. » » VI SS» >MMW»» »MMMH MWD StmertrSoek und Gtaatswiiischaft. Dem vom Vt«iertrüger elngehobenen Bei trag zum Wohle der großen Gemeinschaft geht es trotz Volksvertretung und Bud^td^ batte wie dem Wetzenkprn, das mit vielen anderen Kameraden in der Form von Mehl, schließlich verbacken oder verlocht aus den Tisch eine» Schlemmers gerät, um dort mit-«nter auH ein unwürdiges Dasein zu pn-den. Bei uns tm Gtaate gibt eS fast keinen Mensche«, sein Erwerb Mag noch so bescheiden sein, der nicht steuerpflichtig wäre. Dazu ist die Steuerfordenmg nicht scheiden. So manchen von den eingetriebenen Meuerdi-naven begl^ten keine Tegenswünsche auf dem woiten Weg, der ihnen zugeda<^, aber darüber, dars kein gwsifol obwÄen, dieser Weh wird mit Argusaugen und geschürften kpitzischen Sinnen verfolg und geprüft. Je nach der Kapazität für ^ Zusammenhang der Dinge ist a»tch dio^ Kritik kleinttch und deschränkt oder großzü^g und umfassend. Die bor wenigen Wochen bom Finanzml-Wer erflvssene Mahnung zur Sparsamkeit, ewe in der gro^n Veffentlichkeit hoch an-i^echnetv Gelbstkritik, hat allgemeinen Bei. fall und große Genugtuung hervorgerufen. Die Steuerkrast des Volkes ist e^^chSpft, meinte der Finanzmwsister. Auf allen Linien müsse hauSgehatden werden. Die Mahnung ist noch nicht verhallt, achdss»»M^ Mar»«?, flMeva »«wi 4. 7eieph«n 2^ »«UgApreil«» klddoie«, l>w 20-^ Zustellen . » » » A'-w Durch pofi . » » « 20'---Ouslantz. monatlich . . . »S'— ein5«lnum«ler Hogaben sich zunl Ministeri»lm deö Amßeren und stellten die Forderung, die Beziehungen « Sngland abzubrechen uad dem «ommiNÜr in Hankau Iuftruktlonea z» gÄben, sich mit Gemalt der FremdeukoHzosiionen z« bemSch» tigea. MB. »Iking, !S. Juni. tWvW. Die Antwort ^es britischnl Gesandten aUs die chine-sts^ Note it^ber die Unruhen in Hankau ist der chinssischen Regierung ÄbergeSen wvt^den. Sie gibt einen Ueberblick über ik^ie Tatsachen, die d?r chinesischen Regsierung, wie auS del chinesijchen Rote heworgeht, nicht bekailnt seien und betont, daß die Freiwilligen m Hankau große Zurückhaltunig an den Tag ge-^gt uno das Feuer erst eri>sfnet hätten, als die Verteidiger der englischen Ponten dncch die Steimvürfe der Vtenge schwer verleyt worden sfien. Die britische Note erklärt lvcl-ter, könne nicht zugelassen wer'oen, daß dis ^^eranllvrrNlng den britischen BehSrüen zv>ge?chvten wird, die von den chinesl!'chen Behörden keitien auSretchm>oen Schutz erhalten konnten und darum gezwungen war^'n, selbst zu handeln. WKB. Stewyork, 15. Juni. (Wolsf). „Eos-nln.? Post" meldet aus Hongkong, daß über ?W Vüman»Soldaten von Äen siegreiclM Kanton-Truppen nach Einnahme der StZÄt niodvrgemetzoü wur'öen Die Nilman-3olt^a-ten wurden ins Äusser geworfen unÄ mit Bambusistangen unter Wasser geihalten. .—cz— Beendiaung der fozialifUschen Balkankonferenz. Verurteilung der pslitischen Kampstneth»den in Bulgarien. WKB. Prag, Ii?. Juni. (Dschech. PreßbÜ-w). Die sozi^llistiiVf^ BnZ^nkonferenz hat rcbc-r:chl an das Plenum des gesetzgebenden Ausschusses verfaßt wurde. Auch d?.' Richterqesstze sind im Ausschusse schon beendet. Man cr-lvarter, daß die Ekupschtina schon in dcr nächsten Woche alle diese Gesetze vi-rhandeln wird. Die Ztegelwerke des Gräfe« Balli ab^e. brannt. Graz, w. Juni. Heute um halb 2 Uhr srily e,ttsta,ch im großen Ziegelwcrke des Grafen ?alli in Pichla be? Mure. Weizenklei«, Jutesäcke, fra^nko Lsu'bljana, Ware 200. Eer-kiische Gerste, K0 Lig., fran?d Ljubljana, Ware A?!^. Bohnen Nübnica, franko Llublj^n« Geld 250. ^lÄlksbohnetl, franko Ljirblsana, GeÜS L50. HolzbSrse. LjMjana, ll?. Juni. Buchenbretter, ge-dän^pst, 57 bis IlW, 3.50 cm. lang, Grenzstation, Geld 1080. Fichten- nnd Tannelt« s!ö!'.?, ab 25 cm. D^irchmesser, Verladestation, (^eld Eichenl?olz 1 m. lang, franko Station Ckoplje, Geld nnd Ware holz, l m. lang, Station Skoplje, Geld und Mare 30. ^»»>»^»^>»»»»»M«>M»»»»M»»i>«»»»^»iSl»W>MM»»»»>W»»»»» Tageschronv. t. Die Suche «ach Amundse». Aus Spitz-vcrgen wird vom 15. d. berichtet: Vom Bord der „Fram": Die erste Rcttung«xpedition ist Samstag in der Adventbai angekommen. Sie hat sofort die Flugzeuge ausgeladen, in dor folgenden Nacht wurden schon Probeflüge nrtt beiden Flugzeugen im helleuSchein der Mrhternachtssonl'e ausgeführt. Die Expc« dtion mußte man entnehmen, daß daS gan'^' Problem selbstverständlich i^n engsten Einvernehmen init dem erfolgreichen Filhrer des „Z. R. 3" bekmndelt worden ist. Nun stellt sich heraus, daß die Verhandlungen ohne Wiffen Doktor Eckeners während seiiles Aufenthaltes in den Bvreimgten Staaten geführt worden sind, «nd daß von gewisser luftfahrt?chnischer Sei^ te allen Ernstes Versuche gewacht wurden, ^on diesem fsir Deutschend und die Welt so wichtigen Unternehmen die Zeppelin Gesellschaft urd namentlich Dr. Vckener auszuschalten. Nun scheint man sich aber doch eines «ttcheren besonnen zu haben, denn Dr. Ecke-ner wei?lte in diesen Tagen in Berlin, um mit der internationalen Studiengesellschaft zur Erforschung der Arktis Verhandlun^zen über den Bau eines Pylarzevl'cl'.T:? - ' . il '' Roman von Un«'^ Vothe. (Nachdruck verb'''"'1 Gie faß Awischen ihrem Bruder und dem blonden Mencke und der Rittmeister sprach Unterwegs fast nur mit Irmentrude, oie an seiiner Seite saß. Freilich. Irmentrude würde eS weih tun, sehr wehe, dachte Anne-Liese, denn mit plötzilic^r Sicherheiit wußte sie, auch die Schwester liebte ihn, dm Mann mit ven dunllen Feuerüugen und dem goldtreuen Herzen. ' Welche Bitterkeit doch 'oas Leben barg! Als pe über den Klagesmarft fuhren, v!c.rbei an Ven dunklen Gvabkreuzcn des Nikolaikirchho-fes mit der alten ehrwürdigen Kapelle, ine MlS dem Bilätter^sewirr im Mondenglanze yeilsterhajft auifragte, empfa-nd Anne-Lieise nnt schmerzvoller Erkenntnis, daß sie doch nicht ü^r GriÜbvr fchveiton könne, ihrem Gliick cnt-gegen. Es war ^!z sti^ll imtrr 'oen lltftiqm Leuten in dem bekränzten Wa^n grkvoi^. Die Vwibkreuze Ainkten schattengloich im Mon-ßMnlicht herüber.-- Jovst wvr unterdessen zwischen den Buden Mb Zelten ldeS Schützenplatzes eifrig herum-Mstiegen. Er schien nicht zu finden, was er Asqzerlich Mmd-te er sich jew den liie- gen. Diese Verhandlungen mit Dr. Ebener sollen in der kommenden Woche zu EnÄ« ge« führt werden. a. Der Gchaß;ka«zlcr oiBe Geld. In London tnkg sich anläßlich der VermHvltung des Alexandra-No'sentages ein pikanter ^Zwischenfall zu. Die Sammlung »vurde ziu Äun-stim eines HoispitalS, daS 50.lXX) Pfund benötigt, einl^leitet. Meine Röschen wurden von ^^nen auf den Lon'evner Stmßen verkauft und bekannte Schauspielerinnen hat-tcn sich in den Dieinst der Sache gkstellt. Tine besonders reiche Ernte erhoff eine Dmne, die sbch an der Downing-Strest aufgoftelk hatte, um!oie nwrgxnS zur jkabinettchtzung erscheinenden Minister abzufangen. Der englische Scha^kamzler Lord ll^urchill wurde, wie das „Neue Wiener Jourrval" nueldet, auf seineim Atorgenritt angehaltim. Er suchte niühsaini sämtliche T^^si^n ab, bis er lächelnd bekennen mußte, daß er ni«!^ einen Penny bei sich habe. Ein zufällig an'tvesen'o^r Mo-tagraph legte fiir Churchill die Spende auS, so daß sich auch der engliische Schatzkanzler mit der Rose schmücken konnte. D^ Photo-gra^ch hat die Gelegenheit benützt, die Szene auf 'oie Pwtte zu bringen. DaS Bikd, daS bereits in den Londoner Abendzeiwngen zu sch^-n war, hat ihm gewiß mehr eingebrac!^, als er Churchill geborgt a. Riesenweinfösser. Die berühmtesten der Riesenweinfässer sind die drei Fässer, die noch heute lm Keller des Heidelberger Schlosses lieigen. Das älteste, aus dem Jahre 1591, faßt 1ZZ Fuder Wein. Da ein Fuder zu etwa 1000 FlÄs6)en gerechnet n>erden kann, waren das rund 132.000 Fl-alchen. DaS zweite, das aus dem Jahre 1li64 stam-mt, ist größer: es enthült A>4 Fuider, also etwa 204.000 Flais6)en. Das dritte faßt gar 250.000 Flaschen. Diese HeÜtel'berger Fässer sind aber die größten, die cs ge- geben hat. Sie waren zu ihrer Zelt Zwerze, die kaum Beachtung fnn'oen. An anderen Orten gab es no5i sehr viel größere Fässer. So wird z. B. berichtet, daß es auf der Feste Königsstein ein Meinfaß gegeben hat, daS nicht weni^r als 850 Fuder Wein enchielt. Freilich muß man hiebei in ErwÄgung ziehen, daß ein Fuder Wein nicht ü^rall die gleiche Menge zu bedeuten hat. Wahr.'nd das badiische Fuder 1500 Liirr enthÄt, ent-haS Mädchen an. „Hobe ich dir nicht veröo-ten, mir nachzuspüren und schämst ^du dich nicht, hier auif dem Schützenplatz wieder Blumen zu verkaufen? Hcvb tch dir nicht ge-svigt, daß das aufhören nmß, oder es ist aus mit uns, ganz aus. Vorwärts, nach Haltse mit loir!" Das Mäidchen swnd un'bewegllich und sah finster und trotzig vor sich hin. Sie war besser ulld crdentlicher gekleidet als 'i>amals, wo lsiie zum ersten Vdale an seinem Herzen geruht. (?ie trug zierliche schlwar^v^ Lederslchuhe an den kleinen Füßen, einen duMen Rock und eine bl^lb ausgeschnittene weiße MiMluje, über welche etne Kette von feuerroten Perlen hing. In 'oen losen gold-roten Loct-'n schicken gitternde Lichter und Iiobst starrte sie an und dachte, noch i»imuer mit seinem Uulvillcn kämdienid: „Sie ist wirklich s.l)?>n, d!e in', i.nd sie hat „? a, u irit ou ge.iuuixtt?" slchr er sie abermals a.r Aachkichwi aus Marwor. Mari bor, 16. Juni. Äu? Arage der Alnservoduno In der Stadt wurden in den letzten T«gen GevüHte verbreitet, daß jeder .Hausbesitzer verpflichtet sei, die Mietzinse nach dem neuen Woihnungsgese^ zu erhöhen, und daß ul!e senc HauSbeiitz^c, 'welche 'ven MetzinS nicht erhöhen, vom <Äeuer«mte trotzdem nach dfm mn das Y, l» tcM. lSfache erhöhten «tzinse de'tev'tt »erden. Jnformat^nen bei der SteuerbeztrksVehör d' znkolge sitrd c:lle f.tst Verkochte ohne Grund läge. Mi'.'4'? StthKhung ist nirgends rieben, s'^ndcvn s^yk eS jedem ^«lS» besiysr fre,, den Zins zu erhöhen oder ntch!. Tie inl Gcich- «»-'Fgesel^ene 6, 9, bezw. 15-,ach». Srh^kzu:" des Fried-.?»kSziniseS bis.!>^t die erlaubte .Höchstgrenze, bis zu vel-ch«r eine Erhöhung Überhai^t zulässig ist. Die Steuer wii:4> nach dem wirklichen Miet zinse vorgeschrieben. Auch werden Gerüchte laut, daß die HauSbelfitzer einen „Ban- und Reparatursson'd" zu errichten beabsichtigen, in welchen die Mieter bestinunte Betrüg monatlich zu Entrichten hätten, währeiU» bis herige MietzfinS zu z^n ober nur um «n Geringes zu erhöhen wäre. Die Hausbesitzer werden ausmeri^im gemacht, daß nach eingezogenen Informationen auch solche Beträge ei.nen Tebl deS bedungenen Mietzinses bilden und ebenso besteuert werden. m. Uebersiedlung von Magistratsämter». Der Stadtschule^ u. die Geworbefortbildung schule find mit dem heutigen Tage auS den bisherigen AmtÄMrlitäten ainl Slomökov :rg Nr. 5 in das Magistratsgcbüuide im 1. Stock (Einlauf) Kbersie'oelt. Am SwmSkov trg d verbleibt nurm^r daS WohnungScmlt. m ?^«e GcharlachfMe i« Allgemeine» Kranktnhause. Bon der SpitvlÄeitung in Maribor wird unS geschrieen: In der chirurgischen AAcilung des hicfigen Kvanken-HMlseS wurden drei schai^lac^er'vächiige Fäl-l^» festgeskllt. Aus di^om Grunde wurde über diele Abteil,mg fltv die Dauer von 10 Fragen, 6. l. vom 1V. Juni bis inkl. M. Juni l. I. di« l^nwmaz verhängt. WÄhrenb dieser ^eil werben in diese Ak^eilung keine Pat'fnten mifgenommen; a-uSyemmkmen siyd dr^lg^n'^ Fälle, wo eS sich um eine unumgänglich not^oendi^e Opei^atwn handelt? doch werden solche Patienten in einer besdn-deren Baracke im Garten untergebracht. Ebenso werden währen>d dieser Zeit keine Entlassllngen aus dem Spitvle vorgenommen. Besuche der Kranken in der «Arurgi-schen un'd in der dernmtoloyifchen Mteilnng find wÄhrefftd d>ie^er Zeit unte^ayt. Der Leiter des Allgemeinen Krankenhauses tn Maribor: Dr. ^rnovSek m. p. m. GefundheitSwochenbericht. DaS städtische Physikat veröffentlicht für die Zeit vom 8. bis 15. Juni l. I. folgenden Bericht über den Stand der ansteckenden Krankheiten tn Maribor: Scharlach: verblieben 16, neu-erkvankt 1, genesen 1, verbleiben 16. — Ma- „Nein, Herr, An^ friert so, Anke möchte mal wieder bei Emh sein.^' „Bist du närrisch, MÄdeil? Wie oft soll iich dir denn sagen, i»ß das aufhören muß zwischen uns bekoen. Du weißt, dvH ich nicht ftei bin. In vierzehn Tagen ist alles vorüber. UevrigenS, brauet du Geld? Da, nimm!" Er hielt Hr seine Börse hin. Anke schüttelte wild die roten Locken und bog, wetterschrertend, in den stilleren Teil >k^ Festpilatz^ ein. Jobst folgte ihr wider Willen. „Behaltet Euer GÄd, Anke braucht es nicht. Ich möchte nur wissen, ob sie gut ist zu.Euch, Eure Braut, ob sie Euch auch so lieb hat wie Anke und ob sie wohl Turetwe-gen sterben könnte?" Jolbst lachte amüsiert au. DlenStc«, Dimnersttzg. HamSwg und Sonntag spielt bei schönem, warmem Wetter von bis )^1 Uhr die Musikkapelle „Dra-va"- S13S Nachrichte» a«< Muß. Sohresdauptverfammwng des ANiftumveretiies. Die ordentliche Jahresversammlung deS Museumvereines in Ptu< fand am 3. Juni l. I. im hiesigen Rathaussaale statt. AuS dem Berichte deS Borsitzen^n Herrn Prof. Dr. Kotnit entnehmen wir iwer die'Tätigkeit dieses für unsere Stadt so wWigen und in der wissenschaftlichen Welt so angesehenen Vereines im verflossenen Jahre folgendes: Der Verein zählt gegenwärtig etwa 300 Mitglieder, was als ein rühmliches Zeugnis für die Bevölkerung und für den Berein angesehen werden darf. Der Berew veranstaltete einige ziemlich gut desuchte Borträge, von denen besonders hervorgehoben werden mögen: der Vorttag deS Herrn Univ.-Prof. Dr. I. Cankar aus Ljubl^ana: „Die Bestrebungen der modernen Malerei" (mit Lichtbildern) und der Vortrag des Hmn Pros. Dr. L. Pivko aus Maribor: „Aeltere RechtS-gebräuche in der Umgebung von Ptuj." Die Sammlungen wurden teils durch Geschenke, teils durch Ankäufe vermehrt. Bemer kens^t find: AuS der vorgeschichtlichen und römischen Zeit: eine Axt und ein Reif aus Bronze (gefunden 191b an der Json^osront), mehrere römische Münzen, ew goldenes Anhängsel, eine Gemme, darstellend eine tan« zende Bacchantin, ein Gefäß (gefunden 1924 in neuentdeckten Gräbern in Orei^) und ein Stein (plnteus) aus der altchristlici^n Bafi-lika m Poetovia (gefunden 1924 beim Umbau des Hauses des Herrn Hc,)'eska>: aus spS^ terer Zeit: einige Zeichnungen und LichMl-der. Da man die Abficht hatte, die altehnvür-dige Dominikanerkaseme (früher Kloster) in eme Fabrik umzubauen, wu,^ die kunsthistorisch wichtigeren Teile mehrfach photogra-phiert und abgezeichnet. Herr Fachlehrer R. Gailhofer verfntigte auS starkem Papier ein Modell ''eS ehemaligen Klosters samt Kirche. Auch sorgt" der Berein dafür. daH beim Umbau die historisch wichtigsten Teile deS Gebä» des unverändert blei0''n. Die etlino-^raphifche Mteilung wurde durch mehrere Bilder, darstellend die älteren Volkstrachten der hies^en Umgebung, bereichert. Erwähnenswert wäre auch eine Sammlung von slowenischen Volks » , kleine, zitternloe Hand in die Siochte Jobsts^ der es ruhig geschchen ließ. Welch herßer Strom ging von ^elser Hai^ auS. ^ ^rch« zuckte ihn wie ein elektrischer ^lag tM rieselte wie ein Schcwer durch seinen ganze« KSrper. „An«e," fiWer^e er stHt heiser. kleine Anke!" Sie schnriegte fich an ihn. Wortlos wwkte er eine Droschke herbei. Stumm hob er fie hin^n und dann hielt er das zitternde Mädchen an seinem Herze« mvd trank wie einst ihre wilden, verzehrenden Msse. Lautlos fuhren sie durch die Sommer-nacht. Diese Nacht stvrben viele Blumen antz Woge. G Riikbmeister LünngeS war am andere« Morgen überaus fröhlich erwacht. Der heutige Tay svllte ihm sein Glück bringen. Im Geilste malte er sich bie Zukunft goldig verklärt und in allen Regenbogenfarbs« aus und die Zei-t bis Mrttag, wo et hwein-faihren wollte in die Sta?ot, um dem altM Mcvjor von Hellburg seine Aufwartung zu nM^n und NIM die Hand seiner Tochter An-ne-Liese zu bitten, dünkte ihm unendlich bang. Vortjetzung ^umuicr vom 1Z. ,,»»«» ^ «dern aus de« hiesigen Umgebung. Ti? Er->en nach Herrn I. Leskoschegg schenkten dem Zcreine ein von demselben angefert^tes Kodell einer Lokomotive, welches sich zu Stu-»ivnznxcken im hiesigen Gymnasium befindet, vie Bücherei wurde teils durch Geschenke, erls . durch Ankäufe bedeutend verg^ßert. besonders wertvoll sind zwei Handschristen jl?3 henmischen Historikers Simon Povoden lllS den Jah^n 1823 und 1824 über die hengeschrchte des Hamburger Kreises, bezw. über t>le Kirchen und Stifte in Steiermark Geschenk der Frau Vera Blumenau-Simo-riö). Erwähnenswert wären noch: Gains ^netoniis FranquMus 1748 (Geschenk des )errn A. Brumen). mehrere T??' älteren slowenischen Literatur (meist Geschenke wn Schitleri? des h'iesigen Gymnaswms); horvarth-Chai^: Tut' anch' Amun; Rath« flen: Die Konservierung von Altertumsfun« den; Oroien: Celijska kronika; das sloweni-che bio^aphtsche Lexikon; «Jugoslovanska meiklop^isa" u. a. Da der Verein Mitglied von mehreren historischen Bereinen ist, bezieht er Zeitschriften und Mitteilungen Reer Bereine. Das Museum und die Mthräen besichtig« len viele ^batpersonen, verschiedene Schulen, Vereine und Anstalten aus nah und fern, o iniSSesondere'die archäologischen Institute ms LjMjana und Graz mit mehreren Uni-i»ersitStSprofossoren, die tschechoslowakisch^ju-iloslawtsche Liga aus Maribor (Wneralkonsul vr. BeneS) usw. Die Führungen besorgten nsbesonden die Herren Dr. V. Travner, V. ^krabar u. Dr. Komljanec. Die weitaus wichtigste Tat des Vereins war cdoch die Herausgabe des „Führers durch ßoeitovia". Das Buch — bisher einzigartig n unserem Staate — erscheint in Kürze im Selbstverläge des Bereites und enthält eine ^naue Beschreibung aller vorgeschichtlichen md römislZ^n Funde unserer Stadt mit vie-en Illustrationen. Die deutsche Ausgabe besorgte d^ alte Freund des Vereines Herr Dr. M. Abramis aus Split; die mustergültige slowenische Bearbeitung stammt aus der ^^der des h^sigen Gtininasialprosessors H. A. Sovre. Die slowenische Ausgab enthält auch ein slowenisches Verzeichnis der wissen-schaftUchen Ausdrücke. Dieses Werk bedeutet in Tat einen Markstew in der Entwicklung der heiimischen Geschichtsforschung, so Dvß wohl j^er GebildÄe unserer Heimat die« «es Buch besinn soll. I Di« rastlos Tätigloit der Herren Dr. M. iMami^ und B. Skrabar, denen daS größte iVerdienst am Zustandekommen dk?ses Werkes Mebührt, fand die entsMchende Anerkennung Durch die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft IdcS Vereines. Außerdem wurde der langjäh-Irige Freund deS Verewes Herr Dr. H. Kar-Itm aus Smarile zum korrespondierenden Mit-Mliede ernannt. I Mögen dem Verein noch viele Erfolge be-»schieden sew! V. T. I I Rachrichte« aus Seile. I e. Srv^rte Diebe. SamStag vormittags Itvurden drei Jnidividuen veri^et, welche IderdSchtigt wurden, !den Einbruchsdiebstahl Ibeim Portier im Hotel „Europa" verilbt zu I haben. Tiner diavon gab den Diebsdalhl M, »leugnete jedoch, irgendwelche Kmnylizen Ihabt AU haben. Die enM'endvten Gegenstände Iwu^n größtenteils noch vorgefunden und Idom Eigentümer zurückerstattet. I e. U«Me. Die Gastwirtin SckBeiger in IßdaAen^rg schnitt sich beüm Fleiischschneidt^n Idie Schlagader an der linken Hmid Ikovmvn durch. Ein sofort heribeigeeNer Arzt Ilegte Lhr einen Veriban^d an un^ rettete ihr I so das Leben. ^ Am 13. d. M. fiel die Ma^d IdeS Schuldirevkors M. über die Stiege nnv I schlug eine GloStür sin, wobei sie sich ge-Ifähvliche Schnittwunden zuzog. Nach der er-Isten Hllseleistung wur^ sie in häuslicher iPflege gelassen. SchwurgeNcht. I^S Elend der GtaatSangestellten vor de« I Gerichte^ I Heute stand vor dem Schwurgerichte der I5ei der Finanzkontrolle w RuSe zugeteilte iFlnanzwachrespizient Karl Kebriö. der sich I wegen MiHbrauches der Amtsgewalt zu ver-Ilmtworten hatte. I KebriS lebte mit seiner Familie in sehr I ärmlichen Verhälwisien. Der kleine Gehalt I genügte nicht Änmal für den notwendigsten I LokenSunterhallt. Zu allidÄn Samen in der i LilnMk! KnmthciitsfäKk «i Kch^ geradezu m einer verzweiselten Lage befand. Zu jener. Zeit kgusts er beim Fleischhauer und GaW^t Alois Mulle in Ruie ein SchwM, um.sich dabei etwas zu erWirt-schaftm. gnsol^ der äußerst schwierigen finanziellen Lage war er jedoch nicht imstande, das Schwein zu bezahlen. DabÄ kam er auf den Gedanken, d^rch Verzehrungssteuer-nachficht die Schuld zu titgen. Herr Mulle war zwar gegen diese Art der Abzahlung, unterließ jedoch mit Rücksicht auf die mißli« che Lage der FMillie des Angeklagten die Anzeige. Anläßt^ einer Revision kam man jet-och dieser Säche^ auf die Spur, KebriL wurde vom Dienste enthoben und ^ter Anklage gestellt. . Bei der heuzigep Verhandlung erzählte der Angeklagte seine Lebensgeschichte — die Leidensgeschichte eines Staatsbeamten. 24 Jahre steht er' bereits im Staatsdienste. Sxin Gehalt ist im Laufe dieser Zeit nach und nach auf 12M Dinar einschließlich der Familienzulagen für die Frau und die Kinder gestiegen. Bei ^n wiederholten Versetzungen mußte er sich für die Uebersiedlung Geild aus leihen und war so stets mit Schulden überhäuft; nicht weniger als elfmal mußte er sein Domizil wechseln. Im Jahre 1922 wurde seine Frau, ein Jahr später seine Tochter opel^t. Die ganze Familie aber soll oben-'orauf noch tuberkulös ^in. Di« Zeugen bestätigen, daß KebriL wöchentlich um 5 Din. Rindsknochen (nicht Fleisch!) kaufte. Auf die Frage des Vorständen, wir sie unter solchen Umständen ^ebt hatten, gab der Angeklagte, dem man sein Elend vom Gesichte lesen konnte, traurig zur Antwort: „Wir ha-ben gehungert!" Den Geschworenen wurden zwei Fragen gestellt, eine auf Mßbrauch der Amtsgewalt, die zn^te auf unwiderstehlichen Drang. Die Geschworenen bejahten einstimmi?g die zweite Frage, worauf Kr^^ie von der Anklage freigesprochen wurde. Das Urteil wurde vom Publikum mit Bei-fall aufgenommen und man kann sich denken, daß auf Rechnung deS Staates, der seine treuen Mener hungern laßt, nichts Gutes zu Höven war. . ^ «Ä miehev^ «e«eivdea«geft-5ter. Heut« hatte sich der gewesene Angestellte der Stadtgemeinde Maribor Johann Esf^rl wegen Veruntreuung zu verantivorten. Es-ferl wurde im Jahre 1923 dem Stadt'schul-rate zugeteilt und hatte den Verkauf von Schulbüchern, welche die Stadtgemeindo verlegte. zu führen. Im Frühjahr 1921 tauch, ten Gerüchte auf, daß Efferl das Geld für sich behalte und auf ziemlich großem Fuße lebe. Eine eingeleitete Revision bestätigte diesen Verdacht. Sowe^ festgestellt werden kann te, behielt Werl 11.6(X) Vnar für sich, während die Abrechnung über 12lX) Bücher über-^upt fehlt. Der Gesamtschaden der Stadtgc-meinde wird auf 22.000 Dinar geschätzt. Um sich zu decken, überredete er die beiden Besitzer B. Ferk und Johanna (lerne, daß sie ihm unter dem Vorwande eines Leumundszeugnisses einen Wechsel auf 20.000 Dinar unterferigten, welchen er sodann bei der Gemeinde l^ur Deckung des Schadens hinterlegte. Nur dem Umstände, daß die Gemeinde von 'oem Inkasso des Wechsels Abstand nahm, ist. es zu danken, daß die beiden ahnungslosen Opfer schadlos aus dieser Affäre hervorgingen. Efferl behauptet, das Geld für sich benötiat zu haben, da er in mißlichen Verhältnissen gel^t und außerdem seine alt^n Eltern unterstützt habe. Auch sei seine Frau krank gewesen. Es wurde iedoch festgestellt, daß diese Ausrede auS der Luft gegriffen ist und seine Eltern von einer Unterstützung überhanvt nichts wissen. Die Zeugen schilderten jedoch den Angeklagten als einen strebsamen und fleißigen Mann von tadellosem Benehmen. Den Geschworenen wurden drei Fragen gestellt: I. ob er 9600 Dinar veruntreut habe, 2. ob er durch den Wechsel den Schaden wieder qutgemacht, 3. ob er in einem unüberwindlichen Zwange gebandelt habe. Die Geschwor.nen beljahten einstimmig die erste und die letzte Frage, worauf der Angeklagte freigesprochen wuri^. iccnk^lie. D» xrökte Älotorsvkikt «ivr ^vlt. VsK xrvlZte >Il)tvr5x^klkk 6er -Lvoa- küi- cisr sokvll lieefierei örvirkvom Kokn in (IötvblZi-^ suk 601» >Verkt: «edaut vorrlen Ist, vuräs kiirzlick xlüek^Iivk vvm Ktapel ze1a«en. Ls eins von 21.MV 1'c>uin!2t clrei von ze 25, t)62iodiinx8^'eid0 ^9 Mieter I.SnA^s, 9.15 Neter IZi-eite nn6 Ilöke. Vis lle.? Ketlikkes mit Kr» erkoi^ civk-m! Z^sitrmim von etwa 99 ginnten, k'.in Kokikk 6er s?iejoken LrölZe isi ank t!«!' v^nt/selien ^Ver5t no>cii im Ds/li .'«ie-dt? soiller k'ei-tiF-^tellullx in tier niiejisten 2oit evt-sexen. kuvianck« erstes xroSe» Meric iö>t. izes-tiiumt. I'stsi'^durs rnit elektrisoker l!)llerxie ziu verso'aen. Ds» Itraktvvric Vtr6 vaeli ,Va«''-er'>ber> tläelie 6«« 121m 19.7 Netsr ank- dökt NN6 bis sur ^asLerolzerkl^Lcks 6e» Ilmsn^ees novk unxekäkr 2 Z^etsr (ZekÄlIv läöt. 6s.8 >!Vetir s<'KIieLt -»ivk eine 15K Ilster lavxs nn6^ 17 Neter breite Lekisu-' SV kiir li'akrz^uke ki« 2u 2.2 Nölsr?iek-xsnx. sovie cUe Itraktstation an. Da« I^is6ersc!dlaxsgeb!et ist 7K99 <)na6rat-Ici^lometer. Line serexolts /^kzapknnA 6es IlmenKvvs, 6eLke.N! ^St.-«erk1äode 780 (^ua^ratkiloimeter beträgt, ist svkve? <1nro1i?uküiirev. veil 6le I^xe 6er 8t^akQn im l'aneder keim k-elkstnnterxekraotit. iiiovon kiilirta ein l'eieiikonkgii)^! zu einem vsrs.nlcsr-ten Root, von kier vin l'elspdonKabel rn siel^ FleietizeitiK 6i« Vorsts r'Ir^niL^?einriekg.nliigt be^^proelion. vernalime'n 6is Hörer ein l>roc!eln6e« (?eräu«eli i.nkolt?e 6s? 6uro1i eine l^uktpump« in 6en l'sluvder« einxeprelZteu I^ukt. 6alin lie^xStNU 6er l'aueliei' seinen ^t>sU6L^. vobei er TUiA-Ieicll seine I^.iv6rüeke selliI6srte. ^ ^Väliren6 6e« l'auedvorssa.nges war 6enn auoli »eine Lprsel^e leise, vur6o al)sr naeli f^rreiclien 6ek; Neerez^liocjen» lanti ver«tän6lieli un6 derielitets s0'lj?ev6ss: »leli seile /n meiner I^inke»n 6»s VVrS'sIr eine« alten Loote«. es s^ekt ams, vis 6R» Lkelektt eine« xroLeu k^iselieü-, nn6 in ilintz kelnvimnien I^leine ^'iselie lierum. I^is 8o.nnenKtra>llIen. 6ie liier ein jxrünli^lies I^iekt l'.s!dc'v. selieinev 6nreli 6ie ^rum-wer Iiin6urok« usw. k^twa 29 Neter tiek i>efain6 «icli liier 6er l'a'iielier. Hokkent-lieli folsi^en 6ie?ieni interes-iianten V'er» suoli noe^ melirere Uli6 er5elilielZ-?i» 610 l'ieke 6e« Neere« un6 iltro ^iin6er ilirem I^^lien un6 1Vei»I>?ri 6er Neers«-i)ewOliiier allen 6enen. 6ie sioli kür äi« ^'^iin6er 6er Xatur i.li>:eres>liereii. Or. VI. v. Radsohrklub „Edelweiß 1900" in Ma. ridor teilt mit. daß am 28. und 29. d. der hf ^'-eitageausflug daliin dbgeändert wird, die Partie nach Sutinfke-toplice (in die l)errli6^e lroailsche S6)N>ciz) stattfindet. Die Fahrt grht die!?,ual über Pluij. Sv. Vid, >!^6)loß Trako^an und Vuthoklamn:, guteA Fahriix'g. Abfahrt 4 Uhr si^ük) von der !^i« ka kavarna. Motorseklion Abfabrt 6 Uhr früh glerclisalls von dort. Gäste willkommen. Die v^U'jährige Partie wird den Teilnehmern noch in angenehmster Erinnerung sein. Gut« Verpflegung und priina Qualität des Bades-^i'lhrer: 1. Fahmxirt Karl Tiesei^ruber. — Theater, Km»ft und - AterMr Ws - Der Raub der Sabinerinnen. Als zweites „Entsp«annun>gSsttlck- de? au-ßeror'ocntlichen Sommersaii'on wm dieser Tage in unserem Natiomrlthoater das o^n genannte S^ck zur Darstellung. Es würde zltvar saM einigen anderen Stücken, wie z. B. „Charleys Tante", „Die Süßigkeiten deS Familienlebens" u. a. nicht ins Repertoire eines staatlich subventionierten Theaters, dessen vornchlnstv Pflicht lomterste, ernsthas-teste Erziehung ist, ge'hi^ren, wenn diese itaar» liche Silbvention gwß genug sein würde. So aber müssen wir über Konzessionen un'd Kon-ventionen himvegischreiten. . Seinen Zweck, angenehme, harmlose Er-hliurullg zu bieten, errei«l)ie das Lustspie'l voMommen, lö'ste sogar manchmal mitten der Vorstellung hellen, sponlvnen Jubel aus, was allerdings'mehr der DarstellungSksmik als der Situationstomit gutgeschrieben werden muß und woslür >0er Dank vor allen» der trefflichen Regie des Herrn Ksviö gezollt werden muß. Herr Koviö, welcher in dieser Saison urit einigen ResieschSpfungen berechtigtes Aufse- Lustspiel i« 4 Akte«. Heu erregt hatte (ich denke vor allem an „Moloch" und „PeterleinS letzte Träume"), be-wies 't>ivsm'al, daß er auch ein brillanter Luit-spielleiter i^st. Die geschickte Perfonenvcrt-.n-lung, dos bewogliche, slotte Tempo, alles vereinigte sich und hob das Stück zu einem geschmackvollen Produkt der heiteren Obenlä-chenkunst. Sämtliche Mitwirkende zeichneten sich aus. Von allen trug Herr Sverl wohl das Meiste zum Lachen 'des Publikums bei. Sehr gut ge-sielen auch Frau Savin und Fräulein Kova-eie, sowie die Herren TomaLiö und 2eleznik. Frau Petek befriediigte ebenfalls bis auf die zu jugendliche Mnske. Ausgezeichnete Fi.zu-ren stellten auch Fräulein Kvalj und Herr Ras^'rger auf die Bühne. Noch einmal: ein köstlicher Iivei'stunden-witz nach der Tradition des Grand HeiM?!, dessen Besuch jedem wärmstens zu empfahlen ist, wel<^ sich paar Stun^den köstlich amüsieren will. —a. StlMonaMeater w Skarw«. AEPerkOirE» Dienstag den 16. Juni: „ToSca*^ Ab. A Gastspiel des Herrn Marko Vuttovie, Baritonist der Aagreber Oper. > Gastspiel des H«m Mariko Vviikoviö. Dienstag, den 1H. d. M. Vvrd in der Oper „Tosea" als „Scavpia" der beliebte Bariiv-nist der Zagrcber Oper Herr Marko VuSkovi^ austreten. Der genamite Sünger hat tvztz seines hohen Alters noch immer ei« helle, bezaubernde Stimme, fchausipielerisch ist er aber in einigen Rollen fast «»übertrefftich; das gilt.b^onberS fllr^di« RoVe des ,»Soar-Pia". Kino. k. Vurg-Aino. Ab Dienstag bi?s einschließlich Donnerstag gelangt der erstklassige sechs-aktige Film „Prinzessin Nadja" mit Vkae Muray in der Hauptrolle zur Vorführunli. Der Fibm^at neben seiner spannenden Hand lung eine großartige, verschivenderisch-vra6?t volle Ausstattung und zeigt herrliche Bilder der Stadt Newyork. Die neue Mode wird zu bewundern sein und ein national-russischer Einschlag gibt dem Film noch em eigenartiges Gepräge. — Ab Freitag beginnt der in seiner Art einzig dast^liende Film „Herrin der Lüfte". Ungwubliche, noch nie gesehene Sensatwnsattraktionen mrt dem Aeroplan setzen den Zuschauer in Verblilfsung und Bewunderung. Tombolafotten der Freiwml-gen Feuerwehr sind noch in auen Xrofilen erhiUtlich. ?N?VW' »Ummer IS4 vom 17. Ivni i»2!^ MkWaMcher Tel. Dle Mtetzlnsauflaaen unv der Mieterschutz. In Martbo? hebt nur die Gemeinde Ste« «r» ein, deren QSHe sich nach dem Mietz!n< vermiebeter Gebäude richtet. Derzeit werden als solche Auflagen eingehoben: 2l)5S an AinSheliern, 12 ?K an Wasserhellern und S?ö an Kanalgebühren, zusmnmen 37 Daß diese Auflagen von den Mietern zu tragen, von den Hausbesitzern aber einzuhcben und abzuführen sind, ist allgemein anerkannter Grui^atz. Dagegen ist in letzterer Zeit ein Strelit darilber ausgebrochen, in welcher Weise der Betrag der von den Mietern zu entr^tenden Auflage zu berechnen ist. Dn Streit wird immer heftiger und ich »111 daher versuchen, mein Schorflein zur Alürung des Streites k'c'izutragcn. Dabei will ich mich ausschließlich auf die Metzinsauslagen unserer Gemeinde beschränken. Die Sinsührung der MietzinSauflagen. Das erste Mal wurde der Gemeinde Ma-ri!bor Mt Kundmachung der Statthalterei in Graz vom 3. November 1884 Nr. 12 LGBl. bewillig, zur Bestreitung der Gemcindebe-ditrfnis^ sür die Zeit vom 1. Jänner 1885 durch sechs Jahre eine Abgabe von jedem bm Gemeindegebiete der Hauszinssteuer unterliegenden Objekte einzuheben. Die Abgabe betrug 2 Kreuzer von jedem Gulden des ein« bekannten und amtlich festgestellten GcbSu-dezwSerträgnisseS. Die Kundmachung überläßt dem Stadtrate Maribor die näheren Bestimmungen über die Durchführung dieser Abgabe. Ob eine solche Durchführungsbe-stmn^g vom Stadtrate Maribor erlassen wurde, ist mir nicht bekannt. Mir ist es nicht gelungen, einer solchen auf die Spur zu kommen. Die Gültigkeit der Bewilligung vom 8. November 1684 wurde später wiederholt ver iSngert, derart, daß die Marburger vom 1. Jänner 1885 an bis heute diese Steuer nicht mehr losgeworden sind. Ebenso wurde diese Steuer später mit verschiedenen Regierungs« Verordnungen wiederholt erhöht. Äe letzte Erhöhung wurde bewilligt mit Verordnung der ^amtlandesregierung vom 30. Mai 1SS1 Nr. 190 Uradni list. Mit derselben wurde die Auflage für die Zeit vom 1. Jänner 1921 an mit 20 festgesetzt. Als Maribor eine eigene Wasserleitung erhielt, wurde fllr dieselbe ein eigenes Landes-gesetz vom 2H. November 1001 Nr. 86 LGBl. erlassen, ß 2 desselben bestimmt, daß hinsichtlich jedes Gebäudes im Gebiete der Stadt Maribor von dem Eigentümer eine jährliche Abgabe (Wasserumlage) im Ausmaße von 4?S des jährlichen Mietzinses, wir er für die Bemessung der landeS^rstlichen tzauszins-pever einbekannt, bezw, steuerbchördlich rich-AggesteM wurde, zu entrichten sind. Die Abgabe ist von der Eröffnung der Wasserle?-tung an viertelijährig im vorhinein zu entrichten. Gemäß § 7 dieses Gesetzes ist der zah lungSpflichtige Eigentümer berecht?gt, die nach den Bestimmungen dieses Gesetzes zu leistenden Zahlungen Mkf seine Mieter zu überwälzen und von diesen einzufordern, wenn er durch Einleitung der öffentlichen Wasserlsitung in d ner qualitativ 9 Ernte rechnen Don unftmn HohmaiNe. In den letzten Togen ist auf uns^ Holzmarkte ein lMhastever Verkehr zu di obachten, trotzdem ^t alber ioer ^lzhand« noch ni>i^ eingesetzt. Einerseits M b Hol^MSfuhr lmrch den hohen Dinarstan sehr gehemmt, da die Ausfuhr in die Nach barftaatcn mit schwacher Valuta vollkomm» aufgehört Hot, andererseits ater macht sii auf bm ausländischen ^lzmörkten die Sst-i reichliche und rumünis«^ Konkurrenz tmmt stär^ bemerkbar. Gin be^niderS starke KonkurrenzkamPjf entWickel sich auf dem ito lieniischen Hol,il?miarkte zwis«^ den jugvslo Vischen un-d österreichilsch« Exporteuren u,i! den heimischen Hol^jvemrbeitungSfirmei welche bestrebt sind, da» Holz selW zu vei avbelten und so gewissermaßen für di Schn-ittwaren ein Monopol einzuführen. In die übrigen Länder ist die Ausfuhr ii! Aufstieg begriffen. Am Jnl^de ist die Nach frage etwas reger, da d^ Bautätigkeit, inso ferne man bei 'ber herrischonben Bmlstagna tion davon sprachen kann, bereits eingej<'tz bat. ' Auch tte ^lzbear^tungSfabriken da ben ihren Betrieb wieder voll aufgenommen Die ^eise halten an und sind mit kleine! Ausnahmen fest. Mariborer Heu- und Strohmarkt. Die Heu- und Strompreise sind in den les^ ten Tagen im Steigen begl^ffen. Die Bauern sind der Ansicht, daß daS regnerische und ner HAltniÄNlüßig kühle Wetter der letzten Do.v auf 'den GvaStwuchs einen schlechten Einf«!»! nehmen werde. Diese Ansicht machte sich aiic! 'beieits auf dem le^ Heu- und Strv^« markte bemerkl'ar. We Preiise, welche iil VminVlmde stark gesunken sind, haben Wied,' ang^'^n. Auf den Markt wurden 0 Wag' l^xu mro 8 Mayen Stroh ge>bracht. Heu wur ^ zu 00 bis 8b, zu Ü0 bitz 00 Din!ii per 100 Kilo-gramm anAc^tm. Der Verkoh! war jedoch ziemlich sliau. Mariborer Stechoiehmarkt. Auf den Stechviehmarkt vergangenen Fr-'i tag, den 12. 'v. M. wurden insge^t 25 Stück aufgetrieben und zwar 2S0 Schweine, -Ziegen und 1 Schaff. Der Verkehr war mi!-! tellimäßitg. Verkauft wurden 120 Sch>velr< und 1 Ziege. Die Preiie Ri-ckem unveröndert. Verzeichnet wunden folg^'n't»e P^ise: Juw> schweine b—L Wochen alt 7b bis 100, 7^ INI M» »»»> «e?« i» «»ch« l» «» «o, S-^ Monate SSS bi» R)0^7 M«no»e bis 42b, K—W Monate 62k bis 7öO Dinar, l Kilogra-mm Le« »endgewlcht «wrde mit lS blS 14.50, 1 Ki-lograSu» Schlochtgewtch^ mit !5 bis 17L0 Dinaf Sozalhlt. Die Zl^n wurden zu l3ü bis ldvs das Hchas mn S0 Dilwr angeboten. X He»schrecke«PlasO i» der HerzeHa«l»a. Aus Mostar wii^d gemeldet, daß sich in der ganzen Herzegowina gronc Men^^a von Heu schrecken gezeigt haben, die auf den Feldern große Schäden anrichten. Die tzeuschr.^cken-schwärme sind so dicht, daß sie Formen t'c'i Wolken annehmen. Die Bauern haben aNcS versucht, um die Heuschreckenplage zu bannen dl'ch bis jetzt umsonst. Svott ISI olympischen Amatmrbeftlmiimnaen. ' Schärft «mateurbeftimimmgen für die Olyii ptade 1928. ZMiSegenssttz zum Ftfa-Kongreb, der kläg« Rch endete unp namentlich in der Frage des PrasestipnalismuS an dem Standpunkt der Unaufrichtig?^ sesthielt — eS war feine Nie-We^, smdern ein Fiasko der Msa Hit der lPmPische Kongreß fnr die OliM Hiad^ ' scharfe Amateurbestimmungen l^stasscht. Dev Franzose Rousseau stellte sol-^gen^ Antrag: / Di« Amatsvrbestimntungen der internativ« '«ale« Verbände find für die. Teilnahme an den Spielen maßge^nd, jedoch muß jwer T^ehmer mindestens den folgenden Adri MAßmalbedingungen entsprer^n: «chtzmGzlWt Hr dt« «piele ist: t. Hßkiwißß der i« sei»e« oder w einem s»d^ Dpott^ Orosesiional ist zder bewußt s. herl««^, der Geld ols Ersatz sü- Lohn, «tssa» «ehalte« hat. Vokolsplele. Um den Anfragen vieler Sportfreunde gerecht AU werden, wollen wir heute einiges über Pokalspiele mitteilen. An den PokallvettkAmpfen Sloweniens beteiligen sich alle Vereine, der ersten und der Aweiten Klasse und werden die Spiele in zwei Bezirke einget^lt: LjuVljana, Maribor (Ma-ribor, Ptuj und Murska Sobota); Celje gehört zu Ljubljana. Die Austragung selbst er« folgt nach dem Cup-System, daS heißt, ein w einem Spiele verlierender Berein kommt für ein« weitere Beteiligung an den Kämpken nicht mehr in Frage. Die einzelnen Gegni'r selbst werden untereinan^ ausgelost. Die Sieger in den beiden Bezirken treffen sich dann zum Endfinale, welches in Ljubljana ausgetragen wird. Der Pokal selbst stellt i?i-nen Wanderpreis dar und ist vom Verbände Ljublsana gestiftet. Gewinnt ein Verein dre?. mal hwtereinander, so geht der Pokal in sei« nen Besitz üver; ebenso, wenn er mit Und r-brechung zum fünften Male auS den Kämp' fen als Sieger hervorgeht. Ii» Maribor wurden die Spiele folgendermaßen ausgelost: SK. Svoboda .gegen SK. Ptuij; der Sve-ger auS diesem Spiele mit TSK. Merkur; der Sieger aus jenem wieder mit SB. Na-pid; 1. SSK. Maribor wiri» gegen SK. Mu-ra spielen. Die Sieger aus den beiden letztze» nannten Spielen treffen sich dann zum E?r> finale des Bezirkes Maribor. Die beiden erst, genannten Spiele gelangten bekanntlich bereits zur Austragung. Fuvdall. : GV. Rapid. Freitag um 8 Uhr abends wichtige Spielerversammlung. Ort: Klub-Heim. : Sia Gieg der Zagred«« ^Eisenbahner" in Fi»««. Die Jagreber „EisenVahner" konnten am Sonntag w Fiume gegen „Gloria" mit 2:l das Feld behaupten. : Veograder Meisterschaft. Am Sonntag fand das MeisterschaftSwettspiel BSK. lBeo-grader Sportklub) — Sokol statt. Das Spiel endete mit 9:5 zugunsten des BSK. EsptNMW. Srsolge de< Sfpenmw oder der afvmlntodewegunli s Venn man vor etwa zwanzig Jahren den Namen Esperanto aussprach, konnte man in den meisten Fällen wohl mit Sicherheit die eMcWes, waS dWN das eißentiiz^ M Nachdem dann Traf Bailiet-Latour erklärt hatte, daß die Olympischen Speele 1923 die Amateur^timmungen der internationalen Verbärde gelten lassen werden und daß bis dahin Zeit genug sei, die Bestimmilngen ent' sprechend abzuändern, wurde dic erste Bedingung des Antrages Rousseau m?t großerMehr heit angenommen. Der Amerikaner Atrby wies dann in ein» drucksvoNer Weise darauf hin, daß die Zah» lung von LohnentschSdiguag verkappter Pro-sefllom»lism«s sei und dem olympischen «e. danke» ganz »nd gar zuwiderlaufe. Daraufhin wurde auch die Bedingung 2 mit großer Mehrheit (66 gegen 12) angenommen. Die deutsl!^n ^legierten stimmten dagegen. Die Vertreter Oesterreichs hatten sich vor der M-stimmung entsenlt. Ein Zusatzantrag Dr. Han decks, den 1. Jänner 1927 als Stichtag festzusetzen, wurde mit 43 gegen 21 Stimmen abgelehnt. . : Uruguay spielt i« Innsbruck. Da inl^e ihrer besten Spieler verletzt sind, haben .'5 dic Uurguayer abgelehnt, in Wien ein zweites Wettspiel zu liefern. Wie nun verlautet, haben sie sich bereit erklärt, w Innsbruck ein Propagandaspiel auszutragen. : LSnderkamps Echweden—Dänemark. In dirsem Kampfe konnte Schweden am :n-tag in Kopenhagen über Dänemark mit 2:g überlegen siegen. : Der Kamps um die Landesmeisterschaft von Ungar«. Vergangene?: Sonntag fand der schon mit gro^r Spannung erwartete tiampf AWischen M. T. K. und F. T. C. u,n die ungarische Landesmeisterschaft statt. Das interessante Spiel blieb mit 6:0 nnentsch?.'.dcn und muß daher im Herbste wiv^derholt werden. : Güddeatscher Pokal. Aus Mannheim wird vom 14. d. kiemeldet: D.'r 1. Fufibliil-kllib Nürnberg, der neue deutsche Reich^Mvi-ster, mußte heute überraschenderweise gegi'n den Mannheimer „Waldhof" die Wclfs>l ^tri'f ken. Die Mannheimer blie^n mit 2:1 Ton n siegreich. : Verlin—Danzig V:b. In Danziq blieb die Berliner AuÄvahlmaimschaft mit 6:0 siep reich. : Tsch«.^slowokische Meisterschaft. Die sonn täg^n Meisterschaftsspiele in Prag brachten f.ine große U«'l'crrnsc!ii'n7"'".- f.^nizrisi.rte D. F. C. wurde von der keineswegs ang^'se-henen Mannschaft C. A. F. K. mit :^:1 qc--schlagen. Damit sind die Attssichtcn deS Pr«-.-ger Deutschen FußbaMubs, im Kampfe uin di.? Meisterschaft den Sieg davonzutragen, so ziemlich zunichte geworden. — Slavia konnte über BrSovice mit 5:6 einen hohen Sieg feiern. Der aussichtsreiche Favorit für Meisterschaft ist sontit Slavia. — Viktoria 2i!kov späelte gegen NufelSki mit 3:1. Schwimmsport. Ein Dauerschmimmer. Der ungarische Schwimmer Labori, der für das Durchschwimmen des Ärmelkanals trainiert, hat die 72 Kiloineter lange Donaustrecke Esztergom — Budapest i-n U Stun den 4() Minuten 10 Sekunden zurückgelegt. ein. Ding se?. Seit dieser Zeit hat die Esperantobewegung bedeutende Erfolge errungen. Im Völkerbund verhandelte man bereits über die allgemeine Einfühvung dieser Welthilfssprache als internationales Verständigungs* mittel, und wenn auch die dresbezügliche cnd-Mltige Entscheidung noch nicht gefallen ^.st, scheinen doch Mle Anzeichen dafür zu spre-chen, daß diese dem Esperanto lanlen And, .G^r«dH in den letzten Togen berichieten auch unsere Zeitungen i^cr den Pariser Kongreß zur Einführung des Esperanto in Handel, Industrie und Wissenschaft, auf welchem über 120 .Handelskammern und Messen aus Iii vcrschiedenetl Ländern und zahlreiche wissenschaftliche Vereinigungen t^rtreten waren. Wenn man dabei noch berücksichtigt, dzß taZ Esperanto nunmehr auch in Radwkreisen ziel bewußt propagiert wird, drängt nch einem wohl die Ueberzeugung auf, daß das Problem einer Welthilfssprache, das heute eine vorläu ftge Lösung im Esperanto Kunden hat, de-r^'ils ein wichti-gcr und allseits beachteter Fak tor der modernen Zivilisation geworden ist. Daß die Sache in den letzten Jahren di^se Entwicklung genommen hat ,tst nun dur-^ aus nicht zu verwundern. In einer Zeit unerhörten technischen Fortschrittes spielen ja räumliche Entfernungen nur mehr eine un-tli-fseordnete Rolle und trotz allen nationalen Abschließungsbestrebungen wächst doch Zie Anzahl der allm Kulturvölkern oder wenigstens größeren Komplexen unter ihnen gemeinsamen Interessen von Tag zu Tag. Ke^ Wunder, daß hielLvi? die bunte Vielheit der Sprachen als lästiges Hemmnis ?nlpsunden wird und man bereits ganz ernsthast daran denkt, «'ine liinstUckdurchaus nale und eminent leicht zu erlernende Sprache nherall dort einznfiihren, wo sich ^lv.sch^n völki?sche Beziehungen in größeren: Nnifunge ergeben. Wenn wir die sogenannte EsY.'ranti s'' gung genauer kennen, drängt sich uns hicüei aber unwillkürlich die Frage auf, ob diese Erfolge des Esperanto als kiinstlick^r Wcltljilfs« spräche denn auch wirklich Erfolge der Espe-rantobewegung bedeuten. Verfolgt denn nicht der Großtei'l der Esperantisten mit der Propagierung ihrer Sprache vor allem ideale Ziele, Ziele der Völkerversöhnung auf Grund läge einer z^veiten gemeinsamen Sprache neben der Muttersprache jedes Einzelnen und haben hier nicht einfach einer praktischen Not wendiakeit nachgebend aewisie ^"teressenge-meinschaften, auf d^se Sprache gegriffen, oh ne da^i auch nur im entferntesten an pazifistische Bestrebungen zu denken? Der aus;en-steliende objektive Beobachtet wird diese Frage wohl ohne weiteres besahen müssen. Allein die Ziele der Esperantobewegung sind durck?aus klar bestimmt. Esperantist ist jeder, der sich zu irgendeinem Zweck der Espe rantosvrack'e tatsä^sick, bedient. Die Bewegung beabsichtigt also nichts anderes, als die Esperanltosprache als allgemeines V'.'rsiändi-gnngsmittel möglichst weit zu verbreiten. Daß aber mit diesen Vestrebalngen pa»'f?^ti-scl>e Zielir't> nick?t erlöschen, sondern im Gegenteil sich mehr und mehr verbreiten. Angesichts der Kampagne, die dagegen betrieben wird, konrmen meine Kundinnen ängstlich zu nlir, um mich zu fragen, ob es lnahr ist, 'saß das nicht bleiben soll. Das beweist, daß sie der 7ur. zen Haare keineswegs überdrüssig sind. Ich hbgeschüt> telt, eine unerträgliclie Kette, die sie fess!^, zerrisien und ihre Unaibhängigitei-t errungen zu hatien." Also sprach der Meister. Ob er recht hat, darüler können nur die KÄpse der Damen entscheiden. Die Männer hoibe« heutzutage ganz andere Scherereien. Heuere Scke. Wie lann einer Bräutigam und Branß zugleich sein? AuftiZ'sung: Wenn der Bräutigam ein Brauer ist und braut. » Fraiu Sarah fomnrt vo«n Theater nach Hause und vhr Vwnn fragt sie: „Wie hast du dich unterhalten?" — „Wie ha^ßt, unter-liialten? Halb tot Hab' ich mich gelacht." „Was," sagt ihr Mann. „Hatb tat, da gehst du morgen wieder hin!" » „Vaterleben,^ fmgt Sarah, „^vaS ist 'oaS, eine 'IWdciM-Handelsakademie?" — sagt der B-ater, „wo ÜVMchcnhändlcr ilMSge, bildet weroen,* liuMMr-IZI?o« ^7. IuM »9» MSMZNWM Gch,,z»WOktzi«>, schw«, A«»tGN»«sch»<»» v»«lO- LÄ- NiW»»!«« »O» ^rtzsajchw« AaiTA»». L,gÄ ck ^., V«M« »U« 7. Ttzltphv« tZo Ktt« M«W I_« Nette Wohauna. bestehend auS Zimmer. Küche und ZugehSr. in Mitte der Stadt, wird aeaen größere Wohnung zu ta»i^N lesucht. Angebote unter „Nette Wohnung" an die Bens» 4193 t! Patent 2538! ?ur ^Lucifer- verMgt dauernd Wanistn (Rnssen)l Medic, Go-spoSka ul. 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