Intelligenz - Blatt zur Laibacher Zeitung Nw. 3A Eubernial - Verlautbarungen, D e r l a u t b^«t r u n g. s») In Folge eil,er mittelst ^ hen GwdiensHostommlssibns« Dekrets vom »7ten t». M. Rro. >9H9 berabgelanftten allerhöchsten Elitsckliessung vom Z». Dezembeo v. H. werden znr Besetzung der Lehrkanzeln des ersten Jahrgang <,n der zu Zar? ,n Dalmazien zu erllch, ttndea philosophischen Ved^nstalt folgende K^.kurse auf den 8ten Iuny k I. auögtschrze» ' ,?ens, für die theoretische unb pra^tisHe Philosophie;. 2lens, d»e re«ne eicmtntar Mathematlr; Zlens, die allqtmeine Wtlt.l chichtc» 4leuö, die Religionsledre. Mit den dl-ty ersten Lehrkanzel., ist ein jährlicher Gehalt v»n 3c,o ss. für den jöngsse» Professor mit dem Vorrükungsrechtt nach dem liehrdienst Senioraie «us b,e yöt>e7n Gth«ltiiH stufen von 900 unt> »o«c> fi. verbunden, für deu Religionsiehrer hingeqe» i!i e,n jährlicher Gehalt von 300st. jedoch ohne demVorrüt^ngsrechte auf eme hühtre Gehaltsstufe bemessen. Die Konkurrelten uw. ei, e dererwähllien drey ersten Kanzeln haben sich bey dem phi« losophlsch?» Direktorate, zene aber um die !)nd ilne dzeß äUtgen Gesuche nur Zeugn«ffen über ihren Gehurlssn, Alter, Gtünd, u"ückgslegte Gludlln, «wg fönst schon geleisteten Dien« ße, und sittliches Wo^iverhalten ,u beleqe>i. ^. , , ^ Die Elaborate sind in der italienischen Sprache aiMüjjen. Vontdem k. k. lllyrlichen LandeSgubtrnium. La,bam am »4ten April »82«. ________________________ Anton Ku nstl, k. k. qubernial Setretär. tt b n k u s s « V e r l a u t b a r u n g. (») Durch die Ernennung des Görze? Kr?lsingenieurs Joseph Burginjr, ,. m ssreisinsse-»ieur von Äquileja, ist in Gör» d,e Hrllsingenieursstelle mir «nem Gehalte jährlicher zoo fl. in Erledigung gefommln. Alle jene, w>lche diese Stelle zu erhalten wünschn, haben ilire Gesuche binnen seM V cben bey dem k. k. kü'tealändischen Gubernlum einzureichen, und sich darin mit den le» galen Dokumenten übe? ldre techn,scken KennNnsse, ihre Brrussstudien, blSterige Dil«stA ltlstungen, !kr Älter, Stanv, Gprachkenntniß nnd Gittlichke»r auszuwelsen» Hom k. k. illyrischen. Glbernum zu Latdach den »7ten April »820. Fxanß' 3ii t ter v^ ) a ko m n i, k. k< gubern. Sekrtls?« B,tlkonturslVerlaurb a r u n g^ (») An der neu erricht:ttn teutschen Hauptschule ,u Rov,g,>o in Wr,en wird mit Ansän-ze des kommenden Schul,^r?tz die dritte Klasse eröffnet wcrden, mit deren Lehramte ein Gehalt von drey lmnbert Gulden aus dem f. k. S/ ulfonde »erbunden ist. Alle iene ^dipiduen, welche diese Lehrstelle ,u erbalten wunich?n, haben ihre eizen, bändia aefchriebenen, qn Se,ne Mai sUt styl sirten Blttgeluckx bls Ende May d. I. «, das k k. Gubernlum Zu Tri?st einzuschicken, und dmelbln n,cht nur w,l Zeugten übee ihre Lehrfäh'gknr, Sitll.lll'it, Ken t, iß der dkunäey und ltllen:schen Opracte. sondern auck mtt andern Dekumknten zu beleqen, aus welchen hervsr.euchten Muh; w°, und wann der Bittsteller a^oren wu?de, welche Ansiellung er d«lwahlen habe, und wenn er Pri»atlehl«r war, welche linder u>,d mit wc>s fü« einem Erfolge er s,e unterrichtet hat. Wttckez a«s Ersuchen des k. k. Küstenlandes-Gubern, ms zu Trust bekannt gnnzchz Wird. Vvm l. k« zierlichen Gubermum zu ba'.bach den »,/cen Apnl ,820. Ant»» H^ngel, k. k, zubernisl Selr«t5»z ^^^ " Kundmachung. (l) M Die k. k. Hostammer, hat mit Dekret vom 29. März b. I< beschlossen, den Velars 5er Wachs-sserzen/ für die derschietenen k. k. Stellen und Aemtern in Wien, für das näch* Oe Mililär-3ahr »s2l im Wege der öffentlichen Versteigerang beyzusch^ffen; diese Versteh tgerlwg wird «m >^. May d. I. im Nalhsaale der k. k. niederöstelr. Zdegittung abgehal« ^en werden. Die Lizitations-Bedingnisse sind folgende: ltens. Der ganze H3aBedarf für das Militär'Jahr lg2, per 4ac>, sage "Vierhundert Zentner Wachskerzen wird, und zwar in den einzelnen Quantitäten von 20, Zo, 40 bis Zo Zentner, jedoch dergestalt versteigen werben, daß,, wenn vortheilhaftere Anböthe auf mehrere Parthien, oder auf den erwähnten ganzen Bedarf ge^cht wrrtia sollte, die größere Parthie, oder das ganze Quantum aus einmahl feilgB?stättigung des tteberney-wers zwar überreichen, jedoch wird fül- de» Fall, baß del Liefer!?"t seine lldernomm^ne Ver/ lindlichkeit1>urch die gemachte Ablieferung nicht ganz getilgt, sondern noch eine ober m«^ rere Lieferungen zu machen hatte, zur Sichersteliung^ d^mit die Lieferungen ricktig """ qualitätmässlg geschehen, die Bezahlung txr ersten Li^erun-g erst dann erfslaen, wenn d«e zweyte wirtlich gemacht worden ist, sv zwar, daß jedtr^tt der frühere Lieferung^-Vergütungs' Betrag «ls Kauzion der folgenden Lieferung zu d'iezifn haben soll. Ztens. Der Liefertmt ist gehalten, die Lieferung ,.ach dem zehnmahligen Bedarf, ber ihm von den verschiedenen Aemtern auf die sein Solitralt lautet, wlbd angeztistt wer« den, und auf jedesmahlige Aufforderung unqeslümt zu bewerkstelll^en, ohne dasi für ^ stellen eine Verpflichtung bestände, ihren bedarf eben ^. d^n ftchs Wlnkerm««aiep lvoll-stäüdig zu übernehmen. ,, 9tens. Bleibt über diese'kizitation die Beftlttigung ^er hohen Hvfk«mmer vorbeya. ten; eidlich ^ . . <^ inten«. Bis zur Entscheidung der der hohen Hofkammer rücksichtlich der vorbey^ tenen Ratifikation bleibt der Ersteher dee Wachskerzen-^uferung sckon burch die UnteNtr tigung des Lizitations« Protokolls dergestalt an seinen Anboth gebunden, baß «r von°cm selben nickt mehr einseitig' zurück treten kann, unb daß das Aerarium im Falle °"/t, folgten Ratisikatio» berechtigt wäre, die von dem Ersteber iibern»mmesse, und nicht »uge?» Hene Lieferung auf dessen Gefahr und Untoste« rückMlich des Differenz, Betrage« u«, °' Wgnn d»e von ihm zu liefern übttNMmene Wschskerzen-Quantität theurer, als ln — 457— ~ ralifilitten ViMtions-Pr«ise erkauft werden müßte, auf was immer füe ei« beliebige Art anzuschaffen. Diese Modalität hat auck dann statt zu sinden, wenn wähl^l^f Hontraktszeit dem Bistbieth^ die LWatwns-Hsdingmlfe nickt zuhalten sollt?. ,'..'> '^ . -Ha:» der t. k. nuH^rWlrr^^dtLregierun^. Wiea ben Ften April Z 320.' ^7^ >» l.'f Anton Edler v. Dornfeld. ' ' t^ k^ niederöslelreichlscher Regier. sekretär. ? P r i v i "l e g t^n^^mT" '(lL" " Wi» Franz d er Erste :c. Bekennen öffentlich mit diesem Briefe: Es sey Uns von den Brüdern Anton und Eugen u. Emperger, chemischen Produktenfabri-lanien zu Grätz, vorgestellt worden; sie haben mit Auswand vieles Mühe und Kosten eine besondere Verfahrungsan, Meyweis mittelst Holzessig zu erzeugen erfunden. Sie seyen nun bereit, diese bey den darnder vorgenommenen Untersuchungen als »,««, zweckmäßig und vorlheilhaft anerkannte Ersindung in den Staaten Unserer Monar« chie zum Nutzen des Publikums auszuführen, wenn Wir ihnen U-nsern a. h. Schutz und nacheinander folgende Jahre in dem ganzen Umfange Unsrer Monarchie bewiAig Nndung oder die Nachahmung deeselden entstehenden Zweifel oder Streit'fgkei.t iur Entscheidung zu dienen babcn wird, und entweder in einem ftlchen Falle., ober nach Verlauf der Daucrzeit dieses Privilegiums zu eiossnen seyn wird. 2teus. Daß, wenn ihre Verfahruiigsart, Bleyweis aus Holzessig z« erzeugen, dieAn-wendung dcr von Sauliwonth l.nd Herberth gebrauchten, als auch der gewöhn« licke in dcn österreichischen Elaaten schon in Ausübung siehenden BleM^serzeu? gi:'.;sart nicht ausschlöße, oder wenn jemand anderer zu beweisen vermöchte, sich dleser Verfadrungsart,. Blep^vus vermittels Holzessig.zu erzeugen/ schon krü« her bedicnd zn haben, die'es Privilegium für. erloschen, oder vielmehr für tltcht ertbcilt angeschen werden soll. , Ttens-. Daß, we^!n sie diefts Privilegium binnen Jahr :md- 3a.g von beute an nicht in Ausübluig bringen, oder wahrend der übrigen Frist ein ganzes Jahr unb«, nützt lassen würden, das''elre gleickfaAs fur erloschen zu ack^te^n sey. /t?us' Haben die^ Brüder Empcrger nach Msgvng der öM»ia,e.n Frist dieses Privilegiums ihre Erfindung durch eine HMaM und. kerl,c.Mche VMrelbung selbst, bekannt zu machen. . . ,,,.,. ,.. ... ^ ^. Slens. Beschränket sich dieses Privlleg'um blos allelu auf ^le Erzeugung des Bleywei-ses, ohn? daß hierunter auch jene des Bltyzuckels begriffen ist. Wenn aber diese ibnen hiemit aufgetrügenen Bedingungen gctreulick in Erfül- luna qeb^acht werden, so sotten die Gebrüder Emperger sich nicht nur dieses jbnen a. ' «. verNekenen Peivileginms zu erfreuen baben, sondexn W»c verordnen zugleich, daß während 6 ^ahttnvonheutea». in dem ganzen Umfange, Unserer WHnarchj,e, und ' " 2« «n«beslm1>ere ^n Unsern Königreichen Böbmn« GMlzien un^> IVyrien, in fem Erz« herzogthume Oesterreich ob und unter dec En,us^ ^in den Herzogthümern Stry?rmark, Galzburg und (dchksien, in der M^rkgrasschaftWäkren, tn der gefülsleten Grafschaft Tyrol und in dem Küstenlande sich außer ^hnen jedermann enthalten soll, die vv« ^hneu erfundene besoudere Velfahrungsart her BloyweiserzeugunK. im WeseMichen Nachzuahmen, bey Verlust des betretenen Materials und alles dazu gehrauchten Werk-Zeuges, welches alles zum Nutzen d et Brüder Anton und Eugen o. Emperger oerfal« len seyn soll. Wie denn üuch den Uebertreter bleses Privilegiums noch insbesondere Unsere allerhöchste Ungnade und eine Geldstrafe von Eil.bundert Ducaten in j dem Uebertretungsfalle treffen soll, wovon die Hälfte Unserem Aerariumi die andere aber ben ^Brüdern Anton und, Eugen v. Emperge-r zufallen, und unnc>chsichtllch von dem in dem Lande, wo die Uebertretung geschlehl, befindliche Ziskalamt eingetrieben werde» All. Das meinen Wir ernftkch. Zur Urkund dessen:c lc Wien-den 22. Februar l.8ly^ , P r i v i l ^ g i u m. (l) Nir Fr'finz der Erste ;c. lc. Bekennn öffentlich mit diesem Briefe: CsseY tltts vou Unserem Rathe Leopold Pansingcr u,D dem Mechnn'kus Franz Z3^v. Wurm, vorg Aogthümer Steyermark, Salzburg und Schlesien, die Warkgrafschaft Mähren, u"« die gesücstcte Grafschaft Tyrol die gegenwärtige Urkunde gegen dem auszustellen 5 ^?" Salzburg und Schlesien. tn der Markgrafschaft Mähren, und tn der gefürfteten Grafe schaft Tyrol sich außer ihnen jedermann enthalten soll, dle von ihnen erfundene FlachSs NetnigHugs-oder Hechel Maschinen, dann Wcrkband-, Werklocken und Werkspinn-Maschitlen im Wesentlichen nachzuahmen, zu »erfertigen, z« benutzen,oder wohl gar mit soF-chen nachgeamten Maschinen Handel zu treiben, bey Verlust des betretenen Materials nnd alles dazu gebrauchten Werkzeuges, welckcs alles zum Nutzen des Leopold Pau« siilger und Franz Aao. Nurm verfaUen seyn soll. W«e dann auch d^n Uebertreter dieses Privilegiums noch insbesondere Unsere a. h. Ungnade, untz eine Geldstraf« von luu Ducaten ,n jedem UebertretungsfaUe treffen solle, wovon die Halste Unserem Ae' rarium , die andere aber dem Leopold Pausinger und Franz Xav. Wurm zufallen, nnb Unnachsichtltch durch das in dem Lande, wo die Uebertcetung geschieht, befindliche Fiskalamt eingetrieben werden M. Das meinen Wir ernstlich. Zur Urkunde dessen lc. «> Wien den 7. December 1819» P r i » l l e g < u m. (2) Wir Franz b er Er sie :c. Bekennen öffentlich mit diesem Briefe: Cs sey Un< Von dem Lamenz B^wlnger, Inhaber einer landeSbefugten Fabrl? zur Erzeugung feiner Strohbü t i" Wlen rorgestem worden: er habe mit 'Aufwand vteler Mühe und Kesttn ejne ErsinbuNf, gemacht, Frauenhute aus Papier zu velferttKen; Er sey m»n bcreit, diese bey de» darätzer vorgenommenen Untersuchungen, als neu, zweckmäßig und portheilhafr anerkannte Erfindung in den Staaten Unserer Monarchie zum Nutzen des Publikums auszuführen, «inn Wir ihm auf diese Verftrtigungsart von zraulnt'üte, aus Papier Unsern allerhöch» sten Schutz und ein ausschließendes Pr,otlegium auf mehrere nach «n«nbtt folgende Jahre in dem ganzen Umsanze Unserer Monarchie bewilligen wollen. D^ W«r Uns nun jedtlzeit bereit ftuden lass-n, nüyllche Erfindungen un» NnterneH« mungen zu unterstützen, so haben Wir Uus auck bewogen befunden, dem alleruntherrhHnig- fien Gc'uche des kaurenz Bawinger ,u willfahren, und ihm, seinen Erben und Zesstonire« ein ausschließendes Privilegium auf iünf nach einander folgende Jahrein dem ganzen UMB fange Unserer Monarchie ,u verleihen, und zwar für Unsere Hönig«iche Böhmen, Gali- z»en , Dalmazien und Illyrien, für die Erzherzogthümer ob und unter der En«s, die Her» zo^thAmcr Steyermark, Schlesien und Salzburg, für die Markgrafschaft Mähren und die ztfürstete Grafschaft Tyrol die gegenwärtige Urkunde gegen dem auszustellen, daß er stens. cine genaue Beschreibung der von ihm ersunbenen Verfertigungsart von Frau D.as, meinen Mr.-ernsijichi. Zur Urkunde^dessen lk _________Wien. am 2^7, Februar »82c?.. B e k, a n n tsm, a ch u » g^ s?)>" ^^ Die Besetzung der- kreiöforst-.ComniissärK. slelle bey i>em> lireisamte in 2ia^ Da bey d,m Myer.Kre.sunile die Kseisforst.Co.mniMs,^ ^ ,ii' Iahrsgchalt von 8oo.fi.C.M F,ft. C. U.auf Diäten b^^^ ^^itt" Bestimmung ein Pferdpausckal pr. .00 ss^. verbunden sind, zu «ne, ^elche-bie e.jörderlichlU' Eigenschaften zu dieser Smezubew^^^^ ^c G > suche binnen 5 Wochen^ dieses Guberni.m, ein«ureichen, und H" dfn L 'z^^^^ vürgeschr.eben^n.Zeussn.ssen, auch d«e- über ihre Noralitcks., dann-Sprach, un^^ liche KenntniNe, und üdee ihr Alter in glaubwürdiger z«rm be'H ^n. ""> ""enschall Von dem ko. k.' steyr.. kärnt. Gubernium. Grift a>n .22. M.i/» .'320 lK:V c is ä l^Ii^Me^r^üN^^^^ -----------^" Kundmachung. (2) ^ « Z«. Bedeckung des Brennhol, - Bedarfes ii der Station LMa^s.',> >:, 2,^ nam '- IMy .b^o bis Ende. May .8.: ist eine alternative Behandlung, näd ick ^We/e"^ <,G^rrendirung oder im Mge der Ablieferung, in tas, Magaz n'H ^ HahtM» ««geordnet worden.. »^^ u.llr,, llir«cy v^a^ Dt jedesmahll um ,o Uhr Vormittag vor diesem Kreisamte bestnnmt,. wo<„ die pieferünaslustigen mit >^Peysatz< eiosttlad». werden-, daß- die Liesttungsbedingnisse bey de, BeHand ungskon,-' Mlssion werden bekannt gemachl werien. i,» v ^, »« ^y« ^ ^ ^. Konkurs . Oröffnun".. (2) , . , V,nFm k. k. G»dt«und^ L^ndrechte in. Krain «jrd. durch gegenwärtiges CMlal" ^- 46 l — len benjenigen, tenen daran gelegen, ar.mit bekannt gemacht: Es sey hy» biefew Derrchte !»n die Eröffnung des Konkurses über das gtsammte im Land« Krain befinblicke bewegliche "und unbewegliche Verlaßvermög?n der allhier verstorbenen Maria Gabriela Schuller., ge« boruen v. Werths gewilliget würden.; daher wird jedermann, der an den Nachlaß diese? 'Verstorbenen- ein^ Forderung zu stellen'berechtiget zu seyn'glaubt, anmit erinnert, big be» .^3» Iuny d. I. die Anmeldung seiner Forderung in Gestall ci^er förmlichen Klage wider ^ den zum Vertreter dieser Lonkursmasse aufgestellten Gcr«chlsabvoraten Doktor HvbannDblak, tey diesem t. k. Stadt« und Landrechte so gewiß einzureichen, und in dieser nicht nur die Nichtigkeit l«iner Forderung, fondern auck das Rechl, kraft deffen er in diese oder jenß Klasse'gesetzt zu werden verlangte/ zu erweisen, als nxdrig-ne nach Verssießung des erst« bestimmten 3ages niemand mehr angehöret werden, und diejenigen, die ihre Forderung biO 4-dahin nicht angemeldet t>,w?, in K'äckn'cht des gesammlen im -Londe Krain befinttiche» ^-gedacht M^ria Gabriela Schullerschen'Vet-laßv^nnöge^s ohn? Ausnahme auch dann abge- ' wiesen sehn sollen, wenn ihnen wirklich ein Hompensationsrecht gebührte, ober wenn >sie^ auck eu, eigenes O^lt von der Mass« zu fordern hätten, od«r wenn auch ihre Forderung «uf em liegendes Gut der Verschuldeten vorgemerkt wäre, daß also solche Gläubiger-^ , kenn sie elwan in die Masse schuldig seyn sollten, die Schuld ungehindert des Kgmpcnsa« !t:ons «Eigentiums-oder Pfandrechts, das »bnen sonst zu statten gekymmen wäre, nachzu« «tragen verhalten werden würden. L-n^ci' am ,8. Avril »820«_____________ Acmtliche Kundttfachüng. ^ H u n d m a ch u n g« (3) Van der, bey' bem provisorlschen Magistrate de? l. k. Hauptstadt ^albach aufgessess« ten Vermögen Erhebung - und ^»^uitutlHnö-Cvmmijslon wird zur allgcmeinen Kenntniß gebracht, daß aüe bey derselben einzubringende!. Olsucht, welche in Folge de? ssundma» chung dd« 2^« Iälier l. I,„ betreffender, an den Magistrat zu stellenden Forderungen im Lalis? des Monats Fibruar einzusenden waren, längstens bis letzten lausenden Monats April ang?ny:?'.men we'hen, indem nach Verlauf dieser Frist wegen Beendigung deS CvnlmMons» Geschäfts in dieser Angelcgenhclt keine 'Verhandlungen mehr ge^fiogen werden können. Lalbäch am lo. >>ivr>' '820,____________________________' . - Vermischte Verlautbarungen. ^ E d i k t. (ü) Von bem Bezirksgerichte der Herrschast Neiwitz wird hlemtt aNgemein bekannt g^' macht: Es sezen zur Erforschung des aüMgen Activ, uu^ Hahwstandes nach Ableben nachsiehender Personen dle!agsatzung«n am 5. May nach dem sea. »Aalentm Mocbar, von Rechie. — 6. — — — — Anton Knaus, 'von Nothie, - — — «» — — — Lukas Noitz, von-Notbic; lnnd ->. ,2. — nach der seel. Gernud Zwaar, Kramecwn, vom Dorfe Sapottok, bestimmt. Es haben daher alle jene, welche zu obigen Verlässen etwas Schulden oder hieran 'etwas zn fordern haben, an oobezummtel, Tagen ) Beydem Verwalwngsamte der k. k. B<.nlalsondsde^c^chü,l Adelsberg, wird am Rten May »820 Vormittag von 9 bis »2 Utn, der Garden- u»^ Etdapselzebend «on Hen Geu^eindentheilen zu Grafenbcun, Waatsch und Koritenze, aus ,echs Hayre l^l« ^ando verpachtet werden. « , ^ ^.. Berwaltungsamt der k. k, Bankalfondchsrrs^of« Adelsberg am H. März ^« — 46s — VH?kufl,llg Vee NckfutirunMuckttinqe d,s Bezirks <3gg ob PodpetsH. (>) Vo^ der Bezirksobr»c,kei: der Herrschaft Egq od Podoeticd w rd?n d,e Rtkrucirungfiüchtlinge N « h « . n. ^ kl Ort. l^j Pl « ", ! gA<" n °.. Von der Reserve. Andre Michsutz 26 Prevoje 6 E^lg Lufosiy 1 Mattheus Zirrer. 24 Os. Veit »5 -— — ' ! A"l«n Fglitsch «» ^ Malthia Scherscha -'6 Nifoltsche ,» — — ! Johann Iutterscheg 26 P^sid «7 TlHemschenig S» Oswald Barsholmä Ierin -'s Sl. Osw«ld 2Z Kralen . ». « , Baribolmä Bubna 24 —. ^ ». >» Malhla Dernouscheg 's Gloqovitz 4» -— ^. Valentin Vergant 22 ^. 70 »- »» Frau, Paulitsch 29 — 20 — — Andre Neßni, 2Z Kraren Zc> "- Lukovitz luea Hryvath 2Z Kratuberb 4 "» __ Georg Okorn 22 ssorenne , — __ Mattftia U,lar 20 Maria Virgiuis 6 Moroitsch Moraitsch Bartholmä Kottar 22 — ,9 -. « Von l,r kandwehr. Anton «rain, 23 O5,rtsreker 2» Moraitsch ^osai^sch j Gressor Kriutz 22 Ksar:' 3 ^saxe,, ^.kovitz Ionann Breßnig 23 Kornno 2 -^ «. Ioleph «ranker 55 Vech ^ — ^. Caspar Kaschnig ^.5 — ,Z — __ Martin Novak 24 Goldenl^lb ,2 3.^ __ ^ Matbia Gmralz 2^ v7er>oje 8 — __ Iabob Gpent ^ Z4 Woggft.y .4 ^,.,^ ^ .^^^d Joseph Rehbortcheg Z« sr. Oöw'lld » — -^' mit dem Vedeuten voraelaben. sich biWen Iah^cssr st iom h utigenTaae aer^n^ ^n hiesiger BezirksebrigfeHt persönlich ztz ll'lle.,, und ii^er i,^? E».tweickuna ,u r>chls?st'^"' als im Gegenfalle nach Verlauf diesfi- Frist gegln dieselben nach Weil'una des A^iva"-terunasvatents vorqtganqen. werden wird. " Bezirksobl'igkeis Egg oi ^'dpessf, »,m 1.5. "ll?r?s zg^o. Kundmachung. ^,) Die auf Ansu^'n der Fra., Maria Pibroutz, «egen M^iar^f» ^anfo, wea" «55 ss., c. ?< c. mit Edikt vc^ni 4. 5. M. auf den w. Man d. ^ sruh von 9 "w l2 <
, von q dis i^Uhr loco ^ropp überleget; der übriqe Geball de< besagte« Ediktes dle'b» ab?r in yoUer Era5t . u '- B^ittsg«rlcbt Radmannödorf am 2». Avril 2820. ^ M^ ". Guberuial -'Verlautbarungen. ?^'' . . , V e r l a u t b a ^^u n g (^)- /,u> MGitttss^irNutzzahlW de^r liauidirten französischen Fordesungsft, und d?r hlete^ "Vn Folqe'de'r unterm 7^ dnb 14. vvr.ia.en Jahrs zu. den Zahken ?»». und »242 heral>g^ laligte^n E^öftnun^en Hr. deö Herry Ministers de^ Innern und Obergtn-Kanzlers Grate» v.'. Saurau Eneüenz, habrn Seine Majest8,Z die Besoldungs'Dotae pouL» und Kongrini-Ergängunytl» Rückstände, die Ansprücht für Pftrdestellungen, dan» ei, 5itn Theil der Naturalien-Requisitionen z^ekommen. - >' '-^ '.' i. Damit nun jede Parthey ükr die ^u^ Zablungsrrlangunst'vvsgescbriebenen Modalltä-M in 3tntttls,tz yefetzet werden, wird lmrüdkr folgende Belehrung «rtbeilet: ltt:.'. Alle ^adlun^n über die bey der hier aufgestellten Prüfungs-Commission ange« Mdetett fran,ofzscken Forderungen werden unmittelbar bey dem hiesigen k. k. Kanimeral» ^^!ens/ Zu" Erwirkung btrstlbtn wird nebst der klassenmzi>ig glssempeften Perzipi-n^Me Quittung auck die Beodringung und Abgab« an das k. k. Kam. Zahlamt, das hon dies« kandeßsteüe ausa,sfertigten, die Slelle lder 3inwelsung vettretendenLiquitations. Auszuges unerläßlich erfordert. ' "'' Ztens. Diese tiquitalions»Auszuge, ober Anweisungen werten fur jede Parthey befon, der's und jederzeit auf Namen der urspringlichen Gläubiger, roie sie,in den herabge-langten Operitten vorgeschrieben ersckeinen, ausgestellt und dlm betreffe!,^« s. k. Kreifamte zusse-mittelt werben, welches dann die weitere bezirkSweiie Vertheisu^g an^die Parthey oder aber ihren Zessionär, falls dieser stck inzwischen alb solcher nach. §. 5. legHtimun hqhea lvird, qegen Empfansssdestättigung ,u besorgen hat.1 ' ' , 4tens. Die Vertheik'ng dieser Anweisungen wird, ra^zu deren VorschreibunA und Aus» fertigung bereits die nöthigen Einleitungen yellvffen wurden, in den ersten Tagen tes näK,^ sienö Monats IuniuK erfolgen, und dann sogleich mit der Auszahlung der Ansang gemacht Werden» . > > .. Ztens. Fsr d^n F?ll, ols derley tiquidirte Forderungen von den ursprünglichen Gläubigern durch ^eflion in anrere Hänbe übergangen seyn sollten, werben die- Zesslvnäre zur Verwah» rung idrer Ansprühe und Erlangung der Zahlungs.Anweisung ihr Anspruchsrecht bis Nen Iuny d ^ bey dem k. f. Fiskalamte unter Beybringung der m gzletzlicher Form auSaestellten Iesslvnen b. m. auszuweisen, und die von dem k.k. Fiskalamte ricktiq erkannten u«d dab5s s.:dlrt''n?''fs>onen wegen fohiniger llebersommung der Zahlungsanweisungen tel> der k k Provin-ias-Wl'atsbl.'chbalfunss ebenfalls b. m. vormerken zu lassen baben, weil sodann die Nnwsisunsen ohne weirers den f. t. Kreisämlern zur weiteren Vertheilung an l»ie M^bmensträaer werden mgefertigkt werden. D e von dem k.k. F'sfalamte vrbminasmässiq befundenen, und vldirlen Zessionen wer^ »en die Zessionär bey Bekebunq der dießfälllgen Veträqe nebst den von ihnen auf classen-wässiqr" Stempel ausgestellten Quittungen und ten Original-Anweisungen »der Kasse auszll. ^^tens. AlleOuitungen, folglich auch jtne der Zession5r, übn tkss aMenüchnta li<^ui- (Zur Beylage Nro^ 33.) Httkei, fnmMschen ?os>esMgen »rüss^ »ui'k«salisl?«!,q ber Unttrscfslftt!' -'mmer mit ter lMtsobrigkeitllchen Best^lttigung unte^/BMl'M^mF'bk5''Mts''S^qrls derOben s yn. 7tens. In F> lMituM M^. ?.„ Fi^kalani^s ^tt ^aiback, ''iens der Erbm u"/ Masfe- Äerwalcrr ober jnDe/omet^^ ^wir vve^R^'^iikglämtl^en Vidieung zu slel' Wm'Enbe den Äöb'anMngsv öiiV ssy^ ' , " ^^Ne«^. Bfy diesen FaWnßen h^d'n übr^ens'äpch M!? bey cka'ssen Vießsalls estehent/i Vorsichten-zu'Zesten, und wirb'd^hsrWe BejÄh^'yg an Bfci>lMl'chslgte nur gegen Ein-legung ber an sie 'jn gese^licker Fprty 'ausMrllte^M ^che^en. Vom k. ^^aysifchen GMetniMi', ^zib^'b^^/ M.f .^^ Hur die in reine Haupfela'ssficatioll g?höci'gi,r, l m,d lnit ^e»ocfe'„ Abnahmen in den altpsterreichischen,''proywzen außer Ht^n1)es gesetzten Artikel wird s/lr den gs"- zen Umfang der Monarchie der Zoll l^^nlirt.' .' , . ^ ,. . Se.'sk. k. 5^a)estal baden ^Z,),.Folge b»ben>. Holka'?inrrd^eestuti^»g fur )die i>, kelne , Hauptclass.lfikatlan gc,hörigen ,zil<,b, mi^ w«ngen Au^.'iahiiie^. in den tllt^^rpeichls^'' Provinzen äußer Häübel gesetzten Artikel, fnr d? > qal,zen Umfang der.Mon-üt.^ie /«" .genehmlaen, und in-dieser BeznHft^folgende 'Besti!N^>l,',gen som ,.. Isprll 5. > angefangen , habe» die in den^hier .beyq^uqs.?n ^ariffe /i",r«die danlu« benannten "^ tlkel bestimmten Hollsatzk an allen Grenzen der österreichischen DöH^rch^je gegen-^a^ Ausland gleichförmig in WirkfaMäi^zu trete,^ .s ^,,-^. '.^i! -i'..'^ . , . ' .^. Zlveytens., Der Perkch.s.mtt'.dl^s5,,,,l,«,,^«ys^,lh^/^ .Artikeln wird lw Innern der.Monarchie,uahmlichMiG^n denalttn u'fy,.^iz.e,r^oqb,epeu öfterr. P>ovwM mit Ausnahme vbn,UnMq, Siebsnbn'rgen^ .HHlnulNetf^.Hstri^n ünd dcu Freybaiel» Von Triest' und ^iuine^^ yil^'Hnbegriff der .da^zu -n Drittens^ In 'dem Verkehre mit Unga rn , "S ^! Baslplatten-, siehe Stroh gestechte. ^ 2 Bettgerätke (Bettgewand) al, te und i,e»,e obne Unfer^ ^ , schied, wie Kleidungen. ' , ' !^ Bkyüllie.......1 Pfund«. ^^.0___^ >--------Ungarische gemeine , l ' "" ^ -^ — ! ^'n lwetHen Holze. I Pfunds __,. — — aus den Provinzen ^ 2 — - - ^ ^ des osif?setchlscb?,' ' ZoNv^lballdes nach ' ll.qarn . . . ,, Pf«^. ^ . «»» «-» ?eu,e. unaar'sche im ^ — -» "- ^- z «. darlen Holze, alo ^eder.Kitschbaum- do!>e » dgl. . . ^ Hf^ ^ ^ —° — d'lgletchen a«^ den — äv — ». «. 2 _» Vrevinzendes öster ^ reichlschen ZoUves. bandes nach ^n« . < Dr.ch«,«rw^^ f.in« ^ '^' ' ' - - - ° - _ Holz, Hör« und Gulden- ^«'n - - . . . werthe- — ZA ____<. ,— -«- g eme, n e v.^olz - — 1 «^. als Zap^n <^ip. . pen ) Spinds , Tlichtel», Pressen ^ aUer Gannn^„, Spinnräder,^f- vom fes,T^e,-, i^^ns- Gulden« seln l'nd « ! ! 6^ Galanteriewaaren,, als alle Ar- « « ! I » j L beiten von Gold und Sil- 8 n ll « 8 l^. l ,ber> Achat, Agtsteln, ß « ß » « « ^ Alabaster, Jaspis, Krt, ß » « » l > !. stall und andern Stei« « « 8 « 8 ! ^ l ?,en, wie auch von sl. 8 « 3 8 « fenbein, Perlenmutter, » « ! » ! « Schildkröte u. dgl., da»n ß > ! 8 I « alle anderen in edle Me- l l > 8 2 talle gefaßte oder damit « I » ! ! « eingelegt« oder mit Ge. ! I ß » l mählden verzierte Arbei- > ß l ! l « ten, komposiliong. und ! > ! ! > sogenannte plärrte, das ß ß ß « ist mit Vold und Gilber ß ß « I aufgelegte, >izent ka- ß Z > > oi^tz-unb üionct:«Waa« « > l ren,Lln^il,der Schmelz, «I l alle lakirle und auch sol- l l V che Waaren dle aus ver l « schiedenen Stoffen zusam- « k mengesetzt find, wovon ! l schon die Hauptbestanb. > theile für sich selbst u», s 8 Handschuhmacher« Arbeiten oh- vom Gul » ?/- I ne Nnterlchied, . . . d— c «. z^ i I-< Z' ! Ver- ! Einfubrs. !^Fl ^lns- ^F^ «iBenennung derZArlike! Mu.'.gs. 3 Zoll. ^^Ä tuy^c. ^^, '3z ! Maß. l^___________y^'öß^^__' ^ ^l _ ^ ^_____zS^ kr. 'l d!. LZ Z l^l skr. ldl.W z 9 Hüte, .KHsiorhäte .... i Stück 5 — — (^ i- , , — — alle übrigen Fttchüte, dann Fill.boub?-: . . » Stuck — ^>V — (? — . i ^ --- d^-gleichcn ungarische. i Glück — ^ —-———' i — io Känline f Haarkä'Nl7:c , ohne Uuterscklcd, wie K r ä» m ercy ° oder Galan-t c r i e w a a r e n. ^l Zapp^« von Lcder, wie Hand-! s ch n h m acherarbel' ^<^ (5) 51ciDllnqcn f neue und al« t?s wic auch mit Rauch-werf gefütterte und Bett- vom Gul, gerathc (B«l:g^van2) . dclullend,c. —. M __ (.' - , — — — aus Ungarn in die ^ Provil^el, des östcrr. Zollver. vom Gul-bande< . , c . den'.vsrlhc. — « _ ^. (») Anni erkll ng. A!:?Ma« ! " -^ ^ ^ fche, altes und neuct Bettgcratl»«-l«»i'.ch gebrauchte Hletder^ H^sch? Reisende mit sich füh- rsn<. dan'l neue Klei» dlmzssiüFe e welche fremde Retstnde bey sich h-bel'f sind in so fer ue sie ium eigenen Ge- brauche bestimmt, uud ihrem Bedürfnisse und Swude angemessen be» fundeU werden, Benennung der Artikel« zollunZs. Zoll. ^- ^drs. ^ ^ " ^ Maß. ^ ^". ^^ l33 Klämereywaaren, das ist ge. « meine, au^ verschled^e,, ' » Stoffen zusannnenge- » setzte, oder aus einem Stoffe bestehende, zum Kleinhandel geeigncte. nicht besonders genannte Artikel, als: Vriefta- j s scken ohne< Ullterschied>, Kratzbürsten von Drach^ , i ! lakirte Bürsten und Bül?>. slenhölzer, Fingerbüte " aller Gattungen, Fla- scbenkeller mit oder ohne Einrichtung, Futttrale aUer Galtungen, Larven, ! l Laternen allerÄrt,Schir« ! me oder. sogenannte fpae ^ ^ nische Wände, Spiegel ' und Bilderrabmen , ^ Spielwerk für, Kinder, i von Holz, Bein und Me. > ; tall aller Gattungen, - Tabacksdose'n, Tabacks- ^ ' pfeifen (mit Ausnabme : ! ^ der sogenanntem Kölni- ' schen) wieaM Tabacks. pfeifen» Köpfe und der^ ' 8 ley Röhre, obne,Unter, vom Gul- ^^ I ftbied- . ,, . . . , denwertbc. — <)(>------(^-------, «. l Meerschaum, roher, und in 8poicu ^ ' - Klötzen^ . . . . . z Vft^d — 3 — » - .^. , ^- ,5 Nadeln,. Nähnadeln ohne Nn- i ^ . ' tersch^ed' . ., .^ ,, . , Pfund, 2 - — ^—, — -, 2!-- »6 PosamentieresorbeitenohneNn. ! i aus sie gema^-bl smd . denwtlthr ^— .)6 —- <^ - - l !> !,^ 7 Putzwaaren, als Manner, rnd ' - N° ne Uhtcrsck'ed Feder- ! l »l . sckmückeralbeisen, Sti- ' l l! - ckMM undHrausen all H ß ^ j » ^ ! ! /k ______ — 463 — ' e^, ^ Ver. Einfubrs- l^F, 3!us- !^<5l ^^ Benennung der Artikel. ioUunas. Zoll. «H-., fuhrs- l^^ l , Z Maß. z^j Zoll. ^^ ! l Zec Art, Stroh-Hosz.und l« l l « y I k ». ^trob und Holzwaaren/ß l s « l l 8 ols:Strot>fappf„,Strc>5° « ß I k ! « 8 tellef,Bordurcn,^epltten I » ß « Z ! ß u. dgl. (u'lt Ausnahme » ß » ß ' » I f der' Strohge siechte,» » ! l ! l 8 Ul.d: Hasip l a t ten ) « » » » » > 8 kütisi'.lche Blumen Us.d « » ! ff ! I ? fclsje Perle«» oh^e Un ß ß ß » t « ß ttrs^ied, wie Galan- l ß Z I « 8 te r?< e waaren. « ß « l l « Stoffe woraus sie be- » -> « ! Anmerkung. Der Artikel y ! « « Is « Stroh gewebe wird.! ! l « iß 1 « in der Art, wie in dem l H l ^ « obigen Tariffe die Ein > l « l» « fuhr der Strohgeflkchte l l l l l faltet lst, gegen vor- l -l ' > l » läuftge Bewilligung der « > > I LändersieNen und Ent- ß » « 'I richtung des 20 percent, > « > » Zolles, für die Stroh, l 8 « » . butfabrikanten , nach H ! ^ « . > , Maßgabe 'ivres wirll>> > > « i chcu Bedürfnisses, .zur « » >' . Einfuhr bewilligt, jedoch l i> » smd u,sler diesen Gewe- « I > bcn nur solche zu verste I l hen, bey welchen das > ! « Stroh den Haupt» l I s be stand theil , «n^ > ß » ble Seide nur einen l » l Nebenbesta ndtbeil l l I s« z^ bildet/ und welche ihrer z > l l« — 475 ^— ^ m.r Ein^hrs- ^Z1 «... 8^ ^ Ber- ^nll ^ Aus- U ^ > Benennung der Llrtikel. zollunge- ^""' !F^ fuhrs- ß^s> ^ Maß. , «^ Zoll. « ^ ^! ^ ^^................. fi kr. l tl. Zz si^kTM^Z^ Beschassenbeit nach, für . ' ^ sich allein zur Verfern. ^ glmg vollständiger Stroh- i z l^üte geeignet find. > ! l Dagegen kanndasS tr od^c- ' ^ ! w i,!d l , welches >ur ^ ! ! ! ' Verzierung der S:ri>l,!'ü' ! le qcbraucht wird, dabcr ! ! zu keiner weiteren Fabri- ! i j cation geeigoct ist, «nb , »1 schon etn seldststandiges ' 1 Ganzes bildet , scm ! > l Strobgefiechte ,,m so minder gle'.ch gehalten 'v,rden, als dieses den Fabricante», nur aus der l1r<°ack,e gegen besondere Bewilligung einzumbl,'!! ^ gestattet wird, ,veil es ! > nur,inHalbf«bricat isl, j welches als Stoff znr ^ l Slrobhut-Velfertiynn' dienet , was ben den Gtrobqewlnden nicht der . FM ist. Das Strobge, winde ist daber nnter die . ! Franenpntzivaaren, welch« in dem 3oN- Tarisse ^ n««ter dieGalanteriewaa. ^ ren, e5er?ü, silichen Blu. nien gehören, n»id au^er Handel gefetzt sw^, zu z/blen. BW dem k. k. tö^ilchen, Guwmum. ^iback den li. 3i^sil ,52c>. zrznz ». Premerstein, l. f> aubernial Stk«tie reizende Lage dieser Realität an, Fusse dcs mit Landhäusern und Weingartet» gleichsam besäten Noftnberzes, und zugleich auch an der nach Wien» Körnten und Salzbnra führenden Kommerzialstrasse, die solide, nicdlicke und zweckmäßige Bauart sämmtlicker Gebäude, dann der docke Knlt,lrstcmd aller zu dieser Realität gehörige,, Grundtzücke, sind gewiß Vorzüge, die jeden ssenner ansprechen, und dem Eigenthn« mcr nevsi elnem rennenden angenehmen Aufenthalt, auch ein bestimmtes sicheres Er» .r«g,«ß zusich»n. »«stand.ß.ile. An Gebanden: !.) Das ' Stock höbe Hai'vtwohngebaude, bestehend aus 9 schönen , neu und mobern ge^v mablfc, de'izbaren 3'mmern, 1 Küche, <ö peisgewöädtrl,, und überhaupt allen, z«T Vea'lemNckfcit dlenende,-, rsordernisse^, empsithU sich vorzüglich durch seine so° llde Bauart, bat auck cme^ Keller auf l2 Gtartin in Halben gerechnet, «N« Kcns'or d- f -n n aroen Wen,-, Obst- , Küchen - und 3iergar.en, wovon letzterer mit el-^ "e O"inmauer umgebe ist, und aUes in sich enthält, ^s zur Erhöhung de^ ^ ^^anüaens in Gärten dieser Art anwendbar ist. . ^ ^ , OSlich kann ohne der Wahrheit zu nahe ;u.tret,n, mlt Zuversicht^esaqt . n dak die wirkliche Besnktigung dieser Realität Men Kenn« des Schönen «.!^Mich«n vvMommen befriedigen wnd. NMr7Anftlarung gibt das ZeUungs-CHMtolr. (Znr Beylage Nro. 52-5 — 472 - « Anmelbungs-Ediks. (») Vom Bezirksgerichte Neumarktl wird hiemil kund gemacht: Es seyen zur Liquidirung Hes. Aktie» und Passiv-Standes und sohiniger Pstegung der Verlasienschaftsabhandlungel» 7»ach Abttb'en nachstehender Personen die dießfällig?n Tagsatzungen auf folgende Tage unll Stunden anberaumet worden, als -. Aufden >8. Mayb. I. Vormittags >. nach Joseph Wallautz. Erbholden zu Ochwlrtschach, 2. — Maria Scherabon, »^ Hüblerzn zn Schwtltschach, auf den l8. Ma< b. I. Nachmittags Z. nach Jakob Scherabon, Händler zu Ochwirtschach» aufden 20. May d. I. Vormittags >l. nach Maria Mokoru, Käuschlerin zu Feisttty. Daher asse jene, welche in oigedachre Verfsssenschaftcn etwas schulden, oder bariw aus wis immer für,einem Rechtsgrunde einige Forderungen zu stellen vermeinen, aufge« fsrderc sind/ an besäten Tagln und Stundsa um so gewisser entweder persönlich, odec durch einen Bevollmächtigten vor biesem Gerichte zu erscheinen, lim ihre Schuld einzuge» stehen, oder ihre üllfäüizen Ansprüche geltend zu machen, als wldrigens und zwar im er-stern Falle geg?n Vie Ausbleibenden mit rechtlichen Zwangsmitteln vorgegangen, im letz« lern Falle aber die Verlassenschaften, ohne weiters abgehandelt, und den sich legitimirendlll Erben eingeanltrortet werden wurden. Be,lrksgericht Ne --------------------------------- ^" slnmeld»«gs Edikt- (,) Von dem Bezirttgerichte der Stastsh«rrschi>ften ,u Neustadtl werden hiemit auf s'«^ schreiten der Frau Vlkt.ria Hradezki, gebornen Pvderschei, als väterl.ck Stephan Pod"-scheischen unbedingt »klärten Erbin, alle jene, welche auf den Nachlaß d»s am ,9. Matt ,820 «hne Hlnterlaßuns tlner letzwilligen AnÄrbntinß verstorbene,, H.rrn Stephan P'der-schei, pensionirten k. f. Krel<«mtssetretHr i, Neustsdrl, aus «as imm-r für - 2.) Die Papierfabrik mit 2 Bütten, 2 Wasser - Pressen , 5.^ HolAdcr, dann der ' H"b- «nd 1 Ganzzeig 2.) Die Maxthmühle bey der Glann, mit ^ Läufer und V K,««,. f auf beständigem Wasser. ' ^ " '" ""° ^ Stampf, mit 6 Schüssern ^^ 3^ bey dilser Mühle gelegene Stöckel mit einem Stockwerfe 1^'Ne: '. .' - .- - '-» 3^'?.«° Klafter 9.)— Wiesen und Hutwaiden . . I e — ,^ ^ ^ i«)- Waldung . . . * '! 7 H -^^ ^ "blich ftigtn nnt dcm Beysatze vorgeladen, daß in dem ^1?"' ^ "! ^" t"ez" ^e Kanflu. täten am oben benannten 3^e nicht angebrach" kHn 7^" "e beschriebenen Rrali-ebenfalls Vormittag von 9 bls ,2 Ubr ci ,e nk/vte "l w^^^^^^^^ "" ^' 3""V d. I. halten, und daß dle Realitäten, wenn tollte, bey der auf den Zl. Iuly d. I. gleichfalls Vo n?^^""l.?""ler melden geordneten dritten Tagsatzung neuer!^ m^ Uhr an. '"^^t^l!^^n Zu^l^^^^^z5^U' und die^ Esh^cM^^aiW V ^N^ ^^O^/ Ce^ ^ "^^HH^e. düng und sünsiigcn Zimmer. und Kücheneinrichtuna bewilliget ..^' praufnklei-vorgenommcn werden wvNe. ^'»ng oewllUget, und nächster Zeit Da nun in diese versielaerlicke Zeilblethuna aewiUiqet ,vnsdp« s« . - ,. nähme derselben der Tag auf den 8. ur.d darauffolgl/ cl° "^ i"r Vor. H b s ,2 Uhr Vormittags und von 3 bis 6 Uhr Nackmnt. ^^^ ^ ledcrmabl von bestimmet Woz,; alle Kauflüsten bicnM vorg l^ "" ^"' Lreudenbcrg Bezuksgectcht Neudegg am ,2. April 1820/ "eroen. «:» /, /> - ^ . ^ u n d m a ch u n a. s, > ^ — 474 — On versehe»/ iznb mit blauen seinem tuche ausgeschisM, um einen sehr billigen Httik M verk^uien. Er taugt sowohl zum Gebrauche in der Stadt, als auch auf Netzen, da sr bey semer starken Hauart, doch nichts wiuiger M schwer lst. Kauflustige haben sick in dltsru, Kundschafls» Comptoir zu melden, wo chnen wegl,, Besichtigung die,es Wogelis seines Prelses die weiter» Auskuntt ertd^let werden wild. ^ (») Da Gefertigte, von der hohen.LandessteUe mittelst des hschwürdigen Konsistoriums tas Befugniß erhalten hat, Mäochcn unterrichten zu dürfen, fo macht sie einem veith' tungswürdigen Publlkum die ergebenste Anzeige, daß sie nicht nur »n allen weiblichen Ar» beiten unterrichte, sondern daß dn) ,hr auch i>, der Religion, Lesen und schreiben Unter« kicht ertheilt werde« Sie btttet daher um gelieigles Zlllrsuen und hiunaen Zuspruch. Maria Tr?dar, wohnbaft wnter den Franziskanern im M borqetischön Hause Nr. 9 (m «t?n Sc«ck. B a d - A n z e i g?. (») Der Inhaber des Laibaches Fluß - Badcs, hat die Ehre dem Publikum btkannt ,u ma^ che», daß tn seinem Badhause mir iten Man das Baden ausängr/ dc'.n«: bis Ende Sep-tember dauern wird, und für einniabltses Baden mic zwey Handtücher«, so w:s es l^ Vorhergehenden Jahr war, Za kr. zu bezahlen ist; jene aber welche,5 'ftilltte nehmen, ,ab^ len für ein Bad nur 24 kr, und jene, welän' sich mir dein Armen-Zeugnisse ihres betre^ senden Herrn Ortsseelsorier5 auswcis?n werben, zahlen mchtö, - " ' Lalbach am »Zten A^ril .'62a. Ialab Tschürn, B a d - E i g e n c h ü m e r. Feilbiethungs - Edlttl (2) Von dem Bezieksgerick-te der Staaishsrrsckaften zu Neustadt! lrird besannt ge.^ ben: Es sey auf Ansuchen des Herrn Franz Tav. Gsrni, ^ itvormund der Anton S^ genden auf 80 Mlerling Anbau vetragsllten Aeckcr von guker Gleda, nebst 2 Walda"' theilen nach dem gerichtlich erhobeneu Gchatzwerche pr. i325 fi. gcwilli^ct, und 1^. zu diesem Ende 3 Termine, nähmlich: der 5. April, ^. Man und la. Iu,N) d< 3« ^, dein im 33ii,§. d. G. O- bestimmten Anbange dergestalt angeordnet norden, daß ^' Lizitation jedesmahl Vormittag von 9 bis l2 Uhr im Orte der gedacktcn Rcalität vor fick gehen wird; wozu die Kauflustigen überhaupt, jund insonderheit die intabulirte" Gläubiger zu erscheinen hiedurch vorgeladen stud.^ Neustadtl am >;. März «82a. ' Anmerkung. Da bey der ersten Versteigerung kein annehmbarer Kaufer ls zweyten auf den 4. May angeordneten geschritten. ^^^, Den 2. May d. I. werden in der Polana- V«rstatt, an der Schikk'sattaasse b"^ Hause Nro. 6Z im eisten O?ocke schön politirte M.ub^ls, als Gchubladläiit!', worul» , em Oekretalr besindlich »st, dann mehrere hnte Vemiältc ro„ Nuß- und Klrschholz, ^ ph^ u^duGfssel, dann » »stocket!, sämmtlich mltssttrücsstli Kamimrtuch übelzoge", ' ^ ners polttl^te Nachkasteln, Spi, d^nn zlümc'ge'^'.rr u^".^ .^z eisenes, 6 zinnene Euifttz-Schaalm auf 2 Personen, dina Spucttrücherl, Sp""racl^ ^-^455.....- WU>M W Haspel u. s. w. in den aewöhnlichln Vor-und NacknnttaFssiunden gegen gleich baare Be^ zahlung. an den MeisibiWnden lizttan^o vertagt werden, lvozu Kauftuste^e höftichsi «m' geladen weiden.' ' ' ^ /^i'-_______^ Die Gebrüder Rospini aus Grätz (^?) empUleN tsich Wsen Markt dem HochschäHdarstm Publikum mit einer 3^ deutenden Auswahl von Mm Gattungen Porzellan sowohl in ganzen Speis-und Mffeesepvieen, als auch in einzelnen Stücken, jehr schönen Schaalen und gemahlten Glasern, Spiegel von aller Gattung, Prouzlu-ster, Lampen für Billard, für Gesellschaften, und Studierlampen, Thermometer, ftiue Rciszcuge, einzelne Hundzirkeln , gefaßte feine Augengläser Lunet-ten und Perspektive echt englische, Spiritus, Wein und Laugcnwaagen 'vvuMcssmg und Glas, c^mel-g odzouleu in Holz und in Dosen, Kaf-'ftemaschineu hon allen Gattungen, Vitliardballen, Rasirbüchscn, Ahzieh-rzemen sainmt Pulver HM vvrrreftitcher Güte, wie auch sehr feine Ra-fiermeffer., ächtes köllnisches Wasser, chemische Fenerzeuge und derglei« chen ähnliche Gegenstände, Ihr Verkaufsort ist in den gemauertenHütten gegen der Sclmßstatt. Bad , Nachr,chl. (2) ""rlnieszeichntfsr gM sich bit Ehrr aUen (i'. "l.) Batgafien die Preise für daß I Nach- m:tsc»q ron Z bls 6 Ubr lü Sradtberq mtt dnn i" ^.- q. i^. O. §. Z?b bchlmmten ^H«n» ae hi'^urck -l ntts-d ana/or^ '<; moz'i bre Kausslichhaber eingelaven sind. N.custattl üln ^8. Aprü »320. 476 —^ ff E. d i k t. <2> Cs wird hiem't besannt gemacht: daß am 8. May l. I., die zu der lanbesfürstli« chen Pfarrq'llt D?ocautsch ^bärije.l, Gurb«',/- Jugend« u«d Spinnbaar < Zeheltde, wo^u auch Hilsenfrähte und >r)äpftl gehören, füc das jahc 182a verst?igeru^gs-weise verpachtet werden. W,»zu d e P.ichtlMgen, und Ze^'ndholden in das Schloß Wartenbec, bey ^orantsch V^'nittag um 9 Uhr zu ersche'nen eingeladen werden. Eonvocations-Ed'kt^ (1) Von dem Bezirksgerichte Nendcg jn, N^ust^tler- Kreise wlrd biem'tt bekannt ge« macht: Es babe der Verl5,ß?urator d^s Negma Berneckerschen Verlasses Herr Franz Korde<'ch um Liqu'dirung der sammtlichm-diesem Verlasse anklebenden Active und Pas-sio> Forderungen l',».d saftiger slnsprüche gebeten,, zugleich aber auch angesucht, daß jede Einzahlung zur Massa vor Gerichte zu gestehen, lwvk. Da nnn in lein Vegebren gewilliget worden, so wnd ^ur Liquidirung der sämmtlichen Activ-und Passiv- diesen Verlaß treffenden Forderungen, und sonstiger Ansprü< s Dr. Johann Homann, um kiqui> dirung d«r Pasiven nach den am 25. Februar h. I. mis H!nterl'.ssu»q eines mündlichen Tt" staments verstorbenen Realitäten-Besitzess Leonhard Rükoutz voy U'Uerdupp/ach, die diesfäl* lige Tu^satzung auf den »2. M'ch d. I. Vormittags um y Ubr vor diesem Gerichte anbe* räumt worden, dslier alle jene, welche an obgedechte VerlaLmaßa auS was immer sür ei-nem Rechtsgrunde eine Forderung zu haben rermei^en,, üus^tfordert sind. ihre allfälliM A,sprüche am besagten 5ag um so gewisstr,. entweder pessönlick ode? durch einen Bevoümäch^ tigten, rechtshöllig darzuthun, widrige.ls dle HbhulltlMg geschlossen, und tas Vermögtl) ten betltssenden Erben eingea-itwortet werben wurde. Be)iMrz ^320 Nro.. >Zl2 delegirten Feilbie-thunqs^ Instanz, wirb über voa Herrn Wenzel v.,B2ndin, als Vormunden der Johann N"' Graf Barbo vonWachseusteiuiscken Puppillen undG,ben bey dem f..k.. Stadt- und kandrecbte onqebrackttt,, und b?w«2igten Gesuch u,N Verkauf der Johann Nep. Graf Barboschen Vel" iaßlahrnisse uud Reslitäten, biem-t o>ka«nt gemaHl: Es seye von diesem Bezirksgerichte z"l Feilkiethung des gedgch?eu Verlasses bethend ia etwas Kleidung, Mabiäirn, Keller<"^ HüUsgesäthen da.in ^ealitHten: c,) in einem gemauertta am Freudenberg liegenden mit 3^"" «etrkten, m,t g?wMsen «keH?r. dann Käche> Spel^kammer unz 8 Zimn^er bestehenden Hautt» Kie,u qekött auch nebii e»r.eni ae:lua„gen Hoie ein seniauerter Stall, und unter tcmselben 2 Keller, dain ein O'li-und ss«lchel^clrlen; d) ii einem sogel,annt«n kleinen H^use auck» <"" Freudenberg in ei"-r GuelSk-lMme»' und 4 3'mmer;- c) in einem Weingarten in Ri^'^'N' »nb (i) in einem W5lMrten ,n Aoienizberz, die Feilbiethlingslaasatzuna. auf den »^k.M-May l, I-, um 3 Uyr ?«üye im 0tte Fceadenberg ml dem Beysatze bestimmt, daßoie Äec- — 477 — - ^ kaufsbetingnisse täglich in hiesiger Amtttanzley eifeestkeli wertl« ksnne» m«... ^-. e « ^° gen eingeladen werden. Bezirkes Ä^b,a ten /. Uprtt^H" ^ ^'"^k" ^ «, e. ^ ^ ^ ^ au l b a r"n^n"g. '^"/Z)"""''' ^ ^ ^' ' , "- Won d-m Bez:rk.gertchte dls Herzoglhums Goltschcr wird /l-mit Ück,»»k ^.«,^. Es seye aul Anlangen des Paul Slam,stel tt Comp., Mdet O,o.gW«^ diger 486 st^ c. '. c. w le ezecume Verstelgerung ^ de» l5tz^n gehörigen, zu 'M^ tlschdors Haus N?^. 4, ,eg «den, dem ^erzsZlhum« Gottsch« f«b Rems. 0/co o. «3. dienenden 'j4. Urbarshnbe ,ammt Zugehzc .«d 3ayr5.ssl»?e«i» t „l- ^ ^ e derselben ber erste Termm a^f den »8.^ay, ter zw«;le auf dr, .7. ^mv endli^ ^ ^! auf den '7- Juli) l.I., )edesmaHl F'üh vöu 9 btS ,2 Mr. wic d^m M^« l)^ drttte w/rw" daß/wenn gedacht. Nealttäl s.mmt Z^.U., wN 7» e^V ° y e^3"' mlne um den gerichtlich erbobenen ^ch^iu«Zgw5rty b„ 40« st. M ^nn gcbl2w.^' selbe am drttttn Termtne auch unttr der a .^V'-p -wider Martin Woben/ yulao 'M'lMz, von Schwör^ wegen ,chull)l<«n 5a ss ^ f- s'"'^ gen auf den 6. M.y, 5. Iuny unb 5- 3u?y .?"" ed? n H '^ '^.^^^^^ d'e Tag^tznn« Schwör, mit dem Beysstzt bestlmmc m«r»en, d«ß. wenn e,»se N^.säf m,. ! ^ '"' ^"^ noch zweyten Versitigerungstazi^Mg um l«n Schätzungen«^ .her earüt>" '" ^" "'^" bracht werden tonnt«, selb. dey tz.r dmte« Kenliettzung auch «« er ter Ech^.,^'' »e-gegeben werb«n würde. ^lyahv,lg hlndann Es werden sohin sämmtliche HaufiMize an ,5erwHn!en Tagn, wit tem V««,-^.« -loco Schworz zu erjchllnen vorgeladen, daß es ,h„en frey sieh,, d?e HM.»»? ^?"^" s° wie d.e diehfällig.n lijitationsb.dingnisst bey d.ejem Be irttzgH^m ^ , «. . Von dem BezirtsgerichM Neudeg h.emir^etannt »em^cht: Es srne »°« ^i,s,n. Ger.chte über Anlange. b«r A«t°n Iakzschen Gl^b'ytr, .r. i'int «w^yle e!eeu?sve 5ffen^ Fellbmhung der ihm gehörigen, zu Gsann liegenten, der Heerichaf ^ssro sen^ TN" d'gen .)3. Hub«, nnd des in Debcnzber» liegenden, eben de, Hel?schaft Kroil^ rechtmäßig unterthä.ttsen Weingarten ^rebrn.k gew;lliget, unv hie übet eN^ thungs,Tagsatzung auf den «9. k- M. Avr.l l. I. um lo Uhr V rm «ta« .m O^- ^ "'" beftlmmc wordin, daher werden alle hiezu Lusttrage 05 aw bef lmm en 3^.1 »«> ^ . " ? dem Bedeuten einaeladen. daß die Ltzuationsbed^nlsse tV m 5., ^ emgesehln werden sonnen. Bez.rksgericht an Gold und-Gilber^EiuMungspreiss bel dem k. k. Elnlösllnqs-Alltte zu Laibach« Inu« und auslandisches Bruch- und ^.'aqament, dau-n ausländisches Stange,r^d gegeu k. k. einfaHe Dukaten die Markt sein .... 3ö2 fi. — ke« In» - und ausländisches Hcuch - und Pagament/dann mislan'disches. Stanglllsilber geasn konven^ousmäßigc Gilbermünze, die -Mark fei» ; Im Gehalte, von i3 Loth 6 Gran, und darüber fein . . . 23 ss. 36 kr. — unter i3 Loch 6 Gran, einschlüßig 12 Lotzh fem . . ^ 23 - 22 » — unter 12 Lotb, einschlußig 9 Loth 6 Gran fein . . 23-28 ^ — unter 9 Loth 6 Gran, einschkWg 3 Loth fein . . . 23 - 2^ - — nnter. 8 Loth f?^n , ' ' _________^ «> .7 2,3 - 2c»'- '^ " Z u w a g s - Q r d u u n g, ^" welche bey der Fleischauss.hrottilng in Laibach vom ,. Ianer 1Ü20 angefangen/ von sämmr^ chen fleischern aeuan lu beobachten seyn wird. c« Gebührt d-ein <>, Gebnbrt dem ! > der dl'r z me Nemes me Reineä ^ A N M s v k U N g. , ,on Rind- Zttivage »on R,ind- Zmvagc ^ fleisch sicisch , ^ PfIId"j! Pf-^Lch. Pf.Lch. Hf^Id' Pf.>Lch. Pf.iLth.l ___________ , — 27 ,— 5 7 li 26 3 6 DilZmuage hat ails'der Nase/ z l^2 l Ü — ö 7 i^2 l5 7 1 <) ober-uii0 Ulnec Galutten, Flccc,! I- » 21 — 11, Ü 6 2<» i 12 ^'nige, P.viest, Hevz, Veber^,' 2,^2 2 3 — i5 «1^2 7 2 2 i'4 Mil^, Elicer, Nieren, od^r I 2 16 — 16 H 7 il> 2 ,6 Nöhrknochen, in d.cnen das 3 2.12 2 2I — 19 9 l^2 7 2 16 20 ! 5 ^2 dem Rindsieisch zuz^iväge.-!/ l!l> 5 ,)2 ^ lg — 29 ?„> 25 —1 5> -^,, Ulcht,.äestcNte^ nnd das ^l!^ 6 5 — 1 —! 4» ^ 35 i '^« ^> -4 werc muß rein'gesützt jc»)U. l Gegenwärtige ZnwHgsordnnng/ die in jeder ^lcuchbant durch den betreffenden ^lci'wel"^ Strafe von 3 Neichsthalern angeheftet'^u erhalten ist, wild zu Jedermanns Wissensch^ <..^.< ^einacht, und so ivie dem Gewerbs-nann nnier sch,oerer Ahndnn^g allsqetrag^n wird, s^^^ Nach genai» ;u achcen, nnd diese Zn!va,gsordn!lng ui'tev kei'nem Vorivande zu übertretteü/ .^ auch das taufende Pnblitum aufgesor^crc/ fnr d«s Fleisch anf teine Weise mehr, a^ls .^^i--stehende Sahung mit Znwage an^ueiset, zu bezahlen, m^ j?dc Nberhaltung und ^^su'a-ung dein bey der Controlwage aufgestellten Conimi^r ,^ur Einleitung der gesetzlichen lung sogleich anzuzeigen. Magistrat ^aiback den i. Iane-r 1^20. „„..«»^-^^^ - " ""^ p r i l. In Tneft 5. 28. 63- »9. 44.'' >^tt. In Gralz 5-35- 6li. 33. ?c>. ^ , ^^ls.^ Die nächstsn AshmtM werden den 6. und 20« May avgehalteu. w«^" - ^ie burch die Anordnung des hohen Gubmnnms vom 24. Iäner dieses Jahrs Zahl 453 in der Stadt Laidach angestellte Armen - Instltuts<-KomW ff?on erfüllt mit Vergnügen die Pflicht, dem wohlthätigen Publikum dieser Hauptstadt Nachricht zu geben, wie der Stand des Armen-Instituts gegenwärtig beschaffen fey, und wie sie selbst sich angelegen seyn lasse, die Gaben der Wohlthäter dem heilsamen Zwecke derselben gemäß zu verwalten« Mit 1. Februar d. I. als dem Tage^ au dem die KommWon in Wirksamkeit tratt, war der Kassastand des Armcn-InstiNlts in w66 st. 1 kr. bestanden. Schon diesen günstigen KMstaud verdanket mall dem wohlthätigen Edelmu-the der Bewohner LaibTch's, die durch die Lösung der Erlaßkanen der Neujahrs-wünsche dem Institute . . . . . 5^4 fi. 45 kr. und durch die gütige Verabfolgung der subfkribittelt Vettage für diesen Monath . . . . . 743 - ,^ _^ tnsauMen ° . 1253 fi. —-kr^ gewidmet hatten. Die Kommission konnte für deil Molyatb Februar nur bey der Vetheilung der übes Nommenen Armen stehen bleiben, deren 268, theils zu 4 theils zu 6 kr. bctheilt waren. Nach Bctheilnng derselben blieb dem Institute durch die fortgesetzte Frcyge- - bigkeit der edlei: Mctlschenfreullde mit i. März ein Kaffastaud von ^363 fi. 53 kr. Aufforderung genug fur dts Kommisslon für eine mehrere Ausdehnung der Betheilmlg zu sorgen, aber ihrer Bestimmung zu Folge die Umstände der Hülje Suchenden mit Genauigkeit zu prüfen. Sie nahm als Grundsätze an: 2) Arme, mit »chreren Kindern belastete Veitern, die sich selbst wohl durch Arbeit ernähren könnten, aber für so viele Kinder das Nöthige noch zu erwerben nicht vermögen, mit 2 tr täglich für ein Kind zu unterstützen. b) Die emzeln lebenden Armen nach dem Grade ihrer Arbeitsfähigkeit mit 3 kr. -» 4 kr. — t> kr täglich zu betheikn. Nach diesm Grundsätzen stieg die Betheilung im Momnhc M ärz ho:: - 63 5lä-/ pftn auf 238. - Mld von !' April an könnm ZtH Arme die ^Lohlthcttilckeit de ehlen Bewohner Laibach's dankend ureift«. Mit 1. Augustlvird die Kommission einen detMirten Ausweis ali^r Empfänge und Ausgaben öffentlich vorlegen, und he hoffet den Fremldm der Armm ttöAi? chc Ansichten liefere zu könum. Die so oftschgtl bewerte, auch bey dem CMeM ber gegenwärNaen Anstalt so schön geäußerte Wohlthätigkeit der Bewohner Laiwch's wird der Kommissiott durch die Fortsetzung ihrer milde« Beytrage die dazu nöthigen Mittel qewähmt. Mit dankbaren Herzen rühmt sie diese edelmüthige Wohlthätigkeit, welche nach den bisherig?« S lbscnptwnen eine jahrliche Summe von mehr als 8o"o 5» hoffen läßt, eine Summs durch die Laibach's wohlthätige Bewohner wohl keiner Stadt von gleicher BevölkemnO an Edelmuth nachstehen z^ müssen fürchten dürfte Mit dankbaren Herzen preiset die Kommission die Zuvorkommung, mit der l«e^ rere Wohlthäter ihre Beyträge schon auf 6. auch 12. Monathe vorhinein abgeführt haben- Aber sie hofft allgemeinen Beyfall, da sie erkläret, von den vorhinein bezahlt^ Beträgen in jedem Monathe nur so viel zu vertheilen, als von dem ganzen vorM ein bezahlten Betrage nach der Bestimmung des Gebers fur ein Monath a^ Mt. Die Kommission ersucht die gütigm Wohlthäter der Armen die bey ihnen H^ fe - Suchenden gütig an die Armen Väter anzuweisen, die mit gewissenhafter Tre^ die Umstände erhevcn, und der Kom nission zur nöthigen Hülfe borlegen werdet Von der Hlrmen - Instituts - Kommission. Lgumch am >2 April 1220. Augustin, «> Bffchef uitd Komwissielch-Präses Z^^W