^ SS Areitag den 7. Hlai 1880. XIX> Jahrgang. Vre „Marburger Zcitnng" erscheint jede» Ebnntag, Mittwoch und Freitag. Preise — sur Marburg ganzjährig 6 st., halbjährig S f!., vierteljiihrig 1 st. 50 kr.; siir Zustellung ins HanS monatlich lO kr. — mit Postversendnng: ganzjährig 8 st., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 st. Änsertionßgebslhr 8 kr. per Zeile. W>S»S»?W?> Mstknil)um Albauitn »nter dkin Aanse Savoyi^n. Marburg, e. Mai. Die Albanier streben, sich von der Tütkei zu befreien :?nd ein selbständige« Fttrstenthum zu errichten. Und eine rlihrige Partei wirkt mit Geid und gutem Wort, daß ein Prinz aus dem Hanse Savoyen ans den neuen Thron be« rufen werde. Die Nachrichten l^ber die Thätigkeit itali» enischer Sendling« in Albanien wurden von Seiteit unsere» Auswärtigen Atntes nicht beachtet, denn wir l)örten von keinem Schritte des Botschastkrs am römischen Hofe und hörten bloS von Versuchen, in Naecien und auf dem Wege nach Salonichi Stimmung zu machen fiir Oesterreich Ungarn. Heute liberrafcht wohl die Kunde vom südöstlichen Gestade der Adria und von den benachbarten Albanierbergen; aber die diplotnatifchen Gegenmittel, zu welchen jetzt noch vielleicht gegriffen wird, dürften ihre Wirkung versagen und mag das bekannte „zu spät" wieder einmal verhängnibvoll werden. Die Türkei geht in Trümmer. Die drei Millionen Albanier sind entschlossen, aus diesem Krach ihr .Vaterland" zu retten. Die einzige Grobmacht, an die sie sich wenden können und wollen, ist das benachbarte Italien — jenes Italien, wo in der Osmanenzeit tausende vsn flüchtigen Albaniern eine zweite Heimat gefunden, wo die innigsten Beziehungen mit den Vergstämmen gepflegt werden. Die Stellung der Mächte zur albanischen Frage ist derait, dab Oesterreich-Ungarn nur aus die papierene Hilse Bismarcks rechnen könnte und auf die Zustimmt,ng Nubland» wenn die heilige All.anz schon in bindendster Form — und um welchen Preis! — erneuert worden. Der Hinweis aus Daltnatien, die Besetzung Bosniens, der Herzegowina und eines Theiles von NaScien, die Pläne der NeichStnehrer-Partei, die „Ehre und die Würde" der Grob» macht, die Gegnerschcist Oesterreich-Ungarns und Italiens gestatten uns, zehn gegen eins zu wettert, dab auch diese Thronkandidatur zum Kriege sül)rt. Franz Wiesthaler. ÄlU' ljjfschichti' des Tagc^. Der Fortschrittsklub will bezüglich der Sprachensrage die Negierung beftitnmen, den Verordnttngsweg zu verlassen und den Weg der Gesetzgebung zu betreten. Das Schicksal dieses Antrages läht sich voraussagen; aber dennoch muß er gestellt werden: das Wesen nnd die Würde der Gesetzgebung und die Parteipflicht gebieten es. Die Ausnahme, welche die Ucberbringer der Glückwünsche von Wien und Berlin zu Petersburg gesunden, ist ein günstiges Vorzeichen sür die Erneuerung des Drei-Kaiser-Bundes. Diese Erneuerung wird sich um so fester vollziehen, je mehr sich der Westen Europas um das Banner der Freiheit schaart. Das offizielle Oesterreich-Ungarn hat keine Wahl mehr. Bismarck zieht es vor, die Mitglieder des Reichstages nach freier Wahl zu einem Kneipabend einzuladen, anstatt in der Vertretung zu erscheinen. Dreihundert Gedecke, welche es diesmal gibt, sind eine beweiskräftige Zahl und läßt sich bei gehobener Stimmung die schönste Eintracht erzielen. Nach einem Schwalle von Zweideutigkeit und Verlogenheit entschließt die Pforte sich zu einer offenen Erklärung: sie will die Trup pen, welche das an Montenegro abgetretene Gebiet geräumt, nicht wieder zurückjetiden, um dasselbe ordnungsmäßig zu übergeben und scheut sich, die Albanier zu bekämpfen. Verinlschte Nachrichten. (Schwindel mit Heilmitteln.) Der OrtS:GesundheitSrath von Karlsruhe warnt vor den „weltberühmten Brustkaramellen" der Maria Beno von Dünat in Paris, welche sehr theucc veikauft werden und doch nur aus einem Ab-snd von Zucker, Eibisch und Süßholz tiestehet'. (P o st-S parkasse n.) Die Handelskatntuer in Pest hat beschlosseit, iit einer Eingabe ait die Regierung die Errichtung von Post-Sparkassen zu befürworten. (Pfründner und Anatotnen) Dtc Gemeinderath von Wien hct das Begehren ab-gewiesen, die Leichen der Pfündner der Ana-tomie zu wissenschastlichen Zwecken zu übergeben. „Mehrere Psründner" haben nun, wie die Medizinische Wochenschrift" mittbeilt, an die medizittische Fakultät nachstehendes Schreiben gerichtet: „Sie verlangen von uns armen Pfrütid-nern die Leiber nach unsertn Tode durch unser löbliches Bürgermeisjeratnt ausgeliefert, utn an uns Studien zu machen und das Versorgungs« Haus zu einer Wasenmeisterei zu steinpeln. Ist es nicht genug, daß wir unsere alten Tage mit traurigen Erinnerungen verleben, sollen wir auch noch das Bewußtsein haben, daß wir nur erhalten werden, ntn Material für den Srcirtisch zu haben; da würde wohl so Mancher das Betteln vorziehen. Studiren Sie doch unsere Verhältnisse, wenn Sie schon sür uilS Interessen haben, s^ciren Sie diese, und Sie werden Ulsache ftnden, woran die traurigen Zustände bei uns schuld sind. Sie werden finden, daß arbeitsame Geschäftsleute ohne Erbarinen durch den Fiekus zu Bettlern gemacht wurden, wo wegen eine» 'öagatells von Steuerrütkstand das letzte Stück gepsändet und die Familie zu Grunde gerichtet wurde; u»id di.se Fatnilienväter nnd Mütter sollen nichts Anders verdienen, als nach dein Tode noch wegen ihrer Armuth zerstückelt zu werden, und was hätten Sie da für ein Material an den abgezehrten Gestallen? Wenden Sie sich doch lieber an den maß» K e n i l r«' t o n. Morgtnrolh. Von Herman Schmid. iKirtsej^ung.) Als es zu Ende war, wogte das Volk aus der Kirche. Durch seine Reihen sührte der Beichtvater die neuen Nonnen bis an die Klvster-pforte, wo ihre Anverwandten und Angehörtgen warteten, um ihnen da» letzte Lebewohl zn sagen. Meister Bolzaga sprach kein Wort, er schüttelte nur der neuen Klosterjungsrau Mag« dalena die ebenfalls wortlos dargebotene Hand. Hinter ihm halte sich Beppo verborgen und bedeckte sein t»lühendes Angesicht mlt einem Tuche. Die vierfachen Thüren der Kloste»pforte waren offen und in dem Halbdunk.l des an stoßenden Gange» stand die Aebtissin, rnit dem Konvente die neuen Ankömmlinge erwartend. Bis an die Schwelle dlängte zn beiden Seiten das Volk U'td haschte l»ach detl Händen oder Gewändern der Novizinnen, um sich durch Be-rührung der Gottgeweihten des Segen» theil-hoftig zu u achen. Hart ain Eingange kniete de» greise Lorettopilger. „Nehlnet das von mir, jromme Jungfrau", sagte er andächtig und drückte ihr ein kleines Blatt mit dem Marienbilde in die Hand. Schwester Magdalena er-bebte bei dem Tone dieser Siiinme; ihr Auge fiel aus den Alten und ein unterdrückter Schrei erstarb auf ihren Lippen — aus dem greisen Antlitz hatten ihr die Augen eines Freundes entgegengeblickt, der es iin Vertrauen aus seine Schauspielkunst gewagt halte, in dieser Verkleidung die Stadt noch eitnnal zu betreten, seinen Vater und Loci zu besuchen und sich zttgleich selbst zu überzeugen, daß jeder sernere Gedanke irdischen Hoffens vergebet!» war. — Atn Abend saß Kursürst Maximilian Joseph in seinetn Geinache ain Fenster, welches Die Aussicht über die Stadttnauer, die dort angelegten prachtvollen Gärten bis an die Isar und die hinter ihr aufsteigende kleine Hügel« reihe öffnete. Er blickte in den Widerschein des Sonnenunterganges hinaus und hielt die Gambe zwischen den Knieen, ein violonzellartige» Instrument, das er sehr liebte und meisterlich zu spielen verstand. Er phantasilte in weichen melodischen Gängen uird bemerkte darüber gar nicht, daß draußen der letzte Schein de» Tages erloschen, und der Kainmerdiener schon mehr-tnal» in doS dunkle Getnach gekoinmen war, als wenn er stagen wollte, ob die Lichter noch nicht angezündet werden sollten. Als er endlich zu spielen aufhörte, und der Diener mit den Leuchtern eintrat, legte er das Instrument forg« fältig in seinen weichgepolsterten Behälter und betrachtete es mit freudigen Bl'cken, wie man beim Abschied die Hand eine» vertrauten Freunde» sesthält, um ihn noch länger um sich zu haben. „Wie spät ist es?" fragte er dann, „Ist Jemand itn Vorzitnmer zur Abendaudienz?" „Der Herr Oberhosmeister Gras Preising", war die Antwort, „mit dem französischen Gelehrten, den Durchlaucht berbeschieven haben!- „Ah, der Astronom C^silni! Ganz recht!" erwiderte der Kursürst, „Laß die Herren eintreten! — Nun Herr Abde" snhr er fort, als Cassini mit Preising eingetreten war und sich tnit graziösem Anstände vor ihm verbeugte, „Sie wollen uns wieder verlassen, wie ich höre . . . Sie sittd also tnit Ihren M.ssungen und Be-rechnnngen bereits zu Ende?" „Das nicht, Durchlaucht", entgegnete der geschtneidige Franzose, „mein Austrag besteht varin, vom astronotnischen Observatoriutn in Paris aus einePetpendikulaUiitie zn ziehn nnd zu M'ssen. welche als Grundlage gemeinsamer Beobachtuugen dienen soll. Das ist ein Werk sür Jahre, aber ich kehre votläusiz nach Paris znrück. um das Ergebniß meiner bisherigen Arbeiten vorzulegen . . ." „So soll es lnich sreuen, Ihnen vielleicht später wieder zu begegnen und Zhr Weik im gebenden Ort, daß Ihnen aus den Klöstern die Kadaver geliefert werden, wo sich stalte Per-sonen dem Müßiggangs widmen und gut gemästete Kadaver liesern können. Oder führen Sie schmerzlose angenehuie Gifte in den Handel ein, daß sie J,!der kaufen kann, und es wird Mancher lieber in Ihre Hände fallen, als Pfründner zu werden; es wird Ihnen an Objekten nicht fehlen, weiin Sie diese ausgeliefert bekommen." (Sträslinge itl Oesterreich.) Die siatislifche Uebersicht der österreichischen Strafanstalten für 187V unterfcheidet sich von den gleichartigen Pudlikatio"en der frühereu Jahre dadurch, daß in derselben zinn erstenmale die persönlichen Verhältiüsss der während des Jahres eingelieferte!» und aus denselben nach Abbüßuug der Strafe entlassenen rückfälligen Verbrecher besonders dargestellt sind. Die SträflingSzahl betrug im Jahrs 1873 14 559 Männer, 2507 Weiber, zusammen 17.06t'' Köpfe; gegen 1877 um 3ö1 Individuen mehr. Die Gesammtzahl der Sträflinge betrug in der Strafanstalt Stein 1713, KöllerSdorf 845, Garsten 1159, Suben V45, Prag 196!, KarthanS 899, Pilsen 487, Mürau 1494, Wisnicz ö12. Lemberg !84K, Kaltau 1028, Laibach 529, Capo d'Jstria 1109, GradiSca 472; in den Weib:r-Strafanstalten: Neudorf 580, Nzepy 634, Walochisch-Meferitsch 373, Lemberg 470, Vigaun 294, Schwaz 156. Einzelhaft wurde bei 1483 Individuen angewendet. Aus die AlterS'Klassen von 14 bis 16 Iahren entfielen bei den männlichen Sträflingen 0'90 Perzent, 16 bis 20 Jahren 9'78 Pcrzent, 20 bis 30 Jahren 40 50 Perzent, 30 bis 40 Jahren 27 52 Pcrzent, 40 bis 50 Jahren 12 76 Perzent, 50 bis 60 Jahren 6 27 Perzent, von mehr als 60 Jahren 2 27 Perzent. Bei den weiblichen Strästingen war dieses Verhältniß nach denselben Altersklassen 0 35, 0 31, 34 86 26 62, 17-31, 8 48 und 3 07 Perzent. — Der Nationalität nach waren in sämmtlichen Männer-Strafanstalten: Deutsche 46 58 Perzent. Nordslaven 37'39 Perzent, Siidslaven 10 42 Perzent, Magyaren 0-81 Perzent, Italiener 4'24 Perzent. andere Stammesgenosscn 0 56. Bei den werblichen Sträflingen war das Nationalitäts-Ver-hältniß folgendes: Deutsche 40 75 Psrzent, Nordslaven 51 Perzent, Südslavm 5 18 Per-zent, Magyaren 0.58 Perzent, Italiener 2 Perzent, andere StammeSgenossen 0 47 Perzent. — Der Konskssion nach waren bei Männern und Weibern: Nömisch-Kotholiken 87 50, respck« tive 91 55 Perzent, Griechisch-Katholiten 4 41 respektive 4 Perzent, Griechisch-Orientalische 2 20, respektive 0 82 Perzent, Evangelische 1 58, respektive 1 76 Perzent, Israeliten 4 20, respektive 1 87 Perzent, andere Glaubensgenossen 0'11 Perzent. (Weinbau. Gegen die Neblaus.) Leopold Interesse der Wissenschaft recht weit gediehen zu wissen. Ich habe alle Behörden und Aemter anweisen lassen, Ihnen dabei an Hand zu gehen und das Volk zu veranlassen, daß es Jlznen beisiehe... ich hoffe doch, daß es geschehen ist?" „O gewiß!" antwortete der Abbe. „Die Herren Beamten haben mich Überall aus das Zuvorkommendste und Freundlichste empfangen . . . aber das Volk, Durchlaucht . . „Nun, das Volk? Sollte es sich Widersetzlichkeiten erlaubt haben . . „O, dllrchaus nicht! Im Geringsien nicht . . . Das Volk ... ich meine die Bauern nnd die Bürger in den kleinen Städten, sind eben» falls sel)r bereitwillig gewesen und haben mir alles gegeben und gebracht, was ich zu meinen Arbeiten und Gerüsten bedurfte... aber..Er vollendete nicht und zuckte eigenthün,lich lachend die Achseln. „Nun?" fragte Max. „Sprechen Sie im» wer, Herr Abbe; Sie machen mich wirklich neugierig, zu erfal)ren, was hinter diesem Aber steckt!" „Das Volk von Jhro Durchlaucht", fuhr Eassini fort, „ist ein braves Volk, o — ein recht gutes und williges Volk — aber es ist . . . ich weih nicht wie ich es aus Deutsch ausdrücken Ritter v. Gröller empfiehlt im „Praktischen Landwirth" als sicheres Mittel gegen die Neblaus „Gaskalk-Staub aus die Wurzeln der Weinstöcke oder in der Nähe derselben gestreut." iirrichte. (Feuerwehr.) Die Feuerwehr zu Sauerbrunn. in diesem Winter gegründet, zählt bereits hundert Mitglieder. (Spielfelder Murbrücke.) Diese Brücke, Ende Febrnar durch den Eisgang zer« stört, isl wieder hergestellt und für den Ver» kehr eröffnet worden. (Zigeuner.) Beim Gemeindevotsteher Johann Schmidt in St. Johann, Gerichtsbezirk Arnsels, haben die Zigeuner die Mauer des Wohnhauses untergraben, den Fußboden eines unbewohnten Zimmers durchbrochen und Kleider, Wäsche, Jagdgewehre und Silbergeld gestohlen. (Gauner sorge für einen guten Tropfen ) Zu St. Peter bei Marburg wurde ver Keller des Grundbesitzers Schunko von Kötsch erbrochen; die Thäter stahlen zwei Eimer Wein und einige Maß Branntwein und schrieben mit Kreide auf die Thüre: „Herr Schunko! Stellen Sie ein anderesmal einen „Zug" in den Keller, damit beim Heraus schlagen des Zapfens der gute Wein nicht wieder verschüttet wird." (Brandstiftung.) In der Winzerei des Notariatskandidaten M. Loiber zu Jerusalem, Gerichtsbezirk Friedau, entstand kürzlich ein Brand und wurden das Wohnhaus, das Preß-gebäude und der Stall eingeäschert. Dieses Feuer soll gelegt worden sein. (Durch'ö Strohdach.) Bei der Grund-besitzerin Elisabeth Marko in Unter-Kötsch haben mehrere Strolche das Strohdach des Wohnhauses abgedeckt, die Latten durchgesägt und ans dem Dachboden Vrod, sowie Rauchfleisch entwendet. Mit dieser Beute noch nicht zufrieden, stiegen die Thäter in den unteren Theil des Hauses, erbrachen ein unbewohl»tes Zimmer und stahlen Kleider ilnd Speck. (Im HauSteich.) Bei St. lÄeorgen ist das zweijährige Töchtellein der Eheleute Sinko, von den Eltern ohne Aufsicht gelassen, in den HallSteich gestürzt und ertrunken. (Cillier Sparkasse.) Seit 1. d. M. werden von der Cillier Sparkasse die neuen Einlagen mit 4Vg Vo verzinst. (Steuerschraube.) Auf Begehren der Finanzprokuratur gelangt morgen bei dem Bezirksgerichte Gonobitz die Besitzung der Eheleute Franz und Anna Zwickel in Weitensteiu zur dritten zwangsweisen Versteigerung. Diese Besitzung ist gerichtlich auf 7105 fl. geschützt worden und wird nun auch unter dem er« wähnten Preise, jedoch nicht unter dem Betrage von 500 fl. veräußert! VeHte Die Negierung will die Interpellation wegen der Verordnung über die Amtssprachen erst nach Erledigung des Voranschlages beant« Worten. Dem ungarischen Reichstag soll ein Gesetzentwurf, betreffend den Ausbau der Linie Novi»Sissek'Karlstadt vorgelegt werden. Der Deutsche Reichstag hat die Verlängerung des Sozialistengesetzes genehmigt. Serbien beabsichtigt, wegen der Ereignisse in Albanien Truppen an der türkischen Grenze auszusiellett. Rußland ist zum Kriege mit China entschlossen. Mitglieder des Stadtverschönernngs-Vereines pro I88l), nebst Bestätigung des einzelnen Betrages. (V. Verzeichniß.) Nngenantlt.........st. 1 Mehrere Studenten......„ 10 Herr Girstmayr sen......... „ Lobenwein.........2 Ungenannt.......„ 1 „ Fcrd. Pacherneg........2 „ Schlesinger.........3 „ Baron Tenchert........2 .. Zwetlcr........„ 2 „ Braun, Major........2 „ Ritter v. Brann, Major. . . „ 2 „ Wolftnger .........2 „ Kurnig ..........3 „ Dr. Gertscher, Bezirksrichter. . „ 2 „ Dr. Jvichich, Adjunkt . . . . „ 2 Ungenannt.........7 Vom Attcherlisch. Ein Buch sür Schneider. Die Neuzeit, die mit ihren Ansprüchen nicht kargt, stellt auch an den Kleiderinacher, an scine Intelligenz, an seine Fachkenntniß, an seinen Schönheitssinn, an seine kommerzielle Schulung keine geringen Ansorderungen. Sein Gewerbe ist zu einer großen Industrie erwachsen, welche weitreichende Handelsbeziehungen unterhält. Diesem Umstände Rechnung tragend, hat die Wiener Handels- und Gewerbekammer die Herausgabe eines wahrhast mustergiltigen „Lehr-und Lesebnches für Männer- und Frauen-Kleidermacher" unternommen. Das Buch, dessen aufmerksames Studiuin in der That einen Kleidermacher im modernen Sinne zu bilden vermag, ist filr den Schul« und für den Selbst- soll .. . ein wenig stark zurückgeblieben . . . uu pöu dvto . . .^ Uelier des Kurfürsten Antlitz flog ein un-muthiger Schatten. „In der Tl)at?" lief er, wäl^rend Pr.ysing sich unwillig abwandte. „Und wollen uns der Herr Abbe nicht auch »nittlieilen, woraus Sie diese Eigenschaft Ul>sercS Volkes kennen gelernt haben?" „O, bei meiiem Geschäft, Durchlaucht!" lachte Cassini. „Die guten Leute haben nirgends begreifen können, was ich wollte und that. Wenn ich meine Gerüste baute, meinten sie, sie seien für ein Heiligenbild bestinimt, das daraus gestellt werden sollte und unter meiner Perpen-d,knlarlinie stellten sie sich einen llngeheueren Balken vor, der von Poris aus bis zu ihnen reichen und ihre Aecker und Häuser durchbrechen würde. Fast kein Tag verging, wo nicht der Eine oder Andere zu mir kam ul»d mich bat und mir Geld in die Hand drücken wollte, dumit ich bewirke, daß der Balken nicht durch sein Eigen-thum gehn, sondern sich etwas seitirärts biegen möchte.. . ." „Allerdings", sagte Mox ernsthast, „Sie haben Recht, Herr Abbe, — vas ist eine dvlise nnd ich kann nur bedauern, wenn der Ansenthalt in meinem Lande Ihnen dadurch unangenkhm wurde.. . Leben Sie wohl und — reisen Sie glücklich . . Etwas velblüfft zog stch der Franzose zurück; Max aber schritt mit vor Unwillen ge-röthetem Gesicht im Gemache auf und ab. „Was sagst Du dazu, Prcysing?" ri.f er, „So weit ist es also mit meinen Baiern, daß man mir ungescheut derlei in's Gesicht schleudern dvrs? Daß wir uns derlei von einem Ausländer sagen lassen und schamroth werden lnüssen l Wenn dieser Abbe nach Paris und Versailles kommt, er lvird der Held des Tages sein, wenn cr seine Bonmots zum Besten giel>t von den dummen Baiern! Daß ich ihn nicht daran hindern . . . und lvas mir das Bitterste ist von Allem — daß ich ihn nicht einmal Lügen strafen kann!" „Beruhiget» sich Durchlaucht", sagte Preising gelassen, „es ist nicht so schlimm, als e» der Windbeutel von Sterngucker gern machen lnöchte! Wer nicht selbst ein Windbeutel ist, wild ihm auch nicht so gerade hin glauben, und eh' er über ein braves Volk aliurtheilt, sich nach andern Gründen umzusehen, als nach den Spaßen eines Anekdotenjägers." — «Fortsetzung folgt.) vdstmostmthrereNartin sind zu verkaufen bei Ferd. Beitl in der Kärntnervorst ad t. (405 3 Zimmer um 180 fl. jährlich in der oberen Herrengasse Nr. 38 zu vermielhen. (500 Unterricht bestimmt, wurde durchaus von bewährten Fachmännern gearbeitet und enthält folgende Abschnitte: ^LeibeSsorm und Gewandung" vom UnivtlsttälS-Prosefsor Hofrath Langer — „Kleiderzuschnitt für Herren-Gar» derobe nach dem Proportional-Sys^em" von F. A. Hsfmann — „Das Zuschneiden der Frauenkleider" vom Gemeinderalhe Kreuzig — „Geometrische Formenlehre" von Professor Bil Uku» — „Waarenkunde" von Docenten Dr. Moeller — „Verbreitung der europäischen Kleidung", eine geographisch statisiische Studie von Prosessor Zehden —- „Physik unv Chemie in ihrer Bedeutung für das Schneider-Gewerbe" vom Präparator W. Kalman — „Mechanik" . von Professor Hanplsleisch — ,/^ie Schneider«! Äm 8. 1880 findet die dritte Nähmaschine" vo» A. Kurjel — „Die gcweib- exekutive Feilbietnng !>kr Seifricd-liche Buchfiihrung" von Jakob Scherber, und Realität in -vberrothschützen. Hau» „DiSIelil" sür Beflissene de« „Schneider-Ge- Nr. 8, bei St. Leonhard oder 2 Slundin werbe«', wieder von Prosessor Hosralh Langer, von Mureck, ->m Orle der Realität selbst statt. Da« Werk, welche» 798 S-'t-n stark ist Außer Wohnliau« und WirthschaslSgebäude und Z8 Taseln liebst zal)lreichen Holzschnillen sind 2»'/- Joch schöne sonnseitine Gründe, hie eniM, kostet, bei der Wiener Handeltkammer von über II Joch Becker und Wiesen, 1'/,Ioch bezogen, nur 2 fl. SV kr. . Billiger Ankauf voll schöllen Griilide». VvIkiiMtvn (Villa Sonntag den 9. Mai 1880. Gsrte« - -Lröss«««g, wobei die (512 8Ui!baIin-Vei'ksMon I!ilu8iltkspgllo unter persönlicher Leitung ihres Kapellmeisters Herrn .1. sich vrodniren lvird. 1^^250,000,! 1^150,000, > ^100,000, ^ 60,000, ^ 50,000, 2 Ncwinne 40,000, 2 Gewinne 30,000, 5 Gewinn ^ 25,000, UV., uvr. u.tv^ Gewinne Weingarten Gerichtlicher SchäKtverth 4620 fl. ^ 1500 fl. Sparkassegeld können liegen bletben. ^ ^ Daö SchZhungsprotokoll liegt beim k. k. Bezirksgerichte St. Leonhard bei Marburg zur Einsicht auf. (487 dioto ävm klüolle «Iis llltvil! 400,ovo R )aupt.Gewinn im günstigen Falle bietet die allcrutucstt große Geldverloosung, welche von der hohen Neglcrunq genehmigt und garantirt ist. Die vortheilhafte Tinrichtnng deS «euen Planes ist derart, daß im Laufe von wenigen Monaten durch 7 Verlosungen zu» sicheren Entscheidung kommen, darunter befinden sich Haupttreffer von eventuell 1i.-N.4v0,000, speziell aber 1 Gewinn I Gewinn 1 Gewinn l. Gewinn l Gewinn 1 Gewinn ^112,000, 24 Gewinne ^10,000, 4 Gewinne 8000, l>2 Gewinne ^ 5000, 63 Gewinne 214 Gewinne 53 l Gewinne N veis6 um slnkn Zisunenll billigen pfvis 2N er^erdeu. neue umgetauscht. kvparaturvn weiden billigst berechnet. 477 Achtungsvoll Ztiemermeister in Warvurg. und. ^-^gi4v4)_kvivkmvyor, conaitor. He« und Grummet, ew?>serd sammt Wage« Indem ich dem hochv-rchrten ?.r. Publi-Isi„d verkaufen bei MathiaS Stanzer AMI» »»d Aiempsthlmig. kum für daS mir vielfach geschenkte Vertrauen und die zahlreichen Austräge bestens danke, erlaube ich mir, mich auch fernerhin für Zimmerpntz-Arbeiten zu empfelzlen, welche tch zur größten Befriedigung^ meiner geehrten Kunden aui^zuführen trachten werde. Ich garantire siir sct^nclle Bedienung^, elegante, dauerhafte und billige Ausführung. AchtungSvo'.i ^vto» öidal, Almmerpntzer, vorm. ^««Ireas 6tbal, 522) Exerzierplatz Nr. 5. Eiltt anMige Köchin mit gutem Lohn wird gesucht. (521 Anfrage Pfaisliofgasse Nr. 19, ersten Siock. Ankündigung. Im städlischen (vormals Kan d u th'schen) Hause Nr. 167 alt, 6 neu in der Schillerstrape ist im ersten Stocke eine Wohnung mit 3 Zlmmern, 1 Küche und Speis nebst Keller- und Dachbodenantlieil vom 15. Juli 1830 an zu vergeben. (510 Anzufragen bei der Stadlkafse am Rathl^ause. Ankündigung. Im Mlischril vlirmlils Vaslkigkr'schrn in Brunn dors. 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(385 Keller auf 30 Startin Die Gewinnziehungen festgestellt. Znr nächsten ersten Gewinnziehung dieser großen vom Staate garantirten Geldvcrloosung kostet I xanzss Original-LooS nur li oder ö'/, I üalbss „ „ ^ ^ /, 1'/«,, l vlsrtol „ „ „ 1'/, Alle Aufträge werdeu üotort gegen l'^insenciuu? I'ostoinsal^Iunx vlivr Isaeknakms des mit der größten Sorgfalt auSgesiihrt und erhält Jrder-mann von uns die mit dem Staatswappen versetzenen Oritziull-I-I^ooso seldst in Händen Den Bestellungen werde!» die erforderlichen amt lichen ^Uäne gralis teigesiigt und nach jeder Ziehung senden wir unseren Interessenten unaufgefordert amt liche Listen. Die Auszahlung der Gewinne erfolgt stets prompt lllltsr 8t.»ats-Uarknt.io und kann durch direkte Zusendungen oder auf Verlangen der Interessenten durch unsere Verliiudungcn an alten größeren Pläj^en Oester reich'S veranlaßt werden. Unsere Lollecte war stet» vom Glücke besonders begünstigt und haben wir unseren Interessenten oftmals die größten Tresser auSl.'ezahlt, u. a. solche von Mark S50.VU0, LSS.VW. «V.WU, ,c. VorauSstchtlich kann bei Vie» III., Marxergasse Nr. K7, neben dem Svphienbad. » Da wir die CommisfionS-Lager in den 'Vrovinzcn sämmtlich eingezogen, weil eS häufig vorgekommen, daß unter dem Namen uuferer Firma fremdes und geringeres Fabrikat verkauft wurde, so ersuchen wir unsere geehrten Kunden, sich von jej^t ab directe an unsere Fabrik in Wttn wende» zu wollen. (764 Solidcst gearbeitete Möbel für Salo», Zimmer und Gärten sind stetS auf Lager und verkaufen von riun an, da die Epeseu für die früher gehaltenen CommjsfionS Lager entfallen, zu KtV, Stachlaß vom ^)>reiHtarjf, welchen auf Verlangen gratis und franco einsenden. ^51 Loiiirivl» llrilppvk in Ilorkur^, ijlielil's i>i»stkii.^»Ii>n empfirhll scine photographischi'n .tlrbeitm. lan den Kcwittil-Chalicen der vom Staate Kamvurgs Igarantirten großen Geldlotterie, in welcher 8 ziill. Z2V,20V ziiuli Ivom v. Juni 1880 bis IS. November 1860 sicher Igewonnen werden müssen. I Der neue in 7 Klassen einqetheilte Spielplan lenthält nttter 875000 Loosen 4ö,2vtt Hewinne und I;war ev. «a I< ^speziell aber lOevv. 250,000 4l)evv. 8000^ 1 1 1 1 2 2 5 2 l2 1 24 150,000 100.000 t>0,000 50,000 40,000 30,000 25,000 20,000 15,000 12,000 3 5S 6 K8 214 10 2 531 673 950 10,000^25150 aN 6000! 5000 ^000 ü.!^l 3000 ü.^ 2000 1500 1200 :l.U 1000 500 300 138 ic. le. . Die Gewinnziehttngen sind planmäßig amtlich sestgcscht. Zur nächsten ersten Gewini'ziehnng dieser großen Äeldverloosnttg kostet: das ganze Originallooö nur 6 Mark oder fl. 3'/, daS halbe „ „ ^ ^ ,» IV« das viertel „ „ 1'/, „ 90 kr. ttnd werden diese vom Staate garantirteu Hrigi» natloose (keine verbotenen Proniessen) gegen Einsendung des ZSetrages oder ^osi-Einzahtung nach den entferntesten Gegenden von mir franko ver sandt. Äleine Beträge können auch in Postmarken ein gesandt werden. Das Kans Stelndecker hat binnen kurzer Zeit grosse Kewinne von Mark 12S,VVV, 80,000 und viele von 30,000, 20,000, 10,0000 u. s. w. an seine Interessenten ausbezahlt und dadnrch viel zum Glücke zal)lreicher Familien beigetragen. Die Einlagen sind im Verhältnis« der großen Chancen sehr unbedentend und kann ein Glttckversuch nnr empfohlen werden. Jeder Theilnehmer erhält bei Bestellung den amt lichen Plan und nach der Ziehung die offiziellen Ge-winnlisten. Die Auszahlung oder Versendung der Gewinne erfolgt planmäßig und nach Wuusch der gluckliche» Gewinner. Aufträge beliebe man umgehend und jedensallS vor dem 30. d. M. vertrauensvoll zu richten an die liewährte atte Airma A. 8t0inljeelivi', WNI Lank- 6^ ^vvk8v>gv8vkAft, ttambui'g. I'. 8. Das Ka«s Steindecker — als überall ^otid nud reelk bekannt — hat besondere Reklamen ncht nöthig; eS unterbleiben^ solche daher, worauf verehrl. Publikum aufmerksam gemacht wird. Der Ot)sterreichisch-U?lgarische Aiüller 2N o n a t s s ch r i f t zur Verbreitung uützlicher Aenut-nisse Ml ^Nühlettwesen und verwandten Geschäftszweigen, preis pro Ialzr » fl. Jeder MiUler sollte das Blatt l^alten Z und wird dasselbe jede,n lNiiller, der seine Adresse einschickt, Z Monate lang gratis und sranco per Post zu. gesendet. Man adressire: Htto Waaß Y»ran5g»b»r de« v»fterr..Ungarisch»n Müll»? Wien, Wallfischgasse ^0. Haupttretser il. 40.000 e^. ? l^ns igt 42.000 ö. Vi. ^odovtrolksr 4000 s!. 2000 ete. Xvminale 5. 40 m. — 42 ll. 0. Vk. StivÄvrstvr Vrvttvr S. «« ^ S. «S s. HV. Die xsksrtiAtv ^sedsslsludo äsr Vviou-Lavk voricaust?a1Az^-I.ose 7um laxvs-00ursv auetl aut I-iskeruvA xexsQ IkeLlsadlulixsu. ^uk I.Le5erullx ^eräou L0lel»e 1.086 dis aut ^eitoreZ ^u^alilunZ vou LUuk Vulüea uuti ge^^n I^vi8tung von ärsisedu vinmollatlielivn LiosialtluuAeli '1'deiI^altIuugLu k ärsi lZuläev untl kos<^^!l1i1uuF von soods Suläen), somit 2um kroiss von iiusammeu 47 Oaläsu ö. 5ür ^etles l^os vvricaust. VVovl?8vl8tubv llsr Union kanli i^oic^s />i^e»'6c^ei»ls «nc/ dei ck,' AS»' 25«) Trunksllcht höchsten Stadium, heilt unter Garantie, l sogar ^ im höchsten Stadium, heilt unter Garantie, auch ohne Borlvissen deS Patieittcu, und ohne der Gesundheit zu schaden, der Erfinder Th. Konetzky, Droguist, Berlin, Bernauerstr. 99. DL« zlveck-tNtsprecheude Wirksamkeit der von mir erfundenkn Mittel ist von Patienten vor Kiiniglich Preußischen und Köoigltch Bayerischen KreiSgerichlen eidlich bestätigt, und von einem SanitälSrath geprüft. Man tuende sich dcShalb direkt an mich und lasse Nachahmer unbeachtet, da mehrere dersklbe sogar ihren Namen fälschen und überhaupt Schivin-del treiben. Amtlich beglaubigte, sowie cid-lich bestätigte Atteste gratis und sranco. (501 8eiKtir Crlangvng u. Erhaltvvg der Gesandheit hat sich seit jeher bestens bewahrt eine Allltreilligilugs - Cur im Frühjahre,__ weil durch eine solche mancher im Körper schlummernde Keim schwerer Krankheiten auS demselben entfernt wird. Das klN8Kezkeieknet8te il. ^virlisamste Illittel divZiu ist rd » Verstärktsr k n « 8ar3apsriIIa»8vrup A.Aervabny's verstärkter Sarsaparlssa-Snrup wirkt gelinde auflösend und in hohem Grade Blutverbessernd, indem er alle scharsen und krankhaften Stoffe, die daS Blut dick, faserig, zur raschen Circu latiou nntauglich machen, auS demselben entfernt, so wie alle verdorbenen und krankhasten Säfte, angehäuf ten Schleim und Galle, — die Ursache vieler Krank Helten, — auf unschSdtiche und schmerzlose Weise aus dem Körper abschetdet- Seine Wirkung ist deshalb eine auSge zeichnete bei Hartlelbigkeit, bei Blutandrang^ nach dem Kopfe, Oyrensause», Schlvindel, Kopfschmerzen, bei Gicht- und Hämorrhoidal ^>ieiden, bei Magenverschleimung, schlechter Beidauung, Leber- und Milz-Anschlvellungen, ferner be> Drüsen-Anschwellungen, bösartige» Flechten. HantanSschlägen u. veraltctcr Sl)phlliS. ?rei8 1sammt Lro-svdüi'v 85 1^1'., per I'ost 1(r. medr Mr Central-Vtrstttdungs-DtpotsürditProvinzen: ttien, ^pvtlieke „/ur vArmItei/izkeil" des Neubau, KaiserstraHe VRV, der Neustifts^assf. Depot fiir Marburg I. Bancalari, Cilli I. Kupferschmied, DeutfchlandSberg Mnller'S Erbcu, Fetdbach Jul. König, Pettau Jg. Behrt-alk, Rad terSburg C. Audrieu, Graz A. Nedwed, Klageu-furt W. Zhurnwald, Laibach S. Birschih. (427 Ecke vsnn auk ^'e^or Lokaolitvl» _____Ltixpstit1osijrlcvit. Vor-stopfunK vto.), gsoxsu lKIuteonKv^tlon«'« uva Utt-itttti'l'NuitlaUviilon. Lösonäöls kLi'sonön eu em-pssklsn, äis eivv »it^sväs I^vdöv8vs!ss Lüliisn. b'alsiükkts wsrcisn xsrivtitlioli vörtolxt. pl^is t)M^erslcgtlttn Orig.-Schachtel l fl. ö.W. Miui/lti.'tnnt>vei« un<> WV Dsr ^uvvrllissixsts Lsldst-^r^t -ur Hiliv äer leiäsväsl^ I^Isvsolikeit dsl allon innsisv unü aussö» rsn Lutrüuäunxsn, xexsu üio msi8tvn Kraviclieitsn, VervuväunKSQ allsr^rt, Lopk-, Olzrea- unä sokinsr2, »Us Lvkitäsu ul»6 oü'siiö >iVuväon, Xrvds-öranä, sutsünästs ^uxsn, I^ädmuuKön unä Vörlvtsullg^sn ^'s6ör ^rt sto. etv. An Flaschen s. Gebranchs-^nweisnng kr.ö.W. orsvd IiSdertllriUl V0ll Itroltti ^ l?0., Kerzen, Mrvvezen. Diossr l^drau ist 6sr äsr uvtsr allen im 1Is.ll6o1 vorliomwsuäso Lorten üu »ritliokvQ ^vsolcsQ ß^voixvst ist. (IL preislfl.ö.W.pr.Flasches.Gtbrauchsanweisnttg. 1)oi Aloll, ^xotdvkkr, Ic. Ic. Hoflitzforavt,ViSQ l'ueklaudeo. Das T'. au»- /'?'Ä^a?'ats vs7'/a7»Asn ftne! NU?' so/c/is ansuns^mön, mt't ve/ss/ls» sinci. 2var2, kaäIcersburA. 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