A 181. Donnerstag, 9. Angnst 1894. Jahrgang 113. LMcher ^'?!"iu "'ll'^elö: Mit Pustversri'd»,!«: gnnzlahng sl, ,5. l,albjäl,rig fl. 7 5», Im Lomptvii: '" 5»serll!? U"'"^'» fl :> 5«. ssiir di<> N»strllu»l, ins Ha»S „«„ziälniq sl, I. — Inscrtlonöacbkr: Mr ^^^^^ "'» z» 4 Zcilcn 25 lr., gröbere per Zcile U lr.; bci osleren Wiederholungen per Zeile 3 lr. Die «Laib. Zelt.» erlchrint tässlich, me^. "lierhüchsten Zufriedenheit bekanntgegeben , de^!? zu verleihen: ^"^ilsm^"lter Johann Freiherrn Koblitz ften Ver^ ^^ i" Anerkennung der in seiner bis- 3"3 " V"^ burch 22 Jahre in treuer Hin- "' erst > ?,?" Dlenste den Orden der eisernen k dem Mousse und d^lsrei ^" "l^nen Krone dritter Classe, anzuordnen : die Uebernahme des mit Wartegebür beurlaubten Feldmarschall-Lieutenants Victor Freiherrn von Ram -berg in den Ruhestand; die Uebernahme des mit Wartegebür beurlaubten Fi-ldmarschall-Lieutenants Gustav Freiherrn von Duck» her in den Nuhestand; die Enthebung des aus Gesuudheitsrücksichten be« urlaubten Generalmajors Rudolf Ritter vonTheuer -kauf vou dem Commando der 54. Infanterie-Brigade anzuordnen ; zu ernennen: den Generalmajor Josef Netuschill, Landwehr-Brigadier in Prag, zum Commandanten der 54. In-fanterie-Vrigade; den Obersten Theodor Haas von Katten-burg, Commandanten des Infanterieregiments Nr. 89, zum Landwehr-Brigadier in Prag, und den Obersten Theodor Ritter Polivka von Treuen see, des Infanterieregiments Nr. 89, zum Commandanten dieses Regiments; die Uebernahme des Generalmajors Johann Ritter Bordolo von Voreo, Commandanten der lOtcn Cavallerie Brigade, ans sein Ansuchen in den Nuhestand anzuordnen, demselben bei diesem Anlasse den Frldmarschall-Lieutenants-Charakter aä iwnai-W und das Ritterkreuz des Leopold-Ordens, beides mit Nachsicht der Taxe, zu verleihen; die Transferierung des Generalmajors Ferdinand Weiß, Commandanten der 7. Cavallerie-Brigade, in gleicher Eigenschaft zu der 10. Cavallerie-Brigade anzuordnen; weiter zu ernennen: den Obersten Josef Nechwalsky, Commandanten des Husarenregiments Wilhelm II. König von Württemberg Nr. 6, znm Commandanten der 7. Cavallerie-Vrigade, und den Oberstlieutenant Victor Mouillard, des Husarenregiments Graf Pälffy Nr. 15, zum Commandanten des Hnsarenregiments Wilhelm II. König von Württemberg Nr. 6; die Enthebung des aus Gesundheitsrücksichten beurlaubten Generalmajors Heinrich Daublebsky von Stern eck von dem Commando der 72. Infanterie-Brigade anzuordnen; den Generalmajor Hugo Grafen Wurmbrand-Stuppach, zum Commandanten der 72. Infanterie-Brigade zu ernennen. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchst unterzeichnetem Diplome dem Hofrathe nud Director der Kunstgewerbeschnle des österreichischen Museums für Kunst und Industrie Josef Storck als Ritter des Ordens der eisernen Krone dritter Classe in Gemahheit der Ordensstatuten den Nitterstand aller-gnädigst zu verleihen geruht. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 30. Juli d. I. dem Ministerialrathe im Finanzministerium Ernst Ellinger anlässlich der von demselben erbetenen Versetzung in den dauernden Ruhestand in neuerlicher Anerkennung seiner vieljährigen, mit treuer Hingebung geleisteten ausgezeichneten Dienste den Titel und Charakter eines Sectionschefs allergnädigst zu verleihen geruht. Plener m. p. Heute wird das X. Stück des Landesgcschblattcs für das Herzogthum ttrain ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 19 die Kundmachuna, der l. !. Landesregierung für Krain vom 24. Juli 1«94, Z. 2109/?., betreffend die Vcdeckuug des Abganges beim Landesfondr fur das Jahr 1894: Nr. 20 die Kundmachung des trainischen Landesansschnsseö vom 14. Juli 1«94, g, 3W4, betreffend die Einreihmig der im StrasjcN'Coucnrrenzbezirke Laas gelegenen, von Allen» markt über Marlouz, Vcrhuika, Uscheuk nach Iggendorf führenden Gemeindestraße in die Kategorie der Bezirks-straßen. Von der Redaction des Landesgesetzblattes für Krain. Laibach am 9. August 1894. Nichtamtlicher Mil. Die Programmrede des ungarischen Ministerpräsidenten. Die große Programmrede, welche der ungarische Ministerpräsident Dr. Wekerle in Nagybanya hielt, wird in den Wiener Blättern lebhaft befprochen. Je nach dem Standpunkte der einzelnen Blätter werden die Aeußerungen des Ministerpräsidenten über die Nationalitäten- oder jene über die Verwaltungsfrage als die wichtigsten erklärt und kritisch beleuchtet. Die «Presse» hebt mit Befriedigung den begeisterten Toast hervor, welchen Dr. Wekerle bei dem Bankett anf Se. Majestät den Kaiser ausgebracht hat und betont sodann die großen Schwierigkeiten, welche sich Jemlleton. ^Ueber die^""" " ^"""' und die Japaner wird in dem b ^' das 5" ^en. von Professor Dr. Wilhelm s"ift ^^ und Wien vor kurzem vollständig ^t> geh""^ anderem Folgendes ausgef^ Die l deu ^ ^ziehung von den Chinesen sowohl ^lz?iu-Insul?n"''" .°b, l^en dagegen dem Typus ^ sinde' ma^^.^^"- fische feine Ge-boli KN'schten k3 ^ "kben gröberen und malayen-^Michn ^ 'Wn m allen Ständen. Professor 'V. Uegen hie V> ^""ner am Kaulimönn, der Me n'Die z^o eau^Zchurei, beobachtete, sagt vou ^ssp" . "ur die ai?" s"d von den Chinesen weit ver-^s „"''d beiden ^"""? ^rkmale der mongolischen '' el^aut a s .5"""sam. Sie sind schöner und > C n^ziehuw ' ^c"?'n des Nordens und stehen l ^n^nton. N ungefähr auf einer Stufe mit deueu ^n di>N"n si n?,^ "s an ihre Nachbarn zu l ^Üße7 "' erhebl z"> ?°p°ner. weichen aber auch ? tvel,i öliger u^. s?', ^ wenigstens die Männer beid^^l abgesw,n, ^"^ lind als jene. Die Nase ?^t^3«nnten V °ls bn den Angehörigen der bei vielen euwpäisch ^" mehr n ""br hervor, und die Augen-'n gerader Linie. Sie lassen den Bart wachsen, und bei vielen wächst er gut, wenn ich auch eigentlich europäische Vollbärte nicht zu sehen bekam. Das Haar ist schwarz und lang. Die Unverheirateten theilen es in der Mitte uud flechten es hinten in einen Zopf, der an Länge und Stärke hinter dem chinesischen weit zurücksteht.» Die Koreaner bevorzugen in ihrer Kleidung die weiße Farbe, lieben weiße Schuhe und Strümpfe, weiße Hosen und Jacken nach chinesischem Muster, dazu ein langes Obergewand, das bis an die Knöchel reicht; Reiche tragen hellblaue seidene Oberröcke, Arme oft gelbliches Zeug. die Frauen bauschige Faltenröcke. Fraueu uud Kinder flechten das Haar in einen Zopf, während die Männer lange Kinnbärte und nach Art der Birmanen Haarwülste tragen, die mit Nadeln aus Metallen, Holz oder Korallen aufgesteckt werden. Das ganze Volk unterscheidet sich von den Chinesen Vortheil-Haft durch größere Reinlichkeit des Körpers und der Kleidung. Der Charakter der Koreaner erscheint vielen Beobachtern in günstigem Lichte. Größerer Ernst, eine gewisse Zurückhaltung selbst in der berechtigten Neugier dem fremden Reisenden gegenüber, Anstand im Benehmen, tieferes Interesse für fremde Sitten und Gebräuche fallen angeuehm auf gegenüber der Zudringlichkeit der Chinesen und ihren auf das rein Materielle gerichteten Neigungen. Allgemein wird eine höhere Ausbildung des Gemüthslebens bei den Koreanern gerühmt, die den nüchternen Chinesen gänzlich abgeht, und vielleicht hängt es damit zusammen, dass auch die Stellung der Frau höher zu sein scheint als in China. Ein lebhafter Freiheitstrieb beseelt das koreanische Volk, das sich trotz aller Einfälle und Stürme der Chinesen und Japaner bis jetzt selbständig erhalten hat und in den letzten Jahrhunderten nur in einer losen Abhängigkeit von China stand. Ihre Kriegstüchtigkeit haben die Koreaner oftmals bewiesen, und wenn sie im 16. Jahrhundert den Japanern erlagen, so wird die Ueberzahl der letzteren der Hauptgrund gewesen sein. Aus dem Norden und Westen in die Halbinsel eingewandert, haben die Koreaner seit dem 12. Jahrhundert v. Chr. Korea allein fast besessen; nur im Süden mögen während der anfänglichen freundlichen Beziehungen zu Iapau Vermischungen mit Japanern stattgefunden haben. Obwohl nun die Koreaner ihre ganze Cultur vou Chiua empfangen haben und in ihrer Kleidung, Nahrung, Staatseiurichtung wesentlich chinesischem Mnster folgen, auch ihre Sprache zum Theil der chinesischen geopfert haben, die jetzt Schriftsprache und Umgangssprache der Gebildeten ist, so haben sie sich doch in manchen Dingen ihre Eigenart bewahrt; so trinken sie im Gegensatz zu Chinesen und Japanern keinen Thee, eine in Ostasien unerhörte Ausnahme, und haben sich vom Buddhismus, vermuthlich da ihre regere GmmtlMuffassung sich mit der fortschreitenden Vcrknöcheruug dieser Religion nicht mehr befreunden konnte, in neuer Zeit mehr und mehr losgesagt, so dass Geistlichkeit und Klöster in Korea keineswegs die Rolle spielen, wie in China und Japan, und jetzt gewissermaßen Religionslosigkeit herrscht. Die Ansiedlung in Dorfgemeinden überwiegt in Korea. Größere Städte einerseits und Einzelhöfe anderseits sind selten; die Grundlage der Cultur ist der Ackerbau. Die Koreauer werden auf 10'/, Millionen Köpf«: geschätzt und beginnen erst jetzt eine Rolle im Weltverkehr ! zu spielen, denn im Innern ist das Land noch w^nig ! entwickelt, Handel, Verkehr und Geldverhältnisso stehen noch auf niedriger Stufe. (Schluss folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 181. 1544 9. Auaust 1»94^ der Regierung mit Bezug auf die Verwaltungsreform und die Nationalitäten-Frage entgegenstellen dürften. Es sei schwer, sich eine zureichende Vorstellung über die Art der Lösung dieser Fragen zu macheu. Die Zustände seien an vielen Orten in Ungarn so verwickelt und die Zeit dränge fo sehr, dass man mit radicalen, aber langwierigen Reformen nach irgend einer Schablone kaum mehr zurechtkommen dürfte. Es müssen da principielle Entscheidungen, parlamentarische Abhilfen und durchaus praktische Maßnahmen vom Tage ganz und gar miteinander Hand in Hand gehen, damit nicht die beabsichtigte Action vollends Schiffbruch leide und damit nicht die Zahl der Beleidigten und Unzu-friedenen in allen Lagern noch größer werde, als sie es bisher gewefen. Der «Neuen freien Presse» erscheint die Verwaltungsfrage als die wichtigste fur die actuelle Lage des ungarischen Ministeriums. Das Cabinet Wckerle müsse die Reform der Verwaltuug in Augriff nehmen, weil es dieselbe als einen wesentlichen Punkt in sein Programm aufgenommen hat; es müsse aber die Lösung auch deshalb anbahnen, weil die Verwaltungs-Reform von Jahr zu Jahr unaufschiebbarer wird, weil die heutigen Verwaltungszustände ein concentrisches Zusammenfassen aller Kräfte des Staates unmöglich machen und weil die Herstellung einer guten, kräftigen, ehrlichen Verwaltung die erste Voraussetzung zur Bewältigung der Aufgabeu ist, welche der Ministerpräsident als die consequent Arbeit zur Lösung der Nationalitäten-Frage bezeichnet hat. Nach der Meinung des Blattes kann eine wirklich durchgreifende Reform bloß in der Verstaatlichung der Verwaltung in der ersten Instanz liegen, und erscheine die von der Regierung beabsichtigte Reform der Verwaltungsgerichtsbarkeit und der Gemeindeverwaltung bloß als ein Palliativmittel.____________________________^___ Politische Ueberftcht. Laibach, 8. August. Der serbische Ministerpräsident, Herr Nikolajevic, hat vorgestern dem Minister des Aeußern, Grafen Kalnoly, einen Besuch abgestattet. Wie aus Budapest berichtet wird, beschäftigt man sich gegenwärtig im ungarischen Finanzministerium mit der Ausarbeitung der Vorlage über die Classen -Lotterie, welche au Stelle des abzuschaffenden kleinen Lottos treten soll. Der Finanzminister unterhandelt in dieser Angelegenheit mit den hervorragendsten hauptstädtischen Bankinstituten, und es soll bereits eine Einigung erzielt worden sein. Nach Beendigung dieser Verhandlungen wird der Finanzminister gleichzeitig mit dem Budget die Vorlage über die Classenlotterie dem Abgrordnetenhause unterbreiten. Wie der «Reichsanzeiger» mittheilt, wurde das zwischen dem deutschen Reiche und derSchweiz geschlossene Uebereinkommeu vom 13. April 1892 be» treffend den gegenseitigen Patent-, Muster- und Markenschutz ratificiert. Die Auswechslung der Ratisications-Urkuuden hat am 2. d. M. stattgefunden. Das Berliner Reichsgesetzblatt veröffentlicht den Wortlaut des Uebereinkommens. Die an der amerikanischen Westküste befindlichen deutschen Kreuzer «Alexandrine», «Arcona» und «Marie» siud angewiesen worden, sich zum Schutze der deutschen Interessen auf den ost asiatischen Kriegsschauplatz zu begeben. ! Daselbst befinden sich bereits die Kanonenboote «Iltis» und «Wolf», beide haben A40 indicierte Pferdekräfte und einen Besatzungsetat von je 85 Mann, «Arcona., «Alexandrine» uud «Marie» haben zusammen 805 Mann, so dass also die gesammten deutschen Streitkräfte in den ostasiatischen Gewässern 975 Mann stark sein werden. «Die Italie» will wissen, Crispi trage sich mit dem Gedanken, ein Project zur Wiederherstellung des Listen-Scrut iniums nach Provinzen vor die Kammer zu bringen. Jedoch werde er es wohl nicht in allernächster Zeit thun, und es sei nicht einmal gewiss, ob die nächste Thronrede schon diesen Plan andeuten werde. Aus den französischen Journalen spricht deutlich das Missoergnügen über die Anwendung der geheimen Verhandluug im Anarchisten - Processe der aber die Billigung, da das Gesetz einmal besteht, nicht vorenthalten werden kann. Einige Iouruale wahren den Standpunkt Sebastian Faure's, indem sie sagen, es sei unrecht, die Aussagen der Anarchistenführer zu unterdrücken, wenn jene der unbedeutenderen Genoffen dem Publicum nicht vorenthalten werden. Wie aus Brüssel berichtet wird, sind die beiden Delegierten, welche im Auftrage des Congo-Staates nach Paris entsendet waren, um die betreffs der Congogreuzen entstandenen Differenzen auszugleichen, nach Brüssel zurückgekehrt. Das Resultat der Unterhandlungen wird jedoch noch geheimgehalten. Aus Kopenhagen wird vom Gestrigen gemeldet : Conseilspräsident Estrup reichte seine Demission ein, welche vom Könige angenommen wurde. Derselbe eutließ demgemäß seine sämmtlichen Minister und ernannte ein neuls Cabinet. Der bisherige Minister des Aeußern, Reedtz-Thott, wurde zum Conseilsfträsidenten und Minister des Aeußern ernannt. Aus dem jetzt beginnenden norwegischen Wahl kämpf hat sich eine ziemlich große Anzahl bisheriger Parlamentarier zurückgezogen, besonders auch auf der «moderaten» Seite, was auf die stärkere Zuspitzung der Gegensätze hindeutet. Die Art des dortigen Wahlkampfes kann allerdings gerade gemäßigtere Politiler abstoßen, doch scheint gegen die Vorgänge von 1891 die Stimmung der Linken eher gedrückt zn sein, uud die Agitation wird die damalige Höhe kaum wieder erreichen, gerade wie nach den deutschen Wahlkämpfen von 1887 und 1890 derjenige von 1893 gegen die Erwartung an Leidenschaftlichkeit entschieden zurückgeblieben ist. Aus Sophia wird gemeldet: Bei den Municipalitätswahlen in Orehovo, Tirnova, Plevna und Tschirpan wurden überall die regierungsfreundlichen Candidate» gewählt. Am 19. August werden die Wahlen für die Departementsräthe und am 2. September die Municipalitätswahlen für die Landgemeinden stattfinden. Die Rückkehr des Prinzen Ferdinand wird im Hinblick auf den auf den 14. August fallenden Jahrestag seiner Thronbesteigung im Laufe der uächsten Woche erwartet. Die bisherigen Berichte über die Staatswahlen in Alabama lassen auf eine beträchtliche Majorität für den demokratischen Candidaten für die Gouverneur-sttlle schließe«. Auch die Majorität in der Legislatur dürfte voraussichtlich den Demokraten zufallen. Wie vom ostasiatischen Kriegsschauplatze verlautet, soll das Hauptcorps der chinesischen Land- streilkrä'fte in einer Stärke von 25.000 Mann be" am 25. v. M. die Nordgrenze Korea's übttM" habcn. Die Entfernung der Grenze von Söul ^5 circa 370 Kilometer in der Luftlinie, so dass lN""^ Ruhetage etwa vier Wochen vergehen könnten, ^ das chinesische Hauptcorps vor Söul zu e>Oc vermag. Auf dem uordkoreauischeu Kriegsschaup^ dürften daher vorderhand, falls die IapaN^^j chinesischen Angreifern nicht weit über Söul Y ^, entgegenrückn, keine bedeutenderen kriegerischen 0"^ menstöße zu erwarten sein, dagegen der Kampf 5"" ^ bei Asan und vielleicht auch Chemulpo und an Küsten unmittelbar westlich von Söul so wie aus Meere von neuem entbrennen. ,^: Aus Tien-Tsin wird vom 7. d. M- ge""^ Der Vicekönig 3 i-Hung-Chang passierte dle'^ angekommenen Truppen Revue, wobei er oU,M gelbe Jacke erschien. Er entsendete eine P^^K Botschaft an den japanischen Vertreter, um dem ^ sein Vedaueru über die Insulten auszusprechen, '^ der von Peking heimkehrenden japanischen Gesano > in Taku zugefügt worden. a' die Fahrt mit dem Zweigespann fort. Mles — (Feuerbestattung in Baiern.) ^b Vernehmen nach haben die Ministerien für Cult" ^ Justiz eine Entschließung erlassen, welche die ^ bestattung an sich für zulässig erklärt, jed°"zM spricht, dass die Einführung derselben einige ^ derungen des Polizeistrafgesetzlö als nothwendig ^^ ^ — (Spionage.) Aus Cannes wird g^ ,,,, dass an der Grenze ein der Spionage verdiiaM >« lienischer Officier verhaftet wurde. Derselbe u> ^< Nizza verhört werden. Die Sache wird derart 9^ ,„ gehalten, dass nicht einmal der Name des Of>>^ erfahren ist. n^Bp^ — (Schifsscollision.) Der C^,^ «Lismore Castle» ist am 7. d. M. aus Plymouth ^ gekehrt. Derselbe war bei Nebelwetter mit eine" «^. deutschen Dampfer, dessen Name unbekannt '!'' " z'? mengestoßen. Das Schicksal des deutschen Dalw zßl unbekannt. «Lismore Castle» hat das Bug ° F Wasserlinie eingeschlagen. Der deutsche Damp D^ welchem der Dampfer «Lismore Castle» collidieltt' ^s< an der Hinterseite stark beschädigt. Man besitt^ ^ü der Dampfer untergegangen ist, da keine ^i^ demselben sichtbar wurde, obgleich der Dampf" * ^F' Castle» an der Stelle, wo der Zusammenstoß wartete, bis der Nebel sich zerstreut hatte. ^, z ^ — (Aus Potsdam) wird berichtet: -f F heutigen Gewitter schlug der Blitz kurz nach 4 "" ^ ^ mittags in das neue Palais ein. Der Blitz '"^e"! Telegraphenleitung und setzte die Alarmvorr'chl" ^ ^ Bewegung, wodurch die Feuerwehr im "^.«h^ sowie in der Stadt Potsdam alarmiert wurden ^ti^ zur Stelle eilten. Es wurde keinerlei Schaden ^.^ Elternlos. Roman von F. ttlinck. (52. Fortsetzung.) War das dann ein fröhliches Treiben, wenn bei solchen Gelegenheiten Georg von Rackweiller bisweilen unverhofft in den hübschen Salon trat, um die Damen zu begrüßen. Die einfache, solide Einrichtung dieses Raumes, die noch einem frühereu Gefchmack entsprach, dünkte Georg die geeignetste Umgebung für diese jugendfrischen Mädchengestalten, die in ihren Toiletten den Beweis lieferten, dass auch die herrschende Mode immer Freiheit genug gewährt, sich hübsch zu lleideu. Während die übrigen arbeiteten, hatte manchmal eine der Damen an dem Flügel Platz genommen, und diese Gelegenheiten ließen Georg von Rackweiller erkennen, dass Hanna eine außergewöhnliche musitalische Ausbildung besah, entgegengesetzt Frau Anny'6 Behauptungen, die Hanna in jeder Beziehung stets nur,em unglückseliges Kind' genannt hatte. Georg v. Rackweillers häufige Besuche auf Bucheu-hain trugen immer mehr dazu bei, ihm den Aufenthalt auf seiner eigenen Besitzung zu verleiden. Kein geselliger Verkehr war früher imstaude gewesen, ihn in seinem Heim etwas entbehren zu lassen; vielmehr hatte er sich allezeit wohlthuend davon berührt gefühlt, wenn nach lauten Vergnügungen wieder die lieb gewordene Einsamkeit ihn umgab, während er jetzt nicht selten die Entdeckung machte, dass in seinem Hause eine peiuigeude Stille und Leere herrschte. Bald war es ihm, als sei Auchenhain ihm eine neue Heimat. Hier sah mau ihn allerseits gern kommen und ungern scheiden. Frau v. Hagen schätzte den Frennd uud Nachbarn sehr hoch und es gab sogar Augenblicke, in welchen sie lebhaft bedauerte, dass ihre beiden ältesten Töchter schon gewählt hatten. Sie würde ihn freudig als eiuen Bewerber um eine derselben begrüßt haben. Die jungen Mädchen aber liebten ihn als einen fröhlichen Gesellschafter, d^r, obgleich ihnen wohlbekannt war, dass er über eiu großes Maß von Kenntnissen verfügte, nicht verschmähte, an ihren jugendlichen Thorheiten theilzunehmen. Die höchste Freude aber bereitete sein Erscheinen Hanna, wenngleich diese Freude seit ewiger Zeit eine herbe Beimischung gewonnen. Trotz des anfänglich gegen ihn gefassten Vorurtheils und trotz ihrer Be-mühungeu, Gefühle aus ihrer Brust zu reißen, die zu nähren ihr nur Schmerz bereiten konnte, musste sie stch bald gestehen, dass Georg von Rackweiller eiuen unauslöschlichen Eindruck auf sie gemacht. Dieses Geständnis hatte keinerlei Wünsche und Hoffnungen im Gefolge. Wie wäre das wohl möglich gewesen? Es gab nichts in der Welt, was Hanna sich als ein Vorrecht anrechnen konnte. Sie war eine arme Waise, welche allerdings von einer gütigen Vorsehuug ungewöhnlich reich durch unverdiente Liebe beschenkt worden war. Sie dachte, wenu sie sich Betrachtungen über mesen Punkt hingab, stets zuerst an Karl Beereudorff. dann an die Menschen, von welchen sie jetzt umgeben war, aber sie musste sich auch Onkel Gerhards erinnern, wenn auch der Gedauke an die Zeit, welche jie m semem Hause verbracht, sie mit Grauen erfüllte. Hanna's Erziehung, wenn von solcher überhaupt _______________ !^Ä» — ...... ^^—^ alin ^l die Rede sein konnte, war nicht wenig dazu , ,„ >. gewesen, auch den letzten Rest von SelbM'"" ^ A zu ersticken. Sie war es gewohnt geworden, ^j ^ ein Nichts oder gar überall als eine schweb ^. !Z trachten zu lernen. Wie hätte ihr also jefN"^eiC danke kommeu sollen, dass sie für irgend einen ^F etwas anderes, wohl gar eine Nothwendigkell U sein könne? ,üel^ ' W ^. l Familie, mochte diese ihm auch durch " B)c Aufnahme, welche dieselbe Hanna gcw"y ' treten sein. l (Fortsetzung jolgt.) » ^Ü^cherZeitung Nr. 181. 1545 9. August 1894. Vriln^.!Aach dreiunddreißig Jahren.) Aus bricht ^ ^""" ^' b- M. telegraphiert: Das Schwuren. K^^'^ heute den sechzigjährigen Taglöhner Übten ?b^ wegen der vor dreiunddreißig Jahren ver-P^i«.-. ?°^ung d-s Bauers Johann RuZicka in U3 bei Voskowitz zu lebenslänglicher Kerlerstrafe. der zw^, ^ r' °-) Der Pfarrer von Motta. >"c'"2 ^be ich leider keine. — Caserio's Hin-^tänanln 5, °^ ^6. August l. I. uuweit des Lyoner u^'Iies stattfinden. ^d,^ ^lsenbahnunfall.) In der Nacht zum h°le ^q'^^ ""l der Linie Genuci-Asti auf dem Vahn-züg? statt w?^ "" Zusammenstoß zweier Eifendahn-^ ' wobei neun Personen leicht verwundet wurden, ^t «„a ^""N^ckl') Der «Münchener Bote» "^""glilclt ""unstein: Der Landgerichtsrath Gruber "lsbaid. °"' bem hochgöll bei Berchtesgaden und starb bi« 4^^s^lera.) In Petersburg sind vom 27. Juli '" der A? nÜ^ Kränkungen und 240 Todesfälle, "lungrn ^"^"" dom 22. bis 28. Juli 159 Er-^ s<^ ^ Todesfälle an Cholera vorgekommen. °in)zn ^ Bildhauer Auguste Nicolaus ^^^>l gestorben. ^cal- und ^l^en^ ber Einfer.) Das "'sen ^^ . °" Elnsernoten in die Staats« und Vank-!"^°lnmen ''^ wesentlich langsamer, als ursprünglich ^ ^laat^ ,?^' ^"^ dem veröffentlichten Ausweise Mi 54 46 ^!°" Eontrol-Commission waren zu Ende l einen, ^'"'°"en Gulden Einsernoten im Umlaufe. °"i 59 07 A"e belief sich die Circulation der Einser k Billion/w""' dulden. Es sind demnach erst /" Cassen dulden von den kleinsten Staatsnoten in ""gen/ 'Zurückgehalten worden. Auch die Bestre-< dingen ?.^"6en ^n Silber in den Verkehr k?°' welck- " ^^^ auf Widerstand, da viele sollen ?,. °" ben Staatscassm Iahlungen zu ^ sind K. ' °us alle möglichen Arten bett ^en'n3°°!^otcn zu erhalten. So hat sich in " "end gr^" "" lebhafter Begehr nach Fünscrnoten °t I^'llionen n,"?? ^ Circulation dieser Noten ist um 2'"' dafs d^7 ^"^'"' Damit ist es auch zu d?> "icht in 5 ^fammtbetrag der schwebenden Staats-^^""inder. ^ ^^ältnisse abgenommen hat, welches 4f e, H?r Um'ng« " Einser Circulation entsprechen tzl. ^lllio^^'°Ul dcr Einsernoton ist, wie bemerlt, um den schuld bc,7"l^" ^sunken, die gesammte schwebende a^ >Mind?r/ ''^ jedoch nur um 3 4 Millionen Gul-!°W "^n Ei„s' "" eben für einen Theil der rücken" bei den Verw-chslungscassen Prä-dc> U"d ausaes. ? ^'^"«eld, s°«dern Fünfernoten be-hllnk ^ ^ hier ^ ""^"' Es unterliegt keinem Zweifel, cui^' ^>ie lzi«?^ ""' ^'ue vorübergehende Erscheinung ^ I" don ^3.'" ""den durch die häufige Cir-»H?"urgemä^ " ^"^" s"t unbrauchbar und 'dit^ lind, ^"°^ wenn sie durch den Verkehr ab-»lei«, ^°s P^^ ^taatscassen strömen. Nothgedrungen ^et ?' ^ die ^n!" !^"blich doch zum Silbergelde »kgen ^ "cht <,« ? '^^ die Bedürfnisse des täglichen bechlps. 'lbrrgulden ^" "'^ l«r die kleinen Ausgaben '"erden ^?/« °"en und Scheidemünzen umge- 0eb^un^," d'ez'^ "^' ^ ^ n.) Den statistischen ^°,<" über ^/^'Justizministeriums ist folgende ^bt^"^. ll^ " >5us!,zcllndidaten (Rechtspraltilanten, ^sli^ '^3 .^""'"s-Candidaten) am Schlüsse des ^ren^^llten i ^nehmen: Die Gesammtzahl der t>ez ^ln betrug 2^"'"^" neun Oberlandesgerichts-^did^s 1892 m' "" ^ weniger als am Schlüsse ^rs/'" Waren'3^°" der Gesammtzahl der Justiz-^°cllt ""d L83 m . ^iechtspraktilanten, 1852 Advo-^^ren. ^ltandida p° "'"^^andidaten. Die Zahl der ^ 2i ^'kjenige der m^"^ "ne Steigerung um 16, ^'chnen ^ der m„. ^chtsftraktilanten einen Rückgang ^' Die »°.?^^andidaten um 12 zu ver< "erlye,lung der Iustizcandidaten auf die einzelnen Länder ist folgende: Oesterreich unter der Enns «05, Oesterreich ob der Enns 57, Salzburg 21, Böhmen 700, Mähren 196, Schlesien 46, Steiermarl 128, Kärnten 29, Krain 49, Tirol und Vorarlberg 145, Trieft mit dem Küstenlande 77, Galizien 733, Aukovina 81 und Dalmatien 56. Es steht demnach Galizien bezüglich der Zahl der Iustizcandidaten an erster Stelle, worauf Böhmen, Oesterreich unter der Enns mit Wien, dann Mähren, Tirol, Steiermark lc. folgen. Ueber die im Jahre 1893 abgehaltenen Prüfungen für das Richteramt, die Advocatur und das Notariat sind dem statistischen Ausweise des k. k. Justizministeriums folgende Daten zu entnehmen: Die Prüfung für das Richteramt legten von 153 Candidate« 11 mit ausgezeichnetem, 70 mit sehr gutem und 64 mit gutem Erfolge ab, wahrend 8 nicht ent» sprachen. Von 234 Advocaturs-Candidaten bestanden die Prüfung 11 ausgezeichnet, 72 sehr gut, 137 gut und 14 ohne Erfolg. Bei der Prüfung von 43 Notaritats-Candidaten hatten 2 ausgezeichneten, 12 fehr guten, 26 guten Erfolg, während 3 den gestellten Anforderungen nicht entfprachcn. Die Gesammtzahl der geprüften 430 Iustizcandidaten hatte demgemäß bei 24 Candidate« einen ausgezeichneten, bei 154 einen sehr guten und bei 227 ein?n guten Erfolg, während 25 den gestellten Anforderungen nicht gewachsen erschienen. Zu bemerken ist schließlich, dass sich im Jahre 1893 um 39 Iustizcandidaten weniger zur Prüfung meldeten als im Jahre 1392, dass aber die Qualification der Candidaten im allgemeinen, namentlich bei der Bewerbung um das Richteramt, eine sehr günstige war, denn 7 pCt. der letzteren legten die Prüfung mit ausgezeichnetem, 46 pCt. mit sehr gutem und 42 pCt. mit gutem Erfolge ab, während nur fünf Procent der Candidaten das angestrebte Iiel nicht er» reichten. — (Unfall beim Glockenaufzug.) Man be» richtet uns: Ein schweres Unglück ereignete sich am 5. August beim Aufzug der von der hiesigen Hof-Glockengießerei nach Schönstein bei Cilli gelieferten Glocken. Dei dortige Zimmermeister licß sich in unbegreiflichem Uebermuth auf der Glocke sitzend in die Höhe ziehen, und war diefe schon in der Höhe des Thurmfensters angelangt, als plötzlich das Seil nachließ und die circa 15 Centner schwere Glocke mit Blitzesgeschwindigleit auf die unmittelbar unter dem Aufzug stehende große, 52 Centner schwere Glocke herunterstürzte, in diese ein großes Loch schlug und dann im Abstürzen den Zimmermeister unter sich begrub, dem der Schädel mitten entzwei gespalten wurde. Das Unglück wurde veranlasst durch die fehlerhafte Behandlung des Krahns, der verlehrt aufgestellt war, fo dafs die Sperrvorrichtung gar nicht functionieren konnte. Außer dem bedauerlichen Verlust eines Menschenlebens ist auch noch ein bedeutender materieller Schaden zu beklagen; doch wurden sofort neue Glocken bestellt, die noch im Lause des nächsten Monates zur Ablieferung gelangen. — (Rindfleischpreise.) Im Monate Juli l. I. betrug der Durchschnittspreis sür ein Kilogramm Rindfleisch: in Gurlfeld 48 kr., in Landstraß 44 kr., in Nassenfuß 44 kr., in Ratfchach 48 kr., in St. Bar» thelmä 40 kr., in Großdolina 32 kr., in Rudolfswert 43 kr., in Seisenberg 48 kr., in Treffen 48 kr., in Tschernembl 40 kr., in Mottling 44 kr., in Loitsch 48 kr., in Laas 46 kr., in Planina 52 kr., in Idria 46 kr., in Zirlnitz 46 kr., in Stein 44 kr., in Mannsburg 44 kr., in Kraxen 44 kr., in Gottschee 43 kr., in Groß-laschitz 44 kr., in Reifnih 46 kr., in Krainburg 50 kr., in Bischoflack 46 kr., in Neumarktl 50 kr., in Adels-berg 52 kr., in Feistritz 52 kr., in Senosetsch 44 kr., in Wippach 44 kr., in Oberlaibach 48 kr., in Littai 48 kr., in Weixelburg 44 kr., in St. Martin 48 lr., in Sagor 48 lr. ^0. — (Das erste internationale Radwett f a h r e n), welches der Gauverband 111 «Karftgau. des V. d. R. Oe. am vergangenen Sonntag in Veldes ver> anstaltet hat, nahm, begünstigt vom herrlichsten Wetter und unter außerordentlich starler Betheiligung des sftort-sinuigcn Publicums einen in jeder Beziehung gelungenen Verlauf. Schon am Vorabende waren zahlreiche Radfahrer aus Budapest, Graz, Agram und anderen Orten in Laibach eingetroffen, welche ein gemüthlicher Abend im «Hotel Elefant» vereinigte. Den Beginn de« eigentlichen Festes bildete die Gau-Radfahrt nach Veldes, an welcher ungefähr vierzig Radfahrer der verfchiedensten Vereine theilnahmen. Die Mehrzahl der Sportsmen jedoch und eine überaus stattliche Anzahl von Festtheilmhmern langte mit den verschiedenen Zügm aus allen Gegcnden Krains und den Nachbarländern am Festorte an, woselbst sich alsbald im festlich gefchmücklen Louismbade ein lebhaftes Treiben entwickelte, bis die Stunde heranrückte, in welcher das Zeichen zum gemeinsamen Festessen ertönte. Dasselbe sand im großen Saale des Louisenbades statt; derselbe war durch die Besitzer Valtriny und Tirmann mit sportlichen Abzeichen geschmackvoll ausgestattet worden. An der Table d'hote nahmen 93 Radfahrerinnen und Radfahrer theil. Der Neigen der Festreden wurde durch den Ehrenpräsidenten Herrn Camillo Grafen Aichelburg mit cinem begeistert aufgeuommenen «All Heil» auf Seiue Majestät Kaiser Franz Josef I. eröffnet, während die bei der Tafel concertierende Curmufil die Vollshymne vortrug. welche stehend angehört wurde. Es folgten nun zahlreiche Begrüßungsreden und Trinksprüche, welche der Sportsfreundschaft der anwesenden Vereine erfreulichen Ausdruck verliehen. Um halb 3 Uhr begann die vom 11. Gaufahr-warte geführte Festrundfahrt um den Veldeser See. Bei derselben waren folgende Vereine vertreten: Wiener Ciclysten-Club, Wiener Vicycle-Club, Wiener Wanderer, Alademisch-technischcr Radfahrer-Verein in Wien, Möd-linger Bicycle-Club, Grazer Bicytte-Club, Grazer Radfahrer-Club, Akademisch-technischer Radfahrer-Verein Graz; Gratweiner, Wiudifch-Feistriher, Cillier Radfahrer-Verein ; Magenfurter Radfahrer-Club, Nadfahrer-Club Stahlrad, Radfahrer-Verein Villach, Oberlärntner Radfahrer-Verein, 1. Invat^vi Kind dioik1i«t-r Agram, Ill-vutuki klud di«ikÜ8w «80K0I» Agram, V^locc-Club Triestino, Ciclyst's-Club «Trieft», Gottscheer Radfahrer» Verein, Xlnd »lovonskill dioildistov «I^judljana» und der Laibacher Bicycle - Club. Angenehmes Aussehen erregten die beiden mitfahrenden Damen vom «Sokol» aus Agram und vom Laibacher Bicycle - Club. Den Glanzpunkt des Festtages bildeten die ohne jede Störung verlaufenen Rennen, welchen ein schr zahlreiches und vor« nehmes Publicum beiwohnte. Das Ziel bildete ein reich mit Fahnen, Reisig und Schili geschmückter Triumphbogen. Die aufregenden Wetltämpse, welche von den Anwescnden mit sichtlichem Interesse verfolgt wurden, hatten folgendes Refultat: Im internationalen Veldefer Preisfahren (13.136 Meter) siegte Herr Hans Pichlcr (pseud.) (Gcaz) in prachtvollem Endspurt mit 23 Min. 7 Sec.; zweiter Herr Veres (Graz) in 24 Min.; dritter Herr Nohinec (Klu^ «lov. di<^. 'I^ulili^ii^») in 24 Min. 30^/.. Scc.; vierter Herr Mirko Nova! (Agram) in 25 Min. 22^. Sec. Im Erstfahren des Gau 111 (5000 Meter) passierte" als elfter Herr Koroschal in 9 Min. 53'/.. Scc. das Ziel; zweiter Herr Schmidt in 10 Min. 27^/.. Sec.; dritter Hrrr Madille 11 Min. 25'/,.. Sec., alle drei Sieger vom Laibacher Bicycle - Club. Das internationale Hauptfahren (10.000 Meter) grwann Herr Venvenutti (Trieft) in 18 Min. 45-/5 Scc. vor Herrn Bohinec (Kwk »!ov. 1^. «1^'ndijanil») 18 Mm. 46 Sec. »mo Herrn Planko (Klagenf'url)'16 Min. 50'/, Scc. Den Sieg im Meister« schastsfahren und damit den Titel Meisterfahrer des Gau Hl (20 Kilometer) errang Herr Robert Kastner in 41 Min. 55^ Sec., zweiter Bayer in 42 Min. '/5 Sec., dritter Herr Staudachür in 42 Min. 54'/^ Sec., sammt» liche vom Laibacher Bicycle - Club. Bei diesem Rennen fuhr Herr Kastner die zweite Runde (6'/^ Kilometer) in der besten Zeit von 10 Min. 15 Sec. (Record). Sämmtliche Sieger wurden vom Publicum für ihre braven Leistungen durch reichen Beifall ausgezeichnet, die um den Meisterfchafls-Titel lämpfenden Racemen mit einem Vlumenregen überschüttet und der Meisterfahrer Kastner durch Ueberreichung eines Eichenkranzes geehrt. Nach dem Rennen nahm Ehrenpräsident Herr Camillo Graf Aichelburg die Vertheilung der prachtvollen Preife an die Sieger vor. Den Schlufs des Festes bildete ein animiertes Tanzlränzchen im Louisenbade und ein wahrhaft prächtiges Feuerwerk mit Lampion-Kahnfahrt, welche die Curgäste des «Hotel Mallner» zu Ehren der Radfahrer in Scene sehten. Der Gau 111 des Bundes deutfcher Radfahrer Oesterreichs und der Laibachcr ÄicrM-Club als Veranstalter des schönen Festes können mit Stolz auf den durch leinen Zwifchenfall getrübten Verlauf diefes Ehrentages zurückblicken. — (Einbruchsdiebstahl.) In der Nacht vom 30. auf den 31. v. M. ist ein unbekannter Thäter in ein unverfperrtes Zimmer deS Kaifchlers Johann Brejc in Gorenjavas, Ger.°V?zirk Krainburg, eingedrungen und hat dort zwei silberne Cylinderuhren fammt zwei sil« bernen Panzerketten, einen silbernen Schlüssel und einen Marienthaler im Gefammlwerte von angeblich 24 st. gestohlen und sich durch den Dachboden entfernt. Der Befchädigte vermuthet, dafs diefe That der entwichene Zwängling Iofef Rahne gethan habe, weil diefer Ortskenntnisse besitzt, am 21. Juli l. I. abends bei ihm war und die zwei Uhren gesehen hat. Nach dem Thäter und gestohlenen Gute wird gefahndet. — Am 6. August l. I. zwischen 5 und 6 Uhr nachmittags sind dem Inwohner Johann Dolenc in Kozarje Nr. 22 aus dem versperrten Hause mittelst Einbruch verschiedene Kleidungsstücke im Werte von 21 fl. gestohlen worden. Diefen Diebstahl verübt zu haben, erfcheint ein kleiner, untersetzter Mann, circa 27 Jahre alt, mit kleinem, schwarzem Schnurrbart, braunem, länglichem Gesicht, braunem, dcfectem Anzug, aus dem Grunde verdächtig, weil er um 5 Uhr nachmittags beim Hause des Johann Dolenc bemerkt wurde. —!. — (Sanitäts' P 0 lizei - Ordnung.) Die für die Stadt Idria entworfene Sanitäts-Polizei-Ordnung wurde nunmehr behördlicherseits genehmigt, und wird deren Handhabung seitens der Gemeindevertretung sowie deren Befolgung von den einzelnen Bewohnern zweifellos zu der in mehrfacher Richtung bereits angebahnten Assanierung der Stadt wesentlich beitragen. Die Verpflichtung der Anzeige von Erkrankungen an contagiösen Krankheiten wird besonders eingeschärft, die Isolierung solcher Kranken, beziehungsweise Abgabe ins Werks- oder G^neindcspital, angeordnet, Abstimmungen betreffend die Krankfnbchlchi', Leichrntran?p?rli', Dcsinfl'ctiom'll vm, V.'lt- und Leioeswäfche :c. getroffen u. a. m. c». Laibacher Zeitung Nr. 181, 1546 9. August 1894^ — (Zur Kranlenbewegung in den Spitälern.) Im Monate Juli d. I. wurden im Landeslrankenhause in Laibach 195 männliche und 156 weibliche Kranke aufgenommen; mit Hinzuzählung der vom Monate Juni Verbliebenen betrug die Zahl der sämmtlichen behandelten Kranken 625 Personrn. Von den« selben wurden als geheilt 232, als gebessert 100, als ung-heilt 26 entlassen und 21 transferiert. Die Zahl der Todesfälle belief sich auf 21 (darunter 14 männliche und ? weibliche). Mit Schluss des Monates Juni sind daher noch 233 Personen in Spitalspflege verblieben. Im Hospitale der barmherzigen Brüder in Kandia wurden im abgelaufenen Monate 57 männliche Kranke aufgenommen, und es betrug dortselbst die Zahl der Behandelten mil Zurechnung der vom Monate Juni Verbliebenen 77. Von diesen wurden 44 geheilt und 7 gebessert. Ein Todesfall lam in der bezeichneten Zeitperiode nicht vor. —o. — (Veränderungen im Clerus.) Der hochwürdige Pfarrverweser in Unterlag, Unton Kreiser, wurde für die Pfarre Ebenthal präsentiert. Uebersetzt wurde Herr Franz Pavlin aus Töplitz als zweiter Ka» plan nach Semitsch, an seine Stelle kommt der Seminar-Priester Herr Anton Mlalar. — (Viehmarlt.) Auf dem gestrigen Viehmarlte wurden 690 Pferde und Ochsen, 301 Kühe und 90 Kälber aufgetrieben. Der Verkehr war im allgemeinen mäßig, da auswärtige Käufer fehlten und nur einige Nachfrage seitens italienischer Händler nach Pferden zu verzeichnen war. Etwas lebhafter gestaltete sich der Verkehr unter den einhcimifchen Händlern in Bezug aus den Export nach der Schweiz. — (Laib acher deutscher Turnverein.) Die Sängerrunde dieses Vereines veranstaltet kommenden Samstag den 11. d. M. im Casino einen zwanglosen Sängerabend, zu welchem die Vereinsmitglieder und durch dieselben eingeführte Gäste Zutritt haben. Auf dem Programme stehen Einzeln« und Chorgefänge fowie Instrumentalvorträge. — (Promenade'Concert.) Das Programm des heutigen Promenade«Concertcs lautet: 1.) «Prinz Ludwig zu Windisch-Grätz»-Marsch von Schmid; 2.) Ouvertüre zur Oper «Das goldene Kreuz» von Brüll; 3.) «La Serenade», spanischer Walzer von Metra; 4.) «Mein Lied», für Flügelhorn-Solo von Gumbert; 5.) «Bilder aus dem Soldatenlebeu», großes militärisches Tongemälde von A. Gretsch; 6.) «Marcha Zaragoza» von Ortega. — (Aus Gottschee) wird uns geschrieben, dass sich seit der Eröffnung der Eisenbahn der Betrieb des dortigen Kohlenwerles immer lebhafter gestaltet und man nun zwei neue Auszug-Dampfmaschinen behufs Aufzuges des Abraummateriales auszustellen gedenkt. Die commissionelle Verhandlung in dieser Angelegenheit wird am 13. d. M. stattfinden. —o. — (Gemeindevorstands-Wahl.) Bei dcr stattgehabten Neuwahl des Gemeindevorstandes in der Stadt Weixelburg wurde Peter Gilly, k. k. Postmeister, zum Bürger,neister;Stefan Pirnat, Hausbesitzer, und Anton Stepic, Kaufmann, zu Gemeinderäthen gewählt. — (Aus Graz) wird vom 7. August gemeldet: Die Faßbinder der beiden Brauereien der Brauerei-Actiengesellschast haben heute ihren Ausstand beendet, nachdem ihnen eine monatliche Lohnaufbesserung von zwei Gulden bewilligt wurde. — Der eben versammelte Bundestag der deutschen Radfahrer hat für 1895 Graz als Festort bestimmt. — (Laibacher Feuerwehr.) Am Sonntag den 12. b. M. um 7 Uhr srüh findet die Musterung und Hauptübung der Laibacher freiwilligen Feuerwehr am Kaiser-Iosefs-Platze statt. Neueste Nachrichten. Wien, 8. August. (Orig.-Tel.) In dem Befinden des schwer erkrankten Prinzen Croy ist cine weitere Verschlimmerung eingetreten. Der Patient wurde heute vormittags mit den Sterbesacramenten versehen. Wien, 8. August. (Orig--Tel.) Der Minister des Aeußern hat sich zu mehrtägigem Aufenthalte auf seine Güter nach Mähren begeben. Wien, 8. August. (Orig.-Tel.) Infolge eines heftigen Gewitters ist die Vahn zwischen Lieiz uud Thal auf circa 80 Meter Länge in einer Höhe von 2 Meter vermurrt worden. Der Verkehr mufste gänzlich eingestellt werden, da das Umsteigm der Passagiere wegen dcr vermurrten Straße uicht möglich ist. Die Unterbrechung dürfte heute noch behoben werden. Wien, 8. August. (Orig.-Tel.) In Galizieu und in der Vutovma sind in 17 politischen Bezirken 135 Erkrankungen und 68 Todesfälle infolge vou Cholera vorgekommen. Pressburg, 8. August. (Orig.-Tel.) Seit dni Tagen hält bei der Erzherzogin Gabriele eine recidivc typhöse Erkrankung an. Sie verbrachte die vergangene Nacht sehr unruhig. Temperatur 39-8, Puls 140. Gegen Morgen ließen die Fiebcrerscheimmgen nach. Nahrungsaufnahme befriedigend. Lenlbcrg, 8. August. (Orig.-Tel.) Die ungarischen Minister besichtigten heute die Stadt und begaben sich sodann wieder auf den Ansstellungsplatz. Der Director der Ausstellung, Dr. Marchwicti, lud die ungarischen Gäste zu eiuem Imbiss ein. Zu dem Diner bei dem Grafen Stanislaus Badeni sind zahlreiche hervorragende Persönlichkeiten geladen. Lemberg, 8. August. (Ong. - Tel.) Der Director der Ausstellung gab den ungarischen Ministern in dcr Ausstellung emen Imbiss, wobei die Zigeunerkapelle spielte. Hierauf machten sie einen Nundgang durch die Ausstellung und sprachen ihre Anerkennung über das Gesehene aus. Um 4 Uhr uachmittags begaben sich die Minister wieder in die Ausstellung, wo sie mehrere industrielle Pavillons besichtigten. Um 5 Uhr fand ein Diuer beim Grafen Stanislaus Badeni statt. München, 8. August. (Orig.-Tel.) Zum Alften-vereinsfeste sind mehrere Sonderzüge mit 8000 Theil-nehmern aus Deutschland und Oesterreich hier eingetroffen und auf dem festlich geschmückten Bahnhöfe vom Empsangsausschnsse begrüßt worden. München, 8. August. (Orig.-Tel.) In der Steinheilstraße ist durch eine Benzinexplosion ein Brand entstanden, wobei acht Feuerwehrleute und zwei andere Personen erheblich verletzt wurden. Nom, 8. August. (Orig.-Tel.) Heute morgens um 6 Uhr 16 Minuten wurde die Bevölkerung von Acireale durch einen heftigen Erdstoß alarmiert. Das Erdbeben, welches in Ncireale nur einen geringen Schaden anrichtete, bewirkte in Zaffarana große Verheerungen. In dem letzteren Orte wurden fechs Personen getödtet, mehrere andere verwundet. Der Präfect hat sich mit Truppen zur Hilfeleistung an die Unglücksstätte begeben. Leichtere Erdstöße, die jedoch keinen Schaden anrichteten, wurden auch in Catania und in anderen in der Nähe des Aetna gelegenen Ortschaften verspürt. Acircalc, 8. August. (Orig.-Tel.) Fast sämmtliche Vauernhäuser im Gebiete von Acireale, Zaffarana und Aci Santo Antonio sind eingestürzt. Vier Personen wurden getödtet, zehn verwundet. Eine Hilfsaclion wurde eingeleitet. Die Zahl der Opfer wäre eine noch größere gewesen, wenn sich die Banern nicht außer den Häusern bei den Feldarbeiten befunden hätten. Paris, 8. August. (Orig.-Tel.) (Anarchisten-Procefs.) Die Sachverständigen erklären die bei Fen^on gefundenen Gegenstände als thatsächlich explosive Zerstörungsmittel. Nach Beendigung des Verhörs der Belastungszeugen werden die Entlastungszeugen vernommen, der größte Theil derselben sind Schriftsteller. Dieselben sind voll des Lobes für Sebastian Faure, Grave und Fenwr, welche die Buchhandlungen gratis vcr-absolgen, lonmien zu lassen. Ein Einblick wird ge'niigen, um jede Haine von der großen Nühlichleit dcr «Kiudergarderobe» zn überzeugen. Sämmtliche Kindersachen, wie Babyhcmdchen Schurzen, Kleidchen u. s. w., ist jede Multer jetzt imstande, mit VUse des doppelseitigen Znschneidcbogcns sich selbst zu fertigen > des ferneren sei auf die illustrierten Handarbeiten siir Kinder die Veschäftiguugsarbeiten, Spiele ?c. hingewiesen, welch ^ Herz jeder Mutter nnd der Kinder erfreuen werden, '' ^. jetzt doch imstaude, die lieben «Kleinen» nutzbringend z» ^ halten, Abonnements zn 45 kr. auf die «Kindergardelove allen Buchhandlungen und Postanstalten. <-it»Be — (.Blumen vom Wege.«) Von Marie ^"^ Purschke. Verlagshandlung «St. Norbertus » " Unter diesem Titel sollen mit Schluss des Sommers oi ^ sammelten Dichtnngcn der bekannten Verfasserin i'" ,'' M kommen, die, wie der Prospect besagt, <überall freub'^ .,^ nähme finden werden, wo noch der Sinn für reinen ^! ^ Gennss, für den Zauber des Sittliche» und Schdncn, s"^ ,^ religiüse patriotische Begeisterung vorhanden ist. Das.^"^M durch vornehme Ausstattung auch ein reizendes, für 1^,-,.'^ nnd jeden Stand passendes'Fcstgeschenk sein. Der Snbicnp ^ ^, preis beträgt: Broschiert 1 fl. 50 kr., elegant gebunden ".„ W kr. und 2 fl. 80 kr. Nach Erscheinen des Wertes "v Ladenpreise. . l. Professor; Ielnsic, Finanzrath; Ritter v. Musncr, /. ,,Fl, s. Frau, Trieft. — Dr. Rybai', Sesana. — Sore, W. Acl'? Flitsch. — Haydu, Kfm., Leoben. — Hohenegg, I»g'> OcH' Nenroth, Kflte., Mien. — Kahn, Kfm., Marburg. "". M', Kfm., Graz. — Hladnik, Wippach. — Varbo, Priester, Trebelno. Hotel Baicrischer Hof. ^s"' Den 8. August. Zurt, Ncis., s. zwei Schwester", "zlich' — Handler, Grundbesitzer, s. Frau, Eber. — Windl!"^!?' Händler, Tirol. — Ladstättcr, Privatier, s. Familie, ^ i^, — Nuzicla, Beamter beim dsterr. Llohd, Trieft, .""^A ^ Privatier, Laas. — Noschitsch, Handelsmann, Stra!^ ^ Iaklitsch, Pfarrer. Göttenitz. — Dentsch, Privatier, U" Herling, Reis., Wien. Hotel Siidlmhuhof. . ^,^,« Am 7. August. Vartol, Großgrawi. — Mavric, ^ ^ — Krans, Pisck. - Pcles, Zara. - Pfajfar, Millic, "'" — Tucel, Rudolfswcrt. Gasthof Kaiser von Oesterreich. ^..ol ^ Am 7. Angnst. Kriß, Klagenfurt. — Pavlic, f?''^ Dobravec n. Bulvic, Zirtlach. — Siukovc, Iuglie, ^">Hc!l^ — Scdlacek, Finme. — Nnnda Kijsten. — Freihett^>.— Verstorbene. ^ O Am 7. Augnst. Albert Sic, Lehrers-Sohn, Kirchcngasse!!, Darmtatarrh. H,Lo^' Ä m 8. Augu st. Francisca Zitnik, KaiM" ij M., Karolinengrund 15, Darmlatarrh. ^^.«^ Volkswirtschaftliches- ,, Laibach. «. Augnst. Anf dem heutigen Marlte '^ schienen: 6 Magen mit Getreide, 12 Wagen mit He« "" 1? Wagen und 2 Schiffe mit Holz. ^^! ______________Durchschnittspreise. ^^^<<^ ft. ! ll, fl. , !r, ^Z ^^ WeizenPr.Meterctr. 6W 7'50 Butter pr. Kilo . - ^Z^^ Korn » 4 50 5^— Eier pr. Stück - > '"il)^'^ Gerste . 4 50 6 — Milch pr. Liter. - ^ gi^^ Hafer . 6 50 6 50 Rindfleisch pr. Kilo ^,^^^ Halbfrucht . ---------------Kalbfleisch ' "58^ Heiden » 6— 7 50 Schweinefleisch ' "36^^. Hirse » 5— 5 50 Schöpsenfleisch ' ^B"^ Knlnruz » 5 80 6 — Hähndel pr. Stück ^ ^ ^-^ - Erdäpfel 100 Kilo 2 14-------Tauben ' i!?0^! Linsen pr. Hcktolit. 12-----------Heu pr. M.°Ctr. - ^Z^ Erbsen . 12-----------Stroh » - ' ^ Fisolen . 8-----------Holz, hartes pr- .^^ ' Nindsschinalz Kilo - 92------- Klafter ^^ Schweineschlnalz » — 68-------— weiches, ' ^, ^- ^> Speck, frisch . - 58-------Wein,roth.,i00 L«t. ^H^ -» geräuchert » ^64-------— weißer, » l Sieteorosogische Veubachtnussen ii^ib^ ^ 3 ^ ß«>1 ZH Mnd be-Hd'..l'^ nach SO. sich verziehend, bis gegen li Uhr a»^u.^s l^/ ^ Regenbogen, thcilwcise Aufheiterung, Abeudroth; " zeBp ^ Wetterleuchten in O. — Das Tagesmittel t>ei ^ 20 2°. un^0 4" über dem Normale.________^"""cck0>^ ! Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm-I«"" Ritter von Wissehrad. -^ch^'iwng Nr. 181, 1547 9. August 1894. Course an der Wiener Börse vom 8. August 1894. Mch ^ oMellen C°urMatte ^,lims,°°^"^e!l. Geld Ware. '''"»'en /r,^'7'' ' - - W-50 98'7.. " ^"bcr v ,''!'" "»„list 9850 9870 ,^', '. "' '/","»cr.I»Ii 98 55 98 75 ^ '""Kr,N°m. . 97 3k >.._ Geld lWare Vom Ttaatc zur Zalilmlg übernommene Eisenb.»Prior.» Oblinationen. Elisabetliliahn «0!» n. 3000 M, für 200 M, 4"/„..... I19I5 12015 ElisabetWahn. 400 u. 2U0U M. 20,, M, 4"/,,...... 125 25 12625 ssran,z Iusepl, A,, Ein, 1884, 4"/n U7 90 9890 Galizische itarl Lndwiss Vahn, Em, I«8I, 300 sl, 2, 4"/,, . 96 25 97 25» !8orarlber»er Aahn, Cm. 1884, . 4"/<> (did. 2t,) T., f. INN si, N, 97'b0 98 50 Ung, Goldrente 4"/„ per Easse —-— -— dto dto, per Ultimo.... 121 75 121 95 dto, Rente in zironenwähr., 4"/„, steuerfrei fnr200z,ronenNom. 95 85 96 0^, 4"/„ dto, bto, per Ultiinu . . 95 35 96-l)^ dtu, 2t, C, M.Gold 100 st., 4>.2"/„ 126'50 127 40 dto. dto, 2i!ber 10» fl., 4>///n 10150 10220 dto. Staats Oulig, (Ung, Osto,) v. I. 1876, 5"/„..... 12475 125/5 dto.4>/2"/„Sct>anlrrgalAl!l,-Obl. 100 — I0080 dto, Präm, Anl, tl 100 fl. ö. W. 152 25 153 25 dto, dto. k 50fl. ö, W. 151 — 152- Theis, Reg.-Lose 4"/„ 100 fl. , 143-25 143 5N Grundentl. ° Obligationen (fnr 100 sl, CM), 5"/„ ssalizische...... —-— —-— b"/„ nicdcrüsterrcichische . , . 109-75 110-75 4"/„ lroatische und slavonische . 9650 97-50 4"/„ nnsscn'ilche 20 Andere üssentl. linlehen. Dunan-Ness, Lose 5"/„.... 127 — 12? 70 dto, -Anleihe 1878 . . 10740 108 40 Aulelien der 2tadt Würz, , . —-— — — Änlehen d. Itadtnemeindc Wien 106- 107 — Aülel>en d, 2tadta,emeindr Wien (2ill>er oder Gold) , , . , 131-132— Prämien Anl, d, 2tadtM, Wie» 172 75 173 — Äörseban Änlelien, verlosu. 5"/« 100 25 101 — 4"/„ Krainer LaiidesAnIehen . — — 97-80 Geld Ware Pfandbriefe (für 100 fl.). Aobcr. allg. üst. in 50 I, ol,4"/„G. 123 — »2375 dto. ,, „ in 50 „ 4>/«"/n —-— —-— dto, „ „ in 50 „ 4"/u 98 70 99 50 dto, Präm,.2chldv. 3"/„, I. Eni, n« — HL 70 dto. dto. 3"/o, II. Em. 115-90 11L-5U «. üsterrLllüdes-H>)p.-Anst,4"/u 99-<>0 100 40 Oest,'»ilg, Van! verl. 4>/2"/„ . — — — — btl), dto, „ 4"/n . . 10!)'— 100-80 blo. dto, 50iähr, ,, 4"/„ . , 100 — 100-80 Sparcasse, 1,öst,,30I. 5>/,^/„vl, 1U1-50 —-— Priorität« »Gbligalionen (sür 100 fl.). Ferdinands Nurdbahn Ein, 1886 996, 100 b!< Oestcrr, Nordwestbal)» . . . 109 — 109 7» Ttaatsbal»!....... 223-— —-— Slid««!)!! a 3"/„..... 155 40 15L 40 dto. öl 5"/„..... 128-50 1L95U Ung,-!,llliz. Bay!!..... 105 50 10«-— 4"/„ Unterlrainer Aahnen . . 9850 99' - Diverse Lose (per 2tücl). Ändapest Aasilica (Domban) , 9-70 99' (lrediüose 100 fl...... 197 5„ 19850 Clarl, Lose 40 fl, CM. . . . 55'8:> 5l!25 l ,„Dli!,an Lai»pfsch.100fl,l!M. 140 — 141 — Oienei Luse ^ll> fl...... 6«-— 5,4 — PiUsm ^uie l<> fl, LM, , . . 59-50 «0 50 »tutlienzin'n^Oest.M!, v,, 10fl, 17-80 182>) Ruthen »re»z. Unn, Oes, U,, 5 st, 1215 1240 Nndlilpl! Xwse 10 fl..... 23-50 24-50 2nlm Loje 4»! fl. l5M. , , . «8— 7U-— EI, M'noiö Uose 40 fi, CM. . 70-75 7125 Waidslei» L»se 2l> fl, CM. . . 5U'— 52'— Windiichgrätz Luse 20 sl, CM. , —-— —-— Gew. 2ch.d,3V„Plä!», Ichnld», 0, Äodencreditanstalt.I.Em, . 1875 19-25 dto, dtu. ll. Ein. 188!!. . . 28— 31'— Laiuacher Lose...... 2450 25-50 Geld Märe. ßank'Attien (per Ttiick), Anglll-Oest. Vanl 200 st. 60"/,, E. 1U450 16t<- — Aanluerein, Wiener, INN fl. . 13750 138 10 Voder. Ä!>s!,,Oest,,20Ufl,S.4U«/n 474- 4?« - Crdt, Anst. f, Hand, n, O, 1!!0Ifl.-------— — dto. dto. per Ultimo Leptlir, 3N4N0 365IN Creditbanl, Allg, nng,, 200 fl, . 452-75, 453 75> Depusitenbaül, Allq,, 200 st, . 234-— 23« — C'Ä-uml'te Oes,, Ndröst,, 500 fl. 750 — 760-— «nu » Cassenv., Wiener, 200 fl. 277- «79 — H>,fto!lield,, Oest,, 200 fl. 25"/,, E. —-— —- — ^änbelbllnl. Oest,, 200 fl. . .25175 25225 Oeslerr. nngar. Äanl. 600 fl. . 1010 1016 Uüiunbllnl 200 st...... 264-25 265 25 Vcrlel,röblllil, Ällg,, 140 st, . 173-75 175-— Actien von Tranüport« Unternehmungen (per Stiici). Albrecht Nahn 200 st, Tilber . —-— —-— Aussig Tepl. C-isenb. 300 fl. . . 1685 1695 Vöhm, Nordoahn 150 ss. . . 275 — 277 — dto. Westbahn 200 st. . . ,399 — 401 — Auschliehrader Eis. 500 fl. CM, 1280 1290 dtll. dto. (lit. L) 200 fl. . 496—498 — Donan - Dampfjchissllhrts - Ges., Ocslerr., 500 fl, CM, . . . 4b4 — 456 — Dran CviNatt, Dl>, Z,)2>»0fl,3, —-— —-- Dur, Äudenbacherli,'V,200fl,2, 63-— 64-5) Ferdinands Nurdb, 1000 fl, CM, 3210 32^5 Len!l>,'Czel-num, Iass« Cisenli.- Geiellschast 200 st, 2, , , . 280-,0 281 50 Uluyd, lüest,, Tnest, 5><«>ss, CM. 487 — 489- Oeflerr, Nordwestb, 200 st, 2, . 231-40 232 40 dlu. dto, (lit, L) 200 fl, 2. 267 75 268 25 Prag Dnxer«tisenb. 150st.2. . 85 —! 8550 2iede»l>inM- Cisenua!,», Erste —'—! —- 2taaw'isenwlin 2»0 fl. 2. . . 355 75>8l>6-50 2ttdl)al,n 200 fl. 2..... 11050l1l1 — Südnordd. !l>erl>.-Ä. 200 st. CM. 203 !>^ 204>0 Tramwal, Ges., Wr.,170 fl. ö.W. 3l3- 314 — dto. L-M. 1887,200 fl. . . . —-— —'— Geld Ware Tramway-Ges., NeueWr., Prio- rilats Actien 100 st. ... 9650 97 — Una. nalii. Cisenv, 200 st. LNber 2U4 50 205-50 U!ig.Weslb,(!»>'aal! Ora,)200st.2. 203 — 204'— Wiener Lucalbaynen Aet.-Ges. 73— 75-— Industrie'Actien (per 2!ilck). Aaunes., slllss. öst., 100 fl. . . no-—N0-50 Vaudier Eifen- nnb 2tal)l Ind. in Wien 100 fl..... 75-— 7«>?5 Eiscnlmynw. Ueihn., Crsle, 80 fl. 124-50 126 — ,,C!bemüI)l", Papiers, u. V. G. 55 — 5,!-— Liesinner Äranerei 100 st. . . ii2'25 113-25 Muiitan Gesellsch,, Oest,-alpine 82 70 8K40 Präger Eisen Ind, Ges. 200 st. 660 — «65 — 2alsso Tarj. 2!einlohlen 60 fl. 738'— 742 — ,.2ch!öglmnhl", Papiers., 200 fl. 204-— --— ,,2tel,rerm.", Papiers. >>. V.-G. 155 — 156-50 Irisailer Nohlenw. - Ges. 70 fl. 176-— 178-— Wassenf. O./Oest.iüWie», Kwss. 241-— 245-— WlyMN'Leilianst., Allg., in Pest, »0 st......... 44!!'- 447 — Wr. Äaugesellschaft 100 fl. . . 132-50 133 50 WienerbcrgerHiegrl-Aetien Ges. 311 — 31220 Devisen. Amsterdam....... 103-10 103-25» Deutsche Platze...... <>1-<>5> 6l «0 Uonbon........ 124-65, 125 — Paris ........ 4947^ 49 55 2t. Petersburg..... —-— —-— Dalute». Dncalen....... 5-90 5!>2 2»Krauls 2tncte..... 9-90»j 991' 2ilbcr........ —-— --— Deiltschc Neich!l'anN!ülen . . 6l05> 61>2^ Italienische Äanlnoten . . . 4465 44 75, Papicr-Nnbel...... 133"! 133'» .„„Mump eIln>itNovpS(igleich ^beziehen, even-„ Orel °ve?.lbe*-lerniin: 2l)gelieraumlge Zimmer mil schö-m;( ^öf o. •• (;54O3) 3—1 a, ConiPlet eM!raUmlge Wohnzimmer, üLerei"2u»p '^»tetem Badezimmer und -1 de'i M, !' ällercs im Neubau gegen->-C!lTSe>1In' *¦ Stock recht.. Zu einer verheirateten Lehrerin aufs Land wird eine ältere Person oder kinderlose Witwe als Stütze der Hausfrau gesuoht. Etwas nähen und bügeln kennen, ist erwünscht. Anfragen sind direct zu richten längstens bis 28. d. M. an Frau Marie Levstik, Lehrerin, Senosetsch. (3407) SfL* E- Schmarda j§< -^»»^^ dfim P T reisenden Publicum sein behördlich concessioniertes | (5^ ^i$e-j#usktmffsbureau gt .^j 6 j ^^^^^^^^^~~-——.—-______..... _________________________ nST^^ ^J 2 2Ur D m^ ^en Berechtigungen Q^ VQ! wsorgung von Tour-, Retour-, Abonnement- unt! Rundreise-Fahrkarten, S^ yjjj Arrangement &^ ^ lafo von ^er9n»0ungs-, Pilger- und sonstigen Separat-Zügen, ^ SP sür d^atTlOnserthellunffI für Reisende, I ~" 7~TT i J* db In- und Aualand, per Bahn Bureau 111 Laibach: i ^l^ff^^^^ Schellenburggasse r^ Slert w*,er und unberechtigter Seite arran- _^T j™ J» blicum a "' beehre ich mich, dem P. T. Pu- !"¥¦?• ö. ^ griffe ina"Zuze'ge», dass ich gegen diese Ein- -------------------¦---------------r-^ Mtl ^^'enten ^?'Q COncessioniertes Gewerbe die nöthigen Schritte bei der com- Ljt^. ?x! dix)lf?r jm Vaf"ehörde eingeleitet habe. Das P. T. Publicum wolle sich ]&£*' ^S) i ^'"ftsbur^1^0*:" Interesse in allen in das Gewerbe eines Reise-Aus- CŽ^ »^ ^'""eauvve51'?^ e"'s.c^lägigen Angelegenheiten ausschließlich nur an mein 3^ (LSo^&^*^;^:——P n' c^ain Krain sonst niemand eine derartige Concession besitzt. C¥^ Laibach: I.Zvobada, G.Piccoli, I.Mayr und L.Grortschcl; Klagenfurt: A.Eggcr, W.THurnwaU,, I.Virnbacher; Villach: Tr. G. Kumpf; Wolfsberg: A. Huth; Nudolfewert: S. v. Sladoviö u. Franz Haila; Nadtersburg: C. E. Audricn; Nadmannsdorf: A. Noble!; Idria: Josef Warto, k. k. Werksapotheker; Krain-bnrg: K. 8avml; Cilli: I. Kuvfcr-schmicd; Stein (in Kram): I. Moimil. (592) 27 Nr. 2945. ''lH^'UzN^aÄ^5^cj in Idria) von Laibach tz? "S btt"'5 "nung nndLöschnng" per der Cat b" ^" ^'alitat Einl. ^Gemeinde Stadt Idria wurde dem Geklagten Herr Franz Oin» kovec znm Curator aä actum bestellt und ihm der Klagsbcscheid vom 8. Juli 1894, Z. 2945,' demzufolge die Tag-satzung zur summarischen Verhandlung ans den 21. August 1894, vormittags 9 Uhr, angeordnet erscheint, zugestellt. K. k. Bezirksgericht Idria am 8ten Inli 1894. ^ Grosse Neuheit! Kein Anstricken mehr! 1 Triijtoiflfe mit ersetzbaren Füssen >J( zu haben bei g ! SS* S^^MOictsa-, ISLailfaeli _^ >3k ! Dopöt der k. k. ausschließlich priv. dimnantscliwarzen wasch- / \ I Q^ echten gestrickten Strümpfe für jedes Aller und der diamant- (^ ) | J5\ schwarzen waschechten Strickgarne. (2360) 10 J Grosse Lsuterger Lolleris. 2024 Treffer. ilsiiliiirfsi 60.000.10.000 A000 fl. bat* mit nur 10% Abzug. (3374) 2 Lemberger k j fl ^«h : A|BX Gruber, Tabak-Haupttrafik. Klagenfurter Bergschule. Am 1. October 1894 beginnt ein neuer zweijähriger Lehrours zur Heranbildung tüchtiger Grubenaufseher. Aufnahmswerber habe» durch giltige Zeugnisse nachzuweisen, dass sie mindestens die Volksschule gut absolviert und darnach duroh volle drei Jahre praktische Bergarbeit geleistet haben; sowie, dass sie durch das Militärdienst Verhältnis nicht gehindert sind, die Anstalt durch zwei aufeinander folgende Jahre ununterbrochen zu besuchen. Der Aufzunehmende hat sich über die Subsistenzmittel auszuweisen. An ganz unbemittelte verleiht das Bergschul-Comit« nach Zuläßigkeit der Mittel Jahresstipendien in dem Betrage von fl. 150 und Freiplätze im Bergschulinternate. Eigenhändig geschriebene Gesuche sind, ordentlich belegt, bis längstens 15. September 1894 au das Bergschul-Comite einzusenden, und kann das Gesuch um ein Stipendium oder einen Freiplatz im Internate mit dem Aufnahmsgesuche verbunden werden. (3368) 3—2 Klagenfurt, 4. August 1894. F. Seeland, Obmann des Bergschul -Comif^s. I Pf» EINE VORZÜGLICHE -^ k CAPITALS-ANLAGE I bieten die ¦¦ 4«/()igen PFANDBRIEFE DES GALIZISCHEN BODENCREDIT- ¦ VEREIN. ¦ Dieselben gewähren eine (2200) 57—19 H RENTABILITÄT VON MEHR ALS VIER PROCENT, ¦ genießen die Rechte der ^M PUPILLARSICHERHEIT, ¦ STEUER- UND FATIERUNGS-FREIHEIT. ¦ CAUTIONSFÄHIGKEIT ¦ und des Erlages zum Zwecke von Milltär-Heiratscautionen ; außerdem sind ^M je fl. 100 Pfandbriefe sichergestellt durch einen Hypothekenweit voa fl. 253.33. ^M Diese Pfandbriefe sind zum jeweiligen Tagescourse erhältlich bei ^H J.C.Mayer, Bank- und Wechslergeschäft Laibach._J