert. ^ 21: Hörspiel. — Budapest, 19.30 Offenback)s Oper „Hoffnimms (Srzählun' gen". Anschließend Tawzmusik. ^ Warschau, 20: Leichte Musik. ^ 21.30: Hörspiel. 22.15: Tanz^mtfik. — Daventry, 20.30: ^nzert. — 24.45: Tanzmusik. Siwigs-wufterhausen, 19.30: WeihnachtSmusi?. — 21.40: Kmunternrus»?. ^ 22.30: Deutscher Tan». ^ PaeiS.«adio, MLl): .Vonzert. Bei ftockeudem Stuhl^an« «»d üb-eschüffig-r Magenfiiure leitet !>as sehr inilde, natürliche ^Nr«IA-J«ses"-Bittcnvasser die im Mageir imd Darm airgesammelten Rückstände der BerdMtuw? ab »md verhütet in vielen Aälleir die Entstehung von BlinddarmentzündmMN. In der ärztlichen Berufstätigkeit wird öoS Sm«z.Jssef-Wasser bei Männern, Fraueir und K'indern ntit vollem Erfolg angewendet. Das „St«»A.Josef"-Bitter. lvasser ist i»t Apotheken, Progerieir und Spej»e-reihandlungen erhältlich. Tkieoter«,»Kunst Ro«ona«d»o»r ln Maelbor «spertoire: Bis Samstag, 2^. Dezember. Geschlos^. 25. Dezember um 15 llhr: „Die Grafen von CelZe". Ermäßigte Preise. ^ Ilm 20 Uhr: „Zum weiße« ASßl". ^t-aufführung. Erhöhte Preise. Außer Avon-itement. Montag, 2K. DsMrber unl 15 Uhr: „Boetttt^ eio". Ermäßigte Preise. — Um 20 Uhr: „Zum «ei^n «iißl". Erhö^^ Preist Außer Abonnemeilt. Kino UnioN'Aino. Auf allgenieinen '.Z MM »vI>S»v« a»il ffnzlrtwel»«» Le>eke»k ksuten 8!e dei 17070 „Kmtsl" <1. <>. Koroik» ««t» 32 flls llis fMZlis l7w1 selgnxt im <»?H „PikQMGl»»^« Zuter Lizse»b»aH»fsm ru VmRr 4*— per i.iter über ÄE Oisse lum ^ussckgnk. -^«gsn-^uklvsung ^ «ß«5 LszckSktst Ksuke l.sstsuto von Z bis 3 Tonnen, im M«m ,^ustmido. nur blNifl. Jos. D»« chüö, Pakrae. Sla»onie«.. l71Sl l! WW /^uzvsrksuk «I ««I »»»i»« I« l70ll»»-«. I.iixiis»i1ill«l» ^ kni»t s«». ^»ridar, So»>»o5k» »II» IS lszgz «-»SS °sK ' S?« ? S»^'«'«!-"''« i..v U'°- ü>°'. fi^sser ^ , vd«r««uT 0bersie«^lunqs-/^nkei«e! (^ede äen xeetirten Kunäen deksnnt, cl»v ick mit meinem vom svvdodk in llie ^>«k»»n6rov» «»»«» IS Ud«r»lG lie«:I,«i _^Iells»n«tkov» c. 13 ««.d_____ v«««n »u »roksn ^s«NZ ?i5e«e sb deute tSZIicsi?u Kaden. tt)^Lleniseke8 Ks8sm. ieakoken N«we 5en leakauze»«" li«««) ?o«»el»e MV 5e»»»I«l«n IM II I> .. .ie»d«N»u enixrklet. relnveiöes t'jeiseti, kttekenseltljz. 17! 26 I.MWO» Ql»vk>^ trx (potovt> !l qut lUlögewäfsert«, oh„e Teick,-s,eschmcnl Donaukarps«. Gchile. Fostasche u«d Hechte V-t» M haben im W« k. 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