»$i**wr«n Doch die Katecheten hielten dieselbe fttt einen unbe fugten Eingriff in ihre geheiligten Rechte unb treibe» e« heute so wie vorbem. — (Für bie LandeSlehtetconfetenz) würben von bent mit ben Vorarbeiten betrauten Co-mit6 bie nachstehenben Anträge gestellt: 1. Die Lan» beSconferenz fei auf ben 21. September 1874 einzuberufen. 2. Die Tagesordnung derselben habe sich auf folgende Gegenstände zu erstrecken: a) Berathung übet die dem LandeSfchulrathe zur Genehmigung vorzulegenden Normallehrpläne für die hierländigen Volksschulen; b) Berathung über die Einrichtung und Zweckmäßig- . fett der an den hierländigen Volksschulen derzeit tnt Gebrauche stehenden Lehr- unb Lesebücher; c) welche Lehrmittel wären in AnSsührug beS § 71 bet Schulung Unterrichtsordnung vom 20. August 1870 mit auf bie einzelnen DiSciplinen für bie hierländigen Volksschulen zu renovieren ? d) In weichet Weise wäre bem gegenwärtig herrschenden Lehrermangel in Ärain abzuhelfen? e) Welche Hindernisse stehen einem geregelten Schulbesuche an den Schulen im Lande im Wege unb wie wären solche möglichst zu beheben? f) Selbständige Anträge der Conferenzmitglieder. 3 Mit der LandeSconferenz wäre eine Ausstellung von Lehrmitteln zu verbinden. 4. Das Comitö wäre zu ermächtigen, sich behufs ber weiteren Vorbereitungen für die Landeskonferenz, insbesondere hinsichtlich der auf die P rogrammgegenstände bezüglichen Vorlagen, der Abfassung des Entwurfes einer Geschäftsordnung und der Lehrmittelausstellung durch Zuziehung von Experten zu verstärken. — (Der kra inif che Lande Sieh ret-verein) unternimmt bei günstiger Witterung am Sonntag den 7. Juni 1. I. mit dem VetgnügnngSzuge der Rudolfsbahn einen Ausflug auf den Jodociberg. Mittagsstation wird in Kcainburz gehalten. — Am Mittwoch den 27. d. M. findet in Laibach eine Bezirk«* lehrerconferenz und von 4 Uhr nachmittags im Garten de« Gasthauses „zum steinernen Tisch" in Oberschischka ein gemlithlidjer Vereinsabend statt. — (Die Halsbräune) [DiphteritiS] tritt gegenwärtig mit erschreckender Heftigkeit auf und fordert verhältnismäßig zahlreiche Opfer, zumeist weil e« verabsäumt wird, rechtzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch . zu nehmen. Obgleich wohl den meisten Eltern der bösartige Charakter dieser fürchterlichen Krankheit sowie ber Umstaub bekannt fein biiifte, baß sie in hohem Grabe ansteckenb ist, waltet doch in manchen Fällen ein geradezu sträflicher Leichtsinn ob. Fälle, daß bet Arzt erst nach 4- bis Slägizer KrankhcitSbaner gerufen wirb, wo bann keine Rettung mehr möglich ist, sind nicht feiten, und daß selbst Kinder anstandslos zu den Kranken gelassen werden, ist eine tagtägliche Erfahrung, ja eS wird unS erzählt, daß letzthin sogar bei einem eben an brandiger Bräune verschiedenen iiinde übet ein Dutzend anderer Kinder im Zimmer versammelt waren. Natürlich jagte der dazukommende Arzt alle hinan«, aber ein wahres Wunder konnte manS nennen, wenn nicht unter diesen Kleinen bet TodeSengel auch noch sein Opfer forberte. Schleunige ärztliche Hilfe unb strenge Adschließuag finb bringende« Gebot in allen derartigen Eikcai>kuug«fällen. — (Generalversammlung de« laibad) e r Turnverein«.) Samstag den 30. Mai d. I. ftadet die diesjährige ordentliche Generalversammlung de« laibacher Turnverein« abend« 81/* Uhr im Castnoclnbzimmer statt. Die Herren Mitglieder werden eingeladen, sich recht zahlreich einzufiaden. Auf ber Tagesordnung st hi der Rcchenfchofiflbericht, bie Wiederwahl des Turnrache« und anderweitige Anträge der Mitglieder. — (Freiwillige Feuerwehr.) Herr I«. hann Schmicdl, Hausbesitzer, Herr Rittet v. Besten-egg, Rtgierungefccrctät und Herr Ju>c k,- Chefredakteur de» ,Slov. R.“ sind al« beitragende Mitglieder- bet freiwilligen Feuerwehr beigetreten. — (Da« Reinerträgni« befl Bestkegelschieben« beim Röß 1), ba« am Pfingstmontag seinen Abschuß sanb, beträgt netto 260 st., die von den Veranstalter» zu gleichen Thetle» de« Unte,stbtzung«fonde der Feuerwehr unb sonstig«, Bedürfnissen befl Vereine« gewidmet wurden. Neben de» Bmmjhltttn gebührt vor allem auch dem Wirthe Herr» Auer Anerkennung, der auf jede Bezahlung für Kegelbahn uitb Licht zugunsten befl Zweckes verzichtete and dadurch den namhaften Ertrag nicht unwesentlich erhöhen half. — (Programm der morgigen Platzmusik) in der Sternallee abend- 6 Uhr: 1. Marsch. 2. Ouverture „La Eeine Uhr + 1V3‘, nachmittags 2 Uht + 18 0„ C. (1873 + 13 4«. 1872 f 187" C.) Barometer 730 22 Millimeter. Das gestrige Tagesmittel der Wärme 4- 13 5° um 2-4" unter dem Nor male; der gestrige Niederschlaq 4'25 Millimeter Regen. ABytioramene strcmoe. Am 27. Mai. Hotel Miidt Wien. Bohntinsw, Director, Hof. — Merk, Advocat, Graz. — Glvboönik, (Lewerksbesitzer, Eis nern. — Popper und Mennig, Reisende, Wien. — Reis miller, Director, Haasberg. — Baron Zois, Besitzer, Oberkrain. — Fäßbander, Reisender, Baiern. — Frei berg, Reisender, Reichenberg. — Klofutar, Agram. Hotel Elefant. Schiller. Pest. — Frankier, Bnda pcst. — Peler, W-ier. — Lefner, HaaSmann, Hest, Lom ber und Bresciaui, beide Äaitflcute, und Wertheimer, Wien. — Kozel, Notar, iSilli. — Bernard, Bigaun. — Schubert, fiirstl. Rittmeister, Nenedig. — Walencii, Fei striz. — v. Troyer, k. k. Oberstlieutenant, sammt Gemahlin, Fiume. — Loger, Trisail. — v. Philipovei', Straf Hans Controlor, Laibach. — Barou CeSchi sammt Oie mahlin, Rom. — Gras Barbo, Kroisenbach. — Jclouscheg, Oberlaibach. IRo44. 196—199. 200 50 201 318 50; 319. 138.50' 138. 50 Pfandbriefe. Geid i Äark EHs. 55L8ci..5rtbtL bto. w 33 3. ... . -ttsmev.. o.XÜ lsg. ÄoL.-CceditLNst. 83.50 SO.70 85.25 d5.L0 84.— t*0 85 85.50 friorltäts-Obl. )tmn)-3i)fei8=Bal?n . Ocst.-Rordwestdahu. Sicbcn6ürget BtauteibatB äiibb.«®cf.5U 6l)o (jr. 6to. öoa8 6 püt. loo.äo1, loi.io 87.25! 97.50 81.— ' hl.25 138.-(138.50 109.85 109.50 96.50 96.75 Lose. 158.75! 159.25 R Adolfs-L 12.- 12.50 Wtnjüsel (3Moa.j £ug*b. 2V0 lOuti. , „ Hamburg LoadoL io fcf* Srerl. «4 1(M) . 93.7 93.85 54.80 111.65 44.L5 93.50 94 05 r.5.90 111.85 41.30 üftazea. rO-^rLAcSftüS . . . Dreuß. Äaffenfoctu« . Hilvrr ’. .... 5.33-8.93» 1.65 s it'5 65 5.335 8.94 — 1.66- lOö 80 Telegraphisckcr CurS bericht am 27. Mai Papier Rente 69-15— Silber-Rente 74 20 — 1860a Staats-Anlehen 106 25 — Bankactien 881'— Lredil 220'— — London 11160 — Silber 10560 — 20 - S-ranc-3-Stücke 8-95. Der Gefertigte hat aus einer Versicherung auf den Todesfall bei der accreditierten Gesellschaft Oesterr. Gresham u einen namhaften Kapitalsbetrag sammt Gewinnstantheil dnrch dessen hiesige Repräsentanz aus das prompteste nnd conlan-tefle baar ausgezahlt bekommen. Mit Vergnügen ergreife ich die Gelegenheit, dieses solide VrrsichernngSinstitut jedermann auf das wärmste zu empfehlen (811) Laibach, am 23. Mai 1874. J. Sclmiiedi, p. V.-Verwalter und Hausbesitzer. Lohun» ZlJRtil, Privatier in Laibach, und Polt Nadamleuzky gebornc Tyircn, k. k. Ober kriegscommissärS-Gatlin in Graz, geben ihren Verwandten, Freunden und Bekannten die höchst betrü bendc Nachricht, daß ibr geliebter Bruder, Herr Äofef Ly Iren, t. t. Major i n Zara, daselbst nach knizem Krankenlager am 23. Mai 1874 nachmittags 4 Uhr im 62. Lebensjahre iitfl bessere Jenseits abbernsen worden ist, nnd bitten demselben eine freundliche Erinnerung zu bewahren. z x kdiWM-MjM SalOD, „Hotel Elefant“ Laibach. Der ergebenst Gefertigte erlaubt sich dem p. t. Publicum die Anzeige zu machen, daß taä bisber unter der Finna: „j. Sailer &, A. Knesevld“ bestandene photographische Geschäft nach Ablebendes letzteren unter der Firma J. Sailer fortgeführt werde. Der Unterzeichnete dankt bei dieser Gelegenheit für das ihm geschenkte Vertraue» und erlaubt sich beizusügen, 'daß er stets bemüht sein wird, durch Gewinnung der tüchtigsten Arbeitskräfte die artistische Ausführung von photographischen Arbeiten in jedem Genre, alS: Aufnahme im Atelier nnd außer dem Hanfe, von Gruppen, Landschaften, Tbieren, Maschinen, Jndustriegegenstäuden in jedem Format, Vergrößerungen bis zur Lebensgröße, Reproduktionen nnd Coloriere» in Aquarell' und Anilinfarben in möglichst vollkommener Weise zur Vollendung zn bringen und dadurch das bisher genossene Vertrauen auch fernerhin zu rechtfertigen. Achtungsvoll (317—1) JOSCl Salier, Photograph, y. Kpecielle Wirkung des Anattierin- FAundwa^cr, von Dr. I. G. Popp, k. k. Hoftahuarzt in 3Bitn„ Stadt, Bognergasie 2, dargestellt von Dr. Julius I a n e ll, prakt. Arzt rc. Verordnet auf der f. k. Klinik zu Wien, Paris, Brüssel, Amsterdam, sowie von den Herren Prof. Dr. Oppolzer, Rector Maznif., k. sächs. Hofrath Dr. Klehinsky, Dr. Brants, Dr. Heller. Dr. Born. Dr. Sonnenschein in Berlin rc. Es dient zur Reinigung der Zähne überhaupt. Es löst durch seine chemischen 'Eigenschaften den Schleim zwischen und auf den Zähnen. Besonders zu empfehlen ist dessen Gebrauch nach der Mahlzeit, weil die zwischen den Zähnen zurückgebliebenen Fleischtheilchen durch ihren llebergaitg in Fäulnis die Substanz der Zähne bedrohen nnd einen üblen Geruch ans dein Munde verbreiten. Selbst in denjenigen Fällen, wo bereits der Weinstein sich abzulagern beginnt, wird cS mit Vortheil angewendet, indem es der Erhärtung entgegenarbeitet. Denn ist auch nur der kleinste Punkt eines Zahnes abgesprnngen, jo wird der jo entblößte Zahn bald vnm Beinfraße ergriffen, gehl jedenfalls zu Grunde und steckt die gefunden Zähne an. Es gibt den Zähnen ihre schöne natürliche Farbe wieder, indem es jeden fremdartigen Ueberzng chemisch zersetzt und abfpült. Sehr nutzbringend bewährt es sich tu Reinerhaltnng künstlicher Zähne. Es erhält dieselben in ihrer ursprünglichen Farbe, in ihrem. Glanz, verbittet den Ansatz des Weinsteins, sowie cs selbe vor jedem üblen Geruch bewahrt. Es beschwichtigt nicht nur die Schmerzen, welche hohle und brandige Zähne mit sich bringen, sondern thnt dem weitern Umsichgreifen des Hebels Einhalt. Ebenso bewährt sich das Anatherin-Mundwafser anck gegen Fäulnis im Zahnfleisch nnd als eilt sicheres und verläßliches BejanstignngSmitle! bei Schmerzen von hohlen Zähnen, sowie bei rheumatischen Zahnschmerzen. Das Analherin Mundwasser stillt leicht und ohne daß man irgendeine nachtheilige Folge zu hesürchteit hat, den Schmerz in der kürzesten Zeit. Ueberaus schätzenswerth ist das Anatherin-Mundwafser in Erhaltung des Wohlgernches des Athents, sowie in Hebung nnd Entfernung eines vorhandenen übelriechenden Athews, und es genügt das täglich öftere AnSfpülen des Mundes mit diesem Wasser. Nicht genng zn empfehlen ist eS bei schwammigem Zahn-fleijche. Wird das Anatherin-Mundwafser kaum vier Wochen vorschriftsmäßig angewendet, so verschwindet die Blässe des kranken Zahnfleisches und macht einer gefälligeren Rosen röthe Platz. Ebenso treffend bewahrt sich das Anatherin-Mundwafser bei locker sitzenden Zähnen, einem Hebel, an dem so viele Skrophnlöse zu leiden pflegen, sowie auch, wenn im vor; gerückten Alter ein Schwinden des Zahnfleisches Eintritt. Ein sicheres Mittel ist das Anatherin-Mnndwasscr eben falls bei leicht blutendem Zahnfleische. Die Ursache hiervon liegt in der Schwäche der Zahngefäße. In diesem Falle ist eitic steife Zahnbürste sogar erforderlich, da sic das Zahnfleisch scarisiciert, wodurch neue Thätigkeit hrroorgernfen wird. ’ytT Preis fl. 1*40, Emballage pr. Post 20 kr. Zahnplvmb, zum Sclbflplumbicmi hohler Zähne, Preis fl. 2 10. — Anatherin-Zah» pafia, Preis fl 1 22. — Vegetabilisches Zahnpulver, Preis 63 fr. (3—3) Zu haben in Laibach bei Petriciö & Pirker, Krisper, Jos. Karinger, Ed. Mahr, F. M. Schmitt und k. Blr-schitz, Apotheker; in Ädelüberg bei J. Kupferschmidt, Apotheker; in Bischoflack bei C. Fabiani, Apotheker; in Gottschee bei J. Braune, Apotheker; in Jdria in der k. k. Werksapotheke; inLittai bei K. Mühlwenzel, Apo-theker; in Rudolfswerth bei J. Bergmann, Apotheker, nnd D. Rizzoli, Apotheker; in Radmannsdorf in der Apotheke von Sallochers Witwe; in Krainb n r g ber F. Krisper nnd Seb. Schaunig, Apotheker; in Bleibnrc, bei Herbst, Apotheker: in War««bin bei Halter, Apo^ theker; in Gnrkfcld bei Fried. Bömches, Apotheker; in Stein bei Jahn, Apotheker; in Wipp ach bei Anton veperls,Apotheker; in Görz bei Pontoni, Apotheker, »no J. Keller; in Wartenberg bei F. Gadler. .............. Dttomor vam berg. Verleger und (ür tte *tee«ctton tercniwmtlt»