VONAMMMA »Uiea 4. Telephoa L4. --------LS'.» «o-— Zustellen Durch Post » « « Durch Pvft viertelj.^ » » » Stnzelnymmer .... , l'— v«t ÄetteÜunq ve« ift der >bi»» «»«entlbetraA ür Sls enien kür mwb»» Ven» ein nMonat. autzerhalb ibr minderten» 1/4 Jahr einzulend««. jw b«antworte,ld« vrtese ohneMarke werden nicht berüSstchNgh l»s«rat«n>mnod«e »n «artbor be« de« Nnnoltceiteroeaitianen: .Ziadran", „Tri« alav"» „Bedvh". tn chubliana bei vo» Wal u' Matel^ tn Zagreb be^ MoSner »nd «oH. in lvraz bei Ktenretm, koNeiger, ..jtentraft", tn wie» ie »lle« «nzei» aenamiah«»» «ellen. M. 7S SreNag. den S April «y2t St. Äodrg. Die Konferenz von Rom. Ki« wurde am 2. d. M. eröffnet. Teilnehmer sind nebst Italien alle Nachfolge, siaaten der ehemaligen Monarchie. Der Zweck der Beratungen ist, die wirtschaftlichen und finanziellen Fragen, die zwischen den Nachfolgestaaten auf Basis der abgeschlossenen Friedensverträge entstanden sind, zu regeln. Solche Fragen wären die Verteilung des Staatseigentums, des Z)er?ehrs- und Schiffs-parkcs. der Schulden und Verpflichtungen der ehemaligen Monarchie, Regelung des Eigentums der Bantinstitute, Versicherungsgesellschaften, Sparkassen inklusive der ehemaligen Postsparkasse, dann alle Fragen, die sich auf die früheren Staatsbürger Gesterreich'Ungarns, ihrer ^abe, ihrer Rechne und Privilegien beziehen. Außerdem dürften Verkehrsfragen zwischen den Nachfolgestaaten einen wichtigen Punkt in den Beratungen bilden. Venn auch mit diesen Andeutungen der ßur Verhandlung kommende Stoff nur in seinen kjauptzügen festgestellt wurde, so kann schon daraus die groje Bedeutung dieser Konferenzen ermessen werden. Gs wird auch w unserem Staate kaum einen Bürge» geben, der dem Verlauf dieser Konferenzen nicht das größte Interesse entgegenbringen wird. Ist doch fast jeder Kriegsanleihe-besitzerl Die Bedeutung des Ereignisses, daß die Nachfolgestaaten endlich auch und zum erftenmale nach dem Zusammenbruche sich zusammenfanden, um in freundschaftlicher Weise Fragen zu lösen, die im Interesse aller gelegen sind, darf im gegenwärtigen Zeitpunkte, wo das Habsburger Abenteuer in Ungarn die Gemüter noch immer erregt, nur noch höher eingeschätzt werden, da die Habsburger Gefahr, von dem Momente an, »o eine freundschaftliche Verständigung der Völker der ehemaligen Monarchie erfolgt, eben keine Gefahr mehr werden kann. Dies der ZSrund, daß den Beratungen in Rom nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch hohe politische Bedeutung zugeschrieben werden darf, (vbwohl schon drei Monate nach Abschluß de» Friedensvertrages von St. Germain ^fäMg, wurde diese Berawng von den Politikern immer wieder hinausgeschoben, ohne «Rücksicht auf das große Interesse, das in den breUesten Schichten der Bevölkerung für ^te tösung dieser Fragen bestand und des-stzalb darf der jetzt, wie es scheint, etwas beschleunigte Zusammentritt zu dieser Konferenz sogar mit dem Erscheinen Karls v. Habsburg in Ausammenhang gebracht werden, in der richtigen Erkenntnis, daß auf öiese Art dem Abenteuer am leichtesten die gefährliche Spitze abgebrochen werden kann. Arieg und Gewaltmaßnahmen hat die ^Menschheit schon geradezu genug hinter slch «nd wegeil .des^karliAilchsn Ahenteuevs Men- Karl wieder in der Schweiz. WW. Vach?, 6. April. (Schnic^Msche Daposchenagentur.) Pulnkt 5 Uhr nachmittags traf der Extrazaig mit Exkömlg Karl mit 4-stün»diger Vc-rspätung in Buchs em, begleitet von rtialtcnischem. fvl^nzösisäiein und englischem MiUlär. Der Exkönig wuvde vong von einer h^alben Stunde abfahren konnte. Als einst-woilbiger AufenHaltsort wird dem Kaiser Lu- ArbeUerdemonftrationen gegen Karl inVruck. Wien, 6. April. Boi Ger Ankiuin'ft des Son-» lderKugcs Extaislers Karls in Briilk kam es zu stürmischen Domonftvationen go^ien Karl. Am Bahnhofe tn Äiruck hatte sich eine große Menge von Arbeitern MlgDsa.mmeI.t, um gegen den Exkaiser Ku d-emonstrieren. Vertrauensleute der soKiicldemokratischen Partoi, diii? laiuch Ä'M Bahn!^of erschienen wairen, versuchten die Arbeiter zu beruhigen, um ein>e uwFe-störte Weiterfahrt des Sonderzuges zu ermöglichen. Als der'S0'N»derzug sn den B«hn-ho^ einfuhr, siprengten di^Arbeiber die Tür des Warteraumes, i'n den sie sich auf Auroden ^er Bertvauiensleu.te begsben hatten, auf u.nd driaingen ans den Perron, der im Nu von einer inohvere Tausend zählewden Menge be- zevn zugewiesen. Exkaiiserin Ziba, welche im Automobil nlach Buchs gekommen U'ar, begleitete ihren Gemiehl. Ms Begleitmaim-s6?.aft fuhren oimge Leute von der Reichspo-lb^ei mit. Die Ententemilitärs, die den Exkönig Kurüctbegleihet hatten, lehren wieder nach Ung.'irn zurück. WK'B. Buchs, 6. April. Der Sonderz.ug mit Exkaiser K'arl hat unl 4.53 Uhr die Grenze ld-er Schweiz passiert. Es ergaben sich keinerlei Zwischenfälle. Die Reisobegleitung wird voraussichtlich morgen vormi'tvc'.igs in Wien eintreffen. setzt war. Einer der Arb^terfichrer hielt an die Arboiterinenge eine Ansprache. Der Be-vuhigungslverisuch gelang, aber nicht vollkommen. Die Arbeiter brachen in Pd die En.t>tZickl.ung der Nation neue lUruudlagetl. Ei.n rtrhrges, konisoii>diertes und ulvabhän'giges Ungjairn G eiiu gemeins'tumes europäisches Interesse smd die wichtigste Bürgschaft des FriSderis. Ich ka.nn daher nicht voraussetzen, daß di-e Mslandssdaaten nlejn Beslreiben, das ausschließlich auf die Wiederherstellung, Sick^rung und Konsolidierung des Friedelis und der Ordnuilg und der Erh^ilwng dvr Ruhe gerichtet ist, verhindern sollten. Mchdem ich niich überMgt' be, daß diie Uebernizhine der Herrscherrcchte eines apostolisckien Königs der Nation eine schwere und unerträgliche Prüf-ung auferlegen würde und ich die^ vor ineinem Gewissen nicht verantworten könnte, entferne ich mich wieder, werde jedoch nltch ferne von Ungarn der Mtion all lnein Interesse und wenll nötig dern Vaterl-a'nde aucki mein Bliit widlnen, deul Boterlande, dem ich nie tre^ilos werde. Ich vertraue aus Gottes l^.'rechtigteit, daß der Augenblick kommen w'rde, wo ich wieder in dem heißgeliebten Vaterl-ande weilen werde und vereinigt in gelneinsanter Arbeit, mit der Nadion. Bis dieser Augenblick konunt, bitbe ich die -ungarische N'atioai, jenen Mann zu unterstützen, der auf Grund des Vertrauens der NaitkMÄoersaminlung gegenwärtig das schlvere und verantwortiungwolle Amt eines St^liatsoberhaupies auMbt und von dom ich mit Vertrauen auch die Wahruli.g jener Interessen erwarte, welche n-^ich einer uralten Verflasiuug der Gesetze Ung^irns daH harnlowische Zusammenwirken des ^tönigs und der N-aition fordern. Geze-ichnet: Karl." schenleben und Gott weiß was noch zu riskieren, wird der Abenteurer selbst wohl kaum die Ambition haben, wenn die Völker nicht wollen, so kann !ttarl von ^absburg nicht gefährlich werden l ^ Verdächtigungen des Bundeskanzlers Doktof Mayr. WKV. Wien, 6. April. Hiesige Blätter veröffentlichen eine Meldung aus Bud^apest, die, gestützt aus ang-eblich masigebende Stellen, behauptet, daß Bundeskanzler Dr. Myr die Abreise des Exkönigs aus Ungarn zu verzögern getrachtet und überli^ailpt in dieser Angelegenheit ein Doppelspiliel getrieben habe. Die politische Korrespondenz ist von zuständiger Seite eirmächtigt, zu erklären, daß diese of^nbm^ tendenziösen Zwecken dienende Meldung joder TMächlichkeit entbehrt und daß gerade jod^e weitere Verzögerung durch die bekannten Entscheidungen des Bundeskanzlers Dr. Mayr verhindert wurde. XeltN über die schwere Be-lostungsprove. WK'B. Budapest, 6. April. (Uugari^ch<>F ^torr.-Äüro.) ^.I^ationaiveriamnilung: U-nter den eingeI)rachtLn Interpellati^onen^befinden sich zwei, die sich aus den Aufenth-alt des Exkaisers in Ungarn beziehen. Ministerpräsident Graf Teleki erklärte: ,,Jch h^ute Mick) danmls c>ls wir die Verhaudlunigen i'iber die Rückreise mit!)ei^ Oesterreichern begonnen lMi ten, dafür interessiert, wer Er. Masestat den ^)I>c!t erteilt hat, nach llng-arn zu lommen. Ich habe diesbezüglich soviel fchgestellt, daß dkoser Plan iin Auslande aus.gehegt wurde. .^?ein UnH>ar hlat Qn diesor Beratung Leilge-nomtnen. Die Ankunft des Königs hat uns allen die größte Ueberr^schuing bereiilet. Ein^ zelne Organe der Ausl-andspresse haben dias Ereignis in einem ganz und gar f«lscherr Licht dolMstellt." Der Ministerpräsident le.g^ te im weiteren Verlaufe s^mer Rede diar, daß sowohl der Köni'g als auch die Regier^^n-g wchl überlegt und nicht unter äußerem Druck gehandelt haben. Äie ^.l^ation h-abe diaher eine schlveire Beloftung-sprobe der Konsolo-dierung bostanden und diejenigen, die davaiuf gerechnet h«ben, das; sich aus dieser Lage ein Zwiespalt ii»l der Nation enlivickeln wird, nicht e.ius ihr' Rechlmig ilekonimen. (Lebhafter Beifall.) ^Z.'cinisterpräsident Gras .!)eleki erklärte weilers, er finde festgestellt, d.aß mau den .König irregefichrt hr dem K>>'pg sebbst magt und in Erwägung dieie^) ihm unterbreiteten Bildes der inneren und äußeren Lage hat er sich zunl Vorlassen des Lanides entschlossen. Von entscheidender Wirtung auf die Fass>uin>g dieses Beschlusses war die jüngst veröfseut-lichbe Note ves Botsch.^sterrates. 5e. Majestät ist also aus freiem Willen aibgercist. Es wurde wohl von auswärts oine Pression auKge« ü>bt, die Wi.r jedoch nicht sür berechtigt erachten, denn die Einniischung des Lande? entspricht weder dem Friedensvertrag noch den Satzungen des Völkerbul^des und wir haben gegen diese Einmi-schung in die äußeive und inneren Angelegenheiten protestiert. (Stürmische Zustimmung.) Die Regierung hat .sich übrigens nicht auf Grund dieser Be^ einflussung Ktlr Aktion entschlossen, sondern Mlf Gvulnd von Erwägunss.'n der tlsi-tlsächti-l^'eil ItvanHslage und sie dadurch den Be-wel.v daß .der öu ig.übelleg! « »I tz t V k» tk»« « U Nr. 78 — S. Äpr» Schmiden haben. Es Vrn« an der Rechtslage mid juridischen Auffassung nichts än-Id-Ml, t>ic 5^ievung mit liatsächli-!^n Verhälttiissen qercxhnet ht^t. Dies.'M Um-jst'cmtde ist es M v?rd«n^n, d^ß Hli? Pvrgän-fll? t^erart «sbgrl^u^sen sind. Der Minil'ten^ Te-lieti dic Umstän^de Abrc'i!.' des E^köni^g^ '>rarl besprach un-d ','lckerb<^uministcr Szabo-'^'^tOMta'd dl^rans verwies, das', die energischen Mütznahmen dc-r Negierunq eoentuell ivon andtler Leile zu s^civärtij^eude eiser^i-,jch^' 2,'!aßn^a.hnlen hintangehalten halien. Die ^^iouscrenz ooschlosz, zur Frage der Veranl--^^vorllichteit i>er Nc^ierunli für dil' jinu^sten i^^wrromninljse i>cn Mg. ols Partei- ledner zu bestimmen. Wien, f). '.'U-iril. Dic' Zreie ^r..ssc" meldt.'! ouS Auöapest: Minist».'»' des Aeuß?ren Dl.', (^rat^ habe steine D>'m:ssie-n .)Us rückgezogen. - Bte Dkreinlgten Staaten und die Mandatsfrage. »»B. New Nor«, k!. April. (Rcmcr.) Dir einigten Ztaaten Huben an die Perbiin--ein.? die Maii-dole belnsfende Note gc!--richtet, monn der amerikanische Standpunkt bezügli^i dLl Znicl Jap dargt.'!estt wird. Wie t'5rla^utet, nierden die Vt^rcinl.'slen Ztaateu t-.-n assvz!ie^rten Mächten in ossizii'lk'r Weise «7u>einanders.'hsn, t>atz sie sich am VlNfelbund !>''c^iiuerclsi.?ren l^nd 'n csl.'n curopäiich^n "AnZolegenhLiten sich >>an^I.iii.^c'sreiheit vor-^ubcHalden q-l^denken. Der Krieg in Kleinaslen. MiB. Smqrna, ti. Äpril. (ynvao.) Der «^rlechische Fronti-^ericht meldet, das; die lirie-6^ische Arinec' sich -lvus die ^iinien zuriicktieza« sicn hat, die sie vor d.r ^sseluive innehatle. Tie <^ri.'u?^'n iia^^'u '^ur^cj^. .'iiilomeler Usi-li-at, ein^sl.'nonnii^'n, i'ie .AD Ti'u'-l^n i.!ei!lächndt.c B^^hlchoit.'iZ von ^ichiluii, wo Tlirici! Nt.'ll>!äi.diii wurden. Llrteiie de» interalliierten Son-dergerichtes in Oberfchlesien. Lppeln, li. ''.'lpvil. (^Li-iifs.) Der <:e?ü!d.l.ettor der >^''ol)ei^zarlern-i^',rul'cn yüb^ ner, in dt.ssen Unt.'riu'hmeu sei:'.erz?it Wakf^'n <.'fun.den n'.n'eii. murd.- v^in inlcr- vssilLrtoii ^ou^dl'rljericht .'>i? siius Mol!'.ilen (^osänc^ai« v^'rur^eilt, die vier v^r.rutwortll-chen Nodl^steuie o'.^ulscher ^^eilunaen in Obergs hlc'sien, die die Meiduyli von o?r o-Nl^ebli-6)ett ^chli.sjum^ der '^'i'arschai'er '-s^i'rse vn-vfsentlichl liaiteil, zu 5lM Matt (»ieldstrasc iiliÄ zu Gesänguic-'jtrosen von nalen. DI» Konferenz der Nachfolgestaaten. WKB. Rom. 6. April. (Tt'fanl.) In der heutigen Titzung der Konferenz li-n ?^^'chsol-gestaaten hielt nach dcm Minister des Aeu" ßel'en Gv^'/sen Sforza de? rumänische k?!^l!-sand-de in Rl>m Lahovary eine Rede, worin cr Italien für die Initiative .^r (Einberufung der Versammlu^N'g der Nachsolgesta,eten rechtigten politischen und wirlschaftlichicn Interessen der hier vertretenen ^tMZten zu wah^ ron, wr!iN bestehe, sie zur Anknüpfung unmittelbarer aufrichtiger V^''rha..-''dlungcn ein-^nla'den. Ich wünsche, daß unter keinen UmstSttdsn eitver Abweichs ung der Grenzlinie von der Wcsierschoide, wo diese klar erkei^nbar iist, österreichischer-seitS ^Mimmt wird. Mit dieser Entscheld"» ung sind für die Alpiinistik ii; Oesterreich sehr wcrwo5e (^eblcde dem Lande erhMen wor, den. W5iB. Wien, 6. ?lpril. In dem heukd alieiws stattgcfu'ndenon Ministerrat inachde Bu.nd'oc^l'ainzler Dr. Mayr ^e Mittoi-lung, daß sein Versuäi. den Bu'ndesMnister Do.k-tor Gl-^inz zur Zurücknahme seiner Demission zu bewegen, ergebnislos geblieben ist. Der in Rom dankte nnd dem König vl>n Italien' welche — wiegen sie a^gen-blicklich Mch nur Lob zolltv. ss-r schlug vor, den Führer der! NMbcricller Natur erscheinen —. ^ Zukunft italilenischen Delegation M-^rquis Jmpcri'aliei.lre Rückwirkung auf die politischen Bezieh-znm Borsikenden in der Kvn'fürenz Ku wäh-! ung!en der hier vertretenen St'aiten haben len. Marquis Jmpcriali dankte sü'r seiue! merdcn. Da,m wind die »Konferenz wieder Wi^hl und überu^uhm den Vorsit'i. Die Konsc - L>inm.il erwiesen haben, da^ in der gegen- ^ Ministerrat nahm d^ie'se Mitt^.lung mit Be-renz teilte sich in zw«?! .^'lommissio-nen, deren wärti^n Gesellschaft das wirtsch.'ftliche Ge-. dauern zur Äennta:s. Die B'^ndes-ro^ierunig eine sich mi't Verm-alt'u^ngS- und Nechtö^nge- deihen einer Nation uirdenkb^r ist, wenn nunmehr wegen Fortführung der Ge« legenheihen beschäfti.?en und DienStag, Don- nicht mit jenem ihrer Nachbarstatlen ver^^schüste bis z-ur Wiederbesetzung berder Res- knüpft ist. Weml die Beschlüsse der Kv'Nse- sorts durch den Na-tionalr^t dem Vundesprä-renz von Billigleit und Recht geleit'et sind, sidenten die geeigneten Vorschläge erstatten, wird jeder zwei Ziele erreichen: die Wirt- ners^tZ^ und. Samstag Sitzungen obhaUen wird, während die andere wirtscha-ftliche und finanzielle- Anste'legenl^ciiten zu erledigen nnd am Montag. Mittwoch und Freitag Eihun-gen abhalten u^ird WKB. Rom, 6 April. (Lt^fa-ni.) In der Ansprache, mit der Minister des Aeusteren Graf Tforza dit.' Teilnehmer an der Ko>nfe-renz der Nachfolg'.'stalaten begrüyte, sagte er u. a.: Di^e !iionferenz hct d'^e ihr in den Verträgen von -t. Geumain und Trianon zu-g'.'w:csene Nolle zu erfüllen, die dahin ausgegangen sind, das; das sick>erste Mittel, die be- ^ ^ WKB. Berlin, 6. April. He^de vormitlogs sch-i^tlichen Int-rcsscn k.ncs L-n>!>cs sordcvn Rc!ckM.mzl°i der mtcrfrortiom-l. und dM toftbave E-r^b^t dn moralisch-n RvichÄ».Ps zusammen, um t ^wsrichüglkit imd w:Mniilcn Uebcrliescrun- Rcich>5reli!crung über die ac«»» gen zu bereichern. WKB. Rom, ß. April. (Atesami.) .Heute vormittags hat die Konferenz der Nachfolg«-staaten, euf der Italien, Oest'.i7reich, Ungarn» Jugoflcnvien, Polen, die Ts^i'echoslo'wakei u. Numäuien vertreten sind, iul Pallais Cighi ihre Arbeiten' begannen. ^ sich mi^ di^r Reichsregierung uvcr vte gegen-.' wärtige 'politifche Lag? auszusprechen. Inland Segen die bulgarische Vropa« gando. LKB. Stoplje, 6. Aprll. (Pre^üro.) Am Hardlnas außenpoltNsches Programm. MtB. Washington, April. „Un'tcÄ Teba>tä? in unterrichteten reisen verlaulet, nu'ninehr ^ die eigene Fr^nheit bedroht erachtet fühlen ^i.'S mazedonischen Komitees in Sosloi da? endgültig-e Programm für die ^^undge« und li^'strebt sein werben, ein Mittel ausfin- verurd^ilt und eine Resolution ongenomlnen, buugcn der amerikiliniichen Auszenpolitii be»^dig zu machen, um dev^rtige Bedrohungen welcher gegen die b^lAarischen Machin»-, stimmt. Di.Politik weist solg^ende Punkt'^' zti verhüten. 6. Wiederherstellung d^'r diplo-, protestiert wird. Die BersammlU'Ng iiuf: ! 'najischen Vezielzungen luit Deutschland und l'ichtete an den Regenten AleDatnder, ÄN den l. Crl^^digung der Resolution jiknor ,^ur! ^I^rd nutss'.leilt: Die Zlegi.'rung l)>al den tenuitionalen Greiizregulierungsausschuß in VeNr.tern der B^rgarbeü.'-r vorgeschlagen, die .^^rhandiun.'jen mit den Vcnr^'t'rn der '-Z^org-verf.ibesilier wicder auf.'unel)inen. Der Vollzugsanöschus; d<'s Bundes der Bergarbeiter l)at den Vorschlczg der ^jiegiertlug ange-nonnnen. l dessen Lihung am -l. März die Erklärung ad geg'^''beti. dies; von Italiell sed^.r Anspruch auf das über die Wasserscheide hinaufreichende C'jebitt d.^c Tiroler vj-?ineilldcn TchniZls, Pfusch uuid N.'.iu fallen gelassen werde. Au! di^ie Weisse wurde dem Standpunkt der iister- schen Cinheiteil die d-almatinischen Gewässer! zu verlassen lMen. Die «merilVaMschen Schbs-^' fe dürften also nnrmehr 2 bis 3 Wochen in! der Adria v^ivweilen. Regieruirg mld Bürger« schast bereiten einen herzlichen Avschied v«r^ Lj>lV. Beograd, 6. April. Nack)ldem ^dee. Verfasslmgsausjchuh seine Arbeit betreffend» den Verfassungsentwurf, der deC Nation-alch versanlmtllng Knr Anmihine vorgelegt wer-den wiw, dcsll'det Hot, wurdx sr in einen le-i g'isbt^tiven Ausschuß umg^'wÄNtdolt ulid wird' um l8 Mitglieder vergrößert werden. Diesei; Ausschuß zählt l!V Mitglieidsr und wird sein« Arbeit sogleich beg-innen. (Alle Acchlc vcrdel)altcn.) Bas Erbe. S Novelle v. Grete ^eim. Die Rose, di.' bei srin'er Tasse geles.en !',at-.te, drückte sie cn ihre ^^ipven. legte sie zwi-isckven L^^ichpapier, um sie innner zu t)ab.^u fljnd sie lister ci-nsehen zu tlinnen. Täglich stand sie nun ani t^^itter, unt ihn AU erwarten. Da schlich sich der bucklistc Tepp herbei: „Heinz ist lungentrmik, lvie kannst du den sielien? Wenn ich auch einen Buckel h> be, io bin ich dock) gesund und häßlich-^n Ang.sichts l»in ilH auch nicht. To, wie ich dich liebe, liebt -rr dich sicher nicht. Ur^d willst du dein bli'chen-deS Leben an das d<'s Todgeweihten ketten?" Sie war erbl'f^kt und wies ihn wortlos mri der .tzand vi^n daii^nen. Nie noch hatte sie das so lnstiq empmn'den. da-s zwischen ih-'nen, >^s cl^nmiige Schultameralden, ge-fväuch.lich war. Sepp reckte sein? mißwaic!,se^ ne Gestalt und g^iu, mit seiinem humpelnden ^chlcichschritt dte.von. Angieki lct)nte d«s Hwupt an die kälten ^^iien-stäb" des Gitt^i'«^, ein w^'lzes GefülU iin t^rzen. War das ?Zah-h'Nt? N.'n achtete sie «ils jedes Ausl.usten des Geliebten ntch wür-t^ende Angst ivair c^t in ihrer se^'le. Heimrotls Gehirnleiden hatde rasende Fortschritte genv cht. (5s stnälten ihn oft snrchtoare >1opfschmorzen tind Wahnvorst.l-wn^n. M^gen ersterer mnf;t,' er nidn öfter ida4 Bett hü teil. Fii^ber k?id schwüle MontMen ninHa-nkelten M Antlitz nii^ lil^i-^ el,en Geüalt.'n. l^r dachte. M'llv wolle ihn ve^glsten aus >^iache, dasi «.'r s^e nimt g'^i)elra-t^t. Es war bitter für die '.'I . ine. als Angela ihr sagte, P pa ti'N'.e sie ni^ht uin si<^ vertragen liä^' Tranen rollten ilr e.ns den^ Au^R'n' <5ie battc ^Vraiivn^ri'n'che länost'miede'.' b.'^iral^en i^l'lvobl si' ihn lieble, seit Ui« rer .^t.i'.'dii/lt v^oi' iyv.i .^'M^licht^it war sie stc-.iiz ül>er eng^ nnid versttiu'd, das; .'r sie nicht lil^l'cn koilnre. Vitt'.re Ttn-.^den iMte sie, doct? ihr gutes .^.-^erz. d.s r^in nnd gros; fnblte. lies^. leinen Neid gegen b'ss"r^edachk' Ge-schlechlcaenossi -nen »'»nstominen. Angeln las; nnn an des Valers Lager die ac^n^'.e ll'ng^' Nacht und hi?-se Tt'nnden lr.k?ren die ärgsten °nr den von Tchmer^ Gepl?. D'e dnnklen Abetidsch t-ten grisfen mit dürren .fänden imch ilim und die dnn-l'l^e Nacht nlit ihrenl g'.heinlnisvollell ^^?ui,cn.erschreckte iin. Angeld'! mufzte seine .'?>and Helten u^d sede«^ .'i?narrcn im alten ^>olz der TrePpe liest ihn angstvoll ausfa'hren. ^as we'eirlo!? Gl?svensl der 'Z^'cht. d-as das ll^'ine 5^ans dnrchw'anderti'. dki nnd dort stillt stand ulld der Menschen Furcht ve-rlachte, seih er Millvs Gl'stas» an7'ebmen. l>m den ?l»'.vn« blick ers^oilch^n, i'^'n zu erwiiraen. Cr^t. wenn a^'f'ne More>endng durch die Tch^'i'len krech, ss Baäiem. (5s !>lübten die Astern nnd sie grüßten dlilch die Sche'ben. Dt, starb Frani^i .tzcimrotts. Die Herl'slblät^r schüttelte ein scharfer Wind von den Bäumen, als der klei-n.e rzng sich in Be.veZing setzte. Frö« stelnd erschau.'rjeil die ^eidtg.eu'!)i:n nn>d du'.r.' Blüti.r jl'gt.e der W'uld um ihre Fusje. Pav.i .'s)e!nz nicht nlitgel)en Ia's?n. d.<<) Man'.a s^Mt.' ihn in dicke, wanne, geslrictt.' Zhaivls ni/) '/besten gest."lt. Bleich, tui"e!'ni's se"'r!tl Angela an seiner Leite. Die lanl'ie Pil^>s^e l/'it. i'ine Waing^n g^>bleichl u!.d schinäl.'T waren sie z-iich ge^vorden. Angst voll lil Ickten die gr^^szen Augen iis Leere und angstvoll schval sie b'i jedl^ün.H'isten d^'s Ge« liebten zusa.mmen. l5'!ne zitt'rnde Furcht,, ailch ihn zu verl'eren, war in ihr. 5ie ha.lte tlur-ihn, er nius.te ihr blcil-en. Doch das schick,et lmUe es a^n'at'te i'hm ganze Töpfe Tee gekocht, die er leeren m-nßte, dann wnrde er ins Bett gesteckt. All>'s war um-sonst. Papa .Miny^r schlug mit der Faust Mf, den Tisch und schrie ülier die Ilnsitte des Be- > gleitens bei Begräbnissen. Angela wich nicht voni Bette des Gelieib.cn U'. d ni ihrell Ar-i Uten entsMief er. ..^ch M'i'rte anif dich!" wat?en se'ine letzten Worfle. ' I Nnn standen die Beiden allein, b 'tten das Liebst ' »' vl.'ycn >1,1,^ Milln und ?li'g.la sielen sich in die Arme Sie wollten'immer bei-santlnen bleilen n>nd ni' vi.^n'i:dvr iassell. Ve'vinögen i'ar nun keines da >md P»ipa .Mingln- w'r il)nen eine gras;<' 5tnen und Milly nicht alles besorgen f^'in.nte, wnrdzn die Fluider verpachtet. Di«; Pension, e!.gentlich et»« Gnadenyabe, di« Angela bezog, wnr klein und reichte n>ich^ zuni Nötigsten. Heiße Zoinmert^ge ValMen und Papa Minies Le/nne wurde schlechter. Er konnte den Tod seines Einzigen nicht verschinerzen und berics einen Neffen, dem er das Geschäft und die .v'ypot'hek von Angeals Bat^r^ians verkaufte. Cr selbst zog mit seiner Fra.u weist fon zu Venvandten. Millti und Angikla glei>telen diese Beiden a>ulf den Bahn'hlv^ unti tmn kamen sie sich el'st gonz verlassen vor unv scheu blickten sie der näheren Zukunft entgegen. Der neue Geschäftsinhaber war ein rück» sichlsloser .^err und seiner gröf^te Sorge be< sdanid d rin, daß sem Geldsack jv nie Nei>ne? würde. Als er nnn aus den Büchern s>e'b, daß Mill'1 nie noch die ZinM'b.za'lUt hatte, nwch-te er sich sofort ans, '?nl den '^^''d.'n Voistel-lun'.''.en ztl nmchen. M'illti w hin aus der 5park! fse das nötig't' Geld und bcMl.de. l^iran lvie der soni^rn'lose Zowlnertag tvaren ihre Gedanten. To konnte das nicht fort« tftchen. Viele im Ttädlckien hatten Mitleid init den Beiden nnd Ang^^la be5'm TpiÄch« standen, die ihr ganz M befahlt wWiden. Nr. 7»^—». W?W?V»?UV^D I^UVVVMHs^ LKB. Vesgrai^ T. Aprll. Im Mimster^mn' für Handel anö Gewerbe werden lebhafte. BovbereiituWgen zur Orgamsotion eines Htm-I dels- und politischen JnfArmMonÄnenstes im AuslanS>e getroffen. Dle bisherigen Agenturen sollen durch zn>eckentspr«henldere we^ !niyer lompUzil>rte Jnstibutisnen er^ht werden. _ LKB. Beograd, V. April.'Das KultuSmi-ivrstermm empfing Äne Deputatio-n von M?istlichen dar protestantischen Kirche, 'die für ld:e prolestanlische Kirche in der Bojvodi-n« Auto-nomic verlai^glen.. Kurze Nachrichten. Die Sommerzeit i» England und Irland. Die <5ommerzoit in uwd Irland ist 0iM 5. d. M. um 2 Uhr eingeführt woibcn. D'Annunzio — Parlamentskandtda^ Wie i!)>ie ri^mtschen Aoitungen Mt.^l'den, beabsichtigt ld'Annunzio, sich für die Ne^Utvahlen in den Abruzzen ols Kandidaten -eiusstellen zu lassen. Ein «eschea« des P-lM« fiir putsch« «». der. WI« das „Kölnisch« BoNsblott» mrldct. der Pa»>st dem Äavdin'al schulte eln M-scheni V0.N einer Million Lire filr deutsche Kinder übersanidt. Entdeckung einer Höll^iunaschine mn PotS» immer Bahnhofs. Im G^cksra^m des Pots« diamer B'.llMboses wiivdo eine Höllenmaschiinc entdockt. Boomte niahmen einLn Br-andgeruch wahr, der aus cin«.'m ^ur Mfbowahrun^g j^'rc^benen Äarton kam. Dieser zeigte an Mei Stellen BmiMöcher. aus denen' eine Zülvdschnur hervorsab. Die Untersuchung er--^ «b, daß man, es nüt einer Höllenmaschine zu tun hct. Är Au'fgeber des Paketes ließ dieses auf 4vl) Mcnk vltano. ^n ^Ät werdet» in biZslvilli^rim )e Zkuchrichlen ellie MobiMe-nsercr Arinee verbt.''.'itet. Äus^erdem Gtz«»de. Ioslp Golob, Fleischermeister spendete der Lre»wiUigen Retmnjjsabteiiung Alarlbor 100 A. Die tendenziösen MobilisierungSgeriichte. Das LÄB. meldet amtlich aus Ljubljano. In 'letzter Z Änskuvo rung unserc. _____________________ treijen ähnliche Gerüchte auch auf eigenem Gebiete. Es besteht teilu? Ziveifel, daß solche Gerüchte von ftaatsseindlichen uud unzusn-e-idenen Elementen ausgehen und zwar mit der Absicht, unter den breiten Massen der Be-ieollcrungUnzufrit^enheit hei^vorzurufen und auf solche Weise die Cn-tivicklung uns-erer st atlichen OrgAnsatian zu hindern, bezw. unmöglich AU nulchen Auf Grunid einer dies-bezliiglichen Zuschrift des Ml.nisteriuttls des Irinnen verlauttivrt die van'diesretMr.ung, 'daß solche Gerüchte unwahr siiiid und daß ge^en die H-rvorruser, b.'^»w. Verbreiter solcher Nachrichten nach dei? oiesbezüalichen ge-sehlichen Bestiimmunqen amfs schärfste vorg^'-??angen werden, wich. Sin Kurs znr VekLmpsung der Malaria vnd T«l»erkulose in SM. Anfangs Mai d. I. wird bei der, sanitären Abt'-^ilnn'g der Pro-viinKialtropiernng in Svlit ei.« Kurs für är^t« tiche Gehilfinnen zm Bekäittpfung der-Majin« ria und Tuberkulo^se eröffnet. Der Kurs wird zwei Monate dauern. Kursteilnehmerimiert, mtd zwar Einheimische ans Split werden gegen-Änen Veitrag von 10^ Dinar pro Monat in den Kurs auf«nommen, Teilneh-me>rin»«n von auswärts gegen elnen Beikrag von V00 Diivar. Absolventinnen diesv's Kurses werden mit einem MMatsgrh'c'lte von M) Dinar un>d mit Tc'ggeldenn non !0 Di-Mr an^'tevt. Die mit pölitisck'en und ärztlichen Jm^s^n verseltenen Gesuche find an die sani-tare Abteilung in Split zu senden. Einfiihrnna der Zivilverwoltung im Be- zirtSbtteiche Logatec. Lc^ut Zuschrift des Kom mandos der Dravdivision h-at der Kriegs- u. Marinemlmster mit Berordn.unq foü-senides verfügt: Nachdem die ^^!otwen'diss^'/lt d-^r Mi-litär-Nei^altunq in den Gebieten, welche im Ainm des UeberMltommenö von Rapalls von den Italienern aeräumt wurden, nicht mehr besteht, ha.t der Mimsd-^rr'clt in der Siz-z»ng vom 17. März den Be'hluß gefaßt, in diesem Gebiete die Zivilve'nwaltun'g wi<^er einzuführen. Jnfolae Au>f^des bishor-igen westlichen Abschnittes der n>5nnten politiscken (5rvositnr verfügt. Znm Vorsti'md der 'Ne^irksbebörde in Lest"* c wnt^ der Be^irfss"au>'tmann Binko Vorsle-ner aus Kocevje bestellt. Anfgelöfter Ve'rem. Der ..Kr^'inische Leh-verein" mit dem Sitze in Lsnblsa'-a wnrde, da den Bedi.n>l^unc?en eines rcchtmnßi-'en Be^ stand^s nich? 'Mtspreck'?Nil) un^ die VereinS-Mecke mit staatlichen Interessen nicht ii, (i^inklangbrinslen sind. mlfgoLöst. (Ur. list Nr. A4 vom 2. Äpril d. I.) Kammermusikabenb Freitag um 8 llhr abends im Götzsaale. Mozart, Tschoikowski, Veethovea, Dvorak Zur ErhShuna der Postgebühren. Auf einige .Anisrciigen betreffend die Erhöhung der Postgebühren wird aufmerlsam gemacht, daß die Postgebühren nu? im intenvationalen Postverkehr, also in, Postverke'hre mit dem Auslände erhöl)t wurden, während die Post-^'bühren inl Inl-c'-nde dieselben csebtieben nn'd. also ll-ach wie vor ein Bnef mit einer Krone, eine Karte mit 60 Heller zu frankieren ist. Die Verwendung von Vchnlräumlichkeiten für polili>clie Berjt^mlnlnngen oder Zusani-menkünsto ist verboten. Die Tuimhallen sind nur für den ^chulturnunterrichr b^'stimmt, bezw. stellen nur Turnvereinen zur Verfügung. Eine diesbezügliche Peri>r.dnnng wird von der La-ndesregierung in kürzester Zeit ergehen. Zum Kassenranb in der Wechselstube am Hauptbtchuhose. Wir h.i.tten seinerzeit von t>em Kassenroub in der Bahnhoswechselstube, der am Freitag den 1. April zwischen ein-vierv^'l und h'lb 8 Uhr abends durch drei unbekannte Männer verübi n>urde, 'niid wobei den Tätern, die spurlos verschwanden, der Betrag von 350.000 Äronen in vmchiedellen Paluten in die Hände ges. llen waren, berichtet. Nun wurden dieser Tag.' durch die l>ster« reichisäie Gendarmerie in Leibn-itz drei verdächtige Individuen verhaftet; von denen es allerdings z-nieien gelang, zu entkominen. dritten wurden 300 0V0 K in verschiedenen Balut^'N, sowie eine Tab 'kdose und ei.ne Bl.sitkartetltasche de^z damals dienstl^a-benden Be^inren Scheidbach nivd dessen Legitimation vorgefunden. Der Verhaftete, sowie die zwei Entkommenen sind russische es e-instimeilen gan^ out. ^hre gingen so hin, sie Milly na^m.Flicke^roien ins Hltius und so ging Das ntme alternde Mädchen v.'rgas^, da'; ..r. ^ Arbeiter vor sich hatte und war glücklich, wenn er ihr. wenn sie von den . '!?tunden heimkehrte. gntM<'nkt. wer du bist!" ^ . ... .. . , . ... » igten von den Beiden immer das gleiche Bild. Saßen sie des Abends mit gebeugten Köpfen über ik»rer Arbeit, so svh man nur an dem früh-^bleich-tsm ^ar, daß die Zeit verstrich. Da va.m eine Zeit, daß Angela schr a.n Kopfschmer-litt. Sie mußte Stunden aibsogen. Ein dumpfer Schmerz la^gerte auf ihrem tzaAvt, gleicht einer schworen Flaust. Unruhige Näch-verurs<»cht durch fchlvere Träume, nahmen ihr die nötige Ruhe. Manche ihrer. Gönner sagten ihr n^n die Stunden ganz ab,.so d'^ß jie eine empfindliche Einbuße erlitt. Als sie wiedor^sünder wurde, mußte sie sich doch mehr sinnen, und so be'chlosien beit!e, im großen Zimmer zu wohnen, das neben der ttüche lag, und die anderen zu oermieten. Kaum war der Wohnungszettel hinausge« kommen, so meldeten sich ^ich ^wei Avbe?» die ein Zimmer beziehen wollten. Milly richtete es ihnen mit älteren MöbeltN ein und ^r glücklich, so schnellen Erfolg zu s('l?en. Ts wurde im Städtchen eine Sänigerhalle ge-l»aut und so konnten sie ihre Zimnier leicht »nbrinqen, da immer Wohnungsmanael vorherrschte Der ältere der beiden hieß M.euritius. ein Ataliener, und in^end et.yas im Gesicht d<'s vtannes erinnerte Angeld an den lonc^ver-«orbenin GcliobNin^ Il>r Aug.> hinq dann ^Ivstvergcssen an den fremden Zügen. Der mßte d«^ Md-xj ant und fing an. Angola ^«achzu^li-n. ihr feurige Blicte zu^lm>ersen. > Als sie ibn n.nn auf eim'Nl Stein am Wege sitzen sah, rief sie: „Wmmere dich um dich. Knüppel du!" ^ Er zuckte empor unld ballte die Faust. Nun .s-cih sie ihn nie mehr. ' He-iße, schwüle Sommernächt? mrb es und Angela saß oft im Gerten bis spät in die Nacht. Der M>^i er sas; b'i ilhr un^d erzählte ihr allerlei n,chtssaqenosien. '»s.iaen wurden gros; und leer. Wo.hin steil.'rt-laV Weikil das ihr Pater erlebt hätte' vo^el^ulls Flüchtlinge. Der Verhaftete dü^'fte mittser-weile schon nach M'ribor gebracht sein. Der bisher in Verwahrung genommene Beamte der Wechselstube scheidbach wurde in Freiheit gesetzt. Im Magazin des hiesigen Zollamtes befinden sich ans'chnliche Borräte an beschlagnahmten Waren Mer Art, die dort schon viele Monllgen Steiermärkischen Escompte-Bank, F-ilierle Maribor, werden auisg?fordert, die Pücher I?^i Icdransta banka. Filiale Maribor, ^fwecks Umschreibung 'chuk des ljub-lianski nog^>metwi podlavez bestiiiimte siir die Frühjahrömeisterschaftssviele folneli.de Termine. (5 r st k l «.l s l g e : S. K. „Mm i-bor" aegen „Rote Els" am 17. April S. V. ..iliapld" gegen „Rote Els" am 1. Mai. S. Ä. „Rapid" gegen „M.''r'bor" am l.'x Mai. Zweitklassige: S. .,K.n'^wn" gegen Ä. K. „Ptuj" am 2l. April in Maribor.' S. K. ...^orotan" geaen S. K'. ..Suobo.dü" ain 8. Mai in Marioor. S. Svobodi, gcgen S. ?,t. „Ptaij" am 1t). Mai in Ptus. Schki^s-richter bei allen erfttlassiaen ^vielen .'oerr i^uout, bei allen zweitl^assiqt'n.^err Z^sMg. Alle Mei^erschaiftsspiele in Maribor müssen auf dem Pl'tze des S. .,Mciribl>r" au-^ge-tragen werden. Vor jedtein Meiiterschafts-spiele werden die Spiele der lx'idersei-tigen Reserven ausgetraaen 'beginn der Re-seinnespie^ um 14 Uhr. S. ..Sorotan" lii^ S. ..Svoboda" werdeil liur donn zn den Meistersch-aftssvielen ui-gelisscn. wenn sie bis zuln d. M. zwei Fl^uildschlistsspiele aals-getragen ha'ben. Die Briese usw. flir die liedliktion der ..Morbneqer Zeitung" find in der Vermal-tuu« abzugebeiH^ Vom Tage. UntersnAunj^derAiegtzO reitet vurch dab Nete Kre«z. der letzten Sitzung der in>e^nationalen Konferenz des !>oteu i(re!'zeS stell'e der kanadisct^e Delegierte Bennett den Antrag, «ine Spezialkommission zur Untersuä?ung aller währe, d de» letzten Kneges vorgekommenen Verletzungen de». Genfee Isonveniion einzu^ktzen der trotz der Erklärung des Präsidenten Ador daß diese Verletzungen von der Revis'ionskommlssion ohnehin geprü't werden würden, nach lel?-hafter Unterstützung beionders durch die ' Vorsitzende des italienischen l^oten Kreuzes angenommen wurde. Auch die deulschen Delegierten stimmten für die LiiNctzung tiefer Kommission, weiter kam das vei^l^ältnts des Kom tees vom Roten Kreuz zu der ebenfalls in Genf an äffigen Liga der Nste Kreuj-Gesellschaften zur Sprache. Der zwischen ^eden Graaniationen l?ejtehende Konflikt wurde kürzlich, wie eriilnerlich, beigelegt. Die gemeinsame Arbeit soll nunmekr auf Antrag des italienischen Senators »Llraolo durch einen gemeinsamen Aufruf an alle Völker begonnen melden, der eine!Nabnung zur Bekämp ung des kriegerljchen Geistes erläßt, der noch immer auf Lrden wütet. Der Antrag 5naolos wurde eil^siimmig an» genommen. E»n krieqsiagel,uch Cadoruas. Unter dem Namen „Der.'»lrieg an der itÄleiüschen Front" gab der aus dem Weltkriege bekannte italienische General ^eniji C^doryla den ersten Na'nid seiner i^triegserllrnerunc^n heraus. Dieselben nmsr.ssen die Zeit vom '.'l. Mai 191z bi'Z zliin l). September 1i)l7. Das vollständige wird zwei Bäidde uinsas sen. Der ^'lieral spricht sich in seinem Bu» che über die schwache MiN'al der italienischen Arlnoe.MS. Daran sei eine antiinilitärische Pr'opaex.'Nid^ schuld. Obw^l^l er die Disziplin ^ll he^n trachtete, konnte ilim die- nicht voll-stäM^ig gelingen. Auch di? technische und materielle Bereitschaft der italienisrlien Armee unterzieht der General einer einigehenden slritil. Die russischen Kricgsgej urgenen in Frank» reich. Die sran^zösische Regierung tM cvus ei» nen Funkspruch T'chitscherins geailNoortet, in dem die .^^eimbeförderun-^ o»n 2ä s)0i» ^^us-z stjchen.^riec^sgefangenen, die N'>ck) in Franko reich zurüclgehalten lnürken. verlan^^t mird.: Die srall.',lisische Not-' crkitirt, daß die unzutl>cssend soi; geinäs^ den Aliini'chun^en' von Äopeichagell seien alle russi'l^en Soldi?« ten, die sich in Frankreich dessiiden. auf .kosten Frallkrei6i<' nach Rui^and zuri^cklieför-den worden blieben in Fr?.ikreich n-u?-noch 7! ln'.nke russische Svldatett in deii z^?retten. Mc^nn hätten g'^üelen, si6i in Fralltreich liiederlassen zu dürfen. Volkswirtschaft. Die Grituhung einer Aktieugosevschast m Subotlea, die Viehserum erzeligen wird, wur< de a.ilattet. Das Attienkapidal ist aus MiUionzn Dinar sestg.csettt. Lohnadbau bei den amerikanischen Bat»-nen. Präsidelit liMrding mird den Vorsitz in einer Iieionderen.^abinelts'inung führen, in der ilmi;. ivie ,.(5hicl?^gl) Triliun.^" mel.d^'^, über die ^egeilwärpicn' ^^''ge der Eisenbalm-sielellschastcn beraten wiro,'die im dies'm Au public! ciile schlnere .^irse durchmachen. Tie Gek'llschaften glauben, die t^el'älter des Per' soiiatc' uni ll1 Pi ozi'nt l?'rri.ll'a'rn zu müsseli. Weaen beb A«HsubrWerboteG fiir Aetreid« «nd Zyuttermittel hatten Za. greber wirtschaftliche Kreise, besonders Ge-t'e>dehändler dieser Tage in ^^azreb mclzrere t(onferenzen abgehalten, au!^ welchen be-onders oe^en das Illas-Ausfubreerbot prote<1iert wurde, der »lach ihren Angaben :m Staate im Uebcrflusie vorbanden sei. 5s wn'de auch erwähnt, daß Z77ais beuer überliaupt noch nicht gesät sei und daher Sie herrschende Dürre auf den ^Uaisbesland keinerlei Linstuß haben könne. An das Linanz» minist'eNcr in Stnbica donja, Llsoplatz Nr. 182, Kroatien. y. Sie babktt sich eme Etlakinng zn» a^^O^en? Brustschmerzen? tius^en? Schnupfen? I^alss^^nierzen? «Ln guter .^rcund in soll.'t'en sciilimmen Tee g?lI?KK Nr. ^8 — S. ApvU V» ««UM»» « »» V U» S ttch» V«scht«bei»es Der hol noch Pfay w einem Tvoqgon zur Au5wanderuncl? Vesl. Anlr. unter .baldigen Bs« scheid" an die Verw. 2028 Kroatische oder ttoivenNche Lehrerin wird gesucht. Anfragen Gregorüiceva usica 12, links. 2046 «eaMMen Kleiner Defty sofort zu verkau-sen. Tezno '^tr. 43. 3053 Ju Kausen geZucht Drulhenne.iu kaüfen gesucht. Franstskanct^a ultca II. Eich' mnt. 5077 g« verltauke« Scha»«n Hot abzugeben Bau« Unternehmung Franjo Epes in Itn, Trzaska cesta. 3033 Verschiedene GlasKLslen mit Schuber und Türen und Pull-Alaskästen. sowie eine Verkaufs-dudel und zwei Schreibmaschinen sind preiswert zu verllc.ufen. An-zuir. Josef Baumeister, Maribor tAleksandropa ces!a 35. 3eZ4 Schöner leichler Zweispönner« KuNchierwagen mit prima Oelachsen zu verkaiifen. Ausr. 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BöWr von Einlagebüchem der ehemaligen GtelermtirkischtN EScl?Mpit-Bank, Filialt Mosibor, werden aufgefordert, die Bücher bei der' .Isärsinsk» bsnii», kMsie Msrldor, L« ü"«« Biicher dieser Anstalt - - vorzulegen, da anderenfalls die et)estens. tängstens jedoch bis lUII» II IN»! eingelegten Beträge t)iemit als zur. sofortigen Rückzahlung geliündigt erscheinen und aus Kosten und Gesahr der Einleger zu Gerichte erlegt würden. > 2069 kukruS Z ^ Ä.eraichoorMchtr UlOßG Ui^^^^^Lnck.und Bi^ag .«i. .6«