Dltt 1 SO A v» »b«>» ^ / ! Dke Krise im Kreise. (Von unsi^rem Berliner -^k-Mrlarbeiter.) Berlin, Anfang Fcbcr. Als „Tk'hclufmännchcn" bezeichnet man !N den parlamentarischen Kreisen den preu--'^ifchen Ministerpräsidenten Braun. Die Ab« timinnng im Landtag am A). Jänner hat div c)om 2Z. aufgehoben, der Sozialdenwkrat Braun ging mit den-221 Stimmen der Weimarer Koalition durchs Ziel, wobei auch die drei Jentrumssezessioni'sten mit der Fraktion stimmten, während die Rechti^parteien für den dentschnationnlen ^kandidaten v. Kries nur I75> Stiinii^en an'V.'achten; denn die Koniinu-nisten hatten sich in diesem Fall selbständig gemacht. Herr Vrann also wiedera-'^rählt, aber die Nesiieriiiinööildung steht nock» auf dem alten Fleck, und der bisherige MinistAlt, wvS änf^erst fraglich, ja man kann wohl sanen unwahrscheinlich ist. In den Bespre-^chuttgen Bramls mit den Führern der Land« tagöliaktionen des Zentrums, der Demokraten ttnd der Sozialdemokraten bestand Einrg-k«t darüber, das; der Ministerpräsident zn-^chst den Verstlch machen solle, ein Kabine!! vsr Gros'.en Koalition durch Verhandlinigen nit der Deutschen Volk'^partei nnd der Wirtschaftlichen Vereiingung zu bilden. Dieser Versuch kann bereits als gescheitert bezeichnet iverden. Die Vertreter der Wirtschaftlichen Vereinigung habeil erklärt, das, sie sich an keinem Kabinett beteiligen würden, i'n dein die Sozialdemokratie bestimmenden Einflug habe. Sie lebnten also nicht das Zilsammen-gehen mit den Soziald^'mokraten, sondern nnr den EiiUritt in ein ^ialnnett unter sozialdemokratischer Führung ab. Was die Deutsche Bolkspartei betrifft, so kouute Herr Braun mit denl Fübrer der Laudtagsfrak-tion v. Camp noch nicht verhandeln; aber die Besprechnngen mit .Herrn v. Nichter haben iliereits ergeben, daß, wie das ja von vornherein feststand, die Deutsche Bolksparlei für ein Kabinett nlit einem sozialdemokratischen Ministerpräsidenten unter keinen Umstciuden zu haben ist. Wenn versichert wird, das; „auch bei dem mit Sicherheit zu erwartenden Scheitern dieser Lösung unter allen Unlständen der Berluch einer 5fabinenS e>n?n!ililiuat, au»erba!v sti? mwditiev» »kki'Uo'.iitk e:nzullinden.^ bzk^ntwortenD» kMefe oducMar?? nicht <>ileratsnannat>m» m MaiÄw» d«t h»» »dmimsiratutti d«rk« jMitmnaiwii 'ieken. Rr Iy — üs. ÄaSkg. Der grIeAW MrkisKe Konflikt. Parks, 5. Feber. Der „Matin" verSffentlkch! eine aus britischer Quelle stammende Athener Meldung, wonach die Weigerung der Türkcl, einen Schiedsspruch des internationalen Gerichtshofes im Haag anzunehmen, dort grotze Aufregung heroorgcrufen habe. Es s?i eine Kundgebung angeschlagen worden, die zahlreiche Unterschriften trage und in der reiche Kaufleute versprechen, die zur Bildung einer Freiwilligenarmee notwendigen Summen vor zustrccken. Die Gesandten von Frankreich und England statteten denl Ministervräsidenten Besuche ab und rieten zur Mii^igung. Anqora, b. Feber. In der Nativnalver- sammlung erklärte Minist^'rpräsident F-ethy Vey, die Ausweisung des ökumenischen Patriarchen sei in qesehmüs^iger Weise erfolgt. Der Ministerpräsident betonte die Friedens-li?ebe der Türk-.'i. Diese würde sich il'doch selbst mit WaffencMialt jeder etwaigen Eluuien-Iun18.20, Wien 0.0013. Zagreb, Fober. (5chlni;knrse). Paris 339..^)0, Ziirrch 1101—1201, ^^on-don 207>l, Wien 0.08i'..-;-.0.s>88:^, Pr schen Lil'eralen. wurde vonl ^lönig z '.n Gra-fen von Orford ernannt, wodurch nicht nur der P.>lil!.ker, sondern auch der Gelehrte As« quits) geehrt werden sollte. Der Titel ist erblich r^nd wird, da Asc^uith'S Sobn iin Welt» kriege sl'el, auf seinen Enkel übergehen. voMche Notizen. _Znr Neuwahl dcS detttschen Reichs- Präsidenten. Die Neuwahl des >)i''ch-^präsi-?enten ist Gegenstand einer Fühl!M:inah:ne der politischen Parteien. Die AmtslXiuer (5'berts läuft ain 30. Juni ab. Cbert bat schon vor mehreren Moneten erklärt, eine Kandidatur nicht mehr anznw'huten, da cr se'hr leid<'nd ist. Da iiir die Wabl de? Neichö-präsi'oenten '^ivei Wa!hlgÄngk' nc?tig sind, mi'^ die erste Wahl schon im Mai erfolgen. Als genieinsmuer republikanischer K'andid-i't wird der elienialige Reichskanzler Dr. Marr aufgestellt werden. Auch die Rechte N'ird einen genleinsanien KanÄd«aten nominieren. — Ein weiterer Schritt des Ualicnischen t^ppositionsblocks. Die Organisationsarbeiten der aveutiuischeu Parteien haben einen weiteren Schritt nae!) vorwärts gemacht, rüden? der parianlcntarische Ausschns; derselben be-s.blosj, die ein.^elnen Parteileitnngen der Opposition einzuladen, siel) in dein Ausschusse vertreten zu lassen, dessen Aufgabe es ist, das Blockkonütee der !Dpposition zu bilderi und zu leiten, was uaturgemäs; nur als Bor-berertung für die ?!euwahteu zu verstehen ist. Ferner wurde beschlossen, die Bildnng eines Komitees für die ?iv'rtretung der bürgerlichen Freiheit zn betreiben. — Ter Vatikan lehnt dcn französischen Sondervertreter ab. Die „Tribuna" veiß zu nieldeu, das; der Heilil^e 5tuhl das Agiro'.nent für einen franMsclx'u Bevollniächtigton, der alle elsaß - lotlirinlgischen Angelegenheiten b<'im Vatikan zn regeln hätte, nicht erteilen werde, da 't»ies eine einseitige Entschei^dung der französi^'chen Negierimg sei, die die Be-ziebtmgen .^^vischen Frankreich und dom Vatikan verändere. D^is Blatt berichtet ferner, das; die Nuntiatur in Paris zwar nicht auf-geholieu, tatsäclilich alvr unbesetzt bleiben würde, da der bisberige Nuntius nach Rom zurückkehren und t<'n K>ardiualshut onrysan-^en wird. — Coolidge nimmt auch die amerikanische Auk^cnpolitik in seine Hand. Wie eine New- tiorker Nachriclitenagentiir zu be^i'Lit>)n wei^, wird die Nacln'icht, wonach ein intimer Freund des Präsidenten 'öer Vereinil^tcn Staaten, der Stearue, im Mürz uacli 7uf!ch-ren uni» au6) die RMuivgen eiiiguschranken. ^ dies^ Zinne wird t d^'n si'ch- renden Politikern und Fsn«nimäni?crn in Mhluny zu treten. — Konzentration russischer Kräste be?. Bakum. „Chicago Tribüne" ineldet ciu>? Teti'> ran, das; ohne Voranzciqe der russische sandte mit acht Mitgliedern der Telegation Teberan verlassen und in einem Fluqzeuqe nach Rus^land gestochen sei. Ucbcr diesen Ziv? schensaN wurde keine Aviklärun^ gegeben. Es bestellt nur die Vevmutunsi, daf^ die Abreise des t^esandten uiit der j»ion,^!^ntrat!on russischer K rüste bei Bakum in Zusammen-hanq steht. -O- TasesGnm«. t. Der Bau der ersten zehn Frachtschiffe, die mit Fletwer-RoLoren ausgerüstet werden. ?ölneri'biMische Vlirtter bniMn die Mel« dung des Han'delSdbei Allsimtzunq der P-issat- und Mon-suimwinde siÄ) eiine Brennstosfers^arnis von 40—gl) ProMt erget-en wird. t. Verhängnisvolle Trockenheit in Italien. In Südrtalien herrscht eine derartige Trockenheit, das; die Erzcuqunq von elektrischer Kraft bedroht erscheint. In Neapel muffte der Betrieb der elektrischen Ltraszen'bnhn eingeschränkt werden. t. Auffindung eines präHistorischei, Men. schenskelettes. Im westlichen Kapland ivurd<'N in 5<1 Meter Tiefe in ewer Kalkschicht die NeSerrMe elnes vvrc^eschiMickten 'Äk.'nschl'n flefnnden, der als BindecKied Mifchen Mon--schenasen un'd Menschen an^<'seben wirk». t. Das Ende eines bulqariflhen NäuüerS. ^r lberüchti^te Näu^r Apo'st'ol.ow. der die Ge-gen^ von Stanimaka terrorisi.'rt und Ackhlreich«' Missetaten be:nso grl'f;er war dccher die (Erregung der Reisenden, dre sich gezwungen sahen, auf dc.n nächsten Zug zu warten, der aber erst am Morgen eintrifft. Dieses rüäsichtslosc? Vorgehen deZ Polizeikommissärs von ltsotoriba verdient, nuf Ptuj, o. Fcber das schärsste gerügt zu w^'rden. E? wäre z uei-fellos seine Pflicht gewesen, die in Betracht konlnrendeu Stationen noch rechtzeitig von seiner Absicht zll verständigen, nm auf diese Weise die Miiglichkeit zu bieten, die peinliche Lage der betroffenen Relsenden 'venigsteu' einiigermas^en zu mildern. Ein derartiges Vorgehen ist wobl uicht geeignet, dasVertrauen in nnser Verkehrswesen und das Ansehen des Staates, lvelches durch solche uud ähuliche willkiirliche EMrimente ohnedies schon viel zn leiden hatte, zn erhöhen. Wl'r verständigen daher die Direktion der Staatseisenbahnen auf diesem Wege von der Willknr des GrenzpolizeikuminissärZ tn Kotoriba und fordern sie zngleick? off.'ntlich auf, diese Angelegenheit sofort zu unk^rsilchen und nnverziiglich di^ nötigen Schritte zu un«-ternehn?en, die dem wittki'lrl'ch^n nn'') rücksichtslosen Vorgehen des Grlnz?u.»?z?ik..'ni-' missärs ein Endo zu machen und die Reisenden der in seinen Machtbereich fallenden Strecke vor Unannehmlirhkeiten solcher nnd ähnlicher Natur, die sich, wie uns von ver« schiedener Seite mitgeteilt wird, öfters er« eignen sollen, zu bewahren imstand«; sind. Tas Mädchen wurde sG'.ier verletzt ',i dn's^mann, einem Ana'tomen od'.-'r Fl-i'cher, «u3. gesüihrt sein konnte, .^ente steht fest, da^ die ander in Denkes Stube in M'lmterlvrA Krankenhaus l?.e!br.acht. ^^agsdarau^ »ich die schN'erverlehte Adan: schon besser bat, man uiöge 5iiral'.i, der verhaftet »vo.'c^'N war, wieder freilassen, denn sie sei von sei-l-cr Leiderrschart so geri'chri, daß sie N'm bc' s'ljll.sifn habe, Kiralt) zu Hei''at' -1. t. Ein Justizirrtum zupunften Tenkes. Das Berliner „Achtu!hr-Mend.blatt" berichtet illier einen grauenhaften Instizirr.'um zugunsten Deukes f^ll-gendeS: Am 21. De^inber 1!>09 verschwand die Si^jährige Arbeiterin ! Enrmv Sonder a>us Neuhof i-m Kreis? Mün-j sterberg. Zwei Tage später fand n'nn in ei-nem Wäldchen einen Hut, weitere z!:»«'. Togo 'darnach in einem anderen ZMdch'n ihren .^opf un'd ihre Aruie und mi^^üer nach zwei Tagen iihre beiden Unterschenkel, auS dea^n vcm SÄ)ienbcin b?s zu den Zehen ein etwa k» Zentimeter breiter Hantstreifen herans^gc-schnitten war. AIS der Tat verdl^^chni? wurde der Fleischer Trautnmnn verhaftet und vom Schivurgerichte in nach neuntuge, hatte auch Trautmainn nicht gestellt. Der Indizienbeweis stiihte sich vor allem darauf, daß der Mord, de^r durch 'den sogenannten .^'»anl» nielstich Getl)teten nur von einem Fach- 'l>en Tod gefunden hat. Trautmann, das Op-ser dieses Justizirrtums, lebt als giinz-lich gebrochener Greis in Miin/terlberg. t. Teilweise Mondesfinsternis am 8. Feder. Nach der slstnMen Sonneinsinsternis n>evdeil wir schon in einigen Tagen ivi.'der eine äshuliiche .^>i>mnielscr^sckx'lnung beobachte» ki)nnen. Es hian'l'^eilt sich nm die teilweise Mondfinsternis, die in der Nacht vom 8. auf !^<'n y. Febrlu?r eintreten wird. Sie beginnt NM 21 Uhr 8.7 Minuten, erreicht ihre gröltte NMe unr 22 IHr "11.9 Minuten imd endet am V. Fe-brnar um 0 lll)r 15^.2 Minuten. Sie findet, wiie leicht begreiflich ist, liei Vollmon'd staitt, wenn die Söirne so hinter der l5rde ist, daß Mvnd, Vr!de, Sonne in.einer geraden Linie liegen: 'der Mon'd gerät um^ die Erl'e kreisend in den Erdschatten und wird dadurch verdunkelt. Der Anfang 'der M.on.>e'o-finsternis wird int Msten des Stillen Oze» ans, in We.st'c'.ustrMien, Asien, am In>iscyen O,pan, in Europa, Afrila un'd im Osten d^s Atlantischen Oze.'ins siäidbar sein. D.is Ende ^0er Finsternis wird man in Asi^n, am Indischen Ozean, in Europa, in Afrika, am Ät» lantischen O.^'an, in Siidanierika und l.n Osten Nordanicrikas schon. Die „Marburger Zeitung" kann mit jedem Tage abon niert werden. ^Die drei schönen Bernhausens." Roman von Fr. Lehne. ^7 (Nachdruck verlioten.) „Ich bin jetzt verhindert. Wenn Herr Florstedt Zeit hat, mag er etwas warten, i^rvieren Sie ihm in diesem Fall einen kleinen Imbiß." Und der Herr Krmmerzienrat kam sich in diesem Augeirblick so großartig und sehr gutmütig gegen den jungen Künstler vor. Auf einem grossen Arbeitsti^sch, der an« Fenster stand, lagen die Zeick)nungeil, die der Kommerzienrat jetzt auseinanderrollte und ausbreitete. Thora trat neben ihn, warf aber zunä6)ft einen schnellen, suchenden Blick zuni Fenster hinaus, das auf die Terrasse führte, wo sie vorhin gesessen. Und dort ging Flor-stedt auf und ab. Flüchtig trafen sich beider Blicke. Er wurde ein wenig rot; s^e aber tat, als habe sie ihn gar nicht beuierkt. Lauter als uötig, lauter als sie bisher ge^ sprochen, unterhielt sie sich settt. Sie wusjte, da war jemand, der ihren Worten lauschte, sie hören würde und hiiren sollte. Aufmerksam neigte sie sich über die Eut-wvrse. Der dicke Zeigefinger des Kmnnierzr:'urote' fuhr darüber bin und deutete dann wieder erläuternd auf die noch glatten Wandslächen des Raumes.'Thora mnstte innerlich die geniale Auffassung, abwelcl>end vom.5?er?öm!N-lichen, bewundern. Mi't starker Erfindungsgabe waren dem nicht neuen, doch uuumgäng lichen Motiv „Musik" neue Seiten a'bgewon-nen. Wie treffend und luapp die Zeichnung, wie originell und kühn die Farben! Begeistert sprack) sich Gisela aus. Thora verhielt sich still, bis der Komm^'r« zienrat sie dringlich fragte: „Sie teilen gewiß auch die Ansicht der.^^omtesse (Gisela? Ich bin glücklich, zll hören, das; diese Entwürfe ihren Veisall haben." „Doch nicht, .^'^err .Äoinmerzienrat!" entgegnete sie. „Nein, mir gefallen diese Skizzen durchaiis nicht!" „Aber Thora, warlim gefallen dir die (Entwürfe denn nichl?" fragte l^^isela vorwllrfs-voll. „Selten kain m.'r etwas Eigenartigeres zu ("jesicht." /,Berzeihe, t^isela, dock) dein (^!eschlnack !st in diesem Fall nicht auch der meine! Ich fiu-de die Sachen so gesucht nnd gezwlingen — ich weiß nvcht, worin da die Eigenart lieg'n soll. Effekthascherei. Ich muß'gestel^u,' ich würde mich sehr unbeha;^l''''k' iu einem Nauin fühleu, der ukit derartiger .stleckserei verziert oder vivlmehr verunziert wäre. Man sieht sich an dieser übermodernen Malerei gar qn leicht satt, dieses Manierierte, t^esuchte! Solcher ftltsch gl'ht inir auf die Nerven!" Messcrsck)arf sielen die Worte von ihrvn Li?ppciu 5^öchst betreten sah der Kommerzienrat drein. Es war das erste Mal, daß er Thora so entschieden urteilen hörte. Dann durften allerdings Bilder uach dieseu Entwürfeu uie-Nlals die Wände seiues Hauses schinncken, so leid es ihm auch tat. Denn i'hin gesieleu die Skizzeu ganz ungemein. Doch Thora Bernhausens Wuusch und Meinung mußten ihm Befehl sein. „Ich weiß wirklich nicht, Thora, wolnit du solch ein hartes, ungerechtes Urtei'l begründen wlhst," sagte unwillig Gisela. Sie war sehr ungehalten llber Thora. Bedachte die denn gar nicht, was sie init ihren Worten angerichtet, was sie für Hoffnuugeu uud ehrgeizige .«iiüustlerträume zerstört — Träume, deren Berwirklichung ein ganzes Menschenleben ueu aufrichten uild zur .Höhe führen würde. Sie wußte doch selbst, wie schwer es war, inl Schatten des Alltags und der Dürftigkeit zn leben, Niübreud die Seele nach Höherem strebt und auch die L'traft dazu in sich siihll! l^iselas weiches Herz schivoll über vou Mitleid. Sie lobte nochiuals in feinen, klugeu, irberzeugeuden Worten die geistreichen Entwürfe des jilngeu .'itüustlers, imt Thoras harte Aeußerungeu vergesse« zu machen. Doch der .^^olnnlerzienrat stalld kopsschüttelnd da, indeni er aufmerksam iu die Zeich-nimsiell sah. „Das ist ja galiz richtig, .'»tom-tess^ Gisela, und war zlim Teil auch lue^^c MS Marwo?. Mari bor, (?. F.'bcr. Wo Werve ich withie» ? Iln Sinne der köiviglichen Verordnung vom 1l). Novelnber 19^1 sowie im Sinne des Wahlgesetzes fiilden die Parlauientswahlen für die Parlamentsperiode 1925/28 Sonnlag den 8. Feber 1925 von 7 ltis l8 l!hr statt. In der Stadt Maribor sind die Wahl-plätte wie folgt eingeteilt: 1. Wahlplajz: Filr die Wähler des 1. Stadt- lx'zirkes (innere Stadt) mit den Anfangs-buchstabcu A bis inkl. L in iier Turnhalle der Mädchenbürgerschule 1 in der MitloLiöeva ulica (frühere Kafiuogasse). 2. Wahlplatz: Fi'ir die Wähler des 1. Stadt- bezirkes (innere Stadt) mit den Anfangs buchstaben M bis 7. in der Turha^^^ der staatlichen Realschllle i. der Krekova ulica (frühere Kaiserstraße). 3. Wahlplatz: Für die Wähler des 2. Stadt- bezirkes (Grazer Vorstadt) mit den Anfangsbuchstaben A bis inkl. L in der Turnhalle der Mädchenbürgerschule 2 in der Cankarjeva ulica 5 (frühere Nei-ferstrast"). 4. ??ahlplatz: ?^ür die Wähler des ?. Stadt- bezirkes (Grazer Vorstadt) mit den Anfangsbuchstaben M bis in der Mädchen Volksschule 1 in der Razlagova ulica 13 (frilhere Elisab'.'>'''slraßc). 5. Vahlplatz: F'ür die Wähler des I. Stadt- bezirkes (Atellinger Vorstadt) in der Turnhalle der Mädchenvolksschule I in der (5asova ulica 9 (frühere Hamerling-qafse). 6. Mahlplatz: Für die Wähler des 4. Stadt- bezirkes (Äärtn. Vorstadt) in der Äua-beuvolksschule 4 in der SalnostanSka ulica (frühere .^iloftergasse). 7. Wahlplatz: Für die Wähler des Stadt- bezirkes (Magdalenen-Vorstadt) mit den Anfangsbuchstaben A bis I im Kindergarten in der Valvazorfeva ulica (frühere Arthur-Mallt)-(^asse). 8. Wal'lplatz: Für die Wähler de? 5. Stadt- bezirkes (Magdaleneu-Vorstadt) mit den Ansanghbuchstaben .K bis inkl. P in der Turnhalle der Knabenvolksschule Z in der NnSka cesta (friihere Josefstraße). 9. Wahlplatz: Für die Wähler des 5. Stadt- bezirkes (Magdalenen-Vorstadt) mit dcn Anfaiigvbuchstaben R bis ^ iu der Kua-benvolksschule 3 in der RuSka cefta (frll-here Josefstras'.e). Ai^f den einzelnen Wahlplätzen wählen, und zwar auf dem 1. 8.';i, auf deul 2. 882. auf dem Ktil), auf dein 4. 9.^7, auf dem 5. 7W, auf denl l». 8'.)1, auf dein 7. f>^7, auf dem 8. 5)72 und ans dem 9. Wahlplatz 622, insgesamt also 7.'iZ7 Wähler. Am Tage der Wahlen, d. i. am 8. Feber, sowie am Tage vorher und nachher ist der Altsschank von alkoholischen Getränken streng stelcs verboten. Ansicht. Ilnmelkiln hat aber Ämntesse Thora recht. Je länger ich die Entwürfe betrachts, desto mehr fällt lnrr die Effekthascherei auf. Für den Angenblick wirken sie ja originell, ob nlan aber aus die Dauer befrirdigt sein wird, ist sehr die Frage." Unbeweglich wie eine Statlie stmld Thora da, lächelte ein unbestiinmtes, spöttisches Lächeln, in ihren Opalaugen lag ein fremder, grausainer Ausdruck. „Ich werde nirr also doch noch überlegen müssen," fllhr der ^toinlnerzienrat fort, „ob ich den Auftrag fest erteile. Auf jeden Fall müßten die Skizzen gänzlich ulngearbeitet werden." „Das jväre sehr schade," rief Gisela lebhaft. „Ich bin überzeugt, daß nichts Besseres daraus lvird. Meine Schwester hat di-e Entwürfe ja nur flüchtig betrachtet; bei genauerein llnd näherem Ansehen wird sie wohl sicher deren Schönl^'iten zu würdigen wissen. Der junge Z»iünstler hat so viel Geschnrack —^ Zllstinlniend nickte der .^oinmerzienrat, blickte aber fragend und nnfchlüfsi'g auf Thora. Von der hing alles ab. «Möglich, daß du recht Haft, Gisela. Vielleicht fehlt inir das Verständnis. Mein Urteil soll dnrchalis nicht maßgebend sein. Ich wnrde nach nkeiner Ansicht gefragt und habe sie geäußert. .Herr jloinmerzivnrat soll sich ja nicht dadurch beeinflussen lassen. Ich kenne ja .Herrn Florstedt gar nicht!" iVortsetzung lolat.) «MW? «j ?o« 7. M« » m. TodeSft». Gestern nachmittag? ^r-schied nach kurzer Krankheit Fräulein Tmma Burkard, Private in Maribor. Die Verstorbene wi'rd am Samstag den 7. d. um halb 5 Uhr nachmittags von städtischen Leichenhalle in Pobrekje aus zur letzten Ruhe bestattet. m. Evangelisches. Ant Sonntag sindet der Gemein'oeigotteMen'ft in der evangelischen ChrtstuÄirche um W Uhr vornvittags statt. — "Z^r Kindergottesdienst wird diesmal entfallen. m. Die Domturmuhr wieder in Tätigkeit. Di sion wurden folgende Hauptgeschivorcue ausgelost: Franz Baher, GruSina; Johann Rav-T^jak, RuSe; Alois V^berhardt, Poliöka vaS; ^5^ranz Megliöar, Zg. Hasdina; Maültui Z ^Kralj, Prevalje; Ludwig Kozar, Zg. tiorS,?: Martin Arnuß, Strejavci; Alois Jes?nik, Mah. vas; Josef PuLnik. Sp. Poljskava; P^'-ter Zorko, Pekre; Johann >1" o^nl,-Andreas PetroviL, Pekel; Johann Fr.'-^er. SP. Nova vas; Josef Karner, DolgoSc; 'sef Kac, JanSovski vrh; Anten Sop, LeKe; An-' ton Pipull, Slemen; Ferdinand SimonLiS, Partinje; Franz Krajnc, Enkolanc; Michael Moökon. Marenberk: Fran^ ..'»rber. Sp. Por «iL; Anton ArnuK, Kicar; Ludwig PSeniLnik, Pernica; Jgnaz Muzek, Sp. Breq; Gregor ?.eleznik, Gradisöe; Franz RaSl. Nagoznica; Karl NoSkar. Mestni vrh; Alois Schibolt, Zg. Radvanje; Josef UrSk«, Verhole; Matthäus Türk, Stoinci; Josef KolariL, Formin; Franz DraSkovie. Drgonja vas; Ludwig Turin, Sv. Vovrenc; Michael Kolman, Sv. Prin'o^; Peter Gorjup, Jursevdol; Karl Prinöiö. Cirk nica. — Ersatzgeschworene: Markus Sep.'c, Josef PeLar, Johann Safariö, BoZidar Obra dovrö, Anton Vauvotiö, Karl "^ohann Antoli?^ Josef Rose und Paul Drofenik, fämtliche in MarlSor. m. Wetterbericht. Maribor, ff. Fcber K Ulhr früh. Lufbdruck: 74Z; Barom.'t.'rstand: 75>t: Dhevnwhl)droskop: 0; Maxlmaltompe- vÄur: — 2; Minimaltemperatur: _?' Dunlstdruck: 45 Millimeter; WiAdrichtuna: v; BeivSbkung: 0; Nie'oerschlaig: 0. m. Spende flir die «ettungsabteiluug An Stelle eines KranM für die verstorbens Frau Juliane Pcrko spendete üie Familie Franz Ko^mann in Marib-ir 100 Dinar —-- ' An die Abonnenten der ..Marburger Zeltung." Die P. T. Aho«nenten, welche mit dem ^vonnementsbeiteafie im Riickstande sind, merde« höflichst gebeten, denselben binnen 8 ?agen einzusenden, damit in der Zustellung ''»es Blattes keine Unterbrechung eintritt. ?kr>^t^g der ^jyarbnrger Zeitung". «achrtchwi «s vwi. Evangelisches. Am Sounta>g, den 3. Fever wird der evangelische Gottesdienst im Usbungsziinuner des Männergesangvereines um 15 llhr nffiziers>kasinos der H^rnison Celje beruft svine diesjährige dentliche Vollversammlung für den Fe-Her um 9 Uh? vormiltaB in den Näunüich- keiten oes Offizierskasinos ein. Zu dieser Versamnilung sind auch alle Rese'cv^'ofsislere unserer Armee, die kn Celjo und U-ng-^bun^ wohnen, eingeladen. c. Gemeinderatssitzung. Die nächste ^?!/unh des Gemeiuderates in l5elje findet Tu'nsNiß den 10. Feber nni Ii) Ul?r statt; sie wird kiie Turchberatung des ^!ostenvorans6)lc:..ies süzi das Jahr zur Tagesordnung lzab^.? Wie verlautet, wird sich die Deckung aller ordentlichen und außerordentlichen Geinemde-ansgaben durch die ordentlichen Gem.ind?-cinkommeu bewerkstelligen lassen. c. Ausgeschriebene Richterstelle. Beinl hiesigen Bezirksgerichte gelxiugt eine ^liichler-stelle zur Neubesetzung. Die diesbezüglichen Gesllche müssen bis zum 25. Fober eingereicht Werden. e. Scheue Pferde. Vergangenen Sanistag um 15 Uhr s'ch>e'uten die Pferde des Herrn srönill^. Vor dem Ga'/thause „Branibor" stic-s^en die scheuen Pfer^ mit ihrem Gefährt in d-Ls Wägelchen eines Ltraßenke-Hrer'^, wobei sich eines der beiden Pferde ein Bein brach iln'l) auch noch andere Verletzungen erlitt, so ldaß es auf der Stelle getötet werden mniite. Herr .^önig erlitt dadurch einen ziemlich großen Schaden. c. Berftorsiene in Cesje. Im Monate Iän" ner starben in t^elje-staDt tZ, im AlliZS'.ne'.nen .strmikenlxluje 26 und im Jnvalrdenheims L Personen. Die Sköffnung der Iesufalem. Die Hcbräis6>c Univcrsiläl Jcrusal^m wird nm 1. April durck) Lord B.ilsour «Ssincl werden. Theate? und Kunst. Rattsnaltheater in Martbor. Samstag den 6. Feber: „Mignon", Premiere. Sonntag, den 3. Feber: „Mignon". Ab. B. -i- Die Erstaufflihrnng der ^per „Mignon" in unserem Theater. Wie bereits gemeldet, wird sie Premiere der beliebten französischen Op<'r „Mignon" von TlDuias am Samstag, den 7. Feber stattfinden. Die Reprise dieser Oper wird am Sonnt.?g, Un 8. Feber für dav Ab. A gegeben. Kino. k. Burg-Kino. Es sei nochiuals darauf auf-tnerkfam gemacht, daß heute Freitag die crste Epoche des Kolossalfilnis „Die drei Musketiere" zu laufen beginut. Da oer Film in seiner Handlung getreu nach dem Porbilde dt'? Dttinas sä'en Romans gleichl?n ?lani>'nv gehalten ist, nl'ird sich dem Auge des Besuchers ein buntbewegtcs, farbenr.'iches Bild jell tzüt seilv.u oft. atenlbeklenliuenden Gefahren und Abenteuerlichkeiten eine AnMhl weißer Äz^ltur-nienschen. Die Hauptrolle in diesem ganz einzigartigen Film spielt der beri'ihmte nno stärkste Mann der '^gelt Marcco. Erlebnisse eines Kometen auf feiner Wanderung. ^ioineleu nlit ihren langen Schweifen si.'ht iilnn am .Hiiumel recht seltcn. Vir alle kenneu diese sonderbaren Gebilde meist nur auS Vü-rhern. tniu uns zwar e.'n kleinerer ^u Gesicht, es gibt aber solche, die einen Schweis liaben, der sich fast über die .'i)älfle des Sleru-hiininels erstreckt. Manche besitzen Echweise mit nielirereu Aesten, so l?atte der von Il-l l ungefähr sechs Schleppen. Piele Tausende von Iahren brancheu sie, um ihre Beherrscherin, die Sonne, die sie lnit i-lirer.Alraft aus den eut sernlesteu Gegeud^^i des Weitenrnnnies zu-ri'i.kholt, zn umlreiseii. sonderbare Crleoniss.' nniß ein >iomet aus sciiier iveiti'u Vellenveise ljaven uiid er sieht jedesnnil bei seiueui i^^orüberziige an unserer (^-rde ein anderes Sein Änöselien selbst eileidet große ^^'^erändernugen. ')>ei ^,'innähe-rniig an die Sonue entwickelt sich'au'.' der Ueinen Nel>ethlille ein langes Anliängsel, der c-ci)l'.'eif, der uwhl durcli Sonnenl)itie uud elektrisck'e Li raste gebildet wird. 5päler verschwindet seine Pracht. Während der.>iomet >n 'i'^^etsällen niit der iiugeheuren Gescbiviu-digkeit von niehereu .''tilometern iu der >^etundc NN! die Sonne l)erlnneilen tanu, klucht el iin ^^erhälln's da/^n in seiner größ-li.u (sntseinnng vou dein ^^entralgestirn: etwa lOl) Meter pro Sekunde legt er dann zn-n'lck. ^iaum spi'ill er dort die Wi'rkung der Sonne; als sc1)iy^icli leuchtendes Slernlein ericlieult sie .hni, das aber trol^dem durch sei-n<' '-'inzieln!? ,p;ras! ihn zur Ri'icktehr.zwingt. II blosse und ^'abricheinlicl) zu ?iner festen Masse erstart. Langsam bewegt er sich vorwärts, weit entfernt von den entlegensten Planeten. Er tri'tt allmählich in ihren Bezirk, kommt an der Erde vorbei und ^rast in einenl Renntempo um die Sonne, die er dabei berühren kann. Die Wärme, die er hier empfängt, ist oft über 10.000 millionen-al stärker als in der Sonnenferne. D^'se itze ist so groß, als wenn die Er^e von ungefähr Sonnen bestrahlt würde. Betrachten wir einmal den Kom.'ten von 1811, der eine Umlaufszeit um die Sonne von rund Jahren hat. Als er daS vorletzte Mal auftauchte, herrschte der trojanische ^irieg. Wie sah damals die Welt aus? Da gab es kein Mrttelenropa, kein geordnetes Staatengebilde. Unwegsanie Gebiete und Wäl der beherrschten unsere Gegenden, von Kultur kannte man hier sehr meni^. Wie muß sich der alte ^lomet gewundert haben, als er 1811 von Troja nichts niehr sah, dagegen aber groste Städte in Europa und Amerika, in Ländern, die bei seinem letzten Besuch sast gäuzlich unbebaut waren. Etwa nn Jahre 1(X)0 v. Chr. stattete er der Erde wiederum eine Visite ab. Die Völker verfertigten zu dieser Zeit Steinwerkzeuge und lebten in den einfachsten Berhältnissen, während an manchen Stellen der Erde sich langsam Kulturen zu entwickeln begannen. Wir gehen we^er zurück aus die Besuchsjahre 7200 und 10.200 v- Chr. Immer einfacher wurden die Gerätschaften der Menschen, als Jäger und Nomaden lebten sie nnstät dahin, Zeiten, in denen wir nns kaum wohlfühlen würden. Wir wollen nicht in die Urzeit emdringen, inüssen uns aber überlegen .welche Eindrücke sich einem Kometen, wenn er Verstand hätte, einprägen möchten. Von der Zeit der Entstehung der ersten Lebewesen auf der Erde, vor vielen Millionen von Iahren, bis heute, lvas liegt alles dazwi'schen! Kommt unfer L^omet wieder, so wird er über Ruinen noch nicht geborener Reiche leuchten. Vielleicht fliegen ihm die Menfchen zur Begrüßung mit ihren Weltlustschiffen entgegen und begleiten ihn bei feinen: Vorbeimarsch an unserem Planeten! Für einen .Kometen bedeuten diese Zeitränme nichts, sie sind ihm nur Tage und ?)tonate, während einer Eintagsfliege Stunden als Jahre erschemen. Was wir für unendlich an Zeit nnd Raum halten, das schrumpft bei ihm zusammen. Das sind nnr die Kometen mit sehr law ger UnlU'lnssdaner, es gibt aber viele, die in einigen Jahren zuri'lckkehren, so einer schon nach Jahren. Weit kommt di?eser nicht in der Welt, viel erlebt er gewiß nicht. UnS iu-leressiereu dagegen solche Weltenbummler, wie der vorhin beschrieb^'ue. Wie klein sind Erde und Menschen ihm gegenüber und doch haben wir seine Wege belauscht, berechnet liud chn richtig erkannt! Dr. R. V. Alltflei. a. Seit wann schreibt man Briese? Nun, so ungefähr seit 7000 Iahren! Die allerälts. sten Briese hat mau erst jüngst bei den Ans-grabuugen iu den Ruinen von Bismya im alten Babylonirn gefunden, nnd inan berechnet, das; sie einer Zeit 5)000 vor Christo ent-stannneu. Es sind runde Tonkugeln von der Größe eiues Apfels und zweifellos von Priestern niit Schriftbildern versehen. Später flachte nlan die Tonkugclu etwas ab, und schon im 4. Jahrtauseud vor Ehristo gab es Tentäfelchen. Als die „Lchrerblunst" dann nicht uiehr Privilegium der Priesterkaste war, wurden als „Briefpapier" rechteckige Bau-ziegeistcine verwendet, die man in großen Meiigen schon vor .')0 Jahren gesunden und gelesen hat. Es gab anch, ganz wiv heute beinl .^tanzleipapier, ein festes Normalmaß sür solche Schriftsteine, — nnr 3 Zoll lang und 1.5 Zoll breit. Die Schreibtafeln der .^tinder behielten abe reine runde, flache Gestalt und wurden gewiß von den lernbegierigen Sprößlingen b<'i Bedarf selbst znrechtgs-knetet. Die jlingsten Funde zeigen aber noch lnehr, nämlich den ganzen Entwicklungsgang der ältesten Schritt.',eichen, das ist der Keilschrift. Ursprünglich verliefen die Bilder-schristzeiclx'il kontureuartlg in Liu?eu, später uuirdeu die Bilderun,risse gekürzt uud durch Liuien syu,bolisch dargestellt, die aber alle gleich tief emgerillt erschienen. Man hat viele Scherben gebrannter nnd auch nnr, wie nolich, von der 5onne getrockneter Gefäße gesunden, deren Linieuschmuck tatsächlich nichts anderes als ein Schriftstück ist. Später I)atte nian wahrscheinlich weicheren Ton, man sep-te den Strft an nnd erzielte so eine Linie, die spitz anfing nnd luicl) dein Ende zu in ganz uaiürlicher Weise sich r>erbreitcrte und 'ler-tieste. Bei diesen Ztterbenlinien dlie'b man süglich und stellte alle Zeichen nur noch m seukrechteu, wagrechteu uud schrä^'u. aber ^nnnu'r geradeu Bierden dar, selbst" bei in St^n geuz^ißelten Schritten. V»H H?uWne? Sl) ?om 7'. ?^''^?? Ä. ?t. z aus doder See. X!^ ». <. ^ Dic al'lfr!^clnische Mar^sii'hat kürzlich ^'-r.-lnm Ankermast des Schiffes „PatM" zu be-Mt1x' nn'^«, t.tl . ^»qu"! '>ts" i!:iftschi!s ..?'? j festigen, waren sehr schwier!?g, und eS qlnckte >.rsl na r! lit'.ocrer Zeit, den Vn.? ^'':s Luftschiffes an der Cpitzcd es AnkerturmeZ festzu-n'achcn. — so ist der .,Z. 'li. -n ''^l'^'erika t^e!' 'l Ii. iden — al'-l) 2. Das zweite .Heat gewann Go^il-ding (Kanada) im 22:46.8. : Fred Bretonnel geschlagen. In Paris fand ein großer Borabend statt, auf dem zunächst die große französifche Hoffnung, der nordfranzösische Boxer Mascart, den Boxer Danny Frush in zwei Runden durch k. o. besiegte. Der ^kannte Boxer Fritsch siegte nack Punkten über den jungen Fred Bretonnel? den man als Gegner für den Plötzlich nach Anierika zurückgekehrten Exweltmeister Johnny Dnndee ausersehen hatte. : Das Wettsliegen zum Nordpol. Für den Sommer 1V25 sind nicht weniger als drei' Flngexpeditioneu nach dem Nordpol geplant. Als die aussichtsreichste dieser drei Unternehmungen muß diejenige von Amundsen angesprochen werden, die schon im Frühjahr von Norwegen aufbrechen wird, um von Spitzbergen aus verfchivdene Etappen gegen den Pol anzulegen. Die Expedition besteht aus sieben Teilnehmern, darunter drei Piloten. Zur Verwendung kommen zwei ^lugzeuge der Type „Wal" der Dornierwerke Pisa, die mit je zwei zentral eingebauten Motoren versehen sind und sowohl auf dem Wasser wie lluf Schnee landen können. Di« l^.iden weiteren Expeditionen werden in England vorbereitet. An einer derselben wird sich Shack-leton beteiligen, die auf einem Schiff möglichst weit nach Norden vor^'^^'n^^n beal)-sichtrgt, um von dort ans, wo ein Vorwärtskommen per Schiff n? mebr mögl'ch ist, sich eines mitgeführten Flngzenges zu bedienen. Alle drei Expeditionen beabsichtigen, aus der Gegend von Spitzbergen gegen den Pol vorzudringen, um dann anf demselben Wege zu ihrer Ausgangsstatron zurückzukehren. Die einfache Flugdistanz aller drei Unternehmen wird auf zirka 1000 Kilometer geschätzt. lleber Liebe und Frauen. Im Verlage von Ernst Flammarion in Paris erschien soeben „Li Uvre de la femme et de l'amour", Aphorismen über die Frau und die Liebe von zei^tgenössischen französischen Schriftstellern, herausgegeben von Georges Gillard. Wir bringen einige Proben ans den! ainüsanten Buch in der Uebersetzung ins Deutsche. Auch die klügste Frau versteht so« fert. (5olette. Die Klugheit der Frau besteht mei'st darin, glauben zu machen, daß sie solche besitzt. Ihre Dunlmheit ist inlmer mit größerer Kllnst versteck. während der Mann die ^"'^0 in loyalster Weise ausbreitet. Etivnne Rey, Frauen, die schöu und klug sein wollen, nren hinsichtlich ihrer Möglichkeiten. Man muß wählen. Reiny de Gourmont. ^!nem Roman ^ranen stets nur ihr eigenes Geheimnis od'v das ihrer Neben-buhl'rinnen. Anatole France. Der Mann verlangt von einem Bnche bi?-weilen die Wahrheit — die Frau iinmer eine Illusion. E. et I. Gonconrt. Man muß sich entschließen, ?^"auen zu lieben oder sie zu kennet!. Jean Lorraive. Eine Fran sieht nie, was man für sie tut, immer was tnan nicht tut. G. Courl.'tiue. MD! Man lächelt über die weißen Gänschen ^on einst. Heute jind die Mädchen " weiß, a-ber desto mehr Gänschen. (5l. Farrere. Ein echter Flirt führt zum Flirt — zu sonst nichts. Marcelle Tinayre. Der Flirt ist eine Fechtstunde mit stumpfen Floretts. Eine Frau nimmt sie, ehe sie mit scharfer Waffe auf den Duellplatz geht. M. Donnay. Die Freundschaft einer Frau ist Jung» frauen- oder Witwenliebe. Vorher oder nachher. B. d'Aurevilly. Eine Frau, die sich verschenkt, weil sie liebt, ist immer Zwanzig. P. Wolfs. Das Gute am Alten einer Frau besteht da-rim, daß es die Männer nicht mehr leiden machen kann. Anatole France. Mädchen ohne Mann haben einen Früh-Ung und einen Herbst. Nur Frauen haben üi-nen langen Sommer. Macelle Tinayre. Ich liebte diesen Mann bis zur Raserei, ich kann ihn nicht mehr sehen. Wie sich die Männer verändern. M. Be^^ne. Der Platz, den die Liebe in unserem Leben einnimmt, ist größer als der in unserem Herzen. G. Rageot. Die Frau und die Geli'ebte eineS und s'eS« selben Mannes kennen zwei verschiedene Frauen. M. Prevost. Es gibt Friuen. die man nicht sollte; man sollte sie seine Freunde heiraten lassen. A. EapuS. Viele Frauen sind am Morgen nach ^er Hochzeitsnacht die W'rtwen des ManneS, de» sie sich vorgestellt haben. M. Donnay. -lH- Letzte Nachrichten. Frankreichs Mehlversorgung. WKB. Paris, 5. Feber. fHavas). Der Entwurf, betreffend die Getr?lde- >nd Mehlversorgung, sieht die Anmeldung der ge-«enn'ärügen Getreidevorräte nnv die Ne« auirierung von Getreide vor, daS gar n^cht oder mit betrügerilschen Angaben an^em?ldet wurde. Der Entwurf, betreffend ein Einfuhrmonopol für ausländisches Getreide, der einen Kredit von einer Milliarde Franken notwendig gemacht hätte, nmrde fallen gelassen; ««ber iin Einvernehmen mit den Im-poi teuren hat der Ackerbauminister die Anlegung eiues Dispositionsfonds beich'oisen, der dazu bestimmt wäre, ausländischzS Getreide als Gegenschlaig gegen die Spz^;latien zu laufen. Die Bäckerladen wovsen ein^-n Tnlg in der Woche geschloffen bleiben. Die Zuläsiigkeit von Ersatzstoffen ist von blS erhöht wor'seu. Die Venvendung von Ä^vz?5Daden wird aus IS Mlliarden Kronen geschäht. .Handstreich geaen ^ WKB. Berlin, 5. Feber. Zeit" will ans Danzig ersahren haben, daß nach ^luf-fassung dortiger.Kreise ein .Handstreich gegen Danzig vorbereitet wird. Moderne Bildnismaleret. Porlratt d«r Tänzerin Pawlowa v»a sEM r«sliich. Maier Serin. Es scheint der lierilhmtcu russischen Tänzerin Pawlowa uiit ilirem Entschluß, sich ins Privatleben zurüclzuzielicn, jetzt wirklich ernst zu sein, nicht weil sie den .'(^vhepunkt il)rer ^tunst überschritten hätte, aber weil sie ihrem Leben eiuen neuen Inhalt geben will. Cin Ausspruch von ihr: „'-von jeher l)abe ich mir ein Heini ulit eiuer UUche gewünscht", dri'lckt dies wobt am treffendsten aus. Nnch ihrer Abjchieds-tournee will sie sich nur noch ihrem Mann unt> den l/i russischen itriegSlindern widmen, die sie in Paris untersliitzt. lDsVNÄVRMZNM '.kNlmmer .'«1 vom 7. 1921^ ^Marburgee Zeltunft^ C-!fp S VolksMchaft D!e Versorgung Europas mit Brotgetreide und die Weizenhauffe Die si-.'su'.te curopälschc Handels»vclt steht uiltcr c^'U! !!^^attne der stets wieder steigen-d.ll Pr:ierung nnjere G<'lrcidenot'.ecun^e?t .'oalid, ji.' fii'.'ocu wir. d'is'. z. P. is-läi!.s.;ic1'^'r in Lii'bliliila fra:i?o Tin.ir, lll Novi bis Tinar, also '.veil unter d?n ninerikMischeu Preisen, üo-tierle. veber die Ursachen Wei^zeilhallsse wnr-'dx' schon s.^l'ir v!l'l l^<.'schrieben. Vieles danon n:c.,i uuc 'Annlibine sein, simer ist r.:ber da-^ eine, dl?s', >>ic vo^'.Ähril^e Äel^;en-crnte unter il;iUeI enösiel. üL'anada, das ül'.er eine s.'br pl's ilnd l.?-tioliell f.röeiken't^.' i'andlvi-tschcift oe?'?i:qt, eviUelc /u: ^^ahre ^7! Busi".'! Wei/.en, Iva«; einer ii.Xc'N9e r-on beiliiiisili 17'^ Millionen -'sx'itl.-'lisein sileichlouinrt^ Oün.io^)! 'die ?lwbal'.flliche in: 7^nl?re is>?s ')i>''el<'e war, ivie iul ^^n')re bti'.'b das l^rn-teer'.v.Äiis nin izinter dein (5'rgl5s'. die ?! s^ür ??ei/,!N in ^iaflli'0>a l'eilüniiq ??!:siionen Heliar betraft. T'er Tnrchschl'iit^'erirag betrn^ iln Vorjahre N.9 Biil'üel ix'r en/il. i'crc, nias cin^ln '^^rtr-icc n>on beiliiilfk.1 M l vro .^'^eltar ssle'.chlo'ilnit. Iln .^l'^lvrdjahre war ober die Aiis-il>.'n^e NM zir'a 1(^07« besser, d-a dan^-^ls ?ttf ein Hektar boilönfist 14 hl kamen. Diese Ziffern sind sedoch izenka!mmern von On-tario nnd Ä^anitoba. wo die ?ln?b^'u'.e !^ltar in d<'n be.tx'n Iam naMen ?>^i'.enlande, Ana?ntinicn. macht niln d?i: ?i^i?enausfuhr beinahe der Hriantt' nnöfuhr aus nnd kommt dieses Land als der 5>a,'vtnersoraer nnseres .<>'ontinents in tracht. Die kieurii^e (s'rnte soll nun in den nördlichen l^ie^enden Argentiniens dnrch nn-Mnsticscs Wetter se^r q^'litten hal^n lnb> das s^^leiche HSrt man auch von nns<'re.'.l <>)"!» eid(. lieseranten aus 'o-em O-lten, von ^iiis^lnnd. ^'ieke^ Niesenreich nHrt>o-densliichcans?l>e^er entfallen, selt-sl als 5^änfer ans 'vem Weltmärkte. Dab?! si'säat uns d^r Ansfall Rußlands als Betrei^lieie. rant doppelt srs)«»i>er. Erstens verl^^'rt durch d<'n AnösM Nl?^l,?,n'ds der Welt.i<>trci'oe-markt IM Millionen hl Wei.zcn '.nd M'.-?-tens bekomnlt er uüc'rdies ittr eine pr-i-ßere Men^ie eiin'n neuen Kmifer. Um ob'^r den Lesern, di^' am diesen Za^iilen nicht kl"a weihten, die Sitimtion ansicher zn bvlNIen. kann ilmn den Ansfall NnsflanSs auch d-adul-rl, wirk'mn in seiner AnÄwirk'ina Mlf den Weltimarkt dar/tessen. indem nian lhnen vor Nnaen fschrt, daß Rußlands d.'s gesamten Weltlvd'arfes an Weizen deckte. — .. der Tarisfrage zu Gunsten der Wirtschaftskreise. Einer Beograider Mei-^ng zi^ol^e erklSrte der Verkeihrsiliinister Undra Stailsi<5 ^öen Vertretern der Zentrale vor Jnduistriekorporat'ionen, daß er die Frage ^r zerbrochenen Eisenbahntarifo noch ein-mal pn'jfen und in kürzest<*r Zeit reg^^ln w-^r-de. t^Ieichtieitig nl-i^ iocr Zentrale Zndu- ---er, Maribor, 4. Fe^r ?V25. Die La^e auif dem Weizenmarkte ist al'o nach den obigen 'Darstellungen beiläufig folgende: Amerika silihrte im Henrigen Herlist, als die Iänner-Weizcnernte in Argentiuieu noch ssünsti'g beurteilt wurde, Ricsenm'^.ngen von Weizen aus. Als a^ber 'oie Eritteans-sichten in Argentinien ilmner schlecht^'r deurteilt wurden, stoppte die Union ab und trat glei^izeitig als ^tüufer in Ar^c^entinien auf. Die argentinischen Börsen übten aber nro^e ^Zurückhaltung und begannen mit dein U^üer-schus; a la H^aiisse zn spekulieren, was zur Folge hatte, day auf Grund der Börsennotizen anch in (5uropa einige Nervosität eintrat. dl? sogar einige i^sterreichische. tschechische und nngarische Miehlen zwang, in Argentinien ik)re:i Wei/jenbcdlirf zn decken. si'.! dein gl'ii^'.en Wirbel kamen nun rcr kurze:» noch "ie (5'ulläuse siir Rechnung Rußlands, das N'ach den verschiedenen Mel^.in-gen einer neuen Hungersnot entgegen solle. ?^j'lr Rlls'.land wnrden bereits gresze Getreid:.'!.idnnl?en verfrachtet. 5o von Änie-ril^^ ans Zücke und von Lonöon cuS 0.'>.l)c.'0 ^äcke. Ueber das Ernteergebnis in Australien ist nichts b.'^annt, da dort soel;en die (^rnte beginnt. M^ldnllgen englischer Bliti^er, rauft nian sich auch bereits lln den dorliqen (^''efr?l.''el>:;r!en un^ Wei'.en, da dort Nu'?l>il:d e<>eilfaits al-^ ^täl'scr iilr Nie'cninen,ien vin (^'elreide austritt. Dazu bemerken dieie ^^'lüt-ter hänl^'ch. das; bei die!<'n .^laufen wo'^ll die legten s^'oldit-l'lcke der «o'.vjets d'rlnu'g^'7?en die'c slM7n;kc?l ruiniert ohne Äarichal.i da>'teh<'n werden. E'? dürfte nicht uninteressant sein, da>^ englische Blätter hartnäckig die Meld'ing wiederholen, dan. die gros'.en russischen treidt'käi^sc in Chicago, Englanid (Liver^'ool) und 'i^lisktvalien nli! den .^triegsvorbereituu-gen Ni's'jlands gesen Nnniänien in? ,'^)Ukiln-men'hange stels'en. Nach die'en Vlätterin''!-onngen l'eaiüsichti'ge nämlich der neue russi-fcl» O^'^rlx'fehlshal'er der roten Arniee, l^'e-neral ?^-riinse. inl Rumänien an- zngreisen, um diesein Voszarabien zu entrei-ben. Nach diesen Betrachtungen wollen wir uns nnn die Brotver'orgnng einiger eur'^pä scher ?t'iaten anlegen. B'.'ti>^chten wir ,,i'erit einlnal O^'-sterreich. Diese'? kllm>ul'.'rliche Ueberl'leiüsel eines einit-nmls g- ivalt'qon Wirtschaftskörpers :st heute seiner t^Zetreidekmilmern l^'ranbt und von leinen ^l".vnländern kann sich nur Ob.'rö'ter-r'.'ich selbst ernähren, währl'nd i)ie anderen Bun-des-'taaten m^e'^r oder minder st^^rk pa'üv sind. Die in Oesterreich selM produsvrt<'n f^^trcvdenlel'gen reichen gerade hin, n.ni Oesterreich ein knapves Vieitelschr zu ver'rr-gen. ()nglal?'5. das ^vndnstriegewaltige, 5.^^t el'ensalls trot, seiner hock'i'tehend^n B?'den??il-tnr kaum ftir me'hr als 100 Tage in ek'en. wenn es von d?r ^u'uihr abiielchnliteli :r< i c'.'n nLirde. Aehnlich s^M es uin die Zchweiz >ne für volle 210 T-rlste Brotfri'ichte iin B'di!chen «ta-aten aus den (Getreideim'port ans'eivie'en, wä^iren^ sich s^rankreich luld.'Italien ^^unl T'ile sel^'it r.'rr sorgen köni^en. Ungarn ha^, n'in «einen s^'.e-treideihandol .z^n s, welch wlchtiige ^^un'ti.'nen die ^>.norgnng mit Vrotsruchten in t'.'n Tta.n-^'^ betr^'.'ben zukommt. Desl-alb warnen anch bereits zchlreiche ancländis^-he Vlätie, die '-petulanten, die um ihrer 5wbsllcht willen ^r oln^edles wirtschaftlich schwer leidenden Menschheit oen Bissen Arot vo'n M.lnt^ reisten nn^d die Sw^tsfinanzen in eine gefährliche :7?tnation brinA>n. '^riekor^orationen Ie<,te die komiuerziell.' Abteilung der Staat.Hn'hnen dem Verkehl mfter einen Bericht in dieser Frage o?r und ^ntM'gte die Voreinheitlichnng des Eisen-^Hntarifs lun 'den F-ordernngen aller Wirt-ichaftskreise entge-gen'vlko'nnnen X Bev-rftel^nd- Grllndim,,'-Iner gr-b-n Munitionsfabrik der Skodawerte w Rumä» men. Aus Prag wird ge:nel^tnrze beginnen wuo tiznnen. —lii- Für HmZS uZ?h Ksf. h. Wie lnnqe soll ein Mädchm mit der Puppe spielen? Diese Frage hat ich^',i viele Eltern beschäftigt, besonders-, w>'nn ne sahen, wie ihre „cnva^Mne" T>0!h>er von i2 bis l t fahren noch gar zu gern s!.: 'puppen-uluttcr ttll^cht. M'Nlche finden es b-: ie s^en Mädchen nicht mehr kin.)l'.ch, f'-ud.'. ? kindisch, niit Puppen sich zn x'ichafiigen, aber diese 'Einsicht ist ganz falsch. Fast jedes ^iinder'piel i'it eine Vorbereitllng a'.lf de..^ !?e-ben. Epielend lernen ivir am b<'sten, nn?> spieleilo lernen auch die blinder aul besten. Man störe de^^tiatb ilie dno kiildliche Spiel. YLerade im Pilppenspiel steckt eiil gliter Teil instinktiver Liel)e für den noch uiibewu'^ten Berns der lünstigen Mutter; eine liebevolle Pnppennliitter wird sicher ai?ch eine rechte Mutter ihrer eigenen jtinder seiii, nni> l-n rechten Älivleril haben wir wahrlich keinen Neberflns;'. Wie man aus der ^'ieb-lingsl'e-schäftignug der i^tnabeii auf ihren künfti.^en Beruf Tckzli'lsse zielien kann, so beurteilt man auch die Lieblingsbeschäftigung der Mädchen. Ma-nche Eltern sagen, ihr Tischterchen lnache sich nichts ails Puppen; das ist tein erfreuliches Zeichen! Vas treibt so eill Mädchen in seiner Frri^.eit'^' Das beoba-chte ninn eininal! Danach weis; liian aiich, wa^^ es svä-ter treiben iviro: e^^ wird eine unbefriedigte ^ Mutter werden, eine nngli'ickliche Frau. lZasse ^ man alio den Mädchen die Pnppe so l^ange, ! bis sie selbst den Tpasz daran ve'/lieren, ''o lazlge line inöglich. 3ind die Mäl'chen größer, dann werdeii sie i>lueil! Pnpp'nkinde neue .'''leider, neue Wasche nähen, lind aus diese Weii'e sich selbist ilicht allein zur Mutter, sondern auch zur priiktischen, glücklichen Hau^sran erziehen! h. Die Wichtigkeit des Eurgclns. Viele MiNid- und 5^alslrankh'.'iten ki)nnen dnrch r'.geliuäs'iiaes t^>iirgcln verhi'itet werben, weil da.) richtige (^Uirgeln eine Reinigung darstellt, so das; etw^iige !^tra>n'cheit'X'rre.^er, die in den ?)'llnd gelangen, beseitigt werd.'n. be-Nor sie sich geni'igend festgesetzt nn^ in gefährlicher Mei'.ge vermehrt haben. Anch auif die Maiidetli gelangte Urankheits'?'ine werden noch rechtzeitig enileriit. Dies i't besoiiders wichti'', weil hier die üeinie ain leichtesten in die Gewebe liiid ^astkanäle eini>eingei'. For» schunaen ha'ben e>'^iebeii, das', ein iirsäcklicher Zii sa n'. ule n h alig //.v uchen a ndel en tiidniig iind vielen anderen Krankheiten ^''sttht Gelen lsrh en nl a t i ili u, IN.1 nche )' i re likr ank-heiten, Dariiientz'ilndiingen nslv. Aui besten gurgelt man lrüh un^c> abends. n,l^ zn'-ar niit lnildein Zl^lztoassei, das zugleich ein billiges, aber ansge^'i^eiehlietes tägliches ^echnrei« nignngsnlittel darstellt. Das C^i,lrgeln lnnh aber richtig geschehen, smvie nach der Melodie „r" nne nach d^'r Melodie ..a", wo-be: nian ruhig etu'^i'^ verschlucken kann. ?cet'.vendig i'it. der .^lepf beinl t^inrgeln star' znri'ick-aebl'geii ivird. dainvt die 7vll':isi.?l''t niöglichit tief ili den Rachen einzudringen nerniai. Ve» .'dalseiitn'inidnngen en'.v'ehlen '"ch lösende t^^urgelwässer, z. Borar od 'r kohleuia.ire!? Natrou, eiiie Messerspitze voi? a,'f eil» (^^las Wasser. Ganz beion^c'ers gewöhne n'an !^Nn' er schon frühzeitig an ein tägliches l^'nr-geln. h. ,^wiehelg?ruch an den ^i.'inde.i beseitigt liiail schr schnell wenii man die .??änd< in Wasser reinigt, deni ettvav ^alniial-^e-st hiu-zn^ieiel'.t wnrde. li. Giirtelsckinallcn, Metallknöpfe u!v. rosten leicht, wenn sie nlkt Negen in Berührung kolmueu oder in feuchter Li'ft uu'bewabrl n,erteil. Man eutferut deu Rost selb': ans den feiusten Ziselierungen, nvuli i'iaii die E'egeustäiide nlit Petroleuni einreibt nnd nach einigen Stun>den mit einer alten '>al)n-bürste nnd Eeifeilwasser träftig aiK'b.'irüet. 5.^ernach n,erden sie niit einem'Stück ^'eder-tilch blank poliert. h. Erfrorene Hände und Finger sind in liebelstand, der viele Tansende est in dcr enlpsindlichsten Weise peinigt, nnd zu^ar auch schon zn einer ^eit, n'o an Frost noch gar ni ht j^u denkeii ist. lleb<'r die eigentliche llr« lache ist man sich noch nicht klar, 't»och lo viel steht fest, das; die nleriwnrdige Ersch^iniing init denl „Froste" eigelltlich gar nichts zn tnn hat. Viele führen ihre erfioreuen .'^^'>ände darnilf znrück, das; fic' sie einnial in der Iu-gen^t» elfroreii habeii. D,is laiiii ja ivoi'l der Fall feiil, aber die llr^ache deo iniiner nue-Verkehre,id^n Leiden.^ ist dao nicht. Die Ursache izt jeceilsatl»' iin »chlechten Blut ^?ld ! mangelhafter Bl^it^irkulation zu suchen. Man uiNi', also diese l^irnndübcl beseitigen lind wird dai'.ii auch bald Besserung bemerken. Regelinüstigteit iil den Darmsunttion.m, einfache, gelvürzlose lttost, Diät, viel Bewegung iul >sreien, dazu auch Fingermassage, Bc-.lopseu Uiid Reiben der .'öäude uns füglich auch da>^ wechsetseitige "^.'äinpsen derselben über eineil Topf mit recht heisrem Wass"r, mit nachfolgeildeni Eintauchen iil kaltes Wasier. das sind oie einzigen erfolgversprechenden Mitte! gegen erirorene 5)ände. h. Gegen Husten rst folgeiides Mittel zu empfehlen: Man schneidet von einen: schwarzen Rettig oben eiiie Scheibe ab, höl^lt den Rettig alis, süllt ihm niit gesros'.enem Ka.idLc'-znäer, tegt il)li iil eineil passeildeii Tops UN') stellt diesen an einen warnien Ort. Nach einiger ^^^eit tiat sich der ^tandis.'^ncker mit dem Satt des Rettig'i' derart verinischt, daß er wi^ ein dicker Syrnp erscheint. Nimn'.t man vcn dieseill Syrnp täglich einen E3l^öss".l vok. so verschwiii^oet nach einigen Tagen d»:,.' husten. — Dieses Äiittel ist nainentlich bei ^in-derhusteli zu eiupfehlen. h. Wenn die Nähte von Glacehandschulzen geplatzt siild, ^>a.in benutzt man beinr AuM'sseril eiue möglichst feiue und !licht inoglichst die vorgebohrten Löch»:»-.- zi^ fcissen. B'l einiger Uedun^ geht das sehr lichlosscn d^n sehr se-t^ Ail>?geplat.ue Idand'chuhe lasten sich gut aufbessern, wenli lUim ein Siückchen ^^>'r c^.'r gleichen Fa.-bs sorl^fälttg hcfter tlüd die gl-att g-^l hic'/encn Räns.r mt: kl^. !- S.ichen rech^ durnl^cr siu.n'. Ailch hiezn ist eine sehr feme Nadel zu benutzen. h. ^.ü'pen Gallenstein:. Um (wallen.er» (ri. zu verhiVen. einpfiehlt <'.? lich einfache genlischte Äost zu sich zu nahmen uud jedes lleberulasi iiu Esseii und Triken zu vermeideu. Die «oft sokl weich nnd zart sein und Inns; vor allein ini Munde langsam llnd voltstäudig ,;erkant iverden. Für ^eute lilit sit,ender Lebensweise sind körperliche Be- vernünftige ttileidung Wert legen. Ein .)orsett darf nicht g< trasen Iverden. Ferlier solle der .Aaiite g-'nau be. ^dachten, nach welchen Speisen ein ^tolilan-fall einzutreten pflegt, und diese vermeiden. --LH- Heitere Ecke. Auch eine ^^ensnr. Vater, der seiueln Zöhn» cheu vel der Schularbeit geholfen Hai: „Niin, luao sagte der .<^err i?ehrer?" — „(5r sagte, .'ch iverde alle Tage dnnlnier." Atso darum. Ede: „D'l ^inrle, kannst )u n!ir sagen, ivarnln die Baiiten vergitterte Fenster habn?" — .^iarle: „Na jewis^,' damit sich die Bantdirektoren langfaiii dran iewölr lieii." Die p.nädige Frau: „Ich möchte mir ger-le ein .>ileid dc^' alierletUen Mode anseh'n." —-Der Vertänser: „Darf ich lütten, das; gnädige Fran einen ^^tngenblick Ptat.^ nehine'n? Die Mede iix'chselt gerade." Das Medikament, .^iarlchen: '^-apa, 'pa-pa. scynell, die ^'.^i'aina ist in 'I^hnniui^t gcsai-leit ..." — Vater: ...'^>ier, lege ilir den >>nndertnsarkschein in die .'!,''and." -.'i^tar!. cheil, nach ei-ner Weile zni-üettehrend: „S^e sagt, sie branche noch einen . . Di? Schule des Lebens. „Mein Nesse 'chrirb inir hente. das; er in eiiieni Barietee als Gla.^- nnd Fenerfresfer anftritt. So -inde:t sich der Mensch: nl^5 >tind wollte der Bengel n'.'cht eininal Scknl'arzbrot essen!" Die ^.iingst. .vierr .^Inickerig st.'igt in die zweile seinen? Billett dritter !,i der bereit.^ eiii einzelner Pas'agier sitU. h der s^ng iki Beniegnng s sif .'-.zi .^eug an ihnen vorül>er. Der 5)err wendet si^li zu.<>erril i.tnickerig: „Wie lange wird's dauern, da stiegen wir anch!" — Wieso—? bul <^ie anch Dritter?" ciitgegliet ^inickeria anasttich. Dro'innl'. Einbrecher s.er ^.'on ^'r älkehen Tochter des .'i^anseo iiderrascht ivird): „Frau. Ieiil,^verrateli Sie mich iinl- niclit, sollst niüs-len Sie bei Gericht Jl)r Älter aiigeben!" Gelte « ^Uarvurger Z-lluna^. Ni Mm 7. ^s'?' Meiner AnzelM Verscht^«»« !R«p«»at«rO« von Gchr«» überhaupt übernimmt dei ra« scher inü fachmiinnischer A»isfah-tung ZR «id'gin Preisen vnk. A«d. ve,«» » «».. 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X 15 L00 — (vo lar .>- 25). /luikUnN« e»iell» lll« Vlen« >1e«e s., WI«n VII. so^ie 6ie ekrenamtl. Vertretung n 5tevo?onLIö» Lr8te1ux<)5l.Ir2N5p.^.O. 8ckenker äc(^o., A^eljsks eest» lk 459 v ie Untmeichnelen geben schmerzerlüllt die traurige Nachricht dem Ableben des ?rSu>eins emma vurkard private welche Donnerstags den 5. 5eber um Haid 15 Ul)r nach kurzer krank!?eit verschied. Das i?earabn!s findet Zamstag, den 7. 5ei)er um dait) 17 Uhr von der Leichenhaile des städtischen Sriedhofes in pobrez e aus statt. Die keilige Seelenmesse wird (Dontag^ den 7. §eber um 7 UI)r in der Domi^irche gelesen >verden^ Die trauernden 5amilien: Oberrechnungsrat Vurkard, Cmille lZurkard, Professor Dr. Vur-kal^d, Suppanischitsch Kaufmann sen. und jun. Statt jeder besonderen ttnzelge! l200 iSM5I1II7S.. 5uedt tiicktisen Vertreter Kr lisribor u. Umgebung ovo s«s«n ProvI»Ioi^. o o o /lu5k0drls»e /Anbote unter,.«»uNon5?ZiI,I«' ert»eten »n elie Ver«»Ituns 6is?e5 Mattes 11S5 I LrcPl^IüinstLMÄolt j?ii^«grapkie! öieinclM' ^uckkZrulk ^uckbinlierei GW T MM Dotation». ur«1 5eizm«ckini! bet?k1z St«eoliipse PIMierW -^nswlt ^ ^ v ^ «I» I ^ IZ? »I? H ^ ? 4 ^ IA Q»0SS?LS Rdeiredalte»r «nd lür dt« p MÜ^»e e.Truck u«1tz ^erlat: MariborSka t