Nr. 281. Vl«n»mti»tion«pie«»: Im . 15, hall >'. ff. ? ^!», Donnerstag, 7. Dezember. Injection, gebül: F«l llelne 3nl,«t« »«» ,» 4 Zeilen ll5 ll,, gröfieie p« Z?ile « ll ; bei i'stere»' Witdelbo!l!Nl,in vel He>l<- l sl l»«2. Eltraa dcr directen Steuern und indirecten Abssaben in der Zeit vom 1. Jänner bis Ende September 1882. Erfolg im I., 11. und III, Quartale Erfolg in dcr gleichen Periode deS Daher gcgcn da« 1882 Vorjahres Vorjahr An m er tu na Vrutto ^, . Brutto . beim Meinertragc Einnahme , «usaabe ^cmellla« Hj^nbme , Änsaabe ^cinrrtrüg ^^^ ^ weniger I, Dirccte Steuern. 1 Direct? Steuern, n» ^^ «>^i,, ^^« «^., ^ ^n n^> oat'u^ y^oaaa^ ^n ^ttuc.b.mossu., °.„ «rund d'., «e,r5.. °°m öproc. Äba.bc von, Ertrage ^„ ^„ Enoerbsteuer wurden heuer fast in allen Ländern hnuszlnssteuerfttter wc- IN^^N 9,^86? - 91386? 116367 günstincre Emz.h,unf,en geleisict. ^b°"dc ...... «WA? ^ !a^«a? «?^^y 8 ?7^<^ ^,^8 Dic Mehreinnahme an der Einkommensteuer ergab sich in,, ^"bsteuer.....,^?^?f " i^«^?! i?^'^? " 170W^ ^««^« ^ besondere dadurch, daft mehrere früher steuerfreie Ei enbahn-E'ttommen euer , . »7^665 "48t^5I l?0^Z .. ^f^. '^^ ?^4i2 Gesellschaften in die Sleuerpflicht getreten sind, «leucrcxecutions ^ Vcburen .!5169I — »51 t>91 36b 10. i — ^ 10^ - I-------------------------------- lohne Mckcrstcuer) .. 6 29^301 2 471833 3 824 468 6 097 621 2 331784 3 7«, 8.".7 305 631 — ergibt sich sonach das eigentliche Nein. I)^ic.V'"n«um« . ' . . - - .. 73734 - 73734 - 73734 erlragn.S m«........^4602503 1734901b Zusammrn . , 36 871 708 2 5'07 053 33 864 65b 35 073 288 2 361 360 32 7l I i»28 , !52727 "' ^1 ^ be't'mleu ?ie"a!riä>"^ Ausgaben 1 013 74S 295 898 Ealz.(5rzrut,unsl , . . , 53 907 I 650 (>N1 15,W774 4!, 084 1586 754 ,5!l7 670 - üU ,04 „^j^,, ' " " "" / E,m.ahm. 5 101 758 I7 2I5 31« Ealz-Perschleih .... 14240748 104415 14076333 13'.»44 267 173 398 13 770 8ü9 '"'^464 - , ^Ä^^^>^'1 a iii^/i ° T°ba^rzc»f,unn - H29U26 1..2800M 1»,5,0 - ^602 2W °°^, ^ mr.t.a^ ^ 4088012 1691S41S Z°l>alAeischleil!. , . . 50 912 183 1017 253 49 «34 W0 47 840 132 !>57 5l>s,6 talen 1882 hoher um......, 514581 42959? Lotlo 14 810 878 8 456 951 6 353 927 16 067 315 I0 35!l643 5 713 672 640255 — T a b a l - E r z c „ n u n a,: Dcr geringere Ueberschus« ist eine Rllulcn ' I 8!N 786 28 136 1803 650 1822 658 18 220 1804 438 — 788 Folge des Ml-li'rrfordelllissee für den Anlauf von «u». Vunzicrima 166149 44117 122032 156438 44 882 111556 10 47« — limdcr Tal.nsblättsin ^sondere AbaobevonAus. Ta b ° r-V e, s ,1,1 e , h : D,r gldhrre Reinertrag basiert auf lchanl Kleinvcrsckleisl und ben ginisüstrn Einebiussen beim »llnemrinen Verschleihe Vandel geistiger üietränle 996112 10595 9355,7 15719 — 15719 969 793 - namentlich in Niede,östericich. Steiel.uar,. Vöhmen, Mähren Summe . . lü'^C^ 33 950 67-, 125 790 319 152 079 ,61 33 345 749 118 733 4,2 7l>5U!><>7 K ./^.'^. ^°''m " ki.l... l^s,. si..^ <.s. ,.i s«««,.,.^ <^„h. Im ganzen . . . 228864471 :l3 050 673 194 913 7W 219 965 053 3!l 345 749 186 619 304 «29H^>iN rilcn höhcie Eüiüahmen erzielt worden. Gebü re n v 0 n N rch < s a, r scliä f t en : Günstiger durch die Mehrcinnahnlen an scalamähigen Procentual^ und paufcha» lierlen Gcbiilen, Lotto: Das nröhcrc Rcincrlragnis beruht darauf, dafs die Loitogewinflr sü, das Aerar günstiger ausgefallen sind. Die Einnahmen der guclersteuer in der diesseitigen Reichshälfte betrugen in den Monaten Jänner bis incl. September 1882........12,63 272 fl. Die Nusllllbe» (exclusive der Steuer-Nestitutionen bel der Ausfuhr über die Zollgrenze).....................2 543 138 „ Es ergibt sich somit ein Uebel schuss von . . . 9 61b 134 fl, welcher gegen den Ucbcrschuss in der gleichen Periode des Jahres 1881 per......... .............13 97b 476 „ geringer ist um . , . 4 360:!42fl Auf die Emnnhinen des Staates hnbcn die lebten Daten seine Einwiriung, da das Rrinerträgnis der ^illlerbrsteuerlina. im östl>l!sich>sch'U>,ssllrischs!i Zollgrliiele für die Betriebs« Mode 1881—1882 durch das wesch vom 18, Juni 1380 (R G. VI. Nr. 74) mit 10*/,, Millionru Gulden garantiert ist. l^on welcher Summe nach dem Verhältnisse der Prodnction beiläufig ^ Mt. auf die diesseitige Ncichshälftc entfallen. Die Gefammtsumme der reinen Zolleinnahmen im österreichisch. ungarischen Zollgebiete beträgt mit Hinzurechnung des von den Voldzöllen entfallenden Agios 81884 055 ft. Stellt man dieser Summe daS Regiekosten» Pauschale und die Steuer»Nestitutionen sür die über die Grenze dieses Gebietes ausgeführten Verzehrungsfteuer. liegenständc (Araniwein, Vier und Zucker) mit.....................................20364567 „ entgegen, so ergibt sich ein Ueberschuss von . . . 11029 488 fi. ^W^ Des h. Feiertages wegen erscheint die nächste Nummer Samstag, den !). Dezember. Nichtamtlicher Theil. ». Se. Majestät der Kaiser habm, wie die ^lllzrr ZeUunl;" meldn, zui V^stsellun^ der Koftki, t» Schultiaues'der Gcmeindc Krlesjlach 200 si.; fer. ^' wie die «V'üni'er Zeitung" meldet, del, Ge. F''dsn Nudltz m,d Pr tlowih zur Kivchen. und A"thl,f,fsjam,rnmg lbO fl. »ll'd de» OllKgeMlmdrl, 3 "na, Ludllvw und Suchy zum Schulbnue 200 fl.; ^""' wil> das ungaiische Amlslilatt millhcilt, fiir die ft^-'llilh. Kilchf zu Ptikupa und fin «liie röm.'talh. '"p'lle zu Vusza je ,00 si., fur die röm.-lmh. Kirche ,' ^SziiUös 150 fl.. fü, die gsirch..ll»h. Ocmemde le ev»ngel,sche Gemeinde zu Lihkou^ i^°. ltti die evangelische Gemeinde zu Szalül je 100 2(X tt ' "'dl,ch jür die evangelische Gemcmde zu Lehö >l- zu spenden geruht. ». Verzeichnis iibfs die l,em, k. l. Landespiüsidium fii, Krain ein- u.!'la„gtri> Spenden fill die durch U'blssä.wenlmung Verunglückten Ärwohuer von Tiiol und Kä'nten. (Schluss des 9, Verzeichnisses) ft. ,r. Uebeltrag . . 3834 84 Herr Hrlmann Halbensteiner, Handelsmann in Laiblich.........10 — « Franz Hafner, Handklsmall» in Laibach l — Ein Ungenallüter in Laibach..... 1 — Hi-rr Einst Iennil^r, HandrlKm. in Laibach 5 — , Antu» Kritpci, Handeltzm. in Llnbuch 10 — Herren Brüder Kosper. Handrltlelite in Laibach.......... 5 — Herr Iosrf Kordin, Handelsmann in Laibach 6 -„ Micharl Kastncr, Handelsmann in Lmbcich.......... 2 — , Iujtf Kuschar. Handelsmann und Han- delst^mmr,psästdrnt in Lalbach . - 5 — , Ialub Klcurr, Hundl'lsm. in Laibach 2 — „ Johann K»cz, Handelsm. in Laibach 2 — fl, tt. Hl'lr Heinlich Kenda, Handelsm. in Laibach 5 — ., L. E Luckmann und „ Iuhann Luckmann in Laibach 50 — „ Pslrr Laßiük, Hai»d>,ch . 5 — „ Ivsrf Lozar, Han^rlsmann in Laib^ch 1 — , I. C. Mliyi-r, Hand,l«mann in Laibach 40 — , I. N. Miihleifen, Handelsmann in L^ibach.......... 10 — Herren Moises k Neuwirth, Handelsleute in Laibach.......... 10 — Herr Rudolf M,llauc, Handelsmann in Lai« bach........... 1 ^, „ Stsflin Vias'.y, Haildellmann in Laibach I — „ Adolf Pullal. H^ndelsm. in Laibach 2 — „ Jos s Poz-'riu, Handslsm. in Laibach 1 — „ Johann Pt'ldan, Handelsm. in Lalbach 10 — Herren Pohl ,« h'-s'ss- Buchhandlung I,. ,. »lei»»»,, ^ ^«tz. K«»her«. Klänge, ein Mann von idealer Begeisterung, der auch zu begeistern versteht. Er hat das Buch mit warmem Herzen, mit dem Schwünge des Enthusiasmus, mit dem Tacte des Pädagogen und der profunden Kennt« nis eines Historikers vom Fach geschrieben. Ja, dieses Voltsbuch ist zugleich eine gediegene historische Mono« graphic, welche der strengsten Fachkrilil Beifall abringt. Brauchen wir noch zu sagen, dass lautester Patriotismus das ganze Büchlein durchdringt? Wenn ein Oesterreicher über eines der ruhmvollsten Blätter der heimatlichen Geschichte schreibt, dann ist wohl die Wärme des Tones selbstverständlich. Das Buch ist ein Volksbuch, nicht obgleich, sondern weil es auch der äußern Ausstattung nach schön ist. Die Porträt« sind vortrefflich und alles übrige so geschmackvoll, wie man es nur wünschen kann. Man hat seine Freude daran, wenn man es durchgelesen, wird man erst recht eiquickt sein. Wir wünschen, dass dieses Büchlein im Jahre 1883 in jedem Hause und jeder Hütte, von jedem Schulkinde und jedem Manne mit schwieligen Händen andächtig und aufmerksam gelesen werde. Wir legen es allen ans Herz, dies Büchlein zu verbreiten, welche Herz und Sinn haben für unser Vaterland und unser Volk._________ „Allalai christligö Gsanger und Gfpicl" in der uberösterreichischen Volksmundart. Herausgegeben von P. Sigmund Fellöcker, t. k. Schulrath, geistlicher Rath, Prior des Benedictinersliftet Kremsmünster. 1. Bändchen. Linz 1883. Verlag der Haslinger'schen Buchhandlung. Der allverehrte Herauzgeber der „Krippl-gsangl undKripplspiel", von denen nächstens bereits dai vierte Heft erscheinen wird, bietet uns heuer außer der Fortsetzung dieses verdienstvollen und zu allgemeiner Beliebtheit gelangten Unternehmens das erste Bändchen einer Serie von Dichtungen in ober-österreichischer Volksmundart, welche dazu bestimmt sind. dem sangeslustigen Landvolte Oberösterreichs und der übrigen Alpenländer eine Auswahl solcher Poesien an die Hand zu geben, welche Nahrung für Geist und Gemüth bieten, ohne, wie dies bei so manchen voltsmundartlichen Poesien der Fall ist, gegen die gute Sitte zu verstoßen. Es ist dem unermüdlichen Herausgeber gelungen, auch für dies neue Unternehmen eine Anzahl hervorragender Dichter in oberösterreichischec Voltsmundart zu gewinnen, und darf man demselben nach dem vorliegenden ersten Bündchen, welches Poesien von Eduard Zöhrer, Chorherrn des Stiftes Reichert berg enthält, das günstigste Prognostikon stellen. Was Zöhrers Dichtungen ohne Ausnahme auszeichnet, ist ihre Ursprünglichleit, ihr zum Herzen sprechender Ton und die Reinheit des Dialektes. Von diesem Standpunkte aus ist keines seiner Gedichte vor den anderen herauszuheben, sie sind alle in gleichem Maße geeignet, dem Leser wahrhafte Freude zu bereiten und den Wunsch nach weiteren Gaben dieses trefflichen Autors zu erregen. Eduard Zöhrer ist auch ein Hauptmitarbeiter der schon erwähnten „Kripplgsangl und Kr'pplspiel", unv jedes seiner formvollendeten Gedichte athmet echte Flömmigkeit; zugleich sind dieselben aber auch von einer gemüthvoll>heiteren Laune gewürzt, welche nlchl wenig belustigt! Einzelnen seiner Lieder sind recyl liebliche, voltsthümliche Melodien beigegeben, die dieselben doppelt wertvoll gestalten für die Schule u"o das Haus; es wäre daher fehr zu wünschen, das« !'^ alle diese Sammelwerke recht bald einbürgern wurden in jenen Familien, Anstalt.», und Vereinen, welcyc der schönen Sitte huldigen, die heilige Weihnächte^ durch sinnreiche Gedichte und Darstellungen zu feiern- liaibachcr Zeltung Nr 281 2403 7. Dezember 1«N. gange gerettet und viele hundert Menschen von dem sonst sicheren Tode brwahrt wurden. Dankbarst gedenken beide Länder der munificen-ten Spende, welche ihnen Se. Majestät unser aller, gnädigster Kaiser und Herr, der nie versiegende Quell raschesten und reichlichsten Wohllhuens. zuzuwenden geruhten (lebhafter Beifall); zahlreiche Acte der Wohl. thiitiykeit aus allen Kreisen der Bevölkerung, denen die Bewohnerschaft der heimgesuchten Gebiete ans Herz gewachsen ist. folgten der Ueberfchwemmung auf dem Fuße nach (Gelfall). Doch waren schon die Überschwemmungen des Monates September zu gewaltig, um einen Zweifel darüber übrig zu lassen, dass eine außerordentliche weitere Hilfe und namentlich die Hilfe des Landes und des Staates unerläsblich sei. Das Ministerium hat daher schon damals, und zwar zu einer Zeit, wo wegen der ununterbrochenen Communication ein voller Ueberblick der durch die ersten Ueberschwemmungen angerichteten Verheerungen Noch gar nicht möglich war, die kais. Verordnung vom 2s). September o. I.. Nr. 130. e> wirkt, worin die Re-glerung, um den dringendsten Anforderungen zu genügen, auf Grund des § 14 des Grundgesetzes über bie Neichsvertretung ermächtigt wurde, den Hilfs-bedürftigen in Tirol eine Unterstützung bis zum Be> laufe einer halben Million und jenen in Kärnten eine Unterstützung bis zum Belaufe von 200000 fl. theils schenlungswelse, theils als Vorschuss aus Staatsmitteln zuzuwenden. Die hereingebrochen« zweite Ealamität hat die kais. Verordnung vom 30. Oktober, R. G. Vl. Nr. 152, veranlasst, mit welcher die Regierung ermächtigt wurde, ben Hilfebedürftigen in Tirol nicht zurückzuzahlende Unterstützungen bis zu dem vollen Belaufe der in der ersterwähnten laif. Verordnung bewilligten halben Mil» lion zu gewähren. Für das in ungleich höherem Maße betroffene Land Tirol wurden allgemeine Sammlungen ein-Neleitet, auch wurde die lön. ungarische Negierung UM die gleiche Einleitung in den Ländern der un< galischen Krone ersucht, die auch bereitwilligst zu« Nestanden wurde. Die Heistellung der zerstörten Communicatione,, Und die dringendsten Herstellunqeil an den Flüssen behufs Hintanhallung weiterer Zeistörungen Wurden sogleich verfügt und in Angriff genommen. Es ist begreiflich, dafs das über Tirol herein-gebrochene Unglück nicht nur während und in dem nächsten Zeitraume nach der Katastrophe zur B'wälti. KUng der hieraus erwachsenden unabsehbaren Arbeiten flusche und administrative Kräfte forderte, tie dnrch "n normalen Organismus im Lande nicht beigestellt beiden können. Die Regierung hat daher mit Allerhöchster Er-tnächtigu,,^ die zeitgemäße Vermehrung d^s politischen U"d technischen Beamtenpeisunalls im Lande eintrete» ^ssen und nicht allein höhere technische Ministerial, beamte dahin abgesendet, sondern auch Beamte aus anbelln Ländern zur Dienstleistung in Tirol auf die Dauer des sli engen Bedarfes abgeordnet. Mit der Ve,ordnung vom 17. November 1882. A G. Vl. Nr. 162. wurden aus Approvifionierungs. "ücksichlen auf Grund des Art. VII des Zullgesehes ^m 25. Mai 1882 die Zollsätze für Getreide und Hülseüfrüchte bei der Einfuhr aus Ilalien nach Tirol "ach Zulus« des mit der kön. ungarischsN Regie, ung ^pfloqenen Einvernehmens suipenoiett. Alle diese Verfügungen können aber nur als der ^eginl, der Hiljsactwn deS Staates aufgefaßt wer> "n. da Vo>leh'ungen in weit größeren, Umfange "vlhwendig sind, Vo>kehrungen, die nur unier M,l. Wirkung und mit Zustimmung der Reichsvertrelung a.kl»offen werden können, weil sie d?,m auch bei ahn» ^chen. wenngleich nicht lo solaenschwsr,» Ealamitäten. ^ll'snllich ans Nnlass der grohe» Uebcrschwemmu„g '" Böhmen lm Jahre 1872. getroffen worden sind. Um die nölhige H'lfe von Site des Lnndes zu ^Nio'll.lickrn, wurde der Tiroler Landtag mil dem ^"höchsten Patente vom 13. November auf den 2> November einberufen, . . Der Landtag fasste die diesbezüglichen Beschlüsse ^ gab der Zuve, ficht Ausdruck, dass der Staat ..^lenige übernehmen werde, was dem Lande zu leisten ""Neulich ist. ,. T:er Landtag hat riicksichtlich der seinerseits zu "Menden H,lfe beschloss.«, en, Landesanlehen von drri /"l'Uiolicn Gulden aufzunehmen; dassclbr sowie die f. U'gen beschränkten Millel des Landes zur Linde-'""g de« Nothstandes und zur schleunigen Bewillung °" Flusslegulierungen. dann für die bessere Aussicht k'. purste und Grrinne zu verwendm, ferner die 7"'lUl>g filr jene unverzinslichen Vorschüsse, welche ._ . Seite des Staates gewährt werden, auf daS Land " ^nn.hmen. H,l Die Regierung anerk^nnt, dass sich die weitere ^>6nction des Staates in derselben Richtung zu be» zu^" ^^'" unb dass sich dieselbe außer den weiter ^.^währenden vorschussw'isen und den nicht rück-. M^uru Unterstützungen insbesondere auch auf eine luchlliche Mitconculrenz des Staates zu den noch. wendigen, in der nächsten Zeit zu bewirkenden Fluss» regulierungen zu erstrecken haben wird. Die letztere scheint der Regierung bei den beson deren Gebirgs« und Fluseverhältnissen Tirols uner-lässlich, um die V'völlerung, das Land und den Staat vor ähnlichen Katastrophen lhunlichst zu schuhen und die Existenz eines namhaften Theiles der Bevöl-kerung des Landes nicht preiszugeben. Die Regierung wird die laif. Verordnung vom 26. September und 30 Oktober dem hohen Hause zur weiteren versllssunasmäh'gen Behandlung rechtzeitig übergeben. S»e wird auch die nöthigen Vorlagen be« Hufs der den beiden Ländern zu gewährenden Unter« stühuna/n und wegen der sich als iwthwendi^, herau«-stellenden Ered,te zu bestehenden Rubriken des Staats« voranschlaaes einzudringen. Vo» diesem Stande der Dinge dem hohen Hause gleich bei dem Zusammentritte desselben Mittheilung zu machen, hielt die Regierung für ihre Pflicht, und sir da f sich wohl der Hoffnung hingeben, dafs das hohe Haus die diesbezüglichen Vorlagen mit den wohlwollendsten Intentionen und mit der Ueberzeugung entgegennehmen werde, dass bei aller Rücksichtnahme auf die Sla^tefinanze» auh rordentllche und umfassende Mittel elgiiffen w.rden müssen, um die Bevölkerung der betreffenden Gebiete aufrecht zu erhalten und ähnlichen Ccilamüäti'n. so weil es nach menschlicher Vor> lUlbsiän möglich ist, zu begegnen. Die Traditionen dieses h^.h.n Hnuseö sprechen laut dasür. dass von demselben in Nothfällen jedem Thrile d ii Reich»s bereitwilligst ausreichende Hilfe geboten und dass dabei auch große Opfer nicht a.e< scheut werden; diese Traditionen sind es. die die Re. gicruna mit der Zuuersicht elfüllen. dass sie bei ihren diesliezüglichen Vorlagen an das gesummte Haus appellieren und auf die Unterstützung aller Mitglieder diefes hohen Hauses rechnen dürfe. (Lebhafter Beifall.) (Schluss snisst.) l Wien, 5. Dezember. (0rig..Corr.) Dcis Ministerium Taaffe hatte heute einen Ehren-tag: Finanzmin'ster von Dunajewski tiug sein Exposi über das Budget für 1883 vor. Die Hauptziffern drsfcl. b.n sii'd in runden Summen: E>forder»is49l 88! 000, Bedeckung 400 218 000, D.ficil 3l 06 ' 000. Das heurige Deficit bel.ug 38 799000. D?r Abgmig des kom« menden Jahres ist somit um 7 1360(X) si. geringer. Noch günstiger strllt sich jedoch diese Ziffer, wen» wir in Betracht ziehen, dass sich im Ausgaben Etat be« finden: sür die Occupation 0 105 000, Eisenbahnbau 20 300000 si.. in de< Bedeckung dagegen die Rück« zahlu g des Bauvorschusse^ der Vuschlirhrader Bahn per 112l0li0fl, und sich somit die Z ffer von 25 344 000 ft. herausstellt, welcher gegenüber das Deficit auf 0318 000 fi. sinkt. Zieht man auch vom Deficit des laufenden Jahres dir Occupationskostm, die Eisenbahnbauten und die Rückzahlung der Schatz' scheine ad. so bleibt noch immer ein Abgang von '9001000 si.. welchem gegenüber das Deficit von 1883 somit um 12 734 000 ft. geringer erscheint. Line wtilsichl'ge Politik w>rd auch die Occupationsauslagen. so lässig sie uns auch sei» mögen, als Investition be-t> achten, auf deren Früchte wir höchst wahrscheinlich nicht länger werden zu warten haben, als auf die so manche Eisenbahnanlage, deren Gründung seinerzeit als wahrer Segen sür das Reich ftroclamiert worden ist. Von diesem Standpunkte uus beurtheilt, stehe» somit politische und wirtschaftliche Investitionen im Betrage von 26'/, Millionen einem Deficit von 31.0 Millionen gegenüber, so dass wir füglich fagen dürfen, dass da« Gleichgewicht im Staatshaushalte Nuhezu erreicht ist. besonders wenn auch noch ,n Ve-tracht gezogen wird, dass auch in dem regelmäßigen Auswande mehr als b'/, Millionen für Investitionen figurieren, so das« also eigentlich dc>s «anze Deficit bis auf den letzten Heller durch Investitionen frucht, barster Art erzeugt erscheint Die Mergeln, welche Herr v. Dunajewsli heute ankündigte, weiden uns rusch zu dem ersehnten Ziele des Gleichgewichtes ,m Slaatihaushulte süh,en. und man kann sich dabei dem befriedende» Gedunken hin« geben, d^ss die größeren Opser. welche diese Maßregeln der Bevölkerung auferlegen, reichlich aufaewogen wer. d,n duich das fr,sche und flöhliche Blühen des Ge» schäslslebens in allen seinen Zweigen, sowie der heimi» schen Arbeit auf allen ihren Gebieten. Diese glückliche Thatsache findet auch in den Staatseinkünften ihren Ausdruck. Abgesehen von der Zucke, struer und den ! Zöllen haben die direclen und indirecten Steuern in 'den eisten drei Vierteln dieses Jahres im Vergleiche zur selben Periode des Vorjahres ein Plus von 8 294 000 ft. ergeben. Darunter figurieren die directen Steuern mit einem Plus von l 237 000 si. Ganz besonders erfreulich ist jedoch jene Zunahme an in. direcle» Steuern, durch welche das W^chs»'" des Wohl, stanoes und die Belebung des Geschästsoerkehrls con-staliert wird, so ergab sich z. B. beim Tabak ein Plus von 3 000 000 si.. bei Stempela/büren 1000 000 st,, be, Glbüren von Rechtsgeschäften 1000 000 ft. Auch ^das Eiträgnis der Post und drs Telegraphen, der Vierstruer und des Salzgesälles weiil cine Elhöhung räch. Die Zölle ergaben bisher ein Mehr von 6 811 000 Gulden, wovon auf unsere ReichKhälste 4 072 000 st. entfallen. Diesen zunehmenden Mehreinnahmen entsprechend gestalteten sich die Eassabeftände übeiaub günstig. I^i den Jahren 1880, 1881 und 1882 erreichte die Ziffer der unbedeckten Credite die Summe von 14 200 000 fl., darunter: die Arlbergbahn mit 4 100 000 ft.. die galizifche Transversalbahn mit 2,5 Millionen, Hilfs-action sür Tirol und Kärnten 700 000 ft., und all-diese Abgänge sind aus den Cassabestänoen ohne Schwächung derselben gedeckt worden. Selbstverständlich konnte sich der Finanzmin'ster die Genugthuung nicht Versager», einen Rückblick auf die Ergebnisse der so vlel verschrieenen F'nanzMe zu werfen. Nun, die Einfuhr an Kaffee und Petroleum hatnicht abgenommen; der Consum in letzterem Artikel ist sogar entschieden u« Zunahme begriffen. Das Petroleum ist allerdings theuerer geworden, aber nicht durch die Struer, sondern durch die Speculation des nord« amerikanischen Petroleum Ringes, der schon einmal, im Jahre 1876, den Preis des Petroleums aufs Dop. pelte hinaufgeschraubt hat. Was aber den Kaffee an« belangt, fo sind die verschiedene» Sorten desselben, bis auf die zwei feinsten, im Preise um 10 fl. per Metercentner gefallen, so dass die »arme Näherin." welche uns in den Reden der Opposition seinerzeil in so dramatische»- Verklärung vorgesührt worden ist, ihre Thränen schon getrocknet haben dürfte, ehe sie dieselben Vergossen. Um zur vollständigen Herstellung des Gleichgewichtes und, wie der Flnanzmimster wohlthuend her-voihob. möglicherweise auch zur Elleichteiung der Lasten der minder bemittelten Bevölkerung zu gelangen, wurden Vier Gesetzentwürfe angekündigt: über die Erwerbsteuer, über dle Besteuerung der zur öffent» lichen Rechnungslegung verpflichteten Erwerbtunter-nehmung. über Renten« und über die Pelsonuleinlum-mensteuer, bei welchen Maßregeln e« jedoch nicht nur auf eine Erhöhung der Staatseinnahmen speciell durch die Heranziehung verhältnismäßig geringer besteuerter arotzer Einkommen, sondern auch auf eine gerechlere Verlheilung der L^st^n abgesehen ist. Indessen beschränkte sich der Finanzministsr nicht auf die Ankündigung von Vorlagen dieser Art. Er nolificierte dem Hause auch Gesetzentwürfe, die in der öffentlichen Meinung auf die fleundlichste Aufnahme zählen können, Gesetzentwürfe Über Ucl'ena/selljchaften. über die Erbfolge der Vauerliqüler, über Organisation de« Folstschuh's, über Haftpflicht bei Unsällen ,n industriellen Unternehmungen Beschäfliater und die damit m Veibinoung stehende Unfalliversich'lung. endlich eine Novelle zum Berggesetz. d>e Dienstordnung und die Bruderladen betreffend. Diese Novelle wird be-kannllich im Ackerbaummifterium ausgearbeitet. Sie be» fasst sich mit der Regelung der täglichen Arbeitsdauer, der Sonntagsruhe und der Vei Wendung von Frauen und jugendlichen Aibeilern be Interessenten gehört. Am 16. v. fand im Ackerbauminifterium eine Berathung hervorragender Vertreter der Berg-Werks»Unternehmungen und am 2. d. M. eine eingehende Besprechung mit Vertrauenümännern der Bergarbeiter, namentlich autz den böhmischen und mährischen Kohlenvereinen statt, so dass man mit Sicher« heit darauf rechnen kann, es werde diefes Gefetz all' die schweren Uebel beseitigen, welche in jüngster Zeit die sich so bedrohlich gestaltenden Streiks der Arbeiter in den Kohlenbergwerken herbeigeführt haben. Auf der ganzen Linie der Aufgaben, deren Lösung fo dringend zu wünschen ist, sehen wir also die Regierung in eifriger, rastlofer. tüchtiger Arbeit begriffen. Und doch kann sie nicht in dieser allein ihre vollste Genugthuung finden. Den schönsten Triumph bot ihr heute die Opposition, indem sie den Antrag auf Nie-detfehung emes aus 30 Mitgliedern bestehenden Ausschusses stellt, welche eine Reihe wirtschastlicher Fragen von hohem Belange sür Stadt und Land zu lösen hatte. Nach dreijährigem wüsten, wirrem, ziel- und heillosem Treiben hat also endlich die Linke das Gebiet betreten, auf welches sie das Eabmkt Taaffe von der ersten Stunde an rief: Das Gebiet der praktischen, fruchtbaren, reformatorischen Arbeit. Zwanzig Jahre lang stand diese Pmtei am Ruder, konnte sie ungestört schaffen. Aber sie hatte leine Zeit, an die materiellen Bedürfnisse des Volles zu denken, und leichten Herzens opferte sie die wichtigsten Intet essen desselben dem Moloch drs Manchesterthums, dem blinde» Götzen des Doktrinarismus. Nun ist rs plötzlich anders geworden! Die Lmle will nicht mehr ausschließlich reden, hadern und in Beruhigung machen; sie will auch arbeiten. Am lautesten und herzlichsten darf ihr Graf Tcwffe „Willkommen!" zurufen, denn diefer Antrag der L nken bildet seinen schönsten E'solg und man kann sich daruuf verlassen — auch die Bevölkerung wird es wissen, wem sie diese „wunderbare Wendung" zu danken hat. Wien, 4. Dezember. (0rig..Torr.) Morgen beginnt die Parlamentarische Campagne wieder, der man in allen Kreisen mit eniger Span-nung entgegensieht. Em'ge elwuttcn verschiedene Ueber- Laibacher Zeitung Nr. 281 2404 7. Dezember 1882. laschulMN, andere gefallen sich darin, solche anzukündigen: so heißt es z. B., die Vereinigte Linke werde mit einem großartigen social'politischen Antrage hervortreten. Die Bevölkerung freilich wünscht weder Ueberraschungen noch neue Kämpfe, sie würde es sicher» lich dem Reichsrache nicht übel nehmen, wenn er luhig das Budget berathen und nebstbei noch einig,' schon lange beschlussreife Angelegenheiten, wie z. V. die Gewerbeg.setznovelle, erledigen wollte. Wenn nur die Herren, welche sich stets als die einzigen Anwalt des Volke« aufspielen, die Stimmen diejes Volles und die Zeichen der Zeit besser verstehen lernen wollten! Es qibt so viel Nothwendige« zu thun und da will man noch dir Z it mit Streitigkeiten vergeuden über eine Privatschule, die ein czechischer Verein ins Leben rufen will. Man kann den Lärm, der von gewisser Seite darüber erhoben wird, nicht anders als einen muihwilligen nennen. Kein Vernünftiger wird einzusehen vermögen, was es für Wien oder die Deut-fchen oder für wen sonst für einen Nachtheil haben sollte, wenn eine Privatschxle errichtet wird, in wel« cher man czechisch unterrichtet. Dass. wenn alle gesetzlichen Bedingungen erfüllt werden, eine solche Schule unbedingt gestattet werden muss. hat die Mmsterial« Entscheidung klar und deutlich nachgewiesen. Diese Privatschule zu einer öffentlichen zu erklären, fällt ja niemandem ein. T« handelt sich nur darum, ob wilt-lich ein Bedürfnis danach vorhanden ist oder nicht. Im ersteren Falle muss man schon aus dem Grunde, dass man es jedem möglich machen jolle, seinen Kin« dern Unterricht ertheilen zu lassen, dafür stimmen, im letzteren Falle würde sie ohnehin nicht besucht werden und eingehen. Ee ist aber gewiss nicht zu leugnen, dass manche czcchische Kinder nach Wien kommen, die lein Woll deulsch ve, stehen und die deutsche Sprache erst hier lernen. Insolange sie letztere nicht inne haben, ist der Besuch der öffentlichen Schulen für sie unnütz, sie verlieren also die Zeit. Dass die eingewan» derten Czechen klug genug sind, zu sorgen, dass ihre Kinder bald und gründlich deutsch lernen, darauf kann man sich, wie die Erfahrung zeigt, ver« lassen. ßagesmmgkeitm. — (Postberaubung) Der täglich abends von Soroksac nach Budapest verkehrende Postwagen ist dieser« tage von Räubern überfallen worden, welche nach Ueber« wälligung des Kutschers und des Begleiters den Post« wagen seines Inhaltes entledigten, der aus Geldpost, sendungcn im Betrage vun 60000 bis 70000 st. be« stand. Der Kutscher und der ihn begleitende Mann wurden eunorbet aufgefunden. Beide waren durch die Brust geschossen. In kurzer Entfernung, gleichfalls unter dem Schnee in einem Graben, lag der umgestürzte Earriulwagen. Derselbe war erbrochen, die Geldbeutel waren aufgeschnitten und ihres Inhaltes beraubt; die Briefe waren unberührt geblieben, So viel bisher eruiert ist, nilU im Carriolwagen ein Geldsack mit 15000 fl vom Steln-lllmte in Laczhaza, ferner ein Geldsack mit 35000 st. vom Steueramte in Sorotsar, dann ein Sack« chen Sllbcrgeld mit 5000 fl Nach einer Meldung des „Egyetertes" betlägt die abhandengelummene Summe nur 7000 fl Ein Geldbeutel mit 49000 fl wurde in der Nähe der Leichen gefunden. — (Eine 8V4stündige Theatervorste l« lung) Das Hoftheater in Mannheim gab am 24sten und 25. v. M. die beiden Theile des „Faust" in der Nühnenbearbeitung seines artistischen Directors Werther. Die Vorstellung am 24. November dauerte von 5 bis nahezu I I Uhr abends, die Vorstellung am 25. November von 5 bis i'/z Uhr morgens. In der Mitte beider Abende war eine Pause von 45 Minuten gegeben; das Publicum hielt standhaft bis zum Schluss des letzten Actes aus. Die theatralisch'dramatische Wirkung des zweiten Theiles war nur im eisten Acte durchgreifend. Locales. >— (Der neugewählte Reichsrath» > Abge« ordnete für die Stadt Laibach.) Herr Bürgermeister Peter Grasselli. hat in der Sitzung des Ab« geordnetenhauses am 5 d. M. die Angelobung geleistet. — (Der Unter st ühungsverein der Lai« bachei Lehrer«Biloungsanstalt) hält Sonn« tag. den 10, d M. vormittags 11 Uhr im physikalischen Cabinette (im ersten Stock des Lucealgebäuoes) die dies» jährige ordentliche Generalversammlung ab, wozu sämmtliche Mitglieder eingeladen werden. — (Beobachtung des VenuS«Durch. ganges.) Wir erhalten unterm 6. d. M. von befreundeter Seite hier nachstehende, besonders dankenswerte Notiz: Per heute stattgehabte Venus-Durchgang vor der Sonne wurde im fürstbischoflichen Clericalseminare mit» telst eines Tubus von 52 miu. Oeffnung uilb 54maliger Vergrößerung mit großem Interesse beobachtet. Die üuhere Berührung des Sonnenrandes durch den Planeten «folgte um 2 Uhr 59 Minuten 15 Secunden, die innere um 3 Uhr 19 Minuten 30 Secunden mitt. lerer Laivacher Ieit. Die Luft war erträglich ruhig Um F Uhr 45 Minuten war der Planet bereits etwa zwei seiner Durchmesser tief vor die Eomienscheibe vor« gerückt. Scharfen Augen war da8 kohlenschwarze Punkt« chen durch ein einfaches Sonnenglas sichtbar. — (Aus Gurlfeld) schreibt man uns: Im Zeichnensaal der hiesigen Bürgerschule werden im Dezem« ber. dann im Februar und Mälz Populärwissenschaft« liche Vorlesungen zugunsten de3 Fundes fiic naturhisto« rische Lehrmittel an der Bürgerschule stattfinden. Das Programm lautet: I. Sonntag, den 10. Dezember 1882: Das Gehirn des Men fchen mit blonderer Ve rücksichtigung jenes der Frau; Vortrag des Bürgerschul' lehrers und approb. Gymnasiallehrers Ferd. Seidl — mit Demonstrationen. II. Sonntag, den 17. Dezember 1882: Die Geschichte der Stadt Gurkfeld. Vortrag des Bürgcrschul - Directors I. Lapajne, III. Sonntag, den 11. Februar 1883: Die Elektri. cität ini Dienste des Menschen, Vortrag des Ferd. Seibl — mit Experimenten, IV. Sonntag, den 18. Februar 1883: Der Stein der Weisen. Vortrag des Vürgerschullehrers Ios. Vezlaj — mit Experimenten. V. Sonntag, den 25. Februar 1883: Die Reformation und Gegenreformation in Krain und Steiermark, Vortrag des I, Lapajne. VI. Sonntag, den 4. März 1883: Die physische Grundlage des Lebens, Vortrag des Ferd. Seidl. Anfang jedesmal um 11 Uhr vormittags. — Beim letzten Vortrage werden freiwillige Beiträge ent» gegengenommen werden. — (Theaternachricht.) Nach Schluss des Gast» sftieleS der Frau Albrecht am Samstag, den 9 d. M. hat der tüchtige Regisseur und außerordentlich beliebte Gesangskom'ter Herr Richard Ewald sein Benefiz E>. hat Lecocqs immer gern gehörte Oper „ GirosIe-Giroflü," gewählt. Dieselbe wurde neu in Scene gesetzt, und was wohl die Hauptsache daran ist. der ausgesprochene Liebling Frl. v. Wagner wird die Titel« Partie, die ihr der Regisseur Ewald zugetheilt, sicher zur vollsten Ehre bringen. Dass Herr Ewald selbst al3 „Don Nolöro d'Alcarazas" alles aufbieten wird, um dem theaterfreundlichen Publicum einen recht vergnügten Abend zu verschaffen, ist gleichfalls sicher. Wir wünschen dem fleißigen und strebsamen Schauspieler eiu gedrängt volles Haus. — (Landschaftliches Theater.) Der zweite Abend unserer lieben Gastin Frau Hermine Albrecht brachte uns Benedir/ reizendes Lustspiel „Aschenbrödel" (das merkwürdigerweise der Theaterzettel unserer Direction als „Schauspiel" bezeichnete) m>d mit diesem Lustspiele in der Rolle der „Elfricde" wieder eine Meisterleistung der Frau Albrecht. Die ..Elfriede" entspricht so ganz dem eigenen dustig>zarten und sen« sitiven Wesen der Gaftin. dass die Wiedergabe derselben bei ihr wohl nichts anders bedeutet, als — sich selber zu spielen. Die Darstellerin entzückte denn auch die Iu-seher durch die filigrane Ausarbeitung der Rolle, in der sie, die „märchenträumende Pensionärin", selbst wie eine „gute Fee" des Dramas erschien. Reichlicher Beifall und wiederholte Hervorrufe bei offener Scene und nach jedem Actschlusse waren die natürliche Folge. — Von den Mitspielenden ist namentlich Herr Tauber hervor« zuHeben, der den „Grafen Albrecht von Eichenow" ebenso distinguiert als empfinoungsreich ausstattete. Die Mitschülerinnen Elfriedens in der Pension boten ein nettes Ensemble. Frl. Csbuchöl war von der Regie als besonders reif für Hymens Bande erkannt und also mit der Rolle der „Kunigunde" bedacht worden, die sie den» auch dem ..Anstand»".Recepte der „Frau Doctor" (Frl. Klaus) entsprechend durchführte. —C8. NtUtfte Post. Original.Telegramme der „Laib. Zeitung." Paris, 6. Dezember. Louis Blanc ist in Cannes gestorben. — Die Deputierten der Rechten in der Kammer beschlossen, aegen da« Budget zu stimmen. — Die Kammer nahm das Handelsbudget an. Eonftantinopel, 6. Dezember. (Officiell.) Munir Pascha wulde anstatt Edib Efendis zum Finanz» minister ernannt. __________ Wien, 6. Dezember. Die gestrige „Wiener Zei« tung" bringt die Allerhöchste Sanction der Beschluss' der Delegation des Reichsrathes ddto. Gödöllö. litten November 1882. Wien, 6. Dezember. Im Abgeordneten» hause des Reichsrathrs hat heute die Generaldebatte über die G ew e r beg e setz.N o v e ll e begonnen. Außer Sr. Excellenz dem Herrn Hcindelsmimster, der die Stellung der Regierung in der Gewerbe^age kenn» zeichnete und auf dle huldigst zu erwartende Ergän« zung der vorliegende., Gefetznovelle durch die zugunsten der Hilfsalbeiter ins Leben zu luselidcn Iostttunonen hinwies, li'.'lheiligten sich noch dvci Redner an der Debatte, welche einen streng sachl'chen Charakter trug. Morgen soll die Discussion fortgesetzt werden. Kairo, 5. Dezember. In an Dufferm, Malet und Wilson gerichteten Schreiben dankt Arab, für ih»e Vermittlung, welche ihm zu einem gerechten Processe verholf n. Als Arabls Velbannungsort werden das Cup der guten Hvffnunu.. Gibraltar oder Guernsey geiiimnt. Wie vnlauiet, dürften die übrigen Führer des Aufstaildes uhne Plocess durch Decret des Khe» dive b'gnadigt werden, mit Ausnahme von Suleiman Vey Daoud, welcher morgen nach Alexandrien gebracht und von dim dortigenKnegsgencht abgeurtheilt wird. Washington, 5. Dezember. Die Finanzcommis« sion erstattete dem NepläsentanlmlMlse einen Bericht zugunsten der Vlll. betreffend die Aushebung der Ab-gaben aus Tabak, Cigarren, Cigarrett>n und Schnupf" iabak.______________________ Verstorbene Im Spitale: Den 2. Dezember. Maria Cajhen, Inwohnerin, 49 I, Herzlähmung, Den 5. Dezcmber Gustav Niederle. handlungscom» mis, 34 I,, Epilepsie, Theater. Heute (gerader Tan) drittes Gastspiel der Frau Hermll' e Albrecht vom Stadtthcatcr in Wicn: Maria und Magdalcua. Schauspiel in 4 Acten von P. Lindau. Meteorologische Beobachtungen iu Laibach " "TN.'Mssl 72ff79 '^"1 -^wInMll^ ! ' Nebel 6. 2 . N 72118 4- 3 8 SW. schwach! heiter 0 0<) 9 .. Ab 722 88 ! > 0« > windstill > heiter Morgens Nebel, nachmittags ziemlich heiter, Sonnenschein, abends heiter, dann Nebel. Das Tagcsmittel der Temperatur -i- 19°, um 15° über dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Otlomar Vamberg. HM^ Der heutigen „Laibacher Zeitung" liegt ein Prospect der Wechselstube Schelhammcr «8c Ichattcra l,el. Auf die heutige Annonce „Anlage und Speculationsliinfe" des Vaulhauses „iicitha", Wien, bitten wir besonders zu achte». Hzeller'slstt 8ftlelmerli»< riulcit und Melancholie, ist der beste Gesellschafter, des Ein» samen tlcuestcr Freund', und uun gar sür den leidenden, den Kraulen, den nn das Haus Gefesselte»! — mit Einem Worte, ciu Hcllcr'scheö Spielwerl darf u»d sollte in lcinem Talon, au leincm Krankenbette, überhaupt in feinem guten Hause sehlcn. Für die Herren Wirte, Conditorcn sowie Geschäfte jeder Art gibt es leine einfachere und sichere Anziehungskraft als solch ei» Werk, um die Gäste und Kunden dauernd zu fesseln. Wi«' uns von viclcu Seiteu bestätigt wird, haben sich die Ein« nahmen solcher Etablissements geradezu verdoppelt; darum jenen Herren Wirten und Geschäftsinhaber», die noch nicht im Äe-schc eines Spielwerlcs sind, nicht driiMnd genug anempfohlen werdeu kann. sich dieser so sicher erweisenden Zugkraft ohne Zögern zu bedienen, um so mehr, da aus Wunsch. Zahlunsts' crleichteiungrn gewährt werden, Den Herren Geistliche», wclcyt aus Rücksicht sür ihren Stand oder der Entscrnung wegen Ec»^ ccrtcn ?c, nicht beiwohne» könne», bereitet solch ein Kunslwer' den schönsten, dauerndste» Genuss. Wir bemcrlen uoch, dass di« Wahl der einzelnen Stücke eine fein durchdachte ist; die neuesten sowie die beliebteste» älteren Opern. Opeietten. Tänze UN" Lieder finde» sich iu den Hcllrr'schen Werten auf das schöuste vereinigt. Derselbe hat die Ehre, Lieferant vieler Höfe u»o Hoheiten zu sei», ist überdies aus dc» Ausstellungen preisgelloM' neuerdings iu Mclbouruc der einzige, der speciell für sich ^m dcu ersten Preis - Diplome nebst silbcmer Medaille — erhieU-Eine für diese» Winter veranstaltete Prämicttverthciluna. von 100 Spielwcrlc» im Vctragc vo» 20.000 Frcmcs dürfte zudem besondere» Anllang finde», da jeder Käufer, selbst schon cm" kleinen Spieldose, dadurch in den Vesch eines großen W^ric» gelangen lan»; aus je 25 Francs crliält man einen Prämien' scheiu. Reichhaltige illustrierte Preisliste» nebst Pla» werben auf Verlangen franco zugesandt. (4- ^ Religion, i» seinem 44, Lcbc»sjahrc selig im Herr» »> verschieden ist. M Das Lciche»begänguiS findet Samstag, oen « 9. d. M.. nachmittags um 3 Uhr vom Trauerhame ^ Pctersstrcche Nr. N1 statt. ^ « W Die heiligen Seelenmessen werden in mehreren « Kirchen gelesen werde.«. W Laibach. 7. Dezember 18«2. W Adele Rat, Advocateuswitwc. als Mutter. ^.M"'« W Nal, geb. Schwaab. als Gattin - 6mll,e lN", « Tochtcr. Marie 6dlc v. Vetter, °cb, !«al, V? « neralswitwe; Adele Uuckmann. "lb, Mal; "«''« « Muard, geb, Mal. Schwester», Mcd, Dr. Anton ^ Rat, Med Dr. Amand Ml, ««"l Mal, Vruder^ « (imilic Ual, geb, Schwaal», Tchwägerin — ^oya«" « Luckmann, Hchioager. W Lailmiyer Zeitung Nr. 28! 2405 7. Dezember 1882. Course an der Wiener Görse vom 6. December 1lM. (^ dcm °»nen C°u^t^ «eld Wall Vta«tS Nnlehe». ^otenltntt.......7» «l) ?6 8c. b'lbtllenlt....... 77 j»5 7? 40 l«54« 4«/, Vtaat»lost . «50 f>, 117 l»c< 118 3l> l«un 4°/, «»„,« 500 « I«9 75 180 «^ l«0« 4»/u F l««»tl , . . 50, ,«—!<:« — «mo.««nttnschlln« . P«Gt. 40 — 4« — j°/, Otft.VoIdre«te, fieuelftei . »4 3b »4 55, ^«fttn. NottNltnlt. ficuclfll! . 9l 45 91 «0 l'/« Vcfi. Sch»hfi.«..M.). l°/, böhmisch«.......10» — l«7 — I» »alizlschl.......97^0 «8« b°/»m5 — ^i>nitb«l«ftt!-l»ichlsch«. . . .10« 50 107 — ^/» °d»iöfttrltichlsch« .... 104 Kl» — — ^/» ft«>rijcht.......104 — il,l — "/»lioatisch« und slavonlsche 99 — iv« — V«ll> «oar» 5°/, fitbenblllgisch«.....,l>— 9» 75 5"/, ^«mt»vat»B»n»ln , . »«50 9? ku 5°/, ungalische......9» 75 99 »5 Nndere öffentl. «nlehe». Donau»«eg.»l!ose 5»/„ ,00 sl. 115 «b 115 75 dlo. Nnlelhe 1878, fteutlslti , wz lek lc« ?» Nnlehen d, Sladtgemeinbe Wic„ l«0 ?b 10l 75 «nlchen d. Slabllltmeinbe W,«n (bildn obn Gold) . . . ,--------------- Prämien»«nl.b. Gl«btgem.W!»n i«4 »5 U4 ?s> Pfandbriefe (füll 99 15, dto, in 50 . „ ««/, , »., »o »4 3„ blo, Prämien'Schulbv«lschl.3»/„ 8U?c> ><.« — Oest. Hhpotbtllnbanl I0j. 5'/,"/,, io<> .^c i<«, vtft..UNg. Vanl Vnl. ü°/, . . 100 1b 10« 4l> blo. , 4'/,«/,. , 9i» »c 9» 9b bto. , 4°/, . . »»9c, u»'»c. Ung, aUa.V«btncledit» Obligationen. «lll Il>0 ft.», Elisabeth.weftbahn l. «mission 98 — 9U «5 ttttbinanbs'lttciidbahn in Gilb. 104 7«. 105 «?» stranz.Iojc<'Bllhn.....101 ic 101 40 Kalizijchc «ail > Ludwig»Nahn «im, Ik«l »l»« s>. e, 4>/,»/^ , 9» »b 99 bv «t»d War» Oesleil, N»rbweflbnhn . . . . >0i »<> iuz z»! kilbenbOrg«.......>»(, ^ >,,.,<, Slaalsbahn 1. Vmisfion , . . l?z 75 ,7« 5s, Sllbbahn ^3«/,......»33 7^ 134 — ^'>''/,......<1'7b !!8 Nnz.'gali, Vah».....9, ^ „ ^ Piverfe Lose (per Elül« — !<.«.<»>5). «nglo'Oestel», Vaiil I«» si, . . ,« ^ ,z,,s,u « l«^ ?c «iibl .«ns!.. «Üg. Ung. xoo fl. , ,»z —!,« .0 Devosilenb,, «llg, „<,<> «. . , , ,^ ^ ^,^.^ Ol!.. ^lcbrrosl, 500N, ^40 — «5<, -kyrolbclend.. öft. ««» N, ,5«^ H. ^.^ ^.^ ^änderbanl oft. ze«l> ft. G. 50°/, 7K ^el,cl,r«l,!„l Äll,'., !4N N. , 14, 5(, ><3 ^ G«ld W»« Nctien von Transport» Unternehmungen spn Gtil«), «N,lscht.«ahn »0» ff, Silber — — — — «l^I!,.ftium<»«,«ahn»!»N.Vilb, 1««- I«« 5c «ulstg..Icpl,!tilcnb, «00N. — Vöhm. sioidbahn 15« II. . . , 17? — 17, ,. , VeNbllhn ,c»u sl. . . , ,»9 — ,90 — »uschtiehlabel «ilb, 500 sl. lVl, 84l — »45 — (lit, N) ««> fi. , l?l» — is« — Donau > T>»mvs! N, «lilN.....577 — »78 — Di2».«is.lVal,.Dl'..^,)zo<)fl.S. . .-____ Dul'Bodcl!bllch« -lilUadelh'^ohn !«»« N, HM, . , !lu« 50 sl. . , , ix« ?s. >k>» »', „bl«b,»Tirol III,!i,i«?8z!uc>n,S i7»< 7,^!i7ü H , Ferdinand!« ^iinrdb, I««» N »<. l»la».»öNachcl«,.«,^00N.ö.!ll!, «27 — «u — «ablenbclg'Hiienl', »uo sl, . . —-— —- , «aschaU'Obllb. Hijenb, l»l»o5. S, 144— 144 50 >Lzrno».. Iassy «isen- tahn«Gc!tll. »0« »l. ö, W. . . i«7 ,5 1»7 75 Vloyb, öft,'ung., Ilitfl s.oc»N.^«< — PiaN.DUfci «tisenb. !50«l.Sill>, »»75, 5l< s>!> «ubols» «ahn <«u N. Silb« in» 52 lll4 — bisbenouigll «ill«nb. !ii><» fi, S 15» s>0 l«c. — ^»«»«^snx'l'ibn «»l» »1 0 O »4» l,3 544 — i-dd, ^erd,'>f< z>l»l'l!,2?'s ' N, 0, W , 2,7 s>!, 24« — Tlllmwah'A's.Ml. 1?«»! ö.'A! >ü»<^ ?f. »i!i — Wr. neu« 70s«. . , — — 4« 5L Il»n»poll.Ges'll!« — 101 — lurnan'llrallip ^N5> fi. 5, w — — —-» Ung.aali,, «üend, ^00 sl, 3,! ' 75 Nng. «c>ldoNbabn üou fi. Sil! > ?l Nng,lvtllb.(«aab'Graz)>00fl. -» ^^ üll Inbnftrie.Nctie« (pel Vtü«), 2gvd< und ltindbtlg, Vistn» und ?t«bl ?iN' w W,sn ?n', ff —- - —-— 7« 75 ^ ^>)^ fl, 170 !U fl. ,119 — 119^0 ^'',,'!, , ^',l0Ufi, —'— —' — 2.l>i«lll« «c>l>lcuw..>Äcl. 100 fl. . — — — — Devisen. Deutsche Plähe 58 35 58 40 i/onbon . . . , , H8'95 >19 »ö V»li«.........47 « 4? >b Pttn»bulg.......—.— —.— Valnten. 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Wegen Umbau und Räumung des Geschästslocales wie auch Verkleinerung des Lagers findet vom 1. Jänner k. J. an ein grosser Ausverkauf Üatt> wobei ein grosser Theil meines Warenvorrathes, bestehend aus Spitzen, Bändern, Cravatten, Krägen, Miedern, Posamenterien, *Öpfen' Sammt Peluche Wolle, Wirkwaren, Hüten, Federn, Blumen und noch verschiedenen in das Fach einschlagenden Artikeln, *u Möglichst tief herabgesetzten Preisen ausverkauft wird. — Indem ich das p. t. l'ul'licum dazu höflich einlade, zeichne hochachtend CT. S- EeneèLIfet U98i) 3 zur ,(Splnnerln am Kreuz66. Orößtez Ersparnis für Militär. Neueste llelluloid HalSftleiftN, b,ll!g. cle- ssant und dauerhaft, wir noch vclschicdrne in das Mililäisach einschlagende Äililel. als: Kuppeln, Portecpecc«, Sterne, vortcn, sämm!« lich in Gold, Silbcr und Wolle; Hand» schuhe besler Qualität billigst bei J. S. Benedikt, Laibach. (üi?3) Steierische (5i34) 3-3 Kapaunen Torsondo ich 1 Stück it 2 11. 30 kr. 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Sende» Sie abermals von jedem dlci Sliicl. hochachtungsvoll ^.i^^V». 21«.!».»., Pfn.vcr, Obige angeführte Mittel, über die viele Vanlsagungen einliefen, fiihrt ftel, slisH am i!aner und vrifcndr» per Nach. nähme sofort die „Einhorn"-Apothcke 3 Der < ^ Erelliluerein ller lirain. 8parcajse! 3 in <^iaibach < ^ berechnet seinen Mitgliedern bis aus weiteres von Darlehen gegen Wechsel < 3 auf 3 Monate Zeit 5'/- Proccnt Zinsen, : ^ „ " „ „ "/» „ f, < ^> Nufnahmsgesnche „ und allein dazu geeignet, nm jede Zchwäche der Zeugungs und (Ycburtöthrile z,l rx-hl-l»-!' und so deim Mannr die Impotenz lMcnmi-Sschioachc» und l>ei Frau«-!! die Nnfruchtbarleit zu brfeiti^l-n, ?luch ist da5 PrruiN'Pnlurr unfehlbar bei durcl, Tafte- imt» Älutt'sllust entstnndl-iiei, Entlräftungcn nnd namentlich bei durcti Aue>schwrifungrn, Onanie und nächtüä»-,, Pollutionen lals alleinige Ursache der Impotenz) lMannesschwäche hrivorgerufenrn Tchwächczustnndcn; ferner nraen alle Ncrvcnllanlhritr». !l>ie! Tiniie^s^uocicki!', Sckwin» den der Nöiperliast, Schmerzen im K'reuzr und Niiclarnte, Nrust' nnd j!>^ '' n, Migräne, Mattigfeit. Gemiilhsverstimmunss, harlnäcliae Verstopsunq, nri '» an Händen und Fiisten, Vlutarmut ?r i4,»,^) >" 4 Nlle oben angeführten jiranlheitcn werden durch lein anderes biö nun in der Heilkunde velanntes Mittel so sicher und vollkommen geheilt, als durch Dr. Wruns Pcrnin Pulver; für llnschädlichleit wird garantiert. zM^ Preis einer Säiachtrl snmmt aelMüer Vrichreilnüici 1 fl, 30 fr. "H»M Depot in Laibach bei Herrn Aftoth,ler (i, Virschih, wcneralastent in Wien: «ll. Gischn er,'dipl.>Apothescr'II.. Kaifer-IozefSstrasje 14 5 Der Hof- und Gerichts-Advocat < 5 Dr. Johann Mencinger |J ist am 1. Dezember ISS2 von Krainburg (D].'»(>) ü—2 i y iini'li C^itrlii'eltl iil>ojr»ic3