M. ß8. Freitag den 2Z. März 1853. Z. 13« u (,) Nl- 3387. K u n d m a ch u n g. Dcr bisherige k. k. Tabak- und Stamps Distrittsverlag und zugleich Stampeltraftk zu Kraxen in Kl «in wird nach Lukowitz «der traaen, daher in, Wege der öffentliche Con-currenz imttelst Ueberreichung schi iftlicher Offerte dem geeignet erkannten Bewerber, welche!' die geringste ^'erschleißpr-omsl'un fordert, verliehen Diesem Verlags und Verlchleißple,,) hat feinen Materialbedarf, und zwar sowohl ai> Tabak als Stämpelpapier, bei dem f. k. Tabak- und Stam pel-H'erichleiß - Maqa^ine in '.'aibach zu fassen, und es slno demselben 1 Unteipci leger und 2? Trafikanten zugewiesen. Den Ü)M zuaewiesenen Trafikanten bat der Di^uccsuerleaer von de>,n o>di»är geschnittenen Rauchtabak 2^ und dem Ui'terverleg.r zu Mo-rautjch 2,^/,^ Gutgewicht zu verabfolgen. Der piälumtive Materialbedatf !u> Ein Jahr dürfte sich auf . . 25257'/^ Pfund, im Gelde auf . . . 9l)43 fl. 3k>'/, kr an Stampelpapicr auf. . 35W » — » zusammen . 13^43 fl. 3^'/^ kr. belaufen. ! Bei diesem Malerialbedarfe gewährt der Ver-sckleißplatz Lukowitz bei einem Prouisionsbe-zuge von 5°/, aus dem Tabak unv einem c!ße der mindern Classen, einen jährlichen beiläufigen Brutto - Ertrag von 1U3U fl. 42^ kr. Nur obige Tadakprooision hat den Gegenstand des Anbotes z„ l?iloen. — Für diesen Verschleißplatz ist, falls der Ersteher das Tal'ak. Ma-teriale nicht Zug für Zug bar zu bezahlen beabsichtiget, nur bezüglich des Tabaks, zumal das Stämpclpapier gegen Barzahlungen jederzeit abzufassen ist/ ein stehender Credit bemessen, welcher durch die in vorgeschriebener Art zu leistende Caution im gleichen Betrage sicher zu st^ii ist Der Ersteher ist übrigens auch verpflichtet stets einen unangreifbaren vierwöchentlichcn Vorratli am Lager zu haben. — Die ordnungsmäßige Caution, im Betrage pr. 8W fl., ist noch uor der Uebernahme des Commissionsgeschäftes, und zwar längstens binnen 6 Wochen, vom Ta^e der dem Ersteher bekannt gegebenen Annahme seines Offertes, zu leisten, oder das Tabakmaterialc Zug für Zug, auch nach Ablauf dieser Frist dar zu bezahlen. Die Bewerber um diesen Verschleißplatz haben zehn Percent der Caution als Vadium im Bettage v°>, «,» st. ^. der k. k, Cameral - Bezirks-Casse.n La.bach zu erlegen, u.,d die dießfMge Ou ttunq dem vmieaelf,'« ^ ^, , , Verwaltung i„ Laidach einzureichen >st ^urs-Das Offert ist nach dem am B^ss, . , gefugten Formulare zu verfasse«, m,d ist ^ selbe nebstbn mit der documentirte» Nackm s 8) über das erlegte Vadium. ^ch"",'mg- d) über die erlangte Großjahrigkeit, und e) mit dem obrigkeitlichen Eittenzeugnisse ;» belegen. Die Vadicn jener Offerte, von welchen kein Gebrauch gemacht wird, werden nach geschlossener Concurrenz-Verhandlung sogleich zurückgestellt. Das Vadium des Erstchers wird entweder bi5 zmn Erläge dcr Caution, odcr falls er Zug 'für Zug bar bezahlen will, bis zur vollständi» gen Material- Veuorräthigung zurückbehalten. Ein bestimmter Ertrag wird eben so wenig zugesichert, als eine, wie immer geartete nach. träglicheEntschädigung oder Provisions.'Erhöhung nicht Statt findet. Die gegenseitige Aufkündigungsfrist wird, wenn nicht wegen eines Gebrechens die sogleichc Entsetzung vom Verschleißgeschäfte einzutreten hat, auf drei Monate bestimmt. Die näheren Bedingungen und die mit diesem Berschleißgeschäfte verbundenen Obliegenheiten, so wie ter Ertiägniß-Ausweis und die Verlags' Auslagen sind bei der k. k Camera! - BeziikS Verwaltung in üaibach, dann in der hierortigen Registratur einzusehen. Von der Concurrenz sind jene Personen ausgeschlossen, welche das Ge,etz zum Abschlüsse von zUertiägen überhaupt unfähig erklärt, dann jene, welche wegen eines Verbrechens, wegen Schleich Handel, oder wegen einer schweren vefäUsubertie rung überhaupt, uder einer einfachen Gefäas Uedertrctung, >n>oferne sich die>ell,e auf die Vor» >ckiisten rucksichllich des Ncrkeh>S mit ^,^..„ ständen des Hiaaismonopols bezieht, dann wegen eines Vergehens oder einer Uebertnum., geg^n die Sicherheit des gemnnichaftlichen StaatsuerbandeS uno den öffenilichen Ruhe stand, dann gegen die Sicherheit des Eigen Ihums verurtheilt. oder »ur wegen Maugel an Beweijen losgebrochen wurden; endlich Vcr>chlei ßer von Monopolögegenständcn. die von dem Verschleißacjchäfle snafw.ije entsetzt wurden, und solche Pe>ioncr>, denen die policizchen Vorschriften den bleibenden Aufenthalt im Verschlcißolte nicht gestatten. Kommt ein solches H nderniß erst nach Uebernahme des Verlchleißgeschäftes zur Kenntniß der Behörden, so kann das Verschleißbcfugniß sogleich abgenommen werden. Formular eines Offertes, a«f >5» kr. Stampel. »IchEndesgefertigter erkläre mich bereit, dm Distrittsoetlag und zugleich Slämpeltrasik zu Lukowitz, unter genauer Beobachtung oer dießfalls bestehenden Vorschriften, und insbesondere auch in Bezug auf die Material - Bevonäthigung, gegen eine Provision von...... (in Buchstaben auszudrücken) Proccnten von der l Summe des Tadakverschleißes, und für das Stam-Verschleißg'efchäft aber um die gesetzlichen Pro-cente in Betrieb zu übernehmen. Die in der öffentlichen Kundmachung angeordneten Beilagen sind hier beigeschlossen. Eigenhändige Unterschrift, Wohnort, Charakter, (Stand), Von Außen: »ffcrt zur Erlangung des k. k. Distritsvcrla ges, zugleich Slämpclttafik zu Lukowitz. Von der k, k. Finanz-Landes-Direction. Gratz am 5, März l«53. Z. l^4, « (3) Nr. 1527. Kundmachung. Bei der k. k. Post« Direction in Brunn ist e,nc El.venstelle, mit dem jähilichen Abjutum von 2W fl., glgen Erlag einer Dienst-Caution pr, 3W fl,, in Erledigung gekommen. Dii Bcwcrbcr um diese Stelle haben ihre gehörig nistruirten Gesuche, unter Nachweisung d anzugeben, ob und für diesen Fall, in welche.» Made sie mit einem dortiaea Beamten verwandt odcr verschwägert sind. K. k. Post-Direction für das Küstenland und Kran,. Trieft de„',0. März 1853. Z. 125. 3 (3) " :>c1 Nr. 1462, K u i, d m a ch u n g. Laut Erlaß des hohen Ministeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten vom 16. April v. I., I. 7585)1'., 'st das achte Heft der zweiten Abtheilung des, vom k. k. Cours-Bureau ü, Wien verfaßten „topographischen Postlcxicons". die Kron!änt>cr Böhme,,, Mäl)-. rcn und Schlesi'N umfassend, so eben im Drucke erschienen. Der Preis dieses H,ftes wurde aus vier und zwa,,z,g Kr,rner festaeietzt, und es kann das-selt'e 'ei der hiesige,, Zet n tz - Erp dit'on , ta»n re, all,,, k. k. Pottamteln und Postexpe^tionen !>e-zogen werden. Wc>s >n Befolaunu des ein^a> gßerwähitt.n yohen Erl.!ff s hi,m t zur aUgem i»eid R k, Post D >e,t on für das «lüss.nlaü^ u ,0 K,^>,. T-i'i't a,^ «1 M,ir l"5:i >i ll^. ^' (^^ ^^ N 303 !>>! I^, 7^,1 K u !, d n> a '1 » I, g, den Verkauf oon , ch w ar ^ q > fa > b t > n B ä > e » h ä u t e >, und ^ u e > chnitte „. n Gre nad > er - Mritzen Brämen > m Offert wege betreffend Durch die Ablchoffung oer Grenadier-Mützen in der k, k. Armee sind die bei den Monturs-Commissionen vorhandenen. mehrereTaus, nde zuge schnittcner Biäme, ^»i7 Stück ganze Bärenhäute, mit der Ergiebigkeit von 7l»tt Stuck vorfch,ift-mäßiger Blämen, — welch' letztere bei dcr Mon-turs - Commission zu Stockerau crliegel, — für den Militär-Gebrauch enibchrlich gewolden, daher dieses Rauhwerk an Private im Offertwege hint-angegeden wird. Käufer, welche diese Ware parthienwcise oder im Ganzen übernehmen wollen, haben daher ih>e schvifllich.n und versiegelten Kaufsanträge — ir» welchen der Prcitz für ein Stück bereits zugeschnittene Bräm, oder für ein Stück Bräm in ganzen Bären-häutcn clngebolen wird, — dann den Namen und , Wohnort des Offerenten enthalten müssen, auf einen 15 kr, Stämpelbogen deutlich geschrieben, entweder bei dem nächsten Bandes , Militär. Commando, in der Provinz bis Ende Mär;, oder beim Kriegsministerium bis 15. April 1U53 einzureichen. Die Beschaffenheit der Ware — lü'ckficktlich der zugeschnittenen Bräme — kann bei jeder Mon-turs-Commission, jene der ganzen Bärenhäute aber bloß bei der Monturs-Hauptcommission eingesehen werden, und es wird für diejenigen, welche davon keine Einsicht nehmen können, bloß bemerkt, daß die Bärenhäute von verschiedener Größe und Qualität, gut conservirt, 3 bis 5, Schuh lang, I, bis 3 Schuh breit, und nach Verhältniß der Oualitätmäßigkeit, eine Haut I bis 4 und 4,^ stück vollständige Grenadiermützen-Brämen gibt. Z^Nß^l) Nr- 32. Kundmachung. Die Wiederbcsetzuug zweier mit Ende September »853 erlediget werdenden krain ständischen sliftungsvlätze in der k. k, Militär-Akademie zu Wiener-Neustadt betreffend. Nach eincr dem hohen k. k. Ministerium des Innern gewoidcnen Eröffnuna des k, t, Chefs der Section für Militär - Bildungs - Anstatt." beim allerhöchsten Armee - Odercommando kommen mit Ende September ,853 5«"' "M, ständische Stiftungsplatze an der k. k. M.l.tar-Academie zu Wiener-3ieustadt, und beziehungsweise in dem k, k. Ladeten-Institute zu Heindurg in Erledigung. — Zu dieseü Stiftungsplätzcn sind vorzugsweise Knaben vom krainischcn ?ldel berufen, deren Aelteln zur eigenen Erziehung die Mittel nicht besitzen. In gänzlicher Ermanglung geeigneter adelicher Competent«« können auch unadeliche Söhne solcher Väter, die im Militär gedient haben, oder Söhne unadelicher verdienstlicher Civil - Beamten weiche jedoch gcborne Landcskinder sein müssen, in Vorschlag gebracht werden. 144 Es werden demnach alle Jene, die auf die zwei zu erledigenden Stiftungsplätze einen Anspruch zu haben vermeinen, und sich um dieselben zu bewerben beabsichtigen, aufgefordert, ihre dieß. fälligen Gesuche bis I. Juni l. I, bei der krain. stand. Verordneten Stelle zu überreichen. Diese Gesuche haben Folgendes zu enthalten: 1) Die genaue und gewissenhafte Angabe der Anzahl der Geschwister des Candidate«, dann ob, und '.'oe'che von ihnen versorgt sind, odcr einen Stiftungsplatz oder Stipendium genießen. 2) Die Nachweisung mittelst des Taufscheines, daß der Aspirant mit Znde September !«53das 1!. Lebtiisjahr erreicht, und das l2. nicht über-schritten habcn wird. 3) Die Nachweisung über die mit gutem Er-folge zurückgelegte 3. Normalclasse oder absoloirte höhere Classen, und über eine untadelhafte Moralität, mittelst der Studienzeugnisjc von den letzt verflossenen 2 Semestern. 4) Das ärztliche Zeugniß über gute Gesund-- heit und überstanden? Impfung. 5) Das uon einem Etads- oder Regiments-Arzte ausgestellte Ccrtificat über die physische Tauglichkeit des Candidate« zur Aufnahme in eine Militär- Acadcmie. K) Die Erklärung derAcltern odcr Vormünder daß sie bereit sind, für den Fall der Erlangung des erbetenen Stiftungsplatzes, die zur Unterbringung des Candidate» allenfalls noch nöthigen Auslagen zu tragen. ?) Den nachstehenden, von den Aelteln oder Vormündern ausgestellten Revers. »Ich Endesgefertigter verpflichte mich hiemit. »meinen Sohn N, N. (Mündel N. N.) dem k. k, „Militär zu wiomen, Falls er in eine k, k, Mi-»litär- Bildungs-Anstalt aufgenommen wird, so wie »auch denselben unter keinem Vorwande rückzu-»verlangen." 8) Ein glaubwürdiges Zeugniß über die Mittellosigkeit der Aelteln >md des Landidaten. Unvollständig instluirte Gesuche weiden sogleich von Write der gefntigtcn Verordneten Stelle zu-lückgestellt. Von der krain. stand. Verordneten Stelle, Laibach den 2s. Honiung »853. Z. 13«. !, (l) Nr. 204. Wiesen - Verpachtung. Die Abmahd der dem hiesigen Civil- und Bürgerspitale gehörige» 2 Wiesen wird auf die Dauer von 6 nacheinander folgenden Jahren, nämlich uon l8.'»:j angefangen, bis einschließig 1858, am 7, April l, I. Vormittags um lU Uhr in der A mtökcmzlci des hierortigen Civilspi'tals im Verstcigcrungswege um den Meistvot verpachtet werden. Diese Wiesen, wovon die eine sich in der Gemeinde k-!!l<.>vl,j(.>!^ 5,,k Mappa-Nr. 2li4 mit dem Antheile uon einer ganzen Hude, im Flächenmaße von 3U0U ^ Klafter , dic andere aber in der Gemeinde lllaüc!« an der Karl-stabler-Commcrzialsiraße, unweit des dermaligen Mauchamtcs, ^u^ Mappä-Nr. 40, 4l, 42 und 43 , mit den Antheilen von 4 Huben und dem Flächenmaße von 5840 Hü Klaftern befindet, geben jährlich eine zweimalige Fechsung, nämlich: eine Heu - und eine Grummct-Abmahd. Dirscs wird mit dem Bemeiken öffentlich bekannt gemacht, daß die dicßfälligen Notations Bedingnisse in der hierortigcn Amtskanzlei täglich eingesehen werden können. K. k. Staats- und Local-Wohlthätigkeits-Anstalten - Direction zu Laibach am 22. März l653, 3. »27. i> . (3) Nl. 2451. Kundmachung, Am 24. d, M. Vormittags 9 Uhr wird zur Sicherstcllung des Bettenstroh« und Holzbedarfes füc die hiesige Garnison, auf die Zeit vom l. April l»ö Ende October «. c., bei ersicrm, und vom I. Apnl ->. ^, ^Z C„de März ,854 bei letzterm ArUkcl die Verhandlung Hieramts vorgenommen weiden. Das Total-Erfo^nuß «uf obbcsaqte Zeit belüft sich>ut der Mmheilu.g dcs hieroUige» k. k. Wllitar'Filial-VcrpstegöMagazi.w auf»75 Bund Bcttmstroh ii l2 Pfund und uu Älaftcr hartes Holz, wovon 30 Klafter bis IN., der Rest aber bis Ende Apnl 185,3 eingeliefert werden muß. Die Caution besteht in 5A des Werthes der ganzen Lieferung nach dem Offerts-Preise. Die Unternehmungslustigen werden eingeladen, an der vorne erwähnten Subarrcndirungs-Verhandlung Theil zu nehmen, K. k. Bezükshauptmannschaft Neustadt! am 17. März 1853. Der k. k. Bczükshauplmann: Franz Moroax. Z. l33. a (2) Nr. 2504 Kundmachung. In der l, f. Ltadt Weixelburg ist durch Au-heimsagung eine Fleischergerechtsame in Eil.oigung gekommen Es welden demnach alle Jene, welche das Befugniß zur Ausübung dieses Gewerbes zu erlangen wünschen, hiemit aufgcfordcit, ihre dieß fälligen Wesuche binnen längstens vier Wochen Wochen hlcramts zu überreichen. K. k. Bezirköhauptmannschaft Treffen am 2U. März 1853. Z. 132, « (2) Nr. l275. Edict. Von dem k k. Landesgerichte zu Laibach wird den auf dem Gute Thurnlack versicherten ehemaligen Unterthanen dieses Gutes aus den Gemein« den Wesulack und Dobetz, Vigaun und Brcsje, Seuschek und Tipalle, dann Zilknitz und Nie-derdorf mittelst gegenwärtigen Edictes erinnert: Es habe Herr Anton Galle, Eigenthümer des Gutes Thurnlack, um die Verhandlung wegen Zuweisung oer B>zugsrechts - Entschäoigungscapi-talien des eben erwähnten Gutes angesucht, und es sei darüber die Tagsatzung auf den U April 1853 Früh l> Uhr vor diesem Gerichte angeordnet' wordcn. Da die obgedachten ehemaligen Unterthanen oiesem Gerichte »„bekannt sind,, so hat man zu ihver Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den ^emeinderath Hrn. Andreas Krenn von Vigaun als Curator bestellt, mit welchem bezüglich ihrer die Verhandlung nach den bestehenden Gesetzen ausgeführt und entschieden werden wird. Die obgedachten ehemaligen Unterthanen werden dessen zu dem Ende erinnert, daß sie allen-falls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen, oder inzwischen dem bestellten Vertreter.ihre Rechtsve-helfc an die Han2 zu geben, oder auch sich selbst einen andern, jedoch gemeinschaftlichen Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihier Beradsäumung entstehenden Folgen selbst bcizumessen haben werden. Üaibach den 15. März »853. E d. j c t. Von dein gefertigten k. k. Bezirksgerichte wird yieinil den unbekannt wo befindlichen Simon Aar-i^l und Zuhann Sllrgar und iylem ebenfalls unbe, tannt wo refillIlchen Rbchisnachfolgei bekannt ge-macht: b. ,1ll. 26i vu,^mincn0e» '/« Hut-e yaflcnoen Foioe-' >u»^en,ii. z. l) tcr lür ^»imol, Vaüul seil 4. Lep« lenU'lr l8<6 .iuZ cem gench,lichen zUci^lriche vom 9. Octodei l8!5 ha!te,>0en FoiCelliüg pl^. lO0(j fl, «. Z., >,i (i. M. 300 sl,, tcr Iiüensscn per 47 fi. und dcr ^ostc» pcr 4 si> i 2) der >ür .>oha»n S,c,.-gar aus dein gexchlliche» «ergleiche vom l7. Ma,z l8l5 scii lü. ^io^nlnoec l8>L yalienoen Fviocrung pr. >00 fi., !ei diesem Ocrich,e angedlachl, unl, es sci zu ihrer H'ellnttmg rci ter. in di.ser Rechts !>>che auf te„ 3. ^uni d. ^. angeosdneie,, Hjllyand-!un>jst^gs.!l.UNg >Vl> I)''- ^>Uuü tiiak als Cura!v> ^ulljestcUi w0!0cn. Den ivck!>,glel> liegl dcmnach eb, l ei dieser Tag-sayun., cütwedcr per,öi,lich zu elschn>,el, , oder e>-„en Aeri,eler zu erntlinen und >t)>, dem Oenchie detanüi zu m.che», odei Dem vom Gerichie auf^c-sttltte,! r i!)re allftuigrn Hchelje so gewiß cm oic Hano zu ßnen, "ls wwligens diese Rechtssache mit dcm ausgcstellin, Luraioi allein vcrhandeli >v>>d, K. k. ide,ilts^elicht Umgebung llaibachs am 22, Februar 18Z3. F. 357. (2) i)tt. !404tt. Edict. Von dem k. k. Bezirksgciichte Umgebung üaibachs wiid hiemit dekaniu gemacht: Es sei üdcr Aüsuche» des Baitholmä 2»)'" uon Salloch, in die executive Feilbietung der, dcm Joseph Goslin^har gchöligcn, zu Gostinizh «uu ,, im Grundbuche Elatencgg 5ul) Rcctf. ')ir. ^4 vrikommendc,,, gerichilich auf l<27 ft. 50 !r. l)cwe,thi!l>i Hofstatt, wege» "Us eem Vergleiche vom 8, October I85I, Z. !0ZI7, schuldigen !00 fi. c. ». c. ßewllliget, U:'d hirZ" oie Tagsayungti, aus dm lZ. Februar, >5. M>il^ und ,Z.Ap,iI o. I,, i^l5M,!l Vor,nttlaq l'o, 9 — >2 Uhr in ll>,co cer Realist, mil drm Beisase bc« ,ilmnu woiden, l>,ß d^e Rcalucit de, dti e>it>e« ,>e,lbl>tung dci »iätt el^i,le,n oder lU'eibolcncM ^cvatzUl,>,bwe>,he auch un ci dcmseibe,, hinians^ ^dr,, ».»eide. ^)ie i!!c,ia!io ,slcdiiiq^ iss,>, tas Scha'tzling5pr0' cc^ll uno der inueüc G «„tl'uchser^rci tonmn lä'g-lich hiciamts e,„,:e!e!,cn wc,^e„. K. k. ^ezi,kbgc>,chi Umgebung tlaib^ch <>M 3^ Decemrei !Y52. F, 3015. A !, m r ! k u !, g. Da br! der auf den 15. Ft' b!U,,r und 13. Ma^z aiiaeo.'dneleii ^cill'ietuogs-Taqsatzung kein K luflustiqer eisdienn! >N, ^ w>rc> zu der am ren 15 Apnl d. I. ange«^' nele» dliiteli Feildielu»^ gcschmlen, H, k. Ve^i>kl-.,e,ichl Umg.bung «aibach "M >5' Mä,z >853, Z. 382. (2) s'l- b^^' Edict. Ueber Elsuäien des f. k. Vez>iksge"wn5 3 ibach l. Seciio,, w>,° am 20. Ap'il e. .'- '"«l-minaq um 9 lw d,e öffemlickc Ne ste.<,eru»,a deb, i., den A«!.,ß drr F..u M.nia 'P.t,,ka gchoxg .ewcftüen, '„n m.<,'Nr.ti'cke,i Gim.rduchc vos' kommenden Hauscs Älr. 24, s.N!!Mt Nel engel'äul?,!' und Gallen !!! tcr Pl'l,>n>iuo,'0!^e,n'l!>mc,', we oc». Die ^icillUic'Nsbcoinaüisse und der l^llmd« buchsextract föiüien I,iesf,crich!s siüqis'hen welde». K. f. Bfzirtsqcrichi"ii^^^ch n. Letiion a>" «l. Mä>z 1853, Der k. k. Ae,,nksnchte> ,-Nl. Schrey. Z. 379, (I) Nr. >023- Edict. Von Seite des k. k. Bezirksgerichtes Stein >" Krain wird hicmit bekannt gemacht: Es sei in der Ercculiunssachc des Anton I»' üus Uaroo uon Gnrkfcld, als «Zurator der urg ^ ^ Urb. Nr. 5 a, , Ncctf. Nl. 4 vorkomM"'0eN'^ Mannsbulg zul, H, Nr. 3 gelegenen Ha'^" '„3 drei Termine auf den 2 2. April, auf ^" ^li Mai und den 2 3, Juni l. I., ledesmal von ö .^ , 9 bis 12 Uhr in luco der Realität m,t de"' " s„he anberaumt, daß die Realität erst bs' °" ' Tagsatznng untcl dcm Schätznngswerlhe h»'la»ü u den welden wird. . m^.md' Das Schätzungsplotoeoll, del ,''N'est ^ buchsertract und dic Licitalionsbedingmssc können V gerichts eingesehen wcrden, ^«bsnar 1853- K, k. Bezirksgericht Stein am 28. Februar i«,.» Dcr k. k. Bezirksrichter: Konschegg.