^ M. Donnsrstmi ain 6. seMmller I860 Die ,.?>nbacher Zeitung" erscheint, mit Nu»!l^!',»s der Sc<»n- „„^ Feiertage, täalich. »ill' kostet sa»,!»l den Vril>i;ic» !>» (t l'l>N't o i r gao^i >N> r i g 1l ^., l> a l l> jä l> ri g .'» ft. 50 lr.. »lit.!? reui b a » d i,» l>'l,'>,,l'-toir ganzj, 12 ft., hall'j. « ,1. Fiir sic ZustellilüZ in'« Hcnil' find h albj. 5l» lr. mehr zu entrichtt». Mit der Pust portofrei ganzj.. unter ssrellzbaül« und aebiucktcr '.'ldresse 15 st., halb j. 7 ft. 50 lr. Iu sc l t i >,' !> s >,, b >l b r sill eine Oalmond'SpalttN-zeilc oder l>e» R,n>>» deriVlr-e», ist i»r lmalige liin» schaltung tt kr., sür ^malige 8 lr., für 3maligt !<> kl. u. s. w, Zil lmsc» Gel'uhre» ist »och der Ixsertions» sttülvel pll ^iU lr. für ,>ne jed,«>u>'!lge Einschaltung hinzu zu rechne». Inseraie dl« ll> Zcill« loste» 1 ft. U!» lr. fln ^ >1«al. 1 ft. 4N lr. sur < Mal und UU lr. l>n 1 >2>ial (»lit Inl'tgrlff des InserlioosftemptlS.) Nichtamtlicher Theil. Oestcmich's Staats-Einnahmen und Ausgaben im Vcrwaltungsjahre 18^9. (Schluß.) ^»1. NoiMchuna der ^el)nrui,ss!>-3Iesullale des Derwallungz-Iahro5 18i)9 mit dem 1?c,l«nlscha^e dez Hermasluiifl^^llyrez 1801. Zum Pchnfe der Ver^lcichnng drr Gcbarui'gs.Nesnltale dls Jahres 1859 i>, den das gegeuwärtige Gebiet dcr Monarchie blldeuren Kronländern mit den Ergebnissen des Slaatö-Voranschlages fiir das Jahr 186l wmor ci>,c UcblN'lchl veifaßt, welche nachstthrildc Nesullale eulhalt: Die Sta.its-Eilü'al'meu der reelle» Gcbanma. ii, sä'mmllichen zkrol'läüdlru „ach Auoschciomia. des ad^elvetcuei, Theiles der Lomdaldie l'c« ^„ im Ial.nc 18i>9............ 270.33l.979 st. Hiervon smd lil'zuschlagcll die Ueber schlisse deS niiltlerweile auf-^«liol'lnru allgemeinen Tl!a,l>»M'0nd6, welche, sowie rie bli t>sm Elsordsriiisse rer Slaatöschlild l'iSl'er vorqekonnttlllln Zlihlliü^en an ^lüsrll'el! für die Zullmfl anfliörcu »!,d c>a» yer i,n Voranschlage für das Vcrwal!ima»al,r 18li1 „ichl mehr cnlhallcn sind........^ . . . . 9.302.783 . es bleiben somil................2ti0.829.10tt fi. Naä, dem Staals . Voranschläge fnr das Verw^ltnn^S-Ial,r 18(il betvagen die dort als Vedccknna allfgesi"lyrt.n Einnahmen .................299.^4.300 ^ Es ist somit im Vcr>vallnna»ahrc l86l aegen den Erfolg rcs Vclwalt»na.s-Ial)res 18«9 ei„c Mehr^Elnnahme z» erwarten von............... 38.72!).l0l fi. Von dicser M.hr.Eionahmc belrcffcn Ne direlttn Steucin 1l.092.09l fi.. wovo» a»f die 5tnlg^, l'all'cs Ialiv wirlsam wa'ln. nnüefähr li.700 000 ft. clllsalleii. wclche nl'ri-a.e«s, da sie nicht besonders uerrechiut werden, in Erman^elnng anderer An-dallspnnlte für das Jahr l8.il) mtt dcr vollen Hälfte der für ras Vcrwallnngs-Iahr 1861 ocranschl.igltn Gebühr, dayer oyne Zweifel etwas zn hoch augl' llommlll wurden. Vci den indirekts» Abgaben ist im Vsllvaltiings-Ialirc l8lil gea/n den Erfolg des Iat)>es 18ü!) eine Medr-Ei'inahlne uo„ 29.2^9.569 ft. veranschlagt, wovon anf die Kl>ea.sznschlaa.e dci!ä»fig 9.ö00.000 ft. enlfalltn. A" de>l Einnahmen vom Slaalörigenihnme, dann vom Perg« nnd M>">>'^ wcsell soll im Verw.^Iabre 18»il gegen den E'folg im I. 18Ü9 e,ne Velineh-rnng vo>l !!l)9.879 fl, el„t'elen. vorzüglich ans d.ln Grllnre. weil die Oriräg« nissc der StaaiSgnlrr mit dcilänfig l.300.000 fi.. die dcs Telcgrapl'en - Vl'trie-l>eS mit etwa 360.000 ft. u„d die reS Vclgwrsens mil ungefälir 400.000 ft. i höher veranschlagt sind. während dagegen die im ). l8.'^9 usrrcchoelcn Elnnah-Men vom (5,sc>U'ah».Acli'lll'c von l.1.^.';.000 ft. i», I, i«(;, cntfalllN nod ai'ch das Em'ägmh dcs Ml'in;wlscnö nm eiwa 200.000 ft. geungcr lino anch für eiledigte geistliche Pflüüdl» nichls veranschlagt ist. Vei den verschiedenen Eln»ahmcn llill dagegs,, »ach dcm Veranschlage dcö Verw.«Jahres l8lil gegen den Erfolg des Iahris 18U9 eine Vcrmuidelxng von l.729.i!84 st. ei», vorzüglich wlgcn dcr geringeren Zl,ftüssc an M'liläl-Dicnstlisfteillngö-Talcn lim bcllänfig l.180.000 ft. und dcr eigenen Einüaymen des Mililars nnd der Marine nm liwa K60.000 ft. Anch bei dcn Kaufschillingen für Verm»i!crn„gcn von Slaalsgnlern ist eine Vermindcrnug um 466.8lil ft. ersichtlich, wöliesondere rvcil für dir Vcrä'nßcrnng vo>, an die N,'t>onalbank abgclielcnen Gütern von dcn Montan«Enliläll'l wc-luger veranschlagt worden i!l. Vergleicht man dic gcsammtcn Staalö-Ansgaben im I. l8ii9 mit Ansschlnb der Loml'ardie von..............Kiil,27l.l92 st. nach Abschlag der darnntcr beg'.iffenen nnd für die Znknnft tntfalllNdsN Zahlnügcn an dell Tilgnngsfond von '. . . 9.8l7.708 „ somit dcr Nest von..............641,453.464 ft. mit dem für das Verw.-Iahr l86l vcranschlaglcn Erfordcr« l.issc von................339619.900 „ so ergibt sich für das Ichlcrc Jahr ein gtlingercö Ersorderniß um...................20 l.833,.184 ft. weil der Anfwand für die Ziuilocrwallnl'g l,m..... <; 43U.Ü23 st. für Mllitär und Marine um...........196.160.720 « für Subventionen «nd Zinscngaranlien fnr verschiedlue Indu- Nrie.Nüternehmnngen nm.......... 1..'! 15.877 fi. für die vertragsmäßige Schuldentilgung um...... 1,982.049 . für Kapilalsanlageu um............ il.3u3.827 „ zusammen für diese Hauplrnbrilcn um........ 210.638.99lZ ft. geringer, dagegen das Erfordernis der Staatsschuld um . . 8,808.412 . höder veranschlagt worden ist. Dic Verminderung des Aufwandes der Zivilverwaltnug im Iabre 1861 gegen dcn Erfolg deS Jahres 1859 um 6.446.Ü23 st. ist um so mehr zu h,-nilnen. als schon dcr Erfolg des letzteren Jahres 18Ü8 gl- ringcr w.n' nm............... .j.^ui..»^^ p die Verminderuna des AnfstaudeS aegeu daS Jahr 1838 somit n.hszn................. 9.::00,000 , betragt. Das Elforderniß fnr Militär nnd Marine ist für da« Jahr 1861 gegen den wegen des Kriegls sehr bedeutenden Aufwand im Jahre 1859 geringer veranschlaa.t, und zwar: für das Militär um............. 112.217.937 fi. und für die Marine um............ 2.932.888 zusammen . . 195,1.'50.720 ,> vergleicht mau abcr die sür das Jahr 1861 beantragten Summeu mit de», Fliedensiahre 17i!8. so zeigt sich gegen dieses Jahr l»n dem Militär eine Herab. miilderung von............... 4.540.223 fi. nnd bli der Marine von............ 777.7U9 , zusammen vou 5.317.973 fi. An Snbve»tioneu uud Zinsengarantien soll im Jahre 18ftl gegen das I. 18.^9. wegen beabsichtigter Bls.i'ränkling dieser Anl'laqen dnrch Rsgelnng der dießfälligen Verhältnisse, eine Vermindernng von 1.518.877 Gnlden zu erwar, lcn sein. Vei den« E'fordernisse der Slaalsschnld sind geg,n dcn Erfolg des Jahres 1859 nm 8.805.412 st. mrlir im Voranschläge für 1861 einhalten, wooem anf d'n höherell Mün^- und Wechs,!verlnst etwa 6.500.000 ss. „,,d für i>ie anderen ^inbllks». insbesondere für daS böbere Zlnsenfrioldiuö 2,305.312 ft. einfallen. Dieses Ml-bressordernil) wüidc sich noch bed,»lend bo'her stellen, ivenn nicht, wie bernls erwähnt wurde, di, einer früherlu Periode ti,>glbörls,en Zmsen erst l'N Iabre 1859 gczablt oder verrechnet worden wäre», und weml uicht die von dl" Ziüseu entfallende Einsommensteuer im Voranschläge des V^llvaltuugSjahres l86l mit dem für ein ganzes Jahr entfallenden Vetrage von beilänfig 4 Mill. 300.000 Gnllcn, im Jahre 1859 aber nur mit etwa 2 Mill. Gnldeu m Abzug grkommeu wäre. Znr vl-rlragsmägigeu Schuldenlilgnng wurde für das Verwaltungsjabr 1861 um 1.982.049 fl. weniger veranschlagt, vorzüglich aus d,m Gruude. weil an Kapitis Jabr 1861 gleichfallz um 5,853.827 fi. weuigsr veranschlagt, vorzüglich dlßhall». weil für den Slaats'Elsenbahül'au wegen d,r beinabe bceudllen Banlen um etwa 1.700.000 fi.. nnd für die Eiu-lösnng von Eisei'bahn-Ol'ligalioncn wll,c»g,n,n Einlösung dersslbsn um etwa 3.700.000 st. weniger erforderlich sein werden, als im Jahre 1859 zu berichiigeu waren. Durch die im Ganzen verauschlagteu Emnahmlu dcr r"ll.-n Gcbarnng um.............38.725.104 ss. dann dnrch die Vsrmioberung der zur rclllen Gebarung geliö. li,,en Anögaben um.............194.297.708 » vermindert sich daher der Abgang der reellen Gebarung 5,5 Verwallu"gsjal»res 1859 von.... 256,322.512 fi. nach dem Voranschläge des VerwaltungS» Iahr.s 186l a..f....... 23.300.700 ^ s""'t um ..................233.022.8?2^fi uud mit Hinzurechnunst der anch bei den Ani».,aben der nicht reellen Klbainng im Perwallungejadrc 1861 tintrelendln Vermmdernng von............. 7.535.876 ^ vc,mindert sich der Gl-sammlabgang dcS Vcrwallnugs. I^es 1859 von..........280.624,288 fi nach dem Voranschläge deS V,rwalluugs- Iahrcö l86l au,....... 40.065.000 somit um.................240.558.666 ss- Wien. dlu 15. August I860. Vom k. k. Finanz-Ministerium. »»« Laibach, 8. Ssplembcr. Vci den Schauspielern habcn die Stichwörier ibre hohe Veocutllng. Bei oei» Poliiikcrn ist ,s nichl weniger der Fall. Damit soU nun keineswegs gesagt sein. daß aUc Politiker Schauspiele! seien, obgleich wir iil der napolconischen Politik ei,l gut Stück lhea» tralischcn Apparates spirit» schcn; abcr daß die Akteure s>cr Tuil.rlcN'Politik ihre Rollen gut ilille hab«», daß ihncn die Stichlvörter »licht al'gehen. daß sie. um ncne zll erfinden, »ie ucslegcn sind, ist cinc Elf<'h« rl>ng dcr jüngsten Zeit. Wählend des Krimlriegcö spielic das Stichwort «Zivilisalion" eine große Rolle. Damals war die Tütkcl ein Mnsterstaat der Ziuili» ation — heute >sl lie rcr Hero des Varbarcnlhllms. Die Llichwörier per französischen Politik si»o zwci-deulig und wandelbar. Man erinil.re sich mir des Ausspruchcö: Frankreich marschire ail der Spiyc der Ziuilis.,llon. Dann kn Vczug auf Italien die An-ncrion oder Rrvindlkalion — wieder zwei nelic Stich' wortcr — Nizza's. Die Stichwöttcr «Nichlinterveu' lion" . ^Lol^Iisirnng des Krieges" und wie sie aUe beißen. übergehend, wollen wir »nr des allcrnencstel» gedenken, das ist die vom Herrn Persignu erfundene ^doppelic Lösnng" oer brenncilden Flagcn. Seiner Anschauung nach gibt cs eine »primäre" Lösung und ,ine „sekundäre." Nehmen wir z. V. Italien. «D!e Emanzipation der Italiener von der Herrschaft Olsler» rcichö" im Frieden von V>llafra,lca, war die „primäre" Lösung der italienischen Frage. „Sekundäre" Lösungen waren: die Annexion der mittclitaliemschen Staaten durch Sardinien, die Anmkion Nizza's und Savoyens durch Frankreich; fernere, lheilweise schon vollzogene „sekundälc" Lösungen sind: Slurz der nca. politanischen Regierung und mililälischc Okkupation des ganzen Südens durch Sardinien. Ob eine ,sc< kuüsärc" Lösni'g der römischen Frage, so wie in wei« lerer Folge eine .scknndärc" Lösnng der vcnctian'schen Frage folgen wird, ist znr Zeit noch nicht ansgcspro^ chen. Es folgt Eins ans dein Anocrn. sagen die neu« französische!, Sta.nsphilosophcn, als halten sie sich Mephistoph,les Lehren zll Nnßcn gemacht und ein (?<)lll,'ßilllll l^ssi^un» gchört: das Erst' ist so. daS Ziueite so. und d'rum das Drill' uild Vie»tc so! Weil der lombardische Krieg im Frieden von Villafranca seine „primäre" Lösung gefunden hat. darum werden di, vclschiedeutn Regierungen Ilalic»s gestürzt u»d den Mazzinisten das Feld geackeil. Und die Konföderation, die >u der «primareil" Lösnng begriffen ist. wo blcibi sie? Eine Logik, ganz wie di, jenes Geistlichen, welcher predigle: Dicircil der Löwe cin grimmiges Thier ist — also sollen wir auch in einem neue» Leben wandeln. Die Operationen Garibaldi's. Dcr Plan, welchen Garibaldi bchnfs der Eroberung von O.ilabrien cnlwmfen hatlc uno den er nun« Mtdr mit Glück zur Ausführung gebracht hat. ergibt sich auö Folgendem: Or ließ eine Reihe kleiner Korps „ördlich von Reggio landen, die sich sämmtlich nach dem Aspromonte. einer Anhöhe, welche die Straße von Coscnza uach Rcggio beherrscht, dirigirien; einlm Theile der neapolltanischen Armee war dadurch die Opelaliouebasis abgeschnitten. Der Vefehlsbaber jener Landungskorps, wahrschcmlich Eosenz. grlff Vagnara au. wo General Mclcndcz nut cincr Abtheilung Ll« nienlruppen st.ind, wanne sich aber d<>nnmil Umgthung dlcser Position gegen Palmi. Dle Verbindung o»s Generals Melcnocz mit Monteleone. wo das Gros dcr Armee von Oalabrien stand, war somit bedroht, ocnn ibai fehlte nun dcr Rückzug. Dieses M.möoer war schr geschickt uno gelang uolilonimcn. Unteldcß landete am 2l). August ric 3l)00 Mann starke Haupt« ekpedilion bei Capo ocll' Aimi uno guff Rcggio an. Einige neapolitanische Kompagnien hielten «nnibig den erstcn Angriff aus. wurdell aber endlich gewolfen und >n die Fcstnlig dcr Sludl znrückgcdrängl. Nach einem erbitterten Kampfe — anf jcdcr Scite sollen gegen 60(1 Manu geblieben sein — mlißtrn sich dic Truppen auf die Ltcllnng. welche die Gcncralc Melcndez und Nr'ganti bei Pialc genommen hatten, zurückziehen. Am folgenden Morgcn iu dcr Fiüh begann der Kampf von Neuem. Da den Vrigaoen Mclenoez und Vri-gclnli der Rückzug abgeschnitten war. fanden die unter cell Generalen Vial und Chio von Rcggio abiücken» den Truppen an ihueu lclnen H^ll. Alle diese Korps scheineu versprengt oder zu Gefangenen gemacht wo» oen zn sein. Jenes Treffen von Piale war somit e»t-scheioeno und halle den ungeordneten Rückzug samml« Ilchcr bel Monieleonc I^gernoen Regimenter zur Folge. Den Bewegnngcn d»r lleapolitanischcn Korps fehlte von Anfang an oer Znsammenhang. Die Brigade» von Pialc loopcriiten nicht mit lcr Veslißollg von Rcggil). die Verstälkungen von Monttleone lainen zil !pät. An.ch scheint eS. daß c>le neapolitanischen Sol» oaten, wenn sic nicht in großer Anzahl znm Feinde übergingen, ooch sich oft dcs Kampfes enthielten lind ihn ger(lDlzu verweigerten. Sobalo Garibaldi Hcrr des Plateau vou Pialc war. ninßte oie von ihrcr Verbindung mit Catanzaio abgeschnittene Vesahung von Scylla kapilnllren. Da Garibaloi »unmchr die Mccrellgc beherrscht, so kann auch die Zitad,Uc von Messina sich nicht mehr lan.ze hallen, G.inbaloi steht zugleich u l.l»<.v<»l auf dcr Straöe von (5,ua»zaro nno hat freie Bewegung zu Lande wie dern. wenn die Nachricht cintlifft, daß die wichtige Stellung von Monlelconc vcrlolen gegangen, und daß die Galibaldiancr am !. S^Plember dort eingerückt sind. Der anf rem äußersten Süoen der italienischen Halbinsel nnternommene Hauc>slr>ich lst soniit glücklich zu Ende geführt. Folgendes liun ist ein weiterer Plan, ren man Garibaldi zuschreibt und der sehr plausibel scheint: er weroe i„ d,m Rc,t von Lala« brien DaS erneuern, waS er in den Umgebungen von Reggio geihan hat. d. h. er werde entweder im turrhe. Nischen Meer oder im Mcerbnsen von Tarenl L^uon,,. gen zu bcwclkstelligen suchen. u>" alle »^''^Trupv^n in der Umgegend von Castrovillari alif einem hochgelegenen Engpaß zu versammeln, der bereits der Schanplat) blutiger Kämpfe im Anfang deS Iabrbui«« berts gewesen ist. Wir baben srüber diese Posilionc» geschildert. Eine Hand uc'll Mannschaft. welche diese höbe Stellung bescßle, lönnle den Dnrchnicirsch nach Cnlabiicn abschneiden. Wenn dnhcr Garibaldi oicicn Plan verwirklichlc. würre er dem Rcst der Armee von Calabrien den Rückzug verlege» u»d ihn vl'N dem übrigen Köoigrcich trenns». Findet js»c Armce nicht vollkommen bcr.ilstrhclidc Fahrzeuge, um sich wieder einzuschiffen, so ist sie gczwnngcn. sich bis anf rcii lchlcn Mann auf Gnade unc> Ungonoe zu ergc» ben. Vlö jel)t sind dic Neapoliianer alif dem Kon« linent wie in Sizilicn stcls geschlagen worden. und dic künftige Eolwicklnug r>icirs ganzen Kriegs scheint nicht zweifelhaft. Freilich sind in Nc.ipel noch 3l) bis 3A.l)l)l) Mann versammelt, doch werden auch sie, zumal die Flcmdsnregtinfntlr in Salerno sich anfge-löst babcn und ver Allfstand in allen Piovinzen tobt, den» siegreich uordlii'gcndeil Garibaldi nicht lange Stand halten. Italienische Htaaten. Vteapel. Der Minister des Acnpml hat an die Vertreter rcr anöwäriigell Mächte folgendes Z>r> knl.ir vom 2l. b. M. gerichtet: «Garibaldi hat. n.ichdcm er in Sizilien eingc» fallen, nicht dmnil znfriel'cn. die königliche Fahne von Sardinlen nsllrpiri und an die Spil)e aller sei« ner Akicn den Namen seines Monarchen V'klor Ema> uliel's gcset/l zn habell. mittelst cincs Dekrcis vom 3. d. M. das picmonlcsische Slatnt in Krafl glscht nnd sämmtliche Vcamie und von der Revolution cr< nanotc MliNizipalilälcu genöihigt. Viktor Emaülicl den Eid dcr Trcns zu Icisten. Die Regierung Sr. Nzilüinischen Maiestäl erachict cs als Pflicht, diesc »cncn AüMüßnligcn nnd diese Allcntale. welche die offenbarsten Vorrechte der Smweränelät. die nnerschültcr' lichl'len Prinzipi'il des Völkerrechtes zn Vooen lrclcn nnd das Schickslil eincS Volkes von der willkürlichcn Laune einer fremden Macht abhängig machen, zur Kcnnlniß sämmtlicher Mächle zn bringen. Die Regierung Sr. Majestät, welche mit den größten Opfern das Vintvergießen scil der Veröffc,«!' lichui'g drs allerhöchsten Aktes vom 2!!. Juni vcr> meiden will. hat in dcm Wülischc. ibre Polilik mit jener Sardiniens znr Anfrechierhallimg des Flierenö in Italien, znr Aiifllchtcrballnn^ der 3i»he in E'i,klan»i zn briogen, die Löinnq ocr sszillschfi, Frage von ihren langen und andauernde,, Untclhcn'dlnngeu gci'ossi. Da nl>» dicse lcple Hoffnung vercilcll ist. so erach» let es die Rsgicrnng Sr. Majestät als unabweiölichc Psiichl. Sr. Erzellenz dcm Herrn . . . diesc Allentale, welche man nnicr dem Drnckc einer fremden Macht in Sizilien begeht, anzuzeigen, förmlich gcgcn alle Handlungen, welche dahin ziclcn. dic Icgiiiinen Rcchic dcs Königs in Abrcdc zu stellen oder zn schwächen, zu prolestiren und zu erklären, daß sie lein, ihrcr Fol> gen antlltnm noch anerkcnncu wird. indcm sie fcst eüischlosseu ist. die besonders jener Insel uelsprochc« nen ansgeoehnltn freisn Instillllionen aufrecht zn er« halten und nicnllils über dlis anf Geschichle xnd eu» loväisch's Völkevrechl gegründete Prinzip, waches u»« ter dem königliche» Hanse von Vonrbon die beiden Feuilleton. Wiener Plaudereien. l. Wien erwacht. — Der Prolog dcr Saison. — Die Mode. — Lin ntuei» Idiotiton. — Von der Bühne. — Au« oer Halbwelt. — Deren Rtveröstite. — Lusttrains und Sängerfahrten. ??? Es ist lbeu siebcn Udr des Abends. u„d die Laleiücn.Glocke, dieser metallene Gradmesser der Saison, ruft bereits sein ehernes: Es werde Licht, durch d>.n>un m»rl<: ci,'cr Start im ver» kehrten Verhältnisse zn derell Größe stcht. London, dicsc Metropole pur l>xcl>lltnc« hat nab'zu gar keine eigentliche 8m>l'„ murtv; Paris, die W'sge dicseö gesellschaftlichen cnlunl l<.>,'i-!>>lc, lcidct n'it jsdem Jahre weniger unter dessen Unarten, und Wien. diese Wll!st>'dt der Znknnfl. erwacht in demselben Maß, früver auS seinenl Sommelschlafe. je weiter sich scin, Paunmille erstreckt. Allerdings ein Sommer wie der dicßjährigs. der sc> sehr berechtigt ist. alle Embleme eine« modernen Frühlings o?cr cliies verunglückien Herbstes in sein Wappen Mlfzuil' hmen, und von dem Jemand so bezeichnend sagte: wir halle» langc schon l'lne>, so milden Wmler. tin solcher Sommer wäre vollkommen g"ig»et. in dieser Beziehung zu täusche». Glücklicherweise datirt aber olxge Vemeikung nicht von rieftm Iabre und bcrnhl anf einer ebcn so einfach,,, als wichligen Prämisse. Nicht die Stadlftnchngen. Indern die bleibenden vcr. leihen d,r Saison ssalbc u»d Lcben. Je größer nun cinc Metropole ist. desto reicher und mainii^.,!. tiger erscheinen, trot) Vadebesnch und Ville^gi.unra. all, Kreise zu allen Zeiten i» ihr verireten. und rin resto höheres Kolorit' ein desto rcweglcres Treiben bielct zn allen Zeilen die Saison. Ein nur ftnchliger Vlick auf di, Kurlist.'n oder ,in, einfache Nachfrage nach der Mi.the. anch der be« scheidcnstcn Landwohn»»g wird s'lbst den l'cmnäckig. st„, Skeptiker bald überzeugen, t^ß. lrot) der groß.n-ligcn meteorologischen Tänschung. die sich heuer Sommer nannte. Wien ouch dics,s Iabr sein reiche« Kon. lingcnt a„ Sl.idlflüchtigen stellte. U,'0 dennoch haben »"sere Theater nic bess.rc Gcschästc gemacht. w.»r der Fnükorso oer Iä.icrzeilc >ne btlx r^tt« nnserer Glacicn sich nie von einer größeren Anziehm^öklaft. dlängte man sich >'ie dichter «us den modernen Rn,,,en nnserer Vastl„n> und lämpflc man e»n Sonn« nod Fcicitagcn "ic h.nll'äcklgcr an lcr W>'genb»rg unserer Omnibusse als eben in riescm Jahre. Ein glaubwürdiger Mann. der das Flani. ren mit rrissenschaflllchem Ernste treibt, tholl uns ric stilistisch mcrlwüldige Thatsache mit. daß er an li. nem Sonntag Nachmittag in den Sinnden von zwei lus "lun Ubr nicht weniger als achlbondert. sage acht« hnndert. volle Onnndl.si, an sick passircn li<ß. Dicsc Millheilllüg erscheint um so glaubwürdiger, als der Mann mit Kennerblick sein Obseruelloilmn an, »Olign nicc-ola" an t-er Mari.'bilfer » Straße. gegenüber der laiscilichen Stmlnngen allfgcjchlagcn halte. Da« bci ist zu wiss'N. daß die >,enen Omnibusse zwölf )nn,n« nnd znölf Anöcnsil), haben, und daß diese eben so kolossale» Lt'no.irchsn «lrc Passagiere um den Velrag von füofzehn Ncnkreuzern eine Slnndc Wegcs befördern. Den Prolog der Saison sprcchen. so wlc immer, so auch in diesraßl„ nnd Pläl)cn siebt man allcnt-dalben Oliippen. die sich. wenn anch nicht dnrch Tracht »nd Sprache, doch durch dcn unvern'cidlichen. in rothe Snsche gebundenen ,Vcdäckcrs" und «Mxrify-, n»f dcn erste» Vlick als fremde dsklciriren. Es wärc nicht l,ni»llless,>nt. das momentane VcN'ällniß der fremden zll den Einheimii.l'tn zu l.nns,,. Gew,si ist. daß die Fremden im sozial«n Leben augenl'lickllch nicht in der Mincnität si»d. Mit der Saiso» zugleich erwacht anch die M'ds. Dic Splca,clfllister nnserer ersten Magazine si„d di, cigent-lichen illnslrirlcn Kalender rer Saison. Ein '1'lck a»f die dort anfglbäniten NeuigleilsN ist in dilser Vcz'k-Dung leserlicher als alle Millbeilungc,, meteoroloss^ imer Al'staliln. Anch ziel't die Damenwelt l>ilsc>» praküschcn Klnslis bci W'ilcm vor. ßür den Hi'w" riographen dcr Mode scheint abcr diese Saison vl'll 5»» Königreiche von Neapll uud Sizillru vereinigt, zu »illerhaildcln. (Ocz) G. d. Martino." A,n 31. Anglist ,var Neapel ru'oig. General Culrofiano ist zum M'litärkommandanlcn drr Sladl crns.nül worden und bat l>ci disscm Anlasse an den Slab drr Nalionalgarde ct„c Allsprache gehallcn, in welcher er sa^tc. er baue auf die Treue ihrer Offi> zi,rc lind wolle mil nachsichi^loser Slrcngc gegen j,< den Vcrrälhcr zu W>'rle gehsn. Der Kö^ig hat denc lclbcn Sind ebenfalls empfangen und lie Vclsichcrnng gegeben, die Hauptstadt wcrde in keinem Falle dom bardiil weiden. — DaS »Giorn di Verona" theilt cin Schrei-I>e,i des Grafen v. Syraens au den König Franz ü. mit. w,Ichcs mil reproduziren, ohne für die Aiuhc»: tiziläl '^ülgschaft zu übernel'm. n: ,S re! Wenn lneine Stimme sich eines Ta^es erhob" UlU die Oefahlen zu heschlvöie». welche u»serm Hanse drohte,,. nnd si.' nicht erhör« wlirdc. so lassen Sie sie jeht. als Verküuderin größerer Unglückssälle. Eingang zu Mem Hrrzcn finden und sic nichl durch eincn knrzsichiige» und ui-sellge» Nalh zurückovängen! Die vcrändc'.lc» Verhältnise Ilaliens und das Gefühl der nationalen Frelhcü, das in den ivenigen Monaten, weiche drin Falle Palermo's folgien. ricsenbafi geworden iN. haben der Regierung Ew. Majestät jene Machl entzogen, woinit die Stelen regiert werden, und das Vnudniü mil Piemonl unmöglich gemacht. Die Vlwohncr von Oberitalicn, cnlscl)! über die Nach-richt von dci> Mehekicn in Sizilien, hal>en die Abgeordneten voil Neapel zurückgewiesen und wir waren in schmerzlicher Weiic dem Schicksal ocr Waffen über. lassen, allein ohne cillc Allianz lino den, U'Xvillen der Meng? preisgegeben, »velche in allen Orten Italicas auf den Rnf z»m Verdcrdcn unscrcs Haliscs sich er» hob. der Gsgenstaod allgsmcmer Verwünschungen. Und inittlcrweüc wird dcr Vurgcrrrleg. wclchcr bereils dic Provinzen des Konlim-nls hcimsncht, die Dynastic mit sich i» j ne» äußerstm Zinin reiße,,, den dir Hi», lerüst schändlicher Nälhe seil langer Zcil dcr Iiach« foiumeiischaft Karls ill. von Bourdon lxrritct Hal. Das Vi'n^r'l'Int. ninsonst ».'cr^ossen. wird noch tmiscnd Städts des Königreichs iU'erschlUlnuncn nnd S>e. einN die Hoffnnn,,i u»d ^'icde der Völker, werden mit Al'schcn als cixzia/ Ursache dec« l'rudlrniöldnischcn ^iisges dc« trachtet wndcn. Sire! Netlen Sie, so lauge cs uoch Zcit ist, Ul'scr HlUis vor dem Flucht von ganz Italien. Hol-glnHSie dcn, edlen ^lispicle miscr.r köxiglichen Vcl-wandten uon P.»llcu. nnd Sie. Sire. w«rdcn uer« trancue^oN die Sliin zu G^lt erhel'cn löi'ncn. wil-clnr Die hochherzige Thal (§w. M,,j,sl.n l'elohücn >rild. Hiuge^el'sil im Un^lncke wird ^hr Hcrz sich off„cn den cl>len Slrcl'un^,'» dlü Paieilandcs. lin^ Sie wer« den den Ta^ s'-^nen, an irelchnn Sie in hl'chhtl;iasr Weise sich der Giö^e Italiens qeopferl haoen. Ich erfülle mi, diesen Wollen, o Sire, dic hei« lige Mission, welche meine Elfal'rnn^ mir anf.rleqt. und bitte Golt. d.,L er Sie llleuchicn liud s.ineö Segel's uerdicnt machen mö,>e," Turin, 2. Sept, Dcr Giaf von Syracn« wohnt in» köiü^üchl,. Palaste. Nach der «Gaz^ctta dl T«'< run'" lir" ^alinl morgen nael» Zlore!^. Oaril'als'i mars^'iil auf Salcroo zu. ttoü'^ V k'or Emaoucl wird im ^.'aufc rerier, mercanlilc" schreil't man ans dem .ssi!ch.nstaa!c. daß die 'Auflttlwu,! der päpstlichen Truppen an tur Greu^e Toscana'o nicht so sehr dem aufgelösten F eikoruö N coler.>'s geltt. als der schwic. ri^en Slim,ining dcr Verollernng iu dcn Marken und in Ulndlicn. Belgien. Dic Nachlichi, die sran^ösischc Rsgilrnn^ habe an die hclgische tine Note Ulrich!«t, lv^rin sie sich üder dns zn Vlüssel gsl'ildcls Comilü zur Wirlsa« lnermachung der ^andcsocrlhcidigoiig im Falle einls ssriegrs linallgcnthm anölasse, wird von der «)»dö-pcndance Velge" jür grundlos elllätt. Spanien. Madrid, 29. August, Die marokkanische Krlegs-cnlschädi.inng wird nunnirrdrochrn ansgezahlt. VlNUS sind 70 Millioncil Realen m spanischen Händen, davon dcr gvößle Theil sogar im ^ande. Zur Erfüllung der ersten Nate fchlcn noch 3ll Millionln. die in Gibraltar aus^ztthlt werden sollen. Die znr Em. pfangnalnnc bestimmte spanische Kommission wird sich. wenn dic erste Nate ansgez.chll sem wird, s^g^ich »ach Telnan bcg> hcn. l>,n dic zweile enl^egcuzlineh« men, nnd so hoffl man uor Schlnß Septembers lm Vesil^c von 2M Millionen zn sci». — Die «Gacela« ineldet, daß die Einfuhrzölle auf ausländisches Druck» papier fall um dic Hälfte herabgeseht >ue>deii sollen. Tiirkei. Äriefc aus Alexandria, 20. August, erklären auf das Vlslimmteüe alle V,richte linl) Gcrüchtc nlier lllliselmännischc SchiloeihrUllN^cn in Caiio nno an« dcrcn Tl'cllc» Egyplcnö fnr «rloge». Ec! herrscht im gangen ^ande Nnhe, und dsr Vizeköiua, he! Syiien nach Eggten enlfiobenrn Christen ,nil groß-artigcr Gastlichkeit anfgenomnien nnd die gemrssm Hafc„ von S. Eu» femia mit einer groöen Tn'.lMl^ahl eingeschifft, um gegen Salcrno zu rücken. I" Monlc maggiore. i>, Sizilien, fand in d,r ucissosseneu Woche ein Aufstand der Bauern ,ie^en dic Burlier ,l,!t> die Geistlichkeit Slatt; der Esjoriestrr, zwölf Evrlleule. Frans,, und Kinder werden lrmoldel. Der Kiiegslalh ließ 20 oer Anfstä^dlschcn erschießen. Florenz, 2. Sept. Da die Ohsfs d,r Erp d> »ion Nicolira'o sich lveigerle», von i?lv0li G der „demagog, Partei" nnlerwnhll wlrce. w'lche dnrck Nicasoli's S.vwäche küh» gimacht ist. Die Pilssc erklärt si.1, scli'st als Orgau Ma^i. Ni'ö und fiüdlt lr Gewaltbä« ligkeillu g^gell die Schweiger in Mailand, erwiederte Cauour: die Untersuchung set einqelsittt llil» das Nl-i'nliat al^uwarilii. l'eoor die Fl'rdfrnn., wegrn Salis-f.,llio:l berücknchü^l werd.n könne. Vc>r der Hand sollen nur acht Balaillonc dcr Nalionalgarde mobili» sirt wrrde». dcsondcrlr Bedeutung werdcu zu sollen. Gz wird für dei'sslbe» gewissevmaßcn ll»c „sue Aera. ei»e ncnr Zsilrechnnug hsgin,un. Dic H.'!!sch,.ft des Westens dürfte ,„ll dem Früdling tee Jahres ihr E»de erreicht und dl, des Ostens ihren Anfang genomme» haven. Die ungarischen Kostüme rings,/mil großem Erfolge mit dcr fran^ösischsn um die Sxprcmaiic Was vor Kllrzlm noch villlcichl nicht ga„^ mil Unrecht. T^ndl-n^ genannl winde, muß heule schon als naive Modesuch! bezeichnet werde». Dic Damen vor Allen, diese gcborncn Proieliricen der Vlode. diese gewandtlsteil nnd stcts sie^itichcn Parlsigängerini!!'» jener mächiigen Prätendenlin schwärmen hsu,e. ga,.z anfrichlig gsstand.!,. viel n.'e»i,ier für die Un^ar» als fnr deren Nationaltracht. Die ^eili^c» 1<'ü!u»iü der Frauen und die malerischen i'üilo slr Mädche»» »nil den idealen Schleiern sind an die Sttllc dcs franzö' slschru und dänischen Hulcs qctrel.-u, die rei^endin ^ü/.nlvi». Die Corsnles aus s.bwa^cm Stoffe und die lilckischrn XiXcn^. c'is Vmlüchsl' aus demsril'en Sioffc U»d von derselbe» Farbe haben de» ^ibch,-» n I'<„. s<»nl u»d den Ii!ä'tinile!n mit den Schli»ßc» von Wuminium odcr Drllcklcdcr dcn Na»g streitig g> macht und die schwiingoolle», »vciil'in ftaüernd.li ^l' dcr Thal üben die Dame» Mir einen All der Daittbcnk.il. wenn sie diese Mode plot,egir<'N. d" >l) nuinche von ilmel' dlüch die Mode selbst »icht wenia prole.,irt wird. An, enlschl'dlnste» 'st der Sieg di^er Kostüme in den Kurorieu, Dcr Fre.nde. der hnür nach Mödlmg odcr Baden kömnu. ka»n, so lange er »Mr sl'hl „nd „icht auch l'ört. leicht zu ocm GlaüblN vlrllilel werdc». cr l>al>e dic lngerc ^andcs^renze scho» überschrillen. und befind«' sich vu!» leicht etaas u,!»!l:rl' >">, bereits in« mien Uilgari». Hört mail düse so kostümillcu Dam.u aber erll ein lcioer lüchl immer ganz rcin,S. wl,l» al,ch von ledern iingarischen Aüllange llilus Denisch sorcchen, dann gewinnt das Ganze wohl ein wexi^ daü A'slhcn ei» „n »eneö Idioiilon der Mode wäre aber im ge^enwärti^n Angrnbl'ckr mrln als js ein dringendes Vedurfniü. oe<» zu begegnen man nicht länger A»st>'»0 nehmen sollte, voi Allem aber ein Idiollko» m>: beiglfn^er Aussprache, da dem '!wdlinsn"Ma,>yarcl,!yumc ries^ldl kann, ganz geläufig sein dü'slc. Es eischl'Nt ab.r doch zwclf.lhafl. ob dic Fanali k>r des „„^arischen Kost>>mc gsiade den llfrlgstc» Partei^ängsrxü'sU für dass.llie. auch am dankbarsten sc>,n dürflcn. Es sü'd dies dic Damen dcr Drinl-mond. Ei» iranriger Zwischcufall veihindcrt ebcn die 'ilänzendstc Erscheiinnig risscr Kr.,se. das Fräulein C......uon Sl. ...---' im An.lenl'lickc u>,d wobl für ilnm.r in dieser Richtung ihte volle W>ll> samkeil zu cnlfallen. Dicse Dame. ein Gegenilück i>: der «Dame mit den Camellicn". cischien nahezu jsdcn Ac'end nnd z» j^cr Jahreszeit in ri»lr ^.'oge "st.n Nangrö des Carltbcaters m^t einc«, „Volch"" bon^iisl" am -Uns^n. Oln Kre,s oo» Habi!!!''e l'seille sich, diesen Soil,'eu im Tbealer linen gewissen Nimbus zu gel's». Von so mauchcm de,selben blieb es bis znr Sinndc ;wl!se!b'ft. erbielt die Dame mit dem Vlilchenbouqüll dnrch 'bu. oder lr dnrch die Dame seinen Olll«^. Gin rasch datm» eilend, r elegaoter Fiaker eulfüblte lie Reizende allabendlich dem Gros ,hrer Verebrer. um. indem er sie Allen entzog, Eincn l'lsonl'lrs dnrch sie zu beglücken. Doch dielt ras Gs' fährte, obwohl st'ts vor den Apparlsm,nls der Sirene, doch nicht jedcn Abend vor derselben Pforte. Dadl einqcrichtcle Hänolichk'it. In jsder derselben aber war sie nnlcr fri-m» den Namen »nd U"ler anderen Vcrhaltnisssn bekannt. Selbst dcn Habitus l,'!icb cö aber zweifellial't. ol» sse die Maittess«- eines, nnr eines Be^lückle», oder vicler Ung>ück!ichcn sei. Der moderne Ocdipns. i>c>S ^a„. kl^erich» für Kriminnlfä'.lc, ist nun eben bcmüht, diesss Rälbftl irr verlocken»,» Sphinr zn losen. Vor» länfig wsiö >nan nur. saß die Dame in zivli Jahren 8<>,l)0(1 fl, fr.mder O'ldcr. die ihrcn nächsts» Ver« wandtcn ano^ltiant waren, verunlrsuet und znr Pe< streitui'g ihres sebr g^'simen abcr enormen L»rus uer« wsl'det halle. Solche» Passim,, gegenschsr bildeten außcr ler qlan^nden Einrichtung und dlm wmblosei, Modclaod. unglltigc ^'ogenabonnemruts. l»nbc„ühle «oiizert'Vlllttc und nnluzahlle Konli dic lii'ilalll Aklioen. Womit dic Sommersaiso,, begann, damil schließt sir anch: mit Lu'ürains und Sängerf.chlts», D>e für i>lil 8. nud 9. d. pr.'i/liirlr Fahrt des Männer^e' sax^versiiieö nach Gra; findcl ^lch,n Anklang. l>»t> die Vormerkungen für dlesell's Hamen sich so sshr. daß cin Zng dic Zahl der Gäste "icht mchr fns. st» kann. Druck uild Verlag umi Ignaz v. Kleinmayr Ht F. Vamberg n,su>1ric:Pap!cre. Frcnlde Valüt,,, und Gold »m ci» halbes Percent höl>>r. A,ld Anfang lnapp. zulsht «»rmal. ^«-ffentli6,c Hcbuld. ^''^ 2U"" ^^lo War. Gell' W,nc ^.ln.,lcs ^nir iuu ft.) VcuelianischcS Anl. ^8.'il» ., 5 ., 7'.», - 7!».^ ^.scllschift zu 2«!1 ft. ö. W. —.— llss —St. V.uoi^! „ 4N „ „ . :^l... :l,> ., „ . 2Ü.25, 2i.?.i In .Ncrr Wärmn, zu 5'/. «2.50 6^.- Aktleu (pr. Stuck). ^),^,,„,cl, ^Yd i,, Tri.st U ^ l.-Waldfte... ^ " 2l) " " . 2.^,.'.0 2«.-Äu-d N.U,l'»al-«»!eh.n „ 5 „ 77.70 77,i<0 Nationalbank......?8 K.glcvich „ l0 . „ . l^,50 ,4.-».^kqnes ... „5. «7.- «7,2.^redit-?l»st. f. H.'.dcl u. Gew. zu Pfandbriefe (sür ll,N f!,) Wechsel. ! n . . - - « ^i. 5".-- "U,.'0 2üU si. ö. W, (ohne Div.) l7«.40 l?8,«0 ^ ,.,.. , ,'' . "^ ' 7 ' ,.,. ,,,, ,,.,, ... 3 !1>l 0 u a t e m.t Verlo,u,g v. I l«3^ . . ,2,;,2ä ,2« 7.) N. 5, (5^'m.-Ges. . ^"!' ii ö. W. 5.>4. - 55,!,- ^at.onal.- s, ah, v I, «.>7z... /. 10«,.- ,<),.. ^^^ ^^,, „ .... " - l«U" . . Ul.- z.2,-^taat.-^is,^.s i»20.),..C.U'i. ^,"' '"^ l.,rc .5., « .50 !'". ' .^.,.s^ .1. M,. d.tt. . ,,2.5 1,250 Cc»w-N,»t.»,ch. zu 42 I. .^.-. l5..)0 ,5.75 ,dcr 500 .^r......24!'-- 2'^!) 5.''^^ !'' «2 m.natl.ch „ ., ., l<),..- "" H,.„l'»rg. f,.r !M» ^ml Vauku . MV.<, U<75 t« . .. .^,, . Sul'-xoid^V.ll'.-Ä^»^., „ l Kl,?.) ,17.25 Ll>,e l^'.r ^tu^ ) ^ni«. M !«.<> Fr.n»6 , . , « 5 5^ >5 ^ru.!d.>!tla!!>lngs.^l'l>gatu'»c». ^^j^. ^, .^o ^, ^^, „.it ltto ,,. ,ss,.d -Amialt f»r Handel u, Gnv. «ourH der Geldforteu. Ni.dtr-Oistnrelch . . z>l 5'/. 9l.— 92,— (.i!)"/,) «inzahlu»., . . . , n?.— ^7.— <» l<»> si. l'st. W.....l<1^.— <<8,2.i 0js» W.ne IlngHl» .... „5, 6l».50 70 - S!ldl,Staat« „ » „ Ealizicn......, 5„ «^.— «8,25 m, l<)0 ,1, (5l)'/.) Einzahluüg ,4l. «42, l;^r!>azy , 40 ., l5Ai. . «2,— «2 5<» N^'oI0 „ 52 „ Bu^wiil., . . . . „ü„ y',25 Zalm «40., ., . 372.» .17 75 Ruff Impcliale . l<> „ K0 „ 1<» ., ^2 „ Ei.l'.nt'ül^il . . . ,5. <)5... N5.2> (;. M. m. «0 ft. (40"/,) Ei»,. <5« 50 l59.— P.'lffy z,i 4<» ft. (5'^l. . .'t«.— 3«.50 Sill'er-Vlqio . Z, .. 50 „ 3l „ 50 .. <£/fcktcn- nub Wed)sel-iliurse on bcr f. f. üffcntHcfecn Stfiirfc in äßicu Ten S. «September 1SOO. tirfferteu. iÜcdjfcl. 6% SWiitofliqw« MM ,%u^ihn\]. . H2. 6% yüu.-Wiil. 7H. I fcenron . . 130.50 93unfnfti.il . .78(5. ¦ Ä. f. Shifatm «5.28 Jtnbitaftirn .178. !| Jf v c nt fc c u - "21 it j c t (j e. Sen 4. (September 1860. Die #erren Wilier i>. (Sujniforfcr. f. f. gfl;. 9tsllb UUP jubil. Slppdliitiona-^raftoenr, — 9iiilcr i>. üritatb, r. f. Obcrfliifittciuuit, — £>utb, aJffltjiftcr fctr ^tiannsljtf, miD — Werner. fluent, von 2.~Üien. — £r. ©rof Ersliifid, do» ^rog. — CDic £erren SWi'fca, päpftstd^fr Wniaol-floiifiil, — ©rnf CScrDati-tcm, papsJli^fi1 »Hfojor, uiio — 2U»|"cß. f. f. 3°^ nmtdsOlfijial, uou Xittft. — gr. ö)räfin itit^ft;, u. $rfl(j. — gr. ^oiciiM, ©ofiorö>®slttin, ooit ©rsl^. 3. 1549. (2) ^r. »301 SWa-f. ® & t ( ^. S$o» bem f. f. ßanbeö^erid;^ a(ö ^anbclö« (Senate in Üatbad;, miiü besannt gemacht, bap über ?(nfud;eit ber Jperrcn ÄnbrcaS 3) o m e n i g g unb granj Äabiunig t>ie Sprotofottiiuncj Der girma: „Domenigg & Kadiunig" jum betriebe cinei Äud;=, S5ct)nitt^ unb ÜHobcs n?ar«nl;anDlunö in i'aibad; unter einem in baö bi^ijeiid;tlid)e OTcrfantÜ = ^rotefoU eingetragen worben fei. Üaibad; am 25. ÄuguH I860. 3. 1541. (3) 9tr. 3365. SJon bem f. f. 2anbe§(jerid;te, a(ö §anbeB= ©enatc, wirb t;iemit besannt gemadjt, ba^ bie ^rotofoUirung ber girma: jfe. ii. lanfctebrfngte irüibad)cr jPniitpfniii^lf ^ffi „Johann Po thorn u beiüißiget, unb beien ©intragung tn ba& l)ie> ftge SWcrfantil ¦ ^iotofoU unter (Štnem Derail lapt ivurbe. üsliba«^ am 25. 'tfugufl I860. 3. 299. a "(2) 9tr- 037L 7(m 12. b. 2Ä. Vormittags um 10 ityr wirb l;ievamtö bie roieberl;oltc öffcntlid;c ^iji= tation jur brcijätjiigcn Söerpad;tung ber ©tabt^ reinigung abgehalten, unb cö werben l;iv^u Untcvnfl;mungölujligc mit bem S3eifa(je etnge= laben, ^ sie bie !^erpad)tungöbebtngni|Je in^ 5«iifd)en bei biefem 9Kagi(lvate einfef;cn sönnen. 9)?agi|lrat Uaibaci) am 1. (September I860. 3. 1540. (3) ftr. 840. G b i F t. SJftt 'ofjiifl auf baä picramtlid)f ©bist doih * Wptil P- 3-. 3- 804, tvtrt» funb gc-mnd?t, t>n$ bis Dem 31»scf ©olctu wn TobMoa Ofl)^rIGc iHfalitäi bei tfr erden uitD jwdtrn 3filöictun(j utdit orraußert luurpf, txiprr slm 6. ©rptmiüer &. 3. tint 11 Ut;r 33ormi»nfl« jnr brillni ftrüblctuHfl in frr 51mt3faiij!ci slf[a)ritten inerten roirö. 51. f. ^cjirWamt Xtfffcn, old ©eiidjt, otu 28. Sluauft I860. Z. «039. (l3) Hollaway's S'nlbc. Eine g'^ßc Anzahl M.lischl'ii oui> allen Natio, neu röü!,,» di»? Tl,ge,iden dieses l!»v^'er l,nd ihie krau-keil Glieder wieder vollkcinüiei, gehelll wolte» snid , nach-deiu sic voihes uei^eblich ail^eie Behandlungen gebralichl halten. ?)?ail tan» s,ch oo» dies.» faii unglaubliche» Amen durch da^ i.'csen der Zeitlu^el, !U'e,zengel,, welche täglich seit mehre»e:i Iahie» daö Pudlitui» davoil uu-lcilichten. Die nicili.li 5''lle scheii,e„ so ansie,ordentlich, das; die größte» '^e daiüber in Eistanix'l» ^e>c,ll)cli sind. Wie viele Pevjcncn h^b.n »lit Hilfe dieses souoeianell Htünnltcls dcn Gebrauch ihrüi- ?lr,lie «>!>d Beoie wieder erlangt, „ach la»gem ?ll!f<- iliuplualio» scho» ent gegcnsahei,, um sich einer schmeizlichei, Operacio» zu eniziehei,, wmden din ch den Gebrauch dieses unschätzbaren Midikailient^s ooll^llillien geheilt 'Wehierc u„lel iynen habe», im E'gnsse ihici- E> ^nnllichkeit, diese wch!r!)ä.-lige» Resultate por dem z?oldlllal)0l' u„d axdeien rb,ig-keiilichen Prison,» von London mündlich be>^ni.,et, um ihrcu Z.'Ugnissei, mehr Glallbn'i'lrdi^keit zu verleih,n. Nilii^nd braucht an j.inem Zui^nde, wi, a>^ er auch zu sein schcinc, zu ve,i>oe,seln. we,», m.iü our ^ertiaue» ^enug hacie, dieha!r!ichkeit a»zuw^»den, welche die N^cnr des Uebels erfordert; da»n n'mde mai, das linbestiic-tenste beste Resultat erreiche!, »nd bewelsen, das; es Heilung für ?llle gibt. Die Salbe ist in de» folgen be» Fallen ganz besonders anweiidbal: ?ltifc{>n'elluti0fii :c flicM ö tci 91 open 3*^ Ärmim», p^ifloc^tcue ober ?(ufljffj>vuniq*ne JpJinbe raricös« S&i\\*\\ tff giific JÖjcF*rhä|je l'unibago JÖ[att*rii ^fr^ii^ttfni Xniifnicitun't^iung iKI;fumatfžmiij ^"i-pllpeldi e'c^liiuuie gfiftc giftel äiu '-i-;ouct< w JUniilir >, am Öffäfje Ž>c|)miM(|etj ^cž &ov\'ti » an t^n diippen w beä ©«fic^td (^'^t „ ter ©lüftn- ^»"inb ^^niituuiiitvMj JpatufiQiif^'iten im "iiil^t- ^trofelu meinen £ferl>ut -»pjmorv^cibt'ii ®fotb»tifc(>e Sjrubifo» Jpiiftiui't) Zic Deufoureiijc Äältf unb Wandel fc«i- >? giecfe »116 tfr« SSJärni« i" ii'Qtnb t'umu trtietn^en 1\)t\le ter ^ji-treiniwtfii „ O)ef^iüfjre Äräö< fflaffrrsuttt Jpauptiiiibfrliifle bei J^errn ^i'trnUnUo , ?Iv°* tfjffcr in X r i «|1, unb in ß a i b a cb bei Jpenn 9J. (gflßciibcrfler, ?ipot^fer ^um „golbeuen ?lel«r.w 3- 1573. (I) Verpachtung. Ginc gemifd;te 2öarenl;anblung i(l in ber ®tabt Äiainburg, Jpauptplafe ^r. 2, unter billigen iüebingniji"en auf 2 — 3 3al;rc ju üerpad)ten. ^al^eieö unter J 0^* tic ÖniiiMiijjrn tf« ^n|litiitfa btjoäsjrt. 3)ic ^rii^ipiri^ ftiiur D^pnisation ftiib bifsciKn gtMtfbtn, frt Üiljrplan »urtf truu-itrrt 1111b mruoll|läitM\]t. 3m)bf|'iitN'vr »üuidhi fp»Ui>M Öic int()arifrf)C al* ff übrige« &>aiiptfptari)cu Ocftct'vcid)^ in bfiiftlbon aufjiiiunmKn, um jfttm ijöjjtin^i" Die VJuobiibunj in fre SDJni!ft; fpractjr jii «inö^lirtjni. Eit vcUitätifcuiv i'iJnvIan u>ivb >iarijtröi](irt; hurt) bie f. f. "JlWriuv 3fttuii9 in'iöfF.ntlirf;t ttttbftt X>ic ^(iifua^iiic t.r 3oijlii'Jc fiitrd £taü: am Jiaubc (^(Uncut^al bei 'ilafrni) bi« ^. fe4'ttmtir td^liri;; ttt ofr Stobt biö bal;iu jtfi-ii öiunsiuj] , bann tüfllirf?. ^rfi-.Ualu-[lin uiib S4Jrogvammc wctbai auf ^etlnugcn foilcnfui sitcrfnibct. 3""^~ ~£ter*otitömjjör . an bpc <ÖanöefeseQr=«(£qicljumj^iln|Taii in Itittmd) (>Cf)tn»cit mit 1. öfto&cr 18«O. Ferdinand Malnf> ^Dtrrftor.