M» ,W« P?U» 72. IlMSNiS ^ ^WW^W ^»«7?«.. . 1S32'! 4 vi:--.» Ae»o»,«I»t »lO»»>«»^ OMWM», (VM»» IM»»»« >,. SS70> «a»l« V«W»>v«u V»ck»ck»Gl»>«l ts«I«ßo» lMmch» ß^.MSGl «»M. W »MDG» 24 Mck pv»t mon,G. »KRtvo«. M.4x IMckiickck«« I> »loaNLV. «M» 1.» UK^^AKW D0A.»s»»ch»4»^««««. » «» N«illl>»»ii t d»»S«^ >»GGch MaMom Mma Hindenburg sollte abgesetzt werden? Morgen feiert der t^outschc Relchspräst-üent von Hindenburg seinen 8ä. Aebu'tZ» tag. AnHalt erklärte zwar — das Land hat «ine nationalsozialistische Rcgierunq —, «S werde aus diesem Anlasse die öffentlichen Gebäude nicht beflaggen und den ZchlUun« terricht nicht ausfallen lassen, aber daran, dast .Hindenburg im Reiche eine grohe Au« torität genlegt, ändert auch dies nichts. In diese^m Zusammenhange soll aber auf eine andere Tatsache hinj^ewiesen lveroen. Kem anderer als der so.^lzldcmokratische Parteivorsitzende Wels liat erst kürzlich itunde gegeben von einem Manöver, lvelch<:e i?i'ziveclle, den vor wenigen Monaten neu->lnd wiedergewählten Reich5präsidi:nten von .«^^indenturg abzusetzen. Zunächst erhebt sich die Frage, ob !^r Reichspräsident i^rhanpt abgesetzt lverden lann. Tie Weimarer Ber-kossung sieht dies in ihrem Art. 43 vor. Eine Zweidrittelmehrheit des Reichstages muß eine PolkSabstiminung in diesl-r Frags bt-schlieszen. ^st der Reich'Mäsid^nt m der Ausübung seines Amtes „verhindert" — so l-cispiclsweise zur Zeit der Volksabst'.N'« «lung i^ber sein Verbleiben —, so wird e»^ vgemäß durch den Relchskanzler vertreten. Man erinnert sich noch daran, wie seinerzeit, al? man die Ernennung Hitlers zlNtt Reichekanzler erwog, der Vorschlag sieg :e, dcn Zührer der Nationalsozialisten nur 'u't denk ^ienlenpa1ais (Hindenburg ist schon ein Ho6) «»ell^gter Mann) außer dem Neichskanzler« «iiill auch den Posten des Reichspräsidenten 'nuehaben würde. Tainals l>al'en Hindenburg und Papen L'iller jede Möglichkeit einer solchen Macht-fülle g^nonln^en. Aber im stillen begann mit l^iicul Zeitpunkt ein im Reich und im AuS-lt^nd nicht sichtbarer Kainpf um dcn höchsten Posten, den die Republik zu vergeben hat. Otto Wels behauptet, daß Hitler das Zen-«ruut geradezu „beschlvoren hat«, den alten Hcrrn abzusetzen". Da die «tärte dieser bei« den Parteien fiir die von der Verfassung 'M Artikel 43 vorgeschrieben« Ziveidrti:-lmehr-heil nicht ausreicht, habe Hitler das Zentrum iveiter gebeten, eine Vermittlungsaktion bei den Sozialdemokralen zu unterneh« nien, um diesen die „Bundesgenossenschast t>tr Nationalsozialisten im Kampfe gegen H'ndenburg anzubieten". Wenn es dann noch gelungen wäre, die Bayerische Volts-Partei heranzuziehen, dann hätten diese vier Parteien die erforverliche Zlveidrittelmehr-heit glatt aufgebracht. "vas Zentrnln hat diese Pläne in dieser Form abgelel)nt. Vor allem war eS Brii-ning, der jede Bcteillgung an einer Aktion gegen .Hindenburg ablehnte. Damals ivurde auch zwischen Zentrum und Nationalsoziali-iten die Frage der Abänderung der Gefhäfrs ordnung kür den Reichstag eriZrtert, eine Abänderilug, d'e die Beschleunigung der Annahme von gewissen Anträgen ermöglichen sollte. Ob der Art. 43 der Verfassung damals integriflcn ivar, ist eigentlich nicht recht lvkannt geworden. Das Sutrum hat von diesen Erörterungen den 5ozinldcn^o-lzateu Kenntnis gegeben und b«i dieser Ge- SemWgter Optimismus Fortsetzung der privaten AbrüstungSbesprechmgen — Das Interesse gilt der Europa-Kommisston — Prattische Berwirl-ltchung der Ergebnisse von Stresa? rauck OD Ol- also büliq. In Berlin beginnt sich die Ilrelkbewe-gung in verschiedenen Branchen aus^uwir-ken, aber auch im Ruhrgebict beginnen sich gefährliche Anzeichen der Streikl'e'.ve'^iun.i zi: ^igen. ^ den außenpolitis eincir Aoirsultativpa?t abzuschließen, d<^r es r.r-hindern soll, daß die Initiative der <'ine:r oder anderen Macht die gegenseiiiZen ziehungen störe. .Hinsichtlich der Äbrüstnirst^frcige sasite Pen, es tl>nne sollange leine '^^efriet^un.i ii, der Welt geben, als die Unglcicln>^:r de»glicj)t an di'n Genfer Kvwerenztisch wieder Mnclmteh'' ren." Sine Urenkelin Napoleons gestorben F a n o, September. Alker 90 Iahren verstarb in Z^-ano die Ied!e Uvel^-kelin des .^ai'ers Napoleon 1.. (^rä'in Fortunata Brac:i, geborenen Prinzessin 'V?ar:a Bonaparte. Sie war die iiing'te d,.^ Prinzen Lmian Bonaparte und battf Zeit am ^''c'fi^ Napoleon-) gelebt, ve reichte sie d.'m iiali^'ni'ch.'n l^^rasl.'n Giuliano Bracci aus Fano die .oand iu.n ehelichen Bund. Börsenbericht Za gr eb, 30. Zeptember. Devisen: Verlin 13«i).0!)—137(;.W, Mailar^d :?W.75, London 1!>8.14—199.7-t, Newyork Scheck' 5727.7<>—57ii5).96, Paris 22.',.24— 226.3S, Prag l70.1Z — 170 W, Zürich Zürich,!. Oktober. Devisen: Paris 20.325, London 17.V4, ?!ewnork .^18.^7, Mailand 26.605, Prag lb.3:^,, Berlin 1S3.4Sb. Seit 1. JLuner 155 politische ladesopser. B e r l i n, 30. September. Nach einer vmn preußischen Staatsmi-nisterium des Innern ausgearbeiteten histik beziffert fich die Zahl der politisci'en KMkZ* NMmer KZ.' 'VöNM'VM S.'vfsKSsMS) Todesopfer in Preußen fett 1. Jänner auf 155. Von den Getöteten gehörten 70 der Nationalsozialistischen Partei an, b4 den Kommunisten, 10 dem Reichsbanner, der „Eisernen Front" und der SPD sowie 21 keiner Gruppe an. Unter diesen 21 befinden sich auch zwei Polizeibeamte. , KoaNNvnsschvieriaW« w sntchmland A t h e n, 03. September. Bei der Neubildung der griechischen Regierung haben sich die ersten Schwierigkeiten schon eingestellt. Die BermittlungSaltion deS Progressistcnführcrs Kafandaris, Venizelos und Tsaldaris zu einer positit,en Zusammenarbeit zu bringen, sind als gescheitert zu betrachten. In politischen Kreisen verlautet, daß die Militärliga e. in keinerlei Weise zu-lasscil nierdc, daß die Monarchisten auch nur einen ein,zigen Ministerposten erhalten. Tsal* daris spricht Venizelos das Recht ab, die royalistischc Bolkspartei aufzulösen. Tsal-daris verlangt das Mandat zur Regierungsbildung. Er meint, er sei zwar nicht FiH-rer der stärksten Kaminerfraktion, doch stelle die monarchistische Bolkspartei den Willen des griechisl^n Volkes vor. In einer anderen Erklärung sagt Tsaldaris, daß die Volks Partei sicherlich die Mehrheit erlangt hätte, n>enn Beni^elos nicht die bekannten ?^hl-methoden zur Anwendung gebracht hätte. Fort Docqueron oefallen Sroher Sieg der paraguaische« Truppen im vran Chaeo. A s u n c i o n, 30. Septembra. Die pa« raguaische Heeresleitung meldet einen großen 'Tieg im Gran Chaco-Gebiet. Tas heiß-umkämpfte und seit 3 Wochen belagerte Fort Bocqucron ist von paraguaischen Truppen-abteilunqen ini Sturmangriff genommen worden. Dabei sind den Siegern Gefangene und gewaltige Mengen Munition, Geschiltze sowie sonstiges Kriegsmaterial in die .^nde gesallen. Das Fort Bocqueron ist die strategisch wichtigste Befestigungsanlage iml Gran Cha-co- Gebiet. Es tvar vor einem Monat durch einen H^ns, das dem Völkerbund durch die Okkupation der Mands6>urel den schiversten Schlag versetzt hat, ist in Genf tief gvsunken. Eine Einstellung, die die Japaner nicht inl mindesten stört oder «beunruhigt. Große Unannehinlichkeiten bereitet dem Völkerbund die Regierung des Herrn i^on Mhl.Burgfriede in Deutschland. B e r l i n, 30. September. Es verlautet, daß die Reichsregierung zur Sicherung der Rnhe und Ordnung im Lande außerordentliche Massnahmen fiir die Zeit des Wahl-kampfcs plant. Es soll wieder ein Burgsriede proklamiert werden und zwar ivahr-scheinlich schon in den nächsten Tagen. ES ist nlögliä), daß sogar die jetzigen ^mon-strationsverbote durch ein Aerbot von Ber-sannnlungsbesuchen in geschlossenen Sälen ergänzt nierdcn. Eine derartige Maßnahme glaubt ?nan schon wogen des Verhaltens der Nationalsozialisten nicht umgehen zu kön nen, welche diese Woche eine deutsckinatio-nale Versanlmlung in Breslau blutig gestiert haben. Eine andere deutschmtionale Versannnlnng in Berlin musite von der Polizei verboten lverdcn, »veil ähnliche Vorgänge zu befiirchten waren wie in Breslau. Das Kabinett Svmbvs gebildet Puky Außmminister, KereszteS-Fischer Innenminister --Lebenslauf des neuen Ministerpräsidenten Der B uda pe st, 30. September. Der designierte Ministerpräsident Julius Göm b ös unterbreitete dem Reichsoer-Weser die nachstehende Ministerlists: Präsidium u. Landesverteidigung Julius Gömbös ; Außenlninister Andreas P u-k y. Inneres Franz Keresztes-Ft-ch e r, Finanzminister Bela I in r e d y, iUnterrichtsminister Valentin Homa n, Justizminister Andreas L a z a r, Hansels, minister Dr. Tihamer-Fabinyi, Ackerbauminister A a l l a y. General Gömbös, den der Reichsverweser mit der Neubildung des Kabinetts bertraut hatte, steht heute inr 46. Lebeilsjahre. Als Sohn eines Lehrers trat er in ei,re OffizlerS-kadettenschule ein und kämpfte während deS Krieges an mehreren Fronten, wo er auch verwundet wurde. Später wurde GSntbös dem Houvodmiinisterium zugeteilt. Die Auf-merksain^eit zog Gömbös an sich, als er 1918 eine Broschüre unter dem Titel „Was »st zu machen?" herausgab. Nack) dem Zusamlnen- Der Start zum Sokdon-Bninet-Wettflieani dem großen Rennen der Freiballons^ in Ba sel an dem 17 Ballons teilnahmen. bruch der Monarchie organisierte Gömbös die konterrevo-lutionären Kräfte. GömböS war auch Unterstaatssekretär im ersten gegen revolutionären Kabinett in Szegedin. Nach dem Zusammenbruch widmete sich GSmbös der Politik. 1920 wurde Gömbös zum ersten Male in das Parlament entsendet. Zur Zei: des Sarl.Putsches stand GömböS auf der Seite derjenigen Kreise, die die Rückkehr des Exkönigs um jeden Preis zu verhink»ern suchten. Als Abgeordneter beschü^tigte sich Gömbös sehr viel mit Agrarfragen. Da ihm die Agrarreforntmethoden des Grafen 5^hlen nicht konvenierten, verließ er Bethlens Partei und gründete die sogenannte Rassenschutz Partei. Gömbös lebte fünf Jahre in Opposition und kehrte dann in die Partei des Grafen Bethlen zurück. 19?9 wurde er Unterstaatssekretär i!n Honvedministerium Ultd im Oktober desselben JaihreS erfolgte seine Ernennung zuni Honvedministier. Als solcher widmete er sein Augenmerk voll und ganz dem Ausbau der ungarischen Arm^e. Meuterei in der Mandschurei Die Sisenbahn-Echvtztruppen meuten». Mehrere Städte i« den Händen der «e». terer. C h a r b i n, 30. September. Die Eisenbahn^chutztruppen im Gebiet von Mandschuli und Hailar haben sich unter dem Kommando des Generals Sit Ping gegen die neue Regierung erhoben. Manschuli, Hailar, Dalainor und Puhata sind in den Händen der Aufständischen. Mehrere japanisc!^ Zivilpersonen wurden getötet. Die mandschurische Regierung beschloß, zivei zuverlässige Kavallerieregimenter gegen die Aukstündischen zu entsenden. Die nächste japanische Garnison ist Tsitsikar, doch ist ü^r die von den Japanern geplanten Maßnahm men nichts bekannt. L o n dl» n, 30. September. Wie aus Mukden berichtet wird, hat de? ijapaniische Konsul in Charbin ivegen der kritischen Lage der Japaner in der Man-dschuvei den ruffisr^ Generalkoniul um den Schutz der japanischen TrlZppen und Zivilisten ersucht. Alle diretten Versuche der Japaner, die Lage zu beherrsche,n >lieb?n erfolglos. Die aus Muikden entsendeten japanischen Nugzeuge mußten unverrichteter Dinge zurückkehren, da sie w Mandschuli nicht landen konnten. Ein japanisches FlliG» zeug wurde von den Chinesen ab^schossen. T o k i o, 30. Septenrb??. Nach den aus der Mandschurei eintreffenden Nachrichten beginnt der Aufstand in der Mandschurei immer mehr an Umfang anzunehmen. Die meisten Bahnhöfe der ivest-lichen Strecke der Ostchinabahn be^i-iden sich in den Händen der meuternden Chinesen. In Mandschuli wu^ der japanische Gar-ni^nSkommandant Oterst Ochara verhaftet. ykPlitnkel an der bnlgarifche» Grenze. B e o g r a d, 30. September. A.A. In der Nacht vom 29. zum 30. September versuchte eine Gruppe von bewaffneten Leuten in der Nähe des Wach-turmeS „Bojvoda Putnik" bei Bosiljgrad aus Bulgarien nach Jugoslawien einzudringen. Diese Gruppe von 10 Leuten wurde von unserer ^Zsrenzpatrouille mit Salvefeuer erwartet, trotzdem versuchten die Ko-mitadschiS weiter vorzudringen, worauf sie zurückgeworfen wurden. Aus dem bulgarischen Wachtnrm „Car ASparuh" wurde in der Richtung zur jugoslaivischen Grenze geschossen. BulgarischerseitS wurden rund 18V Schüsse abgefeuert. Sro» In Maanznot S9V.00V Gchllling SinnahmeauSfal. G r a z, S0. September. Der Grazer Gemeinderat hat gestern nach einem eingehenden Referat des Bizebürger-Meisters Rückl einen Dringlichkeitsantrag angenommen, worin mit Rückficht auf die äußerst schwierige Finanzlage der Stadt«, deren Einnahmen in den ersten acht Monaten dieses Jahres gegenüber dem gleichen Zeitraum des Borjahres um 590.000 Schilling zurückgeblieben feien, der Bund um entsprechende Hilfe ersucht wird. Soaddl leant ttlae dwlomo» Ufchea Mnefsen Während deS Hungerstreiks Gandhis, der bekanntlich mit vem Sieg des indischen Nationalheiligen endete, stand die englische Regierung in dauerndem Telegranimwechsel mit dem Mahatma. In den diplomatischen Kanzleien deS britischen Auswärtigen Amtes entstand eine Meinungsverschiedenheit über die Frage mit welchen Begrüßungsworten die an Gandhi gerichteten Telegramme des Premierministers Macdonald und des Staatssekretärs für Indien, Lord Lothi-an, beginnen und enden sollten. Den Anlaß dazu hat Gandhi selbst geliefert, der den britischen Staatssekretär für Indien über seinen Entschluß, in den Hungerstreik einzutreten, dnrch einen Brief in Kenntnis gesetzt hatte, der mit folgenden Worten begann: „Mein lieber guter Freund" und nlit der Wendung endete: „Ihr herzlich ergebe« ner Gandhi". An Maedonald schrieb deR Mahatma in einer noch familiäreren Art. Er redete ihn mit „Bester Freund" an und schloß seine Ausführungen mit den Worten: »Ihr ergebener alter Gandhi". Der Chef deS Protokolls im britischen Außenamt, der auf die Aufrechterhaltung deS diplomatischen Zeremoniells traditionsgemäß höchsten Wert legt, äußerte sich in dem Sinne, daß eS völlig unangebracht sei, dem Beispiel Gandhis zu folgen und ihn in ähnlicher Weise anzusprechen. Nach einer Beratung mit Sachverständigen faßte Maedonald den Entschluß, sein an Gandhi gerichtetes Telegramm mit folgenden Worten einzuleiten: „Lieber Herr Gandhi" und in der Schlußformel die Wendung: „Ihr sehr ergebener" zu gebrauchen. Der Machatma wurde dadurch keinesfalls beeinflußt und erwiederte daS Telegramm des Premierministers mit einer Botschaft, deren einleitende Worte lauteten; „Bester Macdonald". Donmag, üe»» L. Der Suropa-Kongreh Hmte Eriffmmg U Basel — Minister a.D. Dr.Nweiü Leiter der zkommiflion für die Organisation des Friedens BaI« l, «. ««pt««er. Am l. Oktvder IM begwnt in Basel ^ große Europakongretz, d« gleichsam als gu-ttläumstagung anläßlich der 10. Wiederkehr der Gründung der Paneuropa-Bewe. gung unter der Teilnahm« führender Politiker und Wirtschaftler GuropaS abgehalten wird. Der Kongreß ist für 4 Tage in Aus-ficht genommen, doch wird fich allenfalls eine ü^längerung der Kmmntffions^atun-gen um Tage als Mtwendig erweisen. Welches Ausmaß die Paneuropabewegung in den 10 Iahrm ihres Bestandes angenommen hat, erkennt man am besten daran, daß über 1000 Delegierte aus allen europäischen Staaten z^vm Kongreß nach Basel zusammenströmen und der größte Saal in Basel, nämlich der der Schweizer Mustermesse, knapp ausreicht, um die Äilnehmer aufzu-nehmen. Die Beratungen deS europäischen Kongresses ulnsassen zunächst alle wichtigen politischen und wirtschaftlichen Kragen, dann aber auch die Fragen der Minderheiten, der AbrüsUlng. des Schiedsgerichtes, des intereuropäischen Rechtes und vor allem der eu-ropäisckicn Propaganda, Zusammenarbeit der Frauen, der Jugend der Presse und der geistigen Arbeiter. Don den insgesamt IS Kommissionen werden geleitet: Die Kommission für die Orga-nisation europäischen Friedens von Minister Dr. N i n e i e, ^ograd, »Reform des Völkerbünde»" von Professor Dr. Karl s t r n p p, Frankfurt a. Main, „Deutsch-französische Zusammenarbeit" von T o u« denhove-Kalergi, „Zusandmenar-beit der Donaustaaton" Minister Dr. Panl von Auer, Budapest. Von l^n wirtschaftlichen Kolnmissionen „Europäische Arbeitslosigkeit" von Richard E. O ü t e r m a n n, Gutach-Breisgau, „Europäische Zoll- und Handi'lsproblcmc" Senator KveS le T r o c q u e r, Paris, „Europäisch Mh« )cungsfragen" von Hans Fi» rstenberg. Teilhaber der Berliner Handelsgesellschaft, Berlin, „.Europäische Jndusttseverflechtung" von Generaldirektor Äe. Alois Meyer, (Arbed, Luxemburg), mck „Europäische Agrarfragen" von Mnister Mchael Manoi-lesen (Bukarest). Die Koiflmission „Europäisches Handelsrecht" leitet Raymond Weiß, jnr. Berater der Internationalen Instituts für geistige Zusammenarbeit, Paris. »(^roMsches Fremdenrecht* Minister Professor N o g a-r o (Paris), „lkuropäisc^ Minderheiten-recht" Ioan Vstelrich (Barcelona). Die Kommissionen „über „Rechtsgarantien für moralische Abrüstung" Prof. Dr. Stanislaus Rappaport (Warschau) und „In-tereuropäisches Schiedsgericht^ Minister a. D. Dr. Erich Koch-Weser (Berlin). Außerordentlich interessant dürften sich die Beratungen der Prapaganda-Kmmuis-sion gestalten, welche für die Frauen von Madame Gevmaine M a l a t e r r e - S e l-lier (Paris), für die Jugend von Proses-sor Luis Recas'ens-Siches (Madrid), für die Presse von Nationalrat Albert Oeri (Basel), für die Geistige Zusammen-arbeit Europas von dem bekannten Wiener Schriststeller Jakob Wassermann geleitet werden. Die Präsidenten der einzelnen Kommissionen werden auch Hauptreserote halten, an die sich die Anträge der übrigen Delegierten und eine DiSkusswn anschließen werden. Der Vorteil deS (kuropa-KongresseS gegenüber den sonstigen in dei. letzten Zeit abgehaltenen Kongressen besteht darin, daß hier nicht RcgicrungS-Vertreter und Diplo« maten zusamlnentreten, welche an die offiziellen Richtlinien ihrer Regierungen gebunden sind, sondern eS treffen hier die nam-haftestin6» Icomm» «»» ^ök,sn^ 6«» ^orouf, 6a»» ^omp» vi»l vOildrouel»» un6 »ins imm»r »«KIsel»»«» gut» ^omp» 8»»om vvnvkkt »u»6 »m »tän^ig zl«iekmö»»i9 ,»u»n niektl Berühmte Hungerstreiks Gandhis Leidensgenossen in aller Welt Wie alt die schärfste Waffe der passiven Resistenz, der Hungerstreik, eigentlich ist, wird man wohl kaum eindeutig feststellen können. Tatsäckilich schon aus antiken Zeiten Zeugnisse dafür vor, daß damals der .Hungerstreik nicht unbekannt gewesen ist. Aber erst im leisten Jahrhundert wurde öfter und Sfter zum Hungerstreik gegriffen, um gegen vermeintliche und wirkliche Ungerechtigkeiten zu protestieren, wenn Häftlingen keine andere Möglichkeit zum Protest melir Übrig blieb. Der Hungerstreik ist heute, vor cillem bei politischen Gefangenen, ein beinahe alltägliches Mittel geworden, das lange nicht mehr die Aufmerksamkeit erregt wie früher. Trotzdem horchte die ganze Welt einen Mo ment ailf, wenn ein Mann wie Mahalin.1 Gandhi ankündigt, daß er zum Pro-test geilen eine Politische Maßnahme lands in den Hungerstreik trete und fest entschlossen sei, bis zum Tode zu hungern, wenn England seinen Standpunkt nicht revidiere. Die ganze Welt horcht auf, denn sie weiß, daß diesem Hungerstreik eine besondere, einmalige und möglicherweise welthistorische Bedeutung zukommt. Jedermann weiß, daß Gandhi der Mann ist, der seinen Hungerstreik bis zum bitteren Ende durchführen wird, wenn seine Gegner nicht nachgeben. Wie lange kann ein Mensch hungern? In englischen Zeitungen konnte man in diesen Tagen die Meinung vertreten finden, daß Gandhi hiichstenS vier bis fiinf Wochen würde durchhalten können. In England weiß man. daß man, wenn man genügend zutrinken hat. viel längern hungern kann, da man sich des weltberühmten Hungerstreiks des irischen BlirgermeisterS von Cork erinnert, der im Jahre 19S0 genau zehn Wochen lange hungerte, bevor er starb. Der Bürgermeister von C o r k ist heute eine Art irischer Nationalheiliger. Seine Tat trug viel dazu bei, daß England schließlich nachgab und Irland die Dominional-verfajsulig gemährte, gegen die heute de Aa- lera Sturm läuft. ES kann bei dieser Gelegenheit daran erinnert werden, daß sowohl de V a l e r a wie sein Gegner C o S g r a-ve in ihrem Leben schon in den Hungerstreik getreten sind, de Balera während deS Krieges und Cosgrave einige Wochen vor seiner Aburteilung getreten, als man ihm keine Sprecherlaubnis mit seinen politischen Freunden geben wollte. Es gibt heute einige herrschende Mäni^r in Europa, die in ihrer Sturm- und Drangzeit zu der ultima ratio deS Hungerstreikes gegriffen haben. Einer davon, dessen Namen die ganze Welt kennt, ist der gegenwärtige starke Mann Polens, der Marschall Joseph Pilsudsti. Pilsudiki wurde im Jahre 1017 auf Geheiß des deutschen Militärgouverneurs uon Polen verhaftet und in die Festung Magdeburg überführt. Er wurde hier streng gehalten; er hatte jedenfalls Gelegenheit, vergleiche zwkfchen russischen und deutschen Gefängnissen zu ziehen. Wenige Wochen vor dem Zusammenbruch 1918 war bei Berliner diplomatischen Stellen eine Aktion zur Enr-Haftung Pilsudfkis eingeleitet worden, die von dem damaligm Reichskanzler, Prinz Max von Badm, auch befürwortet sein soll. Das Große Hauptquartier durchkreuzte aber diese Maßnahme, und Pilsudski blieb in Hast. Daraufhin trat er in den Hungerstreik. Er wußte genau, in welch schlimm« Lage er damit die deutsche Diplomatie brachte, und er hat es selbst om meisten bedauert, daß er den Hungerstreik nur vier Tage durchhalten konnte. Auch der „Duce" ist einmal in seinem Leben in einen regelrechten Hungerstreik getreten. Das war im Jahre 1009 in Locar-no, wo M u ss o l i n i als sozialistischer Agitator und unverwünschter Ausländer, a»lßerdem wegen „Bagabundierens" und unerlaubter Grenzüberschreitungen inS Ttadt-gefängniS eingeliefert wurde. Als man ihn nicht innerhalb der vorgeschriebenen Zeit den» Bernehmungsrichter zuführte, trat Mussolini in den Hungerstreik. Auf die Schweizer BeHürden machte daS solchen Eindruck, daß von iedem weiterm Verfahren abgesehen und Mussolini nach dreitägiger Haft an die Grenze befördert und dort den italienischen Grenzbeamten übergeben wurde. Das war Benito Mussolinis denkwürdiger Hungerstreik. Man kann über das Thema natürlich ein dikteS Buch füllen. Leider ist aber die Waffe des Hungerstreiks i,l Europa wenigstens in den leisten Jahren etwas stumpf geworden. Einerseits wird er viel zu häufig angewendet nnd verliert dadurch daS breite, teilnahmsvolle Echo der Oeffentlichkeit, das ein Großteil seiner eigentlichen Wirkung ausmacht. Auf der anderen Seite kennt man in den meisten Ländern wirksame Gegenmaßnahmen. Die Zwangsernährung hat einen Grad von Vollkommenheit und Wirksamkeit erreicht; die gewaltsame Zufuhr von Nahrung macht eS dem Streikenden beinahe unmöglich, sein Ziel zu erreichen. Auch in Frankreich hat man vor zwei Jahren bei der berilhnlten Madame H a n a u zur ZwangS-ernährung gegriffen, und in Deutschland hat die Drohung mit der Zwangsernährung genügt, um Frali Dr. K i e n l e auf weitere Durchführung ihres Streiks Verzicht leisten zu lassen. N. F. E Die Mößten Städte der Welt Berlin rückt auf den vierten Platz — Chicago auf die siebente Stelle gedrängt Nach, wie vor ist B e r l i n die größte Stadt des europäisch»asiatifchen Erdteilö im engeren Sinne, also unter Wc^klkassun^i der beiden großen ^nselreiche, Engla?id und Japan, aber sie kann nicht mehr als die drittgrößte Stadt der Welt gelten. Die Reichshauptstadt ist tn der letzten Zeit ron Tokio überfliigclt worden. Äe japanische Hauptstadt hat nämlich umfangr^üchc Tinge IN eindungen vorgenommen und konnte somit ihre bisherige Einwohnerzahl von S,070.000 mehr als vordoppeln. Groß-Tokio fällt heute beinahe mit dem Verivaltungs-bezirk Tokio, der 5.4 Millionen Einwohner zäihlt, zusanlnien. Es darf im übrigen ver- staut vor den neuen Eingenieindunsten nicht einuial die größte Stadt des Landen n>ar. Der Kriegshafen Osaka mit 2.4 Millionen lief ihr den Rang ab. Die Reihenfolge der größten Städte der Welt lautet: London, Nelvyork, Tokio, Berlin, Paris, Moskau. Diese Reihsnk^lge kann nicht als stabil ansiesel>en werden. Vor allen Dingen schon deshalb nicht, weU alle großen Städte der Welt das Bestreben haken, durch Eingemein dunl^cn die Einwohnerzahl zu erhöhen. Paris zählte noch vor wenigen Jahren 2.8 Millio?Ml Ewwohivr. Es ivar wie vor Hun derten von Jabren von einer Mmie? um- merkt werden, dok» die ja^nilche Haupt- gebe^,. die eA vlm den Bovstädtsn trennte. Eigentlich hätten die Borvrte längst zu Paris gerechnet werden müssen, .^ber in an entschloß sich dazu erst vor ein paar Iahren. Äe Paris« hatten ihre guten Griinde, die Eingemeindungen nicht so rasch zu betreiben. Die Mauer von Paris war noch alter Tradition eine Zollgrenze, die deren Ueberschreitung eine richtiggehende Zollrevision «stattfand. An ZoVhä.ischen wurden alle Autos angehalten, der Chauf. fem mußte angeben, wievial Benzin er nnt. führte. Brachte er mehr nach Paris herein, so mußte er dafür einen Zoll denn in den Bororten war das Ben^iir billiger als in Paris. An Markttagen miir-den auch die Passanten bisweilen angehlil-ten. Die Straßenbahnfahrt außerhalb der Stadtmauer („Eztra muros") kostete mehr alz innerhalb der Stadt. Die 1Ulteriiruii> bahn endet noch jetzt an den Stadt koren. Daß Moskau heute «nnuttelbar nach Paris rangiert, ist uniso ausfallender, als die russische Hauptstadt erst im Jahre die S-Millionen-Drenze ilberschritten bat, nachdem ihre Bevölkerung in der Zeit ^eZ KicikgSkommunismus aus den Stand nnr die ^hrhundertwende, also an? 1 zurückgegangen war. Heute zählt beinal)e 3.5 Millionen Einwohner, alsci mehr als Ehicago. Die Eininohnerzahl ist dabei in weiterem Wachstuni becirlff^nr, während die übrigoil Weltsttidte nlner ^eur Einfluß der Weltkrise einen Stillstand soMr einen Nuchanq anfnviscn. ?o rechnet man siir Berlin init eineiir Vv^nulkernnji'?-ausfall von 80.000 Personen im Jahre 1VSS. Der Geburtenriikkgang hat in oer Reichshauptstadt schon s^t Iahrzel)nten die Form des Gebtlrtemlnterschnsses ann.'n.nl?-men. Der Bevi)lkerungsn>acl>stum )^'rli!ls n>ar durch den ZuM von aus^cn bi^diiuit. Dieser Zuzug erreichte in der Nabkrie^i^^eit im Jahre 1925 mit 8.7 anf Einivohiier seinen Höhepunkt, ^m Jsrhie i9l",0 w!e-5 di? Einwohnerschaft der Han vt^tad!^ Verl in .^um ersten Mal seit IW <'ine 'n .Höhe von 0.7 au'. lAx) (5iiin'iisni.'r ans, ein Riickgan^^, welcher auf S.3 pro IM) anstieg. Bon den i'lbrigen Weltstädten ii't vor allen Dingen Newvork, das unter >?rise besonders leidet. Anch seine zahl ist au'genblicklich in Abnahnie l'.siri'fen. Der Wachstum der Statute hänc^t al'o >'on der WirtschaftÄasie ab. Tollte die ssrise drt-dauern oder sollte gar die Welt.mit .nt einen endgültigen ^^nsainii'enr'rüsi, ^'lk'id^n, dann dürfte eS mit dem Wettlans tiev städte um die ersten Plätze '>5ilde seui, zumindest für absehbare Zeit. D«r Kamps um das „Blaue Band". In dsn nächsten Tagen u,.d Wochen loird auf den Wogen des Atlantik der Kamps um das „Blaue Band" deS Ozeans wieder anZ-getragen werden. Seit etnm zwei Jahren gehört das „Blaue Ül^and", das ^t?r HAchstgeschwindigkeit im transatlantischen SchifsSverkehr, dem Norddeutschen Llond u. schmiickt die Wimpel des OzeandanirserZ „Vrenml". Am L7. September ging der neue italienische Ozeanriese „Rer" aus dem .v>a-fon von Geuua in Tee. Auf seiner Neise nach Newvork will der dO.lM Tounen cirvs'.e Dampfer „Bremen- daS „Vlaue Vand" enl-reissen. Am 8. November wird ein zweites italienisches Schiff von dersellien Klasse „Eonte di Havoya" srine Jungfersnhrt lil'er dtn Atlantik antreten. Anl 29. Septeinber /.MkikMf ZW. eM«z. «isZ'vkk-Si'W^ 8lv sln6 Aednvtt «rmü6et, odno l.u»t lur Arbeit? (ian? LlelckxüItiT vo >v385t.r ist billie un Ol Au« Vwl Srvße vloaler0dungea auf der Drau Das erste und zweite Batailloin des 2. Pionierre^menteS hielten dieser Tage auf der Drau ihre großen Uebungen ab, die dies mal auch das Interesse der Oesfentlich-keit auf sich lenkten. DaS Kommando führte Oberst StojkovtL aus Brkko, w^ rend die Prüfungskommission Stadttomman dant Oberstleutnant § a r a e, Hauptmann Markoviö und Leutnant S t a n? o-v i L bildeten. Als erste Uebung wurde ein Brückenschlag vorMommen, wobei Schnelligkeit, Richtigkeit und Ordnung der Arbeiten gewertet wurden. Die erste Kompagnie bewerkstelligte die Aufgabe in den vorgeschriebenen 19 Minuten, die zweite Kompagnie der ersten Bataillons benötigte 18 Minuten. DageM stellte die erste Kompagnie des zweiten Bataillons den Brückenschlag in 14.A> und die zweite Kompagnie desselben Bataillons sogar in 14.18 Minuten fertig. Den ausgeschriebenen Preis erhielt die in Ptuf stationierte zweite Kompagnie des zweiten Bataillons unter Kommando des Leutnants StojkoviL und der Unterleutnante Dolene und P o-p o v i ö. Als zweite Uebung wurde das Ankerwerfen vorgenomnlen, wobei je fünf Soldaten in einem Bot abblassen wurden. Es wurden vom Kommando drei Preise ausgeschrieben u. zw. Geldbeträge zu 000,300 und 1S0 Dinar, sodaß auf jeden Mann 120, 60 bzw. 30 Dinar fielen. Hierauf wurde die Ueberfuhr von Infanterie in Aweiteiligen Pontonen vorgenommen, wobei die ausgezeichnete Zeit von 78 Sekunden erzielt wurde. Auch bei dem hierauf vorgenommenen Zillenfahren und Schieben zeigten die Pioniere «ine große Fertigkeit. Auch hier wurden die einzelnen Leute mit Geldpreisen bedacht. p. vteder z»ei Eindritche. Nor einigen Tagen wurde von mehreren Tätern in die Aellereiräume der Städtischen Sparkasse und des Winzers Josof Ävbot eingebrochen, wo-kei den Strolchen verschiedene Nahrungsmittel in die .^Mde fielen. Im Lau'e der ternd. Mühfam kam er heran, nach zwei drei Schritten immer wieder stchen bl^bend. Die zarte, schlanke Frau, deren blasses Gesicht ncch schöne Züge aufwies, ging fürsorglich mben ihm, die Hand unter seinem Arm, stiets bereit zu halten, zu stützen. Nun legte sie ein Kissen, das sie getragen hatte, auf eine Bank und half ihrem Gatten, als er sich schwerfällig darauf niederließ, ^nn sc^b sie ihm ein zweites Kissen unter den Rük-ken und breitete eine leichte Decke über seine Knie. Alles tat sie mit ruhiger, liebevoller Miene, keine Spur von Ermüdung oder Ungeduld war ihr anzumerken. „Toll ich Ihnen von diesen Menschen erzählen, Daniela? ... Sie leben nun stän dig hier . . ." Und als die Gefragte nickte, fuhr er fort: .Bor zwanzig Jahren traf ich sie daS erstemal, als ich, junger Maturant damals, mit meinen Eltern hier weUte. In jenem Mann würden Sie den flotten, leichtlebigen Ka^ valier von einst nicht mehr finden. Seine Abenteuer waren Tagesgespräch. Und ich erinnere mich noch heute daran ... Da war eine kleine, rassige Ungarin, man wußte genau, wo und wann er die Rendezvous mit ihr hatte. Man kannte seine Beziehungen zur Kassierin des Caf6 Orientale. Man sprach von feinen Autotouren mit einer geschiedenen Frau aus Berlin. Zahllos waren die Neuigkeiten, die man sich über ihn zu erzählen hatte. Selten war er eine Nacht zu-Hause. . . Seine arme, junge Frau war immer allein zu sehen. Blaß, still, traurig ging sie ihrer Wege. Freudlos, klaglos . . . Meine Mutter nahm sich ihrer ein wenig an. Und ein einzigeSmal klagte sie: „Ich langweile ihn. Ich bin ihm zu still, zu ernst, zu trüb. Als ob ich anders sein könnte! Wie gern möchte ih sröhlich sein wie andere, lachen, plaudern, scherzen. Aber er selbst ist msedt Sie junil» de» ^vo»Uck. »eklsnlc unck «eistie ^ trliek. picket VW. 20^ ln kot ein umfangreiches Geständnis aAogte, stellen die i^iyon die Teilnahme an den Ginbrüchen entschieden in Abrede, obgleich sie selbst Kokot als Täter anführte. Die drei Genannten seien ihm auf der Straße begegnet und hätten ihm mit den» Tode gedroht, wenn er nicht mitgehen nckrde. P. Vochendienst der FreimiZigen Fsuer» »ehr. Von Sonntag, den 2. d. bis nächsten Sonntag versieht die erste Rotte des zlvei-ten Zuges mit Brandmeister Franz Wreß-nig und Rottführer Mii^el Samuda die Wochenbereitschaft, »vährend Ehau'seur Karl Pentecker, Sanitätsverwalterstellvertreter Georg Pichler sowie Adalbert Hoiker und Andreas Pfeifer von der Mannschaft den Rettungsdienst innehaben. P. Den «pochelennichchienft versieht bis zum 7. d. die Apotheke „Zum goldenen Hirschen" (Mag Pharm. Behrbalk). P. Die Seiltii»zet, die bereits in anderen Orten größtes Aufsehen erregten, sind nun auch in Ptuj eingetroffen, wo sie am Mno-ritenplatz ihre atemkeraMnden Vorführungen heute, SamStag abends um 20 Uhr eröffnen werden. Bekanntlich setzt sich die Gvuppe aus einer Frau und zwei 'Männern zusammen. P. I« To«?i«o wird Samstag und Sonn tag der Lustspielschlager „Der Ährecken der Garnison" mit Z^lix Bressart und Lucte English vorgeführt. Aus Konjlce ko. «astler de» «eile». Die schon in Ce-lje bekannte Artistengruppe bestehend aus dem Fräulein MlinariL und den beiden jungen Burschen BuLar und Krajne, zeigte vor kurzem auch bei unS in Konjice ihre geradezu verblüffende Kunst. DaS zahlreich erschienene Publikum war von dem Können der jungen Akrobaten sehr begeistert und sparte auch nicht mit wohlverdientem Beifall. es, der alle Lebensfreude in mir erwürgt, und ich brauche doch nur ganz wenig Freude, um lachen zu können" .. . Mich jungen Burfchen, der damals voll Idealen steckte^ erfaßte ein rasender Zorn. Ich träumte von Ritterlichkeit und Romantik. Und mein sehnlichster Wunsch war, einmal diesen schuftigen Menschen zwischen meine Muste zu kriegen und niederboxen zu können .. -Aber dann reisten wir ab und damit verlor ich jenes Ehepaar aus dem Gedächtnis. Und erst nach vielen Jahren sah ich die beiden hier wieder. So wie Sie sie jetzt sehen. Hätte man mir nicht gesagt, wer sie sind, ich hätte sie nicht erkannt. Nun hat sie ihren Mann für sich, diese arme, gequälte Frau . . . aber eS ist nicht viel, waS ihr von ihm geblieben ist! .. . Urteilen Sie selbst, Ätniela, und dann werden Sie wohl sagen: „Arme Frau..." j Boll innerer Erregung hatte Daniela zugehört. Ihre Blicke bohrten sich förmlich in das verfallene Gesicht des Greises, in die bleichen, geduldigen Züge der Frau .. . Film rollte sich vor ihr ab ... und sie er^ ^rak. ^ Ihr Begleiter saß nun ruhig neben ihr und wartete. Er wußte, daß ^redter als alle seine Warnungen und Argumente, der Anblick diess Paares auf sie wirkte. i Wortlos erhob sich Daniela und trat an den Absturz zum Meer. Dort zog sie einen Brief auS der Tasche. Den Brief, den sie am Morgen an ihren Mann geschrieben. Langsam zerpflückte sie ihn in winzige Stück chen und ließ sie in den Wwd flattern. Die weißen Papierschnitzelchen tanzten eine Weile durch die Lust, senkten sich allm-ählich hinab, immer nSSer zum Wasser, bis sie im gischtenden Wirbel versanken. Mit einem aufatmenden, befreiten Ausdruck wandte sich Daniela zjurül^ . Eontttag, den ? 5 U^sZcaZ QHZ^sZijlc Samstag dm t. Sktoder Naubüberfall im StabNnnern Unerhört freches Verbrechen an einer Frau — Durch sieben Messerstiche verletzt und ausgeraubt — Der Muber mit dem Geldtäschchen entkommen Gestern abend», einige Minuten nach IS Uhr, also bei Einbruch der Tä mne-rung, wurde im StodtAcntrum ein Raub-iiberfall verübt, der in seiner schier unglaublich srechen Aussiihrung wohl bei« ipiellos in der Kriminalgeschichte unserer Stadt dasteht. Ueber den Hergang dieses frechen Geschehens konnten wir solgendes in Ersah. rung bringen: Gegen Abend begab sich die AljLhrige Gattin Johanna des Monteurs der hiesigen städtischen Gasanstalt Herrn PetkovSe? durch die Krskooa ulica, um sich bei einem Tischlermeister nach MSbeln umzusehen. Als aber die Z^rau, die sich in Gesellschaft einer Freundin besand, die Domuhr sieben schlagen hörte, verabschiedete sie sich von ihrer gleiterin, um wieder nach Hause zu gehen, in der Meinung, daß sie zu dieser Stunde wohl niemanden in der Tischler» werkstütte antresftn wiirde. An der Ecke Krckooa ulica und Livada angekommen, näherte sich der Fra« ein anscheinend Betrunkener, der ihr den Weg durch verschiedene aufdringliche Gestikulationen versperrte. Die Fiiau wich dem Trunkenbold dadurch aus, daß sie in den schmalen FuWeig in der sog. Livada einbog. Aber schon nach mehreren Schritten bemerkte die Frau, daß ihr jemand nachgehe. Die Schritte beschleunigend, suchte die Frau die Koroeseva ulica zu errei-«hen. Doch bald darauf wars ihr der un, bekannte Verfolger einen Stein nach und schlug sie im nilchsten Augenblick mit der Faust auf den kvpf. Erfthrocken dreht? sich Johanna PetkovSek um, doch erfatzte in diesem Momnt schon ein unbekannter jli« gerer Mann ihre Handtasche, die sie unter dem linken Arm trug. Die Frau setzte sich verzweiselt, aber energisch zur ^hr. Im Handgemenge zog der Menn ein Messer hervor u«d verfetzte ihr riicksichtslös mehrere Stiche in de« linken Arm und linken Oberschenkel, so daß sie bewußtlos zuisammenbrat^ Der Täter suchte dann mit dem Täschchen, in dem sich ein Geldbetrag von 110« Dinar befand, eilends das Weite. Erst nach einer Viertelstunde kam eine Frau des Weges, die sich des schwerverletzten Opfers des unbekannte» «äuberS annahm. Mit HUfe anderer Passanten schafften sie Johanna PetkovSek in die Ordination des in der Trubarjeva ulica wohnhaften Arztes Dr. M a r i n i L, der der Frau fofort erste Hilfe leistete. Insgesamt brachte ihr der Aänber drei Stiche in den Arm und vier in den linken Oberschenkel bei. Die bedauernswerte Frau, die ohnehin an einem Herzleiden laboriert, ist völlig zusammengebrochen. Die verständigte Polizei veranstaltete sosort eine Gtreifung im Stadtpark und in den umliegenden l^fsen, doch ohne den gewünschten Erfolg. Auch ist es noch nicht festgestellt, ob der Raubüberfall von einem oder mehreren Räubern ausgeführt worden war, da die Vermutung naheliegt, dasj der Vetrunkene, der die Frau anhielt, mit dem Räuber verabredet war. Surchwarer RacheaN Seinen Widersacher mit einer Sense getötet Bci Zgornja Polskava ereignete sich ein blutiger Vorfall, der die Verrohung unserer Jugend am Lande lvieder einmal aufzeigt. ßVie oft fordert die unsinnige Zecherei, die ßewi^hnlich in Streitigkeiten und Raufe-Heic'n ausartet, ihre Opfer! Wann wird end-kicki am flachen Lande Vernunft einkehren und sich die Einsicht durchsetzen, daß nian bei Meinungsverschiedenheiten nicht gleich zum Messer greifen mu^? Beim Besitzer Michael Leskovar in Sele bei Zgornja Polskava wurde der Namenstag des Familienoberhauptes feierlich begangen. Wie dies bei solchen Anlässen üblich ist, bewirtete der Besitzer eine Reihe von Burschen und Mädchen, die bis spät in Sie Nacht hinein tanzten und zechten. Nach Dnd nach verloren sich die Gäste, da sie vom ivichlich genossenen Wein übermannt wurden und sich zur Ruhe begaben. Nur der Musikant Franz Kovaeiö auS PohoZe und der Besitzerssohn August Cafuta blieben noch am Tische sitzen und stierten schlaftrunken vor sich. Schließlich nickte Ca-futa beim Tisch ein. Gegen 3 Uhr früh wachte Kovaöiö aus und suchte auch den Zechbruder dazu zn bewegen, sich nach Hause zu begeben. In seinem Aerger, im besten Schlafe gestiert worden zu sein, wurde Casuta tätlich, besonders da zwischen beiden eine alle Feindschaft bestand, deren Ursache angeblich der Eifersucht entsprang. Zwischen den beiden entstand ei-7le Balgerei, die erst dann ihr Ende fand, als die Hausbewohner dazwischen traten und die Burschen trennten. Cafuta trollte von bannen, während sein Gegner noch kur-ze Zeit im Hause verblieb; er sprach die Be-für6)tung aus, daß ihm der in Wut geratene Widersacher auflauern ki^nnte. Nach einigem Zaudern verließ auch er das Haus. Als sich KovaLiö dem Schuppen näherte, sprang Plötzlich Cafuta, der sich dort versteckt aufgehalten hatte,, hervor und versetzte dem Gegner mit einer Sense von riickwärts einen heftigen Schlag, .dasi^ die^ Spitze-die Brust durchbohrte und vorn aus dem Leib ^'at, worauf der ?^öter im Tunkel ver-ici^wand. Ter arme Müsikäut brach mit ei- neul Wehelaut auf der Stelle zusammen. Der Besitzer Leskovar eilte mit den übrigen Hausbewohnern herbei und zog die Sense, die durch den ganzen Leib gedrungen war, mit Mithe heraus. Während dieser Operation gab der ti^dlich Getroffene seinen Geist auf. Die tagsdarauf vorgenommene gerichtliche Obduktion ergab, daß die Sense auf dem Wege durch die Brust zwei Rippen durchschnitten und Magen und Niere durchbohrt hatte, bevor sie vorne wieder heraustrat. Der Täter stellte sich arn nächsten Tage selbst dem Gericht, das nun das Verfahren gegen ihn einleitete. m. Heute Eröffnung des Theaters. Um 20 Uhr geht heute, Samstag, als Eröf-nungsvorstellung in der heutigen Spielzeit )van CankarS Komödie „Za narodo»i bla-gor" in der Regie von I. Koviö in Szene. Morgen „Neugierige Frauen" von Goldoni. Vor der Etnlchrünkung des ftadttschen Amobusvmtvss? Das Handelsministerium hat die Einwände der Autobusunternchmungen hinsichtlich der Außerkraftsetzung der Berord-nung über die obligatorische Fahrgästever-sicheruug abschlägig beschieden und darauf verwiesen, daß die Bestimmungen über die Versicherungspflicht bereits am 15. August in Kraft getreten und restlos einzuhalten sind. Dieser Standpunkt des Ministeriums bedeutet, ^wie wir bereits öfters hingewiesen haben, eine ernste Bedrohung des Autobus-verkehrs überhaupt und unserer städtischen Unternehnlung noch im besonderen. Die Fahrgäste, die die städtischen Autobusse benützen, sind bt^reits im Sinne eines Vertrages mit einer heimischen Versicherungsgesellschaft versichert und enthalten eine ent-sprechende Entschädigung bei Verkehrsunfällen. Fortan wird die Unternehmung für jeden Fahrgast noch weitere 5l) Para ^er Europäischen Reisenden- und Gepäckversiche-rungsM. G. entrichten müssen, was ihre, ohnehin nicht rosige Lage noch erschweren wird. Eine entsprechende Erhöhung des Fahrpreises ist in gegenwärtigen Zeiten undenkbar, eher ml"chte mau an eine Preis-senkllng denken, die sich sicher aber ebenfalls nur schwer durchführen ließe. Vor Wältig« 5Ä»auw 6^ 5«k«,ja! V«rdin^mw mit ck» «tark »climutrlSseack«» Xratd ^«5 k Wie verlautet, trägt man sich in kompetenten Kreisen mit der Idee, dm städtischen Autobusverkehr einigermassen einzuschränken. Wir glauben jedoch, daß es sich hier nur um Mutmassungen handeln di^rfte, da es doch nicht angeht, die zweitgrößte Stadt des DraubanatS ohne ein billiges Volks-Verkehrsmittel zu lasten. Ervffnung eine«' Berodaite bei Voroidia Am Sonntag, den 9. Oktober eröffnet der Kroatische Bergverein Filiale „Ravna go-ra", in BaraSdin, seine Berghütte auf der „Ravna gora" (680 Meter). Die „Ravna gora" liegt im Bezirk Jvanec, dem schönsten Gebirge des kroatischen Zagorien. Die Berghütte ist ein geräumiges Gebäude und besteht aus Erdgeschoß, erstem Stockwerk u. der Mansarde. Den Touristen dient ein großer Speisesaal und die 10 Zimmer bieten bequeme Unterkunst. Den Bau der Hütte besorgte Herr Georg P o t o L n i k, der Erbauer der „Uletova koöa" auf der Petzen. Zu der feierlichen Eröffnung sind alle Alpenvereinsfilialen Sloweniens eingeladen. Die Hüttenweihe beginnt um 10 Uhr 30. Am Sonntag, den 9. d. verläßt ein Sonderzug BaraLdin um 5.30 Uhr und fährt bis Lepoglava. Der Zug kehrt um 20.30 Uhr zurilck und trifft um 21.30 Uhr in VaraZdin ein. Die Gäste aus Slowenien können sich dieses Zuges bedienen. Die Besitzer von Mö-torfahrzeugen können über Sv. Barbara v Halozah und Evetlin bis TrakoSLan fahren, von wo der Aufstieg auf die Ravna gora gute zwei Stunden in Anspruch nimmt. Der Kroatische Bergverein in VaraZdin rechnet mit einem starken Besuch aus Slowenien. m. Evangelisches. Sonntag, den 2. Oktober wird der Gemeindegottes-dien st ausnahmsweise um 18 Uhr abends in der Christuskirche stattfinden. m. Todesfall. In Zgornja Polskava ist der dortige Besitzer, Gastwirt und Gemeinde Vorsteher Herr Franz Uranjek nach kurzem Leiden verschieden. Friede seiner Asche! m. Am Städtekongreß in Skoplse, der Sonntag, den 2. d. beginnt, wird die Stadtgemeinde Maribor durch ^n Vizebürger-lneister Golouh und den Magistratsrat Barle vertreten sein. Die genannten Gemeindefunktionäre sind bereits Freitag nachmittags abgereist. m. Varkkonzert bei freie« Eintritt. Der Stadtverschönerungsverein veranstaltet mor gen, Sonntag, sein letztes Konzert im Stadtpark bei freiem Eintritt. Es konzertiert die Militärkapelle. m. Ein neuer Arzt. Der langjährige bs liebte Assistenzarzt des Allgemeinen Kra^ kenhauses in Maribor Herr Dr. Mirko S e-sardie hat in Maribor seine Privatpraxis eröffnet. m. SV Kandidaten werden in die militärische Hofbeschlagschule in Zagreb aufgenommen. <^suche sind bis zum 10. Oktober ein-zmeichen. Nähere Informationen erteilt das Aidtische Mlitäramt am SlomSkov trg 11. m. VolkSuniverfitöt. Am Freitag, den 7. d. M. wird der heurige Vortragszyklus mit einem Vortrag von Prof. Max Kovaeiz über Geist und Gestalt von Miroslav TyrZ, dem Begründer des Sokoltuins, eröffnet. m. Das Vachernbahnprojekt loird realisiert. Gestern hielt der Vorstand der Ba-chernbaihngenossenschaft eine Sitzung ab, in der u. a. beschlossen wurde, umgehendst alle Wege einzuleiten, damit der Bau der Bachernbahn endlich realisierl wird. Mit dem Agenden des Sekretariats der Genossenschaft wurde der hiesige Kaufmann Herr Albert Vicel betraut. m. Alles zum grohen OiKtoberrummel! Die hiesige Freiwillige Feuerwehr und Rettungsabteilung veranstaltet, wie schon bekannt, am Sonntag, j^n 3. Oktober um 1Ä Uhr in sämtlichen Räumen des Depots, Ko-roska cesta 12, ein Weinlesefest im größeren Stile, und zwar bei jeder Witterung. Die Räumlichkeiten sind in trauliche Weinl.iu-ben, Keller, Bar und Lal^hallen umge.vdenken. Die rei-cs»e AusschnlückuM des s^stplatzes, nvlcl^e ivochenlange Borbereitungen erforderte, zeugt von dem Geiste, >n>elcher in unserer Wehr herrscht, wenn es gilt. Mittel ^u sen, um damit größere Äiislagen, wie es ge-^geniwärtig die Generalreparatur dcI Ret- /,,Märibri?er?»el^ung"' ?kiZ M''^Zs.'SftoSer'TYZZ'. t«ngc'uch ihre Anerkcnnnn? zoilen. ^her alles auf zum großen Ottol^er-rumnuel der sveuerwel^r! nl. Der Oktober ist Bacchus, dem Gott des Weines, gewidmet. Seinen Namen hat er allerdings von „acht", da ihn die alten Römer, uiit März beginnend, als den achten Monat des IahreS zählten. Herrlich praiil^en jetzt, teils von Nehen Herzogen, die init Wein berankten Hausspaliere städtischer, noch mehr dörflicher Eicienheime; wie grüne oder blau-rötliche GlnStropsen perlt es zwischen dein bereits welkenden Laub. Herrlicher noch nehmen sich die mit Reben bestockten Anhöhen aus. Schn»er ist die Arbeit, den köstlichen Segen zu bergen. Aber ist der si'iße Most herausgepreßt, so klingen auch schon die Glüscr sröhlick)er Zecher, und alte, schöne Weinlieder singen zu Tlü. Inzwischen rauscht das Land von den Bauiuen; der Herbst legt seine bunte Schärpe all. Die legten Wandervögel entfliehen. Die letzten Astern und Ringelblumen schlnückell den Garten. Immer früher legen wir die Fensterläden vor, ziehen wir l dic Vitragen zu. Hcrbststürme erwachen — hu — hu! Der Teekessel sumnit. Zeitung und .^kalel?der werden gelesen, und Groß-niutter geht, indes auf der Osenplatte ein paar ?tcpfel schmorren, anS Geschichtener-.^sihleu. Die große Stadt aber wird zu ei-iier märchenhaften Lichterstadt. Herrliche Lchaulädeu prunken. Theater, Konzerthal-len und Tanzsale offnen wieder ihre Pforten. ui. Mehr SpeSbimern. Tie Frage der E^icelbauern au^ Maril>orer Marlt wurde ilil Vsrjah^ aus die Weise gellvst, das; sich 'die Äanern, »die lüsher lZchweiuefleisI)! und (-peck am Markte sfilboten, zn einer rieverniertun'tiöqefwsscnsrbaft init dem Sitze in Prepole .^lsauienschlDssen. Nur die Mit-slliedcr dieser l^^eiwssensch'a't dürfen iortan ihre. Waren in Maribor verkaufen. Nun ge-deuken auch andere Landwirte im Drnutal ähnliche Genossenschliften zu siriinden, sodcch sich die Zahl 'der Speckbauern an: Markt in Marikor lvergrös;ern durfte. Interessant ist, da^ diese Bauern mehr fremde, alio gekaufte Llb^oeine alvsei^en als Erzeugnisse d?r Eigen zucht. m. Das Rote Kreuz in Studemi veran-smltet heute, Tamstag abends im Gasthause ^m:nv Sluga, vormals Jlgo, ein groszeS Äeinlescsest, dessen Reinerträgnis dem Un-terstütningsverein fiir arme Schulkinder u. Arbeitslose zugetnendet werden wird. Ange-^icht-z des hehren Zweckes dieser Veranstal-.tu'lg ist ein recht zahlreicher Besuch zu wünschen. m. Ras6i erwischt. Wie berichtet, war vor ^einigen Tagen dem Fleifchermeister ^larl A^erglcz ein Fahrrad vor einer Advoka-turokanzlei in der Aleksandrova cesta ab-lilinden gekonlmen. Der Lehrjunge deS Mei-siers Franz Gobec war nicht wenig überrascht, als er gestern auf der Etraße gegen Race zweien jüngeren Rcidsahrern begegnete und bemerkte, das; einer daS Rad seines Meisters mit sich führte. Eilends alarmierte er die <»endarmerie, die die beiden Radsahrer anhielt. Während einer vom Nad sprang und davoneilte, wnrde derjenige, der aus dem gestohlenen Nade fuhr, sestgenom-inen. Es handelt sich um den Tangenichts Andreas S e v e k. Das Weite Rad ist ein Vastert-Fabrikat und trügt die Num-Nler Li)lisi24. Der Verlustträgcr möge sich an die (Gendarmerie in Raöe wenden. n^. Der Wochenmarkt. Wegen des Prachtvollen Wetters war der heutige Samstag-niarkt wieder einmal auszerordentlich reichlich bcs6)iekt. Die Umgebungsbauern brachten N Wagen Schweinefleisch und Speck, Wagen Cljemiise und 31 Wagen Obst aus den Marlt. An <Äeflügel waren etwa 2000 Stiick vorlianden. Bei einigen Waren ist ein weiterer, wenn auch nicht bedeutender Preisrückgang zu beobachten, andererseits sind einige Artikel wegen der vorgerückten Saison ein iuenig teuerer geworden. .Hühner waren zu ^15 Dinar per Paar, Hennen zn 2ä, Enten zu 10—25, Gän-se und Truthühner zu 2s>.-'»0 Dinar ver «Stück erhältlich Werner kosteten Kartof' >fcln durrlischnittlich I.Lü, Tomaten I-.2.5)0, Zwiebel 2.5», Enoblauch 6—8, 5trcnn 3 Dinar per Kilo, Kopssalat 1—2, Krautkbpfe 0.dc>—S, Speisekürbisse 1^.50, Gurken 0.25—2, Paprika 0.15—^.ü0 Dinar per Stück, Aepfcl 1—3, Trauben 2 —3, Birnen 1.50—3, Pflaumen 1--2 Dinar per Lkllo. m. Jnvalidentomdola. Sonntag, den 2. d. um 14 Uhr veranstaltete die Ortsgruppe Maribor der Kriegsinvaliden-Bereiniguug am Trg svobode eine große Wohltätigteits-tombola, deren Reingewinn für die Unterstützung der bedürftigsten Kriegsopfer bestimmt ist. Die prachtvollen Tombolagewin-« ste sind im Schaufenster der Möbelfirma Preis in der Gosposka ulica ausgestellt. Zur Verteilung gelangen außerdem mehr als 400 wertvolle Gewinste. Karten zu 2.50 Dinar sind in den Tabaktrafiken sonne an den verkehrsreichsten Punkten der Stadt erhältlich. Mit Rücksicht auf die Humanitären Bestrebungen der Organisation wird um möglichst sjahlreiche Beteiligung an der Veranstaltung ersucht. Das Publikum möge durch den Anlauf der Tombolakarten in möglichst großer Zahl das LoS der Kriegsopfer nach Kräften lindern. Ab 10 Uhr vormittags wird die Firma „Radio Maribor" am Trg svobode durch starke Lautsprecher Kon^ertmusik übertragen, was bei der Bevölkerung sicherlich Anklang finden wird. 2. Olctoder um 15 l^kr Also «iiilttilvt der k'relvillixen k'euervvekr unc! l^ettunAssbteilunA im l?üstkgu8 (Koroska cesw 12) m. Frecher Diebstahl. In ein Haus in der Aleksaudro-va cesta schlich sich gestern eilte unbekannte Fraueusperson ein und lies; einen Mantel iui Werte von 500 Dinar verschwinden. ni. Steck^iehmarkt voin 3eptembcr: 'Sl-Uifgetrieben wurden 20l Schivein«.'. Die Kauflu'st war rege; verkauft ivurdcn Scki'^v'eine. Die Stückpreise notierten in Dinar sllr 5 l>iH c» WockLN alte Inngichiveine l'i? 80, 7 bis 0 Wochen 00 bis 120 3 bis 4 Monate 1W bis 2'>0, 5 b!^5 7 Monate lilX» bis 3.W, bis 10 Mmiale lnö einjä'hrige 500 bi.5 l lg L.'el''endgewicht 6 bis K.5i0, Totgelvicht 0 ln?' 10. m. Wetterbericht vom 1. !^ktober, 8 Il!ir: FeuchtigkeitHmesser 2, Varomelerstand 7.^^, Tem!pertitur 30, Windrichtung SN, Bewölkung ganz, Niedevschiag: Nebel. m. Spende. Für den armen Invaliden spendete „Ungenannt" 10 Dinar, .^herzlichsten Dank! * Englische Sprachkurse beginnen ivieder onsangs Oktober. Elns6)relbung in den 1. und 2. Kurs mu Montag, 3. Oktober um V Uhr abends, Real-Gymnasium, Parterre links. In die Konversations-^urse aber am ' icnstag, 4. Oktober um K Uhr abends, Vesna, ^rterre links. 80 * Die beliebteste Ausflugsstötte ist doch „Achtig's" Restaurant, TrLa^ka cesta. 132S2 Oktobersest !)oute «Soimtng «Tuu; im Freien) liei der „Tante Resi" in Laznica. Autobusverkehr — schöner Fiiszwe-i. 1.'^:?.'i8 » Gasthos „Zum goldenen Liiiven". He itc Sanlstag uild uiorgen, Soini'.ag Wurst-schmaue. I-^^rat--, Leber- und Äl.litwür'le .'AUHenaus wahs. Prima Tropfen! ' >13233 * Beim lkichlatzelwlrt Sonntag, den 2. Oktober, großes Weinlesefesr, verstärke Mu^ sik. Eintritt frei, keine Preiserhöhung. 13214 ^ Schönster Anssliigssrtl SchlohgasthauS HauSampacherl 13223 Pschunder, Nadvanje. Drat-- und Selch-niurste, Poganzen, .^^endel billigst, vrima Weine, Schlagerkonzert. 1323!) * Sonntag, de« 2. Oktober, Wcinlesefest mit Konzert, Tanzgelegeuheit, guter Tropfen. Gasthaus Weber, Pobrc^je. 13217 * Die Tanzschule des I. Arbeiter-Rabfah-rervereines beginnt au^ Donnerstag, den 6. Oktober. Ter Unterricht findet wie alljährlich in der Gambrinnshalle u. zw. jeden Donnerota^ von 20—2^ und jeden Sonntag von 15—18 und von 2l)—23 lihr statt. Wir machen sänttliche Anfänger daranf aufmerksam, den Anfangskurs nicht zu versäumen. (Einschreibungen n>erden vor jedem Unterricht entgegengenonimen. llni zahlreichen Zuspruch bittet die Leitung. VI * Schuhmacher, Achtung! ?lm Mittwoch, den 12. Oktol'er d. I. findet hier die Eröss-nung des Schllhnmcher-Fach- nnd Zuschnei-deknrses statt. Alke jene, die den 5?nrs besuchen wollen, miigen sich spätestens Montag, den 3. Oktober in der Kanzlei der Schuh-machergenosfeuschaft in Maribor, Oro^nova ulica 0, melden, n^o sie den Kursbeitrag von Dln. 125^— erlegen. Spätere Annieldinlgen n'erden schwerlich berücksichtigt. _ Anton r a j e c r, iLorstand. '.)0 * Feinschmecker trinken den W^ein ani liebsten geinischt niit Nadeiner Mineralwasser. * Das Physikalbad iin Palais der Mari-borer Ezpositnr der ii'treisamtes für A'rbei-terversicherung ist auch Privatpersoueu zugänglich. Die Preise sür die einzelnen Prozeduren sowie die Arten der Krankheiten, die im Lad behandelt nierden können, sind aus den an der .'»lasse des NadeS erhältlichen Prospekten ersichtlich. Der Anstaltscirzt or-diniert siir Privatpersonen an Werktagen voll 8 bis 10 Uhr. Tie eilizelnen Prozeduren nvrden unter ärztlicher bzw. Fachanssicht täglich voir 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr vorgenomnien. DaS Physilalbad ist init den nioi)eriisten medizinischen Einrichtungen alisgestattet. Die Mitglieder verlvandter Ver-sicherungsallstalteli, ivie des „Merkur", des Lt aus mä NNis ck)ett Ü ran teil- Ull te rst ü l ^ u ll gsv er-eines uslv. sowie des Cloweilisclien (^xnoerbe-vereilies und Staatsbedienstete genies^en einen 20?,^igen ^t'achlas; voll den norinaleil Preisen. Oefsentlichcs Bad. Die Erpositiir des Kreisanltes fiir Arbeiterversicherung in Maribor besitzt in ihrein Palais gegeliiiber dein (.^jerichtsgebäude ein Neiniglingsbad, delien sich sedermann bedienen kann. Die Walinen-bäder nnd Douchen sind auszer am Montag jeden Werktag von 8 bis 10 und an Sonn-nnd?!eiertalien voll 8 bis l2 Uhr geöffnet. Dien'>tag, Mittwoch Nlld Doin^er-^tag vormittag genieszen die 'öesiicher ermäßigte Preise, u. zw. lostet die Venütnlng der Toll-cf?e 4 und des Wannenbades 8 Dinar samt Wäsche Nlld Seife. Die Mitglieder verwandter Versicherung.allstaiten sowie StaatSbedien-stl?te genießen die Preiscrinä^igung die gan^ ze Woche. Arelw.Fenerwehr Marwor Zur Uebernahme der Bereitschaft. sür Sonntag, den 2. Oktober ist der 3. Zug kommandiert. Kommandant Bra«dmeister Heinrich E g g e r. Telephonnummern für Feuer, u. Unfallsmeldungen: L2S4 und 2S3S. * Werdende Miitter mNssen jegliche Stuhl, verivaltimfl durch Gebmuch des natürlichen „Franz-Joses"-BitterwasserS zu vermeiden trach ten. Vorstände von Un-iversitätS-Frauenkliniken loben übereinstimmend das echte Fraaz-^osef. Wasser, da eS leicht einzunehmen ist und die mild öffnende Wirkung in kurzer .^eit und ohne unangenebme Rebenerscheimmflen sicher eintritt. Das ^Kran.i»?d>ses"-Bitterwasser ist in Apo-tl)eken Drogerien und Svezereibandlunaen erhältlich. > Meater m» jwnst RattonolMeoter in Maribor Repertoire: Samstag, den 1. Oktober, u,n 20 Uhr: Ean- kar: „Za narodov blagor". Sonntag, den 2. Oktober, unt 20 Uhr: Gol- doni: „Neugierige Frauen". Montag den 3. Oktober: Geschlossen. Dienstag, den 4. Oktober, uni 20 Uhr: Cankar: „Za narodov blagor". Ab. B. Kino Burg-Tonkino. 5^eutc Sainstag, abends beginnt der grös^te und entzückeildste deutsche Filnischlager „Zwei gliickliche Herzen". Fa-belliafte Änsstattnng, köstliche Handlung, ein-zigartiges Spiel nnd recht viel Tenlpo. Die Orlgtilallnusik stanlmt von Paul Abrahaln. Die .'^Hauptrollen absolvieren Magda Schneider, .^"»erniann Thimig, (^eorg Alerander unii Lee Parrl) schmissig und zündend sür jung nnd alt. Union-Tonkino. Bis einschliesslich Montag wird das glänzende Lnstspiel „Hurra ein Junge" vorgesührt. Eine geistreiche Komödie ans dein ^eben cines jungen Ehepaares. In den Hauptrollen sind Frih Schulz, Ralph A. Roberts, Lncie Englisch, Ida Wüst nnd Max Adalbert beschäftigt. Das nächste Programm: die bekannte Oper „Fra Diabolo'^ Nlit dem weltberühlnten Tenor Tino Pat-tiera in der Hailptrolke. Modern: „Na, wie geht's, .'^»rr Schlaucher?" -,^^ch saxie Ihnen: Brillant. Meine neue ^.dee schlägt gut ein! Ich habe schon fünf Allgestellte — jeder mit 10.000 Dinar!" —-„Politansend! 10.0l)O Dinar (behalt?" „Acs> llein — .^antion!" .V begteliea.iU8 xesuncjtieltlicden l^ineralsz^i^en unci sus unscllÄälictien, svcr sein virksanien pulvern u. I'll^n» ^en-t^Ixlrskten. ^11 diese k!uselv.1iilten vii- kcn sul äen menscvlicven Organismus ^eln delebenä, enl?isltcn lieine scbgchicven liestsncltvile un6 Lincl in-iolt;ccje85en vollkommen ^ekkilnlvs, vesonclcrs iür le-xeim^Lixo und k^icrcnt.'tlil^keit. »Skovv« entiemen «uksnkenetime u.empielilensxvelteVVeise sllc. jn5l?e8on(iele st)cr äie lmsnj-;enelimen und unsclivoen .'iuljcien /eictien twermiiLixer fettleidij^^lleit, ^crset^en unci ttisen ülocrmiil^il^e k'ettilnsiitiio «m Ienden I^rtolx^ McktlSöret MkMff" Wirtschaftliche Rundschau Ergebnisse des Trauben-kongreffes Der Traubenkongreß in Sm<^d«re-bo ist abx^eschilossen und hat folgcni»!: Ent-fchlictzun'gon gebracht: Tilrch ^Flugblätter, Broschüren, durch die TasicS- und Fachpresse, durch Bcr-ailstalwng von Traubentagen und durch l^ründung von Traubenvcrbrauchsstationcn ist inl du In- und Ausland zu arbeiten. Dics« Propaganda mutz sich aus Friihtrauben wie auf Apättrauben erst:.cclcn. E(< ist darauf hinzuarbeiten, das; alle KrankenhäiUlser, Sanatorien, Kurorte uud Wder Traubenkuren einflihren und zu diesem 'jlvccle die enge Zlisaunneuarb^''! mit dein juffoslawiscl>cn Aerztevcrland und dcni juxjoslaw'lschcn Abstinenzlcrverband auziu-^streben. Tür Traulienhandel im Iilliind ist <'ii!eL s^onttl^lt« zu unter,pichen, ebenso auch der Export nach dem Ausland, wobei die bestehenden Perordnungen lux den Handel um> Export voll P^umen als Muster zu nehinen sind. Tas Verkehrc^ministerium ist zu ('rsuichen. di<.' Tarifsätze für Tarut'en für den Inland-konslun. ebenso wie für die Ausfuhr zu er-mästisiett. Das Landwirtschaft.!?inllNsteriunl soll bei der Lrrichlung von Traubenstationcn bchils li:j> seili. ^.'^andelc'nlinisteriutti soll billigere Zolssät?e slir Tafeltrauben im Au'^nd erreichen. Enip''l'I)leu merdeil 'otgende Tafeltrauben-sorlen: ,'^lrliiuu'Mt, Karmeliter, süsse? Marseille, Ehasle de ^ontaintlean, Edelrot, Muokat vainburg, Mistat Alexandria, «.gelber Muvkat, MuHkat Teraziner, Afusz Ali, Cibub weiß, Pagcddeviti, Saloniki, Batan' dover s6)warz, Dreier, ^chiearze 5olin .herzegowlnis«^ Pflaume. Für die ^^ucht anderer Torten soll die zuständige Behörde des Banats ratqebend austreten. Die für die Auss'uihr bestiinmteu Tcifcl-lrauben sollen nur aus Gebieten stalnincn, melcl)e länstst dcr Bahn- oder ^chiffsiiuiv'N liegen. Wüns6^enc.n!cnn sick) die Züchter in Genossenschaften vereini.ien würden. Unl die Veriireitung der einp'ois^le. nen Sorten zu erleichleu, sollen die Wein-bauschnlett über ein enl^sprechendes Quantum derselben Sorten veriügen. Den einzlnen Weinbauern ist mitznleilcn, wie die empfohlenen Zortell anl besten qe-pflegt werden. Iir diesenl Zirecle sind Bor-träge und Kurse abzuspalten. Zur Erleichterung der AuMhr U'i.rden S-aisonkredite ^efsvdcrt, die von oer Nalio-nolbank zn erteilen sind. Die I'estcl)end!'n landwirtschaftlichen Stationen hal>cn Unter- suchungSlstellen fitr Trauben^chädlinge zu er-rii^en. Es wird ein Gesetz zunr Schutzs der Trauben vor Schctdlinqcn erivartet. Die Weinba.uern sollen in K'ursen über die beste Art der Lese unterrichtet werden. In gleicher Weise sollen auch die Ä>einbergarbciter Schulung erhalten. Die Traubcnverpackung soll in der hollän dischen Weise vi>r sich gehon. Solange nicht Traubenstationen errichtet sind, mutz die 'Verpackung inl Weingarten erfolgen. Der Berkauf erfolgt einstweilen in der bisherigen Weise und soll später durch Börsenu'ancea gefestigt werden. Die Banalrebstationeu I^aben di^ Land' Wirte in der veredelnn>g der Trauben ^',ll unterweisen. Ter Berlehr-^ininister wird ersucht, die Traubentarike sür Oesderreich deii Säj.^en für andere Länder anzugleichen. Es ^Verden Sammelwag^ions für Traubenirani Port verlangt, die iiiiux'r deil erstalKiehen. den Zi'lgcn anzuschlies'.en li>ü>, wobei die Fracht nach deni (Gütertarif zu berechnen ist. Die E^rporlwaggons sollen so eingerichtet werden, das; die Trauben teim Transport, n^t leiden. Mr den ErPort foNcn nur e!.stllciisig,.' Tafeltraulieu zugelassen werden. Der gesanl ^ Hei Stuhloerhaltun^ I^iULrl^'.bbluludörsül^ lung, AlMgestionen» HufteklnerveTuveh. Kreuz-schmerzen, Atemnot, Herzklopfen, Miqräne. Ohrensausen, Schwindel, Gemütsverstim mung bewirkt das natürliche ,Sranz-Ioses'^«Bitter-wasser ausgie^qe Tarmentleerung, freien Koos und ruhigen schlaf. Btele Aerzte wenden taZ At>nj'Imef»Wasser auch bei Bes6)n»erben der Wechseljahre mit höchst k^friedig-ndem Erfolg an. Das ..Ara«z»5^ef"-Bitlerwasier tk w Ävo-theken. Drogerien und Svezereihandlmlsea er-HAtli«^ te ErPort soll auf genossensschaftlicher Bans erfo-lgen. Das Finanzministerium wird er-mcht, die Valutasicherstellung nnl 50?/, her» abzusetzen. Das Landwirtschastsn:inister'.um wird ersucht, folgende Bersilgunc^n zu tre^« sen: AuSsnl')rverbot für Wein von Tir.'kt^ irästern; '.!.^erbor der Ejügerzeligiin^.i an^ Wein von Direktträsier.i: der !^>ybridenw'.'in soll durchwegs denatur^r^ nx'rden; durch eine hol).' Banalta'^^ d'e weiteri: Al'cht von ><>YiI'r!d?nwein l>nierb:lnden iverden; den Weinoergbesi^'-ern soll der Austausch der Direkt!ui.',er dadnrch werdei:^ das; !ie sür a'isgerissew'n und ^ler.nchteti'n Ti!.ekt.i"s!crs"''sk nnentgeli^ich oder zu unen: lius;."?>r'c'entlich niedrigen Preise einen Stoct (5del:"^'!iÄn erk>alten. ^ ivird di<' Forderuli,? mii'gesteilt, i das; da!> ne':e Weinqcset; mit dsni Slraf^<'s''l5 'in Einklang gebracht wird. //Ukt/ke5, /rme/- 7e//?^ unci veic^Q ttäncis 6urck 6eli re^I- mü^iHen Qedrauc^ ven, venn msn »je abencls unc! devor man ins k^reie Hc^tit n-U ^iveei-(Ireme einreibt ulsicj lelckt msi^Lie-rt. k^iveci-Lreme ersetzt clurcti cts» l^ucerit cias vsrtorerl^eHanHene ttautlett. nSkrt unct IcrÄttt(st also clos 6e«7ed«: unä reHt cr stleinine, die 'ich dadurch ergbe^^'l: hat, l>crauszukottnnen. Minis.erpräsident c r-r i o t erklärte einer Abordnung voir teressenten a?il Weicht,olz^nldel, die '^eg^e-rung iverde das >^iontingenticrung-?i??sleil: einer Revision iinterzielieii, da in der '.Z^elie, scrilNg ^eS .^Holzhandels ^iros'^e ^tl^rüngeir eingetreten seien. Mali werde zu and^-ren Masilm.'ittien greisen iniissen, llilr die Holz-einfuhr zu regeln. etn>ci zu sZosler!^l)huns,en und zllin Abschliich besserer varldelSverträsis mit dem Ausland. Man !verde trachten müs« .^>der-A'' Roman von Hennatm Hilgendorss. Lopvrielit bv (iroiner ä!s Lo.. kerlin 6. (8. Forts.) Nachldruck verboten. Tatsächlich empfant» er wo)l die iveichen Polster, das lÄleiten des Autos und in den Hupensignalen lag für ihn keine Scht^made, sondern eine Fanfare. l^vnz llnlvill!^ürlich fand er seine Hant» an der Brieftascs)e. Er erschrak fast. Reizte i'hn das <^ld'^ Die braunen knisierndell Sclieine? Nein! Fast fchrectl»aft erkannte er etwas aiii>ereZ... Es war das Bild der schönen Frau, nach der seine Finger fast willenlos tasteten . . . War da irgen^ine geheiuie Hoffnung, die ihn das Spiel Aranr zu Ende zu spielen zlvang'is Fast ärgerlich stieß er das Bild in die Tasche zurück. „Dreidoppelter Narr! Gleich wirst du Beinlv AranlS Schellen uin die (^lenke ira-izen . . . Äetten der Justiz. Nicht Aeiten bcr Liebe..." iUnwillkürli6> grif.f er in die Tasche. Er zog einen seHsschüffiigen S-niith u. Wefsex heraus. Benno Arain lvar mit allem ausgerüstet gewesen. Er nntersuchte die Waffe. Ein Erschrecken überfiel ihn. . . Was lx?dcutetc das? Eine Kugel^ fehlte! Der Lauf war ver. schmutzt! Eill Schuß war vor noch nicht langer ^^it aus diesor Waffe abgegeben worden. Bielleicht erst vor weniigen Stunden.... „Der Teufel, hinter diesem Aram steckt melir! Ein l^elieilnnis! Bielleicht ein blnti^ ges (Leheinlnis. . ." knurrte Paul L«?st-mann und er hatte das l^hl, daß >däs Spiel Aranr vielleicht gefährlil^r .var als sein eigenes... .,iEs ist doch l'esser, nicht in Arail^S Woh nnng zu fahren!" sagte sich Lestmann. At»er in diesein Aligenblick hielt das An« I schweren! i^>alrouillieren>den Schritt eines to und .der (^hairffeur riß iil übertriebener iWachnlanneS. Die Stras^ lvar schlecht er-V.)rerbictuuiZ den «Schlag auf. lleuHt^t. „^insheiiner Strasse 18." Es war zu spät. „(^'fangen!" dachte Lestinann. Er erwartete, das; jet^n Augenblick sich Hände au-f seine Schulter legen würden. „Sie sind v<)rhastet!" Er hi>rt« diese l)ar-ten, grausalnen Worte schon in seinem 'I>hr. Er packte den Revolver. Aber nichis geschah! Lestman-n tanmete fast aus dein Autc- heraus, jeine Füs;c zitterten leicht. Er ^var da» Fail)ren iin Auto nlckx niehr geivohnt. Ä?r Ehaufseur stand mit dem .'^^ut in dcr Hand vor denl Schlag. „Bor zehn Iahren waren die Chauffeure nicht so >l>i)flich!" dachte Lestinann und suchte nach eiilein kleine«? Zcheiu. Er inus^te lang« sucheu. Aram scii^^n stch init kleinen 'Scheinen nicht alzuigeben. Der kleinste Sellin. . . Zmanz'q Mark! Er reichte sie denl Ehaufseur und winkte ab . . . „Behalten Sie den Rsst!" „Gute Nacht, .Herr Konsul!" sagte dcr Ehai^feur und machte eine tie^e Berdel>^ung Lestmann mußte innerlich lachen, (zin Konsliltitel für zwanzig Akark! Leicht er-worlien! . . . Telifel, Kivanzig Mar5! Dafür statte er im Zuchthalls fünfzigtaufond Tüten tleben inüs-sen . . . LHmann lachte. Es lvar ein bitteres, hy-sterisckies Lachen. Das Schlußlicht des Autos fiel wie eine langsaine 3lernschnnp,pc in das Dunkel der Straße. Paul Lestnlann war allein. Äeine Haild kanc aus denr Dunkel, uin sich auf seine Schulter zn legen. Trotzdent wlichs das betleinniende iSe'fchl auf Lestniann.z Brust. Wairen es blL>' Ahnungen? Lag ein graMmes Geschehe»' in der Lnft? „Urmpfe! Mehr als gemlg. . ." hatte Aram gesagt. „Gut, känrpfen wir!" Lestmann wandte sich vonl Fahrdamill ab. Er befaild sich ill einer stillen und einsamen Straße. In der F'erne hi^rte er den „Ter T'.ll'^'l, wohin hat mich denn dieser Ehaufseur gefahren? . . knurrte mann. Er stand vor einer Parltür. In der Tiefe eines inächtigen Parkes lag ein Palais. Ein 3chlos; fast! Türme und Zinneli standen vor deill fahlen Glanz einer inalten Mondsichel, die siä) eben durch die nachtichir^elrAen Wvlkün schob. „?!r. 18." Das stand an >dor Parktür, die goldene Spitzel! trng. „Aber nicht LinÄ)oililer Straße!" sagte sich Lestinann iviitend. „Wer iveiß, welche Stras;e dieser Narr verstanden l^at! Biel-leicht ist es eine Schicksall^^'fügung! Ta> schick sal lvill mich noch vor den Handschellen r< t^ ten . . Lestniann sah noch einmal auf das nläch-tige Palais, llnter dein stärker ii.>erdendell Licht des Mondes blttl)te es auf wie ein sa^ genbaftes Traumschloß. . . lockend . . . . voller Berheißungen . . . Tausendundcilie Nacht . . . Wie eine Bision sah Lestinann das Bild einer Frall vor sich. Einer süssen, bezante-^il-den Frau. Sie lächelte und hob die Arlile nach ihin . . . Diese Frau trug die Züge des Vilde^? in seiner Brirsttasche . . . Ä^kondzauber! Aber !>ann lvar init einem Schlaq die Bision ausjielöscht. Lestinann fiihte sich in Lichtivellen s.etkinchl Unzä.'ilige Bogenlampen, d^'e Mii Palais hillführten, lvaren all-'geslainult. Eine schiieelveißc, taglMe Strasze siihrtc dllrci» die Nacht zunl Palais. Ulld fast lautlos i^ffnetc sich die Leftmann etwas begriffell lmtte kam jeiliand den Parklveg entlang. Ain Leftinann zu. Lestnlann erfclMk und ivottte sliehen. Polizei? Aber was hatte hier die Polizei zu suchen? Feige Angst! Lestiuann blieb stehen. Er zündete sich gleichBltig eine ^isiarette all. War eil, nach, tirlier Passant, der das ^rlsios-, l'eträchtet. Ter Malln aus denl Palais kani näher. Dcr Mann trv^ eine Unis-^'-tl Lestnianlls Herz s<'^te doch eineli Tchla.^ lang au'5. Tailll erkamlle er, daß es i'.uv die Ullikarur eilles Dieners war. Ter Diener blieb vor Lestmanli stehen. Er blieb stram.nl. „. Aram. Konsul. Der Mann, d-'r deiir Tiener 'ns Palai-I folgte, gilig mix 'chwailkenden Schrillen '.vl>: «in Trunkener. li' a p ! t e l. Bin ich ein Mijrder? „E'^ ist ein Trantti!'^ sagle sich Paul -.7.d schritt ni^er schnx've Teppiche, in denen 'iund^^iinnier geriaUet? ivill die Danle, die auf Nli5) wartet'^'" fragte sich Paul und star''t<; ans den Deisel vor jei-nem Bett. Tort lag ein flalischiger Hnnö. olizllg. Note ^eide brannte als Fntter. Für eine Seliinde wandelte 'ich di<' rreii» l'.ende Seide in den granen häs;licheli Drell-stofs des ZuchtlmusailAuges. ','viis 103?.' sen, den Warenverkehr mit jedem einzelnen Staat mlöglichst zu kampensieven. Der Landesverband» der Weichholzhändlcr besprach in einer Sitzung eingehmd die Lage nnd fahte den Besi Stunden an Sichtbarkeits-! dauer. Am 15. d..M. steht er 4 Uhr mor-' gens 10 Grad hoch im Osten links unter Venus. Dagegen nimmt der Saturn an Sichtbarkeitsdauer nach Sonnenuntergang um nahezu 3 Stunden ab. Am 15. d. M. geht er 5^ Stunden nach der Soilne unter und steht abends 8 Uhr 16 Grad hoch ilu Südwesten. Bauernregel« für den Oktober. Warmer Oktober bringt sürwahr, sehr kalten Februar. — Scharren die Mäuse tief sich ein, wird'S ein harter Winter sein, und viel härter noch, bauen die A^ieisen hoch. — Hält der Baum seine B^citter l(in-ge, ist mir um späten Winter bange. — Der erste Schnee im Dreck — der ganze Winter ein Geck (stimmt nicht immer!) — Wenn im Moor viel Irrlicht' steh'n, bleibt das Wetter lange schön._Trägt der Hase lang sein Sommerkleid, ist der Winter auch noch weit. — Wenn Simon und JudaS vorbei, kommt der Winter herbei. Lür die Aüche Die Welntrauve ln der Küche veintraubenmarmelade. Am besten eignen sich hierzu die blauen Weintrauben, und zwar müssen sie gut reif sein. Die Beer''n werden abgezupft, gewaschen und verlescn, mit kaltem Wasser Übergossen, nach einer Weile herausgenonlmen und auf ein Sieb zum Abtropfen gelegt. Man läßt dann in einer Kasserolle Wasser zum Kochen kominen, gibt die Beeren in einen Topf, den nian niln in das kochende Wasser stellt. Dort bleibt er solange, bis die Beeren aufplatzen und der Saft herausgequollen ist. Nun werden die Beeren durch ein Haarsieb geseiht, doä) sollen sie dabei nicht gepreßt iv-ürden. Man kocht eille ziemlich dicke Zuckerlösung und gil't den Saft hinein lauf i kg Saft rechnet nmn l kg Zucker und Liter Wassvr). Dies bringt man nun auf nicht zu starkes Feui^r und kocht die Marmelade so lange ein, bis sie steif genug ist. Das stellt man durch die Üblich? Probe fest: Man läßt auf einen kalten Teller etwas von der Marmelade tropfen, lvenn sie erstarrt, dann hat sie lange genug gekocht. Die Marmelade wird in l^lä-ser gefüllt und am nächsten Tage mit Pergamentpapier zugebunden. Weintrauben einzuwecken. Die Trauben lverden gewaschen und die nicht ganz tadellosen Beeren entsernt. Dann füllt n:an sie mit den: Ltiel in Gläser, gießt eine Zucker-lösung darüber (50 g Zucker auf 1 Liter Wasser) und weckt etwa 20 Minutell lang bei 80 Grad. Weintrauben in Senf. Drei Teile Essig und ein Teil Wasser (zusammen etiva Liter) lverden über 2 kg abgezupfte Weinb«!-ren gegossen. So läßt nian sie über Nacht stehen. Dann gießt man den Essig ab, kocht ihn mit kg Zucker aus, läßt abki'chlell und gießt dies dann über die Beeren. Tasselbe wiederholt man noch viermal. Am 5. Tage werden gestossene Senskörner unter die Bce« ren gemischt, der erkaltete Zuckeressig darüber gegossen und die Töpfe zugebunden. Pudding von Weintrauben. Von Weißbrot wird die Rinde abgeschnitten und 375 g davon in Mlch eingeweicht. Man rührt 125 g Butter schaumig, gibt 8 Eidotter, 250 Zuk-ker^ Zimt, Zitronenschale, 125 g feingchaclt« Mandeln und das Mißbrot hinein, das man vorher ausgedrückt hat, und zuletzt misrl)t man das zu Schnee geschlagene Eiiveiß und die Beeren darunter. (Bon den Beereil etwa einen Suppenteller voll.) Feiner Kuchen mit Weintrauben. 1 Pfund Mehl, 375 g Butter, eine Tasse voll Zucker, 5 Gelbeier, Zlmt und Sal^ iverdeil zu einem Teig verarbeitet und dieser wird ausgerollt. Cr kommt auf ein mit Blitter ausgestrichenes Blech, seingchackte Mandeln werden dar-übergestreut, das Weiße von 12 Eiern zu Schnee geschlagen, mit 1^ Pfund Puderzucker, 3 Pfund Trauben vermischt und auf den Kuchen gelegt, der nun abgebacken wird. h. Weintraubenftrudel. Kilogramm Mehl, 3 Dekagramm Butter oder Fett, Weintrauben, Brösel, Salz, Zucker und Zimt. Aus Kilogram Mehl, 3 Dekagramm Butter oder Fett, etwas Salz und lauwar-mem Wasser einen Strudelteig machen und rasten lassen. Auf bemehltem Tuch dünn ausziehen, mit in Butter oder Fett geri^steten Bröseln, sehr reifen, von den Stengeln gezupften Weintraubell, Zucker und Zimt be-streuen. Einrollen, auf das befettete Blech legen, oben mit Butter oder Fett bestreichen und bei mäßiger Hitze eine Stunde bak-ken. Mit Zucker und Zimt bestreut zu Tisch bringen. » jkÄÄlZs, Kn?. „Maribörer Zeitung" NMWet'26A? 5d»u»wottrattel von obe« nach unten: 1. Abkürzung für Numero, S. Nebenfluß de» fältsche Industriestadt. l3. HauSjlur, 14. HtlfSzettwort. ls. «ographischer Punkt, 16. englischer Männername. 18. Genossenschaft» 20. bayer. Männer-«ame, 22. Kanton, 23. Vrtessormat, 27. Klostervorsteher. 29. Papstname. 22. Naturprodukt. ZZ. Kadaver. 34. Zahl, < 36. Blutöinal, D. juristischer Begriff, 41. Vrennstoft. Von links nach rechtS: 1. ?e-^hmter. Wasierfall, 4. Knabenname, S. Zahl, 7. italienischer Strom. 10. Baums teil, 11. Straußenart, 12. Artikel der Grammatik, IS. Rechtshandel. 17. Man-nernan»^ 19. Mittfabrzeug, 21. asrika-nischer Strom, 22. Bindewort. 24. englische Insel, 2S. betagter Herr, 2S. Frauen- name, 28. Fluß in Bayern. 29. Rhein-SV. Blti^nstano, Zt. Anrede, )er Buchstabe SS. Flußräuber, ,57. Bodenschatz, 33. Notruf auf See, 39. Gruß, 42. ägyvt. Göttin, 43. Mengenangabe, 44. Briefanschrist. Dk«?sPor-feur, ihn zu einer bestimimten Zeit von ÄlfH abzuholen. Zur festgesetzten Stunde sieht er, im Caf^ sitzend, durch die Scheibe der Auslage, daß sein Lenker kurz vor dcni Mnttegm in die Straße einen Fahrgast, mit dem er sicher eine Schwarzfahrt macht, abfetzt. Nun fährt der Chauffeur vor. Der Kanf^ mann tritt aus dem Caf«, macht ihm Bor« haUungen und verbietet ihm erneut auf daS strengste, fremde Persionen im Waqen mit-zunchmen. ' .Der Chauffeur lewgnet und behauptet klchl, daß sich der Kaufmann „bestinrmt" geirrt habe. An Hand des Kilometerzählers läßt sich taum etwas beweisen, da die Zchivar»fahrt augenscheinlich recht wrz gewesen ist. Wie überzeugt sich der Kaufmann aber sofort davon, daß er sich nicht getäuscht l^t? An einem glutheißen Augusttag sitzen Dick^^ und Dumm nach Atem ringend in derj dumpfen Stube, in die durch die geöffneten-^ Fenster nicht der geringste erlösende Wind-" hauch dringt. DickS Augen hängen wie ge-«^ bannt an — dem Heizkörper der Zentral-,m^ Heizung. „Wann werden wir so weit sein, daß sie uns im Sommer auch Kühle zu spenden vermag?", bemerkte er nachdenklich. Für Dumm find selbst so einfache Gedan-^ kengänge zu hoch. Aber als er, durch diese Bemerkung gezwungen, die Heizung zu betrachten beginnt, schießt ihm ein erleuchtender Gedanke durch den Kopf. „Warum ist denn die Heizung meist gerade unter den Fenstern angebracht? Und nicht so weit als möglich von ihnen entfernt? Das ist doch Verschwendung! Denn wenn man im Winter daS Fenster öffnet, Kreuzwott-StStiei lkeuzvottrStsel. Bon links mch rechts: 2. Aha. 4. B«rd^. 5. rot, S. eng, 8. Po, 9. Nil, N. WammQ, 13. Eisen, 16. Tur, 17. Lrd, 18. Tinte, 21. Welle, 23. Udo, 24. tot, 25. Lot, 2«. Perle, 28. R-ue. Von oben nach unten: 1. Ohr, 2. Aetna, 3. Adcle, 5. Rom, 7. Gas, 3. Paris, 10. Kelle, 11. Gut, 12. Met, 14. Ire. !5. nie, 19. Not, 20. Euter, 21. Wolle, 22. Lit, 27. Rum. Silbenrätsel: Gast, Haus; Gasthaus. AusammensetzrStsel: Kap Italien Kapitalien. G«danke»trawiiig „Aus einer Zeichea« mappe". Das Bill» ist deshalb nichts wert, weil es gar nicht zur Zeit des allerersten Zeppelin-aufftivges gezeichnet sein kann. Denn, die ersten Luf,t!sc!^sfe des Grafen Zeppelin stiegen im Jahre 1906 auf. Damals alxr waren 1. noch keine kurzen Röcke Msde, 2. gab eS damals noch nicht so viel Bubiköpfe wie auf der Zeichnung zu sehen sind, und 3. tonnten damals (1906) die Flieger noch nicht s» hoch fliegen. Am IL. September 1906 legte als erster Emop«aer der Däne Ellehammer einen Flug von 40 Meter in einer Höhe von nur einem Meter zurück. Ein Vlick «ms dem Zug. Der Fahrgast hatte, als er Zeug- deS Borganges wurde, sofort ein Gl^päckstück hinauAgÄvorsen und sich gemerkt, wo und annähernd wie weit dies von den: betreffen dem Hause entfernt niedergefallen lvar. Durch die Feststellung, daß das Haus drei Minuten Fahrzeit voin Bahnho^. entfernt lag, konnte ^ld die Gegend unflefkhr ermittelt mrden. Dort wurde nun das Bahngelände abgesucht und nach Tntdeckunss des Gepäckstückes auch schnell das Haus nnd die Wohnung ausfindig gemacht. kölMMWW Die bvfm Streicht von Veter und Sosef Stftndach Text vtM I. M. Zelchnungen von B a r t o l k V. (Nachdruck verboten.^ Der entlarvte Siiendodndteb Seit Wochen werden die Züge auf »wissen Strecken von einem Sisen-»ahndieb heimgesucht. Trotz aller Ue- AlleD deutet aber darauf hin, daß er in der Großstadt X ansässig ist und stets von dort auS seine Raubsahrten anzutreten pflegt. Deshalb wird der Hauptbahnhof X besonders streng bewacht. Zunächst vergeblich. GineS TageS aber läßt flch der sonst so raffinierte Verbrecher eine Rachlajsigkeit zuschulden kommen. die ihm zum Verhängnis wird. Dem geübten Auge des Kriminalbeamten fällt sogleich auf» daß sich unter den hier im Bilde da^estellten Persone»^ die dem Kg kurz vor der Abfahrt zustr^en, eine befindet, die aus einem besonderen Grunde den stärksten Verdacht erregen muß. Der Beamte folgt ihr und auf der Fahrt lich, sie auf tappen. Welche Person erregt Ihren Verdacht? Und warum? vesüchSkatttenriitsel. tfi gelingt es ihm tatsäch-' frischer Tat zu er- eiir. ffsssß»« in I»»»». Mhungen ist eS der Polizei bisher nicht einmal geglückt, eine Beschreibung des Täters zu erlangen, der ersicht- lich seine äußere Erscheinung wieder-l»»lt verändert. Was ist der Herr? HomOnym. Durch jedes Land ^eh' ich dahin, Auch manchmal ich »ne ^ank-^ heit bw: Und durch des yemrS Arast allein Bekommt'S das Eisen und der Botanisches Rätsel. Rosenrot im Mai, Alle Jahre neu? Zuerst im Paradies. — Nun, Lesei^ waS ijt dieS? Senkrecht: 1. junges Haustier, 2. deutscher Dichter, 3. weiÄicher Borname, 4. Fettart, ö. Thronfolger, 6. Aufenthalt, 3. Futteral, 9. südamerikanischer Freistaat, 10. Baumteil, 12. Göttin der Morgenröte, 14. Stadt in Sachsen, 19. Gewässer, 21. dürftiger Zustand, 22. Ausruf deS Zweifels, 23. Tier der Wüste, 24. Familie der Säugetiere, 2.^. englischer Dichter, 26. Gesellschaftsklasse, 27. Landbesitz, 28. Fluß in Italien, 31. Blu. n,enbehälter, 33. Tonstufe, 35. „allein". Waagerecht: 1. Gewicht, 4. Bühnenwerk, 7. Gedichtl,rt, 9. „mittels", 11. Vermächtnis, 13. Prophet, 15. Riesenschlange, 16. Zeitanzeiger, 17. italienische Tonstufe, 18' Kosename für Susanne, 20. altes Gewicht, 22. Fluß im Harz (Nebenfluß der Aller), 25. Pfad, 23. AuSruf des Berstehens, 29. Fürwort, 30. Schiffsausdruck, 32. Prosadichtung, 34. weiblicher Borname, 36. Schwur, 37. Gemütsausbruch, 38. Stadt in Schlesien, 39. Gefühl. Auflösungen aus der letzten Nattel-SSe Vortdomiiw. Obstbaum — Baumstamm — Stammtisch — Tiscl)bein — Beinbruch_Bruchband_ Bandsäge — Sägefisch — Fischnetz ^ Netz-heind — Hemdkvu^t ^ Brusttee — Tee-sttauch — Strauchobst. „Ein rasfiitierter vaunerknifs". Das Wort „Kniff" war wörtlich aufzufassen. Kni^t man niKmlich den Zettel beziv. das herausgeschnittene Stück Zeitung so zusammen, daß die rätselhaften Zeichen der oberen und unteren Reilien bedeckt werden, so ^nn man die Inschrift „Alles entdectl" bequem lesen. 39. Die 'Schluchzer h-itten sich bald' in eilt lautes Schnarchen aui^^sirsyst. Sis schliefen gänHlich erschöpft von den Widerwärtigkeiten des Tages, wie Dachse, und wurden nicht einmcrl gewahr, wie das Boot, zuerst langsam, aber dann innner ichneller mit dem Strl>m hinabtrieb und auf dcm Fluß landete. Bis sie aiuf einmal alls dem Schlafe aufschraken und zu khvem gro^ Entsedcn teinerkten, daß sie sich auf dein Mc<'r l'<'fan-den. O jemine, das Boot wurde von den Wellen auf- und niedergerissen, ihnen ganz übel dcvbei wurde. 4V. „Ich filrchte, wir werden bald dn Haien einen Besuch abstcitten", saz:e ^^r Lange. „.Oder die Haie kommen bil Besuch", stotterte ?^ter, indeni er mit s.»eit aufgesperrten Augen auf eine kr».nme Flosse starrte, die über das Wasser herau'> ragte. Und sawohl, kaun! hatte er'S zcsagt, als dicht hinter dem Boot der stri.nmicic' Kopf eines riesigen .^aisisclies au'tau.<)!<'. „O Mutti!" rief ^^ter, iildem er vor 5chrek-tkn hintcMerfiel. 10 ^KntH,^ dÄ" S.'' vttooer IW.') Kleiner /Weiser /^ns,»g«n Mit ckl»«»«»v Än^ » v>«»r in gilel-mM«» dsizlilegen, ^ V0.90G Dinar qeaen doppelte Sicherstelluni»a 8?Z V«r» ziRsuna vö0.«v Din. Hypot^ einer Vnchbont auf Vroßgrund-besijl». Sicherstelllma 1. Satz. NeHertrastung nrtttels lkinlaAe-buch oder l^nto. Unter ..Kein Risiko- cm die Verv. lSia4 ViwPlikße »ekt .Ravld-.Pratz preiswert W verlaufen. Anz»» fragen au» GefUigt. bei Grnf» Lederhandlunq. 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