1697 Amtsblatt zur KaibaOer Zeitung Nr. 245. ^ ______________ Dinstag den 26. Oktober 1875. ^^l) Nr. 6521. ' Kundmachung. dtn V.!?/' t. R^ichs-Kriegs-Ministerium beabsichtiget ten Art^l c-. " ^" beifolgenden Verzeichnisse benann-^c^"l?bas Iahr 1876 im Wege der allgemeinen lchriftli^? ^Herzustellen und erläßt zur Einbringung I^" Kerle ^'""^ "e öffentliche Aufforderung. Kt im «s, Schnur ^^ ^.^ ^.^.^^. Reflectierenden ^ augemeinen folgendes zu dienen: lelstu,.^^.. Offertverhandlung werden nur solide, i» ihrem 7^ Personen, welche die offerierten Artikel I^. "»"en Geschäfte anfertigen, berücksichtiget. VesteN^nhandler. ^"" Personen, welche weder in »chn s?»,"^ '" Ungarn das Staatsbürgerrccht ge- 2 ? ^" der Lieferung grundsätzlich ausgeschlossen, ^tificat k z ^l>N"l"ent hat nut dem Offerte ein ^ldels« ^^^en. durch welches derselbe von einer »icht h.sj,, Gcwcrbckammer oder, wo eine solche schch O^"'"' ^r hiezu berufene!, Behörde (Genosscn-^f^""sbel)öroe) als befähigt erklärt wird. die zur ^stelle., "Helene Menge zu den festgesetzten Terminen stuck s ^"' lxr yfs3 >°ll in diesen, Certificate bestätiget sein, daß lllssichl I" ""^ lciner Grschäflsbranche (Profession) Die ^ ""gebotenen Gegenstände Selbsterzenger ist. ^ltificat, ^ffercntcn nur versiegelt zu übergebenden Don '""'^" versiegelt belassen werden, ^d'sick >^° Handels' und Gewerbekammern bestehen, ^ssenlck s ^"chö'Kriegs'Ministcrium mit den von W h^?"en oder Gemeinoeuorstanden ausgefertigten, Mg^. ^"' ^istuugsfähigleits-Zeugnisscn nicht be» bleiben ,^lnen, solchen Certificate nicht versehene Offerte 3 ""berücksichtiget. ^lzeieder ^"^ offeriert werden, welche der Ossercnt Wtil ,,^"i oder durch Beigabe von Zngchör in feiner 5 ^? 3^lWte verfertigt. (Punkt 2) !Ü^evlit ^"licfcrung hat grundsätzlich zu jenem Mon-V.« l.i" geschehen, für welches die Artikel beim H "Wusse bestellt worden sind. Mh^. aber die Einltcfcrung zu dem, den Offcrenten ssttte "^en Montursdcpot beabsichtiget, was im °sten ä I"la«n ist, so hat der Offcrent auf feine ft. f«"" Spedition an jenes Montursdepot zu besor^ ''"d u^ l.^^es laut Vertrag die Artikel erforderlich V bestM werden, »ch ^""rsdepots hcfinden sich in Wien, Brunn, Buda< ^Ho^" stimnltlichen Artikel nmssen nach den, bei l" ^^."sdepots, dann bei oe» Filial-Montursdepots ^tlttn ^ ""b Karlsburg zur Einsicht bcreitstchcnden ^sth",f/ustern, deren Qualität als das Minimum ''t, geliefert werden. Die Lieferung hat bis spätestens Ende September 1876 derart in vier gleichen Raten beendigt zu werden, daß von dem gestell« ten Quantum '/« bis Ende März 1870 '/. .. .. Mai V» " „ Juli und „ '/4 ,. .. September „ zur Abstattung gelangt. Jeder Offerent verpflichtet sich auch einen etwaigen Mehrbedarf an den ihm zur Lieferung übertragenen Gegenständen bis zur. Hälfte der pro 187tt bestellten Menge über Aufforderung des Rcichs-Kriegsministcriums binnen 6 Monaten nach crfolgtcr Bestellung zu liefern. - Eine solche Mchrbeslellling kann während des ganzen Jahres 1876 jederzeit stattfinden, für einen solchen Mehrbedarf gelten die gleichen Preise und Vertragsbedingungen wie für die ursprüngliche Bestellung per 1876. 7. Das Reichs-Kriegsministcrium behält sich vor, bei Beurtheilung der Offerte nicht allein auf die Preise sondern auch auf die Solidarität und Leistungsfähigkeit des Offerentcn zu reflectieren und hiernach zu entscheiden. 8. In dem Offerte, welches nach dem dieser Kundmachung weiters beigefügten Formulare zu verfassen ist, soll das Montursdepot, zu welchen geliefert werden will, das Quantum (dessen eventuelle Rcslringierung sich übrigens seitens des Militär-Acrars ausdrücklich vorbehalten wird), ferner der Preis eines jeden Artikels in östcr reichischer Wä'.MNg, letzterer in Ziffern nnd Buchstaben, genau und deutlich angegeben sein. 9 Ueberreichen mehrere Unternehmer gemeinschaftlich ein Offert, so haben sie alle unter Angabc ihres Cha» rakters und Wohnortes das Offert zu unterfertigen und ausdrücklich zu erklären, daß sie sich drm l. k. Militär-Aerar für die genaue Erfüllung der Lieferungsbedingungen iu 80iiäum das heißt: Einer für Alle und Alle für 5 einen zu haften verbinden; ferner haben sie jenen zu bezeichi'cn, welcher im Namen aller als Bevollmächtigter in diesem Liefcrungsgcschüfte mit dem Reichs-Kriegsministcrium zu verkehren bestimmt ist. 10. Für die Zuhaltung des Offertes ist ein Vadium im Betrage von fünf Perzent, des nach dem für die offerierten Artikel geforderten Preise entfallenden Werthes, bei einer Militärlassc zu erlegen. - Das Vadium kann entweder in barem Gelde, in Rcalhypothclen oder in zum Cautionscilage geeigneten Papieren geleistet werden. . Pfanobestellimas- und Vingschaftsurklmdcn können jedoch nur dann als Vadium angcnommrn wriden, wrnn dieselben durch Einverleibung auf ein unbewegliches Gut gesetzlich sichergestellt und bezüglich der Offcrentcn in der österreichischen Rcichshälftc mit der Bestätigung der bc. treffenden l. t. Finanzprucuratur bezüglich ihrer Annehmbarkeit versehen sind, während sich die Offercntcn aus Ungarn bezüglich der Bestätigung solcher Urkunden an einen der vom General- (Militär) Commando aufge stellten Rechtsvertreter des Mililäriirars zu wenden haben. 11, Der Erlag des Vadiums ist unter Anführung des Betrages und der Beschaffenheit desselben (Baar-schaft, Wcrthpapicre, Urlunden) im Offerte zu erwähnen - Die Deposilcnschetnc über dasselbe, eventuell die Pfandbestellungs oder Vlirgschaftsurkunden sind zu gleicher Zeit mit dem versiegelten Offerte, jedoch in einem ab' gesonderten, gleichfalls versiegelten Couverte (nachdem am Schlüsse der Kundmachung angedeuteten Formulare), einzusenden. 12. Wegen Erlag deS Vadium? ist sich rechtzeitig nnd nicht erst ,n den letzten Tagen vor Ablauf des Ter mines an die hiezu berufene Militarise zu wenden. 13. Die Offerte und die abgesondert beizubringenden Beweisdocumente über das Vadium haben unmittelbar und längstens bis 30. November 1875, zwölf Uhr mittags, bei dem l. l. Reichs'Kriegsmintsterium im Einreichungsprototoll einzutreffen. Spüter einlangende Offerte können nicht berücksichtiget werden. 14. Unvollständige nnd undeutliche Offerte oder solche, welche durch kein Vadium gesichert sind oder nicht den aufgestellten Bedingungen entsprechen, bleiben eben-falls unberücksichtigt. 15. Die Detailbcdingungen werden in Form eines Vertragsentwurfes abgefaßt und können vollinhaltlich bei jeder Militärintendanz bei jedem Montursdcpot und Filial-Montursdepot, dann bei den Handels und Oe-werbelammcrn der österreichisch-ungarischen Monarchie eingesehen werden. 16. In dem Offerte haben die Unternehmer ausdrücklich zu erwähnen, daß sie die Licscrungs- und (5on» tractsbcdingnisse (Vertragsentwurf) wie auch die Muster» proben eingesehen haben und sich den erwähnten Bedingungen unterwerfen. 17. Wird ein Offert nicht seinem vollem Inhalte nach, sondern nur untcr Restringierung des angebotenen Quantums oder des Preises angenommen, so hat der betreffende Offerent binnen längstens fün f Tag en nach Empfang der Verständigung hierüber, bei jenem Montursdrpot, durch welches er die Verständigung erhalten hat, die schriftliche Erklärung abzugeben, ob er die Modificierung seines Offertes annimmt oder nicht. ! Das Reichs-Kricgsministerium hält sich an eine i modiftcierte LieferungSbewilliguny nicht mehr für gebunden, wenn von dem betreffenden Offcrenten innerhalb dieser fünftägigen Frist die erwähnte Erklärung gar nicht oder nicht in bestimmter Weise abgegeben worden sein sollte. 18. Nach der erfolgten Genehmigung der Anbote sind die betreffenden Offerentcn gchallcn, das Vadium auf dcn Betrag der 10 perzentigcn Caution zu erhöhen und dcn förmlichen Eontract abzuschließen. Ein Pare des Eontractes ist auf Kosten de« b< treffenden Eontrahenten mit dem klassenmäßigen Stempel zu versehen. Sollte sich aber ein Ersteher weigern, den Vertrag zu unterfertigen, oder sollte er zur Unterfertigung des Vertrages ungeachtet der an ihn hiczu ergangenen Ein ladung nicht erscheinen, so vertritt das genehmigte Offert in Verbindung mit den bekannt qegcbenen Bedingungen die Stelle eines Vertrages. Wien, im Oktober 187b. Verzeichnis der Artikel, deren contractmiißigc Lieferung offeriert werden kann. 1398 °""° ! Benennung der Artikel ,U«A ftr de» »nbotes , 5000 10000 Dtzl>. weise glnltnopfe . 1 Dutzend 10000 19000 »eine Schnallen zu Floß- und Handhaten-sutteralt l Stück l0000 3"000 Schnallen zu Eavalerie.Stltfel , 1000 Slilll 1000 2000 „ « Infanterie-öeibrieWUl 1 Stu« 200 400 « „ Iüger«Gewehrriemen « 3y0„„„« Huh«ren 1000 2400 Steigbügel, unoerzinnt " 100d 2(XX1 Knebeltrensen, unverzinnt 1 Stück 500 '500 Reilstangen, unverzinut .. 1000 3000 Vinnletten ohne Hcicken, unoerzinnt 10W 3000 "n1"1 leitige Kinnkellenhacken, unverzlnnt ." 2000 4000 Kochgeschirre sür Infanterie 5 zwei Mann - 500 l 000 « „ Eaoalerit « ^ « 10000 37000 complette Merne Feldflaschen mit Vlechüberzllger und Tragschnüren * 5000 13000 Glasfl°schen allein, 100l)0 20000 «u fertige Tragschnür«^ zu glllfernen Feldfiaschen ^ 1000 4000 A Vlechüberzüye ! 200 450 w ilussee Poilionenbecher 100 300 Krampen sammt Federn und Nügelz ,. 20^ 400 schaufeln für yußlruppen l ohne Gtlele 5<1 70 « « Caoaterie j « 50 100 Bagtleilen ,. 50 l00 Gelßjangeli 4000 9000 Striegel , ,, « ^ l 5000 10000 Kartütschenj u>«t Handriemen 5 M N. N. Ich N. N. wohnhaft in (Stadt. Ort,'.Bezirk, »rei« etzer 2'»lt"H« erNäre hiemit, nachbenannle Artikel um dle bel«. Semester deS Solarjahres >875. Für das zweite Semester des Solarjahres 1K75 sind die Elisabeth Freiitt v. Salvay'schen Ärmenstiftungs - Interessen pr. 740 ft., unter dle wahrhaft bedürftigen und gut gesitteten Hawsarmew vom Adel, wie allenfalls zuw Theile unter bloZ! nobilitierte Personen in Laibach zu verthellen. ! Hierauf Reflettierende wollen ihre an die hoch« löbliche Gesuche in der fürstbischöfiichen Ordinariatskanzlei binnen vier Wochen einreichen. Den Gesuchen müssen die Adelsbeweise, wenn solche nicht schon bei früheren Bertheilungen beigebracht worden sind, beiliegen. Auch ist die Beibringung neuer Armuchs- und^ Sittenzeugnisse, welche von den betreffenden Herren Pfarrern ausgestellt und von dem löblichen Stadtmagistrate bestätigt sein müssen, erforderlich. vaibach, am 20. Oktober 1875. Fürftbischöstiche, Vrbmarial. (3619—1) Nr. 9549. Kundmachung. DaS k. k. Postamt in Villichberg wird mit Ende d. M. aufgelassen. Die dem Bestellungsbezi«ke dieses k. k. Post-amtes zugewiesenen Ortschaften sind jenem deS l. t. Postamtes in Littai vom 1. November 1875 angefangen einverleibt »orden. Hievon wird das eorresponbierende Publicuw m Kenntnis geseht. ! Trsest, am '16. Oktober 1875. K. k. Pöstdlrectiön für das KHften- (8566_^2) Nr. 4972. Kundmachung. In Vaibach werden 40 wiener Zentner 3wN. starken illten Mseultitüngsdrahtts lm Ossertwege veräußert. Häuftuftige wollen gestempelte Offerte auf das tzat« Quantum bder auf einen Theil Vss 20."lünftigen MonateS Hieramts einbringen. Ttlest, am 12. Oktober 1875. K. k. Telegrapheu-Direction. Kundmachung, ^llhl Am 30. Oktober l. I., VstM^g sindet die .,^l vierzigste Verlosung >er wintW^ Gru«>entlastu»ss4MsaW^. im hiesigen Nurggebäude iv ersten S"»' Saibach, am 15..Oktober.16^' ^ Vom krainischen L^dc"^^-^^ (3532—3) ^' » Diebstahls'Effecten-<,«-^ AüS der beendeten ftralse^^rbH ! suchung gegen Iphann OeGa "A" s«^ des Diebftqhles erliegen Hiergerichts W>, . Sohlenleder und zwei trdhsuen. , ^pl" .Alle jeye,^welche ihre ElgenMwA^ «uf ^«selben geltend machen wolk^ ^ binnen Iahresftist.i^^ nach, der dritten Einschaltung ^"^^M, ^ H „Soibacher Zeitung" hiergerich^M^HM' drigenS jplche veräußert, und detM"" ^l Z schätze zugeführt wüche. , ^ « K. k^ttiSgencht. It^olfslyw^ » September 1875. « 1899 A n z e i g e b l a t t. Herren - Bekleidungs - Etablissements Agram, Ijttilmeh, Flume. J e 1 a è i è - P 1 a t z , Klefantengasse, Luckinann'sches Haus, Oorso, ^gezeichnet bei mehreren Industrie-Ausstellungen für gute und solide Arbeit empfiehlt sein reich haltiges Laser der feinsten in- und ausländischen Stoffe für jede Saison. 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Weit iAufträSe aus der Provinz werden prompt gegen Nachnahme eflectuiert und nicht passende Stücke willigst umgetauscht. Bei Bestellungen beliebe man die Brustweite, eventuell Schrittlänge anzugeben. 4ii8oftf-i kwe'eii und Monturen für Comitats- und Magistrats-Sicherheits-Mannschaften werden nach Angabe ^ Ullrt- • (3687)2—1 I ^ Nr. 2922. ^ don^" wo befindliche Maria A»rez und deren unbekannte ö.^rd? '' '- Bezirksgericht Land-l,?' ^iub unbekannt wo befindlichen ^"N^" 'lbrez und deren unbe-^,° ^' ^uli 1875. Z. 2922. auf ^7fttes,"Einverleibung des Eigen^ ^sck" Gest n^ ^ H^'llhaft Mokriz ^bu,w' f. ""s der grundbüchlichcn "ber dl V'^ge Ersthung angebracht, ^ ^agsahung auf den ^^°vember 1875. ^ ^ hlergerlchts angeordnet ^Geriil?"lcnthaltsort der Geklagten h. M^le unbekannt und dieselbe z>f'^M n,an '- ^ Erblanden abwesend M^ttl G,s" zu deren Vertretung und ^N Uhr^ und Kosten den Peter ' "^ °Ul»tor »ä ntiml be- ^el^^ zu dem Ende X bst f,s «"it sie allenfalls zu rechter >w. r bchptt' ^kr sich einen anderen X, l"nch -' auch diesem Gerichte oss^eye'.überhaupt im ordnungs-X °Mna e'?'^"te und die zu ihrer " ^>.°H"derlichen schritte ein ^3 °"fMeV"s diese Rechtssache >>>'«en V^" Kurator nach den ^i^den unl>^"^sordnung ver-^l>5"s fr/'° die Geklagte, welcher ltz< > .^t' ihre Rechtsbehelfe " " 3ol°.^ """ Pcrabsäumung '^ p ^" selbst beizumessen haben , ^ iZezirlsg^^^ ^^. am (3523—H) Nr. 15459. Dritte exec. Feilbietung Vom l. k. stüdt..deleg. Gezirlsgerlchte Laibach wird mil Vezug auf das dies-gerichtliche Edict vom 2. Juli 1875, Z. 11037, bekannt gemacht: Es seien die mit dirsgcrlchtlichem Gescheide vom 2. Juli 1875, Z. 11037. in der EfecutionSsache der l. l. Flnanz-procuratur uom. des hohen Aerars gegen Ioslf tz?oigel von Malavas pct«. 149 fi. 44 kr. sammt Anhang auf den 11. Sep» tember und 13. Oktober l. I. angeordneten exec. Feilbietungen der dem Execute« gehürlgen Realitäten Urb.Nr. 402, Wm. V, koi. 74 und Urb .Nr. 429, Rclf.. Nr. I8l. tom. I, loi. 65 aä Auerspern über einoerftündlichrl» Ansucht« bcidcr Exe-cutionstheile mit dem Veisahe für abgehalten eillitrt worden, daß lS nur bei der auf den 13. November l. I. anberaumten dritten exec. Feilbietung mit dem frühern Nnhanye sein Vcrbte'ben habe. Kl. stüdt.-beleg. Bezirksgericht Lal-bach, am 20 Nuaust 1875. (3578—3) ?ir. 7586. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. ftäol..dlleg. Vezlrlsgerlchle Nudolfswerth wird tuvd gemacht: Es sei über Ansuchen der k. l. ssinanz-procuralur in Bemelung des h Aerars und Orundentluftungsfonoes zur Heleln-bringung der Steuer' und Orundcnt-lastungslückslünde die efec. Versteigerung nachstthendci Realitülen, al«: 1. der dem Johann Kulrp von Dran-dul gehörgs«, gerichtlich uuf 575 ft. ge-schützten Rralilüt aä Grundbuch «mvd 8ud Rclf..Nr. 154 pow. 102 fi. 68 kr ; 2. der de« Ier,y Raler von Her« elndotf gehbrigen, gerichlUch auf 1935 fi. geschützten «ealitüt »ä Grundbuch «lten-bürg »ub Rclf.Nr. 26 Mo. 1 l0 fi. 82 kr ; 3. der der Theresia und dem Johann Kernz von Hereiudoif gehörigen, gerichtlich auf 300 ft. geschützten Weingarten» realilüt »ä Grundbuch Altenburg Urb.. Nr. 41, Rcls.-Nr. 3? und der auf 1000 fl. bewerlheten Hubrealitüt uä Grundbuch Hopfenbach 8ub Rctf.-Nr. 94 und 95 poto. 171 ft ?7 kr.; 4. der dem Johann Saje von Vesje gehörigen, «erlchllich auf l 773 ft geschützten Real'tat »<1 Grundbuch «uerepergische Gilt N.ssenfuh Urb.-Nr. 659, Retf.Nr. 307 poto. 242 fl. 69 kr.; 5. der dem Michael Iudes von Großnußdorf gehörigen, gerichtlich auf 1450 ft aeschahicn Realität kä Grundbuch D R.-O »Eommerda Rudolfswerth sub Rclf.« Nr. 23 und 28 pcw. 82 ft. 73 lr.; 6. der dem Michael Lerepsic von Her-eindorf gehörigen, gerichtlich auf 1120 ft. gtschatztm Realltül aä Grundbuch Alten-burn »ub Urb.-Nr. 42 pow. 122 ft. 90'/, lr. bewilliget und hiezu drei Fe>l-bielunge-Tausatzllngen, und zwar für alle benam'ten Realitäten die erfte auf den 29. Oktober, die zweite »uf den 1. Dezember 1875 und die dritte auf den 7. Jänner 1876, jedesmal vormittaas von 9 bis 12 Uhr in der hierorti>n Geria.lSlanzlel mit de« »whang« angeordnet worden, daß die Pfand-realüüt bei der ersten und zweiten stcilbie-tuny nur um oder über dem Schätzung«, werthe, bei der drillen aber auch unter dem-selben Hinlangegeben werden. D,e Lic'tationsbedingnisse, wo,nach lnsbelondere jeder Licitant vor gemachtem «.'böte ein lOperc. Varium zu Handen der Llcttat.onscommiNion zu erlcgen hat. sowie d°s Schätzunasprotokoll und der Grundduchseft.act können in der dies-gertchtl'chen Registratur eingesehen werden. ». l. stüdt.-deleg. Vezirlsgericht Ru« dolfswerlh, am 7. »uguft 1875. (3592—2) Nr. 242«. Uebertragung dritter exec. Nealfeilbietung. Vom t. 5. Bezirksgerichte Senosetsch wird hiemit bekannt gegeben: Es sei über Ansuchen der t. l. Finanz-procuratur in Kaibach, in Vertretung des hohen Aerars, gegen Jakob Krißmann von Famle H.-Nr. 28 die mit dem Bescheide vom 20. Juli 1871, Z. 2487, auf den 17. November 1871 angeordnet gewesene dritte executive Feilbietung der »uf 895 fl. bcwertheten Rcalitüt »ub Urb.Nr. 530/6 aä Herrschaft Senosetsch »uf den 6. November 1 875, vormittags von 10 biS 12 Uhr, Hiergerichts mit dem vorigen Anhange übertragen. K. l. Bezirksgericht Genosetsch, »m 13. Juli 1875. (3375—3) Hr. 1777. Erecutive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Kandftraß wirb bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der t l. Steuel-amtes uom. des h. Aerats die ei«. Versteigerung der dem Johann Hoievar von Scherendorf gehörigen, gerlchllich uus 320 ft. geschützten, der im Vrundbuch« »ä Herrschaft Thurnamharl »ub Rcclf.-Nr. 137/1 vorkommenden Realität be-willigt und hiezu drei Feilblettmqs-T^-satzungen, und zwar die erste »uj dev 6. November, die zweite auf den 7. Dezewbcr 187b und die dritte auf den 7. Iünner 1876, jedesmal vormittags von 9 bl« 12 Utn. in der Nmlslanzlei mit dem Nrchaouc angeordnet worden, daß die Pfandrealitat bei der ersten und zweiten Feilbietunz nm um oder über dem Schätzungswerts d?« der dritten aber auch unter demselben him angegeben werden wird. Die Licilationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Llcitant vor gemachte» Anbote ein 10perz. Vadium zu Handen der LicitationScommission zu erlegen h»l, so wie das Schüßungspiotololl und de, Grundbuchseftract tvnnen in der dleSg^ richtlichen Registratur eingesehen werde«. K. l. Vezillsgericht Landftraß, »m 15. Oktober 1875. (3394—3) Nr. 436. Executive RealitäteN'Verfteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte öandftraß wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der k. k. Finanz-procuratur in Laibach t>ie exec. Vcrftci» rung der dem Michael Kuntaiii von Ver« horSlawaS geh0r>gen, gerichtlich aus 583 fl. geschützten, im Grundtuche der Herrschaft Pleteijach sud U b..Nr. 527 und 528 vorkommenden Realitäten bewilligt und hiezu drei Feilbielungs-Tagsatzungen, und zwar die erfte auf den 11. November, die zweite auf den 11. Dezember 187b und die dritte auf den 11. Iünner 1876, jedesmal vormittag« von 9 ble 12 Uhr, ln der Gerlchlslanzlei in Landftraß mit dem Anhalige angeordnet worden, daß die Piatiorealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem SchÜ» Hunnswerthe, bei der dritten «lber auch unter demselben hintangegeben werden wild. D«e Licitlltionsbebingmsse, wornach insbesondere jeder öicilant vor gemachtem «nbole ein 10"/, Vadium zuhanden der Licitationscommisslon zu erleaeu hat, sowie das Schützungsprotololl und der Grundbuchsertlact lönnen ln der diesge« richlllchen Registratur eingesehen wllden K. l. Vezitlsyericht 2»ndsttaß, den 10. Februar 1875. 1300 gur Lieferung von Eouverts»«Firmenikuck empfiehlt sich Jg. v. Meinmayr ^ F. Bamberg. Aliens allergrößtes Eialsseieol der als solid und reell anerkannten Firma Bernhard Pollak, Äänttnerjlrafie Mr. 14 (Tig-a-vis der Weihburggasse), verkauft einzig und allein unter gewissen- hafteeter Garantie für beste Qualität und Echtheit der Waren fortwährend das Allerneueste für jede Saison in Schafwol 1 - Kleiderstoffen. Ebenso alle erdenklichen Gattungen Leinen-, Mode-, Current- und Wirkwaren, Seiden- und Sammt Binder, sowie Guipür-Spitztn in allen Sorten, nebet tausend anderen Artikeln. Mister- nil Waren- Dcrjetditud gratis und franco. Bestellungen, Belbst die kleinste, prompt gegen Nachnahme. Nichtconvenirendes wird anstandslos zarückgenoiiime.B 1u» 2loll»te Fanner ä«8 ^«ckre» 1»?6 tmäet m ^l«n äie a«n«»»Iv««H«un»lnn« äer ^ctioukre äer priv. ^^ Xu äie8er Verulmmlnu^ können nur jene ^ctiouicre tueilnsdmeu l8 22 uuä 33 äer 8t»tut«n), Neicue ">^"'°I^^l l<^ tdllnon 8inü. in 6er freien Verv»ltuuz inre» Vormüzens 'tonen unä «^^nil« ank U»e«Q lT«n«n l»ut»ll6«, vor <»""^ ^ >^ H^tiort« ^.vUvn d«8it2en vi«»« ^otlvn «lnÄ mit äeu ä»2U «entzrizeu (!<)upnn»l>«8on in, >««»»«« Aov«lnd«» »> >»' l»««it«n^»«« äer üknll iu ^Vien in uint«,r!««vn oder vlnouU««n 7>u l»«on. . .. «« HssM" ^irä äie Uiuteriezun« üieger Action »>ei oinnr rilt^i« äer Lllulc 8yvün8cut, »o ^ollv äio» ävr vKulcälroeno» »» Uln««t«n« ». »«veluber 1. .1. ncdrilllicu »n^eLei^t veräeu. . , ^ lX»""? Von äer lueiwküme ün äer 6euer»l'Ver8»mm!un8 »inä äie^suigen »U88e»edlnl«eu, üdsr äeren Vermözen ""'"',,,,» ^" oäer äa» ^uZeleion^Verlünreu erüt7uet voräen ,8t, unä velcne dei äer ä»rüder »Iigefünrten gericutlienen Vnter8ucduu8 " lo» erlc»nut vuräeu, aäer voleue äured äie l'esetn kür uufäniz erll»nnt 8>uä> vor ttericnt «in ?ilt>««8 Aeussni« »nLuIose" . ^ ß«,^ ^eäen ^litzüoä äer Ueueral-VerwmNlun« (i; 3? äer Lwtuteu) k^uu nur in eigener I'enwu uuä uicdt u^cv o ^., ^, mäcbtigten ergedeiiieu, d»t »ucn dei Lerktuungeu uuä ^nt8edeiäuullen. odue It,llck8icl,t »uf äie «rünnere oäer 8^"°?.-^ 8ti»w° .^ H,etien äie ilim geboren, unä veuu e« »ucn in melirereu ^>8en8cd»kten un äer Ver8»mmluuz tueilnenmen Muräe, °"^. ^».^et, >°.^7 ' Llluteu »der ^.ctien »ul morHli8cde l'ersoneu, »ul brauen oäer »ul medrere 7'neilnenmer, »» i,t äerjeuize ner«^ ^ ^O-2^ unä 8tnn6« äer 6enerHl > Vernammlunss, ä»nn äer 0?t, »n veionem »eld« »tllttilnäet, ,o»ie äis lUF«»«"" den. veräen äen »litLlieäeru äer Unner»lVer»»lnm1uu8 recnt^eitiz delllmnt zelUTcnt veläsu /gggö) ^Vton, »m 23. 0Ictoder 1875, .«<»«» z»?»ethe!lign»g an den neu beg!nn«dn> Zlehu««» ^>»^» «»«««A Nlttl» fortwährend« U»l»nti« und «lusficht d« St«»«» <^«»h, ßlck G«i d>«l«m Unternehmen sowohl äuhliftt G»libit>«ichtu»z b«»lt ««inigt. um die Tht'llillhmt emvlehlen»»«lth z» «ach«», »ms»««hl, tz« bi« sfs«lbtllichln itofien geqenül!« d«n dafü« gel»ltNt» «»ily«iltn nu» »»» b«b«uttnd ,n «nnen sind. IMP- «l», «««»»«»«l, W«»,» »,»«»,»»«» Utb« die HHlfte d» i!»»sl . ni«l>ch ««nt.: N«ich«marl Vuldln >. lll. » Vriml« Rm.^l2»«OVV S«e»i»« «mZ »AOVV i «e»l«> . K»5OV0 V«e»l»ne , »»OVV »««»!»» . »O««« 1L»ewl»»e . »»VV0 l Gewln» , «N««« ««Vt»l»e , «00« 1 Gewln« . ii»»«V li«e»i»«e , 4»V» i Gewinn . T»»«0 40«en,i»»e , f 4«V0 l Gewinn . »»0V« t«ewin» , »»VV » Gewinne . 3»tt«O 204 Gewinne . »4OV 1 Gewinn , »O»«0 4 Gewinne , »»Q0 2 Gewinne . »»»«« »Gewi»» , «»«X» 1 Gewinn , «»»«« 412 Gewinne , »»«V ____________in NllkM «l!»ng «rst«i klaff» o«rsn«d«u »!» ztzcn Ul» sendunz de» pl«nmi<ß,gen Bttlaqc»: ^anzeOrisin»l»itoosefürThl«.>aderft.H.AV, halbe „ ^ » , R , « ».»», v^ Jedem Thei lneh«« »n>en von D»< lljMi»u«ll. wllche« ftch d>«» n»» di« ml» H«m «oos« l» lasch envolben Yak,»», läßt p«n versehenm »sl«ln»>l»»«« un« btd«ut«»»< «uftläz» «»»««», unttr Ntifiiqung be« »mtlichtn Vei- ftlch« w«b«n bi> zu den Nn»< lo»sung«plane« ftünltllch zugeilndet; sten Vestell«»>l» »«lw»t »»»>» »l« amtlichen (Hlninnliften, s«»i« <«n «n»s«e»««^«» o««1ch»lttz»t g» s»l»ll nach Ziehung. l ,^. »ust»»,» fül »>« »rsit ««l»^»«« «^, < bl« ,»« «inftndung d.« illetl«,««« od« unl». P,ß» H/h i^,.^?»Q» nachn»^«e n«hmell »n lntg«8«n l «I"» V^lvi/l?U« ^-' Ml» bllilbt sich baldigst und <»l. I. an^ordnete drlttt efc _ ^ fe'lbietunq der dem Johann M"'^ Hoicvje aehüriae», gud Nclf.'^r. D' Grundbuch ^obelSberg ooctommen» ^ tttilt auf den M 18. Dezember lS^Vs vormittosiS 10 Uhr, mit deM v"'" hange übertrage,,. ^. .,.M, «^ K. l. Vezlrlsgericht OroßM' 4. Juni 1875 ^^ Kundmachung-l Die r. 'r. Mitglleder der philharmonischen Gesellschaft werden zu der am 31. vltober l. I., um 10 Uhr rormittags, im Rathhaussaale stattfindenden Generalversammlung yiemit eingeladen. Programm: 1. Prüfung des geänderten Lehrplanes; 2. Beschlußfassung über die Erniedrigung des Unterichtsgeldes; 3. Beschlußfassung über die Anstellung einer Gesangslehrerin und Erhöhung der Lchnrgehalte; 4. Sistcmisicruna. eines Dieners; 5. Legung der Iahresrechnung und Wahl der Censoren; 6. Vorlage des Rechnungspräliminars für das nächste Vereinsjahr; 7. Neuwahl des Directors und der Directionsmitglieder; 8. Allfällige Anträge.* » Nack, § 24 der Statuten müssen selbNändlge mit den Gegenständen der Tagesordnung in leinem Zusammenhange stehende »nträge mindestens 3 Tage vor dem Husan,mentrltte der Plmarversammlung, von mindestens 5 Mitgliedern unterstützt, bei der Direction angemeldet werden. Laibach, am 13. Oktober 1875. Von der Direction der Philharm. Gesellschaft. Der Director: Der Secretär: ,»«»^,, Ferdinand Mahr. Mauser. ! Zaknarzt meä. Dr. Tanzes Docent der Zahnheilkunde an ordiniert in I.»ibH0l», „Uotoi H1«sH»t" Z,mn,er9t,. 36/37, in der 2ao"" ^^ seine f l. privil. gahnpräparate: Anti>,pt,ton.Mundwasser, 3"^?",^ s^3z,il!" sind bei ihm, so wie in Üaibach bei Herren Paifumeur I«»l»e und ^p"! ..^a unl^b l Lack bei Herren I^bi»» und »I»rl2«l:l»«^, ferner in den »pothelen zu Kratt'""^l) < ^ bei Herrn Apolheler M^nÄFlui in Trirst zu beziehen, ^<^^ Aufenthalt nur noch diese Woche. ZW Forellen, Kuchen und AM versendet die Verwaltung des W „Hotel Mallner" am Veldeser s" ^ Z zu ermäßigten Preisen. MO (3581-2) Nr. 8023. Erinncrunq. Vom l. l. Bezirksgerichte in Adels, berg wird den Rechtsnachfolgern des ver< storbenen Mathias (5clhar von St. Peter hiemit erinnert, daß der in der Executions-sache der k. t. Finanzprocuratur nom. de« hohen Aerars und trainischen Grunoent- lastungsfondes gegen Iostf^ ecS., selhar von St. P""^" l!,.«. Realfeilbietungsbescheid v" ^ " St. Peter zugestellt """" ,F K. k. Vezirtsgericht 11. Oltober 187b. »ruck nnd Verlag »o» I,n»z v. «lein««yr ck Kedsr v««ie«ß.