.u «8». Dinstag am ». December «85» Die „Lalbacher Zeitmia" erscheint mit?lllHnah,»c der So»»- und Fricrtd«^. täglich, imp foii.'t i'aximt heil Äcila.,cn im Co m v toir g a» ,jä kri g ll ff., lialbjährig 5 ff. 3N sr, »lit Kreuzband >>» Cumvtoir qanzjäh ri c, >2 st., l,a l bjä hrig <» st. F,',r oic Zmicslmig i»'s HanS sind balbjähriq 30 kr. Mss>r zn cntiicht.!,. M i t de r Po ,t vo r to» frci aan,jis,ria »nter ,ssre»zl'a»i> »nd'c,ldl>lcktcr Ndrcssc l5 fl.. halbjährig 7 ft. gtt lr. — In sera t > onsqel'il l> r fur cinc S;'alt«>nz,lle odcr kn 3i<'»u> dersfll'l». filr „«-'»aliae (5inschalt»na 3 lr für zwriinaligc ^ f>., fur orsi»n,<>qc 5 sr. <5. M. Inserate bls !2 Hcilcn loslen l si. fin 3 Mal, 5N sr. mr 2 Mal und 40 sr. sür l Mal tiiizuschnltcl!. 3u diescn Gcl'iihrcn ist nach dei» „Provisorischen (Arsche Uo»i 0. No^einl'er 1850 s»r Insrrtion^stäinPcl" noch >0 kr. siir eine jede^lualigt lKixschallling hinzu zu itchüe». Amtlicher Theil. ^3e. k. k. apostol. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 28. November d. I. aller-gnädigst anzuordnen geruht, das; der mit Belastung seines Ranges nnd seiner Bezüge beim lombardischen Oberlandesgerichte zu verwendende Hofrath Dl. Johann Saupietro die Stelle des erste» Oberlandes-gerichtsratheS daselbst einzunehmen habe. Gleichzeitig geruhten Sc. k. k. apostolische Majestät zu Räthen bei dem lombardischcn Oberlandesgcrichte allergnädigst zn ernennen: die gegenwärtigen Appellationsräthe Xaver Monte ggia, Anton Strambio, Johann Baptist Lorenzoni, Cölestiu Mantovani, Joseph Veronesi, Liberale Quintavale, Ca-jetan De Scolari, Lorenz Callegari, Johann Baptist Nappi; den Staatsanwalt beim Laudes-gerichte in Noviguo, 'Peter Scherauy, mit dem Range von dem Tage seiner Ernennung zum Staats-anwalte; die Tribunalräthe: Hieronymus Arriva-bene von Mantua, Jacob Piazzoli beim Mer-cantilgerichte in Mailand, Jacob Fcrretti in Ro-vigo, Heinrich Vigani beim Civilgerichte 1. Instanz in Mailand, Friedrich Ca sell a in Bergamo, Carl v. Anelli beim Civilgerichte 1. Instanz in Mailand, Cajetan v. Cres pi, Stadtprätor in Mai-land, Augustin Pa si beim Civilgerichte 1. Instanz in Mailand, Franz Graf Alberti in Bergamo, Attilio Mensi in Brescia, Johann Baptist Visin-tini, Landesgerichtsrath in Triest, Eduard Vrau-lik, Landesgerichtsrath in Cilli, und Joseph K em-perle, Landesgerichtsrath in Görz; ferner zn Rathen beim veuetianischen Ober - Landcsgerichte die gegenwärtigen Appellationsräthe: Vinceuz Pellesina, Nicolaus Varola, Ignaz N eum a nu-Rizzi, Joseph Dam in, Felir Saccenti, Joseph Za-uella, Conte Hector Vrazzü, Luigi Seriati, Joseph Mntinellt und Frauz Volpato; den Staatsanwalt beim Landesgerichte in Triest, Emil v. Blumfeld, mit dem Range vom Tage seiner Ernennung zum StaatSauwalte, den Appellatiousrath und Rath beim venetianischen Mercantil- und Wechselgerichte Adolph Reyer; dann die Tribuualrathe: Luigi Villa beim Civilgerichte 4. Instanz in Venedig, Anton Viadene in Padua, Joseph Freiherr Degli Orefici in Verona, Franz Nossignoli in Mantna, Johann Baptist d'Nrcani in Udine, Peter Cattaneo in Brescia, Anton Monti in Bergamo, Ludwig Wieser beim Criminalgerichte in Venedig, Franz Zadra in Bellnno und Peter Voldrin in Rovigo. Endlich haben Se. k. k. apostolische Majestät mit derselben allerhöchsten Entschließung dem Rathe des Provinzialmbuualö in Vicenza, Bernhard Marche-sini, den Titel und Charakter eines k. k. Appella-tionsrathcs mit Rachsicht der Taren allcrgnädigst zu verleihen geruht. Die durch die heurigen Herbsthochwässer theil-""se zerstörte Krainburger Savebrücke ist insoweit "'^"hergestellt, daß dle Communication ilber die-.'riu,nS vom 22. November 1862, wodurch in Folgen, h. Eutschließung vom 20. November 1862, die Prcsi-Orduuug vom 27. Mai 1862 auch für die k. k. Armee, die Bewohuer des Militärgräuz-GebieteS und für^alle andereu, der Militär-Gerichtsbarkeit unterstehenden Personen mit mehreren Abändernngen uud Znsäpen vorgeschrieben uud vom l. December 1862 angefangen in Wirksamkeit gescht wird. Nr. 246. Den Erlaß des Iustizmiuisters vom 27. November 1862, womit in Folge a. h. Entschlie-ßuug vom 26. November 1862 der Notariats-zwang in den Kronländern Oesterreich unter und ob der Enus uud Salzburg vom 111. December 1862 angefangen, aufgehoben wird. Mit diesem Stücke wird für die deutsche Alleinausgabe des allgemeinen Neichsgesey- nnd Regierungsblattes das Iuhalts,Register der im Mouate November 1862 ausgegebenen Stücke dieses Gesehblattes ausgegeben und versendet. Am 27. November 1^62 wurden ebenda die noch rückständigen neu« Doppelausgaben des am 2l». October 1862 vorläufig blosi 4n der deutschen Allcin-ausgabe erschienenen I.XIl. Stückes des allgemeinen Reichsgcsch- und Regierungsblattes ausgegeben und versendet. Am 24. November 1862 wurdeu ebenda die noch rückständigen acht Doppelausgabcn des am !). November 1862 vorläufig bloß in der deutschen Allein- und in der italienisch-deutschen Doppelansgabe erschienenen 1.XV. Stückes des allgemeinen Reichs-gesch- und Regierungsblattes ausgegeben und versendet. Am 20. November 1862 wurden zu der böhmisch- uud ruthenisch-deutschen Doppelausgabe des Jahrganges 1861 des allgemeinen Neichsgcsch- uud NegieruugsblatteS das alpha »etijche Register in böhmischer und bezüglich in ruthenischer Sprache ausgegeben nnd versendet. Von den in der magyarisch-deutschen Doppelansgabe noch incht vollständig erschienenen Slücken des allgemeinen Reichsgesep« und Regierungsblattes vom Jahre I860 wurden ebenda am 27. November 1862 das (>X1.l,. Stück, uud am 4. December 1862 das l^Xlll. Stück ausgegeben nnd versrndet. Wien, am A. December 1862. Vom k- k. Redactionsbureau des allgemeinen Neichs-gesep- uud Regierungsblattes. Nichtamtlicher Theil. Der Jahrestag der Thronbesteigung. "Der Jahrestag der Thronbesteigung Cr. Majestät unseres allergnädigsten Monarchen ist theils in Wien, theils in näheren Umgebungen der Hauptstadt festlich begangen worden, uud wir sind überzeugt, daß dieselbe Stimmung auch in den fernsten Kl eisen des großen Kaiserstaates gleiche Gefühle und Huldigungen in das Leben a/rnfen hat. Denn die Aera des erhabenen Regenten, welchen die Vorsehung jetzt auf den Thron seiner Väter ge-scht, bezeichnet riueu der entscheidendsten Wendepuncte i» der Geschichte unseres Staates, der unter dem Beistände der göttllchen Vorsehung siche? znm Wohle und znm wachsenden Gedeihen desselben ansschlagen wird. Als Kaiser Franz Joseph die Zügel der N^gie» rnng ergriff, war srin Tlnsehen und sein Name das geheiligte Symbol, unier welchem die lief aufgeregten Elemente lmsiier politischen mid aeseUfchafslichen Ort>-,wng ein?« Bel-eiliigmigsplinct suchten nud fanden. Mit vereinten Kräften ward gewirkt, „m das wle,ch. a/wicht einer wohlthätigen Ruhe und eines gesicherten Bestandes der Dinge wieder zu gewinnen. Den ,„„ sterblichen Anstrengungen des heldenmüthigen Heeres, der pflichteifrigen Staatsdienerschaft und der cmhänq» lichen nnd treuen Bürger aller (5lassei, gelang es, den bösen Geist der Unordnnng, Empörung uud Zerrüttung zn bannen. Mit dem Frieden im Innern kehrte auch die Zufriedenheit wieder, und gestärkt, wahrhaft verjüngt ging Oesterreich aus dem verhäng-nisivollen Nevolutiousprozesse hervor; binnen der kurzen Frist von drei Jahren wuchs sein Ansehen in Europa so bedeuteud, daß sein Votum jept gewichtiger als jemals in die Wagschale der großen Entscheid««' gen fällt. » DaS Princip, auf welchem die Geschicke Oesterreichs beruhen, ist unverändert dasselbe wie seit Iah»Hunderten geblieben; es besteht in der Legitimität der fundamentalen Einrichtungen, in der Heilighaltnng des Rechtes im Innern llnd nach Außen, in der Bewahrung der Ordnung, der angeerbten Sitte, der Religiosität und in unnachgiebigem Widerstände gegen die auflösenden Richtungen eines verderbten Geistes der Zeit. Neben dieser unverrückbaren Stätigkeit der obersten leitenden Grundsätze waltet jedoch in allen Kreisen der Verwaltung rühriges, fr,scheS Leben; unablässig wird gestrebt, jedem wahrhaften Bedürfnisse zu genügen, jeder mmlicheu und berufenen Kraft einen angemessenen Spielraum der Entwickelung zn gönnen, jede fruchtbare nnd practische Idee sich auzueigneu, — mit einem Worte: in Allem, was Gut uud Nützlich ist, gleichen Schritt mit der echten Civilisation zu halten. So verbindet sich jetzt in Oesterreich daS Alte mit dem Nenen zu kraftigen und „ich, lichen Anstrengungen. Unter solchen Umständen dürfen wir beruhigt und vertrauensvoll iu die Zukunft blicken. Moqen andere Völker in Umwälzungen und stetem Wechsel 1202 ihrer Regierungen ein mehr als zweifelhaftes Glück eMchM: Oesterreichs Bewohner preisen die Güte deg Himmels, daß er ihnen solche Prüfungen erspart, und erkennen dankbar, daß in der Festigkeit des Thrones die zuverlässigste Bürgschaft ihres Wohles beruht. An dieser Ueberzeugung festhaltend, wird Oesterreich, was auch die kommenden Zeiten in ihrem Schooße tragen Mge«, «unerschütterlich und gerüstet dastehen, lim allen Ereignissen die Spitze zu bieten und rüstig fortschreiten auf deu Bahnen des Friedens, der Ord-llilüg, der materiellen Segnnngen und der unerschütterlichen Anhänglichkeit an seinen geliebten Herrscher. Oesterreich Trieft, 3. December. Der heute ans Dalma-tien eingetroffeue Lloyddampfer brachte uns folgende verbürgte wichtige Nachricht aus Montenegro: Die Türken der albanesischen Gränzprovinz hatten einige montenegrinische Ortschaften überfallen, und die Heer-den derselben fortgetrieben. Zur Gegenwehr zog der Fürst an der Spipe eines zahlreichen Heeres gegen die Türken, drängte sie bis 20 italienische Meilen weit auf ihre Gebiete zurück, und bemächtigte sich der Fcstugen Spns und Zabiak. Bei dem großen Marktflecken Podgorizza kam es endlich zu einer offenen Schlacht, deren Ausgang bei Abfahrt des Dampfers von Cattaro lwch nicht bekannt war. Man wußte nur, daß die Montenegriner einige hundert Türkenköpfe nach ihren Dörfern als Siegestrophäen geschickt haben. In Cattaro ist ein montenegrinischer Abgeordneter eingetroffen, um 10.000 Dncaten in Zwanziger zur Vertheilung unter die Kampfer umzuwechseln. In Folge dieser Wirren war auch seit acht Tagen die Zufuhr aus Montenegro in den Bazars von Cattaro äußerst geringfügig. (Tr. Ztg.) Wien, 3. December. Im Auftrage des Mi-msterinms wird in die statistischen Ausweise künftig auch die Zahl der durch Scheidung aufgelösten Ehen aufgenommen. Die sämmtlichen Behörden erhielten sonach den Auftrag, von jeder gerichtlichen Ehescheidung das betreffende Pfarramt in Kenntniß zu setzen. —. Wie bekannt, werden mehrere österr. Ossi-ciere, die in persischen Diensten waren, mit Nächstem zurückkehren. Von einem derselben sind Briefe ftn seine Angehörtgen eingelaufen, worin er zwar die Naturschönheiten Persien's in den glänzendsten Farben schildert, sich jedoch dnrch die Grausamkeiten, welche gegen die Secte der VabiS verübt wurden, auf das Tiefste empört fühlt, so daß ihm ein längerer Aufenthalt ganz uumöglich wird. So wurde, wie er erzählt, einem Verultheilten die Haut vom Leibe gezogen, und mußte derselbe dann noch, an den Pfahl gebunden, einem Trupp Soldaten so lange zur Zielscheibe dieneu, bis er todt war. Eiu Anderer wurde lebendig ampntirt. Zuerst wurden ihm die Ohren, dann die Hände, daun die Füße abgenommen, Md der Rest des Körpers sodann gebraten. Die österreischen Officiere hoffen im Frühjahre wieder in ihrem Vaterlande zu sein. -«Durch ein papstliches Schreiben wurde angeordnet, daß der znm Visitator der Klöster in Oesterreich ernannte Herr Fürsterzbischof - Cardinal von Hch.rarzenberg auf die Dauer der Visitation die höchste klösterliche Würde zu bekleiden habe, und alle aud«rft, Ordensobern vou ihm abhängig seien. >7- Das königliche Obertribunal zu Berlin hat so eben ein Erkenntniß gefällt, welches für die preußische Presse nicht ohne Bedeutung ist. Der Redacteur, der „WestphäUscheu Zeitung" , Mar Wirth, hatte nämlich beim Antritt der Redaction die Nummer öt) vom 23. April d. I. als „verantwortlicher" Redacteur unterzeichuet. Dozn hielt ihn die königl. Staatsanwaltschaft als Ausländer (Vaier) nicht für berechtigt, indem dieselbe sich auf H. 22 des Gesetzes vom <2. Mai 18!>l stützte. Unter „Vollbesitz der bürgerlichen Rechte" glaubte nämlich die Staatsanwaltschaft auch die bürgerlichen Rechte eines Preußen mbegriffen. Nachdem der Angeklagte, gegen welchen übrigens nur das niedrigste Strafmaß beantragt war, in erster und zweuer Instanz freigesprochen war, verwarf das Obertribunal die Nichtigkeitsbeschwerde der Ober-Staatsanwaltschaft, indem der Senat der Ansicht war, daß mner „VoUbesip der bürgerlichen Rechte" nicht der volle Umfaug der staatsbürgerliche» Rechte verstanden werden könne, indem viele Preußen nicht im Besitz des Wahlrechts seien, denen die Befugnisi, eine Redaction zu übernehmen, doch nicht bestritten werden könne, und das Maß der bürgerlichen Rechte sich überhaupt nach den Verhältnissen richte, iu wel-cheu eine Person sich befinde, — sondern daß der Vollbesitz del bürgerlichen Rechte „in Beziehung auf eine bestimmte Person die Ul'beschränktheit in allen den Rechten bedentet, welche derselben nach gesetzlichen Regeln für ihre Verhältnisse gebührt." Nach diesem Erkenntnisse kann also die verantwortliche Redaction einer politischen Zeitung in Preußen von einem unbescholtenen Ausländer übernommen werden. — Die Pariser /V<:nlm« hat wieder 4 Preisfragen gestellt; über drei derselben soll 18K3 nnd über die letzte 18!)4 entschieden werden. Der Preis ist eine goloene Medaille, 2000 Franken an Werth. Die erste Frage will wissen, wie und dnrch wen seit der dritten Dynastie des Königreichs bis zn Carl V. alle öffentlichen Arbeiten, wie Stra. ßen, Brücken u. s. w. ausgeführt wurdeu. Die zweite Frage bezieht sich auf eine vollständige Geschichte der plastischen Kunst der Griechen vou den ältesten Zeiten bis zu Alexanders Nachfolgern. Die dritte begehrt eine vollständige Geschichte den kleinasiatischen Satrapieen, und die vierte eine Untersuchung aller lateinischen Inschriften bis zum Ende des ii. Jahrhunderts unserer Aera, die accentuirt find, um die Anwendung des tonischen Accent in der Sprache der Römer theoretisch darzuthun. — Ein Meeting von Damen aus deu ersten Adelshänsern England's, die Herzogin von Sutherland an der Spitze, hat eine Adresse „an ihre Schwestern, die Frauen der vereinigten Staaten von Amerika" in ihrem und im Namen vi'ler tausend engli. scher Frauen beschlossen, worin die Amerikanerinnen zur frommen, friedlichen, moralischen Agitation gegen dle Fortdauer der Sclaverei aufgefordert werden. Die Adresse ist würdig, vernünftig und — politisch zu gleicher Zeit; sie gibt sich nicht die Mühe, oft gehörte Gründe gegen deu Menschenhandel zu wiederholen; sie erkennt es an, daß ein großer Theil der Schmach auf England, das so lange selbst die Sclaverei einführte und duldete, zurückfällt; sie fordert keiue stürmische, überstürzte Agitation, wohl wissend, wie viele Interessen nnd Leidenschaften hier im Spiel sind; aber sie appellirt an das Gefühl und die moralische Macht der Frauen Amerika'S, die in kleineren nud größeren Kreisen gegen die Gefühllosigkeit nnd Unmoralität in ihrer Mitte ankämpfen mögen. Es ist dieß offenbar das erste Resultat vou Mr. Stowe's Buch. Vielleicht fiudeu deutsche Frauen sich ebenfalls bewogen, ihre transatlantischen Schwestern znr Erlösung eines Menschenstammes aufzufordern oder aufzumuntern. — Wien, 4. December. Laut einer Mitthei-luug des k- k. General-Rechuungs-Directorinms haben Se. k. k. Maj. bestimmt, daß die k. k. politische FoudShof- daun die k. k. uugarisch - siebenbürgen'sche Hofbuchhaltung als abgesonderte Controllsbehörden nicht mehr fortbestehen, sondern mit der k. k. Came-ral-Hauptbuchhaltuug als integrirende Theile derselben sowohl in Absicht auf den Personal- als auf deu Gebührenstand iu Einen Körper vereinigt werden sollen. Demzufolge hat das k. k. General-NechnungS-Directorium beschlossen, den letzten December 18!>2 als den Zeitpunct festzusetzen, mit welchem die selbst--ständige Wirksamkeit der Fondshof- dann der unga-risch'siebenbürgen'schen Hofbuchhaltung zu erlöscheu hat, woruach dieselbeu mit 4. Jänner 18^3 ihre Stellung als integrirende Theile der Cameral-Haiipt-buchhaltung zu beginnen haben. * Das k- k. Finanzministerium hat im Einverständnisse mit dem k. k. Handelsministerium genehmigt, daß die sogenannten Weberzenge, bestehend auS geknüpftem, stark geleimten Leinengarn, dessen einzelne doppelt znsammcngelegte Fäden durch kleiue Riugel-cheu aus Eisendraht verbunden sind, nach Tariftpost 94 l» als gemeine zusammengesetzte Waren (Emgangs-zoll I.'i fl. CM. vom Ctr. netto), dann die sogenannten Iaquardkarten, d. i. schmale Streifen steifen Papieres oder Pappendeckels, in welche rnnde Löcher in größeren oder kleineren, das Webemuster bildenden Zwischemaumeu geschlagen sind, nach Tarifpvst 78 l: als gemeine, nicht besonders benannte Papierarbeiten (Eingangszoll 1^. fl vom (5tr. netto) zollämclich zu behandeln sind. " Zur Vermeidnng von Unzukömmlichkeiten ist den k. k. Postämtern bedeutet worden, daß auch bei jeneu Geldbriefen, welche verschlossen zur Aufgabe gebracht werden, die IuhaltS-Specification jedes Mal von dem aufnehmenden Postbediensteteu genau zu re-vidireu ist, damit nicht etwa durch unrichtige Speci« ficationen, welche mit dem angegebenen Gesammtbe-trage des Geldeinschlnsses nicht übereinstimmen, nn-begründete Ersatzforderungen, oder aber Venachtheili-gungeu des Aerars oder der Parteien dnrch uurich' tige Portobemessungen hervorgerufen werden. Trvfayach. Hier wurde vom 30. October bis inclusive 8. November eine Volksmission dnrch die hochw. Herren Redemtoristen unter der Leitung ihres verdienstvollen Herrn Superiors, Autou Mastalirz, abgehalten. Verschiedene Urtheile hatten sich vorhinein über dicse ungewöhnliche Religionoübnug gebildet, nnd haben anfänglich mehr nnr aus Neugierde dliMlig>ir Schanzarbeit iu leichten Eisen re<-.lltheilten Iudividuen wurde die Strafzeit auf je 2 und 1 Jahr ermäßigt. W e u t < ch l a n d. Berlin, I.December. Gestern ist a»f einer Parforcejagd Sr. königlichen Hoheit den, Pri»j.'" Carl von Preußen eiu Unfall widerfahren, der jcdocl) nicht vou erheblicher Bedeutung ist; das Pferd des Priuzen stürzte iu eine Sandgrube, wodurch eine Erschütterung im Rücken und im rechten Schenkel Sr. k. Hoheit veranlaßt wurde. Ein erschienenes amtliches Bulletin lautet: Se. kgl. Hoheit der Prinz Carl von Preußen, Höchstw^lcher gestern durch einen Sturz mit dem Pferde eiuen Unfall erlitten, haben eine ruhige Nacht zugebracht, die Fiebererscheiuungen waren sehr mäsi«g uud Überhaupc die Schmerzen iu den vom Sturz getroffenen Theilen gemindert. Der zu Görlitz zusammentretende Communal-Landtag der Oberlansitz hat in seiner letzten Session die Lage der dortigen evangelischen Wenden in 'Erwägung genommen und mit Rücksicht auf deren mittellose Verhältnisse, die einen Mangel an Theologie Stndierenden, und folglich Predigern wendischer Sprache zur Folge haben, drei Stipendien, ein Universi-tätS-Stipendium mit jährlich »'0 Thaler, und zwei Schnl-Stipendien, jedes mit jährlich 30 Thaler, gegründet. Frankfurt, 29. November. In einer heute püblicirteu Verordnnug der gesetzgebenden Versamm« lung, welcher eine sehr zahlreiche Zuhörerschaft bei-wohnte, wurde die am 27. beschlossene Rückäußernng dl'S Senato auf den Beschluß der Versammlung vom vorigen Donnerstag, die Aufhebnng der Ergünzungs-wählen betreffend, mitgetheilt. Der Senat erklärt darin die Aufhebung für unzulässig, weßhalb er erneuert auf den nächsten Donnerstag zur Vornahme von drei Nathswahlen eingeladen habe. In der M"-tivirnnq geht er auf die von Dr. Souchay abstellten Anträge ein, und erklärt ausdrücklich, daß er die Gesetze vom 9. October IK48 und 20 'M'.uar '""' iu' Betreff der Gleichstellung s^m.nclicher Staatsbürger - m.t Ausnahme der .."d.nckl.ch be.behalteneu Gleichstellung in prira.bürgerl.cheu Rechtcu - für aufgehoben ansehe, m'd daß d.e Aenderungen der Ver-fassuug auf dem Wegt der Coustttutious-ErgäuzuugS-acte erst dann erfolgen könnten, weun der Senat auf Grund dieser Acte wieder vollständig besetzt und da» 1203 durch das erforderliche Stimmenverhältnis; in demsel-ben wieder hergestellt < sei. Auch erfordere das Inter, esse der Rechtspflege und Verwaltung die Ergänzung-Nach Vornahme der angekündigten Wahl von drei Nathsgliedern werde cr auch die weitern Wahlen vornehmen lassen. Schließlich verweist er auf die gegenwärtige schwierige Lage und wendet die Verantwortlichkeit fur die Folgen einer Zurückweisung uon sich. Dr. Souchay verlas hierauf ein schriftliches Votum über diese Rückäußeruug, worm er ausfuhrt, daß nach vollständiger Wiederbelctzuug des SeuatS jede Re-form der Verfassung sehr erschwert, ja fast unmöglich ssemacht sei. Er habe deßhalb die vorherige Beseitigung der Hindernisse beantragt, welche die Constitu-tiouscrgauzuugsacte einzelnen Verbesserungen auf dem Wege der Geseftgebuug entgegen stelle. Nunmehr sei er überzeugt, daß der Seuac allen Reformen entgegen, mid von seiner noch am ll. October ausgespro-chenen Ansicht znrückgekommeu sei. Allein znr Vermeidung eines Conflicts und dessen höchst nachtheili-gen Folgen für das Gemeinwesen beantrage er die Mitwirkung bei der vollständigen Ergänzung des Senats, und die Verweisung auch dieser Nückäußerung an die bestehende Commission, damit durch dieselbe der letzte Versuch zur Anbahnung der dringend noch-»venigen Reformen auf dem Wege der Constitutions Ergänzuugsacte gemacht werde. Diese Antrage werden angenommen. Dr. MappeS bemerkt, daß er in der Minderheit gestimmt habe, da er jetzt alle Hoffnung aufgebe, und tragt auf Auflosung der bestehenden Commission, eventuell auf seine Entlassung aus derselben an. Dr. Sonchah spricht sich hiergegen aus, damit der Versammlung nicht der Vorwurf gemacht werden könne, sie habe irgend etwas unversucht gelassen. Der Präsident, Senator Hesseuberg, ersucht, nachdem der Antrag auf Auflösung der Commission ohne Unterstützung geblieben, den Hrn. Dr. Mappes, in der Commission zn verbleiben, und spricht die Hofinung aus, daß die Arbeiten derselben nicht ohne Erfolg bleiben werden. Die Versammlung entscheidet sich gegen den Austritt des Hrn. Dr. Mappes. Der zweite Gegenstand der Tagesordnung war der Bericht über die Vorgänge bei den letzten Wahlen, welche Dr. Souchay, als Berichterstatter, verliest. Die Competeuz des Senats zur Veranstaltung einer zweiteu Wahl wird darin uach Maßgabe früheren Vorgangs im Jahre 1843 und der Praris iu co» stitutiouellen Staaten bestritten und beantragt, um Zweifel zu beseitigen, eine autheutische Interpretation der Wahlberechtigungen iu deu verschiedeneu Abtheilungen im Siuue der seitherigen Uebnng vorzunehmen, die Anfertigung hierauf basirter Wahllisten zu veranlassen und den Senat um dcßfallsige Rückäußeruug zu ersucheu, zugleich ab?r die verfassungsmäßige Competeuz der gesetzgebende!, Versammlung sowohl für die Zukunft, als hinsichtlich der letzten Wahlcassation zu wahren. Diese Anträge wurden zum Beschluß erhoben. Die deu Mitgliedern des grfttzgebeuden Körpers zugegangene, vom 24. d. M. datirte Rückäußerung des Senats, die Verfassungsangelegeuheit betreffend, lantet: Als die gesetzgebende Versammlung daS von dem Senate am 2. März 1862 an dieselbe gebrachte organische Gesetz mit den von ihr gefaßten Beschlüssen vom 28. April 18!)2 au den Senat zurückgelangen ließ, waren bereits von Außen so bedeutsame Zwi-scheufälle eingetreten, und hatten sich damals die Verhältnisse so wesentlich anders gestaltet, daß uebeu der Frage, welche Beschlüsse der Senat auf die von der sepgebeudeu Versammlung beschlossenen Abänderungen an jenem Gesetze zu fassen haben werde, die Vorfrage wiederholt zur Erwägung sich aufdrängen mußte, ob der Zeitpunct überhaupt noch als ein günstiger zur Behandlung von Verfassuugsfragen betrachtet werden könne. Diese Vorfrage ist inzwischen seit dem 12. August l8.'i2 nnzweifelhaft entschieden. Die Spal-t"nge„ lütter der Bürgerschaft über die bei Verfas-"^""dn'uugeu iu den Vordergrund tretenden Fra-guug'ist e° ^' die dadurch herbeigeführte Aufre-liche Entscheids ^"'""^' daß, wie auch die end-anfhaltbar daraus?^"""' """'^' Verwicklungen un----------- .— hervorziehen drohen, die in ihren Folgen möglicher Weise viel drückender sein könnte.,, als dieß die Mängel sind, an welchen die seit dem Jahre 18W bestehende Verfassung leiden mag. Der Senat hat sich daher aus Gründen des öffentlichen Wohls dafür entscheide,, müssen, die Verhandlungen wegen des der gesetzgebenden Versammlung des Jahres M>l vorgelegten organischen Gesetzes nicht fortzusetzen, diese Vorlage vielmehr, wie hiermit geschieht, zurückzuziehen. Iudem der Senat, als Rückäußerung auf die Beschlüsse der gesetzgebenden Versammlung vom 28. April 1852, von dieser seiner Entschließung der gesetzgebenden Versammlung Kenntniß gibt, fügt er zugleich an, daß dadurch eben so wenig Diejenigen auf dem Wege des Artikels 60» der Coustitu-tiousergäuzuugSacte herbeizuführenden anderweilen Aenderungen ausgeschlossen sein sollen, welche nach Aufhebung des Geseyes vom 20. Februar 1849 nothwendig erscheinen, als dadurch die von dem Senat verheißene Einführung der Oeffentlichkeit und Mündlichkeit des Strafverfahrens mit Geschwornen behindert werden wird, der Senat vielmehr in beiderlei Beziehungen, und zwar in ersterer dasjenige, was unter den obwaltenden Verhältnissen unerläßlich und ausführbar, und in letzterer dasjenige, was ohne Al-teriruug des Weseus deS herzustellenden Verfahrens mit der bestehenden Gerichtsorgauisation vcreiubarlich ist, uuumehr mit möglichster Beschleunigung bei der gesetzgebenden Versammluug zur Vorlage zu bringen, mit allen Kräften bemüht ist. Frankfurt, 24. Nov. 1862. Bürgermeister und Nach der freien Stadt Frankfurt. Neuburg, vdt. Boltog. Bremen, 29. November. In einer heute pu-blicirteu Verordnung des Senats werden die einleitenden Maßregeln zu der bevorstehenden Auflösung der Vürgerwehr angeordnet. Vorangeschickt wird, daß nach eingelaufenen Berichten die Werbung für daS hiesige Linien-Iufauterie-Vataillou am Eude dieses IahreS weit genug vorgeschritten sein werde, um der Vürgerwehr den städtischen Nachtdienst wieder abzunehmen, daß also dann der beschlossenen Abänderung der Vremischeu Wehrverfassuug uichts mehr entgegen stehe. Der Senat verordnet demgemäß'. „Der Nachtdienst der Bürgcrwehr soll iu der ersten Hälfte des IäuuerS küuftigeu Jahres mit dem Tage qekommcuei, Fenersbrimste die Zahl der früher seit 3 Monaten wahrgenommene!, übertreffe,,. Die krasse Indolenz u,,d der unbesiegbare fatalistische Glaube lassen die Bevölkerung „icht abgehen von dem höchst gefährliche!, Holzbau. Dazu gesellt sich der Irrwahn, daß iu diesen Feuersbrüusteu eine Mahnung au die Machthaber nnd der Ausdruck der Unzufriedenheit mit dcm bestehende», Negierungssysteme liege. Viele halten sich daher jept noch fest überzeugt, daft zwischen den sich unaufhörlich wiederholenden Branden uud den Tendenzen der sogenannten alttürkischen Partei ein gewisser iunerer Zusammenhang besteh«». Es heißt ln jenem Schreiben: „So erklärte sich die Menge die zahlreiche,, Feuersbrüuste, welche dem Fall Neschid Pascha'S voranginge,,; so fängt sie an, hie nud da leise die neuesten Brände zu Guusten des Eintrittes Niza Pascha'S, VW Lieblings der Armee, iu's Miuisterium, uud des allmäligen EmporsteigeuS der alttürkischen Partei zu deuten. Wirklich scheint aus manchen Symptomen hervorzugehen, daß, wenn auch nicht diese Partei selbst, doch mindestens vorderhand Riza Pascha iu's Cabiuet kommen werde. — Währeud uuteruehmeude Freuude die Wege Niza Pascha's unverdrossen ebnen, graben sie andererseits rastlos Abgründe, und thürmen Felsen anf jenen Re» schio Pascha's." Die Bankangelegenheit ist insoferne entschieden, als die gegenwärtigen Baukdirectoren Alleen cl Comp. bis zum Monate März Ml3 , wo ihre garantirle Contractzeit ablänft — beibehalten werden. Seil« dem in Folge des Calimak'schen AuleheüS von den Rechnungen der Bank Einsicht genommen, und der jährliche, der türkischen Negierung angerechnete Wech. selcurs-Differenzbeitrag mit der uuverhältnißmüßig hohen Summe von 30 Mill. Piaster bemessen gefunden wurde, verlor übrigens Hr. AUeon viel von seinem früheren Ansehen, uud hatte Mühe, seinen Posten zu behaupten. "ü von I. „. Hlriumayr und F. Bamberg in Laibach. Verantwortliche Herausgeber uud Redacteure: I. v. Klrinmayr und F. Bambrrg. Mnl^mm MV HmIlOclwv^eitutta. ^^, Telegraphischer <5vurs«Vericht der Staatspapiere vom 6. December 1852. Etaats!ch,lldvtrschrtibung,n ,« 5 v<5t. (in CM.) 94 7/8 ^.......'" d.ttö ' «^'/2 . , 8^3/8 , , detto .. 4 75,5/8 .Gtailtsschuldvnsch. v. Jahre "" «"' ^ l850mit Rüchahlung ., 4 „ " .?' V2 ParlehF» mit Verlosung v.J. ,839, für 2^0 N. 139 t/^fi'f WN fi. Scric H.............. 95 7/16 5'/« 1852............. 9^ 5/8 Lombard. Anlthcu........ . . W5 7/8 Actien der Kaiser Ferdinands-Nsrdbah^,-^, ,7 zu 1000 fl. <5. M. . .... . 2390 . «.WC. M. , ^ / ^<,^"^, ,, „ Wechsel. <5ours vom 6. Decembos l«S2. Amsterdam, für 100 Thal«Current. Rthl. ld.) l " 3/4 Vf. 3 Monat. Ha'nbmg. jür <00 Thal« Banco. Rtl,!. 172 Bf l Mouat. Livoruo, für 300 Toscanische «ire, Guld, l ^2 «/2 Vf. 2 Monat. London, für 1 Pfu„d Sterlin. Gulden ^ ^, '^.^ ^' ^ A°''^ Mailand, für 300 Oesterreich. Lire, Guld. 1 «5 1/4 Vf. 2 Mo>u,t, Marseille, siir 300 Frans.». . Guld. «35 l/4 Vf. 2 Moilat. 1'ans. für 300sslc»!ken . . Gold. «35 1/2 Vf. 2 Mnnal. Bukarest fi,r 1 Gulden . . . para 238 .NT. Sicht, ^ollstantinopcl, für 1 Gulden . vara 399 31 T. Sicht, .ss. K. Münz -Ducatc».....20 3/4 vr. (5ent.Ass>'o. Bekanntmachung. Die Direction des bür^l. Schützenuereines 1)imgt M Kenntniß, daß die Wahl dcr Dirtttions-Mltglicder für das nächste Solarjahr 1853 am zachsten Sonntage, d. i. am l2. d. M, Abends, »in den Bchießstatt-Localiläten, im Sinne des §. 29' der Gesellschafts « Statuten, vorgenommen MMn wnd^ Die I>. 'i'. Vreinsmitqlitder werden ersucht, sich an disftr Wahl zahlreich zu blcheiligen. ,^,^;: ilaibach den ll. Dml)cr «852. ^ M M geschilr, Weinfässern, Mcienüstung, Wä'qei,, Vich, Pserdgeschirr und sonstigen Farmssen, am I3. Dccem-ber d. I. und allenfalls den darauf folgenden Tag in den gewöhnlichen llicilalionsstunden, im Wege der öffentlichen Versteigerung gegen gleich bae Bezahlung hintangegeben we»den. '" Laibach den 25. NovvmsiMl852. Z. 1695. (2) Mstch' Hund. Ein guter Vorsteh'-Hund wird zu kaufen gesucht. Das Nähere ist im Zeitungs-Comptoir zu erfragen. Z. !708. (2> ' ' ^ ^ '""' " '' "' - " ' ^ '' "^ ^ Vollständiger Unterricht in der Dagnerreotypie! Welche Kunst binnen 3 Tagen Jedermann, ohne alle Vorkcnntnisse, durch Instruction des Unterzeichneten practisch und richtig erlernt, und Porträte, Landschaften und andere Kunstgegen-stände schnell und getrcu abgebildet werden. Auch sind daselbst zwei voigtlandiscke Daguerreotype Apparate, nach neuester Construction von !5U bis 20U st zu verkaufen. Nach Vollendung des Unterrichtes ist das Honorar :w st. Daä Atlelier ist -. ^3^X5^ ^X^X? ^'"' ^"'^enmeister DWplatz, Llr, 3W, im ,. Stock. ^T^^^i^xH und Lehrer d.r Daguerreotypie. I. vj------——-------------------------------------=--------HW-T»»------------------------.---------- slowenische Sprachlehre mit der vollständigsten Rechtschreidung und einem alphabetischen Verzeichnisse juridischer Ausdrücke, bei «»«>»,>»»»)>' ^? »«»«k«»,'^ «.^>>«'>>«>!,' und «^l«»»«»«« in Lai« bach, «vl>„l!»««^ in - in Marburg, «4«^«,- in (3illi, ^H^^,. ^l,»^^»- in Nadkersburg, «'nt^,',»«i« in Görz, n 'l. Pintcr'schen Ohrcnpillen ocianlasit, habe ich n,ir difsclden kommen lassen. Meine Ehefrau, 6« Jahre alt und aus einer Familie, bei welcher Harthörig' ^rcit als Familienkrai'khfit betrachtet wird, hatte seit längerer Zeit das Gehör beinahe gänzlich verloren, ',o daß wir nur wenige Hoffnung zur Wiedererlangung desselben hegen durften. — Durch richtigen Gebrauch dieses ausgezeichneten Heilmilttls stellte sich gleich eine Hinderung ein, und schon nach der zwei. nn Dosis erhielt sie zur Freude aller ihrer Angehörigen ihr früheres Gehör wieder. '^ch fn'hle mich aufgefordert, im ^»tcrcsse aller Ohrenleidenven diesen befriedigenden Erfolg öffentlich anzuerkennen. Dieses anerkcnmte Heilmittel zeichnet sich vor vielen dergleichen durch eine ungemeine C'in-fachheit beim Gebrauche aus; die Our selbst durch ihre Billigkeit, da die zwei Dosen, welche zur Hei» lung hinreichend gewesen, an Ort und Stelle bezogen, nur 2 st. kosteten. Vorstehendes der Wahrheit gemäß bestätiget. Kempten am 14. Jänner 1852. Aacob 3LolN. Kaufmann. Firma: Hoh V-ingenmavers scl. Grbe. Zur Beglaubigung, Kempten den 15. Februar 1851. Der Stadtmastist rat. Zcltiuer, Nechtörall). I>ill. Näheres über die Wirksamkeit mit Vezu^ auf das angezogene Mittel erfährt m"» d""l) ^"" kleine, bereits in mehr als 40,000 (5xtmpl.nen verbreitete Schriftchen-. Taubheit i st h e i l b a r: Hilfe Hllen, die nm Gehör leiden, von »,. ,»,e>»>« r«^ i" Wie' Volie Genesung stcht bei richtigem Ge^auche^de^hier'Gesagten alkn Leidenden in sicherer Aussicht. Vorstehendes Buch ist für 20 kr. und nach auswärts ..-«"<" durch die Post zugesendet für 22 kr. CM. zu beziehen durch ^<>/,. ^i«««i»«« in l! aid ach.