«»?. S2« m«n«l»g a»n s o««md«? Hvs o e^slnt I» >I»d««m»I »k«eW>M«I» KH>U»V> »»«SIVU »»«Wch»»» M»»«»W.^^>»W>O w MMivi 4 iV«««H>>B. LekrittlsNung, v«n»>kw«9 «»6 Sv«WIn)ok«»l I »tmötöG» »u« ^ MI k«»A»pf»t««: /Uckolch«, 2Z vti». 24 Dil». ck»«k po«t «»«»ll, ?«I»pk«, Iitt»sued«» ßtr. öst«> I«t «ww KL«KP«»W tt 0ti^ tve s» ßwtg« «»«>>. M Vt». V««lnu»»W < WA > VW Maridorer zeiwM W I 2Z vti». 24 Dil». ck»«k po«t «»«»ll, MDßMD, HA I I VW Nzll«!, 7»»UeI» 00?«.X05A«kG L«»«»x ^ Xoa»«rt ?««- V«I Ik» lesvsrn» polneare redlvwus Die Rückkehr zur politischen Aktivität. Raymond P o i n c a r L ist in ddie ihnen im Oktober gegebene Cihance nicht ausgenutzt haben. Ilhre jetzige regierungsfreundliche Haltung bedeutet eine ständige Gefahr fizr Tardieu, eine Gefahr, der er eines Tages unterliegen wird. Dann kommt ein« Linksregierung an die Macht, und dann... dann wird wohl die Stunde Poincarös geschlagen haben. Es ist undankbar und gefährlich, sich heute mit politischen Prophezeiungen zu beschäftigen. Es wird vielleicht in Einzelheiten al- Polemik ums -Boot Srankrelch geoen Herabfetzung und AbsOoffung der Ä-Doote dafür, die italienNchen Sachleute ebenfalls dagegen Muffollnl LM. L o n d o n. S. Dezember. In der hiesigen Prefle wird die Frage der Londoner Seeabritstungskonferenz allgemein zum Gegenstand von beachtenswerten Diskussionen genommen. Es w'rd hievei betont, dah sich der Quai d'Orsay auf den Standpunkt stellt, daß die Zahl der U-Boote nicht heradgesetzt werden diirse, geschwelge denn dieselben schlechthin abgeschasst werden sollen. Sollte sich die Konserenz den Herab-setzungs' bezw. Abschaffungsantrag zu eigen machen, dann würde ^i^pielsweise die ganze jugoslawische Adriakiifte aus Gnade und Ungnade den schweren Kreuzern mid Linien schiffen de» maritim mwerh«t»lO«SdkS mächtigeren Jalien ausgeliesert sew. Nicht uninteressant sei eS, daß sich Mussolini siir die Ubsi^ssnng der U-Voote als Kampfmittel einsetzt, während die italienisl^n MarinesmPeute für eine weitere Anwen-dmlg dieses Seekriegsmittels eintreten. Die nme SommmeNdenz des Königspaares Feierlich« Einweihung i« An»«I««heik S. M. des Königs LM. B e o g r a d, 2. Dezomber. Gestern fand in Dedinse die feierliche Sin- G. M. de« Königs der HofprotopreSbyter weihung des neuen sertiggestellten königli- Mihajlo Popoviä vor. Bald darauf wehte che« Palastes, statt, welcher dem KönigSpaar vom schmucken Schloß herab die königliche als Gomnierresidenz dienen wird. Die Ein- Standarte. weihungszeremonie nahm in Anwesenheit K ossenlotterle LW!. B e o g r a d, 2. Dezeuiber. In der heutigen Ziehung der staatlichen Klassenlotterie gewann die Prämie von Z,20S.lX)0 Dinar die Losnummlec 98 354. Mc zweite Prämie von K02.l)00 Dinar entfiel auf die Losnummer 80.034. (Ohne Ge-ivähr!) Kurze Rachricftten LM. B e o g r a d, 2. Dezember. Heute mittags traf hier der neue englische Gesandte Mr. Neville Henderson ein, der in den nächsten Tagen dem König sein Akkreditivschreiben überreichen wird. LM. B e o g r a d. 2. Dezember. In Indfisa wurde gestern unter zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung ein impo- santes König-Peter-Denkmal enthüllt. Als Vertreter des Königs wohnte der Feier General KovaLeviü bei. LM. Schanghai. 2. Dezember. Die Filmdiva Mary P i ck f o r d ist hier auf ihrer Weltreise mit Douglas F a i r-banks eingetroffen. Die chinesische Presse bringt leidenschaftliche Angriffe gegen Mary Pickford. LM. P a r i S, 2. De^zember. Am Samstag wurde in Aiz le Bain Aga Khan, der Bruder Nadir Khans von Afghanistan. getraut. LM. B r ü s s e l, 2. Dezember. Gestern trat der Landeeparteikongreß der belgi'chen liberalen Partei zti^ammen. Sollte sich der Landesparteikongreß für die Fla-misierung der Universität Gent aussprec!^n, dann ist das Schicksal der Mission Ialpars Da8 also ist ues Rudels Iverl^. . besiegelt und komint seine Kandidatur auf den Posten des Minisderpräifidenten nicht in Frage. LM. Berlin,?. Dezember. Ein englisches Passagierflugzeug, welches den Flugdienst zwischen London und Bombay besorgt, hat bei Frankfurt infolge eines schweren Motordefektes eine Notlandung vornehmen müssen, bei welcher die Maschine nicht unwesentlich beichödigt wurde. Zum Glück führte es keine Fahrgäste mit. Die vier Mann der Besatzung bUeben unbeschädigt. TU. M a d c i d, 1. Dez. Ein französisches Postflugzeug, welches die Post von Marseille nach Tasablanca zu befördern hat, ist bei Malaga abgestiirtzt und verbrannt. Beilde Insassen wurden getötet. Döttenbericbte Z ü r i ch. 2. Dezember. Devisen: Ves-grad 9.1275, Paris 29.29, London 2ö.127v, Newyor? 514.92, Mailand 26.96, Prag 15.38, Wien 72.48, Budapest 90.10, Berlin 123.25. Z a g r e b, 2. Dezember. Devise«: Wien 794.25, Berlin 1351, Mailand 295.S0, Lon-don 275.40, Newyork 5«L5, Paris 222.35, Prag 167.45, Zürich 1095.90. — Effekten-Kriegsentschädigungsrente 435. L j u b l j a n a, 2. Dezeniber. Devisen? Berlin 1351, Budapest 988.66, Zürich 1095.90. Wien 794.58, London 275.36, Nelv-York 56.325, Paris 222.33. Prag 167.40, Triest 295.45. Zines Kir5cke zletckr der Ksffee. reis 2Us ^i-sire. Die lislseeltii-^iclie entkÄl» ? I'« «^ne. fei»» zäubci^lick in eine pefxgmentl'sur emxelzekk^r. 5inc! ciie l<»tfeel>oknen. In je kökefer »ler s^sksee vsckzk, jtesro be^sef izi er. Ullis ist eins su» nur solcken keinen, e '!^'n lvussces Lijcl- uncl ^entl-slsmerlkzz. klcf l-olil'n Kskseebokne vir«! küi' Vizle xcluiciliclie Koffein enikemk. Das Kotkem kal mii und «lei niclus iun. ez isk kein Oeselimseltzlräzei-. Lrsi (jurcl) kÄsren bilden 5!cl, «lie (?esekm.ic!iz-unij velcke »Hein cten Oenuzz kektin^^en. ^erven. l.'iszl 8ie riiliiz unci lief scliliifen. isr fi-ei von allen la'irizen »m«! 5c!»Z6>ic:>icn sei-loujsk 5ie von ljen zcvalui?-', Vorreilei, r Oenuzz, (Ze-iunälieii! ' l):e»«r (ÜutRckein 5«« »um poklosr»ien «ia« Orsltimuztel'»« 5c?»>e!«ien Zke ikn bitie »ui unAe» 8le nur ivtt 6«r rotei» <»«-rantie- „Vkarivor ?7nmm«r 2 Dienstaq. 8en 3. Dezeinber 192V Sir Flinders Petrie, ein reicher Geschäftsmann aus Lsndsn, behauptet dagegen, er, der sein halbes Leben in Aegypten oerbracht hat, l^rnichts vom Pharaonenjpnk wisse. Er hat gegen alle Mahnungen Ausgrabungen au's eigene Kosten vorgenommen und ist da^et nur zu Geld und Ehre gelangt. Trotzdem fürchtet sich die englische Gesellschaft. in deren höheren Kreisen es sehr modern ist, sich mit Aegyptviogie zu beMfti-gen, heute mehr, denn je vor dem unheil« vollen Pharaonenspuk. Dle Oftreparationen Das neue Reglement des vftreparntiOnsMusIchnffes Aus Paris wird vom 1. d. berichtet: „Petit Paril'ien" meldet, daß der Ostre" ^"-rationsmlsschuß folgendes Reglement ausgearbeitet habe: 1. Ne Schulden Jugoslawiens und Rumäniens betreffenl^ die abgetretenen Staats, güter und ihre Reparationsverpflichtnngen «erden aufgehoben. 2. Rumänien behält seinen vollständigen perzentuellen Anteil an den ungarischen Reparationen, wShrend der Anteil Jugoslawiens von lv auf 2 Prozent herabgesetzt wir». 3. Griechenland erhält die Deckung der Kriegsschuld«« bej den Ostreparationen durch Herabse^ng der Anteile der übrigen Ber-biinveten mit Ausnahme Rumäniens. 4. Die Vefrewngsschuld der Tschechaslo' wakei wird auf 37 Annuitäten zu 11 Millionen Mar? festgesetzt. 5. Dasttr hat Rumänien den Anteil der Tschechoslowakei an den Ostreparotianen anerkannt. Diese Entscheidungen seien, wie das Blatt bemerkt,.unter Vorbehalt der Groß-nlächte und der Meinen Entente erfolgt. Sin Staatsoksetz fllr OraanisaNon der KörpererMMgung all« l«r»«rNch«« vryantsalton«» — Auch »ie Sporl-»««>«« soll«« a«f>elöft ««d ««tfizierk werde« B e o g r a d, l. Dezember. Wie in Erfahrung gebrocht wurde, beabsichtigt die Regierung zwecks Unisizierung der Aörperertüchtigung der Ration ein Staatsgesetz in Kraft treteu zu lassen, welches in der Srfafsung aller organisatorischen und moralischen Elemente kulminieren würde. Die Körperertüchtigung lag — in turnerischer Hinsicht — bislang in Händen de? Jugoslawischen Sokol, des Kroatischen So kol und der katholischen Orel-Berbände. Da diese Organisationen zumindest ideell den einstigen politischen Parteien nahe standen außerdem aber keine eS vermocht hatte, dle Jungendmassen zwecks Rationalisierung der Körperertüchtigung heranzuziehen,^ entstand der Gedanke in Reglerungskreisen, di« Ber. einigung aller turnerischen (und wahrscheinlich auch sportlichen) Organisationen zur Er retchung eines Gesamtzieles zusammenzufassen. Run soll das bisherige Sokol-System gesetzlich als die Grundlage der neuen all-staatlichen Gokol-Organisatwn anerkannt werden. Reben ver staatlichen Aktion er-! scheint, wie man an maßgebenden Stellen er! örtert, jede private Initiative überflüssig, j Aus l^esem Grund sollen alle bisherigen Or ganisationen, der Jugosokol nicht aufgenommen, aufgelöst und reorganisiert werden. Die neue allstaatliche turnerische Organisation wird neue erfahrene Führer erhalten, von denen ein Teil aus den Reihen der Offiziere ernannt werden fM. Dle neue Organisation wird vermutlich auch alle Paflwa und Aktiva der privaten Turnerorganisa- tionen übernehmen. Sie wird auch in ma, terieller Hinsicht gesichert werben nnd wird das Gesetz den Gemeinden dje Pslicht aufer- legen, für Turnhallen und Turnplätze Sorge zu tragen. Die Mitgli^r der qenen Turnorganisation werden besonders Privilegien genieben. Im Sinne des neuen Körperertüchtigungs gesetzes sollen, wie in Erfahrung gebracht wird, auch alle Sportvereine unifiziert wer-den, mit Ausnahme jener, die auSfchliehlich weibliche Mitgliedsch^t besitzen. Lieber Fremdenlenlon ais Liebesqualen Ein junger Engländer, Joe Mellor, trat vor einigen Monaten in die französische Fremdenlegion ein. Es ist allgemein bekannt, daß die Fremdenlegionäre nicht gerade auf Rosen gebettet sind. Joe '.Nellor wurde bald krank, da er scheinbar das afrikanische Klima nicht gut vertrag-?« konnte und musztc in einem Hospital untergebracht werden, dessen Aerzte ihn für unfähig erklärten, Müller in der Fremdenlegion zu dienen. Der junge Maj?n wurde nach Boulogne geschickt. UNI von dort die Reise nach der Heimat anzutreten. Erst in Boulogne sollte er seine Uniform ablegen. Kaum hatte Joe Mellor die Uniform des Fremden>gionärs abgelegt, als er, der ein bißchen gedankenabwesend zu sein schien, plötzlich zu sich kam. Nun geschah das Unwahrscheinliche: der junge Mann wollte keineswegs nach .Ha>lse und kämpfte mit dem Mut der Verzweifli^ng um das Recht, wieder in die Fremdenlegion einzutreten. Die BeHorden wunderten sich; denn so etwas hatte man bisher ivahrhaftig noch nicht erlebt. Joe Mellor bekam einen Tsb-suchtsankall. als man ihm die Wiederaufnahme in die Fremdenlegion kategorisch abschlug und mußte sogar wegen Beamtenbeleidigung der Lyndoner SÄM die im Jänner von England, den Bereinigten Staaten, Japan. Frankreich und Italien zum Zwecke der Einschränkung der Flottenrüstungen abgehalten wird, soll der vom König von England zur Aerfügung g> stellte Sitzungssaal des St.-Jauiespalastes sein. ' s Amerika« neuer StaatsletteiSr für Heereswefen ist der bisherige Vizestaatssekretär H u r-l e y, der Nachfolger des vor kurzen: gestorbenen Staatssekretärs Good. Vdaraonen Svuk Der Tod des englischen Aegyptolsgen Richard Bechells, den man dem unheilvollen Einfluß des genannten Pharaonenzanbers zuschreibt, HW in ganz England die Gemüter in größte Aufregung versetzt. Man erinnert sich dieser Gelegenheit des Todes des Lord Carniarvon und des tragischen Schicksals beinahe seiner sämtlichen Mitarbeiter. Englische Okkultisten behaupten, daß die Pharaonen über eine geheimnisvolle Macht verfügten, die es ihnen gestattete, Mumien mit einer Energie zu laden, die heute noch todbringend ist. Jetzt ^Verden ver schiedene Schauergelschichten wieder aufgefrischt. Man erzählt, daß Richard Bet^ll vor seinem Tode zahlreichen UnMÄsfällen ausgesetzt war. Mehrere Male brannte sein Hcrus während Mitglieder seiner Familie von geheimnisvollen Krankheiten betroffen wurden. Das Hans des Aegyptologen in London ist mit zahlreichen Knnstgeg»n-ständen, die er im Tale der Könige aus-geraben hat, angefüllt. Richard Bethell ließ !sogar seine kleine Tochter zu Ehreil der Frau Tutankhamons Nefertari tausen. was nach der Meinung der Freunde, ihm Unheil gebracht hat. Ein anderer, nicht weniger bekannte Aegyptologe Artl)ur Weigall hat von serner letzten Forschungsreise zahlreich Bilder mitgebracht, darunter die Abbildung einer Pharaonenfran. Nun i^t es ihm aber bis jetzt nicht geungen, die Bilder auf einer Leinwand vorzu-fühven. Jedesmal, so behaup tet Mr. Weigall, wenn er dalbei war, Lichtbilder vorznführen, ging das Licht in der Laterne ans oder wurde die Tinrichwng lms unbegreiflichen Gründen beschädigt. Jedesmal, wenn Mr. Weigall das Bild der Pharaonenfrau berührte. em.pfand er einen seltsamen Schmerz im Arm. Ein gewisser ^anz ums lieben Originalroman vo« Lola Stein. Copyright by: Carl Duncker Verlag, Berlin W. 6? (Rachdruck verboten.) Zuerst gab Viky sich große Mühe, diesem rasenden Tempo, an das sie sich schon gewöhnt hatte, zu folgen. Aber bald kam sie nicht mehr mit. Stockte, setzte ab, schrieb wieder, geriet in immer größere Angst, immer tiesere Verwirrung und wußte jchon, während Langhoff Brief auf Brief diktierte, daß sie diese Briefe niemals richtig auf der Maschine schreiben, daß sie das Stenogramm doch nicht würde lesen können. Endlich war sie fertig. „Das ist vorläufig alles," sagte er kurz. Und ohlie ihr Zeit zu lassen, ihn etwas zu fragen, erhob er sich und ging aus dem Zimmer. Er hatte sie mit keinem Blick angesehen. Also hatte er vergessen, was er ihr gestern gesagt. Vielleicht ü^rhaupt schon vergessen, daß sie Sixt von Thot^ns Verwandte )var? Sie mußte ihn daran erinnern. Ihn an seine gestrigen Worte mahnen. Aber nun laß sie wieder vor ihrer Maschine, starrte auf das Diktat, das sie nie richtig entziffern würde. Fühlte, daß sie einfach nicht weiier konnte. Sie i'r'iob sich vsöt^sich. obne mehr ßu denken und zu überlegen, klopfte an die Tür des Cheszimmers und betrat es. Die Verzweiflung war so groß in ihr geworden, daß sie jedes andere l^'fühl besiegt hatte. Als sie Bruno Langhoff jedoch gegenüberstand und feine kühlen, sl^rfen Augen auf sich gerichtet fühlte, überkam sie wieder die alte Schüchternheit. „Sie wünschen, Fräulein von Thoden?" fragte der Generaldirektor kurz. Er hatte sie nicht gerufen, es war das erste Mal, daß sie unaufgefordert dies Zimmer betrat. Sie sagte stockend: „Verzeihen Sie die Störung, .Herr (^^neraldirektor. Aber Sie deuteten mir gestern an. daß ich vielleicht meinem Vetter helfen könnte. Wollen Sie nicht die Freundlichkeit haben, mir zu ^a-gen, wie Sie das meinten?" „Das will ich gern tun, Fräulein von Thoden" erwiderte der Mann um vieles freundlicher, aber imnler noch in sachlichem, geschäftsmäßigem Ton. „Wenn Sie sich entschließen können, das Verlöbnis mit Herrn von Thoden zu lösen und — meine Frau zu werden, will ich von einer Strafverfol-qung absein. Ihr Vetter mag dann mei-netivegen irgendwo im Ausland für immer verschwinden, wir werden ihn im fernen Leben nicht stören." „Ihre — Frau?" Viktoria faßte sich an den K'opf. Starrte in Nichtbeiroikenkönnen auf den Mnnn, der soeben diese Worte gesprochen hatte. »Ich habe nicht richtig ver- standen" stamnielte sie. „Sie treiben Scherz. .Herr Generaldirektor." „Haben Sie mich schon einmal scherzen gesehen, Fräulein von Thoden? Nun al^'o! Ich spreche' wie immer im vollsten Ernst." Er sah, daß sie schivankte, daß ihre Hände, angstvoll wie verflatterte Vögel, nach einem Halt tasteten. Sie lvar sehr rührend in ihrer Verwirrung, in ihrer grenzenlosen Ue berraschung. Er sprang aus, stützte sie, drückte sie in den tiefen Ledersessel, der neben seinem Schreibtisch stand. Blieb vor ihr stehen und sah auf das junge Mädchen herab. Sie schloß sekun>denlang die Lider vor dielen Blicken, die anders waren als sor^t, in denen ein stahlharter Wille funkelte, sin mühsam gebändigtes Verlangen. Un^im-lich waren ihr d'e Migen dieses Manms von Anfang an erschienen, jetzt aber flüßten sie ihr Grauen ein. Und doch öffnete sie Lider wieder und starrte Bruno Landhoff, i>er so Unfaßliches von ihr wollte, wie gebannt an. „Sie haben mir noch nicht geantwortet, Fräulein Viktoria." „Warum?" fragte sie. „Warum wollen Sie — mich?" Er lachte kurz auf. „Ihre Frage ist merkwürdig, Fräulein von ^oden. Weil ich Tie lieibe —. natürlich." ..Liebo. . " wie^ers'c'ste Viktoria. W^e seltsam da? Wort im Mnnd dieses kühlen, jachltchen Büumes Sana. Sie wubte, dcch « noch nie verheiratet gewesen war. Man hatte auch niemals Frauengeschichten von ihm erzählt. Er galt als macht- und geldgierig, von anderen Leidenschaften Bruno Lang-hosfs wußte man nic^s. „Ich sern. Nach ewigen Tctgen hatte skk» de? frmati^che FremdenleqionSr te-ruyiqt. Jetzt erzühle er eine Gestechte. Tr war mtS Liebeßfummer in die Frem-denlefliem flefwchtet. Set« Lieb^ hatt« thi» verlassen, er nicht cienug Geld befaß, nnd stch mit einem Mann, dem eS an M>t5..'ln nicht fehlte, verheiratet. Der enttäuschte Lieb hober kMnite es w seiner Heimat nicht avS- holten »nd fiirchtete stch vor de? noch Slmdo», M» ihn alleA a» glückttche Ltebe erin«r» wkrde. Jetzt v-ha^ er aber, sich vokMsdty bervhkyt M hobi^ «rd n»r einverfianden, Rber den Smml M fahren. »avm hatHe Joe M^kor das ^mat. land detveten, att er flch mit einem Raster-meffer den H^S durchfchnA. Sich fewst mthaupttt mu »«« Kops mil«» »t» P«pt«sch««i»««,scht»« Berlin,!. Dezember. Im Zuchthause von Gonnenb^g hat sich ew zu lanMhri-gem Zuchthaus verurteilter Verbrecher sÄ^st enthauptet. Er legte in der Buchbinderei des Gefängnisses seinen Kopf auf die große Pa- pierichneidemaschine und setzte daA Ps' pierschneidemeffer in Bewegung, do» chm den Aopf vom Rumpf trennte. Der Selbstmlkri>er war ein Mann, der wege« Raubtaten zu IS Jahren Zuchthaus verurtvitt worden war. Ein Versonalchef nMlt... Der g»IM«s»»ru»«k ^ Da» V«»«rd»«>»schr«t»«« D«r >«sch«sl»»ch»s« «»»»mr«» — D«« »»r» M »r»»vea»e«r»- Bon PaulDiner-Denes. ja, ich hal»c es n»hchast nicht leicht", seufzte der Personalchef eines grotzen Waren Hauses. „Meine Aufgabe ist nicht nur anstrengend sie ist auch verantwortungsvoll. Ich bin leit Jahren Personalchef, und währenld dieser Zeit find viele, viel« Tau-sew^ von Stellenbewerbenden an mir vor-berdefiliert und ich mußte die Besten unter ihnen auswählen. Berstehen Sie, die Besten! Stellte es sich später heraus, daß sie nicht die Besten, sogar die Schlechtesten waren, dann war ich Äen veoantwortlich." „Allerdings", fuhr der Personalchef fort, „Graphologen, Detektwe, allerlei Auskunfteien und nicht zuletzt meine Menischenkennt-nis standen und stehen zur Verfügung. Doch was nützt dies alles? Hereinfallen kann man heute ebenso wie anno dazumal,, wo eS noch keine Graphologen gab, und wo auch noch keine Detektive verwendet wurden." Nun hörte ich allerlei Geschichten von Bewerbern, die, um eine Stelle zu schalten, ausfschrliche Bewerbungsschreiben eingosen^« det haben. . . . < Ein grotesker Fall spielte sich noch im t'.e-fen Frieden ab. Vor etwa 25 fahren mußte der Direktor ?ines Berliner Unternehmens i», geschäftttchen Angelegenheiten nach Pa-ris, London und Südanrerika reisen. Er brauchte zu diesem Zwecke einen Sekretär, der sowohl geschäftstüchtig war, wie auch die französische, englische und ganz besonders die spanische Sprache gut beherrschte. ,^Jch war damals", sprach der heutige Personalchef, „ein kleiner Beamter im Sekretariat des mächtigen Direktors. Mir wurde die Auf gäbe zuteil die Anzeige, mit welcher solch ein sprochenkundiger Sekretär gesucht wird, zu verfassen uttd in den Zeitungen unterzubringen. Auf die Anzeige hin meldeten sich zahllose Bewerber, eine unter ihnen gefiel dem Direktor besonders gut. Er wollte aber aus Nu-mmer sicher gehen, mrd da er nicht spanisch sprach, ließ er eine Süd-amerikanecin konrnven, damit diese den Be-werl'er priife. Die Si^damsrikanerin erklärte, daß !^r Herr Sekretär nicht nur schr gut spanisch spricht, sondern auch ihr Heimatland genau kennt. Der Direktor engagierte hierauf den Be» Werber. Die Reise ging los. In Paris, in London klappte alles. Dann schifften sich ^le Beiden ein. In Südamerika angekommen, begann das Unl>e:l. Es stellte sich heraus, daß der .Herr Sekretär ebenso wenig spanisch spreche wie seio Chef. Der Direktor war fas-jungÄv^!!. D^r Sekretär wurde mit Schimpf und Schattde davongejagt, ein anderer engagiert, und nach einer sechstägigen Verzögerung konnte dann die eigentliche Ge-schnftsreise beginnen. ' Der Direktor konnte sich während der ganzen Zeit nicht erklären, wieso sein ehemaliger Sekretär die spanische Sprache so plötzUch verlernt hatte. Erst in Berlin kam dann des Rätsels Lösung. Die nlysteriMkc Angelegenheit wurde einem Detektiv Über, geben. Dieser begann zu recherchieren, und bald kam alles ans Tageslicht. Es stellte sich heraus, das; der nicht spanisch sprechende Sekretär nach Sitdamerika auswa^iidern wollts. Aber das (^eld fehlte ihm zu solch einer Reise. Und überdies wollts er 1. Klasse und nicht Zwischendeck fahren. Nun besaß er einen Zwillingsvruder. der ihm nicht' nur täuschend ähnlich sah, sondern auck) ausgezeichnet spanisch sprach. Dieser tat nun ^ei« nem Bruder den Gefallen, sich um die Stelle zu bewerben, die Prüfung zu beistiehen und machte eH so dem anderen nGgli«^ auf elegante Weise «ach Südamerika zu gelangen. „Dieser Hereinfall spielte sich noch vor dem Kriege ab. Aber auch noch heute", sprach lächelnd der Personalchef, „geschieht mitunter AehnlicheS. Auch i^ophologen können veosagen, auch sie find nicht unlfehlbar." „Vor fünf Jahren geschah eS. Mr brauchten einen Hauptbuchhalter. Die eingelaufenen Bewerbungsschriften )vanii^en zu un-iersm Hausgraphologen. Dieser prüfte sie eingeihend und gab dann sein Urteil ab. Auf Grund dieses Urteils wurde der eine Bewerber angestellt. Sechs Monate lang bewährte er sich ausgezeichnet. Die Geschäftsleitung »vor mit seiner Arbeit zufrieden. lam aber die große Ueberraschung. Eines Tages verschwand der Buchhalter, und es ergab sich, daß er im Verlaufe dtr sechs Mvmtte nicht weniger als 30.000 Mark durch falsche Buchungen Unterschlägen hatte. Der Goa« phologe war tief b^türzt. Seine (Aaubwür-digkeit war sa in Frage gestellt. Er gab sich ak^r nicht geschlagen. Er spielte-eine zeitlang Detektiv, hatte einen guten Einfalls und bald war sein Ansehen wiederhergestellt. Er verglich ganz einfach das BeiverbungSschreiben mit dem Eintragungen in dem Hauptbuche und konnte feststellen, daß, während die Schrift im Hauptbuche alle Merkmale der Unehrli^keit in sich trug, die Schrift des Bewerbung'i>schreibens. die eines ehrlichen Mannes war. Der schlaue Defraudant hatte eben durch einen anderen Mann dys Bewerbungsschreiben aufsetzen lassen! Und nun ein anderer Fall. Der Chef einer großen Textilfirma in London suchte einen Sekretär. Die eingelanifönen Bewer-werbungsschreiben Prüfte ein Graplkwloge. Bei dem einen gab er folgendes Urteil ab: „Besonders geschäftstüchtig nnd genial veranlagt." Der Bewerber wurde auf dieses lln6 lit 6s» l^uw «t« Lllä» Leif«. tmt »lle Deea» zchaktea, «tt« «d»e xut« Leif« l)sl>ea muö. XÜl6 uv6 rein, vekxdöat »le 6ea T'eot, reicke? äur^ (ZMlltHt. ausgezeichnete Urteil hin sofort engagiert. Er bewährte sich tatsächlich ausgezeichnet, war gesc^ftStÜchtig, genial, und sein Ehos war mit ihm ganz besonders zufrieden. Nach einem Jahre verschwand der geniale Sekretär, und kurze Zeit idiarauf stellte dcr Chef mit Entsetzen fest, daß das Konkurrenzunternehmen alle Geschäftsgeheimnisse der Firma auf das Genaueste kannte. E-r stellte zugleich auch fest, daß d^ tüchtige Sekretär in das KonkurronZ-Unternchmcn einheiraten wollte. Nun wußte er alles. Der Herr Sekretär nxlr ein armer Mann und sterblich verliebt. l5r liebte die Tochter des Agentümers de'5 anderen Unternehmens. Der reiche Vater wollte aber von einer Heirat mit dsm armen Mann nichts wissen. Sein zukünftiger Schwa: gerlohn, erklärte er inrmer und immer wieder, müsse erst beweisen, daß er würd-ig sei, solch eine reiche .^irat zu machen. Und er bewies es. Der Graphologe konnte aber nicht a'hnen, daß die Goschäftstüchtigkeit de^ Bewerbers dem ^^rkurrenzunternehmen zugute kommen würde. Zwei drelstvSigt Arbelterftäuser eingesiarzt Furchtbare A«l«str»ph« tn MarseMe P a r i s, 30. Nooenrber. Heute früh um 8 Uhr stiirzten in Marseille zwei dreistöckige Hauser zuisammen und begruben etwa dreißig Menschen, die zu diese? Zeit noch in d«n Wohnungen waren. Die Rettungsarbeiten sind dadurch außerordentlich erschlvert, daß einige Mauern, die noch stehengeblieben sind, jeden Augenblick einzustürzen drohen. Aus den Trijmmern sind ununterbrochen Hilferufe und Wehklagen zu vernehmen. Aus den benachbarten Kasernen sind Soldaten zur Hilfeleistung herangeholt worden, "^an befürchtet, daß die Zahl der Toten z'vanzig beträgt. Obwohl die Aufrämungsarbeiten der Feuerwehr, an denen sich auch die Garnison der Stadt beteiligt, bis in die späten Abend stunden ununterbrochen fortgesetzt wurden, befinden sich noch immer zehn bis zwölf Personen unter den Trümmern. Die Schreie dcr Opfer.- namentlich der verschittteten grauen und Kinder, sind l^rzzerreißend. Die beiden eingestiir.^en . Arb«iterl)äuser waren seit langem baufällig. Die im Hause weilenden männlichen Arbeiter sind der!l^tastrophe nur dadlirch entronnen, daß sie sich zur Zeit des Einsturzes bereits an ihren Arbeitsplätzen befanden, daher sind die Opfer zumeist lur Frauen und Zkinder. Die Katastrophe hat unter der g««famten Bevölker^mg der St2dt große Erregung hervorgerufen. Dienstag, Z. Dezember. ö j u b lj an a 12.30 Uhr: Reproduzierte Musik. — l3: Zeitangabe, reproduzier te Musik und Börsenberichte. — Ta-geSnachrichten. — 17.30: Nachmitttagskon-zert. — 19..'»: Russisch. — 20: Lustspiel. -21: Konzert. — SS: Nachrichten und Zeitangabe. ProgrammanrKndigung. Be o gr a d 13: Nachmittagskon^^rt. — 20: Operettenab^nd. — 21.30: Tamburaschewkonzert. — Wie» lü.M: Nachmittagskonzert. — IS: FranHi^ fisch. ^ 1S.N>: Engi-isch. — M.0b: I. Ko<» Pils Oper „Rusalka". — Breslau lS.lv Abendmustk. — 80. Iii: Avnzert. — S1.ÄV: symphonischer Walzer. — Brünn l7.S0: Deutsche «Endung. — Baltckltkakvn« zert. — 20.15: OrchesterkonAert. A.ski: Schallplattennlusif. — DaventrY 1730 Leichte Musik. — 21.IS: Berliner Ue^rtra-gung. — 23.30: Tanzmusik. _ S t u t t«-gart Ig.-'V: Ständen und Serenaden. — 20: U. Holz und O. JerschteS tragische mödie „Traumulus". — 23L0: ß^sangH» lonzert. — F r a n k f u r t 20: Stuttgarter llebertragung. — Berlin 19: Heitere Lte der. — 20.I0: Auditors.Hörspiel „Mordaf-lsärc Duppler". — Langenberg!9.1H Französische Unterl>altung. — 20: Abend« Musik. — 21: Balladen voil hmlte. — Prag 17.30: Deutsche Gendung. ^ 19: Mozarts Oper „Figaros Hochzeit". — Mailand 16.30: Kinderlieder. — München 17.25: Liederstunde. — 19.30: „Angelina". — B u« d a p e st 17.10: Klavierkonzert. — 1VL5: Schallplattenkonzert. — W a r s ch an l7.4d: Populäres Konzert. — 19.50: Opern idbertragung. — Paris 30.20: Konzert. Der Geyser als Heizungsmittel. In Reykholt auf Island wird gegenwärtig die dritte Schule auf dieser Insel gebaut, zu deren Heizung richtiges Geyser-wasscr verwendet wird. Bon den bisher er-bautell Schulen besitzt die eine auch eins Badeanlage, in wel^ aus Geysern strömendes Wasser geleitet wird, dem man außerdem auch heilkräftige Wirkungen zuschreibt. Reykholt ist übrigeuS auch in historischer ?>insicht ein bemerkenswerter Platz Islands. Snorre Stur-Lasson schrieb hier seine Saga und wurde hier durch Abgeifandte des Königs von Norwegen erschlagen. st>eyser>vasser gelangt übrigens bereits in verschiedenen 2Äischereien zur Verwendung und verschie-?dene Landbesitzer liaben dieses natürliche Heilmittel bei der Anlage von Treibhäusern verwendet, denen es ein billi.^? und niemals versagende? .^izuni^smittel ist. Es sind auch gcgenn>ärtig Ersuche im Gange, mit Hilfe eines drei Fuß unter der Erd-ol>er^läche eingebauten Röhrensvslems die Ern?Srmnng einer grösseren Bodenfläche l^erl^ei^'.uführen und sich für den Anbau von Gemüsen und Obst nutzbar zu machen. / „??cirl5or Nummer T'enZtiig. den I. Dezelüder IlolcaF« OHi^sotlc Oberlehrer Äolef Lasbacher -1- Wie uns aus RuSe berichtet wird, ist dort Eonntag nachmittags der im Ruhestände lebende Oberlehrer und langjährige BüMr-Meister des Marktes Hrrc Joses L a S b a-ch e r ^m Alter von 72 Iahren tiestorben. ^r Verstorbene war 4.") Iaihre als Lehrer tätig und wii^te nicht weniger als W Jahre als Obttlehrcr in RuSe, welcher Marktge-meinde er übrigen? auch durch neun Jahre hindurch als Bürgermeister vorstand. Ter Dahingeschiedene, sich in Bekanntenkreisen allseitiger Wertschätzung erfreute, war uuch in den Ausschüssen der meisten Vereine tätig, NX» man seine unevnlüdliche Mitarbeit nur schwer vermissen wird. Besonders aus-o;?ferungsvoll wirkte er als Kassier der Filiale Nu?e des Slowenischen Alpenvereines. Der Verstorbene wird am Miittwoch um 14.30 Uhr AU Grabe getrogen werden. Friede seiner Asche! in kürzester ^eit NAck ^ari-bor Ins Qrajski Kino. 16077 Der ArbelttmarN In der Woche vom 24. bis 30 November suchten bei der Arbeitsbörse in Maribor 109 männliche und 53 weibliche Persoorvat ebenfalls haßte, entschloß sich Martin dazu, den Vater gewaltsam zu beseitigen, um vor ihm Ru)e zu haben. erbslten iic'nte ^ncb» lsll auf iin^el-e l.iuklliiiii». k'il. /^sriboi- 'n,f (Il0Ln,li5k2 ul. Z7. M a r i b 0 r. 2. Dezember. Am kritischen Abend schlich sich Martin .?>orvat zum schlafenden Vater in die Scheune und versetzte ihm, einen wuchtigen Arthieb auf den .^opf, so daß der Besitzer bald darauf tot v>ar. Hiebei k»s^chmutzte er im Verein mit Fider?ek, der sich die ganze Zeit in der Nähe aufhielt, bereit, dem Mörder beizuspringen, die Leiter mit dem Blute des Ermordeten, um den Anschein zu erwecken, dieser wäre die Leiter selbst herabgestürzt und I^tte sich hiebei erschlagen, worauf die Leick^e auf das nahe Maisfeld geschleppt wurde. Die Gendarmeric stellte jedoch gleich fest, daß es sich nicht um ein tödliches Unglück, sondern um ein Verbrechen handelt. Martin Horvat gab offen'zu, den Vater ermordet zu haben, iim den Peiniger zu beseitigen, während FiderSek jegliche Mitschuld in Abrede stellte. Allein das vorgesun dene blutige Hemd belastete ihn allzu sehr. Auf Antrag der Verteidiger, iveitere Zeugen einzuvernehmen, wurde die Verhandlung vertagt. m Die ne»e Telephonnmnmer der R e> dakti 0 n der „Mariborer Zeitung" ist nunmehr 2SÄI, während die B e r w a l-t u n g des Blattes nach wie vor auf Rum» mer SV24 angerufen werden kann. m. Vermählung. Am Samstag fand nul 16 Uhr in der Magdalenakirche die Trauung t^s Herrn Ferdinand R 0 s u, a n n, Angestellter der „SploSna" in Tezno, mit Fräulein Annie F i l i p iL statt. Als Trauzeugen fungierten für die Braut deren Bruder .'^rr Karl F i l i p i L, Lokoinottv-führer aus Wr.-Neustadt, und für den Bräu tigam .^xrr Albert E'c c a r i u s, Junxi-lier in Mariböt. Den'Trauungsakt verschött te der hiesige Gesangverein „^ava" durch den'Vortrag eines glänzend zu Gehör !^e-brachten Chores. Den Neuvermählten unsc'-ve herzlichsten Glückwünsche! MarbürSer Männergesangverein. Jodann-Gtrauß-Aeier 7. Dezember. Uni«>n-Salil. nl. Aecherwellenmufik. Wir machen nochmals auf das heutige Konzert des There-min-Trios im Nationaltheater aufmerksalil. m Für den Ritolo»Abend im Unionsaale, welcher Donnerstag, t>«l 5. d. um 17.30 Uhr veranstaltet wird, sind die Kar-, tensitze bei Brisnik (Slovenska ulica) bereits erhältlich. Wegen des großen Andranges bei oer Abendkasse wird der Äartenvorverkauf warm empfohlen. Die Preise für die «Zitze sind mäßig, um jedermann die Teilnahme an der Veranstaltung zu erniöglichen. Nur ^ie ersten drei Sitzreihen sowie 12 reservierte Tische mit je K Stühlen für geschlossene Gesellschaften oder Familien sind etwas teurer. Geschenke werden von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr in! Kleinen Saale (neben dein große,: Saale) gegen Vorweisung der (5intnttskarte und Entrichtung von einem Dinar für das Poket entgegeugenoni-men. Nach den Vorbereitungen zu fchlie^n, dürfte das heurige« Erscheinen des Nirolo ausjerordentlich. feierlich sein, wozu auch die wirkungsvollen Lichteffekte lvesentlich beitragen werden. Die K-rampussck)av wird auf Geheiß des hl. Nikol^ nur in ihrer Höhle Hausen, um "die kleineu Kinder nicht zu äng-ftigen. nl. Einbruch in eine Tabaktrafik. In der Nacht vom 2l?. auf 27. November erbrachen in Prenftlie biclier noch nicht eruierte Einbrecher die der Geschäftsfrau Elisabeth Bru-nltn gehörige Tot'altrafsk, wobei ihnen verschiedene Rauchwaren im Gesamtwerte von über 5000 Dinar zur Beute sielen. ul. Wieder ein Mntermanteldiebstahl. Dem hiesigen Theatersekretär Danilo G. wurde von eineul noch unbekannten Langfinger ein inertvoller Wintermantel gestohlen. Man fahndet bereits eifrigst nach d^.n Täter. ul. Unfall. Der 7jährige Schüler Alfred S. stürzte gestern vorulittags in der Vrba-nova ulira so unglücklich, daß er sich eine schmerzhaste Verletzung am. linken Knie zuzog. Der .^kleine uiußte die Hilfe der Net-tungcd abhanden. !^m Täter fehlt jede Spur. m. Verhaftet n>urden ini Laufe des gestrigen Sonntags insgesamt 3 Personen, u. M Johann N. ,regen schiverer Körperverletzung. (>ajsin O. ivegen Trunkenheit und Jakob N. wegen nächtlicher Ruhestörung. k!jn iielif viclitiscer 1'eil ldrer l'nilette Ist clic Hvtlienc cle» i^nncie«;. Veri?e5«n 8le niclit, cisl! linien anlZerkAld llirer VVnknun? cke vnkl» iiclimeekeiiäen tliv be- ste Hilfe bieten. ' m. Die Polizeichronik des gestrigen Tages iveist insgesamt ftN Anzeigen auf, dav'sn je eine wegen Dief^stalzls, Lärmens 'lnd Nichte^inhaltens der Sperrstunde sowie 7 inegeil Ueberschreitung der Verkehrsvorschrlf ten. Äußerem wurde eine Fundanzeige cr-fwttct. m Wetterbericht vom 2. Dezember 9 Uhr: Luftdruck 7S1, Feuchtigkeitsanesser -^10, Barometerstand 738, Temperatur -s-7, Wind richtung NW., Bewölkung teilweise, Niederschlag 0, Umgebung Nebel« Aus Selje c. Der Staatsfeiertag in Eelje. Der 1. Dezember wurde auch in Cel^ festlich begangen. Um 9 Uhr wurde in der Pfarrkirche ein Festgottesdienst abgehalten, dem Per treter der Zivilbehörden, der bewasfnet''n Macht, der Körperschaften und Vereine sowie zahlreiche Z^wohner beiwohnten. Samt liche Häuser legten Flaggenschmuck an. c. Andreasmlttkt. Der jährliche Zträmcr-Mtd Viehmarkt, der am Samstag, den 30. November in Eelje stattfand, ivar schlecht besucht, ^efer Umftand hat seinen Grund in der herrschenden Wirtschaftskrise. welcht?r vom SanMnl aus auch l5elje heimgesucht .hat, . ^ ^ ' Perso«alnachri«P. Die redaktionelle Lei tung des Blattes „Nova Doba" in Eelje hat am 1. d. Herr Rado P e e n i k, Journalist in Ce!^e, übernommen. e. Zwei Unsiille. Am 28. Novencher vor-imttags schob der Friseur Max P. bei den ^nzin- und Petroleumreservoiren an der Sann in der Näh?' der ersten Eisenbahnbrücke einen mit Brettern beladenen Wagen zur Seite, um einem anderen Wagen Platz zu machen. Hiebei stieß er einen Pflock einer provisorischen Baracke, in lvelcher sich der Igjährige Arbeiter Anton C 0 kan befand, um. Die Baracke brach zusammen und begrub den Arbeiter unter sich. Eokan erlitt ^ebei innere Verletzungen. — Am 29. v. nachmittags wurde am Gehsteig auf der Neuen Straße in Gaberje der 2)^jährize Slavko U r 8 i L, als er mit einigen Kindern spielte, vom 28jä)rigen Besitzer Milan a t e r aus Zavodna mit dem Fahrrade niedergerannt. Das K^ind kam zum Gluck ohne Verletzungen davon. ZMastr und Kunst Nationaltheater in Morlbor Sleperkotre: Montag, S. Dezember um 20 Uhr: Aether» wellenmufik. Außer Abonnement. vtavlldealer in Eelje Mittwoch, 4. Dezember um 20 Uhc: „Das große ABC". Gastsptel des Mariborer Theaterensembles. Dienstag, 3. Dezeinber unl 20 Uhr: „Waffenschmied von Worms", Ab. A. Kupol»e. Mittwe^, 4. Dezember: Geschlossen. -j- Literarische Notizen. Gerhard Hauptmanns „Buch d e r e i d e n s ch a f t", der Schlüsselroman seims Uebergangs von der ersten zur zweiten ^e, ist nun i^m Verlag S. Fischer (Berlin) erschienen. Es sind zwei Bünde. Preis 8.Mark. — Die Liebesbriefe von T h 0 nl a s C a r» lylc und Jane Welsh sind jetzt zum erstenmal in deutscher Uebersetznng herausgekommen, und zivar im Verlag Orell Füßli (Zürich). Es sind zwei Bände mit 733 Seiten und 18 Abbildungen. Es gab uin diese Briefe einen anfseihenerregenden literarischen' Stteit in England. Sie waren von der Familie nicht für die Oessentlichke'.t be, s^iinmt. Ein Literaturhistoriker gab Bruch, stücke heraus, welche eine einseitige Beurtei« lung der Beziehungen zwischen Carlyle und einer späteren Frau zuließen, worauf sich der Nesse Carlyles Alexander entschloß, die 17tt Briefe in ihrer Gänjze ans Tageslicht zu ziehen. Bei Dickleibigkeit regt der kurmZß^?e Gebrauch des natürlirl)cn ,»Franz-Iolftf"«Bit-terivassers die Darmtätigkeit kräftig an und uiacht den Körper schlank. Viele Profesf-zr^n lassen da? Franz-I^f-Wasser auch bei .^Herzverfettung als ein höchst ivertvzlles Mittel nehmen, und zwar morgenZ, mittags und abends je ein Drittel Glas. DaS „Franz-Jo!ses".Bittcr>vasser ist in Apotheken. Drogerien und Mineraln>asserhandlun« gen erhältlich. > Volkswirtschaft Dergawngalb des Konkurses haben die könig» liche Sanktion erhalten urrd iverden mit 1. Mai 1930 praktisch in Geltung trctetl. Auf ganz modernen Gnmdlagen aufgebaut, ist es nicht nuc deswegen, sondern auch weil es duS Konkurs- und Ausgleichsrecht, das jah» relang unter einer die WirtZsl^ft schwer sck)üdigenden Zersplitterung gelitten hatte, vollkommen vereinheitlicht, von großer Bedeutung. In- und auslätldische Wirtschafts-interessen, die int jugoslawi'schm Geschäftsle-ben tätig sind, werden, wie in juristischen und wirtschaftttchen Kreisen betont wird, die Vorteile der neuen Ordnung praktisch in weitgehendem Maße kennen lernell. Der Zwangsausgleich außerhalb des ^kvnkur^es hatte bis zum Jahre 1925 gegolten, war aber wegen schwerer Mäugel der damaligen Bestinvmungen abgeschafft worden. Seine Ncneinführung, die insbesondere in Juri-stenkreisen lebhaft verlangt wurde und auch die Zustimmung der überwiegenden Mehrheit der Geschäftskreise fand, ist mit einer wesentlichen Verbesserung der einzelnen Bestimmungen verbunden. Als K 0 n t u r s g e r i ch t e erscheinen bloß die GerichtshSse, während daS Verfahren hauptfächlich den: Einzelkonkursrichter überlaffen ist. Der Gerichtshof verihängt den Konkurs und hebt ihn auf, er bewilligt das Zwangsausglcichsverfahren und bestellt die Konkursfunktionäre, die er auch absehen kann. Die Bestimniungen über Anfechtung bilden einen Teil des Konkursgefetzes. Saint liche Ausscheidnngsrcchte, die in den letzten f:0 Tagen vor iitonkurseröifnung erworben wurden, hüren mit der Konkurseröffnung selbst zu gelten auf. ü 0 nkur s mass e-Verwalter können je nach Ermessen VienStaq. »n De»emVer 19?^ des Gerichtes Rechtsanwälte oder 5^ufleute sew. Das Honorar bestimmt das Gericht nach einem besonderen ^rif. Die Gläubigerautonomie ist zugunsten des KonkurSge-richtes wesentlich eingesaltcn. X AitlLßlich des Wewmarttes w Ioans-tovci, der Dienstag, den !0. d. stattfindet, gelangen verschiedene erstklassige heurige Weine sowie Erzeugnisse friiherer Jahrgänge zur Ausstellung. Zugelassen sind nur Weine aus den Weingärten der Bezirke Or-moZ und Ljutomer. Der Weinmarkt wird im Saale neben dem Bahnhof abgehalten und dauert von 8 bis 19 Uhr. Die Bahnverbindungen sind sehr günstig, so daß auch die von entfernteren Gegenden kommenden Interessenten alles in einem Tage erledigen könn'-n. Alle, die sich für Weine aus den Gebenden von OrmoZ und Ljutomer interes-st.-ren. werden eingeladen, diese günstige Ge ^egenheit nicht unbenützt vorü!^rgehen zu lassen. Spott : Das erste internationale Sishockeyspiel bestritten gestern im Berliner Eispalast das Auswahlteam der Tschechoslowalkei gegen das Städteteam von Berlin. Me Prager siegten 11:2 (5:1, 3:1, 3:0). : GchwimmlSadertamps Oesterreich — Tschechoslowakei 48:41. Im «msverkausten Tianabad in Wien wurde gestern der Schwimmländerkampf zwischen Oesterreich und der Tschechoslowakei ausgetragen, der nach interessantem Verlauf mit einem überroll chenden 48:41-Sieg Oesterreichs endete. : Die Wiener Fvtzballmetsterschaft, deren letzte Runde gestern bestritten wurde, hat nun nachstehenden Ta^llenstand auszuweisen. 1. Adnrira (16), L. Rapid (16), 3. W. A. C. (12), 4. Sportklub, 5. F. A. C., 6. S «Ir »H »» t »>» «» « t» »» r» S! t1ier6mck «lie «t»L 6le Kur»e Ir« ulie» 8, ö^>rldot. 16434 Nichotson, 7. Bienna, 8. Austria, 9. Hertha. 10. Wacker und 11. .^oah. : Das 46. Newyorker Gechsta^renne« nahm in der Nacht von Samstag auf Montag seinen Beginn. Unt^'r den 16 teilnehmenden Paaren befinden sich die deutschen Weltmeister. : «w königlicher FußbMverband. Dem holländischen Fußballverband wurde anläß-lich feines 40jährigen Bestandes von der Zdönigin von Holland der Titel „königlich" verliehen, sodaß er in Hinkunft „Konink-lijke Ned. Boetbalbond" heißen wird. Film ungekürzt genau nach dem Roman von Dekob a gehalten ist. ist der Besuch ig? Jugendliche untersagt. Bei sämtlichen Vor-stellungen wird eine erstklassige Musik mitwirken. Die Preise sind trok d?r kjoben An« schaffunflSkosten normal gehalten. Dienstag, den I. Dezember setzt ein flottes Lustspiel ^Die Geliebte seiner Frau" mit Jgo Sym und Dina G r a l l a in den .^'>i!iptrollen ein. Bei den Vorführungen diesem Films wird die Direktion jedem IM. Besiich,.'? sten Roman „Frau im Mond" von der Schriftstellerin Thea von Harbou als Nikolo loschen? verabreichen. Am 6. De.^emher kommt das sensationelle Ereignis: Premiere des Ufa Großfillns „Fra» im Mond". Kino Union»5^no« Bis Montag läuft noch der große Dolores del Rio-Schlager „Die Rache". Ein Liebesdrama vom stärksten Teu^-perament, voll Liebe. Leidensl^ft, Haß und Rache. Bisher die beste Rolle der wunderschönen Dolores del R i o. AS Dienstag setzt der erstklassige deutsche Serüai-Groß-film „Die Erbsünden", hergestellt unter dem Protektorat und Mitarbeit deS „Berliner Institutes für Serualforschung". mü Walter R i l l a, Maria S olwe g und Fritz Alberti in den Hauptrollen. _In Vorbereitung: „Das göttliche Weib" mit Greta Garbo. Burg-Kino. Bis Montag läuft der bisher größte Svetislav Petrovi 6^Film „Paris, die Stadt der Liebs (Quartier Latin). Pe-trovi«;' Partnerin ist die wunderschöne Carmen B o n i. Den Film, welcher neben er-götzlichen Szenen auch dramatische Episoden aufzuweisen hat, zeichnen insbesondere Herr, liche Naturaufnahmen sowie fabelhafte Aus« stattung und glänzendes Spiel aus. Insbesondere stechen die Aufnahmen von einem Maskenball, wie man ihn nur in den reichsten Städten erleben kann, hervor. Da der 8k)>vie iiire ^nj?ek;teliten unci Vertreter xeben die ützeraus trau-rixe >l2eknct:t. cisk iiir treuer Mitarbeiter. Herr vr. Ivo Zsstsn I?eclit8anv2it in ^arldor an clen f^si1?en 6e8 tra^iizciien (InfAlIei; vc^m 17. 1^5>vemder iiolcieniisft erduldeten l^eicien am 28. I^Iovemker ^anit ver.'^cl^ie-äen i«;t. I^in unerset^Iiciier Verlu8t iiat mit äe?;?;en un- .«»er t''lu.?>ve8en xetrcikken. Nerrn vr. Ivc) Zestan iiat der Niex^ertcxi mitten au«; deni froiien Zcbaffen iiir unser f^'Iu^v^esen. äem er aile seine kvird ilmen iiber ilir früliLs drad l^inaus ein treues (ledenlcen be'^aliren. N 2 r i k o r. am 1. Dezember 1929. ^ > 1t)4^3 Lclimer^erfüllt x^ebeu die I^nter?eie!ineten allen Ver>vandten, I^reun-den und öelv. Vater. 8cll>viej?ervater. Lruder, Onlcel unä Lcl^vva» (ia5tksu8- llnä sl2U8beslt?er in podreZje I)el j>1arlboi' 5nnntaK^. den 1. Dezember 1929 um 13 I^lir naeli Icur^em I^eiden im ZZ. 1.vben8jalire x^(itters?eben verscliieden ist. Das I^eicllenbej?änxnis des teuren Oaliinxesciiiedenen findet viens-ta;?. den Z. Dezember 1929 um 15 I^lir V0m ^rauerkause. ^erlcovslca cesta >Ir.,6, aus auf den städtisclien f'riedl^of in pobrexje statt. Die lil. Leelenmesse >vird am ^itt>v0cl^, den 4. De^emlzer 1929 um 7 I^lir in der 8t. ^aLda1enen-?karrkircke gelesen Vierden. podreije dei ^sridor, den 2. Dezember 1929. .l08eis. x^eb. ^uri^an. lZattin. j^inks l^sd. xeb. vsion. ?epe» und I'ranil. i(inder. In?. ^o5ei I.ak. 8cli>vies?er8olin. ^Ile übrigen Vervim6tvn. 8op>r»to?»rto vor6ea nledt »us«0Uodeo. ?rele Srrtilcke Veksn6luns u. Hectillsmente-Versickeruns mit oder okne Xranlvird für ein ^i8en>verl< im Drsutale per 8c)wrt gesuclit. ^ntrAge an die Direktion der ^ariborer l^rii!^! kerel 1öbZ4 5?eine vvandermüden ^ugen scliiok kür immer mein einzig geliebter (Zstte, be^v^. öruder, ()nlvir nacl: der keierliclien ^insegnun.-' 'i^ 8terbeliau8e, l^use t'lr. 7. gm ^itt-wocb. den 4. Dezember 1929 uni '.lalb 15 Diir 2u 8einen im l'ode vorange-gangenen "I'nciitern üur ewigen i'^ulie. Die bl. 8eelenme88e >vird D0nner8tag. den 5. Dezember 1929 um 7 l^lir krül^ in der Kireiie 2ur bi. /V^utter Oottes in k^uZe gelesen werden. u 8 e. am 2. Dezember 1929. 16429 /^tonie 1.28bse!ier. geb. fujs. diattin. M« VkNMT'M'^. MMD?r"lMs Lnäen Sie m xroLer ^usvvM un6 in jvlkr ^rvislage im ^ KA MI vri». »QkW«»!»«!»« »im«S Csßvxkvn »o«d«n ??>»«?» «InsStrvkf«» Kleiner /^nreiqer t^VR^seAFselssS» Achtung! Auftrüge für Nein! gunq voll Obitbäu,!l?u w'/rdv'n i^egen qünstic,e B?^iM>nqen ül^crnomm^n. — Ivan Ä?zjak, Baum/^üchter, Sv. ^t?r bei Ma ribl??. __1L?3t Persisch^' und Smyrnaer Ttp-^che lverden billi<^st in Repa« «awr l^cnommen. Trq svobl>de 3/2, links. Tür 14. Erdäpfel u,rd Möhren für Cciiwein'' .''«s» Para, speisck.ir^ tvffeln Pan?. siiste? k?iik>hl'n I wcisi? Rs!l'i:n Pa«-» in-^« cic^sterlt A. Ckart, ^»»HchchOchchGOOOGGOHHH v?!«sKS5ST????N Amateur- u. poesie-.^ümm ?spie5kanin S0»P0»K» ul. 32 Uebernrhme alten Schmuck und antike Ui^ren zum kommissionel-len Verkauf über die Weihnachts zeit. I. Peteln, Juwelier, Go« sposka ü. 1018:; Wir pliotoaraphieren alles! PortrSt-, Pak-, Iudustrie«, Cport«. Cchnellbilder. Legitima tion. Pho^omeycr, l^osposka ZN. _125,ttS_ Gestrickte Kleider in allen modernen s^^rben in qrAstter AuS-Wahl kaufen Cie am billiqsten in der Strickerei M. Vezsak. 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IungeS, empfiehlt für Mittwoch und SanlStag billigst Mldftmch Swy, Glavni trg. 164(L Staats-Klassenlotterle. Bericht der Verkaufsstelle Anton GoleL, Maribor, Aleksanbrova cefta 42 üter die Ziehung der ü. 5llasse am 30. November ilv. Ziehungstag). Irrtümer vorbe- l^alten: 2X.M0W 101811 124400 2Xl0.l^ 17021 30050 0ltL08 :.'X 10.000 84337 2X4000 30588 «2706 110070 2X2000 348 825 1300 2904 3534 4738 5181 708i> 7070 »449 98lj.', I0.'i02 1059<'> 10029 l2281 12734 12880 13530 13725 1518!) 15810 15M7 18.312 21790 24l2-> 2t2t4 25902 S0022 27794 28t)tt!i 300s>4 ^MSI 30493 :M4« 3280ii 33323 34328 35530 35718 36075 :»M1 380vg 42740 44120 45012 45089 4l;010 48^^35 49113 51245 50001 51042 51701 5>1273 5448'.» 55320 55533 50027 57105 57371 5MV 50408 00108 002S5 01358 0.3411 03422 00079 08609 71700 73481 75710 70L13 70474 77554 77723 78831 80127 87805 83031 83001 83727 8.'>404 8570« 87443 88002 8:Xi71 012^7 01895 9.'i(X!> 0.3889 9100, 04500 l)v731 0722k^ 07800 l>70;»!) 98<^-7 90476 00708 10028"^ 101271 I0.32l)0 103107 10''s.08 108-^01 Ilft-'NN 110877 111570 11174.', 115134 115224 11530^ 1UL23 1107.-i<; 117073 117l'.8<'. 12M1 1i!l»4Kl 121012 Mchslö Ziehung am 2. De^^-ber. Neue Lose fi'r i>ie 10. Lotterie werden ab 8. Dezemlvr verkauft. l!iu gauie^? Los kostet Diu> 100, ein halbes uud Diu. 25.^. 10'l20 ,i>r I«I!«aI» k^arbstikte un6 ^»llcs8ten pgpiertianälunß^ IßvWDit l» uliea 2S. lu desonser» erm»v»stea prelAen: S«ofke kvrMntermSntÄ fertlze vamen-klAntel fertige Nerren NLntel tterren-Z^nillge pulovsr u. visttsn Hocke RiSscde. iers«»«»en u. ancker« Nockeottlket l IM.««.» :a4" «W ii.?Mvl!r sortiert la süen (ZröLen tür 0»mel,, Nerren unä Kinller be^leken 8ie »m güllstixsten des I.. llrM. «Mil Xucd xeizen lell^skluns? ede!reck»»lOr««»««ber »oa 0k«ek ritiekt Lt»ako -» öei«l» vodiü>«tt l» i^»eidor» ^