M»»!«»»»»« ps«>« VW ' so ?«. ^r»e»,»»nt WöetlsnuteN —o»«»»«. i>ch«Md«i, »«k. 2«0). V«,W»tt«»g u. 0ue»»6n»«k«»i (s«t. tMemd. 2«4) »t. 4 »««mWkelpw «»,6«, Iii«!,» — ksr. 4V >N,«»»tz>I,- u. SOM«s«S, ÄGN SS iHzz ^nn»stm« I» : .tusöiö««» UI. 4 tV»n»»«wag.. >, mo»»«. N l)w, 24 0tn. 6»sÄ, k'ost mon»«. >. SS vin. iiinrGinvmm«' I S0 u. 2 »in. Mribim iinmM Varls demonstriert gegen Oesterreich Äednttmftade von Svztaltßeii «ad «oimmmtßen demonstrierten gegen DoNor Schuftvnigg und Berger-Waldeaegg / Die österreichischen Minister mußten fich drtlSm / Vanzerantos und motorifierte Vvnzei in dm Straßen von Varis Oesterreichischer Besuch in Paris und London i von unserem ftändisen Vieixr Mitarbeiter) W i e n, A). Aeber. den diplomatischen Ävnjerenzcn "c;n und Lokldon haben die Frai in « iner absehbaren Zeit ein greifbares Ergebnis haben würden. Die Kleine l5ntente will den Begriff der innerpvlitischen Angelegc'n-l?citen, die vor jeder vml außen konimenden Beeinflussung zu schütztn »vären, einge-schränkt wissen und sie verlairgt auSdvilckli-che Mrgschaften gegen eine Wiederkehr der >)abSbuvger. Dieses Problem, so wird in ihren Staatskanzleien argumentiert, könne nitmals von der großen europäischen Poli-lit losgelKst werden, und im iibrigen sei ja längst durch einerl Notenwechsel der Äiächte festgelegt, daß eine habsburgische Restaura, twn in Oesterreich anSge?«^offen bleibten müsse, auch wenn der Ariedensvertrag von Saint Rermain ein solch^ Verbot unterlaj« jen hat. In W i e n ist nmn darüber a N' derer Meinung. Man lchnt grundsätzlich jede Behinderung der eigenen 5>oheitsroHte ad, worunter logischerweise auch die Wahl der Staotssorm ve^tanden werden müsse, und Vizekanzler Fürst Starhemberg l,at kürzlich in einer programmatischen Ne-i>e sogar erklärt, daß die österreichische Regierung gegen die Bostrebungen der ^egi-timisten durchaus nichts einwenden li^nno. Der Standpunkt, den Deutschland .^u dem '^ichteinmischmigSPatt einnimmt, ist ofki-.;iell noch nicht mitgeteilt worden. Di< -öir-liner Regierung kmt zunächst in Paris und London eine Reil)«? von Rückfragen gejteilt, ^iber es ist kein l^l)eimniö, t^ß das Teut-sch^' Reich jeinei, Mitritt zu den, Vertrag; vvl, gewissen Bedingungen »l^l)änglg machen will, zu dereil Erfüllung man in Wien taum liereit sein wird. Während also hier die Äu?-sichten au» eine tvldigr Uederbrückung der G^irsätze bei n-üchterner Beurteilung der Lage nicht gün» stig sind, findet das zwischen Italien und ,'Frankreich vereinbarte Konsultativabkom» lnen, mit dem sich zuletzt auch England ein-neritanden erklärt l)at, in Oesterreich eine immer stärkere ^Ablehnung, ^r sZ^üherc Außenminister Dr. M a t a j a, der heute wieder zu den einflußreichsten politischen Ratgebern d(r Regierung gehört, erklärte dieser Tage in einer großen Bev^mlung der Vaterländischen Front ganz offen, die ^.iage Oesterreich sei durch diese ^nsulta-!ivabsomn»en nicht gebessert worden und es l'leibe nur die Hoffnung übrig, daß Mussolini im gegebenen Fall den Pakt nicht ei?»-l,alten wkd. Es sei nicht abzunehmen, sag« le Dr. Mataia wörtlich, daß sich der Duce t»ei einer Gefahr im Verzuge an den qt* nauen Wortlaut des Vertrages gebunden erachtet. Er iverde stch in seiner Aktivität iiehindcnl lassen »md zuerst -lattdel», und lnzwifcho, das Telephon einen, tN,d<'. r«> überlassen . . Paris, W. Feber. Zu irötzter SrreßwiD en»«tete« »ie «n den «inPOttschern h« vwrziD«»» hetzten!>^tiser Masten die Ankunft des österreichisch^ Bundeskanzlers Doktor Schnschnigg und seines Außenniini« stets Verge r.W aldenegil-Inder Lwkspresse und in Flugblättern «nrde die Ardeiterschast ausgefordert, gegen die „Henker" des Ssterreichischen Marxismus zu demonstrieren. Der Regierung waren die Vorbereitungen der Link^ um so nn-angenehmer, als dadurch der osiziele Smpsang der besreundete« Minister verei-j telt oder beeinträchtigt wurde, anderseits j aber siirchtete man den Ausbruch nemr i Parteileit^nschasten und eine etwaige' Wiederl^lnng der traurigen Vorsälle vom j S. Feber 1934. Aus diesem Grunde nahm j bie Pnriser Polizei die schSrffto» «iche-I rnnßMUtznabmen »or. Der Vstbahnhos j u«rbe in den gestrigen Vormittagsstunden j »»lkomme« abgeriegelt und jedes umlie-ge»de Hmis »ach vassen usw. durchsucht. I« den Aebenstrassen wurden Panzerau»! tos nnd motorisierte Polizei zur VersSgung geholte», um die etwaigen Ausschreitun-gen im keime ersticken zu können, «chon am Tage zuvor wurden «lle kommunistischen Atihrer in PrSvetivhast gesetzt, und^ ein starker Kordon sperrte vor der Ankunst i des Zuges den Zutritt zum Vstbahnhos in weitem Kreise ab. Gegen Abend zu nah-i men die Ansammlungen einen derartigen! Umfang an — es waren viele zehntaufende! von Menschen angesammelt — daß die Regierung das schwerste besiirchtete. Die Re« gierung sah stch dem Treiben der Marxi-l sten ohnmächtig gegenüber und so mußten Dr. Schnschnigg »«d Verger-Valdenegg von Organen der Regierung aus der Fahrt aus die bedrohliche Haltung der Menge in Poris ausmerksam gemacht werden. Diese Mitteilung «achte ans die beiden österreichischen Minister einen niederschmetternden NndruS. Sie entschlossen fich sodann siir den einzigen mögli«^ Ausweg, indem fie SV lkilometer vor ^ris auS dem Schnellzug auSstiegeu und in einem Kraftwagen iu Rächt und Nebel sozusagen heimlich in Paris eintrafen, um im Grand-Hotel am Plate de la Concorde abzusteigen. Das Ho. tel ist vorher von der Polizei weit umher abgeriegelt worden. Im Hotel wurden die österreichischen Minister vom Ministerpräsidenten F l a n d i n und Außenminister Laval begrüßt, woraus sie sich nach de« ofsiziellen Empfang, ossensichtlich ermü» det, zur Ruhe begaben. Ein senfationeker „Xlmes'-Arttkel Simons Berliner Reise wird empfohlen / Der „Star" üekundiert / Bemerkenswerte Feststellnnqen London, S2. Feber. In ihrcnl ^Leitartikel schreiben die „Tinles'^, Sir John Simon mi^e so bald tvie möglich nach Berlin reisen, um das Gleichgewicht auch in der Berhandlungstattik wieder herzustellen. Je länger man warte, desto teurer werde man Deutschlands Mitwirkung an d«r europäische»» Aufbauarbeit bezahlen müssen. „Letzten Endes," so heißt es wörtlich weiter, „wird Deutschland doch Gleichberechtigung erhalten. Es »vvre ungleich besser, wenn das Reich fie durch freuildlichc Verständigung er. reicht als durch eine Reihe von selbständigen Akten und durch abgerungene Zugeständnisse von seiten der anderen. Der Nutznief;er des Bersailler Vertrages soll llicht zögern, Dentsck) land als frei von den Rüstungsbestimmungen des Teiles 5 des Bersailler Vertrages zu erklären, vorausgesetzt, daß alle Länder gleich mäßig sich eim'm Schema der Rüstungsbeschränkung unlcMMrfen. In der Zwischenzeit müssen Fortschritt» anch in der großen Friedensoffensive gemacht »Verden, nw immer das möglich ist. Es unterliegt keinen» Zweifel, dasz der Mschlnß der Lirftkonventio»». übe» die Deutschland zu verhandeln sofort bereit ist. sogar allein einen geivaltigen stabilisierenden Wert haben würde." Der Artikel schließt mit den Worten: „Die beste .Hoffn»nlg auf einen Fortschritt liegt in einem britischen Besnch in Berlin." Aehnlich schreibt das liberale Abendblatt „St a r", daß die britischen ui»d französischen Staatsmänner, die in ihrer genieinsamen Erklärung vom 3. Feber eine prompte Ber« Die^ knappen Feststellungen sind vielleicht notwendig, um den bevorstehenden Bc such des iZisterreichischen Bundeskanzlers Dr. Schujschnigg und ^s Außenmini!sters Ber-ger-Walbenegg in Paris und London ii» seiner ganzen ^deutu»»g einzuschätzen. Es han delt sich MI» keine bloße StaatSvisite, die aren, so?i die Ent» n>ickl»»ng nocli weien'tliil) ande».^ .u,? und dmtzn wl»r (««ch da>s die ^rinner- s Handlung über ws Luftlocarno gefordert l)ätten, »»unmehr »vertvolle Zeit mit einer endlosen Erörterung von Fragen der Priorität und des Verhandlungsverfahrens verschwendeten. Die Berliner Antwort habe zwar schon lai»ge auf sich warten lasse»», aber Hitler habe sich wenigstens zu schmllen Ber-liandlungen über de,» Lustpakt bereit erklärt." Sturm aus ein Sefangni« f^i»';)Niorene stürmen ein «efängnis und de» schimpfen Frankreich. Pari s, 2L. Feber. ^n '^»td bei Constantine kam es zu ei»lcm neue,» folgenschaveren Zwischenfall. Etiva llK) Eingeborene »nachten einen Sturm .Is>altl!nc Rede. Rußlands erklärt werden. Lwvat Hab", den Fchler s^emacht, sich L^tvinov gegen!",s''..... stark ' '!e!M. P a r i s, 22. Fcb. In smnMichen Ä»rtsä>astskrc'.'en folgt man die Fina»»zpoliti? der ru»näni'ch. n Regierung mit Mißtrait^n. Auch die Kreditpolitik der Rumänischen Nationalbaktt wi^'d nicht geblllilit. Das „^ournlil des Tebat-S" meint, die B»ltarefter Regierung steuere ein«' gefährlichen Richtung entgegen. Zürich, 22. Februar. Devifen: Beo^rai» 7.02, Paris 20.38. Lo»»don IS, Nen'liork lw7.75, Mailand 2k.ll, Prag l2.9y7.-i. 5lZ.90. Berlin 12.^.90. L j u b l j a n a, 22. Februar. Devisen: Berlin 1750.08^ 1709.^15. Z.-tri^, l12l.0I— l428.08, Lo»rdon 2l2.W--2l4.7!, R.Mork Scheck l!^;7.62^l:i73.93, Paris :Z89.siy.^ 29l.03, Pra<, 184 42. Triebt .'i70.tn ^—373.48, österr. Schilling lPriva!»'! j 8.20-^.:^». Belgien und der Ostpal». B r ü s s e l, S2. Feber. ,^n d. Libre Belgiq»»e" erklärt deren ausjenpcl.lich<^r Mitarbeiter Paul ^Nuye, dak der Vorschlag zum Oitpakt e'.n Rest der Erbschaft sei, die Bartho-l» Z^ankreich hinterlasse»» hat«. Barthous Po^litik habe S6)ifl'-brnch gelitten. Frankreichs Verhalten in der Ostplrktfrage können nur dtlrch einen Druck D«»s Moskauer Schachtuü M o ska u, .Tl. Febcr. ^»n Intentationalen Scliachturnier wurden Dienstag d'^e h än gen denPart. en au-?getragelt, wobei Romanovski gegl'n Bot-vtnik verlor. Dic '^>artien Goglidze:9ötven-' fisch »lnd Ra>l>ino>vlö:Ragozin verliefe»» re> n»»ö. Ii» der f n n f t e n Runde, die Mittwoch .jur Austragung gelangte, verlor 5tcihlder<> gegen Rumi»», L^»x:nfi'ch gegen Botvinlk, Vogatyrtuk gegen (^chover und Me»»!^!kevn gegen Oi-oglidzc. Unentschieden dliebsn di^ Partien Romanvvski:Alatorcev. Dr. Lasi^er: Liliientl^al und Flol^riKan. Die Partien P i r e:Rabinovi,'^ nnd C.apablanca:L»'icm» irmrden ai'gebrochen. MHg an die ^Ulll-(.^reiglnssc »«ch zu srifct». I»».^N'^sttie»l ist die österreichische Frage wieder arg ins Hintcrtreifen geraten u!»d inlii» ist eigentlich keinen Schritt weiter get^,N' men, um die Unabl^ängigkeit und Integrität Oesterreichs zu sichern. '.»Ille noch so gut gonieinten diplomatische»» Beriiandlunt^e»» sind ein Blatt Papier g^lilieben und !ein Mensa» weisz, »van»» und ob fie überkaupt ei»„nal in .^krast treten ilvrden. Dieser Zu-stai»d der Ungewif;heit und de^^ fortwährenden Zldnxlrtens ist siir die osterreichi'ch«' '^e-gi^ritng untragbar. Man drnuci»! ln Wien endlich de»» pci^t»en a»«^npr»titi^1>en Kr- s«>lg, der der Bevölkerung seit Monaien an-qe^ündigt wurde uird f»»r dei» inan la»»git auch einen sehr reichliclicn Äorichu^ a»t An-erkemnmH ' verlangt hat. Der Bunde^ka»»^^^^ ler »vird in Paris n»»ld !!?oildm» mit etniciem Recht darauf venvcise»» tön»ien, da»; da? heutige Regime in j>sterveich den Müch'.en in ihre»n Kan»pf gege»» die »nögiichen pans»onsbostrebunge»l de» denticl)<^n )!alio-»»al^ialismus nicht «»mvsentl^ä^e Dienste erwiesen l>t»t und das^ es jevt ans di^' »i.'r iproche»»e t^'genleistung '!!l»»spruch erheb! So >»eb<'itdei. tik^'r sicherlich nicht als Neben sacke wird anch die .st«»ntsj^n«il^«'tle Rarkvorer Zeiwng^ Nummer 45. SamStag, den 23. FeVru« lvsv. Äer Donauttpublik in dell ^reis di:r diplomatische?» Erörterungen gezogen tl)crden. imisson. Dlc Aufrechterhciltunz 0cr österreichischen Unabhängigkeit hat im Borjahre Nnsunlmen verschlungen und sie auch !^eute noch viel Gell». Mehr Gelb, als der ^taat aus eigener Tasche aufbringt« kann, sollen nicht glelchzeitig die wicht gsten kulturellen und sozialen Verpflichtungen ver-ruichlüssigt werden. Das Fin-anzkomitee dcs Völkerbundes als oberstes Kontrollorgan der österreichischen Finanzgebarung hat der '^essicrung gnädig die Ausnahme einer m-»l«rcn Anleihe: von hundert Millionen Schil Ilng gestattet, von denen ein Drittel zur Mckzahlung nicht fundierter Schulden oer-ivendct iverdcn inuß. Aber das Finan^komi-!sibiums zu den Luftschutzübungen am 19. März. Berlm wird an d'e em Tag«^^ für eine gewisse Zeit ganz und dann noch teilweise verdunkelt werden. ES handelt sich um eine Pflichtübung. In der Anordnung des Polizeipräsidiums Hecht es: Die Durchfüh« rung und Uebevwachung der hiezu erforderlichen Maßnahmen obliegt der Polizei. Ihren Anordnungen iist unbedint Folge zu leisten. Bon der Bevölkerung wird gefordert, dab sie die getroffenen Borkchrungen befolg und durch „«richi^müßlges" Ver>,al^ ten erleichtert. Heercsstärkt. mit dreißigtausend Mann »est gesetzt worden, aber diese Ziffer ist erst ex. reicht und allerdings auch überschritten wer den, seitdem die freiwilligen Schu^sorula-umren in aller Form zur Unterstützjmg dcs Bundeshcercs aufgeboten und zum Teil in dem sogenannten Assistenzkorps zusammengezogen worden sind. Die Forderungen der öfterreichisäM Regierung bewegen sich hier in der gleichen Linie wie die der dcut chen ^>ieichsregicrung. Auch Oesterrerck) verlangt die volle Rüstungsglcichheit uird cs trifft alle Vorbereitungen, um sie zu erreichen. In Ron, hat nmn ein begreifliches Interesse darml, dast dies geschieht. ' Der Vrln» von Wale« in Budapest Besuch aus der Ofner Bmg. _ Die «ngari' scheu Presselommentare. Budapp, st, N. Feber. ^er Prinz von W a l s, der gestern ciuS viZien hl(!l cingezrossen war, veritU'ille libends in der „Arisan"-Bar, und Mar in '-.^gleitung des Grasen C s e k l, n i c S, des (trafen A nd rass y uilÄ der Gräfin e g l e v i ch. T^r Prinz tanzte bis in d'.e frühen Morgenstunden in der genannien l>iesellsc^ft. Er versuchte es auch mit dein Csardasz, ivas dem Prinzen aber llicht gelang. Heute schlief der Prinz b'^s 11 Uhr und besuchte sodann den RM>zvcrweser Hort l) Y. Die gesamit- ungarlsch-.» Presse ticgrüßt den Prinzen auf das herzlichste. ..P c st i H i r l a p„ und „P e st l Ujs a g" n'.dmeil den Prinzen ganze Leitartikel. .H i r l a p" behauptet sogar, der Prinz s^e-wesen sei. „N e in z e t i U j s a g" begrüsü England als jenen Ztaat, der in erster Linie gegen diird. Bern, 21. Feber. Das öffentliche Leben der S6)N>eiz wird Unter der Führung Ben D s ch e l n l s in diesen Tagen von einem einzigen Probbegann in Algerien uird Marokko eine lei' leni, d^ni der neuen Wehrvorlage beherrscht, denschaftlichc Agitation unter den arabischen In» ganzen Land lverden viele Hunderte Stämmen und Berbern, ulid zwar gegen die vcn Versammlungen abgehalten, um die ungeheuerliche AuSbeutungspolitik, deren Tchiveizer Volkes sür die am 2^. d. erfol-affirlnierte Trägiir insbesondere die Juden gende Abstimmung über die Mhrreform zu sind, gegen die sick) auch der Haß der eing^l?-' gewinnen. borenen Bevölterung am deutlichsten kon-^ Die Vorlage stellt eine Fortsetzung des zentriert. ES ivar ein Fehler der franM- Gx.seheS über die Gewährung eines Kredits schen ^tolonialpolitik, die eingeborene Beviil- BundeSversanrmlung von 82 Millionen kerung gewissenlosen Grundstückmaklern, die Erneuerung und Ergän- Wahlwrbereitungea in LSR Der M-immgSftrett wer »e« «ichltermw. Bor de» «»fmarsch »er Partei«. Prag, Ende Feber. Im Herbst geht die FunktionSperwde des Prager Narlamentes , » Ende. Im Politischen Leben der Republik st«ht der Wahl, termin zur Diskussion. Die eine Gruppe, zu denen die Sozialdemokraten und Klerikalen z^len, ttitt für Herbstwahlen ein. Die den Staat führende „RepubUkantschk- Agrarpa,-tei" tritt ^r den Maitermin «w. ^r Ter-min wird auch stark beeinfluß durch den im Juli d. I. stattfindenden Katholikentag, der keineswegs eine rein religiöse Bcran-staltung ist, sondern zu einer gro^n Manifestation des politis^n Katholizismus gemacht werden soll. Dieser Äalholikcntag steht unter der Führung dcr drei tlerilalen Parteien: der doutsei: Japaii und 5o>wjctrußland jiedrängenden Streitfragen erneut eine Üom lnission russisch,.r und japanischer Diplomaten Mammenfletreten. An der ^Pihe dcr j-apantscheii Tcle(>atioii stcht Aujzenminister Miron H i r t a, die Russen werncn von Bots6)aster Jure n e o angefülirt. ZXr wichtiglstc Progranlmprinkt ist die :?lnertcil-uung Mands6)ukuoS durch die Sowjetunion, dann Grenzfragen niler Art, der Aucban der Ostchinabahn in das neue mandschur'.sche ttai crre.ch, die Verpachtung der Oeifelder auf Sachalin und die japanisch-sowjetruisi-schen Fischerelpachtvcrträge. Hivota wird angeblich auch den ?lntrag stellen, das ('^renMb'.ct zwischen Äaichschukno imd Sibirien zu entmllitarisiereil. Not der eingeborenen '^völkerung noch gro- Kriegsfall vorbeugen. In diesem Sinne ßer und so liehen die Eingeborenen den Entwurf insbesondere eine Verlän- Kommunisten und arabisch-rassistischen liziv. der Rekrutenschule bei der Jnfante- pamslanlitischen Agitatoren nur allzugerne 23 Tage, bei den Spezialtruppen ihr Ohr. Diese Politik wird jetzt von P i e r Ys^tillsrie um 1^, bei der Ge re Mille inl„Excelsior" uird von D a- ni^trulipe uin 2^ und bei der Kavallerie lädier im „Oeuvre" einer scharfen Kri- ^ til ausgesetzt, die in vieler Hinsicht eine ver-, nichtende «Aelbstanklage der .^kolomalpolitit ^ Frankreichs darstellt. . Dala d i e r schlägt die Abschaffung I der Sultanate in Marolko und Tunis vor, ferner die Gleichstellung des Eingeborenen dstm Weißen gegenüber und Ausrottung der Spekulation. In diesem Zusammenhange ist es jetzt llar, niarum General W e y g a n d, der frühere Ehef des GeneralstabeS, seinen Urlaub" ausgerechi^et in Nordafrika zu ver dringen trachtet, ^iencral We'.igand ist in besonderer Mission uach Nordasrita abgereist, UNI den Augiasstall der i^tolonialver-ivaltung ausziiZnisten i:nd nach dein Rechten zu sehen. Man spricht sogar, das; WeyganÄ, der als Soldat restlos ehrlich und Gegner loder spekulativen Ausbeutung der eingeborenen Bevölkerung ist, zum Oberkommissär für ganz Franzvsisch-?iordasrika ernannt iverden soll. Es gilt jetzt, die ungeheure Pan islamitische Beilegung der Araber- und Ber-berstämme abzudämmen, wobei sich die fran-Msck)c Regierung init den Araberführern wird auseinandersetzen müsseii. Ben D sch e l n l fordert in erster Linie die Entschuldnngsattion und die Ausweisung sämtlicher Juden, die die Hauptschuldigen der blutigen Unruhen seien. Wenn Frank- Diese Periode abzMrzen, wi,A> von dnrad Henileins in ein Wahlbün^is «inMetzt^n, ehr stark gelockert zu sein, da Henlein we-nlH Icneigt ist ,mit den bestehenden politischen Parteien gemeinsam». WaWsteil aufzustellen. Die große Sudetendeutsi^ Eini, Ming, vo-n der seit Monaten die Rede ist, begegnet nunmehr stärksten Zweis^ln. D«m Bund der LaMvirte ist es lediglich gelungen, mit der Gruppe Hanreich-Mcyer und mit der deut,schen Göwerbepart«i Abkommen für di( '?t>ahlen zu schließen. Wie di« Din-stc gegenwärtig liegen, werden im Äudeten« deulschtum fiins politische Gruppen bei den koinmenden Wahlen für ihr« Listen »evbeiu der Landwirte einschlieeßlich OX.'Mr-departei, .^lenlein-Front, Christlichsoziale, ?l-^^lc:ldciuotratcn uird Av-unnunisten. tschechischen Lager ist vor die d.ul Staat si'lhrende Agrarpattei mit Ntcht j<;lbstbewus;t und ziebsis^r. Dasselbe kann von den ^klerikalen und der Bene^-Partei (Tschechische Nation'cvlisozialtsten) keinesfalls werden. Die Sozialt^tiwfraten nxr-d^'n inöglicl^^sriveise zu Lasten der Nommn-nisten il>ren Besihsta^rd behaupten können. merk'wilvdij^en Bündnis Kramak^Atri-l.'rny gibt nian starke Chancen. Die illcri-lnlen des slolr»a!kenführcrs Hlinka werden uou Minister.'oodia, dem slck^^kischen rer der Agrarpartei, sehr bedrängt. Im Ungar ichon Lager lSs,t man sich noch ,'ieit, nach Bundesgenossen Umschau zu halten. Ten Wahlen iu der Tschechosluwakei lottnnt innerpolitisch cine sehr hohe Bedeu-illng zu. Poul Ausgaijg hängt der Bestand li'r 'gegenwärtigen N«gierungSko^?nt!on ab nnd '^Veränderungen sind ffar nicht au'^g?» ' l^lossen. Pon der neuen Znsammensetzung !'!il'jit ab^'r auch die wichtigste machtpoliti-iche Auseinandersetzung dcr nächsten Zeit al': dic' Nachsolflc M a s a r y k s. D?r grci-it' populäre Staatspräsident hat schon lange i'cn Wuns6), Aon den Lasten und Anstren' .üttgc'li dcr Z^iilirung der Präsidentschaft ent l '.iitdeu zu werden. Die Schatten ciner ^ol-.« ci, durchaus realen Möglichkeit liegen aus t'^n künftigen Wahlen. ES ist also nur zu '.u'rstäudlich, daß die fiihrenden Parteien fit-lerhaft ihre Vorbereitungen fiir den Am-llmrsch und für einen l^elßcn Wahlkampf Nossen. NmtS Mutbab bei SlavonfN Brod Die Folg« gewissenloser Verhetzung / Med« fSnf Tote lmd drei Verletzte Entscheid nicht sreigelaf^n w«d«n ?vn«elr. Es wuvde den Leuten außerdem au6i gesagt, sie mögen sich vor jeder Gewaltanwendung hüten, da die Sicherheitsorgane den Befehl hätten, jeden ipersuch einer Ruhestörung zu verhindern. Anstatt jedoch r,chig auseinanderzugehen, eröffneten die Leute ein Revolverfeuer gegen die behördlichen Organe, worauf die Gendarmer^ vorschriftSqemäs^ Gebrauch von der Feuerwaffe machte, so daß wieder fünf Tote und drei Verletzte liegen B « o g r a d, Sl. ^eber. 'jllsanllnenhangc mit d-en Ereignissen iul Dorfe Sibinj bei Slavonski Bri^ gab Innenminister Belja P o p o v i c den Vertretern t>er Presie die nachst<'ht'ndi' Erklärung: „Aus den» Kommuniques t»e^ Agentur Avala konnten sie ersehen, daß an diesem Tage bei Sibins unweit von Slavonski Brod eine größere Anzahl von Bauern einen schwe cen Versuch der Störung der öffentlichen Ordnung.und Sicherheit begangen hat. Ber-Ablieben. Dieser schwere Fals — schwer im führt wurden die Bauern hiezu durch den Hinblick auf die Forderung der Ansschvei-kriminellen Einfluß eines Geistlichen. Der tenden wie auch lwch der Zahl der Opfer — Versuch endete damit, daß sieben Bauern g<^- muß schleunigst, genau nnd Mr G>änze ge--tötet, zahlreiche andere und Gendarmen hin-! klärt werden. Dies ersordeTn die Grundprin gegen verletzt wurden. Ich habe noch am i zipien einer guten Mministration und eineS selben Tage den Auftrag gegeben, daß sich rechtlich fuui!»icrten Staates. Die Ruhe und der Gehilfe des Banils des Savebanats, der! Si«^rk!eit im Staate beruhen in erster Linie Inspektor des Innenministeriums .^zajduk^auf t«m Pflichtbewußtsein der Bürger, für Beljkoviü uild der stellvertretende Kom-1 sie zu sorgen ist die Aufgabe einer guten und manidant der gesamten Gendarmeric Gene-' siewissenhaften Verwaltung im Mge von ralTrnokopovi^an Ort und Stelle ^ Verfügungen, die ihr zu Gebote stehen und begeben, um die Untersuchung in die Wege! die auch überall t^rantiert bleiben müssell. zu leiten. Tbenso wurde eine gerichtliche I Die Durchführung dieser Bestimmungen Kommission an Ort und Stelle entsendet. muß dem Umfang und der Bedeutung der Am 20. Feber sriihmorgens, noch vor Be-i.Handlungen entsprechen, durch die die öffent ginn dcr Amtshandlung der Kolnmission, kam! liche Ordnung und Sicherheit bedroht wur-eine Gruppe von Bauern aus Gornja-den. An den Staatsbürgern liegt es nun — Vrba und Veprinj nnch Slavonski Brod schloß Minister Popovi«^ — daß sie im eigen-und forderte die sofortige Freilassung ihrer!sten Interesse die Gesetze zur Aufrechterhal-.Cameraden, die im Zusammenhange mit den«tung der iisfentlichen Ordnung und Sicher-ersten Zwischenfällen in .Haft genommen heit beachten. Die Behörden hingegen haben Jahres der Student John Gorrel crschosien aufgefunden murd^-. Der Polizei, dc' .nan schon lange vorher Unfähigkeit und chung vorgeworfen hatte, weil sie die Band'' die Stadt in Schrecken hielt nicht unschädlich machen konnte, glückte es ^cinn end lich, als Mörder den Stndi'nl^n ^ennamer zu verhaften, der nach lancien Verhören dann auch zugaö, das Verbrer^n ans „V?ot^"ehr nnd Verrücktheit* begangen zu bcil'en. l^or rel gehörte ebenfalls dem Nnrm3le ^er-8et?un? uncl f^äulni.'; ini l^arm. ver-melit'ter k>äure?e!i3lt 6e!> tes ver>?elien bei fiei^raucli nAtür-ücfien »frsn^-.sosei^k-s^itterxvux^er^ sickei' ltnd /Xer^tliciic s^en'cli- te Xrankenliüli^ern ke:?c'l>?en. 6^8 ?^i'!»n?-.s08es-Wll?'5ei' frei vkin un-c'^nxeiiefimen s^mpfinclun?en simmpt uncl clalier von Flü- ssen-. I^arm-. Bieren-. uncl lenIcrANken .?ern genommen v.'lr6. Habsburgisches Glaubensbekenntnis des Wiener Vizebtirgermeisters Dr. Gmter. Prag. Ä>. Feber. Die „L i d o v e L i st l)" oeröffsntlichen cinc Unterredung mit dem Mener Vize-dafür zu sorgen, das; die Gesetze geachtet »ver-^ bürgermeister Dr. W i n l e r, sich den, soserne sie von jemandem verletzt wer den sollten." Bolschewistische g«rsetz>i»g«tiinst. Moskau, 21. Feber. Bon einer mer^« ..»ürdigen „Aufbau"-Fähigtoit der bolsche-ivist'.schen jii^lrst zeugt die Nachricht, daß dcr Leiter der Moskauer Kannnei^piele Tairosf ei»! „neues" Stück herausbringen will, das aus drei Stilcken der Weltliteratur zusam-lnengtschweißt se'.n soll und das Äleopatra-'^/^tiv behandelt. Es soll zu'ammengestop' l?elt wevd^ auS „Antonius und Z^lespatra^ von Bhakeslpoa«, „Taesar ?md Cleopatra" von Shmn und „Aegyptische Nächte" von Putschtin. Die MMk soll der russische Wom-venist Zerges Pr»ko«wief schreiben. Tschechqslo»aNsch''«w«isch«r »Alirt". M a r s ch a u, 21. Feber. In polnischen Politischen Kreisen wird eitle zunehmend Vertiefung der litauisch-tschechoslowakischen Beziehungen beobachtet. Nicht nur, das; die tschechische Presse in der Me-mel«Frage ganz auf Seiten Litauens steht, n'urde auch der litauische Nationalfeiertag in Prag mit ganz besonderer amtlicher Betonung 'leseiert, um auf diese Weis« eine Spitze gegen Warschau zu zeigen. Auch der litauische Gesandte in Prag, Tuvauskis, äußerte sich einem Pertrster des „öeSke Slovo" gegenüber, daß dio Litauer außer in den beiden baltischen -tasten in keinem ande«n Lande einen so l,erzlichcn Freund besäßen wie in der Tschechoslowakei. Die litauischen Journalisten find außerdem für Mai zu einem Besuch nach Prag eingeladei^. In Warschciuer politischen .<»reisen wird der litauisch-tschechoslowakische . Fsirk" allseits kommentiert. Seltsam schauerlicher Selbst-mord aus unglllSlicher Liebe Todessprung zweier junger Mädchen aus dem Flugzeug L o n d o n, 21. Februar. Auf schauerliche Art haben heute früt, zavei junge Mädchen aus bestem Haufe Selbstmord bc-gcn^gen. Die Eimvohner des kleinen Städt' chens Upmitister in nächste Nä!he Londons sahen heute früh zu ihrem Entsetzen, wie isich aus einem eben ü?ber die Stadt Hin-schwebenden Flugzeug in der Höhe zn>ei Körper loslösten, die irgemvie fest mitcin^ andtt verbunden waren. Bald erkannte man in d«n unaufhaltsam in die Tiefe stürzenden Paare die Wrper M»eier junger Frauen. Man begab sich sofort auf die Suche und fand die beiden Mgöstürzt^n mrf freiem Felde außerhalb der Swdt volltominen zer» schmettert m»f. Di« beiden ?^anen, von denen jede etwa 25 Jahre alt sein nlochte, hielten sich noch im Tode gegenseitig an den Händen. Man stand zuerst einen, Mtsel gegenüber, das fich aber bald mifklärte. Pilot deS Flug.^ges, das sich auf dem Wege nach Frankreich über de,l «^anal befand, bemerkte, daß die Tliir der PassagierÄ^ offen war und daß seine beiden Fahrgäste fehlten. Elc lnachte daraufhin sofort kchrt und landete in Stapleforid. Die beiden Passagierinnen hatten das Flugzeug zu einem Flltge nach Paris gemietet. In dcr K^abine befanden sich auch Abischiedsbrieie der beiden die Eltern vor. Wie verlautet, handell es sich u»n ztve» iunge Mädcheri, 7^ane und Elisabeth DubPiS, die Töchter des amerikanischen General« tonsul« in Neapel. Was die beiden jungen Mädchen zu ihrem ungowShnlichiin entsetz. licl><'n Entschluß veranlaßte, den sie in so vorl>edachter Weise gemeinfam zur Aus« ffchrung brachten, ist noch nicht bekannt. London, 21. Februar. oem aussehenerregenden Selbstmord der beiden Töchter des ainierikanischen Generalkonsuls in Ma4»el wird twch k^bannt. daß die bei-den lebensmüden Mädchen mit zwel engli^ schen Offizieren verlobt waren, die kürzlich bei eitmn Flug^ugunglÜck den Tod gefun den haben. leidenschaftlich gegen den deutschen National sozialismns aussprach und desseri persöit!ill>e Ansicht im nachstehenden Credo gipfelte: „Ich bin Monarchist, >veU ich glaul^e. die Monarchie mehr als alles ander? die sterreick?s Utlabhängigkeit zu erhalten. Diese Denkungsart durfte z'^var besonders den Tschechen unenwim'cht sein, doch gilt es zu begreisen, daß Oesterreichs Mo norchie auf das österreichiische Gebict beschränkt bleiben müßte." Erdbeben i« M e L i f t) - C i t y, 21. F«be, . Die hiefigc sei'tnvqraphische Station ver-ieichnete ein l)eftigvs Beben 4<1v Kilometer südlich vo^u Mexico-City. Dvnl AnSschlagen dkl' Nadel des Apparates zufolge ranß cs sich um ein verheerendes Beben gehandelt haben. Einzekkheiten sind noch nicht gemeldet. Sedenset km Antituberkulosen-Liga! Verbrechen aus Nervenkitzel... Neuer Sensationsprozeß w Amerika / Söline von reichen und angesehenen Familien auf der Anklaaebant Aus Newyork wird gemeldet: Saum, daß der Lindbergh-Prozeß in Fle-mington seinen Abschluß fand, begann in Pawnee vor dem dortigen Landschaftsgericht ein neuer VensationSprozeß, dtzr im gleichen Nahe wte der Lindl»ergh.Prozeß die ganze amerifan?ische Oeffentlichveit in Aufregung hält. Auf der Anklagebank sitzen Swdenten, ^nen die schwersten BervVendete in Tnlsa einen Underweltverein, den er „High Hat Club" nannte. In diesem Klub wurden nur die Söhne reicher Eltern, durchwegs Studenten aufgenolnmen. Die Bande war so gut organisiert und hatte ihre Verbrechen so planmäßig vorbereitet, daß ihre Taten immer glückten. Die ganze Stadt Tulsa stand lange Zeit hindurch unter dem Terror dieser Verbrecher. Die Furcht in Tulsa vor den Banditen ging so weit, daß die Polizei di^enigen Studenten, die der Bande nicht angeschlossen waren, zu ihreni eigenen Schutz mit Schuß-Waffen ausrüstete. Niemand ahnte, daß die abscheulichsten Verbrechen, die sich immer wiet^r in Tulsa ereignetet!, von deil Söhn' reicher nnd angesehener Bürger atisgeführt wurden. Die fieberhafte Erregung erreichte ihreti .Höhcipuntt, ais am 28. November tvrigLn lvlv neue Geoßkampfslugzeuge sür Z^ran», r^ch. P a r i s, ?1. Feber Wie der ..Petit Parisien" lnesdet, hat sich die .HrereSleitung entschlosien. im landenden Jahre 1010 neue Großkampfflngzeuge in den Menst zu stellen. Wa« die Traualtar Statlft» verrat... Aus B u d a p e st wird getneldet-Seltefl nur ist so ein Blick in das gedeim^ ltisvolle Buch des würdigen Beamten, der die heiratslustigen Paare für imtner <.Hi,n lnel oder.Hölle?) zusammengibt, ffestat?i.'t. Ec' verrät dantl viel Interessantes, und tnm' kann aus einer Statistik, die sicti begueni a>ls seinen Daten /Zusammenstellen läs^t. mit Er-staumn feststellen, wo doch überall „die Liebe hinfällt". In B n d a p e st — nach der Statistik von 1W4 — kam es vor. daß in <1 Fällen die „jungfräuliche Braut" itnmerhtn über sechzig Jahre zäk^lte und soinit eigentlich schon zu den Großmüttern gerechnet werden müßte. Heiratslustige Männer dieses Alters gab es sogar 207. Zwei Bräutigame hatten schon 84 Jahre auf dem Buckel, und einer von ihnen führie eine achtzehnjäbrige heim. Den Altersrekord aber hielt ein ^9-jähriger frisch gebackener l?hemann, deffen Auserwählte 28 Jahre alt war. Ein ganz be» sonderer Fall ist der eines achtzehnjährigen Brätigams, der ausgerechnet — eine Fünfzigjährige zum Altare führte! Ein 29säliriger junger Mann ehelichte eine Frau, di^ mit b1 bereits die ^hrhunderthälfte überits^r ' ten hatte. «kssentrmnmyen in China. Eh^na hat einen für die BevölkerungSpo-litik nicht unwichtigen Schritt unternommen: eS setzt die Preise für Trauungen erheblich herab. Bisher waren die Kosten, mit denen eine chinesische Hochzeit verbunden war, so hoch, ^ß sich viele Ehinesen das Heiraten zehnnml i'ttvrlegten, che sie sich zu diesem Schritt entschlossett. Nim Hai man i»> Scl^ang^ .Mllrivorer Zekwng^ Nummer -tü. ZamVtag, den 23. Februar 193. Hai Massentrauungen eingerichdet. Bor kurzem standen zum ersten Male 50 Paare uor dem Bürgermeister General Wu-tetschen, der t>iert, die aus allen umliegenden Städten schleunigst angereist kamen, um sich das in Äussickt stehende gute Geschäft nicht entgehen zu lassen. Tabei gelang es nicht einmal allen, die hier verbandeln wollten, zu Herrn Spitzer vorgelassen zu werden, nur die bedeutendsten Unternehmer wu'den von dem reichen Großkaufmann empfangen. Sreltao den 22. Febmar Radikale Ausbesserung der Straße Et. Äls—Zagreb Der Auttraa für die Arbeiten an der Reichsstraße bis Slo-venska Bistrica bereits eraanaen / Die Ban.itsverwaltunftkn M Ausbesserung der Fortsetzung bis Zagreb verhalten Am amerikanischen Tonsilmatelier. „Halt! >^anzc Aufnahme stoppen! Die Direktion !äs;t sagen, der Held oll seine Geliebte nur lüus die Ztirne küssen!" Der Rachteil des GlatztSpsgen. Gatttn: „Heinrich, lvas bedeutet denn Ein Haar in deinem Kamm?!" Den unermiidlicheil und eindringlichen mündlichen und schriftlichen Borstellungen! seitens unseres Fremdenverkehrsvc'bandes ^ an ten zuständigen Beograder Stellen ist «s endlich gelungen, die maßgebenden Faktoren von den trostlosen Zuständen, die auf unseren Stmßen, besonders aber auf den zur Adria führenden Wegen, herrschen, vollends zu überzeugen. Der Schaden, der unserer Wirtschaft, vor allem aber dem Fremdenverkehr, aus der stellen- und zeitweisen Unfahr-barkeit der Straßen erstand, geht bereits in dort',.tzung). ?»omon von Lola Stein „Es ist no5) nicht zu Ende. (5s ist nn An-ang stecten gebliiben. Ich war der Mann, aus Liebe, weil ich eine Frau um jeden Lrcis besitzen wollte und sie mir uiierreich' schien, das, was ihr gehörte, he'.mlich mich brachte, um es ihr päter als Ret-er wiederzugeben und sie zu genvinnen. Min schlcchlcr Plan schien zu gelingen. Da — el)< sie no<5) die Meine wurde, erfuhr Itcine Prinzessin, wie ich wirklich bescha.ffen ^'ar, und hat unch verlassen." Sie ist zu dir zurückgekehrt! will (Yaby .'usen. Abcr die furchtbare Aufregung vcr-'chlief;t ihr den Mui^. Sic flll)lt, daß sie jetzt sprechen mus;. Aber! ucun sie sich in diesem Augenblick offenbart, leht sie als Betrügerin vor ihm. Sie, die 'r so liebt, die er für rein und erhob«:,! hält, .;at ihre ^^'erjou zu einem verächtlichen Verrat licrgegeben. Nicht als Märchenprlnzes-in, wie er sie sieht, als armselige kk^ine Lüg icrin mus', sie sich ihm enthüllen. Da sagt de»! '.y!ann, plötzlich ernüchtert, ^us oer Verzauberung, in der «r sich be-and, l)erausgerissen: ,.^n deincui Schlafzimmer brennt ja ^ncht! Das ist doch merbwurdig, Nina." Ihre Augen folgen seinem Blick. Zwi-chen den dunklen Seidenvovhängen, die Glicht fest geschlossen sind, fällt Lichischiinmer u deit inorgenhellen Garten. „Emlny wird auf mich geavartet haben tnd daibi^i eingesck>lafen sein", versetzt Gaby ?lit großer Geistesgegenwart. Aber auch sie ist nun aus der Mlirchni-^timmung herausgestoßen. Nina Rotti ,jt )aheim. Erwartet sie, wie es verabredet mar. Wahrscheinl-ch'chon lange. Jeden Au-.jcnblicl kann sie sUbst ans Fenster kmnmen, ^uich ihr ausspähen. Es darf nicht geschehen, "vß Dieter Gaby und Nina nebeneinander ieht. Das; er die Wahrl)eit auf diese Wei'e e.rsahrt. evscheint Gabv unausdenkbar. lRochdruck verboten.» Sie selbst muß es ihni sagen. Aber nicht jetzt. Nicht in diesem Augenblick, in dem sie vor Nina Rottis Erscheinen zittert. Morgen, denkt sie. Morgen will ich es ihm gestehen_ oder schreiben. „Leb wohl", sagt sie hastig. Drückt seine Hand u:!d geht mit beinahe fluchtartigen Schritten dem Hause zu. Dieter folgt ihr. „Nina, bleib! Geh jetzt nicht!" Will sie ihn nicht I)örcn? Sie hat den Ein gang erre.cht. Schließt hastig auf. Da >st er an ihrer Seite. Reißt sie in jähem Ungestüm an sich, t^üßt ihre Stirn, ihre Wangen in leidenschaftlicher Entflanimt^it. Sie macht sich los. Stößt ihn zurück. Eilt ins Haus und versperrt vor ihm die Tür. Das lvar wider die Abrede! Sie will die'e Küsse ni6)t, die einer anderen gelten. Ihr und einer anderen zugleich. Dieter rüttelt an der Tür. „Nina, mach auf! Laß mich ni6>t allein!" Da flieht sie vor ihm. Jagt die Treppe enipor. Was ihr'!^ denkt der grenzenlos enttäuscht. Wartet, daß sie wiederkömmt. Aber er harrt vergebens. Habe i5i sie verletzt? grübelt er. Durch meine Erzählung verwundet? Wendet sie sich von mir, weil sie nun ^veiß, daß ich sie nie geliebt habe und in ihr nur stets Gabys Bild sah? Ist Nina, die bisher so kühl und unsentimental erschien, plötzlich empfind lich unid gefühlvoll geworden? Er mochte gutmai^n. Sie versöhnen. Diesen Mend, der so Wunders?^n verlief, nicht lnlt eil,ein Mißklang schließen. Ab^ im .Hause bleibt eS still. Die Tür vcr ihm verschlossen. Soll er sie gewal! mn vss-mn? Plötzlich aber deirtt Dieter A>m>nerberg an den Tag. der vor ihnl liegt. An seine Pflichten. Er zieht seinc Uhr und erschrickt furchtbar. Er muß sich beeilt, wenn er dzs Flugzeug nach Fvankfurt nicht verjäuinen will. In wahnsinniger Geschivindigkeit zum Teinpelhofer Feld fahren. Er m u b es erreichen, denn er ist jetzt so sehr Pflicht- und ArbeitSmensch geworden, daß sein Fehlen an diesem Tag bei der nnchtigen Konferenz inl Ammi-rberghaus den Bater furchtbar verstimmen würde. Zudem wird Paul Ammerberg mit dem Nachtzug von Hamburg in Franksurt eintreffen. Mit ihm sind zwei Herren aus dem amerikanischen Konzern jetzt v«m Ncivycrk herübergekommen. Große ge chäftliche Tin-ge stehen auf dem Spiel, sollen heute erörtert und beschlossen iverden. Dieters Anwesenheit ist notwendig. Er fühlt sich Plötzlich zerschlagen und müde. Die Enttäuschung, daß diese 'ch?ne Nacht io unbegreiflich geendet ^t, bÄ>rÄckt ihn. Einen letzten sehnsüchtigen Blick wirft er zu dem verhangenen ^nster empor, aus dem lnatter Lichts5)ein dringt. Dann geht er. Streit mit dem Cbenüild. Gaby lehnt noch immer im Treppenhaus. Sie ist nur 0 weit gelaufen, bis sie Dieters Blicken entschwunden ivar. Nun kann sie nicht weiter. Sich nicht fasseii. Nicht zurechtfinden in der Wirklichkeit. Sie weiß, daß sie verkehrt gehandelt hat, daß sie heute schon Klar^it hätte schaffen müssen. Aber sie ist feig^ gewesen. Hat sich geschämt. Ist überwältigt von dem Neuen in ihrem Leben. Von Glück, Seligke.t, der Ueberfülle der Ereignisse und Empfindungen. Oben in der Villa ^vird eine Tür geöffnet. Emmy, übernmdet und verdrießlich, kommt die Treppe:! heruntergelaufen. „Ich habe doch gehört, daß das Haus aufgeschlossen wur^! Das gnädige Fräulein meinte, ich hätte mich geirrt, weil danlt al. les still blieb. Fräulein Ttzron, endlich! War um komme,! Sie nicht lierauf? Das gnädige Fräulein wartet ja schon endlos lange und ist sehr ärgerli5)!" „Auf mich?" denkt Gktor Ammerberg mit mir auszugehen wünschte. Ich habe mir die anderen nicht erst lange angesehen!" »KunsMck, wenn Sie das schönste bela^ men!" ^ „Es wird durch diesen einen Abend nicht gelitten haben." „Aber ich habe es selbst erst einmal getra^ gen", beharrt Nina verzogen chmoüend. „Und iwerhaupt — diese gan^ Sache _ dieses endlose Zusammensein von !^^hnen mit meinem Doitvr pastt mir nicht, damit Sie es wissen!" „Sie »»erkennen die Situation, Fräulein Rotti", versetzt Gaby sehr ruhig. .,^ch ivar es, die Ihnen einen G<^allen tat. als :cl? dieses Spiel übernahm. Ich bitte Sie, »ich daran zu erinnern, daß ich mich lange ge-nug weigerte, nieine Hand dazu herzugeben." „Schon gut!" (Fortsetzung folgt). Zamstag, ZZ. Februar lW Maron soin^rzeit in di?r Presse die ein.^lnen Pkicisen des mir TodL?. vcrachtttnst verbund'^iten Auf!'ut.'ii?s zu den ..Siken de? t^öttcr". qrös'.r-'elntnii flestc^ttet?. von dcn kirnen u!iÄ (traten lierabiublicken. dic? bi'.' c^iif den beutim'n Tag noch kein menschlicher jemals betrc ten bat. Der Lics'tbildervc'rtroi Peter A'chenbren-m'rs l'festftstek' sich ui einem Ereilini.? obne-«bleichen. Der sirnn^' Union-Si'al s'liinnil>it'ii--l'nii'es>er und d^inn nn-si in den^'cker Svra6>e eimao ivarm<' und lierz-lich? B'^ort? der B<'!iri"'''nnsl^ in d>'nen ?>ie qsn'^e Achluna vor deni erweist der Er-ve^tion zum Ansdnick kam. Nur lvcr die lierrlich.'n D'apoiiitine nni eiqonen? A-nq? siesel^en s)at, tann die nner'^ hc>rte, inajestätisch,^ Nomantit dieser noch unausc^eschlossenen Höhenwelt so recht i:nd voll begreifen. Worte sind lüer zu sct)wnch, um in Zuperlaüveu dic erschütrern!^.' Nich-tigteit menschlichen Zein? c^egeniilier diesen enil«^ uner^nilndb^iren höchsten Crbobun-ien nn'eres Erdballes zu schildern. Man blickt zum ersten M«le in Regionen, deren traum^ hafte, visionäre Schönheit in jedem dcr Bilder zu uener 'Bewunderung zwiNtU und so reckit erkennen läs^t, mit welchen ungeheuren >!dräsiett und Mächten die Mnzige Men« schenkolonnc im fast ewigen Eis inrd 5chne? stürm .>u käntpfen hatte. Peter Äschenbren-ner schilderte die Vc>rbereitunt;en zum Auf^ stieg, die Uebersahrt nach Indien, d^ie ?lu-iverbung der KuliS, den Marsch dur6> die enÄlo'en Täler deZ Pamir und sck>l'eftlich den 'I^tiirm auf einen der dreizehn ..Achttausender" de'5 ^imalaiia. Diese Zchil^e-runergcgen»vartigen zu können, wie dcr Äi>rpcr dic Strapazen zu bc-N'ältigen vennochte. Aschenbrenner strotzt vor li^sundheit, die er in 7M) Meter wohl nötig hatte, uni ohne künstlichen Sauerstoff, für den er keine Neigungen zeigt, allein das Atmen anszuhalten. Äschenbrenncr hatte n)eimat, genug t^'legen-heit, alpines .Wnnen zu erreichen. den ab'chüsslgstcn Wänden des Wilden i^'aisers und Toten 5siri.ameradschast, die dann bc? dcr Aufstellung der .^letterermcinilschait sl'r die i^)imalayacrpcdition v. ausschlag^eb'.nder Bedeutung gewesen isr. ^n >cu Wi^stalpen bewältigte er dic schwierigsten Eistvuren. scchsmal stand er aus dem Vipfel d^'s Mont ?^lane. r-Mal biictte er vom liizarren Scheitel des Mattcrl?orn herab, aber immer war es eine W.ind oder ein unbekannter (V>rat, der sein kiesonderes Interesse ern>ecktc. Besonders interessierte,! il)u att6) unsere >^'tli-scl>en Alpcn, in denen vor ni6)t langer Zeit sein jüngerer 'Bruder eine Erstüberauerung ausgeführt hatte, llnsere lieimischen Alpinisten ^l^ng. l a j Ul e r, Ing. N u n g a l-d ier und insbesondere Ing. D r o f e-n i k gaben ihm ^vertvolle Aufschlüsse ül>er verschiedene, noch nicht ausgeführte Aufstiege und Ueberquerungen. Aschenbreuner versprach. falls die nächste deutsche Ä^malaya-Expedition erst abgehei^ sollte, gewiß den heurigen Sommer benutzen, in linderen „Iuliern" sein (^>lück zu versu6)c.'. Aschenbrenner blieb gestern nocl) lange in der (^sell'chast von Bergfreunden beisam--men. Heute früh reiste er über Villack) nach "eN am See. wo er heute abends den Vortrag wiederholt. Un'eritütietdle Aktion mr Erlchtuna >?nM DEN K H ALS für den Märtyrer-König Alexander I.' lchr am Hauptplatz zur k>rpvvativen Abfahrt nach Laznica, wo um halb IS Uhr die Leichenfeier ihren Anfang nin«nt. Autobusse werden bereitstch«n. Der Fahrpreis beträgt hm und zurück S Dinar. m. Evangelische«. Sonntag, den 54. d. M. wird der Gottesdienst um lO Uhr vormittags im Gemeindefaale stattfinden. Anschließend um 11 Uhr sammelt sich die schul jugend zum Klndergottesdienst. m. Eine Kitnig Mexander-«iisftk>»«g. Mehrere Frauenvereine veranstalten am ö. März eine Ausstellung von Bildern und anderen Artikeln, d'.e an n>eiland König Alexander erimler-n. An alle Organisationen und auch an Private ergeht nun d»z Ersuchen, sür die Ausstellung Originalbilder aus dem Leben des verstorbenen Königs, künstlertsche und Amateurphotos, Abbildungen der königlichen Familie, des Schlosses, Unterschriften, Widumngen usw. zur Verfügung zu stellen und dieselben dem 5teise-büro „Putnik" zu Übergaben, das die Geg-'n-stände sannnelt und sie an d'»e zuständ'ge Stelle weiterleitet. Die Gegenstände werden versichert sein und nach beendeter Ausstellung den Besitzern unbeschädigt eingcl>ändigt werden. m. Das Amtsblatt silr daS Draubanat veröffentlicht in seiner Nuinmer 15 u. a. die Novelle zur Borordilung über die ^kurse für die Fack>ausbildung der Gcmeindebe icustc-ten, Ergänzungen und Abänderungen dei.' Bestimmungen über das Annoncieren von Arzneien und die Verordnung über die Verwendung der in den Genieindeuoranschlägen siir das Jahr vorgesehenen Land- wirtschastssonds. n?. Die Mklamotionsfrist sür die Äahlbe-icchtigten läuft heule, Freitag, um 18 llhr ab. Bis zu dieser ^^cit kann in die am Stadt Magistrat aufliegenden Wählerverzeichnisse Einsicht geuommen n»erden. Eventuelle Unrichtigkeiten sind schriftli6i zu reklauiieren. m. Großes Inter«.'sse des Internationalen 4.'Uklikllms fiir die Frühjahrsfahrt des Dampfers „Araljica Marija" (7__^28. April). Die l?!-her erfolgten Vormerkungen lassen aus das grosze Interesse und die Teilnahuie des europäisct)<.n Publikums an diesen Falir-lcn der „Kraljica Marija" schlies;en. Für die Ostcrfchrt ist der Gi-o^teil der Sabinen schon reserviert. Sämtliche Weltblätter berichten bereits über die Wiedc^rerstehung des Gepräges der traditionellen kkchlichen Feier.' lichkeiten und Prozessionen in den südspanl« ichen Städten während der Kariv'che. '?lu6 «lllen Teilen der ?^.^lt rüsten sick) die Touristen zum Besuch der ehrwürdigen Städte Malaga, Cadiz, Sevilla u'w., woselbst die ?!iarwoche po'Mpösest gefeiert wird. Tie Teilnehmer an der Osterfahrt der ^^?ralii?a Marija" werden Gelegenheit haben zur Besichtigung all d»eser süd^panifchen Städte ^ie letzten drei Tage der Karwi^' norden iil Sevilla verbracht. Für diese Reise ist leinerlel Visum erforderlich. Den Kostenpre'S dcr Kabine sowie die Ausgaben an Bord und für Ausflüge können die Falhrtteilneh-mer bei der Anmeldung durchlvegs in Dlnar erlegen. Zimmerreservierungen für S^ill' mögen mindestens 4 Wochen vor der Abfahrt vorgenommen werden. Eingehende Informationen, Prospekte, Anmeldungen mit Mb'.ilenrefervierung und Valuten zu den besten Tageskur en durch „Putnik", 'Z.^!a-ribor, Tel. 21-23. „Putnik". Celse. Tel. IIS, „Puwik". Gor. Radgona, Tel. 21. m. Fälligkeit einiger Steuern. Am 15. d. ist die äußerst« Frist für die Entrichtung der ersten Bierteljahrsrate der Gebäude-, Erwerbs-, Umsatz-, Luxus-, Renten-, Gesellschafts- und Junggesellensteuer sowie der Militärtaxe, ferner der Lohnsteuer samt dem außero deutlichen Zuschlag und dem Beitrag sür den Banats-Notstandsfond'^ für den Mo. nat Jänner abgelaufen. Das Steueramt macht dic Säumigen nochmals darauf aufmerksam und fordert dieselben auf, die Steuern unverzüglich zu begleichen, da widrigenfalls dieselben zwangsweise eingehoben werden müssen. m. Tondersahrt zur Wiener Messe. Das Berkehrsbüro „Putnik" organisiert elne Sonderfahrt mit dem Autocar zur Wiener Messe in der Zeit vom 10. bis 12. März. Abfaihrt: Sonntag, den 10. März um 6 Uhr srül). R-ückkehr am Dienstag, den 12. März um 24 Uhr. Fahrpreis pro Person samt Österr. Visum 2i>4 D'mar (Schnellzug dritter blasse ko-stet 494 Dinar). Infolge der großen ^!achfrage sind umgehende Re evvterungen notwendig. Auch Dr billige Unteizkunft wird vorgesorgt. Anmeldungen, Besorgung von Valuten zu kulantesten Lage^??,lrsen bei „Putnik". Mar'.bor. Tel. S1-.22, „Putnik", Celse, Tel. 119, „Putnik", Gi>rnja Radgona. Tel. 21. m. Reaer StatioaSches in ««nja «adgo« na. Der bishenge Mationschef in Gornja Radgona ^rr Karl Sapasne wutde nach Maribor versetzt. Zu seinem Nachfolger wur de Herr Stefan O b a l, ernannt. m. Befitzwechsel. Der Holz- und Kohlenhändler Herr Albin ^ e h hat das HauS Betnavska cesta 3 von Herrn Srajne käuflich erworben. m. U« der spricht heute, i^reitag, um S0.1S Uhr Univ. Prof. Doktor Pevalek aus Zagreb über seine Reise durch die Sahara. Skioptische Bilder. nl. Der «och in der Franzis?a»erkutte. Heute vormittags nahm d'^ Polizei den 21-jShrigen Franz B. aus Zagreb fest, der sich in Maribor in einer Franziskanevkutde um-hertrieb uttd lNeldspenden „sammelte". Der fals«^ „Pater" wuide aiber bei den Schul- schwestern gleich als Betrüger entlarvt und der Polizei in die Hände geführt. Es stellte sich liermis, daß der Gauner Koch von Beruf ist. m. In Vrhnika feierte der weit und breit bekannte HolKhandler Herr Josef K u n-ste lj mit seiner Gattin Franziska daS Fest der goldenen Hochzeit und spendete aus diesem Anlaß für die Gemeindearmen den Betvag von 5/« eingeho^n. Das Berkehrömini-sterium traf nun jetzt die Verfügung, das^ dieser Zuschlag nicht mehr eingehoben wird, kodaß sich für die Ausländer für das Befahren der jugoslawischen Bahnen eine Ber-billigung von 28.5»/a ergibt. ^ ab 1. März eine allgemeine Ermäßigung der Fahrpreise eintritt, die bis zu einem Viertel des gegenwärtig^ Preises geht, werden die AuSlän- TI»eater «n» Kunst Itatlonalcheater in Mortbo^ Freitag, SS. Februar: veschlsffe». Ganistag, S3. Februar um 20 Uhr: „Prl»-sesi«r Tis". Erstanffühn««. Ab B. Sonntag, 24. Februar um 15 Uhr: fterchen". Ermäßigte Preise. — Um M Uhr: ^Der fidele Bauer«. Mantag, 25. Feber: yeschlossen. Dienstag, 26. Feber um M Uhr: Vnnter Abend Smerkolj.JelaöiU'Uondraiek. Ab. D. Schauspielpreise. Aino Union-Tonkina. Das größte Wurrderwerk der üinomotographie: „Wachs - Museum" (Museum der lebenden Puppen). Eine nsch nie dagewesene Sensation. E'tNe technische Meisterleistung, für dic einent die W?rtc fehlen, um all das zu '6)lldern. Ein 75ilm von unerhörter Spannung, hundert Mysterien und Sensationen. Eine Szeni. atem-raubender als die andere. Dieser ,'^ilm ?st deshalb für die Jugend unter 16 Jahren verboten, sonst aber auch nur sür recht stark. Nerven. Der ganze Filnl ist in Naturfarben gehalten. Burg-Tontino. Premiere des g r ö ß t e n Filmes des Jahres „Peer Gynt" nach dem e r ü h Nk t e n Werk von '?)bsen mit .vans Albers in der >luptrosle. Der Erfolg dieses Filmschlagc'.-s -t- Ljuzlja-na, Zagreb, Beograd. Wien, '^.irlin^ Stockholm, Par.s und Londcn war s.?nsario^lell, für Millionen von Menschen be>eut.'t.' diesel Ereignis das Tagesgespräch, .v^ns Alb>?r-? wurde n>ährend der Vorführung apvlau-diert. Die Presse ist voll Lob und begeisler! über das Filmwert' und dessen vervorrag?n-de Darsteller, Vorberenung Harold Lloyd's best Uhr NN Kasinosaal statt. Ien' ?^eser-veoffiziere, die verbindert sind uiüssen beinl Stadtkonnnandanten ihre Absenz entscbul^ dlgsn. m. Der heutiae Fischmarkt war. da in d^r Adria schönes Wetter herr^cbt. sel^ gut beschickt. Es kosteten u. c?.: Sardellen E^-pli —?4. ''l?eterssi'. K^r^fen lO und .^.!rebse V Dini?-vro K'ilo. m. Bei lebendigem Leibe verbrannt, ^n ,^a'?odi bei K'ostanievica brach in der Win-^crei des Besitzers E v el be r ein Brand aus. der in kürzester .^eit das ganze Mebände einäsckvrt. der Win^erei wobntc dc'r Ba^ ter des '^fi<^e''s, Matthias, als Auszügler. Als der alte Man vermis^t wurde, hielt man im brennenden .Hause Nachsrüau und fand denselben als balbverkohlte Leiche vor. Wie das Fener entstand, konnte bisher nocb nicht einwandfrei festgestellt werden. m. Unfale. In Rad^je Wrzte d>. 'ährige Anna P a v l i 5 i L so unglücklich auf der Treppe, dast sie einen Bruch des rechten Armes erlitt. Der Kl fahr. '?rioatci^ Ioisefine Neminskl blich beim c?sie?i in deiner Knochen im Schlund stcc^en. Beide mußten ins j^nkenhaus untergebracht werden. ^ HanSbakl. Samstag, Restaurant Achtig, Tezno. 17M m. Abgestrafte Kurpfuscherin. Vor dem Kreisgerichte wurde beute d^e SOsäbrige Wäscherin Elisabe?b Babio, wegen Kurpfuscherei zu 14 Tagen Arrest verui^ilt. Die Ange^ klagte, die wegen ähnlicher Delikte bereits siebzehn Ärafen abgeblißt hatte. unterbi?lt in ihrer Wohnung eine regelrechte „Ordina^ tion", wobei eS ihr nie an Patienten man gelte. Sie heilte alles; sowohl gegen Bauch-schmerzen, als auch gegen Herz^nkheiten .MariKorer 4k. ZamStaq, ?»?n ?.". Februar lW. wusttc sie ein MiUel, ixiv von t»ell Patien« te», umsv liekec slnc^nommen laur^. alS sie .^u verstehe,! dan die Rrzikeiett von ihrenl '^tcr. oinem anAeblichen Pri« Marius w <^rq^^. orbalten habe. nl. Wetterbericht vom !^'ber, kj Uhr: ,>uchtig?eitssnosfer ^Sv, '^^om«'terstand TW, Tenlperatur ^ö, Windrichtnnq l?«, tcikweije, Niede?sck»laq 0 Aus Vtuj SchadmfNier bei Mowk it^stern at-ends wvrde die Frei^villig^ i^i>uerwohr von Ptuj zu oinem »taminbrand l>n Schtoß Turms alarmiert. (^>erade als sich die Wehr auf deul Heiimvegr befmrd, stieg lni Süden e!tt^ uläck^tige Feuersäul<.' gegen txn ilächtlichen >>immel. Nasch entlchlassen, änderten die braven Helfer in der Not ihre ,Hlchrtrichtnng «nd trafen kurz darauf in ^NoftiSe bei Makoile Äauerngehöfte in ,vlammen gehüllt vor. Die LAschaktion wnri»e k^irch den Wassermangel erschwert, da eil nmßte. Der Säiaden belauft sich mlf mehr crl'? 100.000 Dinar. Die Gesc^-digten find die Besitzer Vinfo PliberSc k und Jvsef P <> r ff l e r. Man vcrinutet '!?^Vlmdleyung. p. Gtratzenarbeiten in den Haloze. Mch lwrliogenden Meldungen lie^ die Gemeini>e '^r6 di.' nach lyorenjski vrh führende Ge-ineindestrahe verlegen, s»dak dieselbe auf ^c^terer Grundlacie ruht und uul mehrere imndert Meter abgekürzt wird. Die von Za-vvi: nach Turkiki vrh führende Vailatsstratte dSrfte hemr fertiggestellt sein. Ts kann mit Sicherheit daniit gerechnet werden, dasi sich dann t>er Berkehr zwischen dem Draufeld »md ErvaWh-Zagorse bdentend heben wird. v. Das AMe Kt«t»z stauet Samstag, d«.it ÄA. d. im hiHgen Tm^lino eine Wohl-lSt'^itsvvrstcllung. -^ur Aufführung gelangt der spannende ,'^i^lmschlai^r Vergwerk in Na«inen". An, Nachniittag ^ndet l^im' Vorsteklnng s»r die Schvljuffend Au« «eNt t. »««gelischtt owtteSdiSUft. S«mtag, den Feber findet >)er Geineindegotteö-dienst NM Il> N^, der Lkindergottesdienst um I j Uhr in der Christuskivch<. statt. Die Gottesdienste wei!>den t«?? Herrn ^Vfarrer l»er-!>ard May l^ehalten. f. Verein der H»«sbeßtzer. Die Leitul»g ^ ^?ews >)anÄMer In Celje und llmgebung ersucht un? uni Aufnahme foi-gMden Aufrufes: All< HauSbesi^r, die noch nicht Mitgt^der de? Vereins sind, werden freundlich eingeladen, demselben lteizutreten. 'vieles hat der Verein biS^L in Verbindung ulit den, Ärndesverband in Ljubijana z,»,n .«Upen aller erreicht nnd viel^>^ ,st noch durchg»M)ren. Je größer aber der Verein ist, je mehr Mitgiilder er Ißylt, um- erfolgreich^^ wird seine Arbeit sein. Und l»a hiezu aus!> Geldmittel notwendig «ind, n»olle niemand es scheuen, den l.hncdi^''? niedrig c^balt^nen Mitgliet»^itri< K^uustischa^e lu» .>irke Tloplje spricht atil Donnerstag, den i/tz. ,^«ber in, Mhmen der BolkSha^chule -n Celje Herr Dr. M e ^ e s n e l, Pwfess^'r INN iunsthistori'^n Zemifiar in staplje. Beginn mn Ä) llhr. Den Portvag inerden vi^ i^^ichtbilder beg>t^'itvn. Heitere GSe Biagespritch: Der verr: ..Ja. ipiMges ,^^.äulein. gerade den schönsten Damen ge-M^.iüber bil» ick) am dümmsterl . . Äe Dt'.me: „Ot), Sie Schmeichler!" Er,Gchteruug. Dichter: „Die Prem.^e n»eil-<'r LraHKdi< gestern nZar noll ..."_ 5Wllezi<': jamniervoll!" «Ker «nsimg ist schwer. ^3öve, das; Sj«. endlii-h eine ^uisa haben." ,>unger N«chtsa,vwalt: ..Jawohl. Mein Schncid^r lmt mich ver« ksa^t." Gch»»rer Mfchietz. „Mlvsl du mir h?t^l, die beiden 5rofscr.^r ^b^aihn zu briilgen?" — ,,'Ittmni doch ein Mto! Warimt svNen »vir tm< don A!>>chied so s«sRi><'r machten?" LP0«7 Reue Nußballtemilne Die zweite Hälfte der Unterverbandsmeisterschasten 1934/35 Der Ltzubljanaer Kukballunterverbmtd nahnl dieser Tage die Verlosung der zweiten MeisterschaftshSlfte vor. Die Spiele werden am März aufgenommen und voraussichtlich anl 30. Juni abgeschloffen werden. Die Reihenfolge gestaltet sich wie folgt: A. Mßrz: „Svoboda" gegen „Mirrbor" in Maribor. 10. MikH: „Napid" gegeli „Celje" in Ma vibor. 17. Miirz: .,?^elezniear" gegen „^lirija" in Moribor, „HermeS" gegen »akot»ee" in Maribor. 30. Jnni: „T-voboda" gegen „Iliri^" in Maribor. fahrene Berfajjer säUi eln s6>cirsjinulge>; Urteil in Fragen tontinentalc'r Psliti^. Biel«, werden diese Zchrift alo Wc'g'vei ei' willkommen heißen. Der ikste Sußballkampf Zolmtag nachmittags um halb 15 Uhr tragen „Rapid" und „Maribor" das erste Spiel der FrühjahrSsaisori auS. Dem Spiel wird ein umso größeres Interesse entgegeng«^racht, als bereits acht Tage darauf die Meisterschaft in Szene geht. BortampfMarlbor Ljubljana Samstag abend« tretml die besten Box-dlmlpfer „Svobodas" gegen eine Boxerauswahl von Ljubljana an. Die.Mmpfe, die iin kleinen .^sim)saal stattfinden lverden, ver-sprocheli eineit anregenden Verlauf, znmal auf beiden Seiten die schlagfertigsten und kräs tig^ Akteure antreten. tS Kilometer und Slalom KanNner Mnterfpott-Anterverbandes Wühliend bei »ns das Interesse de»n gro^rtigen Oroten-Äauf und den heißumstrittenen Slalomkämpfen zugewandt >var, kämpst^r die Mrntner Skiklubs in zwei Konkurvenzen nnl ihre Meisterschaft. Die LanglaufstreSe irber l8 Kilometer »var zwischen Gul»tan?j ul»d MeZica ausgestvÄt, nw-bei die »cliattigen und noch immer schlieerei-chen Hänge der »Uri^a gora" griwdlich ver ivertet wurden. Äin Start l)atten sich insgesamt 13 Läufer eingesmlden, von deneli 10 das Ziel erreichten. Als Sieger ging Paul R e 8 eI aus Prevalje hervor, der die Strek k? in 1:2!) bewältigte. Zweiter wurde Joses S t e f ic aus GuStanj in 1.-^.12 und Dritter ^l?aul Ha rn olt aus .Eotlje in l:SS.M. Aln Rachmittag wurde am Steil-hang oberhalb des Schulgebäudes in Mo-Äca die Slalom>meistersck)^t ausgetragen. Pon deit 15 Wettbewerbern riß Franz N o-v a k ans MeZica in 2:14 vor Josef G u-lenbe rger (2:1V) und Franz Siherle (2:21) de,l Sieg an sich. Die Aeger wurden mit schmucken Ehvendiplomen bedacht. Die Organisation klappt« bis ins kleinste DetaU, ein Beweis, daß die Funktionäre des Unteroerbande? in j^r Äinficht iljrer Aufgabe gewachsen sind. denver?ehrsverein in Zv. Lovrenc gezwungen, die für Sonnto^ ausgeschriebsm' Absah rtsko-nkurrenz vom Pesek anzusagen. : Sine AbordNNng der FJS-Leitung beim Zinanzatinifter. Eine Wordnnng des jugoslawischen ^tßballverbandes (INS) wird am Samstag vom Finanzminister Dr. Sto-jadinovi^ empfangen iverden. Die MS-Leitung ci^sucht den Minister, die Steuer imch dekl Fllßballtvettspielen zn t>erininderll. : Sofioter „Glavija" in Veagrad, ?lln W. April gastiert der Sofioter Meister „Slavija" in Beograd und mißt sich mit d»r „Iugoslavija". Das Rückspiel Mischen l^ei-den Mannschaften soll am W. Zeptembt'r in Sofia stattfinden. : Oudei^s Revanche. Iin Rahinen eiries ^Itvetings' in Rotterdank kam es zu einem neuerlichen Zusammentreffen zwischen Duden und ihrer lejzten V^egeri,» Mvsten-broek. Oillie den Duden konnte für ihre Niederlage Revanche nehmen und das 100-Meter-Freistil-Schwimmen in für sich entscheiden. Aber auch Rita Masten--broek erzielte mit 1:05.f) eine hervorragende Zeit. Selbswerständlich gab es anch in den übrigen Damenbewer^n ausgezeichnete Lei stnitgen. So holte sich Mastenbroek das 100-Meter-Rnrkenschwinnnen in 1:10.fl vor Oivrsloot l1:Ä2) und Martin (1:23.4). Ue-ber 100 Meter Brnst siegte Brouwers in 1:30.4. Die Staffel d<^ R. D. Z. stellte über l, mal Meter Freistil mit ?:.W.0 einen mnen hollimdischen Rekord ans. Radio La«Stas, S3. Feber. LjMjÄna, 12—^14 Schallplatten. 18 Funk, ovchester. 18.ö0 FranziZ^sch. 10..W National-Vortrag. 20 Außenpolitisch. 20.A) Buntei Abend. Äl.Ä) Nachrichten. 21.50 Aalzer-swnde. — Beograd, II Echallplatten. ^3 Militärblasmltsik. 1V SchaNplatten. 17 Tanz mufik. 18.84» Bollsweiseri. 19.15 Nachrichten. 19.30 Stundc dei Nation. 20 Händel-!^onzert. .21.10 Volkslieder. 23.15 Nachrich ten. 22.30 Volkslieder. 23 Tanzmusir. — Me«, 14 Maria Jeritza singt. 17..W l5hr.r lonzert. 19.30 Violinvortrag. 22.15 Arien und Duette. 23L0 Schrammelmusik. -Ber-lin, 10 Kanzort. 1SL0 Quintett. — Brünn, 19.20 Lieder. 30.10 Konzert. — Budapest, 18Lö Konzert. 20 „Die Glockelt von Cornt-ville". — V^eeft, 19.45 Händel-Siedenk-feier. —. De«tsthlai»hse«Her, 12 Was die Heimat sillgt. 19.^ Gesipräl^ unserer Zeit. — Droitwich, 17.45 Buntes Programm aus Amerika. 21.30 Kabarett. — Mailand, 10 UntechaltungSmuisik. — Müncht«, IS Buil-ter Nachmittag. — P^fte Parlsie«, 21.15 Konzert. 22 Jazz. — Prag, 17.05 Lieder. — Rom, 17.10 Kvi^rt. — Vtrtchhurg^ 17.45 Sinsoniekonzert. — Stuttgart, 1KL0 Lieder und Märsche. 19.40 Kammermusik. — Toulouse, 20.10 Lieder aus Operetten. 3-3 Opcrettenquerschnitt durch „FraSguita". — Warschau, 18.15 Klavier. 20 Äarnsvalsmusit. _ Zürich, 15i Vottsti'rmlich<' Lieder. 1?).3<» >?>ändel-K«nzert. : Die „Rapid">««dmeisterjchast find^ Sonntag für Senioren, Jul^oreu, Subjuni oron und für Damen statt. Für Fuhrwerke ab Buzenica ist Borsorge getroff^. W wird gebeten Samstag beim Mittagszug rechtzei tig uild mit S. P. D.-Legitimationen zu kommen. ES sei nochmals aufmerksam ge ma«!^, daß die ganze Abfahrtsstrecke guten Firnslhnee hat. : EtzOzW»ih»TiichrNnde. Die korporative Mstchrt zum Leicheni^egängnis unseres Vhrenobnmnnes findet GamStag uni 14 Uhr mit de« „Rolten Franzi" voin Viaupt^a^ statt. : Dir AHfßchetßlaus vWm Pesef atgejagt. j Wegen Schne<»ming^'ls sieht sich der «"reni- Staatliche Klassenlotterie. 15. Tai der Hwiptziehung. Dtn SO.OOO 33995; — Dln 10.000 6903 20145 2.1019 43351 47389 49035 72254 7455« 76573 *6084 90698; — Dln 8000 194t) 17029 2049.X 26522 34922 42718 58764 72918 88950; — Diu 6000 2392 3825 23371 26954 .13340 3346i> 33496 45376 55705 58469 60534 71889 78049 78857 80848 83057 91618; — Diu 5000 945 3597 11127 12003 16896 18084 30849 32392 45910 49861 50206 55668 57578 66730 96254 96536; — Dln 3000 126? 3800 7225 9553 11384 18336 19013 28509 28953 35838 38946 54420 56463 61593 67155 76667 77164 95449 9552«. 96725 97111 97685; — Dln 2000 2461 5175 9219 24758 38545 39811 39829 40531 50512 (12523 72758 79398 88532. (Irrtümer vorbehalten), bevollmächtigte Verkaufsstelle der Staatl. 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Der Oberste kate — also Banknoten — in der sslcichen GerichtS^is in Wa hington hat in dem Pro- Weise e'mgeli^t haben wollte. um die Goldklausel in den Anleihcn pri- Hätte das (Bericht diesen Silagen stattge.',!:-vatcr Kapitalgesellschaften und de-Z Staates ^ dann würde sich die (^Gesamtsumme dcr ein wahrhaft salonwni,sches Urteil gefällt-. ^ nominell l00 Milliarden Dollar ausmachen-Bekanntlich hatten sÄnf Bürger der Äer- den Folgerungen auf Milliarden Dol- Hintcr allem stand aber noch mel inehr. Hätte der Oberste Gerichtshof ein Urteil inl Tinne der Klageanträge gefällt, dann ivüre j^it auch denl ganzen wirtschaftlichen Ne-forinplan Rooseoelts, dem „New Deal", mit ernent ?^dtrstrich der Boden unter den Kiltzetl weggezogen worden. Er beruht ja auf der Ent^vertung des Dollars. Die Umstoßung dieser Grnndtatsache hätte ein Chaos mit gera4>e^u verheerenden 7>olgen ergeben. Das alles ist imn durch das salomonisch^', nicht dur6) sorniale Rechtsüberlegungen, ^»tlderu durch die Abwägung der Äaats-notwendigkeiten besrimmte Urteil des Obersten Gerichtshofes vcrhirrdert worden. Es scheint z?war, als bliebe die Frage, wie weit die Goldklausel aus den Schuldverpflichtungen des Staates crfiillt werden müßte, juristisch in der Schwebe. Praktisch darf aber auch diese Frage trotzd^'m ckls erledigt gelten. Der t^ri6)tc'hof hat sich, fmveit die Staatsanleihen in Frage kommen, mtt der Erklärung, ihre Besitzer könnten eine Zahlung in vsld nick)! erhalten, sozusagen für unzuständig erklärt, lind damit ist die Durch sechtung weiterer Ansprüche rechtstechnisS) einfach nicht mehr möglich. Jin Falle des Aufwertungsanspruches für Banknoten aber verstoße, d. h. also, Gesellschaften, die Bonds! Anlei^n und unter Umständi.nl ist dein Kläger die Bcweislast für einen mit einer Goldklausel aufgelegt haben, kön- Banknoten ein solches Urtoil die Auf- entstandenen Schaden auferlegt worden, und neu in Papierdollar bezahlen. Dagsgen er« ivertungspflicht ergeben hätte, stünde dann' dieser Beweis, den die betreffende ^rtei einigten Staaten von Amerika vor dem Obrsten Gerichtshof Klage erhoben, iveil sie Bezahlung der Zinskupons der in ihrem Besit) befindlichen Anleihen '.n der Hi^hc des Golddollarwertes verlangten und die ihtlen angebotenen Papierdollars ablehnten. Drei dieser Prozesse richteten stck) gegen große Eisenbahngesellschaften des L«lndeS, Ave! gegen den Staat. Das Gericht hat die Er.t-ftlicidung mehrere Male verschoben. Jetzt ist sie verkündet worden. Sie geht dahin, daß die Aufhebung der Goldklausel in Privat« schuldverträgen nicht gegen die Verfassung lar, der Zinsendienst iür sie alljährlich um Milliarde Dollar erhöht haben. Denn selbstverständlich würde ein abliegendes Urteil auch nur eines der Kläger, bei denen cs sich um verhältnismäßig geringe Beträge gehandelt haben mag, grundsätzliche Bedeutung für alle, die gleiche Forderungsrechte besitzen, gel^abt haben. Man kann ohne Ueber-trerbung sagen, daß dann fast alle davon betroffenen Jndustriege ells-unternehmungen um 10.856 zurückg'g^.ugen. Einen Zuwachs verzeichnet im Jänner nur das Hausgesinde, dessen Mitgliederz^ihl um 21 auf 8530 angestiegen ist. X Der Dollar wieder erholt. ?tach dem starken .Rückfall, den der Dollarkurs nach der Verl>ffent'lichung der Goldklausel-Entscheidung Dienstag erfahren hatte, trat an den Bö^en für amcrikani'che Werte wieder eine Erholung ein. Dcr Dollar besserte sick INN mehrere Punkte u. damit 'm Zusammc^ hange l'esserte sich auch der Pfilndknr? folgsdessen hätte der Staatsschatz auch keine Verpflichtung, eine Aufwertung vorzunehmen. Es hat für uns wenig Iweck, den juristischen Gedankengängen nachzuspüren, die den Obersten Gerichtshof geleitet haben. Lediglich der Tatbestand, wie er nunmehr geschaffen worden ist, interessiert. Er hat natürlich in erster Linie für die innere Wirtschaft der Bereinigten Staaten Bedeutung! aber die Goldklausel-Prozesse, so lange sie schwebten, haben auch die europäische Spe-kulatwn und die europäischen Warenbörsen sehr stark in Spannung gehalten. Nicht nur die eigenen Engagements hätten unter Umstünden durch die Entscheidung von Wa hing ton einen ganz anderen Inhalt bekommen tonnen, durch die Rückwirkungen, die eine Tntscheidung zugunsten der Goldklausel auf die amerikanische Wirtschaft haben ».ruhte, wären auch alle Handelsbeziehungen zu drüben aufs schwerste getroffen worden. ES sollen an europäischen Börsen in Erivartunsi des Urteils immerhin !n gewissem Umkange Hausse-Engagements in Dollars bestanden haben, und solange noch keine Klarheit über den Spruch des Gerichts bestand, ist in Paris sogar eine Kurssteigerung des Dollars Nme Maßnadme« Idooftvelts A»SH«m des SMA-Vroßra««S. — Mindest-löhne mtd maximale Aebeitsteiten. — SamPf gegen die Peeisunterbietnngen. Präsident Roosovelt hat an den Kongreß ^eine Botschaft geltet, in der er um die Beeingetreten. Nach dem Schiedsspruch trat willigung desselben für die Verlängerung jetzt im In- und Ausland eine starke Baisse. des Gesetzes zum nationalen Wiederaufbau ein. >der Wirtschaft auf weitere zwei Jahre an- Ueber das Ausmaß der wirtschaftlichen lucht. „Die fundamentalen RichtUnien dieses Bedeutmig des jetzt gefällten Urteils kann Gesetzes," sagte Roosevelt, „stehen auf fester man sich ein Bild maer an eine« Tore dcr Festung aufzuhängen. Er tat dies auch — eine gol^ne Kette wurde dem treu-m Diener unter dem Arm durchgezogen, dann wurde er am FestungStor aufgehängt. Er blieb aber nur ein paar Minuten dort oben baumeln — der Landgraf hatte " Wort gehalten! S« heranSgegeie«. Der Königsberger Philosoph Immanuel Ka?N speiste eines Mittags beim Gouverneur der Provinz Preußen, dem Herzog Peter August Friedrich von Holstein. Die Gesell» schaft plauderte bei Tisch über die im Nebenzimmer weilenden Frauen, und bald beteiligte sich auch Kant an d^sem Gespräch und sagte mit fernem Lächeln: „Die Frauen sind tvie das Ec^, denn sie behalten stets das letzte Wort. Sie sind aber auch wie dtl! Schnecken, denn sie tragen alles, was sie haben, mit sich herum, und sie sind wie tte Turmuhr, denn was sie reden, weiß di^ ganze Stadt." Die eben wieder eintvetendel, Damen wn ren entrüstet über diese Vergleiche und warfen dem Philosophen wütende Blicke zu. Das merkte er und fuhr fort: „Das paßt natürlich nicht ganz auf Sie, meine Damen. Allerdings gleichen auch Sie dem Echo, denn Sie find stets daS Echo Jhr?s Gemahls, Sk) gleiten der Turmuhr, well sie so pünktlich sind wie diese, und gleichen der S«!^cke. weil ste so häuslich find wie diese." die verfügten Maßnahmen einstweilen nur bis 3!. März d. I. gelten. Italien rechnet offenbar damit, daß es auf Grund der in-, zwischen eingeleiteten Verhandlungen gelingen werde, den Außenhandel auf eine neue Grundlage zu stellen und das große Passivum in der Außenhandelsbilanz zu verringern. Interessant ist, daß durch die neuesten italienischen Maßnahmen Oesterreich fast gar nicht betroffen erscheint. Die Senkung der ! Einfuhrquoten ist mnnlich nicht einheitlich, sondern für die einzelnen Exportstaaten verschieden. Am stärksten durfte wohl Jugoslawien in Mitleidenschaft gezogen werden, be-, sonders in der Ausfuhr von Holz. Wie es heißt, werden die Besprechungen zwischen Rom und Beograd schon n den naMen Tagen einsetzen. .WörttMjm 3ertwag" tm—i **>• Softftug, Sw IM. 1IT8 Einladung nr Hauptversammlung fir das 71. GmihMflqJahr welche Dienita^ des 26. Februr 1935, mm 90 Uhr '■ JaHtiner des Hotels „Orel" abfdudtM wird. TAGESORDNUNG: Gegenstand 1. Verlesung des Protokolle« der loteten Haupt« Versammlung. » 2. Vorlage dos Rechnungsabschlusses für des Jahr 1934 und Beriehterstnttung. » 3. Bericht dos Aufsichtsrstes • 4. Anträge über die Verwendung des Gewinnes. » 5. Statutenänderung. n 6. Neuwahlen für den VoraUfod, Aufsicht»rst und Einschätiungskomnuission, » 7. Bestimmung des Höchstbetrage«, zu dem Darlehen gegeben werden. 8. Alltälliges. Wir laden hiezu unsere Mitglieder zu recht zahlreicher Teilnehmt* ein und ersuchen um pünktliches Erscheinen. MARIBOR, im Jänner 1935. Mariborer Kreditaaetelt, r. G. m» b. H. Für den Auftichtsrat; Für den Verstand: Albert Unter hg. RaMf KlffmuM Voraitaendtr. 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Feber um V2I6 Uhr vom Trauerhause in Laznica aus nach dem Friedhof in Limbui statt, wo die Beisetzung in die Familiengruft erfolgt. Maribor, den 21. Feber 1936. IT» na Mit tiefbetrübtem Herzen geben wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht von dem Ableben unseres innigstgeliebten, unvergeßlichen Vaters, Bruders, Schwagers, Onkels und Cousins des Herrn Andreas Halbwidl Restaurateur mad Hoteller. Der Teure verschied nach längerem Leiden, versehen mit den Tröstungen der hl. Religion, Donnerstag, den 21. Feber um 9 Uhr sanft und ruhig in seinem 47. Lebensjahre. Der liebe Entschlafene wird Samstag, den 23. Feber nachmittags um Vjs4 Uhr im Trauerhause, Laznica 31, feierlich eingesegnet und sodann auf dem LimbuSer Friedhof zur ewigen Ruhe beigesetzt. Um stilles Beileid wird gebeten. 1728 Maribor, Ptuj, Wien, Makersdorf, Hadres, 22. Feber 1935. Fritz, Martha, sowie die FaaiiHen Pogaöaik, Holxknecht, Sawodnig, Beuel, SeMHng, Lipalk, Schall, Sehlftgelkofer, P«m. Chafiondnktenr undÜ« die lledeirtu» niieninirtUhi Ude KASPEB. - Druck dot »Msribonks tUksrns« in Msvibor. — Für den Boesnsfober und dsn Druei versaM^rtllckt _ . - " " L L t in " " I L IC A 15 ManpHnasaan^ .. V