Poltfiina plaCana v fotovinL IS. Jahrgang Erscheint wöchentlich sechsninl Tmit Ausnidfme der Feiertage). Schrift* leitung, Verwaltung und Buclith uckerei Tel. 23-G7, vnd 2^9. Marlbor, Kopalitka ulica 6. Manuskripte werden nicbt retoorniert. Anfragen HückportQ beUcgttu nr.n Sonntag, dmn 17. April 1958 Inseraten- und Abonnements-Aiuiulunc in Maribor, Kopaiiska ulica 6 (Verwaltung. Bezugspreise: Abholen monatlich 23 Din, zustellen 24 Din, durch die Post monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Din. Einzelnummer 1.50 und 2 Din. Preis Din 2'— morilupr ätiintt Orterfrie))e Es ist das ewige Qeheimnis, das sich dem denkenden Menschen im FfQh-jahr immer wieder priicntiert: das Qe-heiinnis des kraftvoll-unbändigen Erwachens der Atlmutter Natur in ihren vielgestaltigen Erscheinungen. Alles dringt £nm Licht, zur Sonne; Fesseln des Winterschlafes werden gesprengt, Qrlser and Blumen sprießen aus noch kalter Erde, der Saft schwillt in den Stämmen, Ae-sten, Zweigen und Knospen der Bäume, alles erwacht zu neu^m Leben, welches mit den Frühlingsfesten in den VOiker-mythen ebenso zusammenfällt wie mit der altjährlich gefeierten Auferstehung des Hei lands aus dem Dunkel der Qrabespforte. Die Menschen erleben dieses ewige Drama des frflhlingbedingten Aufblühens u. des herbstlichen Zerfalls wohl Jahr fOr jähr, aber auch der immerwährend gleiche Aufbau des Geschehens kann sie nicht daran hindern, sich wie Kinder am Siege des Lebens und der Sonne über Tod und Dämmer zu freueif. So erhielt das christliche Osterfest als äußerer, symbolischer Ausdruck dieses Sieges seine eigene Signatur, indem es zur Offenbarung des göttlichen Wunders der Auferstehung wurde. Der Erlöser stieg aus dem Grabe sieghaft empor wie die Blumen und Gräser sieg* haft gen Himmel sprießen. Auferstehungl Ostern! Die christlichen Menschen feiern mit innerer Bewegtheit das Fest, das sie zur Sammlung zwingt, weil der Jubelchor in der erwachten Natur allem Denken die Richtung gibt. Die wahre Tiefe der Symbolik aber kann nur der faustische Mensch verstehen, der das Ringen zwischen Gut und Böse, Licht u. Dunkel täglich In seinem Innern erlebt. Und so ist das Osterfest seinem tiefsten Wesen nach ein Fest des Friedens. Der Friede ist es auch, der heute mehr als In anderen Zeitläuften die große Sorge denkender und das Zeitgeschehen abwägender Menschen bildet. Es ist zweifelsohne ein beglückendes Gefühl, feststellen zu können, daß nach einigen bangen Jahren der Ungewißheit heuer Ostern zum ersten Male in einer Atmosphäre des v/lrk-Hchen Friedens gefeiert wird. Trotz dem Rüstungsfieber und den vielen Arbeits-schlchten in den Waffenschmieden der Völker war der Friede noch nie so gut daran wie in diesem Jahre der .Auferstehung neuer Erkenntnisse. Die großen Völker dieses Erdteils scheinen in ihren Staatsführungen das Bewußtsein erlangt zu haben, daß ein Krieg nicht nur sinnlos wäre, sondern daß er auch in Fällen siegreicher Eroberungen selbst den Siegern kein Glück zu bringen vermöchte. Der letzte Krieg hat es deutlich bewiesen, daß politische und militärische Siege 'h-rer inneren Aushöhlung nicht entgehen, wenn die Gerechtigkeit aus den Auseinandersetzungen der Völker verbannt wird. Es ist erfreulich, in dieser Feierstunde die Feststellung zu machen, daß der wache Sinn der Nationen für die einst belächelten Begriffe Gerechtigkeit, Gleichberechtigung, Zusammenarbeit und Fairneß wieder neu in die Erscheinung zu treten beginn!. Den soeben erfolgten nationalen Zusamint'nschluß eines auf zwei Staaten verteilten Volkes hätte man vor Jahren noch als casus belli betrachtet, heute schreiben die Gazetten der ganzen Welt 2lacfj bem Porfto§ 3um ^Hittclmeer DIE NATIONALISTEN BAUEN IHRE STELLUNGEN AM MEERESUFER AUS — GENERAL ARRANDAS GROSSER ERFOLG Saragossa, 16. April. Der Sonderberichterstatter der Agence Havas berichtet: Dk Truppen des Generals A r ■ n d a liaben nach der Einnahme von Vinaroz und Bcnicarlo nun auch Al-canar dnfeuouunen und in einer Länge von 90 KlhMneter dicht bis zum Meeresufer den Ken eingetrieben, der mm Barcelona und Valencia endglltig trennt. Die rotspttilschen Truppen können weder per Bahn noch auf der Straße aus einer Haufrtitadt hi die andere. Die Natio-nalisten beoen in den neu erzielten Punk ten an der Meeresküste ihre St^ungen aus, um diesen Territorialgewinn, der au. strategischen Gründen von ungeheurem Wert ist, nicht etwa preisgeben zu müssen. Die nationalspanischen Truppen sind von den Eihnftrschen und von der Verfolgung des Gegners stark hergenommen, man erwartet daher das Eintreffen frischer Reserven. Die gewonnenen Etap-penrftume werden von den national^pa-niMhen Truppen zweckentsprechend her gerichtet @))iinniinA9nI)a)ie9— $ta(| Scharfe Angiüfe gegen das neue Staats-bilrgcrschaftsgeaetz der CSR. B u d a p e s t, 16. April. Das neue Staatsbürgerschaftsgesetz der Tschechoslowakischen Republik wird von der ungarischen Presse in form von schwersten Angriffen aufs Ziel genommen. Der offiziöse »PesterLloyd« sieht in diesem Oesetz einen .Generalangriff des Systems gegen die Rechte der nationalen Minderhelten. Auch »Budapesti H.l r I a p« und die anderen Blätter stellen fest, daß normale Beziehungen zur Tschechoslowakei nicht möglich seien. Die gesamten ungarischen Blätter künden an, daß Ungarn mit größter Aufmerksam keit und in dem Bewußtsein, nicht allein zu stehen, die Minderheitenpolitik Prags verfolgen werde. »Budapesti Hirlap« verweist in diesem Zusammenhange auch auf die Warschauer offiziöse »G a z e t a P o I s k a«, die erklärt, das erwähnte tschechoslowakische Gesetz habe einen einzigen Zweck: die ihre Autonomie fordernden Minderheiten zu unterdrücken. Die kommende Völkerbundtagung. G e n f, 16. April. Die nächste Völker-bundversammlung wird am 9. d. unter dem Vorsitz des dänischen Ministers Munters stattfinden. Oesterreichs — mit einer vorläufigen Ausnahme von Wien und Niederösterreich — die Rechtsfahrordnung eingeführt werden. Ab 3. Oktober wird das Rechtsfahren auch in diesem Gebiet eingeführt werden. Jugoslawische Handelsschüler in Italien. Mailand, 16. April. In Mailand sind die Zöglinge der Handelsakademie in Sarajevo eingetroffen, um die Mustermesse und einige Industriebetriebe zu besichtigen. Schaft an. In Pressekommentaren heißt e> dazu, infolge der Importeinschränkung sei die genaue Prüfung der Wirtschaftslage mit Bezug auf die für die Kriegswirtschaft notwendigen Rohstoffe notwendig. Auch die Frage der Erzeugung; eigener Werkstoffe müsse geprüft werden. Sonderabteilungen für Brenn- und Treibstoffe, Gummi, Kupfer, Aluminium, Zellstoff usw. hätten die Bedarfslage für die Kriegswirtschaft auf längere Zeit festzulegen. Der Forschungsrat wird mit den Universitäten und Wissenschaftsinstiiuten zusammenarbeiten. Uraufführung des Olympia-Filmes am 20. April. Berlin, 16, April. Das Film werk über die Olympischen Spiele 1936 in Berlin, das unter der Leitung von Leni R i e-f e n s t a h 1 entstanden ist, wird am Geburtstag des Reichskanzlers Hitler am 20. April uraufgeführt werden. Es setzt sich aus zwei großen Filmen zusammen, die den Titel tragen: »Fest der Völker« und »Fest der Schönheit«. Prinz Konoye bleibt. Tokio, 16. April. In Tokio wurden Gerüchte Über eine bevorstehende Demission des Ministerpräsidenten Prinzen Konoye ausgestreut. Der Justizminister hat diese Gerüchte Journalisten gegenüber entschieden dementiert. Ab 1. Juni Rechtsfahren fai der Ostmark. W 1 e n, 16. April. Nach einer Mitteilung des Handelsminisfers Dr. F i s c h-b ö c k über die wirtschaftlichen Pläne Görings in der Ostmark wird bereits am 1. Juni in allen Gauen des ehemaligen Irische Präsidentschaftswahlen am 31. Mai. Dublin, 16. April. Die irischen Präsidentschaftswahlen sind auf den 31. Mai festgelegt worden. Wenn auch noch nicht die Kandidatenliste bekanntgegeben wurde, nimmt man an, De Valera v/erdc jene Personen vorziehen, die nicht nur der Regierung »sondern auch der Opposition genehm sind, um damit die Einigkeit des Landes zu beweisen. Der neue f'räsident wird sein Amt Ende Juni antreten. Japans Bemühungen um Sicherstcllung der Rohstoffbasis. Tokio, 16. April. Amtlich wird mitgeteilt, daß ein »wissenschaftlicher Forschungsrat« unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten Fürsten Konoye rJnge-richtet worden sei. Ihm gehören namhafte Vertreter der Wissenschaft und der 'Virt- Die Regelung der rumänischen Staatsschulden. Bukarest 16. April. Die Regierung hat den Finanzminister ermächtigt, in Verhandlungen über die definitive Regelung der rumänischen Staatschulden einzutreten. Die tschechoslowakische Amnestie. Prag, 16. April. Präsident Dr. Bc-nes wird heute ein Dekret unterzeichnen, auf Grund dessen 1200 Personen amnestiert werden. Japan baut keine Qroßkampfschiffe. Tokio, 16. April. Von zuständiger Seite werden die amerikanischen Meldun gen, nach denen Japan Kriegsschiffe mit über 35.000 Tonnen sowie schnelle Groß kreuzer von je 18.000 Tonnen auf Stapel gelegt haben soll, dementiert. In einer vom Marineministeriuni ausgegebenen Erklärung heißt es, alle diese Meldungen hätten nur den Zweck, das neue amerikanische Flottenbauprogranim zu rechtfertigen. Sie müßten daher als reine Pro pagandameldungen angesehen werden. 3ur gefl. 33fa(fttunfl! Die geschätzten Lese** der »Mariborer Zeittmga, die sich an die Verwaltuns: oder die Schriftleitung des Blattes um Informatbnen, Aufklänmgcn. Adressen usw. wenden, werden höillchst ersucht, der .\nfrage für dvi Beanitwortnug 3 Dinar in Portomarken beizulegen, da ansonsten eine schriftliche Antwort nlcb* erteilt werden kann. darüber wie von einem selbstverständlichstem Ding dieser Weit. Zwei große Kationen, die ein Meer als ihr gemeinsames Schicksal, Tor und Wasserweg betrachten und zu verteidigen auch entschlossen sind, unterzeichneten heute, am Vor^b»»nd des großen christlichen Festes, ein Abkommen des Friedens, welches auch den einzig möglichen Weg ihrer künftigen Beziehungen regelt und damit den Frieden sichert In einem bisher von Unruhe erfüllten Teile der Welt. Ein einziger bitterer Tropfen fällt in die Schale der Osterfreude beim Gedanken an ein unglückliches, hcrrliches Volk, welches den Weg der Selbstzerfleischnng noch nicht beendigt hat. Dieses Volk, sen Schicksal sich In einem !:;rausaMr!i Bürgerkriege noch nicht völlig entschieden hat, ist das Opfer artfremder Ideen, die in der Glut der iberischen Sonne das Blut aufschäumen ließen, bis Brudermord und Vernichtung aller baulichen Kulturwerte aus dem Lande eine Trümmerstättc machten. Aber auch diesem unglücklichen Volk winkt in diesen Ostertagen 'bereits eine aufgehende Sonne der Auferstehung aus den Verirrungen einer zusammenbrechenden Ideenwelt der Verneinung und Negation. So stark ist die Sehnsucht der führenden Männer dieses Erteiles nach einem wahrhaften Frieden, daß wir mit voller Zuversicht in die nächstc und weitere Einkunft schauen dürfen. Die Völker haben In diesen zwanzig Jahren eines verlogenen, weil falschen Humanismus uiui eines eben solchen Weltarchitektcntuins begriffen, daß nur die innere Hcrcitsih.ifl u. Sammlung des Einzelnen in der bewußten Volksgemeinschaft jedem Volke jenen sittlichen und moralischen Halt geben kann, der allein brauchbar ist für die Bindungen eines ethisch wertvollen und harmonischen Zusammenlebens der Nationen. Die Auferstehung dieses sittliclien Bewußtseins ifi der Form mählicher Erkennt-nisdänimerung in allen Hirnen ist die schönste Tatsache, die in diesoni Frühling zur Reife gekommen ist. Das Wunder, das sich in der allgütigen Natur k»nulgihl in diesen Tagen, scheint auch die Menschen ergriffen zu haben. Wir gehen — es ist eine über Europa heraufsteigeiule Morgenröte des Glaubens — einer neuen, wenn auch nicht von H.lrfen iind Schwierigkeiten befreiten, neuen Zukunft entgegen. Die Osterglocken künden einen neuen Frieden? Optimtömu^ in Berlin Deutschland hat Dafadier eine .^ute Presse geliefert. — Sympatische KInstelUing zur bevorstehenden französisch-itatieni-schen Einigung. — Die deutsch-französi-schc Annäherung Kommt dann von selbst. Berlin, 16. April. Die deutsche Presse hat für D a 1 a d i e r sehr freundliche Worte gefunden. Alle Blätter heben den Patpotisjnus des neuen Regierungschefs FranAH ich?, hervor, eines Mannes, der fest cntSL-hlossen ist, das Land zu einem befähigten Verhandlungspartner mit den anderen Mächten zu machen. Die Zcitun gen sind vollauf mit der englisch-italieni sehen Einigung beschäftigt, doch wird auch der neuen englisch-französischen Friedensoffensive große Bedeutung beigemessen. Bemerkenswert ist der Bericht Friedrich Sieburgs aus Paris in der »Frankfurter Zeitung«. Der bekannte Kenner französischer Psyclie betont in seinein Bericht, daß mit dem Kabinett Daladier ein neues Kapitel der französischen Außenpolitik beginne. Sowohl Daladier als auch B o n n f t seien — nach dem Vorbild Neville Chamberlains — fest entschlossen, den französischen außenpolitischen Kurs zu ändern, wobei diese Kursänderung sich ganz besonders auf Italien beziehen würde. Selbstverständlich müsse im Schlepptau einer französisch-italienischen Enlgung folgerichtig auch die deutsch-französische Einigung kommen. Bezeichnend sei, daß Daladier eine gute Presse nicht mir in Deutscliland, sondern auch in Uali-n gefunden hat. Man rcchnet in Berlin damit, daß es Daladier gelingen werde, die finanziellen und sozialen Schwierigkeiten sowie die ideologischen Klüfte zu beseitigen, die bislang die fran /üsische Außenpolitik behindert hätten. Deutschland erwartet eine allgemeine internationale Entspannung und nimmt in seiner Presse diese Erwartung mit großer Befriedigung entgegen. Je größer die Möglichkeit einer englisch-französischitalienischen Annäherung ist, desto grö-P.sr ist der deutsche Wunsch nach einer Emigung mit Paris und mit London. Ber (in ist sehr hoffnungsfreudig gestimmt. 5ür ein ftarfes nnb fort' |d7rittlid)e$ 3itgo)Iatt'i(jn DER REALIST AM QÜAI D' ORSAY. — EIN INTERVIEW DES. FRANZÖSISCHEN AIJSSENMINISTERS GEORGE BONNET FÜR DIE BEOGRADER TAGESZEITUNG »VREME«. — FRANKREICH BILLiGT DIE FREUNDSCHAFTSPOLITIK JUGOSLAWIEN—ITALIEN. Beograd, 16. April. Der neue französische Außenministers George B o n-net gewährte dem Pariser Mitarbeiter der Tageszeitung »Vreme« eine Unterredung, in der er sich über Jugoslawien in folgenden (ledanhengängen aussprach: »Ihr Land, welches! auf dem Balkan Hegt und mit Mitteleuropa Kontakt t>e-sitzt, wird auf der Landkarte ein immer wichtigerer Faktor. Der kräftige wirtschaftliche Fortschritt und die bedeutsame Erneuerung der Finanzen im Laufe der letzten Jahre bilden die Freude ihre Freunde, besonders Frankreichs, welches zur Schaffung Jugoslawiens unter Umständen beigetragen hat, die ihren Latids leuten noch in bester Erinnerung sind. Dieses Frankreich war immer vom Wunsche beseelt, daß Ju{»oslav/ien stark und fortschrittlich sein möge. Frankreich *'at keine Gelegenheit versäumt, diesen Wunsch in Wirklichkeit umzusetzen durch positive Aktionen auf illen Gebie-ten, auf denen eine solche Zusammenarbeit verwirklicht werden konnte.« Der Minister bekräftigte in seinen weiteren Ausführungen den Wunsch nach einer vertieften jugoslawisch-französischen Zusammenarbeit. In diesem Zusammenhange richtete der Mitarbeiter der »Vreme« an ilen Minister die Frage; »Der im Vorjahre abgeschlossene jugoslawisch-italienische Freundschaf^spakt hat in Frankreich nicht das rechte Verständnis gefunden. Heute gehen, Herr Minister, Frankreich und Großbritannien wahrscheinlich schon den gleichen Weg.-: »Frankreich — erklärte Bonnet — hat schon immer gewünscht, daß Jugoslawien den Weg zu Italien auf Grund eines Vertrages findet, der die lange Periode der Spannungen beendigen würde, die wir als schädlich für bc'de Länder wie für den Frieden hielten. Die Empfindungen Frankreichs tür die lateinische Schwestcr sind so genügsam bekannt, daß ich sie nicht besonders zu betonen brauche. Wir müssen uns dem Annahe-rungswerk widmen, welches ui der Natur der Dinge Hegt; gemeinsame Kultur, Logik der Geschichte, Nachbarschaft. Melir als je vorher ist heute der Augenblick gekommen, wo es gilt, alles in Bewegung zu setzen, was einigt, und alles zu vergessen, was trennend zu wirken vermöchte. Der konstruktive Geist und Wille wird alle Schwierigkeiten zwischen gestrigen und heutigen Freunden be^ei-Hgen.« Am Schlüsse seiner Erklärung sagle der Minister:. »Jetzt, da sie mit dem ersten Interview aus diesem Hause "Fortgehen, müssen wir scheiden, denn es erwartet mich so viel an unaufschiebbarer Arbeit. Kommen sie in einigen Tagen wieder, wir werden dann länger über Jugoslawien, die Kleine Entente und di-e Balkanunion sprechen können. Vermitteln Sie meine Freundschaftsgrüsse an Jugoslawien, an das ich mich aut der herr liehen Perspektive des Kalemegdan erinnere, auf dem sich das Frankreich-Dcnk-mal befindet.c ®er 10. ?Ipril — 53ci= tra(| pm ^rieben Die Beograder »Samouprava« zum Volks entscheid in Qrol^eutschland. Das Beograder Regierungsorgan '>S a-m o u p r a V a« beschäftigt sich in seiner letzten Folge mit der Abstimmung, durch die in Großdeutschland der Anschluß Oesterreichs gutgeheißen wurde. Es führt u. a. in diesem Zusammenhange aus, daß der Führer und Reichskanzler des Deutschen Reiches der ganzen Welt beweisen wollte, daß der Anschluß Oesterreichs nicht ein geschickter diplomatischer Schachzug gewesen sei, sondern der Ausdruck der Stimmung im Volke. Die Abstimmung sei überall ohne jeden Zwischenfall verlaufen, in den Wahl-k)kalen hatte sich eine Rekordzahl von Wählern eingefunden, die mit eindrucksvoller Entschlossenheit ihr »Ja« sprach. Die Zahl der Wähler, die für die Vereinigung stimmten, sei so ungeheuer groß ge Wesen, eine Opposition habe fast überhaupt nicht bestanden, daß die Abstimmung vom 10. April als bester Beweis dafür gelten könne, daß das ganze Ereignis für Österreich nur eine geschichtliche Ununigänglichkeit darstelle. Denn hätte es sich um eine Zerstörung oder um eine »Ueberraschung« gehandelt, wie dies einige europäische Kreise gerne hinstellen möchten, so hätte das Abstimmungsergebnis doch wohl anders ausgesehen. Ein derartiges Ergebnis, eine derartige Begeisterung eines ganzen Volkes, die wahrlich beispiellos und beredter Ausdruck waren, lassen sich nicht fälschen. Ein großes und ganzes Volk wollte seine Entschlossenheit und seinen unbeugsamen Willen, in einer Gemeinschaft zusammenzuleben, kundtun. Das war der Zweck der Abstimniunff. Dies fühlte das ganze Volk und so bewiesen denn am ver gangenen Sonntag 75 Millionen Deutsche eine Disziplin und Einmütigkeit, die imponieren müssen. Die vollzogene Abstimmung hat die Vereinigung Oesterreichs mit Deutscfiland sanktioniort und so ist sie heute für alle Deutschen eine Wirk- 25ifidriaetf 3oürnaIiften-ju&iiäum Zagreb, 16. April. Heute feiert der Direktor und Hauptschriftleiter des »Mor genblatt«, Josef Schlegel, ein Bruder des seinerzeit ermordeten Direktors der »Novosti«, Toni Schlegel, sein 25jähriges Berufsjubiläum als Journalist. Josef Schlegel hat sich auch literarisch erfolgreich betätigt, indem er zahlreiche Werke von Nazor, Matos, Nusic, Bora Stan-kovic, Velje Petrovic und anderer südslawischer Autoren ins Deutsche übertrug. ^rrtfr Soft'unoöbfrfcftr AlDifd&en Italien un^Srantreiclft R o m, 16. April. Außenminister Graf C i a n o und der hiesige französische Geschäftsträger — der neue Botschafter ist noch nicht ernannt — haben gestern das Handelsabkommen über den Zahlungsverkehr zwischen Italien und Frank reich unterzeichnet. Auf Grund dieses Ab kommens, welches am 1. Mai in Kraft tritt, wird zwischen Italien und Frankreich das Clearing-System aufgehoben und Nacht fort, ohne daß es bisher den sowjetrussischen Behörden'gelungen wäre, ihn ausfindige zu machen und zum Schweigen zu bringen. Wie die hiesigen Blätter aus Moskau berichten, ist die Erregung in den Kreisen der Machthaber zu ohnmächtiger Wut angestiegen. * Die polnischen Blätter bezweifeln, ob es sich nur um einen Geheimsender handelt, Sie betonen vielmehr, man könne annehmen, daß in Sowjetrußland mehrere Geheimsender abwechslungsweise gegen das Re gime vorstoßen, wodurch das Suchen erschwert werde. Gestern wurden in Moskau in einer Fabrik 27 Arbeiter verhaftet, die beim Anhören der Sendung des Geheimsenders ertappt wurden. eidD mn m oie suft ß^fprengt Bukarest, 15. April. Ihrer eigenen Unwissenheit sind vier Steinbrucharbeiter in einem Steinbruch der »Reschitztv> I^üstungswcrke unweit von Orawitza im Banat zum Opfer gefallen. Die vier Arbeiter waren am Abend in der Hütte beim Steinbruch eingetroffen. Im Ofen wurde Da den Arbeitern durch den Marsch in der Winterkälte die fünf Kilogramm Dynamit, die sie mit sich führten, »gefroren« schienen, legten sie das Sprengmittel zum »Auftauen« neben den Ofen. Durch die Hitze wurde das Dynamit zur Explosion gebracht. Arbeitskameraden fanden am nächsten Tag nur noch die kärglichen Ueberreste der Hütte und einzelne Gliedmaßen ihrer früheren Kameraden, die durch die Explosion buchstäblich in Stücke gerissen worden waren. * Frauen, die mehrere Schwangerschaften überstanden haben, können dadurch daß sie täglich früh nüchtern ein halbes Glas natürliches »Franz-Josef«-Bitterwas-ser trinken, leichte Darmentlehrung und geregelte Magentätigkeit erreichen. Das Franz-Josef-Wasser ist alterprobt, wärm-stens anempfohlen und überall erhältlich. Reg. S. br. 30.474/35. 2)er ruf$if(&e (Se^elmfender ar6ei(et tveiier Alle Bemühungen der GPU vergebens. Warschau, 16. April. Der russische Geheimsender, der täglich vernichtende Kritiken über die Gewaltherrschaft Stalins funkt, setzt seine Sendungen bei Tag , ein starkes Feuer angemacht, denn draus-und die volle Freiheit im Zahlungsver- [ scn herrschte noch starker Schneesturm, kehr der beiden Länder erneuert. Dieser Schritt wird zweifelsohne zur Festigung des Güteraustausches zwischen Italien und Frankreich beitragen. ;tau(Der t>on 0tad5elro(l5en attatfirrt Ein Kampf auf Leben und Tod beim Legen von Unter8eekat)eln. — Mit zerrissenem Gummlanzug an die iSleeresober-fläche g[ezogen. Auf der Höhe von Toulon hatte dieser Tage ein französischer Taucher einen gefährlichen Zusammenstoß mit einem Stachelrochen. Auf der Höhe von Toulon war ein unterseeisches Kabel defekt geworden. Es mußte repariert werden, eine Arbeit, die nur von einem geübten Taucher, der zugleich Fachmann im Reparieren von Unterseekabeln ist, bewältigt werden kann. Man wählte den bekanntesten und verwegensten Taucher von ganz Toulon: Francois Durieux. Mit einem eigens zu diesen Zwecken erbauten Dampfer ging es auf das Meer hinaus. Das Schiff wirft Anker. Die Vorbereitungen begannen. Die Stelle, da das Kabel defekt war, war genau bekannt. Der Kapitän des Dampfers riet dem Taucher, eine Waffe mitzunehmen, aber Durieux lehnte ab, da er seine Hände zum Reparieren benötigte. »Sie haben doch sicher schon emmal ein schlimmes Erlebnis gehabt, Durietix?<^ fragte ihn der Kapitän. Dieser bejahte lächelnd. »Ja, mit einem Riesenaal, der sich wie eine Schlange um meinen Körper wand und mit seinen furchtbaren Kinnladen nach mir schnapp te. Das war, als ich für eine Bergungsgesellschaft auf dem Grund der Tober-mory-Bat an der Hebung gesunkener Schätze arbeitete. Da ich keine Waffe besaß, versuchte ich verzweifelt, das sich um micht schlingende Tier mit den Hän den zu erwürgen, aber meine Kräfte begannen sehr schnell zu erlahmen. Durch die ruckartigen Bewegungen am Seil merkten meine Kameraden oben, daß etwas nicht stimmte und zogen mich hinauf. Ich war so erschöpft, daß ich drei Tage lang nicht mehr herabsteigen konnte.« Durieux ließ sich ankleiden, den Taucherhelm aufsetzen und begann, hinabzusteigen. Allen Ermahnungen zum Trotz blieb er dabei, keine Waffe mitnehmen zu wollen. Er fand auch die defekte Stelle und machte sich mit geübter Hand an die Reparatur. Etwa eine halb Stunde war er tätig, als im Meer ein dunkler, plum- lichkeit, die sich nicht mehr abändern läßt. Nach dem 10. April U)38 ist Oesterreich ein für allemal von der europäischen Landkarte verschwunden und dies, so setzt das Blatt fort, sei vom Standpunkt des europäischen Friedens und der Festigung der Verl-ällnisse im Donaubecken auf jeden Fall unil zweifellos ein (jcwinn. Diese Ansicht setze sich in der Weitiiifentlichkcit, die dem Absflmniungs (r'':-'-nirifro^'e Hedi iitiin;^ im iiier meiii' duicli. S>ie Königin «im (S^rabenmörfer >as englische Königspaar lesichtigte in diesen Tagen las große Truppenlager in ildershot. Königin Elisabeth iteressierte sich besonders lieh für diesen Graben-'">rser. Ga«iz links König Jeorg. (Schci'l-Bild.-M.1 Sonntap, 17. Aprfl 1938, »Mariborer Zeitung« Nummer 87. Siwtkitk (üdtf Sit jtk$ / Barcelona toon 'Oalenda adgefd^nitten MIT DER EINNAHME DER BEIDEN KÜSTENSTÄDTE VINAROZ UND BENl-CARLO IST FRANCOS STRATEGISCHES ETAPPENZIEL VERWIRKLICHT. Dobrna pri Cellu Kurort und Thermalbad* 400 m SoehSbe. Herrlich gelegen. Akratotherma. Indikation: Herz-, Nerven- urd Frauenkrankheiten, Oanz-iähriper Betrieb. Sommersaison vom 15. IV. bis 3J. X. Hauptsaisan: JuH—August! Vor-und Nachsaison billige Pauschalkur von 1100 bis 1650 Dinar. Alles inbegriffen. Auskünfte direkt oder bei »Putnik«. 2W RImske toplice lUdimm Thermalbad* JafoilaviadMa Gaatofai. lodlkallMit NwvMk FtMsBltld««, filcU« h«b«r Ihrt-4radi «««r. Bllllf •Paa«ah«lkarM i fir J« If T«m Dln 4M'-' Ma DI« liM*—. SiMtahMMt« Etailaal «af. Pro« ■pekto d«rch PataAli «dar Badcdlreklloa Ibaali« IoiMIm- Tnffko-proaMlaa svaca nPHTNIK* HARIBOR per Schatten naher kam. Undeutlich er^ kannte er durch das Glas seines Taucher heims ein Meeresungeheuer, das einer Riesenscholle nicht unähnlich sah. Aber er sollte sich getäuscht haben. Es war keine Riesenscholle, sondern ein Stachelrochen, auch »Giftlunder« genannt, jene furchtbaren Menschenfresser des Meeres, die zuweilen gefährlicher wie ein Hai sein können. Durieux begann es beim Anblick dieses Ungeheuers doch etwas bänglich zu werden. Der Stachelrochen ßing sofort zum Angriff über. Er raste mit seinem langen, geti^elförmigen, gezähnten Schwanz, der ein tödliches Gift enthält, auf den entsetzten Taucher zu und zerriß mit seinen furchtbaren Zähnen den Gumnit des Taucheranzuges. Verzweifelt schlug Durieux gegen den Kopf des Untiers, aber das nutzte ihm nichts, im Gegenteil. Der Stachelrochen gebärdete sich nur noch wütender, Nun drohte er, mit seinem gefähr liehen Schwanz das Seil zu durchtrennen. In die Löcher des zerfezten Anzugs drang bereits das Wasser. Halb erstickt, zerrte Durieux mit letzter Kraft an der Leine. Hangsam wurde er hochgezogen. Aber das Untier folget ihm und raste immer wieder gegen ihn an, bis er in genügender Höhe war. Da erst ließ der Stachelrochen von ihm ab und verschwand in der unergründlichen Weite des Ozeans. Mehr tot wie lebendig kam Durieux oben an, halb ohnmächtig und keuchend vor Ueberanstrengung» Er mußte sich so fort in Behandlung eines Arztes begeben. Zum GIQck hatte das Untier mit seinem vergifteten Schwanz keine Verletzung bei gebracht, sonst wäre er unfehlbar verloren gewesen. Die Zweiteilang Palästinas. London, 15. April. Am 21. April begibt sich unter der Führung Sir John Woodheards eine Kommisston nach Palästina, um die Festlegung der Grenzen für die vorbereitete Aufteilung Palästinas zwischen dem jüdischen und dem arabischen Staate durchzuführen. Die Kommission wird sich aber auch mit wirschaitliclien und steuerrechtlichen Fr\Ten befassen. Gasmasken für das Volk. Prag (ATP). Die Anschaffung von Gasmasken soll in der Tschechoslowakei für jeden Familienvater gesetzliche Pflicht werden. Die Qualität der Masken soll von den Behörden kontrolliert und der Verkauf Speznalisten anvertraut wer den, deren Provision gesetzlich festgelegt wird. An die unbemittelte Bevölkerung werden Masken kostenlos verteilt werden. Die Auslagen dieser Verteilung werden durch Gemeindesammlungen und durch einen geringen Aufschlag auf den Preis jeder Maske pecleckt. Wunder der Technik, Brüssel (ATP). Belgische Physiker liaben eine Kugel konstruiert, die in der Minute fiöO.Onn t Umdrehungen macht. Mctnll, das man in diese Zen^-ifuge ein-laf.:ort, kristallisiert und Blei wird flüssig wie Wasser, ohne daß es erhitzt wird. Dit Plielikraft der Zen+rlfiigc ist dreimü-licnennial größer als die der Erde. Saragossa, 16. April, Nachdem es den nationalspanischen Truppen vorgestern gelungen war, Cervera del Maestre einzunehmen und skh weiter gegen die Mittelmeerkflste vorzuschlagen, wurde gestern ein neues, entscheidendes Etappenziel der spanischen Heeresleitung erreicht: nach panischer Flucht der Rotmiliz gelang es den nationalspanischen Truppen, die beiden KQstenstädte Vina-roz und Benicarlo einzunehmen. Auf diese Weise wurden Valencia und Barcelona von General Franco In einer Länge von 25 Kilometer im genannten Räume von einander abgetrennt. Vinaroz und Benicarlo beherrschen die Eisenbahn-strecke und die entlang der Küste verlaufende Straße, die die beiden rotspanischen Hochburgen verbinden. Durch diesen Vorstoß bis ans Meer ist die rotspanische Front bei Tortosa m höchste Gefahr gebracht worden. An der Mittelfront, zwischen dem Ebro und den Pyrenäen, versuchen die rotspanischen Truppen die Nationalisten auf das rechte Ebro-Ufer zurückzuwerfen, es gelang ihnen jedoch nicht, irgendwelche strategische Vorteile zu erringen, da die Angriffe überall abgewiesen wurden. nficDtlgfle !31tilft(irflug3eug &rr 3elt beim Dro&dluo i Iii »Sie verbrattchen im Monat sehr viel Seife — tind dabei ist die Wäsche eigentlich statt weiß.« — »»Gnädige Frau, erlauben Sie mir, die gute Zlatorog-Ter-pentinseife zu kaufen. Die Ausgaben für die Seüe werden dann geringer sein, die Wäsche aber schöner. Diese Seife entfernt jeden noch so hartnäckigen Schmutz, schont die Wäsche und macht sie ge-schmeicflg und blfitenweiß.ot des Waffenhandels mit At^es sinien über englisches Gebiet 3. Das Recht Aegyptens und Englands auf die Gewässer des Tana-Sees, die in den Blauen Nil einmünden* 4. Aufteilung des politischen Einflusses Italiens und Englands in Arabien. 5. Das Verbot der italienischen und der englischen Propaganda im Nahen Osten. 6. Sicherstellung der itpüenischen Rech te in Palästina für den Fall einer Verfas sungsabänderung des Landes. Der Vertrag tritt mit der Ratifizierung in Kraft, die gleich nach der Anerkennung Abes?iniens als italienisches Besitztum durch England sowie nach Zurückziehung der Italienischen Freiwilligen aus Spanien vorgenommen wird. Die Englische Regierung verspricht sich von diesem Vertrag eine v/esentliche Befriedung nicht nur im Mittelmeerbek-ken, sondern auch in Westeuropa. Sie hofft, daß es ihr auch gelingen wird, die italipnisch-rrnnzösische Anntlhcrung im gleichen Geiste durchzusetzen. ein riesiger Pilgerzug frommer Hindus latte unlängst in der Nähe des Hei-igtums am Ufer des Ganges gelagert. Die Pilger gingen gerade daran, die heiligen vorgeschriebenen Waschungen im Ganges zu machen, als etwa vierzig wilde Elefanten aus dem Dschungel auf di.^ Schar der Gläubigen losstürmte. Nach allen Richtungen flüchteten die Pilger auseinander, doch sechs von ihnen wurden von den wütenden Elefanten förmlich zu Boden gestampft, während etwa hundert Püger mehr oder weniger schwer verletzt wurden. Von ihnen trugen etwa zwanzig so schwere Verletzungen davon, daß die zur Hilfe herbeigeeilten Aerzte der englischen Garnison aus Lucknow, an ihrem Aufkommen zweifeln. Schon einmal, im Herbst vergangenen Jahres ereignete sich ein gleicher Zwischenfall, an derselben Stelle, bei dem auch eine ganze Anzahl Pilger verletzt und zwei getötet wurden. Der neue Zwischenfall hat nun eindeu tig bewiesen, daß die damals gegebene Erklärung des bekannten englischen Zoo logen und Direktors des Lucknower Zoologischen Gartens richtig war. Dr. Miller 0ut& Qe^cßuacuM Ist ein besonderer Vorfeil des Abführmittels Darmol. Dabei wirkt Darmol mild u. janz ohne Beschwerden, irwachsene, Kinder und Kranke nehmen deshalb Darmol bekommen Sie in allen Apotheken. betonte damals, daß der Ueberfall der Elefanten wahrscheinlich so zu erklären sei, daß sich die Pilger gerade an der Stelle niedergelassen hätten, die die in der Nähe weilende . Elefantenhcrde als Tränkeplatz benutzte. Da Elefanten sehr konservative Tiere sind und an ihren Was serstellen und Ruheplätzen festh^ilten, ist der neuerliche Ueberfall durchaus nicht zu verwundern. Die indische und englische Regierung steht nun vor einem schwierigen Fall: einmal lassen sich die Hindu aus GlaubensgrUnden keinen näheren Tempel anweisen, und andcrerreits werden die Elefanten ihren Tr;;nkcpiatz nicht freiwillig aufgeben. Die Möglich- kcit, die Elefanten durch Einzäunungen oder Drahtverhaue zurück zu halten, wird sich wahrscheinlich nicht ermöglichen las sen, da diese einmal den Elefanten nicht wiederstehen würden, andererseits wie-tier im Widerspruch zum Hinduglauben ständen. Denn nach diesem Glauben sind alle Tiere, auch wilde Elefanten, hellige Tiere und dürfen nicht gestört noch getötet werden. ßorovo von Zwischenlandungen im Flugverkehr ausgeschlossen. Beoj^rad, iß, April. Borovo bei Vu-kovar, wo sich die Bata-Werke befinden, besitzt einen eigenen Flugplatz, Bis jetzt war Borovo auf der Luftverkehrslinie Beo .^ratl — Zagreb Zwischenlandungsplatz. Da bis jetzt amtlich noch keine Mitteilung erlassen wurde, scheint sich die jugoslawische Luftverkehrsgesellschaft Aeroput entschlossen zu haben, heuer in Dorovo keine Zwischenlandung mehr vornehmen zu lassen. Pirelli zum iVlinister ernannt. Rom, 16- April. (Avala), S. .M. der Kö 11 ig und Kaiser hat den bekannten Industriellen Alberto Pirelli auf Vorschlag des Duce zum Minister ohne Geschäftsbereich ernannt. öur^ Oie 3eitf(l5riftrn Das soeben erschienene Aprilheft der bekannten politischen Zeitschrift »D ' e T a t« (Eugen Dicderichs Verlag in Jena) bringt einen reichcn, vielfältigen Quer-scliiiitt durch die vielhundertjährigc Kampfes- und Leidensgeschichte des Öslerreichl-.»^chen Deutschtums und durch die ' ■»'»re (leschichte des Dollfuß-Schuschnigg-Sy-stenis. Vor allem wird die aus intimer Sachla'nntnis geschriebene Arbeit »Die ;.,MoRe HeimkchrWach' auf, mein Herz, und singe« hervor? Und darum: das Fest, das die Auferstehung des Heilands verkündet, das die Neuentfaltung der Natur darstellt, soll auch ein Erwachen des Menschenherzens aus winterlichen Sorgen und Sünden bedeuten! Erst dann erhält es die rechte Weihe. Wir sollen auferstehen in uns, sollen uns aufringen zu neuer Liebe, Rein heit und Lebensheiterkeit. Das ist die eigentliche Ostermission eines jeden einzelnen Menschen. Wir sollen gütiger, son niger werden. Neue Lebenshoffnung soll in uns wach werden. Unsere Seele soll an Kraft gewinnen. Wir sollen weniger nüchtern ins Leben blicken. Die Osterglocken sollen eine neue Zuversicht in uns wachrufen, die uns aus allem möglichen Kleinkram des Alltags und Verbitterung heraushebt und uns in die Sphäre einer freude- und lichtvolleren Lebensauffassung versetzt. Haben wir nicht allen Grund, uns zu freuen? Wach* auf, mein Herz, und singe! Ostern aber ist auch das Signal zum »Wandern« für alle diejenigen, die sich an den Schönheiten der Natur erfreuen wollen. Naturfreunde sind fast immer Menschen von gutem Kern. Für sie ist das Fest der Auferstehung ein ganz besonders wichtiges Verjüngungssymbol. Mit aller Macht zieht es sie hinaus in die Triften und Gelände, Wiesen und W^äl-der, als wollten sie sich mit der Natur in eins zusammenschweißen. In dichten Scharen ziehen sie plaudernd und lachend dahin, bis ihre Augen wieder leuch ten und die Gesichter frisch gerötet sind. Die- Burschen schwenken die Hüte. Und die bunten Kleider, Blusen und Hüte der Mädchen leuchten wie ein neuer Schmuck der Natur zwischen den Birkenstämmen hindurch. So wird die Wanderung immer weiter ins Land fortgesetzt, um der Göttin Ostara eine Huldigung darrubringen und vor allem; das eigene Herz zu erquicken! Das heißt's besonders für die liebe Jugend, neue Schönheiten zu genießen. Der luf^enil gehört ja die Welt. Sic ist ja selbst ein Auferstehen, ein neu- SonnTag, Hen TT, Äpifl 1938, 8 >Mafib'orer Zef!ung« Nummef 87. F«rlen an d«r ob«m Adrta ^ ^ MtOi CRAOO POPTO^OSF ISÜ^ E^RIOM QroBa lyrisch« Saison Im Frelsn In Trisst und Pols BtmlNa Sit dk Orettea vra Peeteela (AMib«rs> AmkÜBftet ENTT* Petra Koeic* br 6» BELGRAD CS Blühen und Wachsen. Darum widmet der Dichter ihr besonders folgende Strophe: Du auch, junge Menschenblüte, Fei're still dein Ostern heut*, Daß dein Bestes, dein Oemöte, Rein sei wie das Festgelätit CHiito fKirtt in tun etnitm-groMn Auf der Straße zwischen Sv. Unart u. Sv. Trojica stQrzte gestern unweit von Sp. PorClC das Lastauto des Sodawassererzeugers C. Kampl aus Mtribor in den Straßengraben» wobei sich der Wagen aberschlug. Von den 5 Insassen wurden die Angestellte der obgenannten Firma Marie Senekovia und der Schohma-chergehilfe Alois Roch schwer verletzt, während die übrigen mit leichteren Verletzungen davonicamen. Roch wurde auf einen Baum geschleudert und blieb in den Aesten hangen. j!>ruer bcreftt 9tmle fdr altrrtf^tiKUl^ üIrMlir Um seinen arbeitsunfähig gewordenen Mitgliedern aus der neuen, am 0. Sep» tember v, J. eingeführten Altersversorgung die Auszahlung einer ständigen Rente zu ermöglichen, wird vom Zentral-amt für Arbeiterversicherung ein besonderer Fond ins Leben gerufen, dem bestimmte Mittel aus dem Hauptfond zu diesem Zweclc zugewiesen werden. Ab 1. Dezember d. J. Icommen für die Flüssig machung der Altersrente in der Höhe von 60 bis 300 Dinar monatlich jene Arbeiter in Betracht, die arbeitsunfähig bind und nach dem 1. Juli 1925 mindestens 250 Wochen versichert waren oder die bereits 70 Jahre alt sind und nach dem 1. Juli 1925 wenigstens 500 Wochen versichert waren. Die Interessenten müssen arbeitsunfähig und stellenlos sein oder höchstens ein Drittel des Durchschnittlohns für gesunde Arbeiter im betreffenden Beruf und Ort verdienen. Die Petenten dürfen kein Vermögen zu ihrer Erhaltung besitzen. Die Gesuche um Zuerkennung der Altersrente sind bei jenem Kreisamt, bei dem der Interessent vor Eintritt der Arbeitsunfähigkeit versichert war, bis 1. Juli d. J. einzureichen. Beizuschließen sind das Armutszeugnis mit der Angabe, daß der Petent keine Verwandten besitzt, die ihn nach dem Gesetz erhalten müßten, ferner der Geburtsschein oder Heimatschein sowie die Bestätigung über die Arbeitsunfähigkeit des Interessenten. £e&enOt Sotfri Auf einem Acker nächst Fram trug sich gestern ein folgenschwerer Unfall zu. Spielende Kinder, unter denen sich auch die achtjährige Arbeiterstochter Marie M u 1 e c befand, entfachten auf dem Felde ein Feuer und ließen sich daneben nieder. Die obgenannte Mulec kam hiebei allzu nahe dem Feuer, sodaß ihre Kleider plötzlich zu brennen begannen. Im Nu war das Kind in Flammen gehüllt und nur mit Mühe gelang es, dem armen Mädel die brennenden Kleider vom Leibe zu reißen. Marie Mulec erlitt hiebei derart schwere Brandwunden, da an ihrem Aufkommen frezweifelt wird. in. Die nächste Nummer der »Mariborcr Zeitung» erscheint wegen der beiden Osterfeierlß^c erst am Dlensta«: zur übli-«then Stunde. QBieörr ein 'TRonumrntal&au in ?1tari&or GROSSES WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS DER PENSIONSANSTALT IN DER MARIJINA ULICA. Die Pensionsanstalt für Angestellte hat sich schon vor mehr als Jahresfrist entschlossen, in Maribor einen weiteren beträchtlichen Teil der von den Mitgliedern eingezahlten Prämlenreserve In Realitäten anzulegen. Der erste große Bau ist bekanntlich der MariborskI dvor am Kralja Petra trg. Die Anstalt interessierte sich für verschiedene Baugründe, auch für die ehemalige Meierei der Weln-nnd Obstbauschule sowie für den ''osen-berg-Besitz, um dort eine Villenkolonie anzulegen, doch kam sie von dieser Absicht ab und wird jetzt wieder einen Monumentalbau im Zentrum der Stadt aufführen. Nach langem Suchen nach einem geeigneten Baugrund wurde jetzt ein Ueber-einkommen mit der Stadtgemeinde getroffen, wonach diese der Pensionsanstalt de ausgedehnte Parzelle neben dem Gebäude der Mariborer Expositur des Kreisamtes für Arbeiterversicherung in der Marijina ulica gegenüber dem Gerichtspalais abtritt. Die Kaufsumme soll zum großen Teil durch Verringerung der von der Gemeinde bei diesem Institute aufgenommenen Baukredite erlegt werden. Um die Realisierung des Planes, in Marlbor Summen bis zu 10 Millionen Dinar zu investieren, zu ermöglichen, hat das Kreisamt der Pensionsanstalt neben seinem Palais einen Parzellenstreifen abgetreten, sodaß jetzt ein großer Baugrund zur Verfügung steht. Das in Aussicht genommene palaisartige Wohn- und Geschäftshaus wird ein Eckbau werden, da am Rande der Parzelle die VoSnjakova ulica bis zur Aleksandröva cesta verlängert wird. Mit den, Arbeiten soll ehebaldigst begonnen werden. □ □ 9ltorf6onr CetalnfMh'dMf 3)(r 6ta&t0ra6(n Orr Oftfront 1. TOPOGRAPHISCHE UNTERLAGE. Bettng zsr OescUchte Marlbors von Paul Schlosser« Beim Lesen dieser Aufsatzreihe empfiehlt es sich, den Stadtplan zur Hand zu nehmen. Folgende Wortkürzungen werden angewendet: RM. — Ringmauer, St Gr. — Stadtgraben; Gassenbezeichnungen und Himmelsgegenden werden üblich gekürzt. Parzellennummern werden angeführt zum verständlicheren Hinweis auf schon genannte Oertllchkeiten. Mal-ly (Gassen-, Straßen- und Plätzebuch) und Puff (Geschichte Maribors, 2 Bände) werden zuweilen wegen des Zusammenhanges kurz angeführt, bzw. richtiggestellt und, wenn nötig, auf sie verwiesen. Dr. Mally teilte mir auch unveröf-f^tlichte Erinnerungen mit; sie werden hier verwendet. Das 1. Ried der »Orfttzer Vorstadt«, Otoielnde Burgtor, bildet mit seinem westlichen Teile die topographische Unterlage des Stadtgrabens-Ost. Dieser Aufsatz ist daher zugleich der Abschnitt V der Reihe Grätzer Vorstadt. Dieses Ried bestand 1789 aus 10 zerstreuten Häusern, Höfen, Aeckern, Gärten und Weiden. Es ramte im W. an die RM., im N. an die Burgtorbrücke und Kommer zialstraBe (Aleksandröva), im O, an den Mühlfahrtweg (Franziskaner Gasse und LoSka ulica) und Im S. an die Drau und den Pulverturm. Wir stehen in der Zeit, wo Wiesel, Iltis und Hausmarder noch ständige Bewohner des St Gr. waren; erst langsam nach 1840 erlosch sie. Ein schmaler Steig führte noch bis in die Vierziger jähre des vorigen Jahrhunderts am Ostrande des St Gr., mehr oder minder gekrümmt von N. nach S. ab zur Drau. Aus diesem Fußsteig entwickelte sich die heutige Kopa-liSka ulica, damals teilte er das Ried in zwei Flurstrelfen, a) westlich, b) östlich von ihr. Zu a): Dieser ist der St Or,-Orund. Ihn, 1896 Flächenklafter, erstand am 24. Juni 1788 in öffentlicher Versteigerung von der Stadt der Apotheker Johann Pommer und dessen Frau Anna um 462 Gulden. 1792 erkaufte ihn Josef und Katharina Pollak um 400 Gulden und nach deren Tode Franz und Josefa Sernetz, und zwar ohne die Badhausrealität, um 180 fl. Sernetz war Müller im Burgtor Nr. 33 (später Nr. 43) und wurde der eigentliche Nutznießer dieser aufgelassenen Festungsgründe. Den Streifen östl. des Gutsmandlhauses hatte 1807 Franz X. Leyer (Parzelle t02 m) gekauft. 1814 stieß Sernetz den Teil südlich des Gartentores bis hinunter in der Höhe des uns bekannten »Wasser Rinnsals« an Jakob Kaufmann um 120 fl. ab. 1830 (u. 1834) verkaufte Sernetz den Rroßen Rest seiner St Gr.-Gründe, Parzelle 102, die untergeteilt wurde, u. zw.: Nr. 102 a, 267 Flächenklafter (Flklf.) an Josef und Theresia Kalsdorfer, ösil. u. zu Vktrghfg. Nr. 28, um 132 fL; Nr. 102 c, 121 Flklf. an A. Murmayer, östl. u. zu Vktrghfg. 26; Nr. 102 d, 117 Flklf. an Karl und Katharina Walbiner; Nr. 102 e, 127 Flklf. an Johann und Anna Gärtner; Nr. 102 f, 372 Flklf. dem Stifte St. Paul, Östl. u. zu dessen Freihaus in der Vktrghfg. 20; 49 Flklf. an Alois und Anna Pemeth, stehe das Badhaus. Dann 1834: Nr. 102 m dem Ehepaar Leidf, siehe Gutsmandlhaus, 123 Flklf.; Nr. 1021, 240 Flklf. an Andreas und Johanna Fraß um 60 fl., östl. der vorigen Hausrealität; Nr. 102 h, | Joch, an Johann und Maria Quandest, Bürger in Marburg, südl. der Gartengasse gegen die ebengenannte Realität und 468 Flklf. um 100 fl. an Josefa und Johann Kotzbeck, auch hierin gelegen; dieses Stück ging dann desgL in den Besitz Quandests über. Im N-0 Eck gehörte ehi Zwickel der Pfarre Burgtor (Franziskaner!). Der Kaufmannsche Grund wird wieder untergeteilt; nördl. geht er in den Besitz Katharina Pachner Ober (Herzoghaus) und von dieser in jenen der Karl und Franziska Scherbaum um 200 fl. über. Das südliche, 80 Klklf. große Stückchen erwerben 1864 Franz und Barbara Pichler und vergrößern damit ihre spätere Werkstättenrealität. Die Parzelle 102 ha gehört später Wregg und 1871 erwirbt sie um 650 fl. Pritsche, Vktrghfg. 12. Wir wenden uns zu b) dieses Riedes. Der oberste, östl. Zwickel gehörte dem Liborius Gilg, Schneider in Burgtor Nr. 3 mit Haus, das heute nicht mehr besteht; es wurde zum Platz östl. der Kirche verwendet. Der südl, folgende Teil bis zur Höhe des »Wasser Rinnsals« war den Redemptoristen (heute Franziskaner!) zu eigen. Daran südl. anschließend bis etwas nördl. der Grabengasse (Ob jarku) war Karl Walbiner, Spengler in Marburg, Besitzer (Realität mit Haus im Osten); weiter südlich bis einschließlich der Stelle des letzten städt. Bades (Denzll) Jakob Kaufmann (Haus im W.); südl. anschließend bis Tattenbach-gasse Aloisia Pichter, vordem Keuschle-rin Burgtor Nr. 23, dann durch Heirat Bindermeistersgattin und Bürgerin in Marburg (drei Baulichkeiten im NO); neben diesem Grundstück gehörte an dessen westi. Rande ein schmaler Streifen dem Josef Dollinschek, Schuster im Burgtor Nr. 24. Im Zwickel südlich der heutigen Tat-tenbachova—Lo§ka ulica und Drau gehörten; fast der ganze W- und N-Teil Anton und Maria Nendl, Keuschler Burgtor Nr. 36; (mit Haus in der Mitte, im S-W-Eck und östl. daneben): südl. da-(Fortsetzung Seite 6) REPeRTOIRE. Samstag, 16. April; Oeschlossen. Sonntag, 17. April um 15 Uhr: j^Der Neffe«. Ermäßigte Preise. — Um 20 Uhr: »Jedermann«^. Premiere. Montag, 18. April um 15 Uhr: ^Jeder* mann«. — Um 20 Uhr: »Auf der grünen Wiese«. Ermäßigte Preise. hm-Mikü Union-Tonkino. Samstag um halb 21 Uhr festliche Premiere des Weltfilmschla-gers :^T a ran teil a« mit Jeanette Mac Donald. Nach einer Reihe unvergeßlicher Erfolge »Rose Marie«, »Wenn der weiße Flieder blüht« (Maienzeit), u. a. ist dies der neueste und größte Triumpf der gefeierten und unübertroffenen Künstlerin Jeanette Mac Donald und ihres neuen Partners des Tenors der Metropolitan Oper. Allan Jones. Eine märchenhafte, be zaubernd schöne- Operette in deutscher Sprache, im Rahmen prächtiger Landschaftsbilder aus dem spanischen Basken lande. Bezaubernder Gesang, melodienreiche Musik, wunderbare alte spanische Tänze, in denen das leidenschaftliche Biut, die Sehnsucht, die Freuden und die Schmerzen eines ganzen Volkes pulsieren und die an sich schon ein Stück Handlung präsentieren. Ein Film, der selbst dem verwöhntesten Kinobesucher Ueber-raschungen bringt. Borg-Tcnklno. Heute, Samstag, um halb 21 Uhr die jugoslawische Premiere des großen Ufa-Spitzenfilmes »Zwischen den Eltern«. Ein erstrangiger Gesellschaftsfilm mit Willy FrÜsch, Gusti Huber, Jutta Freybe, Hans Brausewetter u. dem sechsjährigen Peter Dann in den Hauptrollen. — Sonntag und Montag um halb 11 Uhr Matinee: der Kriminalfilm »Ohne Gnade« bei stark ermäßigten Preisen. — In Vorbereitung »Gräfin Wa-lewska« mit Greta Garbo und Carles Boyer. Vom 16. bis 22. April versehen die Stadtapotheke (Mag. Pharm, Minafik) am Hauptplatz (Tel. 25-85) und die St. Rochus-Apotheke (Mag. Pharm. Rems) in der Aleksandröva cesta (Tel. 25-32) den Nachtdienst. Bsdlifl-BeflÄfcÄiieiit SONNTAG, 17. APRIL. Ljubljana, 9 Nachr., 9.05 Kirchenmusik. 9.45 Gottesdienst. II Kinderstunde. 11.3ü Konzert. 13.20 Kammermusik. 16 Kirchen-chorgesang. 17.15 Müitärmusik. 10 Nachr., Nationalvortrag: Djakovo, 19,50 Slow. Lieder. 20.30 »Ksenija«, Oper von V. Parma. — Beograd, 17.20 Konzert. 19,30 Na-tionalvortrag. 20 Konzert. — Prag, 16 Hör spiel. 16.40 Militärmusik, 17.35 Deutsche Sendung: Ein lustiges Hörspiel. 17.50 Konzert. 18,55 Schalipl, 19,30 »Der Kuß«, Oper von Smetana. — Beromünster, 17 Konzert. 18.30 Klavier-Soli, 19.30 Kanimerinusik, 20 Bunter Abend, — Budapest, 17 Zigeunermusik. 19 Konzert. 20 Hörspiel. — Paris, 20 Solistenstunde. 20.40 Hörspiel. — Straßburg, 18 Konzert. 19.30 Filnischlager. 20,30 Volksmusik, — London, 19 Konzert. 20 Gottesdienst. — Mailand, 19.45 Konzert 21 Lustspiel. —• Rom, 19.45 Kon- 21 Sinfonickonzert. — Deutschlandsender, 18 Tanzmusik, 19.35 Sport. 20 Werke deutscher Meister. — Berlin, 18 Bunte Stunde. 19.25 Volksmusik. 20 »Die lustige Witwe«, Operette von Franz Lehar. — Breslau, 18 Alte Musik. 19.10 Hörspiel. 20 Sinfoniekonzert. — Leipzig, 18 Klaviermusik. 18.30 Schalipl. 19.10 Bunte Stunde, 20 Aus Berlin. — iVlünchen, 18 Volkslieder. 19.10 Konzertstunde. 20 Osterfahrt ins Blaue. — Wien, 12 Konzert. 15.10 Kammermusik. 16 Konzert. 18 Vortrag. 18.15 Lieder. 19.10 »Zum goldenen KipferK<, Operette von Koselka. 22.30 Tanzmusik. MONTAG, 18. APRIL. Ljubljana, 9 Nachr., Schalipl. 10 Man-dolinenkonzert. 11,30 Konzert. 13,20 Sch, 16 Vortrag: Frühling an der Adna, 17 Für den Landwirt. 17.30 Slow. Lieder. 19 Nach richten, National Vortrag. 25 Bunter Abend. — Prag, 16.25 Lieder. 17.10 Kabarett. 17.35 Deutsche Sendimg. 19.10 Konzert. 21.15 Volksmusik. — Zürich, 19 Schalipl. 20 Haydn-Abend. — Budapest, 18.40 Ge- sang. 19.40 Funkpotpourri. 21.10 Zigeuner musik. — Paris, 17 Konzert. 20.30 Bunter Abend. 22.45 »Der Revisor« von Gogol (in Esperanto). — Straßburg, 18.10 Vortr-g. 20.30 Schubert-Melodien. — London, 18 Konzert. 20.20 Leichte Musik, — Rom, 11 Schallpl. 21 Orchesterkonzert. — Mailand, 19.30 Schallpl. 21 Gesangskonzert. — Deutschlandsender, 18 Konzert. 20 >Eine Nacht in Venedig«, Operette von J. Strauß. Berlin, 18 Lieder. 19.20 SchallpL 20 Bunter Abend. — Breslau, 18 Vortrag. 19.10 Hörspiel. 20 Bunter Abend. — '-::ipzig, KS Konzert. 19 Blasmusik. 20 Bunter Abend. — München, 18.30 »Palestrina«, Legende von H. Pfitzner. 20.30 Konzert. — Wien, 12 Konzert. 14.30 Schallpl. 15.30 Kammermusik. 16 Nachmittagskonzert. 18 Bunte Stun de. 19 »Don Carlos«, Oper von Verdi. DIENSTAG, 19. APRIL. Ljubijana, 12 Schallpl. 18 Konzert. 18.40 Vortrag. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20.15 »Rote Rosen« (aus dem Theater). — Beo-Sfrad, 18.50 Volkslieder. 19,30 National-vortrag. 20.30 Johannes-Passion. — Prag, 16.10 Konzert. 17.30 Schallpl. 18.10 Deutsche Sendung. 19.35 Märsche und Walzer. 20.30 »Salome«, Drama von 0. Wilde. — Zfirich, 19.10 Hörspiel. 20 Bunter Abend. — Budapest, 17.30 Chorkonzert. 19.30 Schallpl. 20.40 Zigeunermusik. — Paris, 18.40 Lieder. 20.30 Bach: Johannes-Passion. — Straßburg, 19.30 Lieder. 20.30 Unterhaltungsabend. — London, 19.30 Tanzmusik. 21.40 Beethoven-Abend. — Rom, 19.30 Lieder. 21 Italienisch-deutsches Konzert. — Mailand, 19.30 Lieder. 21 »Aida«, Oper von Verdi. — Deutschlandsender, 18.15 Kammermusik. 19.10 Tanzmusik. 20 Bunter Abend. — Berlin, IS Schallpl. 19.10 Tanzmusik. 20 Deutsch-finnisches Austauschkonzert. — Breslau, 18 Vortrag. 19.45 Schallpl. 20 Volkslieder. — Leipzig, 18 Vortrag. 19.45 Abendkonzert. 21.30 Lieder. — München, 17.15 Vortrag, 19.40 Schillings-Stunde. 20.30 Vortrag. — Wien, 12 Konzert. 19.10 Schallpl. 19.40 Wiener Abend. 20.30 Hörspiel. von zwei kleine Uferparzellen Georg Zechner (die v^^estl.) und Josef Draxler (die östl.); beide Keuschler Burgtor Nr. 30, bzw. 40; der mittlere Südteil mit großem Haus (1910; »Tovarna usnja«) bis zur Drau dem Ignatz Staudecker; das östl. Stück in der Spitze dem Franz Mayerwinter (mit Haus), Keuschler, Burgtor Nr. 40. Abgesehen von den Baulichkeiten des Redemptoristenklosters und Kirchc bestanden bis 1839 nur noch 8 Wohn- und Wirtschaftsgebäude aus Stein und etliche Schupfen aus Holz. Das Gutsmandl-und Badhaus kennen wir schon. Erwähnt sei noch für 1824 das zu Vktrghfg. 26 gehörende kleine Häuschen im O der RM. am St Gr.-Grund. Aus dieser geringen Verbauung 1824, nur vier Objekte mehr als 1789, erkennen wir noch deutlich die Tradition aus der Zeit vor Auflassung der Stadtbefestigung fast unverändert durch vierzig Jahre; das Glacis der Stadt-Ost, das hindernis- und dek-kungslos freien Ausschuß gewähren mußte. Die militärische Erwägung war bestimmend. Kaum getrauten sich, meist minderbemittelte Zuzügler, hier anzusiedeln, denn sie wußten es vordem mit in Kauf nehmen, im Falle der Berannung der Stadt ihre Häuser dem Erdboden gleichzumachen: Vorfeldlichtung. Der nächste Aufsatz wird sich mit dem Profil des St Gr., seiner Verschüttung imd Kultivierung befassen. m. Recht frohe und glückliche Ost^ wünschen allen geschätzten Abonnenten, Inserenten, Mitarbeitern und Lesern der »Mariborer Zeitung« die Redaktion und die Verwaltung des Blattes. m. Großes Jubiläumskonzert. Im Rahmen der Feierlichkeiten, die heuer auch in Maribor anläßlich des 20jährigen Bestandes Jugoslawiens arrangiert werden, veranstalten die Chöre der hiesigen Gesangvereine »Glasbena Matica«, »Maribor« und »Jadranerdefilieren. Rom, 16. April. In Italien werden die Vorbereitungen für den Besuch des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler fieberhaft fortgesetzt. Auf dem Programm der Darbietungen steht der Vorbeimarsch von 50.000 Jungfaschisten am Führer und am Duce auf dem Flugplatz Contocelle bevor. Die Jungfaschisten beginnen aus allen Teilen Italiens in Rom einzutreffen, um sich in 14.000 Zelten niederzulassen. Die Zelte werden so aufgestellt, daß sie — von der Luft aus gesehen — in grossen Buchstaben die Worte »Führer« und »Duce« auf dem grünen Rasen darstellen werden. SonnfflP T7 ^pU^Ttn"- ^,,...'rTi.->r Pi7. wuuAittLAiM ^ugoflatDirnd QInteil am ^(IIIDaii&el ftarf grltiroen BFRICHT DER INTERN AT JON ALEN HANDELSKAMMER ÜBER WICKLUNG DES WELTHANDELS IM JAHRE 1937. China mit 1.5, Paris, 15. April. Die iutoniationale Handelskammer veröffentlicht Daten über die Entwicklung des Welthandels im ab gelaufenen Jahr, wobei als Vergleichsbasis der Golddollar zugrunde gelegt wird. Danach stieg der Oesamtwert des Welthandels 1937 auf 30.156 Mill. Golddollar, um 23 Pro2{!nt mehr als im Vorjahr. Von den der Internationalen Handelskammc* angehörenden Ländern, auf die 73 Pro-zeni des Welthandels entfallen, verzeichneten die stärksten Zunahmen gegen das Vorjahr ( in Gold ausgedrückt) Italien mit 57 Prozent, Rumänien mit 44, Bulga-dien 38, Jugoslawien 37.7 und Finn land 36.1 Prozent. Der Außenhandel der Tschechoslowakei erz. eine Umsatzstelgerung um 27.1 Prozent, Amerika um 30.7 Deutschland um 26.5, Japan um 27.8 und Großbritannien um 19.5 Prozent Am geringsten waren die Zunahtnen bei Indo- China 7.6 Schweiz 12.3 und Ungarn 14.5 Prozent. Die Gläubigerländer (Vereinigte Staaten, Frankreich, Großbritannien, Niederlande und Schweiz) weisen — mit Ausnahme de; Vereinigten Staaten Kongreßteilnehmern. Man glaubt, daß an der Tagung 5000 bis 6000 Kaufleute aus dem ganzen Staat teilnehmen werden. Nach dem Kongreß beteiligen sich die Gäste an den Exkursionen (bisher 20 vorgesehen) nach verschiedenen Teilen Sloweniens. Eine starke Gruppe wiid mit einem Sonderzug nach M a r i b o r kommen, um die Stadt und die Industrie-Frankreich 8, betriebe zu besichtigen. DIE ENT- gtgen SSonfenTrife Der Verwaltungsrat der Zagreber 1937 Börse hebl in seinem Jahresbericht u. a. eine passive Bilanz auf; die Eitifuhrüber-|'i^J'vor, daß eine Gesundung des jugosla-schUsse waren größer als im Vorjahr., wischen Bankwesens unmöglich ser, Dieser Umstand, der eine gewisse Rück-,wenn die staatlichen Banken einschlief-kehr zu der wirtschaftlichen »Normalla- lieh der Nationalbank den Privatbanken gc« bedeutet, habe sicher zu der wirt-'keine materielle Hille leisten. Die Börse _____j ^ ^ r> . ^ schaftlichen Wiederbelebung betgetragen, ist der Ansicht, daß mit der Sanierung T ' Reichsgartenschau Es- Die Iiiillcleuropäischcn Uinder - als unseres Bankwesens nofort begonnen ' ^ Schuldnerländer — weisen sämtlich eine werden müßte. Im Jugoslawischen Krc-aktive Handelsbilanz auf; in jedem dieser ditwesen hat sich nach Ansicht des VerLänder war die Mehrausfuhr größer als Jwaltungsrates seit 1936 nichts geändert, im Vorjahr. Dies bestätigte die Feststel- ist also nicht besser geworden. Weitere I ^ * « i • . . ... lung, daß die Wirtschaftskräfte 1937 aus liebt der Bericht hervor, daß es iK^twen-' . «n- J^'irtschaltli- gesprochene Tendenz zum Ausgleich of- dig sei, die Strenge der Vorschriften über -i. Fragen stai .< fenbarter Hin PtnVinnmcr Jn.r .Ion 1'"^^^^^ssicrt wnd, bringen wir nachstehen.! Entschluß herbeiführten, derartige Veranstaltungen alle zwei Jahre zu wieder holen. Die diesjährige »Reichsgartenschau: findet in Essen, der Metropole des Kuhr-gebietes, in der Zeit vom 26. April bis Mitte Oktober statt. Wie der überaus zahlreiche Ausländer-besuch vor zwei Jahren in Dresden bewies, stoßen diese Veranstaltungen weit über die Grenzen Deutschlands hinaus auf Interesse. Insbesondere stellten die Nachbarländer, darunter auch rnser Land, damals ein ganz erhebliches Besucherkontingent. Natürlich trieb neben dem rein fachlichen Interesse auch der Wunsch nach Informationen allgemeiner Art zum Besuch. Man wollte sich nach Möglichkeit aus dem Augenschein übef-zeugen, inwieweit und in welche^ Form es den nationalsozialistischen Experim'^n-ten gelungen war, das älteste Problem des Menschengeschlechts, die Bodenndt zungsfrage und die mit ihr zusammenhiMi-genden Dinge nach neuen Prinzipien ui meistern. Vor uns liegt ein Examplar des »Prci hielten und dessen Inhalt einen umfassenden Ueberblick über das gibt, was auf der diesjährigen Schau in Essen rro- ^ugoflatDien — Oer £ieferant S)eutf(Dlan5d BEMERKENSWERTE DEUTSCHE STIMME ÜBER DIE KÜNFTIGEN HANDELSBEZIEHUNGEN ZU JUGOSLAWIEN. — SÜDOSTEUROPA IMMER STÄRKERER BEZIEHER DEUTSCHER WAREN. — UNSER STAAT IN DER ERZGEWINNUNG FÜHREND. die Placierung neuer Einlagen bei den Banken abzuschwächen, damit die Ban- einen Auszug aus dieser Zusammenstellung. Fachschau — Volksschau, Die Essener Reichsgartenschau ist im Das Interesse Deutschlands für Jugosla-lin diesen Ländern große Mengen von Wien weist schon mehrere Jahre eine schar fe Aufwärtskurve auf, nacii der Durchführung des Anschlusses mit Oesterreich aber verdoppelte sich die Aufmerksamkeit die Deutschland unserem Staate als unmittelbaren Nachbar widmet. Die Presse befaßt sich in immer eingehenderen Artikeln mit dem Ausbau der künftigen Handelsbeziehungen zwischen den beiden Nachbarstaaten und verweisen Insbesondere darauf, daß im Vorjahr Deutschland mehr als 32% der gesamten jugoslawischen Ausfuhr aufnahm und an der Einfuhr unseres Landes mit 42 Prozent beteiligt war. Großdeutschland wird — so schreibt bei ken in die Lage versetzt werden, ' der Wirtschaft leichter Kredite zur Verfügung zu stellen, was zur Gesundung un-^ sercs Kreditwesens beitragen würde. Die |Stelle als F a c h s c h a u gediesbezüglichen Vorschriften haben zuri'^p*^^^' Form von Leistungsschauen Folge, tinß die Kassabestände der Ban-.*^'"^'^ Ueberblick über die Errungensch^f ken hoch sind, während die Kredite stän-!^^" heutigen Stand der Pflanzen-dig zurückgehen. Die Zagreber Börse Züchtung, des Anbaus, der Gartengestn!-hält eine Umstellung des gesamten Kre-l^^^^S' Gartentechnik und der Garler-ditsystems für notwendig. ikultur geben soll. Darüber hinaus aber _______ jsoll sie auch eine Volksschau werden, X Mariborer Schweinemarkt vom 15, d. • deren außergewöhnlichen Darbic-T7j._ Zugeführt wurden nur 43 Schwcine, von ^^rißcn auch der Laie angezogen wird. 'm Das Ausstellungsgelände. gesamte Ausstcllungsareal umfaßt zen und Mineralien vorhanden, nach denen wurden. Es notierten: große Nachfrage herrscht; Eisen, Alangan, ? n - ---------- Chrom, Blei, Kupfer, Bauxit usw. Was J »7 ' ^ Monate 140 rund 470.000 qm; davon sind etwa 20.00^ Eisenerze anbelangt, steht 5—7 Monate 250—^65 Dina''^qm bedeckte Hallenflächen. Als Herz des luffoslawicti an erster Stelle Lebendgewicht 6.50 gesamten Geländes präsentiert sich di. nr- K ? ^ ! c* I T —7.75 und Schlachtgewicht 8.50-11.25 bekannte »Gruga«, der Komplex der und Griechenland an zweiter S c le. Jugo- Dinar. |,Großen Ruhrländischen Gartenbau-Aus- slawien ist heute der bedeutendste K u p-1 , . . LtpUnnnr^ ,1:.^ •, n- ^ a. fcrpfodu7.ent. Dieses Land und Un- , ^ Vorübergehender Eisenmangcl 1",f parn haben bis ietyt den Großteil des Rp.' Jugoslawien. Das staatliche Eisenwerk m enorme Ausdehnung, die darL DeutsehlnCs (Bosnien) .eilte dieser Tage den'j;f 0=^» hat für Die Staaten Südeuropas haben insbcson- die ständig Rohe.son von 'j"", .ml» T beziehen, mit, daß es sich mi lautenden,"^* p'"® Ausstellungs-Klciiibahn Lin- Monat April außerstande sieht, Gußeisen einer 3 km laiipen Strecke zu liefern. Auch im Mal ist mit einer allen wichtigen Teilen vorbeifülirt. dere die Textilindustrie stark entwickelt, aber auch die Lebensmittel, und die kleidungsindustrie zeigen einen starken Fortschritt. Mit Hilfe der deutsclicn Wirt- scliwächeren Belieferung zu rechnen. X Der Gcnossenschaftsverband (Zi Die Lehrschauen, Grundlage der gärtnerischen Fachaus- schift h-ibcn - sermaßen theoretischen Unterricht wirk<^ die chen Leistungs-Wettstreites einer breitesten Oeffentlichkelt demonstrativ zu ver-mittlen, wurde erstmalig im Jahre 1936Reichsnährstandes, in Dresden eine »Reichsausstellung des in der z, B. die Qualitätsbestimmungeii deutschen Gartenbaus« veranstaltet. -Wenn nun eine Gartenbau-Ausstellung für Baumschulenzuchten erklärt werden. Sodann gelangen anerkannte Obstunter- auch keineswegs ein geschlossenes Bild lagen zur Ausstellung. Vervollständigt aller agrarpolitischen Bestrebungen, Maß wird diese Freilandschau durch Musternahmen und Erfolge des Nationalsozialis- beispiele neuer Gewächstypen mit Rosenmus' vermitteln kann, ist sie doch im-'kulturen unter Glas, durcti moderne Früh-merhin geeignet, über Wollen und Ziel-1 beetformen und vorbildliche Konipost-setzung grundsätzlich zu orientieren. AU Stätten, So handelt es bei diesem Teil Exponent und Promotor der gesamten also in erster Hinsicht um eine Bcispiol-deutschen Agrarpolitik war der »Reichs- schau für gute und bewährte Züchtungen, nährstand« Träger der seinerzeitigen Diese beiden Lehrschauen sind eigens für Dresdener Schau, deren Erfolge dann den den Erwerbsgärtner gedacht. Einen viel ^;joßer€n Inlercsscntenkreis wird dagegen die Lehrschau »Werkstoffe des Gartens« cruisscn, in der nicht nur der eigentliche hachmann, sondern überhaupt jeder Gar-tLMifreund wertvollste Anregungen finden .snil. Hrde und Wasser, Stein und Holz, i:isen und Glas als wichtigste Werkstoffe werden hier in all ihren mannigfachen Xcrwendungsmöglichkeitcn dargestellt sein. Beispiel und Gegenbeispiel soll die richtige und die falsche Behandlung und \'erwendung dieser Werkstoffe erläutern. Besonders aber soll der Essener l"feichsgartenschau die Gartengestaltung am vielfachen praktischen Beispiel ^lark in den Vordergrund gerückt wer-(icn. In vielen großen Garlenachsen, in ziihircichen Gartenhöfen und Sondergär-it n soll alles das, was die einzelnen Lehr systematisch erläutern, in viel-t:'itigcr Abwandlung an praktischen Bei-:-nteIen detn Besucher vor Augen geführt werden. Aus der Fidle dieser praktischen Hi'ispiele seien hier erwähnt: der Kera-inikhof; der Große Bliiinenliof (mit iiber .lO.OfX) qm Flache großen Wasserbecken i.nd einer Tanzschau-Insel in der Mitte); liie Farbenterrassen; die Schmuckterras-' .n, ilcr 300 ni lange Pergolagarten und ciie Dahlion-Arcna. Um liicse großen I'oinplexe herum gruppieren sich zahlreiche SonderjJärten und kleine Gartenhöfe *-'>n denen als Musterbeispiele hier genannt seien; der große inul der kleine I orkshof; der Garten für Mutter und Kiiul; der Feicrabendgarten; der Hauern-k'irien; der Arbeitsschulgarten; der Heil-t'iui Kiiehenkräiitergarten. Dutzende die-H'r gärtnerischen Spiezialthemen mit lar-lunfrohen Beeten, satten Rasenflächen, liii!ilen Mäiisciicn und Lauben, Brunnen uiul kleinen W asserspielen, Steinfiguren ek', sollen das Auge des (jartenfreundes immer von neuem entzücken. Leistungsschauen und Wettbewerbe !:in großer Teil des Ausstcllungsge-I. luies ist für die Pflanzcnkundegesell-schalt der Deutschen Gartenbaugesell-srliaft zur Verfügung gestellt, die hier in ■ eist imgsschauen imd -Wettbewerben ih-r.' F-r/eiignisse zeigt. Hier wird demnach niilit der Gartengestalter, sondern der .■\nhaucr und Züchter tias Wort haben. Aus der Fülle der Aufzahlungen der uns vorliegenden Mitteilungen mögen noch erwähnt werden: die Kleingarten-/»iileihmg, die Sicdlungs-Ableilung, die Abteilung :Neuzeit liehe Wohnstraße«, die Friedhofs-Abteilung, das Warmwas-j-rrbcckcn mit Victoria regia und tropi-Mven Wasserpflanzen, der Kindcr-Zno, li is Tiergehege, die Koionialpflanzen-hau. Schließlich sollen während der Zeit ("i'r Reiciisgarlcnschau in l-'sscn r'iige hundert Kongresse und Tagungen der verschiedensten Art, insbesondere na liirtich fachlichen Charakters stattfinden. Wie eingangs schon gesagt, berichten wir über die Hinzelheiten dieser in Westdeutschland stattfindenden Veranstaltung eingehender, weil wir der Ansicht sind, daß dieselben bei manchem unserer Leser auf großes Interesse stoßen werden. 01larlt>or" oegen „Belesnlüar ßß DAS LOKALE DERBY DER FUSSBALLMEISTERSCHAFT. DER ERSTEN SPIELSERIE. LETZE RUNDE Im »2el€zniSar«-Stadion in der Trza-ska cesta treffen am Ostersonntag um 16 Uhr die lokalen Titelanwärter jer Fußballmeisterschaft Sloweniens »M a •* r i b 0 r s« und »2 e 1 e z n i e a rc im Endkampf der ersten Serie der Punktespiele aufeinander. Sowohl »Maribor«, als auch 3>2eleznicar« ließen nichts unversucht, um die Durchs(?hlagskraft ihrer Getreuen auf das Höchstmaß zu steigern. Auf beiden Seiten war man gezwungen, einige Umgruppierungen vorzunehmen, und man darf hoffen, daß das Experiment geglückt ist. Jedenfalls ist der Ein- satz für beide Teams derart gewaltig, daß er den 100%igen Aufwand aller Kräfte verlangt. Die Frage des neuen Ligakandidaten drängt" immer mehr zu ihrer Entscheidung und vielhicht wird schon der sonntägige Wettkampf der lokalen Vertreter einige Klarheit bringen. Im Vorspiel treffen um 14.15 Uhr die Reserven »M a r i b o r s« und " 2 e-1 e z n i c a r s« zusammen. Die übrigen Punktekämpfe absolvieren »C a k o v e c« und »H e r ni e s« in Ljubljana sowie »Gelje« und »Kranj« in Kranj. Sirger 3luuD beim itrlflloö-' £auf Der heurige Triglav-Abfahrtslauf, der am 24. d. zum Austrag kommt, wird sich zu einer imposanten Schlußfeier des dies winterlichen Wcttkanipfprogrammes gestalten. Die inlernationale Beteiligung wird heuer, wie es scheint, alle Erwartungen weit übertreffen. Außer den besten deutschen, italienischen, tschechoslo wakischcn und bulgarischen Abfahrtsläufern wird auch der berühmte Springer-kcinig Birger R u u d an den Start gehen, Der Norweger, der bekanntlich den Abfahrtslauf der Olympischen Spiele in Garmisch-Partenkirchen gewonnen hatte, befindet sich bereits in Ljubljana. Die scr international hervorragenden Renn-fahrerelite werden sich auch Maribors Läufer anschließen. Dieser Tage begeben sich Fanedl, Lautner, Mucko und Podku-bovsck auf den Triglav, um dort ein acht tägiges Training zu absolvieren. Ihnen wird sich auch der Petzenineister M 1 a c n i k ansehließen. tLmnoBi ia». Genieindewahlen. In der Gemeinde Draga (Suchen) und in der mit dieser \iM'einiglen Gemeinde 1'rava (Obergras) wurden kürzlich die Gemeindewahlen durchgeführt. Die Liste des (}ottscheers Anton Knaus erhielt mil 144 Stimmen die Melirlieit, v/ährend auf die Opposi-lioiisliste Marko Kosir nur SH Stimmen t 'itfielen. ko. Den Bund fürs Leben schlössen in Slara cerkev (Milterdorf) Rudolf Krenn und Berta S i e g m u n d. ko. Seinen 80. Geburtstag feierte kürz lieh in Brezovica (Bresowitz) der bekann < • Besitzer und ehemalige Gastwirt und !•' lufmann Markus K u r r e. ko. Jahrestagung. In Kocevje wurde vor kurzem die Jahreshauptveisammlung des Sportvereines »Rapid« abgehalten. Den Vorsitz führte der agile Obmann Roland A r k o. Bei den Wahlen wurde folgender Ausschuß gewählt: Obmann Ko- 6fe&en neue ^JHoforraö-3ellrefor&e iM a i 1 a n d, 15. April. Dem italienischen Rennfahrer Millo P a g a n i gelang es am Donnerstag, sieben Motorrad Weltrekorde auf seiner 250-ccm-Guzzi-Maschine aufzustellen. Vier neue Weltbestleistungen wurden bisher vom deutschen Meister Ewald Kluge auf DKW gehalten. Die neuen Weltrekorde sind: 250 ccm, 5 kin mit fliegendem Start, 180,813 Kin-St. (bisher Kluge auf DKW 171,019 Km-St); fünf Meilen mit fliegendem Start 179,397 Km-St. (bisher Kluge auf DKW 71,652 Km-St.). 10 km mit fliegendem Start 172,050 Km-St. (bisher Kluge auf DKW 164,240 Km-St.). 10 Meilen mit stehendem Start 173,125 Km-St. (bisher Kluge auf DKW 165,901 Km-St.). ^50 km mit stehendem Start 171,455 Km-St. 50 Meilen mit stehendem Start 170,511 Km-St. 1(X) km mit stehendem Start 170,273 Km-St. Pagani verbesserte mit seiner 250-cm-jV\aschine auch die Weltrekorde der Klasse bis 350 ccm auf tlen Strecken 5 km mit fliegendem Start, 5 Aleilen mil fliegen dem Start, 10 km mit stehendem Start, 10 Meilen mit stehendem Start. : Jugoslawien zur Deutschlandfahrt ein geladen. Der Deutsche Radfahrerverband wird heuer eine Deutschland fahrt zur Durchführung bringen, fjne liinladung zur Teilnahme hat auch iler jugoslawische Radfahrerverband erhalten. Das Rennen, das in 15 l^tappen über eine Strecke von 3700 Kilometer führt, wird vom 0. bis 26, Juni ausgetragen. : 200 Meter Brust in 2:36.4. Der ausgezeichnete sowjetrussische Brustschwim mer Boicenko erzielte in Moskau bei einem Meeting über 200 Meter Brust die fantastische Zeit von 2:36.4 und verbesserte damit seinen inoffiziellen Weltrekord um volle zwei Sekunden. Da Sowjetrußland nicht der FINA angehört kommt eine Anerkennung dieser Leistung als Weltrekordmarke nicht in Frage, : Jugoslawische Fechtmeisterschaften. Die jugoslawischen Fechtmeislerschaften werden noch im Laufe dieses Monats in Zagreb ausgetragen. Anfang Mai reist die Fechtmannschaft Jugoslawiens nach der Tschechoslowakei um an den vom 16. bis 24. Mai 1, J. stattfindenden Weltmeisterschaften in Bad Pistyan teilzunehmen. Die jugosl. Mannschaft wird vom Italiener Dante Galante trainiert. land Arko, Stellvertreter Hermann Jako-mini, Schriftführer Josef Flach, Stellvertreter Reinhold Meditz, Kassier Josel Rü-thel, Stellvertreler Alois Lorber, Wirtschafter Konrad Rom, Stellvertreter l^ranz Jonke. Beiräte: Anna lliigler, Steffi Stcrbcnz und Wille Schleimer. c. Aufei'steliungsfeieni. Die Auferstehungsfeiern mit Auferstehungsprozession finden in folgender Reihenfolge statt: am Karsamstag um 16 Uhr in der Kapuzinerkirche und um 17.30 Uhr in der '"Mdt-pfarrkirche. Die Auferstehungsprozession von St. Daniel bewegt sich durch die Her rengasse, über den Deckov trg, durch die Preserengasse" über den Hauptplatz zurück. Die Auferstehungsfeier mit Prozession in der Kirche auf dem Josefiberg beginnt am Ostersonntag um 5 Uhr früh. c. Evangelischer Gottesdienst. Am Ostersonntag findet der Festgottesdienst um 10 Uhr in der Cliristuskirche statt. An schließend wird das hl. Abendmahl gespendet. c. Gründonnerstag und Karfreitag. Dem novemberlichen Gründonnerstag mit seinen windgepeitschten Regenböen war ein einzig schöner, sonniger Karfreitag gefolgt, der es aber trotz allem Sonnenschein verständlich machte, warum die prachtvollen Blüten der Magnolien braun verbrannt von den Zweigen hängen: der strenge Frost der letzten Tage hat sie so stark hergenommen. Nach den Karfreitagszeremonien in den katholischen Gotteshäusern setzte überall der Besuch der hl. Gräber ein. Der Zudraiig war in einigen Kirchen so stark, daß die Besucher anstehen mußten. Die schone, uralte Sitte, die Todesruhe des l:rl()sers durch Errichtung von Heiligen Gräbern zu versinn bildlichen, findet in Cclje seit jeher liebevolle Pflege, Ueberau stand das Allerlei ligste schleierumhüllt im Glänze unzähliger Kerzen. Die Evangelische Gemeinde beging diesen höchsten und ernstesten Festtag" des Kirchenjahres in tiefer Andacht. Zwei Fe'crüchc Gottesdienste und Abendni'ihl heiligten den Tag. Besonders stark war der Besuch des Abendnoltesdienstes nacli des Werktags beruflichen Verpflichtungen. Ergreifend klang das Gerdhardt'schc Lied: »0 Haupt voll Blut uml Wunden« durch die abendlich erhellte Christuskirche. D'och helle Freude wird in der ganzen Sannstadt sein, wenn am Karsamstag abends die Glocken zur Auferstehung rufen . . .! c. Aus dem StaatsdiensL Der Bezirks-ii;;ann in Celjc, Herr Uros 2: u n, wurde nach Rakek berufen. An seine " ._Mle kam aus ' 'nbljana Herr Franz Hartman, bisher Sekretär bei der Ba-natsvcrwaltung. c. Wie in Dänemark . . . Dänemark ;;. d das Land d'■ Fahrräder genannt. Angeblich gibt es in Kopenhagen, das 250.000 Einwohner zählt, '^rht weniger als 150.000 Fahrräder! So allgemein ist dort das Fahrrad, daß sich niemand wun dert, wenn er etwa ein Kmdermädchcn sieht, das mit einer Hand die Lenkstange ihres Fahrrades, mit der anderen den Säugling hält. So ähnlich sieht es bei uns in Slowenien aus, dem »jugoslawischen Dänemark«. In PctrovCe bei Celjc beispielsweise wurden heuer 600 Fahrräder angemeldet, das heißt also, daß in der Gemeinde Petrovce jeder vierte Einwohner ein Fahrrad besitzt. Dies stellt der Gemeinde jedenfalls ein schönes Zeugnis aus, denn die Verbreitung des Fahrrads ist ein Gradmesser der Entwicklung eines Gebietes. c. Kino Metropol. Karsamstag, Oster-sonntag, Ostermontag, Dienstag und Mittwoch: »Der Kampf ums Matterhorn«, der neueste Hochgebirgsfilm, mit dem der bewährte Meisterregisseur Luis Trenker ein grandioses Werk geschaffen hat. Dieser prachtvolle Film mit Trenker als Hauptdarsteller wird allen Bergfreunden Freude machen. Einzelne Bilder müssen als Meisterwerke angesprochen werden, die Begeisterung auslösen. c. Kino Union. Am Karsamstag läuPt noch der Kalifornienfilm y>Tornado«. Ostersonntag, Ostermontag, Dienstag und Mittwoch Hell Finkenzeller in dem Ufa-Großfilm nach der bekannten Bauernkomödie »Der Holledauer Schimmel-l:rieg Marko Marull6 — der groB« christliche Denicer, Humanist und Enzylclo- pädiker ^es dalmatinischen IMittelalters ^Keiner, de^das Tagcslicht erblickte, | eine poetische Bearbeitung der bilplischen Erzählung von der l sung theoretischer Probleme zu finden :il vielmehr einen moralischen Halt, iler m: dem seinen Weg in der Welt weist. Marulic's Lcbensanschauung ist mistisch, der eines christlichen Ask-M-^-ähnlich. Das ganze Leben ist voller Ei:i- ' und Widersprüche, der Mensch, ein schv. ches, vergängliches, machtloses Wes! i\ auf den der Tod unbarmherzig wäre und den deswegen nur der Glaube an d' ■ allwaltenden Gott und das ewige Lehi.n über die irdische Vergänglichkeit erhc;i und zur Ewigkeit hinüberführt. i/O Gutt. der Du über alle Din^e waltest, führe nn" ins Paradies!« so ruft dieser Theoloj^ des Mittelalters aus, der mit den Sehr •' ken der Apokalypse vor dem La^i-; warnt. Seine ethischen Vorschriften "^ind i gericht ausgeführt. Sie bezwecken, fc Menschen xu Gott, zur Gerechtigkeit uml .Anständigkeit zu führen, ihn vom sündigen zu einem guten Leben zu leiten. iJ'" die Menschen von ihren Fehlern, Siinfk;: und Lastern zu befreien, untersucht Ala-rulic ^^enaii alle Schattenseiten des Lebens. Hochmut ist für ihn die Quell? a1 len Uebels. ^Man soll keine gute Tat ' or säumen, jede Handlung christlicher bringt für die Seele eine Milderung d'\-Qualen in der Finsternis.«^- Besonders tief verachtet Marulic AW Lüge, dieses »Kind des TeufelsDann störe ich wohl gar?« meinte Tante Emilie. »Aber ich wollte mkh doch einmal persönlich nach Eueh umsehen. Du schriebst mir, daß Du das Reisegeld nicht mehr erschwingen könntest und ich schloß daraus, daß es Euch nicht gut ginge. Aber Ich habe mieh anscheinrad geirrt.« »Man muß auskommen!« sagte Herr Müller. »Und man kommt aus« wenn man richtig wirtschaftet und sieh nicht auf Spekulationen einläßt. Tja aber zu verschenken habe ich nichts und auch nichts zu verborgen^ Heute muß jeder sehen, wie er mit sich allein fertig w}rd.« Seine f rau hatte sich noch nicht blik-ken lassen, sie war in der Küche zu sehr beschäftigt., Tante Emilies Naie ilahrti wle'der Wit* terung. »Sag Deiner Mutttr, der Braten wird anbrennen, wenn Sit nicht aufpaßt!« wandte sie sjch an eines dcf Jungen M8d chen. »Es wäre doch schade darum!« »Mutter wird schon aulpassen!« meinte Müller. Und zu seiner Tochter; »Bleibe hier!« Er ärgerte sich immer mehr über die Tante, die den Osterbraten nur mitessen wollte. »Aber daß Du die Reise gemacht hast!« wunderte er sich. »Wie ich schon sagte, Ich hatte Wer auch geschäftlich zu tun — bei meiner ^Der^Neffe lachte spöttisch. »Davon hät fest Du die Fingerchen lassen sollen. Und nun bis Du in tausend Aengsten, wie? Tja — Tante Emilie, wenn man so alt ge worden ist wie Du, soll man nietit mehr aufs Glatteis gehen.« »Da hast Du ganz recht«, anwortete sie. »Aber auch jüngere Esel sind schon aufs Eis gegangen und haben sich ein Bein gebrochen. Die Tochter meiner Freundin, die Euch zu Weihnachten besucht hat, Ist hier verheiratet und der junge Mann hat jetzt Gelegenheit, eine kleine Fabrik zu kaufen. Dazu braucht er zweihunderttausend Mark. Nun wollte Ich mich mal an Ort und Stelle erkundigen. Der junge Mann Ist ehrlich und fleißig, die Fabrik eine gute Sache. Ich will die zweihunderttausend Mark hergeben.« »Du--?« »Nun ja--- ich!« »Aber .kannst Du denn--hast Du denn--?« »Soviel, daß Ich sogar für andere etwas übrig habe, die nicht allein mit sich fertij? werden 1« »Aber liebste, beste Tante - das wil doch überlegt und besprochen sein! Kinder- helft doch Tante beim Ablegen! Du ißt mit uns! Versteht sichl Lammbraten OsUmJm Ohne Vogelsang, ohne Biumenduft und Blütenpracht gibt es keinen Frühling, kei ne Auferstehung. Blumen, Lieder, Leben und Auferstehung quellen aus ein und demselben Born, der nie aussiegt, mag er auch im Wandel der Zeiten ab und zu noch so sehr von elsigkalten Rasen überwuchert erscheinen, stammen aus dem gleichen Nest und sind eben darum untereinander so geschwisterlich verwandt, daß sich eines vom andern nicht trennen läßt. Ihr gemeinsamer Born heißt eben Frühling. Das ist schon so im Leben eingerichtet und auch unter dem Christusdorn kann es nicht anders sein, weil die Natur sogenannte Ausnahmen nicht kennt und auch nicht gestattet. Hinter jeder Auferstehung, hinter jeglichem Gesang, hinter jeglicher B!umenpracht, hinter jeglichem Leben steht zwar am Ende ein schwarzer Punkt, der Tod heißt; doch das ist nur ein Augenblick, dem unmittelbar sofort wieder die Auferstehung auf dem Fuße erfolgt, sodaß wirkliches Leben mit Vogelsang und Blu menpracht und Auferstehung ununterbro chene Dauer aufweist, nur daß jedermann jener Zeit am nächsten steht, die das Auge am liebsten schaut, das Ohr am liebsten hört und das Herz am'liebsten empfindet — die Auferstehung. Die Auferstehung unter dem Christusdom ist ganz eigener Art deswegen, weit uns hier die Natur in sinnfälliger Weise beweist, wie räumlich und zeitlich ganz nahe aneinander gerückt die beiden Antipode erscheinen, das Ende des Lebens, der Tod und sein Anfang, die Auferstehung, die auch unter dem Christusdorn nicht ohne Blumenduft und Vogelsang er folgen kann und mögen die langen, starken Dorne, herzlos wie nackter Stein und spitzighart wie zerbrochenes Glas, noch so eindringlich an jene Dornenkrone erinnern, die von Henkershänden Jesu, dem König der Juden, aufs unschuldige Haupt gedrückt ward, nur um sein Leiden, seine Qual zu steigern. Und noch /dazu ist ein jeder dieser harten Dome an seinem Ende in drei kleinere gespalten, als wäre des Marterwerkzeugs noch nicht genug. Doch man übersieht sie leicht oder läßt gerne die Erinnerung an die Dornenkrone, an Qual, Marter und Tod seinem Gedächtnis entschwinden, sobald man unter diesen Christusdom tritt und durch sein lohes, lichtvolles, schütteres Geäst emporblickt zum heiteren Himmel zu der Zeit, da der junge Lenz auch unter Ihm Auferstehung feiert mit Vogelsang und Blütenpracht. Der Christusdorn (Oleditschia trlcan-thos) ist unter den vielen, schönen Laubbäumen des Stadtparkes von Maribor wohl einer der stattlichsten und eigenartigsten. Aus mächtigem Stamm mit zer-schrundener dornenbesetzter Rinde streben stammartig zahlreiche hohe Aesfe quirlförmig empor, nicht dicht, sondern schütter und lichtvoll, mit ihren Wipfeln eine weite, herrliche Baumkrone tragend. Am Stamm, knapp unter dem domdichten Aesten, ist von unbekannter, frommer Hand ein Marienbild mit dem Jesu-kindleln angebracht worden mit so zärtlichem, liebevollen Bück, daß man, vom Schwananteil oder vom Musikpavillion kommend, unwillkürlich mit einem frommen Gedanken davor stehen bleibt oder auf der Bank zu kurzer Rast und Einkehr sich niederläßt. Eine Heckenrose umarmt mit ihren zwölf stacheligen Zweigen den mächtigen Stamm und klettert an ihm Immer höher hinan, als wollte sie mit Spargelspitzen! Und nachher machen wir unseren Ausflujg zusammen!« Tante Emilie stand stocksteif. »Ich danke! Ich esse bei den jungen Eheleuten, wohne ja auch bei ihnen!« Wieder schnüf feite ihre Nase. »Es wird Zeit, daß ihr zu Tisch kommt. Euer Braten Ist nun richtig angebrannt. Grüß Deine Frau von mir! Und fröhliche Ostern allerseits!« »Aber Tantchen, liebstes Tantchen !« Sie ließ sich nicht halten und ging. Der Osterbraten war nicht nur angebrannt, sondern auch versalzen — wenigstens schien es Müllers so! Woraus man ersehen mag, daß KteingläublRkelt und Engherzigkeit auch an Festtagen bestraft werden! mit ihren rosenroten Blüten und den scharlachroten Hagebutten das Jcsu-kindlein beglücken, das Bild mit seinem Blätterschmuck unberufenen Blicken entzücken und es mit seinen Stacheln vor Feindeshand wachen. Neben der Bank hängt auf einem Perückenbauin ein Kästchen, in dem zur Winterszeit ijute Menschen den frierenden VögeleiPi stets etwas zum Ticken bereit hieKen, sodaß dieser Christusdorn, selbst in Schnee u. Eis gehüllt, noch immer von schwätzenden Vögelchen gesellig unschwärmt war. Beginnt der zarte Hauch des erwachenden Frühlings im Stadtpark erstes Grün und erste Blumenpracht hervorzuzaubern, steht jenes Kätschen am Perük-kenbaum einsam und verlassen da. Aber seine alten Gäste, Beicannte und Freunde, die Vögel, lassen ihm zur Kurzweil vielstimmige Lieder des Dankes, der Liebe und der Sehnsucht erschallen, einander zuckend und hüpfend von Zweiglein zu Zweiglein in der hohen heftigen Krone des Christusdornes. Zu ihnen gesellen sich von Woche zu Woche, von Tag zu Tag Immer neue Sänger, heimkehrend aus dem fernen Süden, und erfüllen die weiten luftigen Räume dieses hohen Konzertsaales mit ihren Chören; Rotkehlchen, ehe noch der Morgen graut, dann Amseln und Kohlmeisen, manchmal auch Slint)e^8eitunö 2>ft tffertolefe Von Karl Sommer. »Mutter!« »Was wiils du noch, Riekcken?« »Wann bekomme ich mein Osterei?« »Morgen früh, Kind. Nun schlafe!« »Wo wird es der Hase wohl hinlegcji?v< »In den Garten.« ^ »Wird er es verstecken?« »Ei freilich!« Riekchen wußte genug. Die Muiter aber summte ein kurzes Wiegenlied vor sich hin, während in der Esse der Brausewind eine gar drollige Melodie pfiff. Auch die goldene Zieruhr unter dem Glasgehäuse tickte vergnüglich mit, als wäre sie der Dirigent, der den Takt schlägt. Besonders, wenn der Wind eine Pause machte, konnte Riekchen die Uhr ganz vernehmlich rufen hören: »Ticke, ticke, ticke, tick! Brausewind, du Ungeschick« Pfeife doch ein neues Stück! Ticke, ticke, ticke, tick!« »Hahaha, die hat gut befehlen!« rief auf einmal eine fremde Stimme, und als das Kind aufblickte, sah es einen putzigen Däumling, der ganz gravitätisch ruf ihrer Bettdecke herumspazierte und sich zuweilen vor Lachen ausschütten wollte. »Wer bist du?« fragte das Mädchen. »Ich bin ein kleiner Poltergeist und heiße Krakehlius«; sagte das Männchen. »Ich gehe von Stube zu Stube, von Haus zu Haus, von Gasse zu Gasse, von Ort zu Ort, weit über alle Lande und freue mich, wenn Ich irgendwo Spektakel machen kann, denn ich liebe die laute Geselligkeit. Auch Ich bin ein Freund von schöncn Märchen, und deshalb kam ich auch zu deiner Mutter, als sie dir vorhin vom Osterhasen erzählte. Es war eine drollige Geschichte!« »0 ja, sie war sehr lustig!« gab Riekchen zurück. »Wenn ich doch schon mein Ei hätte!« »Wird gar nicht mehr lange dauern; ja, ich glaube sogar, daß die Ostereier schon auf der Eierwiese ausgestellt sind.« »Auf der Eierwiese?« »Ei freilich — das weißt du noch nicht?« Riekchen schüttelte den Kopf. »Und Vi sieht man alle die Eier, die der Osterhase gelegt hat?« »Natürlich! Und zwar gibt's nicht nur weiße, sondern auch gelbe, rote, blaue, grüne, gestreifte und geschecktc in allen Größen und Sorten.« »Das muß ja herrlich sein!« rief Riekchen mit strahlendem Gcsicht. »Wenn ich doch einmal die Eierwiesc sehen könnte!?; »Nun, 50 will ich dich hinführen, Klei- Auferstehung unter dem Christusdom Gimpel und Bergfinken oder Uickschnä-bcligt: Kernbeißer, die unerwarteter Schneefall aus dem Hochwald des Bachern in die Stadtnähe verscheucht hat. Stahlschimmernde Stare pfeifen und rufen, daß es vom Kalvarienberg bis zur Pyramide wiederhallt, vom Kirchlein der hl. Barbara bis zur Kapelle der hl. Anna auf dem einstigen Schloßberg. Nach Wochen haben sich auch Singdrosseln, Schwarzplättchen, Grasmücken und Röt-linge eingefunden, bis der Pirol den Zug der wiederkehrenden Sänger beschließt, ^un denen ein jeder sein Liedchen und soinc eigene' Weise vorträgt und singt, aber doch so, daß sich alle 7ai einem einziger Dithyrambe vereinigen, der alles in seinen Bann schlägt, was an jungem und altem Volk zur Zelt der Auferstehung am Christusdorn vorbeiwan-dert. Vom Morgengrauen hin in die tiefe Naci.t hinein dauert das Pilgern an unserem Chr'.stiisdorn vorbei im holden Lenz. Bank und Futterkästchen, Marienbild unri I-'eckenrose, das Nest .1er Air-sei im hohtn Geäst und das Nest des Rotkehlchens im niedrigen Strauch werden zu Zeugen stiller Gespräche», die zugleich mit der Blumenpracht und detri Vogelsang der Auferstehungzeit auch unter dem Christusdorn zu neuem Lebei führen. Dr. Franii. ne«, sagte der Knirps. »Kleide dich an, und folge mir!« Ohne daran zu denken, was die liebe Mutter dazu sagen würde, kleidete sich das Mädchen an, und es dauerte gar nicht lange, da war sie zum Ausgang fertig. Merkwürdigerweise war der Däumling unterdessen um das Zehnfache gewachsen. Die beiden gaben sich die Hand und eilten aus dem Hause. Dann ging's im Trab durch die Straßen und Gassen, spii-ter durch einsame Felder und zuletzt gar durch die geheimnisvollen Waidgründv.' des nahen Gebirges. Nach vielen !Afanborc. Zeitung* werden hofl, ersucht, die riich ständigen Abonnementibeträgc so bald ah möglich zu begleichen, damit die Verwaltung nicht in die unangenehme Lage gebracht wird, in der Zustellung des Blattes eine Unterbrechung eintreten lassen zu müssen. — Die V er' w al t u n g der »M ariborer Z ei-I u n 5«. PüfM Jäaerhaut JluerRahnbals Ich bin am Ziel. Der Lärm des ächzenden, knarrenden, ratternden Wagens ist verstummt. Zufrieden steht mein struppiges Rößlein, warm zugedeckt, nach der anstrengenden nächtlichen Fahrt über holprige, grundlose Wege an eine Kiefer gebunden. Zur Linken dehnt sich eine endlose Fläche abgeholzten Waldes aus. Darüber, in seiner Färbung die kommenden »weißen Nächte« ahnen lassend, dämmert der nächtüchc, nordische Frühlingshimmel, von matt-flim-niernden Sternen besät. Zur Rechten erhebt sich ßleich einer finsteren Wand der uralte Fichtenbestand. Unter seinem dichten Astwerk schreite ich den schmalen Pfad entlang. Tiefe Finsternis nimmt mich auf. Grabesstille umj^ibt mich, und nnr der nächtliche Hauch des Waldes scheint rauschend und raunend an mir vorüber zu streichen. Alte Bekannte begrüßen mich unterwegs. Dort der noch leblose Ameisenhaufen, der mir so manches Mal schon den auf der Lauer hok-kenden Wilddieb vortäuschte. Hier die Gestaft mit dem drohend erhobenen Afm, die sich jedes Jahr von neuem als Baumstumpf entpuppt, dessen dürrer Ast sich gespenstisch gegen den Himmel streckt. Der Uhu ruft mir den gfcwohntcn schau cflich-hohlen Gruß zu. Geräuschlos }?lei-fet mein Fuß über den dichten Nadelteppich des Pfades, dem lichteren Scheine über dem hinter den Fichten liegenden Aftoore entgegen. Es ist nodi früh. Ich lasse mich auf einem Stucken nieder. Die schlafende Natitr umspinnt auch mich njft ihrem unendlichen Frieden. Die Zeit verrinnt in traumhaftem Sinnen. Leise, ganz leise, tastet sich die Dämmerung citirch den Wald. Da schrecke ich mif. Ein Tannenzap-f«n fiel klatschend zu Boden, ein dürrer Ast folgte ihm wirbelnd nach. Im dichten Geäst einer nahen Fichte schüttelt der große Hahn den Schlaf aus seinem Gefieder! Ich lausche gespannt hinüber; Tack. Gleich einer vorsichtigen Frage Wingt der erste Schnalzer durch den dfimmrigen Forst. Mimrten verstreichen, nichts regt sich in der Runde, und zögernd beginnt der Sänger dort oben seinen Liebesgesang. »Tack, tack, schscht —lack, tack, schscht« — unermüdlich, immer feuriger erklingt sein Locken und Wert^. Ifi der Entfernung setzt ein zwei ter Hahn em. Tack, tack — schscht, schnalzerrd, schleifend, sich eifersüchtig überhastend wetteifern jetzt die beiden rtfifinc in ihrem Gesang. Doch mich zieht es ftinmis auf das Moor, wo die sperrigen Kiefern verein-zÄ stehen, wo das Anspringen ein slch denke nicht daran,« lautete die allerdings recht unkluge Antwort. »So dumm bin ich nicht, Arbeit habe ich gamicht nötig. Pie armen Menschen — ja, die müssen arbeiten, wenn sie nicht verhungern wollen. Aber für mich gibt es in Wald und ^^'eld überall ein »Tischlein deck dich««. Da wurde die schöne Göttin sehr böse und sagte: »Du bist nicht nur ein Faulpelz, du bist auch noch trotzig unc! unverschämt, dir werde ich deine Faulheit austreiben. Ich werde dich bestrafen, du wirst in jedem Frühjahr den Kindern der Menschen Ostereiern bringen, damit du arbeiten lernst.« »Na, siehst du, da haben wir's nun! So muß nun unser armes Hasenvolk sich Jahr für Jahr zum Frühlingsfest mit den Ostereiern schleppen, du glaubst gar-nicht, was das fü'r eine furchtbare Arbeit ist. Denn die Kinder der Menschen sind sehr verwöhnt und anspruchsvoll geworden. Sie verlangen jedes Jahr mehr zu haben. Die richtigen einfachen Hier reichen schon lange nicht mehr aus. Zuk-ker-- Marsipan- und Schokohdeneier müssen mit dazu genommen werden. Aber es ist eine schreckliche Arbeit. Du ahnst garnicht, wie sehr ich mich quälen muß. Und dabei sitz ich hi^r und bin in's Plaudern mit dir gekommen. — Dabei wird gleich Ostara erscheinen u sie mich hier trifft, dann geht es mir schlecht. Siehst du, da kommt sie schon den Weg entlang.« Und Hase legte seine langen Löffel ganz bescheiden an den Kopf, raffte seine Kiepe auf und — fort war er. Aber da kam die schöne FrühUngsgöt-tin wirklich den Weg entlang. Im lichtgrünen Gewand. Einen Strauß fHsrh er blühter Frühlingsblumen im Gürtel. Wunderbarer Veilchenduft umwehte sie. Und ihr langes, blondes Haar, das wie ein Mantel um sie floß, glänzte wie Gold Ich sah sie ganz deutlich, denn sie kam dicht an mir vorüber. Sie sah mich lächelnd an. Zog ihren Veilchenstrauß aus dem Gürtel und warf ihn mir zu. »Osta ra,« rief ich ganz beglückt und sprang auf. Aber sie war verschwunden — keine Ostara mehr — kein Osterhase. — Nur warmcH* goldener Sonnenschein auf mel ner Stirn . . . Und im lichten Frühlings grün ringsum hatten viele, viele Veilchen ihre Knospen geöffnet und dufteten zart und süß. ^rttlDUno^blumen im CDolfdglauben 6agfii un5 9Rfir4lfii uro Die erflen 3ot(ti 6m ftmyit In tausend kleinen Sagen und Geschieh ten, die sich um die ersten Frühlingsblumen spinnen, in anmutigen Märchen, die iren Namen eine phantasievolle Erklärung geben, in abergläubischen Vorstel-ungen über wundertätige Eigenschaften prägt sich die Freude aus, die die Menschen beim Anblick der erwachenden Na tur, beim Beobachten des zarten, keimen den Lebens empfinden. Das Veilchen, in unzähligen Frühlings-iedern als einer der ersten Frühlingsboen besungen, spielt in einer schönen griechischen Sage die Hauptrolle. Als eine Tochter des himmeltragenden Atlas vor dem Gott Phoebus floh, der sie stürmisch verfolgte, wandte sie sich in höchster Not an Zeus, den Herrscher über Götter und Menschen, und flehte ihn um 4ilfe an. Der rettende Gott verwandelte sie in eine kleine violette Blume, die sich scheu ins hohe Gras duckte, so daß sie von dem verfolgenden Phoebus nicht gesehen wurde. Zum Dank strömt das Veilchen noch heute seinen süßesten Ehift aus, aber es blüht, weiter im Verborgenen, da es den stürmischen Sonnengott scheut. — Von Goethe erzählt man, daß er besonders die Veilchen liebt, und es kam häufig vor, daß er auf seine ausgedehnten Spaziergänge Veilchensamen mit nahm, die er dann am Wege ausstreute. Eine der lieblichsten Frühlingsblumen ist das Himmelsschlüsselchen. Ein Kinder märchen erzählt,, daß einstmals Petrus, dem treuen Himmelspförtner, vor Schreck darüber, daß einige Bösewichte sich Nachschlüssel zum großen Himmelstor verschaffen wollten, der Schlüsselbund zur Erde gefallen war. Er ließ ihn zwar ^rdic Der liebe Gott in seiner Wut Beschwor herauf die Sündenflut, Da kamen Tiere, groß und klein Der Noah nahm sie gern herein. Und in der Arche fand man Platz, Für jeden Hund, für jede Katz*, Sie alle fühlten sich geborgen, Enthoben ihrer Alltagssorgen. Das Krokodil, der kleine "loh, Sie waren heiter, waren froh, Die Wanze saß in einer Ecke, Daneben schlief die Weinbergschnecke. ^>Bei allen Tieren, groß und klein«, Sprach Noah, »muß jetzt Eintracht sein Denn, wer nicht folgt, der muß heraus Aus meinem Schiffsfaniilienhaus.« Die Tiere hörten dieses zu, Sie waren auch für Fried' und Ruh', Die Affen sprachen leis' und leiser. Die Esel wurden immer weiser. Die Kuh, die blirkte sanft und mild Heraus aus dem Familienbild. Der Pfau, der putzte sein Gefieder, Die Nach^irfall s^nr ihre Lieder. Der Löwe hob sein Königshaupi, Des v'ilden B'irks ward er beraubt. Zu seinen Füßen schlief der Mase, Sympathisrh wpirh Hie runde Nase. Und Eintracht herrschte Tag und Nacht HvJincn hnhen nie fTclnrht, Sic wurden ernst, sie wurden brav. Auch selten mcrkcrto ein Schaf. Un(* so vcrp:itip;cn rasch die Tage. Ganz ohne Mühe, ohne Plage, IVio CfKint» srhion nuf rinmal vieder Auf die tTcsn.mte Welt hernieder. M. M. sofort durch einen Engel wieder heraufholen, aber an der Stelle, die die Himmels schiüssel berührt hatten, wuchs eine goldene Blume, die wie ein Schlüsselbund anzuschauen war. Und wer hinfort diese Blume pflückt, dem erschließt sich der ganze Himmel der Frühlingsseligkeit. Im Walde und am Wiesenrain leuchten die zartweißen oder rosa angehauchten Blüten des Buschwindröschens. Von diesen Blumen weiß eine Sage zu berichten, daß sie die zahllosen Tränen eines Mägd leins seien, das jahraus, jahrein auf den Freier wartet. Aber auch der hübsche Name »Hemdpeter«, den manche diesem Bltitenstrauch geben, weil die Röschen daran wie die Hemdzipfel an Knabenhosen leuchten, wird vielen gefallen. Tom Tausenschönchen, weniger poetisch auch Gänseblümchen genannt, gibt es eine hübsche Legende! Als das Jesukindlein wenige Jahre alt war, wollte es gern mit Blumen spielen. Es war aber tiefer Winter, und Mutter Maria konnte kein Blümtein auftreiben. Da nähte das Jesukind Blütensterne aus weißem Garn, und weil es sich dabei in den Finger stach, färbten sich die Ränder rot. Das so entstandene Blümlein pflanzte Jesus in die Erde und pflegte es fleißig, und siehe da, es wuchs und gedieh und vermehrte sich prächtig. Weil es so hübsch anzusehen war, bekam es den Namen Tausendschön. Der Löwenzahn, auch Butter- oder Pustelblume genannt, wird um seiner gelbleuchtenden Blütensterne willen geliebt. Eine Sage von ihm erzählt, daß er bereits mit seinen goldenen Blüten geleuchtet habe, als die Erde noch in tie- fes Dunkel getaucht und das Licht noch nicht erschaffen war. Von der zarten Ackerwinde berichtet ein Grimm'sches Märchen: Es war einmal ein Fuhrmann, der mit seinem Wagen auf, einem Feldweg stecken blieb. Da kam gerade die Mutter Gottes vorüber, und als sie den mit Wein belade-nen Wagen sah, sprach sie zum Fuhrmann: »Gib mir ein Glas Wein, dann will ich deinen Wagen frei machen!« — »Gern«, antwortete der Fuhrmann, »ich habe aber kein Glas.« Da bückte sich die Mutter Gottes zum Feldrain nieder und brach eme weiße Blüte mit roten Streifen, die wie ein kleiner Kelch aussah, in Ihrer Hand wurde die Blume zum funkelnden Kelch. Der Fuhrmann füllte Wein hinein, die Mutter Gottes setzte den La-betrunk an die Lippen, und im selben Augenblick wurde der Wagen frei. — Seit dieser Zeit steht die kleine Ackerwinde unter dem Schutz der Mutter Gottes. Der Hauswurz gehört zu den ältesten Kräutern, die dem Donnergott geweiht waren. Nach uraltem Volksglauben schützt diese Pflanze das Haus vor Gewitterschaden, und noch heute findet man auf vielen alten Bauernhäusern einen Blütenstengel des Hauswurzes. Anderen Pflanzen schreibt man wieder die entgegengesetzte Wirkung zu. In der Schwäbischen Alb nennt man den Früh-llgnsenzian »Hausanbrenner^, weil er den Blitz anziehen und Feuersbrünste hervorrufen soll. Auch die lichtblauen Glockenblumen oder »Donnerglöckchen« sollen Unwetter herbeiziehen, wenn sie pflükt und mit nach Hause nimmt. SÜDSPANIEN ZAUBERT MÄRCHEN AUS 1001 NACHT. Ein Osterbrief von Ruth Tremöhlen. Malaga, im April, [gefahr und Krankheit — hat man Ueberau ertönt jetzt in den Straße? Malagas das dumpfe Dröhnen, der Zam-bomba, der Hirtentrommel. Die maurische Feste auf dem Gibralfaro, dem Burg berg und Wahrzeichen Malagas, steht unter blausamtenem Frühlingshimmel hoch über ausgedehnten Orangen-, Feigen» und Zuckerrohrplantagen, zwischen graugrünen Baumwollfeldern schweben die zarten Wolken rosa blühender Man-delbäumchen. Unter betäubendem Duft der Hyazinthen und Nelken bereitet Malaga sich auf das Osterfest vor. das Schmerz u. grenzenlosen Jubel wie kaum ein anderes spanisches Fest erschöpft. Schon seit Tagen klingt das rhyth i-sche Klatschen der Lederwedel auf Möbelstücken durch die geöffneten Fenster— eine Andeutung von österlichem Hausputz. Man wirbelt zwar damit mehr Staub auf als man beseitigt, man weiß es auch, aber man nimmt es nicht so genau. Wichtiger ist schon das Einkaufen zum Osterfest. Vornehme Andalusierinnen in Spitzenschleier oder Hut, von der stets barhäuptigen Dienerin begleitet, erstehen in den Warenhäusern und Basaren der Calle del Marques de Larios Ostergenschen-ke für ihre Nichten und Neffen, die ei- mernden Raum die feinen Profile der An-dalusier, die unter dem zarten Spitzcn-schleier andächtig gesenkten großen, brennenden Augen der Frauen wie nach Goya-Bildern, nicht zu erkennen. — Die Kinder schwingen hölzerne Ratschen, dir eile Glocken ersetzten sollen. Wenn aber am Karsamstag die zurüik kehrenden Glocken Kunde von Christi Auferstehung bringen, läßt sich das über- schäumende andalusische Osterfreude. Die Herren der Schöpfung dagegen dis kutieren die Festvorbereitungen eifrig bei Wermuth und mit Sardinen gefüllten Oliven im Cafe auf dem Paseo de la Ala-meda, der Prachtstraße Malagas, während Schuhputzer hingebungsvoll ihre Schuhe blank reiben. Die Prozession der Karwoche, die den religiösen Inhalt des Festes bilden, stellen in mittelalterlich-naivem Naturalismus Wunder und Schrecknis der Bibel dar. Man sieht holzgeschnitzte Christusf'gu-ren, an deren echten Haaren ein Lands i empcramcnt nicht länger bändigen. Ein Korso aus \/a ^!gen, die mit tausend und abertiiusen:! Blüten überreich geschmückt sind, schlängelt sich wie eine buntf f?aup.^ durch das Gewimmel. Der Ostersonntag bringt den heißersehnten ersten Stierkampf des Sommers — die Arena erzittert unter der rasenden Begeisterung. — Unzählige Fächer sind auf allen Sitzreihen ständig in Bewegung, bonbonfarbcnc Reklamezettel regnen von der Galerie uuf sie herab. Melonen- und Wasserverkäufer rufen. Das Volk liebt den Stierkampf über alles, der zugleich bestialiscli ':nd knecht zerrt und die einen wirklichen Strick hoch kultiviert ist, dessen letzte Feinhel-um den Hals tragen. Auf einem anderen ten nur Kenner erfassen. Jose Belmontc, der zahlreichen Prozessionswagen ^ebi der berühmteste aller Stierkämpfer ein Landsknecht seine wirkliche Keule gegen Christus auf, der in prächtig-byzantinischem Gewand vor ihm kniet. Man baut auch in den Kirchen Gruppen ' f, eine Schäferin aus Holz sitzt etwa auf pflegte, als er nicht mehr selbst auftrat, neben der Königin in der Ehrenloge zu sitzen. Zuweilen stürzt in einem Anfall von Stierleidenschaft ein junger Bursche aus dem Publikum in die Arena, schiebt Strohhut echte Locken und einen Schä ferstab in der Hand, mit dem sie ein Lämmchen streichelt. Wo anders steht ein mit grobleinenem Tuch gedeckter Tisch, J^ngbärtige Männer in weiten Gewändern genen Kinder vor allem, aber keineswegs sitzen daran, Christus oben auf einem einem grüneii Hügel, trägt unter ihrem'den Stierk?lmpfer beiseite und lockt das nur Oesterliches, sondern oft ein ganzes Warenlager an Tischwäsche, Gesc" irr oder Kleidung. Die großen Einkäufe des lahres werden nämlich von der bei aller Großzügigkeit sparsamen Andalusie-rir bis zum Osterfest aufgehoben, an l^m die Warenhäuser je nach Höhe des Einkaufes prächtifT geschmückte Ostertoiten au: feinstem Biskuit als »Zugabe« geben — eine wertvolle Festbeihilfe 'ür die großen andalusischen Familien, die oft für sich allein einen Verein bilden könnten. Da kurz vorher, am Palmsonn+ig, gebleichte Palmzweige aus den Wäldern von Elche nach dem gleichen System -in die Kunden versc|ienkt werden — die Palmzweige hängen dann, geweiht, wie blaRpelbe Fahnen das ganze fahr hber von den Baikonen als Schutz gegen Blitz Louis Quatorzestuhl: das Abendmahl. — Sind diese Gruppen auch von Kunst weit entfernt — zuweil wirken sie ausgesprochen panopfikummäßig — so ist die Inbrunst umso rührender, mit der das Volk zu ihnen betet, sie spontan nach arabischen Weisen ansingt. Ein schwarzgekleideter Zug der GläuDi gen wandelt am Karfreitag durch sit'ien Kirchen, betritt als letzter den hellen Sandsteinbau der Kathedrale über 7,.t»r-morsttifen durch das »Tor der Ketten« u. verläßt es, getröstet, wieder durch das »Sonnenportak. Siebenmal soll man das Leiden Christi miterleben, siebenmal 'as liegende, in schwarzen Krepp gehüllte Kruzifix küssen, ein Geldstück in ei-^en Kasten werfen. Nur am Hochaltar brennen ein paar Kerzen, sonst wären im cläni Tier: »He, toro, ay, ay!« Ist er dem tückischen, unberechenbaren, tapferen Stier gewachsen, so ist er der Held des Tages, unterliegt er aber, so hagelt es Selterswasserflaschen, faule Orangen und Beschimpfungen: »Feigling! Geh räch Hause und töte Wanzen!« und die heiß-hlütigen jungen Männer auf den Sitzreih -n fassen erregt an ihre Messer, die langen Navaias, die mit Sprüchen verziert sind wie: »Zieh mich nicht ohne Grund, aber steck mich nicht ohne Ehre wieder ein!« Selbst wenn der Amateur-Kämpfer vom Stier gespießt oder unter den Füssen zcr trampelt wird, hat man kein Mitleid. — Der Stier ist dann der Held des Tages und wenn er schließlich, vom Stierkämpfer getötet, von bnntceschirrten Mauleseln einmal um die Arena .i;eschleift wird, erhebt sich oft einmütig das ^an-ze Publikum, ihm seine Achtung zu bezeugen. Fs frilt nur der tapfere, MutiR.\ Ueberlegene. — sei es Stier oder Mensch. Wer aber die goheilicten Riten des Kamp fes verletzt, ist geächtet; hierin liegt et- was von der leidenschaftlichen Unerbittlichkeit spanischer Etikette . Aber schon sieht man einem neuen Osicrvcrr^niic:':'!!. ntich einem typisch spa-nischüti entf4c;fcn: dem »Begräbnis der Sardiii(> .mm Ostorniontag, bei dem man -/iif,'l(.ich das Osterfest begräbt. — Pir.eni latifivii Zur von jungen Leuten und Ho-nnr.itluren aus Malaga, Bauern und Bäuc-1 innen in Nalionaltracht aus der ganzen Frcnulcn, Zigeunern, Kinden niril üiiicr Musikbcgieitung ein schwarzes Saiütkisscn voranROlragen, auf Vr.i fL'ierÜcli-iächcrlich eine eclitc tote Sardine ruht. Unter Tronimelwirbeln wir.l di'r 7ai'^ vom Magistrat empfangen, (M-Mo AiisnriH'lu.' gehalten. Unter Blumen-schiai-htcn feiert die ganze Stadt das Ah leben der Sardine, sie wird in Coplas it-/i|.;eii Stec'rcifliedern zur Gitarre, angc-~ bis man sie wirklich begräbt Alle Ostcrfeicrtagt; aber enden in den Kühlen, biiuncngeschmückten Paitos, deii nach der Straße zu offenen Höfen, am' dessen Marinorfußbodcn die jungen Leute den l'lamenco tanzen, einen uralten :/ür-niischen Zigeunertan/. Zwischen den bunt gekachelten Wtinden, luii den Sprinp;-lirunnen in der Mitte, der von breitkr' gen Palmen und Blumenrabaten eingef ist, machen die jungen Männer der geliebten Sennrita den Hof (»die Truthenne rupfen!« nennt man das respektlos), während sie sie sonst nur durch die rcja, üas Fenstergitter, hindurch anbeten können. In Schaukelstühlen an den Wände i oder in zwischen Marmorsäulen gestreckten Hängematten aber schwatzen behaglich die älteren Herrschaften, während aus der Glasgalerie im ersten Stock die Dienstboten neugierig auf das bunte Bild sehen. Zur Melodie des Springbrunnens tönen Plaudern, Lachen und Gesang bis tief in die Nacht hinein und beschließen das spanische Osterfest, das ein tiefes religiöses Erlebnis und ein Märchen aus Taiisendundeiner Nacht zugleich ist. ^fterdlOfen im grfec|>if<|^rn 9Reer Von Dr. Leonore Kühn. Wer in der Osterzelt in Griechenland .'luf einem der lokalen Dampfer fährt oder auch etwa die italienischen Schiffe benutzt, die regelmäßig den Dienst nach dem Dodekanes, der Inselgruppe um Rho dos, verschen, muß darauf gefaßt sein, daß er als Mensch mit nur mäßiger Rück sieht behandelt wird. Den Vortritt haben in dieser Zeit auf Deck die Hammtl, oder hübscher gesagt, die Osterlämmer. Das halbe Deck wird durch rohe Bretterzäune in einem Schafstali mit allen T'-ben-erf^cheinungen verwandelt. Blökend drän gtn sich an den größeren Orten, wo das Schiff anlegt, immer wieder Herden von Schafen über den Luftsteg, der sorgfällig eingezäunt ist. Fällt trotzdem ein Hamme! ins Wasser, nun so regt das.niemanden auf, und unten stehen schon Heller im Boot bereit, die das erschrockene Tier wieder auffischen. Aber diese Herden, die den schon ohnehin fast unglaublichen Hanimelkonsum des griechischen Volkes zu Ostern noch besonders verstärken, sind nur die lieblose Schlachtmasse, die in die Metzgereien geht. Andere Tiere aber sind viel vornehmer imd persönlicher gehalten. — Sic dürfen denn auch auf dem Deckplatz /weiter K!ns?e ihren Platz zwischen den AU-nschen einnelimen. Ohnehin liegen die sc Menschcri ja meist anspruchslos auf diMT Hinidebi und bunten Säcken Überall in den Gängen umher, sodaß eine Promo nrde aui' Deck immer eine kleine turnerische Hebung ist. Diese Tierrhen sind die Ostergeschenke. welche die Familienangehörigen und l'rennde auf den nahe benachbarten kleinen Inseln aneinander zuni .'e^t machen, •vnn sie sicli l)esiiehen. Oder es inl auch '•iner etwa ein schmu'.Ues Osterlärnnichen iiir sich seihst erstanden und fiilirt es nur) z/.irtlicli-stolz mit sich. Wunderhübsch • er/ierr sind diese echten festlichen Oster M'^inier, meist auch schön weiß g>'luil(en was man von der zusammcngepferch-cn .Viasse wirklich nielil «agen kann. [Jie Hi)rner der Schafboekchen sind schön crgoldef, ein hellblaues Band ist um den i' is i;\ l'\gt. Bisw eilen sind aueh noch ; i, tt:'r:n) befestigt and selbst (Jas fk'iiwün/elien ist festlich ausgeschmückt. Ks ist wirklich ein reizend Idyl- Die Sonnenstrahlen tanzen Und sieh, Frau Sonne lacht, Denn aus der dunklen Erde Ist Leben jetzt erwacht. Vorsichtig steckt sein Köpfchen Schneeglöckchen leicht hervor Und dort, das Leberblümchen Erscheint am Gartentor. So grünt und sprienet alles Wohin dein Herz nur schaut Da sich in freud'ger Hoffnung der Natur erbaut. Ein Sehnen füllt die Seele, Ein Jauchzen füllt die Brust, Du kannst nicht ergründen Es ist dir unbewußt. Da hörst du in der Feirne Der Ostergiocken Klang Der dir mit seinem Tone In deine Seele drang. Der gab dir wahre Antwort Auf deiner Stimmung Sinn Die Seele kommt vom Himmel Sie will zum Himmel hin. Dort gibt es keinen Kummer Dort gibt's kein bittres Leid, Dort wird gestillt dein Sehnen Nach dieser Erdenzeit. Karin D n V. F a n n i n g c r. 2lb[d?i(j65fon5ert Die trüben schwarzen Regenwolken, die das Sonnenlicht verdunkelten» paßten so recht zur Stimmung des alten Fürsten Esterhazy. Er saß am Fenster seines Palais, den Arm aufs Fensterbrett gestützt und sah sorgenvoll vor sich hin. Er hatte Haydn» den langjährigen Leiter seines Hausorchesters zu sich gebeten. Wie sollte er dem Meister sagen, was er ihm zu sagen gezwungen war, dies Drohende Un abänderliche? Ein Diener,klopfte an, öffnete die Tür und meldete: »Herr Kapellmeister Haydn.« »Ich lasse bitten,« sagte der Fürst und erhob sich. Haydn trat herein, in grauem Seidenrock, mit tadellos weißem Jabot, und begrüßte den Fürsten. »Sie rufen mich zu ungewohnter Stunde, Durchlaucht,«; sagte er, . )>}a, weil es,sich um etwas Besonderes handelt,« entgegnete- der -FUrst u, schob dem Künstler einen Armsessel hin, um sich dann selber mit müder Bewegung wieder am Fenster niederzulassen. »Ich habe Ihnen nichts Angenehmes vor zutragen, — leider,« begann der Fürst seine zögernde Rede, »es fällt mir schwer, die Worte zu finden für das Bittere, das ich Ihnen mitteilen muß.« »Durchlaucht, was gibt's denn?« fragte Haydn ersclirocken, ohne zu ahnen, was kommen würde, und das Herz schlug ihm schneller. »Eigentlich das Schlimmste, was es geben kann,« erwiderte der Alte am Fenster, »ich bin gezwungen, mein Hausorchester aufzulösen," dem Sie nun fast drei Jahrzehnte ein vorbildlicher Leiter sind.:? Haydn traf es wie ein Donnerschlag. »Die Kapelle soll nicht mehr sein?« fragte er verwundert, »um Himmelswillen, warum denn nicht, Durchlaucht?« »Weil ich sie mir nicht mehr leisten kann, mein lieber Freund. Ich habe schwe re wirtschaftliche Fehlschläge erlitten; es ist mir mit solcher Gewalt aufs Dach gehagelt, daß ich große Abstriche machen muß von meiner alten, mir lieb gewor- lisches Bild, besonders wenn sich Kinder mit den Lämmchen anfreunden, obwohl die Tiere ja unweigerlich d^mi Tode geweiht sind. Aber vielleicht gerade deswegen sind sie liebevoll ausgeschmückt und werden vom Besitzer fast zärtlich behandelt. Ich beobachtete auf meinem abendlichen Spaziergang durch das halb erleuch tete Labyrinth von Säcken, Körben, Menschenbeinen undefinierbaren schlafenden Kleiderbündein und Lämmern, das tin sol ches griechisches Schiffsdeck zu (fsierzeit darstellt, einen jungen Bauern, der immer wieder seinem unruhigen Tierohen ei ne weiche Lagerstätte neben sich bereitete und schließlich mit ihm im .\rm einschlief, unbekümmert um Lärm uru flo-trpppel um ihn her. Fs ist nncli ein lebendiges Sifkk heidnischer Antiken, das in dieser christlichen Ostersitte Griechenlands weiterlebt. Denn den Opfertieren mußten ja auch die Hörner nach Möglichkeit vergoldet werden, und mit Guiflanden • umwunden sehen wir auf den antiken Reliefs von .Atlären die Tiere einherschreiten, die detn Gott zum Opfer gebracht wurden. Nun ist es eben ein anderer Gott, der Christus heißt, dem die Osterlämmer geweiht werden, Das bedeutet für den einfachen Griechen so wenig einen wirklichen Unterschied, wie wir auch noch In den ländlichen Kapellen abgelegenerer Gegenden gemalte Heiligenbilder dörflicher Künstler finden, die sich wirklich nicht sehr viel von Pallas Athene oder der großäugigen Hera f)der dem wohlausgerUste-ten Mars nach Haltung und Gewand unter,•^efieiden. Man ist verträglich und weit-herzig In der Kirche Griechenlands und erst recht im griechischen Herzen. denen Lebensführung, Ich habe ':hnet und gerechnet — umsonst, es ^eht nicht länger. Ich muß von Ihnen Abschied nehmen.« Er sah Haydn nicht an, sondern bHcktc mit traurigen Augen in da* düstere Wetter hinaus, wo jdtzt dicke Regertschwa-den über die Dächer schielften. Haydn atmete tief. »Das hätte ich freilich nicht erwartet,^ sagte er erschüttert. »Ja, begann der Fürst wieder, noch vor einem Monat hätte Ich es selber nicht geglaubt. Heute heißt es, den harten Tatsachen mutig ins Antlitz schauen. einem Monat müssen wir uns trennen. U-u Sie ist mir nicht bange, Ihr Ruhm Ist groß, man wird sich um Sie reissen. Aber die Muslker!<^ »Ich werde mich U' jeden einzelnen bemühen,« versicherte Haydn eindringlich. »Ich glaube, ich darf sagen, daß Ich jeden zu einen kleinen Meister auf seinem Instrument erzogen habe Ich bin Überzeugt, auch Sie werden sich für si?? verwenden, Durchlauchtl« »Das ist selbstverständlich. Rechnen Si«; in allen Schwierigkeiten auf mich. Sie wissen. Ich habe weitreichende \'erbin-dungen. In vierzehn Tagen ge' *i wir ein Abschiedskonzert. Oh, mir ahnt, es wird der schmerzlichste Abend meines Lebens werden. Dennoch, auch das muß ertragen sein.« Er erhob sich. Die beiden Männer reichten einander ernst die Hand, und Haydn verließ das Zimmer. Er wankte die breite Treppe hinab, wie betäubt. Unten, auf der Gasse kam er In klatschenden Regen, ^r spürte es nicht. Wie denn, das Ende des Orchesters im Palais Esterhazy stand '/ovor? — Das Ende seines Orchesters? Es schien ihm noch unfaßbar; er schüttelte ungläubig den Kopf, es war wie -'n Alpdruck, an diesem Jammer zu denken . . . Zu Hause trat er voll Unruhe in sein Zimmer. Er schrieb seine Abschiedsmusik. Sie wurde Schwermütig genug. * Das Abschicdskonzert. Der Fürst begrüßte seine Gäste lächelnd und aufrecht, als wäre nichts Besonderes geschehen. Man plauderte eine Welle wie immer» dann setzte man sich; Haydn trat an das Pult, verneigte sich u. das Konzert begann. Haydn hatte eine Abschiedssymphonie komponiert, und als er nun langsam an das Pult trat und den Taktstock ergriff, spürte man die Erregung, die ihn beherrschte; er war blaß und seine sonst leuchtenden Augen blickten traurig u. um flort. — Es war allerschmerzlichster Abschied, was er spielte, Abschied von den Freunden, Abschied von dem Schönen, Abschied vom Glück, Diese edle Musik rührte an die Tiefen des Herzehs, sie steigerte sich zum lautersten Ausdruck des Leidens und holde Erinnerungen an alles Schöne blühten ergreifend därau,; hervor. Die Zuhörer wurden entrückt in selige Tage der Vergangenheit, es war, als ob sie die Umwelt vergessen, der alte Fürst litt Qualen der Sehnsucht. — Wäre doch alles erst vorüber, dachte er. Da geschah etwas Sonderbares, — Dor Musiker, der die J^auken bediente, legto seine Schläger hin, löschte das Licht aus und verließ mit behutsamen Schritten den Saal. Keiner seiner Kameraden achtete auf ihn. Was sollte das heißen? War er so unwillig über die Kündigung, daß er vorzeitig hinausging? Noch staunte man, da packten die Bläser ihre Instrumente ein und gingen. Allmählich merkte man, der Abschied jedes einzeihen Künstlers sollte vorgeführt werden — das Orchester wurde immer öder, schließlich klagten nur noch die Geigen mit Seufzerklängen, es war kaum zu ertragen. Nun war nur noch Haydn zugegen. Er löschte bedächtig das Licht seines Pultes, fegte zögernd den Taktstock hin und verneigte sich tieL — Erst wagte keine Hand sich zu rühren. — Dann aber, nach kurzer beängstigender Stille, rauschte plötzlich ein Beifall auf, wie ihn dieser Saal noch nie gehört hafte. Fürst Esterhazy erhob sich, trat im seinem Kapellmeister und umarmte ihn. »Ihr bleibt alle,« sagte er ergriffen. »SifenroUen mit Vanillemileh. In efnem Abtrieb von 9 Dekagramm Butter, 2 ganzen Eiern, 8 Dekagramm Zucker mengt man eine große, mit der Schale gekochte, heiß passierte, ausgekühlte Kartoffel, eine Prise Salz, etwas fein geriebene Zitronenschale und Saft sowie Vs Liter Rahm. Ist dies glatt vermengt, werden 30 Dekagramm glattes Mehl mit einem Backpulver (Oetker) cingesiebt, der Teig abgeschlagen bis er Blasen wirft. Nun läßt man ihn stehen und bereitet rasch die Fülle. 6 Dekagramm Butter, 7 Dekagramm Zucker, eine kleine Prise Salz, 1 Dotter und 4 Dekagramm geputzte, aufgekochte- abgetrocknete Weinbeerin werden gut verrührt, festgeschlagener Schnee von 1 Eiklar und 20 Dekagramm passierter Topfen einiiemengt. Der Teig wird auf das mehlbestreute Brett gegeben, kleinfingerdicke, 7 Zentimeter große Vierecke ausgerollt, die in der Mitte mit Fülle belegt, zu Rollen ge- dreht, an den Enden fest abschließend umgeschlagen werden. Jede Rolle wird mit Butter bestrichen, dicht nebeneinander in eine ebenfalls gut mit Bulter befettete Kasserolle gelegt, bei Mittelhitzc zu bräunlicher Farbe gebacken, gut angezuckert, warm aufgetragen. Dazu wird heiße Vanillemilch (Milch mit Zuckcr und einem Vanillm (Oetker) aufgekocht, gereicht. h. KaroHenatiflauf. (Karotten und Hirn vormittags kochen und passieren, restlichr Kochsuppe für Suppenbereitung verwerten). 4 große, geputzte Karotten werden gevierteilt, eine halbe Stunde m Salzwasser gekocht, aus dem Wassrc genommen, in Fleisch- oder Rimagsuppe mit einem geputzten Schweinshirn weichgekocht. Hierauf läßt man Karotten und Hirn gut abtropfen, passiert beides durch ein Haarsieb, gibt das erkaltete Püree In eine Kasserolle und läßt es mit 2 Löffel Brühe aufkochen. Gänzlich erkaltet wird es mit vier Dottern durch zehn Minuten abgerührt, mit etwas fein gehackter grüner Petersilie und festgeschlagenem Schnee von 4 Eiklar glatt vermengt. Die Mischung wird in eine gut mit Butter ausgestrichene Back schüssel gegeben und bei mäßiger Hitzr 20 Minuten gebacken, gleich aulgefragen, h. Relsstnidelscbnecken. 12 dkg Rei^ werden in 1 Liter leicht gesalzener Milcli weich gekocht, 3 dkg Butter, 2 Eßlöffel Marillenmarmeladc, 9 dkg Zucker, Päckchen Vanillin (Oetker) und I Dotter darin verrührt. Ausgekühlt, wird festgeschlagener Schnee von 1 Eiklar eingemengt. Der ausgezogene Strudelteig wird mit zerlassener Butter bestrichen, darauf glecihmäßig der Reisabtrieb gegeben, der mit 8 dkg geputzten Rosinen bestreut wird. Der Strudel wird schneckenförmig zusammengerollt, mit Butter überstrichen, auf gut mit Butter befettetem Blech zu goldgelber Farbe gebacken. Dazu reicht man zu Soße verdünnte, erhitzte Marillep marmelade. Heller Kopf! Praktischer Sinn! Inserieren bringt Gewinn! i X>ie pafföitbc M 34135. Der Completmantel aus Icich-tem Wollgeorgette hat Aufschläge aus dem Kleidstoff. Erforderlich: 2.55 m ein-farb. Stoff, 130 cm breit, 1.45 m gemusterter Stoff, 90 cm breit.* Bunte Beyer-Schnitte für 96, 104, 112 und 120 cm Oberweite. K 24608. Das Kleid aus gemusterter Seide mit plissierten Vorderteilen zeigt eine günstige Form für starke Figuren. Erforderlich: 4.10 m Stoff, 90 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für 96, 104, 1 r2 u. 120 cm Oberweite B 24590. Diese Jacke aus Seide mit rund geführten Teilungsnähten kann zu mehreren Kleidern getragen werden. Erforderlich: 2.15 m Stoff von 90 cm Breite. Bunte Beyer-Schnitte für 88 und 96 cir Oberweite. IC24SV1 M3413S K 24406 K 24591. In der Schnittform mit der Jak-ke übereinstimmend gearbeitet ist dieses einfache Kleid aus gemusterter Kunstseide. Erforderlich: etwa 3 m Stoff, 90 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für 88, 96 cm Oberweite. K 34130. Wenig Stoff erfordert dieses Sommerkleid aus gemustertem Musselin oder Kunstseidengewebe, vorn über Schnur zusammengezogen. Erforderlich: 2.65 m Stoff, 90 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für 84, 92 und 100 cm Oberweite. B 31131. Jedes leichte Sommerkleid kann durch das kleine Cape aus eintar-;)iger Seide zum Complet ergänzt wer- W»hbu DntauftlMk am Of(, man oOt tm(4 fttn Qtrfoi Ott* ffu den. Erforderlich: 1.85 m Stoff, 90 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für 84, 92 und 100 cm Oberweite. M 24594. Kragenloser Mantel aus dunk- 1^34110 lem Wollgeorgette, zu vielen Kleidern passend. Schluß unter einer Schleife oder auch mit Doppelknöpfchen. Erforderlich: 3.10 m Stoff, 130 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für 96 und 104 cm Oberweite. i t BMtSI Besichtigen Sie unsere neuen Schaufenster »SVlLA^fGosposka ul.34 K 24611. Gemustertes Seidenkleid einfarbigem Blendenabschluß und farbiger, untergesetzter Vorderbahn, forderlich: 4.80 m gemusterter, 40 mit ein-Er-cm einfarbiger, 25 cm heller Blendenstotl', je 90 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für 96, 104, 112 und 120 cm Oberweite. »Mariborer Zeitung« Nummer 87. 16 SonnUg, den 17. April '"38. JlUisel-BcRe :Ofler-llrfuslDortr(ft(^l Waagerecht: 1. Spcisciiwürrc. 5. Siiigvogcl. 8. Metall, y. unsichtbar iiiacliciide Kappe, 11. Spielzeug, 12- bcliörd-liehe nienststellc. 13. Weltstadt, 14. Schitapsart. 15. Früh linKsblmne. 18. Kruchtiinieres, 19. Wasserpflanie, 23- Fluß zum Ncckar, 24. Marchengrestalt. 26. Wassorwelte, 27-29. nordisches OftttorReschlecht. -W. Baohesran4, .^1. Gewässer. J3. Fisch, 34« Butterblume, .19. Präposition 41. Sammlung von Altertümern, 42. Kang. 44. wie 30! \yaaKereclit. 45 Backinasse, 46. Schwer verbrechen, 47. I'rctiicnnamc 48. Philosoph- (ch gilt als 1 Buchstabe.) Scnkrecht; 1. Jahreszeit 2- Opferstätte, 3. Spielkarten farlic. 4. ßauiii, 0. Metallstift 7. Teil de» Messers, 9. Kur» wort iiir »FurnsDrccher«. 10. onRÜschor Männernamc (c — cl\). 16 Papstname, 17. Autolenker, 18. ärztliche Bc-handlunjiszeit 20. NaturerzeUKiiis, 21. weiblicher Vorname. Gewürz. 23. Qöttin der Morgenröte, 25. Berliner Wiiz'rimjr 2^'. europäische Hauptstadt, 28. ostpreußische Landschaft, ,^2- Blumcnsötter, 33. männlicher Vorname, .^5. (jcmütsstiinnmnK 36. Huftier, 37. Abjfunst. .18. Kanton in der Schweiz. Af). Stadt in Rußland. 43 AnsledelutiK. (£r0ftii|ye Mc tDitrter. .............Ufa — 3fen........t........r — »a................aliii — ............fytr ~ Ä®..»..........«tti — ...............bei — 'flr................nctt — X.......t_______fepr — ................ffc. Xurc^ (iinfügeu ))a[|cnbes lauu man ^«roittUe bilbeu. ^le 9ui#aBeii, aneinanfeef' pcteibt, uentim ctnrit bebeuienben t. Osterproblem. > w kü itor it m llll N« ttti M« fL i« Hü «ttl Uli IM 4 «I «i> «Ol ffw (« N« t< äM m tnil gc f4l«f (•a «ii Ii Uta ktn Ml fU| ifilt . vtk (fai ktt t«k fet fi» ht t|i fit« IWill fC . fli mU Icn M« Hl Nk Ni fttii II InH Mh ff Ü I«c (H Mti Vorstehende Silben sind durch eine zusammenhängende scMräge, aber nie sich kreuzende Linie zu einem Ostergedicht a« vereinigen. \ - t T- ^ * ^ ■ ■ • Vtosifd^d CUitftfit. Ä — b—, b — c~e-rc — « — « — I—Ö — 8 — ! — t — r — u — ilnb tn bte fjdbet bei nebcit« ie^enbett Qfisut fo finjutrqMn, tag unb ftnfii^i o^ftieilautiitbt ffidftiT enifMen: mm timnit tln Sinn*«' otaan, ttm 3h»<(i(n lang )te^t beln Stftbn, ift und fteU twn« nSten; fNcrte nennt — no — ve — fe — fen — ftab — ftet — ta — te — teil --ton — ut — ur — )au — lebnt —jet. 9[u« bcii 0llfeen fin^ 90 aSöritr «u- bitben, bere» ttnfattdjf unb ßnbbu^ftaben, belbe bon oben natb unten ' ■ [, eil ' ' ' * öeiefen/ e(n« l^atinttnd (rieben, (d QiU oU ein Su#abc.) laben fofgenbe ^ebeutunfl: llfi^er f^relliaat. S. amciila' ^ie )u btlbenben B5rter baben fofgenbe ^ebeutui lUflcr 9tei(bd(an;ilcr,_2. 'boitifi^cr 3relftflat, S. amtfL-lfbtu(^, 5. 9(umc, 6. ftllfS' ftnlll, 9. 1, f^emAliflcr 9cid^an)Icr nif<|et €trauhenbo(|eI, 4. L , mittel elne9 wriet^tünftlerS. 7. : greifti f. 5. 4 mm» ciiicv «a(iciciHiv|iici>j^ (. «viini^Oli 8. ^tabt an.tür QulpbH, IQ, waiUnK(ib, 11. ^ Mn. i% {(iMhttuter, 1S. brutfaed veralanb. 14. 15. fttTeel^ff bff 9ltttc(o7tef«, 16. Hic»btld lÜKin' englift^r 9la ftönigin bon iniiol, 8^ üiabt In uiiw. lt. )ur IBerra, ivclfbtlcter Vorname, 17. wllilfMiilCi*» lo. ivcrviiivci vv^HHini;, AI [(^ei, 18. oftfrirRf^e dnfel, 19. fafltnbaft El, SBlf^ofdmnt^e. (^i<^u 9100« tUter S5orf i&eim dffe HRantfl «SroAnaunfliaufsoac. ' a| — au — au — cfl — f n — eit — «tt -j er er -■ ej — fr - 00 — !^e — (it — im — la — B — ma — na — Ii — fi — fe — tef — to — tr — tt — ub — 4# — ji. ^ ^Stftte bei bunftitiien Sinien man uoi itb«! l9ott biet ber oben auf^efü^rien SuÄfta^cnbaare. M»obm(9 anbcre flBpilcr entflebcn. — ^ie neuen OnfangAbmwalen, bon oben na<^ unten geleftn, n«mn einen (iroften beiitfAcn ftomboniften. h. Gebackene PischforeÜen. kg gekochter, entgräteter Seefisch wird fein gehackt, in 3 dlcg erhitztem Fett mit etwas fein geriebener Zwiebel leicht angeröstet. Von je 3 dkg Butter und Mehl wird ^ne. helle Einmach bereitet, mit 3 Sechzehntel Milch aufgegessen, dickt verkocht. Uberkühlt mit einem ganzen Ei, dem gehackten Fisch, etwas Salz und Zitronensaft, 0 E8-löffel Bröseln vermengt, hierauf auf einer Schüssel ausgebreitet und kalt gestellt. Die gänzlich erkaltete Mischung wird auf mehlbestreutem Brett zu fingerlangen, zweifingerdicken Würstchen geformt, in Ei und Bröseln paniert und aus heißem Schmalz zu goldgelber Farbe gebacken. AkkUitüUi m m 9toman t>on $attl dain Ürheber-Kechtsschutz: Deutscher Roasn-Verlag vorm. E. Unvenlcbt. Bad Stcfasa. 41 ;.'Nein, von meiner Mutter«, stößt sie ij[)ie wohnt da drüben in unserm kleinen IHäusel. Ja, da wohnen wir. Das Finken haus nennen es die Leute, weil es so klein ist, und wir Fink heißen.« Hört Schmidt die Worte? Hr btarrt auf den Ring. Er hat die Au-^en beinahe zugekniffen, als blende Ihn die Sonne. Und wie von ungefähr schnappt das >?iegel des Ringleins auf — da der Mann dien mit Zeigefinger und Daumen aacht biegen die Kapsel gedrückt hat; >0h, sieh an«, sagt er, und seine Stimme klingt heiser, als wäre ihm etwas in die Kehle geraten, »sehr hütvsch, ein Bildchcn.« Annemarie will die Hand hastig zu-röckziehen, aber die Männerhand hält plüt/lich fest. Und sie wagt nicht, sich zu rühren. Rine seltsame Befangenheit ist in ihr. »I's ist das Bild meiner verstorbenen Schwester«, flüstert sie. »Es muß schon ;m die sechzehn Jahre alt sein.« »Sic ähnelt Ihnen sehr, mein Fräulein«, iMunnelt Schmidt und läßt ihre Hand fah rcn. »ja«, sagt Annemarie beklommen. »Es isl ilas einzige, was wir noch von — von der Toten haben. Und das goldene Löck-chcn unt^r dem Bildchen.« Die kleine Photographie hat sich gelockert, das bißchen zu einer winzigen Rolle gedrehte Goldhaar wird sichtbar. Ein leiser Ausruf, daß Annemarie verwundert den Kopf hebt. Der Fremde hat ein ganz starres Gesicht, da er auf dieses Haar blickt. Aber es ist nur einen kurzen Augenblick lang, dann lächelt er und wendet das Gesicht und blickt über die crddunklen Felder und die graugrünen Wiesen und sagt: >Ja, das ist dann wohl so etwas wie ein heiliges Amulett. Solche Erinnerungen bringen zuweilen Qlttck, mein Fräulein. Sehen Sie, genau so eine winzige goldne Locke habe auch ich.« Er nestelt an dem Anhänger seiner Uhrkette, die goldne Kapsel springt auf und — wirklicli, auch so ein gokJenes Löckchen wird sichtbar, danz verwundert blickt Annemarie drein. Blickt in das Gesicht des Fremden, das einen eigenen, versonnenen Aus druck zeigt. Nuft läßt er den Anhänger wieder zuschnappen. »Es Ist auch so an die sechzehn Jahre und noch älter. Vielleicht genau so alt wie Ihre Haarlocke, ja«, und nun ruht sein Blick auf ihrem eigenen, goldenen Haar, das unter der Herbstsonne schimmert wie eine goldgesponnene Krone. »Es ist Ihr Haar, mein Fräulein«, sagt er, und es könnte wirklich niemand den Doppelsinn dieser Worte erraten. Und jetzt ruht sein Blick ernst in ihrem Gesicht. Helle, klare Augen unter bu schigen Brauen. ;i>Ich muß nun wieder ins Haus«, stammelt Annemarie. > »Ach«, sagt Skhmidt und hat sich .wie- der wunderbar in der Gewalt, »da fällt mir ein, ich hörte es zufällig im Dorf* krug. Ihre Frau Mutter sammelt Heilkräuter?« Annemarie wird rot. »Sie verkauft Kräuter und Heiltränklein.« »Da werde ich vielleicht auch noch zu Ihnen ins Haus kommen — mir etwas an guten Kräutern kaufen, die nie schaden können und zuweilen ja wirklich heilbringend sind, in meinen Jahren muß man etwas für den inneren Menschen tun, ich habe eine Schwäche für Natur-heiikunde. Auf dem Land findet man die besten Kenner der Heilkräuter. Vielleicht zum Abend oder auch morgen, nicht wahr? Ich bleibe noch ein paar Tage in der Gegend.« Er nickt dem Mädchen lächelnd zu, greift noch einmal nach ihrer Hand, und als sie davongeht, schaut er ihr noch eine kleine Weile nach. Dann wird sein Gesicht ernst. Langsam schlendert er weiter. Sie weiß wirklich nichts, denkt er, sie nicht und auch nicht der Baron Traute-nau. Nein, nein, sie haben beide keine Ahnung. Mr. Pfefferkorn hat recht. Diese Trina Fink hat nichts verraten. Vielleicht weiß sie überhaupt auch nichts — oder nicht viel! Aber der Ring, der Ring! Er tupft sich mit dem Tuch über die Stirn und über die Augen. Jetzt, nachdem er sich nicht mehr zusammenzurels-sen braucht, kann er die Feuchtigkeit, die ihm in die Augen quillt, nicht mehr zurückhalten. Er ist gewiß kein sentimentaler Mensch, der Mr. Wiliam Smith. Das harte Leben, das hinter ihm liegt, hat ihn zäh und robust gemacht. Aber nun ist es doch, als ob ihn das bißchen I^aß» das ihm die Augen feuchtet, sehr frqh macht. Und nun ist schon wieder ein stilles, versonnenes- Lächeln in seinem kantigen Gesicht. Mit raschen Schritten willigt er weiter. Siebzehnte^Kapitel Es scheint, als ob es an diesem Tage überhaupt die unterschiedlichsten Ueber-raschungen regnen sollte! Hans Jochen hat sich in der Kreisstadt doch länger verweilt, als er wollte. Es ist Nachmittag, als er mit Liese nach Hause konnnt. Vor dem Zaun springt er ab, um den Torweg zu öffnen. Hoho, wer war denn da hier und hat das große Tor aufgeschlossen? Die Annemarie hat nur den Schlüssel zu dem kleinen Seitengatter, und das ist verschlossen, Aber der Torweg? Er stößt die Flügel weit auseinander und führt die Liese in den Hof. Es dürfte auch hohe Zelt sein, das Viehzeug noch für den Abend zu versehen. Forschend blickt sich Hans Jochen um. Was iit denn da schon wieder? Fallen hier neuerdings Koffer vom Himmel? Da stehen doch vor der kleinen, offenen Veranda am Hause zwei Koffer! Sein Blick überfliegt den Hof. Nanu — die Tür zum Schweinehoben ist auch halb offen! Und das Hühnervolk krakehlt auch so sonderbar! Ob die Annemarie im Stall ist? Hm — aber die hätte ihn doch bestimmt kommen hören und stände schon im Hof. Hans Jochen läßt die Liese tos und saust zum Schweinestall hinüber. Auf ein Haar prallt er mit einer Frau zusammen, die gerade aus dem Stall herauskommt. Bums — die Tür ist aufgeflogen und Hans Jochen kriegt sie gegen die Stirn, hat einen Funkenregen vor den Augen, hört einen Aufschrei, der aus einer Frauenkehle kommt, hört eine kräftige, etwas schnarrende Männerstimme auflachen — und dann steht er da und schreit: »Mutter — Vater — alter Herr!« la, da stehen sie nun alle drei. (Fortsetzung foljgt.) Sonntag, cTen ty Anril 1938. 17 :)Mariborer Zeitung« Nummer 87, Kuli ur^ ChroniK ttHasanaginica'* lebt noch im Volke! PROF. MATTHIAS MURKOS NEUESTE ABHANDLUNG. Wenn wir behaupten, daß Matthias M u r k 0 der beste Kenner der serbokroatischen Volksepik ist, so ist dies die Wiederholung einer längst schon erkannten Tatsache. Murko war in den letzten Jahrzehnten ihr UeberprUfer und Entdecker. Seine Abhandlungen darüber schrieb er nicht nur auf Grund der Kenntnis der heimischen und der fremden Dich lung, sondern vor allem auf Grund eigener Erkenntnisse. Auf sieben wissenschaftlichen Reisen (in den Jahren 1909, 1912, 1913, 1924, 1927, 1930 und 1932) in Gegenden, in denen die Volksepik lebt, sammelte Murko dafi viele Material, auf Grund dessen wir einen vollkommen neuen Einblick in die Entstehung und das Leben des Volksliedes erhielten. Bewaffnet mit phonographischen und photographischen Vorrichtungen und Aufzeichnungen, wanderte, ritt und fuhr Murko in die schwer zugänglichen Gegenden Serbiens, des SandSak, der Crna gora, Bosniens, der Herzegowina und Dalniatiens» um das Material zu holen, aus dem Generationen von Wissenschaftern noch schöpfen werden. In der Abhandlung »Das Original von Goethes Klaggesang der edlen Frauen des Hassan Aga in der Literatur und im Volksmunde durch 150 Jahre«, die als Sonderabdruck der Zeitschrift »G e r m a-n o s I a V i c a« (Brünn—Prag—Leipzig —Wien 1937) erschienen ist, zeigt Murko uns das Schicksal und die Bedeutung 'des bedeutsamsten serbokroatischen Volksliedes (»2alostna pijsanca o plcme-niti Hasanaginici«) aus dem Jahre 1774 auf, als es zum ersten Male In F o r t i s' Buche »Viaggio in Dalmazia« gedruckt wurde, und zwar bis 1932, als uns Ivan MeStrovid mit der Veröffentlichung der :^Asanaginica0h, lala!« rief die Dame in kindlich-freudigem Erstaunen. »Aber.. . wenn nun der Frosch in meinem Magen bereits gelaicht hat?« »Unmöglich, Madame! Es ist ein Männ-chcn.« Die briefliche Behandhing. Bei der Berliner Haut- und Haar-Kapa-zität L. befand sich ein auswärtiger Patient wegen seines Haarwuchses in Behandlung. »Damit Sie die Reise nicht ständig zu machen brauchen,« sagte zu diesem L. bei der zweiten Visite, »schicken Sie mir alli vier Wochen eine Probe Ihrer Haare zwecks mikroskopischer Untersuchung ein. Ich werde Ihnen dann g. F. weitere Kuranweisungen get>en.« die Pflanzen richten die Oelfnungszeiten ihrer Blüten nach dem Stande der Sonne und nach dem Grade der Helligkeit im Laufe eines Tages ein. Aehnlich verhalten sich manche Blätter. So setzt die Bohne tagsüber ihre Blätter breit der Sonne aus, nachts läßt sie sie herabhängen. — Wie verhält sich aber nun die Pflanze, wenn man sie Tag und Nacht stets der gleichen Helligkeit aussetzt? Der Versuch ergab, daß die Bohnen dennoch eine Zdt • lang fortfuhren, in regelmäßigen Abstanden ihre Blätter auf »Tag« und »Nachts einzustellen. Hierbei folgten sie genau dem gewöhnlichen Tagesrhythmus ihrer im Freien wachsenden Geschwister — trotzdem auch hier, nicht minder sorgfältig als bei den Bienen, zuverlässig dafür gesorgt worden war, daß die Pflanzen von dem Wechsel der Tage draußen auf keine Wei se etwas »merken« konnten. Somit ist der Beweis erbracht, daß auch manche Pflanzen, genau so wie die Bienen den rätselhaften »Zeitsinn« besitzen. J. L e f c V r e. pitän Qillis auf dem 80. nördlichen Brei-tegrad und 75. östlichsten Längengrad entdeckt haben will. Die Entdeckung soll bei einer der vielen abenteuerlichen Fahr ten des Kapitäns erfolgt sein. In den Jahren 1899 und sogar 1925 haben zwei verschiedene Expeditionen die Insel — gleichfalls von weitem — gesehen. Eine Landung war so schwierig, daß man auf sie verzichten mußte. Im Jahre 1935 begab sich ein schwedischer Eisbrecher auf den Weg, um das Gillls-Rätsel zu lösen. Als aber das Schiff die betreffende Stelle erreichte, war keine Spur von der Insel zu entdecken. Auch aus einem Flug zeug sah man nichts anderes als Massen von Polareis. Das Rätsel iconnte also wie der nicht gelöst und wird vielleicht auch nie gelöst werden. Vielleicht war es eine Fata morgana, die mehrere Expeditionen genarrt hat. Eine ähnliche Geschichte berichtete jüngst ein chilenischer Kapitän. Indiani* sehe Fischer erzählten ihm von einer In- sei In der Nähe der Küste von Chile, auf der Ihre Vorfahren Goldschätze vergraben hatten. Sie gaben dem Seemann auch eine nähere Beschreibung der Lage. Auf eigene Kosten rüstete der Kapitän eine Expedition aus und entdeckte tatsächlich eine Insel, die der Beschreibung der 'n-dianer entsprach. Als die Expedif.or mit allem Nötigen ausgerüstet war, um ein? Landung zu unternehmen, war die Ins^l verschwunden. Der Kapitän, der sein ganzes Vermögen für das Unternehmer geopfert hatte, konnte die Enttöuschuni» nicht überwinden und erschoß sich. Eine weitere Gruppe von spukenden Inseln stellt die sogennante Auroragruppe dar. Diesmal handelt es sich nicht um eire einzelne Insel, sondern r'm ein ganzes Archipel. Sie wurde im lahre 1762 vom Segelschiff Aurora im Südatlantik entdeckt. Eine der Inseln besaß einen Durchmesser von etwa 10 km. Die letzte Meldung stammt von dem Kriegsschiff »A!re-vida«, das von den Falklandinseln absegelte. 10 Tage später sah es die Umrisse der Auroragruppe am Horizont. ^1{^ einer der Inseln erhob sich ein Berg dc^s-sen Gipfel mit Schnee bedeckt war. Lei* der konnte man keine einzige Bucht linden, um zu landen. So war der KanitHn des Kriegsschiffes gezwungen, umzukehren. Als Im Jahre 1820 der englische K'-^itän Wedeil die Auroragruppe anlaufen wollte, fand er sie nicht mehr. Auch spätere Versuche blieben fruchtlos. Vielleicht hat ein See- oder Erdbeben die Inselgruppe verschlungen. Oder aber war die Gruppe vielleicht nichts anderes als eine Massenanhäufung von Eisbergen, die von den Seefahrern für Inseln gehalten worden sind? Die Versuche, die Rätsel der spukenden Inseln zu entschleiern, werden jedenfalls die Welt weiter in Atem h.-Iten und noch manche Schiffsexpediflonen narren. Zihnepufzen »motorisiert«. N e w y o r k (ATP), Kürzlich wurde der amerikanischen Oeffentlichkeit eine »vollelektrische Zahnbürste« vorgeführt, die ein gewisser Mister Robert Garden erfunden hat. Die Bürste ist an der Wand angebracht und mittels Druck auf einen Knopf setzt sich ein kleiner Besen in Bewegung, der die Zähne rein fegt. Man kann den Apparat auch mit einer Flasche Mundwasser in Verbindung bringen, so daß man sogar der Mühe des Nachspülens enthoben wird. Wanun in die Feme achwetten? Sieh', das Oute liegt so naht Nach der Zeitung maßt du greifen, Um EU aetaan, was geachah. Aus Natur und L^bon X\m unö Dflansen mit ,,U5ren 3orf(|yungtfrrfultole Ober Otn ,^lfinii" Die neuesten Forschungen auf dem Gebiete der Zoologie und Botanik weisen die interessantesten Ergebnisse auf, die haupt sächlich dem Zeitsinn der Tieren und Pflanzen betreffen. Im Tierreich scheint der »Zeitsinn« sehr verbreitet zu sein. Glühwürmchen bei • spielsweise leuchten normalerweise nur nachts. Hält man sie nun ständig im Dunk len, so merkt man dennoch sehr deutlich den Unterschied: ihre Lichtpünktchen sind bei weitem heller, wenn draußen Nacht herrscht, lassen aber beträchtlich nach, wenn es draußen tagt. Aehnliche:; findet man auch bei Nachtschmetterlingen Diese Insekten besitzen die Fähi[,'.:it, ihre Augen in bestimmter Weise auf Sehen bei Tage oder auf Sehen bei Nacht einzurichten. Die Wissenschaftler haben nUii festgestellt, daß eine solche »Hell- und Dunkel-Einstellung« auch dann eintritt, wenn für eine ununterbrochene gleichblei • bcnde Beleuchtung eines solchen Schmetterlingskäfigs gesorgt ist. Und nicht anders verhalten sich, um noch ein Beispiel unter vielen herauszugreifen, etwa Seerosen aus der Gezeitenzone, die also nur bei Flut vom Wasser überspült werden, bei Ebbe aber trocken liegen. Diese Tierwesen entfalten ihre Fangarme bei Flut, bei Ebbe dagegen ziehen sie sich zusammen und verschließen ihre Mundöffnung. Verpflanzt man nun diese Seerosen ins Aquarium, so behalten sie dennoch auf Tage oder Wochen ihr regelmäßiges, dem Gezeitenkalender entsprechendes Ver halten bei. Erst ganz allmählich merken sie dann, daß eine solche Vorsicht nicht mehr vonnöten ist. Die genauesten Untersuchungen über den Zeitsinn hat man aber an den Bienen angestellt. Es ergab sich dabei zunächst die Bestätigung der schon früher gemachten Beobachtungen: pünktlich erschienen die Immen täglich zur gleichen Zeit am Futterplatz. Weitere Experimente prüften die Frage, ob es den Bienen auch gelingen würde, in der Dunkelkammer bei ununterbrochen gleichmäßigen schwarzem Licht die Zeiten innenzuhalten — auch dieser Versuch glückte. Die Sorgfalt der Wissenschaftler ging so weit, daß man sogar die Möglichkeit in Betracht zog, die Bienen könnten sich etwa nach der Luftelektrizität richten, die im Laufe des "^a -ges in einigennassen regelmäßigen Wech sei ansteigt und nachläßt. Aus diesem Grunde wiederholte man die Versuche in einem Bergwerk. Doch auch hier ließen die Bienen ihre gewohnte Pünktlichlceit keineswegs vermissen. Man konnte sie sogar daran gewöhnen, sich nur alle 2, 3, 4 Tage zur gleichen Stunde am Futtemäpf-chen einzufinden! I Dieser Zeltsinn ist für die Bienen ein^ geradezu lebensnotwendige Einrichtung. Denn die natürlichen Futterquellen der Bienen, die nektarhaltigen Blüten, sind den Bienen durchaus nlch^ zu jeder Tagesstunde zugänglich: jede Pflanze öffnet ihre Blüten nur für sehr begrenzte Zeit. So beginnt sich der Buchweizen zwar bereits in den allerfrühesten Morgenstunden zu entfalten, er ist aber dafür bereltii von |9—10 Uhr vormittags den Insekten nicht mehr zugänglich. Die Zichorie dagegen schließt den »Ausschank« erst in den Mit tagsstunden, die weiße Seerose, um 6 Uhr abends. Die eigentlichen Nachtblüher, zum Beispiel die Nachtkerze, öffnen sich überhaupt erst in den Abendstunden. Die Blumenuhr ist eine Art Sonnenuhr: 3nf^lit fi>ufeii fm QBrHimrr GANZE SCHIFFSEXPEDITIONEN WURDEN OENASFÜHRT. Das unvermutete Auftauchen und Versinken von Inseln hat vor kurzem in schwedischen Seemannskreisen die Frage aufgeworfen, ob Erdbeben, Fata mor-gana-Erscheinungen oder Eisberge zu dem »Inselspuk« in den Ozeanen beigetragen haben. Daß eine Insel plötzlich auftaucht oder in den Fluten verschwindet, ist eigentlich nichts Seltenes über dem Meeresgrund des Stillen Ozeans, der vulkanische Ausbrüche begünstigt. Bei großen Katastrophen geschieht es, daß bedeuten de Inseln ins Meer sinken. Vielleicht haben sich im Paradiese der Südsee viele Tragödien dieser Art abgespielt, von der die Umwelt nichts erfahren hat. Es gibt aber auch andere Inseln dieser Art, von denen man allgemein wenig weiß und die nicht im Stillen, sondern im Nord-Ozean, im sogenannten Eismeer liegen. Seit mehr als zwei Jahrhunderten sucht man beispielsweise nach dem rätselhaften Gillisland, das der holländische Ka- iOumor in fier TReMsln EINE LUSTIGE ANEKDOTENSAMMLUNG Von Dr. Heinrich R i e d c L Der Patient verfuhr demgemäß. Nach einiger Zeit aber kam ein Brief, der lautete: »Einliegend erlaube ich mir, wieder einige Haare zu senden. Leider aber kann ich dies jetzt nicht mehr fortsetzen. Es sind die letzten.« Ein zweideutiges Trtofflvirat König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen lag auf seinem Sterbebett. Er wurde behandelt von dem nicht nur als Mediziner sondern auch als Originalberühmten Schönlein, der in Würzburg und Zürich wirkte, und dem Geheimrat Weiß. Die Königin war sehr besorgt und wollte noch einen weiteren Arzt zugezogen wis sen, und zwar den Münchener Professor Nix. Schönlein aber sträubte sich entschieden dagegen. »Es geht,doch nicht gut,« sagte er, »daß die Krankheitsbulletins unterschrieben werden mit: Schönlein Weiß Nix.« Eine messerscharfe Antwort Der MUnchener Anatom Rüdinger betraf einst einen Studenten in der Anatomie mit stumpfen Messern und erteilte ihm dieser-halb eine Rüge. ' Dieser fühlte sich beleidigt. »Ich verstehe das Scharfen und Schleifen nicht,« sagt-7 er in anzüglicher Manier. »Ich bin doch nicht Barbier gewesen!« »Das glaube ich Ihnen gern,« entgegnete Rüdinger, der, bevor er studieren konnte, Barbier war. »Wenn Sie es .-jewesen wären, wären Sie es auch geblieben.« Vorsicht! Der bekannte Berliner Arzt H. hatte einen Patienten, der dauernd in medizinischen Rürhern Ins und sich nebenbei immer selbst za kurieren suchte. Als er eines Tages wieder einmal seine nicht recht verdauten medizinischen Kenntnisse an den Mann, d. h. an H., bringen wollte, sagte dieser: »Nehmen Sie sich in acht! Sie sterben noch einmal an einem Druckfehlerl« Der Unglücksrabe. Der berühmte Wiener Anatom Hyrtl frag te einst beim Examen einen Kandidaten: »Was wiesen Sie über die Funktion ier Milz?« »Heute morgen,« antwortete der bereits etwas verdatterte junge Mann, »Iia!.j ich es noch gewußt, aber jetzt leider wieder vergessen.« — »Sie Unglücksrabe!« nef Hyrtl heiter. »Sie sind der einzige Mensch in der Welt, der es gewußt hat, und gerade Sie mußten es vergessen!« Ein Widermif. In München kam eines Tages der Internist Ringeis zu dem Chirurgen Stro-meyer und bat ihn, einen seiner P?.tienton, der an Bauchwassersucht litt, zu punktieren. Stromeyer aber lehnte den Eingriff ab, da ihm kein Anlaß dazu gegeben schien, und Ringeis machte nunmehr die Operation selber. Sie verlief gut, aber der Patient starb. Das nennt man den trockenen Stich!« rief Stromeyer empört, als er davon hörte. »So sticht man die Leute ab!« Die Aeußerung wurde natürlich Ringeis wieder übermittelt und dieser beschwer te sich bei der Fakultät, die dem Chirurgen einen Widerruf vor den Studenten nahelegte. Stromeyer kam dem nach. »Ich widerrufe hiermit,« sagte er, »was ich gesagt tiabe. So sticht man die Leute nicht ab.s Kt fkm ukä Hof 53lMmenpfleftC Gegen die weiße AzeleenfUege hat sich starkes Räuchern mit Tabakstengeln als brauchbar erwiesen. Das Räuchern wird gegen Abend vorgenommen und in Zwischenräumen von 1 bis 2 Tagen wiederholt. Das Löwenmaul gehört zu den dankbarsten und darum weitest verbreiteten Gartenblumen. Man zieht die Pflanze meist einjährig, das heißt, man zieht sie jedes Jahr neu aus Samen heran. Läßt man die Pflanzen durch zwei Jahre im Garten, so blühen sie wohl früher als die frisch aus Samen gezogenen, entwickeln aber keine solche Blütenfülle mehr wie Im ersten Jahr. Will man aber bei der zweijährigen Kultur guten Erfolg haben, so muß man im ersten Jahr alle abgeblühten Blumen sofort abschneiden. Es darf zu keiner Samenbildung kommen. Wenn der Blüten-Stengel ganz abgeblüht Ist, wird es vollends entfernt. Im Herbst schneidet man die Pflanzen etwas zurück und deckt sio mit trockenem Laub oder anderem geeigneten Deckmaterial. Die Decke darf jedoch nicht feucht sein. Die Pflanztiefe. Beim Umtopfen unserer Pflanzen wie auch beim Aussetzen ins Freiland Ist sehr wesentlich, daß wir den alten Erd-ballen nicht zu hoch und nicht zu tief in den neuen Topf setzen. Steht der alte Ballen zu hoch, so trocknet er aus und die Pflanze stirbt ab. Steht er zv tief, dann ist die Pflanze im Topf halb vergra ben und kann sich aus diesem Grunde nicht entwickeln. Der alte Erdballen •'luß nach dem Verpflanzen etwa einen Zentimeter hoch mit Erde bedeckt sein. Gegen Blattläase wendet man am einfachsten und billigsten das Besprengen mit einer halbpro-zentigen Sodalösung an. Das Besprengen soll und kann ohne Schaden für die Pflan ze wiederholt werden. Die TopfgröBe. Der neue Topf soll immer nur um eine bis zwei Nummern größer sein als der alte, fintner aber so groß, daß der mit einem Hölzchen aufgelockerte Ballen leicht in den Topf hineingeht und man mit dem Verpflanzholz noch Erde zwi- schen Topfrand und dem alten Ballen stoßen kann. Das gilt sowohl für krauti* ge Gewächse, denen man alljährlich viel vom Wurzelballen abschneidet, damit der Topf nicht zu groß wird, als auch für kranke Pflanzen, die kleinere Töpfe erhalten, und diejenigen, bei denen nur eine Lockerung des Bodens vorgenommen wurde. Die Pabnen, die wir über Sommer in den Garten stel-len wollen, brauchen einen schattigen oder halbschattigen Platz, am besten unter einem Baum. Auf keinen Fall sollen sie viel Sonne bekommen. Der Topf "«viri am besten in die Erde gesenkt. So behalten die Blätter ihre schöne grüne ^'ar-be. Auf sonnigem Stand bleichen sie aus, werden gelb und bekommen manchmal auch häßliche Brandflecke. Auch im Zimmer brauchen die Palmen, wenn sie nicht dem selben Schicksal anheimfallen wo!len, über Sommer Schutz vor der brennenden Sonne. Qlufl0fungen m« öcr legten CRätfef-cStfe Kreuzworträtsel. Waagerecht: 1. Tabak, 4. Reh, 7. Amen, 8. Sole, 9. Log, 10. Ethik, 11. Ratte, 14. Satin, 17. Panik, 19. April, 21. Gut, 23. Heer, 24. Lese, 25. Ern, 26. Hirse. Senkrecht: 1. Tal, 2. Amor, 3. Begas, 4. roh, 5. Elis, 6. Hecke, 8. Stein, 10. Ettal, 12. Tapir, 13. Brahe, 15. Niger, 16. Oper, 18. Kuß, 20. Ren, 22. Tee. Rechensportaufgabe. V\4 bezaubernd ist die kühle GläUe zarter Haut^ wie unentbehrlich eine Seife^ die sie pflegt! ELIDA WEISSER FLIEDER Schneeweiß in der Farbe berouschend im Duft ELIDA SEIFEN 'i StrelchholzattffgatM. Fullrätsel. 1. Smaragd, 2. Gertrud, 3. Prokura, 4. Reizker, 5. Irmgard, 6. Bertram, 7. Amerika. Sprichworträtsel »Es ist nicht alles Gold, was glänzt!s Zweierlei. Flieger, Flieder. Guter Rat. Junggesell. Illustriertes Kreuzworträtsel. Waagerecht: Roller, Auto, Rebe, Giebel. — Senkrecht: Hose, /liege. Kragen, Tuer. — In dieser Reihenfolge sind die Wörter einzutragen. Bilderrätsel. »Keine Probe ist zu gefährlich, zu der man Mut hat!« Zahlenrätsel. Grimm, Ulme, Nichte, Talar, Henne, Eule, Roggen, Pest, Lachs, Ulrich, Eiche Stroh, Chirurg, Orden, Weide. — Gunthr Plüschow. MMVirjBaj h. Gemsepirogen. Von 6 Dekagramm Butter, 8 Dekagramm Mehl wird eine helle Einmach bereitet, mit drei Achtel Liter kalter Milch aufgegossen, zu sämiger Soße verkocht, mit einem Eidotter, 1 Eßlöffel geriebenem Parmesankäse, et- ; gen. was Salz, Muskatnuß, Pfeffer und 1 Kaffeelöffel Zitronensaft glatt verrührt, 'A Karotten, 1 Stückchen Karfiol oder etwas Spargel, 1 Champignon werden geputzt, kleinwürfelig geschnitten, mit 20 Dekagramm ausgelösten grünen Erbsen sowie deren geputzten Schoten in Salzwasser weich gekocht und auf ein Sieh zum Abtropfen gegeben. (Gemüsekochwasser zur Suppenbereitung verwerten.) Inzwischen hat man von 30 Dekagramm Mehl, 10 Dekagramm Butter, l Eidotter, etwas Salz sowie einem Pöckchen Backpulver einen mürben Teig bereitet, welcher ohne Rast zu einem Rechteck in Backblechlänge ausgerollt, auf das Bad' blech gelegt, in der Mitte mit dein Beschäme! vermengten Gemüse bestrichen wird. Der Teig wird von beiden Seiten darübergeschlagen, die Teigränder in der Mitte mit Daumen und Zeigefinger zusammengedrückt. Der Pirog wird mit Eiklar bestrichen, im warmen Kohr zu goldgelber Farbe gebacken (Backzc't zirka 40 Minuten) und warm aufgetra- Mmum Modelle SRDIE SACHS VICrOAlA m ■ ■IICHTIOIN Sit mmln groMM lagmr unv«rMndll«fi. 8/mucAI« NOtor« «rardcn m mmthnurnw tmmmmn. ■rstMassif • und öllHae Prmlam i J5SS ]. HOINIK, ganerafno »attopitvo ■ Maribor, FfanilikantAa ul. tS ür Reisen, Nützen Sie die Gelegenheit für den Ankauf einer Patent ßjsc'Tiof-Leiter aus, solange der Vorrat reicht. 34^7 J. 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