koZli»!»» Vi»?«»» » GchßIM«««»S, V«?V«M»O v»chdnM«^ »»»»t?«o k>» NW^Ä» t» iki^AVW l ' Zkl'/o — > ^ - — c' Denesch WM mitmachen. Von unteri!m Berliner K-Mitarbeiter. Die durch den tsch^choslnvakischcn Gesandten ttrofta dem Aubenminlstcr Dr. «ircse-mann übermittelt^ Bcrei^schi,ft der Tjcht'chc»* slowatLt, in Verhandlungen itöler don M-sch-lub emes Schiodsveriralies cinzntrrten, ist nach m
oktl>r Vene«, der ja einerd er Bäter des Protokolls ist, nicht leicht, die Schwenkung vmi der Protokoll» zur Paktpolit^k zn vollziehen; aber der rührige Letter dcS tschccho>slowaNschen VtaatSwosens hat ja schon mehr Proden siii-ner Beweglichkeit bis zur Wandelbarteit geliefert. Im übrigen soll man die Bedeutung dieser Schwenkung nicht von vornherein über-schätzen, und wenn man in einem Betrieb liest, dlch dies „in der Berliner diplomatischen Welt nls neue W<'ndung in der Pattfrage angesehen" wird, so bedeutet das eine Vcrkennttng der Tatsar^n und eine durchaus falsche Einstellung. Man darf eben nicht über sehen, daß hie?>bei z»oeifello3 in erster Reihe der Wunsch der Tschechosloüvnkei, zu der Mntster?onfivcnz über daS Sicherl>eitsproto-koll zugezogen zu werden, der Dater des Gedankens ist. Nun liat sich aber nicht nnr Deutschland, sondern au chEngland gegen da» Verlangen Frankreichs vem>ahrt, die Ost-Verträge in den Sicl^rl^eilspakt himl'i'.'jttnr-beitön uvd somit durch Frankreich „vorbürgen" zu lassen. An dieser Auffassung lann auch durch di? Initiatlive Dr. BeneS' nichts geändert wer-^n, wie ja nuch bereits otffiziös erklärt wurde, daß die Reichsregierung die tschechoslvw'i-ktschen Borschläsie im Sinne nachl>arlichen Cntgegenkommel^S prüfen worde. Denn eS wäre immerhin der W^g d<'nkbar und gang-l»ar, die östliche Schiedsqerichtsbai^keit an Ken Mstpnkt anzugliedern. Gibt es doch gerade zwischen Deutschland und d<'r Tschechoslowakei, abgeseh.'n von der Frage der Sut^eten-deutschen, kaum irgendwelche Reibungspunkte, während auf der anderen Seite es an Bovührungspunkten nicht, fehlt; steht doch der deutsche Hnlldel in der TschechosloSvakzi an erster Stelle der Etnsuhrbiilanz. Wenn es gelänge, in einem CchiodSvertrag mit der ÄschechoitttMlÄ «uK die Rejpokt^rang der Marlbor. Vamstas, den 2S September 192». ?rr. 2t» — SS. Jahrg. Dor wlchtlcttn pollNschen Greignissen. Die tlowentfche DoNspartel sür etm KoalMon mtt dm !Ra» vvalen? — Dl? Abrelte des Derkevrsmlnisters. — Rekonstruktion der Mglerung lm Oktober. Veograd, 25. September. Die '^anplpnr-!<^!ei.ung dtr radilak'n Pnt.'i ist üd.'r den Vorlrna dl'S H?rrn Ltekan Na)''l; in besonders üb'?r den Passn5, d!.'r von Maze--dviiien spricht, s^'hr entrüstet, ti^in s>tl?render Radikaler erklärte Ihren» Ztorr^svvr.zell^':n: „St^'san Nadie hat durch sein? Nedcu die Reglcrung Davidoviö daheim lestürzr, und nun untenvühlt er die jetzige '^jegi^rtlug im Auslände, was noch niel gefährlicher 'st Die Mitglieder der kroatisch'« Baucinpar' tei sind bestre'bt, Stefnn Nadie die Stelle, eines Vizepräsidenten im Ministcrrale cr-rangen. Die Radikalen sind jcdvch prinz'piell gegen seine Ernennung. In politischen Kreisen murds heute besondere die Nachricht iiber ei't?n indirekten v!n trag der slowenischen Vollspa^tri beztigltch des Eintrittes KoroSec' in die Regierung komtnentiert. Im nllgem^^inon betont man, daß es in der ersten Hiilits Lkt»h,?r ?.u wichtigen politischen Ereigaiss n kommen wird lmd daß eine Nekonstrt,kili>., der ./legier ung bevorstehe. Beögrad, 25. September. Heute wurde das Dekret veröffentlicht, nwnach zum St<.'ll0or-treter des nach Monte (5arlo abreisenden Berkehrsminifters Radojevit^ der ?)Nnts^er fl1r öffentliche Arbeiten U^ttnov:!! b.'stimmt wurde. Der Verkehrsminist.'r wird hente abends nach Monte Carlo abreisen, um dem Ministerpräsidenten über die 'nnei- und liu-sienpolitilsche Sit'lmtion Bericht zu erstatten. Heute vormittags konferi^.'rtc Radoji'vi^ mit dem ältesten in Beograd n^e^l.nk'Zen Minister Tlavko Miletiü über seine Miilsm. Grnfte DerwilNunyen in der Türkei? Mohilifiermig in d«r Tltrkei. — Parts, 25. September. „Matin" reprodU' ziert e^«e Meldung au» ltonftantinopel, wa-noch die Ttirkei wegen der Situation, die im Mossulgchiet entstanden ist, alle ihre «eser ven unter die Nassen gerusen habe. Die tiir' tische Regierung ist entschlossen, jeden Moment auch die Dardanellen zn sperren. London, 25. Septenlber. „Daily Tele' graph" meldet, baß die Tiirkei mobilisiert. Die Nelfe des Kvnlgspaare«'. Beograd, 25. Ieptelnber. Nach Meld"nq?n .aus Divac war die Reise des Ki^nigs von Bar nach-Dili^rc ein wahrer Triumphzug. Der lt'önig reiste gestern früh auL Bar lanz»? der montenegrinischen Ki'lste geg^'N Divae. In allen Ortschaften wut-de er von der kerung aufs herzlichste empfangen. Im Dorfe Mik^iüi begrüsite den Ltönig ein Nl^jülni-ger Grois Marko Gjnriöi^, der zum Köniii mit Tränen in den Augen folgende Worte sprach: „Willkommen un^r .Herrscher! Unse.e Wünscl>e sind nun erfüllt worden!" Zn Nu^-dova traf das ssönigspaar um ein. In Divae selbst wurde dem ^i^önigspaar ein triumphaler Empfang bereitet. Die Geschiil.ze unsere'- Li'viegAschisfe, di? "?r Divac verankert waren, galben znr Begrschnng de? nigs 21 Schüsse aH. Nachm^wgs itnterna'isn das jtonistspaar eine Seereise ai-k Damv fer „BeleHit" und kehrte abends, in die feenhaft beleuchtete Stadt » " Das Könis^s-paar wii:d sich heute von Divac nach' D.l-brovnik begeben. Große At^reguntz^in London. Moslan unterstützt den türkischen Widerstand gegen England und den VSlterbnnd. ^ .ei tlirkische Ävisionen mai schieren gegen den Irak. . « London, 25. September. Im Außet:mini-sterium herrscht große Ausregnvg vegen der Meldungen aus Bagdad. Die Meldungen sagen, daß die Ttirkei große militärische Bor. bereitttngen siir den Vinsall in das Mass U» gel„et tresse. Der TicherheitSpakt. WKB. B'^rlin, 24. September. (Wolff). Nach zuverlässigen Infornt'n^ionen, die der Presse zngeHen, ist üb^'r den Ort der de^wr-^»teh-en^en Kon^'renz U'^'r den Sicherh<'it4. piikt eine Entscheidung bicher iticht getroffen. Ueber die Frage des Eintritte? D.'ntschlands in den Bösterlmnd ke'nrmt da^' Me'Movatl-duin voin Di'zeniber v. I. in Betrarlit. Das^ men>hängcn, iist - seVdsdverst'i'indlich. Unter diesen UnvstÄnden mnsi natürlich nlit einer län.gcU.'n Dmier der Konferenz gerechnet U'r'rlfen. ^ Ossenfive der Spanier gegen Aidir. Paris, 24. Sept^^nBer. Die mnitlichen spanischen Li'rie^M'richte melden: Die spani-schen Trup;.>en habm im ?l'bs.<^;nitt von Al-hnconms l^ie Offensive ergriffen. Na?l) Pri->^>atuachrichton liat General Pri'nm de Ni-vera persönlich die L?e!tttng der Operationen imrei^chttl-it. Die Spanier sil?d Mei K^il^me-ter vorgerückt sollen nur s.ch^ ^tilometer von Aioir, der .^>anptstkidt M>d el Krim?, entfernt sein. Die Operationen milssen als ein Vorspiel zuni oiretten Ällgrlss auf Aidir betrachtet werd-en. Die WeMvlftschaMonferenz. Beratungen in Genf. l^f, 24. September. In der heutigen Pollversaittmluiig des Vi-Ükerdundes wurde ein Bericht j'lber den Antrag italieniscl)en Senators (^'iraelo auf Griindung einer W"lt hilfsnnion ,znr .^^ilseleiswng b.:S Elementar-katastrophen genehmigt. Billini iJtalien) referierte über den Vorschlag Louchenrs auf Cinb<'rufung einer Webt wirdschaftslonferenz. Er legte eine Resolution vor, in der die Versanunlung den Rat einladt, innerhalb ti'trz<'ster Frist zu prüfen, oib eö opportun sei, ein vorzubereitendes Kmni« tee einznl'erufen und es niit der Vorbereitung der Arbeiten einer internationalen Äi'lt!schaftskonferenz zu betrauen. Die Resolution bestimmt serner, das; die Einberufung dieser Konserenz nnter den Anspizien veS Völkerlnln!^eA den (Gegenstand eine-! weiteren Beschlusses des Rate? bilden wiirde. Nach kurzer Debatte stellte Loncheur mit Genugtuung fest, das^ i'»ber das zu verfolgende und zu erreichende ^iel volle Einmn-tl^sskcit herrsche. Er betonte neuer'lich, das; se-ldes Mis^ver'tän.dnis Miischen der englischen und der französischen Delegation über die Ein^bernfnna ^r Wirtschaftskonferenz und dio ??ominierung der Vorbereitnngskomm'i^ sion beseitigt sei. Bericht un^ Antrag wnrden voin Präsidenten als anaenommen erklärt. Mcl>'te Sitzung morgen vormittag. Die T'Zsn.nl? der Pölkevbundversammlunff wird, wenT' irgend nii^lich, Samstag nach-mUttts, abgl.schloffen werden. Sonntag oder Montal^ will der Pöllevbnndrat noch eine Sitzung al'ha'lten, nm jene Mas?ki«k^men zu treffen, 'üie sich aus den Beschlüssen der 6. Völke^'jmndversammlnng ergeben. Recht? der Sudetendeutschen festzulegen, wür de das inanche Bedenken gegen die Paklpo-litik zum Schweigen bringen ki^nnen. Im übrigen scheint es, daß von tschechischer Seite ein gewisser Drnrk auf Polen ausgeilbt wurde, stch dt'r Bene»-Jnitiative anznschlie' den; denn es wird aus Warschau berichtet, daß die politische Regierung ebenfalls eine Note in der Schiedsv^rtragsfrage vorbereite; doch liegt eine anUlickve Beltät'gnng bisher iriHl vor, Es ij^ ol^ite wütlores klar, dajj die- ser Punkt des östlichen Fragenko;nplere'> weit heikler, ja der dunkle Punkt ist, da sowvlii die Frage des polnischen !»korridors wie die Drangialiermigspolitik Polem'« gegen ^ie Dentschen isiehe die Optantenvertreidimg) die Mi^glichkeit einer dentsch-polniscknm stundliuug aur ein itiis'.erst l'^ichUd.'neö re^l.^'cren ?,?r vor. ij^eUin nn l,' -'i'.u-schau ist ni ljt nlit w.irer, i.n^ e-n anch nnn' de^ geradlinia. aio der von ^^ertin nach lPrui;. Zürich, 2S. September. (Ävala — KchkvD« kurs«) Paris 24 5S !^eograd 9'tO, t»»«« don »ö'10b. Berlin IS? 30. Prag Zb Z5, !Nckil«nd 91'—, öl81V, wie» 72 30, Brüffel 22'KS, Sndapeß 0Y0726, '.l?arjcl'au 82—, Sofia 3 7S, Bukarest 2'd0, Madrid 74 70, Amsterdam 208 25, Kopenhagen —'—, Stocki^olm —'—, Atl^n 7 4ft. Zagreb,2b.September. (Avals — Schlnß« jUrs,.) Devisen: pari» —'— bi» —'—, Scb«eiz 108b'40 bi» 1093 40, tondan 272 50 di» 274 b0, Verlin 1337'— bi» I347^—, Wien 733 50 bi» 798 50, Prag 16l! l2b bi» 163 12A. !Nailand 228 18 >bi» SZ0'b8, New.r?srk b6 0Z bis 56 63. Amsterdam 2S5ö — bi» 2275 Brüffle 247 bi» 251'—, Budapest —bi» —'—. Paluten : Dollar 5ö LK bi» bb 9b, lNark 1320— bi» 1330 —, Schilling 7 90 bis 7 98. französische ^rank 268'— bi» 272'— Produktenbörse. Ljublsana, 2s>. EePtenBer. .?>ei>nri^ch«? Wei.zen, ^^iubljan',1, (^eld 207,. Weizen, Baö. ta, Verladestation, Warv Boimen, :vt>iint»alon, ^^jubliana, Geld 2t>5. Reifnitzer lohnen, ^^jutbljana, (^eld 310. Wci^e Boh-neil, ^'jul'ljana, Geld M. Holzbörse. Ljublsano, 25,. Sevtencher. Latten, Ra-nnis. li, 2-t», l^reni.^ft., Geld u. Ware ?.ikalürieri, 7.'> : -j—8 Meter, l^renz-station, l^ield -><>. Grulienholz, nach Usancen oer '^>t)vse ill Ljilbljana, Verladvstation, liä)eld t. iArohe Vorvereitmige« füe de« KöisgA-besuch in Dalmatien. In Dalmatien werden große Vorberettungen für den bevorstehenden Besuch des KömgHpaaves getroffen. Ue-bcrvll find Sonderausschüsse gebildet, die die Vorarbeiten leiten. Bosondvrs festlich wird sich der Empfang in SM gestalten. Am Molo, an dem der 'Dampfer „Karagjor-tzjc" anlegen wn^d, wird der Bürgermeister von einem besonders erbauten Pavillon herab das Herscherpaar begrüßen. Ein großer Triumphbogen wird am Kai auifgestellt, zu beiden Seiten der Hafenanlagen, durch die das KSnigspaar fahr^ wiird, werden ho-Siiulen aufgestellt, auf denen Feuerwerk vbge'brannt wird. Drs Stadt und die umlie-!tzeÄen Berge werden zur Zeit des Königs-Luches feftUch illuminiert. Alle Gesangver-k^eine bereiten Musitvorstellungen vor und ^tttämpfc in aüen Sportdiszrpkwen werden ^abgehalten. Wie wir bereits meldeten, müs-tZfen ?^emdo, die in der Zeit b?s zum 5. Oktober nach Split reisen, einen ovdnungsge-!mqß ausgestellten Patz oder sonst einen be-^Hordlichen Auswels nnt sich führen. Für den ^Massenbesuch, der m Split anläßlich des Kö-^nigsbesuches erovartet wird, werden sich ei^ mene Ausschüsse ibetümmern. —ab. ^ t. Brand auf dem Flugpla^e ln Novisad. M^twoch den 23. d. gegen 4 Uhr nachmittags brach a^ den: Novisader Flugplatz ein ^rand aus, ovr zum Glück nicht t^cr nm sich griff. In einem der alten tzolzhangars hatten sich Mei Kannen Benzin entzündet. Vishc'r konnte nicht festgestellt »Verden, wie das Feuer entstanden war. Das Benzin ge« ^t in Brand, der alsbald den .Holzbau des Hangars ergriff. Feuerwehr und Soldaten ^-schienen rasch, um daS Fever zu löschen. Ihren veremiyi^ Anstrengungen gelang es jauch, alle m der Flughalle befindlichen Flug zeuge herallSzuziehen und daS entzündliche Venzin zu entfernen..Der Schadm ist unb^ deutend. ^ab. ^ t. DeSinfettionstunnel w Gisak. Msher ^te unsvre EisenbahnveNvaltung nur einen Dcsinffektionstunnel, und zwar in Beograd. Da aber der Bedarf weit größer ist, wurde der Bau eine^ zweiten Desinfektlionstunnels ^n Sisak beschll^en. Die Arbeliiten find bereits im Gange und di^te der «nle Tunnel bereits im Laufe des nächsten Monates de«» Verkehr überysben werden. —ro. t Winterkleider für die Poftangesteltten. Wie aus Beograd berichtet wi'rd, hat das Postministerium mrgeor^et, daß mit 1. Oktober an d.'n Bezirke zahllveiche Agenten aufgetaucht, die die Bevölkerung zur Auswanderung nach Brasilien zu verleiten suchen. Zahlreiche Fa-Inilien sind schon ausgewandert. Die Agenden versprechen ihnen das Blaue vom Him-Niel. Die Reöfe kostet 6lX10 An. Jeder muß wel^tens 600 Dinar bei sich halben, das üb-irigs in drei Monaten in Brasilien abarbeiten. .—Da es nicht ausgeschlossen ist, daß ^_^_ diese Agenten auch ln Slowenien ihr Glück versuchen werden, warnen wir die BevSlke-vung vor diesen „Versprechungen". Es empfiehlt sich, jeden solchen Agenten unverzüglich zur Anzeige zu bringen. —co, t. vrotzer Ju»elendiedft»hl t« Prizren. In Prizren erbrach ein Dieb die Wohnung der Witwe Esina ^ri8 und stahl Golddukaten, 11 türkische Dttbblons, 8 türkische Goldl-iras, zwei Goldarmbänder, ein Paar Brillantohrgehänge und sonstigen Schmuck im Gesamtwerte von üiber 1lX).e Spur. ->a>b. t. Si»e seltsame Explosion. In Cirkovee bei Pragerfko ereignete sich gestern ein eigenartiges Unglück. Der 63jShrige Auszügler I. BaSman hatte am unteren Ende seines Stok-kes eine Patronenhülise befestigt. Gestern wollte er einen weiteren Weg nach der Kollos unternehmen. Zu dissem Zwecke wollte er die Patronenhülse mit einer Eisenspitze vertauschen. Als er die Petronenhülse abzureißen^ versuchte, explodierte die Kapsel, wobei BaSman schwere Verletzungen an der linken Hand erlitt. ro. t. Exerzitie« in Rogaika Tlattna. Gestern begannen hier die Ezerzjiitien für die Geistlichen der hiesigen Diözese und werden heute albgeschlossen. Am ersten Tage trasen in Ro-gaSka Swtina über 7V Herren ein. An den Ererzitten nimmt mich unser Bischof Herr Dr. Karlin teil. Er wurde von der Geistlichkeit und von der Kurdrrektion feierlich cmp-Ifangen. Die Leitung der Exerzitien hat Heuer der Universitätsprofessor Dr, Anton UjeiL übernommen. —s. t, EwbruchSdiebpahl. Vor einigen Tagen wurde in die Gemischtiwarenhandlung des Kaufmannes S. ln Lkjutomer eingebrochen. Ein Bäckergehilfe, dov um 1 Uhr nachts von seiner Aribeit heimkehrte, gewahrte das Licht ^n dem Geschäfte und verständigte hievon sofort den Nachtwächter und die Gendarmer^, die gleich davauif erschienen. Doch gelang es den Einbrechern noch rechtzeitig, aus dem Gaschäfde zu entschlüpfen und zu entfliehen. Auf der Flucht kam aber einer der Vnbrecher zu Fall, so daß er von seinen Verfolgern evwifcht werden konnte. Der Arretierte, ein Athlet von Gestalt und ein Gentleman nach Kleidung und Auftreten, soll dem Strafgerich te in Mari^bor ein wohlbekannter Gast sein. Er wurde in Fesseln nach MaMov. überführt Die Einbrecher hatten eS auff das Geld des Kaufmannes abgesehen, denn man fand die Kassentür geöffnet. Glücklicherweiise aber hatten sie nicht soviel Zeit, um zu dem Inhalte des Tresors, zu gelangen. Neues aus Marivor. M a r i ö o r, 2S. September. m. TodesfSle. Gestern vorschied nach kur-zem, schweren Leiden Herr Johann S o l-l a ?, Fleischhauer und Hausbesitzer in Ma-rrbor, im Alter von K4 Jahren. ?^s Leichenbegängnis findet SamStag den 26. d. um halb 15 Uhr vom Trauerhause, KoroSLeva uliea 43, aus auf den städtischen Friedhof in stzobvetje statt. — Heute um 10 Uhr vormit- tags verschied ganz unerwartet Herr Franz D o l n t ö a r, Bahnhofrestaurateur am hiesigen tzauptbahnhose, im Alter von 60 Jahren. Herr Do^i^r hat erst vor kurzem die hiesige Bahnhoftestauvation übernomm'n. Gestern nxlr er noch vollkommen sriisch und munter. Heute gegen 8 Uhr früh wurde er vom Herzischlage getroffen, dem er nach eiligen Stunden auch erlag. Das Leichenb-g.1ng nis findet Sonnwg den 27. d. um M Uhr statt. — Den schwergetroffenen Familien unser Beileid! ^ro. m. Evangelisches. Sonntag den 27. d. M. um 10 Uhr vormittags wird in der evangeU» schen Christusklrche ein Gemeindegottesdienst stattfmden. Anschließend daran sammeln sich die Kinder zum Iugendgottesdi^ste. —ro. m. A«s dem Schuldienste. Heute hat der neuernannte Kreisschulinspektor für Mittel-, Bürger, und Fachschulen, Herr Dr. A. Pe-Lovnik, die Agenden von seinem Vorgänger, Herrn Prof. Mravlijak übernommen. Professor Mravlja? begibt sich auf seinen früheren Dienstposten Äi Celje. —ro. m. Der erste weUiche Prosesior am hiesi. gen Gymnafii^ Äie verlautet, soll die Stelle des zum Areisischulinspektor ernannten Mathomatik-ProsesforS Dr. A. Peöovnik einer ProfessoriiL verliehen werden. Das wird der erste weibliche Professor am hiesigen Staatlsgymnasium-sein. —ro. m. In L4 Stunde« demissioniert. In der letzten Gemeinderatssitzung wurde die Stelle des Architetten beim städtischen Baua-mte dem Jng. Pfeifer verliehen. Der neue Architekt hat «Iber bereits 24 Stunden nach der Ernennung, also noch vor dem Dienstantritt, seine Demission eingereicht. Die Stelle wird daher neuerlich ausgeschrieben werden müssen. —ro. m. Auch eine Seltenheit. Die meisten SwatÄangesteMen, die aus irgend well!^m Grund»» itt die südlicheren Gegenden uinseres Staates verseht wurden, n«ren darüber nieist nicht erfreut und unternahmen alle möglichen Intrrvelltioncn, um auf die alten Pvisten zurüclizvkcmmen. Um so interessanter ist die Tatsa^, daß sich dieser Tage drei junge Pvofefforen aus Maribor für den Dienst in Südserbien meldeten. In der heutigen Zeit woihl auch eine Seltenheit^ —ro. m. Beim ltreisagraramt in Maribor ist die Stelle eines Referenten der 1. Kategorie mit ^akudätsbildung ausgcischri Der Gegenstand des Jniervielvs: ganz ne-»nsächLich! Erdbeben in Japan, Pulverexplo ian kn BuVarest, ein parlamenitaDischeS Duell, ^onnnmristennnruhen, die Ermordung Mat- Personen, die man um ein Interview er-suö^: absolut und vollkommen Nebensache: Minister, ekn berühmter Dichter, bekannter Gele!h^r, Primaballerina . . . Die .Hauptsache ist und bleibt: der I?>ur-nalist muß empfangen werden. Hier und da mutz man siHFrcil'^ auK ohys'^em ^u hel-fen Wilsen.^ „Melden Sie dem tzeum Minister, daß ich mit ihm zn sprechen wünsche!" „In welcher Angelegenheit?/' ' „Ich bin Journalist!" Bei dieser Antwort verliert der Sekretär gewöhnlich die Sprache. In seinem Gehiril beginnen sich furchtbare Ungeheuer zu bewegen, wie die Rotomaschinen des „Newyork H-rald", wenn der Journalist auch »r»eiß Gott was für ein Winkelblättchen vertritt. „Ergebenster Ticncr, Herr Mnister!* -„(Gehorsamster! Was wünschen Sie?'' (Der Journalist nol.ert in deinen Block: Der Minister cmpfmg unseren Berichterstatter sehr freundlich und intevejssierte sich vor allem um den Zweck des Besuches): „Ich möchte Sie sragen, Herr Minister, was denken Sie über die Ermordung Matteolti „Was für eine Frag^? Ein Mord wie jeder andere!" „Ausgezeichnete Bemerkung!^ (Notiert: Ausdruck, datz in unserem Zeitaltev solche Fälle überhaupt möglich sind.) „Glauben .<^rr Minister, das; damit die Position der saseistischen Regierung erschüttert ist?" „Vielleicht ist sie erschüttvrt, vielleicht auch nicht!" " (Nlttiert: Der Minister machte alkf die un^ geklärte Lage, in der sich Italien nali) d^^r Ermordung befindet, aufmerksam. Vor müsse mit großen Komplikationen '.cchnen, obwohl es andererseits nicht zu einem Nnl-schwunige, der die Existenz ^s Landes gejähr den würde, kommen kann.) „Bei Ehr^, Herr Minister, verurteilen Sie eine solche Art des Parlamentär ^Ichei» Kampfes?" ,Mieso 'denn nicht? Es ist doch eine gren-zenlose Schweinerei!" (Notiert: Der große Politiker hat die Methoden der Parlamentsopposition unfs schärfste verurteilt und ibetonte, daß daunt nnr dt^r Parlamentarismus didkreditiort werde.) „Erlauben Herr Minister noch eine Frage: Was denken ^e Über Mnffolim^ ,,Was geht Hie der MuKoRM an! Er hat niemand^ umgebvacht!" „Richtig! Darauf habe ich' gar nicht ^?-da^t" (Notiert: Der Herr Minister gab seiner UiZberKengung Ausdruck, datz die ?.ige MussolZni« a»ch weiterhw fest wie bisher bleiÄ, da sein Bemühen, Italien als ^roß« »Vlaibueger ZeltaRß DS»Ue A wechw «der ist eS Pflicht dcr Gemeinde, wenigstens für die Aelogierten Notunter-lünfte zur Berfitgunq zu «stellen. Denn es flcht doch nicht an, daß ZM) Personcm kn Winter obdachlos aus iStvaße liegen. —ro. IN. Schweres Unglück in der FrOnz-Mühle. Gestern nachmittags ereignete sich in der bekannten Mühle der Firma Franz ein schweres .Nnc^lück. Die 4liährige Arbeiterin Marie Bal'entan geriet bei der Bedienung einer Maschine Mischen die Rädor, wobei ihr der »echte Arnl bis zum Ellbogen vollkommen zerquetscht wurde. DaS Fleisch wurde buch-stäblich von den Knochen losgerissen Die Nettungnsabteilung leistete der Cchwerver-ungliictten die erste Hilfe und überführte sie ins Allgemeine Ärankenhaus, wo ihr der Arm amputiert werden mußte. Die Verunglückte ist Mutter von drei unmündigen Kindern. —ro. m. Wetterbericht. Maribor, ?5. September, 8 Uhr früh: Luftdruck 733..^, Barome-terstand 7.?8, Thermohygroiskop l, Ma-ximyltenlpcratur 4- 19, Minimaltemperatur l5, Dunstdruck 14 Millimeter, Windrichtung NW, Be^völkung Niedevschlag t). ^ro. * Hotel HalS»ibl. Heute SsmstÄg, den 26. September vm schönen Speisesaal gemüt^li-ches FMnilien-Konzert. Beginn um 20 UIHr. Eintritt frei, — ^^onntazS Fi-ühfchopp:«-und Abendsonzerte. 1118N -lH-- «achrtchtea aas Sefte. c. Ein kleiner Fahrgast. Dieser Da« erschien das dreiMrige SSHnchen des ^rrn aus O. bei seiile.m Bater iur Gasthause und bat ihn mn ein Reisegeld, um nach Mursta SoibtSt« fahren zu können. Dcr Ba» ^er naihnr den sonderibaren Wnnfch seines «Sprößlings nicht ernst auf und wies ihn nach Hause. Dcr Kleine entfernte sich Mar willig, versuchte alber sein hn ver^eiblich anfzn« sinden suchten, voll Freude empsangen. —s. c. Uebersall eines Bienenschwarmes auf einen Zng. Die Passagiere des Zuges, dcr um zirka 10 U>hr vormittays in Mo^taniei ein-trifft, waren Zeugen eines sonderbaren Er-eignlcsss. Ein Bienenschwarui ergoß uch vker den haltcnd schlmrrte um die qe-Sffm'ten Fenster. Jin Nu waren alle Fenster geschlossen, um einer zu nahen Bozegn-ung mit dem unermartvten Besltch vorzubeugen. Spott. : Si» sportlicher «roUampstag. Der loni« mende Sonntag verdient mit Recht di^e Bezeichnung, denn, abgesehen von dem leicht' athletiischen Danien-Meeting uin die Meisterschaft des Kreises Maribor, bildet doch dcr Meistevschaftskampf dcr beiden alten Rivalen Maribor und Rapid die sportlich gröyte noch e^ige aktnelle /fragen, über di^ man in der Oeffeutlichkeil jedoch nicht verhandeln kann.) Nicht selten kommt es aber vor, ?>ak der Journalist, der bei einem Miiust.l' um eiu Interview an'sucht, aus dessen Ziinmer liebenswürdigen Worte hört: „Wer? Ein Ionrnalist'^ Zu dr^r Teufel hinein! Werfen Sie ihn hinaus!" In einenr solchen Falle ntn^.'nt d»^»? Journalist gleich drei Stufen auf e-nnial uni) notiert für seine Notiz: Auf ein? von Fragen über den albanischen Aufstand erklärte der Minister, das; er aus Staatsinter-essen die Stellungnahme der Regi.^rung in dieser Angelegenheit nicht kundtun könne. Wir Lösor aber erwarten täglich kamtt und kaum, bis die Zei^l ngen erscheinen. Mit fie-lx'chaften Händen werden die von der Druk-kcrschivärze noch nassen Blätter Eri ken, um zu sehen, was eS in der großen Melt MeuesM..,. , Sensation der tzerbstsession. Beide Gegner stellen heute z^vei scharfe, gut trainiert-, eben-bü'rtige Mannschaften dar, wvS sie in ihren letzten Spielen, die in unseren Sportkrt.ns«^n gewiß noch in Erinnerung sein werden, vollauf bewiesen haben. Man kann aliso mit ^i-nent äußerst spannenden Verlauf des SpioleS rechnen. Spannend, denn die Erwartung ist groß, welcj^r der bMen Rivalen aus diesen, Kanlpfe als Sieger hervorgehe wird. Ebenso wird das Resetve-Trosfen (Lokalmei-sterschaft) einen sehr spannenden Verlauf lie sern und basonders Rapid, welche dieses Jahr von 14 Spielen 12 gttvann, wird diesmal Ge legenheit haben, dem ihr vorangehenden Nus völlig zu entsprechen. Dle Jugenmannsckaf-ten beider Bereine werden sich um halb!>, bezw. 10 Uhr am Maribor-Sportplaj^ gegen« überstehen. Nicht zu vergoefsn ist Dameu- Meeting sowie das Danizn-Haudballwett-spiel, welch letzterem bereits das größte Interesse entgegengebracht und das von unis.?ren Danien mit größter Spannun^i er^oartet wird. Zu begrüßen wSre ein scharf.'Z, flottes, in s.'der Hinsickit faires ^piel. : Das Tennisturnier S«. Marihor gepen SA. Ptnj findet Sonntag den 37. d. auf dem Sportplatze iu Ptuj statt. Näheres werden wir noch berichten. : Länderspiel Italien gegen Jugoslawien. Wie wir erfahren, hat der Jugosla-wische Fuhballverband vom ltalientsch.n FusibaU-verband die Mitteilung erhalt>?n. das; die Italiener den 4. Oktober als Termin des Länderspieles Jugoslawien^-^ Italien eitdgül-tig annehmen, ^mnach wird das Landl-r« spiel am 4. Oktober in Padua ausgetragen. » ab. Anfer neue Nomon. In unserer heutigen Nummer geht der Romlin „HauS der Bäter", der so allselti. gen Beifall und Anerkennung gefunden hat, zu Ende.^ Diesmal ist die Wahl der Redaktion unter den ihr vorliegenden Werken auf einen Roman gefallen, der sich neben der psychologischen Bertiefung in die Charaktere der handelnden Perso-nen auch stark auf sozialem Gebiete bewegt. .L)as zweite Sllkf' wn Helene Hel»lg. Tränkner. schildert uns den harten Kampf einer In. dustriellen-Familie, die durch den starken Geist ihres Begründers zu glänzender Höhe gelangt, durch jäh hereinbrechende Schicksalsschläge und insbesondere durch die Intrigen eines Schurken jedoch in ih-ren Fundanienten erschüttert wird. In markauter Wucht schildert die geistvolle Verfasserin das schwierige Ringen einer Frau, die durch die testamentarische Bestimmung ihres verstorbenen Gatten, mit dem sie zwar in harmonischer Ehe lebte, ihm mit dem Herzen aber nicht na. hestand, zur Seele des Riesenbetriebes be-stimmt wird.. Sie soll die Maschine sein, die dcr Gatte war, soll das Erbe der Kinder Hilten, an alles denken, für alle s6)af« fen, nur auf sich selbst soll sie vergessen. Und doch erfüllt ihr ganzes Sein als Meil^ die Liebe zu einem idealen Manne, den» sie nichts sein darf als nur Freundin. Ei. strn und ungebeugt führt sie den Kampf; und als ihr Sdhn, auf den sie in allem vertraut, ihr unter den Händen zu ent. gleite» droht, sieht sie ihr Lebenswerk scheitern. Mit einem letzten Zusammen, raffen all ihrer Kräfte reißt sie die Zügel der gelockerten Wirtschast an sich, der Sohn findet zur Mutter zurück. Damit aber hnt sie ihr eigen Glück begraben, denr jeht nur noch ,^raue Hoffnung bleibt. Dieser leid« und schmerzvolle Kanipf, so düster er ist, entbehrt nicht der versöhnlichen Note: die zarte, reine und doch starke Liebe ihrer Tochter Almuth, der reuig aus seinen Berirrungen zunl Mutter herzen zurückgefuudene Sohn find der Lohn für ihre heldenhafte Entsagung. — Hunderten von Arbeitern bleibt Brot und Eristenz bewahrt . . ^ Diesen Kampf, das Keimen und Ringen der Liebe zu schildern, versteht die Berfas, serin in selten meisterhafter?lvt: die Gestalten find markant gezeichiret, besonders scharf geschnitten Frau Mathilde Fedder. sen und der ihr unerreichbare Pfarrer Otfried Heinsius; im übrigen das vom Anfang bis zuni Ende fesselnd geschriebene Mrk gil't uns die Gewähr, daß ulisere Leser den neuen Roman /K Das zweite Glück' mit Spannung und Jntereffe verfolgen werden. Wir werden mit seiner Veröffentlichung in der kommenden Sonntag nummer beginnen. Die RedlMton. te's, Meere, hat eine Klage gegen de« Auto-könig Ford angestrengt, den er beschuldigt^ ihm — eine Idee gestohlen zu haö?n. B?r etwa einem Jahre habe er Ford einen Plan unterbreitet, wodurch dcr Autoabsay bedeutend vermehrt werden könnte. Es habe sich um Kreditkäufe gehandelt, indem di: Auto-afpiranten eingeladen werden sollten, :röchent lich einen festen Betrag dem zuständigen Fordagenten zu bezahlen, der dadurch zunr Bankier vorri'lcken sollte. Dadurch -väc^ eS möglich gewesen, das Automobil unter dem Barerwerbspreis abzugeben, Itldem es güie-fert werden könnte, sobald die Einzahlung soweit vorgeschritten wäre, daß die luf^'lau-fenen Zinsen den Betrag vervollständigLn würden. Trotz der Ablehnung seines Sche^ mas habe Ford kurz darauf dieses Systevl gleichwohl akzeptiert. Meere fordert einen Gewinnanteil an den Geschäf,en. die dan? seiner Idee Ford mittlerweile gemacht ha< be. ^»^^ab. n. Das versprochene Rationalgeschenk. Au6 Budapest wird gemeldet: Die ungari-cl-e Regierung hat vor etwa einem Jahrs anläßlich ihres JMläums der Frau Maria Iaszay, der vornehmsten Künstlerin d::? Nat'onal^ theaters, ein Besitztum von zehn zum Nationalgeschent gemacht. Die Sch 'nkUiinSur-künde wuri)e der Künstlerin seinerzeit in fei^ erlicher Weise überreicht. Bis zuin bzutigen Tage ist es jedoch Frau Iaszay nicht gelungen, ihren Besitz tatsächlich zu übennhm.'n. Erbittert über die Verzögerung, richlete s^e an den KMusminister ein Schreiben, in welchem sie diesem mitteilte, daß sie mit Rücksicht aulf die unwürdige Behandlun:; mif ole Dotation verzichte. —ab. -rz- «wo. Vnrg'Kwo. Von Freitag den 25. bis Sonntag den Zg. Äptem^ „DtlS 5kin) dcr Berge' mit Lya de Putti. „Das Skind der Berge." Ab heute Frcitag gelangt das herrliche und spannende Drama „Das Ltind dcr Bergc'" zur Boiführuug. Nes ben der äußerst spannenden Handlung, in deren Mittelpunkt Lya de Putti steht, sind es die Prachtvollea Nunriusnahmen und die herrliche Ausstal'nng, die neben der vcll« endeten Regie ocn Film äuß.'rst sehen<>we?t gestalten. — ta. Upolo-Kino. Bon Freitag den 2ö. bis Montag drM September: „Der Ruf vom ?)('inarett^.' „Der Ruf vom Minarett", sicHen spannens de Akte mit Noama Talmadge in der Hauptrolle. Tiefergroifende und herrliche Haich^ lttng, wundorlschöne Bilder, erstklassqe Re< gie. Die Handlung spielt in Bombat), Port Srannt. Der Grund zu dieser furchtriaren Tat ist darin HU suchen, daß die junge Frer Ausführut^ seines Äorhc.betts den Fabriksofen unter Teller ge-halsen. Die Hilferufe der brennenden Frau erregten die Aufmerksainikeit der Nachbarn, die die Potiizei «herbeiholten. Der AWrder wurde verhl^tet lnld gestand niit größtom Zynismus, inlyent er alle Einzellheiten der Tat und Hre Volibeveitu-^en ohne ivgeird-cin Zeichen von Reue beschrieb, sein sürcht-bares Verbrechen ein. —ao. n. Unerwartete Millionen. Henry Ste-wark, ein LOjÄhriger Angeisbellter einer Fa-brik in Lillst, wurde vor wenigen Tagen verständigt, daß er eine Erbschaft von vier Ml-livtten Dollars ^"nvack^t halbe. Er betrachtete zuevst sehr skeptisch das ihm zu-gesmidte Do-muient und f^nd schliesslich, daß bereits jeit länger^'r ^)<'it ein Tvllarmillionär ^ei. Es hanMt sich mn den Naichlaß einer vor einigen Mouateir in San Franzis verstor» denen Mme. de Saint-Cyr. Henr-y StoiiZiart wurde durch diesec Dokument erst l'cf.v.iut, «diaiß er der Enki^ ekst>r Prinzessin Michel oe Bt^ance sei. Der reiche Eöbe, der auch Maschineningenieur ist und an verschiedenen Erfindungen arbeitet, berichtete dem Beani-ten, der ihn nach longoul Suchen gefilnden hotte, er könne d«s ihm vernriachte Geld zur Bollendniuz dieser ^jner Ar^itei: sehr gut vertuenden. Er klnidigte sofort! seine Ste-llimg und wird sich iii der Nähe von Ptiris ein d hnt er dich ei-ngi^olt?" fragt der Sohn^ Gesoppt. Ein >>ffeiitli chiauftretendier Re^ cheirkünstiler erhielt ooii cinoin witzig sein:j wolleidd^'n jungen ZuilMvr die Auf^i^beS' „Wieviel ist 3 nial 3?" Die schlagsertigs Antlivort mar: „Wenn Sie sich hinten dran^ lhängen, macht'S 90." :j v. Der neugegründete Gterbeverein w Kr^ Levina veranstaltet am 4. Oktober d. I. untj 2 Uhr nachinittags in den Mastlokalen de^ Herrn Franjo Brojan d^'i' den drei TeichTN!^ ein Weinlesefest. Programin: Mirsit des Tantzj biinaschenorchcsters d^s Vereines ,,Svoboda",i Borträge des Liederbundes der Bäcker. Wein.-« lese, Tanz und v.'rschiedene Belustigungen,» Eintritt 5 Dinnr per Person, Kinder nnte» 14 Jahren frei. Der eventuelle Reingewinn wird für die Airschaffung von BereinSin-veniar verivendet. Das Fest findet bei jode? Witt.'vuns, statt. Uin zahlreihchen Besuch l'ilt<'l der '?lU'>schuL^. ' ^ Klimmet ZlS?«« Zy. Tepkoiivcr 10?Z tl^klvoa, ckIÄ»>n6rvv» 7 llW»-I,rill»OliIli JA : . . ' ' '.' ,,<« ' ..... . " ... KMiM Anzeiger. Fabrtttneue und Tchretdmaschtaea, «brauchte ..Bechen««» schl«e«, MeiftsftsPitz««schwe«, ISeNßinfMigmigs - AßPmat«. Sohlen Lpiei«, KarbtAndee, Dmfchschwgpapiere, V«chsp>. pßtre, Wachspapiersarben und versmiedeneD gubeyvr, eigene Ep^ial-ReparatunverkstStte str Büromaschinen. Ant. Rud. Le- gat Co., Maribor. n»? Els» venska vNea 7. Keine Filiale! Telephon l00. «8k Z^ranzvm-»»?« und deutsche« Ua. terricht erteilt Frl. Elly Wene« dikter, Maistrova ul. S/1. NO?« Abrefien aller Branchen d. AuS- und In-landeS, Bezug^uellsnadressen, Im- und Erporteure. 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