, iMs prSl« VIn 1 SV 73. I«nrs»?,s Ur»«»««», »o««»» lU v» «'«r,»»«»,». S«»ssM««IW«s »t?. Z«70) «0R,t« V»f,»»I»ung uns Sucköruok«,«! wwmid»« SoSB» MAKIsoi». >IU9»ps«l»«: ^otchi^ 23 vln^ «»Wils»' Z4 vi«^ 6ufei> k'»«» N VI«, kvs <«» Ül>s^ >^«nv»kslpt» 'Owmlsrr »M »!>!!! M» ............. Litvinovs Besuch in Washington N e v a !, :.'!. Oktober. Wie NII'^ Ä'osknil l't.'r>chtet Ivird, fand Utt-lor ^'iii 5 t li l I n s eine c^eineinsa» nie ^il.ulNi^ l'ePollkbüro^^ und der ^onizet-rej^ierunj^ slntt, ji, j)er Lltv i uov eincn Bericht ilber den gesamten russisch-ainerila-M'ck'en ^ragenkonll'Ier erstattete. 7^n dieser '^ii'.iinq n'nrden die fliliiend<'n 'liichtlinieil n'ir ^^'itvinouS ^^^erhandlnnc^en in Waihin-p ton festxieleiit: '^le )i>iederailfnasiine der rli'sisch-ciine« rünii !>.",? '-^'''e'iiehilnsseli. ?. Tie ^inleitiln>i von ru' sisch ^ a11u' rikanis 's)n andel s v e rtra «i o nerl.'undl'.iiiqen. .'i. ?ll''chslls'. eii,e.z ^-'.-eund-!ch.is:5.-'!üko!innens. 1. .^ilärnng der i-ilssischen und aiilerilaiü'cheii Zlaiidpuittte .^nr l^aae iin ,'fernen i^steii. ii. Tie '^^ehauÄlun^l der riijilich'^il '^>orlrieliojchnl>d^'n an Ainerik.? und der riiiü'cl'^^'n ^ordernnsien inl .^nsanluien-kailjie nlit der anierikanischen ?uiteruention lni ,,erilen Lsten. Ausserdem si^isl die ^raqe dei'' Al)s5?lilsse!) eines '^i!ichtan>'^r.fl..-ynlteü ge-tlart wer-den. Daladier gesMrzt! !?r ?Z! '» Das Ergebnis Ver dramatischen Kammerfitzung: die von Dertrauenssrage mit 329 gegen 241 Stimmen verworfen / Leon Bi^zm S?r tlrdeber des Kabinettsflurzes / Gin Ministerium Garraut ober EhciuwmPS in Gicht / Vaul-Boncour geht auf jeden FaN Börsenberichte Vsubl'ann, :.'l. utiober. D e v i i e n : n l'i.? Ziuich I>I.^ ^^'ondon l'i'^ ')?ew Ni?rk l>l.> Paric. l'io Pra.i 1119.7!) hj.? -l 70.05». Triest oOl s)t l'iö öslerr. Zchillinq sPrieat- rlearin^') "^70. ,'^in ich, -N. Ottoder. D e Visen- Par?s 2l>.1'^7i'>, ^'o'.idon I<».'>t, Newi^ork Mailand 27.'W, Pra>i 15)..'^?, Vien .',7 !" ^'erlin 12:^ 15). Das ?uyoflawlfche Winter-wortprogramm r !' >10 la! visrtn' j >,; e, spartverl' and s?at für die tonnnende Snisvn bereits sein Preilirainnl aneliearbeitrt. Ani >>. Jänner >ner.den die '^ilul'-, ani 21. Jänner da.^eqen die Meisterichaft^^'veranstaltllniiell t'es Unter--verl'nndes dnrck'siefs'sirt wechen. Der 20. Iän ner brinjit die Winteriportueranitaltnnl^en der 5i)f»lniit,i!ieder. ^^^oni ?. bi«? 1. ??et'er n'erdeik in Planica die Tporttnlnvfe nin die >.! ^'islel'cha't anscietragen wer>'n, wo bei für den ?. 7^elier ein internationales ^la "Einrennen anberaiinlt ist. l^k'qenwart'q wird t>nran gearbeitet, ^as; in Planica «^leick^^eitig die .^iäni'pfe nn? di-e -?^alsan-?.>ieisters!liaft auS ^letrasieu werden, 10. bis 13. ^eber i n^'^en li? j,, 'U^ilen die Wetlkamp- fe um die Meisters5)aft der i'lan'is6>en Ttaa-ten statt. Tie „^is" i^rain'taltet In dieser Taison il)re Wettlämpse vonl 22. bis N. ber in 5ch>veden. an denen sich jedoch jugo-'la'vische Sportler nicht beteiligen werden. Tagesien nvrden '^iertreter k^e>5 jnqoslawi-'chen '.Ziiinlerlporteö ani ^is-^iongres^ in -'li^rkli^^Iin teilnebnien, wobei Proqrnnnn 'llv die großen internationalen ^^^eran'taitnn st'n ln, ^alne an«?aeart'eitet werden 'iill Was nnn M a r - b 0 f b^'trifst. wird b'.e' an» 2 t. lieber die ^taatonieisterschast ülu" .^iloineter aii-^^^i'iraqen. De?i ''lb'chsiii? dl". Winter'vnr«''eranst,i!tiins>en wird am '.'iär^ ein Zsilanf am steilen Abhang dv' -Lrialan bildi'n P a r i 2 t. Oktober. ? Das Ministerium Da l a d i e r ist heute um 2 Nhr !»ll Minuten ivahrend der Debatte iiber den klrt. .'t? der Vudgetsa-nierungsvorlage, der mit der Pertraixens! frage verkniipft mar, mit :i29 gegen 241 Stimmen von der iiwmmer gestiir.^ mor< den. Der Sturz des Knbinetts ist <,uf die Haltung der Lintsiozinlisten .^uriickznsiili« ren, von denen die unter ^^iitirung von Leon iv l u IN bejindlichc, !»0 Deputierte starke Nruppe den Ausschlag gegeben hat. Diese Gruppe hat die Vertrauensfrage, die T'aladier gestellt h«tte, negativ bean! wartet, mährend die 29 Ättann starti Nechtsgruppe des Deputierten Nena n del fiir die Res^iernng stiminte. Die Sc-.^ialisten haben ihre eigene Spaltung de finitiv voll.zogen und damit das Terrain fiir eine Ajögli6;iei^ jreiqemacht, die in politifchen Dreisen als wahrfäieinlicki hingestellt mird: die Bildung eines ausgedehnten K 0 n z e n t r a t i 0 n s-tabinet ts unter neutraler ?^iihrttuq. Selbstverständliöi »vird aus der nativnalen Rechten schon lzeute er klärt, das; man den Anfstleg eines Kabinetts, »velches die Pcrständiaung mi» Deutschland »viN, nur noch durch Ilebr: gangimanijvcr stören, nicht aber verbi,» dern könne. In einer iolchen Ncbergangs' regierung inil nicht qer,7de roüqen lteitsverhöltnissen miirde entweder t-'' Senator Sa rra ur lNadikasso.n^lii oder der bisherige Innennnnifter V hau temPs trbcnittlls Nndilnlioiialin) Präsidium iibernehmen. ?n einem Kabinett miirde der der Ncchten nabs'steh ende Anslationistl a u d i n nanzministelinm lib^rnclimen, mi'hrin!. D a l a d i e r als Ausjenmin^Zts!- e-nannt wird. An ein weiteres Verbl^llsn P a n l-B 0 n e 0 u r s ans dem ?'osten Auftenministcrittmö ist, wie ,miner die Dinge fich auch gestalten niiigc», nicht zu denken, da seine l^enier Politit (7cmss-j bruch erlitten hat, was insbesondere iin! Stellungnahmverhältnis zu (England zum Ausdruck gekommen ist. P a r ' s. 2t^ Ottober. llelier den dramat?ichen Verlaus der Uammersitzung, in der das Kc^binett Dnla-dier gestiirzt wurde, melden die naäistehen den Einzelh^ten gemeldet: '^n Beginn der Nachtfijzung, die kurz nach Mitternacht im Plenum ausgenommen wurde,standen noch etwa 12 ^^usatzanträqe zu den Texle»! der Budgetsanierungsvorlage zur Diskussion. Daladier erfülle die Kammer, sie inöge wenigstens liber den ^^usapantrag des Deputierten Lasklle verhandeln, der den Ans jchluß von Beamtenfithältern ullter Ill.Mlg <^rancs nus der Gelj'iltssenkung beantragte während beziiglich der Gehälter über lY.NlM I^rancs dem Entwurf der Regierung zugestimmt werden sollte. Minister-nräsident Daladier erklärte vor der Abstimmung noch einmal, das, er init dem Abänderltngsantrag Laslille auch die Ber-traueilsfrage verkniipfe. Nun gelangten die Wortsi'ilirer der einzeln?« 5^rakti»tlen I, Worte, um diese letzte .Hoffnung öer Ne iernng Daladier ettt?m'd"r misslackern zu lassen oder zunichte zu n,rücken. Die SpciN' nung der Zikammer nni«k»s ins llngeheure, als Leon Blum, der Führer der in^ent- wegten Linlssozialiste», die Tribiine betrat. Unter atemloser Spannung hielt Blum sein Plaidoyer gegen die Regierung Ms Blum mit entschlossenem Ton erklärt hatte, daß seine !^raktion auch diesen Ab-änderungsantrag als unannehmbar .ablehnen miisse.. ging ein Rauiäjen durch die Deputiertenrcihen. Wer die '^nsaunncn-stellung der .klammer kannte, wusite es in diesem Slttllenblirk, dafs das Sch'ckslU der Regierung D-^ladier besiegelt war. (fz erfolgte sodann die Abstimntung, die das Perhöltnis 't2!> gegen 24l zutage sölderte. Daladier Sichtlich ermüdet nnd von Anstreng«?, gen hergt,n mmen, die die lnngniier'.gen i:Ne:'iakLionellen Besprc niulien mit sich blnti^tcn erhob sich der Minister',"üsi^eat der ljestnrzren Regiernng und richtete die nachstellenden Worte an die Kammer: ..Tie Negicrung ist nnn gcstiir.ii morden, '.»tbcr das Vudgetdesizit bleibt und mit diesen, Defizit werden sich meine Nachsolszer mit frischeren .Gräften ebenfalls zn t'c'',eorge 0 ll n e l, der das ^e^1^'?inill>ardeiidefl;il iiii ^5 la.1 l olla ttol)a Ile dn r ^'lil Purer Tenla^ gvtlie der ?1ieqierunq das N.'cht der (sinsiili-' rnnq neuer Ctcuern nl'jiesvrorlien. weil sie iulinlich illl Liukskartcll. welches die Negie rniisi Dnladi^'r in der ^'^liinier niid inl '^-e nat trug, einen l5ckpseiler niit den Nadikal-sozialisten bildeten und ans diese Weise dai' Odinin für die neuen steuern auf sich lmtteii nehnlen sollen. Das Ministeriuni Daladier ist ein Opscr der ^^'iutsdeinaqoqi<' geworden i.'evli Blum nnd (^^'noss<'ii nnls;ten ganz ge nau, das^ der ^taatsliaiissialt ins k^lcichge^ wicht gebracht werden iiiiis', niid das? gewine Opfer gebracht n'erden »lilss^'n. weiiii die Ne-gierniig, die linss gerichtet war nii^ daber keine >''n -lisch bürgerliche 7>ut<'r''i senpolitik velsochl, de>t ^inaiizkarren auf die glatte (sbene oringen soll. ?o, n'ie dil' liegeii, ist luit einem Ueber^^^au/ 'i'e'i auf laiige ^ii'i!!!i!'."^ i'er legte M i II d e r l, e i t s r e g i e r ii u g nii"i>',te, soferiie ilir der Präsid^^'n. der ''ii i'n blik keilie generellei, '^>ollniachlen ^li-'il! in '.Z'älde ^^iiriicktreieii. T!.' ii a ^ i 0 i' a l ' e ch t e iiiiter ^ül,rliiig Ui'i, riii, 7vrancliii''?^>.''iiillon. ?sirdieii liiid l ivarlet setU spriiii^il^ereit >eii "'i'.i.' !'b!'v der ilir die '))(achl luing.ii 'oll. Ti) ' siechte fordert iii ij)ren '.Z^läuer'i n il die l5inselnllig eilies natil^iia ^i' >!a 'Itt.'-lts. U'elche-^ die ^'lir>' niid "''v.!!r'i li . >1» repraieiiti.'ren soll. Ties ' nn i^i ' de daiiii Uli! der ".'li'.sgal'.' l'e!'-!i!N, die > "i 'Zieste des Parlaiiieii ari>ini:s iu "vraii ^n beieiligeii, >^iai!in:er iiiio ? liat ni'i' sen, da'^i gleiche Schicksal dei' iin,^'"'i' ' listiselu'ii Mei"erts^Ii>i't. Ii -n '"'re!l< .!^ 11^- > !'.!^>>eg freiziiiiiach.'ii .^n eiiier N'i' üilli i lullen ^iiiieii iiiid '.1iii>.'Nlio!^Ui de I MlNl weis', ii0tl> ni^'.n, N'er d r 7v"l!'v"' ! iieneii ?!raiilreich ».'iii ioird, b"r e!'^'" ! aiigesichl'-' der aiis'.'iip^'li!!''l'e'.'. 5il'.in!' ! der "^-ranlreicii sich lieiiiid.'' n'!'?' ' '!" ? l tlar: ein ila!io>i>!i ^eaieriec' ?»raii ' - > ' ''iirch di^' daiiii 'o!geiide - ! Teulschlaiid >.'nn ii!>r die ''>7 i 1 ''lValionaüsleii toiiiieii liiii d-iii d n ' tionalso'.ilili'^iiiU'-' Flieden i'.eii " ' rechl eiil (5elv''e!!er d^'7' eiirei'^i'>''n ' ' deiis uiid der 5ic!».'riU'i! v'erdeil. ' i' -tiifierie de>' Tei!>oirali'.'i''n>- ni'd tari'i'iiiii'.' k>ai dur^i? den ?tnr; T"!-, adi. > d'iitivitllunq in eine '1»'ich>iing ' !> i i^' 'i'ch die .^.^erieii ^'eoik Blnii! ni-'^ ni!> i' /.railtreiM'' '>'arlli'>ieniari'.'i>il' a'n' l'e gene'lt nnd iiii''<'ra>l>>)t, d? >1 s ^'!' 'triae e?i<>slv isi^'ude .^!aii'nlers''".nii1'''' lierieNl-'ti d-'r !il?ei' lnni e'. n'-^'n-enii d.r ln'sioii i'l'er d,e ,',ilsliiuiiilriuie ;>'in .'^>7 der 'ei^-'iu./viüii'^nnrlng,' ^n eiii'' (5'iitscheidil>f^i, die d"n .?lilr'. de^!' Taladier ninneigerlick sii!, - es^ei' le. Tie ^n'gieriing >>'>l!e die '^i^'rlriil"j-frage, lai» :ii eii"N' !l'!deii'l>ia>'!'4''n '.'ln'7>einailder>elulii^', oii der sil.I, liebe» '^.^iiiiislerpriisideiüeii ainli ^^ei»! .v,^. die ^^üidital'o^iaünen iiiid ^vlarauli iiiid '> nandel siir die ''ie!'i!'>so',!alislen 'n 'Z^ei der darauf'olgeiiden ".'iln'tiiiliiiiing niinn» le die gesanile >'!ech!e. die ganze Mitte iiiid die l^^riivpe de-/ ^^i,!f..iii',i.ilisteii de'' tniig '^'lniu gegeii die ^Ijegieriiiia, die anr diese Weise init.'^2!» geaeii 21! ^ iiiiiiiei' 'e stürzt wiirde. a s bi n g t 0 n, 2!. Oktobev. Ter 5tnr.^ des >>!al'inells Taladier liat iii biesigeii anit!i^1>eii reisen nicht i'>'erra»cht. da liian ihn erioarlet l'atte^ Nad, ^'.»ieininig der I,iesigeil ^^iegierniigo!reise liege für den ^rane keine (^^esal)r eiue^^ ^'inronnrzes vor^ da die '^^aiit noil ^raii!reie!> über eine enor me Metalldeckung nerfiige. Tem Miiiiste' Präsident Daladier n'erdeii die Verdien fte nachgernbiiit. die er sich für die Abr' stniig'^konfereii^ erioorben Iiabe durch sei: l'ersölinliche Nede aii die '!)ldresse .<^itle'^ Telilschsands. ü'i ii'al''rpc'rli>auptausschuß dcs Jugoslawischen ^eucrwl'kTrverbcindc'^ cinge^ht. Es wurden nnliikn«: Nndoslav (^jorstjevic, Ztarosw des ^vcucrinehrvcrbandes, Ioicf ?urk '^^i^cstl'rc'iw Verbandes Ljubljana, M'i-No '^^i>',eftaroita des Verbandes lifir, "^archolonräus '^^cnstust sCclie», Anilin C^cn'r ^ranz Äulc sMirna), In<1. "'.Dies Zcifcrt i'^aslreb), Vlnida Andr^^^eiiK! (Zci.nek'), Anton Smit (Qsifek», Tr. Milan Makic lN»''! .5 i^plil», 7^nsi. Poqdtin Djllki'' 'St^'^jan Vijeliü l'Z^anjaluka'», Dr. Pera Mar-koviä Martilwviü l(5clini>.'), Milnn -tefanriric l?li>), Tr. .V.'i- lensNii«' i^loplie). ,^n beratenden Miiqlic^ de'n .'^.ic>npttii,'7'chnsses wurt>ei, dev l'^^e-neral'e^retär de;.' ^^'andesnerbandeo Petar ^^ekic- und der Oberste Inspektor de.5 ^^'ande? vertiandeci Pintar bestellt. "Tie fvnn^" til^n^daner der neuernannten Mit^ilicder ist mit drei ^"^ahreu fest^eiet.U Di? Lage in Frankreich Die (fntrüstunflswelle gesien Dalndie^- noch nicht abqeebbt. Y»rokc M«,fsenlund.ict,'ln-gen in MarseiNe, «traftburq und Brest. P a r i s, 2.'i. cXlc'ber. 7^n ,'Frankreich fanden lMte a!iend sire.s^e .i.'i'asseuveriamniluiiftl'n üatt, in denen ciesieil die bleuer- und ^'inanziernni^^l^ilitik >1- ^In'jiierlnu-, -tesliinq stenmniuen wnrde. V^eU'uder'^ l»ede>l!s>iiu lvaren die >>tundaelnln t^eu in '.».'nneisle, -trlissi'ur,.i und -"rest. ^as dev >?nbiuetl>5 lnns'. innerhalti der iemiuendeil -1 stunden satlen. Präsident Patel gestorben. l^en f, Oktober. ,'>in crl l^lan bei Genf ist «lestern der Prä sident der indischen Nationalversainnilung P a t e l, <>iandl)i'.' ,'vrennd, in, Älter von ^^abren gestorben. —- Patel n,ar ein tlu ster ^'lovi und ein Mann l'on nnuerriicibarer Selbst!rene, in, '^^esen aber von bestrickender L'iebenc'Miirdiqteil. Mil sunatischer .v^inqabe diente er denl ^reilieit-^tiedanten seines Vol-fe>5 und »nns^te desbalb niancin' ^^'rnsnnq er-dulden. Zeil "^abre» wnr er leidend. In den lekten ,''^al?ren siebranchte er standiq die !>iur in Bad .tün,lict) «lemorden U'ar. Tie letzten Monale seinem ^'ebeu-' ln, er in L^'ni nerbracht. ZopanifchchineMche Einigung Als Gegengewicht gegen die amerikanisch-sowjetrussische Front / Vor dem unmittelbaren Abschluß des Vertrages / Die Kuomintang-Partei für ein Zusammengehen mit Japan London, 23. Okt.'ber. ^liiemmfd hätte nach alldem, tr»a>5 »ich 'eit der Erobcrunq Mairdichnkuos durch d'e Japaner zwiicsvn Japan und China ^iu 5van-nnnt^'n «nl^häust lintte, die senjal'onelle Wendnnq in den B^'ziehunqcn der beiden qros^^en Nationen des fernen Osten-.' erwartet: China sieht sich jekt durä) die amerika-nisch-sowjetrussische Annäherung scllist l?e. droht, da die verantwortlichen Leiter der .ssnonlinfstang-Partei nun jeden Ansiri'f gegen Inpan al'^ gegen die gelbe Nasse gerich« tet auslegen. Der Traum des grossen iapa-nischen Staatsmannes Baron Tannka gelit in i5rfi'lllung. Ueber alle Klippen hinweg zieht di? panasiat-ische Idee unter Führung Japans in ruhigere (Gewässer. Um den neiie-steil Porstos; der Soinjetunion und der Ber-einixiten Staaten wirksan^ zu paralisieren> beschlossen Japan und China nun genieinsame Weg? zu gehen. Dieq geht aus einer Erklärung des japanisclien Außenministers her l'or, nielcher selbstbewnf'.t erklärte, die amerikanisch - sowsetrussischcn Perhandlungen seien nicht geeignet, Japan zu beruhigen. Diese Erklärung bewies aker auch, das; da-, sapaniich'chineüsche Abkominen bereits per^ fektniert ist. Japan sichert sich auf diese Wei- le die riesige Operationsbasis in China, es erhält Riickensreiheit von seiteu Chinas, wenn auch mit militäris.cher oder technischer .^I'^ilfe nicht gereÄMt werden kann. S ch a n g a h a i, 2Z. Oktober. Das japanlsch'chinesische Abkommen, dessen politische Präambi'l eben'oivenia bekannt ist wie sein Anner, basiert nin »olgen» den Punkten: t. China brau^-I^t ' 'd'chu-kuo nicht auSdrnrklich anzuerkennen^ 2. Zwischen China nno Mand'chukno ist der Frachten- und Postverkehr organisieren. 3. Das WaffenstissstandSabkoulmcn bleibt auf die Dauer eines Jahres in Kraft. ?Vährend d'i^'ser Zeit ist daö politische gegenseitige ?icr bältnis zwischen beiden Staaten zu regeln. ^i'lr die Ordnung in der entmilitarisierten Zone bilden die chinesisckic und die sapa-Nische Armee eine genieinsamv t^arantie. 5». Die um Peking von den Japanern eincie-nonimenen Befestigungen werden geräumt und der chinesisch.',, Armee überlassen, li. Zwecks Regelung der wirtschast'N'ol'.tiichen Beziehungen zwischen Japan und Cb'na wer den besondere Zollsätze festgeleat. Die chine-sisls^-e Neaierung trägt ferner dafür Zorne, daf; der Vovkott japanischer ?^!li'e" in China beendigt wird. RoofeveU zwischen ScyNa und Sharybdis Der Kampf ver Jnflationsgegner gegen die Inflationisten Cs läj;t sich nicht uerliehlen, das; das ron Roosenelt mit der cingeleilcte w-.rt- 'chaftlics>e Wiederansbanwert neuerdings wieder cine Lchwächeperi^'de durchzumachen hat. Nicht nur, das; die erwarteten und von C^^eneral Iolv'son vcrhcis;enen Birtlingen hinsichtlich der Cin'chränkung der 'Arl»eits-losigkeit sich nur zu kleiilstem Teile gezei.1t traben, es niachen sich iet't auck> immer mehr die Nachteile des Zysteins aus den der Wirtschaft benwrkbar. Die durch die Arbeitscodes ausgelösten, zun, Teil kiber-'pannten Forderungen der t^en>ertschaften wecken den Widerstand der Arbeitgeber und er wird auf leiten der Arl,eiter «wieder mit ?treikdrolulngen beantwortet. Ctwa eine Piertelmillion Arbeiter besindet sich bereits iui Ausstand. Die .Wrzuug de? Arbeitszeit und die in den Arbeitscodes 'nieisrens dnrch aeicitte Crhöbung der Liihne haben si5) natürlich in einer Steigerung der I^-abrika-tioncnnkosten bemerkbar gemacht, die letzten Cn'des zu einer Verteuerung der >Nein-handclspreije für eine ganze Reihe non Flieger Manöver in Amerika '>j^ei einer i />>.!. Noo^vclt-<)teld, wohllatilicn ' 'i»«a n'no ! 7. uus dem I diente, zeii^te ei» Mariue-7^!ugzettg die Aer-Zioecken I m l'eluui, des u^folgcnden Gesch^vaders gegen Evdßcht .'L?aren gefiihrt hat. Dagegen beginnen die Konsumenten sich aufzulehnen. '^lber wenn sich anfänglich unter der vielleicht mehr pstichelogischen als wirtschaftlichen Wirkung des R^RA-Mdznges eine g<'wisse Preduktionsbelebung bemerkbar niachte, die .^.>ofsnutuien auf einen ^onsunk-turwaudel erweckte, so ist es iekt auch dainit vorbei. D'e Zahlen der sehr aus-iiebigen amerikanischen 5'at?stik zeil'cn das mit er-'chreckender Deutlichkeit. Die Schwerindustrie beisp'elsn'eise. welclic norinalerweise einen allsährlichen Uin'atz von W Milliarden Dollar liaben liiss. seht im Aul^eniiliick nickit mehr als 11 Milliarden um. Ael)nl:ch ist es in anderen ,^nd'N'trieMieiaen. ^n dem engeren !??reise, der Noo''evelt bei seinen Mirtscs'östlichen Mas;nabmcn berät, ist man sich schon 'eit einiger Zeit klar darüber geworden, das; von der 5eite der Arbeits'-o-des her, die bestimmt waren, die Kanfkraft der arbeitenden Ber^^lkerung zu steigern, eine Rettung der Wirtschaft nicht nliiglich ist. Man beschäftigt sich deshalb '.n stärke» rent Mas;e wiedl'r mit den schon früher ein-nml aufaeqriss'enen j^^reditauswertunaoplä-nen und hat set^t gerade ja durch d'e Refico mit einem Milliardensredit da'5 Werk der Auftauung eingefrorener Bankdepositen begonnen Div produzierende Wirt'ch.n't hat bis setzt von diesen Bemühungen aber noch nit viel profitiert, da die Banken Obstruktion üben. Sie halten Anleihen und ^ire-dite an die Industrie absichtlich zurück, bis die Mgierunti, wie ein pronnnentes Mitglied des VermaltuuxiS'iusschnsies der ^-e-deral Re'erne Banken sich kiirzli'b äusserte, 'ich über ihre Absichten in der ^rage des Wlihrnuasprobl<'uis klar au>?gesprochen haben wird. D bei drr s^rage. ob und 'n 'nokckieui Unisange eine inflationistische Ve-litik der Dollarabwertung weiter betrieben 'Verden soll. Cs c^ibt ein'lnsn'eich? 'kreise namentlich im Vonares« nnd iin ?a.i.'r der Banner, die die Negierung zu eiuer ent-'-snedenen Iuslaliou treiben wollen (ss i^t '^''ar in Aussicht siestellt worden, das; der s''ngresi den Präsidenten dnr^i ein>'n ent-echeni'en Beicblns? d.izu zunnaen u'erde. Roosevelt hni sich anch zeitavilig diesem l^edanken durchaus geneigt !iezeigt. nnd man nannte bereit.? Zissern sür den s^rad der vorzilnehinendeu Dolsarab"'erlun' A»^ 69, na6) einer späteren Perimn uul Cents jollte er herabgcdrückt werden, und damals war auch die Rede davon, das; m Zusammenhang mit den anierikan''ch-e»i!ili. schen ^sriegsschuldenv'erhandluusien eine feste Relation zum Pfund Sterling geschaffen werden solle, das auf eine Parität oou 3,15 Dollar gebracht werden '>'lle. Inzwischen beginnen aber d'? Anti-'^n'la tionifden sick) kräftig zu rühren Die . Ne.v« York .Herald Tribüne" brachte kürzlich einen Artikel, der allen Inflationsjend.'n^en nn-erbittlichen ^ampf ansagt und 'n Ansicht 'tellt, das; die Bolksu'einung durch eine or' ganisierte Agitation iis'er die l^esabren lind Irrtümer der Inflation'»"^s'tiker .ini-^eklärt werden solle^ Cs wird die der .'ilter."? '^'ene-ration der Amerikaner noch in der Crin' nerung gebliebene Zeit der ..l^reenbacks", <'iner inslationntischen Paniev'ieldemi^sion, heraufbeschworenen nud ein Wort des 'rn-Heren deutschen Reichssinau-^nnni't!':.? Dr. Reinhold zitiert der gesagt hat, da^^ die Papiersieldinflation das Zchreckl'''>underte vou Millionen Dollar auf denl Markee, aber weder Wirtscl'ait noch Banf^'n baben Interesse dafür, ^nr langfristige Anla'ien 'st Privatkapital iu ausreich^n^deu :''^'engen überhaupt nicht mes?r .^n sinben. isj klar, daf; seder sicki scbeut, ''ein (^eld in lanasrisii« gen Anleiben anzulegen, das'^ die ^^-inken obendrein Bedenken traaen, auch ii''r für kürzere Fristen Kredite her/.ni-scben. sokangl? damit geix'chnet u'erden nnls'>. das; der ??o--minalbetraa der AuHleihnnoen d'ircli In-slc^tion eine Abi"er'una erkäbrl '.'ln,!' dpr Budgetausgleich d. Re^iieruug wird dadurch beeinträchtigt. Die Riesenbeträge, die ^ür >trisenmas?nahmen und 'ilnk'''st'it^nngen er« forderlicli sind, zwiniien die Reai^'rnng natürlich da;u, an den ffi^pitallnarkt heran« zugehen. Man nennt ein^ ii v-u etw«^ ll'X Milliarden Dollar, der für d-eso wecke aufgebracht M'rdeu müsse. D'e In-flationssorgen beunruhigen den Bond?-markt aber und in seiner cieaen-viirligen Verfassung ist er für gros;e Ivinan-tran?-aktionen bestinlmt nicht aufnalv.ne'ähig. In diesem Dileinma zwischen der ??ot-wendiakelt einer Pfleae de^? ffavitalnl>lrkt?3 nnd der ^'»osfnuna auf eine wlrtschait.?bele-bende Wirkung einer Inllat'on wird ?>err Rooservlt nnnmelir wohl oder übel einen Ausweg suchen müssen. s?r hl't es bisher oernii''d<'n den Inflation1 ^e'te '^usal^?n zu macheu. Aber er hat sich auch ängstlich davor gehütet, sich ani den (bedanken einer Währungsstabilisierung festzulegen. Immer hin. er wird seht eines von beiden tun müssen. Bilanz und Ausblick Mussolinis große iUede vom Ballon des «e-«ezianischen Palastes. — Italien will den „römischen?^rte^n". R 0 UI, .'^i. Oktober. (Avala). In i.^7 Londerzügen traf<'n hier W.000 ^as6)istett auS Florenz ein, um die Ausstellung der faschistischen Revolution zu besuchen. Naci, der Abnahme des Defilees der Schwarzlieutden dur6) den (^Generalsekretär" der Partei sormicrlc sich ein riesiger Umzug zuln Bcnezianiscl>eu Palast, wo den, Duce begeisterte Ovationen dargebracht wurden. M us s 0 Ii ni itt'rwics in seiner vom Balkon gehaltenen Rede auf die liistorische Priorität der faschistischen Bewegung vor den ähnlichen Bewegungen des Auslaiides Die faschistische Lehre sei in ihrer Originalität eine einmalige. Die wesen.liche Charakteristik der faschistischen Bewegung l'estehe darin, daß die Revolutiou noch nicht been?>et sei und auch uicht beeudet iverden ti^nne, da sie von selbst sortschreite und sich weiter entwickle. Diese ^euol>ition lnüsse eine dauernde und ununterbrochene Schöpfnng Nalieni-scsxtt (Geistes sein. Die saschistiscbe Rovolutioir sei nicht die Revolution eines Standes, einer Atlasse, sondern der gesaniten ')«a!ion, die ir^r Schicksal selbst bestiminen wolle. Die btsherl--aen Revolutionssnhre haben das italieiiische Boll derart gestählt, i-'-as; es niit ruhigem Blicke iu seine Zuknust schauen kmnie. Der Duce erklärte schliestlicli die vergan-. geileu ^ahre der Nevelntien seien unab-j tässi^elll Schass<'n gewidmet geim'seu. Wenn' Mtttwoch, den 2V. Oktober 19AZ. „Ätliriborer ^'»1. 4^ Kinösf^Zscks...^ ScHILtl ^ immsi'wolilig vsicks Mscks »III! Wii »117 oc»i »Iliisc« diese Aera auch später einmal als eine Epoche des Friedens verherrlicht wird, dieZ licjttsi<' nicht nur von Italien ab. Italien habe nufrichtiq bewiesen, dns; es einen ehrenvollen nnd gerechten Frieden wünsche, den „röinischcn Frieden", der die Jahrhunderte des einstilien Imperiums ckiarakterisiere. Dieser Fri<'de müsse jedoch dem mediterra-niiisch-lateinischen Charakter anqepaßt sein und dem der italienischen Rasse, die der Welt eiilen Cäsar, Dante, Michelangelo und ?^cipoleon geqeben habe. Die Rasse ist eine jchnisende und sie werde ein vernilnft:-Vcirl nnch in dieser unruhigen Welt zu sprechen wissen. Bei MaflvN'. Darm, «nd Etosiwechselleid«« fiilirl der Gebrnuch des natürli^n ..»^ranz» Nosef"-Biltcrwlisscrs die ?erdaullngsc»rann« zu resielmnf^.iqer T?itiqkeit zurück und erl-ichtert lo. dlist die Nälirstcifse inS Blut qelantien: ?lerztlickie i^achiiricil? sieben hernor. daft Nch das ^rani« ?^oscf.?Nnsscr bc»; Leuten, die zu wenig ?^ewc.nlNfl basii'n üesnntier? niiftlich erweist. Dns „Franz-Josef" . Vitterwafler ist in '.'lpots?efen. Drogerien nnd Spezereihcindlnn» aen erfi^ltsiss.. ^syfevelts Nußenpolitlk In London ist mon !iberr<^scht. London. ^ktol'er. In hiesss^en politilch'en reisen ist nlnn nicht weil ist dariiber verwundert, ^asz die UZA srns'er die Anerfennnnq der -owzet-uniou ^lihre llinss hindurch ab!el')Uti'n nnd sich jel'.t vl^'stlich fikr eine ?lunäherui?<1 entschieden smben. Die Towjetilnion liiinpse ökono!uis<-s, mit deni letzten Aiif^vand if?rer Gräfte und nlnn kann es nicht l'essreifen, wie ^.^)!0'?knu Nielenbestellunnen >i>r die amerika-ni'che Industrie tätisien soll, wo es nicht einmal i'.ie Devisen fnr den notwendigen >^in-sendien't der Au^lnndanleisien aufbringt, (ss sck-'l'int, dfis, die Er»wjctunion eher anierila-uksche ^^r?dite als Warenliesernnaen kieni^tigt "ür -N'ei ?)?issiarden Int»ustrieiinftniac, die dii' U?A al'^' Preis siir die Anerkeunnuq N'i'ckan^ erliniten sollen, fordert der Kreml in aller "^'^'scheidenheit .'>k> Millionen Ti^llar a!.? Dnl<'l?.'i'. Die Tmvjetnuiou sehe sich wie der vor di? Iviilligkeit von Dol- lar in gestellt, sie besil;t aber keine D^.'i'en und lmt die.^'innslersnot i!n Lande. Die Sowjets steben vc'r dem Tileunna: entweder nlit ^en le^'.ten ?'>?iltesu ^^n bezahlen e^er ab^'' ^er W^'lf ilnen mlrt''5'<'s!sichen ^"^nsaul'Nl'nbri'ch ein^nge'teh.'n. Man kann lner nM verstellen, wekhalb sich d^^s aiuler'-fani'sie avital gerade joltt enls>l'l'>isl"? hat, den Bolschewiken nnter die Arnie V'> !'>''l'i-fen. Hunger und Wadnflk'n... Sln MlMvnenfterben geht durch die südlichen Teile der Sowjetunion / TodsÄ-schatten aber der „Kornkammer" des Oftens / Durch den Raubbau der Gowje»-Machthaber in den Hunger getrieben / Handel mit Menschensleisch Hitler spricht im Sportpalast i^ioantische Ansmafje der Plebiszitknmpagne im slielch. __ Hitler, (Döring und Röbbels als .Hauptredner in allen großen Städten des Reiches. V e r l i n. 2'^. ?)ktober. M>'raen. Dieuc-tag. den ?1. d. un, ? Uln' l'i Min. syriclit Neichskansier At>olf i t-l e r ini Zv^rtpalast ^^nm dentsch,"« Volke über alle deuts.-s>en Bender, ^ckiou in dieser ??ocsv wird ^er '^.'lustaft ^u deu cirosteu Mas-senveriannnl'ingen gegeben. Als .^uptred-ner werden neben den? ^^eichslanzler die bei den ^,'eich?n'inister M ? ring und Doktor s^'> ? b b eI s in alli'n grosten ?tadten Dent'c^-liinÄ- '^?ed"n basten, die auf der dent schen Blesse verinitlelt n'er^en. '.^m '^'erli"-' oiele ^!aslt'll.''n nen an der 'Arl-eit, die ai's den ^i^brdäin-men, ('»^ellsteiaen nsm. ^^'alilvar^'len malen, wie e^ina: „Mit .^^itler siir Friei^en nnd l^'leiil'berechtiannsi", „Ie^er st'imuN n'it ^'^a" n'w. !^n den 5^ain'tv''rsebrsadern nnd ans den >'^^auvt"r/ii^<',^ sind rienae Tran^Na« rente ulit (vrnmbunngen znin a^n'i''n'!i!!il'n ks'ann'f iinl ^l"i wirklichen Zriei»en in der ?^'elt anglebracht. Wien, 2.^. Oktober. Unter dem Vorsitz des .ffardinals-Crzbi-schofs Dr. I n n i tz e r wurde hier ein iN' terkonfessionelles und übernationales, völlig unpolitisches .Hilfskoiuitee gebildet, welches sich — ähnlich wie der uorweqische Ministerpräsident M 0 w i n ck e l — die Anf-gabe gestellt hat, ein .siilsswerk siir die hungernde llkraine zu orkzauisieren. Dein .^tv-mitee gehört als ehrenamtlicher Geschästs-leiter der Generalsekretär des Nationalitii-tenkongresses Dr. Ewald A m ui e u d e an. Nun ist die Wahrheit über die russische Katastrophe trot^ aller Dementis und Ab-lengnnugsversuche der Machthaber in Kreml nach Europa gedrungen. Troh brutaler ^'jensurmas^uahnicu nnd trot.i aller Einschiich-terung derer, die die Wahrheit aussagten, kam das Wieuer Koulitee iu den Besih au-theutischer Doknuiente, die von einer der snrchtbarsten Katastrophen eines '-^iolkes zu berichten Wissel?, die sich jenials aus europäischem Boden abs^espielt hat. Die furcht^ bare .'anngertraqödie spielt sic!) c^rösitenteils in der Ukraine ab, in der .'»iorntainmer Rln'i-lands, wo die bolschewistischen Machthal>er der Vevöllerunss einsach alles Getreide abgenommen haben, NM daniit in der „kapitalistischen" Aelt die Preise zn driickeu. ^)luch die heurige Crnte mnstte zur (^^änze abge-liesert werden. Wer sich weigerte, sein ('»k'-treide abzugeben, wurde mit liärtesten Strafen sAilsweisung nach Sibirien, Todesstrafe) belegt. In der Utraine uud inl nördlichen Kau- kasus herrscht qreiizeulose .Hungersnot. Dörfer und Städte sind fast entvölkert, in den Strassen liegen unbestattete Lieichen, neben ihnen s^ileppen sich niühsant auf Stöcken .^'»albverhlmgerte niit geschuwllenen l^^lie-dern, wandelnde Menschenwracks. Millionen von Menscheil liaben seit Moiuiten nichts sonst zu essen als l^iras nnd bittere .Kräuter, die sie auf der Steppe finden, .'i^uuderte Kilometer ini Uuifang gibt es kein Vieh, keinen .'^nind, keine .Kat^e, alles ist längst schon verzehrt. Der.'(^nnger treibt die elenden Kreaturen in den Wahnsinn. Was in Europa nieuiand für möglich gehalten hätte, ist eingetreten: in Russtand herrscht — M e n s che usre s; e r e i. Kinder verschwinden in unbewachten Augenblick und die Ileberreste solch gräflicher Mahlzeiten zeigen, wie weit der Wal>nsinu die Menschen im .Hunger treiben tann. ^ni .Kaulasus sind ganze Dörfer ausgestorlien. Mord ilud Totschlag siud nicht selten, lim sich in Vesil., des Menschellfleisches zu bringen. Inl geheiniell bli'iht bereits der .'».laiidel mit Mellscheilfleisch. Die Mütter lasseil die Kiilder nicht auf die Strafte, nils Furcht, das; sie geraubt, geschlachtet ulld allfgegessell werdeil. In Stav-ropol siud in einen» Monat Kiilder spurlos verschlvllnden. Die Pehi.'rden lasseil je-deil, der dabei ertappt ivird, staiidrechtlich erschieszen, aber es gibt keilie Angst mehr vor solchen Strafen, der .afenstadt aill Schlvarzen Meer, wird berichtet: „Es gibt hier keiil Brot liiehr. Nur die Arbeiter erliasteii Pfuud. Die Veanlten eill Psnnd der Bettler lvächst täglich, ("«'ine n^al^e ,>»!-vasion voll Verl)nligernden, Eis'l'l'tl'i und Obdachlosell nbersclilveiniilt die -a . le sterben anf offener Straße. Ali> len durchfahreil die Stadt, ränniell die T>.'>len weg, aber aiitli die .i, damit sie ras >) deil Allgeil der Aiislälider eiit^ogen ^nerden. Was luit ilineil geschieht, ioeif; kein Mensch. Iil der lel.tten ^ieit hat inaii '.n'ei'schen vc'r« haftet, die auf deiil Marlte Meiiiml'nfleisch feilgebotell habeil". Dr. E»vald ?t nl iii ende erklärte den Vertreteril der Wiener Presse, die .lngersilot ill der Utraine iind iin >ian« kasils sei viel schrecllicher at' al(. ^vril jof Nailseil seill .<^ilfsivert gesaiilN'etl, dür-^ii il'elches die so>l,jetrnssischen Al'leiiqniin-i-'i'er-sllche glatt lvidergelegt nu'rdeil. tliijel .'.iel ist, deiil illlinöglictiell ,'^»st>ilid ein .n bereiten, dasi cc. iil der Well l'ie! i-ue. lilit lior'-eiideil C'ietreidei'll'ericllili!! i? a?'^, il'ähreild iil aildereil Wellleilen Mi^ti'Ni'li voll Mellscliei? verl)nilgern. E>" N'äre in lveiligell Woctieil ans .cclnsfen, lvetu^e >ue-gen Frachtinaiigels iii nlierseei'ch.'il ni liegeil, die dort znr Bernichtiliig an.<- .« ten ('''^etreideiUierschnsse llach ^Idessa, n ' illld aildere .^^äseil des Sct'war'^en > s i z>l bringeil. ''.'lnierita liabe iekt die P-li- ,!. seinen Eiiislns', anf Meölon dal/in aellend ^zil liiacheil, das^ deiii .'i^itf-^lverf an-? i-. sclien C-irnndeli iil Mo'''la>l leine Sslnvierig« ' leiteil bereitet iverden. Sin Tankzug explodiert Das Alamincnmeer in der Schlucht von Sinaia Bnkare st, 2.'^. Oktober. Zchreckeii'^nach-richteu trafeu gestern ans Sinaia hier ein. Auf der Eisenbahnliilie Ploesti — Brasov, die niit ihrenl altruillänischen Teil lällgs des Proliovoflusses hinsülirt, ereigliete sich ini engste» Teil dvr C'^ebirgsschlucht ilächst Sinaia eine furchtbare.^tatastroplie. Eill Tant-zug der Petrol<'nniwerke „Zteana ^lionialla^^ in Ploesti, der gegen ?iord<'n fllhr, sties; ii, voller ??ahrt mit zwei Lokoiilotiveil zusaiii-lllen. die eillen? srl'll)<'reli (^uge Schleppdieusl 'geleistet hatten und llu»l zur Ausgangssta-tioli zuri'lckkehrtell. Tie beid-.'il L^okoiuotiven, soivie eillige KX'sselwaggolls des Petroleuiu-zllges wurdeil aus denl l^ieleise gehobeu lind ill den Abgrund des Prahovo-FIilsses geschleudert. Dabei barsten die Tanks uud das ausltrölneilde Petroieniu eutzuiidete sich. Iil tvenigen Allgenblickel, griffen die ails denl Abgrund hiilttnelhoch einporloderilden- Flanl nien ans die noch ain (^)eleise stehendeil Waggons ill'^'r. die der Reihe liach ullter surcht-barelu (^)etöse erplodierten. Alsblild war die glillze (^ebirgsschlncht eill Flalniiieniilcer. Einige Tanklvagen, die sich aus der KllPPe-lung gerisseu hattel», begannen die abschüssige Strecke hinabzllrollen und rasten brennend talwärts, bis sie in eiiier .Kurve entgleisten. Sie hätten den Prand möglicherweise noch weiter in die Nnig?b,lng getra^' gen. Eine Annäliernng au de,t Brandkrat^er iu die Zchlucht ist gegeilwärtig ein Ding der UilUlöglichkeit, da alich der Wald zn beiden Seiteil de? Schanplat^es der Katastrophe iil Flaiilineu steht. Ein Zngstx'gleiter, der 'ich ans den Flanlm<'n rettete, zeigt Nilzeicheil von Irrsilln. Ponl Zugspersonal sind süi'f i.'ente llnch den bicherigeil Meldnllge,l verbraunt, N'eitere acht wurdell mit schN''.'reil. teilN'eise tödlichell "-I^erletnlnaen iu Sicherheit gebracht. Durch die Katastrophe ersch<'int der Verkehr anf dieser wichtigell Strecke, di'' voll Bilkarest liach ^^l'.llrllluänicn fül?rt, voil-toinineil llllterbllndeil. Zitas Mißerfolg in Rom Es gibt lloch ^^'eute, denen das Problem Oeslerreich als ganzes nicht geilügl. D.'sl)alb zergliederli sie es ge>visier>nas',e>l in Ullier-vrot'Ieille, lns sie schlief;!ic!) vor lanter Probleulstellliilgell deil Ueberblick vi)llig verloreil lwben. Der Erfolg ifl lediglich der, das; A>lsrt)nuultgell ulld M'.'inililgen üb^ r Oesterreich noch venvirrler iverden, als !ie es scholl all sich siild. Das; dal'e! die et)enlali ge uaiserill ,^ita itire .<>älide iin Spiel hat, ist betamlt. Vor etlva zniei Wochen schieil es sogal allen Erilstes, als ob die Allsfichtel, 'nr eine .'>ieftanratl0il der.'!>absl>nrger im Sl'i-gcll seieil. Zita iuar ilach Roiil gereist, wo sie eiile Abordililng oes legiliinjstischeil österreichischen Adels einpsiug. Ans;<'rdeln iuollte sie eine Verheiratniig il)res Zolines Otto iilit der Prinzessiil Maria voll Savovell, der jüllgslen Tochter des italieilischell ^tönigs, nicht nur vorbereiten, sonderil »lach Möglich leil auch zuui Abschllls; brillgeii. Es saieint ilun, das; die eiirgeizige Erlaiserili llnd anch ihr jllilger Sohil, der von seiilell.(''k'trellen lK'reits als Kaiser Otto von Oesterreich ai: geredet und behaiidelt nnrd, den Muild etwas zll voll genoillilleil haben. Wahrsetieiil lich spielt eiile Alldelltung eiiie Nolle, die vernlutlich die Rückgal'e voil Oberetsch, d'r jetngell italieilischell -Proviiiz Bozeil, genns-serlnas;ell als Milgist der Priil'^essiil Maria bel'aiiptel liat. V^'r Iohrbilnderlen galt e.l lerdiiigs ill Oesterreich der Sal.^: „Mögen nlldere .'^trieg sn.hreil, dn, gläcllicl;.'s O>"'' r. reicl» Iieirate!" .<^eil!e entsclieiden a^i r üii'i-^^iebietsveräilderilngeli nicht inelir die I! '' oder Zcknviegerelieril eines fiiri'.liclieil uir pa^ires, soiideril die l^>eiierale '.ini> i.-> iiilinner. Man laiiii siltl beim l' Uen ^ir .'igenilich ili(I>t vorsletleii, da,', niai' si'^' i n !>ireise der österrei.Iiischen ^^^eaüiilnnen - '.'i-ber nichl iiil tiarell sein sollte, dasi d.>.' Sirene Tiroler !^'ailii an' di'ie ''''e-ü' nich« '!>r alteil .>>ei!nat gelau.ien nx'rde. ^.'ll!!'n alier ivirtti^l) von diesein ''>.>ol)ne t'esai'^'' sein, U'ird sie eili A"tik l in Mnsselillis Polo d'Italia" nilsansi a>l<' it-r-'n Tl-änni'7^', eil reis'.eZl. .'»inrz iiil> biili>>!g ertlirt Svrarln'ol)r der italienisctx'n 'lieg^ernng: ,..'^.>eirat l>!ll oder t)er, O^'erei'ch l'leil't >1!^ italieiiifche Provin; vein iieogr!i"!,ij(!,eii lin> ges<1)lchtli<>ien >>'t'-vnnil am. i'aüeniich, st'lbst ivelin statt eiiier Elie tans."!> ' !u'n .1!'. geschloss.ii n'ürden.'' '.'«nn ist gei n graphische iiild ges^-iiictltlickie B''a'im' aill;erorde>ltlich nie! ein^iiivenden, al^er lien liat die Mack)t nnd üi ol'endv^'in ei der ^^i'achsolgeslaateil, die nach denl ^r' '? vertl'ag voil .?t. l^ierinain bei einer rnilg der Staatssorin Oesterr.'icil'> a ".is" Einsprnchsreclile I'eiil^eil. Ol' »lit die'i'r ' in-'f feil At'sage antli ^'^,itas >'»eiratsi'ro!ek digt isi, nnrd atlerdings nicht inei'er ai!>>ie-fniirt. Ali^liixtlinen isl ec- asler^ina-. übrigen ist dieses „Vrobl.nl" >oir>lit!> nicht das wichtigste iil O>^'sterreich. Ittnqe oder MädelV I^eiii suilgen Elievaar '?lr!"'tron>i t^,r englischen Stadt >>erbaiii n'nrs>. Inigspärcheii be^eliert. Dei die l>'.ebilrt i'lber-Wacheilde Arzt !ieri<1l'ele ^"'em -'rfrenlen V.i-t<'r, das; es zu'ei '^^iil'en inuren. di.' ilen-gebol'eln'll aber sebr iilnniichlich irareil, riet der Arzt, sie so'ori taiiien zu lassell. Ein t''!eiltlicher iviirde ^ic-nieil >er die >!''>'rl'!ie .''erelnn„ie vollzog nnd ,>i,' !.!ii'd"' a"' d-c^ ^.'«anieli Waller nnd ''nilu" > n' > 'i'-v-e ^eit später stellte si.t) jodoch ,;nr lr.^'"«' Mittwoch, V. Oktober Maridorer Zeitung" Nummer 28k. llcberraÄMng der >Ätcnl heraus, das; die ^^willmqc keine ^mugeus, sontlern zwei Mädchen waren. Der sofort herbeifleeilte Ärzt mußte beslüiil^eii, i>as; er sich bei der ersten Uutersuchnnq geirrt habe. Wie dieser Irr-lum II,östlich nmr, bleibt Nack, wie ror ein 'iiätiel. Da'5 Che^viar becintrciqte bei den? ?tandev.ei>. Tie veideu 'iMillinqe haben also nun die Äor-naincn x'.^alter nu!) '^ioberla l^öith er--ynüen. Der gähnende Bräutigam. ^'ine lrciiiil^'inisctx' l^ieschichle spielte i'ich .'iesev Taqe in nuer Plniier .«»iitche al'. ^'in iunli<'l '^^elnie, staut» init seiner Z^rnut inie i^eui Trdilall^ir, nni^icl^eu noii deli l^eviilnten 'U<'ln'ell!dlen niid '^^et^^unten Ter junsie Dn-v.'itt lunte lUier anscheinend t'en am Var-ti!'en!> der noch^eil in iei^l)Iic1iein Mas'.e tre->en;ten «^'etiänteli ctnia«:^ Mviel ^usiespro-druii er t'eiand sich ili auStiesvr>ichener ^iaterüimmuna mit» !al> inild<' und »lurrisch ..»^5. der i^'elstllche niit der feierlichen >'>iint'li!in^ I^'ecnunen U'^-'llti^, sperrte der Briiii Utiaiu den und N'eit ailt und «lälinte laut und nerueliuililli. Der l'^^<'istliche run,',eltc lin-die Ztiru und unterl'rach die ^iere-lu^^nie. Tcxb stielte den '^^räuliaain we-i'in, er >iaj?nte ueil'li einuial, noch anlialteilder !'Nd n'ondte si dann an die V^vch^eil'/liäste luii den '^^'erleii: ^üu liente nicht in ''>>.xlszeit ein !ns',el)vn anischiebeu!" (''»erade n>allte er U'Uird zn einem neuen l'^iiilnien i>'s-U'i'ii, a!c- er ven i>er ".''^raut eine schallende l'vl'iel'. Da-' inar dli.- Ziiiiial fiir eine neile 'l^r^iaelei, an d.'r n die sian^^e >.'"''Mieii'^sie>essill)af! bel.'ilime. '-'^estür^^t schau le der k^ieistliche ans die seirsaun' ..,^ereuin-nie", dann rie' er die '^^'''ki^iei Iierbei. '.'lnr nnl '^'il)e «n'lanli e-.', d!^' enivärte ^^^raut Utt!> t^ie U!' euspörtere ?<1nnieqernlnt!er vc'n ib-lein "li'fer ^n trennen. Ter ^^^räutil^tiin N'ar iis'el -uaericht^t n'lndeu und uiunte in ?in ^irnnienlian-? l^el'raetN Vierden, d.i'.^ er wr»hl einisie '^^^'l'ti'en laitii niilN uerlasieu nnrd> ?^n-.>n''s^lu'u se<'t die jninv' ^rau alle ^7ebel iu '.?^eu'>eaunt^, u!n dii' bereit^? auf dein Standes antt nell',!^iv.'ne Trnunnss riietssäuftiii ^u nia- ---- <.^rlouschtcs. ,/.Z^'ie>a kauiinst du auf die .'i.dee, t^as', dein '^^itichbar in dich nerlielU ist, () rua'^" — „i^tast du eilie ?l!)nuu.i, wie sein '^'apl.qei n'älirend der leulen Tciae seufzt?" iicionomisch. „T'ey .''n/,»'i in seln' >iut an? s^efnlleu. >>asl du dir auch ^;wei Paar ''^l-'sen nlQsi'en llnien, nü-' i'!^ e.> dir lieraten lialie'!^" ^ aber elirl'ch ae'aqt, e? ist luic decki ein bi'iel >n inarni drin." 5P0«7 spiel um die EtaatSmeisterschaft zwischen »Concrirdia" und „Jlirija" (Ljublsana) aus getragen. „Comordia" siegte verdient mit l<» : 3. : Mttropa.Cup 1934 ohne Juao^lawien und Rumänien. In Budapest fand am 'Sonntag eine Äanserenz des Mitropa-Cup-.Komitees statt. Es laq ein Antrag vor, das; im komniriliden ^abre auch Jugoslawien u. Rumänien bei den MitroPa-Cup-5pielen nlitmirken sollten. Der Antrag wurde abge» lebnt. Dagegen stimuiten Oesterre's) und ^Ualien, niährend ilngarn und die Tschechoslowakei den Antrag unterstüsttei,. Im kommenden Jahre werden dcntnach an den 5pie len de^? Mitropa-Cups l,nr die Vereine Oesterreich'?, Ungarns, !^er Tschechoslowakei u> Italien teilnelimen. Cine Aenderung tritt nur insofern ein, als iu, kommenden Jahre vier Vereine eines jeden Ttaates teilneh-'nen u'erden. : Ve Ha0en-Tennismeisterschaft von Eng land. Die .:1: der Englän der Auftin schlug Prenll 4:«, tt:.'!, K:l, K:S. ,^tn (sndspiel blieb Borotra gegen Austin mit nie6>t. 1 .'<>ilssarbeiter. 1 Tischler lelirling. 4 DienWmdckien, 2 Köchinnen, 1 ?^^el>earbeit. d. wieder öOtXt Din. al> rri'^e 5^ilfc frir i^ie Neberschwemmten be-stimntt. Tserner wurde l'eschlossen, eine San, .. ^ ^ ^ .. > ?n<'!c'.f'len fili- .^kleid-.nv Wäsche und Lebens- i nntj,'s einzuleiten. ?^'ir die Alserärmstcn ..nia s-alai..w,. ; ein grösierer Betrag »nn? Ankauf von : Im Wettbewerb i»m dir ingoslawische ^ ' rennmaterial votiert. Zu Allerheiligen wird der Verein an» bviden i^riedljöfen eine Be ucherstatistik durchführen, indem jeder Aus dem intemationalm Rodrmnfport Ex-Wcltmeister ^>!carco Guerra ist au.' deul Wettbewerb uui die italieuischc i^traqen nleisterschast als Sieger hervorgegangeii. Di<' ?cernfahrt Mailand — Modena (^12 !iiilo-nieter) niar das letUe sür die Meisterschaft .',n tverteude Rcunen nud ergab in der vordersten Plaeieruttg den Cinlanf von Austens'':-tern, ivas aber fi'ir das Tchlus'.ergebnis aus c^ruud der ?^?esnltate der frsiheren Vettbe-loerbe oliue Velang war. 'liigura konnte in d<'r ausgezeichneten Zeit von 8:1.^7 die Kilometer zurücklegen niit 4 Minuten Voi-sv'ilng vor Tella uiid Leorticati. Die Olyuiyiabahn in VerÜn ist uiit einem gut besetzten interuationalen Meeting sür Heuer geschleisen ivorden. Das Mannschaft'/-oiuniuu, gewannen die Brüder Nicll-, iui .^>erau'?for^erungskainpfe vermochte Tawall niit ulir ^ Meter Vorsprung vor deni ansge-^tt'ichneten suugen ?>l"t'e das ?0-.^tilii>ucter-Nentien qeunnuen. (5in .'lO-.^tilinireterfahren für Maunschaslen wurde von Mel^e--Wiesbroeker vor ^an^all-Prieto gewonn-'n. Tas Tauereunen i'iber 1^7» i^tilometer holte si6> Prielo iu '.'1:1 l vor Wolke und 5)ille. Der deutsche '-ech-^tagesabrer ?^linda, der, nne bekannt, alle liros^en Mannschaftsrennen mit dein kürzlich tödlich veruneilinkten Maidorn bestritt, startet in der komnienden Wintersai'ou unt deui Berliner ^^othar Ch-mer als Partner. ,^,uu! i?iV Male >ourde die Fernfahrt Marseille ?ii;^a ^ilouieterj zur ?lbhnl-tung gebracht. ?er Italiener Bntafoechi siegte in iui (5,i^ss!,i,pf^' ^'and'5 iisnun 'U,'aguani. Iu Bases ist die Winterbahn erl^sfnet wor den. Da'' nationale ^eh'.'rkriteriuut aewann mit lii?.s>1 ^tilonn'ler ;wn Wanzenried Vänvvi nnd Znter sk^l.II-')^. '^n deu übrigen ?iegern des Tage'5 zählten .^viel^l'. (^lnuer. s^^uimbretiere nnd ^'emoine. Di.' frauun'ischen Iabrer doiuinierten im l^'ros^en Preis von i?von. der in dri'i <'äu!en über insaesautt 1lX> !^iilo>neter ausgetragen wurde. Eieaer wurde l5i-WcIl'resordmann )^rau vor l^onitanl nnd Balle. Dann folgten der .^'»olläuder Bon der Meer und der Bel gier ^'erkelni. : In der Rationallista werden tonfü,enden Zonntaa die spiele luit vier Treffen iortaeietU. (ks stielen in L/subliana ..Pri-MlN'e" ...,.()aiduk^', in 5iagreb .l/-»neord'a" .-./^^rlidia>i'''k:". in ''"si^ek ..^^arisa" . ! 5»nndballmeifterschast !nn»i>e vergangenen! ^"nntt^g in Zajireb dn'.-' >>azena-Semifinale-j UN' ilZd tliek nik Mdkn! k? o IVIV 0 ckic« lNrs?ebe^lch„i. ^„rch v. Ackermann. Ronm«.irntralr. Stuttgart.) 24 f'ünktüesie ^ustellulicz des kiattes ein gutes nkselit cles (zev^issensiZfteli nements-^l'leges'L' ^'lchenivein blickte nnn nicht luehr tnich >'er -!^ertlina'chen vie hinilber. Berloren dl' b ''in '-''litk «iul den, "Inllit.'^ nlit den ge>cl'l.'üen''n "Angen haften, das 'o dentl-ch lede '»'eonnq ü'is'aelte. die die Munl au-:" löste. In «der Paule verlies^ er mit Ilie die ^'oge und snln'te sie il, den ?aas und durch die breiten ".'t^mloesgänge hinter den "o-gen, ihr Ball und (Einrichtung des -vauses erklärentd. ^'^edo5) hörte sie nur .-Zerstreut '^u, deiln ibr Weien staitd noch aauz ini ")^nn der Muiit^ ?lsl die vielen Men'^ld'i,, die ste nindrängien störten sie. und sie konn le den Beginn dev nächstei, ','Ists kauni er-U'arte»?. Plöt^^lich sta,id inau Perlliligv sie-gcnnber, die gleichtall.^ hier 'ich ergill>ien. .u, ibrer Begleitung befai,d sich der Conte Bistariiii. dessen nachtschlvarze Augeu mlf-slanllnten, al'> er Ilse erblickte. 2^^iugen .var, be-'klle sich, ilnl der jungen ^rn,, ^obeinnein Darzustellen. Dabei iibe»ichüttete sie beide uiit einen, schnall liebenSnnn'diger '^i>orte: Wie Ilse da.!, ^^n'>illmu>^ gefalle? Ob sie ,5ieasried' säwn i'fter gel)ört? "-in t^Iüek, das; die Besetning gerade in dieser Spielzeit eine glälizende sei! Conte Vista-riui sinde das ailch. Cr sei überra'cht von den quleu .<>» rasten hier ulld fillde, dasz man ^tilumen wie heute die de'^ ,Siegfried' nur selir selten finde. Uud er inüsse es doch verstehen, denn er finge selbst! Conte Vistari-ni habe ilir ailch versprochen, nächstens a» ihren« Teeabend zu stngen. „D, niiissen Zie aber lestiinmt auch er-'cheineu, ^ran Ilse! 3ie lieben doch Musik?" ..?ehr!" „Ich dachte es mir. ?lur seinand, der lelbst uillsikalisch ist, kann so völlig auf.'.e-hen im 'Zuhören, wie ick) e.^ vorhin an Ihnen beobachtete. Bingen 2ie an, !?!lde gar auch sell»st?" „(5in li^enig." „Faulvs, da arrangiere ich nächitvn-^ eilten bes^nlt^ereil Musilabend, ^ie singen, der Conte singt, ich bringe eil, ^x,ar ^'ieder zur ^>aule, und der juni^e ^^'i'n'enstein, der ein atu !?larier ist, lnnf', unc^ et^ v'as aus seiner iui A'erd''n begriffenen ^ner ;un> Bestell geben!'' Bertling, der den ^>iedeschilials 'einer Zrau etims ungeduldig niitangehort, sagte nnn: „Du ent'schuldigst uiich wohl einen Augenblick, Masa^ Ich möchte mal rasch nach ^>!nse telephoniercn. wie es C'lfi Ncht." ..c^ewif^, ivemi du das wirklich für nr>tig hältit." ..Ist Elfi denn krans'^" fragt«» Lobenwein. zum ersiennial da-? Wort ergreifend. ..Zie fieberte, als wir fortgingen, stark. Ich furchte, ec' ist eine s^inderkrantheit im Anulg." (^rich sah Mosa, die sich ih,n gegenül-^^r stet-? ans die zärtliche Mntter hinausge-ipielt, fragend an, al'? wollte «'r ^agen: ..Und trohdem bist dn hier?" Sie' marbte eine nnqodnldiae ?chnlterbe-wegnng. „Mein Mann übertreibt immer, ilvnn es sich tln, (5lfi handelt. Es ist nichts von Bedeutung, einfach ein i^erdorbener Magen. Uebrigeil'?", ivandte sie nch an Bert liitg. „U'eul, dn telephonieren ivillst, m,'s^t du dich beeilen. Die Panse wird gleich zu l^nde seill." Bertling entfernte n'ch rasch^ Tie blickte der breit'chillteriiien t^estalt nach, bis da«.' l^^ewübl sie verschlang, dann griff sie aui^ atnreud nach Erichs ?lrin. „l^ott sei Dank endlich!" Lobenn'ein erlvidcrte nichts. Sein Blick folgte Ilse, die laugsani an der Seite des Italieners tveitergiltg, beide so vertieft in ein (^»espräil, über Mnstk, als kennten sie sich seit laltgein. Maia benierkte den Blick, lind eine I^al-er chien allf ihrer glatten, weis'.en .^^!r:i „^.last du dich Nlxl> nicht sattae''.de,i an^ Ihrer langweilij^cn Madonnainiene?" srag-l Besucher gebeten tvird, ein Geldstück zu jpcn deu. Daher ergeht an jederinann die Bitte, beim Besuch der (Gräber seiner Lieben auck der Arinen zu gedenken. c. Bortrag iiber die Julischen Alpen. Der ^anntaler Zweigverein des TK. Skala veranstaltet Freitag, den 27. d. uin 20 Uhr im kleinen Saale des.^>otels „Union" einen interessanten Bortrag init Lichtbildern über die Julischen Alpen. Es spricht der wkannte Alpinist und Schriftsteller Herr Dr. Henri? Tuma aus Lstiblsana. c. Ein fltichtiger Aahrraddi«b. ?lls Sonntag bei der Sanufähre ein grosie'5 Gedränge herrschte, forderte der dort diensthabende WackMiann einen verdächtig aussehenden Mann, der ein Fahrrad bei sich hatte, auf, sich zu legitimieren. Der Unbekannte suchte einige Zeit in seinen Taschen, verschwand aber dann plötzlich unter der Menge, wobei er das Rad zurückließ. Das Rad ist Marke „Puch", Fabriksnummer 27.li!8, o?ne Evi-denznumnier. Der Eigentüiner erhält das Rad auf der Vorstehung der Stadtpolizei. c Verlor«« und gefunden. Freitag, den d. M. nachmittags wurde im Stadtparke eine dunkelbraune .Handtasche, in der sich eine braune Geldtasche init ü Schillingen und 5 altösterreichischeu Dukaten befand, verloren. Am 20. d. M. tvurde in der PreSernova uli« ca eine braune Meldtasche ,nit einen« kleineren Geldbetrage, am selben Tage in der Ilm gebung eine andere braune Geldtasckic mit etwas Geld und ain 2l. d. M. an der Straßenkreuzung bei der Ljublsanska kreditim banka eine braune Geldtasche, in der sich eine Zigarettendose befand, gefunden. Abzuholen auf der Borstehung der Stadtpolizei. c. UnioN'Tonttno. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag „Die Renegaten". Großer Tonfilm aus dem Leben der Fremdenlegion. In den Hauptrollen Warner Baxter, Mirna Loy, Noah Peery. Tonvorspiele. HhediSput. Er: „Du bist nur immer freundlich zu mir, wenn du etlvaS willst.-— Sie: „Ich bin i mit, er freundlich zu dir." __ Er: „Ja — leider!" Neugierde. „Mama, wovon lebten die Motten, als Mam und Eva im Para^ie^ noch keine .Meider hatten?" te sie bissig. Er fuhr zusammen. „Maja, ich bitte dich, fanlze koch ns,^t schon wieder an! Es ist wirklich töricht nn^ guä'lend! Sago mir lieber, wie du zll der Bekanntscbaft dieses Italic'ners kommst." „Mein Mann hat ihn mir vor zel?n Minuten vorgestellt, als wir ihn zufällig am Büfett trafen." „Und da utuf^t du ihn gleich zi, deinen Teeabenden laden und willst ihm ^u Ehren sogar eilvn Musikabend veranstalten! ^s ist wirklich inerlwürdig, )vie ra^ch du stets mit wildfremden Leuten vertraut wirst." „Ra, inir scheint, deinie Unschuld oom Lande hat diesmal anch nicht länger dazu aebrancht!" Er tat. als llderhörte er die Beinerkung. „Der Mensch i-st mir in hohein Grade llniliinpathisch! Ich hoffe, du nimmst )^ück-sicht darauf. Es wäre inir sehr unangenehm, fortan Eonte Biftarini bei jeder !ege,rheit in deinen, Sali^n zu treffen." Maia sah ihn scharf an. ..Eiftrsüchtig? Auf inich oder . . . sie?" ..Es scheint, daß du dir heute geradezu '^e^ällst in geschmacklosen Bemerkllngen!" ..Weil ich die Wahrheit sage?" ..Maja, noch einmal bitte ich dich . . Sie pref;te seinen Arin, daß es ihn lchilierzte. „S^iweig!" stieß sie lei^e und heftig hervor. ..Glaubst dn, ich bin blind und hätte nicht gesehen, wie du sie angestarrt Haft einenl s'U'pnetisierten? Willst du noch I.iianen, das', dn sie liebst?" „Darauf liaw? ich keine Aaltn>»rt Mittwoch, den Zb. Ottover IL«. ,.Mar»dorer ^-jeitung" '^iummer '.^86. FIsZcaZ Dtenslao. d« 24. onvber Elfmbahn gegen Autobus Die neuen Konkurrenztarife im Lokalverkehr Wir berichteten bereits, daß ab 1. November auf den Jugoslawischen Staatsbahnen der neue Personcntarif in Ä'raft tritt, der gegenüber den bic'lierigen Sätzen ziemliche Abänderungen aufweist. DaH Hauptmerlmal ist, das; beim Person^'nzug in der dritten Wa genilasse auf mittleren Entfernungen die <ätze etwas erhöht, aus groszen Entfernungen sowie in den beiden i'lbrigen Wagen-klafseil dagei^en gesenkt wurden. Ziemlick) bedeutend ist die Senkung bei Schnellzügen, wodurch die grofze Spannung in den Fahrpreisen zwischen den beiden Zugsarten verringert wird. Die bemerkenswerteste Charakteristik des neuen Tarifs liegt jedoch darin, daß im L o-talverkehr, d. h. auf Entfernungen bis 60 Kilometer, ?l u s n a h m e t a r i f e eingcfül)rt werde,», um die starke Ltonkurrenz, die seitens des sich rasch entwickelnden Au-tobusverkehrs für die Eisenbahn erwciäzst, einigerntaken zu paralisieren. Dic^ Aus-nahi" ilirife gelten jedo6) nur für jene Strek icn l'.zni. Relationen, auf denen die !>^on-kurrenz seitens der Autobusse fühlbar ist. ?^ür die Staatsbahndirektion Ljubljana, d. h. für Slowenien, kommen 17 Strecken in Betracht, für die diese Tarife flelten, die übrigens nur für Personenzüge gelten, aus-genmnmen für die erste Klasse, i>ie aber in den Personenzügen im Dranbanat schon niehrere Jahre nicht niehr geführt wird. Was unsere Gegend betrifft, gelten die ?lusnahmetarife für die Relcitiollen von Maribor nach RuZe, Kt. Ilj, Slovenska Bi-strica und Ptuj, ferner für die Strecken von Eelse nach Konjil^e, Slou. Bistrica und Kmartno o. P. sowie von Slovensqradec nach Zo^tanj und Dravograd. So beträgt der neue Fahrpreis in der Wagenklasse in den Relationen M a r i b o r — P t u j 12 statt 1-; Dinar, C e l f e — K o n i i c e und e l j e — S l o v . B i st r i c a 15i statt 18.50 Dinar, was gegenü^r den Autobiis-preisen niedrigste Sätze darstellt. Unangenehm wird seitens des Reisepubli-kums der Umstvnd empfunden, daß für die Äenülzunq der Schnellzüge Fahrkarten erst für Entfernullgen von Kilometer aufwärts ausgegek^n iverden und dasi der Mindestsatz in der Wagenklasse 32 Dinar beträgt, ohne RülLsicht darauf, ob nian 10 oder !X) iitilometer weit fährt. Dadurch verteuert sich auf kllv,^ll Entfernungen der Schnellzug nicht wenig. .Hier wird der Äutobus auch weiterhin mit der Bahn erfolgreich konkurrieren, besonders auf gewissen Strecken und zu besonderen Tageszeiten. So ivird zwischen Maribor und Ptuj die Schnellzugsverbindung wenig in Anspruch genomnlen, da die beamtcu, Bestimmungen über den .Kartoffel tranfit aus Italien, Bestimmungen über die Spirituosenerzeugung und Abänderungen der Devisenvorschriften. m. Schweinepest in Slooenjta Bistrica. In Slovenska Bistrica sind in den letzten Tagen einige ^älle von Schweinepest zu ver zeichnen geivesen. Deshalb ordnete die Be-zirkshatlptniannschaft Maribor, rechtes Drauuscr, die Ansncihttle von Schweinen an, die von der (Gendarmerie durchgeführt wird. Die Landwirte sind sehr beilnruhigt und befürchten ein Ausbreiten der Schweinepest. Unl ein Ansbrliten dieser «gefährlichen Tierseuche zu verhindern, erwartet man, dafz weitere durchgreifende Massnahmen getroffen werden. Aus Mu (!tualität I preis Iau5ON«Is icünnvn »lek irron, tVtillionoi, obvr nickt I Das ist «liv krlclörunß ons6>nell-züge l^esonders von Touristen und Ansflng-lern gerne benntzt, do
  • insick't ctVt'c?'; abaeän-dert wird. Ans Strecken, für weleiv fi'ir die m. Trauungen. In den letzten Tagen wurden in Maribor nachstehende Paare getraut: Anton Japelj mit Frl. Iosefine Weilgoni, Anton Lenz niit Frl. Antonie Bu öok, Vladimir Oder nlit Frl. Iosefine Va-» lenti, Feli:- Schn>arz nlit Frl. ?lnna Buriö, Franz Bab^^ek mit Frl. Maria .^ermann n. Josef Skerlj mit Frl. Maria Bayer. m. Tod eines Feuerwehrveteranen. Am Sin Haus als Derkedrs-dlndeniis Z^iir die Regulierung de« südlichen Teiles des jenseitigen ReichsdrückenkopfeS. — Der Bertehr nach Pobreij« ist heute behindert. Durch die Errichtung des Reönik Wohnhauses neben der St. Magdalena-Bolksschu-le ist mit Rücksicht darauf, d^il' das moderne Haus sozusagen in den nocy bestehenden „Eselsrücken" der Durchfal^rtsgasse einge^ schachtelt wurde, die Notwendigkeit einer de finitiven Regulierung des betreffenden .^oin ple^es akut geworden. Dieser Regulierung steht das dem Besitzer Türk gehörige .Haus zwischen der Taborska ulica und der engen Durchfahrt als .ftindernis iin Wege. Wie wir in Erfahrung gebracht haben, hat die Stadtgemeinde bereits ihre ersten Schritte unternommen, um den Besitzer zuln Verkauf des .("laufes zu bewogen, damit die Regulierung durchgeführt werden kann. Wie diese Verhandlungen verlaufen find, ist augenblicklich nicht bekannt, es hat jedenfalls den Anschein, daf^ nichts Positives herausgekommen ift. Früher oder später wird das .Haus ohnehin von der Stadtgemeinde erworben werden, nur mit dem Unterschiede, daß der Besitzer dann dem fixierten Enteignungspreis für das .Haus zustimmen mutz. Das Turk-Haus muß also früher oder spä ter verschwinden, damit die Strasse nach Po bre^je für den Wagenverkehr freigemacht wird. Es ist eine auf dic Dauer unhaltbare Lage, wenn die ftädtifchen Autobusse und anderen Verkehrsmittel, um aus der Stadt na, 1 Pobreije zu gelangen, die berüchtigte „Mnini-Ecke" und schließlich noch die scharfe Ecke beim Gasthof Äernig passieren müssen. Ist die Regulierung der oberen Taborska uliea nach Abtragnng des Turk-.Hanses vollzogen, dann kl''nneu dn' Fahrzeuge, die in der Rickitung noch usw. vei-febren, ans dein vergangnren Sonntag wurde am Ortssried-hofe ilt Radvanje unter grof^er Beteiligung l.n auch sü. dic «hnliä..- ° nahmetanfe oder nimindcst der -wssellarif > ° ^ ^ ^ s»r Entscrmmqcn bis .inqc-! h°h° A ic °°n «« !^°l>ron fübrt ! erreichte, war u. a. der letzte Grilnöer der i Freiw. Feuerwehr von Radvanje. Die Erde ' ! sei ihm leicht! Ä'" « r,«..««. Dieser Tag- wurdc in I-gr-b ^ ^ ker -.ndl„c-mon.dc "n«.rz"iilich ^^ ^ r g l - c mit ?!rl. m. d... 7..rchs.chr....n d.eses »"^2'--"."^ !« c i. . r ° r g-Ira».^ b°r,lich°.. «lück. vrojektes heranzutreten. Wenn nicht früher,, ^ ^ ^ so müßten die Arbeiten hiezu schon im kom^ ' W»' Menden Frühjahr iil Angriff genommen ^ m. Sonderantobus zum Wettspiel „Haj- werden, damit die Verkehrsregelung ,mch duk^^ „Primorja" in Ljubljana. Das hie- Pobre^.je eine allgeineine befriedigende Lösung finde. Die Wahlen zur Arbeiter-»ammer Das Resultat von Ljublana. In L j u b l s a n a wurde das nachstehende Resultat erzielt: 1. Die nationale Arbeiterschaft' und dic nationalen Angestellten (blauer Stimmzettel) i'rhielten 25^1 i'» Stimmen2. die Liste „Ge-werkschaftskonnnission und Verband der Privatangestellten Jugoslawiens" (roter Zettel) 212.'» Stimmen; 3. Jugoslawischer Fachverband und Fachverband der Prioatanstellten sige Reisebüro „P u t n i k" veranstaltet kommenden Sonntag anläßlich des Fußball Wettspiels „.Hajduk" : „Primorje" einen An tobusausflug nach j u b l j a n a, wenn siä) eine entsprechende Anzahl von Teilnehmern rechtzeitig meldet. Der i^hrpreis beträgt für die Hin- und Rückfahrt 8s^ Dinar. Anineldungen^ mögen unverzüglich an das Reisebüro „Putnik", Aleksandrova cesta 3ö, gerichtet werden. IN Patentierung einer heimischen Erfindung. Beim Beograder Patentamt hat der hiesige Kaufmann Herr I. R o y eine Erfindung angemeldet, die sich auf das (Gebiet der Htigiene bezieht. Die Erfindung isr bereits im In- und Auslande patentrechtlich geschützt. ^ Theaterkanzlei. Kominenden wc.sic.: Z-tteN l!M «wnmcn und schl.rk. d.» zn^ d. «achmitt°!,s wird d°s lich die Liste der vereinigten Privat- und .^andelsangestvllten (grüner Zettel) Stinimen. Einzeln ergibt dies folgende Ziffern: die „Blauen" in der A r b e i t e r g r u p p e 1^12, die „Roten" 1828 und die „Weißen" 171?^ Stimmen; in der A n g e st e l l t e n-g r u p p e: Blau IlM, rot ZV«, weiß 147, grün.'V.?. Märchenspiel „.^irt Peter und König Bril lantin" zum ersten Mal wiederholt. Bei der sonntägigen Erftanfführnilg war das Haus überaus gut besucht und ^ie .^linder kaincn bei diesem Stück restlos ans ihre Rechnung. — In Vorbereitung befindet si6i die Komödie „Pop (:ira und Pop Spira" von Ste-van Sreinac. In den .^Hauptrollen die.Herren .Harastoviö und GorinSek sowie die Damen Dragutinovie und '^akraji^ek. Dic Regie leitet Herr T o m a i Vetterbericht vom 24. d.: Feuchtig- p. Evangelisches. Der nächne Vortrag über ,.^'uthers Bedeutung für die (>^egen-wart" wird Donnerstag, den 2<''. d. M. un^ halb nellnzehn Uhr iin Betsaale stattfinden. Iedermanlk ist willkommen p. Nächtliche Balgerei. Sonlttag nachts gerieten drei Burschen in einen Wortwech-sel, der schließlich in eine wüste Balgerei ansartete. Hiebe« ergriff der 21jährige ^r!« seurgehilse M. F. eine Eisenstange nikd versetzte daniit einen? gewissen Franz Arnejöii: einen Sckilag auf den .^wvf, sodaß der Bursche zil Boden stürzte. Der Speikglergehilse Franz Berger kan, seinem Freunde zu Hilfe, erlitt aber ooni wütenden (Gegner eben-falls einen .v>ieb, der ihn sofort kampfunfähig machte. Der herbeigerufene Arzt Herr Dr. Blanke leistete den Verletzten die erste Hilfe. p. Ki»»o. Mittwoch und Donnerstag, den 25. und 20. d. zur üblichen Stunde „Die letzten Tage von Pompeji", ein großartiger Film nach deni berühntten Roman von Bnlwer. In den Hauptrollen Maria Kordo und M. Varkony. Die Ufa-Wocl)c wird daS Progvamln vervollständigen. Tbmter und Kunst Nattonaltheater in Maribor Repertoire: Dienstag, 24. Oktober um 20 Uhr: „Die Her ren von Glembay^. Ab E. Mittwoch, 25. Oktober: Geschloffen. Donnerstag, 2ö. Oktober unl 20 Uhr: „Was» ser". Ab A. Aino Burg-Tonkino. Bis einschließlich Donn«4 tag der grosie Film des größten deutschen Regisseurs Fritz Laug: „Das Testament des Dr. Mabuse". Ein großartiges Filmtverk, das jedennaun in atemloser Spannung hält, und das sich jederinann ansehen sollte. _ Freitag beginnt d. große Abenteuerfilmichla ger „Der Stern von Valencia". Ein (^roß-film vom Mlidchenhandel mit wunderbaren Meeresaufnahnlen, viel Musik, herrlichem ö^fang utld ausgezeichtietenr Spiel. Lia»«^ Haid, Ossi Oswalda, Paul Weftermeie? und ÖSkar Sima in den Hauptrollen. In Vorbereitung der große Llns-Tronker. Film ,Der ««bell". O Unton-Tonkino. Ab t)eute die tierrlict^e, lustige Operette „Bomben aus Monte Carlo" mit Hans Albers, Anna Sten und Heinz Rtthmann. In Borbereitung der Spitzenfilm der ainerikanischen Produktion in deutscher Sprache „Mata Hari" mit denl beliebtesten Liebespaar Greta Garbo und Ramon No-varro. Ein Spionage-Erc'ign'S, ^velches nach wahren Begebenheiten aus dein Z^ltkriec« gedreht wurde. m. teitsmeffer -j-2, Barometerstand 711^ Tetn-peratur -j-l l, Windrichtung WO, Bewöl IN. Das Amtsblatt für das Draubanat veröffentlicht in seiner Nnlniner 85 u. a. die Beftintmnngeit über die Ablegung der Praktischen Befähigungsprufullg für Haus- ^ Haltlehrerinnen, das Reglenient über die! slllnz, ^^uederschlag Nebel Durchführung des Gesetzes, betreffend die! -- Heute Abschiedsvorstellung de.-^ Vierri» '^.rkovci ^ Aerztespezialisteik und Zahnärzte, da^ Re nengali in der Belika kavarna. ' .'.rnlja Petra glement über die Ablegnng der Fachprnsung sofort links einbipAeit und gerader Linie ^ seitens der akademisch vorgebildeten Forst» Moderne Ehe. „I^kailli eine ,'>',7,' Magen gkücklicb üiticlien':'" ^Vestimuli - aticr nicht dic »Marwvrer Zervnly- ZSV. Wirtschaftliche Rundschau Wirtschaftliche LebenSstagen Eine Uebersicht über die jüngsten Gemeinde,vnhlen zeiqt, dasj die Neciierungspartei in aileu Bnnlilen die überwältigende Mehrheit der für sich gewonnen hat. Damit ist die Vestätiqunc^ c^ebracht, daß die Be-rvilteruini die Politik der nationalen staat-lic^ieii Einheit gutlieif^t nnd unterstützt. ^ie Sanktion des Volkes bringt jedoch ci--ne ''^Verpflichtung für die Regierung selbst mit sich. Ter innenpolitischen Abstimmung muß eine i n t e n si v e r e w i r t s cha f t sp o-litische Aktivitiit folgen. Die nationale Einlieit ist nur ein Teil des nationalen Le-ben'?. Das nationale Wohlergehen ist ein ebenso wichtiges Problem. Daran dürfte auch der .Handel^minister gedacht l)aben, als er noch tior ':?lbsclilusz der lel.^tea 5ku)'schtiuascssion seine groftc wirt--schaftopolitische üiede hielt. Alle ^iele un« serer ^»vesiierung iniisseu iettt darauf gerichtet sein, dasi die ^'ebensbedingungen uliserer Bauern verbessert werden. Ueber der :^^evölkerung besteht aus Vaueru. die Le-l.'ensbedingungeu der Agrarwirtschaft sind daher identisch mit deu Lebeusbediuguugen ^er Nation. Ter Nel^iernug ist es gelungeu, heis^t es der anziesührten Rede, nnjere A n s -f u l? r .^u heben, '-^i^ertete sie iu der Äer-^ aleichopcriode des Vorjahres Tinar 1 Misli-«^rde .0.^2.—, so stieg sie »im ersten 57albii''?)r ans Dinar I.—. Das in ein Fortschritt, der nm so höher stellen ist, alo ec^ seither auch l^elaug, die 5.vindelobilauz zn aktivieren, viier isl nicht 1'U'- ein nalürliches.-^eiclien des '.'Iii>)>gselches, l)eroorgerln'e» durch die antarlistisuie Wirt schaflspolilik verschiedeuer europäischer Ztan leii. sonderu ein bandaveislicher ,'Fortschritt zu 'iiidl'n. Der .'^andelsminilter hat eii'e U ni o rien lier n n a unseres A » s; e n s' a n d e l s .^ngesaqt. Die ''^'edingung dasitr ist jedoch, da'; sich nn>er Ani'.enhandes nicht wieder ver schlechtert. Daunt ist die Verantuiortung teil weise auf die natürliche (5iltN'itfl>!Nsi der eu-ropiiiselien .^irise geschoben. Aus Unterrednn-gen init nias'.gebenden T^aktiiren i't aber zil entneb?nen, das^ inan mit dieser ??rieutierung teilnn' ' schvn begonnen hat. Unser Lton-sillar- nnd !^?ifornuiliousdieiist ist besser geworden, heis'.t es, auch ist es gelungen. tro1< der sej)w!erigeu Sitnatiou giinslige Hände l s k o n o e u t i o n e n zu schlies^en. Dabei oerweist man ans das Abtoinnien mit Deuts ch l a n d, aus da? Praferen.zialab--kouiuien mit rank r e i ch, das den Absein einer beträchtlics)en Maisquantität in 7nautreich sichert und aus die Perhandlnn- j f,en unt r i e ch e n l a u d, die in der ^ angenehmsten Atmosphäre geführt werden. Nicht zu vergessen dabei ist auch das Abkommen mit Oesterreich, welches eine gute Basis für die Zusammenarbeit darstellt. Biel ist damit getan und die Bevölkerung tveiß die Bentühungen der Regierung zu schähen und zu würdigen, Was die Bevölkerung, die de,'- Regierung ihr volles Vertrauen ausgesprocheu hat, aber noch wei ter erwartet, ist ein Weg aus dem Bau-ernschuhgesetz mit dem Ratteuschwanz der übrigen Beschränkungsgeietze heraus. Es wird sich eme Möglichkeit finden müssen, un ser heimisches K r e d it w e f e n auf eine neue Basis stellen zu können. Selbst nenn nian konzediert, dast das'??>auernschtttzgesetz die bestmögliche Lösung zur Zeit war, in tvelchem es aktuell geworden ist, so must nian seststelleu, das; heute'alle Wirtschafts-sanierultgsuersuche scheitern müssen, wenn nicht vorher das .^kreditwesen wieder in ge-sunde Bahnen gebracht wird. Der allgenleinen Lage nach zu urteilen, ist das Vertraueu in der Bevölkerung schon in ansehulichem Maße zurückgekehrt, es ist also ulit Sicherl)eit anzunehmen, das^ die Beträge, welche nach einer .^lapitalsbesreinngS-attion in den Berkehr kommen, auch im Berkehr bleiben nnd nicht wieder thesauriert iverdei!. Die dadanrch entstehende nenerliche ^'lntluatiot>sk>elebung uiuf; natürlich ihre stärkste Änswirkung auf den heimischen .^Mli del tiaben nnd danlit die ^^lahlungsfähigkeit sowie deu I^tredit der Wirtschaft im allgemeinen steigern. deu Notwendigkeiten, über die wir nicht hiuniegloninien loerden, ^^ählt die rigorose E x p o r t-^ ualitätsk ou -trolle. Der internationale Markt ist nur nnt Qualität zn gewinnen. Wir wisset,, wie .'iel bisher durch winder>vertige Onalität verloren wurde. Täglich konnnen noch heute ''-^^erichte über grosse Schwierigkeiten, die durch derartige Lieferungen entstanden, (^i-ue diktatorische Maßnahme nniß alle jene ge^ misseulose .^tanfleute, die durch uiinderwertige Warenlieferungen den .^iredit und das Ansehen des Staates schädigeit, ausschalten, uunn es nicht gelingt, sie ans güilicheni Wege .^ur Aufgabe ihrer demoralisierenden und denioralisierten Ansichten nnd (^ebahrnngen ^^u beu'egen. Die )>iegierung, die heute das volle Ver-traneu des Bolkes genießt, arbeilet an zahlreichen neuen l^^eset^en. (5s ist zu hoffen, das; ''e auch ans die wichtigsten Wünsche der Be völkernng ^^iücksicht ninnut. die von nber-iviegend u' i r t s ch a f t l i ch e r Veden'' tung sind. —Y— daß die oberwähnten Organisationen sowie die. registrierten. HMkassen künftighin au« ßerhalb ihrer Geschüftslokale neue Mitglieder nicht anwerben dürfen. Somit ist die weitere Tätigkeit der Agenten, Akquisiteure, Vertrauensleute usw. nicht statthaft. Nebri-gens dürfen solche Personen »on den Mitgliedern ?eine Gelder aus irgendtvelcs^n, die TätiMt der Organisationen berührenden Titel einh^ben, da diese direkt ein'.n^^ahlen sind. Für die Einst: ung ein« Dnier-Elearings mit Äugo-flawim 'Die tschechoslowakische Tertilindustrie unterbreitete der Prager Nationalbank ein interessantes Projekt. Es handelt sich näinli5) darinn^ zwischen der T s ch e ch o s l o w a- k e i, I n g o s l a w i e n un'd Italien einen besonderen Clearing-Verkehr akzu-schlies;en, um dadurch den ungleichen Ealdo im gegenseitigen Warenverkehr souieit als Ulöglich. auszugleichen. Hiebei ist insbesondere an I n g o s l a lv i e n gedacht, das im Vermehr tnik Italien hoch aktiv, im Verkehr mit der Tschechoslowakei jedoch starl passiv ist. Der ingoslawiiche Neberschns; aus dem Warenaustausch mit Italien soll für die Lecknitg des Defizits, .der sich ans Berkehr tnit der Tichechoslon''akei ergibt, verwendet werden. Der ('^egenivert für die von ?'naillawten nach Italieir gelieferlett Waren soll zu einem bestinnntcn Teil in» Mmpetliations.aeae von der italienischen lleberweisungsstelte nacli der Tschechosloivakei angetuiesen werden, NM dort so tveit als inöglich für die Be-gleichllng der ^ordernngcn jener ?^ivnlen Benvendnng finden, die nach Iugoilawien Waren, vor allen, Tez^tilien, ausgeführt hallen. Nene Bestimmungen llber Bau- und Kreditgenossen-fchaften Der IV-all der l^^euossenxl^aft ,.?dinojt" bewog Bi'iebanns Dr. P i r k ni aj er a!^' '^^erlreler des '^^anus, eine i^'.'rerdn'ing .iu erlassen, inn eine Wiei^erholung dieses traurigen Dalles zu verhüten nud überhaupt die Tätigkeit der zinsenlosen Banspar- und der l^^enossenschaften für zielsicheres Sparen behördlich zu regeln. ^junächst heißt es in der Verordnung, das; iui Draubanat die t^^nossenschaften nnd Ber eine, die nach ihren Satninqen zinsenlo'e oder ^Nedite zu einem sehr niedrigen Zins-say zn Ban- oder anderen ^^'.veclen gewähren, ol)ne Rücksicht darauf, ob dabei zin'en-loie Einlagen angenotnuien werden odcr nicht, ihre Tätigkeit nur dann .ittsiiben dürfen. n>enn die lvirtschastliche l^rnndlage all-sens sichergestellt ist. In erster Linie ist die ^^'igiiiditäl der Organisation auch für den ,'vasl sicherzustellen, daß der w<'iiere Mitglie-der^llstronl aufhört liitd die l^ienoiseuschaft oder der 'hierein unr aus die eingeflossenen <'''eldcr angeioiesen ist. Di^« Belastung der Mitglieder mus; xileich-nnißig sein und von den Sparern darf leine andere 'Abgabe als die ^in'chreibegl'l'ilhr verlangt Vierden, die jedoch die ^^'löhe di's ^.'lnteil.-. nicht lU'er^.Iueilen darf, ','lsl' ttn-tvslen Habelt die Darlchensnel)mer tva- st?n nnd deren Vergütung kann höchstens .'i" l, der gemährten Summe ansntachen. Ist die Organisation niM anf dem Svstem des zinsenloseti D^'r (Erzeugnisse, d^c „in der einen oder anderen Weise" zvstandegebracht werden N'ürde. Wenn es notwendig sein wird, nxrden wir C^WId auf dem Weltmarkt lausen oder verlanfen. Dies ist eine Politik und keineswegs ein Ausweg und sie wird nicht nur angenx'ndet werden, um einen zeitweiligen Sturz der Preise auszugleichen. Wir setzen auf diese Weise die Bewegung nach ei-" ner kontrollierten Devise fort. Mein Ziel ist, eine fortgesetUe jilontrolle herzustellen uitd aufrechtzuerhalten. Wir könt,en offenbar un-ser Ziel nicht in einigen Monaten errei' des Dollars fest in die Hand nehmen. X Die Jugoslawische Exporteurvereini-gung hielt vergangenen Sonntag iu Beo-gral) ihre Iahreshanptversatnmlung ab, der Vertreter aus dem ganzen Staate beiivohn-len. Der Vorsitzende Voja P e t k o v i ü erwähnte in seinem Tätigkeitsberichte, daß die Nationalbank zur Finanzierung der (^Geschäfte in der (5rportkatnpag»te .Kredite u?it Monaleu Ziel einräiune. In einigen dorn werden iuutuu: neue Schwterigletteu in MitNvoch, den ZV. Oktober lvltZ. der Jmporttätigkeit gemacht, wodurch unsere Ausfuhr swrk in Mitleidenschaft iiezo.ien wird. Je^nfallS müsse die Vereinigung nt allen wichtigen Fragen, soweit die ^ördi^-rung unserer Ausfuhr in ?^'rage kom'nt, um seine Meinung befragt werden. Bci den Wahlen wurde Miljutin Stanojev > L zum Obmann und Vvja P e t k o v i und Jlija M i h a j l o v i 6 zu Vizeokmännern geivählt. X Exporteure nach Griechenland tverden darauf aufnterksam genracht, daß fsir die Ausfuhr aus gewisse« Staaten, so auch aus Jugoslawien, an der griechischen (^^.eu.;e von den Zollämtern llrsprungszengnisse ver langt werden. Diese Zertifikate werden von der zustiindigen Handelskainnrer aufgestellt, müssen jedoch vom griechische» ^"tonjulat vor dem Bersattd der Ware vidiert tverden. X Handelsvertragsverhandlungen mit Albanien. Wie aus Beograd öerichlet wird, werden in den nächsten Tagen Ver>iandlnn» gen zir>eandel'?.ver ra-ges mit Albanien anfgenomnien n'erd n. Zu diesem Zwecke trifft eine albanische De« legation in Beograd ein, wo die B''s!ive's'nn gen abgehalten werden. Da in der Delegation auch das albanische Aus"nnnui'!er!iim vertreten sein wird, dürften in den Beipre« chnngeu attch politische Frage,t angeschnitten werden. Nadis Mittwoch, 25. Oktolier. Ljubljana, 12.15 Ilhc Mittagsntnsik. . ^animermnsik. _ 18.^0 Konzert. ^ Fremdenverkehr (Bortrag). ^ '.^>n- führnug ztlr Oper. — 20 OpernüberNagnug. _ Beograd, l^pernüberlragung ans ^^'lubljana. _ Wien, 20.<^i', Sl^inph^inelon-zcrt. ^ 22 Barmnsik. — Breslan, ?(> A^'end veranstaltnng. — 22.20 Unterlwlttlnosüin-sik. _ Briinn, 20 deichte Mnsik. - 2l'.:^.-; K^onzert. ^ 21.2si Orgelvortrag. — burfl, 20 Leichte Musik. 21 ..;0 Orchester-konzert. — 2Z.i^0 Nachtmusik. — London-Regional, 20 Orchesterkonzert. — 22 Tbea-termtlsik. — 23.i;0 Tanzntnsik. __ Miihlmksr, 20.10 Operni'lbertragung. —. 2^ Ouvertüren und Arien. — 24 Nachtinusik. — LeZp^iig, 20 Abendveranstaltinig. ^ 21.15^ llnterh^il-tungskonzert. —. 23 Nachtrerattstallniig. ^ Bukarest, 20 Sonatenabend. 20.4» >ion-zert. 22 Rumänische Mi?nk. R^m» 20.45 Offenbachs Operette ,,Die schöne >s'>ele-na". — Zürich, 1S.50 Webers Oper „Der Freischütz". Langenberg, 20.10 Ol'ern-ülertragung. ^ 23 Nachtnmsik. Prag, 20 Sokolfeier. — 21.25 »klaviersonaten.___ Norditalien, 2l Cicogninis Oper „Die ^'au ans der Lombardei". ^ Mtinchen, Tiinz-abend. — 21 Bnnte Stunde. _ 2.! Nachtmusik. — Budapest, W.'V Puerinis ^.^ver „Tosra". — ?3 Ungarische Mniik. _ sl^^r- fchau, 20 Sieder znr (Gitarre. — 21.1.'» ?lrien und Lieder. — 22.25) Nacht,nnsik. __ Daven- try-Rational, 20..^ Abendverairst'ältttng.__ 22.15> SvnNchoniekonzert. — Deutschsand-fender, 20.05 .?>örspiel. 21.10 "^X'iteres .^konzert. — 23 Nachtm,'sik. Billig« Lautsprecher. Mancher ^unkfreund hat mit gros;em Interesse von der teilweise sehr erheblichen Ver billigung dtinamischer Lautsprecher!»ienntnis genomtnen, und in ,hm ta,ichte eigentlich nnr leise der Zweifel auf, ob der ^verbilligte Lant sprecher nun auch wirklich so leistungssäh'g ist wie ein teuerer. Da die Berbilliguug durchniegs durch >>10,1-strultionsäuderuug erzielt lvilrde, kainl er ganz beruhigt sein; in der Oualität besteht kein Unterschied. Denn die Berbillignng lvird hauptsächlich dadtirch erzielt, daß ntan anstelle des bisherigen gegossenen oder gezogenen Magnettopfes eine einfache Konstruktion aus Bandeisen benutzt, die den gleichen Znx'tk erfüllt, sich aber sehr viel billiger herstellen läßt. Die c?rregerspnle liegt jetzt ohne Schaden offen, worntts sich ebenfalls eine Verbilligung ergibt. Anch sonst sind alle Teile so konstruiert, daß sie sich in rationeller Massenfabrikation erzengen lassen. Ein Unterschied gegenüber dem größeren und teuereu Lautsprecher bleibt allerdings vorhanden; das grös;cre Modell ist on, gleichen Rilndfnnkempfänger lauter, da der grl)ßere Magnet auch ein stärkeres niagneti-'ches Feld erzengt nnd der W'rknngSgrad - es Lautsprechers tnsolgedessell eitl «»esserer VNtrwoch, den ZV. Oktober l9ZS. .Mtiriborer ,^citunq- Nummer Erziehung zu Ehemännern Sonderbare Hocl'zeitsfitten bei unbekannten Völkern Im innersten Brasilien, von Urwald um qcbcn, woljnen Indianerftämme, deren Namen ein Eurcipäer kaum aussprechen kann: (5arc?ck'ttchuanas, Tuianacc, ^atticotas, Chru ma>?, ^-aiana und andere mehr. Einem mu-tlsten Missionar ist es vor einiqer al^ eillzigem Wcis^^n qeluna''' . Zikonate unter die'en Wilden, denen er nach abenteuerlichen Strapazen vorgedrungen war. ^?u verleben. Zon'derbarste, lvas der Missionar entd'^ckl'n kl^nnte. sink die Ehesittp.n dieser Ind'aner. eineni El^epaar ein 5ohn oebl'ren wii-d. sucht der Vater für den Ltammüalter eine Braut an.z nnd triff» eine Voreinbarunq mit den Eltern des MäÄ-ch.'nZ. die ihm die znfünftiqe Ebefran ver-trastlich abtreten. Auf ein bestimmtes -^"^ei-rat'^alter wird dabei durchau-! kein Wert ffl'leqt: die Vrant kann auch bedeutend älter sein als der Vräutisiam _ ein Unterschied von zmanziq o^er sogar dreisust Ial^ren ist seine qroste ^^oltenheit. solchen bat die Braut die eiqenartiae Pflicht, ^ie-niifsermasten als l^onv'ernantc ihres Verlobten auszutreten und auf^erdein fiir ihn zll arbeiten, solanqe er ein Kind ist. Die cianze Erziehung und Vilduna des Vrnnti-gams lieqt der zuinnftiaen Ehefrau ob. Ist der Bräutigam «iber im qleich'n Alter, so fallen alle 5oraen um die l^rüi'dnnci des zukünftigen .'^^anshaltes auf ihn. M'nn das Paar fiir die r^kiesrbliewmg reif 'kt. »»as heis^t, »r^nn der Bräiltigam da? M'ndeit-alter von zwi^lr Iiihren erreicht hat, sc» wird die Braut aus ihrem Esternhauaushalts vertraut macht. Diese .^ansbaltslehre scheint 'ehr kompliziert zu sein, denn der lUnterricht mnst mindestens ein Jahr dauern, nnd erst dann be-herrscht die ^nkünftio? Eliekran alle l^eheim Nisse des indianischen .?>anshaltS. W?nn die Braut nun in das Elternhans zurückkehrt ist sie durch die schnvre Arbeit und durch die vorgeschriebene ungenügende Nahrung stark abgeniagcrt. Meich am ersten Z)ag ihrer Rückkehr bekommt sie ein aromatisches Bad und wird dann von ihrer Mutter kunstvoll frisiert nnt» in farbenprächtige lvander gehi'islt. Am nächsten Tciqe erschei' nen Verwandte und freunde, um der Hochzeitsfeier beizuwohnen. Am früh.'n Morgen setzen sich Braut und Bräutigam auf kleinen Bänken einander gegenüber. Die Mutter des Bräntigams sagt ihrem Sohn mit lauter, feierlicher -tinlnie nach uralten Fornrrln alle Pflichten auf. di'? ein l^hemann seiner ^rou gegenüber hat. Tann erscheint die Mutter der Braut unk wieder^ holt genau dieselben Worte, worauf div bei derleitigen Väter, olle Schwestern und Brn der, sowie sämtli6ie Vertvandte und Bekannte vbenfalls immer denselben feierlichen Spruch wiederholen, bis er sich in das Gehirn des bedauerliswerten BräntigamS fest eingehämmert hat. Nach Beendigung dieser sonderbaren Zeremonie wird das Festessen aufgetragen. Nach dem Essen beziehen d!e Neuvermähl ten die ei>iene li^ütte. Ter Mann nimmt am nächsten seine Arbeit ans Acker bau. Jagd und Fischerei. Er mus, den Ertrag seiner Arbeit Nlit der ganzen j^amilie. Eltern, S^l'wiegereltern und sämtlichen ^^erwandten teilen. An der iedes Indiancrdorfes steht ein Häuptling, der in der gröf^ten Hütt? wobnt und drei Ehefrauen haben darf, ?»'äh rend die anderen Ttammesangehi^rigen in Einehe leben müssen. Tvr Häuptling verteilt auch die Arbeiten und kc»ntrl'lliert ihre Ausführung. Er muh pflichtgemäs», als erster im Dorfe a"fstehen, denn eine >iner Hanptaufaaben beitebt darin, die Einwohner zu werken^ Die Mahlzeiten werden gemeinsam eingenommen. Während des Es« senH sitzen die Männer von de7i ?^rauen und hindern getrennt. Der .Hänptling sitzt mit dem (Besicht zu den Männern u. kehrt Ken Kranen den Nürken zu. Das Essen darf nur unter ftrengstem Ztils^'chzveig^n eingenommen werden. Naisi Beendiaung der Mahlzeit kehren die Kranen in ihre Hütten und die Männer an ihre Arbeit auf den Aeckern und im Walde zurück. Die SvewVommer als SchSnhei'Sfalon 5lülhe«refte zur Hautpflege. Kür kostspielige und zeitraubende Besuche in Schönheitssalons, für teure Massagen, Schnlkuren, für hunderterlei kosmetische Präparate haben die wenigsten Hausfrauen Geld übrig. Also inspizieren wir d.^ch einmal unsere Speisekainmer, denn dort iind billige und wohlerprobtc Mittel vorlianden, die zum mindesten die gleichen Dienste leisten wie di? wundertätigen Cremes und Schönheitsnxlsser. Bekannt ist die gute Wirkung frischen Zitronensaftes, der Sommersprossen bleicht, Mitesser beseitigt und der Haut ein gesundes, rosiges Aussehen per. lc^iht Dagegen dürfte es viele überraschen, dast ouch Tomatensaft dieselben Dienste leistet. Die vorher gut gereinigte l^esichtshaut wird mit einer frischcnTolnaten sckieibe gründlich eingerieben. Etwa 20 Minuten lang lä^t man den Lomaten'aft e'.n« trocknen, dann wird das Gesicht erst heif^. dann kalt gewaschen. Erfolg bei hänfiger Anwendung: eine tadellos reine, rosige Haut! Das gleiche Resultat erzielt nian anch Nlit .Hiilfe eilver Gurken- oder rohen K a r t o f f c l s ch e i b e. Sehen Sie sich einmal in Ihrer Speisekammer um! Sie entdecken da noch monche kleinen Reste, die Sie Ihrer liinigrigen Gesichtshaut als willkommene Nahrnng anbieten dürfen. Denn anch Ihre Haut oerlangt Abwechslung und verträgt nicht dauernd dieselbe Gesichtscreme. Vielleicht finden Sie ein Nestchen W e i ß w e i n. init dem Sie ni'-l't.? „«el'^ o'''"^anl'eik >mlsen. W'^'nn Hic hin und wl^ei.- damit Ihr Gesicht >va- 'schen, werden Sic über den Erkolg entzückt sein, denn dn.o Haut wird danach straff und glatt, und auch der fettiae Glanz, über den Sie sich manchmal heimlich geärgert haben, ist verschwunden. Wenn das Gericht vom langen Stehen am Kochherd oder ^on einer kleinen Herbstivan-derung erhitzt ist, so ist es nicht gut. es mit kaltem Wasser zu wascs>en. Viel bessere Venste leistet ein wenig Buttermil.h oder .H a f e r f l o ck e n w a s s e r, daS man herstellt indem nnin einen LAf^el voll Haferflocken überbrüht und die aufge!i?ste Ma^e dann durckiseiht. Statt der ge'i'ohnten fetthaltigen Nachtereme dürfen Sie für Ihre Haut auch ruhig einmal fri'che, süs^e Sabne znm Einreiben benutzen; dieses Mittel jst billiger und erzielt einen guten Erfolg, denn Falten und Runzeln, die vielleicht leise angedeutet vorhanden n'areli, glätten sich lmd perschwiniden schließlich. Bielleicht liaben Sie schon manchmal heim lich Frauen beneidet, die über schön gesch.vun gene, dichte Augenbrauen und lange, seidig glänzende Wimpern verfügen? Das haben Sie setzt nicht mehr nötig, denn in einer Ecke Ihrer Speisekammer steht verschämt und ein wenig stiefmütterlich behandelt, eine Flalche R i z in u so l. D'e'e Flüssigkeit wird sogar von Aerzten cils unschädliches und erfolgversprechendes Mittel empfolilen, unl das Wachstum der Brauen und Wimpern anzuregen Al'o streichen Sie jeden Abend etwas Rizinnsi^l auf Ihre Brauen nnd Wimpern, und Ihre kleine Eitelkeit w>ird bald die Gc'ungtunng baben. das^ dichte, glänzende Wimpern und gleichinäfzige Augenbrcnlen Ihrem Gesicht neuen Liebreiz ael'en. '^nin Schlns', sei n'^^ doraus liinge'viesen. dasj das vitannureiche S a u r k r a u t, in rohem ^justande genossen, den Organismus zu verstärkter ?^ätigk«it anregt, die Verdauung fi^rdert nnd iveitere erfreuliche Eigens<5>aften aufweist, die un'erenl Körper zum Nl'ven ger?:Äicn. Also: Sauerkraut macht schlank, und seiu Genus; soll nach Ansicht einer Reihe von Aerzten sogar ein hohes Alter verlmrgen. gäbe macht sich bezahlt. Un.^ die gc'!plagte .Hanssrau erspart auf diele '^^^'ci^e ini viele michevolle Mnge. Me r«ste ich die Spelfelammer sUr dm Winter aufrau must setzt daran den-ken, ihre Spei'ekanimer für den Winter auszurüsten. Das ist aber, lvenn man mit dem Gelde liaushalten will, garnicl^t so einfach. Kein unerwarteteter lV'ast, kommt er selbst am Sonntag, darf die Hausfrau in Verlegenheit bringen. Es müf-fen genügend Vorräte vorhanden i'ein, nnd alles darf nur wenig Geld kosten. Da ist es vraktisch, wenn man sich zuerst einnial einen Spei'ekammer-Ausrüstnngsplan znlammen-stellt, danlit bei möglichst geringen Atisgal-en nur das Zweckdienlil'bste anaeschofst wird. Wichtig ist. das; die Speisekamnler möglichst viel Fächer zur Verfügung l?at Wnr-Ken im Sommer Marmelade nnd Kompott eingekocht, so stellt man d'e Einmachgläser in das oberste Fach. In diesen» Fach sotten auch ein bis zwei iililo Aepfel nnd Birnen gelagert und an einer Schnur, die an der '^Lklnd befestigt wird und bis zum Fenster reicht, ein paar Weintrauben aui.iehängt werden. An einigen Haken hängen geräucherter Speck, etwas IagdwuH unk Salami. In einem in^enen Topf steht Schweineichmalz. Auch ausgelassene Bntter k5!nn man monatelang anfbewahren. Auf dem'el ben F-ach wird in Gefäf^e Gänse- und En tenfett.untergebracht. Französische und un aarische Hansfranen pflegen die Gänseleber zu braten und in das Fett mit einznlassen. Auf diese Weise hält sie sich monatelang. Nun kommt die Reihe an eines der wichtigsten Fächer, das lozu'agen einen Kaffee' hausbetrieb im kleinen darstellt. Folaende>? mns, dort Platz finden: ,^.ucker. Tee und gerösteter ^oksee in luftdicht abgeschlossenen Glasdosen, ^akao, ein bis zwei Taieln Schokolade, ein Fläschchen Rum. einiae Zitronen und eine Flasche Rotwein. Oftmals gesckieht es nämlick. daf; bei Erkältungen in den Wintermonaten ein Grog ot'er eine warme Limonade gebraucklt w'rd. In einem anderen Fach stehen Mehl. Gries, Reis. Haferflocken, Teigwaren, Gran ven. verschiedene Puddingpnlver, Gemüse kon'erven und Gewürze. Wieder in einer anderen ?lbteilnng sind unterzubringen: etwas Honig. Himbeersaft und kondensierte Mil (es kann einmol vorkommen, dasz die Milch zusammenläuft und kein Ersatz zu bcsrl'asseu ist'^ Au'b !>7uchen zutaten sollen hier P!at^ finden, eben'o in Wasserglas eingelegte Eier. Getrocknete Petersilie wird in einer Biichse aufbewahrt. Legt man ne dann vor Gebrauch einige Stunden in Wasser, lo bekommt sie ihre Frische znrück Ebenso soll man Erbsen Bohnen und ^.'in'en vorrätig haben, die gerad.' in den Wintermonaten beliebte Gerichte geben. In grossen Steintövsen bebt man ?auer kohl, saure Gurken und sür die Silatb.'rei tnng gehobelten Rotkohl auf. Natürlich kann eine jede Hausfrau n Wnnsch verfahren nnd noch viele andere Sailen in ihrer Spei'ekammer aufbewos,ren. Wenn eine Spei''ef>'"nnler auf diese Wei'e ausgerüstet ist, so braucheu die Borräte imhrend des Winters nur immer für weni ge Dinar ergänzt .ui n'erden. Allerdings tiehört znr ersten FiMung der S>'e''etii"N""r l ein ziemlich l)l>hcr Betrag, ader diese Aus- Zwei ganz verschiedene Fraum !^ür und tvider den Arbeitsplan »m Haushalt. „Für mich war eS eigentlich nie ein Problem, ob ich zu nieinen häuslichen Arbeiten einen genauen schristlichei^ Plan benutzen sollte oder nicht. Ebenso wie ich niein Geld genau überlegl anwende, gebe ich auch luei. ue Zeit aus — spa^sani, iiberlegt, mit klarer vorheriger Disposition. Ich will möglichst wenig Leerlauf und inöglichst grossen Nutzen. Für mich ist der Hanshaltbernf ein Beruf wie jeder andere, den ich gewissenhaft erfüllen will, von den? i6) mich aber auch nack) getaner Arbeit abwenden kann, und der nicht immer wie eine stet^e hinter mir herschleift. Wohin sollte ich da konnnen, wenn ich innner im Kopf haben müsste, wann wieder Fenster zu putzen sind, das^ das Silber nun wieder einer gründlichen Anssrischnng bedarf, und daß keiue Reste ini Flickenlorb bleiben. An Hand meines Planes weis^ ich gan^ genau, wann meine freie Stnnde ist und habe kein schlechtes Gewissen, wenn abends mein Mann mit nur ausgehen will. Ich bin .Herr über meine Zeit und nicht Sklavin meiner Pflichten." „Sehen Sie, so habe ich auch eiiitnal gedacht. Ich habe auch eine Zeitlaug uach genauen schriftlichen Aufzeichuuugen gearbeitet. Das waren die ersten Jahre nreiner Ehe, als ich noch nicht alles übersah und mich langsam in die Materie einarbeiten mußte. Ich kann es jetzt nicht niehr, ich werde dadurch erst recht zum .Handlanger meiner Pflichten. Und was noch verhängnisvoller war: mein .Haushalt wurde mir entfremdet. Ich sah ihn recht eigentlich nicht mehr. Jetzt, seitdem ich ihn wieder frei schaffend beobachte, entgeht mir ganz gewift nicht, wann hier ein Fenster schmutzig uud da ein Stuhlbezug schadhaft wird. Ich habe doch Augen im K^opf. Ich bin ein II » lichen S5mierzeu in den iiniekc'tilen uud im Rücken in >>bauf. Afier dauu und wann sinkt auch dis eigeusinnigste Hauc'frau unt ei,wiu Seuszer des Besiegtseius bein^ Plätten auf den nützlichen Drehstuhl, odcn' fängt an, beim toffelichälen die Füf;e auf eine Fnßbank M stellen, in bequemer Sitzhaltung die Sä^usiel auf dem Schost, einen niedrigen Abstellt'.sch vor sich. Ja, ja, Stehen ermüdet! weitere Scke Der Mondsiichtige. „Da stellt in der Zek» tung, ein Mond'ücl^tiger »ei vom Dach ge« fallen uud l>abe sich erschlagen." ^ „Dos mnst ein Anfänger gewesen sein." Praktisch. „Die bekounnen also anfangs liXX» Dinar Gcchalt monailich, später niehr." — „Dann toi>,nw ich später." Das Rätsel. ..Ich oerstcche nieimn Mann N''rllich nichl", iagt die etn'as beorisfsstutzi-l«e Frau Maria, .,i?n Trann? sagt er mir die nettesten Din>ie, nur nennt c'r m?cl) im^ lner bei irgeudeineui saliltzeu Namen." „??carillt'rer ^^eitung^ ??ummer Mittwoch, den L5. Oktob?:' NXi!;. «eiifguekt. svkr «ut vrlislten. psssonck für 8tevr-^utl>. 1'vpe XX. ^ntrÄ«e »ttl,ttene« AN llie VervaWin«. »sssonck M e unter W 12977 I Kleiner /^meizer /^nssZ^esi sincl 2 in ösies^ mZs-ken bei^ulsqen, cis ansonsten öie /^cjministi'gtion !si cjei- l_Isis iL!, ?j3S (Zev,ünsc^ts ?u erlecllt^sn. ^ «Li. ^ ^ ^ t>F «t8 1 odrr 2 ältere Personen init ci-'lon^'ii jiiidcii l'ci Mci- rii^wr- dillit^e-ö, qeiiiinliches >)riin ^'.iii^liristeu uiiler ,.!^ür '^'eiisio-nisien" Nil dii' ?lnleilsc unlvi von Tinlir fiir <» voll ki'iilini.'i'c' l?ichevstollilii?i. Äilirä-qr' an die '-lirrw. nnter l.'NM ^inlnl^riziiltiir. Unuf 'l'erkaus — ^'oiiil'ar.i. Colid iinv proiiu'l durch Poolovttl t. d., Za« ;ired, Pra^sa ul. <'/2. /^ür Än«-iwrl ersuchen ^ Tintir in nmrkon^ »!Z2'"9 Verkattse jlarlen Sägespäitosen. Adr. i^^eriv. 13133 Wäscherei verlausen. Schrift. Ilä)e AiUräjie unter „Berknnf» Nch" an die Verw. ISliX (ijros^or, selten schöner Bieder« meiertisch ül'ersicdlung'Z^halüer zu verlinlsen. Anfragen unter „Tcidcllo? >>: an iL^erw. l.'ilM „Hausfreund" und ^»asperloiei 'u vers.iufen. Kor»?tka c. lO'?. 1.'N8S 5eihs Bände und der Mla« beweisen jeht, daß sein Programm ekflillt wird - prattisiher Kat mit fachlicher f^ustunst» vurchgestal-tung aller !edensfragelt vom christlilhen klauben au«, methodische Zusammenarbeit von wort und vild in technischer Vollendung. es ist wahr, der.öroke tjerder' ist ntller!?xil^on»pp! ^uskuntt dc im ljucitliünUloi' oÄor bei Uoräer, I'roitturt; im vreiggsu kränze, Mabboukets und lVrab dekorationen billigst lici Jivil- ^^ceneö, me!)erucs Tchloszimmer, lag Nasl. F. Wutl)0len, (>>ofpo- Wc'iriilwl^, licht gestrichen, um svctska ul. N tCnuiostt^n^ia Tin^ W !^le<'va ul. >». 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