Deutsche Machte - BMB - Mtrftt K*tt >M m e»raU| wtgn« n» r.Srt ftt «II> Bit (ul ?, -JS. •W*teIJÄ»r »**lia»rt« f. «a rtfrtcimrtl 4^ (U » «* (L (.M. TM Asttim Kummer 1 b. 3*1ernt» mit latil; Sei Sfterr» fDUkerittfuiigen eotsprechnider AobaN. MilnfcM »0. «rtotti»» XkaMOtattoa I«t. eim«{tntni »d KrtacU.il llgli«, *« »er Btaa- ant »kW««»-. Mb 11-1» Bt» Po»- u» »—< m* R«4mUUs«. — ltec(«aitH»n^r ganzen Welt mehr innehat. Die Bevor» zngung diese« Stande? vor allen anderen Stän-den, wie sie in Preußen üblich ist, wäre dem Amerikaner, dem Engländer, »nd selbst dem Franzosen absolut unfaßbar, und auch wir in Oesterreich blicken, was das anbelangt, fast mitleidig aus Preußen hinüber. Anderseits frei-lich muß man staunen, daß «an dort die jnngen Leute, welche den betreffenden Anforderungen entsprechen, in solcher Zahl znr Verfügung hat. um auch uur die für den ^riedensstand des Heeres nöthigen Ossiciere beistellen zu können, und eS darf die« wohl al« ein Beleg gelten da-für, daß sich das Junkerthum im Nord?» Deutsch-landS nicht allein bedeutender Wohlhabenheit erfreut, sondern daß es auch die wünschenswerte Intelligenz »nd Bildung besitzt. Aber anch in Deutschland besorgt man, im Kriegsfalle das OsffcierscorpS der Armee nicht „Du erhältst Dich gut, Thord," sagte der Pfarrer; er bemerlte keine Aenderung an ihm. „Ich habe keinen Kummer/ sprach Thord. Der Pfarrer schwieg. Nach einiger Zeit sagte er: „Wal ist heule Dein Wunsch?" „Heute komme ich wegen meine« Sohnes, der morgen consirmiert wird. Er ist ein ge-scheidter Bub. Ich wollte den Pfarrer nicht be-zahlen, bevor ich erfuhr, welche Nummer er in der Kirche bekommt." .Er ist der Erste." „Gut, und hier sind zehn Species für den Pfarrer." „Wünschest Tu noch etwas?" frug der Pfarrer und blickte Thord an. »Sonst ist nichts." Thord gieng. — Wieder sind acht Jahre vergangen; da vernahm man Lärm im Psarrhof; viele Männer waren gekommen — Thord voraus. Der Pfarrer blickte auf und erkannte ihn. „Du kommst in starker Begleitung heute abend." „Ich möchte um Verkündigung bitten für meinen Sohn; er soll die Carin Storliden heiratbeu, Tochter von Gundmund, der hier steht." „Das ist ja das reichste Mädchen in der Umgegend." „Man sagt eS," antwortete der Bauer. Er strich sick das Haar au« dem Gesicht. Der Pfarrer blieb wie in Gedanken sitzen, vollzählig machen zu können, nid diese Besorg-»iS war eS, was den Enkel des ersten Wilhelm veranlaßt bat, die Demokratisierimg desselben selbst in die Hand zu nehmen. Es sollen nach einer in den letzten Tagen erschienenen Eabinets-ordre die Kreis: erweitert werden, welche für die Ergänzung des OfficierSeorpS inbetracht kom-nien; es sollen neben den Söhnen der Adels-geschlechter, der Ossiciere und Beamten, welche bisher die Grundpfeiler des OffieierScorpS bil-deten, auch die Sprossen solcher ehrenwerten bürgerlichen Häuser, in welchen Liebe zu König und Vaterland, ein warme« Herz für den Sol-datenstand und christliche Gesittung vorhanden sind, diesem Berufe zugeführt werden; weiter« soll für die Ausnahme eines jungen Mannes in den Officiersstand die Ablegung der Abiturien-ten-Prüsnng nicht als unabweisbare Bedingung hingestellt, bei dessen Eintritt nicht derNach-weis eines übermäßig hohen Prioat-EinkommenS gefordert, dafür aber dem Ueberhandnehmen des Luxus in der Armee mit allem Ernst und Nach-drnck entgegengetreten werden. DaS sind Maßregeln, die, an sich sehr ver-nünstig, durch die Nothwendigkeit geboten sind, und Kaiser Wilhelm hat demnach nnr das ge-than. was zu thun er nicht länger zögern durfte,. wenn er die Kriegsbereitschaft des deutschen Heeres nicht in Frage stellen wollte. Wir können die Bewunderung nicht theilen, welche dem jungen Monarchen anlässig dieser jüngsten Ea-binetSordr» namentlich in England gezollt wird. Die Demokratisierung deS OssicierScorpH der deutschen Armee ist ja auch nach dieser Ordre noch lange nicht durchgeführt, denn während bei uns in Oesterreich jedermann Ossiciir werden kann, der die physische, geistige und moralische Eignung dazn besitzt, hängt in Deutschland auch — er entgegnete nichts, notierte sich aber die Namen in sein Buch — nnd die Männer unter-schrieben. Thord legte drei Thaler auf den Tisch. „Ich soll nur einen haben," sagte der Pfarrer. „Weiß eS schon; S ist mein einzig?» Kind, möchte e« gern recht machen." Der Pfarrer nahm da? Geld; „es ist das driltemal, daß Du wegen Deine« Sohnes h'er stehst, Thord." „Jetzt bin ich aber sertig mit ihm." sagte der Bauer, klappte sein Notizbuch zu. sagte „Adieu" und gieng. Die andern Banern folgten ihm langsam. — • Vierzehn Tage später mdern Vater und Sohn bei Windstille über den See nach Stor-liden, um über die Hochzeit zu reden. „Der Sitz liegt nicht recht," sagte der Sohn er steht auf. um ihn zu richten. Im selben Augenblick gleitet er auS, greift mit den Armen um sich — stößt einen Schrei ans — und fällt in den See. „Nimm da« Ruder", rukt der Vater, steht aus und streckt eS ihm entgegen. Nachdem der Sohn ein paarmal danach gegriffen hat, ver-lassen ihn die Kräfte. .Warte," ruft der Vater und rudert auf ihn zu. Da fällt der Sohn zurück, blickt feinen Vater fest an — und sinkt in die Tiefe. Thord will es nicht glauben. Er hält das Schiff an und beobachtet die Stelle, an welcher 2 jetzt noch die Aufnahm« in diesen Stand von einem Privat-Einkommen ab, das je nach den verschiedenen Waffengattungen zwischen 45 und 150 Mark für den Monat festgesetzt ist. Der Erlaß des deutschen Kaisers scheint uns demnach viel weniger bewundcruugsivürdig, als wir. wie bereit« erwähnt, über die Menge von Intelligenz und über die Wohlhabenheit staunen, welche im deutschen Volke vorhanden sein müssen, wenn für die Ausnahme in das Officierscorps, das nach Zehntausenden von Kopsen zählt und in» Kriege noch bedeutend vermehrt werden muß, so enge Bestimmungen aufrecht erhalten werden können. E» ist dies umsq staunenswerter, als nach dem Wonlaute der kaiserliche» Ordre, welche von dem Candidaten „christliche" Gesittung fordert, die Juden von dem OsficierSftande vollständig ausgeschlossen sind, was bei uns in Oesterreich bekanntlich nicht der Fall ist. Hlundschau. [Der ReichSrath 1 dürste bis zur ersten Hälfte des Monates Mai und der böhmische Ausgleichslandtag circa drei Wochen tagen, so daß Mitte Juni die Delegationen zu dreizehutägiger Session zusammentreten werden. JD e r mährische Landtags ist heute zu einer kurzen außerordentlichen Session zu-samniengetreten. sJ u T r i e n t] will man ein Tante-Denk-mal haben und fordert deshalb die Südtiroler zur Sammlung von Geldern auf. Der Plan hat auch Gegner, und man gibt jetzt dort vielfach die Parole aus: «Polenta no Monumenta* (Brod, keine Denkmale), und hat hiemit so un-recht nicht, denn die ökonomische Lage der Mehrzahl der Bewohner des Trento ist keine glänzende, so daß eher Geldsammlungen für die vielen Nothleidenden als für Monumente angezeigt wären. * * • [ Z it ni Rücktritt Bisniar ck's s wird aus London die Aenßkrung eines dortigen Diplo-malen mitgetheilt, die den Hauptpunkt, an welchem die mannigfach gehegten Besorgnisse wegen der Zukunft einsetzen, sehr treffend be-zeichnet. Daß der Gang der dentfchen ausivär-tigeu Politik keine Aenderung erfahren werde, daran sei nicht zu zweifeln. Aber in der Politik hänge oft ebenso viel von der Kunst des Diplomaten, als von der Energie des Staatinannes ab, und noch mehr fei der Erfolg von seinem per-sönlichen Ansehen und dem ihm geschenkten Ber-trauen abhängig. Gebe man dies zu, dann werde man auch beistinuncn, wenn gesagt würde, der Sohn verschwunden ist. als ob er wieder erscheinen müßte. Einige Blasen steigen auf — dann wieder einige — dann nur noch eine große — und der See liegt spiegelglatt da. — Drei Tage und drei Nächte sahen die Leute den Vater u»n die-selbe Stelle rudern — ohne daß er sich Nah-rung noch Schlaf gönnte. Am Morgen des vierten Tage« fand er die Leiche und trug sie über die Höhen dem Hofe zu. — Es war ungefähr ein Jahr später; da hörte der Pfarrer spät an einem Herbstabend Jemand an der Thüre des Vorzimmers, der die Thürklinke zu suchen schien. Der Pfarrer öffnete die Thür und herein trat ein großer, aber ge-beugter Mann, mager, mit weißem Haar. Der Pfarrer betrachtete ihn lange, bevor er ihn er-kannte. ES war Thord. „Kommst Du so spät?" sprach er und blieb vor ihm stehen. „Ja, ich komme spät," antwortete Thord und nahm Platz. Der Pfarrer fetzte sich auch — es trat eine tiefe Stille ein. Da sprach Thord: „Ich habe etwa» mit, ein Legat, da» den Namen meines Sohnes tragen soll." Er stand auf, legte das Geld auf den Tisch und setzte sich nieder. — Der Pfarrer zählte das Geld. „E» ist viel," sprach er. — ..ES ist die Hälfte meine» Hofes — ich habe ihn heute ver-kaust." Wieder trat tiefe Stille ein; endlich begann der Pfarrer gerührt: „Was willst Du jetzt ansangen, Thord?" „Deutsche Wacht" daß gerade mit Rücksicht auf diese Ursachen die Zukunft denn doch nicht so ganz zweifellos sei, und daß es zuvörderst fraglich erscheine, ob Deutschland in Zukunft auch seine bisherige moralische Hegemonie in der europäischen Diplo-matie werde behaupten können. Wenn der Gang der Ereignisse eine Spannung zwischen Rußland und Oesterreich geschaffen hatte. so habe der moralische Einfluß Bismarck's hingereicht, eine größere Mäßigung durchzusetzen ; seien die Reibe -reieu zwischen Frankreich und Italien einmal wieder zu stark geworden, dann habe Fürst Bis-marck den actionslustigen EriSpi im Zanm zu halte» verstanden. Die materielle Machtstellung Deutschlands werde ja unangetastet fortbestehen, ob aber auch das moralische Ansehen, das müsse erst die Zukunft lehren. sEine auffallende Maßregel gegen Socialdemokraten) ist in Sachsen vom Ministerium des Innern ergriffen worden. Mehreren Militärvereinen war von dem Präsidium des sächsischen Militärvereins-Bnndes die Weisung zugekommen, eine größere Anzahl Mitglieder, welche sich an der Förderung social-demokratischer Bestrebungen betheiligt hatten, auf Grund der Bundessatzungen der Mitgliedschaft verlustig zu erkläre». Einige Vereine hatten nur die thcilweise Ausführung derselben bewirkt, während die anderen mit großer Majorität be-schlössen hatte», die verfügte Ausweisung über-Haupt nicht zu vollziehen. In Folge dessen sind die vier Militärvereine aus dem unter dem Protektorate des Königs Albert stehenden Militärvereins - Bunde schimpflich auSgestoßen worden. (D c r Ausstand der Bergleute in Westphalen) ist, wie man auS Dort-uluud meidet, als beendet zu betrachten. Im belgische» Kohlenbezirk, wo ein Streik bevor-stand, habe» sich die Knappschaften eines Besseren besonnen und auf die Einstellung der Arbeit vorläufig verzichtet. IZ u in Präsidenten des serbischen StaatSrathe ss wurde der Gouver-neur des junge» Königs, Dr. Dokik, zum Vice-Präsidenten Herr WassiljeviL ernannt. Der Erste gehört der radicalen, der andere der liberalen Partei an. sAus Ostafrikaj meldet man, daß Bana Heri an, Montag die Waffen gestreckt und sich mit allen feinen Truppen dem Befehlshaber der Deutschen, Major Wißmann, ergeben habe. fU e b er d «n Eintritt Em inPa sch a'S in d e n D i e n st D e n t s ch l a n d s| ist man in England sehr «.«gehalten. Man wirft dem ehe-maligen Gouverneur der Aequator - Provinz Undankbarkeit gegen die Engländer vor, die „EtivaS Besseres." Sie blieben beide stumm, Thord den Blick auf den Boden ge-heftet. Der Pfarrer beobachtete ihn und sprach langsam und mit Nachdruck: .Jetzt glaube ich, daß Dein Sohn Dir zum Segen geworden ist." „Ja, jetzt glaube ich es selbst," enlgegnete Thord. Er blickte auf und Thränen rannen ihm schwer über die Wangen. Wern. Sonett von Papst Le» XIII. (Deutsch von Pros. U. Schanz.) Drängt sehnsuchtsvoll die Knospe sich zur Blüthe Und athmet Alles ring» im Frühling«duft, Dann stärkt sich durch Gebet da» srommentgliHte Zerknirschte Herz in heiliger Osterluft; Dann keimt, wie einst, bevor au« dunkler Gruft Gen Himmel auf der GotteSfunke sprühte, Maria stehle an des Sohne» Gruft, Der Gnade Segen«wunder im Gemüthe. Vom Grab' der Erd« lass' kr« auferstehen, C Herr, da& wir, ju neuem Sein verklärt, Herab auf diese» irdische Mühsal sehen. Gleichwie de» Himmel« Thau die Blumen nährt, Wird durch die Thränen Christi Heil geschehen Dem, der bereut, des Heiland« Trost gewährt. 1890 30,000 Lstrl. und vi:le Menschenleben zum Opfer gebracht, um ih» zu „retten". Bekanntlich hat sich Emin a5er nur mit Widerstr.ben von Stanley retten lassen, und wäre es nach seinem Willen gegangen, so säße er wohl noch heute in seiner afrikanischen Abgeschiedenheit. Auchtat er sich keilten Augenblick darüber getäuscht, daß das Rettnnqswerk nur als ein Mittel zu andere» Zwecken diente, denn er hat es offen ausgesprochen, daß er wohl wisse, nicht sowohl seine Befreiung, als vielmehr die Inbesitznahme der Provinz in) vor Allem der das Hinterland der deutiche« Ansiedelungen bildenden Gebietstheile sei da» eigentliche Ziel Stanley'S und der Opser, mit welche» die britische Ostasritanifche Gesellschaft Hie Stanley- und eine andere Expedition »uter-stützt hat. Locates und Irovinclates. Cilli. 5. Apnl. fP e r s o n a l n a ch r i ch t e n.j Der Kaiser hat dem Landesgerichtsrathe Johann Nebel in Graz aus Anlaß seiner Versetzung in de» bleibenden Ruhestand taxfrei den Titel und Cha» rakter einet Ober - LandesgerichtSralhes ver-liehe». — Der Postcontrolor Karl K e i t e r i» Klagenfurt wurde über eigenes Ansuchen nach Cilli versetz». sD i e L a n d t a g S w a h l en] dürfte» sin den Monat Juni ausgeschrieben werden. sH e r r Abt O g r a d i] hat seinen erste» Besuch in unserer Gegend bereits gemacht, indem er vorgestern in Gesellschaft von mehreren Snst-lichtn als Gast des Herrn PfarrerS Jeraj ia sachfenfeld weilte. Am l. Mai gedenkt er feine» Posten in Cilli anzutreten, und am 5. künfti-gen MonateS werden wir beide Nachfolger ihrer so beliebt gewesenen Vorgänger in Cilli sehen, nachdem an diesem Tage auch Fürstbischof Dr. Napotnik auf feiner Rückreise von Rom hier erwartet wird. ^Bezüglich der Cillier Ring-st r a ß e ] kommen uns Klagen zu, welchen wir beipflichten müssen. Sie ist die Partie lwoteiu« unserer Stadt. Bei schlechtem Wetter ist der Straßenkörper mit schier grundlosem Koth be-deckt, so daß man. um beispielsweise vom Löwen-Gasthof zum Pauserhof zu gelangen, einen weite» Umweg machen muß, und für die schöne Jahres« zeit sind Staudmengcn zu gewärtigen, welche den Bewohnern der umliegenden Häuser unerträglich werden niüsse». An den löblichen Gemeinderath ergeht hiemit die Bitte, auch der Ringstraße seine Aufmerksamkeit zuzuwenden und auch für diesen Stadttheil Etwas zu thun. s Unsere Beschwerde über die Postillone,] welch« mit ihrem Posthorn die Cillier Tag um Tag aus dem Morgenschlase wecken, ist snichtloS geblieben. Gibt es denn keine Behörde, welche dem gerügten Unfug zu steuern vermöchte? sBezü glich der MaturitätS-Prüfungen an d e n G ^ m » a f i e n s be-reitet das UnterrichtS-Ministenum eine Verordnung vor, nach welcher den Abiturienten vor der mündlichen Prüfung sechs Tage freigegeben werden sollen. Die Verordnung dürste noch im lausenden Schuljahre in Kraft treten und daher noch den diesjährigen Maturanten zugute kommen. |D t m südö st erreichtschen Turn» gauI gehören in Steiermark 27, in Käimen 8. in Krain 2 Vereine, in Trieft I, im Ganze» 38 deutsche Turnvereine an. ' ^Bezüglich der Remuneration s ü r R e l i g i o » S - Le h r e rj ist an die Bezirk»-Schulräthe ein Erlaß ergangen, in welchem e» heißt: „Da nach dem Wortlaute des Gesetzes vom 17. Juni 1883 („Katecheten - Gesetz") de» Religions - Lehrern Reise - Entschädigungen nur für die Ertheilung des Religion« - Unterrichtes außerhalb ihrer Wohnsitze gebüren, so ist eine solche Wegentschädigung nur für jene Reifen und Wege zu leiste», welche der Religions - Lehrer ausschließlich zum Zwecke der Ertheilung des Religion» - Unterrichtes in eine ihm zugewiesen« auswärtige Schule geniacht hat. Es gebün daher keine Entschädigung für solche Wege, welche der Seelsorger in ein« Schule unternimmt, um de» von einem weltlichen Lehrer ertheilte» 1890 Neligions-Unterricht zu beaufsichtigen oder da» selbst eine besondere Religionsprüfung abzuhalten. Auch gebürt dem Seelsorger keine Entschädigung, ««in er die Schulen aussucht, um für die Schul-hsber, sei es zu Anfang oder zu Ende des Schuljahres oder bei anderen feierlichen Anlässen eine heilige Messe zu lesen oder ihnen die heiligen Sacramente (Beichte und Communion) zu spende»; das sind rei» kirchliche Funktionen, deren Kosten eben die Kirche allein zu bestreike» hat. Dagegen ist für de» FirmungS - Unterricht de» Seelsorgern eine Entschädigung zu gewähren." |T o d e * s a 11.] In Graz starb vorgestern Herr Friedrich Strampfer. der ehemalige Direktor de« Theaters an der Wien und spätere Leiter der Bühne unter den Tuchlauben in Wien. Strampfer, der zuletzt eine Theaterschule in Graz dirigierte, hat ein Alter von siebenundsechzig Jahren erreicht. sD«e Ortschaft Unter-Lengdorf beiGröbming > ist vorgestern vollständig niedergebrannt. Die Bewohner waren nicht ver-sichert, und beträgt der durch die Flamnie» an-zericht'te Schaden an 60.000 fl. [J) i e Laibacher Arbeitet] haben beschlossen, den 1. Mai als Feiertag zu betrachten, und weiter« die achtstündige Arbeitszeit zu ver-langen. » * • fBersuchter Einbruchsdiebstahl.s Am Ehar' s»m«,g nachmittag versuchte der Infanterist Vinzenz Irnusch de» 87. Jnsanterle-RegimcntS in der Burg-stieme in Cilli von einer Waschküche ans in da« Kaffa-Local der Garnis»n einzubrechen. Er hatte «ittelst eine? Stemmeisens die Mauer zwischen den beide» erwähnten Räumlichkeiten nahezu durchbrochen imd war eben im Begriffe, den letzten großen Stein »egzuräumen, woraus da« Loch groß genug gewesen »««, daß der Einbrecher hätte durchschlüpfen können, tli eine Wäscherin in die Waschküche trat und als-hft Lärm schlug Der Einbrecher machte sich sofort ms die Strümpfe, schwang sich zu einem Fenster de» ersten Stockwerkes hinaus und gleitete an einem tereitzehaltenen Seil ins Freie um gegen die Wagen-nmisen bei dem Eislaufplatze zu eilen, wohin er reu einer Militärpatrouille verfolgt und wo er auch ergriffen wurde. Der Mann muß den Einbruch be-ml« durch längere Zeit geplant haben, was daraus hervorgeht. daß er sich dii EinbruchSwerkzeuge bereits »r mehrere» Wochen verschafft hatte. Er ist ein eiNlassener Theologe au« dem Luttenbcrger Bezirke, hat sich längere Zeit in Rußland uiiihergetricbcn utii daselbst wahrscheinlich auch das Einbrecher-hmdwerk gelernt. Der Haupimann - Auditor Herr Sustiv Falk ist aus Graz zur Führung der gericht-lichtn Untersuchung in Eilli «»gekommen. s^Bor dem Gisela-Spital in Cilli) hielt «n 3. d. Mts. ein Handwagen, mittels welchen mbrere Leute einen Mann hiehergebracht hatten, dem beide Füße zertrümmert und die Unterschenkel ge-tmhen waren. Die Männer, welche den Schwer-«mundeten transportiert hatten, machten sich sofort mt ihrer Ankunft vor dem Gisela-Spital au« dem «taute, und da d«r Verwundete schon nach kurzer Zeit seinen Geist aufgab, so konnte die Identität desselben nicht festgestellt werden. Nur soviel wurde eruiert. daß der Verstorbene in einem Steinbruch «nmglückt war. [Hin Wütherich.) Am 29. v. Mt«. kam ge-ge» zwils Uhr nachts der Bursche Josef Govetz pin Wohnhause der Winzerin Margarete Lauretz üi Muratzenderg, stieß erst mit einer Weinzarthaue si»mtliche Fensterscheiben ein, warf dann Steine in di» Zimmer und traf damit nicht nur die Lauretz. sintern auch ihre Kinder. Schließlich sprengte er tot HauSthor auf, drang ein und mißhandelte die Linzerin derart, daß sie nun lebensgefährlich ver-»und« daniederliegt. Weater, Kunst, Literatur. $rltcr Kammerm»M-Ä0end des Kissier MuMvercincs. Mit der Veranstaltung deS Kammermusik-Abende« an« 7. d. MtS. hat der Musikvereiu von Cilli eine Bahn betreten, welche zur Pflege der td!in Musikkuust in ihrer höchsten Vollendung leitet uud den Verein gewiß nur zu verdienten „De«tfchr Zvacht- Ehren führen wird. Was echte Kamuiermusik bietet, welch' ungeahnte Genusse sie erschließt, wird mit ganzer Macht wohl nur dem Musik-kenn« klar: allein Ausgabe der Musikvereine ist es eben, die Kenntnis hochclassischer Musik auch Laien zu vermitteln »nd letztere heranzu-ziehen, damit auch sie Gelegenheit erhalten, den musikalischen Geschmack und daS Verständnis für bessere Musik zu bilden, um mehr und mehr in die Tiefen der Tonschöpfungen eindringe» zu können. Wir wollen nicht behaupte», der letzte und zugleich erste Kanin»erm»sikabe»d habe sich bereits auf der Höhe der Kunst bewegt; allein für die Kräfte in einer kleinen Stadt und für die kurze Uebungszeit wurde geradezu Ueber-rafchende» geboten, und es ist nicht zu bezweifeln, daß bei weiser Benützung der musikalischen Kräfte und längeren« Aneinandergewöhnen derselben wirklich Meisterhaftes werde geleistet werden. TaS Programm bestand aus drei Nummern und begann mit Schubert's Streichquartett op. 125 Nr. I. Die Herren Fischer, Zangger. Eckerscham und Reitter unterzogen sich der keines-wegs leichten Aufgabe mit Eifer und Liebe und brachten das unvergleichliche Werk Verständnis-voll zur schönsten Geltung. Der erste Satz — Allegro — hätte bei etwas rascherem Tempo entschieden gewinnen müssen. Am meisten ge-fielen daS aufs Feinste nuancierte Addagio und der vierte Satz — gleichfalls Allegro —, so daß reichlicher Beifall die Aufführung lohnte. Die nun folgende Sonate für Violine und Clavier op. 13 (G-d»r) r»n Edward Grieg bot beiden Mitwirkende», den Herren Fischer und Dießl, hinreichend Gelegenheit, ihr bekanntes künstlerisches Können neuerdings zu bethätigen. Die Sonate stellt die höchsten technischen An-sorderungen, welchen beinahe durchgehendS aus das Trefflichste entsprochen wurde. Mag auch die Wirkung diese» hochinteressanten Tonstückes bei Benützung einer besseren und doch besser besaiteten Concertvioline eine bedeutendere sein, und ließe sich dann auch der Charakter, die Seele des Werkes, zu prägnanterem Alisdrucke bringen, so war die Wiedergabe doch eract. und es hat sich Herr Fischer auch diesmal wieder als eine gute Requisition bewährt. Daß Herr Capellmeister Dießl selbst den höchsten Ansprüchen gewachsen ist, hat er bei der mitunter allerding» zu sehr hervorgetretenen Begleitung dieser Sonate, noch mehr aber bei der dritten Nummer des Concertes, einem AuS° zuge aus dem Cyclus „Von der Wiege bis zum Grabe" für Clavier zu vier Händen von Karl Reinecke, bewiesen, wobei er von Herrn von Kreutzbruck aus daS Ausgezeichnetste unterstützt wurde. Es ist lebhaft zu bedauern, daß nicht der ganze Cyclus ^»r Aufführung gebracht wer-den konnte, weil die Intentionen des Tondichters mir durch die Wiedergabe des Ganzen klar geworden wären. Die Dauer des Concertes wäre jedoch dadurch weit über Gebür auSge-dehnt worden, uud man beschränkte sich dem-nach auf fünf Theile, von welchen uns der zweite Theil, „In der Kirche." am besten gefiel. Auch die dritte Pitye, „Hinaus in die Welt" spricht mit ihrer einfachen, lieblichen Melodie an, während die vierte, „Schöne Maiennacht", freilich wie ei» modernes Salonstück wirkt. Wir haben zum Schlüsse nur noch festzu» stellen, daß der erste Kammermusikabend als in jeder Beziehung gelungen zn betrachten war, und daß das Publicum durch fein über Erwarten zahlreiches Erscheinen, sowie durch die den Vorträgen gewidmete Aufmerksamkeit und durch den gespendeten Beifall ein Interesse be-kündet hat, welches die recht baldige Veranstal-tung des zweiten Kammermnsikabendes mit Be-stimmtheit vorhersehen läßt. * Eine freundliche Ueberraschung ward uns gestern zntheil. Der Postbote legte aus unser» Arbeitstisch ei» Bändchen, dessen Titelblatt mit dem Bilde des berühmten Stiftes KremSmünster geschmückt ist, und da« eine Erzählung in Versen enthält: „Der Novize von Krem»-Münster." Der Verfasser dieser Erzählung, die der erste größere Versuch eine« begabten Dichter?, ist ein wegen seiner Offenheit und seine« heiteren Gemüthes allgemein beliebter Z junger Mann, welcher der Gesellschaft unserer Stadt schon manche vergnügte Stunde bereitet und sich namentlich «lS Declamator von mund-artlichen Gedichten und als Sänger hervorgethan hat. Er nennt sich — Baron Hon« Falke. Wir werden das Erstlingswerk de» Dichter« einer eingehenden Besprechung unterziehen und h'ben für heute, um ein Beispiel seiner Art des Erzählens zu geben, nur die folgende Stelle hervor: »Wer ist Abt hier? Wie sei» Name? Kann ich ihm, deS StisteS Hirten, Heute noch mich bittend nah'n?" —> „Gnaden Herr Prälat, so nennen Wir den Herrn, den ihr wohl meinet; Ob er sonst noch einen ander» Namen führt, kann'S euch nicht sagen. Doch da» Eine sollt ihr wissen, Daß er nicht allein ein frommer, Auch ein lieber, guter Herr ist, Der den Armen und den Kranken Hilfe bringt und Trost und Segen. Und so krank ihr seid — wohl dünkt mich'» — Wird er sicherlich euch hören. Doch 'ne kleine kurze Weile Müßt ihr baß euch noch gedulden Denn — ihr hört, e« schlägt grad' sieben — E« beginnt die Maiandacht." Da« sind Verse, die sich angenehm lesen, weil sie schlicht sind. Bei un« wenigstens haben sie für da« Werkchen, das bei Karl Gerold'S Sohn in Wien erschienen ist, lebhaftes Interesse hervorgerufen. Wofkswirtschast. [Die Einführung des Zonen-ta r if es in Ungarns hat sich als eine glückliche Maßregel bewährt, denn nach den in siebe» Monaten erzielten Resultaten hat die Zahl der Reifenden um 266 Procent, die vo» den Bahnen aus dem Perfonenverkehre gezogene Einnahme aber um 20 Procent zugeuomnten. [Die Ausfuhr von Schweinen aus Oesterreich - Ungarn nach Bayern,! die der Thierfeuchen wegen durch längere Zeit verboten war, ist infolge einer vom deutschen Reichskanzleramt getroffenen Verfügung wieder gestattet. Kaus- und Landwirtöschatt. fU n e r ö f f e n b a r e r B r i e f u IN s ch l a g.z Eine feine Lösung von Kupferorhd-Ammoniak löst Eellulose und ähnliche Stoffe aus. Befeuchtet man mit derselben den Verschluß von Briefumschlägen, so löst sich der Papierstoff an der Oberfläche auf und bewirkt einen Verschluß, welcher, eingetrocknet, nur gewaltsam geöffnet werden kann. Man benutzt da» genannte Mittel auch, um Pergamentpapler haltbar zu verkleben. fZum Schutze de« Pelz Werks. ] In starken Spiritus gibt man eine Hand voll Kainpher und die zerkleinerte Schale von spanischem Pfeffer oder klein gestoßene Coloquinten, läßt da« Ganze einige Tage in der Ofen- und Sonnenwärme stehen, bis der Kampher sich aufgelöst hat, worauf die Flüssigkeit durchgeseiht wird. Man bespritzt mit der-selben da« Pelzwerk recht gleichmäßig, wickelt e« fest zusammen und schlägt e« darauf in neuen Shirting oder feste Leinwand ein. Anf diese Art kann man Pelz-werk jahrelang aufbewahren, ohne daß sich Motten darin einsinden. Diese« Mittel ist in Rußland all-gemein unter dem Namen „die chinesische Motten-tiktur" in Anwendung und wird dort al« Geheim-ni« der Pelzhändler betrachtet. fGegen die Klauenseuche bei Sch a« f en.] Gegründet auf günstige selbsterzielte Erfolge in Bekämpfung der Klauenseuche bei einer größeren Schasheerde, veröffentlicht C. Gerlick in der „Land-wirtschaftlichen Thierzucht" folgende« Perfahren, um dieser Krankheit Herr zu werben. Vor der Schaf-stallthür wird in der Breite dieser Thüre etwa auf 3 bi» 5 Meter Länge der Boden ungefähr 22 Gen» timeter au«gehoben. Bei leichtem Boden wird die Sohle mit flachen Ziegel» ausgesetzt, und die Fugen werden mit Kalk (besser Cement) auSgegoffen; bei Lehmboden ist die« nicht nöthig, da derselbe die Flüssigkeit hält. Die dergestalt erzeugte Vertiefung wird mit Wasser angefüllt, dem Chlorkalk beigemischt i würd« Durch diese Vertiefung müssen nun all« Schafe beim Verlassen de» Stalles durchwaten, und werden die Füße derselben mit der De»i»feetionS-Flüssigkeit befeuchte». Sin Auffüllen der Chlorkalk-löfung ist erfordeilich, um stets da» gleiche Niveau in de»» Bassin »u erhallen. Die Schafe werden durch einige Tage auf diese Weife behandelt. Durch dieses Verfabren wird vie langwierige Behandlung des ein-zelnen Schafe« überflüssig, und man erspart die theure Handarbeit, die mit der Einpinselung anti-septischer Mittel wbunden ist. Binnen wenigen Ta-gen schon »eigen sich die erfreulichen Resultate dieser Behandlung. Ist die Klauenseuche bereit» längere Zeit herrschend, demnach die AffecHon vorgeschritten, so müssen die allzu stark bfallenen Stellen der Klauen ausgeschnitten werden, um eine energische Wirkung herbeizuführen. Da» Mittel ist jedenfalls sehr einfach und wenig kostspielig und demnach eines Versuche» werth. W u ntes. [Von d t n Höfen.) Kaiser Franz Joses bat sich gestern "jlfm Besuche der Prin» zessin Gisela nach München begeben, kehrt am SamStag von do t nach Wien znriick und nimmt dann in Schönbrnnn Aufenthalt. — Kronprinzessin - Witwe Erzherzogin Stephanie reist heute auf acht bis zehn Tage von Wie» nach KrieS. Während des Sommers wird die hohe Fran mehrere Wochen in Ostende zubringen. — In Aix-les»BainS, wo sich gegenwärtig die Königin von England befindet, wird in der nächsten Zeit der Besuch des deutschen Kaisers erwartet. Kaiser Wilhelm wird ans dieser Reife auch der Kaiserin Elisabeth in Wie?» baden einen Besuch abstatten. — Dom Pedro von Brasilien, der in der letzten Zeit in EanneS schwer erkrankt war, befindet sich wieder ans denl Wege der Besserung. ) Die Inthronisation d e S F ü r st-Erzbischoses von Wien, Dr. Anton G r u s ch a, ] findet am 27. d. MtS. statt. * # * [Zur Reform der Klöster in Oesterreich.) Die Stille, welche seit Mo-naten in der vielbesprochenen Kloster - Reform-frage eingetreten war. halte zu der Annahme verleitet, das; von den weitgehenden Reform-plänen deS PipsteS hinsichtlich der österreichischen Benedictiner, Barmherzigen Bruder, Servilen u. s. w. wieder Unigang genommen und den von de» österreichischen Ordensvorstehern eingebrachten Gegenvorstellungen oder milderen Reformvor-schlägt» Rechnung getragen worden fei. Die Stille war eine trügerische. Dieser Tage ist der Provinzial der österreichischen Provinz des Or-dens der Barmherzigen Briider aus Rom mit der Entscheidung zurückgekehrt, daß eS bei der vom OrdenSgeneral angeordneten strengen Ob-servanz der Ordensregel z» verbleiben habe. Daß diese Umwälzung nicht ohne Einstuft aus die Personalverhältnisse im Orden sein kann, begreift sich leicht. Man spricht bereits von der bevorstehenden Aufhebung der öffentlichen Or-denS-Apotheken und von dem Austritte zahl-reicher, namentlich graduierter Ordensbrüder, so daß eS einige Zeit schwer halten dürste, die Con-vente entsprechend zu besetzen und in »»gestörter Funktion zu erhalten. Wie bei den Barmher-zigen Brüder» soll auch bei den Benedictiner» Oesterreichs die Reform, und zwar in einen, weit bedeutenderen Umfange und mit größerer Strenge durchgeführt werden, als eS nach den Beschlüssen der vor Jahresfrist abgehaltenen Salzburg« Eoiiferen; schien. Der Papst soll mit jenen Beschlüssen nicht ganz einverstanden sein »nd den erwählten Präses der mit milderer Observanz constitnierteu Eongregation von der Unbefleckten Empfängnis Mariä, den Abt von Gottweig, P. Adalbert Dungl, nach Rom tern-fen haben, damit er seine Intentionen vernehme. Man glaubt, daß in wenigen Monaten definitive Entscheidungen in dieser, für die Zukunft deS BenedictinerordenS in Oesterreich bedeutsamen Frage erfolgen w-rden. Ebenso soll der Ser-vitenorden in einer, der sogenannten tirolischen Observanz entsprechenden Weise in ganz Oester-reich-Ungarn reformiert werden. Der Domini- „Keutsche wacht" kanerorden ist schon durchwegs reforntiert. im Fra'ziskanerorden ist eine Reform im Vollzuge, den Cisterciensern soll sie bevorstehen. [6in Lustmords wurde in Schwaneustadt in Oberösterreich verübt. Da» Opfer war ein hübsche» Dienstmädchen an» Wien, namens Anna Beiter. der Thäter, ein gewisser Franz Petermandl, der vor kurzem eine wegen Verbrechen» der Nothzucht über ihn verhängte dreijährige Kerkerstrafe in der Karlau abgebüßt hat. s E i n e Erinnerung an B o u l a n-g e r.J Drumont. der Verfasser des BucheS: „DaS verjudete Frankreich", hat sich in einer kleinen Schrift daran gemacht, Boulauger's Thun uud Treibe» zu kritisieren und daraus fein reclamen-bafteS Wesen zu erweisen: eine Arbeit, die eigent-lich ganz überflüssig ist, denn was man von Boulauger zu halten habe, da» weiß nachgerade wohl die ganze Welt. Interessant ist aber die Angabe, woher der Eircusgeueral seine finan-. zielten Hilfsquellen hat. Man hat behauptet, eS seien amerikanische Minenkönige oder orleani-stische Helfer gewesen, die ihm die bedeutenden Summe», welche seine Agitation kostete, zur Ver-süguug stellten. Mag von dieser Seite immer-hin Einiges geflossen sein: die Hauptquelle war aber der Geldbeutel einer schwer reichen Aristo-kratin von Paris, nämlich d« Herzogin von Uzes, die ihre gesummten, in einem Rheimser Weinhause angelegten Baarmittel herausgezogen und in Summa 3 Millionen für den Mann her-gegeben, vou dem sie, die eifrige Legitimistin, die Rettung Fraukreichs erwartete und der sich nach Drumont'S ausdrücklicher Versicherung in aller Form und bedingungslos zur Erneuerung deS Königthums verbindlich gemacht hatte. Ob-gleich die zu de» Wahlzwccken der beiden letzten Jahre vcransgabten Summeil bis zu 194,000 Franken für deu einzelnen Bezirk betragen hätten, sei der größte Theil des Geldes gestohlen, bezw. veruntreut uud in die Taschen des sogenannten „Genier" Dillon abgeführt worden, der vom Habenichts zum reichen Mann geworden fei und sich — nachdem er die Politik aufgegeben — mit „Ersparnissen" im Gesarnmtbetrage von 800,000 Fr. als Renticr in's Ausland zurückgezogen habt. fDaS »erschuldet« Rom.) Die Stadtgemeinde Rom hat bekanntlich, um ihren Verpflichtungen al» Hauptstadt Italien« nachkommen und au» der Papstberr-schaft stammend« schreiende Mißstände beseitigen zu können, ein große» Anlehen, 150 Millionen, auf-genommen. <5» wurden aber bei den Steuerungen und Unternehmungen schwere Fehler gemacht, und schließ-lich sah sich die Stadt außerstande, in ihrem Budget daS Gleichgewicht ferner herzustellen. Man rief nach der Staatshilfe. Es wurde auch eingeräumt, daß der Staat feiner Hauptstadt gegenüber gewisse Verpflich-tungen habe, daß er auf daS Land die Lasten zu vertheilen habe, welche die Stadt im Interesse de» ganz«» Lande» sich aufbürden muß. Nachdem früher Unterhandlungen, die eine Regelung der römischen Schuldfraze unter Beihilfe de» Staate« bezweckten, zu keinem Ziele geführt haben, ist jetzt eine Anzahl Stadtverordnete mit einem neuen Plan hervorgetreten, dessen wesentliche Punkt« sind: Verlängerung der Tilgungsfrist der städtischen Anlehen auf 50 Jahre, Entlastung der Stadtverwaltung von allen nicht rein städtischen Anlagen «nd von der Tiberregutierung, Erhöhung der städtischen Steuern und StaatSzuschuß. sUeber die in Sibirien herrschenden gräulichen Zustände) wird unter Anderem von dort geschrieben: „E« siel jemandem ein, in einer wohlthätigen Anstalt die Abrechnungen de» Verwalter» einer Prüfung zu unterzieten, und dies« ergab, daß in der Anstalt zum Anzünden der Lampen täglich IßS Päckchen Zündhölzchen verbraucht werden, daß jede Person täglich I'/, Eimer Milch trinkt und daß zum Flicken der Kleider täglich Zwirn für 8 Rubel SO Kopeken ausgeht. Diele Entdeckung?» sollen einen College» de» Verwalter«, der gleich diesem auch auf die Ordnung in einer Staatsanstalt zu sehen hat, höchlichst beunruhigen, da sich auch in seinen Rech-nungen große Seltsamkeiten vorfinden. So gehen bei ihm zum Beispiel 17 Archin (ungefähr 12 Meter) Leinwand auf ein jede» Hemd, während feine Pflege-befohlenen aber nur über geflickte Hemden verfügen." Solche Zustände herrschen übrigen» bekanntlich auch im europäischen Rußland und nicht bloß in Sibirien. 1890 lE i n I u b i l ä u m,] noch dazu sein hundett-jährige», begeht gegenwärtig der vielgeschmähte und doch auch soviel getragene Cvlind«''. Wie die „Eure?. Modeuztg." mittheilt, gab den ersten Anstoß >»? „Angströhrt" der einfache Cuäckerhut Franklii,'», welcher den damals üblichen Dreispitz siegreich au« dem Felde schlug. Doch war der Cylinder ansang« nicht wohl gelitten; er hatte in seiner ^uge»d einen „demonstrativen" Charakter und galt al» Zeichen „revolutionärer Gesinnung". In Deutsch-land duldeten ihn die Behörden nicht und in Rich-land verbot man da» Tragen desselben sogar bei strenger Strafe. Ende der vierziger Zabre hatte der Cylinder seinen Charakter vollständig geändert; er galt al» Zeichen der „Gutgesinnten." Da» 'ruhe«, Schicksal seine» Rivalen theilte damals der spat« zur Einführung gelangte weiche, niedrige Filzhut, mit welchem sich die Polizeiorgane viel zu schasse» machten. Die Zeit und ihr Wechsel hat alle» au«-geglichen. Heute existiren beide Kopibedeckung«» friedlich neben einander, und nur noch die Met« nimmt Correkturen an ihnen vor, ohne Rücksicht auf Rang und Gesinnung ihrer Träger. * * [Humor auf dem Todtenbette.) In einer Stadt Schlesien» hatte den Postmeister «ine schwere Krankheit auf» Lager geworfen und endlich nahte die Sterbestunde. Mit aufrichtiger Trauer vernahm man allenthalben daS Schicksal des wegen feine» joviale» Wesen» und Humor» beliebten Mitbürger«. Betrübt umstanden die nächsten Angehörigen da» Lager de» TodeS-Candidaten, welcher übrigens mit offenen Auge» und klarem Bewußtsein der letzten Stunde in» Antlitz blickte. Da hörte man ein Pochen an der Thu«, und eine Besucherin trat mit der von den Umstände» gebotenen Leichenbittermiene an da» Bett de» Pest-meist«». „Ach, Herr Postmeister", begann sie, .ist'« denn wahr, daß Ihr die Welt verlassen wollt? Z hätt' noch eine klee Bitt' an Sie. Wollt Ihr nit sc gut fein und mei Mann oben grüße?" Da bliyte noch einmal der alte Humor in dem Tode»-Ca»di-daten auf und der sterbende Schalk sagte: „Das will ich gern ausrichten, lieb« Frau. Haben sie vielleicht auch noch ein kleines Pakett an Ihren Mann mitzugeben?" sSchlagend.) Zur Zeit de» französischen Kaiser-reich» sprach der Herr v. Montmoreney, Herzog von Laval, eine» Tage» viel von Ahnen und den Thaten und Vorzügen de» alten Adel». Da» war taktlo» m Gegenwart von Männern, deren Adel»diplome in den Griffen ihrer Säbel lagen. Iunot, Herzog von Abrante», welcher wohl fühlte, daß in der Rede keine feindliche Absicht liegen sollte, ant»ortete darauf: „Mein Herr, ohne Zweifel ist die Berühmtheit, auf die Sie sich berufen können, ein« schöne Sache. Uebrigen» ist der Unterschied zwischen Ihnen und u»» nur der, daß Sie Ahnen haben und wir Ahnen sird." [Die rechte Lösung.) A: „Mein Sohn bringt immer so schlechte Zeugnisse nach Hause, er ist mir ein unlösbare» Räthsel!" — B.: „Alfo ein gordi-scher Knoten; dann machen Sie'« wie Alexander und hauen Sie ihn durch." lReplik.j Einr Hofdame hatte einst genießt, ohne daß der in der Nähe befindliche Edelknabe etwa» gesagt hätte. — „Haben Sie mich nicht nießen gehört ?" bemerkte die stolze Dame. — „Nein!" entgegnete entschuldigend der Edelknabe, „Eure Gnade» tragen die Nase zu hoch." Eingesendet. *) ßillier ^«irmllnbe. Von einem Ungenannten lief noch ein Betrag von fl. 2.40 ein, wofür hiemit besten» gedankt wird. Besonder» warmen Dank sagt Herrn Pallo» für den während der Saison beigestellten Weinessig, dann den Herren Achleitner, Ianiö und Regula für ihre Brotspenden da» Frauencomite. ') Für Form und Inhalt ist die Redaetio» nur nach Maßgabe de» Preßgeseye» verantwortlich. Rohseidene önstlileider fl. 10.50 per »ehe US» belfere Dualitäten «rrfeitfet th>«0* ««» jollftti rtaktit- ?et<'it ffl. fteantfctg 9. ». ©ofiiefecnnt i. Mater umgehend, priese loWen 10 ft. Pari». >« krt 1 1 I bei Wetten, Spiele» I rnmte -säse • U UUUll JVU l yen ine» W 1890 oooooooooooooooo H-'J Das bestens renommierte ni Saitea-Gesctiäst Thomas Mayer in Neukirchen bei E g e r in Böhmen, empfiehlt seine Erzeugnisse von allen in das Musikfach einschlagenden Artikeln, als: Violinen, Violas, Cellos, Contra-bass, Schlag- und Streichzithern, alle Arten Holz- und Musik-Blasinstrumente, Schlagwerke etc.; ferner Saiten aller Art zu den lifligsfon Preisen unter Garantie solidester Arlwit uud richtiger Stimmung. 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  • den önfserfteu Enden de« so ausgedehnten Kaiserreiches, «e^en Süd »nd Horde». K- k. Uhlanen Reg.nunisstab Nr. 4. lemberg, 15. November 1889. Herin I. Bendik in Lt. Valentin! Ihr Fabrikat, welches seit nahezu drei Jahren beim ganzen Regiment verwendet wird, hat sich stets sehr gut bewährt, was Ihnen hiermit bekanntgegeben wird, sow e Ihre Tinktur jedermann bestens empfohlen wird. Schmidt w. p„ Oberlteutenant. An Wohlgeb. Herrn I. Bendik in Et. Valentin! Es wird ersucht, nachstehende Quantums von Ihrer vorzüglichen Lederglanz-Tinttur anherzusenden: I. SO Kilo Tinktur in einer Blechflasche. 2. 10 Blech-flaschen a 2—3 Kilo Inhalt. 3. 10 Flaschen Nr. l. wenn-möglich auch von Blech 4. 20 Glasflaschcn Nr. 2 a 40 kr. und endlich S. 1 Kilo Wassensett, l Kilo Hufsalbe und 1 Kilo Ledernahrungssett, letzteres zur Prove. Militär-srachtbries liegt bei, und wollen es sogleich absenden. Lemberg, den 5. Teccmber 18SS. K. k. Uhl.-Reg. Karl Ludwig Rr. 7. UnisormierungS» Abtheilung. Lemberg, 4 Tecember l^sS. Ich »suche um Zusendung von SO Flaschen Glanz-Tinktur. K. k. Uhl.-Reg. Rr. 7, 2. Escad. Ten 18./12.89 Bestellt 10 Kilo und 200 Flaschen Rr 3. Das 0. Jügerbat., l. und 4. Comp. n Graz. 14./I2. »9. Bestellt SO Kilo Lederglanz-Tlnklur. A. Wollner. Cant. in Fiume. 14./12 89. Bestellt 2VY Flaschen Lederglanz-Tinktur. Frau M. Lohr, Cant. in der großen Kaserne in Trieft. 23/12. »9. Bestellt 60 Flasche Lederglatiz-Tinktur, 4. Comp , 76. Jnf.-Reg. in Oedenburg. 15./I2. «9. Bestellt 30 Kilo Tinktur. Material-Verwaltung d. U. Artillerie-Brigade in Lemberg. 28./12. 89. Adresse. Mit dem Fett war ich zufrieden und Glanz-Tinktur bewührt sich vorzüglich, ersuche mir 8 Tosen Jett und t Flaschen Tinktur zu senden. Joh. Epacek, Psar in der Korkushütlen bei Winterberg 29./12. 89. Ersuche von Ihrer berühmten Ledergwnz-Tinktur 30 Flaschen zu senden, so wie Sie e' den Herr» Pfarrer zugeschickt haben. Joh. Peter in Partschendors, Mähren. 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